Titel DATEN & FAKTEN KOMPAKT - Pharmig · Titel 1 Verband der pharmazeutischen Industrie...

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1 Titel Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs DATEN & FAKTEN KOMPAKT Ausgabe 2010 DATEN & FAKTEN KOMPAKT Ausgabe 2010 www.fopi.at www.pharmig.at www.fopi.at www.pharmig.at

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1Titel

Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs

DATEN & FAKTEN KOMPAKTAusgabe 2010DATEN & FAKTEN KOMPAKTAusgabe 2010

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Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
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2TitelZiele der österreichischen Pharmaindustrie 2

Optimale Versorgung der Bevölkerung in Österreich mit Medikamenten • Bundesweit gleiche Leistungen bei gleichen Versicherungsbeiträgen

• Rascher Zugang zu innovativen Medikamenten für alle Patienten

• Keine willkürliche Einschränkung der Therapiefreiheit des Arztes

Stärkung der Patientenrechte• Anhörungs- und Mitspracherechte im Gesundheitswesen

• Zugang zur objektiven Arzneimittelinformation der Pharmazeutischen Industrie

• Finanzielle Absicherung von Selbsthilfegruppen durch die öffentliche Hand

Förderung der Therapietreue der Patienten• durch Zusammenwirken aller Partner im Gesundheitswesen

• Unterstützende Programme speziell für chronisch Kranke

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3TitelZiele der österreichischen Pharmaindustrie 3

Stärkung des Standorts Österreich • Arzneimittel sind Investitionen in die Zukunft • Faire Preisgestaltung für Arzneimittel• Wettbewerbsfähigkeit durch vernünftige Rahmenbedingungen• Forschungs- und bildungsfreundliche Politik• Wirtschaftsfreundliches Klima zur nachhaltigen Wertschöpfung

Effizienz und Transparenz im Gesundheitswesen• Einbindung der Pharmaindustrie als Systempartner und Experte

in gesundheitspolitische Entscheidungsprozesse• Reduzierung der Spitalslastigkeit• Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus

und niedergelassenem Bereich • Schlankere Verwaltungsstrukturen und Abbau von Gesundheitsbürokratie• Transparente Verantwortung und Finanzierung• Einheitliche und transparente Rechnungslegung aller Krankenkassen

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4TitelGesundheitsausgaben – FinanzierungGesundheitsausgaben in Österreich lt. System of Health Accounts 1990 – 2008

Angaben in Euro Millionen Quelle: Statistik Austria, 2010

in Euro Mio. 1990 2000 2005 2006 2007 2008Öffentliche Gesundheitsausgaben, insgesamt 8.338 15.860 19.294 20.038 21.331 22.724

Öffentliche laufende Gesundheitsausgaben 7.834 15.064 18.460 19.333 20.472 21.781

Investitionen (öffentlich) 504 796 834 706 859 942

Private Gesundheitsausgaben, insgesamt 3.026 4.782 6.046 6.331 6.593 6.826

Private laufende Gesundheitsausgaben 2.810 4.415 5.487 5.718 5.948 6.184

Investitionen (privat) 216 367 559 613 645 642

GESUNDHEITSAUSGABEN, INSGESAMT 11.365 20.642 25.340 26.369 27.924 29.549

Gesundheitsausgaben, insgesamt, in % des BIP 8,3% 9,9% 10,4% 10,3% 10,3% 10,5%

Bruttoinlandsprodukt (BIP) 136.213 207.529 244.453 256.162 270.782 281.867

4

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5TitelPharmaquote 2008 = Anteil der gesamten Arzneimittelausgaben an Gesamtausgaben

Gesundheitsausgaben - Arzneimittelanteil

Angaben in Prozent * 2007 bzw. 2006, **IPF, ***Schätzwert Quelle: OECD/IPF, 2008

Ungarn 31,6 Slowakei 28,1 Griechenland* 24,8 Polen 22,6 Portugal* 21,8 Estland 20,7 Spanien 20,5 Tschechische Rep. 20,4 Slowenien 18,7 Italien 18,4 Irland 17,3 Frankreich 16,4 Belgien*** 16,4 Deutschland 15,1 Finnland 14,4 Island 13,9 Schweden 13,2 Österreich** 12,6 Ver. Königreich 11,8 Schweiz 10,3 Dänemark* 8,6 Norwegen*** 7,6

0% 10% 20% 30%

5

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6Titel

26,2%

36,9%

12,6%

24,3%

Gesundheitsausgaben Österreich

Quelle: IPF, 2008 Angaben in Prozent

* med. Erzeugnisse, Geräte und Ausrüstungen; Versicherungsleistungen; Rettungsdienste; öffentl. Gesundheitsdienst; Investitionen; Ausbildung im Gesundheitswesen, etc.

Sonstiges*

Arzneimittel

Ambulanter Bereich

Stationärer Bereich

6

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7TitelGesundheitsausgaben in Europa

17,0%

Quelle: OECD, 2009 Angaben in Prozent

47,9%Ambulanter Bereich &Sonstiges

35,1% Stationärer Bereich

Arzneimittel & andere medizinischeVerbrauchsgüter

7

Berechnung EFPIA 2009: ungewichteter Durchschnitt für 20 EU & EFTA Länder

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8Gesundheit & WirtschaftFunktionen des Faktors Gesundheit

• Gesundheit als wichtiger Wirtschaftsfaktor• € 22,4 Milliarden Wertschöpfungseffekt erzielt durch Ausgaben & Exporte*,

d.s. 9,7% des BIP

• 445.000 Vollzeitarbeitsplätze in Österreich geschaffen,d.s. 12,5% aller Arbeitsplätze

• € 10,4 Milliarden staatliche Einnahmen durch Steuern & Abgaben,d.s. 9,3% aller öffentlichen Einnahmen

• Gesundheitszustand der Bevölkerung wesentlich für Produktivität & Wertschöpfung • weniger Krankenstandstage

• geringere Invalidität

• reduzierte Sterblichkeit

• höhere Lebenserwartung

• bessere Lebensqualität

• erhöhte Leistungsfähigkeit

Quelle: IHS, 2009* Gesundheitsdienstleistungen, pharmazeut. Erzeugnisse, medizin. Geräte, orthopädische Vorrichtungen

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9Bevölkerungsentwicklung Österreichs

Die Lebenserwartung hat sich in Österreich in den letzten 150 Jahren fast verdoppelt:

Frauen: 83 Jahre Männer: 77,6 Jahre Pro Jahr steigt die Lebens-erwartung um 3 bis 4 Monate!

200820302050

Bevölkerungspyramide 2008, 2030 und 2050(mittlere Variante)

80 0 70 10 60 20 50 30 40 40 30 50 20 60 10 70 0 80 0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100 Lebensjahre

Personen in 1.000

FrauenMänner

Quelle: Statistik Austria, 2008

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10Sterblichkeit nach Todesursachen

1970

50

100

150

200

250

300

350

400

450

1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005Quelle: Statistik Austria, 2008Sterblichkeit n. Todesursachen 1970 – 2008, altersstandardisierte Sterbeziffer auf 100.000 Personen

Krankheiten des Herz-KreislaufsystemsBösartige NeubildungenSonstige KrankheitenVerletzungen und Vergiftungen

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11Sterblichkeit nach Todesursachen

Klassifikation nach ICD 10: • Krankheiten Herz-Kreislaufsystem: Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck, etc.

• Bösartige Neubildungen: Krebserkrankung (Lunge, Darm, Brust, Prostata, Blut)

• sonstige Krankheiten: Ernährungs- und Stoffwechsel-Krankheiten (Diabetes Mellitus), Virusinfektionen (AIDS), Psychiatrische Erkrankungen, Erkrankungen des Nervensystems, der Niere, angeborene Fehlbildungen, etc.

• Krankheiten der Atmungsorgane: 5,5% • Erkrankungen der Verdauungsorgane: 4,1%• Sonstige Krankheiten: 15,5%• Unfälle/ Verletzungen: 5,6%

Quelle: Statistik Austria, 2008Sterblichkeit n. Todesursachen 1970 – 2008, altersstandardisierte Sterbeziffer auf 100.000 Personen

• 7 von 10 Todesfällen aufgrund vonHerz-Kreislauf- undKrebserkrankungen

• seit 1970 ist die Sterblichkeitbei Herz-Kreislauf-Erkrankungenum 64%, bei Krebserkrankungenum 30% zurückgegangen

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12TitelForschung & Entwicklung (F&E)Forschungsquote = Verhältnis von Investitionen in F&E/ Umsatz

Angaben in Prozent Quelle: The 2009 EU Industrial R&D Investment Scoreboard

Pharmaceuticals & Biotechnology

Software & Computer Systems

Technology Hardware & Equipment

Health Care Equipment & Services

Leisure Goods

Automobiles & Parts

Electronic & Eletronical Equipment

Aerospace & Defence

Chemicals

Industrial Engeneering

All Sectors

12

16,5%

9,6%

8,6%

6,1%

6,1%

4,4%

4,2%

4,1%

2,9%

2,7%

3,3%

Die Pharma- & Biotech-industrie ist die führende Branche im Bereich Forschung & Entwick-lung in der EU: 16,5 % des Umsatzes werden in F&E investiert, deutlich mehr als in anderen Branchen (EU-Schnitt von 3,3%)

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13Neueinführungen (New Molecular Entities)Neueinführungen seit 1990 im Vergleich

Angaben in Absolut Quelle: SCRIP/EFPIA, 2010

1990-1994

88 89

5752

49

7770

66

74

36

25

17

4 510 11

1995-1999 2000-2004 2005-2009

Europa USAJapan Andere

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14Entwicklungsphasen eines Medikaments

Angaben = Anzahl Substanzen/Phase in absoluten Zahlen Quelle: VFA e. V.

0

6,7 4,7 3,3 1,5 1,2 1,0

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Jahre

Forschung

ca. 5.000bis 10.000

Substanzen

Präklinik Phase II ZulassungbeantragtPhase I Phase III Zugelassen

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15TitelForschung & Entwicklung (F&E)Verteilung der F&E-Investitionen* nach Phasen in Europa

Angaben in Prozent Quelle: EFPIA/PhRMA, 2008*F&E Investitionen total ca. US $ 1.300.000

27,0%

Präk

linik

Klin

isch

eSt

udie

n

Zula

ssun

g

Phar

mak

o-vi

gila

nz

(Pha

se IV

)

nich

t dir

ekt z

uord

enba

r

53,6%

8,2%Ph

ase

I12,9%

Phas

e II

32,5%

Phas

e III

4,7% 14,4%

0,3%

15

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16TitelErstattungssystem in ÖsterreichDas Boxensystem – vereinfachte Darstellung

ROTE BOXab Antrag zur Aufnahme in den EKO; Vorabbewilligung

nicht erstattungs-fähige Arzneimittel

NEGATIVLISTE

Aufnahme in den EKO nicht möglich,

Erstattung extrem

eingeschränkt

Nicht im EKO gelistet, aber

in bestimmten Ausnahmefällen erstattungsfähig

GELBE BOX

Arzneimittel mit definierten Regeln für die Erstattung

Dunkelgelb

Vorabbe-willigung

Hellgelb

Nach-folgende Kontrolle

GRÜNE BOX

Arzneimittel frei verschreibbar

(zum Teil indikationsbezogen)

erstattungsfähige Arzneimittel

NO BOX

16

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17TitelErstattungssystem in ÖsterreichVon 1. Juli 2004 bis 1. Juli 2010: 2000 Anträge für Boxensystem

Aufteilung der 2000 Anträge auf Boxen per 1. Juli 2010

Angabe in Absolut Quelle: Amtliche Verlautbarung der österr. Sozialversicherung, PHARMIG

Innovationen641

Generika1311

Biosimilars48

Generika Innovationen Biosimilars

17

zurück zur 3 NO-BOX 208 174

GRÜNE BOX 16 138 1010

GELBE BOX 29 243 32

ROTE BOX 0 52 95

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18TitelErstattungssystem in Österreich

Angaben in Absolut Quelle: HV, PHARMIG

Den Wirkstoffen im grünen Bereich steht eine große Anzahl an Arznei-spezialitäten gegenüber – dies liegt vor allem am hohen Generika-Anteil in der grünen Box.

* 29 Arzneispezialitäten sowohl im grünen als auch im gelben Bereich gelistet ** 56 Wirkstoffe sowohl im grünen als auch im gelben Bereich gelistet

Anzahl Arzneispezialitäten und Wirkstoffe/KombinationenErstattungskodex, Stand 07/2010

gelbe Boxgrüne Box

Arzneispezialitäten* Wirkstoffe**

GESAMT4.053

643

3.410 GESAMT1.102275

827

4.000

3.000

2.000

1.000

18

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19TitelWelche Arzneimittelpreise gibt es?

• Fabriks-/Depotabgabepreis (FAP/DAP): Hersteller/Depositeur ➞ Großhandel

• Apotheken-Einkaufspreis (AEP): Großhandel ➞ Apotheke

Bei ERSTATTUNG:• Krankenkassenpreis (KKP): Apotheke ➞ Krankenkasse

Bei PRIVATKAUF:• Apothekenverkaufspreis (AVP): Apotheke ➞ Privatkunde

PREISBEISPIEL:

€ 100,-

€ 108,50= FAP +

Großhandelsaufschlag

€ 123,05= (AEP + Apothekenaufschlag)– Rezeptgebühr* (exkl. MWSt.**)

€ 177,05= AEP + Apothekenaufschlag + 15% Privatverkaufszuschlag (inkl. MWSt.**)

19

* Rezeptgebühr seit 1.1.2010: € 5.-; ** MWSt. seit 1.1.2009: 10%

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20TitelErstattungssystem in ÖsterreichGenerika-Preisregelung für die Aufnahme in den grünen/gelben Bereich des EKO

Quelle: ASVG, VO-EKO, Ökonomische Beurteilungskriterien der HEK

70%

52%44,2%39,8%

1. Generikum

Original1. Generikum2. Generikum3. Generikum

Original

Original

Original

Original

Original

1. Generikum

1. Generikum

1. Generikum

1. Generikum

1. Generikum

2. Generikum

2. Generikum

2. Generikum

3. Generikum

3. Generikum

–44% (im Jahr 2004)–46% (im Jahr 2005)–48% (seit 2006)

–30%

–15%–10%

2. Generikum 3. Generikumnach 3 Monaten nach 3 Monaten

100%

20

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21TitelEinsparung durch Generika-PreisregelungGenerika-Preisregelung für die Aufnahme in den grünen/gelben Bereich des EKO bei wirkstoffgleichen Generika

1. Generikum• Seit 2006: Preis des 1. Generikums um mindestens 48% unter dem Preis des erstatteten Originals• Spätestens nach 3 Monaten: Senkung des Preises des Originalpräparats um mindestens 30%

2. Generikum• Preis des 2. Generikums um mindestens 15% unter jenem des 1. Generikums

3. Generikum & alle folgenden Generika• Preis des 3. Generikums um mindestens 10% unter dem Preis des 2. Generikums• Spätestens 3 Monate nach Aufnahme des 3. Generikums in den EKO: Senkung des Preises

des Originals sowie des 1. & 2. Generikums mindestens auf den Preis des 3. Generikums• Alle noch folgenden Generika werden nur dann in den EKO aufgenommen, wenn der

Preis um mindestens € 0,10 unter dem jeweils billigsten Generikum liegt

Quelle: ASVG, VO-EKO, Ökonomische Beurteilungskriterien der HEK

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22TitelAusgaben der Krankenkassen

Angaben in Absolut Mio. € *vorläufige Gebarung 2009 Quelle: HV

2004 2005 2006 2007 2008 2009 Steigerung in € Mio. in € Mio. in € Mio. in € Mio. in € Mio. in € Mio. zum Vorjahr

Bruttowert Heilmittel 2.424 2.463 2.606 2.822 3.031 2.836 -6,43%

Nettowert (ohne MwSt.) 2.028 2.060 2.180 2.357 2.533 2.578 1,78%

Einnahmen Rezeptgebühren -335 -343 -371 -393 -385 -363 -5,71%

Nettoausgaben Heilmittel 1.693 1.717 1.809 1.964 2.148 2.215 3,12%

Im Vergleich dazu: Gesamtausgaben/Gebarung 11.508 11.884 12.383 13.178 13.765 14.105 2,47%

Gesamteinnahmen/Gebarung 11.271 11.906 12.321 12.839 13.684 14.251 4,14%

Rezeptgebühr € 4,35 € 4,45 € 4.60 € 4,70 € 4,80 € 4,90 4,17%

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23GesundheitsfinanzierungBeitrag der pharmazeutischen Unternehmen zur Gesundheitsfinanzierung: 1 Milliarde € im Zeitraum von 2009 - 2013

Angaben in Absolut in Euro Quelle: PHARMIG

*in Summe Euro 180 Mio.; Euro 80 Mio. vor 2009 geleistet

Patentabläufe bis 2013(40 Präparate)

Restliche Zahlungen Rahmen-Pharmavertrag bis 2011

BEITRAG DER PHARMAINDUSTRIE

€ 900.000.000

€ 100.000.000*

€ 1.000.000.000

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Fragen zum modernen Gesundheitswesen.

Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs

Was ist die häufi gste Nebenwirkung bei modernen Medikamenten?SIE SPAREN GELD.Sie haben Fragen zum modernen Gesundheitswesen? Wir geben Ihnen klare Antworten unter www.pharmig.at

289-07-0002 PH Anz 105x56.indd 1 26.07.2007 14:30:37 Uhr

Impressum:Herausgeber:PHARMIG - Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs1090 Wien, Garnisongasse 4ZVR-Zahl: 319 425 359

Titelbild:www.istockphoto.comGestaltung:Reprozwölf Spannbauer Ges.m.b.H. & Co KG, 1120 WienDruck:Gradwohl Printproduktionen, 1090 Wien

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird jeweils nur die männliche Form der Bezeichnung von Personen (z.B. Patient) verwendet. Damit ist aber immer sowohl die weibliche als auch die männliche Form gemeint.

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