TITELTHEMA JENSEITS DER SEIDENSTRASSE · und Manusmriti – zwei Abhandlungen über die...

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TITELTHEMA

MYTHOS SEIDENSTRASSE – AFRO-EURASISCHER HANDEL UND DIE GLOBALISIERUNG DER ANTIKE

Was sich hinter dem Begriff «Seidenstraße» verbirgt und in welchem Kontext er entstand,

ist der Ausgangspunkt der Überlegungen des Freiburger Forschungsprojekts «Jenseits

der Seidenstraße: Wirtschaftswachstum, imperiale Grenzregionen und interimperialer

Austausch vom 3. Jh. v. Chr. bis zum 3. Jh. n. Chr.».

«WO HAST DU DENN DIE SCHÖNE SCHALE HER?» – CHINESISCHE LACKWAREN UND IHRE VERBREITUNG ÜBER EURASIEN

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dieser besonderen Keramik zeigt, dass den grenzüberschreitenden Austauschbeziehungen der Antike komplexe Verflechtungen zugrunde lagen, denen das vereinfachende Bild der Seidenstraße nicht gerecht wird.

PALMYRA UND HATRA – MEHR ALS KARAWANENSTÄDTE IN DER WÜSTEBeide Städte entwickelten sich in der Nähe von Straßenverläufen in instabilen geopoli­

tischen Grenzregionen. Welche Faktoren trugen dazu bei, dass sie zu wirtschaftlichen

und religiösen Zentren werden konnten?

DAS ROTE LAND – FISCHFRESSER UND HÄNDLER IN DER ARABISCHEN WÜSTE ÄGYPTENS

Neue Funde geben Hinweise auf die Einwohner der Wüste, die sog. Barbaren, die

viel mehr taten, als Festungen anzugreifen.

ZENTRALASIEN – MEHR ALS NUR DREHSCHEIBE IM GLOBALEN

HANDELSNETZWERK

Erst die Analyse der Forschungsgeschichte kann deutlich machen, woher bestimmte

Ideen kommen, wie sie sich im Laufe der Zeit ändern und was von ihnen noch immer

Bestand hat.

SEIDENSTRASSE ODER BAUMWOLLSTRASSE – FERNHANDEL UND

GESELLSCHAFT AUF DEM INDISCHEN SUBKONTINENT

Die Herstellung und der Handel dieses weitverbreiteten Konsumguts zeigen, wie

lokale sozio­politische Strukturen an der Entwicklung von Fernhandel und internatio­

nalen Märkten beteiligt waren.

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von Sitta von Reden

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von Kathrin Leese-Messing

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von Lara Fabian

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von Eli Weaverdyck

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von Lauren Morris

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von Mamta Dwivedi

JENSEITS DER SEIDENSTRASSE

Fotos: Landschaft des Pamir an der Seidenstraße im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang in China (Roland and Sabrina Michaud / akg-images); rechts: Ruinenspaziergang mit Colosseum, Konstantinsbogen und Meta Sudans um 1870 (Slg. Marco Antonetto, Museo Vela, Kat. 2017).

Titelbild der vorliegenden Ausgabe

Halskette aus Tilla Tepe, 1. Jh. n. Chr., National Museum of Afgha-nistan, Kabul (Heritage Images / Fine Art Images / akg-images).

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THEMENPANORAMA

EIN NEUER SPÄTANTIKER WOHNSITZ IN OSTIA ANTICA – DIE SPÄTEN PHASEN DER «SCHOLA DEL TRAIANO»

Ein großes, am Anfang des 3. Jhs. n. Chr. zu öffentlichen Zwecken errichtetes Gebäude wurde später in eine weitläufige domus umgewandelt. Was sind die Hintergründe?

VOM DENAR ZUM LEPTON – DIE MÜNZSORTEN IM NEUEN TESTAMENTSerie «Geld und Münzen im Neuen Testament» TEIL 1

Es gibt kein antikes Buch, in dem auf so engem Raum so viel von Geld, Geldwesen und

Münzen die Rede ist wie im Neuen Testament.

ERDBEBEN UND FELSSTÜRZE VERÄNDERN ARCHÄOLOGISCHE LAND-SCHAFTEN – NEUE FORSCHUNGEN AUS ISRAEL

Wie kann man Erdbeben, die zu Veränderungen in der Landschaft führen am besten

datieren? Die verschiedenen altertumswissenschaftlichen Fächer können helfen.

DIE FRÜHE FOTOGRAFIE IN ROM UND IHRE FOTOGRAFEN – EINE FUNDGRUBE FÜR ARCHÄOLOGENDie Verbindung zwischen der frühen Fotografie in Rom, ihrer Vermarktung und der Bedeutung für die Gründerzeit des neuen Italien war auch für die Archäologie von

zentraler Bedeutung.

BABYLONISCHE BEGEGNUNGEN AM FUSS DES ZAGROS – AKTUELLE FORSCHUNGEN ERÖFFNEN EINE NEUE PERSPEKTIVE AUF DIE DYNASTIE DER KASSITEN

Das Sirwan Regional Project kann bedeutende Lücken in der Erforschung der Bronze­

zeit in Vorderasien schließen.

AMOR ALS BEFREIER AUS DER SKLAVEREI DER LIEBE – EINE LITERARISCHE METAPHER AUF EINER RÖMISCHEN ÖLLAMPE

Unser langjähriger, kürzlich verstorbener Autor zeigt hier, dass der Pose Amors eine

tiefere literarische Bedeutung innewohnt. Wir veröffentlichen diesen Beitrag in Erinne­

rung an Klaus Koschel.

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von Charles Wastiau, Simon Dienst und Thomas Morard

52

von Kay Ehling

56

von Dror Segal

63

von Helke Kammerer-Grothaus

74

von Luise Loges

83

von Klaus Koschel †

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ANTIKE WELT 5/20

SEIDENSTRASSE ODER BAUMWOLLSTRASSE

Fernhandel und Gesellschaft auf dem indischen Subkontinent

Sollten wir die Seidenstraße nicht besser Baumwollstraße nennen? So schlug es zumindest

die Professorin für Buddhistische Studien an der Drexel Universität in Philadelphia, Pia Brancaccio, vor, um den Blick von chinesischer Seide auf indische Baumwolle als eines der wichtigsten Handelsgüter auf der «Seidenstraße» zu lenken. Baumwolle wird sehr viel häufiger als Seide in indischen und nicht-indischen Quellen erwähnt. Und die Herstellung und der Handel dieses weitverbreiteten Konsumguts zeigen, wie lokale sozio-politische Strukturen an der Entwicklung von Fernhandel und internationalen Märkten beteiligt waren.

von Mamta Dwivedi

Baumwolle ist eine pflanzliche Fa-

ser, die für die Produktion von

Baumwollstoffen, Leinen und auch fei-

nem Musselin verwendet wird (Abb. 1).

Den Baumwollanbau auf dem indi-

schen Subkontinent können wir bis in das 6. Jt. v. Chr. zurückverfolgen, allerdings stammen archäologische Nachweise für gesponnene und ge-

webte Baumwollstoffe aus dem 3. Jt. v. Chr., der sog. Industal-Zivilisation. Der Schwarzerde- oder Regur-Boden, der aus Lava-Trappen entstanden ist und einen hohen Grad an Feuchtig-keit halten kann, gilt als am besten ge-eignet für den Anbau von Baumwolle. Dieser Boden findet sich in einem gro-ßen Teil der Hochebene der Region Dekkan und Malwa, oder den moder-

nen Bundesstaaten Gujarat, Maha-

rashtra und in Teilen von Madhya Pra-desh, Rajasthan, Andhra Pradesh und Karnataka. Baumwolle wird jedoch auch in einigen Gebieten mit gut ent-wässerten tiefen Schwemmlandböden im Norden und gemischten schwar-zen und roten Böden im Süden ange-baut. Baumwolle wird je nach Region im Spätsommer und Herbst gepflanzt und zwischen Dezember und März ge-erntet. Es gehört somit zu den Herbst-pflanzen oder Kharif-Kulturen.

Abb. 1 Dünnfaser-Baumwolle, die in der Region Buchara, Usbekistan, angebaut wird.

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ANTIKE WELT 5/20

SEIDENSTRASSE ODER BAUMWOLLSTRASSE – Fernhandel und Gesellschaft auf dem indischen Subkontinent

Baumwolle als kulturelles GutTextilherstellung und Weberei sind im indischen Subkontinent nicht nur eine wirtschaftliche Tätigkeit. Sie ha-ben eine zentrale soziale und kultu-relle Bedeutung (Abb. 2). In der alt-

indischen Poesie wurden kosmische und himmlische Ereignisse mit Ana-logien zum Spinnen und Weben vor-gestellt und erklärt. Die Atharvaveda (ca. 1000−800 v. Chr.) vergleicht den Tag und die Nacht, die Licht und Dun-

kelheit über die Erde verbreiten, mit

dem Weber, der sein Schiffchen über

den Webstuhl wirft. Auf funktiona-

ler Ebene empfahlen die Arthashastra

und Manusmriti – zwei Abhandlungen über die Staatskunst, die zwischen das 2. Jh. v. Chr. und das 1. Jh. n. Chr. da-tiert werden – staatlichen Werkstät-

ten, mittellose Frauen in Webereien zu beschäftigen, um sie wirtschaftlich zu versorgen. Die Liste der mittellosen Frauen umfasste Witwen, verlassene

Frauen, körperlich versehrte Frauen, Prostituierte im Ruhestand, alte Die-nerinnen des Königs und einige mehr. Darüber hinaus gab es Webergilden, wo ins Weberhandwerk investiert wurde und einzelne Stifter speziell dieses Handwerk unterstützten. Eine der Inschriften, in der eine derartige Stiftung genannt ist, stammt aus Na-

sik, heute im Bundesstaat Maharash-tra. Sie verzeichnet eine Spende in eine Webergilde, deren regelmäßige Zinsen dazu dienten sollten, Mönche in einem nahe gelegenen buddhisti-schen Kloster zu unterstützen. Der Er-trag der Stiftung sollte also einem re-

ligiösen Zweck zugutekommen. Diese Stiftungen werden im Sanskrit als aks-hayanivi, «ewige Gabe» oder «uner-schöpfliche Investition» bezeichnet.Wunderbare BaumwolleNachfrage und Bewunderung für in-dische Baumwolle finden sich auch in der Literatur außerhalb des Sub-

kontinents. Einen der frühesten Hin-weise gibt Herodot, der Baumwolle als Wolle bezeichnet, die an Bäumen wächst, aber ebenso gut wie die von Schafen sei (Historien III, 106). Noch

heute heißt Baumwolle im Deutschen

Baumwolle. Der römische Historiker Arrian, der eine Abhandlung über In-

dien hinterlassen hat, schreibt von Stoffen, die aus verschiedenen Städ-

ten Südindiens exportiert wurden und

Abb. 2 Antiker indischer Baumwollstoff, Ashmolean Museum, Oxford.

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ANTIKE WELT 5/20

VORSCHAU

IMPRESSUM

DAS NÄCHSTE HEFT ERSCHEINT

AM 13.11.2020

TITELTHEMA

KARRIERE EINES DÄMONS

BES UND ANUBIS

DAS BILD VON BES – EINE EINFÜHRUNG

DIE GÖTTER BES UND TUTU – EIN VERGLEICH

DIE BES-MASKEN

BES IN NUBIEN

Chefredakti on: Holger KieburgRedakti on: Anna Ockert, Gabriele Lebek (Titel thema), Dr. Anemone Zschätzsch (Ausstellungskalender).

Korrespondenti n in Rom: Dr. Maria-Aurora v. Hase Salto

Endlektorat: Walter Wöstheinrich

Gestaltung und Herstellung: Melanie Jungels, TYPOREICH – Layout- und Satzwerkstatt , Nierstein

Verantwortlicher im Sinne des Presserechts und verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger Kieburg

Verlags- und Redakti onsanschrift :Redakti on ANTIKE WELTWissenschaft liche Buchgesellschaft Hindenburgstr. 40D-64295 Darmstadt Tel.: 0 61 51 / 33 08-741; Fax: 0 61 51 / 33 08-212

Wissenschaft licher Beirat: Prof. Dr. Werner Eck, Köln (Alte Geschichte, römische Kaiserzeit), Prof. Dr. Thomas Fischer, Köln (Provinzialrömische Archäologie), Prof. Dr. Hans-Joachim Gehrke, Freiburg (Alte Geschichte), Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm von Hase, Mannheim (Forschungsge-schichte, Italische Vor- und Frühgeschichte, Etruskologie), Prof. Dr. Henner von Hesberg, Rom (Klassische Archäologie), Prof. Dr. Thomas O. Höllmann, München (Ferner Osten), Prof. Dr. Hartmut Leppin, Frankfurt a. M. (Alte Geschichte, Spät-anti ke), Prof. Dr. Joseph Maran, Heidelberg (Ur- und Frühgeschichte), Dr. Ralf-B. Wartke, Berlin (Archäologie im Vorderen Orient).

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ISSN: 0003-570-X; ISBN: 978-3-8053-5242-0; -5248-2 (PDF)

von Livia Bergerot

von Lise Manniche

von Olaf Kaper

von Christi an E. Loeben

von Pavel Onderka

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