TM Die sieben Module des ECDL sind · Computer als selbstverständlich voraus. Die Schulen müssen...

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„Ausbildungsbetriebe, berufliche Schulen und Hochschulen setzen heute umfangreiche Kompetenzen im Umgang mit dem Computer als selbstverständlich voraus. Die Schulen müssen sich zunehmend der Herausforderung stellen, die PC-Kenntnisse ihrer Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Dabei müssen wir klären, welche Kompetenzstufe sie erreichen sollen. Eine Möglichkeit, das erforderliche Niveau zu definieren, ist der ECDL TM , ein europaweit einheitliches Computerzertifikat. Es ist den Unternehmen wohlbekannt und wird von ihnen anerkannt. ECDL TM -Prüfungen sind damit ein Maßstab, an dem sich Schüler messen können – zunächst ganz unabhängig von der Schule.“ Karl Freller, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus Grundlagen der Informationstechnologie, Computerbenutzung und Dateiverwaltung, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken, Präsentation sowie Information und Kommunikation Die sieben Module des ECDL TM sind: Die Vorbereitung zum ECDL TM kann im Selbststudium – anhand zertifizierter Lehrwerke oder Lernprogramme – erfolgen oder an den 1.000 deutschen ECDL TM Prüfungszentren, die regelmäßig ECDL TM -Kurse und Seminare abhalten. Nicht zuletzt ist die Vorbereitung auf den ECDL TM ein fester Bestandteil im Informatik- Unterricht an vielen hundert Schulen in Deutschland. Die Lerninhalte des ECDL TM sind unabhängig von bestimmten Herstellern oder Systemen: Sie können in Windows-Architekturen ebenso erworben werden wie auf Mac-Systemen oder in Open-Source Konfigurationen. Der ECDL TM wird von einer Vielzahl von Hochschulen und Arbeitgebern in 146 Ländern der Welt als Nachweis für gründliche Computerkenntnisse anerkannt. Gründliche Computerkenntnisse sind heute die vierte grund- legende Kulturtechnik: Für den Erfolg in Schule, Ausbildung und Beruf sind sie ebenso unerlässlich wie die Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen. Anders aber als Lesen, Schreiben und Rechnen sind Kenntnisse über den Computer, die Standard- Software und moderne Kommunikationstechniken längst noch nicht selbstverständlicher Bestandteil der Allgemeinbildung. Arbeitgeber sind oft gezwungen, diese fehlenden Kenntnisse nachzuschulen. Geschieht dies nicht, entstehen erhebliche versteckte Kosten durch unproduktives Herumprobieren oder aufwendige manuelle Arbeiten, weil der effiziente Weg in der Anwendersoftware nicht bekannt ist. Der ECDL TM (European Computer Driving Licence) bietet hier Abhilfe. Zuerst und vor allem ist er ein internationaler Bildungsstandard zur Computer- Grundbildung, der die Frage beantwortet, welche Kenntnisse zum unverzichtbaren Grundwissen eines Computeranwenders gehören. Der europäische IT-Dachverband (CEPIS) hat diesen Standard entwickelt und die ECDL TM -Stiftung gegründet. Er ist im ECDL TM - Lehrplan (Syllabus) dokumentiert, der weltweit in 146 Ländern die Grundlage für Schulungen zum ECDL TM ist. Schulungen auf der Grundlage des ECDL TM -Lehrplanes schließen mit Prüfungen in autorisierten ECDL TM -Prüfungszentren ab, die einen einheitlichen Leistungsstand der Absolventen garantieren. Wer diese Prüfungen erfolgreich absolviert hat, erhält das international bekannte ECDL TM -Zertifikat zum Nachweis seiner Computerkenntnisse. ECDL TM · der Europäische Computer Führerschein Der ECDL TM ist in sieben Themenmodule gegliedert. Jedes dieser Module wird einzeln geprüft. Der „ECDL TM Start“, gewissermaßen das Einsteiger-Zertifikat, besteht aus vier von sieben frei wählbaren Prüfungsmodulen. Für den „ECDL TM Core“ sind alle sieben Module zu absolvieren. Schließlich gibt es noch das „ECDL TM Advanced“ Zertifikat, das in zwei Expertenmodulen angeboten wird (Textverarbeitung und Tabellenkalkulation). Wege zum ECDL TM Nutzer des ECDL: Volkswagen AG · Alcatel · Bundeswehr · ABB · Victoria · Bayer · DAS · Telekom...

Transcript of TM Die sieben Module des ECDL sind · Computer als selbstverständlich voraus. Die Schulen müssen...

„Ausbildungsbetriebe, berufliche Schulen und Hochschulen setzen heute umfangreiche Kompetenzen im Umgang mit dem Computer als selbstverständlich voraus. Die Schulen müssen sich zunehmend der Herausforderung stellen, die PC-Kenntnisse ihrer Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Dabei müssen wir klären, welche Kompetenzstufe sie erreichen sollen. Eine Möglichkeit, das erforderliche Niveau zu definieren, ist der ECDLTM, ein europaweit einheitliches Computerzertifikat. Es ist den Unternehmen wohlbekannt und wird von ihnen anerkannt. ECDLTM-Prüfungen sind damit ein Maßstab, an dem sich Schüler messen können – zunächst ganz unabhängig von der Schule.“

Karl Freller, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Grundlagen der Informationstechnologie,Computerbenutzung und Dateiverwaltung,Textverarbeitung,Tabellenkalkulation,Datenbanken,Präsentation sowieInformation und Kommunikation

Die sieben Module des ECDLTM sind:

Die Vorbereitung zum ECDLTM kann im Selbststudium – anhand zertifizierter Lehrwerke oder Lernprogramme – erfolgen oder an den 1.000 deutschen ECDLTM Prüfungszentren, die regelmäßig ECDLTM-Kurse und Seminare abhalten. Nicht zuletzt ist die Vorbereitung auf den ECDLTM ein fester Bestandteil im Informatik- Unterricht an vielen hundert Schulen in Deutschland.Die Lerninhalte des ECDLTM sind unabhängig von bestimmten Herstellern oder Systemen: Sie können in Windows-Architekturen ebenso erworben werden wie auf Mac-Systemen oder in Open-Source Konfigurationen.Der ECDLTM wird von einer Vielzahl von Hochschulen und Arbeitgebern in 146 Ländern der Welt als Nachweis für gründliche Computerkenntnisse anerkannt.

Gründliche Computerkenntnisse sind heute die vierte grund- legende Kulturtechnik: Für den Erfolg in Schule, Ausbildung und Beruf sind sie ebenso unerlässlich wie die Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen. Anders aber als Lesen, Schreiben und Rechnen sind Kenntnisse über den Computer, die Standard- Software und moderne Kommunikationstechniken längst noch nicht selbstverständlicher Bestandteil der Allgemeinbildung. Arbeitgeber sind oft gezwungen, diese fehlenden Kenntnisse nachzuschulen. Geschieht dies nicht, entstehen erhebliche versteckte Kosten durch unproduktives Herumprobieren oder aufwendige manuelle Arbeiten, weil der effiziente Weg in der Anwendersoftware nicht bekannt ist. Der ECDLTM (European Computer Driving Licence) bietet hier Abhilfe. Zuerst und vor allem ist er ein internationaler Bildungsstandard zur Computer- Grundbildung, der die Frage beantwortet, welche Kenntnisse zum unverzichtbaren Grundwissen eines Computeranwenders gehören.

Der europäische IT-Dachverband (CEPIS) hat diesen Standard entwickelt und die ECDLTM-Stiftung gegründet. Er ist im ECDLTM- Lehrplan (Syllabus) dokumentiert, der weltweit in 146 Ländern die Grundlage für Schulungen zum ECDLTM ist. Schulungen auf der Grundlage des ECDLTM-Lehrplanes schließen mit Prüfungen in autorisierten ECDLTM-Prüfungszentren ab, die einen einheitlichen Leistungsstand der Absolventen garantieren. Wer diese Prüfungen erfolgreich absolviert hat, erhält das international bekannte ECDLTM-Zertifikat zum Nachweis seiner Computerkenntnisse.

ECDLTM· der Europäische Computer Führerschein

Der ECDLTM ist in sieben Themenmodule gegliedert. Jedes dieser Module wird einzeln geprüft. Der „ECDLTM Start“, gewissermaßen das Einsteiger-Zertifikat, besteht aus vier von sieben frei wählbaren Prüfungsmodulen. Für den „ECDLTM Core“ sind alle sieben Module zu absolvieren. Schließlich gibt es noch das „ECDLTM Advanced“ Zertifikat, das in zwei Expertenmodulen angeboten wird (Textverarbeitung und Tabellenkalkulation).

Wege zum ECDLTM

Nutzer des ECDL: Volkswagen AG · Alcatel · Bundeswehr · ABB · Victoria · Bayer · DAS · Telekom...