Tofutown produziert jetzt mit eigener Füllmaschine von SIG ... · Die Opti-Lab GmbH ist seit 2006...

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dmz 15/2014 | 29 INDUSTRIE & HANDEL Opti-Lab GmbH ist Mitglied der OMNILAB-Unternehmensgruppe Die Opti-Lab GmbH ist seit 2006 in München ansässig und baut mit dieser Zusammenarbeit ab sofort den Service und Dienst- leistungsbereich für den eigenen Kundenstamm aus. Das Unter- nehmen bietet ab sofort auch umfangreiche E-Commerce- und ef- fiziente Logistik-Lösungen. »Zusätzlich zu unserem bereits sehr breiten Produktportfolio bieten wir unseren Kunden Zugang zum umfangreichen und be- dienerfreundlichen OMNILAB-Webshop und können auch indivi- duelle E-Commerce-Lösungen entwickeln, indem wir die OMNI- LAB-Infrastruktur komplett nutzen können«, sagt Christian Quey- reau, Opti-Lab-Geschäftsführer. Somit können Opti-Lab-Kunden ab sofort auf mehr als 100 000 Artikel führender Hersteller von Laborverbrauchsmate- rialien, Geräten, Chromatographie-Zubehör, Chemikalien und La- bormöbel zugreifen. Hiervon sind über 10 000 Artikel kurzfristig ab Lager verfügbar. »Opti-Lab stellen wir selbstverständlich unsere umfangreichen prozessorientierten Logistiksysteme zur Verfügung«, ergänzt OMNILAB-Geschäftsführer Joachim Jürgens. Durch den Zusam- menschluss mit der OMNILAB-Unternehmensgruppe wird eben- so das Opti-Lab-Service- und Dienstleistungsspektrum um War- tungs- und Reparaturmaßnahmen, individuelle Leasing-Angebo- te für Laborgeräte ab 2 000 EUR sowie fachliche Weiterbildungen ergänzt. Bisherige Opti-Lab-Kunden behalten ihre Ansprechpartner vor Ort. Interessenten können das Unternehmen z. B. via Website er- reichen. www.opti-lab.de www.omnilab.de Unsere neuen Mikro-Kalibrierbäder OBM und OBM-LT der Serie »Kambic« zäh- len aufgrund ihres innovativen Designs und der eingebrachten, jahrzehntelangen Erfahrung zur Spitzenklasse. Ultrastabile Temperaturführung und Gleichförmigkeit zeichnen diese Kalibrierbäder aus. Kambic Kalibrierbäder sind ideal dafür geeignet, Temperatursensoren, Tempera- turtransmitter oder Temperatursysteme zu kalibrieren. Herausragend beim Mikro- bad OBM ist das einzigartige »Vertical Flow Design (VFD)«. Es garantiert höchste Stabilität, besser als ±0,005 °C. Die kleine Stellfläche (ca. A4-Format) und die be- nutzerfreundliche Bedienung lassen kaum Wünsche offen. Umfangreiches Zubehör macht diese Kalibrierbadserie komplett. Weiterführen- de Informationen finden Sie auch unter www.cik-solutions.de/mikrobaeder Kalibrierbad OBM mit Vertical Flow Design (VFD). Fotos: CiK Solutions GmbH CiK Solutions GmbH: Mikro-Kalibrierbad mit neuester Technologie! Mit einem kleinen, vegetarischen »Hippie-Kollektiv« namens Soyastern hat 1981 alles begonnen. Daraus ist inzwischen Tofu- town herangewachsen, ein Pionier und Innovator im Bereich pflanzlicher Lebensmittel, der mit seinen Produkten weltweit Be- achtung findet. In Europa ist Tofutown einer der führenden Her- steller von Fleisch- und Milchalternativen auf Pflanzenbasis. Das Unternehmen setzt dabei auch auf die Fülltechnologie von SIG Combibloc und füllt mit einer Füllmaschine des Typs CFA 310 di- verse Soja- und Reisgetränke in die aseptische Kartonpackung combiblocSlimline. Firmengründer Bernd Drosihn, der nebenher das Plattenlabel Tofumusic betreibt: »In einem Satz ausgedrückt lautet unser Ge- schäftsmodell: Wir machen das, was Menschen gerne essen und trinken, ohne den Umweg übers Tier zu gehen. Wir verarbeiten Bio-Rohstoffe wie Weizen, Sojabohnen und Bio-Gemüse. Insge- samt entstehen in unseren drei Betrieben in Wiesbaum/Vulkanei- fel, Lüneburg und neuerdings auch Neukirchen in Nordhessen mehr als 110 vegetarische Produkte – circa 35 % gehen in den Export.« Und das nicht nur innerhalb Europas. Auch in Nordame- rika sowie in einigen Teilen Asiens, Australiens und im Nahen Osten sind Produkte von Tofutown zu ha- ben. Das Produktport- folio reicht von vege- tarischen Burgern über Würstchen, Tofupro- dukte, Sandwichpa- steten, pflanzlichen Schmalzen und pflanzlichen Käsen bis hin zu Soja- und Reis- drinks und Nudelsaucen. 2004 gelang es Tofutown zudem, die weltweit erste auf- schlagbare Bio-Sojasahne zu entwickeln. Nachdem Tofutown die Produkte zunächst bei einem Co-Packer in Kartonpackungen von SIG Combibloc füllen ließ, entschied sich Drosihn jetzt, in eine ei- gene Füllmaschine von SIG Combibloc zu investieren: »Wir sind überzeugt von der Effizienz und Flexibilität der Maschine. Die ein- zelnen Prozesse sind optimal aufeinander abgestimmt. Das läuft wie auf einer Carrera-Bahn – großes Kino!« www.sig.biz Foto: SIG Combibloc Tofutown produziert jetzt mit eigener Füllmaschine von SIG Combibloc

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INDUSTRIE & HANDEL

Opti-Lab GmbH ist Mitglied der OMNILAB-UnternehmensgruppeDie Opti-Lab GmbH ist seit 2006 in München ansässig und

baut mit dieser Zusammenarbeit ab sofort den Service und Dienst-leistungsbereich für den eigenen Kundenstamm aus. Das Unter-nehmen bietet ab sofort auch umfangreiche E-Commerce- und ef-fiziente Logistik-Lösungen.

»Zusätzlich zu unserem bereits sehr breiten Produktportfoliobieten wir unseren Kunden Zugang zum umfangreichen und be-dienerfreundlichen OMNILAB-Webshop und können auch indivi-duelle E-Commerce-Lösungen entwickeln, indem wir die OMNI-LAB-Infrastruktur komplett nutzen können«, sagt Christian Quey-reau, Opti-Lab-Geschäftsführer.

Somit können Opti-Lab-Kunden ab sofort auf mehr als 100 000 Artikel führender Hersteller von Laborverbrauchsmate-rialien, Geräten, Chromatographie-Zubehör, Chemikalien und La-

bormöbel zugreifen. Hiervon sind über 10 000 Artikel kurzfristigab Lager verfügbar.

»Opti-Lab stellen wir selbstverständlich unsere umfangreichenprozessorientierten Logistiksysteme zur Verfügung«, ergänztOMNILAB-Geschäftsführer Joachim Jürgens. Durch den Zusam-menschluss mit der OMNILAB-Unternehmensgruppe wird eben-so das Opti-Lab-Service- und Dienstleistungsspektrum um War-tungs- und Reparaturmaßnahmen, individuelle Leasing-Angebo-te für Laborgeräte ab 2 000 EUR sowie fachliche Weiterbildungenergänzt.

Bisherige Opti-Lab-Kunden behalten ihre Ansprechpartner vorOrt. Interessenten können das Unternehmen z. B. via Website er-reichen. www.opti-lab.de

www.omnilab.de

Unsere neuen Mikro-Kalibrierbäder OBM und OBM-LT der Serie »Kambic« zäh-len aufgrund ihres innovativen Designs und der eingebrachten, jahrzehntelangenErfahrung zur Spitzenklasse. Ultrastabile Temperaturführung und Gleichförmigkeitzeichnen diese Kalibrierbäder aus.

Kambic Kalibrierbäder sind ideal dafür geeignet, Temperatursensoren, Tempera-turtransmitter oder Temperatursysteme zu kalibrieren. Herausragend beim Mikro-bad OBM ist das einzigartige »Vertical Flow Design (VFD)«. Es garantiert höchsteStabilität, besser als ±0,005 °C. Die kleine Stellfläche (ca. A4-Format) und die be-nutzerfreundliche Bedienung lassen kaum Wünsche offen.

Umfangreiches Zubehör macht diese Kalibrierbadserie komplett. Weiterführen-de Informationen finden Sie auch unter www.cik-solutions.de/mikrobaederKalibrierbad OBM mit Vertical Flow Design (VFD).

Fotos: CiK Solutions GmbH

CiK Solutions GmbH: Mikro-Kalibrierbad mit neuester Technologie!

Mit einem kleinen, vegetarischen »Hippie-Kollektiv« namensSoyastern hat 1981 alles begonnen. Daraus ist inzwischen Tofu-town herangewachsen, ein Pionier und Innovator im Bereichpflanzlicher Lebensmittel, der mit seinen Produkten weltweit Be-achtung findet. In Europa ist Tofutown einer der führenden Her-steller von Fleisch- und Milchalternativen auf Pflanzenbasis. DasUnternehmen setzt dabei auch auf die Fülltechnologie von SIGCombibloc und füllt mit einer Füllmaschine des Typs CFA 310 di-verse Soja- und Reisgetränke in die aseptische KartonpackungcombiblocSlimline.

Firmengründer Bernd Drosihn, der nebenher das PlattenlabelTofumusic betreibt: »In einem Satz ausgedrückt lautet unser Ge-schäftsmodell: Wir machen das, was Menschen gerne essen undtrinken, ohne den Umweg übers Tier zu gehen. Wir verarbeitenBio-Rohstoffe wie Weizen, Sojabohnen und Bio-Gemüse. Insge-samt entstehen in unseren drei Betrieben in Wiesbaum/Vulkanei-fel, Lüneburg und neuerdings auch Neukirchen in Nordhessenmehr als 110 vegetarische Produkte – circa 35 % gehen in denExport.« Und das nicht nur innerhalb Europas. Auch in Nordame-rika sowie in einigen Teilen Asiens, Australiens und im Nahen

Osten sind Produktevon Tofutown zu ha-ben. Das Produktport-folio reicht von vege-tarischen Burgern überWürstchen, Tofupro-dukte, Sandwichpa-steten, pflanzlichenSchmalzen undpflanzlichen Käsen bishin zu Soja- und Reis-drinks und Nudelsaucen.

2004 gelang es Tofutown zudem, die weltweit erste auf-schlagbare Bio-Sojasahne zu entwickeln. Nachdem Tofutown dieProdukte zunächst bei einem Co-Packer in Kartonpackungen vonSIG Combibloc füllen ließ, entschied sich Drosihn jetzt, in eine ei-gene Füllmaschine von SIG Combibloc zu investieren: »Wir sindüberzeugt von der Effizienz und Flexibilität der Maschine. Die ein-zelnen Prozesse sind optimal aufeinander abgestimmt. Das läuftwie auf einer Carrera-Bahn – großes Kino!« www.sig.biz

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Tofutown produziert jetzt mit eigener Füllmaschine von SIG Combibloc

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Druckmessumformer der Schutzart IP69K von LABOMDer deutsche Messgerätehersteller LABOM bietet ab sofort alle

seine Druckmessumformer der Serien PASCAL Ci4 und PASCAL CVoptional mit der Schutzart IP69K nach DIN 40050-9 an. IP69K ist diehöchste Schutzart für den Schutz von industriell eingesetzten Gerä-ten. Die Geräte verfügen damit nicht nur über den höchstmöglichenSchutz gegen das Eindringen von Staub, sondern sind auch ge-schützt gegen erhitztes Wasser unter hohem Druck. Dies qualifiziertdie Druckmessumformer für den Einsatz in allen Anwendungen inMaschinen- und Anlagenbau, Chemie und Petrochemie und allge-meiner Prozesstechnik, in denen Hochdruckreinigung erforderlichist. Das Spektrum möglicher Applikationen reicht von mobilen Bau-maschinen bis zu Anlagen in der Lebensmittel- und Pharmaproduk-tion. Neben den Anforderungen der Schutzart IP69K erfüllen dieDruckmessumformer auch die der Schutzarten IP65 (Schutz gegenStrahlwasser aus beliebigem Winkel), IP66 (Schutz gegen starkes

Strahlwasser) und IP67(Schutz gegen zeitweiligesUntertauchen).

Die Druckmessumfor-mer verfügen über einenBelüftungsfilter zum atmo-sphärischen Druckaus-gleich im Gehäuse sowieüber eine integrierte, was-serabweisende (hydrophobe) PTFE-Membrane. Aufgrund des um-laufenden Belüftungsspalts wird ein völliges Zusetzen der Belüftungdurch Verschmutzungen praktisch ausgeschlossen. Der Belüftungs-filter im robusten Edelstahldesign kann als M12-Einschraubelementohne Spezialwerkzeuge in bestehende PASCAL-CV-Druckmessum-former integriert werden. www.labom.de

Sämtliche Anforderungen an die Verpackungscodierung vonheute zu erfüllen, stellt für Hersteller und Co-Packer eine ständigeHerausforderung dar. Nicht nur durch das Drängen des Einzelhan-dels und immer neuen Vorgaben der Behörden. Auch immer kom-plexere Artikelnummern bringen die Hersteller unter Zugzwang:Denn auf der einen Seite müssen sie Produktivität und Ertrag im Un-ternehmen steigern; gleichzeitig sind möglichst alle Ursachen vonungeplanten Ausfallzeiten – einschließlich Codefehlern – auf ein Mi-nimum zu reduzieren. Traditionelle Verfahren zur Kennzeichnung,beispielsweise Stempeldruck oder Rollcodierung, scheinen sich alskostengünstige Lösungen für die Codierung von Umverpackungenanzubieten. Diese Technologien sind jedoch überholt und erweisensich oftmals als versteckte Kostentreiber – ganz besonders, wenn es

langfristig um eine möglichst effiziente Verwaltung geht.Mit seinen flexiblen und bedarfsgesteuerten Lösungen für die

Verpackungscodierung unterstützt Sie Videojet beim Erreichen IhrerProduktionsziele. Für jede Anwendung erhalten Sie bei Videojet dengenau passenden Drucker – vom robusten Valve-Jet bis hin zu hoch-auflösenden Drucksystemen. Mit detaillierter Fachkenntnis für Co-dierungsanwendungen und einem Gespür für Trends bietet IhnenVideojet jederzeit kompetente Beratung. Wir unterstützen Sie bei Ih-rer optimalen Lösung, maßgeschneidert für Ihre Umgebung und Ihrespeziellen Anforderungen. Zu jeder Lösung von Videojet gehörenumfassender technischer Support und klare Beratung schon bei derIntegration. Egal wo Sie sind, wir sind in Ihrer Nähe – weltweit.

www.videojet.de

Gesa Hygiene-Gruppe: Definierte Raumluftqualität – aber sicher!Die Luftqualität in Büros, Produktionsräumen, Lagerhallen und

der Lebensmittelverarbeitung hängt ganz wesentlich vom techni-schen und hygienischen Wartungszustand der raumlufttechni-schen Anlagen ab. Die Gesec Hygiene + Instandhaltung GmbH +Co. KG, ein Unternehmen der Gesa Hygiene-Gruppe, hat sich imRahmen ihrer Hygienedienstleistungen auf die technische Tiefen-hygiene von raumlufttechnischen Anlagen spezialisiert. Durch re-gelmäßige Reinigung und Wartung versetzt sie diese in einen hy-gienisch einwandfreien Zustand.

Was genau passiert in raumlufttechnischen Anlagen (RLT-An-lagen)? Kurz gesagt, transportieren sie Frischluft aus dem Außen-bereich in die Innenräume, sorgen für eine Luftzirkulation imRaum und damit für eine Durchmischung der Zuluft mit derRaumluft, und führen schließlich einen Teil der Innenraumluftnach außen ab. Ziel ist es, dadurch die vorab für einen bestimm-ten Raum definierten Luftbedingungen zu erhalten bzw. Räumegrundsätzlich mit frischer Luft zu versorgen. Der Anteil an Frisch-luft, die Inhaltsstoffe, die Strömungsgeschwindigkeit, die Feuch-tigkeit und die Temperatur der Raumluft sowie die RLT-Anlage

sind diejenigen Parameter, die die Qualität der zugeführten Luftbeeinflussen. Die gewünschte Qualität der Raumluft hängt dabeivon unterschiedlichen Anforderungen ab: In Büros sorgt eineLuftfeuchte zwischen 40 und 70 % und eine Raumtemperaturvon 19 bis 20 °C laut DIN EN 13779 für thermische Behaglichkeit.In einer Produktionshalle, in der kaum Personen arbeiten, magtrockene Luft benötigt werden und in einem Lagerraum für Ge-müse ist eine mittlere Luftfeuchtigkeit bei kühler Temperatur ge-fragt. Handelt es sich um ein Labor, in dem mit Lösungsmittelngearbeitet wird, ist es wichtig, diese Schadstoffe mit dem Luft-strom abzutransportieren. Anhand der stündlich freigesetztenSchadstoffe und des erlaubten Arbeitsplatzgrenzwertes (AGW)wird der erforderliche Außenluftvolumenstrom berechnet und dieLüftungsanlage danach ausgelegt. Ob Großraumbüro, Produkti-onshalle für Gebäck, Eisfabrik oder Lagerraum für Packstoffe – dieAnforderungen an die Luft sind völlig unterschiedlich und die RLT-Anlagen differieren dementsprechend hinsichtlich der Luftfüh-rung, des Frischluftanteils sowie der Vorbehandlung der Luft.www.gesa.de

Videojet: Auf digitale Drucktechnologien umrüsten

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Erhöhte Flexibilität mit Kommunikation über Sicheren Feld-bus: Danfoss bietet in seinen modularen VLT® AutomationDriveFrequenzumrichtern bereits integrierte Sicherheitsfunktionen,wie beispielsweise »Sicher abgeschaltetes Moment«, »SichererStopp 1«, »Sicher begrenzte Geschwindigkeit«, »Sichere Ge-schwindigkeitsüberwachung«. Zukünftig lässt sich der VLT® Au-tomationDrive jetzt auch mit der MCB 152 PROFIsafe-Option er-weitern. Sie dient zur Unterstützung der PROFIsafe-Funktionali-tät, um die integrierten Sicherheitsfunktionen des Automation-Drive über einen beliebigen PROFIsafe Host nach EN IEC 61800-5-2 und IEC 61784-3-3 zu aktivieren. Die SicherheitsoptionPROFIsafe kann bis SIL 2 nach EN IEC 61508 und EN IEC 62061,

Performance Level PL d und Kategorie 3 nach EN ISO 13849-1eingesetzt werden. PROFIsafe mit sicherem Feldbus wird voraus-sichtlich im vierten Quartal 2014 als steckbare Option für VLT®

Automation Drive verfügbar sein. Zusätzlich zu den integriertenSicherheitsfunktionen ist der Sicherheits-Feldbus PROFIsafe einenoch geeignetere Wahl für besonders flexible Maschinen mit mo-dularer und variabler Menge an Sicherheitsbereichen bei allenProduktionslinien. Die zentralen und dezentralen Frequenzum-richter befinden sich in verschiedenen Maschinenzellen und las-sen sich einfach mit dem Sicherheits-Feldbus PROFIsafe verbin-den, damit der sichere Stopp unabhängig von der Gefahrenstelleaktiviert werden kann. www.danfoss.com

Glapor Tirol Milch: Schaumglas-Leichtschüttung für Parkdeck auf Käsekeller

Unten reift der Käse. Oben parken Autos. Möglich wurde die-se Doppelnutzung eines Gebäudes bei der Tirol Milch in Wörgldurch eine Leicht- und Dämmschüttung mit Glapor Schaumglas-schotter. Im Zuge der Käserei-Erweiterung schuf der führende Ti-roler Betrieb auf dem Gebiet der Milchverarbeitung nicht nur zu-sätzliche Produktionskapazität, sondern gleichzeitig auch zentra-len Parkraum, indem auf der Decke des Reifekellers ein Parkdeckangelegt wurde.

»Um die vorhandene Deckenkonstruktion nutzen zu können,mussten wir mit den Lasten haushalten«, begründet StatikerDipl.-Ing. Michael Aigner vom technischen Büro für konstrukti-ven Ingenieurbau Dipl.-Ing. Gerhard Wibmer die Entscheidungfür Glapor Schaumglasschotter. »Durch das geringe Gewichtkonnte auf bestehende Stützen aufgebaut werden«, äußert ersich zufrieden. Das druckstabile Leichtgewicht wurde per Kranvon oben in Schichten aufgebracht und anschließend verdichtet,gleichzeitig wurden unterschiedlichen Ebenen ausgeglichen. Aufräumlich beengten Baustellen im Bestand hat sich dieses Verfah-ren per Schütt-Tuch erneut bewährt, allerdings kam in Wörgl er-

schwerend hinzu, dass bereits die Strebenkonstruktion der Über-dachung errichtetet war und so jeweils nur Teilfüllungen des Gla-por Schaumglasschotters SG 800 P abgesetzt werden konnten.Trotzdem verlief der Einbau reibungslos. 1 700 cm3 wurden aufdiese Weise vom Anliefer-LKW mit Schubentladung an Ort undStelle gebracht. Ein schöner Vergleich: Diese Menge entsprächeder Ladung von 85 Milchsammelwagen der Bauherrin.

Hervorzuheben ist auch der ökologische Aspekt von Schaum-glasschotter: Das aufgeschäumte Material wird aus 100 % re-cyceltem, hochwertigem Altglas hergestellt. Millionen von Glas-stegen garantieren eine ausgezeichnete Druckfestigkeit. Derbeim Einbau verdichtete Schotter ist nahezu stauchungsfrei undbewegt sich weder bei Be- noch Entlastung – für den in Wörgldarunterliegenden, per Regalrobotern bestückten Käsereifekellerein wichtiges Argument. Selbstverständlich ist das Material nichtentflamm- bzw. brennbar. Die Bauausführung übernahm die Fir-ma Bodner, Kufstein, ein im Umgang mit dem innovativen Mate-rial Schaumglas erfahrenes Unternehmen. Weitere Informationenund technische Daten unter www.glapor.de

Danfoss: VLT® AutomationDrive jetzt auch mit Profisafe erhältlich

Neue Vertretung für S+S Inspektionssysteme in der SchweizDie S+S Separation and Sorting GmbH, Schönberg, hat seit Juli

2014 einen weiteren Partner für den Vertrieb von Fremdkörperde-tektionssystemen für die Lebensmittelindustrie in der Schweiz. Zu-sätzlich zu der langjährigen Vertretung Kundert Ingenieure AG,Schlieren, arbeitet S+S in bestimmten Bereichen der Lebensmittel-industrie und speziell bei Verpackungslösungen mit der MultivacExport AG, Hünenberg, zusammen. Durch die Kooperation mitMultivac strebt S+S eine noch intensivere Kundenbetreuung beiBeratung, Verkauf/Vertrieb und Service (Ersatzteile, Wartung) inder Schweizer Lebensmittel- und Verpackungsindustrie an. Multi-vac vertritt S+S im Schweizer Markt in den Bereichen Fleisch,Wurst, Fisch, Käse, Obst, Gemüse und Feinkost. Die Übernahmeder Vertretung trägt der wachsenden Bedeutung von Produktin-

spektion Rechnung. Die Nutzung von Synergien entspricht derstrategischen Ausrichtung von S+S mit Umsetzung einer verstärk-ten Branchenfokussierung. Erwin Trauner, Leiter GeschäftsbereichFOOD bei S+S, sagt: »Um unsere innovativen Produktinspekti-onsgeräte am Markt etablieren zu können, bauen wir die interna-tionale Vertriebsstruktur stetig aus. Durch die Kooperation mitMultivac stärken wir unsere Präsenz in der Schweiz und könnenunseren Kunden zielgerichteten Support direkt vor Ort bieten.Über unseren Partner Kundert Ingenieure AG ist S+S seit Jahreneine feste Größe in der Schweizer Lebensmittelindustrie, wenn esum Produktinspektion und Qualitätssicherung geht. Durch die Zu-sammenarbeit mit Multivac ist der Grundstein für noch mehr Branchenfokussierung gelegt.« www.sesotec.com

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Mohn: Neue Hebe-Kippvorrichtung mit spezieller FallsicherungFür das problemlose und sichere Heben

und Entleeren von Behältern aller Art hat dieMohn GmbH (Meinerzhagen) ihr Spezial-maschinenprogramm um eine neue Hebe-Kippvorrichtung mit Fallsicherung aus Edel-stahl erweitert. Bei durchhängender Ketteoder bei einem Kettenbruch wird eineDruckfeder ausgelöst. Dadurch dreht sichdie Gabel in die Fixierungslöcher ein undbringt die Last sofort zum Halt. Gegenüberkonventionellen Sicherheitsvorrichtungenist hier kein Serviceeinsatz nach Auslösender Fallsicherung notwendig.

Die Hebe-Kippvorrichtung besteht na-

hezu komplett aus rostfreiem Edelstahl, istüberaus robust und langlebig und sowohlfür den stationären Einsatz als auch mitFahrgestell lieferbar. Die Ausführung derHebe- und Kippvorrichtung wird durch dieArt und Viskosität des Schüttgutes be-stimmt und ggfs. durch spezielle Schütten,Trichter, Hubgabeln oder Hubplattformenerweitert. Somit lassen sich die Kippvorrich-tungen für fast jede Anwendung anpas-sen – ob Hub- und Beschickungswagen,Rührkesselbehälter, Paloxen, Gitterboxenetc. Bis zu einer Kipphöhe von 2 300 mmlässt sich die Hebe- & Kippvorrichtung mit

ESCHA präsentiert umfassendes ProduktprogrammDer deutsche Steckverbinder- und Ge-

häusespezialist ESCHA hat ein vollkommenneues und konsequent auf die typischenAnforderungen der Bus- und Bahnherstellerausgerichtetes Produktprogramm entwi-ckelt. Die Anschlusstechnikkomponentenfeiern vom 23. bis 26. September 2014 aufder internationalen Branchenmesse Inno-trans in Berlin ihre Publikumspremiere undsind anschließend sofort verfügbar.

In modernen Bussen und Zügen habensich zuverlässige Bordnetzsysteme zu einerentscheidenden Größe innerhalb der Fahr-zeugentwicklung entwickelt. Leistungsstar-ke und resistente Netzwerke sorgen für Si-cherheit und Fahrgastkomfort. KomplexeSubsysteme (IEC 61375-3-4) versorgen

über ein Hochleistungs-Basisnetz (Back-bone nach IEC 61375-2-5) den Hauptrech-ner mit Echtzeitinformationen und sindmittlerweile notwendige Bedingung für dengrenzüberschreitenden, europäischen Zug-verkehr. Das neue ESCHA Produktpro-gramm für Bus- und Bahnapplikationen istauf die typischen Anforderungen diesermodernen Bordnetze ausgerichtet: DieKomponenten können schnell und einfachin das Fahrzeug integriert werden, sie bieteneine sichere und zuverlässige Datenübertra-

gung bis zu 10 Gbit/s nach Cat6A und er-füllen gleichzeitig die wichtige Brandschutz-norm DIN EN 45545 (Hazardous Level 3)sowie DIN EN 50155 für alle elektronischenEinrichtungen, die in Bahnfahrzeugen in-stalliert werden. www.escha.net

Escha bietet umspritze, sowie feldkon-fektionierbare, bahnspezifische Verkabe-

lungslösungen mit unterschiedlichenSteckgesichtern (M12x1 und RJ45).

Foto: ESCHA

einem Fahrgestell versehen. Ei-ne Hochdruckreinigung derHebe- und Kippvorrichtun-gen ist möglich, da diese überdie Schutzklasse IP65 verfügen.

Innovative, maßgeschneider-te Komplettlösun-gen für die Lebens-mittelverarbeitungvon der Betriebsein-richtung bis zur Hy-giene – das ist das Mottoder Mohn GmbH in Meinerzhagen.

www.mohn-gmbh.de

Kardex Mlog schafft den TurnaroundMit der Ausrichtung auf das Kernge-

schäft hat Kardex Mlog den Turnaroundgeschafft. Erstmals seit der Übernahmedurch die Kardex Gruppe im Jahr 2010konnte ein operativer Gewinn verzeichnetwerden. Bei einem Umsatz von 66,1 Mio.EUR erzielte Mlog eine Verbesserung desErgebnisses um über 4 Mio. EUR gegen-über 2012.

Kardex Mlog hat den Umsatz und dasErgebnis in den Geschäftsfeldern Custo-mer Service und Modernisierung weiterausbauen können, auch im längere Zeitschwierigeren Geschäft mit Neuanlagenbesserte sich die Situation deutlich. Dazubeigetragen haben die Konzentration aller

Aktivitäten auf die rentablen Kernmärkteund hohe Investitionen in das Produkt-portfolio. So rundete Kardex Mlog jüngstmit einem neuartigen Lastaufnahmemittelund einem ultrakompakten Regalfahr-zeug das bestehende Angebot ab. BeideNeuheiten stießen bei ihrer Präsentationauf der diesjährigen LogiMAT auf breitesInteresse.

Die trotz erhöhter Ausgaben für For-schung und Entwicklung schwarzen Zah-len sind das Ergebnis konsequenter Sanie-rungsmaßnahmen und einer stringentenNeuausrichtung der Organisation. Auchnach der schwierigen Restrukturierungs-und Sanierungsphase verfügt das Unter-

nehmen über ausreichend Liquidität undkonnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ei-nen über dem Ergebnis liegenden CashFlow erwirtschaften. Das internationaleEngagement wurde auch im Verhältniszum deutschen Markt neu ausgerichtetund an die momentane Unternehmens-größe angepasst. Die Unternehmens-strukturen wurden modernisiert.

»Mit kleinen, schlagkräftigen Einheitenund einem marktgerechten Produktmixkönnen wir so auf den für uns wichtigenMärkten schnell und effektiv agieren«, soHans-Jürgen Heitzer, Head of DivisionKardex Mlog.

www.kardex-mlog.com