TonSpur - Daniel Gubelmann

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TonSpur Wege zur Musiktheorie Arbeitsheft Level 2 Lösungen Christine Forster Miro Bratuz Suso Mattle Bernhard Weber www.singbuchverlag.ch

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TonSpurWege zur Musiktheorie

ArbeitsheftLevel 2

Lösungen

Christine ForsterMiro BratuzSuso MattleBernhard Weber

www.singbuchverlag.ch

Page 2: TonSpur - Daniel Gubelmann

Vorwort

Das Arbeitsheft «TonSpur – Level 2» baut auf dem Arbeitsheft «TonSpur – Level 1» auf und ergänzt dasLehrmittel «TonSpur – Wege zur Musiktheorie». Die Sammlung vielfältiger Übungsblätter mit höheremSchwierigkeitsgrad ermöglicht den fortgeschrittenen Lernenden das Anwenden und Trainieren diversermusiktheoretischer Inhalte nach Bedarf.

Schülerinnen und Schüler sowie Musikinteressierte jeden Alters erhalten durch die vorliegenden Übungen dieMöglichkeit, die erworbenen Kenntnisse individuell zu festigen und zu erweitern. Das Arbeitsheft eignet sich gut für das Selbststudium, da es zusammen mit einer Lösungs-CD (Lösungen derArbeitsblätter im PDF-Format) erhältlich ist. Verwendung finden die Materialien vor allem im Musikunterrichtauf der Sekundarstufe 2 oder im Instrumentalunterricht.

Natürlich ersetzt die theoretische Auseinandersetzung mit den einzelnen Themen nicht den praktischenUmgang mit der Musik. Nur in Ergänzung mit dem Hören, Singen und Spielen der Beispiele wird die Theorienachvollziehbar und lebendig.

Hinweis:

– Es werden die geläufigen Akkordbezeichnungen verwendet, ausser bei H-Dur = H (nicht B).

– Bei der Stufenbezeichnung wird in der Regel auf eine genauere Bezifferung verzichtet.

Das Lehrmittel TONSPUR umfasst

• TonSpur – Wege zur Musiktheorie, Art.-Nr. 561

• TonSpur – Arbeitsheft LEVEL 1, Art.-Nr. 563• TonSpur – Arbeitsheft LEVEL 1 (inkl. Lösungs-CD), Art.-Nr. 564

• TonSpur – Arbeitsheft LEVEL 2, Art.-Nr. 566• TonSpur – Arbeitsheft LEVEL 2 (inkl. Lösungs-CD), Art.-Nr. 567

© Verlag Schweizer Singbuch, 2012 www.singbuchverlag.ch

In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule FHNW

und der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen

Redaktion/Notengrafik/Satz/Konzept: Christine Forster, Miro Bratuz, Suso Mattle, Bernhard Weber

Umschlaggestaltung: Christine Forster (Fotografie: Christian Schwager)

Druck: Ostschweiz Druck AG, CH - 9300 Wittenbach

Nachdruck und Vervielfältigung sind verboten.

2

Vorwort / Impressum

TonSpur

Page 3: TonSpur - Daniel Gubelmann

Inhalt

Modi ..................................................................................................................................................................... 4Chromatische Tonleiter .............................................................................................................................. 7Ganztonleiter.................................................................................................................................................... 8Pentatonik ......................................................................................................................................................... 9Dur – Moll – Pentatonisch?.................................................................................................................. 11Bluestonleiter ............................................................................................................................................... 13

Repetition, Komplementärintervalle, Intervalle grösser als eine Oktave.......................... 14

Dreiklänge: Repetition .............................................................................................................................. 16Akkordanalyse .............................................................................................................................................. 17

Stufendreiklänge der Durtonleiter und Hauptstufen ................................................................. 18Hauptstufen in Dur: Verbindungen IV - I und V - I......................................................................... 19Stufendreiklänge der Molltonleiter und Hauptstufen ................................................................ 20Hauptstufen in Moll: Verbindungen IV - I und V - I........................................................................ 21Vollständige Kadenz (Dur) ...................................................................................................................... 22Akkordfolgen mit den Hauptstufen (Dur) ........................................................................................ 23Vollständige Kadenz (Moll) ..................................................................................................................... 24Akkordfolgen mit den Hauptstufen (Moll) ...................................................................................... 25Akkordfolgen mit Nebenstufen............................................................................................................. 26

Vierklänge: Strukturen ............................................................................................................................. 28Vierklänge: Verschiedene Lagen ........................................................................................................ 29Vierklänge: Stufenseptakkorde (Dur und Moll) ............................................................................. 30Vierklänge: Dominantseptakkord ........................................................................................................ 31Kadenzen mit Vierklängen .................................................................................................................... 32Blues-Schema ............................................................................................................................................. 33

Motiv-Verarbeitung .................................................................................................................................... 34Vordersatz und Nachsatz I .................................................................................................................... 36Vordersatz und Nachsatz II .................................................................................................................. 37Liedformen ................................................................................................................................................... 38Songformen I ................................................................................................................................................ 39Songformen II .............................................................................................................................................. 40

Transposition................................................................................................................................................ 42Partitur ............................................................................................................................................................ 44Klavierlied ....................................................................................................................................................... 45Popsong .......................................................................................................................................................... 46Jazz-Standard ............................................................................................................................................. 48

Tonleitern

Intervalle

Akkorde I

Akkorde II

Formen

Notation/Analyse

3

Inhaltsverzeichnis

TonSpur

Page 4: TonSpur - Daniel Gubelmann

& w wb wb w w wb wb w

& w w w# w w w w w

? wb wb w w wb w w wb

& w w# w w w w# w w

& wb w w w w w w wb

? w w# w w w# w# w w

TonSpur

4

Tonleitern

Modi

& w w w w w w w w

& w w w w w w w w

& w w w w w w w w

& w w w w w w w w

& w w w w w w w w

& w w w w w w w w

a) Dorisch

b) Ionisch/Dur

c) Lydisch

d) Äolisch/Moll (rein)

e) Phrygisch

f) Mixolydisch

1. Bezeichne die Halbtonschritte in den Tonleitern mit -Klammern und finde heraus, um welcheKirchentonart es sich jeweils handelt.

2. Notiere die angegebenen Tonleitern mit Versetzungszeichen und markiere die charakteristischen Töne.

a) E-Dorisch b) C-Phrygisch

c) B-Lydisch d) D-Mixolydisch

e) H-Dorisch f) As-Lydisch

Page 5: TonSpur - Daniel Gubelmann

3. Notiere erst links eine Durtonleiter und dann rechts eine lydische Leiter vom angegebenen Ton aus (mitHilfe von Versetzungszeichen). Markiere darunter die Halbtonschritte mit -Klammern.

& w w w w w w ww& w wb w w wb w ww

& w w w w w# w ww& w wb w w w w ww

TonSpur

5

Tonleitern

& w w w w w w ww& w w# w w w w# ww

& w w w# w w w ww& w w# w# w w w# ww

4. Von Dur zu Mixolydisch: Notiere beide Leitern und markiere die Halbtonschritte.

& w w wb w w w ww & w w wb w w wb ww

6. Von reinem Moll zu Phrygisch: Notiere beide Leitern und markiere die Halbtonschritte.

& w w w w wb w ww & wb w w w wb w ww

5. Von reinem Moll zu Dorisch: Notiere beide Leitern und markiere die Halbtonschritte.

7. Ergänze mit den richtigen Versetzungszeichen, damit jeweils eine dorische Melodie entsteht.

& 44 ‰ œb œ œ œ œb œ œ ˙b Ó ‰ œb œ œ œ œb œ œ Jœb .œ Ób (b)b b b (b) b«So What», Miles Davis

& 46 œ œ œ œ œ .œ jœ œ œ œ œ œ ˙ œ5 Ó ‰ jœ ˙ œb (b) (b) (b) b

«Footprints», Miles Davis

a) Es-Dorisch

b) C-Dorisch

Page 6: TonSpur - Daniel Gubelmann

& ### 44 œDer

˙ œ œMai en, der

˙ œ œMai en, der

œ œ œ œbringt uns Blüm lein

œ œ œ œ œ œviel, ich

œ œ œ œtrag' ein frei's Ge- - - -

& ### ˙ œ œmü te, Gott

œ œ œ œweiss wohl, wem ich's

˙ œ œwill, Gott

œ œ œ œweiss wohl, wem ich's

˙ Œwill.-

TonSpur

6

Tonleitern

b) F-Lydisch «Kume, kum, Geselle min», Adam de la Halle, 1285

& 43 œ œ œKu me,

œ œ œkum, Ge

œ ˙sel le

.min,

œ œ œich en

œ œ ˙bi te

œ ˙har te

.din.

œ ˙Ich

œ ˙en- - - - - - -

& œ œ œbi te

œ ˙har te,

œ ˙har te

.din.

œ ˙Kum,

œ ˙kum,

œ œ œku me,

œ ˙kum, Ge

œ ˙sel le

.min!- - - - - -

& 86 œ œ œ œ œ œWhere are you go ing? To

.œ œ œ œ ‰Scar bo rough Fair?

œ Jœ œ JœPars ley, sage, rose

œ œ œ œ Jœma ry and thyme. Re- - - - - - -

& 89 86œ Jœ œ œ œmem ber me to a

œ œ œ œ œ œbon ny lass tree, for

œ jœ œ œ œ œ œ œonce she was a true lo ver of

.œ Œ .mine.- - -

8. In welchen Modi stehen folgende Melodieausschnitte?

a) D-Dorisch «Scarborough Fair», aus England

c) C-Dorisch «The Drunken Sailor», Shanty

& bb 42 œ œ œ œ œ œWhat shall we do with the

œ œ œ œdrun ken sai lor...

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ...ear ly in the

œ œmor ning.- - - -

& 86 œ œ .œ œ œ œ .œ œf œ œ .œ œ œ œ .œ œ œ œ .œ œ .œdim.

jœ œ jœ œπjœ

d) E-Phrygisch 4. Sinfonie, 2. Satz, Hornthema, Johannes Brahms

e) E-Mixolydisch «Der Maien», Hans Sachs

Page 7: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

7

Tonleitern

Chromatische Tonleiter

1. Notiere je eine chromatische Tonleiter aufwärts (mit Kreuzen) und abwärts (mit Bes).

2. In den untenstehenden Werkausschnitten wird chromatisches Tonmaterial verwendet. Schreibe die Tönejeweils darunter – wenn nötig in eine Oktave transponiert – als chromatische Tonleiter ins Notensystem.

a)

& w w# w w# w w w# w w# w w# w w& w w wb w wb w wb w w wb w wb w

&?44

44˙ œ ‰ jœ#Ó ‰ Jœ œb

œ# œ œ œn .œb œ œœb œb œ œ ‰ JœN œ œ#

‰ Jœ# œ# œ ˙œ# œ# ‰ œ œn œb œn

& wb wn w w# w wb wn w w# w w# w wb

«Studie», Orlando de Martin, 1974

&?bbbb

bbbb44

44‰ œ œ œ ‰ œ œ œn

œ œ œn œb‰ œ œn œ œ œb œ œ œœn œb œ œ œ œ

œ

œ

b) Notiere die im Beispiel vorkommenden Töne in einer Tonleiter abwärts.

? w w wb w wb w wb w wb w wWelche Töne müsste man hinzufügen, um eine vollständige chromatische Leiter zu erhalten? h, ges/fis

&&

##

œœœ œœœ œœœœœ œœ œœn

œœœ œœœ œœœ œœœœœb œœb œœ# œœb

˙

˙

c) aus «Foggy Day», George Gershwin

& w w# wn w wb w w# wn w wb w wWelcher Ton der chromatischen Tonleiter fehlt? as/gis

«Invention Nr. 9», Johann Sebastian Bach

Page 8: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

8

Tonleitern

Ganztonleiter

1. Unterteile die Oktave in sechs Ganztonschritte (klingend) und notiere die Tonleiter links mit Kreuzen (ohneDoppelkreuze) und rechts mit Bes.

& w w w w# w# w# w & w w w wb wb wb w

& w# w# w# w w w w# & wb wb wb w w w wb

2. Trage im folgenden Werkausschnitt Versetzungszeichen so ein, dass nur Ganztonschritte vorkommen.

&?42

42œ# œ œb œ œ

œ œ.

œ. œ.

‰ .œ# œ œb œ œ.œb - Jœb .

œ œb œ œ œœb . œ. œ- œ œ

‰ .œ œb œ œ œ.œb - Jœb .

aus «Voiles», Préludes Band 1, Claude Debussy

3. Schreibe die folgenden zwei Liedausschnitte in «Ganzton-Musik» um. Verändere bei a) Melodietöne mit Kreu -zen und bei b) mit Bes und Auflösungszeichen. Der Grundton der Stücke soll jeweils nicht verändert werden.

a) Ausgangstonart: A-Moll

& 44 jœDe

jœ œ Jœ œ œ œAl to Ce dro voy

œ œ œ œ œ Œpa ra Mar ca né,

jœ œ Jœ œ œ œlue go'a Cue to voy

œ œ œ œ œpa ra Ma ya ri.- - - - - - - - - -

«Chan Chan», Compay Segundo

& 44 jœ jœ œ Jœ# œ œ œ œ œ œ œ# œ Œ jœ# œ Jœ œ œ œ# œ# œ œ œ# œb) Ausgangstonart: F-Dur «Samiotissa», aus Griechenland

& b 87 œSa

œ jœ œ œmio tis sa, Sa

œ jœ ˙mio tis sa,

œ œ œ œ œ œ œpo te tha pas sti Sa

.œ ˙mo?- - - - - - - -

& b 87 œb œ jœb œ œ œ jœ ˙ œn œ œ œ œ œ œ .œ ˙

## b

bb b

Page 9: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

9

Tonleitern

1. Notiere zu den zwei gegebenen Tönen drei weitere im Abstand einer Quinte (r5).

2. Reihe die Töne aus Aufgabe 1 durch Oktavierung vom c' aus mit den kleinstmöglichen Abständen aneinanderund bezeichne diese darunter (g2, k3 etc). Es entsteht eine dur-pentatonische Tonleiter.

4. Jeder der fünf Töne soll einmal Grundton sein. Notiere mit dem gleichen Tonmaterial weitere pentatonischeLeitern.

?w w w w w

g2 g2 k3 g2

& w w w w w

? w w w# w# w#& wb w w w w

& w w w w w

& w w# w# w w#

& w w w w w

& wb w w w w

3. Notiere dieselben Töne ausgehend von Ton a' mit den kleinstmöglichen Abständen. Es entsteht eine moll-pentatonische Tonleiter.

k3 g2 g2 k3

& w w w w w

& w w w w w & w w w w w & w w w w w5. Notiere jeweils links eine fünftönige Quintenfolge (inkl. gegebenem Ton) und rechts die dazugehörige

(komprimierte) dur-pentatonische Leiter.

Pentatonik

Page 10: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

10

Tonleitern

6. Notiere jeweils links eine fünftönige Quintenfolge (inkl. gegebenen Ton) und rechts die dazugehörige(komprimierte) moll-pentatonische Leiter.

7. Ergänze die Fünftonleitern mit den richtigen Versetzungszeichen, damit eine dur-pentatonische oder moll-pentatonische Leiter entsteht. Verändere den ersten Ton nicht. Markiere die Töne im Tastenbild rechts.

& w w w w w

& w# w w w w

Des-Dur

?w w w w w

& w w w w w

& w w w w w& w w w w w

& wb w w w w8. Bestimme zunächst die Tonart (links darüber schreiben) und streiche danach jeweils zwei Töne durch,

damit eine pentatonische Leiter entsteht. Trage diese wiederum im Tastenbild rechts ein.

& wb wb w wb wb wb w wb( )

& w w w w w wb w w( )

& w w w w w w w w)(

D-Moll

E-Phrygisch

# #

# # # #

#

b b b b

weitere Lösung: d, e, f, g, a, b, c

weitere Lösung: des, es, f, ges, as,b, c

weitere Lösung: e, f, g, a, h, c, d

Page 11: TonSpur - Daniel Gubelmann

& # # 44 œ œ œ œ œCan ten señ o res,

œ œ œ ˙can tan do,

œ œ œ œ œlo que ve ni an

œ œ ˙can tan do.- - - - - - - - -

TonSpur

11

Tonleitern

Dur – Moll – Pentatonisch?

a) As-Dur-Pentatonik

b) F-Dur-Pentatonik

& b 44 œShould

.œ jœ œ œauld ac quain tance

.œ jœ œ œ œbe for got and

.œ jœ œ œne ver bro't to

.˙ œmind? Should

.œ jœ œ œauld ac quain tance

.œ jœ œ œ œbe for got, and

.œ jœ œ œdays of auld lang

.˙syne?- - - - - - -

& bbb 43 .œ œCa ra

.œ jœ œ œlin gua da la

œ œ œ œmam ma tü so

.œ Jœ œ œnor ru mantsch la

˙din.- - - - - -

d) F-Dur-Pentatonik

& 44 œ œ œ œ œ œRin gel, rin gel, Raj e

œ œ œ œ œ œd'Chin de gönd in Mai e,

œ œ œ œ œ œ œsitz ed un drem Hol der busch,

œ œ œ œ œ œ œma ched al li husch, husch, husch!- - - - - - - - - - -

e) Fis-Moll

& # # # 44 œ œ œ œ ŒEi uch njem!

œ œ œ œ ŒEi uch njem!

œ œ œ œ œ œJesch tschjo ra sik

œ œ œ œ ˙jesch tschjo da ras!- - - - - - -

f) G-Dur-Pentatonik

& # 44 Jœ œ jœ .œ jœNo bo dy knows the

œ .œ œ ˙trou ble I've seen,

Jœ œ jœ œ œno bo dy knows but

jœ .œJe sus.- - - - - -

g) E-Dur

& # # # # 86 JœWill

œ œ jœ œ œ jœkom men, lie ber,

œ œ jœ œ Jœschö ner Mai! Dir

œ œ Jœ œ œ Jœtönt der Vö gel

œ œ jœ œLob ge sang.- - - - - - -

h) H-Moll-Pentatonik

c) Es-Dur

1. Erkenne und benenne in den folgenden Musikbeispielen die Tonarten (..... - Dur, ..... - Moll oder ..... - Pentatonik).

& bbbb 43 œ œA

˙ œ œ œ3

maz ing

˙ œgrace, how

˙ œsweet the

˙ œ œsounds, that

˙ œ œ œ3

saved a

˙ œ œwretch like

.˙me.- -

Page 12: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

12

Tonleitern

i) G-Moll

& bb 44 ˙ ˙He jo,

œ œ œ œ ˙spann den Wa gen an,

œ œ œ œseht, der Wind treibt

œ œ œ œ ˙Re gen ü bers Land!- - --

j) D-Dur-Pentatonik

& # # 44 Œ œ œ œ œ œBlüem lis alp i ra

œ œ œ œ ŒSum mer nacht,

‰ jœ œ œ œ ‰ jœnach dem i ha a

œ œ œ œ ŒBerg tour gmacht.- - - - - - -

k) E -Moll-Pentatonik

& # 44 ˙ jœ œ jœWade in the

.œ jœ ˙wa ter,

˙ Jœ œ Jœwade in the

œ œ œ œ œwa ter chil dren.- - -

l) Es-Dur

& b 44 œ ˙ œSwing low, sweet

.œ jœ jœ .œcha ri ot,

œ œ œ œ œ œ œco ming for to car ry me

whome!- - - -

m) E-Dur-Pentatonik

& # # # # 44 œ œDown

œ œ œ œ œ œby the Sal ley

˙ œ œ œgar dens my

œ œ œ .œ jœlove and I did

.˙meet.- -

n) F-Moll (Harmonisches Moll)

& bbbb 86 jœIch

œ jœ .œ œ jœhab die Nacht ge

.œ œ Jœträu met wohl

.œ œ jœ œn jœei nen schwe ren

.œTraum.- - - -

o) H-Dur

& ##### 43 œ œGu ten

.œ jœ œ œA bend, gu te

œ Œ œ œNacht. mit

œ .œ jœRo sen be

œ œ œ œdacht, mit

œ œ œ œNä glein be

œ Œ œ œsteckt, schlupf

œ œ œ œun ter die

œDeck.- - - - - - - -

p) F-Dur-Pentatonik

& bbb 44 œ œ œ œ œ œ œ œDes mond has a bar row in the

jœ œ jœ œ ‰ jœmar ket place, Mol

œ œ œ œ œ œ œ œly is the sin ger in a

.˙ ŒBand.- - - - -

Page 13: TonSpur - Daniel Gubelmann

& ## 44 œ œWhen it

œ œn œ œ œnrains five days and the

œb œ œn œ œsky turns dark as night,

˙ Ó Ó Œ œ œwhen it

& ## œ œ œn œ œrains five days and the

œ œ œn œ œsky turns dark as night,

˙ Ó Ó Œ œ œthere is

& ## œn œ œ œ ˙troub le tak ing place

œ œ œ œ œ œn œin the low lands at night.

˙ Ó Ó Œ- - -

TonSpur

13

Tonleitern

Bluestonleiter

1. Notiere folgende Tonleitern vom Ton c' aus mit Versetzungszeichen und Schlusston.

a) C-Moll b) C-Moll-Pentatonik (Pentatonische Leiter)

& w w w wb wn w w

& w wb wb wb wn wb w& w w w wb wn w w

& w w wb w w wb wb w

? w w w w w# w w

2. Notiere die verschiedenen Bluestonleitern mit Hilfe von Versetzungszeichen, markiere die Blue Notes.

& w wb w wb wn w w ? w w w wb wn w we) G-Blues f) A-Blues

& w wb w w wb w

& w wb w wb wn wb wc) C-Blues (Bluestonleiter)

a) E-Blues b) F-Blues

c) D-Blues d) H-Blues

3. Umkreise in der folgenden Melodie alle Noten, die als Blue Notes bezeichnet werden können.

«Backwater Blues», Huddie LedbetterD7

G7 D7

A7 G7 D7

Page 14: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

14

Intervalle

Intervalle: Repetition, Komplementärintervalle, Intervalle grösser als eine Oktave

1. Setze die obere Note so, dass das angegebene Intervall entsteht.

2. Setze die untere Note so, dass das angegebene Intervall entsteht. Berücksichtige die Vorzeichen undVersetzungszeichen.

3. Bezeichne das Intervall. Versetze dann den tieferen Ton des gegebenen Intervalls in die obere Oktav undbezeichne das entstandene Komplementärintervall.

4. Bezeichne das Intervall mit der entsprechenden Abkürzung (k9, g9, r11 usw.).

? ww wwb wb w ww ww wwb wb w w# w#

& bbb ww wwn wn w ww ww ww ww w# w

& # # # ww wwb ww wwn ww ww wwn wwn

& ww ww

& bb ww ww

& # # # ww ww

& wwww ww

ww

ww ww# ww ww

& bbbb wwn wn w

& # # ww ww

& b ww ww

? bbb ww ww

? # # # ww ww

k6 k2 ü4 k3 r5 k3 g7 g2

ü4 k2 ü4 k3 v5 g3 g7 ü2

r5 ü5 r4 g7 g2 k6 g3 r5

g9 k10 k9 r12 g10 k9 k10 r11

r5 r4 ü4 v5 g3 k6

k2 g7 k6 g3 k3 g6

v5 ü4 r4 r5 g2 k7

? bb ww ww

Page 15: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

15

Intervalle

5. Bestimme die markierten Intervalle. Berücksichtige die Vorzeichen. «Jesus, meines Herzens Freud», J.S. Bach

g6 r8 k3 v5 g6 r5 r4 g3 k6 r5

k3 g2 k6 k3 k6 r4 g3 g9 k7

r4 g2 g3 v5 k3 g2 r8 g10

ü5 g7 g7 r4 k3 r5

v5 g6

&?

bb

bb44

44

œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œœ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ

.œ jœ Uœ œ œn ˙œ œ œ ˙œn œ œ u

œ œ œ .œ jœœ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ œ œ

Uœ œ œ œ˙ œ œ

˙ œ œu œ œn œ œ

&?

bb

bb

5 œ œ œ .œ jœœ œ œ œn œœ œ œ œ œnœ œ œ œ œ œ

U œ œ œ˙n œ œ˙ œ œ œu œ# œ œn

.œ jœ Uœ œ ˙œ œn ˙œ œ u

œ œ œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œœ# œ œ œ

&?

bb

bb

7 .œ jœ Uœ œ œ ˙

.œ jœ ˙œ œ œ œ u

œ œ œ .œ jœœ œ œ œ œœ œ œ œ œ œœ œ œ œ œn œ#

U œ œ œ œ˙ œ œ˙ œ œ

uœ œ œ œ

œ œ œ œ .œ jœœ œ œ œœ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ

wUwwwu

«Paginetta per Pianoforte», René Wohlhauser, 1987

&?

83

8385

8587

8784

84..œœnb.œnp

œœbn ..œœnœn œb .œ

( )

( )

.˙n jœ.˙n Jœ#

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˙# .œ# JœnJœn .œn

( )

( )

&?

86

8683

8385

85

5 .˙n .˙n˙b œ œn

( )..œœbn

œn jœn( )

œœnn ..œœbœn .œ

( )

( )

Gemächlich = 46e

Page 16: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

16

Akkorde I

Dreiklänge: Repetition

1. Bezeichne die Dreiklänge mit den entsprechenden Akkordsymbolen. Berücksichtige die Vorzeichen.

2. Setze die angegebenen Akkorde in die Oktavlage und in die Terzlage mit dem Grundton im Bass undbestimme die Akkorde.

3. Setze die Dreiklänge mit Grundton im Bass vierstimmig in die gewünschte Lage. Berücksichtige dieVorzeichen.

4. Notiere die Slash Chords vierstimmig. Verdopple bei der ersten Umkehrung den Grundton und verwendebei der zweiten Umkehrung die Oktavlage.

F# m H Em Gm A C # m D Hm

Eb /G Ab /Eb Bb /F G/H C/E Fm/C Cm/Eb E/H

& bb www wwwn wwwwww wwwn www www www

&?

bb

wwww

wwww

wwww

wwww

wwww

wwww

wwww

wwww

wwww

wwww

wwww

wwww

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# ## #

wwww

www#

w

wwww

wwwbw

wwww

www#w

wwww

wwww

&?

bbbbbb

wwww

wwww

wwww

wwwwn

wwwwn

wwww

wwww

wwwn#nwn

Eb C F Dm G Cm A0 Gm

5 3 8 3 5 8 3 8

F Bb C Dm

Page 17: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

17

Akkorde I

Akkordanalyse

«Herr Jesu Christ, du höchstes Gut», J.S. Bach

«Da der Herr Christ zu Tische sass», J.S. Bach

& # # # www www www# wwwn www# www www www www

& bb www www# www www www www www www www#

& bbb www wwwn wwwwww www www wwwn www www wwwn www wwwn

&?bb

bb44

44œœœœœ œ# œ œœ œ œ œœ œ œ œœ œ œn œ#

œ œ œU œœ œ œ œ œ œ œnœ œn œ# œ œœ œ œu

œœ œ œ œœ œ .œ Jœœ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œn œ#

Uœœ œ œ# œ œ

œ œ œ œœ œ œ œ œu

&?bbb

bbb

44

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A D H Em E A E F#m E

Gm D Gm Gm F Dm Bb Gm D

Cm G Cm Bb Eb Cm G Cm Cm G Cm G

b)

c)

«Ich dank’ dir, lieber Herre», J.S. Bach

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1. Schreibe den gekennzeichneten Akkord als Dreiklang in Quintlage auf und notiere darunter dieAkkordbezeichnung. Berücksichtige die Vorzeichen.

a)

Page 18: TonSpur - Daniel Gubelmann

I II III IV V VI VII

I II III IV V VI VII

TonSpur

18

Akkorde II

Stufendreiklänge der Durtonleiter und Hauptstufen

1. Notiere über jedem Dreiklang die entsprechende Akkordbezeichnung. Kennzeichne die Hauptstufen.

2. Notiere die Stufendreiklänge der B-Dur-Tonleiter (mit Vorzeichen) und bezeichne sie mit Stufe undAkkordbezeichnung. Markiere die Hauptstufen.

3. Notiere die Stufendreiklänge der G-Dur-Tonleiter (mit Vorzeichen) und bezeichne sie mit Stufe undAkkordbezeichnung. Markiere die Hauptstufen.

4. Übertrage die Darstellung links von Subdominante (S), Tonika (T) und Dominante (D) in die Tonart D-Dur(D-Dur = T). Verwende Vorzeichen. Notiere die Akkordbezeichnung.

5. Suche zur vorgegebenen Tonika die Subdominante und die Dominante.

a) Beispiel b) c) d)

F C G D A E Ab E b Bb E H F#IV I V IV I V IV I V IV I V

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I II III IV V VI VII

Bb Cm Dm Eb F Gm A0

C Dm Em F G Am H0

G Am Hm C D Em F# 0

F C G

S T D

G D A

S T D

Page 19: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

19

Akkorde II

Hauptstufen in Dur: Verbindungen IV - I und V - I

1. Schreibe die Schlusswendung «Subdominante –Tonika» in den vorgegebenen Tonarten gemäss dem Beispiel.

2. Schreibe die Schlusswendung «Dominante –Tonika» in den vorgegebenen Tonarten gemäss dem Beispiel.

3. Schreibe die Verbindungen I - V und I - IV in allen Lagen (5 = Quintlage / 8 = Oktavlage / 3 = Terzlage).Achte darauf, dass gleiche Töne jeweils in der gleichen Stimme liegenbleiben. Verbinde sie mit einemBogen.

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F C C G G D Bb F

IV I IV I IV I IV I

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I V I V I V I IV I IV I IV

Page 20: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

20

Akkorde II

Stufendreiklänge der Molltonleiter und Hauptstufen

1. Notiere über jedem Dreiklang die entsprechende Akkordbezeichnung. Kennzeichne die Hauptstufen.

Verändere den Dreiklang auf der fünften Stufe so, dass ein Durdreiklang entsteht.

2. Notiere die Stufendreiklänge der E-Moll-Tonleiter (Vorzeichen) und bezeichne sie mit Stufe und

Akkordbezeichnung. Verändere den Dreiklang auf der fünften Stufe so, dass ein Durdreiklang entsteht.

3. Notiere die Stufendreiklänge der C-Moll-Tonleiter (Vorzeichen) und bezeichne sie mit Stufe und

Akkordbezeichnung. Verändere den Dreiklang auf der fünften Stufe so, dass ein Durdreiklang entsteht.

4. Übertrage die Darstellung links von Subdominante (s), Tonika (t) und Dominante (D) in die Tonart G-Moll

(G-Moll = t). Verwende Vorzeichen und entsprechende Versetzungszeichen. Notiere die Akkordbezeichnung.

5. Suche zur vorgegebenen Tonika die Subdominante und die Dominante (Harmonisches Moll).

a) Beispiel b) c) d)

Dm Am E Hm F#m C# Em Hm F# Bbm Fm C

IV I V IV I V IV I V IV I V

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I II III IV V VI VII

Em F# 0 G Am H C D

I II III IV V VI VII

Am H0 C Dm E F G

Cm D0 Eb Fm G Ab Bb

Dm Am E

I II III IV V VI VII

s t D

Cm Gm D

s t D

Page 21: TonSpur - Daniel Gubelmann

I V I V I V I IV I IV I IV

I V I V I V I IV I IV I IV

TonSpur

21

Akkorde II

Hauptstufen in Moll: Verbindungen IV - I und V - I

1. Schreibe die Schlusswendung «Subdominante –Tonika» (Plagalschluss) in anderen Tonarten gemäss demBeispiel.

2. Schreibe die Schlusswendung «Dominante (Harmonisches Moll) – Tonika» in anderen Tonarten gemässdem Beispiel.

3. Schreibe Verbindungen I - V (Harmonisches Moll) und I - IV in allen Lagen (5 = Quintlage / 8 = Oktavlage / 3 = Terzlage). Achte darauf, dass gleiche Töne jeweils in der gleichen Stimme liegenbleiben.

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Dm Am Am Em Em Hm Gm Dm

IV I IV I IV I IV I

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V I V I V I V I

4. Schreibe Verbindungen I - V (Harmonisches Moll) und I - IV in allen Lagen (5 = Quintlage / 8 = Oktavlage / 3 = Terzlage). Achte darauf, dass gleiche Töne jeweils in der gleichen Stimme liegenbleiben.

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5 8 3 5 8 3

5 8 3 5 8 3

Page 22: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

22

Akkorde II

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I IV V I I IV V I I IV V I

F Bb C F G C D G E A H E

Vollständige Kadenz (Dur)

1. Ergänze die Kadenz in allen Lagen mit Akkordsymbol und Stufe. Verbinde gemeinsame Töne mit einemBogen. Markiere den Sekundschritt im Bass und die entsprechende Gegenbewegung in der oberstenStimme mit Strichen und die Auflösung des Terztons der fünften Stufe in den Grundton der Tonika mit Pfeil.

2. Schreibe die Kadenz in allen Lagen und versehe die Akkorde mit Akkordsymbol und Stufe. Beachte dieSatzregeln.

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3. Analyse: Notiere Lage (beim ersten Akkord), Akkordsymbol und Stufe bei den untenstehenden Akkorden.

4. Schreibe vollständige Kadenzen und versehe die Akkorde mit Akkordsymbol und Stufe. Beachte die Satz -regeln.

C F G C C F G C C F G C

D G A D D G A D D G A D

I IV V I I IV V I I IV V I

I IV V I I IV V I I IV V I

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Bb Eb F Bb A D E A Eb Ab Bb Eb

I IV V I I IV V I I IV V I

5 3 8

Page 23: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

23

Akkorde II

Akkordfolgen mit den Hauptstufen (Dur)

1. Folgender Song basiert auf den Hauptstufen I - IV - V. Setze die Akkorde vierstimmig aus (in ganzen Noten). Notiere die Stufen unter die Akkorde.

2. Ergänze die Begleitung nach dem vorgegebenen Muster. Beachte trotz Arpeggio die Stimmführungsregeln.Notiere die Akkordsymbole gemäss den Stufenangaben.

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œ œ œ œWe cker im mer

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œ œ œ œfüf Mi nu te

‰ jœ œ œœ Œ

œ œ œvor, lü tet

‰ jœ œ œœ Œ

œ œ œ œmir drum je de

‰ jœ œ œœ Œ

œ œ œ œMor ge füf Mi

‰ jœ œ œœ Œ

œ œ œ œnu te z'früech i

‰ jœ œ œœ Œ

œds!Ohr.

œœœœ

- - - - - - - - - -

I IV V I I

IV I V I IV V I

G C D G

I IV V I

«Da Doo Ron Ron», J. Barry, E. Greenwich, Spector

«Dr Wecker», Mani Matter

Page 24: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

24

Akkorde II

Vollständige Kadenz (Moll)

1. Ergänze die Kadenz in allen Lagen mit Akkordsymbol und Stufe. Verbinde gemeinsame Töne mit einemBogen. Markiere den Sekundschritt im Bass und die entsprechende Gegenbewegung in der oberstenStimme mit Strichen und die Auflösung des Terztons der fünften Stufe in den Grundton der Tonika mit Pfeil.

2. Schreibe vollständige Kadenzen (in allen Lagen) und versehe die Akkorde mit Akkordsymbol und Stufe.Verwende auf der fünften Stufe den Durakkord (Harmonisches Moll). Beachte die Satzregeln.

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Am Dm E Am

Em Am H Em

I IV V I

I IV V I

3. Analyse: Notiere Lage, Akkordsymbol und Stufe bei den untenstehenden Akkorden.

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Hm Em F# Hm Dm Gm A Dm Cm Fm G Cm

I IV V I I IV V I I IV V I

4. Schreibe vollständige Kadenzen (in allen Lagen) und versehe die Akkorde mit Akkordsymbol und Stufe.Verwende auf der fünften Stufe den Durakkord (Harmonisches Moll). Beachte die Satzregeln.

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Gm Cm D Gm F#m Hm C# F#m Fm Bbm C Fm

I IV V I I IV V I I IV V I

5 3 8 5 3 8 5 3 8 5 3 8

Page 25: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

25

Akkorde II

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Akkordfolgen mit den Hauptstufen (Moll)

1. Schreibe eine einfache vierstimmige Begleitung in ganzen Noten gemäss den angegebenen Stufen (fünfteStufe = Durakkord). Beginne in der Terzlage. Achte auf die Satzregeln. Bezeichne die Akkorde.

2. Ergänze die Begleitung nach dem vorgegebenen Muster und notiere die Stufen. Beachte die Satzregeln.

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44

4444

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jœ .œ œ œ œ œti na mi son al

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Ó ˙˙ Ó

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Ó ˙˙ Ó

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Jœ .œ œ œ œ œti na mi son al

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Ó ˙˙ Ó

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Ó ˙n˙ Ó

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˙ ‰˙ ‰

- - - - - - - - -

Fm

C Bbm Fm C Fm

I

V IV I V I

I IV V I

Em Am H Em

«Una mattina», aus Italien

«One Way Ticket», Hank Hunter/Jack Keller

Page 26: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

26

Akkorde II

Akkordfolgen mit Nebenstufen

3. Notiere die Akkorde gemäss den gegebenen Stufen und setze sie dreistimmig nach dem gegebenenrhythmischen Muster aus. Berücksichtige die Satzregeln.

1. Bezeichne die Stufen und Akkorde aufgrund der Basstöne (der Basston ist jeweils Grundton desDreiklangs) und setze danach zum gegebenen Sopran die beiden mittleren Stimmen in enger Lage.

2. Setze in der angegebenen Lage zwei gleiche 3-stimmige Dreiklänge in Halben zu Beginn jedes Taktes. DerBasston verrät dir jeweils den gesuchten Dreiklang. Verwende auf der fünften Stufe die Durdominante.Bezeichne Akkorde und Stufen.

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Dm A F C Gm Dm

I V III VII IV I

I VI

D Hm

IV V I

G A D

G D G D Am Em D G C G D Em Hm Em D G

I V I V II VI V I IV I V VI III VI V I

«Sarabande», G .F. Händel

«Stand By Me», B. E. King

Choral «Aus tiefer Not»

3 5 3 5 3 5

Page 27: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

27

Akkorde II

4. Bestimme die Akkorde und Stufen. Kreise Vorhalte (akkordfremder Ton) ein und markiere deren Auflösung

mit einem Strich.

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4344

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cresc.

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4443

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˙ œ..˙....˙ggg

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˙ œ..˙

«Brothers» aus «Pearl Harbor», Hans Zimmer

Em F C G/H Am

III IV I V VI

Em C G A/C# Dm

III I V (V)* II

G C Em F

V I III IV

C Em C

I III I

* Zwischendominante

Page 28: TonSpur - Daniel Gubelmann

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TonSpur

28

Akkorde II

Vierklänge: Strukturen

3. Verändere mit Versetzungszeichen die notierten Vierklänge so, dass der gewünschte Vierklang entsteht.

a) Dur / klein b) Dur /gross

2. Analysiere den Aufbau folgender Vierklänge und bestimme den Dreiklang (Dur, Moll, vermindert) sowie dieSeptime (gross, klein).

4. Wie heissen die Septakkorde? Notiere die Akkordsymbole.

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c) Moll / klein b) vermindert / klein

C7 D7 H7 A7 Dmaj7 Emaj7 Hmaj7 Gmaj7

Bbm7 Cm7 Gm7 Fm7 Dm7(b 5) Em7(b 5) Cm7(b 5) Am7(b 5)

Dm7 G7 Cmaj7

Septime: klein klein gross klein klein klein klein

Dreiklang: Dur verm. Dur Dur Dur Moll verm.

Dm7 Bbmaj7 Gm7 F7 Cm7(b 5) H7 F#m7

Em7(b 5) Fm7 Am7(b 5) Eb7 Abmaj7 Emaj7 D7

Septime: klein klein gross klein klein klein gross

Dreiklang: Dur Moll Dur verm. Dur Moll Dur

1. Notiere vom gegebenen Ton aus Vierklänge in Terzschichtung. Beachte die Akkordstruktur.

b

bb b bb b b b bb

# # # # # # # ###

Page 29: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

29

Akkorde II

Vierklänge: Verschiedene Lagen

1. Schichte den gegebenen Septakkord um, indem du den untersten Ton oben anfügst.Markiere den Grundton mit Farbe.

2. Markiere den Grundton des gegebenen Septakkords und bezeichne den obersten Ton (Terzton = 3,Quintton = 5, Oktavton = 8). Notiere den Akkord in Terzschichtung und benenne ihn.

3. Notiere die in weiter Lage gesetzten Septakkorde in Terzschichtung und benenne sie.

4. Setze folgende Akkorde vierstimmig in allen möglichen Lagen aus. Der Grundton bleibt immer im Bass.

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Dm7 G7 Cmaj7

A7 F#m7 Bbmaj7 F7 Hm7(b 5) Gm7

G7 Am7 D7 Hm7(b 5) Cm7 H7

E7 G7 F7 Am7(b 5) Bbmaj7 Gm7

A7 Fmaj7 Em7(b 5) G7

3 5 3 5 8 3

7 3 5 7 3 5 7 3 5 7 3 5

Page 30: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

30

Akkorde II

Vierklänge: Stufenseptakkorde (Dur und Moll)

1. Stufenvierklänge in Dur: Bezeichne die Akkorde (oben) und benenne die Stufe (unten).

2. Stufenvierklänge in Moll: Notiere Vierklänge über den gegebenen Tönen der Tonleiter und benenne Stufeund Akkord. Verändere den Akkord auf der fünften Stufe so, dass der Dominantseptakkord entsteht.

3. Stufenvierklänge Dur: Bezeichne Lage, Akkord und Stufe. Beachte die gegebene Tonart.

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I II III IV V VI VII

Dmaj7 Em7 F#m7 Gmaj7 A7 Hm7 C#m7(b 5)

Bbmaj7 Cm7 Dm7 Ebmaj7 F7 Gm7 Am7(b 5)

I II III IV V VI VII

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Dm7 Em7(b 5) Fmaj7 Gm7 A7 Bbmaj7 C7

I II III IV V VI VII

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Am7 Hm7(b 5) Cmaj7 Dm7 E7 Fmaj7 G7

I II III IV V VI VII

Abmaj7 Cm7 Fm7 Dm7(b 5) Gm7 Bb7 Ebmaj7

3 8 5 7 3 8 5

IV VI II VII III V I

N

N

Page 31: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

31

Akkorde II

Vierklänge: Dominantseptakkord

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1. Notiere Dominantseptakkorde wie folgt:a) zum gegebenen Tonikadreiklang in der Terzschichtung. Benenne den Akkord und die Stufe.b) die Ergebnisse von a) fünfstimmig in der gewünschten Lage (enge Lage). Setze den Grundton im Bass.c) die Ergebnisse von a) dreistimmig (ohne Quintton) in der gewünschten Lage. Grundton im Bass.

2. Notiere die Akkorde dreistimmig (ohne Quintton) in der gewünschten Lage. Setze den Grundton im Bass.

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G D7 A E7 E H7 F C7

Bb7 A7 C7 F#7 Ab7 G7 F7

I V I V I V I V

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Hm F# 7 Gm D7 Cm G7 Em H7

I V I V I V I V

3 8 7 5

7 7 3 3

3 7 7 3 3 3 7

3. Schreibe zum gegebenen Tonikadreiklang (Moll) den Dominantseptakkord (Achtung: Terzton anpassen) inder Terzschichtung. Benenne den Akkord und die Stufe.

a)

b)

c)

Page 32: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

32

Akkorde II

Kadenzen mit Vierklängen

1. Notiere die Kadenz V7 – I (Dur) gemäss Beispiel. Benenne die Akkorde.

2. Notiere die Kadenzen V7 – I (Moll) gemäss Beispiel. Benenne die Akkorde.

3. Notiere die Kadenzen IV – V7 – I (in Dur und Moll) gemäss Beispiel. Beachte den Grundton der V. Stufe.

4. Schreibe die Kadenzen II– V – I dreistimmig gemäss dem Beispiel auf. Bezeichne die Akkorde.

5. Setze die Quintfallsequenz dreistimmig ohne Quintton aus und bestimme die Stufen. Beachte die Satzregeln.

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G7 C F7 Bb Bb7 Eb A7 D

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E7 Am A7 Dm C7 Fm H7 Em

F G7 C D E7 A Gm A7 Dm

Gm7 C7 Fmaj7 Em7 A7 Dmaj7 Fm7 Bb7 Ebmaj7

II V I II V I II V I

I IV VII III VI II V I

&?

##

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Gmaj7 Cmaj7 F# m7(b 5) Hm7 Em7 Am7 D7 Gmaj7

Page 33: TonSpur - Daniel Gubelmann

&?

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4444

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wwn#w

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( ) ( )( ) ( ) ( )

TonSpur

33

Akkorde II

Blues-Schema

& #### 44 ‰ Jœ œ œ œ œn œ œWoke up this morn ing,

‰ jœ œn œ œ œ œ œ œblues all a round my bed.

∑ ∑- -

& #### ‰ Jœ œ œ œ œn œ œWoke up this morn ing,

‰ jœ œn œ œ œ œ œ œblues all a round my bed.

∑ ∑- -

& #### ‰ œ œ œ œ œ œn œ œUn der neath the blan kets,

‰ œ œ œn œ œ œ œ œlay in on the pil low by my

œn œ œ Óhead.

∑- - - -

«Woke Up This Morning», Traditional

4. Übertrage von obenstehendem Blues die Akkordsymbole und notiere einen dreistimmigen Begleitsatz mitganzen Noten. Verwende den Grundton im Bass, Terz und Sept in den oberen zwei Stimmen. Es entstehenTritonus-Verschiebungen.

E7 A7 E7 E7 A7 A7 E7 E7 H7 A7 E7 H7

I IV I I IV IV I I V IV I V

E7 A7 E7 E7

A7 A7 E7 E7

H7 A7 E7 H7

3. Trage im Blues die passenden Akkordsymbole (Dominantseptakkorde) mit folgendem zwölftaktigemStufen-Schema ein: I IV I I IV IV I I V IV I V

1. Im Blues sind auf den Stufen I, IV und V «Dominantseptakkorde» die Basis der Begleitung (Beispiel C-Blues).Schreibe analog auch in anderen Tonarten auf diesen Stufen Dominantseptakkorde in Terzschichtung.Bezeichne die Akkorde und die Stufen.

2. Verwende in der folgenden zweistimmigen Bluesbegleitung nur Terz- und Septton des angegebenenAkkords. Beginne in der Septlage und mache im folgenden möglichst keine Sprünge beim Akkordwechsel.Schreibe die Stufen unter die Akkorde.

& wwwwb wwwwb wwww

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& bb wwwwb wwwwb wwww

& wwwwb wwwwb wwww

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& # # #

& bb wwwwb wwwwb wwww

& wwwwb wwwwb wwww

& # wwwwn wwwwb wwww

& # # #

& bb wwwwb wwwwb wwwwC7 F7 G7 G7 C7 D7 Bb7 Eb7 F7

I IV V I IV V I IV V

& bb wwb wwb wwbn wwb wwb wwb wwbn wwb wwn wwb wwbn wwn

& bb

Bb7 Eb7 Bb7 Bb7 Eb7 Eb7 Bb7 Bb7 F7 Eb7 Bb7 F7

I IV I I IV IV I I V IV I I

Page 34: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

34

Formen

1. Wie verändert sich das Originalmotiv? Finde die entsprechende Veränderung (Krebs, Vergrösserung,Variation, Spiegelung, Verkleinerung, Sequenz, Wiederholung, Rhythmische Veränderung).

& 44 œ œ œ œ œ œ

& 44 œ œ œ œ œ œ

& 44 œ œ œ œ ˙ ˙ & 44 œ œ œ œ œ œ

& 44 œ œ œ œ œ œ

& 44 œ œ œ œ œ œ & 44 œ œ œ œ œ œ

& 44 œ œ œ œ œ œ

Originalmotiv

a)

2. Verändere die vorgegebenen Motive gemäss den Angaben.

& # 44 ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ& # 44 œ œ œ œ œ œ œ œ ˙Krebs

a)

Sequenz (eine Terz tiefer)

Spiegelung (erster Ton gegeben) Verkleinerung

& # 44 ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ

& # 44 œ œ œ œ œ œ œ œ œ

b)

b) c)

d) e) f)

g) h) i)

? jœ œ Jœ œ Jœ œ Jœ .œ# 68Melodische Veränderung (Rhythmus gleichbleibend) Wechsel des Tongeschlechts (gleichnamiges Dur)

Motiv-Verarbeitung

Vergrösserung Spiegelung

Variation Krebs Wiederholung

Rhythm. Veränderung Verkleinerung Sequenz

& 44 .œ œ .œ œ œ œ œ

& # 44 ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ

? jœ œ Jœ œ Jœ œ Jœ .œ# # # # 68

? # 86 jœ œ Jœ œ Jœ œ Jœ .œ

weitere Lösungen denkbar

Page 35: TonSpur - Daniel Gubelmann

& bb 44 ≈ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œb rœ & bb 22 Œ œ jœ .œ .œ Jœ ˙ Œ œ Jœ .œ .œ jœ ˙

TonSpur

35

Formen

3. a) Welche Veränderung erfährt das Motiv in der Oberstimme? Vergrösserung

b) Wie verhält sich die Unterstimme zur Oberstimme? Wiederholung (Oktave tiefer)

c) Wie werden die Motive verändert?

Klaviersonate op. 90, 1. Satz, Ludwig van Beethoven

5. In dieser Fuge erscheint die zweite Stimme als …………………………………………… der ersten.

«I Got Rhythm», George Gershwin

Spiegelung

& b 23 - - - œ- œ. œ. œ. œ. œ. œ. ˙#> œ- œ œ œ œ œ > œ- œ œ œ œ œ >

& b5 œ- œ œ œ œ œ > œ- œ œ# œ œ œ > œ> œ. œ. œ. œ# . œ. œ> œ. œ. œ. œ. œ. œ#> œ> œ> œ> >

«The Young Person’s Guide to the Orchestra», Benjamin Britten

4. Umkreise das Motiv, welches 3 Mal sequenziert wird.

150. Psalm, Fuge, Anton Bruckner

&

&

44

44

˙ œ œAl les was

ÓAl

ff

.œb Jœb ˙O dem hat,

œ œ .œb jœbles was O dem

˙N œ œAl les wa

˙b ˙hat, Al

.œ Jœ ˙O dem hat,

œ œ .œ jœles was O dem

˙# ˙#Al les,

˙ ˙hat, Al

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ƒ

˙ ˙Al les

˙ ˙bles, Al

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- - - -

-

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##4343

Klavier

√ √œ œ œ œ# Jœ ‰ ŒŒ œ œ œ œ# Jœ ‰ƒ

œ œ œ œ# œŒ œ œ œ œ#p

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œ Œ œœ# œ Œœ œ œ#

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˙ œ

Spiegelung / Krebs

Invention B-Dur, Johann Sebastian Bach

Spiegelung

Page 36: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

36

Formen

Vordersatz und Nachsatz I

1. Markiere bei den folgenden Musikanfängen den Vordersatz (VS) und den Nachsatz (NS) mit eckigenKlammern. Analysiere die Akkorde und bezeichne die Stufen. Bezeichne den Halbschluss mit HS und denGanzschluss mit GS .Wie nennt man die Formeinheit der drei Beispiele? Periode

& b 44 Œ œ œ œ .˙ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ .˙ œ œ œ œ œ w

& b œ œ œ œ .˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ œ .˙ œ œ œ œ œ ˙ jœ ‰ Œ

«Irish Tune from Country Derry», Percy A. Grainger

a)

b)

c)

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86jœ.‰Fœ. œ. œ. œ. œ. œ.

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œ. œ. œ# .jœ. ‰ ‰

œœ. ‰ œœ. Jœœ. ‰ ‰

«Wilder Reiter» aus Kinderszenen, Robert Schumann

Am E Am

I V I

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bb42

42

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.œ œ œ œœ œ œœ œ œ

œœ jœœ ‰

œ œ œ

«Variationen über ein Thema von Haydn», Johannes Brahms

Bb Eb Bb F Gm Cm/Eb Bb/F F Bb

Akkorde: Am Dm Am E Am E Am E

Stufe: I IV I V I V I V

Stufe: I IV I V VI II I V I

V

V I

VS

VS

VS

NS

NS

NS

GS

GS

GS

HS

HS

HS

Page 37: TonSpur - Daniel Gubelmann

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###86

86Klavier

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œ jœ œ Jœœ jœ œ jœœ Jœ œ Jœ

œ œ œ jœœ Jœ œ Jœœœ Jœ .œsf p

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###Kl.

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TonSpur

37

Formen

Akkorde: A E/G# F#m7 E/G# A A/E E

A Hm/D A/E E7 A

I II I V I

1. Markiere den Vordersatz (VS) und den Nachsatz (NS). Analysiere die Akkorde und bezeichne die Stufen.Markiere in der Oberstimme Motiv (blau), Sequenz (grün) und melodische Fortspinnung (gelb).

Vergleiche Oberstimme mit Bassstimme. Was fällt auf? Parallelführung

Klaviersonate KV 331, 2. Satz, Wolfgang Amadeus Mozart

Stufen: I V VI V I I V

& bb 44 œ œ w œ œ œ œ œ œ ˙ ˙ Ó œ œ

& bb œ œ .˙ Œ œ œ œ œ œ œ w ˙ ‰ œ Jœ

& bb Jœ œ Jœ ˙ Œ œ œ œ œ œ ˙ ˙ Ó Œ œ

& bb œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ w ˙ Ó

2. Markiere den Vordersatz (VS) und den Nachsatz (NS). Bestimme die Stufen.

Gm D7 Gm D7 Gm

Cm D7

Gm D7 Gm D7

Bb Gm Cm D7 Gm

I V I V I

IV V

I V I V

III I IV V I

«Summertime» aus Porgy & Bess, George Gershwin

Vordersatz und Nachsatz II

VS

NS

Page 38: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

38

Formen

Liedformen

1. Notiere die Abfolge der einzelnen Liedteile mit kleinen Buchstaben (a, a’, b, c, ...) und unterteile diese imNotenbeispiel mit eckigen Klammern [ ] und bestimme die Liedform (einteilig, zweiteilig,dreiteilig).

& # 43 42 43 42jœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ .œ ‰

& # 44 œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ .˙ œ& # œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Œ

& b 44 œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ .˙ œ& b .. ..˙ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ 1..˙ œ 2..˙ Œ

& b 43 44œ ˙ œ ˙ œ œ œ œ ˙ œ ˙ œ ˙ œ ˙ Œ œ& b œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ .˙ Œ

& # 22 .. ..œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ1..˙ œ

2..˙ œ œ œ œ œ& # ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ .˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ .˙ Œ

& b 44 .. ..œ œ œ œ œ œ œ ˙ .œ jœ œ œ 1..˙ œ2..˙ œ œ œ œ œ .œ Jœ œ œ

& b .. ...œ Jœ œ œ .œ jœ ˙ .œ jœ œ œ .œ Jœ œ œ .œ Jœ œ œ1.

œ œ œ Œ2.

.˙ Œ

a) a a’ (zweiteilig)

b) a b (zweiteilig)

c) a b (zweiteilig)

d) a b a (dreiteilig)

e) a (einteilig)

f) a b c (dreiteilig)

«Nun ruhen alle Wälder», Heinrich Isaac um 1490

«Es kommt ein Schiff geladen», Andernacher Gesangsbuch, 1608

«Ade zur guten Nacht», Volkslied aus dem 19. Jh.

«Mit Lieb bin ich umfangen», Worte und Weise aus Hainhofers Lautenbüchern, 1603

«Jetzt fängt das schöne Frühjahr an», Worte und Weise aus Unterfranken

«Wohlauf, in Gottes schöne Welt» Volkslied aus dem 19. Jh.

Page 39: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

39

Formen

Songformen I

2. Schreibe die einzelnen Takte in der richtigen Reihenfolge in die vorgegebenen Notenlinien.

Folgende Angaben dienen der Orientierung: – Takt 5 ist die Sequenz von Takt 3 (k3 tiefer)– Takt 6 ist die Sequenz von Takt 2 (r5 tiefer)– Takt 7 ist die Sequenz von Takt 6 (g2 tiefer)

44 ˙ ˙ œ œ œ œ œ˙ ˙ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ

..1.

w

˙ ˙ D.C. al Fine˙ ˙

2./ 3. Fine

.˙ œ

& ˙ ˙ 2 œ œ œ œ œ 3

˙ ˙˙ ˙ 4 ww 5

˙ ˙6

œ œ œ œ œ&7

œ œ œ œ œ8

w9

.˙ œ 10

œ œ œ œ œ œ œ œ 11

œ œ œ œ œ œ œ œ&12˙ ˙ 13 .˙ œ 14

œ œ œ œ œ œ œ œ 15

œ# œ œ œ œ œ œ œ 16 ˙ ˙ 17 ˙ ˙

44

1. Übersetze bzw. erkläre die englischen Formbezeichnungen.

Intro Einleitung

Bridge Überleitung

Chorus Refrain

Verse Strophe

Interlude Zwischenspiel

Outro Schlussteil

œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ

1. 2./3. Fine

D.C. al Fine

..

Fine

Page 40: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

40

Formen

Songformen II

1. Bezeichne beim folgenden Lied die Formteile. Folgende Formteile stehen zur Auswahl: Chorus, Intro, Verse.

& b 44 œ œ œ œ jœ .œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ .˙ ‰ jœJe

& b .. ..œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ3

3

m'bapor

late

daisqui

suret

l'ace

vefut

nuetoi.

le

œ œ œ œ œ œb œ œ œ œ3 3

coeurJe

out'ai

vertdit

àn'im

l'inpor

conte

nu.quoi.

J'aIl

œ œ œ œ œ œ œ œvaissuf

enfi

viesait

dede

direte

bonpar

jourler

àpour

1.œ œ œ œ .œ jœn'im por te qui. N'im-

-- - - -

---

- --

--

--

- - -

& b2.

œ œ œ œ ˙t'ap pri voi ser.

˙ œ œ œ œAux Champs E ly sées,

w ˙ œ œ œ œaux Champs E ly sées,

w- - - - - - -- -

& b œ œ œ œ œ œ œ œ3

3

au so leil, sous la pluie,

œ œ œ œ œ œb œ œ œ œ3 3

à mi di ou à mi nuit, il

œ œ œ œ œ œ œ œy a tout c'que vous vou lez aux

D.C.

œ œ œ œ œ ŒChamps E ly sées.- - - - - --

2. Bezeichne beim folgenden Lied die Formteile.Folgende Formteile stehen zur Auswahl: Bridge, Chorus 1, Intro, Verse 1, Chorus 2, Outro, Verse 2, Chorus 3

& ### 44 jœ œ œ .œ jœ œ œ ˙ œ œ œ œ .œ jœ œ œ ˙ œ œ œ œ .œ jœ œ œ

& ### ˙ œ œ œ œ .œ jœ œ œ ˙ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ œTired to be what you want

& ### œ œ œ œ œ Œme to be

œ œ œ œ jœ œ jœfeel ing so faith less lost

œ œ œ œ jœ .œun der the sur face

Œ œ œ œ œ œ œdon't know what you're ex pect- - - - - -

& ### œ œ œ œ œ ‰ jœing of me put

œ œ œ œ jœ œ jœun der the press ure of

jœ œ jœ œ œwalk ing in your

wshoes.

˙ Œ œ œEv' ry- - - - -

& ### œ œ œ œ œ œ œ œstep that I take is an oth

œ œ œ œ jœ œ jœer mis take to you.

w ˙ Ó- - -

Gm7 C7 F Dm Gm7 C7 F

F#m D A E F#m

D A E F#m

D A E F#m

D A E D E

F#m A D E

F A7 Dm F7 Bb F G C7

G C7 F F A7 Dm F7 Bb F G C7

F A7 Dm F7 Bb F G C7 F

«Aux Champs-Elysées», M. Deighan, M. Wilsh

«Numb», C. Bennington, R. Bourdon, M. Shinoda

Verse

Chorus

Verse 1

Intro

Intro

=œ œ3

œ jœ

Page 41: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

41

Formen

& ### .œ jœ œ œI've be come so

œ œ œ œ œnumb I can't feel you

œ œ œ œ œthere I've be come so

œ œ œ œ œtired, so much more a

œ œ œ œ œware, I'm be com ing- - - --

& ### œ œ œ œ œthis all I want to

œ œ œ œ œdo, is be more like

œ œ œ œ œme and be less like

œ œ œ œ œ œ œyou. Can't you see that you're smo

œ œ œ œ œ Œther ing me?- -

& ### œ œ œ œ jœ œ jœHold ing too tight ly, a

jœ œ jœ jœ œ jœfraid to lose cont rol.

œ œ œ œ œ œ œ œ'Cause ev' ry thing that you thought

œ œ œ œ .œ jœI would be has- - - - - -

& ### œ œ œ œ .œ jœfal len a part right

œ œ œ œ œin front of you.

w ˙ Œ œ œEve ry

œ œ œ œ œ œ œ œstep that I take is an oth- - - - -

& ### œ œ œ œ jœ œ jœer mis take to you.

w œ Œ ‰ jœ œ œAnd eve ry

œ œ œ œ œ œ œ œse cond I waste is more than

jœ œ jœ jœ .œI can take.- - - -

& ### .œ jœ œ œI've be come so

œ œ œ œ œnumb I can't feel you

œ œ œ œ œthere I've be come so

œ œ œ œ œtired, so much more a

œ œ œ œ œware, I'm be com ing- - - - -

& ### œ œ œ œ œthis all I want to

œ œ œ œ œdo, is be more like

œ œ œ œ œme and be less like

œ Œ ‰ jœ œ œyou. And I know,

˙ ‰ jœ œI may

& ### ˙ ˙end up

˙ .œ jœfail ing, too.

œ Œ ‰ jœ œ œBut I know

.˙ œ œyou were

jœ œ jœ œ œ œ œjust like me when some one

jœ œ jœ œ œ œ œdis ap point ed in you.

œ Œ Ó- - - - -

& ### .œ jœ œ œI've be come so

œ œ œ œ œnumb I can't feel you

œ œ œ œ œthere I've be come so

œ œ œ œ œtired, so much more a

œ œ œ œ œware, I'm be com ing- - - - -

& ### œ œ œ œ œthis all I want to

œ œ œ œ œdo, is be more like

œ œ œ œ œme and be less like

.œ jœ œ œI've be come so

wnumb

œ œ œ œ œ œ œev' ry thing what you want- - -

& ### œ œ œ œ œ Œme to be

.œ jœ œ œI've be come so

wnumb

œ œ œ œ œ œ œev' ry thing what you want- - -

& ### œ œ œ œ œ œ œ œme to be.

.œ jœ œ œ ˙ œ œ œ œ .œ jœ œ œ

F#m D A E F#m

D A E F#m D

A E F#m D

A E D E F#m

A D E F#m A

F#m D A E F#m

D A E D E

F#m C#m A E D E C#m

F#m D A E F#m

D A E F#m D A

E F#m D A

E

Chorus 1

Verse 2

Chorus 2

Chorus 3

Bridge

Outro

Page 42: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

42

Notation

& # 44 œ œI can

œ œ œ œ œ œ œ œon ly give you love that lasts for

œ œ ˙e ver.- - -

Transposition

1. Transponiere die untenstehenden Melodieausschnitte (ohne Übernahme des Textes) zusammen mit dendazugehörigen Akkordsymbolen.

a) Von G - Dur

& œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙b 44einen Ganzton tiefer

nach F - Dur

eine kleine Terz tiefer

nach E - Dur

& bbb 44 ..œœ œœ œœ œœ ≈ œœ œœ œœ œœHoy te'ho vis to con tus li bros

..œœ œœ œœ œœca mi nan do.- - - - -

b) Von C - Moll

& ..œœ œœ œœ œœ ! œœ œœ œœ œœ ..œœ œœ œœ œœb 44& ..œœ œœ œœ œœ ! œœ œœ œœ œœ ..œœ œœ œœ œœb 44b

einen Ganzton höher

nach D - Moll

eine reine Quint höher

nach G - Moll

G Am Hm

F Gm Am

Dm C Dm

Gm F Dm

E F# m G# m

Cm Bb Cm

& œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙# 44# # #

& b 44 œ œ œ œ œ œ ˙ œ

& œ œ œ œ œ œ ˙ œ# 44& œ œ œ œ œ œ ˙ œ# 44#

für eine Trompete in B

nach G - Dur

für ein Alt-Sax in Es

nach D - Dur

a) Von F - Dur

2. Transponierende Instrumente: Transponiere die folgenden Melodieausschnitte so, dass jeweils die Tonart und Tonhöhe der Vorlage erklingt.Sowohl die Trompete wie auch die verschiedenen Saxophone klingen tiefer, als sie notiert werden. Demnachwerden die Transpositionen immer nach oben gesetzt (g2, g6).

Page 43: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

43

Notation

3. Folgender Partiturausschnitt ist klingend notiert. Transponiere die Stimmen für die angegebenenInstrumente und setze die entsprechenden Vorzeichen

&&?

&&

44

44

44

44

44

Ó Œ œ>Ó Œ œ>Ó Œ œ>..œœ> Jœœb^ Ó

..œœ> jœœ^ Ó

www‰ ..œœ> œœb ^ œœ‰ ..œœ> œœb ^ œœ

^

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..œœb> Jœœ Ó

..œœ> jœœ^ Ó

www‰ Jœœ ‰ Jœœb> œœ Œ‰ Jœœ ‰

jœœb > œœ ‰ ‰

3

1

2

4

5

3 Bariton-Sax in Es

1 Alt-Sax in Es

2 Tenor-Sax in B

4 Trompeten in B

5 Trompeten in B

Intro aus dem «Sacred Concert», Duke Ellington

&&&&&

44

44

44

44

44

Ó Œ œ>Ó Œ œ>Ó Œ œ>..œœ> Jœœn ^ Ó

..œœ> jœœ^ Ó

www‰ ..œœ> œœb ^ œœ‰ ..œœ

> œœb ^ œœ^

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..œœn > Jœœ Ó

..œœ> jœœ

^ Ó

www‰ Jœœ ‰ Jœœn > œœ Œ‰ Jœœ ‰ Jœœn

>œœ ‰ ‰

Noten versteckt

###### ### ## #

? bbbb 44 œ .˙ œ œ .˙ œn œ w

b) Im Unterschied zum Alt-Saxophon transponieren Tenor- und Baritonsaxophon zusätzlich eine Oktave nachunten. Ist die Vorlage im Bassschlüssel notiert, wird demnach im Stimmenauszug der Violinschlüsselverwendet. Versuche, folgende Transpositionsaufgabe zu lösen:

Von F - Moll

& œ .˙ œ œ .˙ œ# œ wb 44

für ein Tenor-Sax in B

nach G - Moll

für ein Bariton-Sax in Es

nach D - Moll

& œ .˙ œ œ .˙ œ# œ wb 44b

Page 44: TonSpur - Daniel Gubelmann

Notation/Analyse

Partitur I

1. Schreibe die Melodie (Flöte in C) eine grosse Sext höher ins zweite Notensystem. Somit erhältst du dieoriginale Altsaxophonstimme.

2. Zeichne in der Altsaxophonstimme einen Phrasierungsbogen von Anfang bis zum 4. Takt ein.3. Analysiere die gebrochenen Akkorde und notiere die fehlenden Akkordsymbole darüber.4. Schreibe die fehlenden Basstöne in Takt 2 mit Viertelnoten und Takt 3 mit angebundener Achtelnote.5. Schreibe die Violastimme in den Violinschlüssel um. Der Anfang ist gegeben.6. Ergänze die fehlenden Noten bei der Violine I in Takt 2 und 3 und bei der Violine II in Takt 4. Folge dem

gleichen Muster wie in Takt 1. 7. Trage die Lautstärkeangabe «leise» (ital. Abkürzung) unter die Akkolade der Streicher.

8. Beschreibe die Tempoangabe des Stücks: mässig schnell

&

&

&&&B

?

bbb

bbbbbbbbbbbb

bbb

44

44

44

44

44

44

44

Flöte in C

AltsaxophonOriginalstimme

Violine I

Violine II

Viola im Violin-

schlüssel notiert

Viola

Cello

Kontrabass

˙ œ œ˙ œ œ

‰ œ œ œ ‰ œ ‰ œ‰ œ œ œ ‰ œ ‰ œ‰

œ œ œ ‰ œ ‰ œ‰ œ œ œ ‰ œ ‰ œœ Jœ ‰ œ œ

˙ œ œ˙ œ œ

‰ ‰ œ ‰ œœ œ œ

‰ œ œ œ ‰ œ ‰ œ‰ œ œ œ ‰ œ ‰ œ‰ œ œ œ ‰ œ ‰ œ

œ jœ ‰ œ œ

œ œ œ .œ jœ jœœ œ œ .œ jœ Jœ

‰ ‰ œ œ œœ œ œ

‰ œ œ œ ‰ œ œ œ‰ œ œ œ ‰ œ œ œ‰ œ œ œ ‰ œ œ œ

œ jœ ‰ ‰œ jœ

˙ œ Œ

˙ œ Œ

‰ œ œ œ œ œ œ œ‰ œ œ œ œœ œ œ‰

œ œ œ œ œ œ œ‰ œ œ œ œ œ œ œ

˙ jœ ‰ Œp

Eb Ab/C Eb/Bb Ab Eb/G Gm/Bb Cm Fm Bb

«Intermezzo» aus L’Arlésienne Suite No. 2, Georges Bizet

Allegro moderato

44

TonSpur

Page 45: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

Notation/Analyse

45

Liedanalyse

&&?

bbbbbbbbb

44

44

44

.jœ rœ jœ jœ .jœ rœ œDer du von dem Him mel bist,

œœ œœ œœ ˙>œœ œœ œœ ˙p

al les Leid und Schmer zen stillst,

.jœ rœ jœ jœ .jœ rœ œœœœ œœœ œœœ .œ> œ œ˙

œœ œœ œœ .œ œ œ˙cresc.

.jœ rœ jœ Jœ .Jœn rœ œden, der dop pelt e lend ist,

‰ jœœœ ‰ jœœœ ‰ œœœn> jœœœ

œœ œœ ˙

.jœ rœ jœ jœ .jœ œ œ œdop pelt mit Ent zü cken füllst,

‰ ‰ ‰jœœœjœœœ œœœ

jœœœœœ œœ ˙

- - - - - - - -

&&?

bbbbbbbbb

5 .Jœ Rœ Rœ rœ rœ rœb rœ jœ jœ ‰ rœ rœach, ich bin des Trei bens mü de! Was soll

˙ ! œœœ œœœ œœœ ! œœœ œœœ œœœœœ œœb˙ œœ œœ

Í p cresc.

.jœ rœ œ œ œ œ .œ jœ#all der Schmerz und Lust?

! œœœn# œœœ œœœ ! œœœn œœœ œœœ ˙ .œ Jœ#œœnn œœ ˙bb

.œ Jœ Jœ Jœ œ œ œ œSü sser Frie de, komm',ach‰ jœœœ ‰ jœœœ ‰ jœœœ ‰ jœœœœ œ œ œ"

- - - -

&&?

bbbbbbbbb

8 .Jœ rœ œ œ œ œ œ Œkomm' in mei ne Brust!

‰ jœœ ‰ jœœœ ‰ jœœœ ‰ jœœœœ œ œ œ œdim.

.œ Jœ Jœ Jœ œ œ œ œSü sser Frie de, komm', ach

‰ jœœœ ‰ jœœœ ‰ jœœœ ‰ jœœœœ œ œ œdecresc.

.Jœ rœ œ œ œ œ œ Œkomm' in mei ne Brust!

‰ jœœ ‰ jœœœ ‰ .œ>Jœœ œœ

œ œ ˙p "

#U

‰ .œ.> ˙UJœœ œœ

˙ ˙U

- - - -

Langsam, mit Ausdruck ( q = 50 )

Etwas geschwinder

1. Notiere die Gesangsstimme in Takt 2; sie ist eine Sequenz von Takt 1 (einen Ton höher). 2. Analysiere das Stück in Bezug auf seinen harmonischen Verlauf. Bezeichne Akkorde und Stufen.3. Ergänze in Takt 4 die Klavierstimme der rechten Hand gemäss der Stufenangaben. Sie ist eine Sequenz

von Takt 3 (Terz tiefer).4. Wie nennt man den Schluss des ersten Teils (Takt 6, 3. Schlag)? Halbschluss

5. Fachbegriff für die Schlusswendung (zweitletzter und letzter Akkord): Plagalschluss (IV - I)

«Wandrers Nachtlied», Franz Schubert

Eb Cm Ab6 Bb7 Eb Cm G Cm Ab Eb

Ab Eb/Bb F7/C Bb Eb

Eb/G Bb7 Eb Eb Eb/G Bb7 Eb Ab/Eb Eb

I V I I I V I IV I

IV I (V):* V I

I VI IV V I VI (V):* VI IV I

* Zwischendominante

6. Worin unterscheiden sich Takte 1-6 und 7-11 in Bezug auf den harmonischen Ablauf?

Takte 1-6: harmonisch komplexer (Verwendung von Nebenstufen und alterierten Akkorden)

Hast du eine Erklärung dafür, wenn du den Text in deine Überlegungen miteinbeziehst?

Äusserung des Leids und des Schmerzes (T 1-6). Der Wunsch nach Frieden (T 7-11) hingegen wird viel

schlichter ausgedrückt (Verwendung der Hauptstufen).

Page 46: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

Notation/Analyse

46

Popsong

1. Schreibe in den Takten 11 und 15 auf den 3. und 4. Schlag eine G-Dur-Tonleiter mit Sechzehntelnotenabwärts. Beginne mit g’’.

2. Schreibe die fehlenden Akkorde mit halben Noten. Achte auf die Vollständigkeit der Akkorde und beachtedie Stimmführungsregeln.

3. Analysiere die fehlenden Akkorde und schreibe die Akkordsymbole.4. Setze die fehlenden Basstöne mit halben Noten in Takt 5,6 und 75. Analysiere die Stufen von Takt 10 bis 13.6. Beschrifte die Formteile Verse (Mollteil), Chorus (Durteil).7. In welchen Tonarten stehen diese beiden Formteile? E-Moll/G-Dur (parallele Tonarten)

8. Wie nennt man die harmonische Abfolge der ersten fünf Akkorde? Quintfallsequenz

&

&?

#

#

#

44

44

44....

.. Œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ1. Now that I have lost ev' ry thing to

œœœ œœœ ˙#˙ ˙

œ .œ ! œ œ œ œ œ œ œ œyou, you say you wan na start som thing

˙ ˙˙ ˙

- - - -

&

&?

#

#

#

œ .œ ‰ œ œ œ œ œ œ œ œnew, and it's brea king my heart you're

˙ ˙˙ ˙

œ# œ œ œ œ œ œ œleav ing, ba by I'm griev ing,

˙˙#˙ ˙

- - - -

&

&?

#

#

#

5 ‰ . rœ œ œ œ œ œ œ œbut if you wan na leave, take good

œœœ œœœ ˙#˙˙

jœ ‰ œ œ œ œ œ œ œ œ œcare, hope you have a lot of nice things to

˙ ˙˙˙

-

«Wild World» Cat Stevens

Em A7 D Gmaj7

Em7 A7 D Gmaj7

C Am7 H7

Verse

Page 47: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

Notation/Analyse

47

&

&?

#

#

#

42

42

42

44

44

44

7

œ .œ ! œ œ œ œ œ œ œ œwear, but then a lot of nice things turn

˙ ˙˙ ˙

œ# œ œ œ Œbad out there.

œœœ# œœœ œœœn œœœ œœ œœ œœ œœ.œ jœ ˙

Œ Œ

œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœœ œ

&

&?

#

#

#

44

44

44

10 Œ œ œ œ œ œ œ œ œOoh ba by, ba by, it's a

Œ œœœ ˙œ œ Œ .œ Jœ

œ œ œ œ œ Œwild world,

˙ œ œ œ œ œ œ œ œ.œ jœ ˙

- -

&

&?

#

#

#

12 ‰ . rœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œit's hard to get by just up on a

Œ œœœ ˙œ œ Œ .œ jœ

œ Œ Ósmile,

œ œ œ œ œ œ œ œ˙

˙ œ œ œ œ œ œ œ œ

Œ œ œ œ œ œ œ œ œooh ba by, ba by, it's a

Œ œœœ œœœ œœœœ œ Œ .œ Jœ

- - -

&

&?

#

#

#....

..15 œ œ œ œ œ Œwild world,

œœœ œœœœ œ œ œ œ œ œ œ

.œ jœ ˙

‰ . rœ œ œ œ œ œ .œ œ œ œI'll al ways re mem ber you like a

Œ œœœ œœœ œœœœ œ œ .œ jœ

œ œU Œ Œ

child, girl.

œœœ œœœ œœœ# œœœ#˙ œ œ

- - -

C Am7 H7 D

G D C

D C G G D

C D C G A7 H7

V IV I

I V IV

Chorus

Page 48: TonSpur - Daniel Gubelmann

TonSpur

48

Notation/Analyse

1. Analysiere die Akkorde (Begleitung) und bezeichne sie.2. Notiere die Melodiestimme von Takt 9 und 10 in den beiden folgenden Takten als Sequenz einen halben

Ton höher.3. Ergänze den vierstimmigen Satz in den Takten 11/12 und 15/16 unter Berücksichtigung der

Akkordsymbole.

Jazzstandard

&&?

ccc

‰ .œ œ œWe fit to

wwww

.œ jœ œ œge ther like

wwww

˙b œb œ œb3

two birds of a

wwwbb w

˙ ˙fea ther,

wwwbbwb

- - -

&&?

‰ .œ œ œa per fect

wwww

œ œ œ œ œ œcom bi na tion now

wwww

˙ œb œb œ3

it could n't be

wwwbbbwb

˙ ˙bet ter,

wwwbbwb

- - - - -

&&?

‰ .œb œ œbif you just

wwwbwb

œb œ œb ˙say the word

wwwbwb

‰I'll leave my

.œn œb œnwwwnwn

jœlone ly world and

œ œb œ .œwww#w

-

&&?

˙ œ œ œ œI'll fly with you

wwwNw

˙ œ# œ œla dy bird.

wwww

w˙ ˙b˙ ˙b

w˙b˙b˙b˙b

-

«Lady Bird», Tadd Dameron, Stanley Cornfield

Cmaj7 Cmaj7 Fm7 Bb7

Cmaj7 Bbm7 Eb7

Abmaj7 Am7 D7

Dm7 G7 Cmaj7 Ebmaj7 Abmaj7 Dbmaj7

Medium Swing