Tradition Tradition Violine meets...

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An der Spanischen Hofreitschule in Wien gab es im Jahr 2015 viele gute Gründe zum Feiern. Nur wenige Monate nach den Jubiläumsfeierlichkeiten zum 450-jährigen Bestehen machte die traditionsreiche Institution erneut mit einem besonderen Ereignis auf sich aufmerksam: Das neue Gala-Programm A TRIBUTE TO VIENNA feierte am 27. November im historischen Reitsaal der Spanischen Hofreitschule eine erfolgreiche Premiere. Das weltberühmte Wiener Ballett der weißen Hengste mit ihren Bereitern vereinigte sich mit Mitgliedern der weltberühmten Wiener Philharmoniker und präsentierte im „schönsten Reitsaal der Welt“ klassische Wiener Reit- kunst und Wiener Musik aus der imperialen Zeit. Die Veranstaltungsreihe A TRIBUTE TO VIENNA, die be- reits vor zwei Jahren unter der Mitwirkung der Wiener Sängerknaben ins Leben gerufen wurde und sich mittler- weile großer Beliebtheit erfreut, wurde diesmal von Prof. Günter Seifert (Mitglied der Wiener Philharmoniker) und acht seiner philharmonischen Freunde sowie der Sänge- rin Alexandra Reinprecht (Wiener Staatsoper) musika- lisch gestaltet. Auftritt der weltberühmten Lipizzaner zu Live-Musik „Seit langer Zeit erstmalig traten unsere weltberühmten weißen Hengste wieder zu Live-Musik auf – etwas ganz Besonderes“, berichtet Oberbereiter Andreas Hausber- ger. Dies sei – noch dazu mit den weltberühmten Wiener Philharmonikern – ein „Jahrhundertereignis“, wie Andreas Violine meets Zweispitz Hausberger in einem persönlichen Gespräch betonte. Ein Ereignis, das natürlich spezieller Vorbereitung und intensiver Probenarbeit bedurfte, sowohl auf Seiten der Bereiter mit ihren Lipizzaner-Hengsten als auch des Ensembles. Generaldirektorin Elisabeth Gürtler zeigte sich sehr erfreut über die gelungene Premiere des neuen Programms: „Wir möchten den Wienerinnen und Wienern – ähnlich wie an unseren Theatern – immer neue, wunderbare Programme zeigen. Das ist uns heute mit A TRIBUTE TO VIENNA gelungen: Denn wenn ganz besondere Wiener Reiter, Wiener Hengste, Wiener Musiker und Wiener Gesang zusammentreffen, entsteht etwas Einzigartiges. Vor allem, wenn sie sich im Rahmen einer Vorführung im barocken Ambiente der Winterreitschule der kaiserlichen Hofburg präsentieren!“ Ebenso begeistert äußerte sich Prof. Günter Seifert zu der Idee des neuen Gala-Programms: „Von Johann Strauss über Joseph Lanner bis Mozart haben wir für Wien typische Stücke für unser Publikum ausgewählt. So machen wir in dieser besonderen Kombination der Musikhauptstadt Wien alle Ehre!“ Auch für die Sängerin Alexandra Reinprecht, die das Publikum mit typischen Wiener Liedern verzauberte, war es eine Ehre, bei der Premiere des neuen Gala- Programms mitwirken zu können: „Als Reiterin liebe ich Pferde und Lipizzaner – zufällig wurde gestern auch ein Glücks-Lipizzaner, d.h. ein schwarzer Hengst, neues Familienmitglied bei mir“, so Alexandra Reinprecht, „es freut mich deshalb umso mehr, bei A TRIBUTE TO VIENNA dabei zu sein!“ Dipl.-Ing. Andrä Rupprechter, der als Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auch für die Spanische Hofreitschule und das Bundes- gestüt Piber zuständig ist, begrüßte die Verbindung von klassischer Reitkunst und Musiktradition: „Die Spani- sche Hofreitschule und die Lipizzaner gehören zur ein- zigartigen Kultur unseres Landes und sind unschätzbare Botschafter für Österreich. Die Verbindung mit der österreichischen Musiktradition verspricht höchsten Kulturgenuss und wird Gäste aus dem In- und Ausland begeistern. Ich freue mich, dass hier in der Spanischen Hofreitschule Landwirtschaft, Kunst und Kultur eine ganz besondere Symbiose eingehen.“ Das neue Gala-Programm Im neuen Gala-Programm A TRIBUTE TO VIENNA wur- den die Höhepunkte des Wiener Balletts der weißen Hengste abwechselnd mit musikalischen Darbietungen aus der imperialen Zeit zum Besten gegeben. Zur Eröffnung spielte das philharmonische Ensemble unter der Leitung von Prof. Günter Seifert die Ouvertüre zur Oper „La clemenza di Tito“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Es folgte „Der Alte Marsch von Österreich“ mit dem feierlichen Einzug der weißen Hengste und ihrer Bereiter: Maestoso Bellamira mit Oberbereiter Andreas Hausberger, Neapolitano Trompeta mit Bereiter Herbert Seiberl, Neapolitano Biserka II mit Bereiter Marcus No- wotny, Neapolitano Nicoletta mit Bereiter Zimmermann I, Siglavy Malina II mit Bereiter Florian Bacher und Maesto- so Bona mit Bereiter Philipp Burg. Vor dem Bildnis Kaiser Karls VI. zogen die Bereiter der Spanischen Hofreitschu- le – nach altbewährter Tradition – ihren Zweispitz. Anschließend präsentierte die Spanische Hofreitschule, alternierend mit dem Ensemble und teilweise sogar live zur Musik, drei Punkte aus ihrem Programm: Elegant und harmonisch war das Pas de Deux zu den Klängen von Mozarts Symphonie Nr. 40 in g-moll, dargeboten von den Bereitern Herbert Seiberl auf Neapolitano Trompeta und Florian Bacher auf Siglavy Malina II. Die Schulen über der Erde wurden sowohl an der Hand als auch unter dem Reiter gezeigt, wobei die beiden Nummern Arbeit an der Hand und Schulen über der Erde in einem Programmpunkt zusammengefasst wurden: Conversano Bonavoja mit Bereiter Radnetter, Siglavy Theodora II mit Bereiter Seiberl, Pluto Aquileja mit Berei- ter Nowotny, Neapolitano Madera mit Bereiter Zimmer- Sängerin Alexandra Reinprecht & Philharmon. Ensemble. Foto: SRS Philipp Hutter Bei den Proben für die Premiere (v.l.n.r.): David Pennetzdorfer (Mitglied der Wiener Philharmoniker, Violoncello), Eckhard Seifert (Mitglied der Wiener Philharmoniker, Viola), Erwin Klissenbauer (Geschäftsführer der Spanischen Hofreitschule - Bundesgestüt Piber), Sängerin Alexandra Reinprecht, Bereiter Herbert Seiberl, Bereiter Herwig Radnetter, Bundesminister Andrä Rupprechter, Wolfgang Lintner (Mitglied der Wiener Philharmoniker, Horn), Elisabeth Gürtler (Generaldirektorin Spanische Hofreitschule), Prof. Günter Seifert (Mitglied der Wiener Philharmoniker, 1. Violine). Foto: SRS Stefan Seelig Elisabeth Gürtler, Andrä Rupprechter und Alexandra Reinpreicht. Foto: SRS Philipp Hutter Elisabeth Gürtler mit Bereiter Bacher, Seiberl, Nowotny und Burg. Foto: SRS Philipp Hutter 34 35 Ausgabe 06.2015 EQUUS Classic – Magazin für Freizeitreiten, Barockpferde & Traditionen EQUUS Classic – Magazin für Freizeitreiten, Barockpferde & Traditionen Ausgabe 06.2015 Tradition Tradition

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An der Spanischen Hofreitschule in Wien gab es im Jahr 2015 viele gute Gründe zum Feiern. Nur wenige Monate nach den Jubiläumsfeierlichkeiten zum 450-jährigen Bestehen machte die traditionsreiche Institution erneut mit einem besonderen Ereignis auf sich aufmerksam: Das neue Gala-Programm A TRIBUTE TO VIENNA feierte am 27. November im historischen Reitsaal der Spanischen Hofreitschule eine erfolgreiche Premiere.

Das weltberühmte Wiener Ballett der weißen Hengste mit ihren Bereitern vereinigte sich mit Mitgliedern der weltberühmten Wiener Philharmoniker und präsentierte im „schönsten Reitsaal der Welt“ klassische Wiener Reit-kunst und Wiener Musik aus der imperialen Zeit.

Die Veranstaltungsreihe A TRIBUTE TO VIENNA, die be-reits vor zwei Jahren unter der Mitwirkung der Wiener Sängerknaben ins Leben gerufen wurde und sich mittler-weile großer Beliebtheit erfreut, wurde diesmal von Prof. Günter Seifert (Mitglied der Wiener Philharmoniker) und acht seiner philharmonischen Freunde sowie der Sänge-rin Alexandra Reinprecht (Wiener Staatsoper) musika-lisch gestaltet.

Auftritt der weltberühmten Lipizzaner zu Live-Musik „Seit langer Zeit erstmalig traten unsere weltberühmten weißen Hengste wieder zu Live-Musik auf – etwas ganz Besonderes“, berichtet Oberbereiter Andreas Hausber-ger. Dies sei – noch dazu mit den weltberühmten Wiener Philharmonikern – ein „Jahrhundertereignis“, wie Andreas

Violine meets Zweispitz

Hausberger in einem persönlichen Gespräch betonte. Ein Ereignis, das natürlich spezieller Vorbereitung und intensiver Probenarbeit bedurfte, sowohl auf Seiten der Bereiter mit ihren Lipizzaner-Hengsten als auch des Ensembles. Generaldirektorin Elisabeth Gürtler zeigte sich sehr erfreut über die gelungene Premiere des neuen Programms: „Wir möchten den Wienerinnen und Wienern – ähnlich wie an unseren Theatern – immer neue, wunderbare Programme zeigen. Das ist uns heute mit A TRIBUTE TO VIENNA gelungen: Denn wenn ganz besondere Wiener Reiter, Wiener Hengste, Wiener Musiker und Wiener Gesang zusammentreff en, entsteht etwas Einzigartiges. Vor allem, wenn sie sich im Rahmen einer Vorführung im barocken Ambiente der Winterreitschule der kaiserlichen Hofburg präsentieren!“ Ebenso begeistert äußerte sich Prof. Günter Seifert zu der Idee des neuen Gala-Programms: „Von Johann Strauss über Joseph Lanner bis Mozart haben wir für Wien typische Stücke für unser Publikum ausgewählt. So machen wir in dieser besonderen Kombination der Musikhauptstadt Wien alle Ehre!“

Auch für die Sängerin Alexandra Reinprecht, die das Publikum mit typischen Wiener Liedern verzauberte, war es eine Ehre, bei der Premiere des neuen Gala-Programms mitwirken zu können: „Als Reiterin liebe ich Pferde und Lipizzaner – zufällig wurde gestern auch ein Glücks-Lipizzaner, d.h. ein schwarzer Hengst, neues Familienmitglied bei mir“, so Alexandra Reinprecht, „es freut mich deshalb umso mehr, bei A TRIBUTE TO VIENNA dabei zu sein!“

Dipl.-Ing. Andrä Rupprechter, der als Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auch für die Spanische Hofreitschule und das Bundes-gestüt Piber zuständig ist, begrüßte die Verbindung von klassischer Reitkunst und Musiktradition: „Die Spani-sche Hofreitschule und die Lipizzaner gehören zur ein-zigartigen Kultur unseres Landes und sind unschätzbare Botschafter für Österreich. Die Verbindung mit der österreichischen Musiktradition verspricht höchsten Kulturgenuss und wird Gäste aus dem In- und Ausland begeistern. Ich freue mich, dass hier in der Spanischen Hofreitschule Landwirtschaft, Kunst und Kultur eine ganz besondere Symbiose eingehen.“

Das neue Gala-ProgrammIm neuen Gala-Programm A TRIBUTE TO VIENNA wur-den die Höhepunkte des Wiener Balletts der weißen Hengste abwechselnd mit musikalischen Darbietungen aus der imperialen Zeit zum Besten gegeben.

Zur Eröff nung spielte das philharmonische Ensemble unter der Leitung von Prof. Günter Seifert die Ouvertüre zur Oper „La clemenza di Tito“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Es folgte „Der Alte Marsch von Österreich“ mit dem feierlichen Einzug der weißen Hengste und ihrer Bereiter: Maestoso Bellamira mit Oberbereiter Andreas Hausberger, Neapolitano Trompeta mit Bereiter Herbert Seiberl, Neapolitano Biserka II mit Bereiter Marcus No-wotny, Neapolitano Nicoletta mit Bereiter Zimmermann I, Siglavy Malina II mit Bereiter Florian Bacher und Maesto-so Bona mit Bereiter Philipp Burg. Vor dem Bildnis Kaiser Karls VI. zogen die Bereiter der Spanischen Hofreitschu-le – nach altbewährter Tradition – ihren Zweispitz.

Anschließend präsentierte die Spanische Hofreitschule, alternierend mit dem Ensemble und teilweise sogar live zur Musik, drei Punkte aus ihrem Programm: Elegant und harmonisch war das Pas de Deux zu den Klängen von Mozarts Symphonie Nr. 40 in g-moll, dargeboten von den Bereitern Herbert Seiberl auf Neapolitano Trompeta und Florian Bacher auf Siglavy Malina II.

Die Schulen über der Erde wurden sowohl an der Hand als auch unter dem Reiter gezeigt, wobei die beiden Nummern Arbeit an der Hand und Schulen über der Erde in einem Programmpunkt zusammengefasst wurden: Conversano Bonavoja mit Bereiter Radnetter, Siglavy Theodora II mit Bereiter Seiberl, Pluto Aquileja mit Berei-ter Nowotny, Neapolitano Madera mit Bereiter Zimmer-

Sängerin Alexandra Reinprecht & Philharmon. Ensemble. Foto: SRS Philipp HutterBei den Proben für die Premiere (v.l.n.r.): David Pennetzdorfer (Mitglied der Wiener Philharmoniker, Violoncello), Eckhard Seifert (Mitglied der Wiener

Philharmoniker, Viola), Erwin Klissenbauer (Geschäftsführer der Spanischen Hofreitschule - Bundesgestüt Piber), Sängerin Alexandra Reinprecht, Bereiter Herbert Seiberl, Bereiter Herwig Radnetter, Bundesminister Andrä Rupprechter, Wolfgang Lintner (Mitglied der Wiener Philharmoniker, Horn), Elisabeth Gürtler (Generaldirektorin Spanische Hofreitschule), Prof. Günter Seifert (Mitglied der Wiener Philharmoniker, 1. Violine). Foto: SRS Stefan Seelig

Elisabeth Gürtler, Andrä Rupprechter und Alexandra Reinpreicht. Foto: SRS Philipp Hutter

Elisabeth Gürtler mit Bereiter Bacher, Seiberl, Nowotny und Burg. Foto: SRS Philipp Hutter

34 35Ausgabe 06.2015 EQUUS Classic – Magazin für Freizeitreiten, Barockpferde & Traditionen EQUUS Classic – Magazin für Freizeitreiten, Barockpferde & Traditionen Ausgabe 06.2015

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mann und Maestoso Biondella mit Bereiter Burg führten abwechselnd Levaden, Kapriolen und Courbetten durch und zogen das Publikum mit ihren gelungenen Schul-sprüngen in den Bann. Zu den Schulen über der Erde spielte das Ensemble live den Jubelwalzer von Joseph Lanner und den Chineser Galopp von Johann Strauss Vater.

Wie schon beim 450-Jahr-Jubiläum im Sommer zeigte sich auch an diesem Abend wieder, dass ganz beson-ders die Levaden eine Spezialität der Lipizzaner sind, die aufgrund ihrer kräftigen Hinterhand imstande sind, die Balance einige Sekunden lang perfekt zu halten.

Als dritten Programmpunkt präsentierte die Spanische Hofreitschule alle Gänge und Touren der Hohen Schule: Maestoso Bellamira mit Oberbereiter Andreas Hausber-ger, Neapolitano Biserka II mit Bereiter Marcus Nowotny, Neapolitano Nicoletta mit Bereiter Florian Zimmermann und Maestoso Bona mit Bereiter Philipp Burg zeigten

S A TRIBUTE TO VIENNA: Schulen über der Erde. Foto: SRS Philipp Hutter

Piaff en und Passagen mit schönen Schwebephasen sowie elegante Seitengänge, Pirouetten und Galopp-wechsel.

Das nach vielen Jahrzehnten erstmalige Auftreten mit Live-Musik schien für die Lipizzaner-Hengste zunächst noch ein wenig gewöhnungsbedürftig zu sein. Die Musi-ker, die sich da in ihr Revier „eingeschlichen“ hatten, waren ihnen anfangs wohl noch nicht so ganz geheuer! Jedoch wurde das gelegentliche Scheuen der sensiblen Tiere von den Bereitern sehr souverän aufgefangen.

Prof. Günter Seifert hatte für dieses Gala-Programm typi-sche Wiener Musik aus der imperialen Zeit ausgewählt wie den Grazer Galopp von Franz Schubert und der An-nenpolka von Johann Strauss Sohn. Zum Abschluss durfte natürlich auch der berühmte Radetzky-Marsch von Johann Strauss Vater nicht fehlen! Dazwischen ver-zauberte die Sängerin Alexandra Reinprecht das Publi-kum mit ihren Gesangseinlagen.

A TRIBUTE TO VIENNADas neue Gala-Programm wird in der Spanischen Hofreitschule im Jahr 2016 zu folgenden Termi-nen fortgesetzt: 22.4., 13.5., 3.6., 17.6., 14.10. und 9.12. (jeweils Freitags um 19 Uhr).

Karten sind im Ticket-Büro der Spanischen Hofreitschule unter Telefon 0043 1 5339031-0, per E-Mail unter offi [email protected] sowie im Internet unter www.srs.at erhältlich.

Die Sitzplätze kosten zwischen 47 und 135 Euro, Stehplätze sind zum Preis von 23 bis 25 Euro er-hältlich.

Weblinks im Internet: www.srs.at und www.facebook.com/SpanischeHofreitschule

Kapriole. Foto: SRS Philipp Hutter

Symbiose klassische Reitkunst und klassische MusikDas neue Gala-Programm A TRIBUTE TO VIENNA ist eine feine, stilvolle Ergänzung im Terminplan der Spanischen Hofreitschule und steht im Einklang mit der langen Tradition dieser Institution. Die ge-lungene Symbiose von klassischer Reitkunst und klassischer Musik – noch dazu mit Live-Musik aus der imperialen Zeit und im barocken Ambiente der Winterreitschule – ist eine schöne und sinnvolle Bereicherung der Wiener Kulturszene.

Veranstaltungen dieser Art könnten ein geeigneter Weg sein, die Wirtschaftlichkeit des Traditions-betriebs Spanische Hofreitschule langfristig zu er-halten, ohne mit der Tradition zu brechen und die edlen Lipizzaner-Hengste zu überfordern.

Sylvia Kreye VVP VERLAG, Bruchweg 12, 34396 Liebenau, Tel. +49(0)5676-920332, FAX +49(0)5676-920335, [email protected]

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• ZUCHTSCHAUEN • KÖRUNGEN • EVENTS

Gert Schwabl von GordonKLASSISCHEREITLEHRE

3.Teil: Versammlung

Gert Schwabl von Gordon (geb. 1928) staatl. geprüfter Reitlehrer FN

erlernte das Reiten durch seinen Vater Walter Schwabl, der als Offizier

Bereiter u. Reitlehrer an der Kavallerieschule in Hannover war. Geprägt

durch das väterliche Vorbild wurde der Autor, der in den 50iger und 60iger

Jahren erfolgreicher Turnierreiter war, kompromisslos zum Verfechter der

Klassischen Reitlehre. So gründete er 1976 das Reitlehrinstitut in Nürnberg

und den Förderkreis Kreis der Klassischen Reitlehre, deren Vorsitz er seitdem

innehat. Gerd Schwabl war Egon von Neindorff freundschaftlich sehr ver-

bunden und ist Mitglied der Egon-von-Neindorff-Stiftung. _________________________________________________________________

Die „Richtlinien für Reiten und Fahren“ basieren auf den Grundlagen der Klassischen Reitlehre und sind die Reit- vorschriften der Jahre 1912 und 1926 bzw. 1937, an die sich strengstens die weltberühmte Kavallerieschule in Hannover hielt. Unsere 3-teilige Lehrfilmserie soll diese vermitteln, nämlich das Heranreiten des Pferdes von hinten

nach vorne, wodurch es eine Aufrichtung bekommt. (Das Genick ist der höchste Punkt, Nase vor der Senkrechten)

Nur so beugt man dauerhaft Gesundheitsschäden beim Pferd

vor und das so zufrieden mitarbeitende Pferd bereitet dem

Reiter durch richtiges Reiten mehr Freude und Glücksgefühl...

Ein Lehrfilm für jeden Dressur-, Sport- und Freizeitreiter. Ergänzend hierzu die neu aufgelegte Reitvorschrift v.1937

Teil 1: Von der Tiefe zur Aufrichtung Praktische Arbeit an der Longe, das Erlernte unter dem Reiter

Teil 2: Lösen und Schließen (Heranreiten von hinten nach vorne)

Lösen Reiten am hingegebenen Zügel verstärkt durch Schenkel-

weichen. Schließen durch Arbeits-, Mitteltrab und Arbeitsgalopp

Teil 3: Versammlung Seitengänge,Traver,Ranver,Traversale, Zirkel verkleinern/ und

vergrößern, Galopp-Piourette, einfacher Galoppwechsel, Piaffe

DVD /VHS-Video © VVP Verlag 2004 www.pferdemedien.de

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.Vervielfältigen,Verleih,Ver-

öffentlichen sowie Verwendung in elektr.Medien (Internet) sind verbo-

ten. Jeder Verstoss wird strafrechtlich verfolgt (Mindeststrafe 5.000 Eur). Kla

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3.Teil: Versammlu

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2.Teil: Lösen und Schließen

Gert Schwabl von Gordon (geb. 1928) staatl. geprüfter Reitlehrer FN

erlernte das Reiten durch seinen Vater Walter Schwabl, der als Offizier

Bereiter u. Reitlehrer an der Kavallerieschule in Hannover war. Geprägt

durch das väterliche Vorbild wurde der Autor, der in den 50iger und 60iger

Jahren erfolgreicher Turnierreiter war, kompromisslos zum Verfechter der

Klassischen Reitlehre. So gründete er 1976 das Reitlehrinstitut in Nürnberg

und den Förderkreis Kreis der Klassischen Reitlehre, deren Vorsitz er seitdem

innehat. Gerd Schwabl war Egon von Neindorff freundschaftlich sehr ver-

bunden und ist Mitglied der Egon-von-Neindorff-Stiftung. _________________________________________________________________

Die „Richtlinien für Reiten und Fahren“ basieren auf den Grundlagen der Klassischen Reitlehre und sind die Reit- vorschriften der Jahre 1912 und 1926 bzw. 1937, an die sich strengstens die weltberühmte Kavallerieschule in Hannover hielt. Unsere 3-teilige Lehrfilmserie soll diese vermitteln, nämlich das Heranreiten des Pferdes von hinten

nach vorne, wodurch es eine Aufrichtung bekommt. (Das Genick ist der höchste Punkt, Nase vor der Senkrechten)

Nur so beugt man dauerhaft Gesundheitsschäden beim Pferd

vor und das so zufrieden mitarbeitende Pferd bereitet dem

Reiter durch richtiges Reiten mehr Freude und Glücksgefühl...

Ein Lehrfilm für jeden Dressur-, Sport- und Freizeitreiter. Ergänzend hierzu die neu aufgelegte Reitvorschrift v.1937

Teil 1: Von der Tiefe zur Aufrichtung Praktische Arbeit an der Longe, das Erlernte unter dem Reiter

Teil 2: Lösen und Schließen (Heranreiten von hinten nach vorne)

Lösen Reiten am hingegebenen Zügel verstärkt durch Schenkel-

weichen. Schließen durch Arbeits-, Mitteltrab und Arbeitsgalopp

Teil 3: Versammlung Seitengänge,Traver,Ranver,Traversale, Zirkel verkleinern/ und

vergrößern, Galopp-Piourette, einfacher Galoppwechsel, Piaffe

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1.Teil: Von der Tiefe zur Aufrichtung

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Gert Schwabl von Gordon (geb. 1928) staatl. geprüfter Reitlehrer FN

erlernte das Reiten durch seinen Vater Walter Schwabl, der als Offizier

Bereiter u. Reitlehrer an der Kavallerieschule in Hannover war. Geprägt

durch das väterliche Vorbild wurde der Autor, der in den 50iger und 60iger

Jahren erfolgreicher Turnierreiter war, kompromisslos zum Verfechter der

Klassischen Reitlehre. So gründete er 1976 das Reitlehrinstitut in Nürnberg

und den Förderkreis Kreis der Klassischen Reitlehre, deren Vorsitz er seitdem

innehat. Gerd Schwabl war Egon von Neindorff freundschaftlich sehr ver-

bunden und ist Mitglied der Egon-von-Neindorff-Stiftung. _________________________________________________________________

Die „Richtlinien für Reiten und Fahren“ basieren auf den Grundlagen der Klassischen Reitlehre und sind die Reit- vorschriften der Jahre 1912 und 1926 bzw. 1937, an die sich strengstens die weltberühmte Kavallerieschule in Hannover hielt. Unsere 3-teilige Lehrfilmserie soll diese vermitteln, nämlich das Heranreiten des Pferdes von hinten

nach vorne, wodurch es eine Aufrichtung bekommt. (Das Genick ist der höchste Punkt, Nase vor der Senkrechten)

Nur so beugt man dauerhaft Gesundheitsschäden beim Pferd

vor und das so zufrieden mitarbeitende Pferd bereitet dem

Reiter durch richtiges Reiten mehr Freude und Glücksgefühl...

Ein Lehrfilm für jeden Dressur-, Sport- und Freizeitreiter. Ergänzend hierzu die neu aufgelegte Reitvorschrift v.1937

Teil 1: Von der Tiefe zur Aufrichtung Praktische Arbeit an der Longe, das Erlernte unter dem Reiter

Teil 2: Lösen und Schließen (Heranreiten von hinten nach vorne)

Lösen Reiten am hingegebenen Zügel verstärkt durch Schenkel-

weichen. Schließen durch Arbeits-, Mitteltrab und Arbeitsgalopp

Teil 3: Versammlung Seitengänge,Traver,Ranver,Traversale, Zirkel verkleinern/ und

vergrößern, Galopp-Piourette, einfacher Galoppwechsel, Piaffe

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