Transformers

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Entwurfsprojekt Innenarchitektur SS 2012 Transformers oder machs besser

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studentisches Entwurfsprojekt | WS 2010-11 | Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle | Innenarchitektur/Mobile Einrichtungen | Studierende: ÇaĞdaş Sarikaya, Natalie Use, Niels werner Hersmann, Martin Patze, Philipp Klemm, Tanja Unger, Theo Möller, Ulrike Bertz, Karin Weber, Eilse Janouch

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Präsentation

Dienstag 17.07. | 10 Uhr IA Foyer | Neuwerk 07 | Halle

Innenarchitektur | Mobile Einrichtungen | Prof Klaus Michel

Entwurfsprojekt Innenarchitektur

SS 2012

Transformers oder machs besser

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Vorwort

Aufgabenstellung

Vorbereitung ... alle Jahre wieder: Salone Satelite Milano Exkursion 01 Deutsche Werkstätten Hellerau Exkursion 02 LC Stendal Exkursion 03 IDL Leuchten Chemnitz

Zwischendurch Formholz Becker in Brakel Workshop mit Naber

Entwürfe

Menzel Stuhl (Deutsche Werkstätten Hellerau) Condor Schreibtisch (LC Stendal) MyArt Leuchte (IDL Limbach Oberfrohna)

Die MacherDie AdressenDanke

Burg GiebichensteinKunsthochschule HalleInnenarchitektur | Mobile EinrichtungenProf. Klaus MichelCampus Design, NLG, 3. Etage, R 404T + 49 . 345 . 77 51 853F + 49 . 345 . 77 51 76 [email protected]

Inhalt

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Drei Unternehmen, drei verschiedene Unternehemenskulturen und drei Unternehemens-kulturvermittler - ich bezeichne meine eigenen Entwurfsprojekte, Ansätze und Ideen oft selbst als Blödelei, Gebastelt oder oder betitele diese mit ändern verulkenden Deminuitva. Wer mich nicht kennt, kann mich hier durchaus falsch verstehen, das ist mir wohl bewusst. Auf der andern Seite wissen wir aber auch: alle kochen nur mit Wasser. Nur nennen sie es meist nicht so.

Ich verfolge meine eigenen Projekte selbstverständlich mit Ernsthaftigkeit, ich mag nur die Überhöhung nicht. Und solange man die eigenen Entwürfe nicht vor sich selbst auf ein Siegerpodest stellt, kann man auch noch daran herumfeilen. Auch das wollte ich den Studierenden in diesem Projekt vermitteln.

Kern aber waren drei Unternehmen mit drei unterschiedlichen Kulturen und drei verschie-denen Produkten, die den Studierenden als Inspiration dienen sollten. Es ging nicht um einen knochen trockenen Relaunch eines bestehenden Objektes - hätte man aber auch ma-chen können . Es ging um das vorsichtige Herantasten an das sehr komplexe Thema Stuhl. Ein Tisch ist statisch nicht ganz so anspruchsvoll, hier war es dann eher die erlebbareTrans-formation eines Unternehmens. Und bei der Leuchte waren viele Studierenden vom Know How der Konstruktionsabteilung beeindruckt.

Inwieweit sich die Studierenden von den Vorlagen inspiriert haben lassen, ob sie nun ein einzelnes Bauteil, eine Fügung, Material, Erscheinung etc als Vorlage genommen hatten, werden Sie auf den folgenden Seiten erkennen.

Ich jedenfalls möchte mich an dieser Stelle bei den beteiligten Unternehmen, Deutsche Werkstätten Hellerau, LC Stendal, idl Chemnitz, die uns mit Tatkraft und Zeit unterstützt hatten an dieser Stelle recht herzlich bedanken

Prof. Klaus Michel

November 2012

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Vorwort

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Von: Klaus Michel <[email protected]>

Betreff: Fwd: Erstens kommt alles anders zweitens als man denkt! - 2

Datum: 29. Mai 2012 18:06:56 MESZAn: Ilja Oelschlägel <[email protected]>

das wars

Anfang der weitergeleiteten E-Mail:Von: Klaus Michel <[email protected]>

Betreff: Erstens kommt alles anders zweitens als man denkt! - 2

Datum: 14. März 2012 18:17:03 MEZAn: Niels Hersmann <[email protected]>, Ilja Oelschlägel <[email protected]>, Theo Möller <[email protected]>,

Martin Patze <[email protected]>, Tom Mudra <[email protected]>, Tanja Unger <[email protected]>, Anne Valerius

<[email protected]>, Elise Janouch <[email protected]>, Çaǧdaş Sarikayya <[email protected]>, Marco

Ziegler <[email protected]>, Natalie Use <[email protected]>, Karin Weber <[email protected]>, Alevtina Moskatova

<[email protected]>, Philipp Klemm <[email protected]>, Ulrike Bertz <[email protected]>

Kopie: Ilja Oelschlägel <[email protected]>, Sebastian Weiss <[email protected]>

Schönen nachmittag zusammen.Jetzt ist es amtlich. Das Projekt mit Mauser und Naber ist geplatzt, die haben mich veräppelt, uns Geld zugesagt und jetzt das Projekt

abgesagt.Pingo peng pong Nr 2 - dann machen wir was anderes! Design ohne Kunden ist eh am schönsten!

Es bleibt bei "Transformers" heißt jetzt aber im Subtitel "3x3x3 - machs besser"

Wir haben3 Unternehmen: Deutsche Werkstätten Hellerau, LC Stendal und idl Leuchten Chemnitz*

3 Produkte: Stuhl, Schreibtisch und Lampe - und3 neue Maschinen: Folienschweißgerät, Vakuumsack und Rohrbiegemaschine

Wir machen 3 Exkursionen (+ Mailand)1. Hellerau, die Werkstätten und das Miltärhistorische Museum in Dresden, 11.4.

2. LC Stendal in Stendal und irgendwas auf dem Weg dahin, Anfang Mai

3. idl bei Chemnitz und das Museum Gunzenhauser in Chemnitz, Anfang Juni

Jedes Unternehmen hat ein definiertes Produkt, das euch als Inspiration/zum Relaunch/Abarbeiten dient. Konzept, Bauteil, Technologie etc

gilt es zu übernehmen und neu zu interpretieren. Und wer es schafft auch noch das ganze mit einer neuen Maschine zu kombinieren, hat

dann schon fast 100 Punkte...Ihr habt für Idee und Umsetzung immer genau 4 Wochen Zeit. Das ist sportlich, gehrt aber, da ihr das Rad ja nicht neu erfinden müßt.

Die Kompaktwochen beleiben wie besprochen, hierfür bekommt ihr dann auch die entsprechenden Punkte.

Mit meinen Kollegen ist es abgesprochen, die Gruppen bleiben natürlich so wie sie sind, die Begehrlichkeiten werden hier groß sein doch

noch reinzurutschen, geht aber nicht.Los geht es also in Hellerau. Leider können die uns am 2.4. nicht empfangen, erst ne Woche später. Macht aber nichts, der Stuhl ist recht

simpel, ihr könnt Vormodelle bauen und ab dem 12.4 dann voll loslegen.

Wir treffen uns am 2.4. 10.15 im Seminarraum, bis dahin muß ich noch ein paar Dinge organisieren

Herzliche GrüßeKlaus Michel

* die haben wirklich zugesagt, haben Interesse, dass ihr denen Vorschläge zu Produkten macht, geben aber leider kein Geld, auch egal.

3.500 EUR bekommen wir mit einem Workshop für Naber. Das reicht dann vermutlich für Fotoshooting, Sprit und einwenig Material.

Jetzt ist es amtlich. Das Projekt mit Mauser und Naber ist geplatzt, die haben mich veräppelt, uns Geld zugesagt und jetzt das Projekt

Pingo peng pong Nr 2 - dann machen wir was anderes! Design ohne Kunden ist eh am schönsten!

Es bleibt bei "Transformers" heißt jetzt aber im Subtitel "3x3x3 - machs besser"

Jetzt ist es amtlich. Das Projekt mit Mauser und Naber ist geplatzt, die haben mich veräppelt, uns Geld zugesagt und jetzt das Projekt

Pingo peng pong Nr 2 - dann machen wir was anderes! Design ohne Kunden ist eh am schönsten!

Es bleibt bei "Transformers" heißt jetzt aber im Subtitel "3x3x3 - machs besser"3 Unternehmen: Deutsche Werkstätten Hellerau, LC Stendal und idl Leuchten Chemnitz*

3 neue Maschinen: Folienschweißgerät, Vakuumsack und Rohrbiegemaschine1. Hellerau, die Werkstätten und das Miltärhistorische Museum in Dresden, 11.4.Jedes Unternehmen hat ein definiertes Produkt, das euch als Inspiration/zum Relaunch/Abarbeiten dient. Konzept, Bauteil, Technologie etc

gilt es zu übernehmen und neu zu interpretieren. Und wer es schafft auch noch das ganze mit einer neuen Maschine zu kombinieren, hat

Ihr habt für Idee und Umsetzung immer genau 4 Wochen Zeit. Das ist sportlich, gehrt aber, da ihr das Rad ja nicht neu erfinden müßt.

Die Kompaktwochen beleiben wie besprochen, hierfür bekommt ihr dann auch die entsprechenden Punkte.

Mit meinen Kollegen ist es abgesprochen, die Gruppen bleiben natürlich so wie sie sind, die Begehrlichkeiten werden hier groß sein doch

Los geht es also in Hellerau. Leider können die uns am 2.4. nicht empfangen, erst ne Woche später. Macht aber nichts, der Stuhl ist recht

Wir treffen uns am 2.4. 10.15 im Seminarraum, bis dahin muß ich noch ein paar Dinge organisieren

* die haben wirklich zugesagt, haben Interesse, dass ihr denen Vorschläge zu Produkten macht, geben aber leider kein Geld, auch egal.

3.500 EUR bekommen wir mit einem Workshop für Naber. Das reicht dann vermutlich für Fotoshooting, Sprit und einwenig Material.

Jetzt ist es amtlich. Das Projekt mit Mauser und Naber ist geplatzt, die haben mich veräppelt, uns Geld zugesagt und jetzt das Projekt

Jetzt ist es amtlich. Das Projekt mit Mauser und Naber ist geplatzt, die haben mich veräppelt, uns Geld zugesagt und jetzt das Projekt

Pingo peng pong Nr 2 - dann machen wir was anderes! Design ohne Kunden ist eh am schönsten!

Es bleibt bei "Transformers" heißt jetzt aber im Subtitel "3x3x3 - machs besser"

Wir haben3 Unternehmen: Deutsche Werkstätten Hellerau, LC Stendal und idl Leuchten Chemnitz*

3 Produkte: Stuhl, Schreibtisch und Lampe - und3 neue Maschinen: Folienschweißgerät, Vakuumsack und Rohrbiegemaschine

Wir machen 3 Exkursionen (+ Mailand)1. Hellerau, die Werkstätten und das Miltärhistorische Museum in Dresden, 11.4.

2. LC Stendal in Stendal und irgendwas auf dem Weg dahin, Anfang Mai

3. idl bei Chemnitz und das Museum Gunzenhauser in Chemnitz, Anfang Juni

Jedes Unternehmen hat ein definiertes Produkt, das euch als Inspiration/zum Relaunch/Abarbeiten dient. Konzept, Bauteil, Technologie etc

gilt es zu übernehmen und neu zu interpretieren. Und wer es schafft auch noch das ganze mit einer neuen Maschine zu kombinieren, hat

dann schon fast 100 Punkte...Ihr habt für Idee und Umsetzung immer genau 4 Wochen Zeit. Das ist sportlich, gehrt aber, da ihr das Rad ja nicht neu erfinden müßt.

Die Kompaktwochen beleiben wie besprochen, hierfür bekommt ihr dann auch die entsprechenden Punkte.

Mit meinen Kollegen ist es abgesprochen, die Gruppen bleiben natürlich so wie sie sind, die Begehrlichkeiten werden hier groß sein doch

noch reinzurutschen, geht aber nicht.Los geht es also in Hellerau. Leider können die uns am 2.4. nicht empfangen, erst ne Woche später. Macht aber nichts, der Stuhl ist recht

simpel, ihr könnt Vormodelle bauen und ab dem 12.4 dann voll loslegen.

Wir treffen uns am 2.4. 10.15 im Seminarraum, bis dahin muß ich noch ein paar Dinge organisieren

Herzliche GrüßeKlaus Michel

* die haben wirklich zugesagt, haben Interesse, dass ihr denen Vorschläge zu Produkten macht, geben aber leider kein Geld, auch egal.

3.500 EUR bekommen wir mit einem Workshop für Naber. Das reicht dann vermutlich für Fotoshooting, Sprit und einwenig Material.

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Aufgabenstellung

Von: Klaus Michel <[email protected]>

Betreff: Fwd: Erstens kommt alles anders zweitens als man denkt! - 2

Datum: 29. Mai 2012 18:06:56 MESZAn: Ilja Oelschlägel <[email protected]>

das wars

Anfang der weitergeleiteten E-Mail:Von: Klaus Michel <[email protected]>

Betreff: Erstens kommt alles anders zweitens als man denkt! - 2

Datum: 14. März 2012 18:17:03 MEZAn: Niels Hersmann <[email protected]>, Ilja Oelschlägel <[email protected]>, Theo Möller <[email protected]>,

Martin Patze <[email protected]>, Tom Mudra <[email protected]>, Tanja Unger <[email protected]>, Anne Valerius

<[email protected]>, Elise Janouch <[email protected]>, Çaǧdaş Sarikayya <[email protected]>, Marco

Ziegler <[email protected]>, Natalie Use <[email protected]>, Karin Weber <[email protected]>, Alevtina Moskatova

<[email protected]>, Philipp Klemm <[email protected]>, Ulrike Bertz <[email protected]>

Kopie: Ilja Oelschlägel <[email protected]>, Sebastian Weiss <[email protected]>

Schönen nachmittag zusammen.Jetzt ist es amtlich. Das Projekt mit Mauser und Naber ist geplatzt, die haben mich veräppelt, uns Geld zugesagt und jetzt das Projekt

abgesagt.Pingo peng pong Nr 2 - dann machen wir was anderes! Design ohne Kunden ist eh am schönsten!

Es bleibt bei "Transformers" heißt jetzt aber im Subtitel "3x3x3 - machs besser"

Wir haben3 Unternehmen: Deutsche Werkstätten Hellerau, LC Stendal und idl Leuchten Chemnitz*

3 Produkte: Stuhl, Schreibtisch und Lampe - und3 neue Maschinen: Folienschweißgerät, Vakuumsack und Rohrbiegemaschine

Wir machen 3 Exkursionen (+ Mailand)1. Hellerau, die Werkstätten und das Miltärhistorische Museum in Dresden, 11.4.

2. LC Stendal in Stendal und irgendwas auf dem Weg dahin, Anfang Mai

3. idl bei Chemnitz und das Museum Gunzenhauser in Chemnitz, Anfang Juni

Jedes Unternehmen hat ein definiertes Produkt, das euch als Inspiration/zum Relaunch/Abarbeiten dient. Konzept, Bauteil, Technologie etc

gilt es zu übernehmen und neu zu interpretieren. Und wer es schafft auch noch das ganze mit einer neuen Maschine zu kombinieren, hat

dann schon fast 100 Punkte...Ihr habt für Idee und Umsetzung immer genau 4 Wochen Zeit. Das ist sportlich, gehrt aber, da ihr das Rad ja nicht neu erfinden müßt.

Die Kompaktwochen beleiben wie besprochen, hierfür bekommt ihr dann auch die entsprechenden Punkte.

Mit meinen Kollegen ist es abgesprochen, die Gruppen bleiben natürlich so wie sie sind, die Begehrlichkeiten werden hier groß sein doch

noch reinzurutschen, geht aber nicht.Los geht es also in Hellerau. Leider können die uns am 2.4. nicht empfangen, erst ne Woche später. Macht aber nichts, der Stuhl ist recht

simpel, ihr könnt Vormodelle bauen und ab dem 12.4 dann voll loslegen.

Wir treffen uns am 2.4. 10.15 im Seminarraum, bis dahin muß ich noch ein paar Dinge organisieren

Herzliche GrüßeKlaus Michel

* die haben wirklich zugesagt, haben Interesse, dass ihr denen Vorschläge zu Produkten macht, geben aber leider kein Geld, auch egal.

3.500 EUR bekommen wir mit einem Workshop für Naber. Das reicht dann vermutlich für Fotoshooting, Sprit und einwenig Material.

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Exkursionen: Ständig unterwegs!Dienstag, 08.05.2012 07:27 Uhr

Ein fast gewohntes Bild: 2-3 Autos gefüllt und auf die Autobahn zum Projektpartner.Dieses mal zu L&C Stendal, einem traditionsreichen Stahlrohrmöbelhersteller in der Altmark.

- Gute Fahrt!

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Donnerstag, 19.04.2012; 17:18 Uhr

Via Magenta, Milano - die Zelte schon aufgebaut, das Regensegel gespannt und auf dem Klapprad durch den Mailänder Berufsverkehr gekämpft, erreichten

wir die ersten Ausstellungen in der City.Alle Jahre wieder... erfrischend, erhellend und beein-

druckend, was in der Designszene so vor sich geht.

Da kann einem der tägliche Sturzregen, die nassen Schlafsäcke und 3h Schalf auch nicht die Laune

vermiesen.

Exkursion Mailand

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Exkursionen Chiemgau

WeissenalmNiels Holger Moormann

Stefan Diez

Exkursionen Hettich

Vorbereitung

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Donnerstag, 19.04.2012 04:28 UhrDer Weg nach Mailand ist weit. Wer am Abend noch auf die Ausstellung will, sollte früh aufstehen und sich einen guten Schlafplatz im Bus reservieren. Schlafsack, Zelte und 12

Klappräder waren natürlich bereits am Abend platzsparend verstaut.

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Montag, 02.04.2012; 11:30

Wie werden Formholzschalen hergestellt?Wie sieht es in einer Vollautomatischen CNC Platten-produktion aus?Was ist eine Laserkantenmaschine?Wie entsteht Schälfunier?

Fragen über Fragen, die am besten die Zulieferer der Möbelindustrie selbst beantworten können. Hierfür lohnen sich auch Tagestouren quer durch die gesamte Bundesrepublik. Material und Muster zum Testen, Basteln und Probieren gibt es nebenbei auch. Mit viel Glück eine ganze Koffer-raumladung voll.

Hunger - Becker - Brakel

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A wie DresdenMittwoch, 11.04.2012

Zum Kennenlernen ging es am Mittwoch gleich nach Dresden. Die Werkstätten Hellerau, bekannt nicht nur durch Rudi Horn und das MDW, haben einen interessanten Wandel von einer Möbeltischlerei zu einem nun weltweit führenden Planungsbüro mit Manufaktur für Sonderausbauten gewandelt. Dort bekamen wir auch gleich mit dem ersten Kandidaten unseres Projektes zu tun: Funierstuhl von Erich Menzel.Ein Exemplar durften wir zu Anschauungszwe-cken auch gleich mitnehmen.Dank an Ronny Kretschmer.

Nicht so viel Glück hatten wir vor dem Militär-historischen Museum.

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Dienstag, 08.05.2012 Stendal

Die Region ist dünn besiedelt, die großen Hallen oftmals leer.Man spürt jedoch die Energie und die Produktivität, die hier vor Jahrzehnten mal geherrscht haben muß. Um so beeindruckender war die Energie und der Wille dieses kleinen Unternehmens, mit dem großen Namen hier etwas bewegen zu wollen.

Klassiker und schlichte Gebrauchsmöbel bestimmen das Produktbild bei L&C Stendal.Der sportliche Ehrgeiz im Überlebenswillen, aber auch der Spaß und die Muße bei der Entwicklung neuer Produkte, den die Geschäftsführung betreibt, hat viele erstaunt. Ebenso, die Bereitschaft für einen immensen zeitlichen Aufwand uns bei Führungen, Konsultationen und Präsentationen zu begleiten.

L&C Stendal

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idee design lichtMittwoch, 13.06.2012 Limbach-Oberfrohna

clever und smart. Das sächsische Unternehmen produziert Leuchten nach eigenem Design mit hohem Anspruch an Qualität und Funktion in einer Manufaktur in Limbach bei Chemnitz.Genau hinschauen und gut zuhören, was Herr Auerswald zu zeigen und zu erzählen hatte. Geheimnisse gab es nicht: Know How pur!

Vielen Dank an Herr Auerswald und Herr Halm .

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Mittwoch, 06.06.2012

Designmai im Juni? DMwhy? Wo war nochmal der Eingang?Egal!

Wir waren da und haben uns angeschaut, was unter anderem unsere Hochschule so auszustellen hat. Nach 2 Stunden Berli-

ner Luft ging es auch schon wieder Heim.

Reise nach Berlin

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Ein Leben mit Kreissäge, Schraubzwinge und Bohrfutterschlüssel.Nur kurze sechs Wochen vor Ende des Semesters war es wieder so weit:MDF Staub war unsere zweit Haut, Schrammen übersäten unsere Hände und die Nachtschicht ersetzte unseren Schlaf.

Die Werkstattzeit war angebrochen.Sägend, fräsend, bohrend, schraubend wur-den unsere Ideen in MDF, Styropor und Schaumstoff gemeißelt bis zur letzten Minute vor der Präsentation.

Wir danken unseren Werkstattleitern:

Christian Menzel, Hartmut Hermann, Jörg Hansel und Pawel Majrych.

Werkstattzeit_1:1 Bauen

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25transformers | Entwurfsprojekt SS 2012

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Workshop Mauerkasten NABERFreitag, 16.05.2012 9:21 Uhr

Zur Aufheiterung zwischendurch oder auch als kleine Fingerübung gedacht, gab es einen Workshop zum spannenden und prickelnden Thema: Lüftungsgitter im Mauerkasten.

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die partiiqueen

Außenjalousie_Rückstauklappe_Mauerkasten | Ein Kooperationsprojekt mit NABER

Rüzgargülü

Außenjalousie_Rückstauklappe_Mauerkasten | Ein Kooperationsprojekt mit NABER

Entwurfsprojekt Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Innenarchitektur

SS 2012

Die BaulückeElise Janouch

Kochen im Freien. Die Lösung.

Aber traurig für den Mauerkasten.

Warum bringen wir den Herd denn nicht

einfach wieder nach draußen?

Cagdas Sarikaya

Außenjalousie_Rückstauklappe_Mauerkasten | Ein Kooperationsprojekt mit NABER

Entwurfsprojekt Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Innenarchitektur SS 2012

UND WIE DER DAMPF ERST GAR NICHT RAUS MUSSTheo Möller

„Hive“ ist eine neue Herangehensweise an die

Mauerkästen.

Nicht mehr das Objekt selbst anzuzeigen.

Sogar manchmal zu vermeiden anzuzeigen.

Jetzt wird die ganze Fassade angezeigt.

Die Idee ist bereit, mit den verschieden Far-

ben und Kombinationen zu personalisieren.

Außenjalousie_Rückstauklappe_Mauerkasten | Ein Kooperationsprojekt mit NABER

Entwurfsprojekt Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Rüzgargülü

Außenjalousie_Rückstauklappe_Mauerkasten | Ein Kooperationsprojekt mit NABER

Entwurfsprojekt Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Rüzgargülü

Außenjalousie_Rückstauklappe_Mauerkasten | Ein Kooperationsprojekt mit NABER

Entwurfsprojekt Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Rüzgargülü

Außenjalousie_Rückstauklappe_Mauerkasten | Ein Kooperationsprojekt mit NABER

Entwurfsprojekt Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

RüzgargülüCagdas SarikayaCagdas Sarikaya

Außenjalousie_Rückstauklappe_Mauerkasten | Ein Kooperationsprojekt mit NABER

Praktisch für den Handwerker, gelangt die

Praktisch für den Handwerker, gelangt die

Dunstabzugsluft durch eine Aussparung im

Dunstabzugsluft durch eine Aussparung im

Mauerwerk. Das Rohr der Dunstabzugshaube

Mauerwerk. Das Rohr der Dunstabzugshaube

schließt direkt an und spart Arbeit und Zeit

schließt direkt an und spart Arbeit und Zeit

beim Installieren des Dunstabzuges.

beim Installieren des Dunstabzuges.

Außenjalousie_Rückstauklappe_Mauerkasten | Ein Kooperationsprojekt mit NABER

Entwurfsprojekt Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Innenarchitektur SS 2012

Der Schweinenasenmauerkasten

Elise Janouch

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„Hive“ ist eine neue Herangehensweise an die

Mauerkästen.

Nicht mehr das Objekt selbst anzuzeigen.

Sogar manchmal zu vermeiden anzuzeigen.

Jetzt wird die ganze Fassade angezeigt.

Die Idee ist bereit, mit den verschieden Far-

ben und Kombinationen zu personalisieren.

Praktisch für den Handwerker, gelangt die

Dunstabzugsluft durch eine Aussparung im

Mauerwerk. Das Rohr der Dunstabzugshaube

schließt direkt an und spart Arbeit und Zeit

beim Installieren des Dunstabzuges.

transformers | Entwurfsprojekt SS 2012

Auch wenn das Thema nicht jeden sofort überzeugte, ging es letztlich um eine klassische Gestaltungsaufgabe mit

Variantenbildung, Vertiefung, Optimierung und 1:1 Modellbau.

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31transformers | Entwurfsprojekt SS 2012 31transformers | Entwurfsprojekt SS 2012

Hersteller Deutsche Werkstätten Hellerau

Design Erich Menzel, 1950

Material Buchenfunier

Verarbeitung Formholzverleimt, gefräst

Gewicht 3,7 kg

... Menzel Stuhl Entwürfe 1 / 3

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EMILTanja Unger MA vorne geradlinig, hinten gebogen...

Ein vielseitig einsetzbarer Holzstuhl der durch seine schlichte und elegante Form besticht. Emil wird aus nur 2 Frästeilen gefertigt, an den Kanten verklebt und dadurch entsteht ein stabiler und leichter Holzstuhl.

Oberfläche: Eiche

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33how 2 store | Entwurfsprojekt WS 2011-12

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35transformers | Entwurfsprojekt SS 2012

WoodpeckerMartin Patze MA

Grün kommt er daher, aber grün ist er bestimmt nicht hinter den Ohren.Eher selbstbewusst, wie er da steht und zum Sitzen einlädt.

Der Stuhl ist aus Eiche mit einer ergonomisch geformten Sitzfläche. DieRückenlehne stützt mit einer Polsterung bequem den unteren Rücken.

Vollholz trifft auf Formholz, trifft auf Textil, steht dem Motto spitze Eckentreffen weiche Rundungen gegenüber.

Beim näheren Hinsehen, erscheint der Stuhl kindlich, wie mit Bauklötzenzusammengefügt. Die Proportionen sollen sowohl dem Betrachter als auch den

Benutzer überraschen. "Woodpecker" ist ein Stuhl für viele Gelegenheiten,ohne sich festzulegen. Er eignet sich für ein kurzes Verweilen genauso

wie für ausgiebige Gespräche am Esstisch.

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AstridNatalie Use, IA, 5. Sem

Astrid ist eine Neuinterpretation des Menzel Stuhls der Deutschen Werkstätten Hellerau. Das Formholzteil bleibt seinem Vorbild getreu eine Sitzschale mit zwei Vorderbeinen, gefertigt aus mehreren Lagen Holzfurnier, die zu einem Stück ver-presst werden. Neu gestaltetes Element ist ein Gestell, das aus einem langen Draht gebogen ist und die zwei Hinterbeine sowie abgeklappte Armlehnen ausformt. Vorne liegt die Sitzschale auf einer Verstrebung auf, die sich aus eben diesem Teil ergibt. Hinten werden die Beine durch dünnere Draht- „Äste“ unterstützt, die V-förmig von den Beinen abgehen. Bei diesem Modell ist die Sitzschale an-schließend schwarz lackiert worden und das Drahtgestänge silbern, so werden die verschiedenen Materialanmutungen zusätzlich durch unterschiedliche Farbigkeit unterstützt.

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37how 2 store | Entwurfsprojekt WS 2011-12

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LevicoNiels Werner Hersmann, IA, 6. Sem

Zwei durchlaufende Bänder aus Ahornfunier waren der Gestal-

tungsansatz bei diesem Stuhl. Die Vorderbeine, Sitzfläche und Rückenlehne bilden sich aus einem umlaufenden Funierband

heraus. Die mit PU-Leim verklebten Funiere mussten aufgrund der benötgten Rundungen Schicht für Schicht aufgebaut werden. Die

Hinterbeine bilden sich aus einem zweiten Band heraus.

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Stuhl 1 - Einfachheit des MaterialsTheo Möller, IA, 6. Sem

Ein Redesign des Klassikers Schichtholzstuhl Modell 50642 von Erich Menzel

1950/51 VEB Deutsche Werkstätten, Hellerau. Multiplex und Streckblech bilden einen modernen Materialmix und führen das damalige produktionsbedingte De-

sign hin zu einem modernen Möbelstück. Die Kombination von Streckmetall und Sperrholz gewährleisten eine nutzengerechte Konstruktion. Sperrholz konstruktiv

und Streckblech flexibel. Komplett in seine Einzelteile zerlegbar.

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43transformers | Entwurfsprojekt SS 2012

Das EiElise Janouch & Karin Weber, BA Abschlußarbeit, IA

Das Ei als schützende Hülle macht Abschottung und Ruhe gleichermaßen erfahrbar. Wie das kleine

Vogelbaby kann der Sitzende sich für eine begrenzte Zeit in begrenztem Raum zurückziehen und die äußeren Einflüsse durch eine Art Blase wahrnehmen. Geräusche werden zu dumpfen Klängen, Licht

und Schatten schemenhaft wahrgenommen. Ist draußen eine Bedrohung?Und woher kommen all die Geräusche?Und doch fühlt sich das kleine Vogelbaby wohl in seinem Ei.

Auf einem Hocker aus Eschenholz, mit runder großzügiger Sitzfläche sitzt in einer Nut das aus Glasfaser laminerte Ei.

Um die Form eines Luftballons wurden mit Epoxidharz verklebte Glasfasern gelegt.

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Das NestElise Janouch & Karin Weber, BA Abschlußarbeit, IA Das geschlüpfte Vogelbaby sitzt behaglich hoch oben im Nest und schaut auf die Welt herab. Es kann von hier aus alles erkunden, ist dennoch geschützt und gut aufgehoben. So auch der Sitzende. Oben auf dem Stuhl kann er die Blicke schweifen lassen, bis er beginnt mit den Flügeln zu schlagen und davon zu fliegen.

Der Hochstuhl imitiert einen Baum, der leicht, aber auch standhaft wirkt. Die Eschenlatten verjüngen sich nach oben und enden in einer versteckten runden Sitzfläche, um die das wohlige Nest gesponnen ist.Dies sind dicke, mit Füllwatte gefüllte Stoffschläuche, die wirr herumgesponnen sind und so das Nest bilden.

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45how 2 store | Entwurfsprojekt WS 2011-12

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INGRIDUlrike Bertz, IA, 6. Sem

Ingrid ist die schöne und zarte Tochter des Menzel’s. Ihr fließender Hauptkorpus entspricht dem ihres Vaters, jedoch erscheint sie filigraner, durch die aus einem Guss gefertigten Hinterbeine und Armlehnen. Die spannungsvolle Doppelung des Drahtes steht nicht nur im reizvollen Kontrast zu dem Eichenholz sondern

erfüllt auch die statische Notwendigkeit eines Kräftedreiecks, welches sie mit der Sitzfläche bilden. Diese Raffinesse ermöglicht überdies etwas, was der Vater nicht bieten konnte und schon jetzt selbstverständlich zu sein scheint: Die Gelegenheit

sich seitlich anzulehnen und sich abzustützen.Der Übergang der Stuhlbeine in die Sitzfläche ist gleichzeitig ein Plus an Auf-lagefläche. Ingrid ist modern und eine edle, fast schwebende Erscheinung, die

überraschend viel Stabilität und Anschmiegsamkeit in petto hat.

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AthosÇağdaş Sarikaya; MA

Athos ist ein Schichtholzstuhl mit unterschiedlicher Anzahl von Buchenfurnieren für verschiedene Funktionsteile. Er wurde durch Pressen der 3 Elemente um den

Massivholzkern erstellt. Für ein gemütliches Sitzerlebnis gibt es nur 3 Schichten die die Sitzfläche bilden. Der dynamische Rücken kann mit 6 Schichten leicht federn.

Und für Stabilität haben die Beine 12 Lagen.

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Hersteller L&C stendal

Design L&C Arnold Stendal, 1927 / 28

Material Stahlrohr, verchromt, Esche Furnier schwarz

Verarbeitung Stahlrohrbiegen, Bohren, Fräsen, Schweißen, Schleifen, Verchromen, Montieren

Gewicht 24,8 kg

... contor ST 2000 Entwürfe 2 / 3

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53transformers | Entwurfsprojekt SS 2012

TIMOTanja Unger MA

Ein Tisch, der bei Belastung stabiler wird.

Eine dünne Tischplatte, zwei U-förmige Metallbeine und ein Spannseil.

Die Metallbeine werden an der Tischplatte fixiert und durch eine Seilverspannung

gehalten. Durch verdrillen des mittleren Holzelementes erhöht sich die Spannung und

der Tisch wird stabil. Belastungen auf die Tischplatte werden wiederum

auf das spannende Holzelement übertragen.

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AntonNatalie Use, IA, 5. Sem

Anton macht sich schlank. Anton ist witzig. Anton ist lehnt sich an.

Ein richtiger Traumtyp quasi, der sich aus der Interpretation des Con-tor-Schreibtisches von LC Stendal entwickelt hat. Aufgegriffen wurden

die Materialien des Vorbildes, entstanden ist ein Steh-Arbeitsplatz, zum Schreiben, Lesen und am Laptop Arbeiten. Das Pult besteht aus

einer aufgekanteten, schwarzen Tischplatte, die an der Wand lehnt und einem silbernen Stahlrohrgestell, das aus einem Stück gebogen zwei

Beine, sowie eine U-förmige Auflagefläche für die Platte ausbildet. Die Beine sind zur zusätzlichen Stabilisation durch ein weiters Rohr

verbunden, das gleichzeitig eine bequeme Fußraste darstellt. So lässt es sich nicht nur ergonomisch korrekt vor dem Pult stehen,

sondern auch von einem auf das andere Bein wechseln.

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Futterkrippe Elise Janouch & Karin Weber, BA Abschlußarbeit, IA

Die Futterkrippe ist eine graziele Varian- te eines Holztrogs, der sonst nur Tieren zur Nahrungsaufnahme dient. In ihm wachsen Blumen, Wiesenpflanzen und Kräuter, vielleicht auch eine kleine Erdbeerpflanze.So kann man immerzu im Grünen arbeiten und sich ein wenig Wiesenduft auf den städtischen Balkon oder in das graue Büro holen.So hat man einen kleinen Arbeits-, Steh- und Esstisch für schöne Momente im Grünen.

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WildschweinfamilieElise Janouch & Karin Weber, BA Abschlußarbeit, IA

Das Arbeitsensemble wird in Gestalt der Wildschweinfamilie zum Leben erweckt:

Der Vati ist der Größte der Familie. Man könnte sagen das Familienoberhaupt. Er trägt die Schätze der Familie und

stellt sich schützend vor seine Lieben. Er ist Stehtisch und gleichzeitig Aufbewahrungmöbel.

An seiner Seite die Mutti, die Basis der Famile. Sie stellt den eigentlichen Arbeitsplatz, den Schreibtisch dar und hat

zusätzlich eine Aufbewahrungsfunktion.

Und dort, im Schutze der Mutti, versteckt sich das kleine Wildschweinkind - ein Hocker.

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BrixenNiels Werner Hersmann, IA, 6. Sem

Der Tisch Brixen steht für handwerkliche Tradition und technische Innovation.Die aus einer einzigen 4mm starken Alucobond-Platte bestehende Tischoberfläche erhält durch vierfaches Abkanten ihre charakteristische Form und ein schlankes Profil. Das Ab-kanten kann ohne den Einsatz von speziellen Maschinen erfolgen. So wurde zur Fräsung der V-Nuten ausschließlich eine Handfräse benutzt.Der entstandene Träger verleiht Brixen enorme Stabilität bei geringen Material- und Arbeitsaufwand und bildet die Grundlage für die Unterkonstruktion.Die aus massiver Eiche mit Hilfe von CNC-Technik gefertigten Tischbeine, wurden jeweils zu einem Paar verbunden. Sie bilden eine markante Basis, welche von der Tisch-platte umfasst wird.Die Tischbeine sind beliebig verstellbar und unter beliebige Längenvarianten montierbar.

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Tisch 2 - Einfachheit des MaterialsTheo Möller, IA, 6. Sem

Ein Redesign des Klassikers und Bauhausentwurfes Tisch Contor der Firma L&C Stendal. Eine modulare 18mm Stahlrohrkonstruktion pulverbeschichtet schwarz, trägt die moderne sandwichartige Tischplatte. In ihr verbergen sich drei Verstaumöglichkeiten, zwei in den je-

weiligen Flanken der Platte und eine unter einem Deckel auf der Tischplatte. Durch moderne CNC-Verarbeitungstechnik besticht die Ausführung in Präzision.

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IlmarUlrike Bertz, IA, 6. Sem

Ilmar ist ganz der Sohn des Contor ST 2000 von L&C stendal. Sein beson-

deres und geerbtes Talent ist die Fähigkeit, Allerlei in seinem schmalen Korpus verschwinden zu lassen. Sogar ein Fach für die Kabellage moder-ner technischer Geräte ist integriert. Als ein Mitglied der Produktfamilie

sind auch seine Beine aus gedoppeltem, weißem Draht, welcher seine federleichte Anmutung unterstreicht. Sein edles Geblüt findet sich nicht

nur in dem hohen Maß an Pragmatismus wieder, sondern auch in den mit königsblauem Filz ausgekleideten Schubladen. Schlichte Alugriffe für das Öffnen selbiger fügen sich mit eben jenem Understatement dem Gesamt-

bild hinzu, welches nur ein Begleiter mit Pepp und Stilsicherheit besitzt. Ein Herr, der weiß, dass er trotz seiner offensichtlichen Qualität,

keinen Trubel mehr machen muss.

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PortosÇağdaş Sarikaya; MA

Portos ist ein moderner und leichter Weg zur Arbeit. Dünne Konturen der Arbeits-fläche und Beine geben diesem Tisch eine optische Feinheit. Er hat ein leicht montierbares Metallgestell besteht aus 2 Stangen, die die Beine und Tischplatte verbinden.

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Hersteller IDL idee. design. licht. GmbH

Design IDL

Material Acrylglas, Stahlrohr

Verarbeitung Stanzen, Fräsen, Bohren, Pulverbeschichten, Montieren

Gewicht 5,2 kg

... my art Entwürfe 3 / 3

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AramisÇağdaş Sarikaya; MA

Gebogen, gedehnt, geknüpft, geschraubt, befestigt und leicht gekippt. So ist Aramis entstanden. Die ist leicht zu transportieren und einfach zu

montieren, am Ende ist es nur zu genießen.

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Kieselsteine für Hänsel und GretelElise Janouch & Karin Weber, BA Abschlußarbeit, IA

Als es finstere Nacht wurde, fing Gretel an zu weinen. Hänsel aber sprach: „Wart noch ein Weilchen, bis der Mond aufgegangen ist.“ Und als der Mond schien, nahm er Gretel bei der Hand. Und die Kieselsteine schimmerten im

Mondlicht wie Silber und zeigten den Kindern den Heimweg. ... Hänsel ließ heimlich ab und zu einen Brotkrumen fallen damit sie den

Weg nach Hause fänden ... Doch obwohl der Mond schien, sahen sie die Krumen nicht. Die hatten die Vögel längst aufgepickt...

Die leuchtetenden Kieselsteine halfen den Kindern hingegen und waren eine zuverlässige Lichtquelle, die nun in neue Materialien abstrahiert werden.

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PaulTanja Unger; MA

Ein Objekt! Aber was für eines? Etwa ein Ufo?Skuril und elegant kommt Paul - die Stehleuchte - daher.

Und in der Nacht wirft er indirektes Licht in die Luft. .

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HookMartin Patze MA

Die Stehleuchte "Hook" trotzt keiner spontanen Geste.Der Lampenschirm ist abnehmbar und kann individuell

im Raum seinen gewünschten Platz finden.

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AlvinNatalie Use, IA, 5. Sem

Alvin ist als weiters Add-On zum Tisch Anton zu verstehen. Eine strenge

Leuchte, zum Aufstecken auf das Stehpult. Gefertigt wird sie aus einem Stück Stahlblech, gelasert und in Form gebogen erinnert sie ein wenig an

alte Bibliotheksleuchten, die unbeweglich auf ihren Tischen verharren. Ihren Charme erhält die Leuchte durch ein pinkes Textilkabel, was

parallel zum Arm geführt und dann durch ein kleines Loch freigelassen wird. So wird der statischen Anmutung der Leuchte eine spielerische, or-ganisch anmutende Komponente hinzugefügt. Als Leuchtmittel fungiert

ein LED-Band was unter dem Schirm eingeklebt ist.

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Samstag, 21.04.2012 12:04 Uhr

Lagio di como - Ein versuchtes Gruppenbild auf dem Rück-weg von Mailand und der letzte Kaffee jenseits der Alpen

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Leuchte 3 - Einfachheit des MaterialsTheo Möller, IA, 6. Sem

Ein Redesign des Klassikers Staffeleileuchte „myArt“ der Firma idee design licht. Der Entwurf besticht in Klarheit und Prägnanz. Eine wandhängende MDF Blende verdeckt die t9 Kreis - Leuchtstoffröhre. Die Leistung beträgt 40W und die Leuchte ist stufenlos dimmbar.

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LijunNiels Werner Hersmann, IA, 6. Sem

Der Lampenschirm neu gedacht: Rahmung bildet die Grundidee

für diese Lampe. Einer umlaufenden Trägerkonstruktion aus 2mm starkem Blech wird helles Ahornholz entgegengestellt. Eine Innen-

rahmung aus mit LEDs hinterlegtem Acryl bildet das Leuchtelement.

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TRANSFORMERS

Ausstellung

21.-22.07.| 10-18 Uhr | Textilmanufaktur | Neuwerk 07 | Halle

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WerkstättenHellerau

LC Stendal idee.design.licht.GmbH

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Präsentation und AusstellungAm 03.02.12 um 14.00 war die Präsentation der Ergebnisse vor der Hochschule. Sichtlich gezeichnet von den letzten durchgearbeiteten Tagen und Nächten, lösten die Ergebnisse beim anwesenden Hochschulpublikum trotz diverser technischer Pannen Begeisterungsstürme aus.

Als Novum und wegen des Platzmangels durft e die Präsentation einmalig im gerade fertiggestell-ten Neubau der Textilmanufaktur stattfi nden und auch über das Sommerfest als Ausstellungsfl ä-che dienen. Die Besucher waren beeindruckt.

Vielen Dank für die nervenstarke Unsterstützung am Matthias Kaden.

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Karin Weber Elise Janouch Natalie Use

Çağdaş SarikayaNiels Werner Hersmann Theo Möller Martin Patze

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Tanja UngerNatalie Use

91Schaumschläger - BASF | Burg Giebichenstein

Ulrike Bertz Philipp Klemm

Çağdaş Sarikaya Martin Patze Prof Klaus Michel Ilja Oelschlägel

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93transformers | Entwurfsprojekt SS 2012

DankeSEBSTIAN WEISS für 24h Techniksupport

MATTHIAS RIZZMANN für scharfe Bilder

Die HochschuleBURG GIEBICHENSTEINKunsthochschule HalleNeuwerk 706108 Hallewww.burg-halle.de

Die BetreuerPROF. KLAUS [email protected]

ILJA OELSCHLÄGEL [email protected]

Die PartnerDeutsche Werkstätten Hellerau GmbHMortizburger Weg 6801109 Dresdenwww.dwh.de

L&C stendal GmbH & Co. KGLüderitzer Straße 3 + 539576 Stendalwww.lc-stendal.de

idee. design. licht. GmbHChemnitzer Straße 1909212 Limbach-Oberfrohnawww. idee-design-licht.de

Die MacherÇAĞDAş [email protected]

NATALIE USE [email protected]

NIELS WERNER [email protected]

PHILIPP [email protected]

MARTIN [email protected]

TANJA [email protected]

THEO MÖ[email protected]

ULRIKE [email protected]

KARIN [email protected]

EILSE [email protected]

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transformersEntwurfsprojekt InnenarchitekturSS 2012

Burg Giebichenstein | Kunsthochschule HalleInnenarchitektur

Prof. Klaus MichelAss. Ilja Oelschlägelwww.burg-halle.de