Transparente Auswertungen durch selbst erstellte Buchhaltung
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praxis 51 DFZ 6 · 2014 Die BWA ist die zentrale Auswertung, die sich aus der Buchhaltung ergibt. In der BWA kann der Zahnarzt Folgendes erkennen: D geflossene Einnahmen (im Gegensatz zu den erbrachten in der Leistungsstatistik) nach Mit- telherkunſt [kassenzahnärztli- che Vereinigung (KZV), Patienten, Abrechnungsgesellschaſt], D geflossene Praxisausgaben nach Kategorien (zum Beispiel Praxisbe- darf, Personalkosten, Raumkosten usw.), D steuerlicher Jahresüberschuss, D Einnahmenrelation (KZV und Patientenzahlungen), D Relation zwischen umsatzsteuerfreien und umsatzsteuer- pflichtigen Einnahmen; D Kostenkennzahlen (zum Beispiel Personalkosten pro Einnahmen), D Rentabilitätskennzahl (zeigt die Effektivität der Praxis). Es ist wichtig, die BWA-Positionen auch im Periodenvergleich zu betrachten, denn so können frühzeitig Veränderungen erkannt und interpretiert werden. Tipp: Achten Sie darauf, dass in Ihrer BWA die Ausgaben für ein Fremdlabor bei den Einnahmen abgezogen werden und nicht bei Seminare Kongress Usedom: » 16./17.06.2014 – Neue Strukturen in der Praxisverwal- tung – Mit Mut gegen die Papierflut Weimarer Forum: » 19.09.2014 – Erfolgsforum: unternehmerisch denken und handeln – So führen Sie Ihre Praxis zum nachhal- tigen Erfolg! Mehr Infos unter http://www.fibu-doc.de. Das in den Artikeln dargestellte Buchhaltungskonzept basiert auf der zahnarztspezifischen Buchhaltungs-Soft- ware fibu-doc und wird vom Freien Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) unterstützt. Monika Brendel © Medioimages / Photodisc / thinkstockphotos.com Die Zahnarztpraxis im Wandel: Interaktive BWA Transparente Auswertungen durch selbst erstellte Buchhaltung Erstellt man die Buchhaltung in der Praxis selbst, ist es einfach, transparente Auswertungen zu erhalten. Denn der Vorteil liegt darin, dass jederzeit alle Zahlen per Knopfdruck zur Verfügung ste- hen. Man muss nicht auf eine betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) im Papierformat warten, bei der man nicht erkennen kann, wie sich die Zahlen zusammensetzen. Vielmehr kann man direkt nach der Übernahme der Bank- und Kassendaten alle Auswertungen selbst aufrufen, anschauen oder drucken. Die interaktive BWA in fibu-doc ermöglicht es, dass jede Position direkt angeklickt werden kann, um zu sehen, welche Zahlen sich dahinter verbergen. Die Einsicht geht also von dem groben Überblick bis hin zur einzelnen Buchung. den Praxiskosten stehen. Nur so können sich sinnvolle Kenn- zahlen ergeben, die Zahnärzte für ihre Praxisanalyse sinnvoll verwenden können. Nächster Tipp: Was kann man bei einer Liquiditätsrechung erkennen?
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praxis 51
DFZ 6 · 2014
Die BWA ist die zentrale Auswertung, die sich aus der Buchhaltung ergibt. In der BWA kann der Zahnarzt Folgendes erkennen:
D ge�ossene Einnahmen (im Gegensatz zu den erbrachten in der Leistungsstatistik) nach Mit-telherkun� [kassenzahnärztli-che Vereinigung (KZV), Patienten, Abrechnungsgesellscha�],
D ge�ossene Praxisausgaben nach Kategorien (zum Beispiel Praxisbe-
darf, Personalkosten, Raumkosten usw.), D steuerlicher Jahresüberschuss, D Einnahmenrelation (KZV und Patientenzahlungen), D Relation zwischen umsatzsteuerfreien und umsatzsteuer-p�ichtigen Einnahmen;
D Kostenkennzahlen (zum Beispiel Personalkosten pro Einnahmen),
D Rentabilitätskennzahl (zeigt die E�ektivität der Praxis).
Es ist wichtig, die BWA-Positionen auch im Periodenvergleich zu betrachten, denn so können frühzeitig Veränderungen erkannt und interpretiert werden.
Tipp: Achten Sie darauf, dass in Ihrer BWA die Ausgaben für ein Fremdlabor bei den Einnahmen abgezogen werden und nicht bei
SeminareKongress Usedom:
» 16./17.06.2014 – Neue Strukturen in der Praxisverwal-tung – Mit Mut gegen die Papierflut
Weimarer Forum: » 19.09.2014 – Erfolgsforum: unternehmerisch denken
und handeln – So führen Sie Ihre Praxis zum nachhal-tigen Erfolg!
Mehr Infos unter http://www.fibu-doc.de.Das in den Artikeln dargestellte Buchhaltungskonzept basiert auf der zahnarztspezifischen Buchhaltungs-Soft-ware fibu-doc und wird vom Freien Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) unterstützt.
Monika Brendel
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Die Zahnarztpraxis im Wandel: Interaktive BWA
Transparente Auswertungen durch selbst erstellte Buchhaltung
Erstellt man die Buchhaltung in der Praxis selbst, ist es einfach, transparente Auswertungen zu erhalten. Denn der Vorteil liegt darin, dass jederzeit alle Zahlen per Knopfdruck zur Verfügung ste-hen. Man muss nicht auf eine betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) im Papierformat warten, bei der man nicht erkennen kann, wie sich die Zahlen zusammensetzen. Vielmehr kann man direkt nach der Übernahme der Bank- und Kassendaten alle Auswertungen selbst aufrufen, anschauen oder drucken. Die interaktive BWA in fibu-doc ermöglicht es, dass jede Position direkt angeklickt werden kann, um zu sehen, welche Zahlen sich dahinter verbergen. Die Einsicht geht also von dem groben Überblick bis hin zur einzelnen Buchung.
den Praxiskosten stehen. Nur so können sich sinnvolle Kenn-zahlen ergeben, die Zahnärzte für ihre Praxisanalyse sinnvoll verwenden können.
Nächster Tipp: Was kann man bei einer Liquiditätsrechung erkennen?
