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Tre ndy Ausgabe 4 | Oktober 2018 Herbst/Winter 2018 KOMM KUSCHELN Kunstpelz und Plüsch erobern die Wintermode MAL HALBLANG MACHEN Der Midirock ist das IT-Piece der Saison STATEMENTS SETZEN Wintermode für Frauen BEQUEM & BRITISCH die Männermode im Herbst und Winter Ihre Chance! Gewinnen Sie eine von 3 edlen Damenuhren von DKNY, Ratius und Esprit. Gesponsert von Uhren Schmuck Petra Hehl HAUCHZARTES FÜR DEN HERBST Federn werden zum Hingucker

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2018

Herbst/Winter 2018

KOMM KUSCHELN

Kunstpelz und Plüsch erobern

die Wintermode

MAL HALBLANG MACHEN

Der Midirock ist das IT-Piece der Saison

STATEMENTS SETZENWintermode für Frauen

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Impressum

VerlagZeitungsverlag Oberbayern GmbH & Co. KG, Pfaffenrieder Straße 9, 82515 WolfratshausenGeschäftsführer: Daniel Schöningh

Anzeigen Miesbacher / Holzkirchner MerkurWolfgang Ober (verantw.),Sonja Essendorfer, Andrea Menhofer, Florian Kreuzmayr, Stefanie Spieß, Heidi RosskopfAnzeigen Tegernseer Zeitung Christine Fraunhofer (verantw.), Renate Konstanzer

Titelfoto PantherMediaFotos dpa, PantherMediaGrafik Alexandra Hahmann

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Ihr KontaktMiesbacher / Holzkirchner MerkurSchlierseer Straße 4, 83747 MiesbachTel. 08025/2 85-55, Fax 08025/285-30 [email protected]@holzkirchner-merkur.de

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So ungern wir es sagen: der Herbst ist im Anmarsch und obwohl sich der Sommer in diesem Jahr von seiner besten Seite gezeigt hat, sinken die Temperaturen wieder schneller als ge-dacht und dafür sollten wir

selbstverständlich auch modetechnisch gewappnet sein.

Die gute Nachricht vorweg: Bei den Mo-detrends für Herbst/Winter 2018 ist für jeden Geschmack etwas dabei und die kalte Jahreszeit wird alles andere als trist und grau!

Fan-Fashion und Fake Fur sind als Trends auf dem Vormarsch, Schal-Prints trägt man jetzt von Kopf bis Fuß, bunte Ani-mal-Muster bringen Raubkatzen-Feeling in jedes Winter-Outfit und XXXL-Mäntel ermöglichen uns einen coolen Laye-ring-Look. Außerdem auf den Laufste-gen der Fashion-Metropolen gesichtet: Glitzernde Kira-Kira-Looks, Karos und sehr viel Neon. Für die Extraportion Frau-enpower in der Mode sorgen stark ak-zentuierte 80ies-Schultern.

Die Trends der Herbst/Winter-Saison 2018/19 sind so ambivalent wie nie zu-vor, und sie zeigen: Sie können sein, wer sie sein wollen! Feel free und viel Spaß beim Lesen

Ihr Team vom Trendy Magazin

Inhaltsverzeichnis

Federn- und Hauchzartes für den Herbst .......Seite 4

Frauenmode .....................................................Seite 6

Kunstpelz und Plüsch im Winter.......................Seite 7

Männermode ...................................................Seite 8

Make-Up & Frisurentrends ................................Seite 10

Das IT-Piece der Saison ....................................Seite 11

Schuhe für die Kalten Tage .............................Seite 12

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Beiwerk ist fast schon der fal-sche Begriff für diesen Trend: Federn am Schmuck, an Schuhen, an Ta-schen und nicht

zuletzt als Zierde an Kleidern, Mänteln und Oberteilen sind längst nicht mehr nur schmü-ckendes Extra. Ab Herbst sind sie der Hingucker der Saison.

Federn sind in der kalten Jahreszeit etwas für das In-nenleben der Kleidung, ei-ner warmen Daunenjacke beispielsweise. Das ändert sich nun, in dieser Saison sind Federn schmückendes Accessoire - „und zwar auf

Röcken, Kleidern, als Besatz bei Jacken oder Blusen und auch in der Abendmode“, sagt Shopping-Beraterin Anet-te Helbig aus Hannover.

Was viele nicht wissen: Federn haben in der Mode bereits eine lange Geschichte. So war es schon vor Jahrhunderten Tradition, dass Männer ihren Hut mit einer Hahnenfeder schmückten. Dahinter steckte die Idee, mit der Feder gleich-zeitig den Mut des Hahns zu übernehmen. Denn Federn gelten seit jeher als magisch. Immerhin sagte man Vögeln auch einen direkten Draht

zu Göttern nach. Aber die aktuel-le Mode setzt teils auf weit mehr als nur eine Feder am Hut. Hierfür muss man durchaus Stilsicherheit beweisen, wenn man sich - wie in dieser Saison durchaus angesagt - für eine komplett mit Federn be-setzte Jacke entscheidet.

„Mit Federn ist es wie mit Pailletten: Zu viel wirkt überladen, Akzente da-mit zu setzen, signalisiert dagegen Stilsicherheit“, findet Modejourna-list Stefan Lindemann vom Maga-zin „Glamour“. „Deshalb sieht es gut aus, wenn man Kleidungsstü-cke mit Federn zu einem schlichten Teil kombiniert, beispielsweise eine Jeans mit Federbesatz zu einem schlichten Shirt oder Pulli.“

Richtig eingesetzt, kann jedoch dank der Federn eine ganz zau-berhafte Wirkung entstehen. „Je nach Üppigkeit wirken Federn mal mondän, mal aber auch sehr filigran“, sagt Einkaufsberate-rin Helbig. „So hat ein schmaler Rock mit ei-ner zarten Federborte etwas Elfengleiches, ein knielanges Kleid mit Federsaum dage-gen erinnert ein wenig an die 20er Jahre.“ Tatsächlich waren Fe-dern in dem goldenen Jahrzehnt ein absolu-tes Must-have - man denke nur an die Boas

HAUCHZARTES FÜR DEN HERBST: FEDERN WERDEN ZUM HINGUCKER

PUSTEPROBE UND UNTER-GRUND-TEST: ECHTPELZ VON KUNSTPELZ UNTERSCHEIDEN

Kunstpelz wird immer bes-ser und aufgrund von auf-wendigeren Herstellungs-verfahren auch teurer. Das bedeutet allerdings auch: Im Handel lässt sich Kunstpelz schlechter als früher von echtem Pelz un-

terscheiden. Ein paar Hinweise gibt es jedoch. Echtes Fell glänzt zum Beispiel stärker als Kunstfell, wie der Deutsche Tierschutzbund erklärt. Und wird in das Fell hineingepustet, so bewegen sich echte Haare leichter als etwas starrere Kunsthaare. Einen wichtigen Hinweis liefert der Untergrund: Werden die Haare auseinandergeklappt, sieht man echtes Leder - also Tierhaut - oder das gewobene Textilgewebe von Kunstpelz. Manchmal sind dem Tier-schutzbund zufolge allerdings auch echte Haare mit künstlichen Haaren vermischt auf Textilgewebe genäht.

Wer aus diesen Hinweisen kombiniert nicht schlau wird, kann noch zum Feu-erzeug greifen. Denn wenn man ein paar ausgezupfte echte Haare ver-brennt, riechen diese nach verbrann-tem Horn, und sie zerfallen zu Asche. Kunsthaar hingegen riecht chemisch nach verbranntem Plastik, und es bleibt ein kleiner Klumpen zurück. Einen sol-chen Test vorzunehmen dürfe aller-dings im Handel ausgeschlossen sein. Der Tierschutzbund hat eine Liste mit Warenhäusern und Handelsketten er-stellt, die sich bereiterklärt haben, kei-ne Pelze mehr anzubieten. Zu finden ist sie unter www.tierschutzbund.de/pelzfreie-warenhaeuser.

oder die Flapper-Stirnbänder mit Federschmuck.Apropos Stirnband - Accessoires und Federn passen generell gut zusammen, auch heu-te noch. „Darüber hinaus ist ein solches modisches Beiwerk ideal, wenn man den Trend zwar mit-machen möchte, es aber generell eher schlicht mag“, erklärt Stilbe-raterin Inka Müller-Winkelmann aus Schildow bei Berlin. „Ohrringe mit Federn sind ja mittlerweile fast schon ein Klassiker.“ Bedenken soll-te man aber: „Die kommen aber nur richtig zur Geltung, wenn die Haare möglichst glatt sind oder man einen Kurzhaarschnitt trägt. Entscheidet man sich dagegen für eine Federkette, sollte man darauf achten, dass das Oberteil dazu aus einem glatten Stoff ist.“ Federn für den Schmuck begleiten uns schon ein paar Saisons, ganz neu ab Herbst finden sie sich an Stiefeln und sonstigen Schuhen. „Da sind sie natürlich echte Hingucker, und der

Blick richtet sich ganz automatisch auf den geschmückten Schuh“, findet Helbig. „Dementsprechend sieht dieser Trend auch besonders gut aus, wenn man schlanke Beine hat.“

MODE MIT FEDERN RICHTIG PFLEGEN

Damit Federn - ganz gleich ob fürs Accessoires oder an Kleidungsstü-cken - lange schön bleiben, brau-chen sie Pflege. Aber die ist ganz unkompliziert: Entweder man gibt das gefiederte Stück in eine profes-sionelle Wäscherei zur sogenannte F-Reinigung. Der Buchstabe kenn-zeichnet eine schonende Reini-gung mit einem Kohlenwasser-stofflösungsmittel. Oder aber man wäscht die Federn selbst vorsichtig mit Wasser aus, dem ein paar Trop-fen Haarshampoo zugesetzt sind.

Anschließend mit Warmluft aus dem Föhn trocknen.

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WINTERMODE: FRAUEN SOLLEN STATEMENTS SETZEN

Die aktuelle Mode ap-pelliert an das Selbst-b e w u s s t -sein der Frauen und lädt sie

ein, bei der Auswahl von Kleidung noch mutiger zu werden. Dazu holt sie Elemente aus den 90er, 80er und 70er Jahren in die Gegenwart.

Was die Modewelt von den Frauen im Winter

2018/19 sehen will, scheint eindeutig: Sta-tements. „Die Mode muss für unterschied-liche Identitäten und

Rollen, die wir täglich annehmen, spielen und ausleben, vielfäl-tig sein“, erklärt Gerd Müller-Thomkins, Ge-schäftsführer des Deut-schen Mode-Instituts in Köln. Und selbst-verständlich sollte die Frau generell nur tragen, was sie mag. Die aktuellen Trends setzen dem Einfalls-reichtum dabei keine Grenze.

TREND 1: FRAU STEHT IHRE FRAU

Selbstbewusst - so will die Mode Frau-en nun sehen. „Frau darf Frau sein und ist im Beruf prä-sent“, sagt Kristina Caspary-Gallus vom Verband der deut-schen Mode- und Textildesigner in Würzburg. Dazu ge-

hört unter anderem, dass die Frau mit ihrer Silhouette spielt.

Müller-Thomkins empfiehlt zum Beispiel dafür den Blazer, der ak-tuell wieder von den Modellen der 1980er Jahre inspiriert ist - also überbreite, gepolsterte Schulter hat. Ansonsten stehen Taille und Hüfte im Fokus, auch wenn sie mit großen Formen umhüllt werden. „Ein Outfit aus Korsage und Hose wird mit einer übergro-ßen Jacke oder einem Mantel k o m b i n i e r t “ , nennt Cas-pary-Gallus ein Stylingbeispiel.

Mit diesen For-men einher gehen die so-g e n a n n t e n G i r l b o s s - H o -s e n a n z ü g e . Grob gesagt: Wer es schafft, die eigenen Stärken auszu-spielen, wird als Girlboss beze ichnet . Diese Wirkung aufgreifende Anzüge tau-gen etwa für elegante Anlässe oder selbstbe-wusstes Auftreten beim Geschäftstermin. „Sie bilden mit maskulinen Schnitten und breiten Schulter kontrastreiche Gegensätze zu femininen Trends“, erklärt Valentina Milakovic, Modeexpertin der Zeitschrift „Maxi“.

Kombiniert wird der Zweitei-ler aus Blazer und weitge-schnittenen Bundfal-ten- oder Flatterhosen, die jetzt im Mode-deutsch Slacks heißen, mit einem einfarbigen hellen Oberteil. Hohe Schuhe wie klassische schwarze Pumps stre-cken das Bein.

TREND 2: ZURÜCK IN DIE 90ER

Während die Blazer optisch wieder in den 1980ern landen, schafft es der Groß-teil der angesagten Mode nur bis in die 1990er. Genauer ge-sagt findet man nun wieder Versace-ty-pische Muster, viel Goldschmuck und schwarzes Leder. „Seit Donna Versa-ce im Herbst 2017 die Topmodels der 1990er zurück auf den Runway ge-schickt hat, ist der Nineties-Trend kaum zu bremsen“, beobachtet Modejournalistin Milakovic.

Das kommt nicht von ungefähr, in den vergangenen Saisons haben sich zum Beispiel schon Erfolgsmar-ken der 1990er Jahre wie Fila und Champion einen Platz in der Mode zurückerobert - und teils sogar ihre Bestseller von damals neu aufge-legt.

In diesem Winter passiert vor allem auf Oberteilen viel, das an die alte Zeit erinnert. „Statement-Strick so-wie Shirts und Hoodies mit Bildern und Typographie fallen auf“, sagt

Müller-Thomkins. Ob es das Mar-kenzeichen eines Labels oder ein auffallendes Symbol ist: Das Logo wird wieder zum Blickfang.

Das ist längst nicht alles, was das 1990er-Revival bereithält: Auch Metallics gehören dazu, wobei die schon seit einiger Zeit wieder groß in Mode sind.

„Sie zeigen sich deutlich subtiler in hell und zart schimmernd in Silber oder Weißgold“, erläutert Müller-Thomkins die aktuelle Rich-tungsverschiebung dieses Trends. Glänzende Kleidungsstücke bilden häufig einen Kontrast zu schlich-tem Strick und sportivem Jersey.

Wer mit kühlen Metallics nichts anfangen kann, aber schimmern will, kann es mit Samt und seidi-gen Stoffen versuchen. Sie werden im Gegenspiel zu festen, klassi-schen Stoffen getragen, erklärt Caspary-Gallus. Ein Samtoberteil kann also gut zur kernigen Jeans kombiniert werden. Farblich ist Samt in warmen, intensiven Tönen zwischen Senf, Ocker, Orange und Terrakotta beliebt, so Mül-ler-Thomkins.

Weiterhin aktuell bleibt auch das Karo. Neu interpretiert ist es auf Blusen, Hosen und Blazern zu finden. Lässig kombiniert zur klassischen Blue-Jeans und zum weißen Shirt, verliert der karierte Blazer auch seine Spießigkeit.

Doch es darf gerne noch mehr vom britischen Flair sein, zum

Beispiel als Komplett-Outfit, findet Caspary-Gallus.

TREND 3: FOKUS AUF JACKEN UND MÄNTEL

Frostbeulen dürfen sich in diesem Winter nicht beschweren: Over-sized-Layerings nennt sich ein weiterer Trend, der besonders an kalten Tagen seine praktischen Vorteile hat.

Es werden viele Lagen überein-ander gezogen und es wird mit verschiedenen Weiten gespielt. „Westen werden dabei über Ja-cken und Mäntel gezogen“, sagt Milakovic.

Hier geht es dann sogar noch mal tiefer zurück in die Vergangen-heit: Die dicken, warmen Jacken und Mäntel aus Kunstpelz und Plüsch der 1970er Jahre werden zum Modethema.

Sie fallen auch durchaus mit Far-be auf. Ebenfalls schon bekannt aus jener Zeit ist „Shearling“. „Das ist Lammfell, bei dem die einge-fettete und gefärbte Lederseite außen getragen wird und das Fell innen“, sagt Milakovic. Ansonsten setzt man für kalte Tage im Freien auf Cord und Bouclé, die ihr an-gestaubtes Image ablegen und lässiger wirken. Aber: „Am bes-ten kombiniert mit einem coolen Bandshirt, Jeans und Chucks“, ergänzt Milakovic. Jule Zentek, dpA

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Lange galt: Wer modisch sein mag, muss frieren. Denn viele Trends sind nicht für ihre Jahreszeit ausgelegt. Im kommen-den Winter aber werden plüschige Stoffe und falscher Pelz beides ver-

einen: Wetterfeste Kleidung mit Mo-desinn: Plüsch und „Fake Fur“ heißen die beiden saisonalen Trends. Fake Fur ist nichts anderes als Kunstpelz. Tierschutz und Nachhaltigkeit spie-len auch in der Modebranche eine immer größere Rolle. Davon zeugt die Tatsache, dass selbst Größen wie Hugo Boss, Armani, Gucci oder Calvin Klein keinen Echtpelz mehr nutzen werden. Dazu kommt, dass es der modernen Textiltechnik mitt-lerweile gelingt, Kunstpelz herzustel-len, der von Echtfell auf den ersten Blick nicht mehr zu unterscheiden ist. Bei der Herstellung werden Polyacryl-fasern in ein Grundgewebe aus ei-nem Baumwoll-Polyester-Mix einge-

webt. Ein Kleber verhindert, dass sie wieder ausfallen. Das ist aufwendig, mehrere Arbeitsschritte sind nötig, bis das Gewebe so echt wie mög-lich aussieht. Täuschend echt wir-ken die Stoffe inzwischen auch, weil einzelne Härchen oftmals vielfarbig sind - also an den Wurzeln dunkler und im Verlauf etwas heller, was der natürlichen Haarfarbe entspricht.

Auch Plüsch - oftmals mit Kunstpelz gleichzusetzen - ist beliebt. Vor eini-gen Saisons noch war es eher den Mänteln vorbehalten, nun ziert es etwa auch Pullis. „Als Alternative zu echtem Fell hat sich Plüsch be-reits seit geraumer Zeit etabliert, weil das Kunstmaterial nicht nur schön wärmt, sondern auch im-mer hochwertiger wird“, erklärt die Shopping-Beraterin Maria Hans aus Hamburg. Plüsch hat oftmals einen weniger dichten Flor als Kunstpelz, der dafür bis zu mehrere Zentimeter lang sein kann. Er ist meistens farbig.

KNALLIGER HINGUCKER

Zu den angesagten Farben im Herbst gehören knallige Töne wie Fuchsia, Türkis oder Sonnen-gelb. „Das macht Plüsch zum absolu-ten Hingucker“, findet Andrea Lakeberg, Stil-beraterin aus Berlin. Auch eine Möglich-keit: „In diesem Herbst gibt es viele Stücke, Jacken, Stiefeln, Pullis aber auch Handta-schen, die lediglich einen Plüschbesatz haben“ sagt Modebe-raterin Ritchie Karkow-ski aus Timmendorfer Strand. Solche Accessoires können einem betont schlichten Outfit den besonderen Twist verleihen. Karkow-ski rät, zu bedenken, dass Plüsch und Kunstpelz optisch auftragen. „Daher ist es umso wichtiger, dass man auf die richtigen Proportionen achtet.“ Sie gibt ein Beispiel: „Viele der aktuellen Plüschmäntel sind be-sonders voluminös geschnitten. Das kann toll aussehen, wenn man nicht gerade klein und zierlich ist. Denn dann verschwindet man in einem solchen Mantel.“ Sie rät in solchen Fällen, besser zu einer schmal ge-schnittenen Plüschjacke zu greifen. „Der Plüsch selbst sollte dann auch eher flach sein.“ AndreA Abrell, dpA

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DIE MÄNNERMODE IM HERBST UND WINTER WIRD BEQUEM UND BRITISCH

Die Zeit von Hem-den und Hosen, die zwicken und spannen, ist längst vorbei. Statt enger Schnitte dürfen sich Männer auch in diesem Herbst

und Winter auf bequeme und funk-tionale Mode freuen. Für Eleganz ist auch gesorgt: Der Brit-Chic ist zu-rück.

Raue Herbstwinde und kalte Winter-tage werden den Männern in der kommenden Saison nichts anhaben können. Denn der neuste Trend stellt das Robuste in den Mittelpunkt. Wer es lieber edel mag, findet aber auch etwas - den klassisch-traditionellen Stil der Briten.

TREND 1: HAUPTSACHE KOMFORTABEL UND PRAKTISCH

Voll im Trend steht das Thema Schutz und Überleben. „Hosen kommen mit breitem Bein und elastischem Bund“, sagt Petra Schreiber, Präsidentin des Bundesverbands Farbe Stil Image in Schmitten (Hessen). Bewegungsfrei-heit steht im Fokus - das macht die Kleidung voluminöser. Sie eignet sich zum Lagenlook, der gerade an lauen Herbsttagen das Richtige sein dürfte.

Doch aufgepasst: Weite Schnitte können zwar Problemzonen kaschie-ren, optisch aber auch auftragen. Daher rät Schreiber zum Beispiel: „Tuniken für Herren, die unter Pul-lovern oder Jacken getragen wer-den, sollten mit engem Hosenbein kombiniert werden.“ Wer es mag, darf auch im Business-Outfit eine weite Jacke zum weiten Hosenbein wählen - braucht dafür aber eine gewisse Körpergröße.

Trotz Trend zu mehr Volumen spie-len Stoffe mit Stretch immer noch eine große Rolle. „Alles soll komforta-bel sein, darf aber nicht nach Kom-fortmode aussehen“, erklärt André Bangert, Ressortleiter Männermode der Zeitschrift „Textilwirtschaft“. Das zeige sich in Anzügen und Jeans mit Stretch-Anteil. Einflüsse aus der Arbeitswelt machen die Kleidung dabei multifunktionell und wider-standsfähiger. „Jacken und Hem-den mit zahlreichen Taschen und aus festeren Stoffen werden wichtiger“, berichtet Ban-gert. Auch die Jeans darf kernig sein. Dunkelb-lau, Beige und Oliv sind die dazu pas-senden und unauf-geregten Farben.

Die Outwear-Mode ori-entiert sich an vergangenen Jahren und macht leichte Dau-nenjacken zum Muss - auch im Oversized-Look. „Als Detail werden leuchtend kontrastierte Blenden oder Zipper, Bänder und Innenfutter eingesetzt“, ergänzt Gerd Müller-Thomkins, Geschäfts-führer des Deutschen Mode-In-stituts in Köln. Neben Weiß und Rot des sportiven Stils sind daher auch wieder kräftige Farben ge-fragt. Eine warme Gewürzpalette von Braun, über Curry bis Oliv werde darf es seiner Meinung nach auch sein.

TREND 2: KONTRASTREICHE RETRO-ROMANTIK DANK CORD

Auf mode-mutige Männer wartet in dieser Saison der bunte Mix von Materialien und Mustern. Sie fassen sich gut an, etwa hybride Materia-lien mit Hightech. Kontraste dürfen und müssen ausdrucksstark sein.

Beim Material bleibt Samt gefragt, das Comeback des Jahres feiert je-doch Cord. „Vom feinen Baby- bis Breitencord ist alles dabei“, berich-tet Müller-Thomkins. Der typische Rippenlook hat aber nicht mehr sei-ne übliche gebraucht wirkende Op-tik, sondern das Textil soll laut Ban-gert hochwertiger wirken und tiefere Längsrillen haben.

In diesem Stilbereich kann man farblich schwer danebengreifen. „Schwarz hat wieder Statement-Cha-rakter“, sagt Müller-Thomkins. Dane-ben stehen kräftiges Rot, Orange, Grün, Blau und Gelb im Mittelpunkt und werden gerne kombiniert im Co-lour-Blocking. Mut zur Farbe braucht man auch für die trendigen Acces-soires, allen voran die Handschuhe für kalte Tage.

TREND 3: DER KLEINKARIERTE BRIT-CHIC

Schon seit einigen Saisons dominie-ren sie die Mode: Karos. Klassisch kennt man sie auf Hemden und Mänteln, in dieser Saison finden sich aber auch auf Sakkos und Ho-sen und dazu in kräftigen Tönen wie Rot, Grün oder Blau, aber auch im auffälligen Kontrast von Schwarz und Weiß. „Pastelle in Hellblau, Flieder und Rosé ergänzen Grau in sämtlichen Schattierungen“, so Müller-Thomkins. Vor allem das eher unaufgeregte Glencheck-Karo und das mehrfarbige Oxfordkaro gelten laut Bangert als Trend. Dazu gesel-len sich Tartanstoffe.

Bekannt ist der briti-sche Chic für seine klassische Kombi-nation aus Hemd, Weste und Anzug in gedeckten Farbtö-nen - worin zuletzt etwa der engli-sche Fußballnatio-naltrainer Gareth Southgate am Spielfeldrand der WM auffiel. Auch das ist ein Trend. Gerade in Tweed und mit Fischg-räten-Mustern er-obere der „New Brit Chic“ aktuell die junge Szene, berichtet Modeexperte Müller-Thom-kins. Der formelle Look wird an kalten Tagen ergänzt um Wollmäntel. Der Rollkragenpullover bleibt als Basic in dieser Saison erhalten und schafft ebenfalls englische Eleganz - ganz gentlemanlike. Jule Zentek, dpA

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DIE FRISUREN-LOOKS FÜR DEN KOMMENDEN HERBST UND WINTERPOLAR & ICE

Ice Ice Baby! Die Trendkollekti-on Herbst/Winter 2018/19 des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) ist diese Saison inspiriert vom Spirit Islands. Die Insel, die Feuer und Eis vereint, ist weltweit berühmt für ihre einzig-artige und vielfältige Landschaft.

Die neuen Trendfrisuren für die kälte-re Jahreszeit verkörpern das Thema Polar & Ice und sind angelehnt an die Eiswelten Islands.

Aber die Looks stehen nicht nur für eine kühle Eleganz und kraftvolle Styles, sondern versprühen mit ihren Variationsmöglichkeiten auch sanf-te und verheißungsvolle Noten.

Ganz wie unsere Muse Island, wo Feuer und Eis direkt aufeinandertref-fen. Cuts nach Schema F gehören endgültig der Vergangenheit an, was zählt sind technisch ausgefeil-te Schnitte, die der Persönlichkeit entsprechen und Wandelbarkeit

ausstrahlen. Ein Schnitt – drei Looks: Der Basis-Cut überzeugt durch eine Vielfalt von Varianten, die gleichermaßen gla-mourös wie auch trag-bar sind. Die Nordlichter am nächtlichen Him-mel Islands haben seit jeher für Faszination gesorgt und fließen als dezentes Farbspiel mit blauen und grünen Akzenten in die Trendfri-suren ein.

AUGENBLICK MAL - NUR NICHT SO SCHÜCHTERN!

Und Tusch! Auf den Schauen für die kom-mende Herbst-Win-tersaison waren sie überall zu sehen – tiefschwarze oder knallbunte Wimpern, garniert mit verführe-

rischen „Smokey Eyes“ oder kunst-vollen Eyeliner-Strichen. Die Mascara – unser liebster Beauty-Klassiker – hat jetzt wieder ihren großen Auftritt. Schwarze Mascara darf extradick aufgetragen werden – gerne auch auf dem unteren Wimpernkranz. Konkurrenz bekommt sie jetzt aber noch von einer Extraportion Farbe, denn knallbunte Wimperntuschen sind ein extrem starker Trend: Ob Ozeanblau, Lila, Weiß oder Pink – un-serer Experimentierfreude sind da-bei keine Grenzen gesetzt. Damit die farbigen Wimpern richtig wirken kön-nen, bleibt das weitere Augen-Ma-ke-up reduziert: Die Lider bleiben

entweder ganz pur oder bekommen einen Lidstrich im 60-ies Style im Ton der Mascara. Dazu gibt’s auffällige Statement-Brows und nudefarbenen Lippenstift.

FAKE LASHES – NATÜRLICH UND LANGE HALTBAR

Wer sich den Stress mit Tuschen uns Abschminken nicht jeden Tag ge-ben möchte, für den sind die unzäh-ligen Varianten von Echthaar-Wim-pern ein echte Alternative. Und mit etwas Übung hat mal schnell den Bogen raus. Oft sind sie wiederver-wendbar und vor allem bei Wim-pern, die einfach nicht dicht nach-wachsen möchten, ideal.

HOLD THE LINE – NEUES VOM EYELINER

Auch der Eyeliner ist wieder da! Und kommt als Graphic Star und Pop

Artist groß raus. Von Tiefschwarz bis Ozeanblau ist die ganze Palette des Regenbogens vertreten. Selbst so ausgefallene Töne wie Grün oder Gelb kommen in kunst-

vollen Strichen aufs Oberlid – und Metallic-Nuancen machen abends ordentlich was her. Ob fette Re-tro-Lines oder Pop-Art-Kunst – es lohnt sich auf jeden Fall, mehr als nur einen Eyeliner im Beauty-Bag zu haben. Hier kommen die neuen Trend-Striche:

VOLLE BREITSEITE!

Tiefschwarzer Eyeliner wird dick aufgetragen - jetzt ist Schluss mit zarten Linien. Denn direkt von den Runways zieht der dramatische Graphic Eyeliner in den Alltag ein. Inspiriert von coolen 60ies-Styles à la Twiggy, Audrey Hepburn oder Brigitte Bardot wird der Lidstrich jetzt extrabreit gezogen und sogar noch mit grafischen Elementen garniert. Je auffälliger die Strichstärke und je markanter die Form, desto besser! Ob als XL-Balken, mit geschwunge-nem Schwalbenschwanz oder mit verspielten Punkten – unserer Krea-tivität sind dabei keine Grenzen ge-setzt. Colorkünstler – und jetzt eine große Portion Farbe bitte!

AUF DIE FARBEN, FERTIG, LOS!

Wer sagt denn, dass Eyeliner Schwarz sein muss? Die Make-up Profis schickten ihre Models mit leuchtenden Linien in Azurblau, Gelb, Smaragdgrün oder Pink über die Runways – und sorgen mit dem experimentellen Pop Art-Trend für eine Extraportion Farbe auf den Li-dern. Die schönsten bunten Striche gab es z.B. bei Dior (in Gelb) und Tibi (in Türkis). Sehr futuristische Linien waren bei Jeremy Scott, Louis Vuit-ton und Anna Sui zu sehen. Zu allen Make-ups wählten die Profis Statem-ent-Eyebrows und hielten das weite-re Make-up reduziert.

SO BLEIBT DER EYELINER DA, WO ER HINGEHÖRT

Jetzt ist Basisarbeit angesagt! Denn wer auf dem Auge eine gute, fett-freie Basis schafft, kann sicherge-hen, dass der Eyeliner den ganzen Tag hält. Das Lid wird deshalb zuerst mit Augen-Make-up Entferner von Make-up- und Cremeresten befreit. Anschließend einfach eine Eyes-hadow-Base sachte mit den Finger-spitzen auf die Lider tupfen, trock-nen lassen und anschließend den Eyeliner auftragen.

SERVICE: WORAUF ES BEI DEM EXTRASTARKEN TUSCH ANKOMMT?

Auf die richtige Mascara-Bürste und ein wenig Fingerspitzengefühl. Be-sonders gut eignen sich natürlich Volumenmascaras, die mit ihren dicken Bürstenköpfen jedes Här-chen gut mit Tusche ummanteln. Kegelförmig oder elliptisch zulau-fende Modelle sind auch sehr cle-ver. Denn mit dem breiten Bauch und der schmalen Spitze lassen sich selbst feinste Härchen prima erfassen. Ein leichter halbmondför-miger Dreh, wie ihn geschwungene Bürsten aufweisen, versetzt unseren

Wimpern gleich noch einen klasse Aufwärtsschwung, der unsere Au-gen größer aussehen lässt und das Hantieren mit der Wimpernzange überflüssig macht. Auch kugelför-mige Bürsten erreichen durch ihren 360-Grad-Rundumeinsatz feine und kurze Härchen gut.

Und für perfekte Wimperntrennung ganz ohne Fliegenbeine eignen sich kammartige Bürstenköpfe. Die geben zwar etwas reduzierter Farbe ab, trennen die Wimpern beim Tu-schen jedoch präzise voneinander. Und wer sehr kurze, störrische Här-chen hat und die Wimpernzange für perfekte „Doll Eyes“ einsetzen will, bläst sie vorher kurz mit dem Fön an. So lassen sich die noch ungetusch-ten Härchen blitzschnell in Form sty-len. Ein klasse Mini-Lifting für die Au-genpartie!

Beim Auftragen der Mascara funk-tioniert folgender Profi-Trick gut: Am oberen Wimpernkranz die Tusche in Zick-Zack-Bewegungen von Ansatz bis in die Spitzen ziehen. Mit der Bürs-tenspitze können dann noch zusätz-lich einzelne Wimpern oder die Spit-zen betont werden. Für den unteren Wimpernkranz das Bürstchen paral-lel zum Auge halten, am Wimpern-kranz ansetzen und vorsichtig in die Längen ziehen.

RICHTIGES ABSCHMINKEN VON MASCARA UND EYELINER

Unbedingt spezielle Make-up-Ent-ferner für die Augenpartie verwen-den – die reinigen besonders sanft, ohne die empfindliche Region rei-zen. Schön schonend geht das Ab-schminken, wenn wir ein Wattepad mit der Flüssigkeit tränken und es für etwa 30 Sekunden auf die geschlos-senen Lider drücken. Dann so lange sanft von oben nach unten wischen, bis die Farbe von Wimpern und Li-dern ist. beAutypress

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UhrenSchmuckGESPONSERT VON

MAL HALBLANG MACHEN - DER MIDIROCK IST DAS IT-PIECE DER SAISON

Mode mag die Extre-me. Nichts Halbes und nichts Gan-zes ist meist e t w a s , womit die

Szene daher gar nicht kann. Ausge-rechnet der halblange Rock ist nun im Trend - und dass, obwohl er meist der Figur nicht sonderlich schmei-chelt. Es kommt aufs Styling an.

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Es gibt kaum ein modisches Stück, das so polarisiert wie der Midirock. Man liebt ihn, oder man hasst ihn, man findet ihn trendy oder spießig. Das war auch schon in den 1960er Jahren so, als der Midirock sei-nen ersten großen Auftritt hatte - und gegen den Mini konkurrie-ren musste. Bereits damals hatte der Midi den Ruf weg, leicht trut-schig zu wirken. Das muss aber nicht sein, wie diese Saison zeigt. Denn: Midi ist auch der Inbegriff der erwachsenen Weiblichkeit und wirkt mit dem richtigen

Styling durchaus modern.

Wie auch immer man dem Midi gegenübersteht: In diesem Herbst liegt diese

Länge im Trend. Allein das ist schon ein gu-

ter Grund, sich das Ganze einmal ge-nauer anzusehen. „Fest steht, dass

die Midilänge, die es jetzt sowohl bei

Röcken als auch bei Kleidern gibt, einen hohen

Stylefaktor hat“, sagt Stilexper-te Andreas Rose aus Frankfurt am Main. Verwunderlich findet er die-sen Trend nicht: „Midi ist einfach

unglaublich vielseitig. Man kann ihn perfekt fürs Business stylen

und mit anderen Accessoires wieder ganz casual.“So las-

se sich der Midirock im Büro beispielsweise zu einer

weich fließenden Bluse und Pumps tragen, in der Freizeit kombiniert man ihn mit einer Lederjacke und einem schlichten Shirt. „Darüber hinaus lässt sich ein Midirock mit Accessoires wie Gürteln auch im-mer wieder anders interpretieren“, ergänzt Rose. Auf vielen Moden-schauen wurden Röcke in dieser Länge zu voluminösen Oberteilen gezeigt. Das allerdings können wirklich nur sehr schlanke, große Frauen tragen. Für alle anderen bietet es sich an, auf die bewussten Kontraste der Silhouette zu setzen. Das heißt, man kombiniert einen schmalen Midirock zu einem kastig geschnittenen Oberteil, einen weit schwingenden Midirock dagegen zu einem schmalen Pulli oder Shirt.

Darüber hinaus ist es bei der Mi-di-Länge wichtig, dass man die Tail-le betont. Das kann man natürlich mit Accessoires wie Gürteln tun. Stil-beraterin Lydia Maier aus Starnberg hat noch einen Vorschlag: „Gerade bei kleinen Frauen hat es einen tol-len Effekt, wenn man zum Midirock eine lockere Seidenbluse kombi-niert und diese nur an einer Stelle in den Rockbund steckt.“

Aber man sollte ehrlich zu sich selbst sein und diesen Modetrend nicht mitmachen, wenn er einem einfach nicht steht. So sagt die Modeexper-tin Ines Meyrose aus Hamburg so-gar: „Für mich ist das ein Trend, den der überwiegende Teil der Frauen nicht mitmachen sollte. Das liegt daran, dass die Midilänge genau am Wadenmuskel endet - und der ist nun mal die dickste Stelle des Beins.“ Liegt der Rocksaum dort, wird die Stelle optisch betont. Mey-rose empfiehlt daher, diesen Trend „getrost auszulassen, wenn man kräftige Beine hat“.

Wer hingegen sehr schlanke Beine hat, müsse ebenfalls aufpassen, denn darin könnten die Beine stak-sig wirken. „Das allerdings lässt sich vermeiden, wenn man hohe Stie-fel zu dieser Länge trägt“, erklärt Meyrose. Ebenfalls optisch nicht so schön wirke ein Midi-Rock bei ei-nem kurzen Oberkörper mit großem Busen. „Dann stimmen die Proporti-onen nämlich nur in den seltensten Fällen.“

Typberaterin Maier rät auch klei-nen, molligen Frauen von dieser Rocklänge ab. „Wenn überhaupt, sollte in diesen Fällen ein Midi ge-tragen werden, der optisch streckt und die Taille betont wie beispiels-weise ein Rock in A-Länge oder mit Plisseefalten.“ Sie ergänzt: „Sinnvoll ist es auch, auf die Farben des Out-fits zu achten: Ein helles Oberteil zu einem dunklen Midirock kann hier die Lösung sein.“

Etwas tricksen kann man mit den Schuhen, da ein Midi die Beine op-tisch kürzer wirken lässt, als sie sind. „Zwar kann man zu weit schwingen-den Midiröcken durchaus Balle-rinas tragen, wenn man groß und schlank ist“, erklärt Maier. „Generell aber sollte man Schuhe mit Absatz bevorzugen. Auf der sicheren Sei-te ist man mit einem Blockabsatz, aber auch die aktuellen Kitten Heels können zu Midi gut aussehen.“Folgt man gerne dem Modediktat der großen Designer und hat besten-falls eine schlanke Figur mit langen Beinen, kombiniert man den Midi in dieser Saison mit Ankle-Boots, die möglichst spitz geschnitten sind. Dieser Look ist nun tatsächlich alles andere als trutschig.

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Sie heißen Sock Boots, Slouch Boots und Wes-tern Boots - die Trend-stiefel der Saison. Aber keine Sorge, in der englischaffinen Mo-debranche entwickelt sich im Herbst und

Winter 2018/19 nichts anderes zum Trend als Modelle, die man schon mal gesehen hat. Ohne sie kann man im Winter oft keinen Schritt ma-chen: Stiefel gehören wohl zu den wichtigsten Accessoires der kalten Jahreszeit. Aber nicht nur, weil sie die Füße schön warm halten, son-dern auch, weil sie ein modisches Statement setzen. Die Trends im Überblick:

WESTERNSTIEFEL

Sie sind der wichtigste Schuhtrend der Saison für Claudia Schulz vom Deutschen Schuhinstitut in Offen-bach. Auch Alexander Radema-cher, Fashion Director der Messe Gallery Shoes in Düsseldorf, sieht das so: „Diese Schuhform trägt man jetzt zu Hosen, aber auch zu Kleidern oder weit schwingenden Röcken.“ Er erläutert: „Charakter is t isch für diesen Schuhtyp ist der sogenannte Trichterabsatz, leicht abgeschrägt und nach unten schmaler werdend.“ Darüber hi-naus aber unterschei-den sich die Modelle im Handel deutlich: „Mal in edlem Glattleder und betont schlicht, mal in Metallic-Vari-

anten, beispielsweise in Gold, oder geschmückt mit Fransen“, berichtet Rademacher.

SOCKENSTIEFEL

Sie werden in der Branche als „sock boots“ bezeichnet und wa-ren schon im vergangenen Herbst und Winter ein neues Highlight. Und sie bleiben es, erklärt Trendexper-tin Schulz. Mit diesem Begriff sind vornehmlich Stiefeletten mit Absatz und einem engen Schaft gemeint, der über den Knöchel reicht. Ihren Namen haben sie, weil sie so eng wie Socken anliegen. „Wer diesen Trend mitmachen möchte, muss beim Kauf seiner neuen Sock Boots vermehrt auf Qualität achten“, rät Schulz. „Das Material muss gut an-liegen und darf nicht ausleiern.“

Sock Boots gibt es in diesem Win-ter ebenfalls in vielen Varianten: „Mal mit kleinem Absatz, mal mit dicker Sohle, mal enden sie über dem Knöchel und mal in der Mitte der Wade.“ Sinnvoll beim Styling ist, dass die Sock Boots zu sehen sind - sprich nicht unter der Hose

verschwinden. „Des-halb passen sie be-

sonders gut zu Hosen mit ver-kürztem Saum, die gerne

auch Schlag h a b e n

dürfen,

oder aber zu Bleistiftröcken, wenn man schlanke Bei-ne hat“ erklärt Schulz.

SLOUCH BOOTS

Unter Slouch Boots versteht man Modelle mit weitem Schaft, der um die Waden he-rum lässige Falten schlägt. Diese Stiefel finden sich schon ei-nige Saisons in den Läden, werden jetzt aber erst richtig ihren Durchbruch schaffen, erwarten Experten.

„Auch bei den Slouch Boots gibt es im Herbst viele unterschiedliche Modelle“, erläu-tert Simone Reiner, S c h u h e x p e r t i n des Branchenma-gazins „Textilwirt-schaft“ aus Frankfurt am Main. „Mal werfen die gestauchten Schäfte mehr, mal weniger Falten, mal reichen sie nur bis zum Knöchel, mal kommen sie als Langschaft daher.“ Wichtig ist: Der Schaft der Slough Boots sollten so wirken, dass er ein wenig run-terrutscht. Das wirkt an schlanken Beinen natürlich eher so.

Tragbar sind Slough Boots aber auch

mit kräftigeren Beinen, mit diesem Tipp:

Der Stiefel sollte dann einen gera-

den Schaft haben, die Fal-ten müssen sich also von allein ergeben. Ungünstig dagegen ist dieser Schuhtyp bei kräftigen Wa-den, wenn die Falten bereits ma-schinell fixiert sind. Sie können folg-

lich nicht variabel dorthin rutschen, wo das Bein noch mehr Raum im Schaft hat.

KITTEN HEELS

Abgesehen von den unterschied-lichen Formen lohnt sich ein Blick auf den Absatz. „Wieder vermehrt zu sehen ist beispielsweise der Kit-ten Heel“, berichtet Trendexpertin Reiner. Die dünnen und kleinen Absätze sind zwischen drei und fünf Zentimeter hoch und damit eine prima Alternative zu High Heels, die irgendwann einfach unbequem werden. „Auch der Blockabsatz bleibt uns erhalten“, ergänzt Schulz. „Er wirkt besonders edel, wenn er aus dem gleichen Leder und in der gleichen Farbe ist wie der restliche Schuh.“

GEWÜRZFARBEN

„Schwarz bleibt natürlich ein Dau-erbrenner für modische Schuhe“, sagt Schuhexpertin Reiner. „Aber darüber hinaus liegen auch sanf-te Erdtöne, Bordeaux oder Kaki, Cognac oder Senfgelb im Trend.“ Schulz ergänzt: „Auch Rot bleibt im Herbst und Winter angesagt. Neben dunklen Tönen wie dem bereits er-wähnten Bordeaux, ist auch Knall-rot gefragt, vor allem für sportliche Schuhvarianten.“ Darüber hinaus kommt die ganze Skala Blautöne

ins Spiel. „Darunter Tintenblau oder Petrol. Modemutige Frauen greifen in der kom-menden Saison auch zu einem leuchtenden Vio-lett“, ergänzt Schulz.

Metallfarben bleiben er-halten. Aktuell sei vor al-lem Gold angesagt, sagt Rademacher. Ideal für ganz modebewusste Frauen: „Weiß ist auch im Herbst ein Thema und taucht auf verschiede-nen Boots-Varianten auf“, ergänzt Reiner. AndreA Abrell, dpA

SCHUHMODE FÜR DIE KALTEN TAGE: SOCK BOOTS UND WESTERNSTIEFEL

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