Treffpunkt Erfolg 15. Mai 2013

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Die Karrieremesse der Uni Salzburg 15. 5. 2013 10:00 –16:00 h Schwerpunkt: Recht, Wirtschaft, Marketing & Sales Universität Salzburg Rechtswissenschaftliche Fakultät & Alte Residenz www.treffpunkt-erfolg.com Die Zeitung für Leserinnen

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Am 15. Mai haben Studierenden und AbsolventInnen im Rahmen der Messe „Treffpunkt Erfolg“ zum dritten Mal die Möglichkeit, mit Unternehmen in Kontakt zu treten. Begegnung von Studierenden und Unternehmen: Jobs, Praktika, Traineeprogramme und Informationen aus erster Hand Schwerpunkte: Recht & Wirtschaft, Marketing & Sales Kooperation zwischen dem Career Center der Universität Salzburg, der Studienrichtungsvertretung Juridicum sowie der Studienrichtungsvertretung Kommunikationswissenschaft

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Die Karrieremesse der Uni Salzburg

15. 5. 201310:00 –16:00 h

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Schwerpunkt: Recht, Wirtschaft, Marketing & Sales

Universität Salzburg Rechtswissenschaftliche Fakultät & Alte Residenz

www.treffpunkt-erfolg.com

Die Zeitung für Leserinnen

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KARRIERE

@WÜSTENROT

KARRIERE

WÜSTENROT

Unter diesem Motto sucht WüstenrotNachwuchstalente, die gleich nach derMatura mit einer Lehre durchstarten undes ganz nach oben schaffen wollen.Dazu hat man Freunde.

Junge Talentewillkommen!

www.wuestenrot.at/karrieremitlehre

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3 TREFFPUNKT ERFOLG

EditorialLiebe LeserInnen! Liebe MessebesucherInnen!

ImpressumDas Magazin zur Karrieremesse der Universität Salzburg: „Treffpunkt Erfolg“ erscheint als Promotionbeilage zur Tageszeitung der Standard und ist Werbung im Sinne des Mediengesetzes. Eigentümerin (100 %)/Medieninhaberin, Verlagsort und Verwaltungsadresse: Standard Verlagsgesell-schaft m.b.H, A-1030 Wien, Vordere Zollamtsstraße 13. Offenlegung gem. § 25 Abs. 2 und 3 MedienG siehe: http://derStandarddigital.at/Offenlegung.Hersteller, Herstellungs- und Erscheinungsort: Niederösterreichisches Pressehaus, Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., Gutenbergstr. 12, 3100 St. Pölten. Layout & Produktion: Gerda Lasser, Renate Leitner, Tanja Guttmann. Bildbearbeitung: Renate Leitner, Otto Beigelbeck. Text: Jan Kossdorff, [email protected]. Kontakt für Promotions: Mag. Nina Grabner, Kapitelgasse 4–6, 5020 Salzburg, +43 (0)662/80 44-24 26, [email protected]

Als Rektor der Universität Salzburg darf ich Sie ganz herzlich zur dritten Kar rieremesse „Treffpunkt Erfolg“ an der Rechtswissenschaft-lichen Fa kul tät der Uni ver si tät Salzburg be grü-ßen. Nach dem Erfolg im Vorjahr kön nen die Be sucher Innen auch 2013 im Thronsaal die exklusi ve At mos phäre der Salzbur ger Residenz genießen.

Ein umfangreiches Rahmenprogramm gibt Studierenden nicht nur die Möglichkeit, sich mit Unternehmen zu aktuellen Arbeitsmarkt-themen auszutauschen. Durch die aktive Einbindung der Studienver-tretungen in das Rahmenprogramm können die BesucherInnen auch direkt vor Ort persönliche Beratungsleistungen in Anspruch nehmen.

Die Karrieremesse „Treffpunkt Erfolg“ und die 2013 neu geschaffen en Messeformate für Naturwissenschaften bzw. Frauen sind wichtige Meilen steine zur Positionierung der Universität. Sie bedeuten eine konsequente Weiterführung der Strategie einer branchen- bzw. themen - spezifischen Ansprache des Arbeitsmarkts. Zusammen mit wei te ren Initiativen im Bereich Einstiegsszenarien wird das Fundament für nach- haltige Kooperationen mit dem Arbeitsmarkt gelegt. der Standard sowie „derStandard.at“ begleiten uns als Medien part-ner auf diesem Weg.

Gemeinsam mit der Universität Mozarteum und der FH Salzburg hat die Universität durch ein Zertifikatsprogramm für außerfachliche Qualifikationen ein zusätzliches Signal an künftige Arbeitgeber gesetzt. Nächster Schritt ist die Schaffung eines Netzwerks zur Karriere för-derung von Studierenden im Verbund zwischen Hochschulen, Unter-nehmen, Interessensvertretungen und Sozialpartnern.

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Messetag beim dritten „Treffpunkt Erfolg“. Knüpfen Sie neue Kontakte und nutzen Sie die Gele- genheit für anregende und informative Gespräche mit Ihren künftigen Arbeitgebern.

Heinrich Schmidinger Rektor der Universität Salzburg

Treffpunkt Erfolg: Seite

Das dritte Date 4

Fünf Jahre Excellent Talents 6

Praktika 7

Messeplan 8

Rahmenprogramm 9

Ausstellerprofile 10

Im Portrait: Manuela Schöpfer 13

Wenn der Job schon wartet 14

Inhalt

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4 TREFFPUNKT ERFOLG

Schon zweimal nutzten Studierende und Ab-solventInnen der Universität Salzburg die Gelegenheit, sich im Zuge der Karrieremesse „Treffpunkt Erfolg“ mit ArbeitgeberInnen aus-zutauschen. So präsentierten sich im Vorjahr 25 AusstellerInnen an der Rechtswissenschaft-lichen Fakultät der Universität Salzburg und der Salzburger Residenz und standen den in-teressierten TeilnehmerInnen Rede und Ant-wort. Hauptthema in den Gesprächen zwischen potentiellen ArbeitgeberInnen und Mitarbeite-rInnen: konkrete Einstiegsszenarien und damit verbundene mögliche Berufsfelder. Platz für persönliche Gespräche und zum Netzwerken fanden über 600 BesucherInnen und Ausstelle-rInnen in der „Standard Lounge“.

SALES sellsMartin Mader, Leiter des Career Center, sieht dem nächsten „Date“ mit Spannung entgegen: „Das tolle Feedback von AusstellerInnen und BesucherInnen bestärkt uns, den Kurs fortzu-setzen. Mit der Erweiterung auf den Bereich ‚Sales’ wollen wir jetzt noch mehr Studierende

und AbsolventInnen mit potentiellen Arbeit-geberInnen vernetzen!“ Der aktuelle Messe-schwerpunkt umfasst nun also Wirtschaft, Recht, PR, Marketing & Sales. Neben den Stu-dienrichtungen Jus sowie Recht und Wirtschaft wird damit ein Großteil der Studierenden der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät angesprochen. Entsprechend mehr Zulauf erwarten sich die VeranstalterInnen. Zusätzlicher Anreiz für Besucher: Wie auch im Vorjahr informieren die Universität und die Di-plomatische Akademie auf der Messe über ihre postgradualen Angebote.

Stil und ServiceWenn bei denkwürdigen Begegnungen zwi-schen Studierenden und ArbeitgeberInnen (Karriere-)Geschichte geschrieben wird, pas-siert dies auf historischem Boden: Zusätzlich zu den repräsentativen Räumlichkeiten der Ju-ridischen Fakultät stehen auch heuer exklusive Prunkräume der angrenzenden Alten Residenz zu Salzburg als Ausstellfläche zur Verfügung. Damit bleibt die Messe ein optisches Highlight

im Veranstaltungskalender der Universität Salzburg. Im stilvollen Ambiente kommt auch das Service bei der neuen Ausgabe von „Treffpunkt Er-folg“ nicht zu kurz: Auf zwei Messebühnen in der Landkartengalerie sowie im Thronsaal der Alten Residenz erwarten die BesucherInnen Unternehmenspräsentationen, Fachvorträge, Diskussionen und unterschiedliche Coaching-Angebote. Auch bei der akustischen Unter-malung setzen die MessemacherInnen auf Exzellenz: Das Rahmenprogramm wird vom Gitarristen und Komponisten Agustin Castilla-Avila begleitet.

Diskussion erwünschtBesonders positives Echo fanden die im Vor-jahr abgehaltenen Podiumsdiskussionen. 2013 stehen zwei Beiträge im Mittelpunkt, die beide von Svjetlana Vulin im Thronsaal der Alten Re-sidenz moderiert werden: Da ist einmal das Thema „Wie funktioniert er-folgreiches Recruiting – Herausforderungen für HochschulabsolventInnen und Unternehmen“.

Es ist schon das dritte Date, bei dem Studierende und AbsolventInnen der Uni Salzburg auf Tuchfühlung mit attraktiven Arbeitgebern gehen. Dieses Jahr wird die Messe um den wichtigen Bereich Sales erweitert. Wieder locken Berufseinstieg, Praktikumsplatz oder einfach der erste Kontakt in die Arbeitswelt.

Treffpunkt Erfolg: Das dritte Date

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Hintergrund für diese Diskussion ist einer-seits die aktuelle demografische Entwicklung, andererseits eine beginnende regionale, grenz-überschreitende Vernetzung. Martin Mader vom Career Center dazu: „Der Bedarf an hoch-qualifizierten ArbeitnehmerInnen macht eine nachhaltige Recruiting-Strategie in den nächs-ten Jahren zu einem der vorrangigsten Ziele. Der Trend geht in Richtung Kontinuität anstatt punktueller Aktionen.“Die zweite Diskussion ist schlicht mit „Pre käre Beschäftigungsverhältnisse“ betitelt. Diese ge-hören ja leider zur Tagesordnung. Die „Generation Praktikum“ ist mit der Prob-lematik bestens vertraut: Oft ist der Berufsein-stieg nur mit unentgeltlicher Tätigkeit möglich. Besonders betroffen sind die Studierenden der Kommunikationswissenschaften, die im Rah-men ihres Studiums Pflichtpraktika im Ausmaß von 14 Wochen vorweisen müssen. Sind un-bezahlte Praktika ein „Stepstone“, ohne den es heute nicht mehr geht? Unter anderem darüber wird im Thronsaal sicher angeregt debattiert werden.

Im Rahmen der Messe Social Media Check: Soziale Netzwerke richtig nutzen

CV-Check Kann der Lebenslauf mit den Karrierezielen mithalten

Bewerbungsfotos: Professionelle Fotos – direkt bei der Messe

Arbeitsvertrag-Check Individuelle Beratung durch die AK Salz-burg, Kontrolle von Arbeitsverträgen sowie generelle Informationen zu arbeitsrechtli-chen Belangen

Im Vorfeld der Messe wurden zahlreiche Workshops im Bereich Coaching angeboten. Empfehlung – noch kurz vor der Messe: kommUNIKATion – Finde Deinen Stil! (6./7. Mai), Vortragende: Mag. Theresa Weiss Das komplexe Thema Kommunikation wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Begriffe werden geklärt, Phänomene ergrün-det. Ziel: Den ganz persönlichen Kommuni-kationsstil finden. Zielgruppe: Studierende aller Fakultäten www.uni-salzburg.at Career Center – Workshops

Frage, was dein Career Center für dich tun kann ... Hauptziel des Career Centers ist es, Studie-rende und AbsolventInnen beim Übergang von Studium zum Beruf zu helfen. Damit der Wechsel möglichst glatt läuft, bietet man Unterstützung auf mehreren Ebenen.Messen Neben „Treffpunkt Erfolg“ finden heuer zwei weitere Messeformate statt: Der Karrieretreff MINT-NAWI (5. 6.) mit den Schwerpunkten Mathematik, Informatik und Naturwissen-schaften sowie der Karrieretreff WOMEN – UNIPARK NONNTAL (16. 10.) – die ers-te Jobmesse Österreichs mit dem Fokus auf Frauen (branchenübergreifend). Die Messen sind für alle Studierenden und AbsolventInnen zu allen Zeitpunkten des Studiums kostenlos zugänglich!Softskills „Weiche“ Fähigkeiten sind auch was für harte Karrieretypen ... Studierende können sich vie-le Zusatzqualifikationen in Lehrveranstaltun-gen der Studienergänzung „Initiative Karriere-gestaltung“ aneignen und damit ihre Chancen am Arbeitsmarkt signifikant verbessern. Der Hauptfokus liegt dabei auf Selbstmanagement, Kommunikation und Teamwork.WorkshopsAuch das Workshopprogramm bietet die Möglichkeit, spezifische Kenntnisse auszubau-

en, wie zum Beispiel „Argumentation und Verhandeln“ und „Projektmanagement“. Kursprogramm siehe: www.uni-salzburg.at/career bzw. www.facebook.com/uni.salzburg.careerProjektvermittlung „Ayudarum“Ganz neu ist das Wissensportal AYUDARUM,das ab dem Sommersemester genutzt werden kann. Unternehmen steht damit eine Plattform zur Verfügung, die eine einfache Kontaktaufnahme und Ausschreibung von projektbezogenen Arbeiten ermöglicht. Auch mit kleinen Jobs kann man als Studierender einen Fuß in die Unternehmenstür bekom-men ... ausprobieren!JobSDurch die Anbindung an die Stellenbörse des STANDARD (derstandard.at/karriere) haben Studierende und AbsolventInnen mit JobS direkt Zugang zum größten österreichischen Stellenmarkt für AkademikerInnen. www.uni-salzburg.at/jobs! Information & KontaktNeben den oben genannten Angeboten fin-den das ganze Jahr über Informations- und Kontaktveranstaltungen statt. Bei Reality-Check-Formaten erfahren Studierende von AbsolventInnen oder Unternehmensvertre ter - Innen aus erster Hand, welche Erfahrungen sie beim Berufseinstieg gemacht haben oder worauf bei Bewerbungen geachtet wird.

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Es begann mit einem Wettbewerb: Die Studienvertretung Juridicum entwickelte die Idee, Studierende mit herausragenden Leistungen und überdurchschnittlichem Engagement mit Praktikumsplätzen bei Top-Unternehmen zu belohnen. Wie gut diese Idee wirklich ist, zeigt sich spätestens in ihrem fünften Jahr.

Das Recht der Talentiertesten:

Fünf Jahre Excellent Talents

Mit dem ersten Platz beim Wettbewerb zur Verbesserung der Studienbedingungen wurde ein Projekt gestartet, das heute als Vorzeige-Maßnahme gilt. Studierende, die kontinuierlich mit guten Leistungen punkten, bekommen die Möglichkeit, in einem bekannten Unternehmen Praxis-Erfahrung zu sammeln – unabhängig von Beziehungen oder Kontakten. Aber nicht nur die Studienleistung wird bei der Beurteilung der KandidatInnen als Auswahlkriterium her-angezogen, auch das soziale Engagement zählt. Wer zum Beispiel in der ÖH oder ehrenamtlich in Hilfsorganisationen aktiv ist, kann sich damit bei der Jury empfehlen. Doch auch die Studien- bedingungen der einzelnen BewerberInnen werden berücksichtigt. Tobias Neugebauer, Juri-dicum-Studienvertreter, erklärt, worauf die Aus-wahlkommission schaut: „Wer 30 bis 40 Stunden neben seinem Studium arbeitet und trotzdem in guter Studienzeit vorankommt, beweist Belast-barkeit. Selbiges gilt für Studierende mit Kin-dern.“ Auch kein Nachteil bei der Bewerbung: Sprachkenntnisse und Auslandssemester.

Klingende Namen, honorige PartnerWenn am Vorabend der Messe „Treffpunkt Er-folg“ die 20 ausgewählten Studierenden auf der Edmundsburg ausgezeichnet werden, geben sich hochrangige Persönlichkeiten ein Stelldich-ein. Unternehmen und Universität haben ihre Freude an dieser besonderen Allianz. Auch die Zahlen geben der Initiative Recht, alles wächst bei Excellent Talents: Es gab noch nie so viele

BewerberInnen (über 80), und auch die Zahl der Projektpartner ist höher als jemals zuvor. So konnte dem hochklassigen Portfolio von Arbeitgebern der Verfassungsgerichtshof, die Arbeiterkammer Salzburg und auch die Nota-riats kammer Salzburg hinzugefügt werden. Große namhafte Kanzleien wollen an Excellent Talents genauso partizipieren wie Handelsgrö-ßen wie Hofer oder Spar oder Finanzdienstleis-ter wie Raiffeisen Salzburg und die Wüstenrot. Die steigende Zahl der Unternehmen und Be-werberInnen macht die kürzlich durchgeführte Zufriedenheitserhebung bei den „Talents“ und den Unternehmen beinahe obsolet. Aber ja, bei-de Seiten sind äußerst zufrieden.

Die Zukunft exzellenter TalenteEine Frage hat für die Studierenden und Ab-solventInnen einen besonderen Stellenwert – nämlich jene nach der Nachhaltigkeit. Konnten ehemalige GewinnerInnen nach Beendigung der Praktika Fuß im Unternehmen fassen? Sie konnten, hier zwei Beispiele: Eine Gewinnerin ist einer großen Lebensmittelkette, bei welcher sie ihr Praktikum absolvierte, treu geblieben und stieg direkt ins Traineeprogramm ein. Von einer anderen Erfolgsgeschichte weiß Studien-vertreter Tobias Neugebauer: „Eines der Talen-te wurde für ein Praktikum ausgewählt, bekam vom Unternehmen aber gleich eine Festanstel-lung angeboten, die der Studierende sehr glück-lich annahm.“ Direkte Einstiege vom Praktikum in den Beruf sind aber selten. Den Studierenden

fehlt meist noch ein halbes Jahr oder Jahr bis zum Abschluss ihres Studiums. Vor allem wenn der Arbeitgeber in Wien sitzt, wäre die Belas-tung „Studium in Salzburg – Job in Wien“ zu groß für die StudentInnen. Selbst wenn sie Ex-cellent Talents sind ...Bei der Recherche über den weiteren Werde-gang der ausgezeichneten Studierenden fällt auf, dass viele GewinnerInnen der letzten Jahre heute denselben Dienstgeber haben: Sie sind der wissenschaftliche Nachwuchs der Juridischen Fakultät der Universität Salzburg geworden und sind inzwischen als AssistentInnen an den verschiedenen Fachbereichen tätig. Wie kommt das? Tobias Neugebauer kennt den Hintergrund: „Die ProfessorInnen erkennen natürlich auch das Potential der ausgezeichneten Studierenden und kommen eben besonders früh auf diese zu, um ihnen ein Angebot zu machen!“ Sozial kom-petente und kommunikative MitarbeiterInnen und KollegInnen sind eben auch auf der Univer-sität gefragt.

Studienvertretung Juridicum SalzburgChurfürststraße 15020 Salzburg+43 (0) 662/80 [email protected] www.facebook.com/stvjuridicum.salzburg

INFO

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Die Studierendenvertretung der Kommunikati-onswissenschaft stellt den ersten Ansprechpart-ner bei Fragen rund ums Studium und Praktika dar. Gibt es Probleme oder Unklarheiten – die StudienvertreterInnen sehen es als ihre Aufgabe, den Studierenden zur Seite zu stehen. Im letzten Jahr war die KoWi-Studienvertretung das erste Mal bei der Messe „Treffpunkt Erfolg“ dabei. Dem erfolgreichen Debüt folgt heuer ein Da capo. An PR und Marketing interessierte Stu-dierende werden wieder kompetente Ansprech-partnerInnen vorfinden, die Tipps aus erster Hand geben und persönliche Erfahrungen vermitteln. Vorrangiges Messe-Ziel für die Stu-dierenden auch in diesem Jahr: Kontakte in die Berufswelt knüpfen und im besten Fall einen der begehrten Praktikumsplätze ergattern. Denn 14 Wochen Praktikum à 40 Stunden sind bei ihrem Studium Pflicht. Und es sind nicht wenige Ko-Wis, die suchen ...

Praktikum verzweifelt gesuchtÜber drei Monate Praktikumserfahrung sind keine geringe Hürde für die Studierenden der Kommunikationswissenschaft. Wobei sie frei wählen können, ob sie den Praktikumsteil des Studiums in Form eines Auslandssemesters, ei-nes Forschungsprojektes oder einer Anstellung beziehungsweise eines Praktikums bei einem Medienunternehmen absolvieren. Wer sich für Letzteres entscheidet, muss sich ranhalten: Denn obwohl das Studium sehr breit gefächert ist, ist der Einstieg in die Berufswelt nicht im-mer einfach und das Finden einer geeigneten Stelle oft eine frustrierende Angelegenheit. Die StudienvertreterInnen beraten die StudentIn-nen so gut sie können. Denn es geht ja nicht nur darum, überhaupt einen Praktikumsplatz zu be-kommen, sondern den richtigen zu finden (oder die richtigen: Das Modul „Praktikum“ kann in bis zu drei Teile geteilt und bei verschiedenen Arbeitgebern absolviert werden). Schließlich sollen diese 14 Wochen dazu dienen, einen Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen, fest-zustellen, in welchen Bereichen die Interessens-schwerpunkte liegen, theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden und erste wichtige Kon-

takte in der Branche zu knüpfen. Wer sechs Wo-chen nicht aus dem Kopierraum herauskommt, wird seinen Horizont kaum in diese Richtungen erweitern können ...Die Erfahrungen, die KoWi-Studierende wäh-rend des Praktikums sammeln, reichen von „äu-ßerst lehrreich und schön“ bis zu „Ausbeutung billiger Arbeitskräfte“. Die folgenden zwei Bei-spiele illustrieren das:Diana war einen Monat lang Redaktions-Praktikantin bei der Salzburger Straßenzeitung Apropos (www.apropos.or.at). Sie hat in ihrem Praktikum nur gute Erfahrungen gemacht. Be-sonders gefiel ihr, dass sie überall miteinbezo-gen wurde und in jeden Bereich Einblick hatte. Dadurch lernte sie die ganze Vielfalt redaktio-neller Arbeit kennen und konnte viel für sich mitnehmen. Als Bonus herrschte ein freundli-ches und entspanntes Arbeitsklima. Dianas Fa-zit: „Schön war’s.“ Studentin Laura hatte es nicht so gut erwischt. Ihr wurde mehr versprochen, als dann eingehal-ten wurde. „Zu meinen Aufgabengebieten ge-hörten auf einmal ganz andere Dinge, als in der Stellenanzeige angegeben worden waren, und auch das Gehalt wurde geringer angesetzt.“ Des-wegen sollte zuvor alles in einem Praktikumsver-trag festgehalten werden. Leider kommt es auch immer wieder vor, dass PraktikantInnen über-fordert sind und zu viel Verantwortung überneh-men müssen. Daher ist es gut, eine/n Ansprech-partnerIn im Unternehmen zu haben, um nicht in dem neuen Arbeitsumfeld alleine dazustehen. Laura weiter: „Ich halte es auch für wichtig, ein gewisses Interesse am Unternehmen bzw. dem Produkt und Markt mitzubringen. Ich habe mich damals von dem verlockenden Auslandsangebot des Unternehmens ‚verführen‘ lassen. Leider hab ich nie mehr als das Büro von innen gesehen.“

Die richtige WahlOb es ein kleines Unternehmen oder ein großer Konzern mit einem bekannten Namen ist, spielt bei der Wahl des Praktikumsplatzes oft eine gro-ße Rolle. KoWi-Studienvertreterin Julia Weg-mayr kennt die Problematik bei der Auswahl: „Viele Studierende bevorzugen große Unter-

nehmen, deren Name bekannt ist. Dabei kann man oft in kleinen Firmen mehr praktische Er-fahrungen sammeln.“ Wenn man seine Pflicht-praktikumszeit auf Anstellungen bei mehreren Firmen aufteilt, sollte man auch versuchen, in unterschiedliche Bereiche hineinzuschnuppern. „Viele Studierende entdecken auch durch die Praktika, dass ihre ursprünglichen Berufswün-sche an der Wirklichkeit vorbeigingen, und können sich entsprechend umorientieren“, er-klärt Julia Wegmayr. Für Studierende in höheren Semestern kommt bei der Praktikumsplatzsu-che ein weiterer Anreiz hinzu. Wegmayr: „Aus dem Praktikum kann durchaus eine Fixanstel-lung werden, das sehen wir immer wieder mal.“Drum prüfe, wer sich derart bindet ...

Studieren:Kommunikationswissenschaft ist ein ange-sagtes Studium. Etwa 1500 Studierende sind derzeit in Salzburg dafür inskribiert – an dem Wert hat sich in den letzten Jahren nicht viel geändert. Das Angebot des Studiums ist breit, auch das macht es so beliebt: Marketing, PR, Journalismus, Me-dienmanagement, Markt- und Meinungs-forschung – alle diese Bereiche fallen hier hinein.

Kontaktieren:Die KommunikationsexpertInnen von der Studienvertretung KoWi schwören auf Facebook. Auf www.facebook.com/stv.kom-munikationswissenschaft kann man sich mit den Salzburger KoWis anfreunden. Wer sich nicht über soziale Netzwerke austau-schen möchte, schreibt ganz einfach eine E-Mail an: [email protected]. So oder so wird gerne geholfen.

Kennenlernen:Tipp: Die Studienvertretung der Kommu-nikationswissenschaft ist bei der Kar-riere messe mit einem Informationsstand vertreten. Alle Interessierten sind herz -lich willkommen!

INFO

14 x 40: Die Anzahl der benötigten Praktikumsstunden ist beim Studium der Kommunikationswissenschaft genau definiert. Ob man sich nach dieser Zeit aber bereichert oder ausgenutzt fühlt – das hängt ganz von dem jeweiligen Platz ab. Die KoWi-Studienvertretung hilft bei der Suche.

Sie sind begehrt, doch leider (oft) prekär: Praktika

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THRONSAAL

LANDKARTENGALERIE

MesseCAFE

MesseBÜHNE

Firmen- präsentationen

SALA TERRENA

Infosäule

ZugangChurfürststraße

ZugangSigmund-Haffner-

Gasse

WC

Portier

AUFZÜGE AUFZÜGE

MesseINFO

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Erdgeschoß 2. Obergeschoß

Messeplan

Treffpunkt Erfolg: Die Karriere messe der Universität SalzburgSchwerpunkt: Recht, Wirtschaft, Marketing & Sales

Öffnungszeiten 10:00–16:00 Uhr Eintritt frei!

Rechtswissenschaftliche Fakultät & Alte Residenz, Eingang: Churfürststraße und/oder Sigmund Hafner Gasse

Anreise:Bushaltestellen in der Nähe: Rathaus (Linie 3, 5, 6, 8, 10), Hanuschplatz (Linie 8, 7)Parkplatz: Altstadtgarage B im Mönchsberg (Fußweg zur Messe über den Toscaninihof ca. 5 Minuten)

Messe-Info (Stand 12, EG)Die Anlaufstelle für BesucherInnen, die Infos zur Messe suchen und sich ein kostenloses Goodie-Bag abholen möchten.

Finde Deinen neuen Job – auf zwei Geschoßen!

Aussteller im Erdgeschoß1 Hofer2 karriere.at3 Diplomatische Akademie Wien4 Peek & Cloppenburg5 Trenkwalder6 Binder Grösswang7 Ernst & Young8 Brandl & Talos9 Rewe

10 Wüstenrot Gruppe11 Deloitte12 Universität Salzburg

Aussteller im 2. Obergeschoß13 CV-Check14 Metzler Vater communications15 Kuratorium für Journalistenaus-

bildung16 Arbeiterkammer Salzburg17 Universität Salzburg18 PEHB Rechtsanwälte19 BM für Justiz20 LBG Österreich21 STV Juridicum22 Social Media Check23 STV KoWi24 Fotocorner25 DER STANDARD | derStandard.at

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9 TREFFPUNKT ERFOLG

Rahmenprogramm

Gratis CV-Check powered by FV JuridciumDu bekommst professionelles Feedback zu Deinen mitgebrachten Bewerbungs unterlagen sowie hilfreiche Tipps für Deine erfolgreiche Bewerbung.DI Andreas Fackler2 Blöcke: 10:00–12:00 Uhr; 13:30–15:30 Uhr (Stand 13, 2. OG)Je 20 Minuten pro Person. Anmeldung erforderlich: www.uni-salzburg.at/career

Social Media-Check powered by STV KoWiDu bekommst die Option auf einen individu-ellen Check Deiner eigenen Webpräsenz und eine Prüfung damit zusammenhängender offener Datenschutz- und Urheberrechts-fragen. Es werden Möglichkeiten des Monitoring von Informationen im Netz und

der positiven Einflussnahme auf die eigene Online-Reputation gezeigt.Mag. Stefan Karlhuber2 Blöcke: 9:30–12:00 Uhr ; 13:00–15:30 Uhr (Stand 22, 2. OG)Je 30 Minuten pro Person. Anmeldung erforderlich: www.uni-salzburg.at/career

Gratis Bewerbungsfotos2 Blöcke: 10:00–12:00 Uhr; 13:00–15:00 Uhr (Stand 24, 2. OG)Die Fotos werden digital zur Verfügung gestellt und per Mail verschickt. Anmeldung ist nicht erforderlich.

Arbeiterkammer Salzburg Individuelle Beratung rund um den Arbeits-vertrag, Kontrolle von Arbeitsverträgen sowie generelle Informationen zu arbeitsrechtlichen Belangen. (Stand 16, 2. OG)

Optimiere Deinen Bewerbungsauftritt direkt am Messetag!

Bühnenprogramm bei der „Treffpunkt Erfolg 2013“Zeit Thema ReferentIn Ort10:00–10:30 Easy Morning Messefrühstück mit Agustin Castilla-Avila Thronsaal 2. OG

10:30–10:45 Eröffnung

Ao. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Feik (Vizerektor für Quali tätsmanagement und Personalentwicklung, Uni Salzburg), Dr. Martin Mader (Career Center Uni Salzburg)

Thronsaal 2. OG

10:45–11:15 Musik Agustin Castilla-Avila Thronsaal 2. OG

10:45–11:15 Entscheiden für Verantwortung. Mit Verantwortung entscheiden. Mag. Christina Rott (Richterin LG Salzburg) Landkartengalerie

2. OG

11:15–11:45 Journalismus – Beruf mit Verantwortung. Beruf mit Zukunft.

Mag. Elisabeth Wasserbauer (Kuratorium für Journalistenausbildung)

Landkartengalerie 2. OG

11:45–12:45 „Praktika: begehrt und (oft) prekär“

Dr. Alexander Gernjak (AK Salzburg), Julia Wegmayr (STW KoWi), Mag. Boris Romahn (FB KoWi), Ao.Univ.-Prof. Dr. Rudolf Mosler (FB Arbeits-, Wirtschafts- und Europarecht), Moderation: Svjetlana Vulin, Bakk. Komm.

Thronsaal 2. OG

12:30–13:15 Neuromarketing in Verkauf, Bewerbung und Personalauswahl DI Andreas Fackler (f-businessconsulting) Landkartengalerie

2. OG13:00–13:30 Karrieremöglichkeiten im Management MMMag. Edwin Feichter (Hofer KG) Thronsaal 2. OG

13:15–13:45 Tipps und Tricks für die Bewerbung aus Sicht eines Unternehmens. Mag. Evelyn Breitenbaumer (Wüstenrot) Landkartengalerie

2. OG

13:30–14:00 Musik Agustin Castilla-Avila Thronsaal 2. OG

13:45–14:15 Mythos Großkanzlei Mag. Sabine Binder-Krieglstein (Binder Grösswang) Landkartengalerie 2. OG

14:00–15:00Wie funktioniert erfolgreiches Recruiting? Herausforderungen für HochschulabsolventInnen und Unternehmen

VPräs. Dr. Imre Juhasz (LG Salzburg), Mag. Evelyn Breitenbaumer (Wüstenrot) , Ingomar Lang (Aber-crombie & Fitch), Mag. Markus Kobler (Absolvent), Moderation: Svjetlana Vulin, Bakk. Komm.

Thronsaal 2. OG

EASY MORNING – Agustín Castilla-Ávila begleitet musikalisch durch den Messetag. Der Spanier Agustín Castilla-Ávila studier-te an der Universität Mozarteum und wirkt als Gitarrist und Komponist in Europa, Asien und USA. 2010 war er „Composer in Residence“ des Österreichischen Bun des-ministeriums. Seine Musik wurde von D. Russell-Davies, J. Kalitzke, T. Ceccherini, A. Soriano, H. Lintu, H. Schellenberger u.a. dirigiert. Er komponiert Werke für ver schie- dene Kombinationen (von Solo bis Orchester, Choreographien, Theater oder vier Kammeropern. Im Doblinger Verlag ist seine Musik publiziert. „Eine künstlerische Persönlichkeit die eine große Karriere haben wird“. Adriana Hölszkywww.castilla-avila.com

Zur Person

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AUSSTELLER

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Branche: Lebensmittel-EinzelhandelStandorte: 440 Filialen in ganz Österreich, versorgt durch insgesamt sieben Zweigniederlassungen MitarbeiterInnen: über 7.000Einsatzbereiche: Als Regionalverkaufsleiter/in beginnt Ihre eigene Erfolgsgeschichte bei Hofer gleich im mittleren Management. Ein achtmonatiges Training-on-the-Job macht Sie praxisnah und individuell fit für Ihre Führungs-position. In die vielseitigen Aufgabenstellungen wachsen Sie Seite an Seite mit erfahrenen Regionalverkaufs leiter/innen und anderen verantwortlichen Mitarbeiter/innen hinein. Nach der Trainee-Phase übernehmen Sie einen eigenen Verkaufsbereich und damit die Verantwortung für fünf bis sieben Filialen mit bis zu 70 Mitarbeiter/innen. Mit Hofer als Teil der Unternehmensgruppe ALDI Süd steht in weiterer Folge auch einem Auslandseinsatz nichts im Weg.Praktikum: ja, im Rahmen von „Excellent Talents“

Kontaktperson: MMMag. Edwin Feichter (Geschäftsführer) Hofer Straße 3, 4642 Sattledt, Tel. +43 (0) 7244/20200-2120, Fax +43 (0) 7244/20200-2229, [email protected] karriere.hofer.at

Stand 8Brandl & Talos Rechtsanwälte GmbH

Branche: RechtsberatungStandorte: Wien MitarbeiterInnen: 50Einsatzbereiche: Kapitalmarktrecht, Banken- und Börserecht, M&A, Allgemeines und streitiges Gesellschaftsrecht, Umstrukturierungen, Unternehmensgründungen, Allgemeines Zivilrecht, Glücksspielrecht, Energierecht, Wirtschaftsstrafrecht, E-Commerce, EuroparechtPraktikum: ja; Master-/Diplomarbeitsthemen: derzeit nicht

Kontaktperson:MMag. Dr. Christopher Schrank (Partner)Mariahilfer Straße 116, 1070 WienTel. +43 (0)1/522 57-00; Fax +43 (0)1/522 [email protected]

Stand 19Bundesministerium für Justiz

Branche: Öffentlicher DienstStandorte: bundesweit ca. 150 Gerichte und StaatsanwaltschaftenMitarbeiterInnen: ca. 11.000Einsatzbereiche: Rechtsprechung, Strafverfolgung, StrafvollzugPraktikum: ja; Master-/Diplomarbeitsthemen: derzeit nicht

Kontaktperson:Mag. Thomas Haid (Richter & Referent in der Präsidial-sektion des BMJ)Museumstraße 7, 1070 WienTel. +43 (0)1/521 52-2139; Fax +43 (0)1/521 [email protected]; www.justiz.gv.at

Stand 11Deloitte

Branche: Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, UnternehmensberatungStandorte: Wien, St. Pölten, Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck; weltweit: 150 MitarbeiterInnen: 940 in Österreich, 200.000 internationalEinsatzbereiche: Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Financial Advisory, Human Capital ConsultingPraktikum: ja; Master-/Diplomarbeitsthemen: ja

Kontaktperson:Maria Eder, M.A. (Human Resources)Renngasse 1 / Freyung, 1010 WienTel. +43 (0)1/537 00-2517www.deloitte.at/karriere

Stand 6Binder Grösswang Rechtsanwälte GmbH

Branche: Rechtsberatende BerufeStandorte: Wien, Innsbruck MitarbeiterInnen: 120Einsatzbereiche: RechtsanwaltsanwärterInnenPraktikum: ja; Master-/Diplomarbeitsthemen: derzeit nicht

Kontaktperson:Mag. Sabine Binder-Krieglstein (HR Manager)Sterngasse 13, 1010 WienTel. +43 (0)1/534 [email protected] career.bindergroesswang.at

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11 TREFFPUNKT ERFOLG

AUSSTELLER

Stand 3Diplomatische Akademie Wien

Branche: Postgraduale Weiterbildung

Die Diplomatische Akademie Wien ist eine postgraduale Bildungs­einrichtung, die Universitäts­ und FachhochschulabsolventInnen aller Fachrichtungen auf eine internationale Karriere in den Bereichen des öffentlichen Dienstes und der Wirtschaft sowie auf Führungspositionen in internationalen Organisationen und der EU vorbereitet. Die zentralen Ausbildungs inhalte betreffen internationale Beziehungen, Politik­wissenschaft, Völkerrecht und EU­Recht, Wirtschaft, Geschichte und Sprachen.

Kontaktperson:Genny Chiarandon (Registrar)Favoritenstraße 15a, 1040 WienTel. +43 (0)1/505 72 72­138; Fax +43 (0)1/504 22 65­138genny.chiarandon@da­vienna.ac.at www.da-vienna.ac.at

Stand 7Ernst & Young

Branche: Wirtschaftsprüfung/SteuerberatungStandorte: Wien, Linz, Salzburg, KlagenfurtMitarbeiterInnen: 600Einsatzbereiche: Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktions­beratung, Risiko­ und ManagementberatungPraktikum: ja; Master-/Diplomarbeitsthemen: derzeit nicht

Kontaktperson:Mag. Esther Brandner­Richter (Head of Human Resources)Wagramer Straße 19, 1220 WienTel. +43 (0)1/211 70­0; Fax +43 (0)1/216 20 [email protected]; www.ey.com/austria/careers

Stand 2Karriere.at

Branche: InformationsdienstleistungStandorte: Linz und WienMitarbeiterInnen: 62Einsatzbereiche: Marketing, Sales, ProgrammierungPraktikum: nein; Master-/Diplomarbeitsthemen: ja

Kontaktperson:Mag. Stefanie Gerhofer (Marketing)Ferihumerstraße 15, 4040 LinzTel. +43 (0)732/90 82 00; Fax +43 (0)732/90 82 [email protected] www.karriere.at

Stand 20LBG Österreich GmbH Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung

Branche: Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, ConsultingStandorte: Salzburg-Stadt, Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Tirol, Wien MitarbeiterInnen: 420 MitarbeiterInnen an 30 StandortenEinsatzbereiche: Steuerberatung, Bilanzierung, Wirtschaftsprüfung, Gutachten, UnternehmensberatungPraktikum: ja; Master-/Diplomarbeitsthemen: ja

Kontaktperson:Mag. Melanie Schwarz (Human Resources)Boerhaavegasse 6, 1030 WienTel. +43 (0)1/531 05-413; Fax +43 (0)1/531 [email protected] www.lbg.at

Stand 14METZLER : VATER communication group

Branche: Live-Kommunikation, EventmanagementStandorte: Zorneding und München MitarbeiterInnen: ca. 65Einsatzbereiche: Projektmanagement, Eventmanagement, KonzeptionAls inhabergeführte Kommunikationsagentur betreut die METZLER : VATER communication group attraktive Brands wie B/S/H/, BMW, McDonald’s, MINI, Microsoft und Fujitsu.Praktikum: ja; Master-/Diplomarbeitsthemen: derzeit nicht

Kontaktperson:André Scheffler (HR Manager)Georg-Wimmer-Ring 7, 85604 Zorneding bei MünchenTel. +49 (0)8106/21 37-184; Fax +49 (0)8106/21 [email protected] www.metzler-vater.com

Stand 15Kuratorium für Journalistenausbildung

Branche: Journalismus, Medien, WeiterbildungStandorte: Salzburg, Wien MitarbeiterInnen: 5 im KernteamPraktikum: ja; Master-/Diplomarbeitsthemen: derzeit nicht

Kontaktperson:Mag. Elisabeth Wasserbauer (Geschäftsführerin)Karolingerstraße 40, 5020 SalzburgTel. +43 (0)662/83 41 33; Fax +43 (0)662/83 41 [email protected] www.kfj.at

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12 TREFFPUNKT ERFOLG

AUSSTELLER

Stand 4Peek & Cloppenburg

Branche: Textileinzelhandel Standorte: 72 in Deutschland, Niederlande, Belgien und Schweiz; 40 in Österreich und OsteuropaMitarbeiterInnen: ca. 11.800 in Deutschland, Niederlande, Belgien, Schweiz; ca. 3200 in Österreich und OsteuropaEinsatzbereiche: Fashion Management Programm für AbsolventIn-nen mit den Kernbereichen im Verkauf und Einkauf; Junior Trainee Programm studienbegleitend im Verkauf oder Einkauf für Studierende mit mind. 18 Monaten Reststudiendauer; Praktika in verschiedenen BereichenPraktikum: ja; Master-/Diplomarbeitsthemen: ja

Kontaktperson: Leyla Samadi (Projektleiterin Personal-marketing/Recruiting Österreich/Osteuropa)Mechelgasse 1, 1030 WienTel. +43 (0)1/795 96-0; Fax +43 (0)1/795 [email protected] www.peek-cloppenburg.at/karriere

Stand 9REWE International AG

Branche: HandelStandorte: 3640 MitarbeiterInnen: Österreichweit: 39.500; international: 75.000Einsatzbereiche: Rechnungswesen/Finanzen, Controlling, IT, Category Management, Bautechnik, Elektrotechnik, HKLS-Technik, Personalwesen, Eigenmarken(-marketing), etc.Praktikum: ja; Master-/Diplomarbeitsthemen: ja

Kontaktperson:Romana Kitayimbwa, M.A. (Recruiting & Personalmarketing)IZ-NÖ Süd, Straße 3, Objekt 16, 2355 Wiener NeudorfTel. +43 (0)2236/600 35 35; Fax +43 (0)2236/600 835 [email protected], www.rewe-group.at/karriere

Stand 5Trenkwalder Personaldienste GmbH

Branche: PersonaldienstleisterStandorte: 45 x in ÖsterreichMitarbeiterInnen: 8.000 in ÖsterreichEinsatzbereiche: Office, HR, Marketing, Buchhaltung, Lohnverrech-nung, Assistenz, Vertrieb, IT, Projektmanagement, Software Enginee-ring, IT Support, QM & QS, Steuerungstechnik, Konstruktion, Techn. Einkauf, F&E, FacharbeiterInnenPraktikum: ja; Master-/Diplomarbeitsthemen: derzeit nicht

Kontaktperson:Iris Mauracher, MSc, M.A. (Leiterin Recruiting Österreich)Hafenstraße 43, 4020 Linz Tel. +43 (0)5/07 07-23 22 ; Fax +43 (0)5/07 07-523 [email protected]; www.trenkwalder.at

Stand 10Bausparkasse Wüstenrot AG Wüstenrot Versicherungs-AG

Branche: Banken/VersicherungenStandorte: Zentrale: Salzburg, 9 Landesdirektionen & ca. 40 regionale Beratungsstellen MitarbeiterInnen: Zentrale in Salzburg ca. 750 MitarbeiterInnen, österreichweit ca. 2000 angestellte MitarbeiterInnenEinsatzbereiche: Wir bieten Jobmöglichkeiten für SpezialistenInnen, die in den Bereichen Recht, Personal, Controlling, Treasury, Risiko­manangement, Rechnungswesen, Vertriebsservice, Wohnbau­finanzierung, Bankwesen oder im Verkauf durchstarten wollen.Praktikum: ja; Master-/Diplomarbeitsthemen: derzeit nicht

Kontaktperson:Mag. Evelyn Breitenbaumer (Personalbetreuerin)Alpenstraße 70, 5033 SalzburgTel. +43 (0)5/7070 100 459; Fax +43 (0)5/7070 100 [email protected] www.wuestenrot.at/jobs

Stand 18Pressl Endl Heinrich Bamberger Rechtsanwälte GmbH

Branche: RechtsanwaltskanzleiStandorte: Salzburg & Wien MitarbeiterInnen: 29Einsatzbereiche: Wirtschafts-, Gesellschafts-, Handels-, Kartell-, Wettbewerbs-, Vergabe-, Marken-, Vertriebs-, Liegenschafts-, Bauträger, Arbeits- und Versicherungsrecht; Unternehmensnachfolge, Abwicklung von Börsengängen, Delistings und Unternehmenskäufen im In- und Ausland.Praktikum: ja; Master-/Diplomarbeitsthemen: derzeit nicht

Kontaktperson:Mag. Alexander Heinrich (geschäftsf. Gesellschafter)Erzabt-Klotz-Straße 21a, 5020 SalzburgTel. +43 (0)662/82 70 70; Fax +43 (0)662/82 70 [email protected] www.pehb.at

Stand 17Universität Salzburg

Branche: Postgraduale Weiterbildung

Mit aktuell 32 Lehrgängen deckt die Universität Salzburg ein breites Themenspektrum im Bereich der postgradualen Weiterbildung ab und ermöglicht den Erwerb international anerkannter Master-Grade. Die Universitätslehrgänge orientieren sich am aktuellen Forschungsstand und stellen durch ihren berufsbegleitenden und praxisnahen Aufbau ein attraktives Qualifizierungsangebot mit hohen Qualitätsstandards dar.

Kontaktperson:Mag. Matthias Freynschlag (Weiterbildungskoordinator)Kapitelgasse 4–6, 5020 SalzburgTel. +43 (0)662/80 44 24 [email protected]/postgraduate

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13 TREFFPUNKT ERFOLG

Was haben Sie studiert, Frau Schöpfer? Schöpfer: Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Unternehmenskommunikation / Public Relations, und Politikwissenschaften; Rhetorik.

Welche Berufsziele hatten Sie ursprünglich und wie haben sich diese im Laufe Ihres Studiums verändert? Schöpfer: Ich wollte immer Redenschreiberin werden – für PolitikerInnen. Mein Ziel war die politische Öffentlichkeitsarbeit. Deshalb auch die Kombination meiner Studien: Ich habe Kommunikationswissenschaft studiert mit dem Schwerpunkt Unternehmenskommuni-kation. Als zweites Studium habe ich Politik-wissenschaften gewählt und nebenbei das Rhe-torikzertifikat an der Uni Salzburg gemacht. Im Laufe meines Studiums hat sich dieser Berufswunsch weiter geöffnet und ist breiter geworden – vor allem im Laufe meiner Prak-tika. Meine Diplomarbeit habe ich zum Thema „Personen-PR“ geschrieben – am Beispiel eines erfolgreichen Unternehmers. Ihre Erfahrung mit Praktika? Schöpfer: Ich habe bereits während meines Studiums einige Praktika absolviert und dabei sehr positive Erfahrungen gemacht. Ich habe immer sehr schnell eigene Aufgaben erhalten, die ich selbstständig erarbeiten durfte – ange-fangen von kurzen Konzepten bis zu eigenen kleinen Projekten. Ich war in der Marketing-abteilung des Fernsehsenders sky in München, bei der Südtiroler Marketing Gesellschaft in Bozen und schlussendlich in der PR-Agentur in Salzburg. Ich habe immer darauf geschaut, dass ich meine Praktika vorzugsweise in an-

deren Städten mache und habe auch dadurch viel dazugelernt. Man musste sozusagen immer sehr schnell und flexibel einen neuen Alltag organisieren – mit sehr wenig Budget. Zudem habe ich dabei viele tolle Menschen kennen-gelernt. Haben Sie Treffpunkt Erfolg oder eine andere Karrieremesse besucht, wie war Ihr Eindruck? Schöpfer: Ich habe während meines Studiums eine Karrieremesse besucht, das ist also schon eine Weile her. Die Messe war gut geeignet, sich einen groben Überblick zu verschaffen, aber auch mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Besonders Letzteres habe ich als sehr wertvoll empfunden. Wie sind Sie zu Ihrem aktuellen Job gekommen? Schöpfer: Mein Einstieg in die Berufswelt ver-lief über ein Praktikum, das in eine fixe Anstel-lung überging. Danach wechselte ich in eine PR-Agentur mit internationalen KundInnen nach München – diese war im selben Agentur-netzwerk wie jene in Salzburg. Schlussendlich habe ich mich entschieden, wieder nach Salz-burg zurückzukommen. Ich habe mich für die Stelle bei dm drogerie markt beworben und es hat geklappt. Worin besteht Ihre Tätigkeit jetzt vor allem? Schöpfer: Ich leite bei dm drogerie markt Ös-terreich ein Team im Bereich Kommunikation. Meine Aufgaben sind dabei neben der Führung die Planung, Steuerung und Koordination aller Kommunikationsaktivitäten in den Bereichen der digitalen Medien, der Corporate Social Responsibility und der Mitarbeiterkommuni-kation. Besonders stolz bin ich auf den Social-Media-Auftritt von dm, den ich maßgeblich mitaufgebaut habe. Haben Sie sich während Ihres Studiums um au-ßerfachliche Qualifikationen, wie z. B. Kommu-nikation, Selbstmanagement etc., bemüht, und falls ja, hat sich das bezahlt gemacht? Schöpfer: Ja, das habe ich und ja, das hat sich mehr als bezahlt gemacht. Vor allem meine Kurse im Bereich der Rhetorik. Sich gut präsen-

tieren zu können, ist besonders in der Kommu-nikationsbranche sehr wichtig. Zudem habe ich neben dem Studium immer sehr viel geschrie-ben und auch an Lesungen und Wettbewerben teilgenommen. Das waren auch tolle Erfahrun-gen. Was aber für meine persönliche Entwick-lung sicher sehr wichtig war – in jeder Hinsicht –, war mein Auslandssemester in Norwegen. Ihr Tipp für Studierende bzw. AbsolventInnen auf Jobsuche? Schöpfer: Mir hat das Ausschlussprinzip im-mer recht gut weitergeholfen. Und wenn man sich entscheiden muss, sind ganz simple Plus-Minus-Listen super. Und um Vorstellungsge-spräche zu üben: Einfach mal zu einigen Ge-sprächen hingehen – auch wenn man den Job nicht so richtig haben will. Man kann üben, sich zu präsentieren, wird lockerer und im bes-ten Fall ist sogar der richtige Job dabei.

Danke für das Gespräch!

Redenschreiberin in der Politik – wie sie es ursprünglich geplant hatte – ist Manuela Schöpfer nicht geworden. Aber Kommunikation zieht sich trotzdem durch den Werdegang der Absolventin der Uni Salzburg: ob im Marketing eines TV-Unternehmens, in PR-Bereich oder aktuell bei dm drogerie markt.

Im Porträt:

Manuela Schöpfer

Die gebürtige Südtirolerin (*1983 in Bruneck) studierte in Salzburg und Nor-wegen, war vier Jahre lang Beraterin in PR-Agenturen. Schöpfer findet Ausgleich bei Laufen und Wandern, weitere Hobbys sind Lesen, Yoga und Reisen.

Zur Person

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14 TREFFPUNKT ERFOLG

Mit vollem Vorlesungskalender ist schlecht Jobsuchen? Vielleicht, aber Multitasking gehört inzwischen einfach dazu: Der Recruiting-Pro-zess setzt immer früher und flexibler ein. Wer schon zur Mitte des Studiums Kontakte in die Berufswelt aufnimmt, erhöht seine/ihre Job-Chancen deutlich – und vielleicht wartet bei Abschluss des Studiums der richtige Job dann schon. Ein Weg, um schon mal bei Unterneh-men anzuklopfen, sind sicher facheinschlägige Praktika. Die erlauben es, dass man sich bereits während des Studiums mit Blickrichtung auf mögliche Berufsfelder „ausprobiert“. Und es ist eine Chance auszuloten, in welchen Bereichen die eigenen Fähigkeiten, Stärken und Talente wirklich liegen – es kann sich nämlich durch-aus herausstellen, dass man sich da selbst falsch eingeschätzt hat! Umgekehrt können sich auch Unternehmen bereits zu einem frühen Zeit-punkt ein Bild über die Qualitäten ihrer nächs-ten besten Nachwuchskraft machen. Das Career Center legt dabei natürlich Wert auf eine für die Praxistätigkeit branchenübliche Ent-lohnung. Nur wenn die gegeben ist, kann man von der viel zitierten „Win-win-Situation“ spre-chen. Wenn nicht, kann die zeitliche und materi-elle Belastung den Studierenden schnell über den Kopf wachsen: Man darf nicht außer Acht lassen, dass zwei Drittel der Studierenden sich ihr Studi-um zumindest zum Teil selbst finanzieren müs-sen. Das bedeutet: Fachlich einschlägige Praktika müssen für Studierende auch „leistbar“ sein. In Kontakt bleiben – das ist in der heutigen Recruiting-Szene nicht nur eine Floskel. Arbeit-geber suchen immer öfter den kontinuierlichen Zugang zu Studierenden und AbsolventInnen. Schließlich können sich Studienschwerpunkte, Interessen und Jobwünsche wandeln, und da

heißt es, an den RekrutInnen dranzubleiben. Dieser Trend liegt unter anderem an dem de-mographischen Wandel, den unsere Gesell-schaft erlebt: 2016 gehen in Österreich mehr Menschen in Pension als in den Arbeitsmarkt eintreten. Entsprechend stehen Arbeitgeber vor der Herausforderung, qualifizierte Arbeitskräf-te frühzeitig zu identifizieren und an das eigene Unternehmen zu binden. Das kann nur mit ei-nem kontinuierlichen Zugang zu den zukünfti-gen Nachwuchskräften gelingen.Dabei kommt der Hochschule, die ja quasi als Lieferant hochqualifizierter künftiger Mitar-beiterInnen auftritt, eine große Bedeutung zu. Diese muss klare Vorstellungen besitzen, wie die Kooperation ablaufen kann und wie solche Einstiegsszenarien aussehen. Die Wünsche der zwei Lager sind klar: Unternehmen möchten regelmäßig als attraktiver Arbeitgeber präsent sein und vor allem die besonders talentierten Studierenden direkt ansprechen können. Die Studierenden und AbsolventInnen suchen unkomplizierten Zugang zu Unternehmen, Transparenz und einen Überblick über offene Stellen, Kennenlerngespräche auf Augenhöhe. Die Hochschule muss die Bühne für diese Be-gegnung bereitstellen. Ist die Zusammenarbeit erfolgreich, profitieren Studierende, Unterneh-men und die Hochschule gleichermaßen.

Unis vernetzen sichEin Weg, um besonders nachhaltig auf die In-teressen der Wirtschaft und der Studierenden einzugehen, ist die Vernetzung von Ausbil-dungsstätten. Schließen sich mehrere Hoch-schulen mit Unternehmen, Interessensvertre-tungen und Sozialpartnern zusammen, wird der gesamte Hochschulstandort nachhaltig

gestärkt. Angestrebt wird dabei ein Modell, das dem Arbeitsmarkt einen durchgehenden, nach Branchen und Fachrichtungen abgestimmten Austausch mit Studierenden der beteiligten Hochschulen ermöglicht. Aktuelle EU-Initi-ativen fördern diesen Ansatz. Dabei steht die Hochschule aber nicht in Konkurrenz mit be-stehenden Initiativen im Bereich Karriereför-derung. Diese werden nämlich ausschließlich kommerziell betrieben, das heißt, sie bedienen nur die eingeschränkte Zielgruppe der „High Potential“-Studierenden. Durch die fehlende Anbindung an Hochschulen können Studie-rende aber nicht regional bzw. standortbezogen angesprochen werden – es ist kein direkter Zu-gang zu der Zielgruppe der Studierenden und AbsolventInnen gegeben.Die Karrierestellen der Hochschulen besitzen diesen direkten Zugang. Die Studierenden und AbsolventInnen profitieren davon. Ihr Startvor-teil für den Einstieg in den Beruf steigert die Zu-friedenheit mit der Wahl des Hochschulstand-orts. Und das macht die Hochschule auch für die nächste Generation Studierender attraktiv.

Jetzt beschäftigt einen das Studium, aber wer beschäftigt einen danach? Um die Beantwortung dieser Frage sollte man sich rechtzeitig kümmern, denn der Recruiting-Prozess setzt immer früher ein.

Wenn der Job schon wartet

Hire for attitude – train for skillsDieser Slogan – der angeblich von der ame-rikanischen Fluglinie Southwest Airlines geprägt wurde – ist immer öfter in Recrui-ting-Fachsimpeleien zu hören. Er bedeu tet: Stelle jemanden für seine innere Einstel - lung ein und bringe ihm dann das Nötige bei. Dahinter steht der Gedanke, dass „Feu-er“ und Engagement der MitarbeiterInnen die wichtigsten Werte für eine Firma dar-stellen, sich aber im Gegensatz zu Fachwis-sen nicht so ohne Weiteres vermitteln las-sen. Wer mit dem Herzen dabei ist und das auch nach außen trägt, erhöht seine oder ihre Chancen auf eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen der Wahl deutlich.

INFO

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ÜBERRASCHEND ABWECHSLUNGSREICH.

VERKAUFSLEITER/IN BEI LIDL ÖSTERREICH.

Mirna Kamenica, Verkaufsleiterin bei LidlÖsterreich, im Interview:

Warum haben Sie Lidl Österreichals Arbeitgeber ausgewählt?• Lidl wächst – die Sicherheit und die viel-versprechenden Möglichkeiten, die sichdadurch ergeben, haben mich überzeugt.

• Lidl ist modern – der Arbeitsalltag wirddurch den Einsatz modernster Technik wiez. B. iPads erleichtert.

• Lidl ist mitarbeiterorientiert – neben vielenattraktiven Angeboten besteht die Möglich-keit, sich durch ein Sabbatical drei MonateAuszeit zu gönnen.

Wie war Ihr Einstieg bei LidlÖsterreich?• Sehr persönlich – durch die offene undfreundliche Art meiner Kollegen hatte ichvon Beginn an das Gefühl dazuzugehören.

• Praxisorientiert – Ziel der Einarbeitungs-phase, die in etwa 10 Monate dauert, ist es,möglichst viele Facetten des Lebensmittel-handels kennenzulernen.

Wie sieht Ihr Arbeitstag alsVerkaufsleiterin aus?• Spannend, kein Tag ist wie der andere.• Täglich besuche ich 2–3 meiner Filialen unddie Aufgaben sind vielfältig und abwechs-lungsreich.

• Meine Verantwortungsgebiete: Personal,Kennzahlen und die Verkaufsbereitschaftmeiner Filialen.

Wer ist besonders für den Beruf„Verkaufsleiter/in“ geeignet?• Jeder, der sich in der dynamischenWelt desHandels wohlfühlt, Interesse an Lebensmit-teln mitbringt, räumlich und zeitlich flexibelist und gerne Kontakt mit Menschen hat.

Lidl Österreich hat in den letzten 14 Jahren rund 200 Filialenlandesweit eröffnet und beschäftigt über 3.200 Mitarbeiter/innen.Lidl ist in Europa eine der am schnellsten wachsenden Unternehmens-gruppen des Lebensmittel-Einzelhandels.

EINSTIEG ALS VERKAUFSLEITER/IN• Voraussetzung: abgeschlossenes Bachelor- oder Masterstudium• Eintrittstermin: zum 1. des Monats• Auswahlverfahren: mehrstufig mit Assessmentcenter• Jahresbruttogehalt: € 63.700,- im 1. Jahr• Benefit: Audi A4, auch zur privaten Nutzung

Mirna Kamenica, Verkaufsleiterin bei Lidl Österreich

www.lidl.at/karriere

„Als Verkaufsleiterin

bin ich Unternehmer

im Unternehmen.

Das gefällt mir!“

Lidl lohnt sich.

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Page 16: Treffpunkt Erfolg 15. Mai 2013

SIE FOLGEN AKTUELLEN TRENDS NICHT, SIE WOLLEN NEUESETZEN. DANN SIND SIE DIE PERSON, DIE WIR SUCHEN.Das Fashion Management Programm ist ein individuell abgestimmtes Karriere-Programm für Hochschul-absolventen (m/w). Als international wachsendes Handelsunternehmen vereinen wir Mode, Lifestyle, Design,Architektur – und noch viel mehr: Perspektiven für Nachwuchsführungskräfte (m/w). Ihre Zielrichtung:eine Position im Storemanagement/Geschäftsleitung oder im Zentraleinkauf.Programmdauer: 8 Monate.

Wir bieten Ihnen für die Position als Trainee ein marktkonformes Bruttogehalt ab 2.600,- EUR für 38,5 h/Woche(Kollektivvertrag für Angestellte im Handel). Eine Überzahlung ist je nach Qualifikation und Vorerfahrung möglich.

Online-Bewerbung und weitere Details unter: www.peek-cloppenburg.at/karrierePeek&Cloppenburg KG, Personalmarketing/Recruiting, Leyla Samadi, Mechelgasse 1, 1030 Wien

FASHIONMANAGEMENTPROGRAMM