Trends im ECM Enterprise Content Management Dr. Ulrich Kampffmeyer SER 2010 München, 16.11.2010 P R...
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Trends im ECM Enterprise Content Management
Dr. Ulrich Kampffmeyer
SER 2010
München, 16.11.2010
P R O J E C T C O N S U L TUnternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH
Trends im ECM Enterprise Content Management
SER Keynote München 2010Dr. Ulrich Kampffmeyer
PROJECT CONSULTUnternehmensberatungDr. Ulrich Kampffmeyer GmbHBreitenfelder Straße 1720251 Hamburgwww.project-consult.com© PROJECT CONSULT 2010
1. Einführung: Was ist ECM?2. Trends im Markt für Information Management2.1 ECM: nur ein kleiner Bestandteil allgemeiner IT-Trends2.2 Transition: Von ECM Enterprise Content Management zu
EIM Enterprise Information Management2.3 Automatisierung: Schlüssel für die Überwindung des
Flaschenhalses der Erfassung und der Informationserschließung
2.4 Microsoft Sharepoint: ECM oder Nicht-ECM?2.5 ECM Inhouse oder in der Cloud: Neue Konzepte revolutionieren
den Markt2.6 Governance, Risk-Management & Compliance: Ein Ansatz für
eine einheitliche, transparente Informationsinfrastruktur
2.7 Enterprise 2.0: Web 2.0 und Social Business erhalten Einzug2.8 Revolution: Mobile marschiert voran2.9 ECM ist keine Insel: Infrastruktur und Integration2.10 Konsolidierung im ECM-Markt: die großen Anbieter geben die Trends vor3. Ausblick: Die organisatorische Herausforderung bleibt -
moderne Software verändert Umgang mit Information und menschliches Verhalten
Trends im ECM Enterprise Content Management
SER Keynote München 2010Dr. Ulrich Kampffmeyer
PROJECT CONSULTUnternehmensberatungDr. Ulrich Kampffmeyer GmbHBreitenfelder Straße 1720251 Hamburgwww.project-consult.com© PROJECT CONSULT 2010
Agenda
ECM steht für
Enterprise Content Management
Edition of Contemporary MusicElectronic Counter Measures
Electrochemical MachiningElektrochemische Metallbearbeitung
Elliptic Curve Method
Engine Control ModuleEnterprise Change Management
Entitlement Control Message
Error Correction ModeErythema chronicum migrans
Equity Capital Management
Espresso Coffee Machines
European Corporate Management
Engineering Change Management
Exceptional case marking
Experiment Container ModulesExtra Cellulare Matrix
Equity Capital MarketsEnergiekorrigierte Milchmenge mit einem Fettgehalt von 4 % und einem Eiweißgehalt von 3,4 %
ECM: Die Definition nach AIIM 2010
“Enterprise Content Management (ECM) is the strategies, methods and tools used to capture, manage, store, preserve, and deliver content and documents related to organizational processes. ECM tools and strategies allow the management of an organization's unstructured information, wherever that information exists.”
AIIM Association for Information and Image Management International, 2010
Enterprise Content Management (ECM) sind die Strategien, Methoden und Werkzeuge zur Erfassung, Verwaltung, Speicherung, Bewahrung und Bereitstellung von Content und Dokumenten zur Unterstützung von organisatorischen Prozessen. ECM Werkzeuge und Strategien erlauben die Verwaltung aller unstrukturierten Informationen einer Organisation wo immer diese auch gespeichert sein mag.
AIIM Modell für ECM Enterprise Content Management
CAPTURE
PRESERVE
DELIVERSTORE
MANAGE
STORE WCM
RM
WF/BPM
DMCollab
CAPTURE
MANAGECollaboration
Web Content Management
Records ManagementWorkflow/Business Process Management
STORESEARCH
PROTECTDELIVER
PRESERVE
Document Management
ECM ist nur ein kleiner Bausteinim Information Management.
IT TRENDS 2011
• Cloud Computing• Mobile Applications and Media Tablets• Social Communications and Collaboration• Video• Next Generation Analytics• Social Analytics• Context-Aware Computing• Storage Class Memory• Ubiquitous Computing• Fabric-Based Infrastructure and Computers
IT TRENDS 2011
• Distributed cocreation moves into the mainstream• Making the network the organization• Collaboration at scale• The growing ‘Internet of Things’• Experimentation and big data• Wiring for a sustainable world• Imagining anything as a service• The age of the multisided business model• Innovating from the bottom of the pyramid• Producing public good on the grid
ECM Trends 2010
• A tidal Wave of Information• Everything is Social• The Consumerization of Enterprise IT• Ubiquitous Computing• Manual processes are the enemy• Accountability still matters• War of the Platforms• The New Sweet Spot: From Systems of
Record to Systems of Engagement
ECM Trends 2011
• ECM: nur ein kleiner Bestandteil allgemeiner IT-Trends• Transition: Von ECM Enterprise Content Management zu
EIM Enterprise Information Management• Automatisierung: Schlüssel für die Überwindung des Flaschenhalses
der Erfassung und der Informationserschließung • Microsoft Sharepoint: ECM oder Nicht-ECM?• ECM Inhouse oder in der Cloud: Neue Konzepte revolutionieren den
Markt• GRC Governance, Risk-Management & Compliance: Ein Ansatz für
eine einheitliche, transparente Informationsinfrastruktur• Enterprise 2.0: Web 2.0 und Social Business halten Einzug• Revolution: Mobile marschiert voran• ECM ist keine Insel: Infrastruktur und Integration• Konsolidierung im ECM-Markt: die großen Anbieter geben die
Trends vor
Die Zukunft von ECM
Heute:
„Der Einsatz von Enterprise ContentManagement ist längst nicht mehr eine
Frage des ‚Ob‘, sondern nur noch des ‚Wie‘ und ‚Wann‘.“
Morgen:
“ECM hat als eigenständige Kategorie keine Zukunft –
es wird im Informationsmanagement aufgehen.”
Unstructured ContentUnstructured Content
DataDataBusiness ProcessesBusiness Processes
STORE
MANAGE
DELIVER
PRESERVE
CAPTURE
STORE
MANAGE
DELIVER
PRESERVE
CAPTURE
STORE
MANAGE
DELIVER
PRESERVE
CAPTURE
AIIM International, 2003
Zusammenführung strukturierter und unstrukturierter Informationen
EIM
ECM
Selbsterfüllende ProphezeiungEIM Enterprise Information Management
AIIM International 2003
Bisherige Bezeichnungen für IT-Lösungen, die auf besonderen
Typisierungen von Daten basieren, verlieren ihre Bedeutung.
Automatische Klassifikation Input Management
Ordnung schaffen bei der Erfassung und Speicherung
Retrieval
Enterprise Search und „Google on my Desktop“ lassen grüßen!
Automatische Klassifikation vermeidet manuelle Fehler und ist die einzige Chance
zum inhaltlichen Erschließen der exponentiell wachsenden Informationsmenge.
Im semantischen Web wird alles klassifiziert und automatisch in Beziehung gesetzt.
Hier stehen wir erst ganz am Anfang des Einsatzes der automatischen Klassifikation.
Aber:Automatisierung wandelt sich auch von einer
Unterstützungsfunktion zu einer Kontroll- und „Bevormundungsfunktion“.
Microsoft Sharepoint: ECM oder Nicht-ECM?
Microsoft definiert ECM einfach neu.
Microsoft Sharepoint 2010
SitesCommunitiesContent
SearchInsightsComposites
Sharepoint 2007 war ein Marktöffner für ECM. Die ECM-Branche profitierte von der Lieferung von
Zusatzfunktionalität.
Sharepoint 2010 ist Collaboration, Integration und auch ECM …
zwar nicht vollständig, aber für viele Anwender ausreichend.
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10Capture
Store
Deliver
Preserve
DM
Collaboration
WCMRM
WF/BPM
E-Mail-Management
DAM
Search
Portal
MOSS 2007 als ECM-Lösung
Bewertung der ECM-Funktionalität nach AIIM MOSS 2007Sharepoint 2010
Für welche Anwendungen wird noch ein zusätzliches ECM-System benötigt?
Für viele Anwender ist ECM mit dem weitverbreiteten Sharepoint ausreichend.
ECM wird zwischen ERP-Systemeneinerseits und SharePoint/Office
andererseits „eingeklemmt“.
Die klassischen ECM-Anbieter werden zu Subsystemlieferanten von Komponenten für den Sharepoint – aber die USPs schmelzen mit jeder neuen Sharepoint-Version dahin.
Und …
Sharepoint gibt es auch als SaaS auf Azure in der Cloud.
Was ist „neu“?
Es gab bereits früher Hosting, Outsourcing, ASP Application Service Providing und
andere, dem SaaS-Modell vergleichbare Ansätze.
Äpfel & Birnen!
SaaS, IaaS, PaaS,Private Cloud, Public Cloud,
Virtual Platform …
The Cloud
Infra-structure
as a Service
Amazon (Elastic Compute Cloud EC2)
IBM
Platform as a
Service
Microsoft AzureAmazon (SimpleDB, Simple Queue
Service SQS, Simple Storage Service S3)
PayPalIBM
Software as a
Service
Apple AppsGoogle Apps SalesforceFacebook
IaaS SaaSPaaS
Jenseits von traditionellem Outsourcing treten Cloud-Lösungen in den Wettbewerb
mit Inhouse-Lösungen.
Für ECM ist es nur noch eine Vertrauens- und eine Zeitfrage.
Gier Angst
Definition Compliance
Übereinstimmung mit und Erfüllung von rechtlichen und regulativen Vorgaben.
GRC vereinigt die Disziplinen Corporate Governance, Risikomanagement und Compliance als durchgängiges Vorgehensmodell.
Governance
Compliance
Risk Management
Nur eine zusammenhängende Betrachtung von Compliance mit Governance und
Risk Management sichert eine durchgängige IT-Infrastruktur und Ende-zu-Ende-
Nachvollziehbarkeit.
„Enterprise 2.0 is the use of emergent social software platforms within companies, or between
companies and their partners or customers.“
„Enterprise 2.0 (Enterprise und Web 2.0) ist eine Anspielung darauf, dass Social Software zunehmend auch im Unternehmenskontext zum Einsatz kommt und die Zusammenarbeit in Unternehmen (positiv)
beeinflusst.“
Web 2.0 ist inzwischen als Enterprise 2.0in den Unternehmen angekommen.
Nutzung von Wikis, Foren, Blogs, Social Software, Tagging, Microblogging, RSS usw.
greift nicht nur auf Intranets, sondern zunehmend auch in Geschäftsanwendungen
über.
Wie im Internet verändert sich auch inden Unternehmen der Umgang mit
Information.
Der Veränderung im E2.0-Umfeld muss auch ECM Rechnung tragen:
• Archivierung der 2.0-Inhalte.• ECM-Integration in Portale. • Bereitstellung von Diensten für die
neuen Umgebungen.
Einige Probleme:• Externe Blog-Posts und Webseiteninhalte werden in
den Unternehmen fast gar nicht archiviert.• Die Archivierung dynamischer Dateiformate stellt vor
große Probleme und ist bei den meisten Unternehmen nicht gelöst,
• Tweets und Instant Messages werden in den Unternehmen bisher nicht archiviert.
• Es werden immer noch „Insel“-Systeme für bestimmte Datei-Typen - wie E-Mails, Web Pages, Audio und Video - präferiert.
• Es gibt kaum eine durchgängige Integration der bisherigen IT-Welten von Host, Client-Server, SOA und Web 2.0.
E 2.0 ist nicht mehr technologisch definiert, sondern beschreibt die sozialen, kommunikativen und organisatorischen Veränderungen im agilen
Unternehmen.
In den USA ist man vom Begriff E 2.0 längst weg und bezeichnet den neuen Trend als
Social Business.
Der aktuell wichtigste Trend
Die mobile Revolution
Apps sind Wiedergeburt des Fat Client in mikroskopischer Form.
Hinter dem Begriff Apps verbirgt sichnicht nur bei Apple das Thema Mobilität.
Die Nutzung des Internets über Mobile Devices, Smartphones, xyzPads und andere mobile
Services erzeugt auch Druck für ECM:
• Nutzeroberflächen verändern sich und• damit auch die Erwartungen der Anwender,
wie Software zukünftig bedient werden soll.
Alle Oberflächen werden sich zukünftig daran messen lassen müssen, dass sie nicht nur von
professionellen Anwendern, sondern von jedem beliebigen Menschen bedient werden können
müssen.
Maßstab wird die Bedienung des Fernsehers, des Mobiltelefons oder der
Musikanlage zu Hause sein!
Auch ECM-Services wie E-Mail-Archive, elektronische Akten und Workflows können mit
Hilfe von Apps genutzt werden.
Viele ECM-Anbieter haben daher Apps für iPhone, iPad und vergleichbare Produkte.
ECM als eigenständige,als führende Anwendung?
ECM wird nur in sehr wenigen Bereichen,wo es um dokumentenorientierteBearbeitung geht, als führendeOberfläche akzeptiert werden, z.B. als:• virtuelle Akte, • bestimmter Typ von Workflow,• einheitlicher Posteingangskorb, • anwendungsunabhängiger Archivzugang.
Enabling & Dienste
Nutzung von ECM-Funktionalität über integrierte Funktionen und Aufrufe
direkt aus der führenden, vom Anwender für seine Tätigkeit am häufigsten
genutzten Anwendung heraus.
ECM-Funktionalität muss in jederAnwendung integriert zur Verfügungstehen.
Irgendwann reduziert sich danndie Funktionalität auf die „drei Knöpfe“:• Informationen speichern,• Informationen wiederfinden,• Informationen strukturiert bereitstellen.
ECM verschwindet im Bauch anderer Anwendungen.
ECM ist so nicht mehr als
eigenständige Anwendung für den Nutzer sichtbar.
• Aufkäufe von Unternehmen und Produktwechsel lassen den klassischen Markt für ECM schrumpfen
• In Anwenderunternehmen werden unterschiedliche ECM-Lösungen zusammengeführt oder abgelöst
• Kleinere ECM Anbieter fokussieren sich auf Nischen und spezielle Lösungen
• Große Anbieter haben ECM als einen Baustein im Portfolio und setzen den Markt unter Druck
• Aus anderen IT-Marktsegmenten drängen „ECM-fremde“ Anbieter in den ECM-Markt
Konsolidierung einerseits
Suiten
Kompo-nenten
Lösungen
Ausweitung andererseits
Web Content
Management/
Portal
Colla-boration Output-
managementH
ardware
ERP-
Wor
kflow
/
Reco
rds
Man
agem
ent
Databas
e
Anwend-ungen
Storage/Archivierung
ECM
Dienste
Früher setzten ECM-Spezialisten die Trends.
Heute setzten die Standardsoftwareanbieter mit Hilfe ihrer weiten Verbreitung und
Marktmacht die Trends!
Die Richtung für ECM (und EIM) wird von großen Anbieter von Standardsoftware wie
Microsoft, IBM, Oracle, SAP, Open Text, CA, HP und EMC vorgegeben.
In der zweiten Reihe warten bereits die SaaS- und Social-Software-Anbieter.
ECM-Suiten der großen Anbieter sind deshalb aber nicht gleich besonders gut
oder vollständig integriert.
ECM ist bei den großen Anbietern eines von vielen Themen -
neben Office, E-Mail, CAD, CRM, Datenbanken, PLM usw. -
im Rahmen eines breiten Anwendungsportfolios und gegebenenfalls Hardwarekomponenten.
In dem Maße, in dem ECM Infrastruktur wird und als Services in die IT-Middleware integriert
wird, ist ECM zunehmend nur noch nachgeordneter Bestandteil von
Informationssystemen.
Paradigma
ECM = Unternehmenssoftware
ECM-Software ist relativ komplex, besonders wenn sie Prozesse unterstützen soll. Man muss Anwender schulen, damit die Software optimal
genutzt werden kann.
Das Wort Enterprise in ECM sagt es schon aus – die Software ist für Unternehmen und die
Nutzung im Unternehmen ausgelegt.
ECM richtet sich an den professionellenAnwender, der geschult wird, der ständig mit der Software arbeitet und ECM als Bestandteil seiner
Arbeitsumgebung betrachtet.
Paradigmenwechsel
Nicht mehr nur Unternehmen, sondern jeder von uns hat soviel Informationen, dass sie nicht mehr
mit herkömmlichen Mitteln verwaltet werden können – Gigabytes auf Stick und MP3-Player,TeraBytes am Heim-PC und Fernsehrekorder.
Bisher haben die ECM-Anbieter denMassenmarkt komplett übersehen – oder übersehen wollen. In dem Maße, wie die Unterschiede zwischen der Nutzung vonSoftware im Unternehmen und Zuhauseverschwinden, muss sich auch ECM auf
neue Benutzergruppen einrichten.
Paradigmenwechsel in der ECM-NutzungZum Ersten …
ECM im öffentlichen Raum – Web-Angebote:• Einfache, intuitive Benutzeroberflächen auf Basis des
Browsers• Keine eigene Installation von Software• Bedarfsorientierte Nutzung von Einzelfunktionalität
oder Einzelangeboten• Reduzierte Komplexität• Weite Verbreitung• Ortsunabhängige Nutzbarkeit• Medium-Unabhängigkeit
Zum Zweiten …Zum Dritten …
ECM im privaten Raum –Angebote für Multi-Media-PC, digitalen Rekorder, Fernseher, Stereo-Anlage und Kühlschrank:• Verwaltung von eigenen Fotos, Videos, etc.• Verwaltung von Downloads wie Webseiten,
Videos, Musik, Bilder, Filme, eBooks, etc.• Verwaltung von Dokumenten, E-Mail, signierten Rechnungen,
Listen, Präsentationen, etc.• Verwaltung von eigenen und fremden
Forenbeiträgen, Blogeinträgen, Profilen, etc.• Management der Sicherung aller oder mit Backup über das
Internet
ECM in der Kommunikation –Angebote für Mobiltelefon, PDA, Tablet, eBook, Net-PC, Digital Paper und Handtaschen-PC:• Verwaltung von SMS, MMS, E-Mail, Voice-Mail, etc.• Bereitstellung von Nachrichten und Dokumenten aus dem
Unternehmens-ECM• Elektronische Signierfunktion mit Erstellung und Signierung
von elektronischen Dokumenten• Anzeige von komplexen Informationsobjekten, Multi-Media
und anderen Dokumenten nebstArchivierung, Recherche, Workflow, etc. Informationen lokal
• Collaboration im Kleinen
Von „Systems of Record“
zu „Systems of Engagement“
Content Management entwickelt sich weiterOld Paradigm
• Documents• Centralized• Slow to retrieve• Table of Contents• Archived• Security• Curator evaluated
New Paradigm
• Video, images, messages• Dispersed• Instantaneously present• Crawled• Search indices• Transient• Privacy • User evaluated
Quelle = AIIM and TCG Advisors
Systems of Record vs. Systems of Engagement
Command and control
Transaction-oriented
Data-centric
User learns system
Security is key issue
Interaction-oriented
User-centric
System learns user
Privacy is key issue
Collaborative
Quelle = AIIM and TCG Advisors
Systems of Record treffen auf Systems of Engagement
• Contract entitlements
• Account information, interaction history, purchasing pattern
• Subject Matter Experts profiles & contributions
• Private and public communities
• Virtual forums for collaboration of experts
• User-generated content
• Metadata collection & retention• Algorithms, analytics
• Privacy policy
• Security, rights, authentication
• Content creation & mgmt policies
Quelle = AIIM and TCG Advisors
Systems of Record
Systems of Engagement
ECM = Enterprise Change Management
Organisation: Die Herausforderung bleibt
Wenn Enterprise Content Management im Informationsmanagement aufgegangen ist und das
Akronym ECM wieder frei wird, dann werden wir es für
Enterprise Change Management
benutzen! Die Unterstützung des organisatorischen Wandels, der dynamischen Anpassung und der flexiblen
Reaktion auf sich immer schneller ändernde Außenbedingungen ist die größte Herausforderung für
die Informationsgesellschaft.
Informationsflut: Die Herausforderung wächst
Die Informationsmenge wächst jährlich um 60 Prozent
EIM Enterprise Information Management unterstützt bei der Verwaltung und Erschließung
des wachsenden Informationschaos.
EIM ist eine notwendige Basistechnologie zur Beherrschung der Flut.
Die Rolle des Menschen in der Informationsgesellschaft:
Eine neue Herausforderung kommt auf uns zu.
Kommunikations- und Informationssysteme verändern zur
Zeit den Umgang mit Information und menschliches Verhalten
drastisch.
Zukünftige Historiker werden wahrscheinlich unsere Zeit als
„Das dunkle Zeitalter der frühen Informationskultur“
bezeichnen!
Wer frisst wen in der digitalen Gesellschaft? Der darwinistische Wettlauf zwischen Mensch
und Computer.„Die Informationsexplosion wird unser Gedächtnis, unsere Aufmerksamkeit und unsere geistigen Fähigkeiten verändern, unser Gehirn physisch verändern, vergleichbar nur den Muskel- und Körperveränderungen der Menschen im Zeitalter der industriellen Revolution. Kein Mensch kann sich diesem Wandel entziehen. Aber das sind nur Vorbereitungen auf einen ungleich größeren Wandel.“
Frank Schirrmacher, Payback, 2009
„Auf der ganzen Welt haben Computer damit begonnen ihre Intelligenz zusammen zulegen und ihre inneren Zustände auszutauschen und seit ein paar Jahren sind die Menschen ihnen auf diesem Weg gefolgt.“
Frank Schirrmacher, Payback, 2009
Beherrscht der Mensch die Maschine
oder die Maschine den Menschen?
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Ulrich Kampffmeyer
E-Mail: [email protected]
Präsentation, Newsletter, weiterführende Informationen…
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Trends im ECM Enterprise Content Management
SER Keynote München 2010Dr. Ulrich Kampffmeyer
PROJECT CONSULTUnternehmensberatungDr. Ulrich Kampffmeyer GmbHBreitenfelder Straße 1720251 Hamburgwww.project-consult.com© PROJECT CONSULT 2010