Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

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Die auflagenstärkste Zeitschrift für Direct Marketing 1 | 2016 Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft Seite 8 Wertschätzung im Briefkasten Seite 14 Offlinewerbung für Onlineshops Seite 16

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Die aufl agenstärkste Zeitschrift für Direct Marketing1 | 2016

Trends – Wegweiser in Richtung ZukunftSeite 8

Wertschätzung im BriefkastenSeite 14

Offl inewerbung für Onlineshops Seite 16

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2 DirectNews Februar 2016

DirectServices

23DirectNews Februar 2016

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Oliver EggerLeiter CRM, Marktforschung und KundendienstPost CH AG

Folgen Sie Trends? Sind Sie vielleicht sogar ein Trendsetter? Oder interessieren Sie solche Themen nicht? Jedenfalls ist es ein Urbedürfnis des Menschen, die Zukunft vorhersagen zu wollen. Denn: Ohne eine Vorstellung von Zukunft ist Handeln unmöglich! Trendforscher versu-chen entsprechend, Aussagen über zukünftige Entwicklungen der Gesellschaft zu machen. Manche Trends sind kurzlebig, andere dagegen langfristig oder so relevant, dass sie die Gesellschaft verändern. Im Focus-Beitrag ab Seite 8 erläutert Manfred Bruhn, Professor für Marketing und Unternehmensführung, wie Unternehmen relevante Trends erkennen und wie das Marketing der Zukunft aussieht.

Nach wie vor im Trend ist die Verbindung von Offl ine- und Onlinemass-nahmen. Das Motto der Post an der diesjährigen Direct-Marketing-Messe lautet denn auch: «Die Brücke zu Ihren Kunden. Physisch und digital zum Markterfolg.» Eine kurze Vorschau dazu fi nden Sie ab Seite 6.

Studien refl ektieren Entwicklungen und können damit ebenfalls Trends aufzeigen. Eine aktuelle Studie der Post zur Wirksamkeit von inter nationaler physischer Geschäftskorrespondenz zeigt beispielsweise, dass sich die Mehrheit aller Haushalte Geschäftspost nach wie vor in physischer Form wünscht. Mehr dazu und andere spannende Resultate lesen Sie ab Seite 14.

Ich wünsche Ihnen jederzeit ein gutes Gespür für Trends!

Liebe Leserin, lieber Leser

Impressum: Herausgeberin Post CH AG, Wankdorfallee 4, 3030 Bern. Telefon 0848 888 888. E-Mail [email protected]. Copyright

Post CH AG, Bern. Aufl age 44 000 Ex. Redaktion Claudia Stalder (Leitung), Reto Brotschi, Andrea Hirschi, Claudia Gfeller, Nicolas Ludin.

Konzeption / Layout / Redaktion / Produktion Infel AG, Militärstrasse 36, 8004 Zürich. Projektleitung: Claudia Sebald. Redaktion: Petra Hasler,

Claudia Sebald, Julie Freudiger. Gestaltung: Saskia Willi (Art Direction). Bildredaktion: Diana Ulrich, Yvonne Schütz. Korrektorat / Lektorat

Post CH AG, Sprachdienst, Bern. Übersetzung DO! L’agence SA, Daniel Luthi. Illustration Focus Stephan Schmitz Bilder Christian Aeberhard,

Remo Inderbitzin, Adrian Moser, Severin Nowacki, Diana Ulrich, Fotolia/gena96/Westend61, Shutterstock/LoloStock/SoleilC/Twin Design,

Sonos, zVg Lithografi e Ast & Fischer AG, PreMedia und Druck, Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern. Druck Stämpfl i AG, Dienstleistungen und

Produktion, Wölfl istrasse 1, 3001 Bern. Ihr Weg zu unserem Wissen: www.post.ch/directpoint

Oliver EggerOliver EggerLeiter CRM, Marktforschung und KundendienstPost CH AG

Folgen Sie Trends? Sind Sie vielleicht sogar ein Trendsetter? Oder interessieren Sie solche Themen nicht? Jedenfalls ist es ein Urbedürfnis des Menschen, die Zukunft vorhersagen zu wollen. Denn: Ohne eine Vorstellung von Zukunft ist Handeln unmöglich! Trendforscher versu-chen entsprechend, Aussagen über zukünftige Entwicklungen der Gesellschaft zu machen. Manche Trends sind kurzlebig, andere dagegen langfristig oder so relevant, dass sie die Gesellschaft verändern. Im Focus-Beitrag ab Seite 8 erläutert Manfred Bruhn, Professor für Marketing und Unternehmensführung, wie Unternehmen relevante Trends erkennen und wie das Marketing der Zukunft aussieht.

Nach wie vor im Trend ist die Verbindung von Offl ine- und Onlinemass-nahmen. Das Motto der Post an der diesjährigen Direct-Marketing-Messe lautet denn auch: «Die Brücke zu Ihren Kunden. Physisch und digital zum Markterfolg.» Eine kurze Vorschau dazu fi nden Sie ab Seite 6.

Studien refl ektieren Entwicklungen und können damit ebenfalls Trends aufzeigen. Eine aktuelle Studie der Post zur Wirksamkeit von inter nationaler physischer Geschäftskorrespondenz zeigt beispielsweise, dass sich die Mehrheit aller Haushalte Geschäftspost nach wie vor in physischer Form wünscht. Mehr dazu und andere spannende Resultate lesen Sie ab Seite 14.

Ich wünsche Ihnen jederzeit ein gutes Gespür für Trends!

Liebe Leserin, lieber Leser

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3DirectNews Februar 2016

91 Punkte von möglichen 100 erhält die Zustellqualität der Post in einer Umfrage bei 12 800 privaten Empfängern.

(Quelle: Empfängerkundenindex EKI 2015 der Post)

DirectFacts Inhalt

« Der einzig sinnvolle Trend: nicht kopieren, was ist, sondern kapieren, was kommt.» KarlHeinz Karius (1935), Strategie- und Werbeberater, Autor, Unternehmer

Auswertung der Frage:

«Wie stark richten Sie sich nach Trends?»

DirectVote

Mitmachen und ein

«3 Room Starter

Set» von Sonos

gewinnen, S. 25.

Mehr als 40%der befragten Händler geben an, dass Kataloge einen hohenResponse erzielen. Damit ist dieses Medium Spitzenreiter bei den Offl inewerbemitteln.

(Quelle: OnetoOne August 2015, bevh.info, trustedshops.de)

Unter allen Teilnehmenden verlosten wir drei Apple Watch im Wert von je rund 800 Franken. DirectNews gratuliert den Gewinnern Davide Cerullo, Somfy AG, Bassersdorf, Leonardo Giannini, Softplus Sagl, Minusio, David Meier, Revotool AG, Uetendorf.

4 DirectInfoNicolas – Prix Carte de Noël: Festtags-karten, die verzücken | WEMF MA Strategy: Mediamix mit DM anreichern | PromoPost Quick Calculator: einfacher zum Ziel mit weniger Streuverlust

5 DirectCalendarBranchenevents auf einen Blick

6 DirectEvent Auf Wirkung bauen – der Auftritt

der Post an der Dialog-Marketing-Messe (DMM) 2016

8 DirectFocus

Trends – Wegweiser in die Zukunft: Professor Manfred Bruhn erläutert, wie es gelingt, die relevanten Trends zu erkennen, und was das für Marketers und den täglichen Kundenkontakt bedeutet.

14 DirectInternationalPhysische Geschäftskorrespondenz wirkt auch im Ausland. Gewisse Regeln gilt es dabei jedoch zu beachten.

16 DirectTipWie Sie als Onlinehändler mit Druck-sachen Ihren Umsatz steigern.

18 DirectCaseHotel Adler Adelboden: Auf den Ton kommt es an | bio-familia: Das Müesli an den Mann gebracht

20 DirectServicesFür jeden Bedarf den richtigen Partner

25 DirectVoteMitmachen und gewinnen

26 DirectClick16. DirectDay im Kursaal in Bern

59% der Befragten lesen längere Texte lieber auf Papier. Der Anteil derer, die lieber auf dem Bildschirm lesen, beträgt knappe 10%. Die Werte dokumen-tieren die unverändert starke Stellung der Printmedien für Entscheider.

(Quelle: www.lae.de/index.php/aktuelles)

54%33% 13%

Gar nicht. Wir gehen unseren eigenen Weg.

Sehr. Wir möchten immer vorne mit dabei sein.

Ein bisschen. Wir setzen nur gewisse Dinge um.

(insgesamt 1149 Teilnehmende)

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4 DirectNews Februar 2016

DirectInfo

Nicolas – Prix Carte de Noël

Festtagskarten, die verzücken

Weg mit dem Karteneinerlei: Kreative Festtagskarten überraschen und erfreuen. Daher zeichnet die Post jährlich die besten Festtagskarten mit dem «Nicolas – Prix Carte de Noël» aus. Dieses Jahr reichten 176 Unter-nehmen und Organisationen Karten ein, die alles andere als langweilig waren. Der Preis in der Kategorie «Die Schönste» ging an das Amt für Wirt-schaft und Arbeit des Kantons Appen-zell Ausserrhoden. Visuelle und grafi -sche Kriterien sind in dieser Kategorie ausschlaggebend. Zur «Passendsten» kürte die Jury die Karte der Hierony-mus AG aus Zürich, da diese ihre Dienstleistungen am treffendsten mit der Karte verknüpfte. In der Kategorie «Die Aussergewöhnlichste», in der die beste Idee prämiert wird, konnte die Birkhäuser+GBC AG aus Reinach ei-nen Award mit nach Hause nehmen. Mehr Informationen sowie Bilder der Gewinnerkarten finden Sie unter: www.post.ch/nicolas

Die Schönste kombiniert Tradition mit moderner Umsetzungstechnik. Schlicht und harmonisch stellt der Silvesterchlaus den Festtagsbezug her. Aufgrund der Holzmaserung ist jedes Exemplar ein Unikat.

nehmen und Organisationen Karten ein, die alles andere als langweilig

Die Aussergewöhnlichste, mit viel Herzblut umgesetzt, nimmt einen alten Weihnachtsbrauch auf. Die Geschichte, die in das vielteilige 3-D-Mailing integriert ist, berührt und bleibt in Erinnerung.

Die Passendste verbindet mit den «Allge-meinen Einkaufsbedingungen des

Weihnachtsmanns» humorvoll Weihnachten mit der trockenen Materie des juristischen

Übersetzens – den Kompetenzen des Absenders.

stellt der Silvesterchlaus den Festtagsbezug her. Aufgrund der Holzmaserung ist jedes Exemplar ein Unikat.

Page 5: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

DirectCalendar

Weitere wichtige Termine:

www.post.ch/directcalendar

12. bis 14. April 2016E-Marketing und Stratégie Clients,

Paris Expo, Porte de Versailles, Paris

www.emarketingparis.com

13. und 14. April 2016Dialog-Marketing-Messe (DMM)

parallel zur Swiss Online Marketing

und Swiss eBusiness Expo,

Messe Zürich, Halle 1 und 2

www.dialog-marketing-messe.ch www.swiss-online-marketing.ch

13. und 14. April 2016Ausstellung zum Schweizer

Dialogmarketing-Preis an der DMM,

Messe Zürich, Halle 2

www.sdv-award.ch

28. April 2016KMU Swiss Forum, Baden

www.kmuswiss.ch

9. Juni 2016 Award-Night Schweizer Dialog-

marketing-Preis, Zürich

www.sdv-award.ch

30. und 31. August 2016SuisseEMEX, Fachmesse und Kongress

für Marketing, Messe Zürich

www.suisse-emex.ch

8. September 2016Swiss CRM Forum,

Kongresshaus, Zürich

www.swisscrmforum.com

22. November 2016DirectDay, grösstes Direct-Marketing-

Symposium der Schweiz, Kursaal, Bern

www.post.ch/directday

8. März 2016

Schweizerischer Marketing-

Tag 2016 mit Verleihung

der Marketing-Trophy, KKL Luzern

www.marketingtag.ch

PromoPost Quick Calculator

Einfacher zum Ziel mit weniger Streuverlust

Mit dem Quick Calculator lassen sich Menge und Richtpreis von unadressierten Sendungen ganz einfach online kalkulieren. Auf Ende 2015 wurde das praktische Planungsinstru-ment komplett überarbeitet. Im neuen Look und mit erweiterten Funktionalitäten bietet der Quick Calculator für alle Nutzer eine Um-kreisselektion nach Fahrzeit oder Fahrdistanz. Das heisst, ein Ladenbesitzer kann das Streu-gebiet seiner Mailings ganz einfach eingren-zen, indem er die gewünschte maximale Distanz oder Fahrzeit seiner potenziellen Kundschaft zu seinem Laden eingibt. Dank dem Quick Calculator plant man effi zient, hat Budget- und Mengenvorgaben stets im Griff

und erreicht seine Zielgruppe treffsicher. Kurz: Die Kosten lassen sich ganz einfach ermitteln, bevor der PromoPost-Auftrag ausgelöst wird. Ist man ausserdem registrierter Nutzer – denn der Quick Calculator ist auch Teil des Promo-Post Manager – kann man zusätzlich nach so-ziodemografi schen Kriterien selektionieren. Und reduziert so den Streuverlust noch ein-mal. Übrigens: Die Auftragsverwaltung und -erfassung des PromoPost-Manager wird bis Herbst 2016 ebenfalls überarbeitet und mit neuen Funktionen überraschen. Mehr Infor-mationen zum Quick Calculator und zum PromoPost Manager erhalten Sie unter: www.post.ch/promopost

WEMF MA Strategy

Mediamix mit DM anreichern

Sind verschiedene Werbemedien im Einsatz, sollten sie sich auch optimal ergänzen. Doch welche Medien eignen sich am besten für welchen Zweck? Und welche harmonieren miteinander? Die aktuelle WEMF MA Strategy liefert Antworten. Denn sie stellt die Bereiche Presse, Kino, Radio, Fernsehen, Internet, Adressverzeichnisse, Aussenwerbung sowie Teletext einander gegenüber. Seit 2014 bezieht die Studie auch Direct Mailings mit ein. Somit lässt sich ein optimaler Mediamix zusammenstel-len. Immerhin entfallen rund 25 Prozent der Werbeausgaben auf Direktwerbung, wie die Werbestatistik zeigt. Bezüglich Zustimmung, Erinnerung und Kaufi mpuls schneiden Direct Mailings nach gedruckten Inseraten am besten ab. Weitere Infos zur MA Strategy sowie zum Datenzugang fi nden Sie unter: www.wemf.ch

Umkreisberechnung anhand des Quick Calculators

Wankdorfallee 4 3014 Bern (BE)

Page 6: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

6 DirectNews Februar 2016

DirectEventDirectEvent

«Die Brücke zu Ihren Kunden. Physisch und digital zum Markterfolg.» Unter dieses Motto stellt die Post ihren diesjährigen Messestand an der Dialog-Marketing-Messe und zeigt auf, wie und warum die Ver bindung von Online- und Offlinemassnahmen so erfolgreich ist.

Die Post als BrückenbauerDie Post ist als Hauptakteur im Dialogmarketing auch dieses Jahr Hauptsponsor und Aussteller. An ihrem über 400 Quadratmeter grossen Messestand in der Halle 2 (Standnr. G.07) präsentiert sie ihre Angebote in den

W irkung – ein Marketingziel, das sich wohl fast jedes Unternehmen auf die Fahne schreibt.

Ein bewährtes Mittel, das zu erreichen, ist Dialog- und Direct-Marketing. Und genau darum dreht sich alles an der Dialog-Marketing-Messe (DMM) in Zürich, die letztes Jahr parallel zu den Messen «Swiss Online Marketing» und «Swiss eBusiness Expo» erstmals stattfand. Nach der erfolgreichen Feuertaufe gibt die Fachmesse auch 2016 Marketingentscheidern einen umfassenden Überblick über Neuheiten und Trends des Dialogmarketings. Pro-duktpräsentationen, Networking, Vorträge und Fachbei-träge machen die DMM zu einem abwechslungsreichen Anlass. Inspirierend: Der Schweizer Dialogmarketing Verband präsentiert auch dieses Jahr die besten Arbeiten der Branche an der Ausstellung des Schweizer Dialog-marketing Preises (SDV-Award) in der Halle 2 der DMM.

Auf Wirkung bauen

Spannende Keynote-Diskussionen und Praxisforen informieren zu aktuellen Trends.

Page 7: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

DirectEvent

7DirectNews Februar 2016

Anmeldung zum Mailing-Check-upLassen Sie Ihren Werbebrief von uns checken!

Für eine persönliche Beratung an der DMM,

wie Sie Ihr Direct Mailing optimieren können, melden

Sie sich bitte im Voraus unter folgender Adresse an:

www.dialog-marketing-messe.ch/post

Bereichen E-Commerce und Direct Marketing. Die ge-winnbringende Verbindung dieser beiden Kompetenzen widerspiegelt sich im Motto «Die Brücke zu Ihren Kun-den. Physisch und digital zum Markterfolg.» Denn Dialogmarketing sorgt für Zielgruppensicherheit, er-möglicht die persönliche Ansprache und sieht Response-Massnahmen vor. Und schafft damit als integrale Schnittstelle die Brücke zwischen Offl ine und Online: die Brücke zu mehr Wirkung. Den Stand zieren entspre-chend drei Brücken, zwei davon sind begehbar. Aufge-teilt in die Bereiche «Kunden fi nden», «Kunden binden», «Mailings planen» und «Absatz steigern» wird der Effekt von DM-Massnahmen anhand von Studien, Cases oder Mustermailings aufgezeigt. Besucher können ihre Wer-bebriefe im Mailing-Check-up mit Augenkamera testen lassen (Anmeldung erforderlich) und erhalten Beratung zu den Dienstleistungen und Produkten der Post. Im E-Commerce-Bereich können sich Interessierte für den E-Commerce-Assessment-Service anmelden und werden rund um die Themen Vermarktung, Webshop und Lo-gistik bis hin zu Zahlungslösungen und Debitorenma-nagement eingehend informiert.

Weitere Informationen fi nden Sie unter:www.post.ch/dmm

Online und Offl ine: Der Messestand der Post widmet sich ganz der erfolgreichen Verbindung dieser beiden Disziplinen.

DMM Dialog-Marketing-MesseDie Fachmesse der Schweizer Dialog-

Marketing-Branche fi ndet am 13. und

14. April 2016 in der «Messe Zürich» in

Zürich-Oerlikon in der Halle 2 statt. Die

Messe ist von 9.00 bis 17.30 Uhr geöffnet.

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8 DirectNews Februar 2016

DirectFocus

M ama, du hattest doch früher sicher auch ir - gendein Telefon, das du mitnehmen konn- test?» Solche Fragen von Halbwüchsigen

zeigen, wie schnell und grundlegend sich unser Kommu-nikationsverhalten verändert hat. Unvorstellbar ist es für sie, ohne Handy zu leben. Ohne WhatsApp, Facebook und Instagram zu kommunizieren. Ohne Wikipedia, Suchma-schinen und Websites den Wissensdurst zu stillen. Der technische Fortschritt ist rasant und unaufhaltsam. Und gross unser Interesse, Neues auszuprobieren – allen Ge-wohnheiten zum Trotz.

Immer neue internetfähige Endgeräte kommen auf den Markt, die Bandbreiten für die Datenübermittlung nehmen zu, die Preise sinken. Das Internet mit seinen sozialen Plattformen, Vergleichsportalen und unglaublich leistungs-

fähigen Suchmaschinen ist omnipräsent. Und bereits steht mit dem Internet der Dinge die nächste grosse Evolution vor der Tür. Diese schnelle Entwicklung stellt das Marke-ting von Unternehmen vor grosse Herausforderungen, denn es führt zu immer neuen Trends in der kommerziel-len Kommunikation. Professor Manfred Bruhn beobachtet diese Entwicklungen sorgfältig. Er rät den Unternehmen, ihren Kunden zuzuhören.

Wann ist ein Trend relevant?Unter Zuhören versteht Bruhn, kundenzentriert zu denken und zu handeln. Also zu verstehen, was Kunden erwarten, und entsprechend zu handeln, statt aus dem eigenen Kom-munikationsbedürfnis über die gewohnten Kanäle zu agie-ren. Daraus ergibt sich bereits ein wesentliches Kriterium für die Relevanz eines Trends für die Kommunikation eines Unternehmens: Verändern die Kunden ihr Verhalten durch den Trend? Inwiefern? Nutzen sie dadurch andere Instru-mente? Andere Endgeräte? Wenn die Konsumenten durch einen Trend andere Produkte und Dienstleistungen nutzen, dann betrifft dieser das Marketing generell oder stellt gar das Geschäftsmodell auf den Prüfstand – beispielsweise durch die Digitalisierung oder den Trend des Teilens. So wie die Plattform Airbnb im Tourismus, die mit privat ver-mieteten Wohnungen zur ernsthaften Konkurrenz für Hotels geworden ist. Neben dem Einfl uss des Trends be-stimmt laut Bruhn ein weiteres Kriterium dessen Bedeu-tung für ein Unternehmen: seine Dauerhaftigkeit. Kurzfristige Modeerscheinungen betreffen ein Unterneh-men meist weniger als ein nachhaltiger und stabiler Trend.

Auf Trends reagierenOft ist es sinnvoll, erst einmal zu beobachten, wie dauer-haft ein Trend ist, wie andere Unternehmen darauf reagie-ren und wie stark er das Verhalten der eigenen Zielgruppe tangiert. Andererseits besagt eine weithin gültige Marke-

Trends – Wegweiser in Richtung ZukunftStändig leuchten neue Sterne am Marketinghimmel. Manche dieser Trends sind Hypes, die schnell wieder verblassen, andere jedoch sind so bedeutend, dass man durch Ignorieren schnell ins Abseits geraten kann. Wie Unternehmen den Überblick über die schnellen Veränderungen behalten und wie die Werbung der Zukunft aussehen wird, erklärt Manfred Bruhn, Professor für Marketing und Unternehmensführung an der Universität Basel.

Immer neue internetfähige Endgeräte kommen auf den Markt, die Bandbreiten für die Datenübermittlung nehmen zu, die Preise sinken. Das Internet mit seinen sozialen Plattformen, Vergleichsportalen und unglaublich leistungs-

Expertensteckbrief

Professor Manfred Bruhn

Manfred Bruhn ist Professor für Mar-

keting und Unternehmensführung

an der Universität Basel sowie Gründer

und Gesellschafter der Strategie-

und Marketingberatung Prof. Bruhn &

Partner AG. Darüber hinaus ist er

Herausgeber der Zeitschrift «Die

Unternehmung» und Leiter des

Masterprogramms (MAS) Marketing-

management an der Universität Basel.

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9DirectNews Februar 2016

DirectFocus

Marketers sind gefordert – denn die schnelle technologische Entwick-lung führt ständig zu neuen Trends in Marketing und Kommuni kation.

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10 DirectNews Februar 2016

DirectFocus

tingregel, dass es wichtiger ist, der Erste im Markt zu sein, als der Beste. Unternehmen, die schnell auf einen Trend in Marketing und Kommunikation aufspringen, verleihen sich einen innovativen Touch. Zudem profitieren sie von einer stärkeren Wirkung, da der Kommunikationswettbe-werb noch nicht so stark ist. Wer es vorzieht, gleich ganz gegen den Strom zu schwimmen, sollte dies laut Bruhn nur mit einer kreativen Idee tun. «Wenn die Kreativität fehlt, ist es besser, der Idee des Trends zu folgen und auf die Welle aufzuspringen», so Bruhn. Ob es sich lohnt, in einen Trend zu investieren, können Unternehmen heraus-finden, indem sie den Weg zum Kauf eines Kunden – die Customer Journey – unter die Lupe nehmen und dabei jene Kontaktpunkte identifizieren, die den Informations- und Kaufentscheidungsprozess der Kunden erheblich be-einflussen. «Mit sogenannten Treibermodellen oder Funnel-Analysen lässt sich dieser Prozess beleuchten und

dabei auch feststellen, wo der Weg zum Kauf abgebrochen wird», so Bruhn. Mit diesem Wissen kann das Unterneh-men die Schwachstellen ausmerzen und bei den wichtigen Kontaktpunkten für positive Kundenerlebnisse sorgen.

Werbung der ZukunftFrüher gab es nur Schwarz oder Weiss, nur klassische Kommunikation oder Dialogmarketing. «In den heutigen Kommunikationsräumen ist es komplexer, mit Kommuni-kation umzugehen», erklärt Bruhn. Einerseits, weil Unter-nehmen als Folge von Internet und sozialen Medien die Kontrolle über die Markenkommunikation ein Stück weit verloren haben, andererseits, weil die Zahl der Online-medien, -plattformen und -werbemöglichkeiten stetig zu-nimmt und immer neue internetfähige Endgeräte auf den Markt kommen. Bruhn ist überzeugt: «Es wird sich ein neuer Kommunikationsmix einpendeln, zugunsten von Onlinemedien, Dialogmedien und Live-Kommunikation, zulasten der klassischen Werbung via Radio, Fernsehen und Print.» Wie nun sieht die Werbung der Zukunft aus? Manfred Bruhn reduziert seine Antwort auf fünf Adjektive: «Sie wird kreativer, bildbetonter, unmittelbarer, interaktiver und integrativer.» Kommunikationsformen, die diese Attri-bute erfüllen, werden laut Bruhn auch in Zukunft erfolg-reich sein.

Content Marketing als Auffangnetz So beispielsweise Content Marketing: Konsumenten, die auf Informationssuche sind, mit unterhaltenden und nütz-lichen Informationen zu begegnen, ist heute einer der gros-sen Kommunikationstrends. «Der tiefere Sinn des Content Marketing ist, über Inhalte indirekt die Kontrolle über die Kommunikation zu erhalten, die wir durch Internet und soziale Medien ein Stück weit verloren haben», so Bruhn. Somit sei Content Marketing grundsätzlich für sämtliche Unternehmen ein Thema. Für B2B- und Handwerksbetrie-be jedoch, die über einen überschaubaren Kundenstamm verfügen und einen hohen Grad an Kundenbindung genies-sen, ist der Stellenwert von nützlichen Inhalten weit tiefer als für grosse Publikumsmarken. Weiter entspricht auch Social Media Marketing den von Bruhn erwähnten Krite-rien. Entscheidend sei hier, die personellen und techni-schen Voraussetzungen zu schaffen, um die Plattformen mit nutzergerechten Inhalten bespielen und zeitnah auf eingehende Anfragen oder Inputs reagieren zu können.

« Wenn die Kreativität fehlt, ist es besser, der Idee des Trends zu folgen und auf die Welle aufzuspringen.» Manfred Bruhn, Professor für Marketing und Unternehmensführung an der Universität Basel

Tipp: Trendstudien– Jährlicher Trendreport und Megatrenddokumentation,

Zukunftsinstitut Frankfurt

– Studien zu Trends in Handel, Konsum und Gesellschaft,

Gottlieb Duttweiler Institute, Rüschlikon

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DirectFocus

11DirectNews Februar 2016

Kleines Trend-ABC

• Megatrends: Megatrends haben einen epochalen Charakter. Ihre Halbwertszeit beträgt mehrere Jahrzehnte. Sie wirken global und verändern alle gesellschaftlichen Bereiche und Sektoren – von der Wirtschaft über die Kultur und den Konsum bis zur Politik. Megatrends sind also nicht nur Oberfl ächenbe-wegungen, sondern Tiefenströmungen des Wandels. Beispiele: der steigende Einfl uss der Frauen bei Konsumentscheidungen oder der demografi sche Wandel.

• Soziokulturelle Trends: mittelfristige Veränderungsprozesse, die von den Lebensgefühlen der Menschen im sozialen und technischen Wandel geprägt werden und sich stark in den Konsum- und Produktwelten bemerkbar machen. Grössere soziokulturelle Trends haben eine Halbwertszeit von rund zehn Jahren. Beispiele: die Trends «nachhaltiges Konsu-mieren», «Teilen», «Self-Tracking» (Körperzustand messen).

• Konsum- und Zeitgeisttrends: kurzfristige Veränderungen, die durch medialen Einfl uss verstärkt werden und sich stark auf das Konsumverhalten auswirken. Die grösseren von ihnen haben eine Halbwertszeit von fünf bis acht Jahren, wie beispielsweise der «Geiz ist Geil»-Trend.

• Produkt- und Modetrends: Dies sind fl üchtige, oberfl ächliche und häufi g marketinggesteuerte Phänomene, die einen modischen Charakter aufweisen. Sie sind eher im Bereich einer Saison bzw. eines halben Jahres zu fi nden, wie zum Beispiel Schnitte und Farben bei Kleidern.

Quelle: Matthias Horx – Trend- und Zukunftsforscher, www.horx.com

Unterscheidungsmerkmale schaffenDie Bedeutung der Kommunikation war noch nie so hoch wie heute. Mit den richtigen Instrumenten, Inhalten und Botschaften auf sich aufmerksam zu machen, noch nie so wichtig. In vielen Branchen liegt die Produktähnlichkeit laut Studien heute bei bis zu 85 Prozent. Der Wettbewerb zwischen Produkten wird zunehmend zum Wettbewerb der Kommunikation. Wenn also keine deutlichen Vorteile durch Produkteigenschaften auszumachen sind, muss die Unterscheidung laut Bruhn durch Kommunikation ge-schaffen werden – mit einer Unique Communication Pro-position, die die Stärken der Marke hervorhebt wie beispielsweise Serviceorientierung, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, hohe Qualität, schönes Design usw. Ziel ist, die Marke in den Köpfen der Konsumenten mit diesen Stärken zu verbinden.

FazitStatt voreilig neuen Trends in der Werbung zu folgen, ist es wichtiger, den Kunden zuzuhören und die treibenden Kontaktpunkte zu potenziellen Kunden zu identifi zieren. Mit diesem Wissen gelingt es einerseits, die wirklich rele-vanten Trends rechtzeitig zu erkennen und andererseits, Interessenten auf ihrem Weg zum Kauf möglichst unmit-telbar zu begleiten und sie mit einer kundenzentrierten Haltung und Kreativität zu begeistern. Das Erkennen der wichtigen Trends ist nämlich erst die eine Herausforde-rung, die andere besteht darin, mit frischen und kreativen Ideen darauf zu reagieren.

Trends richtig einzuschätzen ist für Unternehmen entscheidend, um an einer erfolgreichen Zukunft zu bauen.

Page 12: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

12 DirectNews Februar 2016

DirectFocus

Zukunft erschliesst sich über die Gegenwart. Um neue Trends und somit zukünftige Marktbedürfnisse zu erkennen, lohnt es sich, mit offenen Augen und Ohren durch die Welt zu gehen, nach Ungewohntem Ausschau zu halten sowie die Träume und Sorgen der Menschen zu beobachten. Ebenso wichtig ist das Hinterfragen von Routinen und Erkenntnissen aus der Vergangenheit, denn Gewohnheiten reduzieren unser Denken und verhindern frische Perspektiven. Wertvolle Hinweise auf neueste Entwicklungen liefern zudem Wettbewerb, Start-up-Szene, Trendstudien sowie Fach- und Wirt-schaftspublikationen. Es ist sinnvoll, die relevanten Themen abzustecken und die Trendsuche auf mehrere Schultern zu verteilen. Das Ziel soll nicht sein, eine Fülle an Daten und Informationen zu sammeln, sondern konkrete Impulse für zukünftiges Handeln zu gewinnen.

Trends beobachten und auf eigene Produkte und Leistungen adaptierenVon den aktuellen Megatrends gehen viele kleine Trends aus. Deshalb ist es wichtig, sich dieser bewusst zu sein, sich zurückzulehnen und die verschiedenen Trends aus einer Metaperspektive zu betrachten: Wie präsentiert sich das Gesamtbild? Spannend sind hier auch Fragen wie: Was müssen wir heute tun, um morgen erfolgreich zu sein? Wie müssen wir in fünf oder zehn Jahren aufgestellt sein? Die Bedeutung eines Trends für das eigene Unter- nehmen lässt sich einschätzen, indem wir den Markt mit diesem Fokus beobachten, recherchieren und uns mit Kunden und Fachleuten austauschen: Tangiert der Trend die Nutzungssituation der eigenen Produkte? Was heisst das für uns? Was heisst das für unsere Kommunikation, fürs Marketing, für unser Geschäftsmodell? Es lohnt sich in der Regel, sich in dieser Phase nicht vor erhöhten Investi- tionen zu scheuen, denn breit abgestützte Ideen reduzieren Entwicklungskosten und ermöglichen eine schnellere Lancierung neuer Produkte.

Produkt- und Branchentrends aufspüren

1 Marken sind wichtiger denn je Starke Marken bieten Konsumenten Orientierung in der steigenden Angebotsvielfalt und geben Unter- nehmen Sicherheit, weil sie langfristig wirken und sich nicht einfach kopieren oder verdrängen lassen.

Dialogmarketing-Trends 2016

2 Unterhaltung und Nutzwert statt Marktgeschrei Aufmerksamkeit erhält in Zeiten von Smartphones, Internet und sozialen Medien nur, wer Nutzen stiftet und seine Botschaften emotional, überraschend, humorvoll oder spannend vermittelt. Zum Beispiel durch multisensorische oder multimediale, bildbetonte Geschichten und nutzwertige Inhalte.

3 Dialoge statt Masse Individuelle, persönliche Kontakte gewinnen an Bedeutung, geschürt durch die sozialen Medien und die immer neuen Dialogkanäle. Besondere Aufmerksamkeit gilt denjenigen Kontakten, die vom Konsumenten ausgehen.

5 Erlebnisse statt reine Werbung Positive Erlebnisse bei allen Kontaktpunkten sind essenziell, um Kunden zu gewinnen. Dazu müssen Unternehmen die Erwartungen und Bedürfnisse ihrer Kunden und Interessenten kennen.

6 Unternehmenswebsite im Zentrum Allen Social-Media-Präsenzen zum Trotz: Eine für Suchmaschinen optimierte, gehaltvolle und nutzerfreundlich gestaltete Unternehmenswebsite ist nach wie vor unverzichtbar und Dreh- und Angelpunkt aller Online- und Offlineaktivitäten.

4 Vernetzung der Kanäle Konsumenten sind heute auf unzähligen Kanälen unterwegs. Unternehmen müssen über alle Kontaktpunkte kongruente Botschaften vermitteln, off- wie auch online.

Page 13: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

DirectFocus

13DirectNews Februar 2016

7 Mobileoptimierung wird zum MustInhalte werden heute über alle möglichen End-geräte genutzt. Es ist deshalb elementar, Online-inhalte, E-Mail-Kampagnen sowie Newsletters auch auf die mobile Nutzung auszurichten.

8 Sehnsucht nach Einfachheit Selbsterklärende Produkte, klare Kommunikation, guter Service und eine transparente und individuelle Beratung – kurz: Alles, was das Leben vereinfacht, ist heute gefragt.

9 Datenanalysen gewinnen an Bedeutung Durch Internet, mobile Endgeräte und zukünftig auch durch das Internet der Dinge hinterlassen die Menschen immer mehr Spuren, die Rückschlüsse auf Vorlieben oder gar zukünftige Verhaltensweisen zulassen. Einen Vorsprung hat, wer dieses Wissen nutzt – und zwar für sämtliche Dialogmassnahmen.

10 Onlinetools und Cloud-ServicesSysteme und Tools für die Datenpfl ege, die Kreation von Websites oder Printwerbemitteln werden zunehmend bezahlbar, kundenfreundlich und leistungsfähig. Cloud-Services ermög-lichen Nutzern wie auch Unternehmen, Daten geräteunabhängig zu speichern sowie Programme und Inhalte überall und zu jeder Zeit zu nutzen.

Auch digitale Dialoge sollen persönlich sein. Dafür müssen Unternehmen ihren Kunden zuhören und deren Bedürfnisse erkennen.

13%Persönlicher Kontakt

33,4%Physische Sendungen

3,8%Internet für Mobile und Tablet

21,7%Internet für Desktop

6,1%TV, Rundfunk und Kino(mit Responseelement)

5,4%Out of Home (Plakate, AdScreens mit Responseelement)

16,7%Printmedien (Anzeigen, Beilagen, Coupons mit Responseelement)

Jeder dritte DM-Franken fl iesst in physische SendungenMit der neuen Studie «Dialogmarketing in der Schweiz 2015» zeigt der

Schweizer Dialogmarketing Verband SDV die Dialogtrends und die wirtschaf t-

liche Bedeutung der direkten Kommunikation über alle Kanäle in der

Schweiz auf. Dazu wurden rund 103 Auftraggeber und 97 Dienstleister zu ihren

Dialog marketing-Aktivitäten befragt. Die Studie zeigt, dass fast die Hälfte,

nämlich 42,6 Prozent der Marketingbudgets in Dialogmarketing investiert wird.

Davon wiederum geben die Auftraggeber einen Drittel für physische Sendungen

aus, während erst 3,8 Prozent in die mobile Kommunikation fl iessen (siehe

Grafi k). Beliebte Werbeinstrumente sind auch elektronische Werbemailings und

Newsletters. 85,1 Prozent der befragten Auftraggeber setzen auf dieses

Instrument. 77,3 Prozent versenden adressierte Mailings, und 72,1 Prozent

unterhalten einen Internet-Auftritt mit Interaktionsmöglichkeiten.

Quelle: Studie «Dialogmarketing in der Schweiz 2015»Bezugsquelle: Schweizer Dialogmarketing Verband SDV, www.sdv-dialogmarketing.ch

Page 14: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

14 DirectNews Februar 2016

DirectInternational

Wertschätzung im BriefkastenPhysische Geschäftskorrespondenz fällt auf, wirkt vertrauenswürdig und persönlich – auch im Ausland. Dies hat eine aktuelle Studie der Post bestätigt. Gewisse Regeln gilt es jedoch zu beachten, denn ganz von allein stellt sich der Erfolg nicht ein.

Ein Brief errötet nicht», lautet ein Ausspruch Mar-cus Tullius Ciceros, eines römischen Philosophen

und Politikers. Frei interpretiert: Ein Brief merkt nicht, wenn er einen schlechten Eindruck hinterlässt. Doch zielgruppenspezifi sch ausgelegt und mit einer persönli-chen Ansprache versehen, ist physische Post ein effi zi-entes Mittel zur Kundenbindung. Dies gilt nicht nur für die Schweiz, sondern auch für das Ausland, wie eine aktuelle Studie der Post zeigt. Befragt wur-den Privat- und Geschäftskunden in Deutschland, die Geschäfts-post aus dem Ausland erhalten (Erhebungszeitraum: Mai 2015). Und die Resultate sprechen eine klare Sprache: Die grosse Mehr-heit der Befragten empfi ndet phy-sische Post als seriös (93 Prozent der Geschäfts- und 92 Prozent der Privatkunden), vertrauenswürdig (92 Prozent bzw. 91 Prozent) und offi ziell (93 Prozent bzw. 88 Prozent). Ausserdem wirken physische Briefe für 84 Prozent der befragten Geschäftskunden persön-lich, jedoch nur 52 Prozent sagen dies von E-Mails und Co. Tatsächlich haben Kundenportale und elektronische Medien in zahlreichen Punkten schlechter abgeschnit-

ten. Den elektronischen Möglichkeiten zum Trotz wün-schen sich die Mehrheit der befragten Geschäfts- und Privatkunden daher wichtige Dokumente auch künftig per Post (siehe Grafi k).

Wie man mit Geschäftspost Beziehungen aufbautVon allein stellt sich die gute Kundenbeziehung jedoch

mit physischer Post nicht ein. Ein schwer verständlicher oder zu hochgestochener Text könn-te den Empfänger verärgern oder enttäuschen, denn jeder Kontakt prägt das Bild des Un-ternehmens. Mit einer persön-lichen Sprache hingegen baut man Beziehungen auf und fes-tigt sie. Unbedingt zu vermei-

den sind Floskeln und veraltete Ausdrücke. Zusätzlich gilt es, landesspezifi sche Gepfl ogenheiten zu berück-sichtigen. So ist es beispielsweise in einem Brief nach Deutschland unerlässlich, bei der persönlichen Anspra-che den Titel (Prof., Dr. usw.) zu nennen. Ausserdem sollten Helvetismen vermieden werden – «grillen» an-statt «grillieren» oder «anzeigen» statt «verzeigen» – und die Verwendung des «scharfen s» (ß) muss korrekt sein.

Die vollständige Studie bestellenMöchten Sie mehr erfahren über die

Wirksamkeit internationaler physischer

Geschäftskorrespondenz? Dann laden

Sie sich die Broschüre kostenlos herunter:

www.post.ch/briefe

So wirkt physische Geschäftspost im AuslandGegenüberstellung von Briefpost (erste Säule), Kundenportalen (zweite Säule) und elektronischen Möglichkeiten (dritte Säule)

Privatkunden Geschäftskunden

@

wirkt seriös

wirkt vertrauenswürdig

macht einen offi ziellen Eindruck

92% 91%88%

93% 93% 92%

82% 84%78% 80 %

73 %

86%

72%69%

63%67%

62% 62%

@ @ @ @ @

Page 15: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

DirectInternational

15DirectNews Februar 2016

Kurz: Genauso wie man sich über Mailingformate und Adressen im Zielland informiert, sollte man auch über Besonderheiten bei der Ansprache und Formulierung Bescheid wissen.

Die Rechnung als WerbungOhne Zweifel bestätigen die Umfragewerte: Physische und persönlich adressierte Post ist auch im Ausland be-liebt. Daher sollte man die Chance eines Kundenkon-takts nicht ungenutzt an sich vorbeiziehen lassen, sondern die Geschäftspost auch für Werbung und Hin-weise auf Veranstaltungen oder aktuelle Angebote nut-zen. Denn die Adressen sind hochaktuell, unzustellbare Sendungen lassen sich so auf ein Minimum reduzieren. Ausserdem erreicht die Werbung Empfänger, die bereits Kunden sind – und erst gerade eine Dienstleistung in Anspruch genommen oder ein Produkt gekauft haben. Die Zielgruppe ist daher klar definiert. Ein weiteres Plus: Die Portokosten können dank TransPromo reduziert werden, wenn also die Werbung als «Passagier» der Ge-schäftskorrespondenz mitreist. Die Studie zeigte auch, dass Werbung als Rechnungsbeilage von den Empfän-gern nicht als störend empfunden wird. Physische Ge-schäftspost ins Ausland kennt also viele Vorteile. Und was hiesige Unternehmen besonders freuen darf: Vor allem Post aus der Schweiz stösst auf ein positives Echo.

52%

55%

der befragten Personen möchten ihre privaten Ver siche rungs- policen per Briefpost erhalten.

der befragten Personen möchten ihre privaten Verträge lieber elektronisch erhalten.

der befragten Personen möchten ihre geschäftlichen Versicherungspolicen per Briefpost erhalten.

Tipps für internationales Direct Marketing

• Informieren Sie sich über den Zielmarkt Wie setzt sich die Bevölkerung zusammen? Wie der Werbemarkt? Sind Mailings bei der Bevölkerung akzeptiert? Wie ist das Image der Schweiz?

• Schränken Sie sich ein Selektionieren Sie geografisch und zielgruppenspezifisch. Wen genau möchten Sie ansprechen?

• Achten Sie auf die Adressqualität Aktualisieren Sie Ihre Adressen laufend. Beschaffen Sie sich Ihre Adressen über einen seriösen Adressanbieter. Informieren Sie sich über den Datenschutz am Zielort.

• Finden Sie den richtigen Zeitpunkt Wann sind am Zielort Ferien? Gibt es einen grösseren Event, auf den Sie Ihr Mailing ausrichten können?

• Holen Sie das Beste aus der Aufmachung heraus Denn auch grenzüberschreitend gilt: Die Aufmachung beeinflusst die Wirkung. Mehr Informationen unter www.post.ch/briefe-international, oder schreiben Sie an [email protected]

DirectInternational

Page 16: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

16 DirectNews Februar 2016

DirectTip

1

2

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Printwerbung ist insbesondere für Multi-Channel-Anbieter interessant. Denn sie profitieren sowohl im Onlineshop als auch im Verkaufsgeschäft vom Werbeeffekt. Doch auch reine Onlinehändler greifen immer wieder zu Katalogen, Magalogen, Werbebriefen und Postkarten, um die Online-umsätze anzukurbeln. Der Erfolg gibt ihnen recht.

Neun Ideen für erfolgreiche Printwerbung für Onlineshops

Mit Printwerbemitteln Qualität vermittelnWenn Sie Produkte im Luxussegment anbieten, eig-

nen sich hochwertige Printwerbemittel, um das Unter-nehmen entsprechend zu positionieren. Denn über haptische Erlebnisse durch Prägungen, Stanzungen oder Veredelungen lässt sich Qualität besonders nachhaltig vermitteln.

Kataloge auf Zielgruppen ausrichtenStatt grosse Nachschlagewerke mit dem gesamten

Sortiment zu versenden, ist es insbesondere für reine Onlinehändler sinnvoller, kleine Kataloge zu versenden, die auf die Interessen der Zielgruppen ausgerichtet sind oder aktuelle Angebote vorstellen.

Mit Magalogen Geschichten erzählen Ein Magalog kann ein spannendes Medium sein –

zum Beispiel, wenn Produkte nicht selbsterklärend sind

Sogar reine Onlinehändler versenden Printwerbe-mittel, um Besucherinnen und Besucher in den Shop zu holen. Ein cleverer Schachzug, denn so erreichen sie auch Personen, die zwar im Netz einkaufen, für Onlinewerbung aber wenig empfänglich sind.

Offlinewerbung für Onlineshops

Page 17: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

17DirectNews Februar 2016

DirectTip

oder sich viel darüber erzählen lässt, wie Weine oder komplexere Elektronikprodukte. Die Mischung aus Katalog und Magazin bildet Produkte samt Preisen ab, bietet dazu aber noch weitere Informationen wie Best- Practice-Beispiele, Tipps zur Produktnutzung oder Hintergründe.

Mit QR-Codes Verbindung zum Shop schaffenUm Kunden möglichst direkt in den Onlineshop zu

holen, bieten sich QR-Codes an. Sie führen die Leserin-nen und Leser via Smartphone oder Tablet zu ergänzen-den Informationen im Shop wie beispielsweise Videos oder Anwendungsbeispiele.

Postkarten mit Gutscheincode versendenAnstoss für einen Besuch im Onlineshop kann auch

eine einfache persönliche Postkarte sein, die beispiels-weise auf die neue Kollektion hinweist oder einen Gut-scheincode enthält.

Mit persönlichem Brief Kunden reaktivieren Um Kunden, die schon länger nicht mehr bestellt

haben, zu reaktivieren, eignet sich der persönliche Brief mit Bestellanreiz. Ideal ist, wenn dieser nicht nur das Zurückkommen, sondern auch das Bleiben belohnt.

Paketbeilagen bei Partnerunternehmen platzieren

Eine bei Distanzhändlern oft genutzte Möglichkeit ist das Platzieren von Paketbeilagen bei Partnerunternehmen, die eine ähnliche Zielgruppe ansprechen.

Über Offlinekanäle für Onlineshop werben Für Unternehmen, die eine Mehrkanalstrategie be-

treiben, ist es ebenso naheliegend wie sinnvoll, alle bestehenden Kanäle zur Bekanntmachung des Online-shops zu nutzen. Dies wird zwar Umsatzverlagerungen mit sich bringen, aber auch die Chance bergen, Zusatz-umsätze zu generieren. Platzieren Sie also in jedem Offli-newerbemittel sowie in Ihren Verkaufsgeschäften einen prominenten Hinweis auf den Onlineshop und weisen Sie das Verkaufspersonal an, die Kunden auf die Onlinebe-stell- und Informationsmöglichkeit hinzuweisen.

Mit Inseraten und Plakaten Bekanntheit aufbauen

Klassische Werbekanäle wie Inserate oder Plakate, aber auch Fernsehen und Radio eignen sich vor allem für die Bewerbung von Onlineshops mit Produkten, die sich an eine breite Zielgruppe richten. Sie setzen eher grosse und langfristig angelegte Werbebudgets voraus und werden vor allem für Brandingzwecke und zum Bekanntheits-aufbau eingesetzt.

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Geschäftsantwortsendung mit Datamatrix-Code

Mehr Werbefläche für weniger Geld

Eine vorfrankierte Antwortkarte erhöht den Response und stärkt die Kundenbindung. Der Grund: Die Kun-den können einfach und kostenlos auf Angebote, Um-fragen oder Aktionen reagieren. Daher hat die Post die Geschäftsantwortsendung (GAS) noch attraktiver ge-macht, denn neu ist die GAS mit Datamatrix-Code (DMC) erhältlich. Und wirkt so viel frischer, auch dank individuell gestaltbarer Briefmarke. Vor allem aber ver-grössert sich die Werbezone, da kein zusätzlicher Strichcode mehr nötig ist. So bleibt mehr Platz für Werbung und Kreativität. Ausserdem kann der Respon-se online über das Kunden-Login der Post laufend aus-gewertet werden. Testen Sie die neuen Möglichkeiten jetzt: Bis 30. Juni 2017 erhalten Sie 40 Prozent Rabatt auf die Handlinggebühr für zurückgeschickte Ge-schäftsantwortsendungen mit Datamatrix-Code (GAS DMC). Mehr Informationen unter: www.post.ch/gas

Direct-Marketing-Seminare

Geballtes DM-Wissen

Hand aufs Herz: Sind Sie bei jedem Marketingthema à jour? Mit den Direct-Marketing-Seminaren der Post frischen Sie Ihr DM-Wissen auf und lernen Neues dazu. Die Kurse vermitteln praxisorientiertes Know-how zu Themen wie Kundenbindung, Dia-log-, E-Mail- sowie Content-Marketing, kreatives Texten oder den professionellen Auftritt. Das neue Programm der ersten Jahreshälfte 2016 ist bekannt – und wartetet mit einigen neuen Angeboten auf. Wie funktioniert zum Beispiel Empfehlungsmarke-ting? Denn Empfehlungen sind nicht nur ein Glücks-fall, sondern können geplant werden. Oder wollten Sie schon immer wissen, wie man richtig bloggt? Oder wie Sie Ihre Medien effizient planen? All das und viele weitere Kurse finden Sie jetzt im neuen Seminarprogramm: www.post.ch/dm-seminare

Page 18: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

18 DirectNews Februar 2016

Auf den Ton kommt es anWer Adelboden hört, hat oft gleich eine ganz bestimmte Melodie im Kopf. Einen Ohrwurm, den man so schnell nicht wieder los wird. Die Loretans, Gastgeber im Hotel Adler in Adelboden, nutzten diesen auf eine witzige Art.

Die Konkurrenz in der Hotellerie ist gross. Wer im Rennen um die Gäste punkten möchte, soll-

te sich etwas Besonderes einfallen lassen. Etwas, das auffällt, Emotionen weckt und so das Hotel in Erinne-rung ruft. «Hier waren wir schon lange nicht mehr, lass uns wieder einmal hingehen!» – Käthi und Lothar Loretan vom Hotel Adler in Adelboden machen dies zweimal jährlich erfolgreich mit Mailings an ihre Gäste. Sei es mit einer Hauszeitung, einem Stück Käse oder einer persönlichen Karte.

AusgangslageAnlass des speziellen Mailings im Frühling 2015 war der Umbau des Restaurants. Ziel war einerseits, spora-dische Gäste wieder in den Adler zu locken, und ande-rerseits, Stammkundschaft zu pfl egen. Dabei sollte das Mailing auf den ersten Blick aus der Werbefl ut der un-zähligen Hotels hervorstechen. In einem Brainstorming entstand die Idee, die so einfach wie bestechend ist: Wer an Adelboden denkt, hört sofort das Vogellisi. «Das Lied ist der beste und günstigste Werbeträger Adelbo-dens, das muss man doch nutzen!», ist Käthi Loretan überzeugt.

Realisation «Wenn i nume wüsst, wos Vogellisi wär …», erklingt es rockig beim Öffnen der Karte. Begleitet von stimmungs-vollen Bildern ist sie auch ein Hingucker. Da der Um-schlag etwas dicker ist, merkt man zudem schon von aussen, dass es kein gewöhnlicher Brief sein kann. Und auch die Briefmarke und der Stempel aus Adelboden sind Teil der Botschaft. Innert zwei Monaten hatten die Lore-tans zusammen mit ihrer Agentur JC & Partner das Mai-ling realisiert und 8500 Adressen aus der Gästekartei persönlich angeschrieben. In die Auswahl kamen nur Gäste, die in den letzten acht Jahren mindestens zwei Nächte im Adler verbracht haben.

WirkungDas Vogellisi-Mailing war ein Volltreffer: Rund 100 persön-liche Rückmeldungen gingen im Hotel Adler ein, viele Gäste bedankten sich telefonisch oder schickten gar Videos ihrer Kinder. «Ich bin sehr zufrieden», sagt Käthi Loretan, «mit einem kleinen Aufwand erzielten wir eine sehr grosse Wirkung.» Denn die Anfragen nahmen nach dem Versand spürbar zu. Für welche Überraschung das Hotel Adler wohl im nächsten Mailing sorgen wird?

Aufmerksamkeit garantiert: Mit dem «Vogellisi» brachte sich das Hotel Adler hörbar in Erinnerung.

DirectCase

Page 19: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

DirectCase

19DirectNews Februar 2016

Das Müesli an den Mann gebrachtDank dem neuen Knuspermüesli familia Choco Crunch der bio-familia AG fällt der Start in den Tag besonders leicht. Um das neue Produkt an den Kunden – namentlich den Mann – zu bringen, nutzte das Schweizer Unternehmen ein Sampling der anderen Art.

Realisation Rund 50 000 Samplings verteilte die Post in der ersten Oktoberwo-che 2015 an alle Männerhaushal-te in der Deutschschweiz, die sich im Umkreis von 10 Kilome-tern einer Coop-City-Filiale be-fanden. Begleitet wurden die 50-Gramm-Beutel des Knusper-müeslis von einem Flyer, der nicht nur Informationen zum neuen Produkt enthielt, sondern auch einen Rabattcoupon. Dieser konnte zum Beispiel direkt im nahegelegenen Coop eingelöst werden, wo er-gänzend zur Mailingaktion eine Promotion stattfand. Wem das Müesli gemundet hatte, konnte über die Web-site von bio-familia einen Portionenbeutel mit einer Gruss-botschaft an Freunde schicken. Für die grafische Umsetzung des Mailings war die Agentur A4 verantwort-lich.

Wirkung«Mir hat das spezielle Sampling sehr gefallen, da der po-tenzielle Käufer das Produkt direkt nach Hause geliefert bekommt und es in aller Ruhe testen kann», so Bettina Künzli. Die Leute hätten generell Freude, ein Schweizer Produkt zu erhalten. Einige der Empfänger schrieben sogar ein Dankesmail. «Wir können uns gut vorstellen, die Aktion in ähnlicher Form zu wiederholen.»

Die Schoggimüesli wurden direkt in die Milchkästen verteilt.

Mit dem neuen Knuspermüesli will bio-familia neben Familien vor allem Männer ansprechen.

Frühstücken wie ein Kaiser, mittagessen wie ein Kö-nig und abendessen wie ein Bettler. Das altbekann-

te Sprichwort weiss: Ein gutes Frühstück gibt Kraft für den ganzen Tag. Im Juli des letzten Jahres lancierte die bio-familia AG das Choco Crunch – ein Müesli, das selbst Frühstücksmuffel aus der Reserve und an den Tisch lo-cken soll. Familien und Männer sind dabei die Zielgruppe des Knuspermüeslis mit Schokoladenstückchen.

AusgangslageFrisch in den Regalen der Geschäfte sollte die neueste Kreation aus dem Hause bio-familia möglichst rasch an Bekanntheit gewinnen. «Die Familien konnten wir sehr gut mit Inseraten in Magazinen erreichen», sagt Bettina Künzli, Verantwortliche für Sponsoring und Promotionen. Doch für die Zielgruppe «Männer» fehlte ein passender Kanal – Sportmagazine wären für das Schoggimüesli unpassend gewesen. Also entschied sich bio-familia für ein Mailing, denn gibt es einen direkteren Weg, als das Müesli in die Milchkästen von männlichen Adressaten zu legen? Zudem konnte so der Streuverlust möglichst gering gehalten werden.

Page 20: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

DirectServices

20 DirectNews Februar 2016

Wer? Wo? Was? Erfolgreich zusammenarbeiten

DirectNews-AbonnementFalls Sie die DirectNews nicht mehr erhalten möchten oder sich Ihre Adresse ge- ändert hat, melden Sie dies bitte mit der Antwortkarte in diesem Heft.

Weitere Informationen finden Sie in den Mediadaten 2016, erhältlich unter www.post.ch/ directservices. Bei Fragen zu den Werbemöglichkeiten nutzen Sie bitte folgenden Kontakt: Infel AGAuftragsverwaltung DirectNews8004 ZürichTelefon +41 (0)44 299 41 02E-Mail [email protected]

DirectServices, das Dienstleisterverzeichnis der DirectNews, listet professionelle Kooperations- und Servicepartner, leistungsfähige Zulieferer, erfahrene Produzenten und kompetente Spezialisten auf.

Ihr Eintrag im DienstleisterverzeichnisDas Erfolgsrezept: einmal buchen und in vier Ausgaben (= ein Jahr) präsent sein. Der Eintrag umfasst mindestens zwei Zeilen und beginnt mit dem Firmennamen; der übrige Text kann frei gestaltet werden und z. B. zur Kurzbeschreibung einer Dienstleistung oder für die Anschrift und Internetadresse genutzt werden. Der Eintrag kann in bis zu drei Rubriken publiziert werden. Der Einstieg ist zu jeder Ausgabe möglich. Ein erstmals aufgenommener Eintrag wird in Grau gekennzeichnet. Änderungen im Firmeneintrag können jederzeit vorgenommen werden. Die Buchung verlängert sich ohne schriftlichen Gegenbericht automatisch um ein Jahr ab der vierten Erscheinung des Eintrages.

Adressservices | Services d’adresses

�� BLICKLE&HÄFLIGER Directmarketing AG, 8424 Embrach, [email protected],

www.blickle.ch, Tel. +41 (0)44 866 72 00, Fax +41 (0)44 866 72 01

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Der Insertionsschluss für die Ausgabe 2/ 2016 der DirectNews (erscheint im Mai) ist der 29. März 2016.

Die Rabatte betragen:– Für die zweite Rubrik: 20 %– Für die dritte Rubrik: 30 %

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Page 21: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

DirectServices

21DirectNews Februar 2016

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�� Direct Mail House AG, Direkt Marketing von A bis Z, Mövenstrasse 10,

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Page 22: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

DirectServices

22 DirectNews Februar 2016

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Fulfillment | Fulfillment

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9015 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 313 01 01, [email protected], www.dmh.ch

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Tel. +41 (0)56 437 35 50, www.oeschgervps.ch

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Lettershop | Lettershop

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�� Beorda Direktwerbung AG, seit über 40 Jahren der Profi im Direct Marketing,

Personalisieren, Couvertieren, Folieren, Schrumpfen, Selfmailer, 6234 Triengen,

Tel. +41 (0)41 935 40 60; [email protected], www.beorda.ch

�� Direct Mail House AG, Direkt Marketing von A bis Z, Mövenstrasse 10,

9015 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 313 01 01, [email protected], www.dmh.ch

�� Druck Sprint AG, Digitaler Weiss- und Lackdruck, Personalisierung in Zahl, Schrift,

Barcode und Bild, individuelle Beratung, www.drucksprint.ch, Tel. +41 (0)43 255 80 00

�� Funke Lettershop AG, Direkter geht’s nicht, Ihr zuverlässiger Partner für

personalisierte Direct Mailings. Bernstrasse 217, 3052 Zollikofen (BE),

Tel. +41 (0)31 911 71 11, [email protected], www.funkelettershop.ch.

Hohe Sicherheit beim Datentransfer: https://extranet.funkelettershop.ch

�� KünzlerBachmann Directmarketing AG, Fullservice im Direktmarketing.

Tel. +41 (0)71 314 04 04, [email protected], www.kbdirect.ch

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DirectServices

20 DirectNews Februar 2016

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Andere Länder, andere Sprachsitten!Erfolgreiche Verkaufstexte in 40 Sprachen. Wie Sie mitten ins Herz Ihrer Kunden treffen.

Stellen Sie sich vor, Sie zünden den Umsatzturbo auch in fremdsprachigen Märkten.

Dazu brauchen Sie eine verkaufsstarke Sprache in Ihren Werbemitteln. Ver-meiden Sie Reputationsschaden mit schlechten Texten und Übersetzungen!

Eine Schlagzeile ist erst eine gute Schlagzeile, wenn sie funktioniert. Dass sie funktioniert, hat seinen Grund. Dass sie auch in einer anderen Sprache funk-tioniert, ist höhere Kunst – hat aber auch seinen Grund. Andere Länder, andere Sprachsitten.

Daher haben wir die TransCreation ent-wickelt. Eine TransCreation ist eine krea-tive Marketingübersetzung. Ihre Kunden in anderssprachigen Märkten gewinnen Sie nur, wenn Sie deren Sprache und kul-turelle Denkweise kennen.

Wir sind fast überall auf der Welt zu Hause. Dadurch garantieren wir eine verkaufswirksame Lokalisierung von Sinn und Tonalität Ihrer Werbemittel: Websites, Landingpages, Shop-Sites, Produktkataloge, AdWords Kampagnen, E-Newsletter, Blogs und Apps.

Unsere zertifizierten Fachübersetzer treffen mit der richtigen sprachlichen Tonalität mitten ins Herz Ihrer Kunden. Ein klarer Wettbewerbsvorteil für den Verkaufserfolg Ihrer Firma – auch in den Fremdsprachen.

Die SemioticTransfer AG ist die einzige Übersetzungsagentur der Schweiz, die TÜV-zertifizierte Sprachdienstleistungen nach ISO 17100 und ISO 9001 ausführt. Garantierte Schweizer Qualität. Vertrau-en Sie unserer über 20-jährigen Erfah-rung.

Nehmen Sie uns beim Wort.Wir wissen damit umzugehen.Im wahrsten Sinne des Wortes.

Investieren Sie jetzt in uns! Verlangen Sie Dr. Arno Giovannini und Sie erhalten eine kostenlose 15-Minuten Telefon-Sprachberatung. Direktwahl: +41 56 470 40 41.

Ergebnis der TÜV-zertifizierten Kundenumfrage 2015:

SemioticTransfer AGDr. Arno GiovanniniBruggerstrasse 375400 BadenGratisnummer 0800 43 43 [email protected]

19 von 20 Kunden empfehlen SemioticTransfer AG weiter!

Page 23: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

DirectServices

23DirectNews Februar 2016

�� Media Mail AG, Ihr Partner für anspruchsvolle Mailings übernimmt

die Produktion von der Personalisierung bis zur Postaufgabe.

Hertistrasse 23, 8304 Wallisellen, Tel. +41 (0) 43 233 44 44, www.mediamail.ch

�� Oeschger Verpackungsservice AG, Schwimmbadstrasse 43, 5430 Wettingen,

Tel. +41 (0)56 437 35 50, www.oeschgervps.ch

�� Staffel Medien AG – Staffelstrasse 12, 8045 Zürich, T 044 289 89 89,

www.staffelmedien.ch. Ihr lösungsorientiertes Medienhaus für Druckmanagement,

Druck und Lettershop, Neue Medien und 3D-Druck

�� Swiss Direct Marketing AG, Personalisierte, medienübergreifende Direct

Marketing Kampagnen mit perfekt aufeinander abgestimmten Print- und

Onlinemassnahmen. Wildischachen, 5201 Brugg. T +41 (0)56 462 85 00.

[email protected], www.mysdm.ch

Werbemittel | Articles publicitaires

�� BL Blockfabrik AG, Werbeblöcke, Haftnotizen, intelligente Formulare und Etiketten,

Postfach, 9630 Wattwil, Tel. 071 987 41 11, Fax 071 987 41 06, www.blockfabrik.ch

�� PostCard Creator – Sie gestalten. Wir versenden.

Im Internet Postkarten und Flyer in verschiedenen Formaten produzieren. Sie gestalten

und adressieren die Karten online. Die Post druckt und versendet diese.

Bereits ab 1 Exemplar. [email protected], www.post.ch/postcardcreator

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Professionelle Fachübersetzungen in 40 Sprachen. Zertifi ziertes

Übersetzungsmanagement. www.semiotictransfer.ch, T 0800 43 43 43

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Setzen Sie auf crossmediale Werbemöglichkeiten in rund1500 Poststellen.

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Page 24: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

DirectVote

Name / Vorname

Firma / Funktion

Strasse / Nummer / Postfach

Postleitzahl / Ort

Telefon / Fax

E-Mail

Datum, Unterschrift

Ist Ihre Adresse korrekt? Sonst bitte auf der Rückseite korrigieren. Danke.

Bitte senden Sie mir Informationen zu folgenden Themenbereichen:

DirectResponse

Produktinformationen

Versenden – international (de / fr / it) Die Post für KMU (de / fr / it)

Know-how

DirectFacts (de / fr) DirectCalendar 2016 (de / fr) DirectCases (de / fr) DirectGuide, CHF 34.– inkl. Versandkosten (de / fr) DirectNews Mediadaten 2016 (de / fr) DirectNews Abonnement (de / fr) E-Mail-Newsletter DirectPoint (de / fr / it) * DirectExpert special: 144 Tipps für einen besseren Mailingrücklauf (de / fr)

Studienbroschüre «Wissen, was wirkt» (de / fr / it) Internationale Wirkungsstudie (de / fr / it)

Weiterbildung

Direct-Marketing-Seminar-programm (de)

Anmeldung Onlinekurse: Werbebriefe texten (de) * E-Mail-Marketing (de) * Kundenbindung (de) * Kundengewinnung (de) * Corporate Publishing (de) * «1x1 des DM» (de / fr / it) * Onlineshops (de / fr / it) *

* E-Mail-Adresse angeben

2016

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_Feb

ruar

_DE

Sprache

Deutsch Französisch Italienisch Englisch

Teilnahmebedingungen:Einsendeschluss ist der 21. März 2016. Die Teilnahme ist gratis und unverbindlich. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen veröffentlicht. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeitende der Post CH AG und ihre Angehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Uns interessiert:

Welche Rolle spielen Emotionen im Marketing?

Kreuzen Sie an:

Keine Nur eine kleine Rolle Eine entscheidende Rolle

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rund 860 Franken!

Page 25: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

DirectClick

P.P.

3030

Ber

n

PM12

1 Franziska Lehmann, Visana, Patrizio Bühlmann, Visana, Karin Lanz, Visana

2 Pietro Restivo, Post CH AG, Maria Cristina Reinhart, Società editrice del Corriere del Ticino SA

3 Petra Pletz, equiXplore gmbh, Benno Heinzer, Schmuckschwyz

4 Reto Künzler, swisstopo, Thomas Gloor, Schweizer Wanderwege SAW

5 Sandra Locher, Espace Media AG, Nathalie Ziswiler, Confi seur Läderach AG

6 Denis Jeitziner, ZB Werbung AG, Regula Jauner, ZB Werbung AG

7 Rhetorisch brillant, inhaltlich interessant: Anitra Eggler, Digitaltherapeutin und Bestsellerautorin, begeisterte das Publikum und regte zum Nachdenken an.

Der DirectDay tickte dieses Mal von der ersten bis zur letzten

Minute im Takt der Zeit: Es ging um Sekundenkommunikation,

Zeitsklaverei, Arbeitszeit und vieles mehr. Rund 1150 Gäste

folgten im ausverkauften Berner Kursaal den verschiedenen Refe-

raten. Für eine kleine Sensation sorgte am Schluss der Über-

raschungsgast und Zeitzeuge Hans-Dietrich Genscher. Am Ende

des Tages war klar: Mit der Post war man am DirectDay auf jeden

Fall am Puls der Zeit. www.post.ch/directday

16. DirectDay24. November 2015 im Kursaal Bern

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Zu den Bildern

Page 26: Trends – Wegweiser in Richtung Zukunft

Post CH AGServicecenter Direct MarketingWankdorfallee 43030 BernSchweiz

Post CH AGServicecenter Direct MarketingWankdorfallee 43030 BernSchweiz

Bitte senden Sie mir die DirectNews. Bitte ändern Sie meine Kontaktdaten. Bitte löschen Sie mich aus dem DirectNews-Verteiler.

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Telefon

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23DirectNews Februar 2016

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