tritt SvenDahindengewann«PrixRotarySéléction»...bewerbsstück «Pequena Czarda» von Pedro...

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Entlebucher Anzeiger Dienstag, 19. März 2019 – Nr. 22 3 auftritt Sven Dahinden gewann «Prix Rotary Séléction» Schüpfheim: Sechs junge Musiktalente wetteiferten auf der Bühne des Gemeindesaals Adler Mit einer glänzenden Perfor- mance holte sich Sven Dahinden aus Schüpfheim auf dem Marimbaphon den ersten Rang, Altsaxophonistin Sarina Wicki aus Wolhusen wurde Zweite und Tambour Sven Schmid aus Flühli Dritter. Ergänzend zum Urteil der Jury konnte auch das Publikum eine Stimme abgeben. Text und Bild Ruedi Emmenegger Der Prix Rotary wird seit fünf Jahren im Format «Séléction» als öffentliches Wettbewerbskonzert gestaltet. Die fünf Musikschulen (MS) des Entlebuchs und jene von Wolhusen und Ruswil schicken ihre Vertretungen auf beliebi- gen Instrumenten mit selbst gewählten Werken ins Rennen. Diesmal waren sechs Teilnehmende im Alter von 14 bis 18 Jahren angemeldet: Sven Schmid, Basler Trommel, MS Flühli- Sörenberg; Sarina Wicki, Altsaxophon, MS Wolhusen; Laura Ruesch, Block- flöte, MS Schüpfheim; Stefanie Murpf, Gesang, MS Unteres Entlebuch; Julian Amrein, Altsaxophon, MS Rottal; Sven Dahinden, Marimbaphon, MS Schüpf- heim. Als Juroren konnten die ausgewie- senen Fachexperten David Koch, Yves Illi und Franz Schaffner verpflichtet werden. Nebst der musikalischen Be- wertung der Darbietungen gaben sie auch gute Tipps, wie man sich als Künstler auf der Bühne verkaufen darf und soll. Das Verschanzen hinter dem Notenständer sei nicht zu empfehlen, eine Verbeugung vor dem applaudie- renden Publikum wäre angebracht ... Zweimal die Höchstnote Dem drittplatzierten Sven Schmid (15) wurde eine ausgereifte Schlag- technik auf der Basler Trommel attes- tiert. Das vorteilhaft gewählte Wettbe- werbsstück «Popcorn» von Fabian Eg- ger hat ihm laut Experte Schaffner die Gelegenheit gegeben, sein solides Können zu zeigen – besonders das er- staunliche dynamische Spektrum zwi- schen feinstem Pianissimo und be- herrschtem Fortissimo. Den zweiten Platz der Altsaxopho- nistin Sarina Wicki (15) begründete Yves Illi mit der Tonqualität auch in tiefen Lagen, mit dem überzeugenden Spiel von Beginn weg, dem guten Puls und der bravourösen Kadenz im Wett- bewerbsstück «Pequena Czarda» von Pedro Iturralde. Für David Koch war ebenfalls die lange Kadenz ein High- light, er lobte aber auch die Ausdauer und die Atemtechnik. «Du hast den Schmelz dieser Zigeunermusik wun- derbar rübergebracht.» Zweimal die höchste und einmal die zweithöchste Punktzahl setzten die unabhängig bewertenden Juroren für Sven Dahinden (18) und seinen virtu- osen Auftritt am Marimbaphon mit «Ancient Vase» von Keiko Abe. Er ha- be die volle Resonanz dieses mächtigen Instrumentes herausgeholt und eine tolle Stimmung erzeugt, meldete Ex- perte David Koch zurück. Von diffe- renziertem, kontrolliertem Spiel und guter Haltung sprach Yves Illi: «Ich konnte einfach zuhören, zuschauen und geniessen.» Franz Schaffner schliesslich fand die Stückwahl gelun- gen: «Du konntest deine Fähigkeiten ausspielen. Aber du hast kein Bluffer- stück gewählt, sondern ein sehr poeti- sches. Die vierstimmigen Akkorde muss einer erst treffen und die Lagen- wechsel beherrschen. Ich bin sehr be- eindruckt.» Anstossen auf die Sieger Einzeln vorgestellt wurden die Kandi- daten, ihre Begleiter am Klavier und die gespielten Werke von Norbert Bucheli. OK-Präsident Benno Zemp dankte den Juroren und allen Mit- arbeitenden des Rotary Clubs Entle- buch im Hintergrund, während die Preisübergabe dem Club-Präsidenten Thomas Studer vorbehalten war. Beim anschliessenden Apéro wurde auf den gelungenen Anlass, die sechs Teilnehmenden und insbesondere die drei Bestplatzierten angestosssen. Proben in der Grossküche Region: Drittes Probeweekend der Bühne Amt Entlebuch Das aktuelle Theaterprojekt «Die Küche» der Bühne Amt Entlebuch nähert sich mit grossen Schritten der Premiere. Der EA war beim Probeweekend in der Grossküche mit dabei. Text und Bild Martin Dominik Zemp Am Wochenende waren es noch genau zwei Monate bis zur Premiere des Theaterstücks «Die Küche» vom 17. Mai. Deswegen trafen sich die Schau- spielerinnen und Schauspieler der Bühne Amt Entlebuch neben ihren zwei regulären wöchentlichen Proben zum insgesamt dritten von fünf Probe- weekends. Im Stress der Grossküche Neben den Terminen für Gruppen- und Porträtfotos wurde die Zeit vor al- lem für die Probe in der eigens dafür erstellten Grossküche genutzt – denn «Die Küche» wird sich letztlich kom- plett an diesem Ort abspielen, wie Re- gisseur Schang Meier dem EA erklärte. Während der Probe herrschte dort denn auch ein riesiges Gewusel mit einer ziemlich lauten, teils fast schon ohrenbetäubenden, Klangwelt aus scheppernden Pfannen, kratzenden Kellen und klirrenden Tellern – so, wie man sich als Aussenstehender eine stressige Grossküche auf Hoch- betrieb eben vorstellt. An einem frü- heren Probeweekend hatte der Cast zudem gemeinsam ein Dreigangme- nü für rund 30 Personen gekocht, um selber ein besseres Gefühl fürs Ko- chen in einer Grossküche zu erhal- ten. Zügeltermin am Freitag Seit Ende Januar kann das Theateren- semble im Schwesternheim auf Heilig- kreuz proben, wo das Bühnenbild und die vielen Requisiten glücklicherweise nicht weggeräumt werden müssen. Am kommenden Freitag steht nun der nächste grosse Schritt an: Sämtliches Material wird in die «Schüür» gezügelt, wo das Stück bis zum 22. Juni insge- samt 15 Mal aufgeführt wird. Die insgesamt neunte Produktion der Bühne Amt Entlebuch ist ein En- semble-Stück: Es gibt keine eindeutige Hauptrolle und der Cast aus 19 Spiele- rinnen und Spieler muss wie ein kom- plexes Uhrwerk zusammenarbeiten. «Daher ist es wichtig, dass wir die ver- bleibende Zeit konzentriert und voll- ständig nutzen können», so Schang Meier. Er lobt aber das Engagement al- ler und ist erfreut, wie die grosse Her- ausforderung angenommen werde. Weiter sind für das Stück sieben Vor- standsmitglieder, neun Ressortleiterin- nen und -Leiter sowie rund 20 zusätz- liche Helferinnen und Helfer im Ein- satz, wie Verena Gutheinz, die Projekt- leiterin, erklärt. Ursprünglich sei das Stück auch mit Blick auf die damals geplante Kochaka- demie ausgewählt worden, so Verena Gutheinz. «Die Küche» von Arnold Wesker wurde von Erich Fried und Maja Zade ins Deutsche übersetzt. Die Mundart-Fassung und Aktualisierung an die heutige Zeit hat Georges Müller mit Regisseur Schang Meier für die Bühne Amt Entlebuch vorgenommen. Zum Stück «Die Küche» Eine grosse Restaurantküche am frühen Morgen, die Nachtruhe weicht fiebriger Betriebsamkeit: Kellner, Köche, Küchenhilfen tref- fen ein, Gasherde werden ange- zündet, Zutaten zerhackt, das Ge- schirr scheppert. Das bunt zusam- men gewürfelte Personal bereitet unter den argwöhnischen Blicken des Besitzers die Tagesgerichte vor, streitet, flirtet und kämpft gegen die Zeit. In den Pausen jedoch, wenn die Pfannen und Töpfe ru- hen, köcheln die Träume … Arnold Weskers «Die Küche» ist ein alarmierendes Sinnbild der globalisierten Arbeitswelt – ein Schmelztiegel für Menschen unterschiedlichster Herkunft, in dem es keine Rückzugsmöglich- keiten und keine Sicherheiten gibt. [zVg] Beim Ensemble-Stück «Die Küche» spielen sich in der Grossküche viele einzelne Teilgeschichten ab, die manchmal in Wortgefechte ausarten. Regisseur Schang Meier behält während den Probearbeiten in der Grossküche einen kühlen Kopf – was bei dem riesigen Gewusel gar nicht so einfach ist. Freuen sich über den Preis (von links): Sarina Wicki, Sven Dahinden und Sven Schmid. [Hinter diesem Bild verbirgt sich ein Video, das mit der Extra-App akti- viert werden kann.] Mit vier Schlägeln: Sven Dahinden bringt sein Instrument meisterhaft zum Klin- gen. [Hinter diesem Bild verbirgt sich eine Bildergalerie, die mit der Extra-App ak- tiviert werden kann.]

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Entlebucher Anzeiger Dienstag, 19. März 2019 – Nr. 22 3auftritt

Sven Dahinden gewann «Prix Rotary Séléction»Schüpfheim: Sechs junge Musiktalente wetteiferten auf der Bühne des Gemeindesaals Adler

Mit einer glänzenden Perfor-mance holte sich Sven Dahindenaus Schüpfheim auf demMarimbaphon den erstenRang, Altsaxophonistin SarinaWicki aus Wolhusen wurdeZweite und Tambour SvenSchmid aus Flühli Dritter.Ergänzend zum Urteil derJury konnte auch das Publikumeine Stimme abgeben.

Text und Bild Ruedi Emmenegger

Der Prix Rotary wird seit fünf Jahrenim Format «Séléction» als öffentliches

Wettbewerbskonzert gestaltet. Die fünfMusikschulen (MS) des Entlebuchsund jene von Wolhusen und Ruswilschicken ihre Vertretungen auf beliebi-gen Instrumentenmit selbst gewähltenWerken ins Rennen. Diesmal warensechs Teilnehmende im Alter von 14bis 18 Jahren angemeldet: SvenSchmid, Basler Trommel, MS Flühli-Sörenberg; SarinaWicki, Altsaxophon,MS Wolhusen; Laura Ruesch, Block-flöte, MS Schüpfheim; Stefanie Murpf,Gesang, MS Unteres Entlebuch; JulianAmrein, Altsaxophon,MS Rottal; SvenDahinden, Marimbaphon,MS Schüpf-heim.

Als Juroren konnten die ausgewie-senen Fachexperten David Koch, YvesIlli und Franz Schaffner verpflichtetwerden. Nebst der musikalischen Be-wertung der Darbietungen gaben sie

auch gute Tipps, wie man sich alsKünstler auf der Bühne verkaufen darfund soll. Das Verschanzen hinter demNotenständer sei nicht zu empfehlen,eine Verbeugung vor dem applaudie-renden Publikum wäre angebracht ...

Zweimal die HöchstnoteDem drittplatzierten Sven Schmid(15) wurde eine ausgereifte Schlag-technik auf der Basler Trommel attes-tiert. Das vorteilhaft gewählteWettbe-werbsstück «Popcorn» von Fabian Eg-ger hat ihm laut Experte Schaffner dieGelegenheit gegeben, sein solidesKönnen zu zeigen – besonders das er-staunliche dynamische Spektrum zwi-schen feinstem Pianissimo und be-herrschtem Fortissimo.

Den zweiten Platz der Altsaxopho-nistin Sarina Wicki (15) begründeteYves Illi mit der Tonqualität auch intiefen Lagen, mit dem überzeugendenSpiel von Beginn weg, dem guten Pulsund der bravourösen Kadenz imWett-bewerbsstück «Pequena Czarda» vonPedro Iturralde. Für David Koch warebenfalls die lange Kadenz ein High-light, er lobte aber auch die Ausdauerund die Atemtechnik. «Du hast denSchmelz dieser Zigeunermusik wun-derbar rübergebracht.»

Zweimal die höchste und einmal diezweithöchste Punktzahl setzten dieunabhängig bewertenden Juroren fürSven Dahinden (18) und seinen virtu-osen Auftritt am Marimbaphon mit«Ancient Vase» von Keiko Abe. Er ha-be die volle Resonanz diesesmächtigenInstrumentes herausgeholt und einetolle Stimmung erzeugt, meldete Ex-perte David Koch zurück. Von diffe-renziertem, kontrolliertem Spiel undguter Haltung sprach Yves Illi: «Ichkonnte einfach zuhören, zuschauenund geniessen.» Franz Schaffnerschliesslich fand die Stückwahl gelun-

gen: «Du konntest deine Fähigkeitenausspielen. Aber du hast kein Bluffer-stück gewählt, sondern ein sehr poeti-sches. Die vierstimmigen Akkordemuss einer erst treffen und die Lagen-wechsel beherrschen. Ich bin sehr be-eindruckt.»

Anstossen auf die SiegerEinzeln vorgestellt wurden die Kandi-daten, ihre Begleiter am Klavier und

die gespielten Werke von NorbertBucheli. OK-Präsident Benno Zempdankte den Juroren und allen Mit-arbeitenden des Rotary Clubs Entle-buch im Hintergrund, während diePreisübergabe dem Club-PräsidentenThomas Studer vorbehalten war.Beim anschliessenden Apéro wurdeauf den gelungenen Anlass, die sechsTeilnehmenden und insbesondere diedrei Bestplatzierten angestosssen.

Proben in der GrosskücheRegion: Drittes Probeweekend der Bühne Amt Entlebuch

Das aktuelle Theaterprojekt«Die Küche» der BühneAmt Entlebuch nähert sichmit grossen Schritten derPremiere. Der EA warbeim Probeweekend in derGrossküche mit dabei.

Text und Bild Martin Dominik Zemp

AmWochenende waren es noch genauzwei Monate bis zur Premiere desTheaterstücks «Die Küche» vom 17.Mai. Deswegen trafen sich die Schau-spielerinnen und Schauspieler derBühne Amt Entlebuch neben ihrenzwei regulären wöchentlichen Proben

zum insgesamt dritten von fünf Probe-weekends.

Im Stress der GrosskücheNeben den Terminen für Gruppen-und Porträtfotos wurde die Zeit vor al-lem für die Probe in der eigens dafürerstellten Grossküche genutzt – denn«Die Küche» wird sich letztlich kom-plett an diesem Ort abspielen, wie Re-gisseur SchangMeier dem EA erklärte.

Während der Probe herrschte dortdenn auch ein riesiges Gewusel miteiner ziemlich lauten, teils fast schonohrenbetäubenden, Klangwelt ausscheppernden Pfannen, kratzendenKellen und klirrenden Tellern – so,wie man sich als Aussenstehendereine stressige Grossküche auf Hoch-betrieb eben vorstellt. An einem frü-

heren Probeweekend hatte der Castzudem gemeinsam ein Dreigangme-nü für rund 30 Personen gekocht, umselber ein besseres Gefühl fürs Ko-chen in einer Grossküche zu erhal-ten.

Zügeltermin am FreitagSeit Ende Januar kann das Theateren-semble im Schwesternheim auf Heilig-kreuz proben, wo das Bühnenbild unddie vielen Requisiten glücklicherweisenicht weggeräumt werdenmüssen. Amkommenden Freitag steht nun dernächste grosse Schritt an: SämtlichesMaterial wird in die «Schüür» gezügelt,wo das Stück bis zum 22. Juni insge-samt 15 Mal aufgeführt wird.

Die insgesamt neunte Produktionder Bühne Amt Entlebuch ist ein En-

semble-Stück: Es gibt keine eindeutigeHauptrolle und der Cast aus 19 Spiele-rinnen und Spieler muss wie ein kom-plexes Uhrwerk zusammenarbeiten.«Daher ist es wichtig, dass wir die ver-bleibende Zeit konzentriert und voll-ständig nutzen können», so SchangMeier. Er lobt aber das Engagement al-ler und ist erfreut, wie die grosse Her-ausforderung angenommen werde.Weiter sind für das Stück sieben Vor-standsmitglieder, neun Ressortleiterin-nen und -Leiter sowie rund 20 zusätz-liche Helferinnen und Helfer im Ein-satz, wie Verena Gutheinz, die Projekt-leiterin, erklärt.

Ursprünglich sei das Stück auchmitBlick auf die damals geplante Kochaka-demie ausgewählt worden, so VerenaGutheinz. «Die Küche» von ArnoldWesker wurde von Erich Fried undMaja Zade ins Deutsche übersetzt. DieMundart-Fassung und Aktualisierungan die heutige Zeit hat Georges Müllermit Regisseur Schang Meier für dieBühne Amt Entlebuch vorgenommen.

Zum Stück «Die Küche»Eine grosse Restaurantküche amfrühen Morgen, die Nachtruheweicht fiebriger Betriebsamkeit:Kellner, Köche, Küchenhilfen tref-fen ein, Gasherde werden ange-zündet, Zutaten zerhackt, das Ge-schirr scheppert. Das bunt zusam-men gewürfelte Personal bereitetunter den argwöhnischen Blickendes Besitzers die Tagesgerichte vor,streitet, flirtet und kämpft gegendie Zeit. In den Pausen jedoch,wenn die Pfannen und Töpfe ru-hen, köcheln die Träume…

Arnold Weskers «Die Küche»ist ein alarmierendes Sinnbild derglobalisierten Arbeitswelt – einSchmelztiegel für Menschenunterschiedlichster Herkunft, indem es keine Rückzugsmöglich-keiten und keine Sicherheiten gibt.[zVg]

Beim Ensemble-Stück «Die Küche» spielen sich in der Grossküche viele einzelne Teilgeschichten ab,die manchmal in Wortgefechte ausarten.

Regisseur Schang Meier behält während den Probearbeiten in der Grossküche einen kühlen Kopf –was bei dem riesigen Gewusel gar nicht so einfach ist.

Freuen sich über den Preis (von links): Sarina Wicki, Sven Dahinden und SvenSchmid. [Hinter diesem Bild verbirgt sich ein Video, das mit der Extra-App akti-viert werden kann.]

Mit vier Schlägeln: Sven Dahinden bringt sein Instrument meisterhaft zum Klin-gen. [Hinter diesemBild verbirgt sich eine Bildergalerie, diemit der Extra-App ak-tiviert werden kann.]