TROCKEN UND DICHT MIT SYSTEMNachträgliche Bauwerksabdichtung / Mauerwerkssanierung

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Instandsetzen, schützen, erhalten

4 Kellerabdichtung? Remmers!5 Geprüfte Sicherheit von A bis Z6 Mängelursachen erdberührter Bauteile8 Zielorientierte Bauzustandsanalyse10 Die vier Lastfälle

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Kompetenzprodukte

13 Kompetent und sicher14 Das Kiesol-System16 Multi-Baudicht 2K18 Profi-Baudicht20 Kiesol C21 Sulfatexspachtel schnell22 Sanierputz-Systeme

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Nachträgliche Außenabdichtung

25 Sanierung bituminöser Untergründe26 Nachträgliche Abdichtung aus einem Guss28 Sockelabdichtung mit Multi-Baudicht 2K29 DS-Systemschutz30 Schwachstellen stark machen31 Detaillösungen für Gebäudefugen

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Mauerwerksinjektion

37 Cremig klappt immer38 Drucklose Mauerwerksinjektion39 Mauerwerksinjektion mit Niederdruck

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Nachträgliche Innenabdichtung

33 Innenabdichtung – Das bewährte System34 Die schnelle Innenabdichtung35 Bodenplattenabdichtung

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Sanierputz-Systeme

41 Funktionsdifferenzierte Poren-Systeme42 Sanierputz schnell WD43 Sanierputz Universal HS

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Speziallösungen

45 Schleiergelinjektion46 Verschließen wasserführender Risse47 Durchdringungen von innen abdichten

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Weitere WTA-Merkblätter für die Kellersanierung2-9 Sanierputzsysteme4-4 Mauerwerksinjektion gegen kapillare Feuchtigkeit4-5 Mauerwerksdiagnostik4-6 Nachträgliche Abdichtung erdberührter BauteileE-4-10 Injektionsverfahren mit zertifizierten Injektionsstoffen gegen

kapillaren Feuchtetransport4-11 Messung der Feuchte bei mineralischen Baustoffen

KELLERABDICHTUNG? REMMERS!Kompetent. Sicher. Innovativ.

Dichte Bauwerke – ein Leben lang

Feuchtigkeit ist die Ursache für fastalle Arten von Bauschäden. Daherhängt die Gebrauchstauglichkeit undLebensdauer eines Bauwerkes auchentscheidend von seiner Dichtigkeitab. Das gilt für Dächer, Fassaden,Sockel und insbesondere für Keller -geschosse.

Feuchtigkeit in den Keller wändenführt auf Dauer zu erheb lichenSchäden. Es wird nicht nur dieBausubstanz zerstört, es könnensich auch gesundheitsschädlichePilze oder Mikro orga nismen ansie-deln.

Eine der wichtigsten Voraus set zun -gen für ein intaktes Gebäude sinddaher dichte und somit trockeneWände. Kaum ein anderes Unter-nehmen ist so breit aufgestellt wiedie Remmers-Gruppe.

Von den Synergien aus Know-how,System und Erfahrung profitierenzahlreiche Kunden weltweit und dasbereits seit über 60 Jahren.

und Denkmalpflege (WTA) das WTA-Merkblatt 4 –6 „Nachträgliches Ab -dichten erdberührter Bauteile“ erar-beitet. Dieses Merkblatt beschreibtdie Sanierung von der Bestands -aufnahme über die Planung bis zurAusführung der Bauwerks abdich tung.

Eine weitere Planungshilfe stellt dieRichtlinie für die Planung undAusführung von Abdichtungen mitkunststoffmodifizierten Bi tu men dick -beschichtungen erdberührter Bau -teile (KMB Richtlinie) dar. Als ergän-zender Leitfaden für die DIN 18195bietet diese dem Planer und Ver ar -beiter detaillierte Infor mationen überden Umgang mit PMBC’s (Polymermodified bituminous thick coatingsfor waterproofing).

Regelwerke aktuell

Wirkung und Beständigkeit einerBauwerksabdichtung hängen vonihrer fachgerechten Planung undAusführung ab. Für die Abdichtungerdberührter Bauteile im Neubau istdie aktuelle Fassung der DIN 18195Teil 1 –10 zuständig. Einige der hiergenormten Verfahren sind auch aufden Sanierungsfall übertragbar. Den -noch lassen sich viele, bereits allge-mein anerkannte Verfahren der Bau -werksabdichtung nicht normgerechtplanen.

Um diese Lücke zu schließen undeine Regelung für praxisbewährteAbdichtungsmethoden zu schaffen,hat der Wissenschaftlich-Technische-Arbeitskreis für Bauwerkserhaltung

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Auf Grundlage der „allgemein bau-aufsichtlichen Prüfzeugnisse“ sindMin destanforderungen an Produkt -qualität und -eigenschaften definiert. Für kunst stoffmodifizierte Bitumen -dick be schichtungen greift seit dem01.08.2014 zudem die CE-Kenn -zeichnungspflicht.KMB-Produkte, die von der DIN EN15814 erfasst werden, müssen eineLeistungserklärung besitzen und dieCE-Kennzeinung tragen. Mit Ein -führung dieser Norm wurde dieKurzbezeichnung KMB in PMBC(Polymer modified bituminous thickcoatings for waterproofing) über-führt.

Remmers-Produkte können überdiese Anforderungen hinaus auch inbesonders beanspruchten Bereicheneines Altbaus eingesetzt werden. InZusammenarbeit mit Hochschulen,Prüf instituten und anderen For -schungs einrichtungen hat RemmersProdukte entwickelt, die hinsichtlichDauerhaftigkeit, Variabilität und Leis -tungsfähigkeit einzigartig sind.

° Untersuchungsbericht zur erhöhtenDruckbelastbarkeit ohne Verstär -kungseinlage

° Untersuchungsbericht Wasser -dichtigkeitsprüfung über Fugenvon Dämmplatten

° Prüfzeugnis gemäß DVGWArbeitsblatt W 347

° abP nach Bauregelliste A Teil 2 lfdNr. 2.39

° abP – Kombinationsbauweise (ein-schließlich Fugenabdichtung) nachBauregelliste A Teil 2 lfd. Nr. 2.48

° Untersuchungsbericht zumPraxisversuch „Prüfung derDruckwasserdichtigkeit ohneVerstärkungseinlage“

° Prüfbericht Radon-Dichtigkeit° Eignungsprüfung und

Überwachung fürSanierputzsysteme gemäß WTA-Merkblatt 2-9-04

° WirksamkeitsprüfungInjektionsstoffen gemäß WTA Merkblatt 4-4-04.

° abP nach Bauregelliste A, Teil 2, lfd. Nr. 2.49

° Untersuchungsbericht zurWasserundurchlässigkeit gegenrückseitig auf die Beschichtungwirkenden Wasserdruck

GEPRÜFTE SICHERHEIT VON A BIS ZWerte schützen, Werte schaffen

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MÄNGELURSACHEN ERDBERÜHRTER BAUTEILEWasser ist an allem Schuld

Wasser und Salze verursachen dengrößten Teil aller Bauschäden. Sicht -bare Folgen sind Feuchtehorizonteund Gefügezerstörungen, Absanden,flächiges Abplatzen oder schlimms-tenfalls eine vollständige Substanz -zerstörung.

Darüber hinaus wirkt durchfeuchte-tes Mauerwerk gesundheitsschädi-gend auf Nutzer und Bewohner.Raumhygienische Belastungen wiez. B. Schimmelpilze treten an durch-feuchteten Bauteilen i. d. R. in Kom bi -nation mit Geruchsbelästigungen auf.

Zur Instandsetzung derart komplexerSchadensprozesse sind Standard -produkte in aller Regel überfordert.Sie erzielen nicht den gewünschten,langfristigen Erfolg. Hier müssenSpezialbaustoffe, wie hochsulfatbe-ständige Abdichtungs- und Sanier -putz systeme, verwendet werden.

Mit entsprechend nach Art undUmfang der Schäden ausgewähltenRemmers-Produkten lässt sich füralle Probleme eine Lösung finden.

Regen- und SpritzwasserFeuchtigkeit dringt aufgrund einer fehlenden oder defekten Sockelab dich-tung von außen in das Mauer werk ein.

Hygroskopische FeuchteIm Mauerwerk vorhandene Salzehaben die Eigenschaft, die Feuchtig -keit aus der Umgebungsluft aufzu-nehmen (Hygroskopizität) und sie imBaustoff abzulagern.

KondensationAuf kälteren Flächen, die aufgrundvon Wärmebrücken oder durch-feuchtetem Mauerwerk entstehen,kann der im Raum vorhandeneWasserdampf auf der Bauteilober -fläche zu Wasser kondensieren.

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Feuchtigkeit von außenFeuchtigkeit dringt durch eine feh-lende oder defekte Außenabdichtungin das Mauerwerk und / oder dieBoden platte ein.

Aufsteigende FeuchtigkeitFeuchtigkeit dringt aufgrund einerdefekten oder fehlenden Horizontal -sperre und / oder durch die defekteoder fehlende Außenabdichtung indas Mauerwerk ein und steigt kapil-lar nach oben auf.

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ZIELORIENTIERTE BAUZUSTANDSANALYSEWissen was zu tun ist

Grundlagenermittlung

Um ein geeignetes Sanierungskon-zept zu entwickeln, müssen Ursacheund Umfang der Bauschäden er-kannt, messtechnisch erfasst unddokumentiert werden. Im Fokus ste-hen vornehmlich Schadsalze undBaustofffeuchte sowie bauphysikali-sche Randbedingungen. Im Zusam-menhang mit den objektspezifischenGegebenheiten lässt sich eine wirt-schaftliche Sanierung planen, ganzgleich, ob es sich um den Kellereines Einfamilienhauses oder einenhistorischen Gewölbekeller handelt.

Probenentnahme

Aussagekräftige Untersuchungser-gebnisse setzen eine zielgerichteteProbenentnahme voraus. Untersuchtwerden Proben der verschiedenenSchadensformen, Baustoffe undBauteile. Um die Inhomogenitäteines Mauerwerksquerschnitts zu erfassen, müssen die Proben eineausreichende Größe besitzen. Die

Proben werden an Messachsen inunterschiedlicher Höhe (Höhenprofil)und Tiefe (Tiefenprofil) entnommen.So erhält man Aussagen zurFeuchte- und Schadsalzverteilung imMauerwerk; die Schadensursachenwerden erkennbar.

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Analyse

Zur Untersuchung von Baustoff- proben sind häufig hochmoderneAnalysemethoden notwendig. DasZentrale-Analytik-Labor von Remmerssteht allen Kunden und Planern mithochentwickeltem Equipment undqualifiziertem Personal zur Verfügung.

Im Leistungskatalog der RemmersFachplanung sind die umfangreichenMöglichkeiten strukturiert und über-sichtlich dargestellt.

Beratung

Gerne übernimmt Remmers auch die Interpretation der ermitteltenKennwerte. Somit können unsereKunden nicht nur herausragendeAnalyseleistungen für sich nutzen,sondern auch an der fundiertenExpertise der Firma Remmers inallen Belangen der Baustoffkundepartizipieren.

Konzeption

Für das spezielle Segment derInstandsetzung von Großprojektenhält Remmers mit der RemmersFachplanung eine Gruppe erfahrenerExperten bereit, die bei allen an-spruchsvollen Aufgaben der Bau-werksinstandsetzung unterstützendzur Seite stehen. EntsprechendeProjekte können vom ersten Arbeits-gespräch bis zum Abschluss voneinem Spezialisten begleitet werden.

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DIE VIER LASTFÄLLEAnforderungen an die Planung

Wirkung und Dauerhaftigkeit einerBauwerksabdichtung hängen vonunterschiedlichen Faktoren ab.Hierzu zählt als einer der wesentli-chen Faktoren die Auswahl des rich-tigen Abdichtungssystems, in Ab -hängigkeit von der Art der Wasser -beanspruchung. Erst das richtige

Einordnen der Belastung ermöglichteine dauerhaft funktionsfähigeBauwerksab dichtung. Die DIN 18195unterscheidet in den Teilen 4 –6 dieWasserbeanspruchungen nach vierLastfällen. Die Einstufung erfolgt an-hand des Bemessungswasser stan -des sowie der Wasserdurchlässigkeit

Nichtstauendes Sickerwasser –Teil 4

Nichtstauendes Sickerwasser beanspruchtdie Abdichtung genauso wie der LastfallBodenfeuchte. Um dauerhaft dem Lastfallstandzuhalten, muss allerdings ein Dränage -system im Wand- und Bodenbereich nach DIN4095 eingebaut werden. Dieses besteht auseiner nach verbindlichen Einbauvorschriftengelegten Ringdränage und Dränelementen imWandbereich, die zugleich als Schutzschichtder Bauwerksabdichtung fungieren.

Bodenfeuchte –Teil 4

Bodenfeuchte ist im Erdreich kapillargebunde-nes Wasser. Durch Kapillarkräfte drängt es auchgegen die Schwerkraft fort. Bodenfeuchte istals Mindestbeanspruchung immer im Erdreichvorhanden. Dieser geringste Lastfall kann nurangenommen werden, wenn das Baugeländebis zu einer ausreichenden Tiefe unter derFundamentsohle aus nicht bindigem Boden be-steht und Gleiches für das Verfüllmaterial gilt:Also zum Beispiel für Sand oder Kies mit einemDurchlässigkeitsbeiwert von k > 10 -4 m/s.Oberflächen- und Regenwasser kann bis zumfreien Grundwasserstand absickern, ohne hy-drostatischen Druck auf die Abdichtung auszu-üben.

des Bodens. Der Bemessungs -wasser stand wird nach DIN 18195-1wie folgt definiert: „Der höchste nachMöglichkeit aus langjähriger Beob -achtung ermittelte Grundwasser- /Hochwasserstand und bei von innendrückendem Wasser der planmäßigeWasserstand.“

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Kann die Wasserdurchlässigkeiteines Bodens nicht zweifelsfrei fest-gestellt werden, muss entweder einhöherer Lastfall angenommen oderKlarheit durch ein Bodengutachtengeschaffen werden.

Dränwasser in ihren Abwasser satz -ungen verankert. Für den Fall derVersickerung des Dränwassers aufdem eigenen Grundstück sind dieVorgaben der AbwassertechnischenVereinigung (ATV) einzuhalten.

Wird bei schwach durchlässigemBoden eine Dränung nach DIN 4095vorgesehen, so muss anfallendesDränwasser sicher abgeleitet werdenkönnen. Viele Kommunen haben aktuell ein Einleitungsverbot für

Aufstauendes Sickerwasser –Teil 6

Aufstauendes Sickerwasser übt einen hydro-statischen Druck auf die Ab dichtung aus.Durch bindigen Boden kann das Wasser nichtschnell genug zum Grundwasser absickernund staut sich von unten nach oben auf. Diemaximale Gründungstiefe liegt bei 3 m unterGOK. Der Bemessungswasserstand mussmindestens 300 mm unter der Unter kante derBodenplatte liegen. Er ist möglichst aus lang-jährigen Beobachtungen zu ermitteln.

Von außen drückendes Wasser –Teil 6

Von außen drückendes Wasser ist für die Ab -dichtung die gleiche Beanspruchung wie derLastfall zeitweise aufstauendes Sicker wasser.Im Unterschied dazu liegt der Bemes sungs -wasserstand weniger als 300 mm unter derUnter kante der Bodenplatte. Da kunststoffmo-difizierte Bitumenabdichtungen (PMBC) in derDIN 18195 für diesen Lastfall nicht erwähntsind, ist ein gesonderter Bauvertrag nach derVOB Teil C notwendig. KunststoffmodifizierteBitu men abdichtungen (PMBC) im Kiesol-System werden seit Jahrzehnten für dieAbdichtung bei diesem Lastfall erfolgreich ein-gesetzt.

Kompeten

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KOMPETENT UND SICHERSeit über 65 Jahren – Kompetenz made in Germany

Die Kombination aus hochwerti-gen Produktsystemen, individuellen Dienst leistungen und nachhaltigemWissens transfer verdeutlicht insbe-sondere die starke Marktposition derfamiliengeführten Remmers Gruppe.

Remmers hat den Holz- und Bauten -schutz sehr früh für sich entdeckt undist heute europaweit führend in diesemSektor. Dieser Erfolg wird durch zahl-reiche prominente Referenz objekte belegt und basiert auf dem maßge-schneiderten Einsatz der verschiede-nen Produktsysteme. Es gilt das Prinzip,nicht die stereotype Anwendung einesUniversalproduktes zu empfehlen, son-dern individuelle Lösungen zu finden.

Dienstleistungen für Marktpartner,Planer, Anwender, Bauherren undHandel gehören zu unseren wichtigs-ten Aufgabenfeldern. Mit 300 Fach -ver tretern und Anwendungs techni -kern allein in Deutschland stellen wir

das dichteste Netz für kompetenteBeratung vor Ort. Dank der einzigarti-gen Logistikstrategie sind wir zudemin der Lage binnen 24 Stunden jedesbenötigte Produkt zu jeder deutschenBaustelle zu liefern.

Dabei bleibt weder die Qualität nochdie Sicherheit auf der Strecke. 70Fach leute in unseren Forschungs-und Entwicklungsabteilungen be-schäftigen sich tagtäglich mit innova-tiven, umwelt- und ressourcenscho-nenden Produktsystemen zum Schutzund Erhalt von Bauteilen und Ge -bäuden. Diese Sicherheit geben wiran unsere Kunden weiter.

Dank RSG (Remmers-System-Garantie)sind nicht nur Fachbetriebe technischund wirtschaftlich abgesichert, son-dern auch die Bauherren. Das bedeu-tet Sicher heit auf der ganzen Linie.

° 10-jährige Qualitätsgarantie dankRemmers-System-Garantie (RSG)

° Bauzustandsanalysen undLaboranalytik

° 300 Fachvertreter, Projektmana-ger und Anwendungstechnikerdeutschlandweit

° Praxisbewährt bei mehr als1.000.000 Kellersanierungen

° Forschungs- und Entwicklungsab-teilungen mit über 70 Mitarbeitern

° Prüfzeugnisse, Zertifikate undGutachten für über 400 Produkte

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Kiesol

Art.-Nr. 1810

Gebindegröße 1 kg, 5 kg, 10 kg,30 kg

Verarbeitungszeit Ca. 30 Min.

Dichte n. DIN 51757 Ca. 1,15 g / cm³

pH-Wert Ca. 11

Wasserdampf-durchlässigkeit

> 90 %

Wasseraufnahmeko-effizient w

< 0,5 kg / (m² h0,5)

Verfestigung Bis 5 N / mm²

Verbrauch Ca. 0,1 – 0,3 kg / m²als GrundierungCa. 0,2 – 0,6 kg / m²zur Flächenabdich-tungCa. 0,2 – 0,4 kg / m²zur Oberflächen-vergütung vonBeton und Mörtel

Verarbeitungstemp. > + 5 °C bis + 30 °C

Verarbeitung Flächenstreicher,Niederdruck-Sprühgeräte

Anwendung

° Systembestandteil zurBauwerksabdichtung

° Spezialgrundierung und Tiefen -schutzverkieselung unterRemmers Schlämmsystemen

° Spezialgrundierung und Tiefen -schutzverkieselung unterRemmers Profi-Baudicht bzw.Multi-Baudicht 2K

° Tiefenschutzverkieselung fürMauerwerksinjektion gegen „kapil-lar aufsteigende Feuchtigkeit“

Mikroskopische Aufnahme einermineralischen Oberfläche:

Seit über 65 Jahren ist Remmers derSpezialist schlechthin für jede Bau -werksabdichtung. Tausendfach be-währte Standardlösungen stehenneben besonders schnellen und da-durch wirtschaftlichen Systemen undvor allem neben objektspezifischenSpeziallösungen. Grundiert wird dabeiimmer mit Kiesol!

Eigenschaften

° Verfestigend° Wasserabweisend

(hydrophobierend)° Porenverengend° Mauersalzhemmend° Abbindebeschleunigend° Verbessert die Haftung, Abrieb-

und Oberflächenfestigkeit° Umweltgerecht: Als wässriges

System ökologisch unbedenklich° Erhöht die Chemikalienbeständig -

keit: Bis zum starken Angriffsgradnach DIN 4030

DAS KIESOL-SYSTEMQualität seit über 65 Jahren

Vor der Behandlungmit Kiesol

Deutliche Gefüge- undStrukturänderungennach der Behand lungmit Kiesol

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Anwendungen

Dichtspachtel° Wasserdichte Schnellreparatur

von Ausbrüchen und Hohlräumen° Egalisierung von Fugen und

rauen Oberflächen° Herstellung von Dichtungskehlen

Sulfatexschlämme° Nachträgliche Kellerinnen -

abdichtung auf salzbelastetenUntergründen

° Sanierung von Sockelbereichen° Horizontalsperre gegen

aufsteigende Feuchtigkeit im Wandaufstandsbereich

° Behälterabdichtung gegen von innen drückendes Wasser

Sulfatexspachtel schnellVereint die Eigenschaften undAnwendungsbereiche vonSulfatexschlämme und Dicht -spachtel in einem Produkt.

MINERALISCHE SYSTEMKOMPONENTENDie besten Lösungen von der Nr. 1

Dichtspachtel Sulfatexschlämme SulfatexspachtelSchnell

Art.-Nr. 0426 0430 0429

Gebindegröße 25 kg 5 kg, 25 kg 25 kg

Mischungsverhältnis 3,5 bis 3,8 kgWasser auf 25 kg Pulver

5,0 l auf 25 kg Pulver

Spachtel: 3,5 – 4,5 lauf 25 kg PulverSchlämme: 5,5 l auf 25 kg Pulver

Verarbeitungszeit Ca. 30 – 45 Min. Ca. 60 Min. Ca. 30 Min.

Konsistenz Spachtelfähig Streich-, schlämmfähig

Schlämm- undspachtelfähig

Druckfestigkeit n. 28 Tg.

Ca. 20 N / mm² Ca. 30 N / mm² > 5 N / mm²

Wassedampf-durchlässigkeit

µ Wert < 200 µ Wert < 200 µ Wert < 200

Wasseraufnahme-koeffizient w-24

< 0,1 kg / (m² h0,5) < 0,1 kg / (m² h0,5) < 0,1 kg / (m² h0,5)

Verbrauch Ca. 1,7 kg / mals Dichtkehle oderCa. 1,7 kg / m²je mm Schichtdicke

Ca. 1,6 kg / m²je mm Schichtdicke

Ca. 1,5 kg Pulver als Schlämme und Ca. 1,7 kg alsSpachtel je LiterHohlraum

Verarbeitungstemp. + 5 °C bis + 30 °C + 5 °C bis + 30 °C + 5 °C bis + 30 °C

Verarbeitung Kelle, Glätter,Reibbrett bzw.Fugeisen

Deckenbürste bzw.Schlämmbesenoder maschinellFeinputzmaschine

Weicher Quast,Kelle, Glätter bzw.Fugeisen

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MULTI-BAUDICHT 2K Die All-in-One Abdichtung in komplett neuer Rezeptur!

Eigenschaften

Multi-Baudicht 2K vereint die Eigen -schaften von rissüberbrückenden, mi-neralischen Dichtungsschlämmen(MDS) und kunststoffmodifizierte Bi -tumendickbeschichtungen (PMBC) miteinmaligem Eigenschaftsprofil für diegesamte Bandbreite der Bau werks -abdichtung. Lästige Wartezeiten oderkompliziert wechselnde Schicht folgensind mit Multi-Baudicht 2K hinfällig.

Multi-Baudicht 2K ist aufgrund seinesextremen Eigenschaftsprofils unein ge-schränkt verwendbar und damit aufdem Markt der Bauwerks abdichtungallen Anderen meilenweit voraus.

Multi-Baudicht 2K schützt immer!

Vorteile

° Unschlagbar schnelle Durch trock -nung in weniger als 18 Stunden

° Rissunempfindlich auch bei hohen Schichtdicken

° Hochflexibel, dehnfähig und riss-überbrückend über 2 mm

° UV-stabil° Universal einsetzbar: Innen undAußen, im Neu- und Altbau, imSockel- und Maueraufstandsbe reichsowie unter Plattenbelägen

Außenabdichtung im Kellerbereich

Innenabdichtung im Kellerbereich

Multi-Baudicht 2K

Art.-Nr. 3014

Gebindegröße 25 kg

Basis Polymerbindemittel,Zement, Spezial-Füllstoffe, Additive

Dichte Ca. 1,1 kg / dm³

Konsistenz Pastös

Wasserundurch-lässigkeit

Bis 10 mWassersäule

Schlitzdruckprüfun-gen gem. bauauf-sichtlicher Prüfung

Erfüllt, auch ohneVerstärkungseinlage

Durchtrocknungs-zeit

Ca. 18 Std. (5 °C /90 % rel. Lf)

Schichtdicke 1,1 mm frisch = ca. 1,0 mm trocken

Verarbeitungstemp. > + 5 °C < + 30 °C

Wasserdampf-diffusionswider- standszahl

µ = 6600

Verarbeitungszeit Ca. 30 – 60 Min., jenach Bedingungen

Verbrauch Ca. 2,5 kg / m² /2 mm SchichtdickeCa. 3,7 kg / m² /3 mm Schichtdicke

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UNIVERSAL EINSETZBARInnen & Außen, Neu- & Altbau sowie Sockel- & Maueraufstandsbe reiche

Abdichtung in und unter Wänden

Abdichtung im Verbund mit Fliesen- & Plattenbelägen

Sockelputzabdichtung

Sockelabdichtung

Flachdachabdichtung

Fundamentabdichtung in Tiefgaragen

Eigenschaften

° Extrem druckbelastbar° Hochflexibel° Dehnfähig° Dauerelastisch° Hoch rissüberbrückend° Radondicht° Spritzbar° Ohne Verstärkungseinlage einsetz-

bar (auch bei drückendem Wasser)

Anwendung

° Erdberührte Abdichtung° Abdichtung für die Lastfälle

4, 5, 6 nach DIN 18195° Von außen drückendes Wasser

im Kiesol-System ohneVerstärkungseinlage

° Einbautiefen > 3 m im Erdreich° Kombinationsbauweise (An-

schluss an WU-Bodenplatten)

Durch den Einbau im Erdreich ent-stehen für die Abdichtung trotz an-gepasstem Schutzsystem extremeBelastungen durch Erddruck undWasser. Herkömmliche PMBC-Sys -teme zeigen infolge dieser Belas -tungen häufig eine deutliche Ab -nahme der Schichtdicke. Dies kannsowohl zu Bauschäden als auch zudeutlich geringeren als den geforder-ten Mindest trockenschichtdickennach DIN 18195 führen.

Für die Erteilung eines geforderten„Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüf -zeug nisses“ für normal entflammbare,kunststoffmodifizierte Bitumen dick -beschichtungen (PMBC) für Bau -werks abdichtungen wird eine Min -dest druckbelastbarkeit von 0,3 N /mm² gefordert. Hier setzt Remmersmit Profi-Baudicht neue Maßstäbe:Dank der einzigartigen Gummi gra -nulat-Füllstoff-Tech nologie ist Profi-Bau dicht mehr als dreimal so druck-fest wie die Norm es vorschreibt.

Das Leistungsprofil von Profi-Bau dicht2K eröffnet somit vollkommen neueEinsatzmöglichkeiten wie beispiels-weise Klinkerauf stands be reiche oderauch Einbautiefen im Erdreich größer3 Meter.

PROFI-BAUDICHT 1K, 2K UND 2K SMeister der schwarzen Kunst

polystyrol-gefülltes

Bitumen mitVerstärkungs-

einlage

Profi-Baudichtmit

Verstärkungs-einlage

Profi-Baudichtohne

Verstärkungs-einlage

Profi-Baudichtohne

Verstärkungs-einlage

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DreifacheNormbelastung

ZweifacheNormbelastung

EinfacheNormbelastung

EinfacheNormbelastung

* Geforderte Schichtdicke nach Prüfgrundsätzen für die Erteilung von allg. bauaufs. Prüfzeugnissen für normal entflammbare, kunstoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen für Bauwerksabdichtungen (PG-KMB)

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[N

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0,30

0,60

0,90

Untersuchung der erhöhten Druckbelastbarkeit, TU München

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BITUMENABDICHTUNG DER EXTRAKLASSESchwarz statt weiß gefüllt

Remmers Profi-Baudicht 2K S ist alsjüngstes Mitglied der Profi-Baudicht-Familie speziell für die Verarbeitungim Spritzverfahren optimiert. DasProdukt lässt sich problemlos mither kömmlichen Spritzmaschinen ver- arbeiten. Optimal ist die Verarbeitungim Airless-Spritzverfahren, da sichdas Material so ideal in dünnenSchichtdicken und ohne Blasen -bildung auf die Wand applizierenlässt; selbstverständlich auch in händischem Auftrag. Profi-Baudicht2K S ist damit prädestiniert für denEinsatz auf Betonbauteilen. Durchdie mineralische Pulverkomponenteerhärtet die Beschichtung ver-gleichsweise schnell, so dass einesichere und schnelle Verarbeitunggewährleistet wird.

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Profi-Baudicht 1K Profi-Baudicht 2K Profi-Baudicht 2K S

Art.-Nr. 0870 0886 0889

Gebindegröße 10 kg, 30 kg 10 kg, 30 kg 30 kg

Basis Kunststoff-Bitumen-Emulsion mit Spezialfüllstoffen

Kunststoff-Bitumen-Emulsion mit Spezialfüllstoffen

Kunststoff-Bitumen-Emulsion mit Spezialfüllstoffen

Dichte Ca. 0,96 kg / l 1,00 kg / dm³ Ca. 1,04 kg / dm³

Konsistenz Pastös, thixotrop Pastös Pastös

WärmebeständigkeitAIB

+ 120 °C + 140 °C + 140 °C

Feststoffgehalt Ca. 70 % Ca. 80 % Ca. 75 %

Wasserundurch-lässigkeit gem. DIN 1048 / 7 bar

Erfüllt Erfüllt Erfüllt

Schlitzdruckprüfungengem. bauaufsichtlicherPrüfung

Erfüllt auch ohneVerstärkereinlage

Erfüllt auch ohneVerstärkereinlage

Erfüllt

Druckverhalten Trockenschicht-dicke konstant. Prüfung bei einerDruck belastung =0,3 MN / m²: > 80 %

Trockenschicht-dicke konstant. Prüfung bei einerDruckbelastung >0,3 MN / m²: > 80 %

Trockenschicht-dicke konstant. Prüfung bei einerDruckbelastung von 0,3 MN / m²

Durchtrocknungs-zeit

Ca. 2 Tage (20 °C / 70 % rel. Feuchte)

Ca. 2 Tage (20 °C /70 % rel. Feuchte)

Ca. 2 Tage (20 °C / 70 % rel. Feuchte)

Schichtdicke 1 mm frisch = 0,75 mm trocken

1 mm frisch = 0,8 mm trocken

1 mm frisch = 0,8 mm trocken

Verarbeitungstemp. > + 5 °C > + 5 °C > + 5 °C

Verarbeitung Ca. 4,0 – 5,5 kg / m²lastfallabhängig

Ca. 4,0 – 5,5 kg / m²lastfallabhängig

Ca. 4,5 – 5,5 kg / m²lastfallabhängig

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KIESOL C – FUNKTIONIERT IMMERWTA geprüft und zertifiziert bis 95% Durchfeuchtungsgrad

GEPRÜFT

Art.-Nr. 0727

Gebindegröße 600 ml (Schlauchbeutel)

5 l, 15 l (Kunststoffeimer)

10 l (Polytainer)

Wirkstoffgehalt 80 %

Flammpunkt > 100 °C

Aussehen cremig weiß

Verarbeitung Drucklos mitKartuschenpresseoder Profimaschine

Verarbeitungstemp. + 5 °C bis + 30 °C

Verbrauch in l jeBohrloch

Ca. 0,0113 dm² ×Bohrlochtiefe in dm

Eigenschaften

° Hochkonzentrierte 80% Wirkstoff° Lösemittelfrei° Verteilung im Mauerwerk durch

Diffusion und Verdunstung° WTA-zertifiziert bis 95%

Durchfeuchtungsgrad

Vorteile

° Wirksam bei jedem Durch feuch -tungs grad

° Schnelle und einfache Anwendung° Horizontale, meist leicht zu

bohrende Injektionskanäle° Nur einreihige Bohrlochkette mit

D = 12 mm, Abstand 12 cm° Leicht handhabbares Injektions -

equipment° Kleckern und Auslaufen prak tisch

ausgeschlossen° Geringste, leicht zu kalkulierende

Verbrauchsmengen° Keine Bohrlochverfüllung notwendig° Keine Wartezeit für Folgearbeiten

Kiesol C

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SULFATEXSPACHTEL SCHNELLNeu! Kombination aus Schlämme und Spachtel vereint

Wenn aufgrund von Überbauungeneine Außenabdichtung nicht möglichoder zu kostspielig ist, kann einenachträgliche Innenabdichtung dieLösung sein. Remmers empfiehlt fürdiesen Bereich die 2-in-1-Abdich tungSulfatexspachtel schnell. Das Pro duktwurde zur wasserdichten Schnell -repa ratur mineralischer Untergründeentwickelt und kann sowohl zurUntergrundegalisierung und zum Her -stellen von Dichtungskehlen als auchzur Abdichtung selbst eingesetzt werden. Es ist somit Dicht schlämmeund Dichtspachtel in ei nem Produkt.Diese innovative Kom bi nation spartlästige Materialwechsel und letztlichnicht nur Zeit, sondern auch Geld.

Eigenschaften

° Schnelle Aushärtung ° Schlämmfähig° Spachtelbar von 0 –50 mm° Druckwasserdicht bei positiver

und negativer Belastung° Hoher Sulfatwiderstand° AbP und WTA-Prüfung

Anwendung

° Nachträgliche Kellerinnen -abdichtung gegen rückseitig einwirkende Wasserbelastung

° Schnelle Herstellung vonDichtungskehlen im Boden- /Wand-Übergangsbereich

° Sanierung von Sockeln undKellerwänden bei flächigerDurchfeuchtung

° Wasserdichter Fugen- und Flächenspachtel

° Wasserdichte Schnellreparatur

Sulfatexspachtelschnell

Art.-Nr. 0429

Gebindegröße 25 kg

Mischungs-verhältnis mitWasser

Spachtel: 3,5 – 4,5 lauf 25 kg PulverSchlämme: 5,5 l auf 25 kg Pulver

Frischmörtel-rohdichte

Ca. 1,9 kg / l

Druckfestigkeit > 10 N / mm²(nach 24 Stunden)< 20 N / mm²(nach 28 Tagen)

Biegezugfestigkeit > 5 N / mm²(nach 28 Tagen)

Kapillare Wasser -auf nahme w24

< 0,1 kg / (m² h0,5)

Wasserdampfdiffu-sionswiderstand

µ < 200

Verarbeitungstemp. > + 5 °C bis + 30 °C

Verarbeitungszeit Ca. 30 Min.

Erstarrungsende Ca. 1 Stunde

Verarbeitung Quast, Kelle,Glätter, Fugeisen

Verbrauch Ca. 1,5 kg Pulver als Schlämme und Ca. 1,7 kg alsSpachtel je LiterHohlraum, bzw. mmSchichtdicke / m²

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SANIERPUTZ-SYSTEME WTA-geprüft für innen und außen

Aufgabe von Sanierputz-Systemen istes über einen langen Zeitraum für einetrockene und ausblühungsfreie Putz-Oberfläche zu sorgen und das Mauer -werk langfristig zu schützen, indemSalze im Putz eingelagert und so ausdem Mauerwerk entfernt werden. Umdies zu erreichen, wirken Sanierputz-Systeme auf zweierlei Weise:

° Der Sanierputz ist wasserabwei-send, dabei aber hoch diffusionsof-fen eingestellt, was zu einer Ver la -ge rung der Verdunstungsebene vonder Oberfläche in den Putz führt.

° Der Unterputz übernimmt dieFunktion einer Einlagerungsschicht.Feuchtigkeit soll in flüssiger Formmit den in ihr gelösten Salzen ein-dringen können und diese beimAusdiffundieren durch den Sanier -putz im Unterputz zurücklassen.

Um diesen Anforderungen nicht nurgerecht zu werden, sondern sie ineinem Höchstmaß zu erfüllen, bedarfes zur Funktionsdifferenzierung einerunterschiedlichen Gestaltung der Po ren räume von Grund- und Sanier -putzen.

So unterscheiden wir in:

° Nicht kapillaraktive, über Luft po -ren bildner eingebrachte „Tensid -luftporen“, die sich vorzugsweisefür Sanierputze eignen und

° Kapillaraktive, über die Zugabe vonspeziellem Leichtzuschlag einge-brachte Poren, die maßgeblich fürGrundputze zu verwenden sind.

Eigenschaften

° Hohes Salzspeichervermögendurch Remmers-Poren-Technologie

° Faserverstärkt ° Maschinengängig° Diffusionsoffen und

austrocknungsfördernd° Einlagige Auftragsdicke bis 30 mm° Porenvolumen > 50 %° Einsetzbar ohne Abdichtung bis

40 % Durchfeuchtungsgrad

Anwendung

Grundputz ° Unterputz und Porengrundputz für

nachfolgenden Sanierputzlagen

Sanierputz altweiß° Alle gängigen Putzinstand -

setzungen im Innen- undAußenbereich

Sanierputz schnell WD° Kleine Instandsetzungsbereiche

für schnelle Fertigstellung in weniger als einem Tag!

° Energetische Aufwertung undErhöhung des thermischenStandards

Sanierputz Universal HS° Mechanisch belastete Bereiche,

besonders Sockelzonen° Untergründe mit hoher

Schadsalzbelastung

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Grundputz Sanierputz altweiss Sanierputz schnell WD Sanierputz Universal HS

Art.-Nr. 0401 0402 0417 0416

Gebindegröße 20 kg 20 kg 20 kg 20 kg

Farbton Grau Altweiss Altweiss Grau

Mischungsver hältnismit Wasser

Ca. 7,0 l auf 20 kg Pulver

Ca. 5,8 – 6,0 l auf 20 kg Pulver

Ca. 6,5 – 7,0 l auf 20 kg Pulver

Ca. 5,0 – 5,5 l auf 20 kg Pulver

Schüttdichte Ca. 1,0 kg / dm³ Ca. 0,9 kg / dm³ Ca. 0,8 kg / dm³ Ca. 1,15 kg / dm³

Druckfestigkeit CS II CS II CS II CS II

Wassereindringtiefe > 5,0 mm < 5,0 mm < 5,0 mm < 5,0 mm

Kapillare Wasser- auf nahme w24

> 1 kg / m² > 0,3 kg / m² > 0,3 kg / m² > 0,3 kg / m²

Wasserdampfdiffu-sionswiderstand

µ < 15 µ < 15 µ < 15 µ < 12

Wärmeleitfähigkeit n. b. Ca. 0,27 W / (mK) Ca. 0,11 W / (mK) n. b.

Brandverhalten Euroklasse A 1 Euroklasse A 1 Euroklasse A 1 Euroklasse A 1

Verarbeitungstemp. > + 5 °C bis + 30 °C > + 5 °C bis + 30 °C > + 5 °C bis + 30 °C > + 5 °C bis + 30 °C

Verarbeitungszeit > 60 Min. Ca. 60 Min. Ca. 30 Min. Ca. 60 Min.

Verbrauch Ca. 9,5 kg / m² je cm Schichtdicke

Ca. 8,5 kg / m² je cm Schichtdicke

Ca. 6,0 kg / m² je cm Schichtdicke

Ca. 10,5 kg / m² je cm Schichtdicke

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SANIERUNG BITUMINÖSER UNTERGÜNDEExzellente Verbundhaftung

Nachträgliche Außenabdichtungenerdberührter Bauteile erfordern eineerhöhte Sorgfalt bei Planung undAusführung. Nach der Freilegung desabzudichten Bauteils müssen Art undBeschaffenheit vorhandener Abdich -tung beurteilt werden.

Bei bituminösen Altabdichtungenmuss vor Beginn der Arbeiten derfeste Verbund zum Untergrund ge-prüft und lose, haftungsminderndeBestandteile entfernt werden. Nur inEinzelfällen ist das komplette Ent -fernen der Altabdichtung notwendig.

Um der erhöhten Feuchtig keits be -lastung im Wand-Sohlen-Anschlussgerecht zu werden, ist in diesemBereich die alte Abdichtung bis aufden mineralischen Untergrund zu-rückzubauen. Zur Herstellung eineroptimalen Verbundhaftung zwischenneuer und alter Abdichtung steht mitder neuen Hybridabdichtung Multi-Baudicht 2K eine ebenso einfach zuhandhabende wie wirkungsvolleHaftbrücke zur Verfügung.

Entfernen der AltbeschichtungIm hochbelasteten Bereich des Fuß -punktes Altabdichtung vollflächig bisauf den mineralischen Untergrundentfernen.

VorarbeitenKante des Fundamentvorsprungs bre-chen. Haftungsmindernde Bestand -teile sind vollständig zu entfernen –auch im Bereich festsitzender Altab -dichtungen.

GrundierungKiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßigauftragen. Stark saugende Unter -gründe mit Wasser vornässen.

HaftbrückeInnerhalb der Reaktionszeit von KiesolHaftbrücke mit Sulfatex schlämmeauftragen.

Egalisierung „Frisch-in-Frisch“ alle Unebenheitenmit Dichtspachtel egalisieren.

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DichtkehleDichtkehle aus Dichtspachtel mittelsDichtkehlenkelle „Frisch-in-Frisch“einbringen.

Haftbrücke / KratzspachtelungMulti-Baudicht 2K im Spachtel ver -fahren dünn aber vollflächig auf dieAltabdichtung aufgetragen.

Abdichtung mit BitumenNach Reaktion der Haftbrücke mitProfi-Baudicht 2K die Abdichtung inzwei Arbeitsgängen auftragen

WärmedämmungNach Durchtrocknung der PMBCWärme dämmung aus Styrodur voll-flächig mit PMBC auf die Abdichtungkleben.

DS-SystemschutzMontage des DS-Systemschutzesauf Höhe Geländeoberkante.

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muss kraftschlüssig und zuverlässigabgedichtet werden. Dies bedeutetnach vertrauter Remmers-Methodeden Spritzwasserbereich im Sockelmit hoch sulfatbeständigen, minerali-schen Schlämm syste men abzudich-ten, eine Sicherheitszone von mindes-tens 20 cm Überlappung zu schaffenund den erdberührten Bereich mitProfi-Baudicht 2K im optimalenVerbund abzudichten.

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NACHTRÄGLICHE ABDICHTUNG AUS EINEM GUSSLang anhaltende Sicherheit trotz extremer Belastungen

Eine der sichersten Lösungen einennassen Keller nachträglich zu sanie-ren ist die Abdichtung der Keller -wand auf der erdberührten Außen -seite. Erläuterungen zur Ausführungderartiger Abdichtungen bietet dasWTA-Merkblatt 4-6-12/D „Nachträg -liche Abdichtung erdberührter Bau -teile“. Neben der detailliertenSchadens- bzw. Bauwerksdiagnostikund den vorbereitenden Maßnahmenfür den Untergrund geht dasMerkblatt auch auf unterschiedlicheAbdichtungsstoffe wie kunststoffmo-difizierte Bitumendick beschich tun genoder mineralischen Dichtungsschläm -men ein.

Remmers bietet seit JahrzehntenProduktsysteme, die genau auf dieVorgaben der WTA, abgestimmt sind.Unzählige Referenzobjekte in derSanierung zeigen das optimale

Zusammenwirken der Systemkom -ponenten aus mineralischer Dicht -schlämme, Dichtspachtel sowie derFlächenabdichtung mit Bitumen dick -beschichtungen. Auch im Sockel - bereich müssen Ab dichtungen denhohen Anforderungen standhalten.Hier treffen unterschiedlichste Be -lastun gen zusammen.

In Sockelzone / Spritzwasserbereich,Übergangs- und erdberührtem Bereich

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VorarbeitenKante des Fundamentvorsprungsbrechen. Haftungsmindernde Be -stand teile entfernen.

GrundierungKiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßigauftragen. Stark saugende Unter -gründe mit Wasser vornässen.

HaftbrückeInnerhalb der Reaktionszeit vonKiesol Sulfatexschlämme als Haft -brücke „Frisch-in-Frisch“ auftragen.

Egalisierung„Frisch-in-Frisch“ alle Unebenheitenmit Dichtspachtel egalisieren.

Dichtkehle Dichtkehle mit Dichtspachtel mittelsDichtkehlenkelle „Frisch-in-Frisch“einbringen.

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SockelabdichtungAbdichtung aus Sulfatexschlämme inmindestens zwei Arbeitsgängen auf-tragen.

SpritzbewurfIm Bereich des spitzen Sockelputzesin die zweite noch frische Schlämm -schicht Remmers Vorspritzmörtel miteiner Deckung von 100 % einwerfen.

Erste AbdichtungsschichtNach Trocknung der Egalisierung dieerste Abdich tungsschicht mit Profi-Baudicht 2K auftragen.

Zweite AbdichtungsschichtSobald die erste Schicht nicht mehrverletzt werden kann, erfolgt derAuftrag der zweiten Schicht Profi-Baudicht 2K.

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6 WärmedämmumgNach Durchtrocknung der PMBC Wär -me dämmung (z. B. Styrodur) vollflächigmit PMBC auf die Abdichtung kleben.

Sanierputz24 Stunden nach Herstellen desSpritzbewurfs Sanierputz UniversalHS als Sockelputz auftragen.

PutzabdichtungSockelputz porenverschließend mitMulti-Baudicht 2K abdichten. Ab -dich tung mind. 5 cm über Ge lände -oberkante führen.

DS-SystemschutzMontage des DS-Systemschutzesauf Höhe Geländeoberkante.

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SOCKELABDICHTUNG MIT MULTI-BAUDICHT 2KEffizient, schnell und sicher

Der Sockelbereich von Gebäuden imBestand ist besonders extremenBelastungen ausgesetzt. Währendder darüber liegende Teil der Fassa -den in der Regel auch nach vielenJahren noch keine nennenswertenSchäden aufweist, kommt es imBereich des Sockels häufig zuAblösungen des Anstrichs, Ausblüh -ungen oder sogar zu massiven Ab -platzungen des Putzes. Der Sockel -bereich ist die Nahtstelle zwischenFassade und Bauwerksabdichtungim erdberührten Bereich. Daher müs-sen grundsätzlich sowohl sichtbareals auch erdberührte Bereiche unter-sucht und saniert werden.

Mit Remmers Multi-Baudicht 2K stehtein neues, innovatives Abdichtungs -produkt zur Verfügung, mit dem ins-besondere dieser Übergangsbereichdauerhaft und sicher abgedichtetwerden kann. Aufgrund seiner neuar-tigen Rezeptur zeigt Multi-Baudicht2K eine hervorragende Haftung aufmineralischen ebenso wie auf bitu-minösen Untergründen.

GrundierungGrundierung des vorbereiteten, mi-neralischen Untergrundes mit Kiesol(1:1 mit Wasser) bis mindestens 30 cmüber Geländeoberkante.

HaftbrückeInnerhalb der Reaktionszeit von KiesolSulfatexschlämme als Haftbrücke„Frisch-in-Frisch“ auftragen.

Egalisierung„Frisch-in-Frisch“ alle Unebenheitenmit Dichtspachtel egalisieren.

Haftbrücke / KratzspachtelungMulti-Baudicht 2K dünn, aber vollflä-chig, auf die vorhandene PMBC auf-tragen (mind. 20 cm Überlappung).

SockelabdichtungAbdichtung aus Multi-Baudicht 2K inmindestens zwei Arbeitsgängen auf-tragen.

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SockeldämmungFachgerechte Ausführung der Sockel -dämmung mit Sockelputz im Spritz -wasserbereich.

PutzabdichtungSockelputz porenverschließend mitMulti-Bau dicht 2K abdichten. Ab dich -tung mind. 5 cm über Ge län de ober -kante führen. Übergang Putz / Däm -mung ggf. vorher mit Fugen band SK10 abkleben.

DS-SystemschutzMontage des DS-Systemschutzesauf Höhe Geländeoberkante.

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Eigenschaften

° Sicher und hochbelastbar° Hohe Wasserableitung° Verwitterungsresistent° Temperaturbeständig

von - 30 °C bis + 80 °C° Druckfestigkeit: ca. 350 kN / m²° Beständig für mind. 25 Jahre in

natürlichen Böden mit pH-Wertenzwischen 4 und 9 und einerBodentemperatur < 25 °C

Anwendung

° Schutz von Bauwerksabdich-tungen nach DIN 18195-10

° Senkrechter Teil einer Dränanlagenach DIN 4095

° Schutz auch bei nicht norm-gerechter Verfüllung von erd-berührten Abdichtungen nachEntkopplungsfunktion

Das hochbelastbare, dreilagige Schutz-und Dränsystem schützt Bauwerks-abdichtungen auf höchstem Niveauentsprechend der DIN 18195 für alleLastfälle bei Stau-, Schichten- undSickerwasser und DIN 4095.

Der DS-Systemschutz schützt alszweite, wasserundurchlässige Hüllevor der Kellerwandabdichtung diePerimeterdämmplatten vor Feuchtig-keit, sichert den thermischen Standund hält Kellerwände nachhaltig warmund trocken.

Durch eine im Mikrometerbereichperforierte Gleitfolie mit zusätzlichaufkaschierten Filtervlies, die nebender Noppenbahn eine zweite Drän-schicht darstellt, wird das Wasser,doppelt gesichert, kontinuierlich ab-transportiert. Ein Zuschlämmen derNoppenstruktur wird durch den ver-witterungsresistenten Filtervlies ver-hindert. Darüber hinaus wird dauerhaftwirkendender Erddruck flächig verteilt.

DS-SYSTEMSCHUTZSchutz- und Dränsystem für PMBC auf höchstem Niveau

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Der Remmers Rohrflansch wird mitspeziellem Kleber dauerhaft und si-cher auf dem Untergrund und mitdem Rohr verklebt. Diese Ausfüh-rung gewährleistet die optimaleAnbindung zwischen der Rohr-durchführung, dem Rohrflansch undder Remmers PMBC.

Eigenschaften und Vorteile

° Sicher abdichtend° Bestehend aus Halbschalen

aus Polypropylen (PP) undRohrflansch-Kleber

° UV- und temperaturbeständig° Für alle Lastfälle geeignet

Je höher die Belastung, desto sorg-fältiger muss auf die Sicherheit derbesonders sensiblen Bereiche einerBauwerksabdichtung geachtet wer-den. Durchdringungen gehören dazu.Sie sind ein potentieller „wunderPunkt”. Das Rohrflansch-System hältbei allen Lastfällen zuverlässig dicht.

SCHWACHSTELLEN STARK MACHEN Detaillösungen bei Durchdringungen

Untergrund vorbereitenDer Untergrund muss aufgeraut, trocken und staubfrei sein. Das Rohrso fixieren, dass es sich bei der Mon-tage des Rohrflansches nicht bewegt.

Flanschkleber auftragenKleber auf die Kanten des Rohrflan-sches und den Untergrund auftragen.

Rohrflansch anbringenBeide Halbschalen um das Rohr zu-sammenklippen und leicht drehendauf den Untergrund schieben. Danachdie Bauwerksabdichtung aufbringen.

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Remmers Fugenband B 200/E be-sitzt zwei Endstücke, so dass bei-spielsweise bei der Abdichtung einesDoppelhauses aufwändige Klebear-beiten entfallen.Dank spezieller Gewebekaschierungkann das Band beim Einsatz vonSchlämm- und Bitumensystemen indie Fugenrandbereiche eingearbeitetwerden. Das gewährleistet selbst aufnassen Untergründen optimalenVerbund.

Eigenschaften und Vorteile

° Extreme Reißdehnung von über 350 %

° Beständig gegen verdünnteSäuren, Laugen und Salzlösungen

° UV-beständig° Für senkrechte und waagerechte

Fugenabdichtungen ° Für Epoxidharz-Schlämm-

und PMBC-Systeme ° Einsetzbar selbst bei negativer

Wasserbelastung

Am Bauvorhaben vorhandene Bewe-gungsfugen erfordern trotz der ex-zellent rissüberbrückenden Eigen-schaften der Remmers PMBC be-sondere Lösungen: Sie werden imSystem mit dem Remmers Fugen-band abgedichtet. Dieses Spezial-band ist mit einer Zugzone für die zu-verlässige Aufnahme von Bewegun-gen versehen, so dass selbst grö-ßere Bewegungen des Bauwerkesnicht zu Undichtigkeiten führen.

GewebekaschierungDie Einspachtelung des Fugenband-gewebes in Profi-Baudicht 2K ermög-licht einen optimalen Arbeitsablauf.

AlternativeBei nassen Untergründen wird dasFugenband vor der Abdichtung auchin Schlämmsysteme eingearbeitet.

Einbau des FugenbandesDa die Zugzone des Fugenbandesnicht mit Abdichtungsmaterial über-spachtelt werden darf, wurde werk-seitig ein dünnes Flies als entfernbareAbdeckung aufgebracht.

DETAILLÖSUNGEN FÜR GEBÄUDEFUGEN Schwachpunkte sicher eliminieren

Nachträgliche

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Untergrundvorbehandlung Alte Putze und Anstriche bis 80 cmüber der Schadenszone entfernenund geschädigte Fugen 2 cm tiefauskratzen.

Grundierung Kiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßigauf den vorbereiteten Untergrund auf-tragen. Stark saugende Untergründemit Wasser vornässen.

Haftbrücke Innerhalb der Reaktionszeit von KiesolHaftbrücke aus Sulfatexschlämme mitdem Quast auftragen.

Egalisierung„Frisch-in-Frisch“ alle Unebenheitenmit Dichtspachtel egalisieren.

DichtungskehleDichtkehle mit Dichtspachtel mittelsDichtkehlenkelle „Frisch-in-Frisch“einbringen.

Erste AbdichtungsschichtErste Abdichtungsschicht aus Sulfa-texschlämme mittels Quast auf dieEgalisierungsschicht auftragen.

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Zweite AbdichtungsschichtZweite Schlämmschicht „Frisch-in-Frisch“ auf die erste Abdichtungs-schicht auftragen. Je nach Lastfallsind ggf. mehrere Schichten notwen-dig.

SpritzbewurfIn die angezogene und noch frischeSulfatexschlämme Vorspritzmörtelvolldeckend einwerfen.

SanierputzauftragNach 24 Stunden Sanierputz schnellWD aufbringen.

Sanierputz – FertigstellungSanierputz schnell WD nach demAnsteifen mit einem Schwammbrettund wenig Wasser abreiben oder op-tional rabotieren und mit Feinputzüberarbeiten.

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7Eine echte Alternative zur nachträgli-chen Außenabdichtung ist ein Ab -dich tungssystem auf der Innenseiteder Kellerwand.

Zur Gewährleistung von Qualität undDauerhaftigkeit ist eine sorgfältigeUntergrundvorbereitung unverzicht-bar. Das WTA-Merkblatt 4-6-12/Dgibt hierzu ausführlich Hilfestel -lungen.

Durch das gesamtheitliche Zusam -men wirken einzelner System-Bau -steine wie Untergrundvorbehand-lung / Verfestigung, Innenabdichtung,Horizontalsperre und energetisch an-gepassten Schutzsystemen lassensich so aus alten Kellerräumen hoch-wertig nutzbare Wohnräume erstellen.

INNENABDICHTUNG – DAS BEWÄHRTE SYSTEMHöchste Sicherheit bei hochwertiger Nutzung

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DIE SCHNELLE INNENABDICHTUNGAuf kleinen Flächen mit drei Produkten unschlagbar schnell

Herkömmliche Innenabdich tungs -sys teme erfordern einen systembe-dingten Zeitrahmen für Abbinde- undTrockenzeiten. Praxisüblich ist fürden Gesamtaufbau ein Zeitfenstervon wenigstens drei Tagen. Das gehtschneller. Funktionalität, dauerhafteDichtheit gegen positiven und nega-tiven Wasserdruck, Salzbeständig -keit, Spannungsarmut und Riss -freiheit dürfen darunter jedoch nichtleiden. Remmers ist hier der Zeit vo-raus und überzeugt mit überdurch-schnittlicher Leistung und einzigarti-gen Alleinstellungsmerkmalen hin-sichtlich Schnelligkeit und Sicher -heit. Die Abdichtungskomponentenkönnen „Frisch-in-Frisch“, ganz ohneWartezeiten verarbeitet werden.Anfahrts- und Arbeitszeiten sowieSchmutz und Staub werden auf einMinimum reduziert.

UntergrundvorbehandlungAlte Putze und Anstriche bis 80 cmüber der Schadenszone entfernenund geschädigte Fugen 2 cm tiefauskratzen.

Grundierung Kiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßigauftragen. Stark saugende Unter-gründe mit Wasser vornässen.

Haftbrücke Innerhalb der Reaktionszeit vonKiesol Haftbrücke mit Sulfatex -spachtel schnell (schlämmfähig) mitdem Quast auftragen.

Egalisierung und Dichtkehle „Frisch-in-Frisch“ alle Unebenheitenmit Sulfatexspachtel schnell (spach-telfähig) egalisieren und Dichtkehlemittels Dichtkehlenkelle einbringen.

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1 AbdichtungsschichtErste und zweite Abdichtungsschichtaus Sulfatexspachtel schnell mittelsQuast oder Spachtel auf die Ega li -sierungsschicht auftragen. Je nachLastfall sind ggf. mehrere Schichtennotwendig.

SanierputzauftragInnerhalb der Reaktionszeit vonSulfatex spachtel schnell Sanierputzschnell WD „Frisch in Frisch“ auf-bringen.

Sanierputz – FertigstellungSanierputz schnell WD nach demAnsteifen mit einem Schwammbrettund wenig Wasser abreiben oder op-tional rabotieren und mit Feinputzüberarbeiten.

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BODENPLATTENABDICHTUNGRissüberbrückend. Fugenfrei. Dicht.

Eine vollständige Innenabdichtung bezieht immer die Bodenplatte mit ein.Eine besonders hochwertige und flexi-ble Ausführung nach Stand der Tech -nik wird mit dem Remmers PMBC-System erreicht.

Kunststoffmodifizierte Bitumendick -be schichtungen haben hervorragendeEigenschaften hinsichtlich Rissüber -brückung und Dampfdichtigkeit.

Die Bodenplattenabdichtung kannpro blemlos an die vertikale Innen -abdichtung angeschlossen werden.Auf diese Weise ist eine fugenfreie, si-chere Ausführung der Abdichtung ge-währleistet.

GrundierungNach der UntergrundvorbehandlungKiesol (1:1 mit Wasser) mit derFlächenspritze auftragen. Pfützen -bildung vermeiden.

Haftbrücke Innerhalb der Reaktionszeit vonKiesol die Haftbrücke aus Sulfatex -schlämme mit dem Quast auftragen.

Erste AbdichtungsschichtNach 24 Stunden die erste Abdich -tungsschicht mit Profi-Baudicht 2Kauf die Haftbrücke auftragen.

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Zweite AbdichtungsschichtSobald die erste Schicht nicht mehrverletzt werden kann, die zweiteSchicht auftragen. Erst nach voll-ständiger Durchtrocknung die Ab -dichtung durch zwei Lagen PE-Folieund nachfolgendem Bodenaufbauschützen.

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erwerksinjektion

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Bohrungen durchführenBohrungen im Abstand von 12 cm undmit einem Durchmesser von 12 mmhorizontal in die Lagerfuge bohren.

Reinigen der Bohrlöcher Durch Ausblasen mit ölfreier LuftBohr staub aus den Löchern entfer-nen.

Injizieren des Wirkstoffs Mittels Dichtstoffpistole und Injek -tions lanze oder entsprechender Ma -schinentechnik Kiesol C ins Bohr locheinbringen.

Verschluss der BohrlöcherNach Beendigung der Injektion Bohr -löcher oberflächig mit Dichtspachtelverschließen.

Flankierende MaßnahmenAusbildung eines Vertikalabdich -tungs streifens im Kiesol-System.Mindestens 30 cm über die Bohr -loch ebene hinaus.

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Vergleicht man die Eigenschaften derheute verfügbaren Injektionsver -fahren zur Herstellung nachträglicherQuerschnittsabdichtungen bzw. diedafür bereitstehenden Produktsyste -me, zeigt Kiesol C erhebliche Vorteilegegenüber flüssigen Produktsyste -men und auch gegenüber anderencremeförmigen Produkten am Markt.

° Kiesol C ist für die drucklose In jek -tion bis 95% Durchfeuch tungsgradWTA-geprüft und zertifiziert. DerPrüfbericht ist online zugänglich.

° Die bei flüssigen Injektionsstoffenzur Auswahl des Verfahrens bislangnotwendigen Voruntersuchungenentfallen, da Kiesol C bei jedemDurchfeuchtungsgrad einsetzbar ist.

° Durch die horizontalen, schlankenBohrlöcher werden Bohraufwandund Materialeinsatz, ebenso wie dererforderliche Zeitaufwand, minimiert.

CREMIG KLAPPT IMMERMinimaler Aufwand bei maximaler Leistung

° Auf Grund der schlanken Bohr-löcher ist eine nachträgliche Ver-füllung mit Bohrlochsuspensionnicht mehr erforderlich.

° Neben einfachen Handgeräten ste-hen mit der Kolbenpumpe EP 60von Desoi und der InjektionspumpeDCE-R von Dittmann zwei profes-sionelle Maschinen zur Verarbeitungvon Kiesol C zur Verfüg ung.

Für die überwiegende Zahl nachträg-licher Horizontalsperren ist damit derEinsatz von Kiesol C das effizientesteVerfahren.

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DRUCKLOSE MAUERWERKSINJEKTION Kiesol – hydrophobierend und porenverengend

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Grundierung Kiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßigauf den vorbereiteten Untergrundauftragen. Stark saugende Unter -gründe mit Wasser vornässen.

Haftbrücke Innerhalb der Reaktionszeit vonKiesol Haftbrücke mit Sulfatex -schläm me mit dem Quast auftragen.

Egalisierung„Frisch-in-Frisch“ alle Unebenheitenmit Dichtspachtel egalisieren.

Bohrungen durchführenNach Verdämmung des Injektions be -reichs die Löcher in einem Abstandvon max. 12,5 cm und mit einemDurchmesser von 30 mm mit einerNeigung bis 45° ins Mauerwerk boh-ren.

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1 Reinigen der BohrlöcherDurch Ausblasen mit ölfreier LuftBohrstaub aus den Löchern entfer-nen.

Injizieren des WirkstoffsMittels Vorratsbehälter oder Flächen -spritze Kiesol drucklos ins Bohrlocheinbringen. Wenn nötig, Penetrationüber einen längeren Zeitraum auf-rechterhalten.

Verschluss der BohrlöcherNach Beendigung der InjektionBohrlöcher mit Remmers Bohrloch -suspension verfüllen.

Flankierende MaßnahmenAusbildung eines Vertikalabdich -tungs streifens im Kiesol-System.Mindestens 30 cm über die Bohr -lochebene hinaus.

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5Für die drucklose Mauerwerks in -jektion sind wichtige Parameter überdie Bauzustandsanalyse zu bestim-men, so z. B. der Durchfeuchtungs-grad (DFG) und das freie Porenvolu -men. Die ermittelten Parameter entscheiden über die Wahl der opti-malen Verfahrenstechnik so wie dierichtige Positionierung der Bohrloch -reihen.

Langjähriger Spezialist für die druck-lose Injektion ist Kiesol. Eine einfache,kapillare Durchtränkung des Wand -bildners mit Kiesol ist bis zu einemDurchfeuchtungsgrad von 80 % ein-setzbar, wenn das zugänglicheRestporenvolumen ausreichend ist.Unzählige Referenzobjekte sowiezahlreiche Prüfzeugnisse und Unter -suchungsberichte belegen dies ein-drucksvoll. Der Wirkstoff des Pro duk -tes lagert sich in den Kapillarporender Wandbildner ab und verengtdiese. Zusätzlich werden die Wan -dun gen der Poren hydrophobiert, d. h.wasserabweisend ausgerüstet.

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Kiesol Anwendung° Mauerwerksinjektion gegen kapil-

laraufsteigende Feuchte im druck-losen Verfahren bis 80 % DFG undim Niederdruckverfahren bis 95 %DFG

° Untergrundverfestigung undErhöhung der Chemikalienbestän -digkeit durch Verkieselung

Kiesol iK Anwendung° Mauerwerksinjektion gegen kapil-

lare Feuchte im Niederdruckver -fahren bis 95% DFG und im druck- losen Verfahren bis 65% DFG

° Nass-in-Nass-Verfahren (Mehr -stufen injektion) in Verbindung mitBohrlochsuspension

Bohrlochsuspension Anwendung° Ertüchtigung von hohlräumigen

und lockerem Mauerwerk nachWTA-Merkblatt 4-3-98/D.

° Verfüllen von Fugen, insbesonderebei Steinaustausch.

Bei einem Druck von ca. 5 bar wirddas Mauerwerk über ein Packer -system sichtbar durchtränkt. DasVerfahren hat den Vorteil, dass grö-ßere Mengen Wirkstoff schnell, kon-trolliert und sicher eingebracht wer-den können. Mit einer Mehrstufen -injektion sowie der Anwendung desNass-in-Nass-Verfahrens kann dieSicherheit optional noch erhöht wer-den.

Niederdruckverfahren Die Technik des Niederdruck ver -fahrens bietet als wesentlichenVorteil die kontrollierte und schnelleDurchtränkung des Mauerwerks unddie Anwendbarkeit auch bei hohenDurchfeuchtungsgraden von mehrals 80 %.

Nass-in-Nass-Verfahren Beim Nass-in-Nass-Verfahren erfol-gen die Verfüllung von Hohlräumenund das Einbringen des Injektions -mittels in das Mauerwerk über die-selben Bohrlöcher, also ohne zeitauf-wendiges Nachbohren.

MAUERWERKSINJEKTION MIT NIEDERDRUCKKontrollierter Wirkstoffeintrag für DFG über 80 %

San

ierputz-Systeme

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laraktive Poren maßgeblich. FürSanierputze, die noch diffusionsfähigoder wasserabweisend sein müssen,sind „Tensidporen“ zu bevorzugen.Remmers Sanierputz-Systeme zeich- nen sich durch eine besonders langeHaltbarkeit aus. Dies ist nicht zuletzt

der konsequenten Umsetzung der be- schriebenen Erkenntnisse geschuldet.

Auf diese Weise können maßge-schnei derte Leistungs- und Anwen -dungsprofile in den unterschiedlichenPutz-Systemen formuliert werden.

Neben den im Bindemittel vorhande-nen Kapillarporen können Sanierputzebzw. Grundputze stark unterschiedli-che Porenarten aufweisen.

Zum Einen nicht kapillaraktive Poren,die über Luftporenbildner einge-bracht werden, s. g. „Tensidporen“.Zum Anderen kapillaraktive Poren,die über die Zugabe von speziellenLeichtzuschlägen eingebracht wer-den.

Da Salze nahezu ausschließlich inkapillaraktiven Poren eingelagertwerden können, sind für dieFunktionalität und Haltbarkeit vonGrund- und Porengrundputzen kapil-

FUNKTIONSDIFFERENZIERTE POREN-SYSTEME Loch ist nicht gleich Loch

Chloride Nitrate Sulfate Bewertung RemmersSystemlösung

Maßnahmen Schichtdicke [mm]

Versalzungsgrad in Masse %

< 0,2 < 0,1 < 0,5 gering 1. Spritzbewurf

2. Sanierputz

mind. 5

mind. 200,2 bis 0,5 0,1 bis 0,3 0,5 bis 1,5 mittel

> 0,5 > 0,3 > 1,5 hoch

1. Spritzbewurf

2. Grund- / Porenputz

3. Sanierputz

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System 2 System 1

System 1

System 2

SANIERPUTZ SCHNELL WDUnser Bester – wärmedämmend und schnell

Die Hauptaufgabe von Sanierputzennach WTA ist das Einlagern vonSalzen und das Sicherstellen einertrockenen und salzfreien Oberfläche. Remmers Sanierputz-Systeme erfül-len in optimaler Weise die im WTA-Merkblatt 2-9-05/D „Sanierputz sys -teme“ geforderten Kriterien. Zu die-sen zählen definierte Eigenschaftenwie:

° Salzspeicherfähigkeit° Hohe Sulfatbeständigkeit° Hohes Porenvolumen° Faser- und Strukturverstärkung

zur rissfreien Austrocknung

Der Sanierputz schnell WD ist das in-novativste Produkt der RemmersSanierputz-Serie. Durch seine spe-zielle Rezeptur baut er seine Wasser -abweisung auch bei sehr hohenLuftfeuchtigkeiten auf und weist,neben seiner überdurchschnittlichguten Salzspeicherfähigkeit, einendeutlich erhöhten Wärmedurchlass -widerstand auf.

Zudem ist das entwickelte Produkt,aufgrund seiner schnellen Abbinde -re aktion, optimal für die Anwendungbei kleinen Reparaturflächen geeig-net.

VorarbeitenHaftungsmindernde Bestandteileentfernen und morbide Fugen 2 cmtief auskratzen. Der Untergrund darfkeine nachdrückende Feuchtigkeit(DFG < 40%) aufweisen.

SpritzbewurfVorspritzmörtel bei stark saugendenUntergründen volldeckend und beiglatten und dichten Oberflächen war-zenförmig (50 % Deckung) anwerfen.Bei hoher Schadsalzbelastung vordem Sanierputzauftrag Grundputzaufbringen.

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SanierputzauftragNach 24 Stunden Sanierputz schnellWD auftragen. Egalisierung undBearbeitung der frischen Oberflächemit Edelstahlwerkzeug.

Sanierputz-FertigstellungSanierputz schnell WD nach demAnsteifen mit einem Schwammbrettund wenig Wasser abreiben, optionalrabotieren und mit Feinputz überar-beiten.

FarbauftragAbschließende Beschichtung mit dif-fusionsoffener Sanierputzfarbe.

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Sockelabdichtung Abdichtung mit Multi-Baudicht 2Koder Sulfatexschlämme.

SpritzbewurfVorspritzmörtel volldeckend in dieangezogene und noch feuchte,zweite Schlämmschicht einwerfen.

SanierputzauftragNach 24 Stunden Sanierputz Univer -sal HS auftragen. Egalisierung undBearbei tung der frischen Oberflächeerfolgt mit Edelstahlwerkzeug.

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1 PutzabdichtungSockelputz porenverschließend mitMulti-Baudicht 2K abdichten. Ab -dichtung mind. 5 cm über Ge lände -oberkante führen.

DS-SystemschutzMontage des DS-Systemschutzesauf Höhe Geländeoberkante.

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4Bei Putzerneuerung an durchfeuch-teten und schadsalzbelasteten Fas -sa den empfiehlt Remmers Sanier -putz Universal HS. Konzipiert nachWTA-Anforderungen weist er nebenseiner exzellenten Sulfatbeständig -keit eine hohe Stabilität gegenübermechanischen Belastungen auf.

Sein Eigenschaftsprofil qualifiziertdiesen Putz für die Anwendung inbesonders stark beanspruchtenInnen- und Außenbereichen wie z. B.Sockelzonen oder Wänden inArbeits- und Hobbyräumen. Für dierissfreie Aushärtung ist er faser- undstrukturverstärkt.

SANIERPUTZ UNIVERSAL HSHöchste Sicherheit bei mechanischer Belastung

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Speziallösung

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SCHLEIERGELINJEKTIONDruckwasserdicht auch ohne Erdarbeiten

Schleierinjektionen kommen immerdann zum Einsatz, wenn ein Aus -schachten der betroffenen Keller auf-grund von Überbauungen oder ande-ren Widrigkeiten (z. B. Rohrlei tungen)nicht durchzuführen ist.

Grundsätzlich können abdichtendeInjektionen in ein Bauteil und / oder inden Baugrund als eigenständige Ab -dichtung bei allen Wasserbean spru -chun gen angewendet werden.

Das Injektionsmittel wird von innen inden Wandbildner bzw. in das anlie-gende Erdreich gepresst. Hier wirktInjektionsgel 3K plus von Remmersals wasserquellfähiges Injektionsgelauf Acrylat-Methacylatbasis dauer-haft abdichtend und gleichzeitigauch tragfähigkeitserhöhend, verfes-tigend und stabilisierend.

Flankierende Maßnahmen wie Injek -tionen gegen kapillar aufsteigendeFeuchtigkeit, kontrollierte Lüftungoder Trocknungsmaßnahmen sindobjektspezifisch auszuwählen. Hier -zu stehen unterschiedliche WTA-Merkblätter mit ausführlichen Anga -ben zur Durchführung zur Verfügung(siehe S. 4).

Für Injektionen gegen „…hydrostati-schen Wasserdruck“ wird für dieWasserbeanspruchung aufstauendesSickerwasser / drückendes Wasserauf das WTA-Merkblatt 5-20-09/D„Gelinjektionen“ verwiesen.

Bohrlöcher setzenBohrlöcher entsprechend den Vor ga -ben des WTA-Merkblatts 5-20-09/Dim angemessenen Bohrlochrastersetzen.

Packer setzenInjektionspacker in Bohrloch einset-zen und fixieren.

SchleiergelinjektionVerarbeitungsfertige Komponentenmit geeigneten 2-Komponenten-Pumpen in das anstehende Erdreichinjizieren, ggf. wiederholen.

Verfüllen der BohrlöcherNach Erhärtung des SchleiergelsPacker entfernen. Bohrlöcher mitBohrlochsuspension verfüllen.

Sanierputz (optional) Auftrag eines geeigneten RemmersSanierputz-Systems.

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VERSCHLIESSEN WASSERFÜHRENDER RISSEFlexible Verbindungen im Hoch- und Tiefbau

Risse oder Hohlstellen in Kellern sindhäufig gekoppelt mit Wasserein -brüchen. Sie beeinträchtigen nichtnur die Nutzung, sondern führen zumassiven Schäden der Bausub-stanz. Um diesen Schäden richtigund dauerhaft zu begegnen, istneben detaillierten Kenntnissen überUrsache, Art und Eigenschaften derRisse auch die Wahl des geeignetenInjektionsmaterials ausschlagge-bend für eine erfolgreiche Sanierung.Zur Verdämmung von wasserführen-den Rissen und Sickerstellen wirdRemmers Rapidhärter eingesetzt.

Nach Verdämmung werden Risseund Sickerstellen mit InjektionsharzPUR / 2K PUR verfüllt. Das Produktwird in Beton oder Mauerwerk sowiezum Ab dichten von Arbeitsfugen imHoch- und Tiefbau verwendet.

Durch die außergewöhnliche Kombi -nation von Flexiblität und Verbund -haftung werden Risse dauerhaft sicher und flexibel abgedichtet.

Bohrlöcher setzenBohrlöcher beidseitig versetzt entlangdes Rissverlaufes im Winkel von 45°bohren.

Packer setztenInjektionspacker in Bohrloch einset-zen und fixieren.

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RissinjektionVerarbeitungsfertige Mischung Injek-tionsharz PUR / 2K PUR mit geeigneterInjektionstechnik injizieren.

Verschluss der BohrlöcherNach Erhärtung des InjektionsharzesPacker entfernen. Bohrlöcher mitReparaturmörtel EP 2K schließen.

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DURCHDRINGUNGEN VON INNEN ABDICHTENKompetenz zeigt sich im Detail

Durchdringungen wie Rohrdurch -führungen für Strom, Wasser undGas sind eine Herausforderung beijeder Kelleraußenabdichtung. Beieiner fehlerhaften Ausführung konntebisher nur die kostenintensive Aus -schachtung und erneute Abdichtungder Fehlstelle durchgeführt werden.Zeitaufwendige Reparaturen wiediese gehören dank einer speziellenRemmers-Systemlösung der Vergan -genheit an.

Durch Kombination aus Betofix R4und der dauerplastischen Dichtungs -masse Remmers Stopaq lassen sichWassereinbrüche an Rohrdurch füh -run gen mit minimalem Aufwand voninnen abdichten.

Stopaq quillt bei Wasserkontakt aufund bildet durch seine Eigenschafteneine dauerhafte Abdichtung. Raum -seitig entstandene Ausbruchsstellenwerden mit Betofix R4 stabilisiertund ggf. in die Innenabdichtung ein-bezogen.

Eigenschaften

° Unter Wassereinwirkung expandierend

° Gasdicht° Beständig gegen verschiedene

chemische Einwirkungen ° Dauerplastisch

Anwendung

° Dauerplastische Eindichtung vonKabeln, Leitungen und Rohren

° Abdichtung von Hochtempe-raturleitungen und Kabeln in der Industrie

° Bei rückseitiger Wasser -beanspruchung

° Wasser- und Abwasserbereich

Freilegen der RohrdurchführungMauerwerk im Bereich der undichtenRohrdurchführung auf eine Tiefe vonmindestens 100 mm freilegen.

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Stopaq einbringenStopaq sorgfältig von hinten nachvorne um das Rohr herum in mindes-tens 10 mm Dicke einbringen.

OberflächenverschlussRaumseitige, oberflächige Ausbruch-stelle mit Betofix R4 verschließen.

InnenabdichtungAuftrag einer nachträglichen Innen-abdichtung im Remmers Kiesol-System.

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Remmers Baustofftechnik · 49624 Löningen · Tel.: 0 54 32 / 83-0 · Fax: 0 54 32 / 39 85 www.remmers.de

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