Tätigkeitsbericht 2009 - Salzburger Bildungswerk · 2011-11-22 · tätigkeitsbericht 2009 4 |...
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Tätigkeitsbericht 2009
2 | Inhalt
Statistische Einblicke6 VeranstaltungenundBesucherInnen2009
Örtliche Bildungswerke 8 ÖrtlicheBildungswerkeFlachgauundStadt
11 VeranstaltungenFlachgau
17 VeranstaltungenStadtSalzburg
18 ÖrtlicheBildungswerkeTennengau
20 VeranstaltungenTennengau
24 ÖrtlicheBildungswerkePongau
26 VeranstaltungenPongau
29 ÖrtlicheBildungswerkePinzgau
31 VeranstaltungenPinzgau
34 ÖrtlicheBildungswerkeLungau
36 VeranstaltungenLungau
Geschäftsführung40 BildungtrifftVielfalt
Hauptamtliche MitarbeiterInnen43 MitarbeiterInnen
Betreuung der Bildungswerke44 Bildungzulassen,gestalten,fördern
Institut für Eltern-, Frauen- und Seniorenbildung 46 VielfaltinderFamilieleben
Institut für Europa48 Seminare,LehrgängeundStudienreisen
Institut für Internationale Solidarität50 EntwicklungspolitischeImpulse
51 Personaleinsätze
tätigkeitsbericht 2009
Inhalt | 3
Gemeindeentwicklung Salzburg52 Schwerpunkt:Allesverboten!
53 NeueGenerationendörfer
Forum Familie54 HighlightsausdenBezirken
Zeitspuren56 Seminare,Sonderveranstaltungen undExkursionen
Öffentlichkeitsarbeit58 MagazineundPressearbeit
Restaurator59 Restaurierungen2009
Arbeitskreise60 Arbeitskreis"Bildungswochen"
61 Arbeitskreis"Elternbildung"
62 Arbeitskreis"GemeindeundEineWelt"
63 Arbeitskreis"Heimatsammlungen"
64 Arbeitskreis"Landesgeschichte"
65 Arbeitskreis"PolitischeBildung"
66 Arbeitskreis"RegionaleSpracheundLiteratur"
67 Arbeitskreis"Seniorenbildung"
Organe des Salzburger Bildungswerkes68 Kuratorium
68 Vorstand
68 Fachausschuss
Kooperationspartner69 Kooperationspartner2009
Gesamtstatistik70 Statistik2009
tätigkeitsbericht 2009
4 | Vorwort
LandeshauptfrauMag.GabiBurgstaller
Bildung trifft Vielfalt
E indeutlichesZeichenfüreineleben-digeBildung:2009wareinüberauserfolgreichesJahrfürdasSalzburger
Bildungswerk.WirkonntenunserhohesNi-veaubeiVeranstaltungenundTeilnehmerIn-nenhalten,neueIdeeneinbringenbewährteKooperationenunddieArbeitanderQuali-tätsorientierungfortsetzen.
NebendenVeranstaltungenerreichenwirdurchunserePublikationen,wiez.B.dieEl-ternbriefe,dasInfoblattfürdieSchulgemein-schaft,Sonderpublikationen,dasErwach-senenbildungsmagazin"Dreieck"unddie"Gemeindeentwicklungs-Zeitung"alsBeila-gederSalzburgerNachrichten,einensehrgroßenLeserkreis.DasProjektüberdieKlein-undFlurdenkmälerwurdemitUnterstützungderEuRegioSalzburg-BerchtesgadenerLand-Traunsteinerfolgreichweitergeführt.DerwiederaufgelegteElternbildungskalenderimLungaufindeteinesehrbreite,positiveResonanzundstärktdieKooperationen.
2009konntenwireinigezusätzlicheinteres-santeBildungsprogrammerealisierenbzw.vorbereiten:
Foto:fotolia
M itderÜbernahmederRessort-zuständigkeitfürdieErwachse-nenbildungwaresmirineinem
erstenSchrittwichtig,dassfürdieEr-wachsenenbildungstabileFinanzmittelzurVerfügungstehen.Trotzschwierig-sterBudgetlagekonnteicherreichen,dassfür2010und2011imBereichderErwachsenenbildungkeineKürzungenderFörderungenerfolgen.Weiterser-möglichtdieabgeschlossenemittelfristi-geFördervereinbarungzwischendemLandSalzburgunddenEinrichtungeneinengutenPlanungshorizontfürvieleVorhaben.
IchsehemeineAufgabealsPräsidentindesSalzburgerBildungswerksu.a.dar-in,gesellschaftlichwichtigeThemenfel-derindiekonkreteBildungsarbeitderGemeindeneinzubringen.DieLeitungdesBildungswerkshatfür2010einePa-lettevonAngebotenzumThemaEnergievorbereitet-ichhoffesehr,dassdiesesAngebotindenGemeindenauchum-gesetztwird.DasJahr2011wurdevonderEU-KommissionzumJahrderFrei-willigentätigkeiterklärt.AlsLandeshaupt-frauistesmireinbesonderesAnliegen,ehrenamtlicheTätigkeitzuunterstütz-ten,zufördernundauszubauen.
DervorliegendeTätigkeitsberichtdesJahres2009zeigtdieVielfältigkeitundBreitederVeranstaltungen.AllenBetei-ligtendankeichfürdiegeleisteteehren-amtlicheTätigkeitundfürdieMühe,diesieinvieleProjekteinvestierthaben.AuchdievielenAuszeichnungenundPreise,dieanMitarbeiterInnendesBildungs-werkesverliehenwurden,sindeindeut-licherBeweisfürhervorragendeArbeit.IchgratulieredenTrägerndesErwach-senenbildungspreisesAndreasDeuschundRobertGrießner,ElfriedeAignerzumVolkskulturpreisundHildeBaumgartnerzumBundesehrenzeichenfürMenschen-rechteundToleranz.
ÖrtlicheBildungswerkesindderBildungs-nahversorgerinvielenGemeindendesLandes.
VieleThemenbereichewerdendurchdieBreitederVeranstaltungenabgedeckt.AlsPräsidentindesSalzburgerBildungswer-kesundressortzuständigesRegierungs-mitgliedistmirdieKooperationz.B.mitSchulenoderlokalenUnternehmensehrwichtig.FürdiezukünftigeArbeitdesBildungswerkssolltenwirgemeinsamüberlegen,wiewireinerseitsmehrMit-bürgerinnenundMitbürgerzueinerak-tivenMitarbeitbewegenkönnten.AufderanderenSeitesolltenwirdarübernachdenken,wiewirbestimmteThe-menlandesweitumsetzenkönnen,bei-spielsweiseimRahmenvonBildungs-wochen.
IchdarfmichabschließendnocheinmalbeiallenMitarbeiterinnenundMitar-beiternfürdengroßenpersönlichenEin-satzbedankenundwünscheIhnenwei-terhinvielErfolg.EbensodankeichallenSponsorenfürdiefinanzielleUnterstüt-zungunddenGemeindenfürdieum-fangreichenHilfeleistungen.
LandeshauptfrauMag.GabiBurgstallerPräsidentin
tätigkeitsbericht 2009
Vorwort | 5
Bildung trifft Vielfalt
�Projekte:"AlterninguterGesellschaft" und"Allesverboten"
�Nachhaltigkeitsintensivlehrgang "Ideenwachsenlassen"
�InternationalesSeminar: DieEU-EinFriedensprojekt
�Kompetenzportfolios
�WissenschaftimWirtshaus
DurchdieMittelfristigeFördervereinbarungmitdemLandSalzburghattenwirfür2009einesolidefinanziellePlanungssicherheit.Für2010warenintensiveDiskussionenüberKürzungenbeidenLandessubventionenunddamitauchfürdieErwachsenenbildungimGespräch.DankenswerterweisewurdendurcheineZusagevonLHFGabiBurgstallerdieKürzungenabgewendet.Nebenderkonkre-ten,laufendenBildungsarbeitwurdenin-haltlicheundorganisatorischeWeichenfürdieZukunftgestellt.DasSchwerpunktthemaEnergiewurdesorgfältigausgearbeitet,eben-sowiedieVeranstaltungsreiheüberBürge-rInnenengagementinSalzburg.FürdieneueDatenbankundneueWebsitewurdenum-fassendeVorarbeitengeleistet.
LAbg.RektorProf.Dr.JosefSampl
HRDr.GüntherSignitzer
DieBildungs-undKulturarbeitdesSalzbur-gerBildungswerkeserforderteineguteZu-sammenarbeitzwischendenehrenamtlichenMitarbeiterInnenunddemTeamimSalz-burgerBildungswerk.DaherdankenwirandieserStelleallen,diezudiesemErfolgbei-getragenhaben:denehrenamtlichenunddenhauptamtlichenMitarbeiterInnenimSalzburgerBildungswerk,denGemeindenfürdieUnterstützung,denKooperations-partnernundvorallemjenen,diediefinanzi-elleBasisdafürschaffen.InsbesonderedemLandSalzburg,unsererPräsidentinLHFMag.GabiBurgstallerundderVizepräsidentinLRDorajaEberle,demRaiffeisenverbandSalz-burg,hiervorallemGeneraldirektorDr.Gün-therReibersdorfer,denBürgermeisternundpolitischVerantwortlichenindenGemein-denundvielenanderen,diedurch ihrenBeitragunsereArbeitfördern.AuchbeidenVorstandsmitgliedernbedankenwirunsauf-richtigfürdiekonstruktiveZusammenarbeit.
LAbg.RektorProf.Dr.JosefSamplVorsitzenderdesVorstandes
HRDr.GüntherSignitzerDirektor
tätigkeitsbericht 2009
6 | Statistische Einblicke
17
121
205
237
6
146
5266
416
2649
14442
45186251
66
6107
2507
3267
49563
2760
5000
10000
15000
20000
25000
30000
35000
40000
45000
50000
0
100
200
300
400
500
Weltanschauung Politische Bildung Gemeinwesenarbeit Lebensorientierung, Weiterbildung
Sprachen Gesundheit Umwelt Wirtschaft/Technik Kulturelle Bildung Sonstiges
Zahl der VA
Zahl der TN
Statistische Einblicke
ZumNachweiseinererfolgreichenAr-beitgehörtaucheineStatistiküberdenVeranstaltungsteildesSalzburger
Bildungswerkes.DazukommenaberauchzahlreicheAktivitätenundBildungsmaß-nahmen-vielfachimHintergrund-dieweitüberdenVeranstaltungsbereichhinausge-hen(u.a.auchdieMitarbeitunsererBildungs-werkleiterInnenbeiProjekteninderGemein-de)sowieunsereumfangreichePublikations-tätigkeit,mitderdasSalzburgerBildungs-werkeinenbreitenKreisderBevölkerungerreicht.DiesegesamtePaletteanAktivi-tätenzeigtdeutlich,dassdasSalzburgerBil-dungswerkauchimJahr2009zudenerfolg-reichstenBildungseinrichtungenimLandSalzburgzählt.
2009wurdedieVeranstaltungsstatistikaufeineneueBasisgestellt.DiesisteinErgebnisder intensivenDiskussionimRingÖster-reichischerBildungswerkeentsprechendderLeistungsvereinbarungmitdembm:ukk.Da-mitwirdeinemöglichsthoheVergleichbar-keitunterdenLänderorganisationenherge-stellt.DieinhaltlichenundmethodischenKri-terienwurdenneudefiniertunddieEintei-
Veranstaltungs- und BesucherInnenzahlen nach Inhaltsbereichen 2009
Veranstaltungen: 1.268 ◦ BesucherInnen: 87.646
Aufteilung nach Inhaltsbereichen Veranstaltungen BesucherInnenWeltanschauung/Religion,interreligiöserDialog 17 649PolitischeBildung 121 14.442Gemeinwesenarbeit,Regionalentwicklung 205 4.518Lebensorientierung,Weiterbildung 237 6.251Sprachen 6 66Gesundheit/Ernährung/Sport 146 6.107Ökologie/Umweltschutz 52 2.507Wirtschaft/Technik 66 3.267KulturelleBildung 416 49.563Sonstiges 2 276
Aufteilung nach VeranstaltungstypenArbeitskreise,Projektgruppen 403 9.120Aufführungen,Ausstellungen 322 58.934Diskussionen 18 1.243Exkursionen,Führungen 60 1.752Kurse,Seminare 217 3.263Sonstige 10 1.861Vorträge,Tagungen 238 11.473
Veranstaltungen und BesucherInnen 2009
tätigkeitsbericht 2009
Statistische Einblicke | 7
lungnachdenEDUARD(EDUcationAustriaResourceDirectory)Kategorienumgestellt.DamitwurdenzweizusätzlicheinhaltlicheBereicheinunsererStatistikeingeführtunddieZuordnungenaufeinengemeinsamenStandardgebracht.Soistz.B.derbisherigeBereichElternbildungnuninderKategorieLebensorientierung/Weiterbildungenthal-ten.AuchdieEinteilungderMethodenwur-deangepasstunddieZählweisederVeran-staltungenvereinheitlicht.DasZieldieserUmstellungistes,einebestmöglicheTrans-parenzundguteArbeitsgrundlagefürdiezukünftigeEntwicklungzuhaben.FüreineVergleichbarkeitmitdemVorjahrwurdedieStatistik2008nachdenneuenKriterienundZuordnungenberechnetunddaraufBezuggenommen.
2009wurden1.268Veranstaltungenund87.646TeilnehmerInnengezählt. ImVer-gleichzuderneuberechnetenStatistik2008ergibtsichdamiteinminimalerRückgangvonca.3%.DiedurchschnittlicheTeilneh-merInnenzahlproVeranstaltungliegtnunbei69,12undistgegenüberdemVorjahrpraktischgleichgeblieben.DiegrafischenBezirksdarstellungen,dieaufdenfolgendenSeitenangeführtsind,zei-genmitausgewählteninhaltlichenKatego-riendieunterschiedlichenSchwerpunkteundderKommentargibteinenVergleichzumLandesdurchschnitt.
Inhaltlicher BereichDurchdiezusätzlicheDifferenzierungindenanderenBereichenistnundieKulturelleBil-dung,dieauchdieFörderungderRegio-nalkulturundjungerheimischerTalenteum-fasstandieSpitzegerückt.Denzweitgröß-tenAnteilhatderBereichLebensorientierung/
Sonstige
Vorträge,Tagungen Arbeitskreise,Projektgruppen
Diskussionen
Kurse,Seminare
Aufführungen,AusstellungenFührungen,Exkursionen
Veranstaltungen nach Veranstaltungstypen
Weiterbildung.DievergleichsweiseniedrigeTeilnehmerInnenzahlzeigt,dassdieThemengrößtenteilsinkleinenVeranstaltungenbe-arbeitetwurden.DerBereichGemeinwe-senarbeit/RegionalentwicklungwurdeneueingeführtundzeigtnundeutlichaucheinenSchwerpunktderBildungsarbeitimBildungs-werk.DasThemawurdeüberwiegend inArbeitskreisenundProjektgruppenbehan-delt.DerBereichPolitischeBildungumfasstnuneineengeDefinitionundwirdzufast30%durchVorträge/Tagungen,über30%durchKurse/SeminaresowieExkursionen/Führungenvermittelt.DerhoheTeilneh-merInnenanteilergibtsichausdenAusstel-lungenundPräsentationen.DerBereichGe-sundheit/Ernährung/SportbliebimVergleichzumVorjahrrelativstabilwobeidieZahlderTeilnehmerInnengestiegenist.DerBereichWirtschaft/Technikhatgegenüber2008leichtzugelegt.BeidieserAufteilungzeigtsich,
6 Bezirksorganisationen
114 Zweigstellen
8 ArbeitskreiseaufLandesebene
74 Heimatmuseen(inkl.nichtgeöffneteundimAufbaubefindlicheMuseen)
1 Mitgliedsverein
Grundstruktur des Salzburger Bildungswerkes 31.12.2009
dasswireinerseitseinwichtigerKulturan-bieterindenGemeindensindunddiebreiteinhaltlicheAusrichtungermöglichteinkon-kretesEingehenaufdieörtlichorientiertenErfordernisse.DiesentsprichtunseremLeit-bildalsBildungs-undKultureinrichtungso-wieSchnittstellevonBildungundKultur.
Methodischer BereichÜber30%liegtderAnteilanArbeitskreisenundProjektgruppenunddieszeigtdeutlichdenSchwerpunktunsererBildungsarbeit.Mitrund25%folgendieAufführungenundAusstellungen,derAnteilanVorträgenliegtunter20%derVeranstaltungen.Beachtens-wertsindnochdieüber17%anSeminarenundKursen.DieVerteilungderMethodenderBildungs-undKulturarbeitdesSalzbur-gerBildungswerkeszeigteineBalancezwi-schendenstarkaktivierendenMethoden,seinerInformations-undBildungsaufgabeunddenlebendigenBildungs-undKultur-erlebnissen.SieistaucheinErgebnisderVielfältigkeitmethodischenZugangesaufunterschiedlicheInhalteundderAnpassunganörtlicheWünscheundBedürfnisse.
tätigkeitsbericht 2009
8 | Örtliche Bildungswerke
30
51
68
44
20 20
89
3598
10821929
27491342 1868
17422
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
14000
16000
18000
0
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40
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100
120
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160
Politische Bildung Gemeinwesenarbeit Lebensorientierung, Weiterbildung
Gesundheit Umwelt Wirtschaft, Technik Kulturelle Bildung
Zahl der VA
Zahl der TN
BezirksleiterInnen Dr.KarlEdtstadler,GabrieleRomagna,FelixStrohbichler
BildungswerkleiterInnen FlachgauAnif:keinörtlichesBildungswerkAnthering:ElfriedeAignerBergheim:derzeitnichtbesetztBerndorf:Ing.Mag.JosefWimmerBürmoos:DanielKrainerDorfbeuern:derzeitnichtbesetztEbenau:derzeitnichtbesetztElixhausen:Mag.FranzSchmiedbauerElsbethen:AlbertUnterlassEugendorf:BernhardGirardiFaistenau:CäciliaKutscheraFuschlamSee:MariaVoithofer(bis04.04.2009) PetraBrandstätter(bis04.04.2009)Nußdorf:derzeitnichtbesetztGöming:Mag.GerhardKriegseisenOberndorf:UliBazzanella-MüllerGrödig:HDHelmutBrandstätterObertrum:GabrieleRomagnaGroßgmain:EvelinStockingerPlainfeld:ReginaWörndl,CarolineSchalk
Hallwang:Dr.MartinWeichboldSchleedorf:derzeitnichtbesetztHenndorf:derzeitnichtbesetztSeeham:ErnaHerbstHintersee:derzeitnichtbesetztSeekirchen:derzeitnichtbesetztHof:Mag.StefanieWalchSt.Georgen:Dipl.Ing.JosefErbschwendtnerKoppl:derzeitnichtbesetztSt.Gilgen:ManuelaLaimerKöstendorf:JosefKohlbergerStraßwalchen:LindeSchwarzbold(bis31.12.2009)Lamprechtshausen:CharlotteVeichtlbauerStrobl:Dr.JohannStehrerMattsee:BertaAltendorferThalgau:Mag.DDr.BernhardIglhauserNeumarkt:IngridWeydemannMASWals-Siezenheim:derzeitnichtbesetzt
BildungswerkleiterInnen Stadt SalzburgItzling:IngridFoller(seit01.10.2009)Leopoldskron-Moos:WaltrautHofmeisterLiefering:ElisabethMayrNonntal:Dr.FriedrichFerstl
DerFlachgau,alseinwohnerstärksterBezirk,verzeichnetauchdiemeistenVeranstaltungen.Insgesamtwurden328Veranstaltungenmit30.253TeilnehmerInnendurchgeführt.BesonderserfreulichsinddiehohenZahlenbeidenVeranstaltungenindenBereichenLebensorientierung/WeiterbildungsowieGemeinwesenarbeit/Regionalentwicklung.StarkgestiegenistdieZahlderTeilnehmerInnenimBereichGesundheit/Ernährung/SportundetwashöheralsimLandesdurchschnittsinddieBereicheÖkologie/UmweltschutzundWirtschaft/Technikabgedeckt.BeidenMethodenliegtderFlachgausowohlmitdenVorträgenalsauchbeidenArbeitskreisen/ProjektgruppenüberdemLandesdurchschnitt.Mitüber90TeilnehmerInnenproVeranstaltungliegtderFlachgauaucherheblichüberdemLandesdurchschnitt.
Örtliche Bildungswerke Flachgau und Stadt(Stand31.12.2009)
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 9
BildungswerkemitLeitungBildungswerkeohneLeitungkeinörtlichesBildungswerkStadtteile,teilweisemitLeitung
Örtliche Bildungswerke Flachgau und StadtEhrennadel in Silber
Europäische PolitikMit den BürgerInnen über Europa reden! Die BürmooserInnen diskutierten Anfang März angeregt über die europäische Politik.
MitderEuropa-HymneeröffnetedasGesangs-Ensemble"stimm:echt-StimmgewaltmitSinngehalt!"aus
BürmoosdenDiskussionsabend.Anschlie-ßendwurden-inKurzreferaten-dieAufga-benverschiedenerInstitutionenderEUausSalzburgerSichtdargestellt:
WolfgangKarlvomLandes-EuropabüroSalz-burgerklärte,wiedasLandaufvielfältigeWeisevonderEntwicklunginnerhalbundrundumdieEUbetroffenist.BeamtederLandesregierungarbeitenimVerbindungs-büroBrüsselundsindeinewichtigeInforma-tionsquellefürdieEntwicklungneuerInitia-tiven,diefürdieRegionvonInteresseseinkönnten.BürmoosistMitgliedderEuRegioSalzburg-BerchtesgadenerLand-TraunsteinundprofitiertvonderZusammenarbeitimgrenzüberschreitendenBereich.ChristianMöllervonderWirtschaftskammerSalzburgsprachüberdieengeVerbindung
zumEuropäischenParlamentimBezugzumAußenhandelsrecht.AnhandvonpraktischenBeispielendestäglichenLebenswieserdar-aufhin,dassjedervonunsmitdemEU-Rechtkonfrontiertist.DasbetrifftalleImportwarenbishinzumLebensmittelgesetzunddieun-terschiedlichstenInteressenallerBeteiligten.
Resümee DieösterreichischenInstitutionensindbe-müht,Wettbewerbsneutralzuseinundför-derndieZusammenarbeitüberGrenzenhin-weg.StärkeliegtnichtnurinderGrößeei-nerGemeinschaft,sondernvielmehrinihrerFähigkeit,gemeinsameEntscheidungenzufinden.ÖsterreichistgutberatenmitseinenAbgeordnetenamgemeinsamenEuropamit-zuarbeiten,dennkonkretePolitikinihremInteresse,istdasWichtigstefürdieBürge-rinnenundBürger.DieEUistnebenallerwirtschaftlicherundkulturellerBedeutungvorallemeines:dasgrößteFriedensprojektinderlangenbewegtenGeschichteunseresKontinents!
DanielKrainer
BildungswerkleiterDanielKrainererin-nerteinseinerBegrüßungdieTeilneh-merInnendaran,dassdieEUalsAkteurinderWeltimmerwichtigerwirdundwirUnionsbürgerineinemRaumderFrei-heit,derSicherheitunddesRechtsleben.
LindeSchwarzboldzumAbschiedgeehrt.V.li.LAbg.RektorDr.JosefSampl,Bgm.FriedrichKreil,LindeSchwarzbold,ManfredPerterer
DerVorstandsvorsitzendedesSalzburgerBildungswer-kes,JosefSampl,dankteLindeSchwarzboldimRahmenihrerletztenVeranstaltungzumThema"VomVerlust
derToleranz"fürihrgroßartigesEngagementundüberreichteihrdieEhrennadelinSilberdesSalzburgerBildungswerkes.
tätigkeitsbericht 2009
10 | Örtliche Bildungswerke
11
37
22
84
22
11
19
64
320
1689
484
1381
193 239 331
4624
0
2000
4000
6000
8000
10000
0
20
40
60
80
100
Weltanschauung Politische Bildung Gemeinwesenarbeit Lebensorientierung, Weiterbildung
Gesundheit Umwelt Wirtschaft, Technik Kulturelle Bildung
Zahl der VA
Zahl der TN
DieStatistikderStadtSalzburgistpraktischmitdenVorjahrennichtvergleichbar,daalleVeranstaltungenderDirektionneuzugeord-netwurden.DamitergibtsicheinSchwerpunktbeiLebensorientierung/WeiterbildungsowiebeiderPolitischenBildung.DasWirt-schaftsthemaistebenfallsüberdemLandesdurchschnitt.DerüberwiegendeAnteilimmethodischenBereichsindKurse/SeminareundVorträge/TagungensowieArbeitskreise/Projektgruppen.Mitüber34TeilnehmerInnenproVeranstaltungliegtdieStadtSalzburgunterdemLandesdurchschnitt.
Ehrennadel in Silber
KleinerDankfürgroßesEngagement:DieEhren-nadelinSilberwurdeIngridWeydemann,Bil-dungswerkleiterinNeumarkt,verliehen.Ihre
besonderenFähigkeitenzeigtsieineinembreitenVeranstaltungsangebotunddemSchwerpunktnach-haltigerBildungsarbeit.
Seit1998hatsiefast200Veranstaltungenmitüber26.000TeilnehmerInnenorganisiertunddurchgeführt.AußerdemistIngridWeydemannimArbeitskreis"GemeindeundEineWelt"aktivundleitetseit1994dasMuseuminderFronfesteinNeumarkt.
ImBildv.li.VizebürgermeisterDIAdolfRieger,HRDr.GüntherSignitzer,IngridWeydemannMAS,Prof.FranzPaulEnzingervomMuseumsvereinNeumarkt
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 11
Anif�Kurs, Workshop, Seminar
WennIdaundIgorspinnen
Anthering� Grundlagenarbeit
KerngesprächzumKräutergartenfest,KerngesprächzumBeginnundEndedesGartenjahres,Kerngesprächzu"AntheringerGschichtn"
� Kurse, Workshops, SeminareSalbenundTinkturen,Teemischungen,BüscherlfürKräuterweihe,Blätter-undSchablonendruck
� Führungen, ExkursionenPikierenvonPflanzen,Papierveredeln,NaturkundlicheWanderung,FührungdurchdenKräutergarten
� Ausstellung, PräsentationAntheringerG'schichten
� VerschiedenesPflanzenzumTauschen,ImZeichenderKräuter
� Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungFlachgau-Hallwang,Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Veranstaltungen Flachgau
Bürmoos� Vorträge
Lebenauf(zu)großemFuß,Europäi-schePolitik,Gartenhecken:NaturundÄsthetik,UndwiederlebtdasMoor
� Ausstellungen, PräsentationenUndwiederlebtdasMoor,NaturinSalzburgsGärten,Damitesnichtverlorengeht!,BürmooserEineWeltPreis
� Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Lehrgang"NachderWahlistvorderWahl"-Salzburg,Saalfelden,Wien,Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Dorfbeuern� Grundlagenarbeit
KerngesprächzurVor-undNachbereitungderBildungswoche
� Bildungswoche8.Bildungswochevom17.bis25.Mai2009unterdemMotto"Begegnungen"Musical"AFRICA",Globalisierung-werverliert,wergewinnt?,NeubürgerInnen-begrüßung,VolksmusikabendmitVorstellungderneuenMichaelbeurerTracht,FitdurchgesundeErnährungTagderGesundheit,KabarettReimgold,DasLebenistbuntwieeinRegenbogen,TagderBlaulichtorganisationen
� VortragWissenSienochwasSieessen?
� KonzertAdventkonzert
� Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungFlachgau-Hallwang
Elixhausen� Grundlagenarbeit
Generationendorf,MiA
KräutergartenAnthering:EintauchenindieVielfaltderPflanzen,denDuftderBlütengenießenunddasfaszinierendeFarbenspielderBlätterimSonnenlichtbestaunen,denLautenderGrillen,InsektenundVögellauschen...einzauberhafterOrtumKraftundRuhezutanken.
MusicalAfrica:EinHöhe-punktderBildungswocheDorfbeuernMitwirkende:SchülerInnenderPHSMichaelbeuernzusammenmit12Schü-lerInnenausderPartner-schuleinGhanaMusik,Textbuch,Chore-ographienundBühnen-bilder:LehrerInnenundSchülerInnenderPHS
tätigkeitsbericht 2009
12 | Örtliche Bildungswerke
� VorträgeTagundNacht:Sollich-kannich-mussich-willichpflegen?,DerökologischeFußabdruck,Tunesien
� Führungen, ExkursionenElixhausenerGrenzwanderungII,Generationendorf
� AusstellungVernissage"Lesebilder"
� Theater, Musik, KonzertTagundNacht
� LesungLesungmitFritzPopp,LesungmitP.Elmauer
� Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Seminar"DigitalePressefotografiefürPublicRelationZwecke"-Salzburg
Elsbethen� Grundlagenarbeit
Generationendorf
� VorträgeJemen:ImLandderKöniginvonSaba,VonIndiennachBhutan,Schullauf-bahnberatung,LeistungundVersagen,MeinKindkommtindieSchule
� Kurse, Workshops, SeminareWissenschaftimMuseum:WasseristLeben,Jonglieren,VerarbeitungvonBienenprodukten
� ExkursionenEinSpaziergangdurchElsbethen,Grenzwanderung,Eisriesenwelt
� Ausstellung, PräsentationDieverscholleneBurg
� LesungAdventimMuseum
� VerschiedenesSpielenachmittag
� Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungFlachgau-Hallwang,Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Eugendorf� Lesung
ZwischenHimmelundErde
Faistenau� Kurs, Workshop, Seminar
Theaterwerkstatt-Improvisations-undTheaterspiele
Göming� Vorträge
GeistigfiteinLebenlang!,EuropavorderWahl
Berndorf� Grundlagenarbeit
KerngesprächfürdasKutschenfest,KerngesprächfürdasFranz-Xaver-Gruber-Singen,TerminkoordinationmitdenVereinen
� FerienkalenderLüftenegger-Kraftbildseminar,Trial-Team,Olympiade,DieWieseerleben,TierezumAnfassen,BeimSchafbauern,Schlag-undMusikinstrumente,Freiluft-KinoSchatz-suche,FreiwilligeFeuerwehrBerndorf,SchnuppertrainingFußball,Ytong-Skulp-turenselbstgemacht,Funsportolympiade,Stockschießen,Rollerskaten,Lagerfeuer-Grillen,Oldtimer-Ausflug,SpielundSpaßamBauernhof,DieBerndorferKirche
Bildung in Ihrer Gemeinde leicht gemacht
BeimKerngesprächwerdenalleVereine,Bildungsanbieter,Initiativenetc.überdieverschiedenenVorhabeninderGemeinde,vorallemüberlangfristigge-planteVeranstaltungen,informiert.DazuwerdenineinemerstenSchrittdie
IdeenallerBeteiligtengesammelt,danndieBedürfnisseerhobenundletztendlichpassendeAngeboteentwickelt.ImnächstenSchrittgehtesdarum,dieVeranstal-tungensoüberdasJahrzuverteilen,dassdieTeilnahmebereitschaftderGemein-debürgerInnennichtüberbeanspruchtwird.MindestenseinMalproJahrsolleinKerngespräch,zudemBürgermeisterundBildungswerkleitereinladen,durchge-führtwerden.EinKerngesprächverbessertmitHilfeeinesvierstufigenProzessesdieZusammenarbeitimOrt:
1. sichgegenseitigüberVorhabenundAnlässeinformieren (Veranstaltungen,Jubiläen,Projekte)
2. BedürfnisseerhebenundAngeboteentwickeln
3. VeranstaltungenkoordinierenunddamiteinenrotenFadendurchdas Programmspannen
4. inallenerforderlichenBereichenkooperieren(Finanzierung,Marketing, Veranstaltungsvorbereitung,Veranstaltungsdurchführungetc.)
EinSpaziergangdurchElsbethen:InteressantesüberKlein-undFlur-denkmälerimOrtsgebiet
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 13
� Führung, ExkursionFußwallfahrtzurWallfahrtskircheHart-Pischelsdorf
� Theater, Musik, KonzertGroßimKoma,FranzXaverGruber-Singen2009
� Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungFlachgau-Hallwang,Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng,Seminar"DigitalePresse-fotografiefürPublicRelationZwecke"-Salzburg
Grödig� Grundlagenarbeit
VorbereitungderBildungs-undGesundheitswoche
� VorträgePerSchiffrundumSüdamerika,WieschützeichmichvorDämmerungsein-brechern,Radiästhesie-Geomantie,VonAmritsarnachLadakhinNordindien,DerGartenfürintelligenteFaule,ObstausdemeigenenGarten,SinnundUnsinnvonDiäten,JugendundGewalt,Internet,FernsehenundPC-Spielerichtigverbieten
� Kurs, Workshop, SeminarSelbstverteidigungfürFrauen
� Ausstellung, PräsentationKreativeGrödigerSeniorInnen
� Theater, Musik, KonzertWaidmannsuchtHeil
� Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungFlachgau-Hallwang,Grundlagenseminar"Bildungs-undKulturarbeitinderGemeinde"-Salzburg
Großgmain� Grundlagenarbeit
TerminkoordinationmitVereinen
� VorträgeKinder-eineHerausforderung,Infor-mationsabendzumSchulübertritt,EingelungenerSchulstart
� Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Hallwang� Grundlagenarbeit
HallwangerBildungsbogen,Klein-undFlurdenkmäler-Abschlussbesprechung
� VorträgeMeinKindwird10-wasnun?,GeistigeundkörperlicheVorbeugungvonDemenz,Zeit-undSelbstmanagement,ErziehungohneK(r)ampf
� Kurse, Workshops, SeminareHandarbeitsrunde,Keksebacken-gesundundeinfach,Selbstbestimmtundkreativ
� Führung, ExkursionFamilienwanderung
� Ausstellungen, PräsentationenJugendraum"Mesnergütl",Bilderbuchkino
� Theater, Musik, KonzertForumtheater
� LesungStreiten-Versöhnen-Glücklichsein
� VerschiedenesKindersachenmarkt,3.OberescherSchmankerlroas,35JahreKindergarten,25JahreBüchereiHallwang
� Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungFlachgau-Hallwang
Henndorf� Vortrag
Schullaufbahnberatung-MeinKindwird10-Wasnun?
Hof� Grundlagenarbeit
Vorbereitungder6.Bildungswoche,VorbereitungKunst-Kultur-Kulinarik
MeinKindwird10-Wasnun?Wiegehtesweiter,wenndasKinddieVolksschuleverlässt?WelcheSchultypengibtesmitwelchenSchwerpunkten?Eine"gute"SchuleistnichtfürjedesKindaucheine"geeignete".BeimVortragvonNinaBehrendt,AbteilungsleiterindesSalzburgerSchulser-vices,Landesschulrat,erfahrenElternworaufsieachtensollen.
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tätigkeitsbericht 2009
14 | Örtliche Bildungswerke
� BildungstageKunst-Kultur-Kulinarikvon10.bis14.Juni2009AquarelleausderFuschlseeregionvonArchitektDIGerdEhrenhuber,Ver-kostungsreisedurchdieverschiedenenWeinbaugebieteÖsterreichs,Essenunterm"Feuerhut"imRauchhaus"Mühlgrub",LiteraturundJazz,VatertagimRauchhaus"Mühlgrub"
� VorträgeTinkturen,Körperessige&Körperöle,EinführungindieHomöopathie,En-gagiertohneauszubrennen,Burn-out,TrekkinginNepal,EuropavorderWahl
� Kurse, Workshops, SeminareSelbstbestimmtundkreativ,Räucher-kurs,EnglischfürKindergartenkinder
� Theater, Musik, KonzertHeitisab'sondereNacht
� Verschiedenes7.und8.Kindersachenmarkt,ScheckübergabeanMathiashof
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungFlachgau-Hallwang,Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Koppl�Vortrag
MeinKindwird10-Wasnun?
Köstendorf�Grundlagenarbeit
KerngesprächBraumann-Jahr,TerminkoordinationmitdenVereinen
�VortragGemeindeleitbild
�Kurs, Workshop, SeminarVereineundVeranstaltungenaufderInternetseite
�Führungen, ExkursionenStelzhamer-MuseumundStelzhamer-Weg,SternwanderungKöstendorf-Lengau
�Ausstellung, PräsentationWinterspaziergangdurchKöstendorf-Kinderträumeannodazumal
�Theater, Musik, KonzertEswirdeinSternaufgehen!
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungFlachgau-Hallwang,Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng,Seminar"DigitalePresse-fotografiefürPublicRelationZwecke"-Salzburg
Lamprechtshausen�Verschiedenes
KutschenfahrtfürKindermitHandicap
Mattsee�Grundlagenarbeit
KomplementärwährungRegionsgeld,Jubiläum75JahreMarktgemeindeMattsee,Mattseeum,AlterninguterGesellschaft,MiAStammtisch,Stamm-tischfürpflegendeAngehörige
�VorträgeFeuchtfröhlich,Demenz,wasistdas?,Blitzlichter-Gedächtnistraining,MeinKindkommtindieSchule,BewegungistLeben,AngstbewältigunginderKrise,MeinKörperunddasliebeEssen-ichbinwertvoll,NeuesGeld-NeueWelt,Zusüßunterwegs,Krebsvorsorge
�Kurse, Workshops, SeminareSelbstbestimmtundkreativ,Wissen-schaftimWirtshaus:WasseristLeben,MiA
�Führungen, ExkursionenMattsee'rDirndl,SternwanderungMattsee-Köstendorf-Lengau
�Theater, Musik, KonzertDornrosen
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungFlachgau-Hallwang,Seminar"DigitalePressefotografiefürPublicRelationZwecke"-Salzburg
Neumarkt am Wallersee�Grundlagenarbeit
RegionaleBildungsarbeit
� VortragWelcomehome
�Kurse, Workshops, SeminareArchäologie-Sozial-undWirtschafts-projektVillaRusticaPfongau,TauschundTippsimInterkulturellenGarten,Garten-treffpunkt,Carsharing,Elektroräder
�Ausstellungen, PräsentationenDieFarbegrün.SchlummerndeMacht,TagderoffenenTürimMuseum,SakraleKunst-MutzurHoffnung
Wissenschaft im Wirtshaus
InteressantewissenschaftlicheExperimenteanungewohntenOrten-z.B.inderBibliothek,imKulturraum,imMuseum,amBach-zumMiterlebenundMitmachen!WissenschaftimWirtshaus,auchbekanntunterdemNamen"PubScience",er-
möglichteineneinfachen,aberspektakulärenZugangzuverschiedenenBereichenvonNaturwissenschaftenundTechnik.BefreitvonHörsälenhabenErwachsenedieMöglichkeit,mitPhysikerInnen,ChemikerInnenundBiologInnengemeinsamdirektam"Biertisch"oder-woauchimmer-zuexperimentieren.Entspannterundspan-nenderalsdamalsinderSchulewerdentheoretischeHintergründediskutiert.HeutegibtesinteressanteMethoden,auchkomplexeVorgängeeinfachzuerklärenundselbstzuerforschen,umdieseverstehenzulernen.WissenschaftimWirtshauswilldasInteressederbreitenÖffentlichkeitwecken,aberauchspezielleZielgruppenansprechen.ElternundGroßelternsollenvonneuenErkenntnissenprofitierenundsoauchdasInteressefürdieNaturwissenschaftbeiihrenKindernundEnkelkindernwecken.DieAngebotewerdenausfolgendenBereichenentwickelt:Chemie,Physik,Biologie,Geologie,AstronomieundKosmologie,Quantenphysik.MehrInformationen:RichardBreschar,Tel.0662-872691-19
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 15
�VerschiedenesSommerfestimInterkulturellenGarten,EssenausBangladesh,GrillnachmittagimInterkulturellenGarten
Oberndorf�Diskussion
LeopoldKohr-WunschundWirklichkeit
Obertrum am See�Grundlagenarbeit
TerminkoordinationmitdenVereinen,VorbereitungundNachbesprechungdesBarbaramarktes,GründungdesArbeitskreises"Elektrosmog"
�VorträgeMehrmerken,leichterlernen,erfolg-reicherinnern,WennIgorundIdaspinnen,HandystrahlenundElektro-smog,Elektrosmog
�AusstellungenModeschaueinstundjetzt,Ichtrau'mich
�Kurs, Workshop, SeminarWennIgorundIdaspinnen
�VerschiedenesBarbaramarkt
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungFlachgau-Hallwang,Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Plainfeld�Kurse, Workshops, Seminare
2.FotokursfürDigitalkamera,EnglischfürKids,Singmit
Seeham�Grundlagenarbeit
Seniorenbeirat,AlterninguterGesellschaft,Regionalgeld
�Bildungswoche8.Bildungswochevom17.Maibis13.Juni2009BräucheundEhrenamt,SeehamerKriegsteilnehmererzählen,VorstellungvonAuszeichnungenundProjekteninderGemeinde,EröffnungdesJugend-zentrums,Sommernachtskonzert
�VorträgeFeuchtfröhlich,Blitzlichter,BewegungistLeben,AlterninguterGesellschaft,Zusüßunterwegs,BräucheundEhren-amt,GemeindeentwicklungSeeham
�Kurs, Workshop, SeminarFeueraus!
�Ausstellung, PräsentationKunsthandwerksmarkt
�Theater, Musik, KonzertSeehamerAdventsingen
�Verschiedenes4.Dirndlgwandsonntag
Seekirchen�Kurs, Workshop, Seminar
IhrWissensichtbarmachen
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
St. Georgen�Grundlagenarbeit
Kurzentrum,AlterninguterGesellschaft
�VorträgeDerAspektdesWeiblicheninderKunstderfranco-amerikanischenKünstlerinNikideSt.Phalle,AlterninguterGesellschaft
�Ausstellungen, PräsentationenKunst*Hand*WerkimSigl.Haus,AlterninguterGesellschaft
�Theater, Musik, KonzertNeujahrsempfangmitFeuerwerk
St. Gilgen�Vorträge
Homöopathischheilen-eineAlterna-tive!,1und1istfier?-Leistungsängsteund-versagenbeiKindern,Kinder-eineHerausforderung,ÖkologischerFußabdruck
�Kurse, Workshops, SeminareSelbstbestimmtundkreativ,HeutebleibtderFernseheraus...Spielenundausprobieren
DamitdieVergangenheitfürdieSeehamerBevölkerungnichtverlorengeht,wurdenimRahmenderBildungswocheErinnerungenaneinschwierigesKapitelderGeschichteaufgegriffen:dieZeitdesZweitenWeltkrieges.14KriegsteilnehmererzähltenvondieserZeitundihrerHeimkehr.
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tätigkeitsbericht 2009
16 | Örtliche Bildungswerke
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Straßwalchen�Vortrag
VomVerlustderToleranz
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Seminar"DrohtEuropadieSpaltung?"-Polen,Lehrgang"NachderWahlistvorderWahl"-Salzburg,Saalfelden,Wien
Strobl�Vorträge
SeltsamesIndien,Kirchenrenovierun-geninStroblindenletztenJahrzehn-ten,WirundEuropa-Europaundwir?,BandscheibeundRückenschmerzen,SindwiralleinimAll?
�DiskussionVomSinnderTrauer
�Theater, Musik, KonzertFrühlingsstimmen
�LesungUngewöhnlicheFrauenschicksale
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Thalgau�Bildungswoche
18.Bildungswochevom27.Februarbis29.November2009unterdemMotto"750JahreWartenfels"Leidenschaftlebenüber8.000Meter,MariaGaertner"GebirgsreisendeundFotografin",Harlequinsunrise,Brünn-leinundTatzelwurm,Frischauf!,DieSchoberverehrer,WartenfelserGoldbrünnlein-Nacht,1.ThalgauerDestillata-Verkostung,HistoriaPomona,175JahreWartenfelserBärenjagd
BeiderEröffnungder18.ThalgauerBildungswoche:v.li.ProfialpinistinGerlindeKaltenbrunner,BildungswerkleiterMag.DDr.BernhardIglhauser,LRDorajaEberleundBgm.MartinGreisberger.
Foto:LPB
BezirksleiterInAugustinKloiberundIngridWeydemann
KustodInnen Arnsdorf:Franz-Xaver-Gruber-Museum-MaximilianGurtnerEbenau:MuseumimFürstenstöckl-WilhelmLeitnerElsbethen:MuseumZumPulvermacherElsbethen-Glasenbach-SeppScheiblGrödig:UntersbergmuseumFürstenbrunn-Mag.NorbertHagenauer RadiomuseumGrödig-HansMartinWalchhoferHintersee:Puppenstubenmuseum-AngelaAschauer,ErikaEbnerHof:DenkmalhofRauchhausMühlgrub-MatthiasPrudlKoppl:Manro-ClassicAuto&Musik-Museum-Ing.ManfredRotschneKöstendorf:Kohbauerhaus-JosefHemetsbergerMattsee: Stiftsmuseum-StiftspropstVinzenzBaldemair Heimatmuseum-HerbertHandlechnerMichaelbeuern:Klostersammlung-Mag.MichaelEppenschwandtnerNeumarkt:MuseuminderFronfeste-IngridWeydemannMASOberndorf:Stille-Nacht-undHeimatmuseum-BrigitteGstöttnerObertrum:MuseumimEinlegerhaus-AlfredHuemerSchleedorf:MuseumAgriCultur-HausderNaturgeschichten-StefanWimmerSeeham:ProjektTeufelsgraben-ErnaHerbstSeekirchen:Heimat-undStiftsmuseum-DanielaMödlhamerSt.Georgen:Sigl.Haus-Dr.HiltrudOmanSt.Gilgen:HeimatkundlichesMuseumSt.Gilgen-AugustinKloiber MuseumZinkenbacherMalerkolonie-Dr.RuthKaltenegger Musikinstrumente-MuseumderVölker-AskoldzurEckStrobl:AberseerMuseum"Lipphaus"-SigmundEislThalgau:Hundsmarktmühle-SonjaWinkler,HemmaEbner
Heimatmuseen Flachgau
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 17
Salzburg-Itzling�Vortrag
SchreibdirwasvonderSeele!
�Kurse, Workshops, SeminareSelbstbestimmtundkreativ,SchreibdirwasvonderSeele!
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Grundlagenseminar"Bildungs-undKulturarbeitinderGemeinde"-Salzburg
Salzburg-Leopoldskron�Kurse, Workshops, Seminare
Generationenworkshop-MöslerWeihnachtsbackstube,Instrumenten-kunde"Blechblasinstrumente",SingaisinsaFreud
�Theater, Musik, KonzertMuttertagskonzert,Herbstkonzert
�VerschiedenesMöslerAdventfenster
Salzburg-Liefering�Vorträge
Ichesse-esseich?,WarumHuckleberryFinnnichtsüchtigwurde,MeinKindwird10,Hilfe,meinKindpubertiert!
Salzburg-Nonntal�Kurse, Workshops, Seminare
TänzeausallerWelt
Veranstaltungen Stadt Salzburg
Kustoden LieferingerStadtteilmuseum-WernerHölzlWehrgeschichtlichesMuseum-OberstDr.KurtMitterer
Heimatmuseen Stadt Salzburg
Hilfe,meinKindpubertiert!Werkenntesnicht,daselterlicheStöhnenüberdiePubertät.DochworumgehtesindieseroftsehrstürmischenPhase?FürJugendlicheistdiePubertätvorallemeineZeitderVeränderungunddesExperimen-tierens,aberauchElternbleibennicht"unberührt".FürsieändertsichinderBeziehungzuundinderKommunikationmitihrenKindernsehrviel.InformationendazuerhaltenSiebeiBrigitteSinger,[email protected]
Foto:BettinaNiedermayr
tätigkeitsbericht 2009
18 | Örtliche Bildungswerke
2118 17
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663507
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Politische Bildung Gemeinwesenarbeit Lebensorientierung, Weiterbildung Gesundheit Wirtschaft, Technik Kulturelle Bildung
Zahl der VA Zahl der TN
BildungswerkemitLeitung
Bezirksleiter MMag.MichaelNeureiter
BildungswerkleiterInnen Abtenau:HildeBaumgartnerAdnet:MariaKlappacher(seit01.10.2009)Annaberg-Lungötz:MariaHöllBadVigaun:ChristophSchönleitnerGolling:MartinDietrichMASHallein:FriedlBahnerKrispl:GertraudZillerKuchl:Mag.MariaPlößnigOberalm:Mag.ChristaHassfurtherPuch:MariaRonacherRußbach:MargretSchnitzhoferScheffau:JosefIrnbergerSt.Koloman:Ing.HerbertWalkner
Mit223Veranstaltungenund17.081TeilnehmerInnenträgtderTennengaueinen–fürdieBezirksgröße-vergleichsweisehohenAnteilanBildungswerkaktivitätenundhatauchdenhöchstenAnteilanKulturellerBildung(starkePositionierungderBildungswerkeHalleinundAbtenauimkulturellenBereich)unddamitauchderhoheAnteilbeiAufführungen/Ausstellungen.DazukommteinerelativgleichmäßigeVerteilungbeidenandereninhaltlichenBereichenundindenMethoden.Mitüber76TeilnehmerInnenproVeranstaltungliegtderTennengauüberdemLandesdurchschnitt.
Örtliche Bildungswerke Tennengau(Stand31.12.2009)
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 19
Ehrennadel in Gold
Ehrennadel in Silber
ImBildv.li.BHDr.Klaus-DieterAigner,DIRichardBreschar,JosefIrnberger,Bgm.JosefAschauer,LandesschulratspräsidentMag.HerbertGimpl
ZumAbschlussderachtenBildungswocheinScheffau,wurdeBildungswerkleiterJosefIrnbergermitderEhren-nadelinGoldgedankt.JosefIrnbergerleitetseit18Jah-
rendasSalzburgerBildungswerkScheffauundhatindieserZeit5BildungswochendurchgeführtundzahlreicheEinzel-veranstaltungenundProjekterealisiert.InSummeergibtdiesüber490Veranstaltungenmit13.400TeilnehmerInnen.DieThemenpalettedabeiistvielfältig,dasAngebotfüralleBevöl-kerungsgruppenzeitgemäßunddochindieVergangenheitundindieZukunftblickend.
ImBildv.l.Bgm.HansQuehenberger,BildungswerkleiterinHildeBaumgartnerundBezirksleiterMMag.MichaelNeureiter.
"Imachsgern,weilIdadahoambin!"meinteSchulrätinHildeBaumgartnerinihremDankwortnachderÜber-reichungderSilbernenEhrennadeldesSalzburgerBil-
dungswerkesamSchlusseines"EinweniganderenHeimat-abends"imTurnsaalderHauptschuleAbtenau."DasSalzbur-gerBildungswerkAbtenauistzurkulturellenDrehscheibegeworden,essetztimmerwiederinnovativeImpulseundarbeitetannachhaltigerIntegration!"soMichaelNeureiter.
Foto:Neureiter
Elternbildungsreihe in Kuchl
DasSalzburgerBildungswerkKuchlhatgemeinsammitForumFamilieeineVortragsreihezumThema"ElternundKinder"organisiert,dieaufgroßesInteressegestoßenist:
EndeSeptemberfandderersteVortrag"Stresslassnach!"vonKarinLastowickastatt.DieTeilnehmerInnenundOrganisatorinwarenbe-geistert,dennKarinLastowickasprachsehranschaulich,ausführlichund-trotzdesThemas-manchmalauchkurzweiligüberStress:SeineUrsachen,wasunsundunserenKindernStressverursacht;wasderStressmitunskörperlichundpsychischmachtundwieStresszurErkrankungführenkann.SieerläutertedieZusammenhängevonPanikattackenundTrennungsängsten,sprachüberDepressionenundBurnoutundüberpsychosomatischeBeschwerden,wobeisiereichausihremErfahrungsschatzschöpfenkonnte.
ZweiWochenspäter,AnfangOktoberfanddernächsteTeilderEltern-bildungsreihestatt,diesmalzumThema"HalloPapa.VäterundihrgroßerEinflussaufdieEntwicklungihrerKinder".AlsReferentkamManfredWünschenachKuchl.ManfredWünschehatdasThemaspan-nendaufbereitet.EndlicheineVeranstaltung,woTippsundGrund-sätzezurErziehunggegebenwurden,womansichauchaustauschenkonnte,konkreteProblemeanredendurfteundplötzlichmerkte,dassesanderenVäternauchoftnichtbessergeht.
MitteNovemberdannderAbschlussdiesesVortragszyklus.GabrieleBenzonihatzumThema"WerseinKindliebt,züchtigtes...GewaltinderErziehungdarfnichtsein"gesprochen.Undhieristnichtnurdiekörperliche"Züchtigung"gemeint:NebenderphysischenGewaltwirdheutzutagehäufigerseelischeGewaltangewandt,umeinErziehungs-zielzuerreichen.
MariaPlößnig
ElternbildungsreiheinKuchlanlässlichdesörtlichen"Hebammenjubiläums":beidererstenVeranstaltung"Stresslassnach".Vonlinks:Mag.CoronaRettenbacher(ForumFamilie),EvaEgger(HebammeinKuchl),Mag.MariaPlößnig(BildungswerkleiterinKuchl),KarinLastowicka(Referentin)
tätigkeitsbericht 2009
20 | Örtliche Bildungswerke
Abtenau�Grundlagenarbeit
NachbesinnungundVorschau,Adventveranstaltungen,VorbereitungderProjekttage,Rückschau-Vorschau,Gleichbehandlung-Gedenkjahr
�ProjekttageProjekttage"Heimatist..."vom26.Junibis5.Juli2009ProjektarbeitenderHauptschule,200Mio.JahreLammertal,UnserLammertal-eineSchatztruhederTier-undPflanzenwelt,Heimat-WoWerWas,PräsentationderAbtenauerSterbebildersammlung,Heimatist...womanmiteinandertanztundfröhlichist,EinetwasandererHeimatabend
�VorträgeImmerwiederJakobsweg,AufgeklärteEltern-aufgeklärteJugend,200-Jahr-Gedenken-Franzosenkriege,Vergess-lichkeit:normaloderkrank?
�DiskussionGiballenMenschenihreChance!
�Kurse, Workshops, SeminareTreffpunktTanz,ProbenarbeitfürdasAdventsingen
Veranstaltungen Tennengau
�Theater, Musik, KonzertDiesiebenWorteJesuamKreuz,AkkordeonViel-HarmonieSalzburg,Jubiläumskammerkonzert,DieZeitistnah',AbtenauerAdventsingeninderPfarrkirche,MusikverbindetKonti-nente:HunterSingersausAustralien,BeschwingtindenAbend,MännerchorausKanada,Norddeutschland,Geistli-cheundfolkloristischeChormusikausRussland,Zarewitsch-DonKosaken
�LesungenAmFuatahäusl,MärchenvonZauberundGeheimnis,'siswiederAdvent,EineEinstimmungindiebesinnlichsteZeitdesJahres
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Adnet�Vortrag
Kamtschatka
�Kurse, Workshops, SeminareFilzen,Nordicwalking
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Grundlagenseminar"Bildungs-undKulturarbeitinderGemeinde"-Salzburg
Annaberg�Grundlagenarbeit
Kerngespräch
�VortragGeistigeundkörperlicheVorbeugungvonDemenz
�DiskussionWielautdarfBrauchtumsein?
�Theater, Musik, KonzertWaidmannsuchtHeil,Lammertaler-AdventimStall,EinesagenhafteReisemitKlarinettenklang
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng,Seminar"DigitalePresse-fotografiefürPublicRelationZwecke"-Salzburg,BezirkstagungTennengau-Golling
Bad Vigaun�Vortrag
Diavortrag"Aplamayjo"
�Ausstellung, PräsentationLebensaderTaugl
�Theater, Musik, KonzertBlasmusikkonzertederTrachtenmusik-kapelleBadVigaun,StarmaniacReneHemetsbergerLive,FrühlingsnachtderMusik
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng,BezirkstagungTennen-gau-Golling
GiballenMenschenihreChance!DiskriminierungaufgrundvonGender,ethnischerZugehörigkeit,Behinderung,ReligionundWeltanschauungsowiesexuellerOrientierungistverboten.VieleMenschen-auchimländlichenRaum-sindbetroffen,dieRechtslageistihnenundihremUmfeldoftnichtbekannt.DeshalbinformierenwirinPodiumsgesprächenundwollendamitauchzueinerkritischenBetrachtunganregen.
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tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 21
Golling�Vorträge
PsychohygienefürAngehörige,DieAuswirkungenderWirtschaftskrise
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng,BezirkstagungTennen-gau-Golling
Hallein�Grundlagenarbeit
GenerationendorfHallein-Rif
�FestwocheFestwocheTreffpunktRifvom30.Aprilbis8.Mai2009TanzindenMai,GefährlichesWochen-ende,Bierbrauen,Generationendorf,NeueWelt-neuesGeldSpielenachmittag,Kasperltheater,WerkenntdieGeschichtederSiedlungRif?,KonzertderTrachten-musikkapelle,Rifeinstundjetzt,Rock-konzert,GesundheitundBewegung
�VorträgeWastun,wennKindernachGottfragen?,EinbesondererBlickins"Gedenkjahr2009",DergroßeStadtbrandinHallein,Indien,SchuleimUmbruch?Chancen-Wege-Möglichkeiten,Von9/11bisMadridundLondon:Al-QaidaalssozialeBewegung,ArmutinÖsterreich,NeueWelt-neuesGeld
�DiskussionenEwigeMigrantInnen?,Vielfalttürkisch-migrantischerFamilienstrukturen
�Kurse, Workshops, SeminareSingenzumAdvent,Generationendorf
�Führung, ExkursionAufdenSpurendesHalleinerGriesrechens
�Theater, Musik, KonzertSimmeringgegenDöbling,Verluste-eineGeschichte,DosBastardos,ZwischenEuphratundTigris,DancingDowland,Rhythmistheking,IvicaStrauß-EinKonzertmitLachmuskeltraining,Kam-mermusikLumos-Quartett,Streichquar-tettpur!,ElCimarrón-Ensemble,DuoObelix,ReflectionofMemory,MusikfüralleSinne,MusikzurPassionszeit,Neuemusikalisch-akustischeBotschaften,Kammerkonzerte,Streifzugdurch40JahreRockgeschichte,Orientexpress-Jazzmeetsturkish-musik,TheArtofDisguisingFranzSchubert:Winterreise,Literarisch-musikalischeKlangkomposi-tion,JazzigeWeltmusik,MusicaAnimaMea-LateinamerikanischeWeihnacht,Gitarrenkonzert,Brightmore&Kollowrat,Gruber&Maklar,LaVolta,GetrennteBetten-KomödievonMaryjaneCruise,FelixMitterer:DieBeichte,Yvonne,diePrinzessinvonBurgund,m2-kulturex-press,Solovino,GrüßGottMemet,OLeben,Leben!,Verfahren-EinTheater-stückfürHominiden,GefährlichesWochenende,Kasperltheater
Foto:NadjaMeister
Integration
ZweiVorträgemitDiskussionvonElisabethGrammel,AkademischeTrainerinfürSprach-undKommunikationsförderung,VolksschullehrerinundLehrbe-auftragteandenPädagogischenHochschulenLinzundSalzburgindenBe-
reichenInterkulturellesLernen,Spracherwerb,SprachförderungundLegasthenie,Buchautorin
Spracherwerb in der Migration◦EinenhumorvollenBlickindieWeltderSprachenwerfen◦AusgangspositionenfürdenErwerbvonDeutschalsZweitsprachekennenlernen◦DieSichtweiseaufSpracheundZweitspracheverändern◦DieProblematik,Deutschzulernen,wennmanTürkischspricht,durchleuchten◦Erforschen,wasallesSpracheistundzurVerständigungdient
Jede/r ist fast überall Ausländer/in!◦Migrationund(Des-)Integration:UrsachenundWirkung◦KulturelleVielfalt:eineHerausforderunganunsereGesellschaft◦Selbst-undFremdbild:DieEntstehungvonVorurteilen◦EinheitinderVielfalt:VisionoderMöglichkeit?
MehrInfosbeiWolfgangForthofer,[email protected]
tätigkeitsbericht 2009
22 | Örtliche Bildungswerke
�LesungenLiteraturundMusik,JederOrthatseinenTraum-Dichterlandschaften,Lesungaus"DerArgentinier",DasJahristwiedasJahrvortausendJahren
�VerschiedenesKrampuslauf,OffenerHimmel,Erzählcafé
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungTennengau-Golling
Kuchl�Vorträge
EinbesondererBlickinsGedenkjahr2009,70TageBarackObama,Stresslassnach!,HalloPapa,WerseinKindliebt,züchtigtes...GewaltinderErziehungdarfnichtsein
�Führung, ExkursionWasserwandern
�LesungMärchenvonZauberundGeheimnis
"WerseinKindliebt,züchtigtes..."GewaltinderErziehungdarfnichtsein!ReferentinGabrielaBenzoni,KlinischeGesundheitspsychologinundPsychotherapeutin,zeigtinihremVortrag,dassGewaltnichtalsErziehungsmittelundStrafeeingesetztwerdendarfundgehtaufgewaltfreieMittelundWegeein,KindernGrenzenzusetzen.
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�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng,Seminar"DigitalePresse-fotografiefürPublicRelationZwecke"-Salzburg,BezirkstagungTennengau-Golling
Oberalm�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungTennengau-Golling
Puch�Grundlagenarbeit
TerminkonferenzderVereine
�VortragCostaRica
�Kurse, Workshops, SeminareMalwerkstätten,MundartSchreibwerk-stätten,EntspannteSchultern,Palm-buschenbinden
�Führung, ExkursionSalzachkraftwerk
�Ausstellungen, PräsentationenVernissageninderStiegenhausgalerie
�Theater, Musik, KonzertSchloßkonzertderJungenPhilharmonieSalzburg
�LesungenMundartlesung,LiterarischerAbendmitGerlindeAllmayer,GreimtsundUngreimts
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Rußbach�Vortrag
Himalaja-WodieErdedenHimmelberührt
�Kurs, Workshop, SeminarBauchtanz
SehenswerteVernissageinPuch:InderGemeindegaleriePuchfandbereitszum5.MaleineAusstellungaufInitiativevonBildungswerkleiterinMariaRonacherstatt.ZusehenwarenWerkevonChristi-neKaufmann-FederleinabstrakterAcryl-MischtechnikaufstrukturiertenLeinwän-deninkräftigenFarben.
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 23
BezirksleiterErichUrbanek
KustodInnen Abtenau:DenkmalhofArlerhof-GeorgBachlerAdnet:Marmormuseum-HelmutAuerAnnaberg:DenkmalhofGererhof-BernhardPonemayrBadVigaun:HeimatmuseumMesnerhäusl-MMag.MichaelNeureiterGolling:MuseumBurgGolling-RRErichUrbanek ThannhauserBauernmuseum-IngePichlerHallein:KeltenmuseumundStille-Nacht-Museum-Mag.StefanMoserKuchl:Heimatmuseum-Ing.JosefKantnerSt.Koloman:HeimatmuseumundMundartarchiv-ErikaRettenbacher
Heimatmuseen Tennengau
Scheffau�Grundlagenarbeit
KerngesprächezurVorbereitungder8.BildungswocheundzurErstellungdesVeranstaltungsplanes2010
�Bildungswoche8.Bildungswochevom4.bis11.Oktober2009unterdemMotto"BegegnungderGenerationen"KleindenkmälerinScheffau,EröffnungderBildungswocheimRahmendesErntedankfestes,Schulfilmeanno1950,KriegimGebirge1809,SchmankerlausScheffau,Opa,steigmitmirinsInternet!Omawirgehengoogeln!,UnterwegsmitdenMenschen,Spielmitmir,AbschlussderBildungswochemitAltenehrungundJungbürgerfeier
�VortragKlimawandel
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng,BezirkstagungTennen-gau-Golling
St. Koloman�Grundlagenarbeit
Vorbereitungder9.Kinderfestwoche,TerminkoordinationmitdenVereinen
�KinderfestwocheKinderfestwochevom28.Augustbis5.September2009Almwanderung,Mutter-Kind-Gruppe,Bayernpark,Familienfest,Duft-undKos-metikworkshop,JungeKünstlergesucht,LerneneueLieder,Kasperltheater
�VorträgeKindersindkeinekleinenErwachsenen-spielendfördernimKleinkind-undVorschulalter,DenWärmeverlustenaufderSpur
�Präsentation, AusstellungBonusmodelle
�Theater, Musik, KonzertOsterkonzertderTrachtenmusikkapelle,Sommernachtskonzert,Kirchenkonzert
�VerschiedenesGretnbankinacht,Schulschlussfest,Dirndlgwandsonntag,Cäciliafeier,TagderSenioren,Jungbürgerfeier
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng,Seminar"DigitalePresse-fotografiefürPublicRelationZwecke"-Salzburg
BegegnungderGenerationeninScheffau:Zielder8.ScheffauerBildungswocheimOktoberwares,einenBeitragzumbesserenGelingendesMiteinandersderGenerationenzuleisten.IhreKom-petenzenimUmgangmitdemMediumInternetbewiesenScheffauerSchülerInnenderHaupt-schuleGollingderälterenGeneration.UnterdemTitel"Opa,steigmitmirinsInternet","Oma,wirgoogeln"führtensiebehutsamindievielfältigenMöglichkeitendesWorldWideWebein.
tätigkeitsbericht 2009
24 | Örtliche Bildungswerke
BildungswerkemitLeitungBildungswerkeohneLeitungkeinörtlichesBildungswerk
Bezirksleiter BernhardHutter
BildungswerkleiterInnenAltenmarkt:WaltraudListbergerBadGastein:SusanneTackBadHofgastein:derzeitnichtbesetztBischofshofen:JosefGantschniggDorfgastein:Mag.(FH)MariaMagdalenaBukovicsEben:BrunoMüllerFilzmoos:ChristineWeitgasser(bis01.03.2009)Flachau:derzeitnichtbesetztForstau:RobertErtlGoldegg:MartinKlettnerGroßarl:WernerThorbauerHüttau:IngeborgBergmüllerHüttschlag:MartinRohrmoserKleinarl:ElkeObinger(seit14.04.2009)Mühlbach/Hkg.:derzeitnichtbesetztPfarrwerfen:BarbaraVierthalerRadstadt:Mag.MarioSarclettiSchwarzach:keinörtlichesBildungswerkUntertauern:keinörtlichesBildungswerkSt.Johann:Mag.BirgitSchaupensteinerWagrain:derzeitnichtbesetztSt.Martin/Tgb.:GüntherKronbergerWerfen:KonradBingglSt.Veit:FranziskaLinsingerWerfenweng:SonjaundChristianZechner
Örtliche Bildungswerke Pongau(Stand31.12.2009)
Ehrennadel in Silber
MariaBukovicserhieltimRahmenderBildungswocheDorfgasteindieEhrennadelinSilberdesSalzburgerBildungswerkes.Siehatals5.BildungswerkleiterinvonDorfgastein1999dieLeitungdesBildungswerkesübernommen.Zuihrenbe-
vorzugtenThemenzählennebenvielenanderen:Heilkräuter,Suizidprävention,kreativeWorkshops,Wanderungen,Theater,Eltern-undGesundheitsbildung.Besondersher-vorgetanhatsiesichauchimösterreichweitenProjekt"TourismusundErwachsenenbil-dung".DasSalzburgerBildungswerkfreutsichüberdieguteZusammenarbeitmiteinerexperimentierfreudigenundvielseitigenBildungswerkleiterin.HerzlicheGratulationzurEhrennadelinSilber.
Mag.(FH)MariaBukovicsundBezirksleiterBernhardHutter
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 25
10
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Politische Bildung Gemeinwesenarbeit Lebensorientierung, Weiterbildung Gesundheit Kulturelle Bildung
Zahl der VA
Zahl der TN
143Veranstaltungenund15.081TeilnehmerInnenergebeneinenleichtenRückganggegenüberdemVorjahr.DieBegründungliegtu.a.darin,dassindenVorjahrenmehrBildungswochenimBezirkdurchgeführtwurden.EinensehrhohenAnteilbeidenVeranstal-tungenhatderBereichGemeinwesenarbeit/RegionalentwicklungundbeidenTeilnehmerInnendiePolitischeBildung.DieswirktsichauchimmethodischenBereichaus,indemdieArbeitskreise/ProjektgruppeneinenAnteilüberdemLandesdurchschnitteinnehmen.DerAnteilderKulturellenBildungbeidenVeranstaltungenistrelativniedrig.Interessantistjedoch,dassdieAufführungen/Ausstel-lungenüberauserfolgreichwarenundeineenormhoheBesucherInnenzahlaufwiesen.DamitliegtderPongaumitüber102Teilneh-merInnenproVeranstaltungüberdemLandesdurchschnitt.
Verteilen - Austeilen - Mitteilen
zesterZeit indiejapanischeBlumensteck-kunstein.EineKunstdiefrühernurvondenMönchenausgeübtwurdeundauchheutenochinJapanhauptsächlichvonmännlichenKünstlernpraktiziertwird.IkebanaArrange-mentsbestechendurchihreSchlichtheitundKlarheit,diesievondertraditionelleneuropä-ischenFloristikunterscheidet.IkebanabietetdieMöglichkeit,seineeigeneKreativitätzuentfaltenundunterderBerücksichtigungvonGestaltungsregelnzurRuhezukommenundzuentspannen.
Fest des TeilensDieFirmungmitBischofDr.AloisKothgasserundderFestgottesdienstmitEinzugallerVer-eineunddemgroßenFestdesTeilens-ge-gessenwerdenkonntealles,wasvorhervonallenmitgebrachtwurde-imAnschlussdar-animFestsaalbildetendenfeierlichenAb-schlussderFestwoche.
SonjaundChristianZechner
Die Festwoche Werfenweng, vom 6. bis 13. September 2009, stand ganz im Zeichen des 500jährigen Jubiläums der Pfarrgemeinde Werfenweng und unter dem Motto "ver-, aus-, mitteilen". Einige Highlights stellen wir hier kurz vor:
Werfenwenger KunstmeileSchonWochenvorderFestwochesetztesicheineGruppevonHobbyfotografenunterderLeitungvonDr.KurtKaindl,Fotohof,mitdemThema"Teilen"auseinander.ZuerstwurdendenTeilnehmerInnengrundlegendeundspezifischeKenntnissederFotografievermitteltundimAnschlusshabensieihreIdeenundInterpretationenzurfotografi-schenDarstellungdesThemasumgesetzt.DieBilderwurdenalsWerfenwengerKunst-meilepräsentiert:dieseerstrecktesichvomDorfplatzüberdieSchuleundKirchebisansöstlicheOrtsende.
Ikebana - Nicht nur für MöncheSehrkreativunddurchausspannendwarauchder"Ikebanakurs".IreneWillischundihreja-panischeKolleginweihtenunsinnerhalbkür-
IkebanaArrangementslassensichvonjedermann,zujederZeit,anjedemOrtundmitjedemMaterialgestalten.Des-halbistdieKunstdesIkebanamittler-weileauchinÖsterreicheinsehrbe-liebtesHobbygeworden.MitdenzurVerfügunggestelltenSchalen,Kanzans(Blumenigeln)undverschiedenartigstenBlumenkonntenalleTeilnehmerInnenihrerKreativitätfreienLauflassen.
Foto:Zechner
tätigkeitsbericht 2009
26 | Örtliche Bildungswerke
Altenmarkt�Kurse, Workshops, Seminare
Selbstbestimmtundkreativ
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungPongau-Radstadt
Bischofshofen�Bildungswoche
3.Bildungswochevom4.bis18.November2009unterdemMotto"Klima-Wasser-Gletscher"IstWasserausdenBergenwirklichdasbeste?,Die5SäulenderGesundheit,DieGletscherweltweitimWandelderZeit,KlimaveränderungdurchdenMenschen
�VorträgeFlugrettungimWandelderZeit,KulturinNord-Thailand
�Kurs, Workshop, SeminarKreativerKindertanz
�ExkursionStadt-undSchanzenführung,Kirchturmführung
Veranstaltungen Pongau
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungPongau-Radstadt
Dorfgastein�Grundlagenarbeit
KerngesprächezurVorbereitungderBildungswoche
�Bildungswoche8.Bildungswochevom16.bis26.Ok-tober2009unterdenMotto"Kennenwiruns?KennenwirunsereGrenzen?GemeinsamesLebenimDorf"DashässlicheEntlein,Leistung,SportundKirche:WosindmeineGrenzen?,Solarbad,KneippenundYogawalking,BuchausstellungumThemaGesund-heit,G'sundsKinderprogramm,Das"G'sundeFamiliendorf"-TagderGe-sundheit,G'sundheit,KindernrichtigGrenzensetzen,AbwechslungsreicherGenerationen-Nachmittag,AusstellungderVereineDorfgasteins,LebendigeGedanken,Vereine-dieStützenderDorfgemeinschaft,GrenzensetzenbeiErwachsenen,TagdesBlaulichts,AusklangdesBergsommersundderDorfgasteinerBildungswoche
�VortragWasdieFrauenbewegt
�Kurse, Workshops, SeminareTheaterproben,Lachyoga
Die3.BildungswocheinBischofshofenstandganzimZeichenvon"Klima-Wasser-Gletscher".
DasgemeinsameDorflebenwurdebeiderBildungswocheinDorfgasteinbeleuchtet:DasProgrammbein-halteteVorträge,Diskussionen,Theater-veranstaltungenrundumdasZusammen-lebenimmodernenTourismusort,dereinlebens-undliebens-wertesDorfgebliebenist.
Foto:fotolia
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 27
Eben/Pg.�Vortrag
Frühlingserwachen
�DiskussionNaturschutz
�Ausstellung, PräsentationJagdimFritztal,Trachten-Modenschau
�KonzerteJugendkonzert,Advent-Advent
�VerschiedenesTrachterhoagascht
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungPongau-Radstadt
Filzmoos�Kurs, Workshop, Seminar
RatekrimifürElternundKinder
Forstau�Vorträge
Dachstein-ZauberundMythos,Tauernhöhenweg
�KonzertMusikinkleinenGruppen
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungPongau-Radstadt
Großarl�Vortrag
MeinKindkommtindieSchule
Hüttschlag�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungPongau-Radstadt
Pfarrwerfen�Vortrag
DasLebenneueinfädeln
�Kurse, Workshops, SeminareKreativerKindertanz,ItalienischfürFortgeschrittene,Modeschmuckfilzen
�Ausstellung, PräsentationPlattenLisei
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungPongau-Radstadt
Radstadt�Grundlagenarbeit
VorbereitungderBildungswoche,Sommeraktivitäten
�Vortrag(Früh)kindlicheSprachstörungen
�Kurse, Workshops, SeminareSelbstbestimmtundkreativ,SelbstmanagementinderErziehung
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungPongau-Radstadt,Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
St. Johann/Pg.�Grundlagenarbeit
TerminkoordinationmitdenVereinen,VorbereitungderAusstellungSammel-objekte,VorbereitungLegasthenie,VorbereitungderAusstellung"HausundHof",VorbereitungderKrippen-ausstellung
�VortragLegasthenieundDyskalkulie
�Kurs, Workshop, SeminarJederhateinSteckenpferd!,SelbstmanagementinderErziehung
�Ausstellungen, PräsentationenSt.JohannerstellenihreSammelob-jektevor,HausundHof,Krippenaus-stellung,Künstlerweihnacht,KunstausArgentinien,DasBauernjahrund"DieLeinenweber"
�Theater, Musik, KonzertGesundheit
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Veranstaltungsevaluation
Seit2008versuchtdasSalzburgerBildungswerkseineVeranstaltungsevaluationzusystematisierenundstärkerzuforcieren.HinterdemBegriff"Evaluation"stehtderGedankederQualitätssicherung.DurchsystematischeAbfrage,Aus-
wertungundschriftlicheDokumentationsollendieQualitätderBildungsveranstal-tungenunddieZufriedenheitderTeilnehmerInnenüberprüftwerden.DazuwerdenvollstandardisierteFragebögenverwendet,d.h.Frageformulierung,Fragereihen-folgeundAntwortformulierungsindfestgelegt.DieFragebögenwerdendurchdreioffeneFragenamEndedesBogensergänzt,dieWünsche,AnregungenundKritikderBefragtenerfassen.DieBefragungderReferentInnenundTeilnehmerInnenhin-sichtlichihrerBeurteilungeinerVeranstaltungwirdschriftlichdurchgeführt,wobeifürbeideZielgruppenunterschiedlicheFragebatterienverwendetwerden.Abge-fragtwerdenbeibeidenGruppendieRahmenbedingungen(Seminarort,technischeAusstattung...).DieTeilnehmerInnenbeurteilenzudemKompetenz,TeilnehmerInnen-Bezug,PraxisnähederReferentInnenundgebenAuskunftüberdieErfüllungihrerErwartungen.DieReferentInnenwerdengebeten,unteranderemüberdieZusam-menarbeitmitderDirektionsowiedenehrenamtlichenMitarbeiterInnenAuskunftzugeben.SinddieFragebögeneinmalausgefülltundausgewertet,stellensiefürdieDirektioneinewichtigeGrundlagefürVeranstaltungsadaptionen,dieAuswahlvonVeranstaltungsräumlichkeiten,dieKommunikationmitReferentInnenunddieErstellungneuerAngebotedar.
tätigkeitsbericht 2009
28 | Örtliche Bildungswerke
Schwarzach�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Grundlagenseminar"Bildungs-undKulturarbeitinderGemeinde"-Salzburg
Werfen�Lesung
15.WerfenerMundartabend
Werfenweng�Grundlagenarbeit
VorbereitungFaschingsumzugund-feier,VorbereitungFestwoche,VorbereitungGesundheitstag
�Kurse, Workshops, SeminareFotokurs,Kinderturnen,Herrenturnen,RäuchernmitKräuternundHarzen,Ikebana
�Theater, Musik, Konzertderberg-openairWerfenerhütte
�VerschiedenesFaschingsumzugund-feier
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Fotos:Zechner
BezirksleiterAloisReiter
KustodInnenAltenmarkt:"Hoamathaus"undDechantshoftenne-PeterListberger,HelgaSobotaBadGastein:GasteinerMuseum-WalterMonauniBadHofgastein:TechnischeSammlungBreyerundMühlenensemble amGasteinerHöhenweg-MichaelLindebnerBischofshofen:MuseumamKastenturm-Mag.MarianneStöcklBöckstein:MontanmuseumAltböckstein-PeterKneidingerEben:Tauernstraßenmuseum-BrunoMüllerGoldegg:PongauerHeimatmuseumSchlossGoldegg-EmmiKlettnerGroßarl:DenkmalhofKößlerhäusl-GerhardSeerHüttau:HistorischeKupferzecheamLarzenbach-WilfriedMoserHüttschlag:Talmuseum-MartinRohrmoserMühlbach/Hkg.:Bergbaumuseum-HeinrichGottfriedPfarrwerfen:Freilichterlebnis"7Mühlen"-BernhardHutterRadstadt:HeimatmuseumSchlossLerchenundMuseumimKapuzinerturm- Mag.Karl-HeinzHubacekSt.Johann:MontandenkmalArthurstollen-Dr.FriedrichMoosleitnerSt.Veit: Seelackenmuseum-AloisReiter Schaubergwerk"Sunnpau"-WernerPelzmannSchwarzach:MuseumTauernbahn-Mag.ErwinHettegger,MichaelKöstingerWagrain: Karl-Heinrich-Waggerl-Haus-Mag.MargaretaKühhas Bauernhofmuseum-HansSamplWerfen:Regionalmuseum"museumhistorypointhohenwerfen"- Gend.-Insp.FritzHörmannWerfenweng:FIS-Landesskimuseum-HansMüller
Heimatmuseen Pongau
DieFestwocheWerfenwengstandganzimZeichendes500jährigenJubiläumsderPfarrgemeindeundunterdemMotto:"ver-,aus-,mitteilen".AufderWerfenwengerKunstmeile(sieherechtesFoto)wurdenaußergewöhnlicheundteilweiseüberdimensionaleMotivemitHilfevonPlanenaufHeuballen,anderKirchen-undFriedhofsmauer,anLitfaßsäulenundPlakatwändenpräsentiert.
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 29
ZumDankfürihrvielfältigesEngagementwurdeAndreaRieder,seit1999BildungswerkleiterininHollersbach,dieSilberneEhrennadelverliehen.IhrebesondereFähigkeitzeigtsiein
einembreitenVeranstaltungsangebotunddenSchwerpunktenGesundheit,JugendundKultur.Siehat316Veranstaltungenmitüber8.661TeilnehmerInnenorganisiertunddurchgeführt.DaruntersindauchzweisehrerfolgreicheundspannendeBildungswochen.
ImBildv.li.BezirksleiterRudolfLanger,HRDr.GüntherSignitzer-DirektorSalzburgerBildungswerk,BildungswerkleiterinAndreaRieder,Bgm.GünterSteiner
BezirksleiterSiegfriedKopp,RudiLanger
BildungswerkleiterInnenBramberg:GeorgKirchner(seit01.03.2009)Bruck:Mag.JosefNeudorferDienten:derzeitnichtbesetztFusch:derzeitnichtbesetztHollersbach:AndreaRiederKaprun:derzeitnichtbesetztKrimml:keinörtlichesBildungswerkLend:keinörtlichesBildungswerkLeogang:Mag.JosefGrießenauerLofer:derzeitnichtbesetztMaishofen:derzeitnichtbesetztMariaAlm:MartinEisenmannMittersill:Mag.RomanOberlechnerNeukirchen:derzeitnichtbesetztNiedernsill:EvaBergerPiesendorf:PaulWidmannRauris:ElisabethKoppSaalbach-Hinterglemm:IngoBreitfußUnken:derzeitnichtbesetztSaalfelden:UschiGhavamiUttendorf:derzeitnichtbesetztSt.MartinbeiLofer:RudolfSchmidererViehhofen:derzeitnichtbesetzt
Örtliche Bildungswerke Pinzgau(Stand31.12.2009)
BildungswerkemitLeitungBildungswerkeohneLeitungkeinörtlichesBildungswerk
Ehrennadel in Silber
Stuhlfelden:WolfgangReichssöllnerWald:derzeitnichtbesetztTaxenbach:GünterLanschützerWeißbachbeiLofer:ChristineHaitzmannZellamSee:PetraTrauner(seit01.09.2009)
tätigkeitsbericht 2009
30 | Örtliche Bildungswerke
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Politische Bildung Gemeinwesenarbeit Lebensorientierung, Weiterbildung Gesundheit Kulturelle Bildung
Zahl der VA
Zahl der TN
Bienen und Natur laden zum Kennenlernen ein!Auf erlebnisorientierte Weise veranschau-licht der neu errichtete und Mitte Juni er-öffnete Bienenlehrpfad in Hollersbach die faszinierende Welt der Bienen.
DieBienenleistenGroßartigesfürun-serenPlaneten,übernehmendieBe-stäubungvonAbermillionenvonBlü-
ten-anObstbäumen,inGemüsegärten,aufWiesen,FeldernundinWäldern.AufdenSpurendieserlebensnotwendigen,fleißigenInsektenkannmanjetztamSonnberginHollersbachwandern.
AnschaulicheTafelnauf22Stationenauf2,3KilometervermittelnWissenüberBienen,Imkerei,dieBienen-VerwandtschaftsowiePflanzenundLebensräume.InteraktiveEle-menteladeneinzumAngreifen,Bewegen,Erfahren.KindererwartenauchSpielgeräte,wiedieBienenwippeunddasSpinnennetz.ZusehensindauchmehrereSchaubienen-stöcke,das"Nützlingshotel"derWildbienen,diehierihreEiereinlegen.DergutausgebauteWegmitvielenSitzgelegenheitenundBlickaufdieHohenTauernführtvomRestaurantOberkrammernAlm(Parkmöglichkeit)zumPassThurn(MittelstationPanoramabahn).
DieHollersbacherBiene.
Foto:Huber
DerPinzgauverzeichnetgegenüberdemVorjahreineSteigerungbeidenVeranstaltungen(145)undeinenleichtenRückgangbeidenTeilnehmerInnen(7.739).BesondershochsindhierdieAnteilederGemeinwesenarbeit/RegionalentwicklungundsowieindenVorjahrenderBereichGesundheit/Ernährung/Sport.DiesspiegeltsichauchimmethodischenBereichwieder,indemArbeitskreise/Projektgruppen,Vorträge/TagungensowieKurse/SeminareeinenhohenAnteileinnehmen.Mit53TeilnehmerInnenproVeranstal-tungliegtderPinzgaudaherunterdemLandesdurchschnitt.
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 31
Bramberg�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungPinzgau-Bramberg
Bruck/Glstr.�Vorträge
AlterninguterGesellschaft,FreudeundErfolgimeigenenGarten
�Kurs, Workshop, SeminarVeredelungimObstgarten
Hollersbach�Grundlagenarbeit
Vorbereitungder7.Bildungswoche,TerminkoordinationmitdenVereinen
�Bildungswoche7.Bildungswochevom22.bis28.November2009unterdemMotto"Wirkennenuns.Kennenwiruns?"Hollersbacher-Team-Ralley,GeistigfitinjedemAlterdurchganzheitlichesGe-dächtnistraining,DaswertschätzendeMiteinanderineinemDorf,JedeSicht-weisehatihreBerechtigung,Ernährungnachden5Elementen,Frischaussa-dazöhlt,gsungaundgspü(l)t,Lebens-erinnerungenvonChristineZingerle,Adventsingen
Veranstaltungen Pinzgau
�Kurse, Workshops, SeminareHollersbacherKräutertage,RäuchernmitKräuternundHarzen,Naturseifen,Gedächtnistraining
�Theater, Musik, KonzertNeujahrskonzert
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungPinzgau-Bramberg,Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Kaprun�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungPinzgau-Bramberg
Leogang�Theater, Musik, Konzert
3.LeogangDorfkabarett,Herr,aufdichtraueich...
Lofer�Kurse, Workshops, Seminare
Selbstbestimmtundkreativ
Maishofen�Vortrag
Pubertätist,wennElternschwierigwerden
Maria Alm�Theater, Musik, Konzert
Adventsingen
Hollersbachblühtauf!Der6.000m²großeErlebnis-KräutergartenisteinlebendigesKräuterbuchundErholungsbereichzugleich.SeineHighlights:einezentraleKräutersonne,TeichundAlpinum,eineBeeren-Nasch-Spirale,einSpielplatz,interaktiveElementesowieein"Giftkräutermond"undein"Färbe-undZauberpflanzen-Stern".
"AlterninguterGesellschaft"isteinFolgeprojektausdemerfolg-reichen"Generationendorf"derGemeindeentwicklungSalzburgundhateinbesseresMiteinandervonAltundJungzumZiel.DurchvielfältigeAktionenundlänger-fristigwirksame,nachhaltigeAr-beitsvorhabenwurdeundwirddasZusammenlebenverschie-denerAltersgruppeninModellge-meindengefördert.Mehrdazuun-terwww.gemeindeentwicklung.at
Foto:fotolia
tätigkeitsbericht 2009
32 | Örtliche Bildungswerke
Mittersill�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungPinzgau-Bramberg
Niedernsill�Grundlagenarbeit
VorbereitungdesSintflutepos,Vor-bereitungderBildungswoche,Vor-bereitungderNiedernsillerStund,TerminkoordinationmitdenVereinen,VorbereitungKonzertBamberg
�VortragHabenSieheuteschonGenegegessen?,DieFlammederBegeisterungerhalten,HebammeimKongo,EinTraumwurdewahr,WennEssenzumProblemwird
�Kurse, Workshops, SeminareMundartschreibwerkstätten
�Ausstellung, PräsentationGerlindeAllmayer
�Theater, Musik, Konzertoyelamusica,GeistlicheMusikderRomantik,Klavierkonzert"CarnavalimJuli",Musicaespiritual,Neujahrskonzertmit3rdFloor,NeuesKammerorchesterBamberg,Adventkonzert
�Lesungen22.NiedernsillerStund,Epos"D'Sint-flut",EinStückvomGlück
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungPinzgau-Bramberg,Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Piesendorf�Ausstellung, Präsentation
Vernissage...infloresse
�Kurs, Workshop, SeminarWiefühlstdudich,Methodentraining
Rauris�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Saalbach-Hinterglemm�Kurs, Workshop, Seminars
WennIgorundIdaspinnen
�LesungHeiteresundBesinnlichesamSeelntag
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Saalfelden�Vorträge
Muttutgut!Encouraging-Training-Schoenaker.Konzept,Waswillmirder/dieJugendlichedurchEssstörungensagen?,Stress-AuswirkungenaufPsycheundGesundheit?!
Sinn und Unsinn von Diäten
"Schlankistschön!"-DiesedreieinfachenWortebewirken,dassunzähligePersonensichkurzfristigzuVersuchskaninchenverwandeln.Wodurch,wo-mitnehmeichraschab,wiegelingtesmirinkürzesterZeitohneRücksicht
aufmeinenKörperdiebenötigteSommerfigurzuerhalten?-UndwarumwiegeichinnerhalbvonkürzesterZeitmehralsvormeinerDiät?Fragen,dieMenschenim-merintensiverbeschäftigen,zumalderMarktvonneuenRatgebern,WerbestrategienundSchönheitsidealen,diedemComputerentspringen,überschwemmtwird.
DieserVortragbieteteinenkurzenÜberblickübersinnvolleundunsinnigeDiäten.SieerhaltennichtnurInformationenüberdenJo-JoEffektoderLight-Produkte,son-dernauchübereinegesundeausgewogeneErnährung,dieGenussundLeistungs-fähigkeitgarantiert.
Referentin:Dipl.-Päd.Mag.BirgitSchaupensteiner,Klinische-undGesundheits-psychologin,DiplompädagoginfürErnährungNähereInfosbei:RichardBreschar,[email protected]
GesundeErnährungistinjederPhaseunseresLebenswichtig.ImKindes-undJugendalteristsieausschlaggebendfürdasWachstumunddiegeistigeEntwicklung.ImErwachsenenalterbeein-flusstdieErnährungunsereLeistungsfähigkeitundFitness.ImAlterhängenunserWohlbefindenundunserGesundheitszustanddamitzusammen.
Foto:BettinaNiedermayr
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 33
�DiskussionEssstörungen-BerichteinerBetroffenen
�Kurs, Workshop, SeminarWennIgorundIdaspinnen...,Muttutgut!
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng,Seminar"DigitalePresse-fotografiefürPublicRelationZwecke"-Salzburg
St. Martin/Lofer�Grundlagenarbeit
VorbereitungderBildungswoche
�Bildungswoche22.Bildungswochevom8.bis15.November2009Jungbürgerfeier-EröffnungderBildungswoche,Finanzkrise-Ursachen,Auswirkungen,Anlagemöglichkeiten.KircheHeute,GeistigfiteinLebenlang!?,DieWelthörtnichtamSteinpassauf,Spiele-undLesenachmittagfürKinder,MusikalischerHerbstausklang,AufführungderFernsehmesse
�VerschiedenesSauberesSt.Martin
Stuhlfelden�Grundlagenarbeit
Terminkoordination
�Kurse, Workshops, SeminareFeldenkrais,Qigong,Herzgymnastik,OffenesSingen
�VerschiedenesSäuberungsaktion
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungPinzgau-Bramberg,Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Taxenbach�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungPinzgau-Bramberg
Weißbach�Grundlagenarbeit
Terminplanung
�VortragInternet,HandyundCo
�Kurs, Workshop, SeminarWirkochenauch!ElternundKinderkochengemeinsam,ErsteHilfebeiKindernotfällen
�VerschiedenesFürdasLeben
Zell am See�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Grundlagenseminar"Bildungs-undKulturarbeitinderGemeinde"-Salzburg
St.Martin:22.Bildungswochevom8.bis15.November2009
Bezirksleiter HermannMayrhofer
KustodInnenBramberg:Museum"Wilhelmgut"-WaltraudVoithoferKaprun:Heimatmuseum-Ing.ErnstZutzLeogang:Bergbaumuseum,Schaubergwerk-HermannMayrhoferMittersill:Felberturmmuseum-WalterReifmüllerNeukirchen: VereinTauriska-ChristianVötter SchaubergwerkHochfeld,Samerhofstall-Ing.HansLerchNiedernsill:NiedernsillerSchatztruhe-BarbaraRettenbacherRauris:Talmuseum-SiegfriedKoppSaalbach-Hinterglemm:HeimathausundSchimuseum-MariaMittererSaalfelden:HeimatmuseumSchlossRitzen-Ing.KlausLinzmaierSt.Georgen/Pzg.:Heimatmuseum-AdolfGößnitzerUnken:FestungKniepass,HeimatmuseumKalchofengut-Prof.Mag.JosefLeitingerZellamSee:Vogtturm-HildegardNeumayr
Heimatmuseen Pinzgau
Foto:Schweinöster
tätigkeitsbericht 2009
34 | Örtliche Bildungswerke
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354
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Politische Bildung Gemeinwesenarbeit Lebensorientierung, Weiterbildung Gesundheit Kulturelle Bildung
Zahl der VA
Zahl der TN
Bezirksleiter BSIRobertGrießner
BildungswerkleiterInnenGöriach:WaltraudundJohannGrallLessach:MartinaBruggerMariapfarr:OthmarPurkrabekMauterndorf:Dr.ChristophHubnerMuhr:RobertGrießnerRamingstein:IngridWinklerSt.Andrä:Mag.JohannPoschSt.Margarethen:PeterLöckerSt.Michael:ChristineRamspacherTamsweg:MariaGabrieleAignerTamsweg-Sauerfeld:HelgaPreßlerThomatal:FriederikeMoserTweng:SieglindeWesselyUnternberg:RolandLorscheidWeißpriach:MariaMoserZederhaus:RosemarieGfrerer
DerLungauhatmit124Veranstaltungenund5.549TeilnehmerInneneinenimVergleichzurBezirksgrößehohenAnteilanBildungs-werkaktivitäten.ÜberdemLandesdurchschnittliegendieBereicheLebensorientierung/WeiterbildungsowieGesundheit/Ernährung/SportunddieVortragstätigkeitsowieArbeitskreise/Projektgruppen.DerAnteilkulturellerBildungliegtunterdemLandesdurchschnittebensowieAufführungen/Ausstellungen.Mitknappunter55TeilnehmerInnenproVeranstaltungliegtderLungauunterdemLandes-durchschnitt.
BildungswerkemitLeitung
Örtliche Bildungswerke Lungau(Stand31.12.2009)
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 35
Ehrennadel in Gold
DieEhrennadelinGoldwurdeamBeginnder6.BildungswocheinSauer-feldanVDOSRHelgaPreßlerverliehen.Sieistseit1994-demGründungs-jahrdesBildungswerkesTamswegSauerfeld-Bildungswerkleiterinund
hatrund80Veranstaltungensowie4Bildungswochenvorbereitet,organisiertunddurchgeführt.Dir.Signitzerdankteihrfürdielangjährigeundunermüd-licheArbeitzudenSchwerpunktenBildungundErziehung,GesundheitundPolitischeBildung.SieträgtzueinemlebendigenDorflebenbeiundverstehteshervorragend,ProjektezugemeinsamenAnliegenvonSchuleundDorfge-meinschaftzumachen,betonteBgm.Ing.AloisLankmayer.
ImBildv.li.BSIRobertGrießner,Bgm.Ing.AloisLankmayer,VDOSRHelgaPreßler,BezirkshauptmannDr.RobertKissela
Unternberg erleben - bewegen - gestaltenIm Juni fand in Unternberg unter dem Mot- to "Ein Ort präsentiert sich" die erste Bil-dungs- und Erlebniswoche für alle Untern-bergerInnen, Gäste und Freunde statt. Die Eröffnung stand ganz im Zeichen der Ar-chitektur der Pfarrkirche und des Gemein-deamtsgebäudes, einem neuen architek-tonischen Meilenstein im Lungau.
ErlebenZweiMonatelanghabenalleKindergarten-kinderunzähligeBildergeschaffen.Darunterauch,inZusammenarbeitmitderUntern-bergerKünstlerinMag.AndreaPajic,einenZyklusmitdenvierElementen:Erde,Feuer,WasserundLuft,dervonderGemeindeUn-ternbergfürdasneueGemeindeamtsgebäudeangekauftwurde.NochvorEndederVernis-sagewarensogutwiealleBilderanElternundVerwandteverkauft.DieAusstellungderTonarbeitenvonLotteTannersorgtefürzu-sätzlicheskünstlerischesFlairimneuenGe-meindeamt,dasimRahmenderBildungs-wochemiteinemfeierlichenFestakteinge-weihtwurde.
GestaltenMitSpannungwurdederVortragdesKirchen-architektenDipl.-Ing.HeinzTesarverfolgt.IneineranschaulichenPräsentationschilderteTesardieVorgeschichteunddenVerlaufderUmbauarbeitenderPfarrkirchevor30Jahren.
KleineKünstlerInnenpräsentiertengroßeKunst.
Foto:Lorscheid
GemeindehausarchitektDipl.-Ing.VinzenzZeilingerstellteseinProjektausgehendvonumfangreichenVorüberlegungenbishinzudenPlanungsstufenvor.AnschließendkamdieBezirksarchitektinDipl.-Ing.HelgaSant-nerzuWort.SiereferierteüberdenKontextderLungauerLandschaftzubestehendenBautenin-undaußerhalbderOrte.
BewegenVolkstanzfürJungeundJunggebliebene,wardasMottoeinesgemeinsamenNachmittagesimGastgartendesSchilcherwirtesinUntern-
berg.Die"SalzburgerNockerln"sorgtenfürMusik,ElternundGroßelterntanztenmitdenKinderndieeingeprobtenStücke.DieSenio-rinnenundSeniorenzeigtendemPublikumihrKönnenimVolkstanz.AnschließendenfandeinGenerationenplausch,beidemer-zähltwurde,wieesfrühersowar.
BleibtnurnochallenBeteiligtenundBesu-chernderVeranstaltungzudanken.ErstdurchsiewurdedieBildungswochezueinemvollenErfolg.
RolandLorscheid
tätigkeitsbericht 2009
36 | Örtliche Bildungswerke
Göriach�Grundlagenarbeit
Kerngruppengespräch
�Kurse, Workshops, SeminareSelbstbestimmtundkreativ,TanzenfürKinder,FotografieKurs
�Theater, Musik, KonzertSeniorenweihnachtsfeier
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungLungau-St.Margarethen
Lessach�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungLungau-St.Margarethen,Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Veranstaltungen Lungau
Mariapfarr�Grundlagenarbeit
Adventgestaltung
�Theater, Musik, KonzertJoseph-Mohr-Singen,EinstimmungindieHeiligeNacht
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungLungau-St.Margarethen
Mauterndorf�Kurs, Workshop, Seminar
Selbstbestimmtundkreativ
Muhr/Lg.�Grundlagenarbeit
Kerngruppengespräch,Vorbereitung"KulturanderMur"
�VortragBegabungenfrühfördern-Teilleistungenerkennen,BauernhelfenBauern
�Kurs, Workshop, SeminarFlötenunterrichtfürKinder
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungLungau-St.Margarethen,Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Ramingstein�Vortrag
Glücklich
�Kurse, Workshops, SeminareErsteHilfe60+,Fitnessboxen,SprechenwirüberPolitik,GesundeGemeinde,GründungderJugendgruppeRamingstein
�Ausstellung, PräsentationDieWeltderIllusionen
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungLungau-St.Margarethen
St. Andrä/Lg.�Grundlagenarbeit
KulturhistorischerLehrpfadinSt.Andrä
�VorträgeHomöopathischheilen-eineAlternative?,LebenwiraufzugroßemFuß?
�Kurs, Workshop, SeminarKlosterarbeit-Osterlamm,Klosterarbeit-Weihnachtsschmuck
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungLungau-St.Margarethen
Energie
DasThemaEnergiehatvieleFacetten.VondentechnologischenMöglichkei-tenbishinzudenAuswirkungenaufdasWeltklima.VieleneueBildungsan-geboteinformierenüberE-Sparen,E-Alternativen,E-MobilitätundFörder-
programme.BesondersfürGemeindeninteressant:"e5-ProgrammfürGemeindenaufdemWegindieEnergiezukunft"oder"Energiebilanz-einThemafürdenTou-rismus".
DasEnergiesparthemagehtunsallean:"VomAlthauszumNiedrigenergiehaus","DiegrößtenFehlerbeiHausbauundSanierung":DenngeradebeimDo-It-YourselfpassiereninderPlanungundUmsetzungvieleFehler.WiemansievermeidenkannundwomanbesseraufProfiszurückgreiftumunnötigeFolgekostenzusparen,in-formiertdieserVortrag-oder"ElektromobilitätundPhotovoltaik-Tankstellen":HatdieElektromobilitätZukunft?AllesüberSegways,E-BikesundE-Mobile.
KooperationspartnerfürBildungsangebotezumEnergiethemasinddieEnergiebe-ratungdesLandes,dieSalzburgAGundderUmweltserviceSalzburg.MehrdazuentnehmenSiebitteunsererSchwerpunkt-Energie-BroschüremitvielenneuenAngebotenrundumdasThemaEnergie.
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 37
Veranstaltungen Lungau
StarkeBücher-StarkeKinder:KindererlesensichihreVorbilderundunsichtbareFreundesindeinwichtigerBestandteilderklassischenKinderliteratur.BücherunterstützenKinderdabei,kräftig"ich"und"will"bzw."willnicht"zusagen.
ErneuerbareEnergieistaufdemVormarschundwirtschaftlichein-setzbargeworden!VieleVorträgeinfor-mierenübertechno-logischeInnovationenundihrenEinsatz.
St. Margarethen/Lg�Grundlagenarbeit
Schwerpunkt2010-BiosphäreLungau,Klimawandel
�HerbstsymposionHerbstsymposion"UnsgehörtdieWelt"vom13.bis15.November2009Zusammenistmanwenigerallein,vomMiteinanderinderSchule,Regional-geld-StärkungregionalerKreisläufeundFörderungsozialer,umweltorien-tiertergemeinnützigerProjekte,UnsgehörtdieWelt,Symposions-Brunch,Kurzfilme"Momentaufnahme","Anci-entFuture","Wegeentstehenindemwirsiegehen"
�VorträgeDasEngagementder"liebevollenLeh-rerInnen"fürdieKetchua-KulturPerus,Let'smakemoney,MozartinChina,Kinderfilm
�Ausstellung, PräsentationSolarcafe-TagderSonne
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungLungau-St.Margarethen,Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
St. Michael/Lungau�Grundlagenarbeit
ErzählerabendzurErstellungderDorf-chronik:Bauernstand,AltesHandwerk,AltesGewerbe-Einkaufen,Werktags-gwand-Festtagstracht
�Kurse, Workshops, Seminare Mini-Theater,BewegtdurchsLeben-MotopädagogischeIdeenfürFamilienmitKindernvon3bis8Jahren,AufdieBühne-fertig-LOS!,Theaterworkshop
�Ausstellung, PräsentationFilmpräsentation"FremdeHaut"
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
Herbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Tamsweg�Grundlagenarbeit
Terminkoordination
�VorträgeHilfe,meinKindpubertiert!,Antarktis:ForschenunterextremenBedingun-gen,Studien-undBerufswahlistTeam-arbeit,VonKopfbisFuß,bewegenmitGenuß!,StarkeKinder-StarkeBücher,MobbinginderSchule,Hurra,ichkom-meindieSchule
Foto:ChristinaRepolust
Foto:fotolia
tätigkeitsbericht 2009
38 | Örtliche Bildungswerke
�Kurse, Workshops, SeminareSelbstbestimmtundkreativ,KreativerKindertanz,DiekindlicheSprachent-wicklung-Sprachkompetenzentwi-ckelnundfördern"Lungaube-stimmt",SelbstmanagementinderErziehung,Sprachbastelworkshop
�Ausstellungen, PräsentationenAdventundWeihnachtenimLungau-UnserBrauchtumimWandelderZeit,EinVolk,einReich,einFührer?-AlsderTodzumAlltagwurde.TamswegimzweitenWeltkrieg
�Theater, Musik, KonzertChorkonzerteGrenzenlos,Minitheater
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungLungau-St.Margarethen,Grundlagenseminar"Bildungs-undKul-turarbeitinderGemeinde"-Salzburg
Tamsweg-Sauerfeld�Bildungswoche
6.Bildungswoche3.bis9.Juli2009unterdemMotto"DieheilendeKraftderFarben-FarbeistLeben"ImZeichendesRegenbogens,FestderFarben,DieWeltumunsistbunt,dieWeltinunsistbunt!,SpielederFarben,Spielefest,MitSchwungundFarbedurchdasLeben,EssenmitallenSinnenfürSchulkindergemeinsammitEltern,MitFarbendieGesundheitfördern,MärchenundFarbenzurGesundheitsförderung,Gesundheitskabarett,Besuchdes"HausdesStaunens"inGmünd/Ktn.
�VortragHurra,ichkommeindieSchule!
�Kurs, Workshop, SeminarDieWeltumunsistbunt,dieWeltinunsistbunt!
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungLungau-St.Margarethen
Thomatal�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungLungau-St.Margarethen,Zertifikatslehrgang"Freiwilligenkoor-dinatorIn"-SeekirchenHerbsttagung"PolitischeBildung"-Werfenweng
Die Bildungswoche
DieBezeichnung"Bildungswoche"istjetztbald50JahreimGebrauch.Manchehaltensiefürveraltetoderunpassend.DieMeistennehmensiealsunver-wechselbaresMarkenzeichenwahr.JenseitsderBegriffsdebattestandund
stehthinterdenBildungswochengeballteVielfalt.InhalteundMethodenhabensich-ohneZweifel-permanenterneuert,entfaltet,fortentwickeltundaktualisiert.LässtmandieBildungswochenprogrammeeinesJahresRevuepassieren,fallendreiDingeauf:ZumeinendiedurchgehendegemeindespezifischeGestaltung,vomgrafischenGesichtderEinladungüberAblauf,InhalteundMethoden.DasGesichteinerBildungswocheistüberallanders.DasbedeutetfreilichkeinesfallsBeliebig-keitoderUnübersichtlichkeit,sondernbewussteVielfaltimRahmeneinesgegebenzeitlichenRahmens,einesplanerischesGerüstsundklarerZiele.ZumanderendiemethodischeVielfalt,dieeinhohesMaßanInnovationundFreudeanKreativitäterahnenlässt.BildungswochensindBrückenzwischenderVielfaltderLebensfor-menoderkulturellenÄußerungenundGestaltungsformen:Menschenerhaltenhier"Raum",sichzubegegnenundineinenDialogtreten.Sichtbarwirddiesu.a.daran,dasssichbeipraktischjederBildungswocheeingroßerTeilallerörtlichenGruppenundVereine-Musikkapellen,Chöre,Kulturvereine-aktivbeteiligen.DieErfahrungzeigt,dassgeradedermituntersehrintensiveundzeitaufwändigeSuch-undGe-sprächsprozessinderPlanunghoheNachhaltigkeitbesitztundkreativeVielfaltge-neriert.WesentlicheVoraussetzungistdabeidieEinbindungmöglichstallerGrup-pierungenundKräfte.DasSchlagwortvom"VernetztenDenken"wirdhierganzun-theoretischkonkretunderfahrbar.TrägerundSchöpfervonVielfaltsindMenschen.Menschen,dieMotorenvonIdeensind,Menschendiebegeisternundbegeiste-rungsfähigsind,Menschen,diesoziale,kulturelle,kommunikativeNetzeknüpfenundzum"Schwingen"bringen,MenschendiesichdesEigenenbewusstsind,diedasAndere(Kulturen,Lebensvollzüge,Sichtweisen)mitRespektimBlickhabensowieMutzumungewöhnlichenBlickundzumBegehenneuerWegebesitzen.
DieVolksschuleSauerfeldhatamPilotprojekt"Gesundheitwirdgroß-geschrieben"derGebiets-krankenkasseSalzburgteilgenommen.IndasSchulprojektwardasganzeDorfeingebundenundsowaresnaheliegend,dasMottodesletztenProjekt-jahres:"G'sundundfit-dieFarbenhelfenmit"zumBildungswochen-thema"FarbeistLeben"zumachen.
tätigkeitsbericht 2009
Örtliche Bildungswerke | 39
BezirksleiterAntonHeitzmann
KustodInnen Mariapfarr:Pfarr-undWallfahrtsmuseum-WalterEslMauterndorf:LungauerLandschaftsmuseumBurgMauterndorf-FranzPremmTamsweg:LungauerHeimatmuseum-AntonHeitzmannRamingstein:SilberbergwerkRamingstein-ChristinaHoffmannThomatal:HochofenmuseumBundschuh-WernerRainerZederhaus:Denkmalhof"Maurerhaus"-JosefBaier
Heimatmuseen Lungau
Tweng�Kurs, Workshop, Seminar
ProjekttageWennIgorundIdaspinnen
Unternberg�Bildungswoche
1.Bildungswochevom15.bis21.Juni2009unterdemMotto"Unternbergerleben.bewegen.gestalten."DerUnternbergerSamson,KircheundGemeinde-einAbendimZeichendie-serBauten,KleineKünstlerInnenprä-sentierengroßeKunst,PräsentationdesAltarbildes,TheateraufführungenderVolksschule,Brandgefahrdurchelekt-rischenStrom,VolkstanzfürJungeundJunggebliebene,KonzertderTrachten-musikkapelle,Er-und-Sie-Lauf,Einwei-hungdesneuenGemeindehauses
�VortragMéxico-EinblickindasLebenderMe-xikaner,ihrerHeimatundBräuche
�Kurse, Workshops, SeminareSprachbastel-Theater-Workshop,7SekundenfürdenerstenEindruck-Farb-undStilberatung
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungLungau-St.Margarethen
Weißpriach�Grundlagenarbeit
Arbeitskreis"Lehrweg"
�VortragVergesslichkeit:normaloderkrank?
�Kurse, Workshops, SeminareFunktions-undAusgleichsgymnastik,Kastenbild-Madonna,FatimaimSturz-glas,Singkreis
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungLungau-St.Margarethen,Seminar"DigitalePressefotografiefürPublicRelationZwecke"-Salzburg
Zederhaus�Vorträge
Hilfe,meinKindpubertiert!,Begabungfrühfördern,Homöopathie,Mädchenlesen-Bubenauch-nuranders
�Kurs, Workshop, SeminarBastelnfürKinderab5Jahren,Kinder-bastelnfürOsternundFrühling,Work-shopsfamilienfreundlicheGemeinde
�Theater, Musik, KonzertDerZaubererkommt,Kasperltheater
�LesungFrauenmärchenund-geschichten
�VerschiedenesKino-undLese-Nacht
�Besuch von Fortbildungs- veranstaltungen
BezirkstagungLungau-St.Margarethen,Grundlagenseminar"Bildungs-undKul-turarbeitinderGemeinde"-Salzburg
DieersteBildungswocheinUnternbergwareinvollerErfolgundsorgtefürgroßeBegeisterungbeiJungundAlt.
tätigkeitsbericht 2009
40 | Geschäftsführung
Geschäftsführung
DasJahr2009wareinJahrderNeue-rungen,undzugleichderKontinuität.DieNeuerungenwarenneueinhalt-
lichePositionierungenwiez.B.unserMotto"BildungtrifftVielfalt",derLehrgang"Ideenwachsenlassen",diepolitischeRessortzu-ständigkeit,dieSituationimMuseumsbe-reich,dasneueDreieck,dieVorbereitungenfürdenneuenWebauftrittdesBildungs-werkesundUmstellungenbetrafeninsbe-sonderedieStatistikunddieüberarbeiteteDatenbank.DieKontinuitäteinerrelativge-sichertenfinanziellenBasisdurchdieFörder-vereinbarungmitdemLandSalzburgundderLeistungsvereinbarungmitdemBundundeineFüllevonhervorragendenBildungspro-grammenindenörtlichenBildungswerken.
EinegroßeFreudebedeutetendie11Bil-dungswochensowiediegroßeAnzahlaninteressantenunderfolgreichenVeranstaltun-genindenGemeindenundzudemwurdeunserMotto"BildungtrifftVielfalt"invielenattraktivenAktionenumgesetzt.AuchdiegroßenProjektewieu.a.dieFortsetzungderKlein-undFlurdenkmälererhebung,das"Fo-rumFreiwilligenarbeit"mitdemLehrgangFreiwilligenkoordinatorIn,derLehrgang"MiA-BegleiterInnen"fürpflegendeAngehörigesowiezahlreicheKompetenzworkshopsliefensehrerfolgreich.Die12.HenndorferEinkehrwarebensoeinErlebniswiedie46.Salzbur-gerSingwocheunddiePräsentationderCDzumDialektmosaik.DerLehrgang"Ehren.Sache"wurdeinZusammenarbeitmitdemReferatVolkskulturundSt.Virgildurchge-führtunddieVorbereitungenfürdenneuenLehrgangabMärz2010bereitsgetroffen.EinInformationsfalterüberdasfürunsereArbeitsowichtige"Kerngespräch"wurdeher-ausgegeben.DieStatistikderVeranstaltun-genundTeilnehmerInnenzeigtdieerfolg-reicheArbeitunddiestarkeinhaltlicheso-wiemethodischeKompetenzdesSalzburgerBildungswerkes.
EinenwichtigenBeitragzudererfolgreichenArbeitdesBildungswerkesleistendieMitar-beiterInnenimTeam.BrigitteSingerbeendetedieKarenzzeitundübernahmdieAufgabenimBereichElternbildungundFrauenbildung.BarbaraHolzneristweiterhinzuständigfür
◦Aktion Film Salzburg Vorstand◦ARGE Salzburger Erwachsenenbildung Plenum,Leitungsausschuss◦EuRegio Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein Projektgruppe,Erwachsenenbildung◦Gemeindeentwicklung Salzburg Beirat◦Lungauer Bildungsverbund (LUZ) Vorstand◦Österreichische Föderation der Europahäuser - ÖFEH MitglieddesExekutivausschusses◦Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung Vorstand◦Ring Österreichischer Bildungswerke Bundesleitung◦Verband Österreichischer Volksbildungswerke Präsident,Vorstand◦Verein "ARGE Haus Corso" Geschäftsführung◦Verein "Salzburger Erwachsenenbildung" Vorstand
Mitarbeit in Gremien
Singwoche2009:EineWocheGesangundMusik!Bereitszum46.MaltrafensichsangesfreudigeFrauen,MännerundKin-derausdemBundeslandSalzburgzumgemein-samenSingenimBundes-institutfürErwachsenen-bildunginStrobl.
Foto:fotolia
Foto:DorisWild
tätigkeitsbericht 2009
Geschäftsführung | 41
8
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19
70
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Weltanschauung Politische Bildung Gemeinwesenarbeit Lebensorientierung, Weiterbildung Gesundheit Umwelt Wirtschaft, Technik Kulturelle Bildung
Zahl der VA Zahl der TN
EndeFebruar2009wurdenimHausCorsodie"SchätzederKulturlandschaft:SalzburgsKlein-undFlurdenkmäler"präsentiert.
FotosundDatenvonüber3.500Klein-undFlurdenkmälernbefindensichmittlerweileinderInternetda-tenbankwww.kleindenkmaeler.com.
InderStadtSalzburgwurdenbe-reitsindenStadtteilenLiefering,Maxglan,Taxham,MüllndieEr-hebungenabgeschlossen;Lehen,Leopoldskron,Gneis,Nonntal,Morzg,RiedenburgundSalzburgSüdsindnochdabeiihreSchätzezuerheben.
Fotoausstellung
240VeranstaltungenbedeuteneinenBeitragvonfast19%derAktivitätenimVeranstaltungsbereich.SchwerpunktwarderBereichLebensorientierung/WeiterbildungsowieeinhoherAnteilanpolitischerundkulturellerBildungundWirtschaft.Methodischüber-wiegenhierSeminareundTagungensowieArbeitskreiseundProjektgruppen.AuchderAnteilanVorträgenliegtüberdemLandes-durchschnitt.DurchdieinhaltlicheundmethodischeKonzentrationergibtsichauchderüber25TeilnehmerInnenliegendeDurch-schnittproVeranstaltung.
SeniorenbildungundEvaluationundverstärktfürdieBetreuungderörtlichenBildungswer-ke(OberpinzgauundTennengau).NachdemAbschlussderQualitätstestierungwurde2009einEntwicklungsworkshopmitintensiverBe-teiligungallerMitarbeiterInnendurchgeführt.
DiefinanzielleBasisfürdasJahr2009wardurchdieFortsetzungderFördervereinbarungundderErhöhungderLandesförderungwie-derverbessert.ZusätzlicheProjekte,höhereEigenerträgeunddieEinsparungenhabendazubeigetragen,dassdieVerlustederVor-jahreabgedecktwerdenkonntenundfür2010eineguteAusgangspositiongeschaf-fenwerdenkonnte.
EinErfolgdergemeinsamenArbeitinderARGESalzburgerErwachsenenbildungwa-rensicherlichdieschonerwähntenmittel-fristigenFörderverträge.ZudemwurdendieÖffentlichkeitsarbeitintensiviert,dieGesprä-chemitdenBildungssprechernderLand-tagsparteienorganisiert,derAuftrittderSalz-burgerErwachsenenbildungaufderbim2009koordiniertunddieweiterenVorge-sprächefürdasProjekt"LernendeRegion"geführt.
tätigkeitsbericht 2009
42 | Geschäftsführung
ImVerbandÖsterreichischerVolksbildungs-werkewurdediegemeinsameArbeitfürdieLQWTestierungkoordiniertundabgeschlos-sen.WichtigeArbeitenwurdenfürdieLei-stungsvereinbarungmitdemBundgeleistet.IndiesemZusammenhangwurdenauchdieDiskussionenumeinegemeinsameDaten-erhebungbzw.bessereStatistiksowieeinenneuenVerteilungsschlüsselgeführt.
ImVorstandderÖsterreichischenGesellschaftfürPolitischeBildungwurdenfürdieumfang-reichenProjektförderungenSchwerpunkteerarbeitet.FürSalzburgwurden30Anträgegestelltund20ProjekteineinerGesamthöhevon23.200Eurogenehmigt.
DasSalzburgerBildungswerkwirdauchinderZukunftallesdafürtunumdiekontinuierlichaufgebauteStrukturehrenamtlicherTätig-keitbestmöglichzuunterstützen.Eindiffe-renzierterwohnortnaherZugangzuBildungundKultursowiedieBeteiligunganderGe-staltungunseresLebensraumessindunver-zichtbar.DieBedeutungunsererArbeitwirdunsimmerwiederbestätigtundwurdeauchinderKuratoriumssitzung2009besondershervorgehoben.EinDankeandieMitglie-derimVorstandunddemKuratoriumfürdiekonstruktiveZusammenarbeitundUnter-stützung.
Dr.GüntherSignitzer
◦Bezirkstagungen Flachgau-Hallwang,06.05.2009◦Tennengau-Golling,08.05.2009◦Pongau-Radstadt,27.03.2009◦Pinzgau-Bramberg, 29.04.2009◦Lungau-St.Margarethen,15.04.2009
◦Bezirksleitertreffen Bezirksleitertagung,Salzburg,24.11.2009
◦Mitarbeiterfortbildung Bildungswerke "ErfolgreicheBildungs-undKulturarbeitinderGemeinde",Salzburg,01.10.2009◦"DigitalePressefotografiefürPublicRelation Zwecke",Salzburg,13.03.2009
◦Herbsttagung "PolitischeBildung:Unabhängig.Überparteilich.Vielfältig.",Werfenweng,06./07.11.2009
◦Mitarbeiterfortbildung Chöre 73.Wochenendsingen"ChorliteraturfürOstern,FrühlingundSommer",Salzburg,14.03.2009◦74.Wochenendsingen "ChorliteraturfürAdventundWeihnacht",Salzburg,14.11.2009
◦Salzburger Singwoche 46.SalzburgerSingwoche,BundesinstitutfürErwachsenenbildungSt.Wolfgang/Strobl,23.08.bis29.08.2009
MitarbeiterInnen-Fortbildung
DieHerbsttagung2009standganzimZeichenpolitischerBildung.LandeshauptfrauMag.GabiBurgstallerzeigtesichvonderBreitederaufgegriffenenThemenbeeindruckt."VoicesOnly"sorgtenfürblendendeStimmungamAbend(Fotolinksunten).DiestrahlendenSiegerInnenvomFotowettbewerb(rechtesFoto).
Herbsttagung
tätigkeitsbericht 2009
Hauptamtliche MitarbeiterInnen | 43
Hauptamtliche MitarbeiterInnen
� HRDr.GüntherSignitzer Geschäftsführung
� DIRichardBreschar KoordinationderörtlichenBildungswerke
� Dr.HansEder InstitutfürInternationaleSolidarität
� Dr.WolfgangForthofer InstitutfürEuropa Teilzeit
� UlrikeFreidl Sekretariat Teilzeit
� AlexanderGlasMsc GemeindeentwicklungSalzburg Teilzeit
� Andrea-MariaGruber ForumFamiliePongau Teilzeit
� MelanieHainzer SekretariatGemeindeentwicklungSalzburg InstitutfürEltern,Frauen-undSeniorenbildung
� Mag.BarbaraHolzner InstitutfürEltern,Frauen-undSeniorenbildung BetreuungderörtlichenBildungswerke Teilzeit
� AugustinKloiber Restaurator Teilzeit
� Dr.WolfgangMayr ForumFamilieFlachgau Teilzeit
� KarinMaresch SekretariatundLayout
� FeodoraMillautz SekretariatundRechnungswesen
� Dr.AnitaMoser GemeindeentwicklungSalzburg
� IsoldeMrwa ProjektbetreuungundOrganisation BetreuungderörtlichenBildungswerke Teilzeit
� Mag.CoronaRettenbacher ForumFamilieTennengau Teilzeit
� ChristineSchläffer ForumFamiliePinzgau Teilzeit
� DSAMag.BrigitteSinger (Karenzbis30.09.2009) InstitutfürEltern,Frauen-undSeniorenbildung Teilzeit
� Dr.KonstantiaUrl Öffentlichkeitsarbeit
� MonikaWeilharter ForumFamilieLungau Teilzeit
(Stand31.12.2009)
tätigkeitsbericht 2009
44 | Betreuung der Bildungswerke
UnterdemMotto"BildungtrifftVielfalt-zulassen,gestalten,fördern"leistetdasSalzburgerBildungswerk2009einen
BeitragzueinerGesellschaftmiteinemgutfunktionierendensozialenNetzwerk.
Vielfalt zulassen
"Bildung"(alsInstitution)trifftindenSalzbur-gerGemeindenaufeinegroßeVielfaltun-terschiedlicherInteressenundreagiertmiteinemvielfältigenAngebot.Wesentlichtra-gendazudieAutonomiederörtlichenBil-dungswerke,dieBürgerbeteiligungbeiderBildungsprogrammplanungunddieEhren-amtlichkeitaufOrts-undBezirksebenebei.
KerngesprächeundandereMöglichkeitendieGemeindebürgerInnenzuaktivierenstehenimSalzburgerBildungswerkimMittelpunkt.EinneuerFolderüberzeugtmitdenVorteilendesKerngespräches.DieeinzelnenSchrittezueinergutfunktionierendengemeinwesen-
orientiertenBildungswerkarbeitwerdendar-inbeschrieben:�SichgegenseitiginderGemeindeüber dieVorhabenundAnlässeinformieren,�BedürfnisseerhebenundAngebote entwickeln,�Veranstaltungenkoordinierenund damiteinenrotenFadendurchdas Programmspannen,�inallenerforderlichenBereichen kooperieren.
DieMitarbeiterInnenderDirektionmoderier-tenmehrals20KerngesprächeundstandenauchbeiderenVorbereitungenhilfreichzurSeite.
BeimGrundlagenseminarfürneueBildungs-werkleiterInnenlegtenwirbesonderenWertaufdieVermittlunggemeinwesenorientierterMethoden,damitdasZulassenvonMeinungs-vielfaltunddieGestaltungeinerProgramm-vielfalterleichtertwerdenkann.
Vielfalt gestalten
EinBildungsprogrammmiteinembuntenAngebotanThemenundMethodenkannineinerGemeindevieleMenschenausver-schiedenenBevölkerungskreisenansprechenundaktivieren.DieAngebotspalettesolltesowohlniederschwelligeAngebotealsauchVeranstaltungenaufhöchstemNiveaube-inhalten.DieHerausforderungliegtdanndar-inauchentsprechendeReferentInnendafürzugewinnen.EswurdenzahlreicheAngebo-tezusammengestelltundübereineneige-nenFolder"BildungtrifftVielfalt"undmitHilfevonRundschreibenund-mailsandieBildungswerkeweitergegeben.
EinenBlickindieVielfaltunsererBildungs-werkebotenwiejedesJahrdieBezirksta-gungenindenRegionen.
AuchdasProgrammzurHerbsttagunginWerfenwengzeigteeineVielfalt:DieVielfaltanMöglichkeiten,wiedasThema"PolitischeBildung"indenGemeindenbearbeitetwer-denkann.InArbeitsgruppenwurdenBest-
Betreuung der Bildungswerke
Foto:fotolia
AlsvölligneuesAngebotkonnte"WissenschaftimWirtshaus"beiderHerbsttagungpräsentiertwerden.DieseArt,MenschendieNaturwissenschaftenwiedernäherzubringen,erfreutsichgroßerBeliebtheit.
Foto:fotolia
tätigkeitsbericht 2009
Betreuung der Bildungswerke | 45
Betreuung der Bildungswerke
Practice-ModellevorgestelltundAnleitunggegeben,wiedieseindieeigeneBildungs-werkarbeitumgesetztwerdenkönnten.
Weitere-zumTeilneue-AngebotewurdenvondenBildungswerkleiterInnenenebenfallsgutgenutztundnachgefragt:DieGiftpflan-zenbroschüregibteinenÜberblicküberdieheim(tück)ischeFloraundwurdeinZusam-menarbeitmitdemNaturschutzbundÖster-reichundderÖsterreichischenApotheker-kammerSalzburgherausgegeben.
DreiLehrgängefürehrenamtlichEngagiertewurdenkonzipiertunddurchgeführtbzw.begonnen:"Ideenwachsenlassen-Nachhal-tigkeitsintensivlehrgang","Freiwilligenkoordi-natorIn"und"Ehren.Sache".AuchhiernahmenBildungswerkleiterInnenausdemBundes-landSalzburgteil.
Vielfalt fördern
EinhohesSozialkapitaleinerGesellschaft,alsoeinsehrgutfunktionierendessozialesNetz-werkerleichtertnichtnurdenAlltagsondernistaucheinguter"Zivilschutz"fürKrisenzei-tenoderMenscheninKrisenphasen.DieOf-fenheitdieserGesellschaftfürNeuesgaran-tiertFlexibilitätundStabilität.
EinGarantfüreinegroßeVielfaltanAnge-botenisteindichtesNetzwerkörtlicherBil-dungswerkeimLandSalzburg.InzahlreichenGesprächenmitBürgermeisterInnenunden-gagiertenBürgerInnenweisenwirimmerwie-deraufdieseNotwendigkeitunddieVorteilefürdiejeweiligeGemeindehin.Soistessehrerfreulich,dassineinigenGemeindenneueMitstreiterInnengefundenwerdenkonnten.
InAdnetübernahmMariaKlappachermiteinemgroßenTeamdieAgendendesBil-dungswerkes,inKleinarlstelltesichElkeObin-gerindenDienstderBildung,inBrambergkonnteGeorgKirchnergewonnenwerdenundinderStadtSalzburgbotsichIngridFolleralsneueBildungswerkleiterinan.AberauchdieZahlderGemeinden,dienochnieeinörtlichesBildungswerkhatten,konnteimver-gangenenJahrreduziertwerden.InZellam
SeeergriffPetraTraunerdieInitiativeundgründeteeinörtlichesBildungswerk.Wirwün-schenallenneuenBildungswerkleiterInneneinengutenStartundstehengernealsUnter-stützungbeiderUmsetzungdervielenIdeenzurVerfügung.
DasGrundlagenseminaram1.Oktober2009besuchteninsgesamt11TeilnehmerInnen.
AusdemaktivenStandsind4Bildungswerk-leiterinnenausgeschieden:ChristineWeit-gasser(Filzmoos),PetraBrandstätterundMariaVoithofer(Fuschl)undLindeSchwarz-bold(Straßwalchen).WirbedankenunssehrherzlichfürdasgroßeEngagement.
Forum Freiwilligenarbeit
ImJahr2009wurden4Kompetenzwork-shopsmitinsgesamt22TeilnehmerInnendurchgeführtund6Einzelportfolioserstellt.FreiwilligTätigehattendabeidieMöglich-keitihrEngagementzureflektieren.DieBe-geisterungderWorkshop-TeilnehmerInnenunddieDichteanKompetenzen,diesichindenPortfolioswiderspiegelt,zeigt,wiewichtigesist,inseinemTuninnezuhaltenundübersichselbstnachzudenken.
DerLehrgang"FreiwilligenkoordinatorIn"wurdebereitszumzweitenMaldurchge-führt.ImZeitraumvonMärzbisNovember2009besuchten12PersonenzehnModulezugrundlegendenThemenderFreiwilligenkoor-dinationwiezumBeispiel"Gewinnen,Erhal-tenundFührenvonFreiwilligen","Selbst-management","Öffentlichkeitsarbeit","Spon-sorengewinnung","Vereinsrecht"undeinigesmehr.DiebunteMischungderTeilnehmerIn-nen(Gemeindebedienstete,freiwilligTätigeinMuseen,insozialenEinrichtungen,inJu-gendeinrichtungen,...)warGarantdafür,dassdievorgegebenenThemenvonvielenSeitenpraktischbeleuchtetwurden.DasZertifikat"FreiwilligenkoordinatorIn"wurdeimRahmenderHerbsttagung2009inWerfenwenganelfTeilnehmerInnenübergeben.
DIRichardBrescharIsoldeMrwa
GeorgKirchner,Bramberg
IngridFoller,Itzling
ElkeOblinger,Kleinarl
MariaKlappacher,Adnet
PetraTrauner,ZellamSee
Neue BildungswerkleiterInnen
46 | Institut für Eltern-, Frauen- und Seniorenbildung
tätigkeitsbericht 2009
Foto:BettinaNiedermayr
BeimSalzburgerFrauen-salonwerdenbrisanteThemenindenMittel-punktgestelltundderDiskurseröffnet.DasLebenvonFrauen,ihreTaten,VorhabenundAnsichtensollensichtbarwerden.14.SalzburgerFrauensalon.
Institut für Eltern-, Frauen- und Seniorenbildung
Elternbildung
"VielfaltinderFamilieleben",daswar2009dasThemaderElternbildung.DasInstitutfürElternbildungsetzteauchindiesemJahrniederschwelligeBildungs-,Austausch-undVernetzungsangebotefürElternundalleIn-teressierten.
ImJahr2009kristallisiertensichausdembreitgefächertenThemenspektrumfolgendeSchwerpunkteheraus:Sprach-undLeseför-derung,Gesundheit/Sucht,Schule/Lernenso-wieErziehungundKommunikation.
ImBereichGesundheit/SuchtfandenunteranderemVorträgezudenThemenEssstö-rungen,gesundeErnährung,Kindernotfäl-le,Mobbing,StresssowieSuchtpräventionstatt.DerThemenkreisSchuleundAusbil-dungumfassteVeranstaltungenwie"MeinKindkommtindieSchule","Schullaufbahn-beratung","Leistungsangst"undvielesmehr.HinsichtlichErziehungundKommunikationinteressiertendieElternThemenwieGren-zensetzen,KommunikationinderFamilie,ReligiositätmitKindernlebensowieVäter-bildung.
Sehrerfreulichist,dassimJahr2009derTrendbeiVeranstaltungenundTeilnehmerInnenweiternachobenzeigte.
DieElternbildungsreihen"BlickpunktErzie-hung",bestehendausmindestensdreiEltern-bildungsveranstaltungenzueinembestimm-tenThemengebiet,wurdeninzehnGemein-denSalzburgsdurchgeführt,dieElterntrai-nings"SelbstmanagementinderErziehung"nahmenzu.
EineweitereAustauschmöglichkeitfürEltern-
vertreterInnenstellteimNovember2009derKlassenvertreterInnen-Infoabenddar.DieserAbendbietetElterndieMöglichkeit,mitEx-pertInnendesLandesschulratesalleFragenbezüglichSchuldemokratieundSchulpart-nerschaftzudiskutieren.
DieÜberarbeitungderElternbriefe"UnserKind"wurdefortgesetztunddasInfoblatt,dieInformationsbroschürefürEltern,Lehre-rInnenundDirektorInnen,erhielteinneues,färbigesLayout.Überdiezahlreichenposi-tivenRückmeldungenzudieserNeuerungfreutenwirunssehr.
Frauenbildung
"DasbisschenZeitmusssein...",sodenktman/frauoftunddochbleibthäufigkeineZeitfürAuszeitenimAlltag.NochwenigerZeitbrin-genwirfürdieVeränderungeninunseremLebenauf.UnterdemMotto"Wasvorbeiist,istvorbei!",hakenwirÜbergängeundUm-brücheabundwendenunsmöglichstschnell-oftzuschnell-demNeuenzu.DamitistdieHoffnungverbunden,dassdasZu-Ende-Ge-gangenenichtallzusehrschmerzt.
WarumdiesindenmeistenFällennichtfunk-tioniert,wiewichtigZeitundMußeinVer-änderungsphasensind,wasman/fraudurchAuszeitenundMüßigganggewinnenkann,daswarenFragen,diebeimsommerlichen13.FrauensalonunterdemTitel"ÜbergängeundUmbruchsphasenimFrauenleben"be-handeltwurden.ZuGastwarenPsychothe-
Institut für Eltern-, Frauen- und Seniorenbildung | 47
tätigkeitsbericht 2009
◦BildungfürElternmitMigrations- hintergrund,z.B."Mamalernt deutsch",Angebotvonklassischen Elternbildungsveranstaltungenmit Muttersprachen-Multiplikatorinnen
◦Projekt"Lebensentscheidungen" vonFrauenundMädchen,z.B. Berufsentscheidung,Partnerschaft undHeirat,Familiengründung undKinderalltag,Weiterbildungund Pensionsansprücheu.a.m.
◦AusbauderKooperationmitder ElternschuleSALKundder VeranstaltungsreiheBlickpunkt Erziehung
◦15.und16.SalzburgerFrauensalon
Ein Blick nach vorne
Institut für Eltern-, Frauen- und Seniorenbildung
rapeutinRenateGstür-ArmingundMuße-PädagoginMag.GerlindeKnauß.
ImNovembertitelteder14.Frauensalonmit"NurMut!Vomweiblichen(Auf-)Begehren".GemeinsammitMag.BarbaraBlahaundDr.SabineVeits-FalkwidmetenwirunsmutigenFrauen,dieihremBegehrennachgegangensindoderimmernochnachgehen.WirgingenzurückindieGeschichte,lerntenunterschied-licheBiographienwiderständischerFrauenkennenundspanntendenBogenzurGegen-wart:BarbaraBlahaließunsanihremjungen,frauenpolitischenLebenteilhabenundberich-tetevonihremAufbegehren,dastrotzzahl-reicherWiderständewederLeidenschaftnochEnergieverlorenhat.
Seniorenbildung
EinFünftelderösterreichischenBevölkerungistübersechzigJahrealt,Tendenzsteigend.DerArbeitskreisSeniorenbildungbietetdahervielfältigeImpulsefüreineNeuorientierungnachdemBerufsleben,thematisiertdieHer-ausforderungendesÄlterwerdensundsetztAngebote,diediegeistige,psychischeundphysischeGesundheiterhaltenbeziehungs-weisefördern.HierzugehörtdieseitJänner2009angeboteneVeranstaltungsreihe"Geis-tigfiteinLebenlang?".ImMittelpunktstehenMaßnahmenzurErhaltungdergeistigenundkörperlichenFitnesssowieHilfenundBera-tungsangebotefürAngehörigealteroderver-wirrterMenschen.EswerdenVorträgezudenfolgendenvierThemenkreisenangeboten:
KörperlicheundgeistigeFitness,Früherken-nungvonDemenz,Kommunikationmitver-wirrtenMenschenundPsychohygienefürAngehörige.DieVorträgekönneneinzeln,aberauchalsVortragsreihegebuchtwerden,undfandenimJahr2009großenAnklang.
Ausgewähltes
�Kooperation mit dem Landeskrankenhaus SalzburgAuchinderStadtSalzburgistdasInstitutfürElternbildungseit2009starkvertreten-als
KooperationspartnerderElternschuleamLan-deskrankenhausSalzburg.DiesebieteteineVielzahlvonVeranstaltungenzumEltern-WerdenundEltern-Seinan."Pädagogik"und"Väterbildung"-zweiModulederElternschu-le-wurdengemeinsammitdemInstitutfürElternbildungkonzipiertundumfassenrund20praxisorientierteVeranstaltungen.
ImpädagogischenModulerfahrenElternallesüberVertraueninderErziehung,Spracher-werb,Pubertätundvielesmehr.DasAnge-botfürVäterreichtvonBabypflegekursenbiszumWorkshop"WennMännerVäterwerden".AlleVeranstaltungenfürVäterwerdenaus-schließlichvonFachmännerngeleitet.
�Tagung "Wohnen mit Jung und Alt: Geht das?"Am4.November2009ludderArbeitskreisSeniorenbildungzuExpertInnengesprächen,diesichmitdenAnsprüchenältererMenschenanWohnenundLebenimAlltagbefassten.DieetabliertenWohn-undBetreuungsformenwurdenhinterfragtundfolgendeFragendis-kutiert:WiewollenälterePersonenwohnen,welcheBedürfnisseundAnsprüchehabensie?WiesehenneueModelleinderVersor-gungalterMenschenaus?GibtesinÖster-reichbzw.Europaschonadäquate(Wohn)Projekte?Funktioniertgenerationenübergrei-
fendesWohnen?Wennja,welcheFaktorentragenzumgelingendenMiteinanderbei?WiekönnenältereMenschenausihrerräum-lichenIsolationgeholtwerden?
Mag.BarbaraHolznerDSAMag.BrigitteSinger
DemAltersindkeineGrenzengesetzt.DieSelbstbestimmtundkreativ-Kurserichtensichanjene,dieaktiv,aberauchmitSpaß,etwasfürGesundheittunwollen.
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tätigkeitsbericht 2009
48 | Institut für Europa
Institut für Europa
Vor20JahrenfieldieBerlinerMauer,dasBrandenburgerToristseitherwiederindenMittelpunktderStadtgerückt.
Vorgenau20Jahren,1989,fielendieBerlinerMauerundderEiserneVor-hang,endetederKalteKriegzwischen
OstundWestinEuropa.DieZahlderMit-gliedsländerderEuropäischenUnionhatsichseitheraufaktuell27Staatenmehralsver-doppelt.DieEUgiltvielenalsdasbedeutend-steFriedensprojektinderGeschichte.DieeuropäischenWerteFreiheit,Demokratie,Menschenrechte,kulturelleVielfalt,ToleranzundSolidaritätgehörenangeblichzuunserenSelbstverständlichkeiten.UnddochhabendieMenschenaus"alten"und"neuen"EU-Staatennochnichtzusammengefunden,gibtesStaatenundMenschenaufunseremKon-tinent,dienochabseitsstehen.Undwennwirunsauchrühmen,denKaltenKriegüber-wundenzuhaben,wassichernichtjederBe-trachtungsweiseentspricht,danndarfnichtvergessenwerden,dasszweiJahrenachdemFalldesEisernenVorhangseinKrieginEuropabegann,dessenWundennichtverheiltsind.DieKriegebeimZerfallJugoslawienszeig(t)enunssehrdeutlich,dassauchWaffengängeinEuropanachwievornichtausgeschlossenwerdenkönnen.InmehrerenStaatenins-besondereimSüdostenunseresKontinents
istdieLagenachwievorsehrinstabil,mandenkenuranBosnienundHerzegowina,woKroaten,Muslime(Bosniaken)undSerbenseitdemDayton-Vertraginweitgehendautono-menVerwaltungseinheitenineinemvielfachungeliebtenStaatzusammenleben.
DieArbeitdesInstitutsfürEuropawurde2009beieigenständigdurchgeführtenVeranstal-tungenaberauchbeiVeranstaltungeninZusammenarbeitmitunserenörtlichenBil-dungswerkenindenGemeindendesLandesSalzburgvondiesem"Jubiläum"undvondenWahlenzumEuropäischenParlamentge-prägt.
AufösterreichischerundaufeuropäischerEbenekonntendurchdieMitarbeitindenDachverbändenÖFEH(ÖsterreichischeFö-derationderEuropahäuser)undEUNET(Eu-ropeanNetworkforEducationandTraining)neueKontaktehergestelltundbestehendevertieftwerden.BesonderserfreulichwardieersteKooperationmitEuropskiDom(Europa-haus)Vukovar,einerEinrichtung,diesichinsbesonderefürdasfriedlicheZusammen-lebenvonKroatenundSerbenindieserStadt
imkroatischenSlawonienengagiert.Aufloka-lerundregionalerEbenesetztediebewährteZusammenarbeitmitdenVolkshochschulenSalzburgundFreilassing,demLandes-Europa-büroundEuropeDirectdesLandesSalzburg,demBildungszentrumSaalfelden,demKatho-lischenBildungswerkBerchtesgadenerLand,derEuRegioSalzburg-BerchtesgadenerLand-Traunstein,derPädagogischenHochschuleSalzburgunddemFachbereichPolitikwissen-schaftundSoziologiederUniversitätSalzburgneueAkzente.
◦Österreichische Föderation der Europahäuser - ÖFEH MitglieddesVorstand Finanzreferent
◦European Network for Education and Training e. V. - EUNET ZweiterVizepräsident
Mitarbeit in Gremien
tätigkeitsbericht 2009
Institut für Europa | 49
Ausgewähltes
�Seminare und LehrgängeDerimHerbst2008begonneneLehrgang"NachderWahlistvorderWahl-Demokra-tischeMitgestaltungist(k)eineAltersfrage",dersichandieGeneration60+richteteundinSalzburgundSaalfeldenangebotenwer-denkonnte,wurdemiteinerExkursionnachWienmitBesucheninderPräsidentschafts-kanzlei,imParlamentundineinerParteizent-raleabgeschlossenundmiteinemHeurigen-besuch,zudemauchSalzburgerNationalrats-abgeordneteeingeladenwaren,abgerundet.
Die"IslamischenLebenswelten"stießenaufregesInteresse,wasbelegt,wiewichtigdieInformationüberdasThemaIslamist,wiewenigWissendarüberaberbesteht.DiesesTagesseminar"musste"erfreulicherweisewie-derholtundsollauchinZukunftwiederan-gebotenwerden.
Schon2008reiftedieIdee,VortragendeundGästeausmehrerenLändernEuropaseinzu-laden,diedieGeschehnisseseit1989anver-schiedenenPlätzenerlebthatten,umihreSichtweisenderEntwicklungenzupräsentie-ren,einanderbesserkennenzulernenundErfahrungenauszutauschen.UnterstütztvonderGDBildungundKulturderEuropäischenKommissionausdemProgramm"EuropafürBürgerinnenundBürger",demBundesmini-steriumfürUnterricht,KunstundKultursowie
derÖsterreichischenGesellschaftfürPoliti-scheBildungkonnteimOktoberdesBerichts-jahrsdas3-tägigeSeminar"20JahrenachdemFalldesEisernenVorhangs:DieEU-EinFriedensprojekt"durchgeführtwerden.Über60TeilnehmendeausBelgien,Bosnien&Her-zegowina,Deutschland,Frankreich,Kroatien,derNiederlande,Polen,derSlowakischenRe-publikundausunsererRegionkamennachWals-Siezenheim.WirbedankenunsbeiallenReferentinnenundReferentenfürihrMitwir-ken,insbesonderebeiLandeshauptfrauMag.GabiBurgstaller,LandesrätinDorajaEberleundBundesministera.D.Dr.FriedhelmFri-schenschlagersowiefürdieZusammenarbeitbeiEUNET,beimEuropaZentrumBaden-Württemberg,beiEuropskiDomVukovar,bei
derEuRegioSalzburg-BerchtesgadenerLand-TraunsteinundbeimKatholischenBildungs-werkBerchtesgadenerLand.
�Studienreisen1989bis2009,Berlin,eineWeltstadt,diesichinzweiJahrzehntensehrveränderthat,voneinergeteiltenStadtwiederzumdeutschenRegierungssitzgewordenist,warZieleinerReiseinZusammenarbeitmitdemKatholi-schenBildungswerkBerchtesgadenerLandundTeilnehmernundTeilnehmerinnenvonhübenunddrübenderSaalachbzw.Salzach.WirerhieltenEinblickeindieBedeutungderStadtfürDeutschlandundfürEuropa,be-leuchtetenaberauchdieStadtselbstundihrejüngereGeschichtesehrausführlich.FürdieUnterstützungbedankenwirunsbeiderEu-ropäischenAkademieBerlin.
EinenSchwerpunktlegtdasInstitutfürEuro-pabeiStudienreisenschonseitvielenJahrenaufSüdost-Europa.NachRumänien,BulgarienundBosnien&Herzegowinastanden2009MontenegroundAlbanienaufdemReiseplan,zweiStaaten,die(nichtnur)wirtschaftlichandenRandunseresKontinentsgedrängtwur-denundsind.WirerhielteneinenÜberblicküberdiepolitische,wirtschaftlicheundso-zialeLagedieserLänder,lerntenaberauchfaszinierendeLandschaften,historischeStät-tenundgastfreundlicheBewohnerInnenken-nen.DieReisewurdeinKooperationmitdemEuropaZentrumBaden-Württembergdurch-geführtundmitvorbereitetvondenöster-reichischenBotschafteninPodgoricaundTirana,derAustrianDevelopmentAgency(ADA)unddemEuropahausDubrovnik.VielenDank.
Dr.WolfgangForthofer
"BauernhelfenBauernSalzburg"hilftnachwievorinBosnien&Herze-gowina,hierineinerentlegenenGegendumSrebrenica,wo"KrieginEuropa"nochsehrgegenwärtigist.
EUNET,dasForumfürgemeinsameeuropäischeBildung,wählteeinneuesFührungsteam:PräsidentinwurdeCatherineGuy-Quint-alsAbgeordnetezumEuropäischenParlamentvon1999bis2009warsieBerichterstatterinderSPE-FraktionfüralleBelangedesEU-Haushalts.ZuweiterenMitgliederndesEU-NET-PräsidiumswurdenMarilenaSokianouvomEuropeHouseofRhodesund(v.li.)Dr.WolfgangForthofer(SalzburgerBildungs-werk),KarstenLucke(EuropahausMarienberg),HannsChristhardEichhorst(EuropäischeAkademieNordrhein-Westfalen),KamilSládek(CentrumpreEurópskuPolitikuinBratislava)undRichardStockvomCentreEuropéenRobertSchumaninScy-Chazellesgewählt.ThomasHeckebergistweiterhinständigerRepräsentantdesNetzwerksmitSitzinBonn.
tätigkeitsbericht 2009
50 | Institut für Internationale Solidarität
Institut für Internationale Solidarität
Auswirkungen der Globalisierung auf Indiens Stämme: Beispiel KathkarisSie sind Opfer des "alten" Systems und Pro-tagonisten einer "neuen" anderen Gesell-schaft
Dieneo-liberaleGlobalisierunggreiftbisinsletzteDorfderWeltdurch.MithochgradignegativenAuswirkungen.
DieIndigenenwehrensichundmobilisierenmehrdennjeihreKräfte.EsisteineHeraus-forderungundEinladunganunszumehrDialog,SolidaritätundKooperation.DieKath-karislebenalseinerderhalbnomadisierendenStämmeimBundesstaatMaharashtra,Indien.SiehabenenormesWissen,Weisheitenkon-serviertund"kontextualisiert"undsichmitfriedlichenMittelndenVertreibungenent-gegengesetzt.Auffallendist,dasssichdie
◦Aktion Führungskräfte für Indien - AFK
◦Entwicklungspolitischer Beirat der Salzburger Landesregierung
◦"Plattform" -Entwicklungspolitsche Organisation in Salzburg
◦Universität Salzburg Lehraufträge
◦Fachhochschule Dornbirn Lehraufträge
◦Verein "Intersol" Geschäftsführung
Mitarbeit in GremienKathkarisnichtnurimWiderstands-undBe-hauptungskampfbewähren,sondernsichimmerwiedererneuern,evolutionieren.AlsHalbnomadenlebensieihreeigeneWelt,habeneineneigenenUmgangmitderMit-undUmwelt.Gelingtes,diesen"Kontext"zukodierenundde-kodieren,etwaindemdieLebensweltenvonihnengezeichnetwerdenunddannmitBegriffenundProzessenbe-wusstseinsbildenderschlossenwerden,dannbeginnteineBildungsdynamik,diemanwohlals"kulturelleAktion"bezeichnenkönnte.
OrvilledeSilvasj,Jesuitunduniversitärgradu-ierterSozialarbeitersowieBakkalaureat-Stu-dentderTheologieinPune,führteunshervor-ragendindieseganzandereWeltein,dieunsmehrdennjeRespekt,WertschätzungundBejahungihrerAndersartigkeitabverlangt.
tätigkeitsbericht 2009
Institut für Internationale Solidarität | 51
Institut für Internationale Solidarität
Das faszinierende Engagement der "liebe-vollen LehrerInnen" für die Ketschua-Kultur PerusIndigenes Wissen - Innovative Pädagogik - Lebendige Gemeinde und Artenvielfalt bei Mais und Kartoffel
DieKetschuahabendieKehrseiteder"Modernisierung"vonBildung,Land-wirtschaftundLebensweisebitteram
eigenenLeiberfahren.GeringschätzungundZerstörungtraditionellerWerteundFormenderWissensvermittlung,sowieVerlustderbiologischenundkulturellen(Arten)VielfaltwarendieFolge.SchulbildungerfolgtinPeruineinermodernen,städtischen,spanisch-sprachigenWelt,diemitderLebenswirklich-keitderKetschuaindenAndennichtszutunhat.SoistBildungfürdieKinderofteineQuel-lederResignationstattderEmanzipationundEntfaltung.SeiteinigenJahrenisteineGe-genbewegungimEntstehen;einProzessderkulturellenWiederbejahung,derdurchdieZusammenarbeitvonLehrern,Dorfautoritä-tenundDorfgemeinschafteninderGegendvonSicuanivorangetriebenwird.ZentraleZielvorgabendesProjektssindInterkulturali-tät,PraxisorientierungunddieÖffnungderSchulehinzurGemeinde,zurlokalenKulturundihremWissen.Konkretwerdenz.B.indenSchulenenormeAnstrengungenunternommen,umdieArten-vielfaltbeiKartoffelundMaisalskulturellesErbeundalsBeitragzurErnährungssicherheitzuerhaltenundauszubauen.HierfürwerdendieWeisenundWissendenderGemeinden(formalgroßteilsAnalphabeten)zuzentralenQuellenderInspirationundzurWissensver-mittlungherangezogen.ElenaPardo,Direkto-rinderNGOCEPROSIundeinederInitiatorin-nendesProjektsder"liebevollenLehrerInnen",betontediepositivenRückwirkungenderSchulenaufdieGemeinden.Sowerdenz.B.auchBauern,dieamSonntagvonihrenWei-lernkommen,informiert.DieGruppevonca.50engagierten,innovativenLehrerInnenwer-denals"liebevoll"und"zärtlich"bezeichnet,dasie liebevollmitSchülerInnen,anderenLehrerInnen,denDorfautoritäten,denAltenundWeisenumgehen-undmitderPacha-mama,der"MutterErde".
Ausgewähltes
�Personaleinsätze: Erfahrungsaustausch zwischen "alten" und "neuen" Zivilersatzdienern, StudentInnen, Fachkräften
Ende2009fandinZusammenarbeitmitINTERSOLeinintensiverErfahrungsaustausch-Workshopstatt.Sehrbeeindruckendist,wiesichz.B.ZivilersatzdienerinBolivienimRahmendesComplejoSolarOruro(systematischerEinsatzvonSolartechnologie)bewährten-sowohlalsFachleutealsauchalsKollegenbolivianischerMitarbeiter.DerPersonaleinsatzumfasstinzwischenauchbewährteFachkräfte-etwaausdemBereichderHerstellungvonSolarmodulenundLampen.SehrwichtigistbeiallenEinsätzendiekulturelleWertschätzungderunddesAnderen.
�Beratung von StudentInnen bei der Erarbeitung von Diplomarbeiten
DieAnfragenvonStudentInnendiverserStudienrichtungenbetreffendDiplomarbeitenundBakk-Arbeitenhäufensich.DieDisziplinenreichenvon"InternationalerEntwick-lung"über"Politikwissenschaft"bishinzur"Sozialarbeit".Esisterfreulich,dasssichStudentInnentrotzderzunehmendenVerschulungunddemAbschlussstressdesStudiumsder"Aussendimension",d.h.außereuropäischenStudienfelderwissenschaft-lichundpraktischwidmen.FürAbsolventInnenvonFachhochschulenundUniver-sitätensindAuslandserfahrungeneinwichtigesKriteriumfürAnstellungen,abereswirdnurweniggetan,damitjungeFachkräfteeinschlägigeErfahrungenmachenkönnen.
�Personaleinsätze bei Süd-Partnern in Guatemala, El Salvador, Bolivien und Indien
StudentInnen:JedesJahrmeldensicherfreulicherweisemehrStudentInnenumLang-zeitpraktikaindersogenanntenDrittenWeltzuabsolvieren.DieErgebnissesindbe-achtlichundsehrpositivmitMehr-WertfüralleBeteiligten(StudentInnen,Universi-täten/Fachhochschule,Süd-PartnerinIndienundBolivien).
Zivilersatzdiener:WirhabenErlaubnisfürEinsätzeinGuatemala,ElSalvadorundBo-livien.DiejungenLeute(TechnikermitsehrguterBerufsausbildung)bewährtensichindenBereichenSolarenergie(Bolivien),BioLandbau(ElSalvador)undinterkulturellerTourismus(Guatemala).
Fachkräfte:DieKooperationenmitSüdpartnernbetreffenähnlicheBereichewiedieEinsätzevonZivilersatzdienern.Sogelangeserstmals inBolivienimRahmendesComplejoSolarOruroSolarmodulefürRadios,LampenundsolareHandyladegeräteanOrtundStellezufertigen.DerEffekt ist fürEnergieversorgung,Wirtschaftsent-wicklung,TechnologietransferundUmweltpositiv.GutwarauchdieZusammenar-beitmitdemSES(SeniorExpertService-Bonn).
�Impulse im Entwicklungspolitischen Beirat der Landesregierung
DerEPBisteinBeratungsgremiumderLandesregierungbeiderVergabederMittelfürdieEntwicklungszusammenarbeit(Projektförderung)undBildungsarbeit.ImJahr2009wurdeaucheineTeil-DezentralisierungderstaatlichenbilateralenEntwicklungs-zusammenarbeitangeregt.DieTeil-Dezentralisierung(z.B.indenBereichenBioLand-bau,alternativeEnergien,Wasser-Abwasser)wärevorteilhaft,weilsichdiestaatlichzentralisierteFormwederinderFunktiondesFinanziersnochalsUmsetzervorOrtalsErfolgsmodellerwiesenhat.DasPrinzipderSubsidiaritätgiltinsbesondereauchfürdieEntwicklungszusammenarbeit.DieseInitiativewirdnunaufpolitischerEbenediskutiert.
Dr.HansEder
tätigkeitsbericht 2009
52 | Gemeindeentwicklung Salzburg
Gemeindeentwicklung Salzburg
Foto:WalterSchweinöster
Alles verboten
DieNutzungskonflikteimöffentlichenRaumnehmenzu.DieGemeindeentwicklungSalz-burghatsich2009diesemThemagewidmet.DahinterstanddieBeobachtung,dassderNutzungsdruckauföffentlicheRäumeindenletztenJahrenstarkzugenommenhatundsichparalleldazueineVerbotskulturentwickelthat,dieihresgleichensucht.VerschiedenegesellschaftlicheGruppenerhebenAnsprücheundwollenihreInteressendurchsetzen.DieserforderteineRegelungunddieserRegelungs-bedarfmündetineinerFülleanVerboten.InunsererindividualisiertenGesellschaftwirkenVerbotejedochimmerweniger.Erfahrungenzeigen,dasspraktikableLösungennurmitallenBetroffenenumgesetztwerdenkönnen.DieBereitschaft,gemeinsameWegezube-schreitenunddaseigeneVerhaltenzuändernsteigtwesentlich,wennMenschenwissen,wohereinVerbotkommtundwelcheAn-
liegensichhintereinemVerbotverbergen.DieGemeindeentwicklunghatdeshalbeineVeranstaltungsreihemitvierSchwerpunkt-themenundDiskussionsveranstaltungenor-ganisiert.EswurdenVertreterverschiedenerInteressensgruppenaneinenTischgebracht,NutzungskonflikteimöffentlichenRauman-gesprochenundLösungsansätzediskutiert.DazufandenvierVeranstaltungenstatt:
�Natur vertreten verboten!ImLungaukristallisiertesichdasThemaSki-tourennebenMountainbikenundSchwam-merlsuchenalszentralerReibebaumzwischenJägerschaft,Grundbesitzern,denBundes-forstenunddenSportlernheraus.Nachun-zähligenVerbotenmussesFlächengeben,aufdenendieMenschenihrenFreizeitakti-vitätennachgehenkönnen,esbrauchtaberauchSperrgebiete.Besserwäreeinepositi-veBeschilderunganstattVerbotsschilder.
GrillenimParkverboten,FotografierenimNationalparkverboten,RadfahrenaufForststraßenverboten,betretendesWaldesverboten,TelefonierenimBusverboten.StändigwerdenneueVerboteerlassen,dieBürgerInnenimöffentlichenRaumeinschränken.
Werben verboten!WerbungbesetztdenöffentlichenRaum.IstdasnuneineBelästigungoderKommunika-tion?FürguteWerbungbraucheesKompe-tenz,Glaubwürdigkeit,SympathieundvorallemAuthentizität.
�Anderssein verboten!DenAuftaktdieserVeranstaltungbildeteeineFilmcollagevonJugendlichenzumThema.WasbrenntjungenMenschenaufderSeele,wennsieanAndersseindenken.MancheMenschenfallendurchihrAuftretenoderAussehenauf,wiederanderewollenmög-lichstnicht"anders"sein,sondernversuchenweitgehendangepasstundmehrheitskon-formihrLebenzugestalten.AberwasheißtAnderssein?DasSpannendedaran:VonallenBefragtenundBeteiligtenderVeranstaltunggabeseineeinheitlicheAntwort.Jede/jederistinirgendeinerArtundWeise"anders",hatsichschoneinmalfremdgefühltoderent-decktansicheineEigenschaft,diesie/ihneinzigartigmacht.
�Alles verboten in der Stadt!DieAbschlussveranstaltungginginderStadtSalzburgüberdieBühne.Thema:Allesver-boteninderStadt!Grünflächenbetreten-verboten!GrillenimPark-sowiesoverboten!TelefonierenimBus-inGrazschonverboten!Allesverbieten!Alleserlauben!WoliegtderrichtigeWegundwiegehenandereStädtedamitum?
◦Bayerische Akademie für den ländlichen Raum◦Gemeindeentwicklungsbeirat des Landes Salzburg Mitglied◦Europäische ARGE für Dorferneuerung und Landentwicklung Jury-MitgliedfürdenEuropäischen Dorferneuerungspreis
Mitarbeit in Gremien
tätigkeitsbericht 2009
Gemeindeentwicklung Salzburg | 53
◦Beratung und Betreuung folgender Gemeindeentwicklungsgemeinden: Elixhausen,Elsbethen,Faistenau, Göming,Göriach,Hallwang,Rußbach, St.Georgen,St.MartinbeiLofer, Unken,Weißpriach
Ausgewähltes
JungeZederhauserInnenengagierensichfürihreGemeinde
Neue Generationendörfer
2009entstandendiedreineuenGeneration-endörferHallein-Rif,ZederhausundUnken.
�Ein Jahr Treffpunkt RifBeimerstenErzählkaffe,indem"Ur-RiferInnen"amüsante,interessanteundkurzweiligeGe-schichtenzurEntwicklungdesStadtteilszumBestengaben,platztederGastraumdesSied-lungsvereins.DiemittlerweileregelmäßigenAufführungendesRiferKasperl"Zipel-Zapel"begeisterneinumsandereMaldasjüngsteRiferPublikum.
MitvielEngagementseitensdesVereins,derGemeindevertretungundderenMitarbeiterIn-nen,derüberausgroßzügigenSpendederOrganisatorinnendesRiferAdventfenstersundderBereitstellungeinesParkplatzesaufdemGeländedesLandessportzentrumsRifdurchWolfgangBeckerkonnteder"chillout"JugendbusWirklichkeitwerden.DieJugend-lichenwerdenvonderHalleinerEinrichtungZone11professionellbetreutundnützenihren"Bus"regelmäßigingroßerZahl.
EsistdenVerantwortlichendes"TreffpunktRif"gelungen,immermehrBewohnerInneneinzubeziehenundsomiteinbreitesSpekt-rumzubieten.DemerstengroßenFest,an-lässlichdesMaibaumaufstellensfolgteeinzweites,umdengroßenBaumauchwiederzufällen.AuchdieseVeranstaltungmün-deteineinfantastischesDorffestmitPony-Reiten,Ochsengrillen,SalsaAnimationundTanzbisspätindieNacht.
�Startschuss für Unken"DO-MI-DO"inUnkenstehtfür"Dorfmittn-donnerstag"undlädtindenSommermonatenjedenDonnerstagnachmittagvon14.00bis16.00UhrzueinemgemütlichenBeisam-menseinmittenimDorfein.Damitsollder"Hoagascht"zwischendenGenerationenge-stärktunddasgegenseitigeVerständnisge-fördertwerden.Anfangswarenesüberwie-gendjungeMüttermitihrenKindern,diedasAngebotnützten.GegenEndedesSommerswarenschonmehrUnkenerundUnkenerin-nenderälterenGenerationmitdabei.
�Generationendorf und familien- freundliche Gemeinde ZederhausDieerstenErgebnisseundPläneinZeder-hauskönnensichsehenlassen:EinVorlese-nachmittagfürGroßelternundEnkelkinder,verschiedenegenerationenübergreifendeVeranstaltungen,organisiertvomTeamderÖffentlichenBibliothekinZederhaus.EineInformationsbroschürespeziellfürZederhau-serJugendlichemitallemrundumsThemaBildung.
EndeOktoberorganisierteJugendbeauftrag-terWalterBliemgemeinsammitAkzenteSalz-burgdas1.ZederhauserJugendforum.DieWünschederJugendlichenwurdendabeizuPapiergebracht,aufihreUmsetzungüberprüftundderGemeindevertretungübermittelt.
AberauchdieGeneration50+kommtnichtzukurz.Fürsiesindgeplant:einComputer-kurs,verschiedeneFreizeitangebote,eine
AktivitätenbörseundNEP(Clubdernach-elterlichenPhase).Tanz-NachmittageundHandarbeitsrundensollenangebotenwerdenunddieSeniorinnenundSeniorenwerdenzukünftigauchinsKindergartenprogrammmiteingebunden.SowirdesbeispielsweiseFamilienwanderungengeben.Bildungswerk-leiterinRosmarieGfrererundihrTeamwerdendieHilfsdiensteanalysierenundbeiBedarfzusätzlicheAngebotefürdieBevölkerungin-itiieren.EbenfallsgeplantsinddieInstallierungeinerKinder-Spiel-Gruppe,einesGeburtsvor-bereitungskursesundeineTauschbörsefürBabyartikel.
AlexanderGlasMscDr.AnitaMoser
◦Messe Bauen und Wohnen: 12.-15.2.2009,Ausstellungszentrum Salzburg
◦Regionalmesse der Plusregion: 10.-13.9.2009,Straßwalchen
◦Generationendorf: Betreuungder GenerationendörferElixhausen, Elsbethen,Hallein-Rif,Bruckander Glocknerstraße,St.MartinbeiLofer, Unken,ZederhausundStadtteilParsch
◦Bonus für freiwilliges soziales Engagement:Sozialzeitausweis- Sozialzeitkonto-Sozialzeitbilanzin Elixhausen
◦"Altern in guter Gesellschaft": ModellgemeindenMattseeund Seeham
Projekte
tätigkeitsbericht 2009
54 | Forum Familie
Forum Familie
Die Eltern-Service-Stellen des Landes in allen Bezirken ...
...arbeitenseit2003imAuftragdesLandesSalzburgfürFamilien.SeitJuni2005sinddasReferatfürFamilieundGenerationenunddasSalzburgerBildungswerkgemeinsamProjekt-träger.
WirhelfenbeikonkretenAnfragenzurKinder-betreuung(auchindenFerien).Wirsehenunsals"Wegweiser"Anliegen,FragenundPro-bleme,dieFamilienbetreffenundgebenmitdenregionalenBroschüren"Familieim...gau"unserWissenüberregionaleHilfs-undBera-tungsangeboteweiter.AußerdeminformierenwirübermaterielleFörderungenundBeihilfenundpublizierendieOnline-Broschüre"GeldfürdieFamilienkassa".BeiBedarfunterstützenundbegleitenwirneueFamilienprojekteundorganisieren(Informations)VeranstaltungenzuFamilienthemen.MitdemNewsletter"Fo-rumFamilie-Aktuell"unddenregelmäßigenBeiträgenindenBezirksblättern"BrennpunktFamilie"informierenwirunsereZielgruppen.
ZurVerbesserungderVernetzungunddesInformationsaustauschesinderRegionver-anstaltenwirregelmäßigeTreffenfürsozialeEinrichtungen,EntscheidungsträgerInnenundMultiplikatorInnen.
Weitere Highlights aus den Bezirken
�Fortführungeinesdetaillierten"Ver- sorgungsnetzes"zurKinderbetreuung inallenBezirkenalsAnalyseinstrumente zurregionalenundkommunalenSituation.
�VertretungvonFamilienanliegenin zahlreichenGremienundArbeitskreisen.
Flachgau
�HerausgabederOnline-Broschüre "GeldfürdieFamilienkassa"und mehrmalsjährlicheAktualisierung
�Vortrags-undGesprächsrundenfür AlleinerziehendeinStraßwalchen Partner:NeumarkterBürgerInnenservice undVereinAlleinerziehender
�UnterstützungvonGemeindenbeim Audit"FamilienfreundlicheGemeinde": BeratungimVorfeldundPräsentation vorGremien
�VorbereitungenzurÜbernahmedes PongauerProjektes"Auszeit"(integra- tiveKinderbetreuuunganSamstagen) imFlachgau
�VortragzumThemaADHSinAnthering (Partner:Sozial-Verein-Anthering)
Lungau
�ElternbildungskalenderLungau- erscheint2maljährlichimFebruar undSeptemberzuSemesterbeginn. AngebotefürElternundKinderim Lungau-vonBabyclubbisPubertät, KinderkinoundTheaterundein ÜberblickallerwichtigenSozial-und BeratungseinrichtungenimLungau.
�Infoveranstaltung"Integrationim Kindergarten"inKooperationmitder FrühförderstellederLebenshilfe
�Veranstaltung"DiekindlicheSprach- entwicklung-Sprachkompetenzent- wickelnundfördern"."Lungaubestimmt" (Partner:BezirksschulreferatundSalz- burgerBildungswerk)
�SozialJourFixeLungau-Diskussionmit Sozialeinrichtungenundpolitischen VertreternzumThemaSozialmedizi- nischerDienst-VersorgungLungauund Einstellungvon"Beratung&Diagnostik" desBundessozialamteszumJahresende.
�FamilienfreundlichkeitinGemeinden: InformationenfürGemeindehomepages undGemeindezeitungen,z.B.Elternbil- dungskalender,GeldfürdieFamilien- kassa,InformationenzumAudit "FamilienfreundlicheGemeinde"
Pongau (imRahmendesKooperations-projektesARGESozialdialogPongau)
�Fertigstellungder"Willkommensmappe": DieerstenSchritteineinerneuenLebens- undWohnumgebungsindherausfordernd undschwierig.Die"Willkommensmappe" trägtdazubei,sichinderneuenHeimat zurechtzufinden,sowieRespektaber auchToleranzzwischenGenerationenund Kulturenzufördern.Nebenallgemeinen InformationenzumOrtsgeschehenund -lebenbietetdieMappeganzkonkrete Hilfestellungenzualltäglichen,aberauch zuaußerordentlichenSituationenim BereichKinder,JugendlicheundFamilien, Gesundheit,Freizeit,Arbeit,Umwelt, WohnenundMobilitätimOrt.Darüber hinausfindensichInformationenzuden
Foto:fotolia
tätigkeitsbericht 2009
Forum Familie | 55
Forum Familie
einzelnenKultur-,Bildungs-undSozial- organisationen,sowierechtlicheHinweise undTippszumgutenZusammenleben.
�Auftaktworkshop"Barrierefreiheitim Pongau-einekritischeBestandsauf- nahme".Über50ExpertInnenausStadt undLandhabenimRahmeneinesein- tägigenWorkshopsdieSituationenfür MenschenmitBehinderungaufgezeigt undLösungsvorschlägeerarbeitet.Die LösungsvorschlägedesWorkshops-"was enthindert"wurdenineinemMaßnah- menkatalogzusammengefasstund einerbreitenÖffentlichkeitpräsentiert.
Pinzgau
�Jahresschwerpunkt:Familienfreundlichkeit inGemeinden,NominierungvonFamilien- beauftragteninGemeindenalsAnlauf- stellefürFamilienvorOrt,Veranstaltung "Familiegeht'sguad!?"-Information, Vernetzunguntereinander,Austausch vonBest-Practice-Modellen,Infosund BewerbungdesZertifikates"familien- freundlicheGemeinde",Unterstützung vonGemeindenbeimAudit"Familien- freundlicheGemeinde",Beratungim Vorfeld,PräsentationvorGremien
�Infoveranstaltung"Geldfürdie Familienkasse"imOberpinzgau
�Kindertheater"DergestiefelteKater":220 KinderimAlterzwischen3und8Jahren verfolgtengespanntdieGeschichtedes "GestiefeltenKaters"imNiedernsiller Samerstall,gesungen,erzähltundgespielt vonderFigurentheatergruppe"sowieso".
�NeuauflagederBroschüre"Familie imPinzgau"-Nachschlagewerkfür FamilieninallenLebenslagen
Tennengau
�UnterstützungbeiderErweiterungdes KinderbetreuungsangebotesinBad VigaunfürprivatenTrägerbzw.für dieGemeinde(Durchführungeiner Erhebung,Auswertung,Planungsge- sprächeetc.)
�NachlangjährigerPausefandwieder einezweiwöchigeIntegrativeFerien- betreuungimSPZHalleinstatt- InitialzündungundBegleitungdurch ForumFamilie,TrägerschaftCaritas.
�3-teiligeElternbildungsreiheimHerbst 2009(Partner:SalzburgerBildungswerk Kuchl).
�Unterstützungsarbeit"OffenerHimmel"
�Modellentwicklung"Stärkungdes sozialenBandesinSchule,Familie undGemeinde"alsKooperationsprojekt mitKinder-undJugendanwaltschaft undAkzenteSalzburg.DasKonzept liegtvor,wirdjedochaufgrundfinanzi- ellerEngpässenichtdurchgeführt.
�SozialvernetzungzumThema"Sozialer FußabdruckimTennengau"-Diskussi- onsrundemitdenLandtagsabgeordneten.
Vonlinksnachrechts:ChristineSchläffer,Mag.UlrikeKendlbacher(ReferatfürFamilieundGenerationen),AndreaMariaGruber,Mag.CoronaRettenbacher,Dr.WolfgangMayr,MonikaWeilharter
◦Flachgau: Dr.WolfgangMayr Tel:0664-8284238 [email protected]◦Lungau: MonikaWeilharter Tel:0664-8284237 [email protected]◦Pongau: AndreaMariaGruber Tel:0664-8284180 [email protected]◦Pinzgau: ChristineSchläffer Tel:0664-8284179 [email protected]◦Tennengau:Mag.CoronaRettenbacher Tel:0664-8565527 [email protected]◦www.salzburg.gv.at/forumfamilie
Das Team
tätigkeitsbericht 2009
56 | Zeitspuren
Zeitspuren
ZeitspurenArchäologie-EntlangderDonau,Regensburg,Wallhalla
derStadtRegensburg(Vor-&Frühgeschich-te,Kelten,Römer,Bajuwaren,Mittelalter),Niedermünster,AlteKapelle,DokumentNeu-pfarrplatz("DasunterirdischeRegensburg"Ausgrabungen1996/97derrömischenStadtCastraregina,desJudenviertelsunddermit-telalterlichenStadt),dieromanischeSchot-tenkirchesowiedasSchloss,dasMuseumunddieBasilikaSt.Emmeram(ThurnundTaxis).DarüberhinauswurdeinKehlheimdasar-chäologischeMuseum,dieBefreiungshalle(erbautvonLudwigI.,EntwurfGärtner,Aus-führungKlenze),dasKlosterWeltenburg,dieAusgrabungsstättedesRömerlagersEining(Abusina)sowiedieWalhallaoberhalbderDonaubesichtigt.
Zeitspuren Baudenkmäler
AmAnfangdesJahres2009standennocheinigeTerminedesimJahr2008gestartetenSeminars"Stadtbaukunst,BauhistorieundStil-kundevonderRomanikbisGotik"aufdem
BereitsseitdemJahr2004bietetdasSalzburgerBildungswerkgrenzüber-schreitendinZusammenarbeitmitPart-
nernwiedemSalzburgMuseum,Bundes-denkmalamtSalzburg,BajuwarenmuseumWaging,Natur-undMammutmuseumSiegs-dorfSeminare,SonderveranstaltungenundExkursionenunterdemTitel"Zeitspuren"an.
DasAngebotZeitspurenunterteiltesich2009indieSparten/ThemengebieteArchäologie,Baudenkmäler,Erdgeschichte,Flora&Fauna,MenschundExkursionen.ZielderSeminareistesaufverständlicheArtundWeise-auchfürLaien-Wissenzuvermitteln,unserewun-derschöneRegionkennenzulernenunddasBewusstseinfürverschiedeneThemenfelderundProblemstellungeninderRegionSalz-burg-BerchtesgadenerLand-Traunsteinzusensibilisieren.
AlleSeminarefindenanwechselndenVeran-staltungs-undExkursionsorteninSalzburgundBayernstatt.WichtigbeiallenSeminaren
istderPraxisbezug,sehrguteReferentInnenausSalzburgundBayernsowiederanschau-licheBlickauchhinterdieKulissen.
Zeitspuren Archäologie
ImFrühjahrstandenzweimehrtägigear-chäologischeExkursionenunterdemTitel"ArchäologieentlangderDonau"aufdemPro-gramm.DieersteExkursionführtezurQuellederDonaunachOberschwaben.Dortbesuch-tenwirdasFederseemuseum(Steinzeit)mitFreigeländeundMuseum,dieBachritterburgKanzach(einzigeorginalgetreurekonstruier-teHolzritterburginEuropa),dieHeuneburg(keltischerFürstensitz)mitAusgrabungenundMuseumunddasRömermuseumMengen-Ennetach.DiezweiteExkursionführteunsnachRegensburg.InRegensburgunternah-menwireinenarchäologischenStadtrund-gangundbesichtigtendengotischenDommitderromanischenAllerheiligenkapelle,dasdasDiözesanmuseum,HistorischesMuseum
tätigkeitsbericht 2009
Zeitspuren| 57
Programm.DarüberhinauswurdensechsSonderveranstaltungenbzw.Exkursionenun-terfolgendenTitelnveranstaltet:ResidenzMünchen,Innsbruck,AktuelleProjektederDenkmalpflegeinSalzburg,Nymphenburg,St.Florian,Schleißheim.
Zeitspuren Kunstbegegnung
AmAnfangdesJahresfanderstmaligeinSeminarunterdemTitel"KunstwerkealsSpiegelmenschlicherErfahrung,sehen-ver-gleichen-erkennen"statt.WeiterswurdeimRahmeneinerSonderveranstaltungdieAus-stellung"Impressionismus"inWienbesucht.
Zeitspuren Erdgeschichte
InderSparteErdgeschichtewurdenzweiSe-minareunterfolgendenTitelnimJahr2009veranstaltet:"AbenteuerGeologieundGe-steinederRegion"und"AbenteuerGeologieundFossilieninderRegion".WeiterswurdenwiederzahlreicheSonderveranstaltungenzufolgendenThemenbzw.Zielenangeboten:EntstehungderErde,Wolfram,TrockeneKlam-men,Stadtgeologie,SalzbergbauHallstatt,BestimmenvonMineralien.
Zeitspuren Mensch
InderSparteMenschwurdeeinSeminarun-terdemTitel"DerMenschalsLebewesen"veranstaltet.WeiterswurdenmehrereSon-derveranstaltungenzufolgendenThemenangeboten:Judentum-Islam,Hinduismus-Buddhismus,Tätowieren,WasistNahrung?.
Zeitspuren Flora & Fauna
IndieserSpartewurdeeinSeminarunterdemTitel"AbenteuerÖkologie-Frühjahr-Sommer"undeineSonderveranstaltungzumThemaGifteveranstaltet.
Zeitspuren Geschichte
IndieserneuenSpartewurdeeinSeminarmitdemTitel"GeschichtedesGlaubens"durchgeführt.Wichtigerschienunsdabei,verschiedeneBlickwinkelaufdieGeschichtezuermöglichenundnicht,einereineAbfol-gevonEreignissendarzustellen.ÜberdenQuerschnittverschiedenerDisziplinenwur-deversuchtsichderlogischenEntwicklungdesGlaubensimhistorischenKontextan-zunähern.Dazuwurdenunterschiedliche
SichtweisenundEntstehungsprozessedesGlaubensbeleuchtetundreflektiert.
Zeitspuren Exkursionen
ImZeitraumzwischen10.und18.Oktober2009standeineExkursionindieProvenceaufdemProgramm.DerWegführtedieGruppenachAvignon,Roussillion,zudenAbteienvonSenanqueundSilvacane,nachColoradodeRustrel(einemRötelabbaumitbizarrenFormationen),zumPontduGardundnachNimes.AuchderBesuchvonChâteauneuf
duPape,einemfürseinenhervorragendenWeinbekanntenOrt,standamProgramm.WeitereStationenwarenOrange,VaisonlaRomaine,St.MicheldeFrigolet,dieAbbayedeSt.Roman,Tarascon(SchlossdesKönigsRené),Beaucaire,St.Remy,dierömischenRuineninGlanum,LesBaux,dieMoulindeDaudet,dieAbbayedeMontmajour,Arles,St.GillesundAigues-MortesinderCarmague,wowirgeradezueinerStierhatzkamen.
Mag.AndreasDeusch
Fuschlsee,OliverStöhr EntlangderDonau,Oberschwaben
Provence,ColoradodeRustrel SchottergrubeThalgau,PaulHerbst
MarmorbrücheAdnet,GottfriedTichy ResidenzMünchen
tätigkeitsbericht 2009
58 | Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
◦Dreieck, Das Erwachsenenbildungsmagazin des Salzburger Bildungswerkes März2009◦August2009◦Dezember2009
◦Gemeindeentwicklungszeitung, landesweiter Postwurf (Beilage der Salzburger Nachrichten) Mai2009◦November2009
◦Leserservice-Seiten für die Gemeindeentwicklung Salzburg in den Salzburger Nachrichten 31.01.2009:EngagiertesLeopoldskron◦05.02.2009:InnovativeBaulösungenundOrtsgestaltungen◦21.02.2009:"MiA":Hilfe fürPflegende◦07.05.2009:Gniglfrühstücktgemeinsam◦23.05.2009:EinFestfürLeopoldKohr◦28.05.2009:Verboteim öffentlichenRaum◦04.06.2009:EngagierterEinsatzfürUnken◦27.06.2009:"Miteinander-Stadtteil"Rif◦14.08.2009: FotografierenLernenvonProfis◦19.09.2009:Plakatierenverboten◦03.10.2009:AlterninguterGesellschaft◦10.10.2009: Andersseinverboten!◦29.10.2009:Heute"Allesverboten!"◦05.11.2009:EinJournalfürParsch◦17.12.2009:Fahrmit!Neue Mobilität
◦Elternbriefe, Informationsbriefe für Eltern zu Erziehungsthemen speziell für Kinder zwischen 0 und 6 Jahren
◦Info-Blatt Schulpartnerschaft 1/2009◦2/2009
◦Tätigkeitsbericht 2008, Jahresbilanz des Salzburger Bildungswerkes
◦Jahresbericht 2008, Arbeitskreis Heimatsammlungen - Forum für Orts-, Regional und Fachmuseen
◦Rundschreiben und Rundmails Februar2009◦April2009◦Juni2009◦Juli2009◦Oktober2009◦Dezember2009
◦Buchbestand per 31.12.2009: 2.319
Publiziertes
Erwachsenenbildungsmagazin "Dreieck" und Gemeindeentwicklungs-Zeitung
2009erschienendreiAusgabenunsererPu-blikation"Dreieck".FürdieGemeindeent-wicklungSalzburgsindzweiAusgabender"Gemeindeentwicklungszeitung"herausge-brachtundlandesweitanalleHaushaltever-teiltworden.DieinhaltlicheSchwerpunktset-zunglaginderKommunikationdesJahres-schwerpunktes"Allesverboten!Nutzungs-konflikteimöffentlichenRaum"undbeidenNeuigkeitenausdenGenerationendörfern.
Pressearbeit
DiePressewurdeimBereichGemeindeent-wicklungaktivüber29Presseaussendungen
undimBildungswerk-Bereichüber53Presse-aussendungeninformiert.InpraktischallenregionalenMedien(Zeitungen,Internet,Hör-funk)konntenBerichteüberLeistungenundVeranstaltungenerreichtwerden.WirdankendenPrint-,Audio-sowieOnline-Medien,dieunserePresseinformationenaufgegriffenha-benundunsereBewusstseinsbildunginderErwachsenenbildungundGemeindeentwick-lungsomitunterstützthaben!
Internet
DiebeidenInternetauftrittewww.gemeinde-entwicklung.atundwww.salzburgerbildungs-werk.atwurdenwöchentlichaktualisiert.
Dr.KonstantiaUrl
tätigkeitsbericht 2009
Restaurator | 59
Restaurator
ImvergangenenJahrhabeichinderRestaurierwerkstätteinSt.Gilgenwie-derinteressanteKunstgegenstände
ausdenSalzburgerOrts-,Regional-,undFachmuseenrestauriert.SozumBeispieleineSerievonVotivbildernausdem18.Jhdt.ausdemMuseuminSaalbach.
SehraufwändigwardieRestaurierungeinesbemaltenBettkopfteilesausdemJahre1791ausdemMuseumSchloßRitzeninSaalfelden.AusdemMuseumZederhaushatteichzweiTruhenimAte-lier,wovonvoneinernurdasVorder-blattvorhandenist.DasExponatdürftevomEndedes16.Jhdt.stammen.DiesehrinMitleidenschaftgezogeneMalereiisteinzigartiginihrerDarstellungundwurdeinmühevollerKleinarbeitwiederrekonstruiert.
WeitersrestaurierteichfürdieMuseeninBramberg,St.Georgen(Siglhaus)undMichaelbeuern.
DieExponate,dievonmirrestauriertwer-den,müssensichimBesitzdesMuse-umsbefinden.FallsessichumeinfürdasMuseumsehrwichtigesExponathan-delt,dasmannuralsLeihgabebekommt,mussdieRestaurierungmitdemLeih-geberabgesprochenwerden.EsmussdieRestaurierungvomLeihgeberge-nehmigtsein,dieKostengeteiltund/odereinerVertragsverlängerungzuge-stimmtwerden.
Abschließendfreutesmichmitteilenzukönnen,dassmeinneuesAtelierfertigeingerichtetundfürmicheinegroßeVer-besserungist.
SieerreichenmichunterderTel:06227-7959.SprechenSieaufdasTonbandundhinterlassenSiebitteIhrenNamenundTelefonnummer,damitichSiezurück-rufenkann.
AugustinKloiber
KopfteilvorundnachderRenovierungTruhenblattvorundnachderRenovierung
tätigkeitsbericht 2009
60 | Arbeitskreise
Arbeitskreis "Bildungswochen"
ImJahr2009wurden12BildungswochenundBildungstageinThalgau,Dorfbeuern,Hallein-Rif,Seeham,Unternberg,Abtenau,
Tamsweg-Sauerfeld,Scheffau,Dorfgastein,St.Martin/Lofer,BischofshofenundHollers-bachvorbereitet,durchgeführtundzumTeilnachbearbeitet.
BildungswochenbewährensichalstypischedidaktischeFormfürGemeinden,DörferundOrtsteile.DentheoretischenHintergrundbil-detdersogenannte"Lebensweltansatz".DieBewohnerInnennehmendas,wassie"an-geht",selberindieHand.
DieVorbereitungderBildungswocheerfolgtineinerca.einjährigen"Bildungswerkstatt".DieaktiveTeilnahmemöglichstvielerBür-gerInnenausallenGruppierungenundKrei-senderOrtsbevölkerugistdabeileitendesPrinzip.
Inhaltliche Schwerpunkte der Bildungs-wochen 2009 bildeten u.a. �dieBegegnungderGenerationen,�dasZusammenlebeninderGemeinde,�Gesundheit,�Globalisierung,� interkulturellesZusammenleben,�Klimawandelund�Ortsgeschichte.
DieThemenbereiche"SozialesLeben","Ge-sundheit"und"Schule-Bildung-Elternarbeit"verzeichneten2009eineZunahme.
BeidenMethodennahmenaktivierendeAn-gebote(Wettbewerbe,Präsentationen,TagederoffenenTür,...)mit32%denbreitestenRaumein,gefolgtvonVeranstaltungenwieTheater,Konzerte,Lesungen,usw.mitca.29%.DieZahlderVorträgemitDiskussionen(ca.27%)istwiedergestiegen.
ImJahr2009hattejedeBildungswocheimSchnittrund9Veranstaltungen.Fürdie"Be-wältigbarkeit"durchehrenamtlicheMitar-beiterInnenistdieseinevernünftigeGröße.
Von1961bisheutewurden780Bildungs-wocheninSalzburgdurchgeführt.
KlausurDerArbeitskreisbeschäftigtesichinseinerKlausuram6.Februar2009u.a.mitdenThe-men:�KritischerRückblickaufdieBildungs- wochen2008undVorschauaufdie Bildungswochen2009�Evaluation2008inNeumarktam Wallersee� "PolitischeBildungbeiBildungswochen: Chancen,Möglichkeiten,Hürden"�PowerpointpräsentationfürKern- gesprächezurVorbereitungvon Bildungswochen
Bildungswochen Evaluation2009wurdedieBildungswocheinScheffauevaluiert.BeifünfEinzelveranstaltungenhat-tendieTeilnehmerInnenGelegenheit,ihreEindrückeu.a.zurjeweiligenVeranstaltung,zurBildungswocheinsgesamtoderzurBe-werbungzuäußern.VondenTeilnehmerIn-nenwurden164Fragebogenausgefüllt.
DieEinschätzung,dasssichdieBildungswochepositivaufdasGemeindelebenauswirktundguteMöglichkeitenzurpersönlichenBegeg-nunggebotensowieinteressanteThemenund"brauchbareInformationen"gebrachthat,bildenmarkanteErgebnissemiteinemZu-stimmungsgradzwischen75und90Prozent.
◦Dr.MartinWiedemair (Arbeitskreisleiter)
◦DIRichardBreschar
◦RobertGrießner
◦BernhardHutter
◦SiegfriedKopp
◦RudolfLanger
◦IsoldeMrwa
◦MMag.MichaelNeureiter
◦GabrieleRomagna
◦HRDr.GüntherSignitzer
◦Prof.FelixStrohbichler
Mitglieder
MitgliederdesArbeitskreisesBildungswochenbeiderKlausur.v.l.n.r.:MMag.MichaelNeureiter,Prof.FelixStrohbichler,SiegfriedKopp
Am24.11.2009fandimRahmendesBezirks-leitertreffenseineVorschauaufdieBildungs-wochen2010stattundeswurdeeineThe-men-undTerminkoordinationfürdieBil-dungswochen-Klausur2010vorgenommen.
◦Klausurtagung,Hallein,06.02.2009
Klausur
tätigkeitsbericht 2009
Arbeitskreise | 61
Arbeitskreis "Elternbildung"
ZuBeginndesArbeitsjahreswidmetesichderArbeitskreisdemThema"Vor-lesen":FrüherwarLesenselbstverständ-
lich.IndenletztenfünfJahrenmüssenElternverstärktaufdieBedeutungvonVorlesenhin-gewiesenwerden.Esistimmerwenigerbe-kannt,dassVorlesenauchLiebeundBezie-hungbedeutetundvermittelt.Dr.ChristinaRepoluststellteindiesemZusammenhangdasProjekt"StarkeKinder"vor.DerHinter-grundist,dassBilder-undKinderbücherIden-tifikationsfigurenanbieten,Probehandelner-möglichenundProblemlösestrategienauf-zeigen,diemansichanlesenkann.Beob-achtetmanElterninEltern-Kind-Gruppen,Bibliothekenetc.,dannfälltauf,dassdiesebeijedemBesuch/TreffenimmernochmehrneueLieder,Bücher,Spiele,Bastelmaterialienhabenmöchten.FürKinderistesjedochkein
Problem,sichüberlängereZeitmiteinemBuchetc.zubeschäftigen.FürsiesindRitu-alewichtig;KinderbrauchenWiederholung,denndiesegibtSicherheit.ZudemwurdedasThema"ElternbildungfürunterschiedlicheZielgruppen"behandelt,über"StandardsinderElternbildung"dis-kutiertundEndeMaivonMMag.ManuelaOberlechnerdasProjekt"FamilySupport",http://www.family-support.net/,präsentiert.InderletztenSitzungvorJahresendestellteDSAAndreaSchermann,ReferatKindergär-ten,HorteundTagesbetreuung,dieBro-schüre"Sprachen,Sprechen,Sprichmitmir"vor.AndreaSchermannerstelltedieseBro-schüremitdemZiel,KindergartenpädagogIn-nenHilfeninFragenderSprachentwicklungzugeben.Zuletztwurdefestgestellt,dassdievonderAbteilung3desLandesangebote-
◦Mag.BarbaraHolzner(Leitung) (bis30.09.2009)◦DSAMag.BrigitteSinger(Leitung) (seit01.10.2009)◦DSAFriedaAberzger◦NinaBehrendt◦Mag.AngelikaBukovski◦SiegfriedGierzinger◦Mag.MichaelHöckner◦Mag.UlrikeKendlbacher◦Mag.RobertLuckmann◦Dr.WolfgangMayr◦Mag.CoronaRettenbacher◦Dr.DorotheaSteinlechner-Oberläuter◦LSIMag.JosefThurner
Arbeitsgruppe Info-Blatt Mitglieder
◦25.05.2009und10.11.2009 inSalzburg
Sitzung
◦Mag.RobertLuckmann (Arbeitskreisleiter)◦Dr.DoresBeckord-Datterl◦NinaBehrendt◦Mag.BarbaraHolzner(bis30.09.2009)◦DSAMag.BrigitteSinger (seit01.10.2009)◦MMag.ElkeKabel-Herzog◦Mag.UlrikeKendlbacher◦HemmaMeisl◦Dr.ChristinaRepolust◦HRDr.GüntherSignitzer◦Dr.DorotheaSteinlechner-Oberläuter◦Mag.KarinPosch(seit12.10.2009)◦LSIMag.JosefThurner
Mitglieder
◦13.01.2009,26.05.2009und 12.10.2009inSalzburg
Sitzungen
◦Ing.HelmutGuggenberger (Leitung)◦Dr.DoresBeckord-Datterl◦Mag.LuciaEder◦Mag.(FH)BarbaraGlück (bis19.05.2009)◦Mag.BrigitteGrabner-Hausmann (seit29.09.2009)◦Mag.BarbaraHolzner (bis30.09.2009)◦Mag.UlrikeKendlbacher◦Mag.RobertLuckmann◦DSAMag.BrigitteSinger (seit01.10.2009)◦Mag.KarinPosch (seit12.10.2009)
Arbeitsgruppe Elternbriefe/ Redaktionsteam Mitglieder
◦04.03.2009,19.05.2009und 29.09.2009inSalzburg
Sitzungen
neElternberatungvielfältigundsehrgutist:PsychologinnenfahrenindieHaushaltederEltern(0–6Jahre).DasAngebotistinallenBezirkenmöglich.
ElternbriefeDieeinzelnenElternbriefewerdenregelmäßigvonFachbeiratundRedaktionsteamdurch-gesehenundaktuellgehalten.DasRedakti-onsteamtrifftsichmehrmalsimJahr.FürdieVerteilungderSammelmappenkonntenimJahr2009einigeneueWegegefundenwer-den.UnteranderemerklärtesichdasHeb-ammengremiumbereit,verstärktElternbrief-mappenzubewerbenundandieElternzuverteilen.Bewährthatsichauch,dassdieLandeskrankenanstaltendieElternbriefeandieMütteraushändigen.
tätigkeitsbericht 2009
62 | Arbeitskreise
Arbeitskreis "Gemeinde und Eine Welt"
D ieArbeitderPlattformArbeitskreisGemeindeundEineWelthatsichauchimJahr2009bewährt.EinSchwer-
punktwurdeaufdieProzessbegleitungbeiSchwerpunktaktivitätenaufGemeindeebe-negesetzt.EingebundenwurdenhierKultur-initiativen,Wirtschaftsbetriebeundentwick-lungspolitischinteressierteGruppen.DaraussollfürdasJahr2010einPapierfüreinkon-kretesKonzeptderZusammenarbeitmitdenörtlichenBildungswerkenentstehen.
DarüberhinauswurdeunterEinbeziehungderZivilersatzdienerinGuatemalaeininten-siverAustauschhinsichtlichdesinterkultu-rellenTourismusangekurbelt.DieSoziali-sierungundReflexiondesinternationalenTourismusinGuatemalawarindenSitzun-geneinweiteresSchwerpunktthemadesArbeitskreises.
◦IngridWeydemannMAS (Arbeitskreisleiterin)
◦BertaAltendorfer
◦ChristineDirninger(31.01.2009)
◦Dr.HansEder
◦Dir.Mag.NorbertLeitinger
◦GabrieleRomagna
◦Mag.HermannSignitzer
Mitglieder
◦16.05.2009,29.05.2009,02.07.2009 und19.12.2009inSalzburgund Neumarkt
Arbeitskreis-Treffen
AlsweiterenwichtigenAspektbearbeitetenwirwiederumdieAktionGlobalSolidarity.JugendübernimmtVerantwortungfürdenComplejoSolarOrurozurFörderungdesEin-satzesderSolarenergieaufdemboliviani-schenHochland.IndiesenKontextfallenauchdiediversenAnalysegesprächeüberdieak-tuellepolitischeLageindiesemAndenstaat.
DesweiterenwurdeüberdieFriedenstage2008inSt.JohannunddieSchwerpunkt-setzungfür2010FriedenspotenzialederRe-ligionengesprochen.
AuchdieKonzeptionderliebevollenperuani-scherLehrerInnen,dieeigenepädagogischeWegegehen,indemsieWissenundWeis-heitderAltenundWeisenmiteinbeziehenindasVorhaben,dieArtenvielfaltz.B.beiKar-toffelundMaiszusichern,wurdereflektiert.
ErfolgreicherAuslandseinsatz:DiePsycho-loginMag.DinaWeindlmitihrenKindernimKinderzentrumCaracolesamBergCerroRicoinPotosi,Bolivien
FörderungdesEinsatzesderSolarenergieüberIntersolinZusammenarbeitmitSalzburgerGruppenundZivilersatzdienern.AuchdarüberinformiertderArbeitskreisindenGemeinden.ImBild:kochendeKartoffeln.
tätigkeitsbericht 2009
Arbeitskreise | 63
Arbeitskreis "Heimatsammlungen" Forum für Orts-, Regional- und Fachmuseen
DieArbeitdesArbeitskreisesimabge-laufenenJahrwargekennzeichnetdurchdiePhasederAktivitätenfür
eineGründungdesVerbandesSalzburgerMuseenundSammlungen.AlfredHuemerwaralsArbeitskreisleiterbestrebt,diegerin-geFormalisierungineineVereinskonstruktionüberzuführenundmiteinerengenBindungandenVerbandderVolkskultur,dieUnter-stützungderMuseenzustärken.
Am25.und26.AprilwurdediejährlicheFrüh-jahrstagungmitExkursiongemeinsammitdemReferatVolkskulturabgehalten.SieführtedieMuseumsmitarbeiterInnennachOber-österreichundSüd-Böhmen.Besuchtwurdenu.a.dasPapiermachermuseum(Steyrermühl),dasHandels-undKaufmannmuseum(Has-lachanderMühl),dasBienenmuseum,dasOberösterreichischeSchulmuseum(BadLeon-felden),dasMühlviertlerSchlossmuseumunddasPostmuseum(VyssiBrod/Hohenfurt).
AlfredHuemerunddieMuseumsreferentinderReferatesVolkskulturDagmarBittricherabsolviertenMuseumsbesucheindenBezir-ken,warenbeiverschiedenenVeranstaltun-genundJahreshauptversammlungendabeiundnahmenEhrungenverdienterehrenamt-licherMitarbeiterInnenvor.
Mit30.September2009legteAlfredHuemerdieFunktionalsLeiterdesArbeitskreiseszu-rück.DerVorstandbeschloss,dieseFunktionderzeitnichtzubesetzenundeinegeänderteStrukturzuüberlegen.MitderGründungdesLandesverbandesgehteineengeZusam-menarbeitdesSalzburgerBildungswerkesundderKustodInnenineineneuePhase.DieVertretungderMuseenaufLandesebeneisteinezentraleAufgabeunddamitsollüberdiebishererreichteEntwicklunghinauseingroßerSchrittindieZukunftgesetztwerdenumdieVorstellungenundWünschederMu-seenzurealisieren.DieMitgliedschaftderKu-stodInnenimSalzburgerBildungswerkwirddurchdieseVereinsgründungnichtaufge-hoben.DiewichtigeAufgabederkonkretenBildungs-undKulturarbeitgeschiehtaufder
GemeindeebeneundwirwerdendaherauchzukünftigdiewertvolleZusammenarbeitderKustodInneninsbesonderemitdenörtlichenBildungswerkenunterstützen.DasErgebnisderUmfrageimJahr2008hatdieWichtig-keitderFortbildungsveranstaltungen,diehoheZufriedenheitmitderQualitätundzu-demdieBedeutungderörtlichenBildungs-werkealsKooperationspartnergezeigt.EineübersichtlicheDarstellungderAktivitätendesArbeitskreiseswurdeinderZeitschrift"Salz-burgerVolkskultur"Mai2010publiziert.
ZumAbschlussgilteinherzlicherDankallenKustodinnenundKustoden,ObfrauenundObmännernfürdieguteundintensiveehren-amtlicheArbeitinihrenHeimat-,Regional-,FachmuseenundSchaubergwerken.SiesindbishereinenlangenundsehrerfolgreichenWegmitdemBildungswerkgegangen.Dan-keauchandasReferatderSalzburgerVolks-kulturvorallemanLuciaLuidoldundDag-marBittricherfürdiegroßeUnterstützungderMuseenunddiekompetenteBetreuungsowiedieUnterstützungdurchLRDorajaEberle.
DasSalzburgerBildungswerkwünschtunterdemMotto"MuseenbildenMenschen-Men-schenbildenMuseen"allenKustodInnenundObleutenweiterhinvielErfolg.
◦AlfredHuemer (Arbeitskreisleiterbis30.09.2009)
◦Mag.DagmarBittricher(bis04.06.2009)
◦AntonHeitzmann
◦AugustinKloiber
◦MonikaKotzi,M.A.
◦Mag.Dr.LuciaLuidold
◦HermannMayrhofer
◦AloisReiter
◦HRDr.GüntherSignitzer
◦Dr.ChristaSvoboda
◦ErichUrbanek
◦IngridWeydemannMAS
◦Dr.RenateWonisch-Langenfelder
Mitglieder
◦Frühjahrstagung:25.04.und 26.04.2009,Oberösterreichund Süd-Böhmen
Tagung
tätigkeitsbericht 2009
64 | Arbeitskreise
Arbeitskreis "Landesgeschichte"
EntsprechendderProgrammvorschau,diemitderEuRegioSalzburg-Berch-tesgadenerland-TraunsteinalsGrund-
lagefürdievondieserSeitegewährteSub-ventionfürdieJahre2007,2008und2009vereinbartwurde,bestanddiewichtigsteAk-tivitätdesArbeitskreisesimJahr2009inderDurchführungderbeidenChronistensemi-nare.
DavonbefasstesichdasSeminaram29.Juni2009,dasvon53TeilnehmerInnenbesuchtwurde,mitderThematikZeitungen:Sekun-denzeigerderGeschichte.DieZielsetzungderVeranstaltungbestandvorallemdarin,denChronistendieMöglichkeiteneinerAus-wertungvonZeitungenfürihrechronikaleArbeitnäherzubringen,aberauchdieBe-grenzungaufzuzeigen,diedieseraschlebi-genQuellennotwendigerweisebeinhalten.MitdemReferatvonChefredakteurManfredPerterer,vondenSalzburgerNachrichten,wurdedieArbeitsweiseeinerZeitungsredak-tionverdeutlicht,wasfürdieAuswertungdieserQuelleneineersteHintergrundinfor-mationbedeutete.Bereitsim18.JahrhundertwurdeninSalzburgZeitungenveröffentlicht.DawardashistorischeSalzburgerPressewe-sen,undsodannineinemzweitenVortragdieaktuellePresselandschaftüberSalzburghinausimEuRegio-RaumeinThema,dasaufgroßesInteressebeidenTeilnehmerInnentraf.
DasSeminaram16.November2009warausnaheliegendenGründendemGedenkjahr1809-2009gewidmet.DemThemaBayerninSalzburg-SalzburginBayernentsprachdieAufteilungderVortragenden,diezurHälfteausMünchenundBerchtesgadenso-wieausSalzburgkamen.ImMittelpunktdesSeminars,dasvon63TeilnehmerInnenbe-suchtwurde,standenganzbewusstnichtdiekriegerischenEreignissevon1809,son-derndieanschließenden5½JahrevonOkto-ber1810biszumMai1816,währenddererSalzburgeinenTeildesKönigreichsBayernwar.DurchdieausgewogeneVerteilungderVortragendenundderThemenkonnteeinBilddieserbewegtenJahregebotenwerden,dasfürdieChronistendieProblematikimUmgangmitdenvielenwidersprüchlichenTendenzendiesesZeitabschnittesverdeut-lichteaberauchMöglichkeiteneinerhisto-rischobjektivenBewältigungdieserEpocheaufzeigte.
VondenzahlreichenChroniken,dieimLandevorbereitetwerden,konnte2009dieChronikBergheimvorgestelltwerden.
ZuerwähnenistauchdieneueStadtgeschich-tevonBadReichenhallvonStadtarchivarJo-hannesLang,derwiederholteMalebeidenSeminarendesArbeitskreisesalsReferentinErscheinunggetretenist.
◦Dr.FritzKoller (Arbeitskreisleiter)
◦Dr.HeinzDopsch
◦Dr.AdolfHahnl
◦Mag.KerstinHederer
◦Dr.ErnestineHutter
◦Dr.IngridKönig
◦Dr.PeterKramml
◦Dr.ErichMarx
◦Dr.FriedrichMoosleitner
◦Dr.GuidoMüller
◦Mag.Dr.AlfredStefanWeiss
Mitglieder
◦Chronistenseminar"Zeitungen: SekundenzeigerderGeschichte", Salzburg,29.06.2009
◦Chronistenseminar"Bayernin Salzburg-SalzburginBayern", Salzburg,16.11.2009
Fortbildungsangebote
tätigkeitsbericht 2009
Arbeitskreise | 65
Arbeitskreis "Politische Bildung"
DasBerichtsjahrwurdemiteinervon25TeilnehmerInnenbesuchtenVer-anstaltungam28.Februar2009zum
Thema"IslamischeLebenswelten"eingeleitet,inderChristianKayed(Fremdenführer,Ge-schichtenerzählerundBuchautor)zunächstüberGeschichteundGegenwartdesIslamreferierte.DieVeranstaltungwarverknüpftmiteinemBesuchineinerMoscheeundeinemtürkischenRestaurantsowieeinerPodiums-diskussionzur"ZukunftdesIslaminÖster-reich".Am14.November2009wurdedieVeranstaltungaufgrunddesgroßenInteres-sesundNachfragewiederholt.
DanebenwurdedergemeinsammitderVolks-hochschuleSalzburgunddemBildungszen-trumSaalfeldenorganisierteundbereitsEnde2008gestarteteLehrgang"DemokratischeMitgestaltungist(k)eineAltersfrage-Wählenab60"abgeschlossen.Die42TeilnehmerIn-nenerfuhrendabeiGrundlegendesdarüber,wiePolitikinÖsterreichundinderEUfunkti-oniert.AlsVortragendetratennebenWissen-schafterInnenderUniversitätSalzburgauchPolitikerInnenauf,wiez.B.LandesrätinErikaScharerundVizekanzlera.D.ErhardBusek.EinezweitägigeStudienfahrtnachWienrun-detedasProgrammab.
ImHerbst(16.-18.Oktober2009)wurdedasSeminar"20JahrenachdemFalldesEiser-nenVorhangs:DieEU-einFriedensprojekt"abgehalten,mitVorträgenzurEntwicklungEuropasseit1989,internationalemKrisenma-nagement,DemokratieaufbauundEngage-mentinternationalerPolizeikräfteimKosovosowieBeispielenfürdasZusammenwachsenEuropasunddieHeranführungneuerMitglie-derandieEU(Bulgarien,Polen,Slowakei,Kroatien,Bosnien,Herzegowina).Nebenver-schiedenenArbeitsgruppenkonntendie60TeilnehmerInnenaus9LändernauchPrä-sentationenderRegionenmitMusik,Tanz,Bildern,Spezialitätenetc.erleben.
DieHerbsttagungdesSalzburgerBildungs-werkes2009warderpolitischenBildungge-widmet.EingeleitetdurcheinenVortragvonElfriedeWindischbauer(PädagogischeHoch-schuleSalzburg),wurdeinvierWorkshopsüberJugendundpolitischeBildung,regiona-leEntwicklung,IntegrationundöffentlichePositionierungvonGemeindendiskutiert.DarüberhinausinformierteMartinStricker(SN)überdieRollederMedieninderPolitik.
2009wurdenauchmehrereStudienreisen(Berlin,Montenegro,Albanien)organisiert.
◦Dr.FranzFallend (Arbeitskreisleiter)
◦Mag.ReginaAichner
◦Mag.SabineAschauer-Smolik
◦Bgm.a.D.ErwinBrennsteiner
◦Dir.EdeltraudDüh
◦Dr.WolfgangForthofer
◦Mag.MichaelaHabetseder
◦Mag.WolfgangKarl
◦Bgm.MatthäusMaislinger
◦Mag.BirgitSchaupensteiner
◦Mag.BernhardSchausberger
◦HRDr.GüntherSignitzer
Mitglieder
◦Lehrgang"DemokratischeMitgestal- tungist(k)eineAltersfrage-Wählen ab60:EinLehrgangüberPolitikin ÖsterreichundderEuropäischen UnionfürdieGeneration60+", Saalfelden,15.11.2008und31.01.2009, Salzburg,22.11.2008und24.01.2009; undStudienfahrtnachWien,12.und 13.03.2009
◦"IslamischeLebenswelten",Salzburg, 28.02.2009,14.11.2009
◦Seminar"20JahrenachdemFall desEisernenVorhangs:DieEU-ein Friedensprojekt",Wals-Siezenheim, 16.-18.10.2009
Fortbildungsangebote
◦16.03.2009und09.12.2009inSalzburg
Sitzungen
tätigkeitsbericht 2009
66 | Arbeitskreise
Arbeitskreis "Regionale Sprache und Literatur"
BesondererHöhepunktwardie12.Henn-dorferEinkehrzumThema:"Brückenbauen:zueinander-füreinander".
DieGesangsgruppe"VoicesUnlimited"unter-hieltmiteinemKonzertunddemVortragvonVierzeilern,welchedieMundartschaffendenzumThemaEhrenamtverfassthatten.DurchdasProgrammführteBrigitteTrnkavomORFSalzburg.
AmSamstagVormittagstanddieAkademi-scheEinkehrmiteinemReferatundeinerLe-sungvonProf.Dr.PeterMauser,Germanisti-schesInstitutderUniversitätSalzburgimZei-chender"Kocherchronik".DerNachmittagwareinemLiterarischenSpaziergangunterderLeitungvonRenateEherer,Kulturbeauf-tragtederGemeindeHenndorf,gewidmet.AmAbenddesgleichenTagesfandendieschontraditionellenLesungeninachtHenn-dorferStubenstattundbegeistertendieZu-hörerInnen.
Fortbildung
DieMundartseminare"Musenküsse"und"Werkbetrachtung"inSt.Kolomanwurdenvon19TeilnehmerInnenbesucht.NebenfachlicherOrientierungundFortbildungför-derndieseTreffenauchdasZusammenge-hörigkeitsgefühlunsererMitglieder.
ImmerwiedernehmenSalzburgerMund-artschaffendeanDichtertreffeninanderenBundesländernundinBayernteil.
Medial gut aufgestellt
�Präsentation"Morgenschtean",Salzburg NummerU23,periodischeZeitschriftdes VereinsÖsterreichischeDialektautorIn- nen,Titel:"EchtSoizburg,ahwonnoiss onnaschtweaschd",Frühjahr2009
�VorstellungderCDmitLeseproben zurMundartanthologie"Salzburger Dialektmosaik"
�VorstellungdesBuches"AusdemTal" vonGerlindeAllmayerimSamerstall Niedernsill
�BeiträgemehrererMitgliederunseres ArbeitskreisesimSalzburgerBauern- kalender2009
Ausgewählte Veranstaltungen
�DasJubiläumderLesereihe"10Jahre 'Baldhinum,baldherum'"feiertenwir zusammenmitunserenbairischen FreundenimvollbesetztenRathaussaal Traunstein
�Lesungzum100.GeburtstagvonNandl Pichler.
�GedenklesungfürHermineWeixlbaumer- ZachmitTennengauerDichterinnen.
�22.NiedernsillerStundimKultur- zentrumSamerstall,Niedernsill
� ImRahmeneinesProseminarsam GermanistischenIntitutderUniversität SalzburginformierenTheresiaOblasser, GerlindeAllmayerundMaxFaistauer überdieArbeitunseresArbeitkreises undleseneigeneTextevor
�LesungEpos"D'Sintflut"undGedichte vonAugustRettenbacheranlässlich seines10.TodesjahresimSamerstall, Niedernsill
�DiePinzgauerMundartgruppefeiert imKulturzentrumLohninghofinden 75.GeburtstagvonRosiHoffmannund MaxFaistauermitLesungderbeiden Jubilare,ZellamSee
Gesellschaftliches
AufEinladungderFlachgauerMundartgrup-peunternahmen26TeilnehmerInnenausdemTennengau,PinzgauundFlachgauam10.September2009einenKulturausflugnachMondsee.
◦MaxFaistauer (Arbeitskreisleiter)
◦GerlindeAllmayer(seit27.01.2009)
◦AntonAichhorn
◦Dr.SilviaBengesser(seit17.11.2009)
◦Mag.PeterHaudum
◦HildemarHoll
◦Dr.LuciaLuidold
◦Dr.PeterMauser
◦Dr.IngoReiffenstein
◦ErikaRettenbacher
◦ErwinRutzinger
◦Dr.HannesScheutz
◦HRDr.GüntherSignitzer
◦MaxStitz
◦Dr.AndreasWeiss
Mitglieder
Mundartseminare in St. Koloman
◦MusenküsseXVI,Schreibwerkstatt, 27.und28.03.2009
◦KritischeWerkbetrachtung, 15.und16.05.2009
Fortbildungsangebote
◦27.01.2009,03.06.2009,08.09.2009, 17.11.2009inSalzburg
Sitzungen
tätigkeitsbericht 2009
Arbeitskreise | 67
Arbeitskreis "Seniorenbildung"
ImFebruar2009wurdeunserneuerFol-der‚GeistigfiteinLebenlang',AngebotefürSeniorInnen,denBildungswerkleite-
rInnen,denReferentInnen,denSenioren-heimenundInteressiertenfürihreArbeitzurVerfügunggestellt.DerFoldersollteesdenBildungswerkleiterInnenerleichtern,entspre-chendeThemenundReferentInnenfürVer-anstaltungenzufinden.
InderFolgehatderArbeitskreisbeschlossen,imHerbst2009wiedereineöffentlicheVer-anstaltungzur'Generationenfrage'abzuhal-ten.AlsmöglicheSchwerpunktewurdendis-kutiert:�Architektur�BarrierefreiesBauen�Seniorensicherheit�Generationendörfer
�AlterninguterGesellschaft�Seniorenbildungallgemein�Generationengerechtigkeit
ZudeneinzelnenThemenwurdenentspre-chendeReferentInnenüberlegt.
SchlussendlichwurdefürMittwoch,4.Novem-ber2009,zueinemInformationsnachmittagmitdemThema'WohnenmitJungundAlt:Gehtdas?'indasKolpinghausSalzburgein-geladen.DiegroßeAnzahlvonTeilnehmerIn-nen(BildungswerkleiterInnen,Seniorenheim-leiterInnenundMitarbeiterInnenvonSenio-renorganisationenusw.)bestätigtedieRich-tigkeitundWichtigkeitdieserVeranstaltung.
BesondersgutangenommenwurdediePrä-sentationdesProjektesderGemeindeElixhau-sen'JungundAltgemeinsam?Gehtdas?...
◦HRDr.RaimundSpruzina (Arbeitskreisleiter)
◦Dr.HanneloreBlaschek
◦Mag.ErwinEiersebener(bis25.11.2009)
◦DSAIrmgardGierer(bis28.04.2009)
◦Mag.BarbaraHolzner
◦Mag.UlrikeKendlbacher(seit25.11.2009)
◦HannerlLusum
◦Reg.-RatDieterObermayer
◦Mag.MonikaPuck
◦Dr.HelgaSchloffer
◦AnnemarieSchobesberger
◦Prof.Mag.SusanneSeyr
◦HRDr.GüntherSignitzer
◦Prof.RobertWintersteiger
Mitglieder
◦13.01.200928.04.2009,30.06.2009 und25.11.2009inSalzburg
Sitzungen
undob!'durchAltbürgermeisterDipl.Ing.BrunoWuppingerundDr.AnitaMoservonderGemeindeentwicklungimSalzburgerBil-dungswerk.
DieTeilnehmerInnen-BefragungzeigteeinehoheZufriedenheitmitderOrganisation,Mo-derationundPausengestaltung.Eswurdean-geregt,jährlichmehreregenerationenüber-greifendeThemenundAktivitäteninderar-tigenVeranstaltungenanzubieten.DerAr-beitskreiswirddieseAnregungimkommen-denArbeitsjahrweiterimAugebehalten.
Mag.BarbaraHolznergebührteinherzliches'Danke'desArbeitskreisesfürdiehervorra-gendeVorbereitungundDurchführungdie-serVeranstaltung.
Foto:fotolia
tätigkeitsbericht 2009
68 | Organe des Salzburger Bildungswerkes
Organe des Salzburger Bildungswerkes
Kuratorium�Präsidentin LRDorajaEberle(bis01.06.2009) LHMag.GabiBurgstaller(seit01.06.2009)
�Vizepräsidentin LRErikaScharer(bis01.06.2009) LRDorajaEberle(seit01.06.2009)
�GRMag.DagmarAigner(Stadtsenat)(seit01.06.2009)
�HRDr.AlfredBerghammer(AmtderSalzburgerLandesregierung) (bis31.01.2009)
�LAbg.LukasEssl(FPÖ)
�Dkfm.BerndGaubinger(Wirtschaftskammer)
�Dr.MartinHuber(Gemeindeverband)
�KatharinaLichtmannsperger(Landwirtschaftskammer)
�Mag.WernerPichler(Arbeiterkammer)
�HRDr.JohannRausch(AmtderSalzburgerLandesregierung) (seit01.06.2009)
�LAbg.IngridRiezler(SPÖ)
�LAbg.RektorDr.JosefSampl(VorsitzenderdesVorstandes)
�LAbg.MatthiasScheiber(ÖVP)(bis18.06.2009)
�Mag.ClaudiaSchmidt(Stadtsenat)(bis26.05.2009)
�HRDir.Dr.GüntherSignitzer(VerbandÖsterreichischerBildungswerke)
�Bgm.Dr.ChristianStöckl(ÖsterreichischerStädtebund,ÖVP)
�Dr.MartinWiedemair(bm:ukk)
Sitzung�06.07.2009inSalzburg
Vorstand�Vorsitzender LAbg.RektorDr.JosefSampl
�Stellvertreter VizepräsidentdesLSRa.D.Dr.WilhelmPölzl
�Finanzreferent Kammeramtsdirektora.D.DIGünterDaghofer
�Finanzreferent-Stellvertreterin Dr.AndreaEder-Gitschthaler
�Schriftführerin Dr.LuciaLuidold
�Schriftführerin-Stellvertreter Dr.HeinzKlier
�Vertreter Bezirksleiter FelixStrohbichler
�Vertreter der örtlichen Bildungswerke JosefIrnberger
�Beisitzende HRDr.AndreasKiefer HRDr.EduardPaulus Dr.UrsulaMaier-Rabler PrimarDr.JosefRücker HRDr.AlfredBerghammer(kooptiert) Dr.MartinWiedemair(kooptiert)
Sitzungen�19.02.2009,28.05.2009,22.10.2009und03.12.2009inSalzburg
Rechnungsprüfer�Mag.RobertKuhar,Treuhand-UnionHalleinWTundStBGmbH
�Dr.ClemensWerndl,VorstandsdirektorderSalzburger Landes-HypothekenbankAG
Fachausschuss�Vorsitzender HRDr.AndreasKiefer
�Arbeitskreise Bildungswochen:Dr.MartinWiedemair Elternbildung:Mag.RobertLuckmann GemeindeundEineWelt:IngridWeydemann Heimatsammlungen:AlfredHuemer(bis30.09.2009) Landesgeschichte:HRDr.FritzKoller PolitischeBildung:Mag.Dr.FranzFallend RegionaleSpracheundLiteratur:MaxFaistauer Seniorenbildung:Dr.RaimundSpruzina
�Weitere Mitglieder: Experten/Einrichtungen/ Gebietskörperschaften AktionFilmSalzburg:Mag.AndreasMazzucco Dorf-undStadtentwicklung:DIDr.ChristophBraumann Kultur-Land:Dr.MonikaKalista Kultur-Stadt:Dr.VerenaLeb Landesjugendreferat:Mag.WolfgangSchick Schul-undBildungswesen:LAbg.RektorDr.JosefSampl ÜberregionaleZusammenarbeitundEuRegio: Dr.AndreasKiefer
Sitzung�22.09.2009inSalzburg
(Stand31.12.2009)
tätigkeitsbericht 2009
Kooperationspartner | 69
Kooperationspartner
�AmtderSalzburgerLandesregierung: AbteilungBildung-ReferatErwachsenenbildungundBildungsmedien AbteilungKultur,Gesellschaft,Generationen-ReferatKindergärten,Horteu. Tagesbetreuung,ReferatFamilienangelegenheitenundGenerationen AbteilungNaturschutz-ReferatfürNationalparke AbteilungSoziales-ReferatfürMigration/Integration AbteilungWirtschaft,TourismusundEnergie AbteilungUmweltschutz EntwicklungspolitischerBeiratderLandesregierung(Regionalkooperation) Landesarchiv Landes-EuropabüroundEuropeDirect LandesjugendreferatundAkzenteSalzburg Landespressebüro SalzburgerVolkskultur StabsstellefürFrauenfragen&Chancengleichheit�AFK-AktionFührungskräftefürIndien�AktionFilmSalzburg�ApothekerkammerSalzburg�ArbeitsgemeinschaftGerechtWirtschaften(Solarprojekte)�ArbeitsgemeinschaftPflegedienstleitungen�ArbeitsgemeinschaftSalzburgerErwachsenenbildung�ArbeitsgruppeSolartechnikFreilassing�ArbeitskreisfürVorsorgemedizinSalzburg(AVOS)�BewohnerserviceSalzburg-Aigen�BayerischerLandesvereinfürHeimatpflegee.V.�BezirkOberbayern�BildungszentrumSt.Virgil�BildungszentrumSaalfelden�BundesministeriumfürInneres-Zivildienststelle�BundesministeriumfürUnterricht,KunstundKultur�BundesministeriumfürWirtschaft,FamilieundJugend�CaritasSalzburg,YoungCaritasSalzburg�CentreEuropéenRobertSchumanScy-Chazelles�ChorverbandSalzburg�EG-Solar�ElternschulederLandeskrankenanstaltenSalzburg�ErzdiözeseSalzburg�EuRegioSalzburg-BerchtesgadenerLand-Traunstein�EuropahausKlagenfurt�EuropäischeAkademieNordrhein-Westfalen�EuropäischeARGELandentwicklungundDorferneuerung�EuropäischeSchulenfürDorferneuerungundGemeindeentwicklung�EuropaServicedesPädagogischenInstitutsdesBundesinSalzburg�EuropeanNetworkfürEducationandTraining(EUNET)�EuropaZentrumBaden-Württemberg�EuropskiDom(Europahaus)Vukovar�EZA�FHWien,FHDornbirn,FHSalzburg�ForumFamilie�ForumUmweltbildung�FrauundArbeit�FrauenbüroderStadtSalzburg�FreiwilligenzentrumSalzburg�GasteinerBergbahnen�GemeindeverbandSalzburg�IntegrationsbüroderStadtSalzburg�Intersol�InstitutfürdenDonauraumundMitteleuropa�KatholischeBildungswerkeSalzburgundBerchtesgadenerLand�KomitetEuropejskiwWalbrzychu,Polen
�KommentSalzburg�KontaktderKontinenten,Niederlande�KulturforumHallein�KulturvereinSchlossGoldegg�KuratoriumfürVerkehrssicherheit�LandesschulratfürSalzburg SchulpsychologieundBildungsberatung Schulservicestelle�LandesstellenfürDorf-undStadterneuerung�LandesverbandderElternvereine�LandwirtschaftskammerSalzburg�LändlichesFortbildungsinstitut,LFISalzburg�LungauerBildungszentrum�NiederösterreichischeDorf-undStadterneuerung�ÖsterreichischerNaturschutzbund�ÖsterreichischeFöderationderEuropahäuser(ÖFEH)�ÖsterreichischesInstitutfürErwachsenenbildung�ÖsterreichischePlattformfürDorferneuerungundGemeindeentwicklung�PädagogischeHochschuleSalzburg�PlattformEntwicklungspolitischeOrganisationeninSalzburg�PlattformfürMenschenrechte�ProElternPinzgau&Pongau�RaiffeisenverbandSalzburg�RegionalverbandSalzburgerSeenland�Robert-Jungk-BibliothekfürZukunftsfragen�SalzburgAG�SalzburgerFreilichtmuseum�SalzburgerGemeindeverband�SalzburgerHilfswerk�SalzburgerInstitutfürRaumordnungundWohnen(SIR)�SalzburgerLandeskrankenanstalten�SalzburgerMuseumC.A.�Südwind-Agentur�TexasA&MUniversity�UniversitätSalzburg FachbereichfürErziehungswissenschaftundKultursoziologie FachbereichfürGeographieundGeologie FachbereichfürPolitikwissenschaftundSoziologie�VereinAlleinerziehenderMütter&Väter�VereinSpektrum�VereinSomosSalzburg�VereinfürdieBetreuungundBeratungvonAusländerninSalzburg (VeBBAS)�VereinKristall�VolkshochschulenSalzburgundFreilassing�WirtschaftskammerSalzburg�ZentrumfürGenerationenundBarrierefreiheit�ElSalvador CIDEP(KooperationspartnerderRegionalkooperationSalzburg- SanVicente,ElSalvador)�Guatemala FundacionRigobertaMenchúTum�Bolivien CETHASocomani(CentrodeEducacionTecnicaHumanistica Agropecuaria/LandwirtschaftlicheFachschuleinOruro)�Indien ICNEER(InternationalCenterfürNetworking,Ecology,Educationand Reintegration) MAHER JanaJagran
FolgendenEinrichtungendankenwirfürdieKooperationbzw.Unterstützung:
tätigkeitsbericht 2009
70 | Gesamtstatistik
Stat
istik
200
9
Inha
ltlich-
met
hodisc
he
Übe
rsicht
Weltanschauung/Religion,interreligiöserDialog
PolitischeBildung
Gemeinwesenarbeit,Regionalentwicklung
Lebensorientierung,Weiterbildung
Sprachen
Gesundheit/Ernährung/Sport
Ökologie/Umweltschutz
Wirtschaft/Technik
KulturelleBildung
Sonstiges
Summe
VATN
VATN
VATN
VATN
VATN
VATN
VATN
VATN
VATN
VATN
VATN
Arbe
itskreise
,Pr
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00
1935
818
127
5779
1257
122
3011
795
122
1020
078
3225
00
403
9120
Auffü
hrun
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Ausste
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292
2310
287
686
314
2330
00
1313
825
885
218
253
4260
12
276
322
5893
4
Disk
ussio
nen
00
535
03
204
118
00
323
22
135
140
326
40
018
1243
Exku
rsione
n,Füh
rung
en1
8117
358
370
348
00
347
713
116
1217
78
425
00
6017
52
Kurse,Sem
inare
810
722
675
00
7576
25
4450
606
581
1927
233
716
00
217
3263
Sons
tige
00
00
00
126
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150
314
701
105
00
1018
61
Vorträge
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unge
n4
169
3524
1412
624
6418
100
045
2121
1910
1819
1090
4022
270
023
811
473
Sum
me
1764
912
114
442
205
4518
237
6251
666
146
6107
5225
0766
3267
416
4956
32
276
1268
8764
6
tätigkeitsbericht 2009
Stiftung Haus Fuschl
QualitätssiegelSalzburgerBildungswerk
Qualitätstestiertam03.07.2008
◦Herausgeber und Verleger: SalzburgerBildungswerk (HRDr.GüntherSignitzer) ZVR-Zahl200288147
◦Redaktion: IsoldeMrwa
◦Grafische Gestaltung: KarinMaresch
◦Alle: Imbergstraße2,5020Salzburg Tel:0662-872691-0 Fax:0662-872691-3 [email protected] www.salzburgerbildungswerk.at
◦Fotos: SalzburgerBildungswerk (fallsnichtandersangegeben) Cover:fotolia Inserat:istock
◦ImTätigkeitsbericht2009sindalleBerichte berücksichtigt,diebis30.April2010 eingelangtsind.
ImpressumDasSalzburgerBildungswerkdanktinsbesonderefürdieUnterstützung:
Mehr energie für BildungNachhaltige Energieversorgung und -nutzung
mit Unterstützung der Salzburg AG