TTN-Hessen, CeBIT 2014 · TU Darmstadt entwickelte System vermit-telt so neuen Mitarbeitern auf...

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K NO- UNG FT Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung www.ttn-hessen.de HOCH SCHULEN CEBIT NETZWER WIRTSCHAFT INN VATION FOR SCH CLUSTER ZUKUN WISSENSCHAFT TECHNOLOGIE TRANSFER NETZWERK HESSEN Hessen TTN HESSISCHE HOCHSCHULEN CEBIT 2014 10.–14. März | Halle 9, Stand C24

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HOCH SCHULENCEBIT NETZWERKWIRTSCHAFT INNO -VATION FOR SCHUNGCLUSTER ZUKUNFTWISSENSCHAFT

www.ttn-hessen.de

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

www.ttn-hessen.de

EUROPÄISCHE UNION:Investition in Ihre ZukunftEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung

HOCH SCHULENCEBIT NETZWERWIRTSCHAFT INN VATION FOR SCHCLUSTER ZUKUNWISSENSCHAFTTECHNOLOGIE TRANSFER NETZWERK HESSEN

Hessen TTN

HESSISCHE HOCHSCHULENCEBIT 2014 10.–14. März | Halle 9, Stand C24

Projektträger

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Netzwerkpartner

� Technische Universität Darmstadt� Hochschule Darmstadt� Goethe-Universität Frankfurt am Main� Fachhochschule Frankfurt am Main� Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main� Hochschule RheinMain� Justus-Liebig-Universität Gießen� Technische Hochschule Mittelhessen� Philipps-Universität Marburg� Hochschule Fulda� Universität Kassel� European Business School� GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung mbH� Georg-Speyer-Haus� Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern

� Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern

� Vereinigung der hessischen Unternehmer verbände e.V.

� RKW Hessen GmbH� Hessische Arbeitsgemeinschaft der Technologie-,Dienstleistungs- und Gründerzentren e.V.

� Hessen Trade & Invest GmbH

Kooperationspartner

� INNOVECTIS GmbH� TransMIT GmbH� GINo GmbH� EDUCATIONCENTER BBZ Fulda

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

Kooperationspartnerin Forschung und Innovation

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Boris RheinHessischer Minister für Wissenschaft und Kunst

Der Wissens- und Technologietransfer zählt neben der For-

schung und Lehre zu den wichtigsten Aufgaben der hessischen

Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Diesen schnellen

Transfer von innovativen Ideen und Verfahren unterstützt die

hessische Landesregierung, denn auf diesem Weg sichern wir

die Zukunftsfähigkeit unseres Landes und schaffen die Arbeits-

plätze in wichtigen Schlüsseltechnologien.

Ein Beispiel ist das TechnologieTransferNetzwerk Hessen

(TTN-Hessen). Bereits seit 2001 verfolgen die hessischen

Hochschulen und die führenden Einrichtungen der Wirtschaft

das Ziel, das vorhandene Angebot zur Förderung des Wissens-

und Technologietransfers miteinander zu vernetzen und

kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Zugang zum

wissenschaftlichen und technologischen Potenzial der Hoch-

schulen und Forschungseinrichtungen zu erleichtern.

In diesem Rahmen unterstützt die Hessische Landesregierung

auch die Beteiligung der hessischen Hochschulen an den

industriellen Leitmessen. Der Gemeinschaftsstand auf der

CeBIT 2014 steht beispielhaft für die Leistungsstärke und

Anwendungsorientierung der hessischen Hochschulforschung.

Er ist Anlaufstelle für viele Unternehmen, die an Kontakten

zur Wissenschaft interessiert sind und fungiert gleichzeitig als

Plattform für den Transfer von Forschungsergebnissen in neue

Produkte, Verfahren und Dienstleistungen.

Acht hessische Hochschulen, mehrere Start-Ups und Koopera-

tionsprojekte präsentieren mit rund 20 Exponaten und Modellen

innovative und zukunftsweisende Projekte ihrer angewandten

Forschung, um mit Unternehmen über Kooperationsmöglich-

keiten oder die Umsetzung in marktfähige Produkte zu

diskutieren.

Der Gemeinschaftsstand der hessischen Hochschulen auf

der CeBIT 2014 verdeutlicht: Innovationen von morgen heute

denken, entwickeln und realisieren – das ist möglich, wenn

sich Forschergeist und Unternehmertum, wissenschaftliche

Expertise und unternehmerische Praxis zusammentun, wenn

Hochschulen anwendungsorientierte Forschung betreiben

und technologische Fragen lösen, an denen Unternehmen

interessiert sind.

Mit ihrer Wissenschaftspolitik stärkt die Hessische Landesregie-

rung den Forschungsstandort Hessen und schafft verlässliche

Rahmenbedingungen für Hochschulen und außeruniversitäre

Institute. Eine zentrale Rolle spielt das bundesweit einmalige

Forschungsförderungsprogramm LOEWE: Allein bis Ende

2014 stellt die Landesregierung rund 500 Millionen Euro für

die Förderung herausragender wissenschaftlicher Forschungs-

vorhaben bereit. Zudem werden im Rahmen der Exzellenz-

initiative des Bundes und der Länder je drei Exzellenzcluster

und Graduiertenschulen in Hessen gefördert. Mit Hilfe des

Innovations- und Strukturentwicklungsbudget hat das Land

eine weitere Möglichkeit geschaffen, profilbildende Entwick-

lungsvorhaben und Schwerpunktsetzungen an den hessischen

Hochschulen zu finanzieren.

Hessen schafft Wissen – in vielen Bereichen! Überzeugen auch

Sie sich von der wissenschaftlichen Exzellenz und Leistungs-

fähigkeit der hessischen Hochschulen und profitieren Sie von

neuen Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Ich lade Sie herzlich ein, den hessischen Hochschulstand zu

besuchen!

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CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24 | 10. bis 14. März 2014

Technische Universität Darmstadt

01 Serious Games für „Training“ und „Bürgerbeteiligung“Serious Games – game-based methods and concepts for training and e-participation

03 UNIPLAY – Anwendungen mit demSmartphone steuernUNIPLAY – Smartphone control for interactiveapplications

05 Kullo – Secure MessagingKullo – Secure Messaging

07 Consetto – Generating FAQsConsetto helps companies to understand their customers better

09 Der erste Fitness-Tracker, der Kraft und Bewegungen messen kannThe first fitness-tracker that measures strength and motion

Hochschule Darmstadt

11 Wheel Scout – mobile Navigation barrierefreier RoutenWheel Scout – barrier-free navigation tool for wheelchair users

13 AChord.im – sicher chattenAChord.im – the secure messenger

15 Sicher und vertraulich telefonieren mit der telefonischen AusweisfunktionSECCO – secure call authentication

17 Smart Home /extendedSmart Home /extended

19 SpellJS – Games und Anwendungen für alleWeb- und Mobilplattformen erstellenMagically Create Cross-platform Web & MobileApplications from a single code base

Goethe-Universität Frankfurt am Main

21 vaamo – Sparschwein war gesternvaamo – piggy bank was yesterday

23 GeoMon: 4D-Umwelt-Monitoring – Die Kraft der Geodaten in Ihren HändenEnvironmental monitoring using unmanned aerialvehicles (UAV)

WIRTSCHAFT INNO VA HOCHSCHULEN FOR SCHUNGCLUSTER NETZWERK ZUKUNFT WISSENSCHAFTTECHN TRANSFER WIRT-

FORSCHUNGSFINDER HESSEN WER forscht WAS in Hessen?

www.forschungsfinder-hessen.dep Ansprechpartner aus der Forschungp Transparenz über wissenschaftliche Kompetenzenp Potenziale für Kooperationen

IMPRESSUMHerausgeber: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und KunstVerantwortlich: Jürgen Schilling, HA Hessen Agentur GmbH, 65189 Wiesbaden

Gestaltung: Theißen-Design, www.theissen-design.de

Druck: ausDRUCK, www.ausdruck.com

Für die sachliche Richtigkeit des Inhalts der Beiträge sind dieausstellenden Hochschulen und Institutionen verantwortlich.

Spezieller Dank gilt für die Bereitstellung

der technischen Infrastruktur auf der CeBIT 2014.

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Fachhochschule Frankfurt am Main

25 NetFlowBot – Netzwerkbasierte, datenschutzkonforme und effiziente Botnetzdetektion anhand von FlowdatenNetFlowBot

27 Revolution im eCommerce durch Echtzeit-Kommunikation im Web-BrowserSimple communication over the WebRTC standardwithout registration or installation

Hochschule RheinMain

29 Automatisierte Unternehmensbewertung und -steuerung mit SAPAutomated Business Appraisal & Corporatemanagement based on SAP-Systems

31 Channel Code Copy of Compact Discs – CDs auf unkonventionelle Weise retten und archivierenChannel Code Copy of Compact Discs – Anunconventional way to recover and archive CDs

Technische Hochschule Mittelhessen

33 eBusiness-Lotse Mittelhessen – nah am Markt – nah am Unternehmen – nah am KundenSensitising

Hochschule Fulda

35 SecMonet – Adaptives Anomalie-basiertesSicherheitsanalysetool für heterogene RechnernetzwerkeSecMonet

37 IntErA – Intelligente Erkennung von Cyber-Attacken auf IT-InfrastrukturenIntErA

Universität Kassel

39 Eclipse Modeling Solutions – Agile Modellie-rung von Softwaresystemen mit UML Lab

– Visual Debugging– SoftwarearchitekturanalyseEclipse Modeling Solutions

Anhang

I TTN-HessenDas Netzwerk für Innovation

III Forschung für die PraxisDie Hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften

V HIPO – Patente und Know-howInnovationen aus hessischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen

VII Cluster- und Netzwerk-Initiativen in Hessen

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Technische Universität Darmstadt Dr.-Ing. Nicolas Repp

[email protected] 06151 16-2629F 06151 16-2478www.tu-darmstadt.de

Referat VI B: TransferKarolinenplatz 564289 Darmstadt

Hochschule DarmstadtDipl.-Geogr. Jürgen Linneweber

[email protected] 06151 16-8015F 06151 16-8988www.h-da.de

Servicezentrum Forschung und TransferHaardtring 10064295 Darmstadt

Goethe-Universität Frankfurt am MainDr. Ute Lanzendorf

[email protected] 069 798-23350F 069 798-22260www.uni-frankfurt.de

Referat für HochschulentwicklungSenckenberganlage 3160325 Frankfurt am Main

Fachhochschule Frankfurt am MainKristiane Seidel-Sperfeld

[email protected] 069 1533-2161F 069 1533-2165www.fh-frankfurt.de

Abteilung Forschung Weiterbildung TransferNibelungenplatz 160318 Frankfurt am Main

Hochschule für Gestaltung Offenbach am MainUlrike Grünewald

[email protected] 069 80059-166F 069 80059-166www.hfg-offenbach.de

Büro für WissenstransferSchlossstraße 3163065 Offenbach am Main

Hochschule für Musik und Darstellende KunstT 069 154007-314www.hfmdk-frankfurt.de

PressereferatEschersheimer Landstraße 29-3960322 Frankfurt am Main

Hochschule RheinMainDr.-Ing. Michael Anton

[email protected] 0611 9495-1123F 0611 444696www.hs-rm.de

Technologie- und Wissenstransfer,ForschungsförderungKurt-Schumacher-Ring 1865197 Wiesbaden

Justus-Liebig-Universität GießenDr. Ulrich Dölp

[email protected] 0641 99-12140F 0641 99-12149www.uni-giessen.de

Stabsabteilung A4Wissens- und TechnologietransferBismarckstraße 2435390 Gießen

Technische Hochschule MittelhessenProf. Dipl.-Ing. Heinz Kraus

[email protected] 0641 309-1340F 0641 306-2966www.th-mittelhessen.de

Abteilung Forschung und TransferWiesenstraße 1435390 Gießen

Philipps-Universität MarburgSandra Basenau

[email protected] 06421 28-26938F 06421 28-27021www.uni-marburg.de

Referat für Forschung und TransferBiegenstraße 1035037 Marburg

Hochschule FuldaKatja Richter

[email protected] 0661 9640-925F 0661 9640-7419www.hs-fulda.de

Abteilung Forschung & TransferMarquardstraße 3536039 Fulda

Universität KasselDr. Oliver Fromm

[email protected] 0561 804-2734F 0561 804-7055www.uni-kassel.de

UniKasselTransferMönchebergstraße 734109 Kassel

Ansprechpartner

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Dr. Matthias [email protected] 0611 32-3427F 0611 32-3295www.hmwk.hessen.de

Rheinstraße 23-2565185 Wiesbaden

HA Hessen Agentur GmbHGeschäftsstelle TTN-Hessen

Jürgen [email protected] 0611 95017-8362F 0611 95017-58362www.hessen-agentur.de

Konradinerallee 965189 Wiesbaden

Fulda

Marburg

Gießen

FrankfurtWiesbaden

Darmstadt

Friedberg

Offenbach

Kassel

INNOVECTIS

TransMIT

GINo

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Prof. Dr.-Ing. Ralf [email protected] 06151 16-6150

Dr. Stefan Gö[email protected] 06151 16-6149

Technische Universität DarmstadtMultimedia Communications Lab – KOMRundeturmstraße 1064283 Darmstadt

www.kom.tu-darmstadt.de

URCity bietet eine Plattform für Bürger -beteiligung 2.0 im Web. Am Beispiel vonKonversionsflächen der Stadt Darmstadtkönnen Jugendliche aktiv an der Gestal-tung von öffentlichen Flächen in ihrer Stadtteilnehmen. URCity bietet hierfür ein IT-gestütztes Anreizsystem für die sogenanntePiraten-Generation („Digital Natives“).

Dazu bietet URCity einen 3D-Baukasten,der mit der Game-Engine Unity3D um-gesetzt wurde. In diesem können Usereigene Lösungen nach dem Lego-/Mine-craft-Prinzip erstellen, angereichert mit vorgefertigten Formen und Funktionen,z.B. skalierbaren und rotierbaren Objek-ten.

Mit der 3D-Umgebung ist es so möglich,Landschaften, Gebäude, Halfpipes, Spiel-geräte, und viele andere Objekte zu erstel-len. Komplexe eigene Objekte könnenabgespeichert, geteilt, und wieder verwen-det werden.

Anwender können ihre Lösungen Freun-den und Bekannten mitteilen, gegenseitigbewerten und gemeinsam weiterent -wickeln. Die Online-Plattform bietet außer-dem umfangreiche Verwaltungsfunktio-nen, um einfach und intuitiv neue Projekteinkl. Google-Map-Link, Bildern, Beschrei-bungen und Kostenangaben zu erstellenund zu bearbeiten. Darüber hinaus könnenLösungen eingesehen, verglichen undbewertet werden.

Serious Games für „Training“ und „Bürgerbeteiligung“

1www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

Spielerische Methoden und Konzepte für die Bildung und die aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Leben; für jung und alt.

Das Fachgebiet Multimedia Kommunikation (KOM) der Technischen

Universität Darmstadt (TU Darmstadt) präsentiert im Bereich Bürger-

beteiligung 2.0 die Online Plattform URCity, eine auf Serious Games

Technologie basierte Plattform für Bürgerbeteiligung, sowie das

Serious Game SAG Explorer für neue Mitarbeiter der Software AG.

URCity – Gestalte Deinen eigenen Spielplatz

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Die Trainingsumgebung SAG Explorerversetzt Anwender (neue Mitarbeiter desUnternehmens) in ein virtuelles Abbild desSoftware AG Hauptquartiers und berei-chert dieses mit einer Vielzahl an Informa-tionen und Trainingsaufgaben, die beimErkunden der detaillierten 3D-Darstellungentdeckt werden können.

Das durch das Hessische Telemedia Tech-nologie Kompetenz-Center e.V. in Koope-ration mit der Serious Games Gruppe derTU Darmstadt entwickelte System vermit-telt so neuen Mitarbeitern auf spielerischeArt und Weise relevante Informationenüber Prozesse, Konzepte und Hinter-grundinformationen zu ihrer Tätigkeit.

Auf einer firmeninternen Webseite (Intra-net) können die Anwender ihren Spiel-und Lernfortschritt betrachten und neueAufgaben entdecken. Durch immer neueHerausforderungen und Aufgaben wer-den Nutzer motiviert, das Spiel über einenlangen Zeitraum zu nutzen und gleich -zeitig ihren Kenntnisstand zu erweitern.

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Serious Games – game-based methods and concepts for training and e-participation

The Multimedia Communications Lab(KOM) of Technische Universität Darm-stadt (TU Darmstadt) presents the e-par-ticipation online platform URCity basedon Serious Games technology as well asthe Serious Game SAG Explorer, used fortraining and education of new employ-ees.

URCity provides an e-participation toolfor allowing young citizens (“DigitalNatives”) to comment on and influencepublic works. Using the example of pub-lic spaces to be re-purposed, players caneasily create 3D models of suggestionssuch as skater parks or playgrounds.

Users of SAG Explorer are placed in a vir-tual, 3D representation of the SoftwareAG headquarter, enriched with a multi-tude of tasks and challenges to be dis-covered. While exploring the virtualspace, players learn about processes,concepts and background information oftheir workplace.

SAG Explorer – Training imvirtuellen Hauptquartier

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Manuel [email protected] 0176 41521316

Uniworlds UG (haftungsbeschränkt)Hillebergstraße 5564319 Pfungstadt

Amtsgericht DarmstadtHRB 92913Geschäftsführer: Torben Wenzel

www.uniworlds.de

Technische Universität DarmstadtFachgebiet Multimedia KommunikationRundeturmstraße 1064283 Darmstadt

www.kom.tu-darmstadt.de

Anwendungen mit demSmartphone steuern

3www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

Als steter Begleiter sind Smartphones immer verfügbar und bieten uns

eine unkomplizierte Schnittstelle zur digitalen Welt. Diese Schnittstelle

wird mit der UNIPLAY Technologie weiter ausgebaut, sodass sich

Anwendungen bequem und intuitiv per Smartphone steuern lassen:

Präsentieren Sie ein neues Maschinenmodell interaktiv auf einer Messe

und steuern Sie die Präsentation mit dem Smartphone, interagieren Sie

mit einer digitalen Plakatwand an einem Bahnhof, während Sie auf den

Zug warten oder benutzen Sie Ihr Smartphone als Spielecontroller für

Spiele im heimischen Wohnzimmer.

UNIPLAY Smartphone Steuerung

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Technik, die einfach begeistertDie UNIPLAY Technologie kombiniert allgegenwärtigeTechnik: Interaktive Anwendungen und Smartphones.Basierend auf einem eigens entwickelten Über -tragungs-Protokoll können Anwendungen erstellt werden, die über WLAN mit dem Smartphone kom-munizieren. Neben klassischen PC Anwendungen istes auch möglich, Inhalte auf Smart TVs, die denHbbTV®-Standard unterstützen, zu steuern. Dabei kön-nen umfangreiche Benutzeroberflächen erstellt undplattformübergreifend auf Android- und iOS-Gerätenangezeigt werden.

Vielseitige AnwendungsmöglichkeitenSmartphones sind in unserer Gesellschaft omniprä-sent, sodass die möglichen Anwendungsszenariensehr vielfältig sind. Egal ob zu Hause, auf dem Weg zur Arbeit oder auf einem abendlichen Konzert:Smartphones sind überall und bieten ein ungeahntesInteraktionspotenzial. Einige dieser Einsatzmöglichkei-ten sind:

p Messen: Steuerung von interaktiven Präsentationen per Smartphone.

p Im öffentlichen Raum: Steuerung von inter-aktiven Plakatwänden oder Installationen, z.B. an Bahnhöfen oder in Stadien.

p Im Wohnzimmer: Steuerung von Anwendungenauf Smart TVs per Smartphone mittels HbbTV®.

p Eventmarketing: Interaktion mit digitalen Lein-wänden o.Ä. auf Großevents oder Konzerten.

p Game-Steuerung: Steuerung von digitalen Spielen per Smartphone, auch mit mehrerenSpielern gleichzeitig.

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UNIPLAY – Smartphone control for interactive applications

UNIPLAY is a unique way of controllinginteractive applications utilizing smart-phones as controllers. Using a commonWi-Fi setup, users can control applica-

tions with their smartphone usingaccelerometer, microphone, or touchinputs. This opens up an amazing rangeof possibilities, like playing games in

public spaces with groups of people,controlling interactive presentations witha smartphone or even playing a game inthe living room with touch controls.

ALL ON YOUR DEVICE

1/minkm/h

x1000

play SMART

play TOGETHER

play PUBLIC

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Simon WartaRiehlstraße 1265203 [email protected] 0611 1817612 (Office)M 0175 1930541www.kullo.net

Ein StartUp derTechnische Universität Darmstadt

Secure Messaging

5www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

Stell dir eine Welt vor, in der du geschützte Privatsphäre

genießen kannst, egal mit wem du kommunizierst und wo du

gerade bist. Eine Welt, in der du keine Angst haben musst, in

einem fremden WLAN deine Geschäfte zu tätigen. Eine Welt,

in der du dir keine Gedanken über Vorratsdatenspeicherung,

Geheimdienste und Industriespionage machen musst.

Diese Welt existiert ab 2014 — Erlebe Kullo.

CeBIT 2014 Special:Reserviere deine persönlicheKullo-Adresse nur in Halle 9,Stand C24.

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Worldwide:Wir glauben, dass jeder Mensch das Rechtauf vertrauliche Kommunikation hat, des-halb lassen wir uns nicht durch Länder-grenzen oder nationale Gesetzgebungeneinschränken. Kommuniziere mit Kullosicher, egal wo du gerade bist.

Secure:Um die höchste Sicherheit zu gewährleis-ten, haben wir die besten verfügbarenVerschlüsselungsalgorithmen direkt inte-griert. Wir nutzen unter anderem die vonExperten empfohlenen Algorithmen RSAund AES.

User-friendly:Nutzerfreundlichkeit ist uns sehr wichtig,das fängt schon beim Erstellen deinesAccounts an. Du brauchst nur 3 Schritte,um dein persönliches Postfach einzurich-ten. Intuitives Design ermöglicht dir dendirekten Einstieg.

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Kullo – Secure Messaging

Imagine a world, where you enjoy pri-vacy, no matter who you are talking to. A world where Angela Merkel can useher mobile phone without having to thinkof Barack Obama. A world, where you no longer have to be frightened ofstrangers while banking or doing busi-ness logged in to external WIFI systems.A world, in which industrial espionage,data security and Secret Services i are notrelevant.

This world exists 2014 – Experience Kullo.

Worldwide: We believe that everyhuman being has the right to communi-cate confidentially, that’s why Kullo is nei-ther restricted by national laws, nor geo-graphical borders. You can communicatesecurely, no matter where you are.Secure: To guarantee the highest securitystandards, Kullo implements the best cur-rently recommended encryption algo-rithms like RSA and AES.

User-friendly: For us it is very importantthat literally everyone can use Kullo. Thatstarts with the setup process, within onlythree steps you can create your own Kulloinbox. Our intuitive design conceptmakes your start with Kullo as smooth aspossible.

We bet you don’t want to miss these fourfeatures after you experienced them:With the help of our default encryption itis impossible to communicate insecure.Kullo works cross-platform, i.e. you canuse it on every device, no matter whichOS you are using. Attachments up to 100MB, no problem for Kullo and of coursefull synchronization between all yourdevices.

CeBIT Special 2014:

Early Access – Claim your personal Kulloaddress in hall 9 on booth C24.

Diese 4 Features wirst du nie mehr missen wollen:

Durch die standardmäßige Verschlüsselung von Kullo kannst du nicht

ungesichert kommunizieren. Es ist dazu plattformübergreifend und kann

auf jedem Endgerät und mit jedem Betriebssystem benutzt werden.

Datei anhänge bis zu 100MB sind kein Problem. Zusätzlich synchronisiert

Kullo dein Postfach mit all deinen Endgeräten.

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Michael ScharfKristijan MadunicJens Haase

Consetto UG (haftungsbeschränkt)Robert-Bosch-Straße 764293 DarmstadtT 06151 [email protected]

In Kooperation mit:

Prof. Dr. Chris BiemannTechnische Universität DarmstadtFachgebiet Sprachtechnologie

7www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

Die Softwarelösung von Consetto erlaubt die

automatische Analyse von Support-Anfragen und

ermittelt eine Übersicht der häufigsten Fragen

(FAQs). Somit können wiederkehrende Anfragen

einfacher und schneller beantwortet werden.

Eine Visualisierung der Daten ermöglicht es Unter-

nehmen, Kundenbedürfnisse besser zu ver stehen

und Beschwerden sowie Verbesserungsvorschläge

zu identifizieren.

We make your Customer Interaction visible

Identifying Customer NeedsAccelerating Customer Support

Generating FAQsExtracting Topics

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Kundenbedürfnisseanalysieren

Viele Unternehmen erhalten heutzutageeine Vielzahl von Support-Anfragen vonihren Kunden. Durch einen erhöhtenWettbewerbsdruck steigt der Stellenwertder Kundenzufriedenheit. So entscheidetheute eine erfolgreiche Kundenbindungüber den Erfolg oder Misserfolg einesUnternehmens. Durch die Analyse derSupport-Anfragen erhalten Marketing-und Produktverantwortliche einengenauen Einblick in die Bedürfnisse derKunden. Häufige Beschwerden könneneinfach ermittelt und ausgewertet werden.Eine zeitliche Analyse erlaubt es, Trendsund neue Probleme zu erkennen. Ver-schiedenste Quellen können als Daten-basis verwendet werden. Neben E-Mailslassen sich auch bestehende Ticket- &Supportsysteme sowie Social-Media-Kanäle einbinden.

Schnellerer & bessererKundenservice

Die Anzahl der Support-Mitarbeiterwächst meistens linear mit der Anzahl derKunden, obwohl bis zu 80% der Anfragenwiederkehrend sind. Unsere Software liefert Antwortvorschläge für häufige Fra-gen. Diese Antworten müssen nur nochdurch die Support-Mitarbeiter bestätigtwerden. Dadurch wird der Kundenservicebeschleunigt und die Support-Mitarbeiterhaben mehr Zeit, sich um die neuen Problemfälle zu kümmern. Die Softwaresteigert nicht nur die Kundenzufrieden-heit, sondern trägt auch dazu bei, die Supportkosten zu reduzieren.

Innovative Technologie

Zur Extraktion von Wissen setzt Consettodie neuesten wissenschaftlichen Metho-den aus dem Natural Language Proces-sing (NLP) ein und verbindet sie mit denbestehenden Kunden-Support-Lösungender einzelnen Unternehmen. Wir koope-rieren dabei eng mit der Language Tech-nology Group an der TU Darmstadt. DieSoftware kann Daten in englischer unddeutscher Sprache verarbeiten; eineErweiterung auf weitere Sprachen ist möglich.

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Consetto helps companies to understand their customers better

Our software uses natural language pro-cessing technologies to analyze cus-tomer requests and to extract frequentlyasked questions (FAQs).

The tool can propose answers for recur-ring questions, which accelerates andimproves the customer service of ourclients. Marketing analysts and product

owners gain new insights into the needsof their customers through quantifyingcomplaints, service requests, and sug-gestions for product improvements.

CeBIT Spezial – Consetto testenSenden Sie eine E-Mail mit einer Frage zu Consetto [email protected], um unsere Software zu testen.Wenn die Frage bereits beantwortet wurde, erhaltenSie direkt eine Antwort. Außerdem bekommen Sie eineÜbersicht der häufigsten Fragen am Ende der CeBITzugesendet.

EUROPÄISCHE UNION:Investition in Ihre ZukunftEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung

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Dipl.-Sportwiss. Fabian WalkeThorsten Kruse M.Sc.

GYMWATCH GmbHRobert-Bosch-Straße 764293 DarmstadtT 06151 49373-12M 0157 [email protected]

www.gymwatch.com

Ein StartUp derTechnische Universität Darmstadt

Der GYMWATCH® Sensor ist der erste patentierte Sensor, der

Gliedmaßenbewegungen in allen Fitnessübungen erfasst und

daraus objektive Belastungs- und Trainingsdaten errechnet.

Bisherige Sportuhren, Fitnessarmbänder und Sportsensoren

sind für das Ausdauertraining konzipiert und messen lediglich

die Herzfrequenz oder zurückgelegte Laufstrecken.

Ein Sensor für das „Exercise-Tracking“ stellt hingegen ein

innovatives neues Produktsegment dar. Das Verfahren und

die Vorrichtung sind patentgeschützt. Zur Anwendung kommt

der Sensor im Kraft- und Muskelaufbautraining, Bodybuilding,

Fitnesstraining, in der Physiotherapie und Rehabilitation.

Der erste Fitness-Tracker, der Kraft und Bewegungen messen kann

9www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

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Der GYMWATCH® Sensor ist der ersteSensor, der Bewegungen und Kraft fürjede Trainingsübung mit freien Gewich-ten, dem Körpergewicht oder stationärenMaschinen, erfassen kann. Die gemesse-nen Daten übermittelt der Sensor an eineSmartphone-Applikation oder an eineTablet-App des Trainers. Die ausgeführ-ten Trainingsübungen (z.B. Kniebeugeoder Bankdrücken) können entwedermanuell vorgegeben oder automatischvom Sensor identifiziert werden. Der Sen-sor ermittelt Trainingsdaten wie Maximal-kraft, Kraftausdauer, Explosivkraft, Start-kraft, Muskelkraft, Leistung, mechanischeArbeit, Bewegungsamplitude, Bewegungs-geschwindigkeit und Anspannungszeitenvon Muskeln.

Der GYMWATCH® Sensor ist also vielmehr als ein einfacher Wiederholungs -zähler. Der Sensor kann auch deine Cardio-übungen (z.B. Laufen, Stepper, Ruder -gerät, Spinningbike) aufzeichnen und dieSmartphone-App mit Bluetooth SmartHerzfrequenzmessern verbunden werden.Bei angeschalteter „MOTION-ANALYSIS“erkennen Sensor und Smartphone-Appob die Trainingsübung korrekt durchge-führt wurde. Hierdurch können klassischeFehlerbilder (z.B. zu starke Oberkörper-vorbeugung oder sich verändernder Knie-abstand bei der Kniebeuge) automatischerkannt und dem Nutzer unmittelbar rück-gemeldet werden.

Der Benutzer erhält bei Aktivierung des„SMART-TRAINER“ von seinem Smart-phone noch während der Übungsausfüh-rung Feedback zu seiner Bewegungs-geschwindigkeit, Belastungszeit und aus-stehenden Wiederholungen.

Die Trainingsdaten werden über dieSmartphone-Applikation automatisch mitdem GYMWATCH® Web-Portal synchroni-siert, auf der das Training verwaltet werdenkann.

Mathematische Modelle der Sportinforma-tik unterstützen den Nutzer bei der Planungund Analyse seines Trainings. Die Web-Plattform ist der zentrale internetbasierteDienst zum Trainings- und Studiomanage-ment für B2C- und B2B-Nutzer im Kraft-,Fitness-, Sport- und Gesundheitsbereich.

Ergänzt wird die mobile Trainingsdaten -erfassung im Fitnessstudio durch die GYMWATCH® NFC/QR-Tags. Diese kön-nen von Fitnessstudiobetreibern an denTrainingsgeräten platziert werden und vonden Studiokunden und Trainern perSmartphone ausgelesen werden. Hier-durch stehen den Studiokunden zusätzlichhilfreiche Geräte- und Übungsinformatio-nen zur Verfügung und Trainer können dasTraining Ihrer Kunden besser managen.

Zu GYMWATCH

Als Ausgründung aus der Wissenschaft(Technische Universität Darmstadt) wurdeGYMWATCH bereits in den Jahren2012/2013 im Innovationsförderprogramm„EXIST“ vom Bundesministerium für Wirt-schaft und Technologie, der EuropäischenUnion und dem Europäischen Sozialfondsfür Deutschland gefördert. GYMWATCHwurde beim größten deutschen Gründer-wettbewerb „IKT Innovativ“ unter mehrerentausend Bewerbern vom Bundesministerfür Wirtschaft und Technologie als Preis -träger auf der Cebit 2013 ausgezeichnet.

Das Team setzt sich aus Hochschulabsol-venten, Studenten und einem Doktorandaus Sportinformatik, Elektrotechnik, Infor-matik, Betriebswirtschaft und Industrial-Design zusammen. Das Projekt GYM-WATCH ist in mehrere Diplomarbeiten,Bachelorarbeiten und eine Promotion ander TU-Darmstadt eingebunden.

10

The first fitness-tracker that measures strength and motion

The GYMWATCH® Sensor is the firstpatented sensor that measures strengthand tracks your movements in every fit-ness exercise.

Previous fitness gadgets are designed for endurance training and measure onlyheart rate or running distances. TheGYMWATCH® Sensor tracks the range

of motion of your fitness exercises, meas-ures force, muscle loads, reps anddetects incorrectly performed exercises.

EUROPÄISCHE UNION:Investition in Ihre ZukunftEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung

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Prof. Dr. Prof. h.c. Bettina Harriehausen-Mü[email protected] 06151 16-8485

Maurice BerganderDaniel Träder

Hochschule DarmstadtUniversity of Applied Sciences Fachbereich InformatikDept. of Computer ScienceHaardtring 10064295 Darmstadt

www.fbi.h-da.de

HintergrundRampen, Treppenstufen, Kopfsteinpflaster,

unebene Gehwege etc. stellen für Menschen

mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer oft-

mals unüberwindbare Barrieren dar. Es sollte

diesen Menschen möglich sein, in eine fremde

Stadt zu reisen, ohne sich fragen zu müssen,

ob sie möglicherweise ihren Weg wegen einer

Barriere nicht fortsetzen können.

Für diese Zielgruppe haben wir Wheel Scout

entwickelt. Menschen mit Gehbehinderung

können damit schnell und unter Berücksichti-

gung der individuellen Behinderung und

eigenen Möglichkeiten einen weitestgehend

barrierefreien Weg finden. In einem Nutzer-

Profile wird hinterlegt, welche Hindernisse ein

Problem darstellen und welche nur unter

Umständen befahrbar sind.

Wheel Scout – mobile Navigation barrierefreier Routen

11www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

N

SOW

© Klaus von Kassel - Fotolia.com

Kartenmaterial: Open

StreetMap

, www.open

streetmap

.de

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Erfassung der HindernisseDie Erfassung der Hindernisse erfordert die Mithilfe von Freiwilligen. Es müssen

Höhen von Bordsteinen, Steigungen, Wegbreite und vieles mehr vermessen

werden. Auf der Basis von OpenStreetMap ist es uns möglich, mit bereits vor-

handenen Programmen viele der Barrieren einzutragen. Zur Integration der

Barrieren wurde eine Benutzerschnittstelle erstellt, welche ermöglicht, eigene

Barrieren hinzuzufügen. Diese Daten stehen anschließend allen Nutzern zur

Verfügung.

IndividualitätDer Grad der Behinderung ist genauso vielfältig wie die Menschen selbst. Für

den einen ist es noch möglich, die ein oder andere Treppenstufe zu überwinden,

für andere ist es jedoch schon herausfordernd, eine unebene Oberfläche zu

befahren. Des Weiteren gibt es Menschen mit Behinderung, die gar nicht dazu

in der Lage sind, sich selbstständig fortzubewegen und auf Hilfe einer Begleit-

person angewiesen sind. Darum ist es in Wheel Scout möglich, individuelle

Profile anzulegen, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden.

12

Wheel Scout – barrier-free navigation tool for wheelchair users

Current Smartphone apps for navigationservices ignore the feature for accessibil-ity. Several barriers can prevent a wheel-chair user to be mobile.

The OpenStreetMap based smartphoneapp Wheel Scout calculates alternativeroutes in cases where the navigationdetects barriers on a selected route.

Every user can create an individual profileand it is possible to add permanent aswell as temporary barriers to the data-base.

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AChord.im

Ein Projekt des Fachbereich Informatik der Hochschule Darmstadt

Ansprechpartner:Prof. Dr. Alois Schü[email protected] 0151 24010003

Hochschule DarmstadtUniversity of Applied Sciences Fachbereich InformatikDept. of Computer ScienceHaardtring 10064295 Darmstadt

http://achord.im

13www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

Kontrolle, Vertraulichkeit

und Integrität der eigenen

Kommunikation haben in

letzter Zeit durch diverse

Enthüllungen an Bedeutung

gewonnen. AChord.im ist ein

offenes, plattformunabhängi-

ges und dezentrales Instant-

Messenger-System, das

Nachrichten Ende-zu-Ende-

verschlüsselt abhörsicher

überträgt, um zum Schutz

der Privatsphäre der Nutzer

bestmöglich beizutragen.

AChord.im – sicher chatten

© ld

prod - Fotolia.com

© taka - Fo

tolia.com

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AChord.im – the secure messenger

Control, privac, integrity of bugproofcommunication has gained commoninterest based on the last events of disclo-sures. AChord.im is a server-client-sys-tem, which will help to retain your privacy.

It erncrypts all messages and splits themapart in order to send it to a decentraland redundant server-system. An end-to-end encryption will be provided.

AChord.im will be open source to be astransparent as possible. Thus checkingthe cryptographic mechanism can bedone by the whole community.

Grundlegende Eigenschaften: p Ende-zu-Ende Verschlüsselung der Nachrichten

p Splitting der verschlüsselten Nachrichten

p Versenden der Nachrichtenteile, kein Server besitzt je eine vollständige Nachricht

p Geolokale Verteilung der Nachrichtenteile

p Gruppenchats

p Multiclientfähig (Smartphone, Tablet, Desktop)

p Synchronisation von Clients eines Anwenders

p Verteiltes und redundantes Servernetzwerk

p Serversoftware für Unix, Linux und Windows

AChord.im besteht aus einem Client undmehreren Servern, organisiert als Peer-to-Peer-Netz (P2P). Jeder Client verfügt übermoderne Verschlüsselungsmechanismen,um jede aus- und eingehende Nachrichtzu ver- und entschlüsseln. Eine Deaktivie-rung der Verschlüsselung ist aus sicher-heitstechnischen Gründen nicht möglich.

Zusätzlich wird jede Nachricht in mehrereTeile gesplittet und die Teile redundantund zufällig über das P2P-Netzwerk welt-weit verteilt. Dies führt dazu, dass keinP2P-Knoten alle benötigten Nachrichten-teile besitzt, um diese entschlüsseln zukönnen. Mit dem Client ist es möglich,beliebige Nachrichten und Bilder oderDokumente gesichert (Ende-zu-Ende ver-schlüsselt) zu versenden.

Die Serversoftware von AChord.im beruhtauf einem Algorithmus, der verteilteHashtabellen zur Organisation des Netzesverwendet. Ein Chord ist ein Peer-to-Peer-System, das es ermöglicht das aufgebauteNetzwerk aus Servern effizient zu durchsu-chen. Jeder Server-Knoten ist zuständigfür einen Adressbereich zwischen seinereigenen Adresse sowie der Adresse desnachfolgenden Servers und stellt demClient einen konstanten Ansprechpunktfür die Abfrage der Knoten zur Verfügung.Ein Client ist, im Gegensatz zu einem Ser-ver, nur ein passiver Teilnehmer diesesNetzwerkes. Das Chord-Netzwerk istselbstorganisierend und passt sich denmomentan vorhandenen Gegebenheiten,zum Beispiel der Anzahl der Teilnehmeran. Durch redundante Verteilung vonNutzdaten ist es auch möglich Serverdynamisch aus dem Chord zu entfernen,ohne dass Nachrichten verloren gehen.

AChord.im ist für den allgemeinen undzugänglichen Betrieb ausgelegt, kannjedoch auch nach Wunsch der Anwenderauf eigener Infrastruktur betrieben wer-den. Datenaustausch innerhalb von Orga-nisationen ist somit abgeschottet vonöffentlichen Servern und Verbindungenmöglich. Um ein ausreichendes Maß anTransparenz gewährleisten zu können undder Allgemeinheit die Möglichkeit zugeben die kryptographischen Mechanis-men zu prüfen, wird AChord.im quelloffenentwickelt.

AChord.im entsteht im Rahmen eines Pro-jekts für Masterstudenten des FachbereichInformatik der Hochschule Darmstadt.Dabei wird die Machbarkeit und Sicher-heit solcher Übertragungsmöglichkeitenevaluiert und eine prototypische Imple-mentierung im Kern des Projektes reali-siert.

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15www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

Andreas Plies, [email protected]

Torsten Wiens, [email protected]

Hochschule DarmstadtFachbereich InformatikSchöfferstraße 8b64295 Darmstadt

T 06151 16-7905

www.fbi.h-da.de

Sichere Kommunikation im privaten und geschäftlichen

Umfeld sind insbesondere in der heutigen Zeit essentiell,

um die Privatsphäre zu schützen und Geschäftsgeheimnisse

zu sichern. SECCO ermöglicht sichere und verschlüsselte

Telefonie zwischen Inhabern des neuen Personalausweises

und Unternehmen oder Behörden.

Sicher und vertraulich telefonieren mitder telefonischen Ausweisfunktion

www.trusted-telephony.de

alle Abbild

ungen

© Fotolia.com

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Sie können zukünftig mit der SECCO-Appund Ihrem NFC-fähigen Smartphone ver-schlüsselte Telefonate mit kommerziellenund behördlichen Dienstleistern führen,die SECCO unterstützen.

Während des Telefonats weisen Sie IhreIdentität mit Ihrem Personalausweis gegen-über Ihrem Gesprächspartner nach undkönnen so kommerzielle und behördlicheDienstleistungen vertraulich abwickeln.

Ihr Gegenüber weist sich im Gegenzug alsMitarbeiter des angerufenen Dienstleis-ters über ein sicheres Verfahren aus. Diessteigert die Sicherheit des Geschäftspro-zesses und das gegenseitige Vertrauen.

SECCO – secure call authentication

Today, secure communication in busi-ness and in private is essential to protecttrade secrets as well as personal privacy.SECCO enables secure and encryptedvoice communication between holders of the German federal identity card andenterprise or governmental serviceproviders.

In the near future, you’ll be able to con-duct encrypted and authenticated voicecalls with enterprise service providersand governmental authorities usingSECCO. You’ll only need the SECCO Appand a NFC-enabled Smart Phone.During a call, you prove your identitytowards your conversational partner

using your German ID card and the inte-grated eID-functionality. Your counterpart is also able to prove hisidentity (as an employee of the serviceprovider) by a secure procedure. Thisincreases the security of the respectivebusiness processes as well as the mutualtrust between the business partners.

Dieses Projekt (HA-Projekt-Nr.: 324/12-14) wird im Rahmen von Hessen ModellProjekte aus Mittelnder LOEWE – Landes-Offensive zur EntwicklungWissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz, Förderlinie 3: KMU-Verbundvorhaben gefördert.

Vorteile für den Bürgerp Vertrauliche Nutzung von telefonischenDienstleistungen

p Telefonische Ausweisfunktion mit demPersonalausweis

p Sichere Kommunikation durch Verschlüsselung des Gesprächs

p Zeitersparnis und hohe Mobilität

Vorteile für Behörden und Unternehmen p Steigerung der Dienstleistungsqualität

p Kostenersparnis durch Beschleunigung von Geschäftsprozessen

p Sichere und vertrauliche Abwicklung von Geschäftsprozessen

p Elektronische Übermittlung von Nutzerdaten während eines Telefonats

p Qualitätssteigerung der Stammdaten

BehördeBürger

Authentisierung

Telefonie

Hauptpreisträger bei Wettbewerb IKT Innovativ 2013 (BMWi, VDI/VDE)

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Prof. Dr. Michael [email protected] 06151 16-8449

Torsten Wiens, [email protected]

Jan-Michael Gebhardt, B.Sc.Stefan Weber, B.Sc.

Hochschule DarmstadtFachbereich InformatikSchöfferstraße 8b64295 Darmstadt

www.fbi.h-da.de

Vision

Ziel des Projekts ist es, Hausautomationssysteme mit einem mobilen Endgerät

steuern und überwachen zu können. Beispielsweise können Sie von unter-

wegs mit Ihrem Smartphone prüfen, ob es zu Hause regnet oder in einem

Zimmer Licht angelassen wurde, welches Sie daraufhin ausschalten können.

Stand der Technik

Einer der gegenwärtigen Trends in der IT ist, unsere Umgebung intelligenter

zu machen, insbesondere das eigene Haus. Dies hat zu Smart Homes geführt.

Die zunehmende Verbreitung von Smartphones macht es sinnvoll, damit

Smart Homes zu steuern. Wir bieten eine Softwarelösung, mit der die Steue-

rung des eigenen, intelligenten Hauses von überall auf der Welt möglich ist.

In diesem Projekt wird Next Generation Networking-Technologie zur Kom-

munikation zwischen den einzelnen Teilsystemen eingesetzt. Insbesondere

steht die Sicherheit der Datenkommunikation im Mittelpunkt.

Smart Home /extended

17www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

NGN

Smartphone

SignalingGateway

NGN CorePresence Server

KNXAktoren

KNXnet/IP

KNXSensoren

Cellularnetwork

IP (SIPS )

IP (SIPS)

IP(SIPS)

IP

(SIP S)

IP(S

IPS)

IP (K

NX)

User 1

User 2

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Alarmanlage

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Licht

Kamera

Tablet PC

Alarmanlage

Alarmanlage

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NGN

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Mit freundlicher Unterstützung von

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Technik

Als Hausautomationssystem kommt dasKNX-Bussystem zum Einsatz. Dabei han-delt es sich um den einzigen offenen Stan-dard für Haus- und Gebäudeautomations-systeme. Mehr als einhundert Firmen welt-weit stellen auf KNX basierende, zertifi-zierte Produkte her. Mit diesem System istes möglich, beliebige elektrische Verbrau-cher in einem Gebäude zu überwachenund zu steuern.

Wir benutzen ein Next Generation Net-work (NGN) als Kommunikations- undIntegrationsplattform zwischen Smart-phone und dem Smart Home.

Als Übertragungsprotokoll wird SessionInitiation Protocol Secure (SIPS) einge-setzt, das die Übertragungssicherheit derNachrichten und somit auch die Sicherheitdes Smart Homes gewährleistet.

Eine zentrale Idee des Projekts besteht imEinsatz des Presence-Dienstes. Dieser ver-waltet Statusinformationen von registrier-ten Benutzern und kann diese zum Bei-spiel an mobile Endgeräte weitergeben.Als mobile Plattform haben wir uns fürAndroid entschieden. Die Motivationbesteht in der weiten Verbreitung vonAndroid und der Möglichkeit, OpenSource SIP-Frameworks zu verwenden.

Um die Kommunikation zwischen demKNX-Bussystem, dem NGN und somit denmobilen Endgeräten zu ermöglichen, wirdein im Rahmen des Projekts entwickeltesSignaling Gateway eingesetzt. Dieses Sys-tem übersetzt die SIP-Pakete des NGN indie KNX-Telegramme des Automations-systems. Daraus ergeben sich zwei Aufga-ben: Zum einen werden die Statusnach-richten der Geräte des KNX-Bussystemsan den Presence-Dienst weitergeleitet,zum anderen müssen die Steuerbefehleder mobilen Endgeräte interpretiert undan den Bus übergeben werden.

18

Smart Home /extended

A current trend in IT is to make our envi-ronment more intelligent. This led to theidea of Smart Homes. With the increasingavailability of smartphones, it is reason-

able to use these to control Smart Homes.Our project provides a software solutionwhich enables the user to control a SmartHome from all around the world.

The technical novelty is to apply a NextGeneration Networking infrastructure forthis project, especially paying attention todata communication security.

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Julian [email protected]

Spielmeister GmbHHermannstraße 4564285 Darmstadt

www.spelljs.com

Hochschule DarmstadtFachbereich InformatikSchöfferstraße 8b64295 Darmstadt

www.fbi.h-da.de

19www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

Games und Anwendungen für alle Web- und Mobilplattformen erstellen

Unsere Motivation

Wollte man in der Vergangenheit Spieleoder interaktive Anwendungen für dasWeb erstellen, so ergab sich als einzigesinnvolle Möglichkeit die Flash Plattformder Firma Adobe zu verwenden. In denletzten Jahren wurde allerdings der offeneStandard HTML5 entwickelt, welcher denMarkt für alle Software Hersteller öffnet. Esergibt sich nun das Problem, dass HTML5noch nicht von allen Desktop Browsernvoll unterstüzt wird, wohingegen vieleMobil Geräte (wie iPad/iPhone) kein Flashunterstützen. Bei Mobilgeräten möchteman zudem seine Inhalte als App über dieetablierten App-Stores ausliefern können.

Möchte man heutzutage die größte Sicht-barkeit von interaktiven Inhalten erzielen,muss man mehrfachen Entwicklungsauf-wand für verschiedene Plattformen betrei-ben. Verschärft wird das Problem dadurch,dass die mobile Internet Nutzung stetigzunimmt und voraussichtlich im Jahr 2014die Anzahl der mobilen Internet Nutzer dieAnzahl der Desktop Nutzer übersteigenwird. Gleichzeitig findet eine Fragmentie-rung des Mobil Marktes statt, welcher sichim Smartphone-Bereich grob in Apple-,Android- und Microsoft-basierte Plattfor-men aufteilen lässt.

Unsere Lösung

Um das Problem der Inhalte Ersteller zulösen, bieten wir die Technologie SpellJS.Mit SpellJS ist es möglich, Spiele undinteraktive Anwendungen ein einziges Mal zu erstellen und automatisch fürHTML5, Flash, iPhone/iPad, Android undWindows 8 gleichzeitig auszuliefern. DasSystem ist dabei hochintegriert mit einervisuellen Entwicklungsumgebung, welcheals Desktop-Anwendung oder als Cloud-Anwendung im Web Browser genutzt wer-den kann. Als Programmiersprache nutztSpellJS das im Web übliche JavaScript.

Projekt erstellen und auf allen wichtigen Plattformen ausliefern:

HTML5 Android Windows 8Apple iOSFlash

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Entwicklungszeit und somit Kosten einsparen

Mit SpellJS müssen nicht mehr Spieleoder Anwendungen für verschiedenePlattformen portiert werden und manspart somit pro zusätzlich unterstützterPlattform mehrere Monate Entwicklungs-zeit ein. Die Programmiersprache Java-Script wird von allen Web-Entwicklernbeherrscht. Es entfällt die Einarbeitung ineine neue Programmiersprache und vor-handenes Know-how kann optimal weiter-genutzt werden.

Projekt-Sicherheit bei gleich-zeitiger Aufwärtskompatibilität

Da SpellJS Projekte auch mit der etablier-ten Flash Plattform funktionieren, ergibtsich für den Inhalte-Ersteller ein geringesProjekt Risiko, da das System transparentdie Version ausliefert, die für das besteNutzererlebnis sorgt. Sofern HTML5 beimBenutzer noch nicht einsatzfähig ist, wirdeinfach die Flash Version des Projektesausgeliefert.

Mobile Apps erstellen

SpellJS ermöglicht es Projekte auch alsApp zu paketieren, welche über die jewei-ligen App-Stores ausgeliefert werden kön-nen. Dazu stellt SpellJS eine eigene Lauf-zeitumgebung bereit, welche den HTML5Standard erweitert. So können alle Funk-tionen, die nur Apps vorbehalten sindauch im SpellJS Projekt genutzt werden.

Spiele und Anwendungen auch ohne App Store ausliefern

Da SpellJS auch eine HTML5 Version desProjektes ausliefern kann und zudem spe-zielle Optimierungen für Mobilbrowservornimmt, kann das SpellJS Projekt auchdirekt in Mobil Browsern ausgeführt wer-den. Der Benutzer muss in diesem Fallkeine App installieren und kann dieInhalte direkt in seinem Mobilbrowserbetrachten.

20

SpellJS Entwicklungsumgebung

Ihre Vorteile

Magically Create Cross-platform Web&Mobile Applications from a single code base

Spielmeister develops the technologySpellJS which enables you to creategames or interactive content once inJavaScript and deploy it on all major

Web&Mobile platforms as a web applica-tion or mobile app. The customer savesdevelopment costs and increases the visibility of his content. SpellJS is tightly

integrated with a visual developmentenvironment similar to Adobe Flash whichruns completely in the browser. For moreinformation visit www.spelljs.com.

Über die Spielmeister GmbHDie Spielmeister GmbH ist ein Startup aus Darmstadt, welchesvon den drei Absolventen Julian Haupt, Ioannis Kostomanolakisund Martin Dederer von der Hochschule Darmstadt gegründetwurde. Die Firma erstellt das Entwicklungssystem SpellJS – einSoftwarewerkzeug, mit dem Agenturen und Spieleherstellerinteraktive Inhalte erstellen und auf allen gängigen Web&MobilPlattformen ausliefern können.

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EinfachErreiche Deine persönlichen Sparziele mit nur drei Mausklicks. Dusparst auf Deinen nächsten Traumurlaub, Dein nagelneues Auto,Dein zukünftiges Eigenheim, Deinen sorgenfreien Ruhestand, dieAusbildung Deiner Kinder oder etwas anderes? Ganz egal, Dubestimmst Deine Ziele und das völlig flexibel.

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vaamo ist die neue Art Geld anzulegen: einfach, clever und sicher.

21www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

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Unser Zielvaamo bietet Dir intuitives Zielsparen auf Basis einer intelligenten Anlage -strategie. Wir helfen Dir, Deine persönlichen finanziellen Ziele zu erreichen.Dabei ersparen wir Dir viel Mühe und Zeit. Zudem ermöglichen wir Dir, DeinGeld in ein nach strengen wissenschaftlichen Kriterien optimiertes Wertpapier-portfolio anzulegen. Zur Abwicklung der Geldtransaktionen kooperieren wir miteiner von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht regulierten, deut-schen Bank.

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www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C2423

Ausgangslage

Über zwei Drittel aller tätigen Ingenieur-büros arbeiten im Wesentlich nicht andersals sie es die letzten 20 Jahren getanhaben. Viele Aufgaben können erfolgreichund routiniert erledigt werden, einigejedoch nicht oder nur unzureichend.

Wir denken, dass es eine Möglichkeit gibtdiese Aufgaben zu meistern. Wenn Inge-nieurbüros mit jahrzehntelanger Erfah-rung zukünftig mit Dienstleistern koope-rieren, die eine völlig neue Technologiebeherrschen, die neue Anwendungenerschließt und den wachsenden Hungernach immer komplexeren Geodaten stillt,dann wird Unmögliches möglich.

Dipl.-Geogr. Heiko StörkelGeschäftsführer (CEO)

B. Sc. Geogr. Sascha HeisingGeschäftsführer (CTO)

GeoMon GbRSenckenberganlage 3160325 Frankfurt am Main

T 069 798 28970F 069 798 28982M 0160 4818816

[email protected]

www.geomon.info

Dr. Manfred Kirschning (Business Coach)[email protected]

Dr. Irene Marzolff (Mentorin)[email protected]

Dr. Sebastian Schäfer(Strategie Coach /Gründernetzwerk)[email protected]

www.goetheunibator.de

4D-Umwelt-MonitoringDie Kraft der Geodaten in Ihren Händen

Wir bieten Ingenieuren hochwertigeUAV-basierende Geoanalysen im Bereich der Umweltplanung.

Ingenieurbüros werden heute mit immer komplexeren Aufgaben konfrontiert, die mitkonventioneller Vermessungstechnik nur unzureichend abgedeckt werden. Wir bietenmit Unmanned Aerial Vehicle (UAV) erhobene hochwertige Geodaten passend für Ihr CAD und GIS. Komplettieren Sie Ihr Leistungsportfolio, gewinnen Sie neue Kundenund stärken Sie Ihre Marktposition mit den Dienstleistungen von GeoMon.

Ausgezeichnet mit dem1. Goethe-Innovationspreis

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Environmental monitoring using unmanned aerial vehicles (UAV)

Nowadays consulting engineers areoften confronted with increasingly com-plex jobs which cannot be handled ade-quately with conventional surveying tech-niques. We offer high-quality UAV-based

geodata and services suitable to yourCAD and GIS environment. We fill the gapbetween aerial photography with aircraftsand terrestrial survey. Especially suitablefor areas up to 5 square kilometers.

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GeoMon – Monitoring for experts!

Konzept

Das 4D-Umwelt-Monitoring von GeoMonbietet durch seinen modularen Aufbaueffiziente und skalierbare Lösungen, diean Ihre Herausforderungen als Umwelt-Ingenieur angepasst werden können. DasKonzept umfasst ein integriertes, innovati-ves 3-Säulen-Konzept:

1 Die selbstdurchgeführte Datenerhe-bung vor Ort mit eigenen UAVs garan-tiert ein Höchstmaß an Datenqualität.

2 Das sichere in-house Post-Processing,mittels moderner Rechenverfahren,wird überwacht und unterliegt strengenQualitätsstandards. So können wireine hohe Datengüte gewährleisten.Die Auswertung und Analyse derDaten erfolgt ausschließlich durchqualifiziertes Fachpersonal.

3 Die Datenbereitstellung erfolgt übereigene Cloud-Dienste. Durch unserehohe Schnittstellen-Kompatibilitäterreichen Sie die Daten immer pass-genau.

Ihre Vorteile

p Räumlich hoch aufgelöste Luftbilderbis < 2cm/Pixel

p Hohe zeitliche Auflösung: UAV-Missionen können nach Bedarf(z.B. täglich) geflogen werden

p Experten-Auswertung: Geographenund Ingenieure verarbeiten dieDaten in, für Ihre Stakeholder, verständliche Fakten

p Schnelle firmeninterne Daten-verarbeitung und schneller Zugriff

p Hohe, gleichbleibende und vergleichbare Qualität

p Standardisierte GeoMon-Verfahren

Unsere Dienstleistungen

p Bildbasierendes Monitoring mit UAV-Technologie

p Geographische Analyse und Inter-pretation ökologischer Risiken

p Volumen-Abschätzung, Massen-Berechnung und Vermessung

p Schnelle Datenberechnung undschnelle Datenbereitstellung

p Hohe Qualität und verständlich aufbereitete Geoinformationen

p Anpassung der Daten an Ihre Schnittstellen (CAD, GIS)

Zusätzliche Leistungen

In Zusammenarbeit mit unseren Partnernbieten wir Ihnen ein umfangreichesUmwelt-Dienstleistungspaket aus denBereichen Vermessung, Boden, Gewässerund Altlasten.

Unsere Partner & Förderer

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NetFlowBotNetFlowBot

Unternehmensnetzwerk Internet Service Provider

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Prof. Dr. Martin [email protected] T 069 1533-2791

Johannes Bouché (B. Sc.)[email protected]

Robin Müller-Bady (M. Sc.)[email protected]

Fachhochschule Frankfurt am MainUniversity of Applied Sciences

Fachbereich 2: Informatik undIngenieurwissenschaftenComputer Science and EngineeringNibelungenplatz 160318 Frankfurt am Main

www.fh-frankfurt.de

In Kooperation mit:Hochschule Darmstadt

Lisa Schehlmann (M.Sc.)[email protected] 06151 16-75944

NetFlowBot

25www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

Ziel des NetFlowBot Projektes ist die Entwicklung und

Implementierung eines netzbasierten Ansatzes zur

frühzeitigen Erkennung von Botnetzen anhand ihres

Steuertraffics unter Verwendung von Flowdaten.

Der in diesem Projekte erarbeitete Ansatz wird unter

Effizienzgesichtspunkten entwickelt, um im Netzbe-

treiberkontext mit hohem Datendurchsatz und auf

Embedded Plattformen eingesetzt werden zu können.

Netzwerkbasierte, datenschutzkonforme und effizienteBotnetzdetektion anhand von Flowdaten

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NetFlowBot

Aim of the NetFlowBot Project is thedevelopment of a computer network-based approach for early botnet detec-tion based on command-and-control

(C&C) traffic through network flowdata.Our approach is going to be developedunder special efficency aspects to beable to be used in either Internet service

provider with high traffic volume orsmaller embedded context.

Hintergrund

Durch Botnetze entstehen jährlich Schä-den in Milliardenhöhe. Die zuverlässigeErkennung und Beseitigung von Botnetz-aktivitäten ist daher eine der wichtigstenaktuellen Herausforderungen an InternetService Provider und die Betreiber institu-tioneller Netzwerke. Bisherige Ansätze imBereich der Botnetzdetektion fokussierenprimär auf Endsysteme oder interpretie-ren im Rahmen einer netzbasierten Erken-nung Paketinhalte. Beide Verfahren erken-nen Botnetze erst, wenn sie aktiv wurdenund bereits Schäden entstanden sind.

Unser Ansatz

Ziel unseres Projektes ist die Entwicklungund Implementierung eines innovativen,netzbasierten und datenschutzfreundlichenAnsatzes zur frühzeitigen Erkennung vonBotnetzen anhand ihres Steuertraffics(Command & Control) unter Verwendungvon Netzwerk-Flowdaten. Der im Rahmendieses Projektes erarbeitete Ansatz wirdunter Effizienz- und Effektiviätsgesichts-punkten entwickelt, um einerseits im Netz-betreiberkontext mit hohem Datendurch-satz von mehreren Gbit/s eingesetzt werden zu können und andererseits iminstitutionellen Umfeld mit geringen Hard-wareressourcen (Embedded-Plattform)auszukommen.

Unsere Umsetzung und Verwertung

Um Netzwerke verschiedenster Größenkosteneffizient absichern zu können, wer-den die entwickelten Verfahren sowohl aufgrößeren Rechnern als auch auf Embed-ded-Komponenten umgesetzt.

In das Projekt sind hessische Service Provider eingebunden. Sie profitierenwirtschaftlich von den Projektergebnissendurch die Möglichkeit, auf sonst notwen-dige Überdimensionierungen ihrer Infra-struktur zur Sicherstellung ihres Betriebsbei Botnetzattacken verzichten zu können.

Die Bereitstellung und Aggregation vonDaten zu Botnetzen und deren Aktivitätenstellt einen zusätzlichen Mehrwert für dieKunden dar, durch den der Service Provi-der seine Marktstellung stärken kann. Dasim Projekt gewonnene Know-how kannzudem als Beratungsdienstleistung anandere Service Provider weitergegebenwerden.

Für den Einsatz in KMUs ist die Integrationder Botnetzerkennung in eine bestehendeSicherheitsplattform eines Projektpartersauf Embedded-Hardware vorgesehen.Die Integration der Botnetzerkennungwird je nach Marktsituation bei Projek-tende entweder als Value-add oder alskostenpflichtiges Zusatzmodul erfolgen.

Vorteile unseres Ansatzes

p Erkennung von Botnetzen bevorSchäden entstehen

p Informationsaustausch zwischenErkennungssystemen verschiedenerBetreiber

p Verbesserung der IT-Sicherheit

p Kosteneffizienz, ressourcenschonend

Dieses Projekt (HA-Projekt-Nr.: 306/11-51) wird im Rahmen von Hessen ModellProjekte aus Mitteln der LOEWE – Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischerExzellenz, Förderlinie 3: KMU-Verbundvorhaben gefördert.

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27www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

Prof. Dr. Sergej [email protected] T 069 1533-3673

Christoph [email protected] 069 1533-3169

Fachhochschule Frankfurt am MainUniversity of Applied Sciences

Fachbereich 2: Informatik undIngenieurwissenschaftenComputer Science and EngineeringNibelungenplatz 160318 Frankfurt am Main

www.fh-frankfurt.de

Die Forschungsgruppe für Betriebssys-teme und Computer-Netzwerke befasstsich mit den Themen Echtzeit-Kommuni-kation und Entwicklung von Analyse-Werkzeugen und hat sich vor allem dieEntwicklung von Technologien, Prozessenund Verfahren auf Basis moderner undinnovativer Forschungserkenntnisse zumZiel gesetzt. Auf dieser Grundlage wird im

Rahmen eines Fachhochschulprojekteseine Plattform für Echtzeit-Kommunikati-onsdienste auf Basis der neuen WebRTC(Web Real Time Communication)-Techno-logie weiterentwickelt und eine Reihe vonnoch nicht gelösten Problemen untersucht,um diese Technologie für mittelständischeUnternehmen attraktiv und konkurrenz-fähig zu machen. Als Endgeräte für die

Kommunikation dienen herkömmlicheWebbrowser auf Notebooks/PCs undSmartphones. Die Technologie erfordertvom Endnutzer weder Einarbeitung nochzeitaufwändige Registrierungs- oder Ein-richtungsprozesse, was diese Technologiefür ihn sehr attraktiv macht.

Revolution im eCommerce durch Echtzeit-Kommunikation im Web-Browser

Einfachste Kommunikation über den WebRTC-Standard ohne Registrierung oder Installation

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Einige Projekte für die Entwicklung vonPrototypen und Demonstrations-Syste-men werden in Kooperation mit der „Pro-ducts & Innovations“ (P&I) Bereich derDeutschen Telekom AG durchgeführt.Hier wird an der Entwicklung neuer bzw.der Verbesserung bestehender Produktegearbeitet.

Die momentane Arbeit konzentriert sichauf die Kozeptionierung und Entwicklunggeeigneter Software-Werkzeuge, um dieWebRTC-basierten Dienste zu testen, ana-lysieren und optimieren zu können.Ebenso befasst sich ein Teil des Projektesmit der prototypischen Implementierungneuer Dienste, die mit herkömmlicherTechnologie entweder nicht möglich sind,oder sich nur mit sehr großem Aufwandrealisieren lassen. Dies umfasst etwa dieIntegration von Sprach- und Videomodu-len im eCommerce Bereich, die Verknüp-fung von Sprach- und Webdaten undderen Analyse.

Abgeschlossene Projekte

Im Rahmen studienbegleitender IT-Pro-jekte der Fachhochschule wurde ein ersterPrototyp einer WebRTC-Plattform fürKommunikationsdienste entwickelt. DiePlattform stellt Call-Center-Funktionalitä-ten und eine Chatfunktion basierend aufder WebRTC-Technologie sowie eineWeb-Oberfläche für Administrationszwe-cke zur Verfügung. Rating-Listen und dieStatistikansichten verschaffen dem Benut-zer einen Überblick über das Produkt. Die-ses Projekt wurde mit der Unterstützungder Deutsche Telekom AG durchgeführt.Unter anderem sponserte die DeutscheTelekom AG Schulungen für die Projekt-teilnehmer und stellte zahlreiche Ressour-cen für die Entwicklung von Software zurVerfügung.

Laufende Projekte

Ein weiteres Projekt verfolgt derzeit dieProgrammierung eines Frameworks zurstatistischen Erfassung verschiedenerClient-Daten hinsichtlich des Verbin-dungsaufbaus und -ablaufs im Kontextvon WebRTC-Plattformen. Das Frameworksammelt zunächst verschiedene Datenüber die Dauer von Verbindungsaufbauund Gespräch sowie den Gesprächszeit-punkt und fragt die Nutzerzufriedenheit in einem kurzen Survey ab. In nächsterInstanz sollen weitere Faktoren wie detail-liertere Nutzerdaten oder die Anzahlerfolgloser Verbindungsversuche hinzu-kommen. Das Framework ist in PHP undJavascript geschrieben und ist derart kon-zipiert, dass es einfach mit verschiedenenWebRTC-Plattformen interagieren kann.Zusätzlich wird an den Algorithmen für dieeffiziente Auswertung von gesammeltenDaten gearbeitet.

Simple communication over the WebRTC standard without registration or installation

The Operating Systems and ComputerNetworks Research Group deals with thetopics of real-time communication anddevelopment of analysis tools. Some ofthe group’s goals comprise developmentof technologies, processes and opera-tions on the basis of modern and inno-vative research knowledge, transferringthese factors into fields of practical appli-cation and optimizing them for profes-sional use in small and medium-sizedcompanies. The scope of this project on the Univer-sity of Applied Sciences in Frankfurtincludes ongoing development of a plat-form for real-time communication on thebasis of the new WebRTC (web real timecommunication) technology and findingsolutions for a number of unsolved prob-lems to make this technology moreattractive and competitive for medium-sized companies. The end communi -cation devices are conventional webbrowsers on notebooks/computers andsmart phones, which makes this technol-ogy very attractive for end-users. Some projects for developing prototypesand demonstration systems are performedin cooperation with the Products & Inno-

vations (P&I) department of the DeutscheTelekom AG. This department is con-stantly working on developing new tech-nologies respectively improving existingproducts of the company’s line-up.The current work of the research groupfocuses on the conception and develop-ment of software tools suited for testing,analysing and optimizing WebRTC-based services. Additionally a part of theproject deals with the prototypical imple-mentation of new services that are notimplementable with the conventionaltechnology or it is needed an excessiveeffort for their realization. This involvesintegration of speech and video modulesin the context of eCommerce, linkingspeech and web data and their analysing.

Finished projectsAn initial prototype of a WebRTC basedplatform for communication services hasbeen developed as part of a student IT-project, which is included in the univer-sity‘s curriculum. The platform providescall center functionalities and a chat fea-ture on the basis of the WebRTC technol-ogy as well as a web front-end for admin-istration purposes. In addition, the user

gets a general overview about the prod-uct through rating lists and statistics. Thisproject has been supported by DeutscheTelekom AG. The Deutsche Telekom AGsponsored trainings for project partici-pants and offered resources for develop-ment of software.

Running projectsAn additional project includes creating aframework for statistically gathering dif-ferent client data regarding connectionbuild-up and process in the context ofWebRTC platforms. Initially, the frame-work gathers data concerning the dura-tion of the connection build-up and theconversation itself as well as its time-stamp and surveys the user’s satisfactionwith the service. In a consecutive step,existing data is to be extended by addi-tional factors such as more detailed userdata or the number of failed connectionattempts. The framework is written in PHPand Javascript and is structured in a waythat it provides simple integration intovarious WebRTC platforms. Additionallythe project includes developing algo-rithms for efficient analysis and evalua-tion of gathered data.

Kooperationspartner: „Products & Innovations“ (P&I) Bereich derDeutschen Telekom AG aus Darmstadt

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29www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

Prof. Dr. Karin Grä[email protected] 0611 9495-3152

Hochschule RheinMainUniversity of Applied Sciences

Wiesbaden Business School – WBSBleichstraße 4465183 Wiesbaden

www.hs-rm.de/wbs

Gutachter und Wirtschaftsprüfer bewerten einen

großen Teil der öffentlichen und privaten Immo -

bilien im Wert von rund 13 Billionen Euro heute

noch immer „manuell“. Professionelle System -

unterstützung bieten bislang nur interne Bewer-

tungsmodelle von Banken und Versicherungen.

So hängt das Gros der Immobilienwerte allein

von individueller Erfahrung und Expertise der

Bewerter ab. Neu bewertungen und Änderungen

sind sehr zeit- und kostenaufwändig.

Das Forschungsprojekt will hier Abhilfe schaffen

und nutzt dafür ein bereits mehrjährig produktiv

eingesetztes und stetig weiterentwickeltes

SAP-System zur automatisierten Unternehmens-

bewertung und -steuerung.

Automatisierte Unternehmensbewertungund -steuerung mit SAP

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Erwartungswerte der Eigenkapitalrenditeund deren Standardabweichung werdenvon diesem System anhand von Parame-tern automatisiert berechnet und statis-tisch objektiviert. Dies erlaubt eine schnel-lere und kostengünstigere Bewertung derImmobilienobjekte als Grundlage für denJahresabschluss, aber auch für verbesser-tes wertorientiertes Entscheidungsverhal-ten mit Hilfe von Portfolio-Optimierung.Die Mitarbeiter im Finance werden vonDatensammlung und -bereinigung ent -lastet, und die eher „hemdsärmelige“Immobilienbranche erhält die Chance aufModernisierung. Indem das Programmechte IST-Werte für die Modellierung verwendet und Schätzwerte mittelsmodern ster Methoden (BigData, Predicti-ves) mit Erfahrungswissen unterfüttert,adressiert es auch Immobilieninvestorenund verspricht potenziellen Anwender-unternehmen dauerhafte Wettbewerbs-vorteile.

Seit zwei Jahren kooperiert Prof. Dr. KarinGräslund vom Fachbereich WiesbadenBusiness School an der Hochschule RheinMain in einem Lehr- und Forschungs-projekt zu diesem Thema mit dem mittel-ständischen ImmobilienbestandshalterGEWOFAG Holding München und derSigma-42 GmbH. Ziel ist es vor allem,bereits vorhandene Design Science Struk-turen noch deutlicher zum maßgeblichenEntwicklungsfokus bei der Software-Gestaltung zu machen. Neben Methodikund Praxistauglichkeit ist dabei die UserExperience ein zentraler Erfolgsfaktoreiner schnellen und richtigen Informati-onsverarbeitung.

Forscher und Studierende sowie Mitarbei-ter der GEWOFAG erarbeiten im derzeiti-gen Projektschwerpunkt mit agilen Ansät-zen – wie Design Thinking und SCRUM –professionelle Endnutzeranforderungenund entwerfen erste nutzerzentrierte Be-richtsprototypen (User Experience Design).Die wissenschaftliche und didaktischeKooperation wird von der SAP Deutsch-land GmbH mit neuester HANA, BusinessIntelligence sowie Enterprise PerformanceManagement Technologie unterstützt. For-schung und Lehrinhalte orientieren sich ander Lösungsgestaltung für relevante Praxis-probleme in der Immobilienwirtschaft. EineÜbertragung auf andere Anwendungs -felder ist möglich und wird angestrebt.

Bewegungs-und

Stammdaten

Plandaten-generierung

Plandaten-ergänzung

manuell

Def. Investvorhaben,Projektsteuerung,

Bestandscontrolling

Plan- und Ist-Datenanalyse

Objektwert-ermittlung

Investitionsprogramm-Optimierung

maschinell

Steuern Planen

Bewerten

Automated Business Appraisal & Corporate management based on SAP-Systems

“User Experience Design” for SAP-Automation of Enterprise PerformanceManagement Indicators based on BigData and Prescriptive Analytics methodsis designed to help making real estate

appraisals faster and more cost-effective.For a realtime development of user inter-faces for professional Finances, thedesign science approach of WiesbadenBusiness School uses SAP ERP and Busi-

ness Information Warehouse on HANAsystems of anonymized, integrated cor-porate assessment and management ofmid-sized real estate portfolio holderGEWOFAG and Sigma 42 GmbH.

Unternehmensplanung im zyklischenProzess von operativ automatisierterPlanung und Bewertung sowiestrategischer Steuerungsempfehlung

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Prof. Dr. Klaus Michael [email protected] 06142 898-4654

Hochschule RheinMainMedientechnik / ElektrotechnikFachbereich IngenieurwissenschaftenAm Brückweg 2665428 Rüsselsheim

www.hs-rm.de

Seit über 30 Jahren am Markt

etabliert, erfreut sich die

Compact Disc (CD) nach wie

vor großer Beliebtheit als

preiswertes Medium für

Daten und hochqualitatives

Audio. Leider leben CDs

nicht ewig, insbesondere die

selbstgebrannten Exemplare.

Was tun, wenn der CD-Player das Abspielen

des Lieblingsmix verweigert oder nur Bruch-

stücke hören lässt? Oder wenn die CD-ROM

mit dem wichtigen Datenbackup nicht mehr

lesbar ist? Wie sollen die Daten unverfälscht

gerettet werden?

Channel Code Copy of Compact DiscsCDs auf unkonventionelle Weise retten und archivieren

31www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

Micrograph of a CD-ROM made withan atomic force microscope(deflection mode) Author freiermensch Own work; 17 August 2007

CD: © dimakp - Fotolia.com

CD-Stapel: © von Lieres - Fotolia.com

PhotoDetector

Laser

CD

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Mache ein hochauflösendes Foto von der CD

und überlasse einem Computer die Aufgabe,

aus den Milliarden mikroskopisch kleinen Pit-

Land-Mustern einen sinnvollen Inhalt zu rekon-

struieren. Dieser Idee folgend, hat Prof. Dr. Klaus

Michael Indlekofer von der Hochschule Rhein-

Main zusammen mit den beiden Masterstuden-

ten Manuel Dietrich und Viktor Skemski ein Sys-

tem realisiert, um Compact Discs zu archivieren

oder bei Beschädigungen zu retten.

Dabei wird ein herkömmlicher CD-Player als

eine Art Mikroskop verwendet, um die winzigen

Strukturen abzufotografieren und auf einem

Computer abzuspeichern.

Ein Bild einer 60-Minuten-CD hat dann beispiels-

weise über 15000 Mega-Pixel. Eine ebenfalls an

der Hochschule entwickelte virtuelle Player-App

kann dieses Foto dann im bekannten Audiofor-

mat hörbar machen.

Die am Rüsselsheimer Fachbereich Ingenieur-

wissenschaften konzipierte Soft- und Hardware

sind als Open-Source-Projekt für jedermann ver-

fügbar. Interessierte können anhand der veröf-

fentlichten Anleitung die Schaltung selbst nach-

bauen und in den Programmquellen der App

die Funktionsweise eines CD-Players bis ins

letzte Bit nachvollziehen.

32

http://sourceforge.net/projects/ccccd/

http://sourceforge.net/projects/ccccd-hw/

Unser unkonventioneller Ansatz:

Channel Code Copy of Compact Discs

Channel Code Copy of Compact Discs – An unconventional way to recover and archive CDs

We are recovering and archiving CDs inan unconventional way: What’s to bedone when your favorite music mix doesnot work anymore or an important data

backup on CD-ROM has become unread-able? Our system creates a high-resolu-tion photography of the CD surface thatfaithfully captures every single bit.

A virtual player on the computer thencorrects possible errors by using modernalgorithms. Hardware and software areavailable to anyone open-source.

CD Drive as Pit-Land Camera

Virtual Player on PC / Mac

Digitizing Hardware Adapter

ccccd Tool Laser

Baseband ADC

USB Interface

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Janine [email protected] T 0641 309 1347

eBusiness-Lotse Mittelhessen Ostanlage 39 35390 Gießen

www.ebusiness-lotse-mittelhessen.de

33www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

In der Region. Für die Region.

DER eBUSINESS-LOTSE MITTELHESSENNah am Markt – Nah am Unternehmen – Nah am Kunden

Der eBusiness-Lotse Mittelhessen agiert als neutrale und kompetente

Schnittstelle zwischen KMUs und den Dienstleistern. Gemeinsam mit dem

Kooperationspartner IHK-Verbund Mittelhessen (Gießen-Friedberg, Lahn-

Dill, Limburg) wird das Ziel verfolgt, Unternehmen bei der Verbesserung

ihrer Kompetenz im Bereich der Informations- und Kommunikationstech-

nologie zu unterstützen und eine Digitalisierung der Geschäftsprozesse zu

fördern.

Um die Konkurrenzfähigkeit der KMUs zu gewährleisten und strukturelle

Nachteile gegenüber großen Unternehmen zu mindern, führt der eBusi-

ness-Lotse Mittelhessen spezielle Workshopveranstaltungen durch und

erstellt auf der Basis aktueller Trends Leitfäden, Informationsbroschüren

und Studien.

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Sensitising

The idea of the competence center „eBusiness-Lotse Mittel-hessen“ is to support companies in ebusiness. Together with the member of a consortium “IHK-Verbund Mittelhessen” we

pursue the objective to guarantee requirements for a specificand intelligent use of communication and information technolo-gies in order to boost the competitive ability.

SOCIAL MEDIA Noch bis vor einigen Jahren war die passive Nutzung ver-

fügbarer Inhalte im Internet üblich. Doch nicht zuletzt

durch das Web 2.0, dem häufig genannten „Mitmach-

Netz“, und den sozialen Medien hat sich das passive Nut-

zerverhalten hin zur aktiven Beteiligung gewandelt. Seit-

dem steht die Vernetzung, Kommunikation und Verbrei-

tung von eigenen Inhalten an der Tagesordnung. Unter

anderem ist dies anhand von Blogs, sozialen Netzwerken

wie Facebook, Google + und Xing, Mikroblogs wie Twit-

ter sowie Plattformen zum Austausch von Videos und

Fotos wie Youtube und Flickr realisierbar.

IT-PROJEKTMANAGEMENT IT-Projekte haben auch künftig eine hohe Bedeutung in

Unternehmen, da sie letztendlich zur Sicherung langfristi-

gen Unternehmenserfolgs beitragen. Um eine unrealisti-

sche Projektplanung zu vermeiden, sind zu Beginn konse-

quent klare Zielvorgaben festzulegen, das Budget zu

ermitteln, Meilensteine zu definieren und Projektbeteiligte

einzubinden. Diese Maßnahmen schließen eine Projekt-

strukturierung und essentielles Projektcontrolling mit ein.

WEBDESIGN Eine Webseite ist unabdingbar, wenn ein Unternehmen

in der Onlinewelt mitwirken will. Nur so können poten-

zielle Kunden auf Anbieter im Internet aufmerksam wer-

den. Eine statistische Auswertung der BITKOM bestätigt

die Bedeutung einer Webseite im Internet: Vier von fünf

deutschen Unternehmen sind bereits online und verfü-

gen über eine Unternehmenswebseite.

WEBMARKETING In einem Markt, der von Konzernen bestimmt wird, haben

es KMUs oft nicht leicht. Im Internet ergibt sich jedoch

eine andere Machtposition. Hier besteht Chancengleich-

heit für alle Unternehmensgrößen. Ein adäquates Kon-

zept im Rahmen des Online-Marketings ist essentiell not-

wendig und führt Unternehmen dann zum Erfolg, wenn

es eine an die Marketingziele angepasste Strategie und

davon abgeleitete Maßnahmen enthält.

PROJEKT-PORTFOLIO

p Social Media Anbindung

p Website Checks

p Online-Ratgeber

p Informationsgespräche

p Zielgruppenveranstaltungen

p Fachpublikationen

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Prof. Dr. Ulrich Bü[email protected] 0661 9640-325

M.Sc. Maher [email protected] 0661 9640-225

Hochschule FuldaFachbereich Angewandte InformatikForschungsgruppe Network & DataSecurity (NDSec)Marquardstraße 3536039 Fulda

www.hs-fulda.de/NDSec

ÜberblickZum Schutz vor unberechtigten Eindringversuchen in Rechner-

netzen werden Intrusion Detection Systeme (IDS) eingesetzt.

SecMonet ist die prototypische Implementierung eines adaptiven

anomalie-basierten IDS, das bisher unbekannte Angriffe (sog.

Zero-Day-Attacks) auf IT-Systeme frühzeitig erkennen kann. Die

adaptive Bestimmung des Normalprofils des Netzes und davon

ungewöhnlicher Abweichungen stehen im Fokus der Aktivitäten.

Der Prototyp sammelt und analysiert umfangreiche Netzdaten

(big data) in Millisekunden, erzeugt daraus signifikante Verbin-

dungsdaten, bewertet diese in einem Klassifikator und kann sehr

effektiv anormales Verhalten aufdecken. Eine Adaption an das

sich verändernde Normalverhalten des Netzwerks erfolgt dabei

in Echtzeit.

SecMonetAdaptives Anomalie-basiertes Sicherheitsanalysetool für heterogene Rechnernetzwerke

35www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

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HintergrundDie digitale Vernetzung unserer Gesellschaft hat alleLebensbereiche, ob privat oder beruflich, durchdrun-gen und die damit verbundene Überwachung derAktivitäten im Internet kennt kaum noch Grenzen(Wirtschaftsspionage, Erpressung, Sabotage). DieCyber-Attacken reichen von dem unbemerkten Mit-lesen der Kommunikation in sozialen Netzwerken,über die heimliche Installation von Malware (Schad-code) in unternehmensweiten Rechnernetzen bis hinzur vollständigen Fernsteuerung eines Opferrechnersals Bestandteil eines Botnetzes (von Angreifer fern-gesteuertes großes Rechnernetz). Einen guten Schutzvor derartigen Angriffen bieten Sicherheitsanalyse-tools, die durch Cyber-Attacken in Rechnernetzenhervorgerufenen Anomalien frühzeitig erkennen.

VorgehensweiseEine Gesamtsicht der Funktionsweise und derwesentlichen Bestandteile des Prototyps SecMonetin Rechnernetzwerken (Big Data von 1-10 GB Netz-werk) liefert die Grafik. Die zur kontinuierlichen Analyse benötigten Netzwerk-Verbindungsdatenerzeugt der Smart Aggregator in nahezu Echtzeit ausgesammelten Verkehrs- und Hostdaten (TCPdump,SNMPtrap). Diese Verbindungsdaten beschreibenden aktuellen Zustand des Rechnernetzes. Der intel-ligente Klassifikator klassifiziert die Verbindungs-daten und somit den Netzzustand als normal, anor-mal oder unbekannt.

Alle unbekannten Verbindungen werden dem Nor-mal Network Behavior präsentiert und es wird ent-schieden, ob sie einem normalen oder anormalenZustand zuzuordnen sind. Die als normal klassifizier-ten Verbindungsdaten leitet der Controller zurAktualisierung des Normalzustands an den NormalNetwork Behavior Updater weiter. Dagegen dienendie als anormal klassifizierten Verbindungsdaten zuradaptiven Anpassung des Klassifikators an denneuen Zustand. Das Sicherheitsanalysetool SecMo-net identifiziert somit Anomalien, die von einemadaptiv bestimmten Normalverhalten des Rechner-netzwerks abweichen. Der entscheidende Vorteilbesteht in der intelligenten Erkennung bisher unbe-kannter Angriffe durch ein sich in real-time adaptivanpassendes IDS mit minimaler False Positiv Rateund hoher Erkennungsrate.

AusblickAuf Basis von SecMonet werden in dem Forschungs-projekt IntErA (Intelligente Erkennung von Cyber-Attacken auf IT-Infrastrukturen) aktuelle technischeEntwicklungen in Rechnernetzen (u.a. Smartphones,BYOD, Smart TV, IPv6, Big Data) zur Beschreibungdes Normalzustands einbezogen und neue Ansätzeder Code-Analyse für einen optimalen Malware-Schutz und zur Anomalie-Mustererkennung entwi-ckelt. Zur Erhöhung der Rechenleistung sollen hard-ware-basierte Parallelisierungsansätze (Network-on-Chip, NoC) im Prototyp verwendet werden.

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SecMonet

SecMonet is a research project in Net-work and Data Security group at the Uni-versity of Applied Sciences Fulda. Thetarget of this project is to develop anadaptive real time anomaly-based Net-work Intrusion Detection System that hasthe ability to early detect unknown

Attacks. One of the key aspects of thisproject is to handle the massive dataflowfrom 10 GB networks and uncover suspi-cious connections accordingly. Hence,this project tends to reduce data dimen-sionality of the intended network,improve the performance of the network

by enhancing the detection rate and sup-pressing the false positive rate, andaddress the problem of concept drift ininformation technology. This project isfunded by the German Federal Ministryof Education and Research (BMBF).

ProjektpartnerDas Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit dem Partnerunternehmen IT-Security@Work GmbHdurchgeführt. Beteiligt sind weiterhin JUMO GmbH & Co. KG und Wissenschaftler der Hochschule Fuldaund der Universität Kassel.

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DMZ

IntErA

Prof. Dr. Ulrich Bü[email protected] 0661 9640-325

M.Sc. Maher [email protected] 0661 9640-225

Hochschule FuldaFachbereich Angewandte InformatikForschungsgruppe Network & DataSecurity (NDSec)Marquardstraße 3536039 Fulda

www.hs-fulda.de/NDSec

ÜberblickDas Framework IntErA wird eine Weiterentwicklung des anoma-

lie-basierten Ansatzes aus dem Vorgängerprojekt SecMonet zu

einem hybriden, selbstlernenden und dadurch äußerst flexiblen

Intrusion Detection System (IDS) darstellen. Es wird in der Lage

sein, den Netzwerkverkehr in zwei Stufen zu analysieren, wobei

bereits bekannte Angriffe durch Musterabgleich mit geringst-

möglichem Aufwand detektiert, neue Muster für bisher unbe-

kannte Anomalien erzeugt werden, und sich somit selbstlernend

dem veränderlichen Zustand des Netzwerkes kontinuierlich

anpassen. Einer der Schwerpunkte der Forschungsarbeiten wird

auf der Verfolgung von Strategien zur Verteilbarkeit und Paralle-

lisierung der einzelnen Komponenten und deren Module liegen,

um größtmögliche Skalierbarkeit gewährleisten zu können.

IntErAIntelligente Erkennung von Cyber-Attacken auf IT-Infrastrukturen

37www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

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HintergrundCyber-Attacken erfolgen zunehmend in allen digita-len Kommunikationsnetzen und bedrohen existen-zielle Werte von Unternehmungen und persönlicheDaten der Bürgerinnen und Bürger nicht nur in sozia-len Netzwerken. Datenschutz und Privatsphäre müs-sen trotz Internet, Mobilfunk und Heimnetzwerken ineinem angemessenen Umfang gewährleistet sein.Das Erkennen solcher Angriffe schon während ihrerEntstehung ermöglicht das frühzeitige Ergreifen ent-sprechender Gegenmaßnahmen und bietet daherSchutz vor dem Verlust vertraulicher Daten.

VorgehensweiseDer zu entwickelnde Prototyp soll die sehr umfang-reichen Netz- und Hostdaten verschiedener IT-Infra-strukturen (Mobilfunknetze, Cloud Computing,Smart Meter und Grid, Soziale Netze, Webcam,Heimnetzwerke) effektiv sammeln, die Infektions-wege von Malware analysieren, unbekannte Anoma-lien frühzeitig detektieren und diese in Form speziellerzeugter Anomalie-Signaturen in einer adaptivenDatenbank hinterlegen. Der hybride Ansatz ermög-licht so einen optimalen Schutz auch vor bisherunveröffentlichten Schwachstellen (Zero-Day Vulne-rabilities). Das intelligente IDS IntErA besteht aus denKomponenten „Pattern-based Detection Compo-nent“ (PDC), „Anomaly-based Detection Compo-nent“ (ADC) und der adaptiven Pattern-Datenbank(siehe Abbildung).

Während die Komponente PDC eine Vorfilterungund Normalisierung der erhaltenen Netzwerkdatendurch Abgleich mit den in der Pattern-Datenbankhinterlegten Muster der detektierten Anomaliendurchführt, eruiert die Komponente ADC Abwei-chungen von einem robusten normalen Netzzustandauch unter Analyse verschiedener Payload-Informa-tionen und generiert weitere bzw. adaptiert vorhan-dene Muster. Durch die kaskadierte Integration deshybriden Systems mit weitestgehender Parallelisie-rung der Funktionalitäten der Komponenten wird dieeffiziente Überwachung einzelner Netzwerkseg-mente in IT-Infrastrukturen mit hoher Skalierbarkeiterreicht und Cyber-Attacken frühzeitig erkannt.

AusblickAuf der Grundlage von IntErA werden unterschiedli-che Produkte weiter entwickelt, wie. z.B. Apps fürSmartphones oder Plug-ins für Webanwendungen.Auch ist vorgesehen, das Framework als hardware-basiertes eigenständiges Produkt zu konzipieren undso als Appliance zur Verfügung zu stellen. Die ver-teilte Installation mehrerer adaptiver Pattern-Daten-banken im Netzwerk wird die Erkennungsrate neuerAngriffe wesentlich erhöhen.

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IntErA

IntErA is a further research project in Network and Data Security group at theUniversity of Applied Sciences Fulda. TheFramework consists of pattern-baseddetection component (PDC), anomaly-based detection component (ADC), andan adaptive pattern-database. Thesecomponents are interconnected usingsecure communication protocols and

they are able to interact in a parallel sce-nario. The component PDC will continu-ously receive the network traffic andmatch it with the database to detectunknown attacks earlier and filter themaccordingly. Then the ADC componentwill examine the traffic data intensively bycomparing it (in consideration of pay-load) with a robust predefined normal

network behavior model to generate an adaptive pattern and store it in thepattern-database. The main goal is todevelop a tool to uncover unknownCyber-Attacks in an early state. This project is funded by the German FederalMinistry of Education and Research(BMBF).

ProjektpartnerDas Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit dem Partnerunternehmen IT-Security@Work GmbHdurchgeführt. Beteiligt sind weiterhin EDAG GmbH & Co. KG und Wissenschaftler der Hochschule Fuldaund der Universität Kassel.

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Prof. Dr. Albert Zü[email protected] 0561 804-6240

Andreas Scharf, [email protected] 0561 804-6239

Andreas Koch, [email protected] 0561 804-6239

Universität KasselSoftware Engineering Research GroupWilhelmshöher Allee 7334121 Kassel

www.yatta.de

Unternehmen setzen auf die Unterstüt-zung von Software, um mit schnellen, kos-tengünstigen und hoch qualitativen Pro-duktionsprozessen und Dienstleistungenwettbewerbsfähig zu bleiben und ihrenInnovationsvorsprung sicher zu stellen.Auch der öffentliche Sektor setzt Software-systeme zur Qualitätssteigerung, Kosten-ersparnis und zur lang ersehnten Digitali-sierung der Verwaltung ein.Der Lehrstuhl für Software Engineeringder Universität Kassel entwickelt undforscht gemeinsam mit verschiedenenIndustriepartnern wie der Yatta SolutionsGmbH an neuen, innovativen Technolo-gien für eine effiziente Softwaretechnik.Grafische Modellierungssprachen wie die

Unified Modeling Language (UML) undagile Entwicklungsmethoden für die Praxissowie die kollaborative Softwareentwick-lung in großen und verteilten Teams sinddie Schwerpunkte der Zusammenarbeit.Auf der CeBIT 2014 zeigt der Lehrstuhl inZusammenarbeit mit der Yatta Solutionshierzu Technologien aus dem Projekt„Explizite Modellierung für die Cloud“(EMC) auf Basis der Eclipse IDE.Während der „Visual Debugger“ die Feh-lersuche und -behebung bei der Software-entwicklung unterstützt, ermöglicht diewerkzeuggestützte Softwarearchitektur-analyse die effiziente Analyse von Altsys-temen durch ein fortgeschrittenes ReverseEngineering.

Eclipse Modeling SolutionsAgile Modellierung von Softwaresystemen mit UML Lab

39www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

Software ist der zentrale Faktor für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Innovative

Softwaresysteme und IT-Dienstleistungen lösen unternehmerische Herausforderungen, meistern gesellschaftliche

Probleme und vereinfachen das öffentliche Leben. Software ist heute somit nicht nur Motor für neuste Entwicklungen

und innovative Produktionsprozesse, sondern gewinnt auch als Branche und Wirtschaftsfaktor zunehmend an

Bedeutung. Wer innovative Software entwickelt, braucht eine zuverlässige Softwaretechnik.

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Software Debugging mit Eclipse

Implementierungsfehler in einer umfang-reichen Software zu finden und zu behe-ben ist eine der zeitintensivsten Aufgabenbei der Softwareentwicklung. Zu den wichtigsten Hilfsmitteln hierbei zählt derDebugger. Dieser ermöglicht es, die Aus-führung eines Programms zu unterbre-chen oder sie schrittweise fortzusetzen.Um den aktuellen Zustand während einersolchen Unterbrechung auf Fehlerquellenhin zu analysieren, bieten moderne inte -grierte Entwicklungsumgebungen Unter-stützung bei der Aufbereitung der verfüg-baren Daten.

In der Eclipse IDE werden hierzu Laufzeit-informationen in einer listenförmigenBaumstruktur dargestellt. Eine solcheAnsicht ist für einfache und überschau-bare Objektstrukturen durchaus hilfreich,wird jedoch mit steigender Komplexitätzunehmend unübersichtlich. Beispiels-weise ist das mehrfache Vorkommen des-selben Objekts im Baum schwer erkenn-bar. Hier hilft der Visual Debugger.

Visual Debugger

Der Visual Debugger basiert auf der UMLLab Modeling IDE und ist vollständig indie Eclipse IDE integriert. Mit dem VisualDebugger können Softwareentwickler und-tester durch den Inhalt des Speichers despausierten Programms navigieren. Hierzuwird der Speicherinhalt, der sogenannte„Heap“, in Form eines UML Objektdia-gramms dargestellt.

Der Entwickler erhält mit dem VisualDebugger eine dynamische Sicht auf rele-vante Bereiche des Speicherinhalts zurLaufzeit einer Software. Zusammenhängekomplexer Objektstrukturen werden ein-gängig visualisiert und Algorithmen leich-ter verständlich. Zudem können direkt im Diagramm sogenannte „Breakpoints“definiert werden. Damit können, unabhän-gig vom Quellcode, Anhaltebedingungenfür die Programmausführung visuell defi-niert werden.

Der Visual Debugger vereinfacht so dieFehlersuche und -behebung bei der Soft-wareentwicklung.

Vorteile für Softwareentwickler

p Erleichtert das Verständnis vom Laufzeitverhalten einer Software

p Vereinfachte Fehleranalyse

p Intuitive Darstellung verzweigterDaten-/Objektstrukturen

p Dynamische Sicht auf den Speicherzustand eines Programms

p Erleichtert das Verständnis komplexer Algorithmen durch Visualisierung der Veränderungenvon Objektstrukturen

p Anlegen von „Breakpoints“ basierend auf Objektbeziehungen

p Dokumentation von Objektstrukturendurch Grafikexport

p Vollständige Eclipse-Integration mit Aufruf aus der „Eclipse VariablesView“

p Intuitiv bedienbar. Keine Vorkennt-nisse zur Software-Modellierungerforderlich

40

Visual DebuggingNavigieren Sie zum Debuggen durch den Speicherinhalt Ihrer Software

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Analyse von Softwaresystemen

Softwaresysteme sind meist historischgewachsen und deshalb oft sehr hetero-gen und in ihrer Architektur nicht konsis-tent. Zudem ist die Dokumentation meistungenau oder schlicht veraltet. „WelcheDoku?!“, ist unter vielen Softwareentwick-lern ein Running Gag.

Einen Überblick über ein Altsystem zugewinnen, welches z.B. weiterentwickeltoder migriert werden soll, ist daher zeit-und kostenaufwendig. Mit den Erkenntnis-sen und Werkzeugen der Universität Kas-sel und der Yatta Solutions wird ein werk-zeuggestütztes Architekturreview durchReverse Engineering von Altsystemenermöglicht.

Ein über Jahre gewachsenes Bestandssys-tem kann mit UML Lab eingelesen undzunächst in Form eines navigierbarenUML-Modells visualisiert werden. Hierbeiwird von unwesentlichen Implementie-rungsdetails automatisch abstrahiert. DasUML-Modell bietet eine geeignete Über-sicht über komplexe Softwaresysteme undbildet die Basis für weitergehende Archi-tekturanalysen.

Architekturreview mit UML Lab

Gute Modelle erleichtern die Analysekomplexer Softwarearchitekturen. UMLLab verwendet Komponenten zur Grup-pierung zusammengehöriger Teile einesSystems. Eine anschließende Analyseermöglicht die Identifizierung und Korrek-tur einer möglicherweise unbeabsichtigteingeführten starken Kopplung zwischenden Komponenten.

Nicht selten werden große, über die Jahregewachsene Systeme immer schlechterwartbar. Ein Grund ist häufig eine unzurei-chende Separierung der Systemkompo-nenten. UML Lab unterstützt die Entkopp-lung der Teilsysteme durch die Verwen-dung von Komponenten-Diagrammen.Beziehungen zwischen Komponentenwerden automatisch analysiert und über-sichtlich dargestellt. So können unge-wollte Abhängigkeiten schnell erkanntund behoben werden.

Mit den innovativen Modellierungstech-niken können Analysten und Software-architekten Legacy Systeme effizientuntersuchen und die richtigen Architektur-entscheidungen für die Zukunft treffen.

Vorteile für Softwareanalysten

Die Softwarearchitekturanalyse mit UMLLab bietet eine maßgeschneiderte modell-basierte Übersicht und unterstützt so dasVerstehen komplexer Softwaresysteme:

p Visualisierung von am System beteiligten Komponenten

p Zoomen zwischen verschiedenenModell-Ebenen (Komponenten,Pakete, Klassen, Methoden, Code)

p Exploratives Erforschen von Abhän-gigkeiten (z.B. „use“-Beziehungenzwischen Komponenten)

p Weitere Bearbeitung des Modellsdurch skriptbasierte Refactorings mit QVT möglich

p Schnelle Funktionserweiterungendurch Scripting möglich

p Qualitätssicherung und auto-matisierte Dokumentation von Softwaresystemen

p Aufdeckung von Architekturver-letzungen bei Legacy Systemen

p Komplette Integration in Eclipse

p Modelltransformationen in OMG-Standardsprache QVTo

p Direkte Einbindung beliebiger Constraints via OCL

41www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

SoftwarearchitekturanalyseEin werkzeug-gestütztes Architekturreviewdurch Reverse Engineering von Altsystemen

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42

Eclipse Modeling Solutions

Software is key to innovative productsand an efficient business processes. Inno-vative software systems and IT serviceshelp companies to reduce costs and risksand stay innovative. Therefore, softwarenot only drives different industry sectors,it is an important sector itself as well as abig economic factor for Germany. Todevelop innovative and helpful softwareyou need reliable software engineering.

The University of Kassel Software Engi-neering Research Group is workingclosely with tool and consulting compa-nies like Yatta Solutions to provide smartsolutions based on the Unified Modelinglanguage (UML). At CeBIT 2013 the Soft-ware Engineering Research Group showstwo innovative tools for agile and effec-tive software engineering.

To discover implementation errors, soft-ware developer need to analyse the run-time state of a program. The VisualDebugger is based on the Eclipse andUML Lab platforms. It helps softwaredevelopers to navigate through the pro-gram’s heap memory at runtime withagile UML object diagrams.

Using the Visual Debugger, softwaredevelopers have a dynamic view of theheap and can browse through relatedobjects. The object diagrams help themunderstand dependencies betweencomplex object structures and algo-rithms.

Software Architecture Reviews help ana-lysts and software architects understandlegacy systems and discover structuralproblems. Our architecture reviewmethod is built on UML Lab’s innovativereverse engineering technology. Itenables you to extract an UML modelfrom your legacy system’s source code.The extracted model helps you get anoverview of the software system by pre-senting its architecture in a concise UMLmodel. Using automated rule based eval-uations of the model, structural issues likesubsystem coupling and especiallydependency cycles are easily detectedand visualized. With this overview, soft-ware analysts and architects can effec-tively examine the system and identifyproblems in the software architecture. Inthe end, it enables you to take effectiveaction on your legacy systems.

Both technologies – the Visual Debuggerand the Software Architecture Review –are part of the „Explizite Modellierung fürdie Cloud“ (EMC) project. The project isfunded in the framework of Hessen ModellProjekte, financed with funds ofLOEWE, the State Offensive of the Development of Scientific and EconomicExcellence. The project is realized byYatta Solutions in cooperation with theUniversity of Kassel Software EngineeringResearch Group.

Get a Free 30-Day Trial here: www.uml-lab.com

Die vorgestellten Exponate zeigen innova-tive Forschungsergebnisse, die die Soft-wareentwicklung wieder ein Stück einfa-cher und produktiver machen. Mit demVisual Debugger navigieren Softwareent-wickler durch den Speicher (Heap) undkönnen dank der leicht verständlichenObjektdiagramme, Zusammenhänge kom-plexer Objektstrukturen und Algorithmeneinfacher nachvollziehen und schnellerverstehen. Das werkzeuggestützte Archi-tekturreview durch ein Reverse Enginee-ring des Altsystems erleichtert Analystenund Softwarearchitekten Altsysteme effi-zient zu untersuchen und relevante Ent-scheidungen zu treffen.

Die enge Zusammenarbeit von Technolo-gieanbietern, Dienstleistern und Hoch-schule im EMC-Projekt ermöglicht nichtnur die praktische Erprobung der Techno-logien, sondern macht die Ergebnissedurch die Yatta Solutions auch wirtschaft-lich nutzbar. Für eine effiziente Software-technik.

Dieses Projekt (HA-Projekt-Nr. 340/12-30)wurde im Rahmen von Hessen ModellProjekte aus Mitteln der LOEWE – Landes-Offensive zurEntwicklung Wissenschaftlich-ökonomischerExzellenz, Förderlinie 3: KMU-Verbundvorhaben gefördert.

Fazit

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Dr. Carsten [email protected] 0611 95017-8350

Jürgen [email protected] 0611 95017-8362

HA Hessen Agentur GmbHGeschäftsstelle TTN-HessenKonradinerallee 965189 Wiesbaden

F 0611 95017-80www.ttn-hessen.de

Im TechnologieTransferNetzwerk (TTN-Hessen) haben sich die hessischen Hoch-schulen, Forschungseinrichtungen unddie führenden Wirtschaftsvereinigungenzusammengeschlossen, um ihr Angebotzur Unterstützung des Wissens- und Tech-nologietransfers aufeinander abzustim-men und gemeinsam zu vermarkten. DasTTN-Hessen wird von der Hessen Trade &Invest GmbH koordiniert, die auch selbstPartner im Netzwerk ist. Das Netzwerkwird aus Mitteln des Hessischen Ministeri-ums fur Wirtschaft, Verkehr und Landes-entwicklung und des Europäischen Fondsfur regionale Entwicklung (EFRE) finan-ziert.

Die Gemeinschaftsstände der hessischenHochschulen auf den zentralen LeitmessenCeBIT, Hannover Messe und ACHEMA,die das TTN-Hessen im Auftrag des Hessi-schen Ministeriums für Wissenschaft undKunst betreibt, bieten den Partnern einegemeinsame Dachmarke für einen ein-heitlichen Marktauftritt. Sie belegen dieLeistungsstärke und Anwendungsorientie-rung der hessischen Hochschulforschungund sind Anlaufstelle für viele Unterneh-men, die an Kontakten zu Hochschuleninteressiert sind.

Das TTN-Hessen fördert auf breiter Basisdie Vermittlung von Wissen und technolo-gischem Know-how zwischen Wissen-schaft und hessischem Mittelstand. Aufdiese Weise werden Innovationen schnel-ler in Produkte, Verfahren und Dienstleis-tungen umgesetzt.

TTN-HessenDas Netzwerk für Innovation

I

a Wissenstransfer

a Kooperationsmanagement

a Technologieberatung

a Forschungspartner

a Patente und Lizenzen

EUROPÄISCHE UNION:Investition in Ihre ZukunftEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung

www.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

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Fünf regionale Beratungsstellen für Tech-nologietransfer nehmen sich dieser Auf-gabe vor Ort an, gehen auf die Unterneh-men zu, identifizieren Kooperationspart-ner und vernetzen mit der Wissenschaft.Sie sind bei den Industrie- und Handels-kammern Darmstadt, Frankfurt, Gießen-Friedberg, Kassel-Marburg und Fulda ein-gerichtet und somit in deren Kontakte,Netzwerke und Aktivitäten eingebettet.

Veranstaltungen sind ein wichtiges Instru-ment, um Kontakte zwischen der mittel -ständischen Wirtschaft und Hochschulen zuknüpfen. Das TTN-Hessen bietet ein breitesSpektrum an Foren für den branchen- undtechnologieorientierten Erfahrungs- undInformationsaustausch.

Verschiedene Akteure im direkten Kontaktmiteinander ins Gespräch zu bringen,zählt zu den wichtigsten Aufgaben imTechnologietransfer. Dies gelingt beson-ders gut in Netzwerken und Clustern, indenen Unternehmen und Forschungsein-richtungen an konkreten Fragen zusam-menarbeiten. Das TTN-Hessen stellt einenetzwerkübergreifende Kooperations-plattform zur Verfügung und stellt denErfahrungsaustausch zwischen den hessi-schen Cluster- und Netzwerkinitiativensicher.

Auf der Internetplattform

www.ttn-hessen.de

finden Sie mit dem Forschungsfinder Hessen einen hochschulübergreifendenÜberblick über die Forschungsgebiete derhessischen Hochschulen und Forschungs-einrichtungen. Mit dieser intelligentenSuchmaschine filtern Sie die passendenLehrstühle und Institute zu Ihrer Such -anfrage heraus und finden so den geeig-neten Forschungspartner für Ihr Projekt.Daneben wird ein direkter Zugang zurgemeinsamen Verwertungsorganisationder hessischen Hochschulen angeboten,die sich im Rahmen der Hessischen Intellectual Property Organisation (HIPO) zu sammengeschlossen haben, um Pro-dukt- und Verfahrensinnovationen zu ver-markten.

II

TTN-Hessen – TechnologyTransferNetwork Hessen

Hessen has recognized the opportunitiesfor innovation and growth that resultfrom stronger interactions betweenindustry, universities and public researchinstitutions. Attaching great priority topromoting the participation of smallerfirms in research and technology, Hess-ian universities and polytechnics as wellas the leading industry associations andthe chambers of commerce and industryhave joined forces in the Technology-TransferNetwork Hessen (TTN-Hessen).The network aims to promote industry-science cooperation and is coordinatedby the Hessen Trade & Invest GmbH.

In order to stimulate joint developmentprojects, the TTN-Hessen supports thematchmaking between small andmedium-sized enterprises and publicresearch institutions. Regional advisorycenters offer enterprises information onpartners for research and developmentin all relevant technological fields. Thesehelpdesks have been installed at thechambers of commerce in Darmstadt,Frankfurt, Gießen-Friedberg, Fulda andKassel. Patent and licensing advice isoffered by three patent- and utilizationagencies that undertake the evaluation,protection and marketing of the bestresearch results from the Hessian stateuniversities and polytechnics.

With the aim to facilitate access to appli-cation-oriented public research, researchresults are promoted at major industrialfairs and scientific know-how is pre-sented on the internet.The TTN-Hessen has established a strongreputation for efficient technology andknowledge transfer. With help from thestate government of Hessen and theEuropean Regional Development Fund(ERDF), it is continually working toimprove the framework conditions forinnovation in Hessen. Please don’t hesitate to contact us or visitour website

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Forschung für die PraxisDie Hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften

IIIwww.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

Ihr Partner in der praxisnahen Forschung

p Sie wollen Produkte, Prozesse oderDienstleistungen entwickeln oderoptimieren?

p Sie haben eine Idee für eine Inno-vation und suchen den passendenPartner für die Realisierung?

p Sie suchen praxisorientierte wissen-schaftliche Beratung zu aktuellenThemen?

p Sie suchen Fördermöglichkeiten fürgemeinsame Forschungs- und Ent-wicklungsprojekte mit Professorin-nen und Professoren der hessischenFachhochschulen?

Die Transfer- und Forschungsabteilungender fünf hessischen Hochschulen für Ange-wandte Wissenschaften (Fachhochschulen)sind Ihr Partner für praxisnahe Projekte inForschung, Entwicklung und Transfer.

Die Professorinnen und Professoren derfünf Hochschulen decken als Expertinnenund Experten mit praxisnahem Know-howein bereites Spektrum in den Ingenieurs-,Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, derPflege, der Sozialen Arbeit und weiterenBereichen wie Design, Medien oder Archi-tektur ab. Dieses Know-how hilft bei derLösung Ihrer Herausforderungen und derVerwirklichung Ihrer Ideen.

Das Angebot der Transfer- und Forschungsabteilungen

p Informationen zum Leistungsport-folio der Hochschulen in Forschung,Entwicklung und Transfer

p Unterstützung bei der Durchführunggemeinsamer Projekte in Forschung,Entwicklung und Transfer

p Expertisen, Gutachten und Analysenaus dem breiten Fächer- und Kom-petenzspektrum der Hochschulen

p Kostenfreie Erstberatung zu Förder-möglichkeiten für gemeinsame For-schungs- und Entwicklungsprojekte

p Gemeinsame Messeauftritte im Rah-men von Projekten und Kooperationen

p Praxisnahe Studien- und Abschluss -arbeiten aus dem gesamten Fächer-spektrum der fünf Hochschulen

Die Zielgruppen

Das Leistungsangebot der hessischenHochschulen für Angewandte Wissen-schaften in Forschung, Entwicklung undTransfer steht vielen Praxispartnern offen – hier nur eine Auswahl:

p Kleine, mittlere und große Unter-nehmen aus den Bereichen Industrie,Handwerk, Handel und Dienstleis-tungen

p Non-Profit-Organisationen (Vereine,Verbände und Träger organisationenin Wirtschaft, Sozialarbeit und Pflege)

p Öffentliche Einrichtungen(Kommunen, Landkreise, Behörden,Ministerien)

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en

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IV

„Forschung für die Praxis“ ist das Mottoder gemeinsamen Kampagne der fünfstaatlichen Hochschulen für AngewandteWissenschaften in Hessen (Fachhoch-schulen). „Forschung für die Praxis“ istauch das Markenzeichen der fünf Hoch-schulen als Spezialisten für praxisnaheProjekte in Forschung, Entwicklung undTransfer.

Mit der Kampagne wollen die Hochschu-len für Angewandte Wissenschaften ihreKooperationen mit Partnern aus der Pra-xis ausbauen und so ihr Forschungsprofilgemeinsam stärken. Das Hessische Minis-terium für Wissenschaft und Kunst unter-stützt die Kampagne bis 2015 mit insge-samt 3,75 Millionen Euro.

Schirmherr ist Boris Rhein, HessischerMinister für Wissenschaft und Kunst.

Ingenieurwissenschaften, Elektrotechnik und Maschinenbaup Biotechnologie und BiomedizinischePhysik

p Hochfrequenztechnik und EMV(Elektromagnetische Verträglichkeit)

p Krankenhaus- und Medizintechnikp Mikrosystemtechnikp Nanotechnik und Photonikp Optische Technologien und Systemep Präventive Biomechanikp Robotikp Werkstoffwissenschaften und Material-prüfung

Wirtschaftp Internationales Managementp Supply Chain Management und Logistikp System Design und Production Management

Informatik und Informationstechnologiep 3D-Rekonstruktionen und Digitales Kinop Adaptive, sich selbst verflechtende IT-Systeme

p Electronic Businessp Integrated Networkingp IT-Netzwerke, IT-Sicherheit, IT-Netzwerksicherheit

p Mensch-Computer-Interaktionp Neue Telekommunikationsnetze

Gesellschaft, Pflege und Soziale Arbeitp Armutsforschungp Internationalisierung, Europäisierung, Interkulturalität

p Lokale Arbeitsmarkt- und Sozialpolitikp Pflegeforschungp Sozialraumentwicklung und Sozialraumorganisation

p Suchtforschung

Energie, Umwelt und Mobilitätp Elektromobilität und nachhaltige Antriebssysteme

p Energie- und Umweltsystemtechnikp Ernährung und Gesundheitp Erneuerbare Energienp Gebäude-Technik-Managementp Lebensmittel(-technologie)p Nachhaltigkeitp Umweltfaktoren im Wein- und Gartenbau

p Verkehrswesen, Mobilität und Automotive

Architektur und Bauenp Bauforschungp Holz-Stahl-Klebeverbindungen

Eine Auswahl der Kompetenzbereiche

Hochschule DarmstadtDr. Ute JochemService Zentrum Forschung & TransferHaardtring 100, D-64295 DarmstadtT +49 (0)6151 [email protected]

Fachhochschule Frankfurt am MainKristiane Seidel-SperfeldAbteilung Forschung Weiterbildung TransferNibelungenplatz 1, D-60318 Frankfurt am MainT +49 (0)69 [email protected]

Hochschule FuldaChristina LangsdorfAbteilung Forschung & TransferMarquardstraße 35, D-36039 FuldaT +49 (0)661 [email protected]

Technische Hochschule MittelhessenProf. Dipl.-Ing. Heinz KrausAbteilung Forschung und TransferWiesenstraße 14, D-35390 GießenT +49 (0)641 [email protected] www.th-mittelhessen.de

Hochschule RheinMainDr.-Ing. Michael AntonForschung | Transfer | InteraktionKurt-Schumacher-Ring 18, D-65197 WiesbadenT +49 (0)611 [email protected]

Projektbüro „Forschung für die Praxis“Katharina Röperc/o Fachhochschule Frankfurt am MainAbteilung Forschung Weiterbildung TransferNibelungenplatz 1, D-60318 Frankfurt am MainT +49 (0)69 [email protected]

Kontaktieren Sie die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den Transfer- und Forschungsabteilungen der Hoch-schule in Ihrer Region. Sie vermitteln Ihnen auf Wunsch die zu Ihrem Anliegen passenden Expertinnen und Experten.

www.forschung-fuer-die-praxis.de

Die Kampagne „Forschung für die Praxis“

Hessisches Ministeriumfür Wissenschaft und Kunst

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Region Mittelhessen (Koordination)

TransMIT Gesellschaft fürTechnologietransfer mbHKerkrader Straße 335394 GießenDr. Peter StumpfTelefon 0641 94364-0, Fax [email protected], www.transmit.de

Region Südhessen

INNOVECTIS Gesellschaft für Innovations-Dienstleistungen mbHAltenhöferallee 360438 Frankfurt am MainDr. Otmar SchöllerTelefon 069 2561632-0, Fax [email protected], www.innovectis.de

Region Nord- und Osthessen

GINo Gesellschaft für Innovation Nordhessen mbHMönchebergstraße 734125 KasselDr. Heike KrömkerTelefon 0561 804-1984, Fax [email protected]

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Ein Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie

Hessische Intellectual Property Organisation

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In Kooperation mit den Patentinformationszentren

PIZ Darmstadt, Telefon 06151 [email protected], www.main-piz.de

PIZ Kassel, Telefon 0561 [email protected], www.piz-kassel.de

Bündnispartner

a Technische Universität Darmstadt

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a Goethe-Universität Frankfurt am Main

a Fachhochschule Frankfurt am Main

a Hochschule für Gestaltung

Offenbach am Main

a Hochschule RheinMain

a Justus-Liebig-Universität Gießen

a Technische Hochschule Mittelhessen

a Philipps-Universität Marburg

a Hochschule Fulda

a Universität Kassel

a GSI Helmholtzzentrum für

Schwerionenforschung mbH

a Georg-Speyer-Haus

a Klinikum der Goethe-Universität

Frankfurt am Main

a Universitätsklinikum Gießen

und Marburg

Fulda

Marburg

Gießen

FrankfurtWiesbaden

Darmstadt

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p Dr. Peter Stumpf(Region Mittelhessen)Telefon 0641 943 64-0

p Dr. Otmar Schöller(Region Südhessen)Telefon 069 2561632-0

Patents and know-how – Innovations from Hessian universities and research centres

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Wachstum und regionale Wett -

bewerbsfähigkeit zeigen sich vor

allem dort, wo Unternehmen in

regionalen Clustern eng mit

wissenschaftlichen Einrichtungen

zusammenarbeiten und dabei auch

gemeinsame Ressourcen wie

Bildungsstätten und eine gut aus-

gebaute Infrastruktur nutzen. Dies

fördert nicht nur die Innovations -

fähigkeit der beteiligten Unterneh-

men, sondern erhöht auch ihre

Bindung an die Region.

Cluster- oder Kompetenznetzwerke,

in denen Unternehmen und For-

schungseinrichtungen an konkreten

Fragestellungen zusammenarbeiten,

haben eindeutige Vorteile: sowohl

für die Unternehmen, die aus dem

Zusammenschluss Synergieeffekte

erzielen, als auch für die jeweilige

Region.

Cluster- oder Kompetenznetzwerke

p sorgen für Dialoge zwischen

unterschiedlichen Unternehmen,

Forschung, Verwaltung und Politik

p ziehen neue Zulieferer und

Dienstleistungsunternehmen an

und bieten damit neue Möglich-

keiten der Akquisition und

Umsetzung von Aufträgen

p befördern Wissensaustausch und

Technologietransfer

p tragen dazu bei, Forschungs -

ergebnisse schneller in neue Pro-

dukte und Verfahren umzusetzen

p stärken die Region.

Cluster- und Netzwerk-Initiativen in Hessenwww.cluster.hessen.de

VIIwww.ttn-hessen.de | CeBIT 2014 | Halle 9, Stand C24

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Cluster Initiatives in HessenEconomic growth and regional economiccompetitiveness are closely linked to thepresence of industrial clusters in sectorsof technological importance. In clustersenterprises work closely together withresearch institutions. Allowing the jointuse of resources such as education andvocational training as well as a well-main-

tained infrastructure, participation in clus-ters does have a positive impact on theinnovation capability of enterprises andon their relationship to their home region.In Hessen over 35 cluster initiatives andnetworks of competence exist bringingtogether innovative enterprises andresearch institutions in different leading

technological fields such as optical tech-nologies, information technology, auto-motive, energy technologies or microsystem technology.A short survey of the existing cluster andnetwork initiatives in Hessen is given in a publication which is available directly atthe fair.

MoWiN.net

C I B Fr a n k f u r t

Technologie & InnovationMedizinregion Mittelhessen

InitiativeHessen

ZEITSPRUNG IT-FORUM FULDA E.V.

Automotive-Cluster

Aviation-Cluster Mechatronik-Cluster

VIII

In Hessen gibt es über 35 erfolg -

reiche Kompetenznetzwerke, die

inno vative Unternehmen und For-

schungseinrichtungen in verschie-

denen zukunftsträchtigen Branchen

und Technologien zusammenfüh-

ren, so zum Beispiel Optische Tech-

nologien, IT, Automotive, Energie-

technologien oder Mikrosystem-

technik.

Einen Überblick über die in Hessen

aktiven hessischen Cluster- und

Netzwerk-Initiativen und Unterstüt-

zungsmöglichkeiten bietet eine

Broschüre des TTN-Hessen,

die am Messestand erhältlich ist

und auch über die Geschäftsstelle

bezogen werden kann.

Cluster Initiatives in Hessen