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trRUS u 900 Diff. Betriebsonleitung JRUSWERKE DUSSTINGEN Telefon Gomoringen 341 1342

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Owners manuel

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trRUSu 900 Diff.

Betriebsonleitung

J R U S W E R K E D U S S T I N G E N

Telefon Gomoringen 341 1342

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l i eber JRUS-Kunde!

Sie hoben s ich für e ine JRUS-Universol -Moschine ent-schieden. Für dieses Vertrouen möchten wir lhnen

donken.

Wir wünschen, dcß Sie mi f dem JRUS-Gerät genou

so zufrieden sind, wie viele Tousende ondere JRUS-

Kunden. Dies sefzt notÜrl ich eine genoue Kenntnis der

Betriebsonleitung und die richtige Anwendung vorous'

Bevor Sie mit lhrer Moschine orbeiten, lossen Sie sich

doher cJurch den Vertreter, der sie lhnen verkouft hof,

zuers t o l les erk iören und vor fÜhren '

Donn machen Sie sich mit der Betriebsonleitung voll

verirout. Auch wenn sich unsere Geröte durch ein-

fochsle Bedienung und Worfung ouszeichnen, ist es

doch wichiig, doß Sie Über ol les Bescheid wissen, do

Sie für Schöden, die wegen folscher Bedienung oder

Wortung entstehen, ouch während der Gorontiezeit

selbsl ouf kommen müssen.

Die sichere Beherrschung und richtige Anwendung der

Moschine kommt lhnen bei ol len Arbeilen zugute'

Denken Sie olso bitte doron, doß es ouch on lhnen

liegt, wirkl ich Freude on lhrem JRUS-Geröt zu hoben'

J R U S W E R K E D U S S L I N G E N

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Inholts-iibersicht

A) A l lgemeinesB) MotorC) SchcltungD) AnfohrenF\ Äh r , r rÄ r+<<rhn l+on

F) Scholf en der ZopfwelleG) Umleghebel für D i f ferent io lsperreH) Bremsenl ) Nochste l len von Bremse, Kupplung und

Diff erentiolsperreK) Versiel ler-r und Schwenken der HolmenL) Auswechseln der Reifen 6.00 x 16"

M) Umschlogen der Rei fen 6 .00x16"N) Wcsser fü l lung der Rei fen 6 .00 x 16"O) Pflügen und ZiehenP) Grosmöhen

f J \ Gc i ra i l . l o rnÄhan

R) FrösenS) SchmierungT) G eschwind igkeifs-Tob elle für GöngeU) Drehzohlen der Zopfwelle bei co. 3000 U/min.

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A. Al lgemeines

Die JRUS U 900 ist ein sehr moderner Einochssch lepp er,bei dessen Entwicklung die vielseii ige Verwendborkeitbesonders berücksichtigt wurde. Durch die Verwen-dung hochwertiger Boustoffe, legierter Edelstöhle fürZohnröder" und Wellen, gencueste Herstellung derZohnf lonken und Gleitf löchen, reichlich bemesseneWälzloger usw. bestehl die Gewöhr einer hohen Ver-schleißf estigkeif und lcrngen Lebensdouer.Trotz dieser günstigen Vorbedingungen isf es wichtig,doB Sie die Moschine richtig bedienen und woften.Einige Dinge, die wir besonders zu beochten bitten,geben wir lhnen vorweg zur Kenntnis:

1) Reinigen Sie die Moschine und cl ie Anbouteile öf-ters bzw. ölen und fetten Sie diese ein. Ziehen Sieetwo lose gewordene Schrouben und Mutterngleichzeit ig on.

2) Verwenden Sie die für lhren Motor {siehe Moioren-onleitung) vorg esch r ieben en Kroftstoffe.

3) Füllen Sie nicht trvohllos Ol ins Getriebe ein. Nichtnur zu wenig Ol, sondern ouch zuviel Ol ist noch-TeI rg .

4) Wenden Sie sich o'n den zuslöndigen JRUS-Ver-köuter, wenn Sie einmol mit der Bedienung oderWortung nicht klorkommen. Lcssen Sie sich nichtvon Leuten beroten, die nichis von der JRUS-Mo-schine verstehen.

5) Bosleln Sie nichf on der Moschine herum, wenneine Störung ouftr i f t , die Sie nicht sicher erke,nnen

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oder beheben können. Bringen Sie die Moschine zudem von lhnen cusgewöhlten Wiederverköuf er, derouf Grund seiner Kenntnisse und Erfohrungen sowieseiner Werkstotteinrichtung in der Loge ist, et-woige Schöden schnel l , zuver lös ! ig und b i l l ig 2 , ,beheben.

Arretierscheibe om Schnellverschluß der Reifen 6.00 x16" ongezogen ist.

C. Scholfung

Die Gönge werden mif dem longen Scholthebel ge-wöhlt. Dos JRUS-UNIVERSAL-Gerät U 900 hot 3 Vor-wörts- und 3 Rückwörisgönge.

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B. Motor

Do die einvrondfreie Arbeit mit vom Zustond und derBehondlung des Motors obhöngt, ist es sehr wichtig,doß Sie die gesondert beil iegende Anleitung des Mo-iorenwerkes ebenfqlls genou beochien.

Bevor der Mofor ongeworfen wird, versichert monsich, doß oile Antriebe ausgescholtel sind, olso derGongscholihebel leichtbeweglich in Miitelstel lung undder Zcpfwellenscholthebel ouf einer 0-Stellung steht.Lediglich die Hondbremse ist f estgezogen. Wöhrendder Motor worm löuft, prüfi mon, ob Kupplungs- undBremshebelzüge leicht gongbor, bei strenger Költenichl festgefroren sindf ob sich Schrouben oder Mut-tern getockert. haben. Achte besonders dorouf, ob die

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Bei Vorwör is fohi t , ,Ste l lung, ,3 Vorwörisgönge

mit oder ohne Zopfwe llen belrieb.Bei Ste l lung

Fohronlr ieb ausgeschcl iet.

V3 - 0 - 2 - 0 -

n

0

i s t d ie höhere Drehzohls iu feon der Zo pfwelleZopfw'el le o usgeschclteiis l d ie n iedere Drehzchls iu feon der Zoplwel ieZoplwelle ousgescholielWegzcplwel le is ieingeschq ltet

Drehzohl l l ge-Drehzohl I ge-

wöhlen s ind, ze igen

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Abnohmemög Iichkeit von 6 verschiedenen Zopfwet_lengeschwindigkeiten, die mii Gcng und Zopfweiren_scholthebel bestimmi w,erden.Bei Rückwörisfohrt ,,Sfeilung., R

3 Rückwörlsgönge 3 * 0 - 2 - 0 _ tmil oder ohne Zopfwe l lenbetrieb.

Jeder dieser Gönge hoi zwei Zcpfwellendrehzohl_stufen (kleiner Hebel seif l ich om Getriebe).

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Zu beachten ist, dcß nie die höherewöhlt werden soll, wenn die niederenügt.

Wie die Zopfwe l lendrehzohlen zufolgende Beispiele:

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2. Gong Zcpfwellen-Drehzohl I bei Loufrod-@4]0 mm

2. Gong Zopfwe l len-Drehzch l loder l l be i Lquf -rod-@ 500 mm

3. Gong Zopfwellen-Drehzohl I

D. Anfohren

Horrdbremse Iösen, Kupplung gonz ziehen, Gong-schoiihebel gonz noch unten und donn longsom nochrechts führen. Wenn die Kupplung frei ist, lossen sichdie Zohnräder des l. Gonges jetzt geröuschlos und {

mit geringem Widerstond ineinqndersch ieben. Andern-fol ls bei durchgezogenem Kupplungshebel worten, bisdie Kupplung wirkl ich sti l l steht. Niemols versuchen,einen Gcing mif Gewolt zum Eingriff zu bringen. Nun

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Beim Gros- oder Getreidemöhen:' i .

Gong Zopfwellen-Drehzohl I oder l l

Beim Hocken und Frösen,1. Gong Zopfwellen-Drehzqhl I oder l l2. Gong Zopfwellen-Drehzohl I oder l l

Beim Pflügen;' 1. Gong Zopfwellen-Drehzohl 0

2. Gong Zopf.wellen-Drehzohl 0Beim Spritzen:.1.

Gong Zopfwellen-Drehzohl lMit Triebochse:

l � G o n o l2 . Gong I iewei ls mi t Vy 'egzopfwel le (WZ)3. Gong J ,

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, l

fugplunO longsom einlossen, dobei Gos geben. So-bold der Motor seine normole. Drehzohl "äul.hi not,G.os wegnehmen und in gleicher Weise ouf a.n nA.n.tnoneren Uong scholten. Die Loge der Gönge ist oufdem Gongwöhlerschild ersichtl ich. t<upptung"nichi tan_ger schleifen lossen, ols zum sloßfreien Aniohren nor-wendig isi, do sie sonst heiß wird und verschlei lJt.

E. Abwörtsscholfen

Beim Heruntergehen ous einem schnellen Gcng in dennöchsi longsomeren Gong verföhrt mqn in dJr Regelwie folgi: Gos wegnehmen, .ouskuppeln, Scholthebelin Mifteisfel lung bringen, Zwischengas geben, Gongeinschctlfen, wieder einkuppeln und Gos geb"n. Di",muß olles schnell hintereinonder erfolgen.

-Dieru. Vor-

gong bezweckf, die vom Mofor ongetriebene,n Zchn_räder auf gleiche Geschwindigkeit mit dem vom rol-lenden Geröt getriebenen zu bringen, um stoßfreischollen zu können. Bergob ist ein Zurückscholtenschwierig. Desholb soll der longsomere Gcng stetsvor Beginn der Tclfqhrl eingeschollet sein. Dei Rück-wörtsgong dcrf erst donn eingescholtet werden,wenn die Mqschine ous der Vorwörtsfohrt völl ig zumSt i l ls fond gekommen is t .

F" Schqlten der Zopfwelle

Ebenso wie dos Fohrgetriebe wird quch die Zopfwe l leeingescholtet. Ziehen des Kupp lungsh ebe Is, Umlegendes Scholthebels auf kleine oder große Geschwindig_KerT oer 4op lwe l le , longsomes Los lqssen des Kupp_

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ziehen.

G. Umleghebel für DifferenticlsperreBeim Ein- und Ausscholien der" D ifferentio lsp e rre istvor dem Beiäiigen des Umleghebels ouszukuppeln.Legt mon den Hebel noch hinten, so isi dos Dif ieren_tiol gesperrt. Wird der Hebel noch vorn gelegf, istdie Sperre gelöst, so doß ohne Mühe gewÄd"i *ur_oen Konn.

Es wird dorouf hingewlesen, dqß die Differentiol-sperre nur bei Feldqrbeilen oder ffuf weichem Unter.grund in Gerodequsfshrl eingeschclfef werden dcrf,iedoeh nichf bei Sfroßenfahrf.

H. BremsenBesondere Vcrsichf. erford ert dos Bremsen beim Foh-ren mii Anhönger, zumol ouf schmieriger und ver-eister Sfroße; hier muß der Bremshebe! ssnft undzügig bedient werden. Bei Tolfohri isf immer vorher,ie noch der Anhöngerlosf, der l . oder 2. Gong einzu-scholten, wobei der gedrosselte Motor qls 2usotz-bremse orbeitet. ln longen Gefällsfrecken soll dieBremse nicht douernd betöiigt werden, um eine [Jber_hitzung zu vermeiden.

Wird die JRUS-UNIVERSAL-Afiosehine mit Anhöngergefohren. so isl es erforderlich, doß der Anhängermil einer eigenen Bremse ousgesfoife! ist,

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Iungshebels, d. h. olsoscholten der Zopfwelle

Einkuppeln.ist stefs erst

Auch beim Aus-die Kupplung zu

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l . Nqchstel len v6n Bremse, Kupplung undDifferentialsperre

Die Bremse wird durch Herousdrehen der Einstell_schroube om Holmenverstellkopf nochgesiell t . Eineweilere Nochsiellmöglichkeit besteht on den Gobel-köpfen des oußenliegenden Bremsgestönges.Eine Nochsfel{ung der D if fereniio lsp erre ist nichf er-forderl ich, es sei denn der Bowdenzug hci sich soweitgesireckf, daß eine einwondfreie Beiöiigung der Dif-ferentiolsperre nicht mehr möglich isf.Bei der Kupp lungsnochste l lung, die ebenfalls mit einerEinstellschrqube om Holmenversiel lkopf vorgenommenwerden konn, is t fo lgendes zu beochten,o) Bei Versireckung des Bowdenzuges, d. h. wenn die

Kupplung nichl mehr gcrnz ousgerückt werden konn,ist die Einste l lschroube weiter herouszudrehen.

b) Bei Abnutzung des Kupp lungsbe loges, die sichdurch Durchrutschen bemerkbar mocht, ist die Ein-stel lschioube weiter hineinzudrehen, bis der Bovr-denzug bei eingei-ückter Kupplung entsponnt isi.Der B etöiiEun gsh gbel muß ein geringes Spiel cuf-w e isen.

K. Verstellen und Schwenken der Flolmen

c) Zum Höher- oder Tieferstel len der Holmen ist derKugelgriff (Bild 276, Tofel 4 der Ersotztei l l isie) so-weit .oufzudrehen, doß die Verzohnung der Hol-men frei beweglich ist. Alsdonn Holmen höher ooer.t iefer stel len und Kugelgriff wieder festdrehen.

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b) Die S eitenverste l lung der Holmen geschiehi durchHochdrücken des Zughebels (Bild 2Bl, Tofel 6) undseil l iches Verfohren in die gewünschie Rosterung.

c) Sollen die Holmen um I80 Grod geschwenkt wer-den, donn isi die Festste l lschroube (Bild 214, To-fel 6) zu lösen. Ncch dem Schwenken der Holmediese Schraube wieder gut ondrehen. Der Gong-schqlthebel ist noch oben herouszuziehen und donnentsprechend der verönderfen Holmenstellung wie-der oufzustecken.

L. Auswechseln der Reifen 6.OOxt6,,

Es is t zweckmöBig, d ie Moschine ou tzubocken. Wennsich kleine Röder (Luftreifen 4.00 x 8", 4.00 x i2,, oderEisenröder 410 r,mQl on der Moschine befinden, istdies durch die Verwendung eines kleinen Bockes zumAuffohren, den jeder Kunde ouf eihfochste Weise on-ferf igen konn, zweckmößig. Sie brouchen nur zweiouf einer Seiie keilförmig verloufende Vierkonthölzerso nebeneinonderzulegen, doß die Abmessung - le-weils oußen Rod gemessen - 42 cm nicht überschrei-tet. Nogeln Sie dsnn Brettchen quör über die Löngeder Hölzer, so hoben Sie einen zweckmößigen Auf-fchrbock. Die Vierl<onthölzer müssen einschließlich oerBrettoufloge ouf ebenem Boden gemessen etwo 3 cmhöher sein, wie der Abstond vom Boden bis zui- Un-terkonte der innen montierten Röder. Bei Verwen-dung dieses Auffqhrbockes lsssen sich die Reifen6.00 x

. l6" durch eine Person völl ig mühelos on- oder

obmontieren. Es ist ledigl ich die om Flügei des Schnell-

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verschlusses befindliche Arretierschroube durch einrqeUmdrehungen zu lösen. Donn konn die gonze FIügäl-schroube herousgedreht werden und dosRcd löBt sichwegn ehm en.

M. Umschlogen der Rei fen 6.OOx16.00,,

Die Spur der Moschine betrögf beiderseifs oußen Rodgemessen 770 mm bei Verwendung der Zwischen_flonschen I25 mm breit. Werden die Röder Außen-seite noch innen ongeschrcubt, donn erzielf .mon eineöußere Spur von 570 mm. Dos t inke Rqd ist ouf dierechle Seite und dqs rechle Rod ouf die l inke Seifezu nehmen.

N. Wasserfül lung der Reifen 6.0O x 16,,

Dos Eigengewicht der Moschine und domit die Zug-kroft lößt sich durch Einfüllen von Wosser in die Rei-fen 6.00 x

, l6" wesentl ich erhöhen. Aus Gründen der

Frochterspornis wird dos Wosser iedoch nicht im Werkeingefüll t . Dos Füllen geschieht unter Verwendung desmii den Reifen 6.00 x 16" jeweils zur Mit l ieferungkommenden Füllstückes wie folgt: Dos Venli l des Rei-fens ist zweifei l ig. Der obere Teil (Lufivenii l) ist o,b-zuschrauben. Alsdonn setzt mon dos Füllstück quf undlößt mittels eines gewöhnlichen Wassersch louches denReifen mii Wqsser volloufen. (Dos Venti l muß d<rbeioben stehen, dcmii sich der Schlouch voll mit Wosserfül len konn.) Von Zeit zu Zeit isf der Knopf om Wos-servenli l zu drücken, domif die Lufi entweichen kqnn.

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lst genügend Wosser im Schlouch,venti l oufzusetzen und Luft bis zu1,2 o tü e inzupumpen.

dcnn ist dos Luff-einem Druck von

O. Ff lügen und Ziehen

c) Reifen 6.00x.l6" mitteis Schnellversch luB onbrinqen.b) Zugflcnsch (über die Zopfweile) onbringen.c) Trcgorm für Ausgleichgewichi ouf Motorseite on

der dort cngebrochten Kupplung durch Steckbolzenqnschl ießen.

d) Verschiebbcres Ausgleichgewicht ouf Trogcrm ouf-sefzen und mii Hebelschroube fesiziehen. Dcs Ge-wicht ist so zu verschieben, do8 etwcige cm Zug-f lon sch cn g ebrachte .Anhöirgegeröte ger.vichtsmößigousgeglichen werden.

e) Un iversol-Touschgrindel kompleti rnit pfiug clsGqnzes om Zugflcnsch einhöngen und mitfelsSteckbolzen befestigen. Einstellschrouben a.m Grin-delkopf so regulieren, dcß Pflug seit l ich Spiel hot.

f) Sonstige Geröte lossen sich in gleicher Weise wieder Pflug om Zugflonsch cnbringen.

g) Geröterchmen wird om Pflugtouschgrindel cnge_brochf, ebenso die Anbou-Doppelegge. Hinten omGrindel ongebrochien Stecker entfernen, pflugkör_per somt Holterung nach hinten herqusziehen unoHolterung des Gerötershmens oder der Egge ein_führen und durch Siecker sichern.

h) Sitzdeichsel cm Rohrloger cler Sotielcufh öngun geinführen unC miitels Steckbolzen befestiqen.

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P. Grssmöhen

o) Möhousleger mit angeboutemlenf lqnsch,qnsch l ießen. KeineFolls Nui ouf Nui steht, I eicht

Bolken am Zopfwel-Gewolt onwenden.

drehende Bewegung

b)r l

mit Ausleger.Schutzblech qnschrcuben.

Holmen in bequeme Sfellung bringen.d) Messerwechsel elwo siündlich. Die beiden Messer_

kopfschrouben sind zu lösen. Grosvertei ler obnen-men. Schwinghebel so drehen, dcß die Schroubennqch unten leichf herousziehbor sind. Messer seit_wörts hercusziehen. Das neue Messer wird einge-schoben und mittels der beiden Messerkopfschror.r-ben befestigl. Es ist nichi voriei lhofl, mii einemstumpf en Messer zu qrbeiten.

e) Messerkopf einstellen. Indem die voi-dere Schwingelinks oder rechts (bis zum öußeren Totpunki) ge-stel l* wird. Alsdann isl die Gewindeschraube desNlesserkopfes so weil cnzudrehen, doß zwischenden Druckstücken. der vorderen Schwinge und denEinlogen des Messerkopfes kein Spiel mehr vor-honden ist. Gewindeschrqube nur leichl cndrehenbzw. Druckstücke nicht einklemmen.

f) Bei Möhwerken zu Geröien rnit Diesel-Motor wirdeine Möhgewichts-Holterung mifgeliefert. Diese istin dos Rohrloger der Sotteloufh öngung einzuführenund so zu befestigen, doß sie in Richtung des Mäh-bolkens zeigf. Dos sonst zum pflügen verwendereGewicht isi oufzustecken.

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Q. GetreidemähenDie Getreidemöhvorrichtung wird on dem JRUS-Gros-möher wie fo lg t ongebroch l :o) Abnehmen: Beide Schwodenbleche somt

ben, Schuizhoube, Schwodenvertei ler samiMesserkopfschrouben, Fingerschroube desgers von l inks (in Fchrtrichtung).

b) Befestigung des Rüftelbleches. Am Rüftelblech sind3 Senkschrouben. Zwei dovon werden durch Mes-ser und Messerkopf, eine durch die 4. Klinge desMessers von unten durchgeslecki, Rüffelblech oufSenkschrouben setzen, 6 kt.-Muttern mii unferleg-ten Federringen oufschrouben.

c) Befestigung des Torpedo-Vertei lers. Torpedo-Ver-tei ler so oufsetzen, doß die Spitze des Bolken-schuhes (l inks) in die unten om Torpedo-Vertei lerongebrochten Flacheisen poßt und mittels Schroubemii dem Bolkenschuh verschrouben. Die herousge-nommene Fingerschroube durch die om Möhbtecnbefindliche lohge Fingerschrcube erseizen und mitdieser den Torpedo-Vertei ler on der Bqlkenschienebefesiigen.

d) Getreidemöhschuh. Der normole rechie Bolkenschuhist obzunehmen. Dofür ist der Gelreidemöhschuhonzubr ingen.

R. Fräsenc) Kompleite Fröseinrichlung om Zopfwellenf lcnsch

onschließen. Keine Gewoll onwenden. Folls Nutouf Nut sieht, Ieicht drehende Bewegung mifFröse.

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Schrou-longen

I t . F t n -

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b) Guien Siiz der quf beiden Seiten des Sponnstobesbefindlichen Muttern überprüfen, notfol ls nqch-z ieh en.

c) T ie f e e ins te l len.

S. Schmierung

Grundbedingung für dquernde Beiriebsbereitschoffund longe Lebensdouer des Gerötes isi neben sorg-somer Bedienung und Pflege eine regelmößige Schmie-rung. Die besten Schmiermiltel sind jedoch wertlos,wirken sogor schödlich, wenn sie nichi souber sind.Feldqrbeit und Stroßenfqhrf lagern Sond- und Stouir-schichten ouf der Maschine ob, die sich um dieSchmierstel len herum zu dicken Krusten höufen. Eben-so verschmutzen die Ausgüsse der Olkonnen in siou-biger Umgebung. Fremdkörper, Sond usw., die ins In-nere des Geiriebes kommen, richten dort Schodenon oder bewirken frühzeit ige Abnützung, olso dosGegenieil von dem, wos die Schmierung bezweckensoll. Desholb muß der Bedienungsmonn es sich zurPf l icht mochen, sein.Schmieröl vor Verschmutzung zubehüten, nur soubere Kannen zu benutzen, k-eineSchmierslel len om Triebwerk zu öffnen, bevor er siesomt ihrer Umgebung nicht sorgfölt ig gereinigt hot.

Monoll ich: Olslond im Getriebe ergönzen. Dozu sorrdie Moschine möglichst woogrecht stehen. Der Motorist obgestell f . Zum Einfüllen des OIs dient die Off-nung oben om Getriebegehöuse, die mit einer Ver-schlußschroube, in welcher sich der Olmeßstob be-findet, verschlossen ist. (Verschlußsch roube ist rot ge-

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dos Gehöuse mii einem Spülö|, notfcl ls mit Diesel-kroftstoff oder Woschbenzin * nichi ober mit pe_froleum - gründlich ousgewoschen und noch Ver_schluß der Ablouföffnung dqs fr ische Getriebeöl ein-gefüll t .

Sch mi er-Vo rsch rift

, Getriebe: lm Sommer 6,25 LIr. Getriebeöl

lm WinterSAE 80/m. HD.6,25 Ltr. GetriebeölSAE 20lm. HD.

Möhousleger: , l ,3

Ltr. Getriebeöl SAE g0

Fröscusleger: 0,3 kg Gosolin-Getriebeölf eit 2

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7501650

T. Gesdrwindigkeitstobelle für Gönge

Fohrgeschwindigkeii km/std.

Loufrod-Z 340mm Reifen4.00x8" 4.00x12" 6.00x]6"

1. Gong2. Gong3. Gong

1 . Gong"

3. Gcng

J ' 4

2,04,08,8

2,54,8.l0,8

'1000

2204

3,67,0

1 F Ö

U. Drehzohlen der Zqpfwelle bei cq. 3OOO U/min.

Stufe I Stufe l l

350 500

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2. Gong

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