Überblick über die Angebote der IBB bei der Bankenfinanzierung. Thomas Schmidt, Investitionsbank...
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SIBB
Die Angebote der Investitionsbank Berlin im Bereich der
Wirtschaftsförderung
Thomas Schmidt
02. Juni 2010
Agenda
1. Aufgaben der Investitionsbank / Wirtschaftsförderung
2. Überblick über die Entwicklung der Wirtschaftsförderung
3. Klassische Förderprodukte (GRW, ProFIT, IA)
4. Darlehensprodukte und Beteiligungskapital
7.
8.
2
Agenda
1. Aufgaben der Investitionsbank Berlin / Wirtschaftsförderung
2. Überblick über die Entwicklung der Wirtschaftsförderung
3. Klassische Förderprodukte (GRW, ProFIT, IA)
4. Darlehensprodukte und Beteiligungskapital
7.
8.
3
4
• Regionale Landesentwicklungs- und Strukturbank
• 100 % Tochter des Landes Berlins
• Verantwortlich für die monetäre Förderung der
Berliner Wirtschaft
• Schwerpunkt der Förderung sind
die Kompetenzfelder
• Finanzierung von allen Phasen des Unternehmenslebenszyklusses
• Ganzheitliche Beratung der Kunden in Finanzierungsfragen
(Lösungsorientierung anstelle von Produktorientierung
Produktfamilien anstelle von einzelnen Produkten)
• Zunehmend Darlehen und Beteiligungen anstelle von Zuschüssen
Aufgaben der Investitionsbank Berlin /
Wirtschaftsförderung
5
Zielgruppen der Wirtschaftsförderung
Optik
Biotechnologie
Medizintechnik
IKT / Medien
Kreativwirtschaft
Verkehr
Kompetenzfeldförderung [WK] Breitenförderung [WG]
sonstige Technologien
Gewerbliche
Unternehmen
•kleine und mittlere Unternehmen
•Technologieunternehmen
•Existenzgründungen
•Unternehmensansiedlungen
Energietechnik
6
IBB Produktfamilien in der WirtschaftsförderungF
inan
zie
run
gsvo
lum
en
Zeit
7
Agenda
1. Aufgaben der Investitionsbank Berlin / Wirtschaftsförderung
2. Überblick über die Entwicklung der Wirtschaftsförderung
3. Klassische Förderprodukte (GRW, ProFIT, IA)
4. Darlehensprodukte und Beteiligungskapital
7.
8.
8
Entwicklung der Wirtschaftsförderung (2000 – 2009)
166
ohne Globaldarlehen und Sondergeschäfte für das Land Berlin
Liquiditätsfonds
Konsolidierungsfonds
Um
satz
Lebenszyklus
Geschäftsfeld Wirtschaftsförderung
9
Berlin Infra
Berlin Kredit
Berlin Kapital
Wachstumsprogramm /
Konsortialfinanzierungen
KMU-Fonds
GRW
ProFIT
Innovationsassistent
Neue Märkte erschließen
Zwischenfinanzierung
Filmproduktion
Landesbürgschaften
Berlin Start
VC-Fonds
Mikrokredite aus
dem KMU-Fonds
Um
satz
10
12 Neubewilligungen
5.068 TEUR Volumen
Lebenszyklus
1.187 Neubewilligungen
538.024 TEUR Volumen
321 Neubewilligungen
13.385 TEUR Volumen
incl. VC-Fonds
Geschäftsfeld Wirtschaftsförderung per 31.12.2009
11
Agenda
1. Aufgaben der Investitionsbank Berlin / Wirtschaftsförderung
2. Überblick über die Entwicklung der Wirtschaftsförderung
3. Klassische Förderprodukte (GRW, ProFIT, IA)
4. Darlehensprodukte und Beteiligungskapital
7.
8.
12
Ziele
Förderung von Vorhaben, welche die Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit der
Wirtschaft stärken und Dauerarbeitsplätze schaffen oder sichern
Zielgruppen
produzierendes Gewerbe oder produktionsnahe Dienstleister
• Existenzgründer
• bestehende Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft
GRW - Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der
regionalen Wirtschaftsstruktur“
13
ProFIT
ProFIT
Programm zur
Förderung von
Forschung,
Innovationen und
Technologien
Zuschüsse
Darlehen
Stille Beteiligungen
Wer kann gefördert werden?
• Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
• Großunternehmen nur im Verbund mit KMU und/ oder
Forschungseinrichtungen
• Berliner Forschungseinrichtungen
Was kann gefördert werden?
• Risikobehaftete Forschungsprojekte (erhebliche technische Risiken)
• Entwicklung/ Einführung technisch neuer oder verbesserter Produkte, Verfahren oder
Dienstleistungen
ProFIT
19
15
-Tech
nis
ch
e R
isik
en
+
- Marktnähe +
ProFIT
Zuschuss
Erhebliche technische Risiken, marktfern
Darlehen /Beteiligung
Geringere technische Risiken, marktnah
Experimentelle
Entwicklung
Industrielle
Forschung
Produktionsaufbau
Marktvorbereitung
Markteinführung
Neu: 3 Mio. EUR statt 1 Mio. EUR
Wie kann gefördert werden?
Zuschuss
• max. Zuschusshöhe 400.000 EUR
Darlehen / Beteiligungen
• max. Darlehens-/ Beteiligungshöhe 3.000.000 EUR je Projekt (Regelfall)
• bis zu 80 % der förderfähigen Projektausgaben
• nur bei KMU
Welche Fördervoraussetzungen müssen erfüllt sein?
• Ausrichtung auf technisch neue Produkte, Verfahren, Dienstleistungen mit
Alleinstellungsmerkmalen
• Wirtschaftliche Verwertung
ProFIT
21
Wer kann finanziert werden?
• Kleine und mittlere technologieorientierte Unternehmen
mit einer Betriebsstätte in Berlin
• Nicht technologieorientierte KMU nur, wenn das Projekt und die
zukünftige Tätigkeit des Innovationsassistenten einen ausgeprägten
Technologiebezug aufweisen
Was kann finanziert werden?
• Projektbezogene Beschäftigung von qualifizierten Universitäts- oder
Fachhochschulabsolventen als Innovationsassistent
• Die Zuwendung wird in Form einer Projektförderung als nicht
rückzahlbarer Personalkostenzuschuss gewährt.
Programm Innovationsassistent /in (IA)
18
Wie kann gefördert werden?
• Zuschuss bis zu einer Höhe von 45 % des steuerpflichtigen Bruttogehalts des
Innovationsassistenten
• maximaler Ansatz 41.000 EUR Bruttogehalt
• Der anteilige Personalkostenzuschuss beträgt maximal 18.450 EUR.
• Förderhöchstdauer 12 Monate
Welche Fördervoraussetzungen müssen erfüllt sein?
• Das neu abzuschließende Beschäftigungsverhältnis muss eine im Unternehmenvorhandene Wissenslücke schließen
• Die Tätigkeit muss innovativen Charakter aufweisen
• Der Universitätsabschluss des Absolventen wurde max. vor 24 Monaten erlangt
• Eine wirtschaftliche Notwendigkeit für die Gewährung des Zuschusses sollte
erkennbar sein
Programm Innovationsassistent /in (IA)
19
20
Agenda
1. Aufgaben der Investitionsbank Berlin / Wirtschaftsförderung
2. Überblick über die Entwicklung der Wirtschaftsförderung
3. Klassische Förderprodukte (GRW, ProFIT, IA)
4. Darlehensprodukte und Beteiligungskapital
7.
8.
21
Kredite aus dem KMU-Fonds
Zielgruppe
• Existenzgründer, die in Berlin gründen wollen
• kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und Freiberufler mit
einer Betriebsstätte in Berlin
• das zu finanzierende Vorhaben muss in einer Berliner Betriebsstätte durchgeführt
werden
Ziele und Gegenstand der Finanzierung
Mitfinanzierung von Investitionen im Rahmen von:
• Existenzgründungen und -festigungen bis 250 T€
• Betriebsübernahmen
• Erweiterungen
• Auftragsvorfinanzierungen konkreter Aufträge
• Produktentwicklung und –einführung zur Erweiterung des Unternehmens
22
Mikrokredite aus dem KMU-Fonds
22
Mohammed Yunus
Bankier aus Bangladesh
Friedensnobelpreisträger
Vereinfachtes Antragsverfahren bis 25.000 Euro
• Interaktives, standardisiertes Antragsformular unter
www.ibb.de/Mikrokredit
• Vor Beginn des Vorhabens
• Wesentliche Antragsunterlagen (Antrag,
Selbstauskunft, Lebenslauf + Jahresabschluss und
aktuelle BWA bei bestehenden Unternehmen)
• Persönliches Gespräch innerhalb von 5-10 Tagen
entscheidend (Unternehmerpersönlichkeit,
Unternehmenskonzept, Checkliste zu Fragen der
Geschäftsaufnahme bzw. Fortführung)
23
Mikrokredite aus dem KMU-Fonds
Konditionen
• Darlehen bis 25.000 EUR
• Laufzeit: 5 Jahre, davon 6 Monate tilgungsfrei
• Zinssatz 5,65 % (Bei Unterlegung von banküblichen Sicherheiten in maßgeblicher Höhe
Senkung um 1,5 %, bei abweichender Standardlaufzeit erfolgt Zinsaufschlag)
• feste Zinsbindung für gesamte Laufzeit - aktueller Zinssatz bei Antragstellung unter
www.ibb.de/Mikrokredit abrufbar
• keine Bearbeitungsgebühren, keine Bereitstellungszinsen
• Unterlegung mit Sicherheiten i. d. R. nicht erforderlich
24
Mikrokredite aus dem KMU-Fonds
Vergabeverfahren
• 5 – 10 Tage nach Antragseingang: persönliches Gespräch zwischen Kunde und Bearbeiter
• Gespräch: Fragen zur Unternehmerpersönlichkeit, zum kaufmännischen Know-how, zum Vorhaben, persönliche Vorstellung des Geschäftsplans und der Finanzplanung usw.
• danach kurzfristige Kreditentscheidung
• Auf ein Unternehmenskonzept und eine ausführliche Rentabilitätsvorschau inkl. Liquiditätsplanzung wird verzichtet. Stattdessen sollen maßgebliche Erfolgsfaktoren der Geschäftsidee kurz schriftlich dargelegt und ggf. im persönlichen Gespräch ergänzt werden. Eine Checkliste konfrontiert den Antragsteller darüber hinaus mit Fragen zu elementaren Punkten der Geschäftsaufnahme und -fortführung.
25
KMU Fonds Mikrokredite bis 25 TEUR
25
• Deutlicher Anstieg der Antragszahlen
• Abnahme der Zusagen (Qualitätsmängel)
26
Direktdarlehen aus dem KMU-Fonds
Wachstumsdarlehen bis 250 TEUR:
• Antragstellung direkt über die IBB mit vollständigen banküblichen Antragsunterlagen
• bis 10 Jahre Laufzeit, tilgungsfreie Zeiträume sind vereinbar
• marktübliche Verzinsung – abhängig von Betrag u. Bonität
• Ausnahme: Kredite zwischen 25 T€ und 50 T€,
Regellaufzeit: 5 Jahre, 0,5-1 Jahr tilgungsfrei
Nominalzins: 4,15 %
• Bereitstellungszinsen in Höhe von 0,25 % pro angefangenen Monat
beginnend einen Monat nach Zusage)
• Vorfälligkeitsentschädigung für vorzeitige Rückführung
• banküblich ausreichende Sicherheiten; selbstschuldnerische Bürgschaften obligatorisch
27
Berlin Start / Berlin Kredit
Darlehen für Investitionen und Betriebsmittel
Hausbankenprinzip
Berlin Start:
• Existenzgründer
• bis 100 TEUR
• Integrierte Bürgschaft der BBB
Berlin Kredit:
• bis 10 Mio. EUR
• risikogerechter Zins mit Zinssubvention für KMU
• Bürgschaft der BBB optional
28
IBB-Wachstumsprogramm / Konsortialfinanzierungen
Wer wird finanziert?
• mittelständische gewerbliche Unternehmen mit Sitz oder Betriebsstätte in Berlin (für
Unternehmen in Brandenburg ist die ILB Ansprechpartner)
• Jahresumsatz (einschl. verbundener Unternehmen) i.d.R. von bis zu 500 Mio. EUR
• Gründung sollte grundsätzlich zum Zeitpunkt der Zusage mindestens
3 Jahre zurückliegen
• keine Branchenausschlüsse
• Bonitäts- und Risikoanalyse sowohl der Hausbank (Konsortialführerin) als auch der IBB
muss ein Engagement rechtfertigen.
Was konnte die Investitionsbank Berlin bisher finanzieren?
• Anteilige Darlehensfinanzierung (Konsortialfinanzierung) von Investitionen sowie
• damit im Zusammenhang stehende Betriebsmittel
IBB-Wachstumsprogramm / Konsortialfinanzierungen
29
Was kann jetzt neu zusätzlich finanziert werden?
1. Umfinanzierungen
• Finanzierung von Unternehmen mit tragfähigen Geschäftsmodellen und guter
Wachstumsperspektive.
Beispiel:
Der Erwerb eines Unternehmens wird z. B. aufgrund von Eilbedürftigkeit zunächst
kurzfristig finanziert.
Nunmehr wird eine fristenkongruente längerfristige Finanzierung strukturiert, da die
Hausbank die Finanzierung nicht allein darstellen möchte.
IBB-Wachstumsprogramm / Konsortialfinanzierungen
30
Was kann jetzt neu zusätzlich finanziert werden?
2. Anschlussfinanzierungen
Finanzierung von Unternehmen mit tragfähigen Geschäftsmodellen und guter
Wachstumsperspektive, die aufgrund geschäftspolitischer Entscheidungen oder
Liquiditätsproblemen der Geschäftsbanken Finanzierungsschwierigkeiten haben.
Beispiel:
Eine Bank zieht sich z. B. auf Grund einer neuen strategischen Ausrichtung
(Beschränkung auf bestimmte Märkte und/oder Marktsegmente) zum nächst
möglichen Fälligkeitstermin aus einer Unternehmensfinanzierung zurück.
Die Finanzierungslücke kann nicht von den verbleibenden Banken des
Unternehmens geschlossen werden.
IBB-Wachstumsprogramm / Konsortialfinanzierungen
31
Was kann jetzt neu zusätzlich finanziert werden?
3. Betriebsmittelfinanzierungen
Finanzierung von Unternehmen mit tragfähigen Geschäftsmodellen und guter
Wachstumsperspektive, die Bedarf an einer Finanzierung von Betriebsmitteln
(inkl. Auftragsvorfinanzierungen) haben.
Beispiel:
Ein Unternehmen weist starkes Wachstum auf, benötigt dafür allerdings keine
neuen Maschinen und Anlagen, sondern ausschließlich Rohstoffe und mehr
Personal.
Die Hausbank möchte diese Ausweitung der Betriebsmittelfinanzierung nicht
alleine vornehmen.
IBB-Wachstumsprogramm / Konsortialfinanzierungen
Welche Rahmenbedingungen gelten für Um- und Anschlussfinanzierungen
sowie Betriebsmittelfinanzierungen?
• Konditionen pari passu zur Hausbank
• Laufzeit i.d.R. bis 10 Jahre, bei Betriebsmittelkrediten 1 Jahr mit
Prolongationsmöglichkeit
• Darlehenshöchstgrenze (IBB-Anteil) 5 Mio. Euro pro Einzelfall
• Befristung der Erweiterung zunächst bis Ende 2010
• Finanzierungsanteil der IBB maximal 50 % des gesamten Darlehensbetrages
• Der Konsortialanteil der IBB bleibt bei Betriebsmittelfinanzierungen beschränkt auf
Block- bzw. Sockelfinanzierungen sowie Avalfinanzierungen, d. h. die für
Betriebsmittelkredite üblichen „schwankenden“ Linien können nur innerhalb des
Konsortialanteils der Hausbank abgebildet werden.
32
33
Berlin Kapital
Wer wird finanziert?
• Wachstumsunternehmen (Umsatz & Ertrag) mit Betriebsstätte in Berlin
• Gründung sollte grundsätzlich zum Zeitpunkt der Zusage mindestens 3 Jahre zurückliegen, Kapitaldienstfähigkeit zwingend notwendig
• Keine Branchenausschlüsse
• KMU-Definition der EU ist grundsätzlich anzuwenden
• mindestens Ratingklasse 9 gemäß DSGV-Rating
Wie wird finanziert?
• Zwingend erforderlich muss eine Ko-Finanzierung von mind. 50% des Beteiligungsbedarfs durch einen weiteren Eigen- oder Fremdkapitalgeber gestellt werden
• Bei Beteiligungsanfragen bis ca. 800 TEUR wird grundsätzlich zunächst die MBG eingeschaltet
34
Berlin Kapital
Die Konditionen
• typisch stille Beteiligung zwischen 500 TEUR und 2.500 TEUR (IBB-Anteil)
• Beteiligungsentgelt besteht aus einer fixen und einer erfolgsabhängigen Komponente
• „Haus-Nr.“: 9 – 11% p.a. Fixum zzgl. 1-3% p.a. variables Entgelt
• Auszahlung: 100 %
• Laufzeit: i. d. R. bis zu 10 Jahren , endfällige Tilgung, abweichende Laufzeiten/Tilgungsmodalitäten können individuell vereinbart werden (mind. 5 Jahre Laufzeit & tilgungsfrei).
• Sicherheiten: sind grundsätzlich nicht vorgesehen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Investitionsbank Berlin
Bundesallee 210
10719 Berlin
Telefon: 030 / 2125-0
Telefax: 030 / 2125-2020
www.ibb.de
Back Up
3737
Entwicklung der Wirtschaftsförderung (2009)
Kreditprogramm (in TEUR) Volumen
Berlin Kredit/Berlin Start 99.854
GRW + Sonstige Förderprogramme 33.754
Technologie-Förderung 65.679
KMU-Fonds (inkl. Mikrodarlehen) 2.879
Konsortialfinanzierungen (inkl.BBI) 336.175
Filmzwifi / Berlin Kapital 4.652
Liquiditätshilfen 5.068
Kreditprogramm (in TEUR) Volumen
Berlin Kredit/Berlin Start 99.854
GRW + Sonstige Förderprogramme 33.754
Technologie-Förderung 65.679
KMU-Fonds (inkl. Mikrodarlehen) 2.879
Konsortialfinanzierungen (ohne.BBI) 26.175
Filmzwifi / Berlin Kapital 4.652
Liquiditätshilfen 5.068
38
Antragsberechtigt sind Unternehmen:
• mit Betriebsstätte in Berlin
• einem überwiegend überregionalen Absatz („Positivliste“ oder > 50 %) der
hergestellten Güter oder Leistungen
• mit gewerblichen Kunden (B 2 B)
Von der Förderung ausgeschlossen sind Unternehmen:
• die bestimmten Branchen angehören „Negativliste“, ( z.B. Bau, Transport, Kliniken),
• die der Art nach freiberufliche bzw. nicht gewerbliche Tätigkeiten ausüben
• die keine Mindestlöhne von 25 TEUR (Jahres-Arbeitgeberbrutto) für die
bestehenden (gesicherten) oder geschaffenen Dauerarbeitsplätze zahlen
GRW - Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der
regionalen Wirtschaftsstruktur“
39
Fördervoraussetzungen
• Antragstellung vor Vorhabensbeginn
(Vorhabensbeginn erst nach Erhalt der qualifizierten Eingangsbestätigung)
• Schaffung von 15 % mehr Dauerarbeitsplätzen als vor Antragstellung im
Unternehmen vorhanden waren
oder
Abschreibungshürde (Investitionsbetrag - bezogen auf 1 Jahr - 50 % höher als
die in den letzten 3 Jahren durchschnittlich verdienten Abschreibungen)
• förderfähige Investitionssumme mind. 10.000 EUR
• Laufzeit des Investitionsvorhabens max. 36 Monate
GRW - Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der
regionalen Wirtschaftsstruktur“
40
Gegenstand der Förderung
• Bezuschussung von Investitionen in das aktivierbare (Sach-) Anlagevermögen und
beschränkt auch immaterielle Wirtschaftsgüter (Ausnahmen: z. B. keine Fahrzeuge)
Welche Vorhaben sind förderfähig?
• Errichtung einer neuen Betriebsstätte
• Erweiterung einer bestehenden Betriebsstätte
• Diversifizierung der Produktion einer Betriebsstätte in neue, zusätzliche Produkte
• grundlegende Änderung des Gesamtproduktionsverfahrens einer bestehenden
Betriebsstätte,
• Übernahme einer stillgelegten oder von Stilllegung bedrohten Betriebsstätte unter
Marktbedingungen durch einen unabhängigen Investor
GRW - Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der
regionalen Wirtschaftsstruktur“
41
Zu welchen Konditionen?
Förderhöchstsätze für Betriebsstätten im C-Fördergebiet:
• max. 15 % für große Unternehmen
• max. 25 % für mittlere Unternehmen
• max. 35 % für kleine Unternehmen
Förderhöchstsätze für Betriebsstätten im D-Fördergebiet:
• max. 7,5 % für große Unternehmen (max. 200 TEUR in 3 Jahren)
• max. 10 % für mittlere Unternehmen
• max. 20 % für kleine Unternehmen
In Anspruch genommene andere Förderprogramme oder Finanzierungen mit
entsprechendem Subventionswert (z.B. Investitionszulage, Bürgschaften,
zinssubventionierte Darlehen) werden bei der Mittelvergabe berücksichtigt.
GRW - Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der
regionalen Wirtschaftsstruktur“
42
Gegenüberstellung Volumen und Anzahl Zusagen
• Rückgang in 2009 aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise
Entwicklung Berlin Start
42
2.649
4.084
4.9005.075
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
2006 2007 2008 2009
Volumen in TEUR
61
86
109
89
0
20
40
60
80
100
120
2006 2007 2008 2009
Anzahl Zusagen
43
Gegenüberstellung Volumen und Anzahl Zusagen
• Rückgang in 2009 aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise
Entwicklung Berlin Kredit
43
22.691
75.798
99.44694.780
0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
120.000
2006 2007 2008 2009
Volumen in TEUR
119
490
652625
0
100
200
300
400
500
600
700
2006 2007 2008 2009
Anzahl Zusagen
44
Liquiditätsfonds
Ziele der Förderung sind
• Sanierung / Restrukturierung von Unternehmen (KMU)
• Erhalt der Arbeitsplätze
• Wiederherstellung der Kreditfähigkeit
Gegenstand der Finanzierung
• Kompensation von Forderungsausfällen
• Überbrückung von vorübergehenden Umsatzeinbrüchen
• Auftragsvorfinanzierungen
45
Bei unter 100 TEUR
Gesamtfinanzierungs-
Bedarf reduziert sich der
Förderausschuss auf
SenWTF und IBB
Ein
füh
run
g
Kleine Unternehmen
mind. 25 %
Mittlere Unternehmen
Mind. 40 %
Fle
xib
ilisie
run
gF
lexib
ilis
ieru
ng
Abweichungen bei
„besonderen Struktur-
effekten“ möglich.
Au
sw
eit
un
g Sanierungen im Rahmen
von Insolvenzverfahren
Betriebsmittel-
Finanzierungen
Liquiditätsfonds
45
Programmmodifikationen
Finanzierung Kofinanzierung
Branchen-
ausschlüsse
Kleiner Förder-
ausschuss