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JANUAR 2016 UEBER KREUZ Das Monatsmagazin von GROOVESTATION und SCHEUNE

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J A NUA R2 0 1 6

U E B E RK R E U Z

Das Monatsmagazin von

GROOVESTATION

und SCHEUNE

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J A NUA RROTAT ION

Herausgeber:

GROOVESTATION

Katharinenstraße 11–13

01099 Dresden

Telefon: 0351 8029594

[email protected]

www.groovestation.de

SCHEUNE

Alaunstraße 36–40

01099 Dresden

Telefon: 0351 32355640

[email protected]

www.scheune.org

gefördert durch:

Chefredakteur:

Stephan Tautz

Texte:

Thomas Natzschka

Gestaltung:

Dirk Oberländer,

Michael Kremer

KICKERMONTAGmontags 18:00 Uhr

ANDRANGTISCHTENNIS19:00 Uhr

UEBERKREUZ – Das Monatsmagazin vom GROOVESTATION und SCHEUNE.

TATORT / POLIZEIRUF 110sonntags 20:15 Uhr

THE REAL MONDAY NIGHT LONG ISLAND ICE TEA JAZZFANATICS ORCHESTRAmontags 21:00 Uhr

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Chefredakteur:

Stephan Tautz

Texte:

Thomas Natzschka

Gestaltung:

Dirk Oberländer,

Michael Kremer

SKISPRUNG-WELTMEISTERSCHAFTENImmer wenn das neue Jahr noch

ganz jung ist, versucht es der Wet­

tergott mit einem weißen Teppich.

Immer? Na gut, fast immer. Im

Januar ist die Schnee häufigkeit

relativ hoch. Und sobald sich

mindestens drei Flocken über ein­

ander getürmt haben, rammelt

alles hoch zum Alaunplatz.

Da werden Schneemänner und

Schnee männerinnen gebaut. Iglus

gezimmert. Groß und Klein ist mit dem

Rodel­Hobel unterwegs und ein paar

ganz Coole holen ihre Sprung­Ski raus.

Die Offene Dresdner Skisprungmeis­

terschaft wurde im Jahre 2009 von

ein paar hartgewachsten Brett­Lieb­

habern etabliert. Am nördlichen Ende

der Alaun platz­Wiese, also unterhalb

der Tannenstraße, befindet sich eine

kleine Pionierschanze mit einem

Mini­Sprungtisch und einer ordent­

lichen Grube.

Die Anlaufstrecke führt direkt durchs

Unterholz. Der kritische Punkt liegt

bei 7, der Schanzenrekord bei 9,50

Meter. Aus einem kleinen Gaudi für

ein paar Verrückte ist inzwischen

das größte Wintersportevent der

Neustadt ge worden. Die Live­Mode­

ration und großzügige Abgabe von

Glühwein sorgten bei den vergan­

genen Meister schaften für reges

Publikums­Interesse.

Allerdings wird es für die Organi sa to­

ren Jahr für Jahr schwerer, genügend

Schnee zu organisieren. Beim letzten

Springen, am 1. Januar 2015 mussten

schon alle hässlichen Schneemänner

auf dem Alaunplatz geklaut werden,

um genügend Masse für den Schanzen­

tisch aufzutreiben. Und doch waren die

erzielten Weiten äußerst mager.

Falls in diesem Jahr wieder der Winter

ausbleibt, gibt es Überlegungen mit

Schnee­Resten von der Eisbahn zu

arbeiten. Alternativ wird schon über

ein Mattenspringen diskutiert.

Aktuelle Skisprung-Infos unter

www.neustadt-gefluester.de

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SAMSTAG

02

»Von Kong zu King zu King Kong

zu Tarzan zu Jane.«

Mashup.Party • AK: 4 Euro,

ab 23:30 Uhr: 5 Euro • 22:00 Uhr

FAT KAT DISKO:

KONG + BARRIO KATZ + BARBARELLA

Neues Jahr, alte Bekannte. Die aber

mit neuem Material. KONG ist zurück.

Wir erinnern uns: Urwaldgeräusche,

Affenmasken und ein famos­fetter

Soundmix aus Dancehall, Moombah­

ton, Reggae und Trap. Global Bass,

Baby. Und kaum ist die Silvesterfat­

sche verdaut, da geht es auch schon

groß im neuen Jahr weiter. Und zwar

mit der ersten FAT KAT DISKO 2016er

Edition. Mit zwei Typen, die aus dem

selben Kampfverband für gute Laune

kommen, wie Major Lazer. Hallelujah!

Von Kong zu King zu King Kong zu

Tarzan zu Jane. Die Jane heißt in dem

Fall BARBARELLA und liefert höchst

energetisch das musikalische Warm­up

für die Sause. Bleibt der Rest des

Abends und den übernimmt der Grand

Señor der Nacht: BARRIO KATZ. Beats,

Bass und Remmidemmi. Die Dreifaltig­

keit der FAT KAT DISKO. Meine Damen

und Herren: Auch im neuen Jahr geht

es rhythmisch beschwingt weiter.

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Illustration von den MOKOST Jungs

www.facebook.com/mokost

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»Wir bleiben straight

und on point.«

House & Artverwandtes

Eintritt frei • 23:00 Uhr

MIDI

Auch 2016 bleiben wir straight und on

point. Besonders dann, wenn es um

unsere klein gehaltene aber hoch

geschätzte Clubmusik­Reihe MIDI geht.

Die wird weiterhin gebetsmühlenartig

bei uns in der Schunkelbude stattfin­

den. Und das Credo lautet auch in die­

sem Jahr: Es gibt in Dresden eine

Clubmusik­Reihe. Immer mittwochs.

Aller 2 Wochen. Es spielen immer

wechselnde Gäste, es gibt 2 Residents,

aber immer nur 2 DJs an einem Abend.

Wichtig ist uns der ausschließliche

Fokus auf gute Musik. Es gibt keinen

Quatsch wie Deko oder so, auch keine

Bühnensituation, aber bewegtes Licht.

Es kostet keinen Eintritt. Ihr werdet

aber beim ersten Getränk 1 Euro an der

Bar mehr bezahlen. Mehr muss nicht

gesagt werden. Mehr wurde auch noch

nie gesagt. Und das ist auch gut so. Der

Rest ist Musik.

MITTWOCH

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DONNERSTAG

07

LIVELYRIX:

POETRY SLAM

»Alte Hasen

und hungrige Newcomer.«

Poetry Slam • AK: 8/6 Euro (ermäßigt)

20:00 Uhr

Wie immer am ersten Donnerstag des

Monats startet am 7. Januar der

LIVELYRIX POETRY SLAM ins neue

Jahr. Beim Dichterwettstreit messen

sich Poetinnen und Poeten aus Nah

und Fern, alte Hasen sind ebenso dabei

wie hungrige Newcomer. Allein das

Publikum entscheidet am Ende des

Abends, wer seine Texte am überzeu­

gendsten präsentiert hat. Es moderie­

ren wie gewohnt Michael Bittner und

Stefan Seyfarth. Mit dabei ist das Poe­

try­Slam­Duo Team MFG (Foto), beste­

hend aus der Leipziger Poetin Leonie

Warnke, die im Jahr 2014 auch schon

einmal sächsische Meisterin war, und

die sehr komische Slammerin Katja

Hofmann aus dem schönen Halle. Aus

Hannover kommt die Poetin und flei­

ßige Bloggerin Ninia LaGrande. Ihr

Buch »… und ganz, ganz viele Doofe!«

ist im Blaulicht Verlag erschienen. Erst­

mals mit dabei ist die Poetin Filo aus

Mannheim. Schon reichlich Bühnener­

fahrung hat hingegen der Slammer

und Kabarettist Tom Schildhauer, der

inzwischen in Köln lebt.

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FREITAG

08Breaks.House.Elektro • AK: 4 Euro,

ab 23:30 Uhr: 6 Euro • 22:00 Uhr

»Illegale Raves

und guter Geschmack.«

COQ AU VIN:

KUNST:STOFF BREAKZ + TANZATELIER KOKÜ

Die KUNST:STOFF BREAKZ sind wieder

am Start. Die Älteren unter euch wis­

sen, was das bedeutet. Die jüngere

Generation sollte es auch: Vor Jahren

waren die KUNST:STOFF BREAKZ­Par­

tys in Dresdens Wäldern und verlasse­

nen Fabriken die Adresse für illegale

Raves und guten Geschmack. Ganz zu

schweigen von dem legendären Sound­

system, das das Markenzeichen der

KUNST:STOFF BREAKZ­Partys war und

den Fatschen Druck und Brillanz selbst

an entlegenen Orten bescherte.

Tja, und dann zog es die Herren in die

weite Welt und es wurde still um das

Kollektiv. Doch einmal im Jahr finden

sie sich wieder zusammen. Und zwar

zur COQ AU VIN. CUTHEAD, nun viel­

mehr bekannt durch Uncanny Valley,

wird uns mit seinen Kumpels KINEMA­

TICS und URBAN KS zeigen, wozu

Breaks, House, Techno und Dubstep im

Stande sind. Und das TANZATELIER

KOKÜ legt als Gastgeber sicher noch

einen drauf.

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»Diese Band hat alles,

was eine Band braucht, um zur Legende zu werden.«

FEINE SAHNE FISCHFILET»STRASSENABI« - TOUR 2016

Punk • Ausverkauft! • 19:55 Uhr • TANTE JU

(An der Schleife 1, 01099 Dresden)

Die Sonne steht am hellsten Punkt, der

Mond ist voll, die Sterne strahlen um

die Wette, die Pfeffi­Brennereien schie­

ben Extraschichten & FEINE SAHNE

FISCHFILET kommen mit ihrem neuen

Album auf Tour. Die Geschichten, die

sich um diese Band mit dem Herz eines

Löwen ranken, sind legendär. Von den

Cops abgehörte Handys, von Nazis

gejagt, Nazis jagen, Verfassungs­

schutzbericht­Abo, ein soziales & kultu­

relles Engagement selbstlos gelebt,

zwei starke Alben, einmal komplett

im Arsch. Deutschlands vielleicht

wichtigste Punk­Band klingelt mit

neuer Platte »Bleiben oder gehen« an

den Pforten des Wahnsinns und den

Toren der Legende. Die Konzerte von

FEINE SAHNE FISCHFILET sind eine

Mischung aus Kindergeburtstag, Initia­

tionsritus für Kid Punks von einer der

besten Live­Bands, die zurzeit jede

Bühne bespielen. Mit ehrlichen, klugen

Geschichten ­ vorgetragen von Musi­

kern, die auf der Bühne stehen wie

eine Schrankwand.

FREITAG

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»Der Winter hat Hausverbot.«

Dancehall.Reggae.Bassmusic

AK: 4 Euro, ab 23:00 Uhr: 5 Euro • 22:00 Uhr

TUN UP LOUD – ROUND #14:

JAHRONE + SELECTA HURRYCAN + RIC

Das neue Jahr beginnt bei uns mit

JAHRONE aus Köln vom bekannten

»Rebel Sound«. JAHRONE hat schon

so einige Tanzflächen zerlegt und

erreicht mit seinem Style jedes Publi­

kum. Ob Reggae­Head, Dancehall­

Addict oder allgemeinen Partygänger.

Mit Big­Tunes bestückt, von Rock­

steady über Modern Roots bis hin zu

brandneuen Dancehall­Krachern. Er ist

als One­Man­Army jederzeit zum Feu­

ern bereit. Auch artverwandte Musik­

genres wie Soca, Afrobeat oder

Hip Hop finden ihren Platz in seiner

energiegeladenen Selection. Als be ­

son deres Bonbon gibt es eine Tanzein­

lage im jamaikanischen Stil von den

Ladies der neu gegründeten BOMBO­

BAT­DANCEHALLCREW aus Dresden.

Die Mädels sind schon einige Zeit in

verschiedenen Tanzcombos aktiv,

voller Energie geladen und zeigen

euch, dass sich auch im Dancehall so

einiges bewegt. Das Ganze wird – wie

gewohnt – von den Residents SELECTA

HURRYCAN und RIC abgerundet.

Es wird somit wieder tropisch heiß, so

viel ist sicher.

SAMSTAG

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SING:XA CAPPELLA ZUM JAHRESBEGINN

A cappella Party

Ticketinfo über www.singx.de • 20:00 Uhr

»A cappella ins neue Jahr.«

Bereits zum dritten Mal findet DAS

a cappella­Event SING:X (ehemals

SWINGX) des Jahres statt. Und zwar

gleich am Anfang desselbigen. Ins

Leben gerufen durch den aCappella

Netzwerk e.V., erlebt SING:X immer

größer werdende Beliebtheit und

bringt bei jeder Auflage stets neue

regionale Chöre mit namhaften natio­

nalen und internationalen Ensembles

auf einer Bühne zusammen. Abende

und Nächte, die rauschende Erlebnisse

sind und ein glückliches Publikum hin­

terlassen. Und auch dieses Mal stehen

Feiern und Tanzen ganz oben auf der

To­do­Liste, denn der Jazz chor Dres­

den hat die international preisgekrönte

Vocalband VOXID, die im vergangenen

Jahr noch unter dem Na men Tonal­

rausch bekannt und beliebt war, und

das OCTOPUS PROJECT aus Dres­

den eingeladen. Für groovige Pop­

und Soulmusik brauchen diese

beiden Gruppen keine Instrumente.

SAMSTAG

09

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MEDIZIN NACH NOTEN 2.0:

YOGA & LIVE MUSIC W/ JACOB KORN

Yoga & Konzert • AK: 15/12 Euro (ermäßigt),

VVK: 6er Karte 72/60 Euro (ermäßigt) • 16:00 Uhr

»Es gibt nichts Gutes,

außer man tut es.«

Schon der gute Erich Kästner wusste:

»Es gibt nichts Gutes, außer man tut

es.« Weil dieser Ausspruch Haltung

und Bewegung zeitlos in sich vereint

und wir im Jahr des 65. Jubiläums der

scheune nicht kurz vor der Rente, son­

dern frisch am Start stehen, haben wir

uns etwas Besonderes ausgedacht:

Einmal im Monat – um genau zu sein

sonntagnachmittags – wird es bei uns

die YOGA MATINÉE geben. Dann habt

ihr unter professioneller Anleitung des

Yoga Studios YOGAWAVES und musi­

kalischer Live­Begleitung durch

wechselnde lokale Musiker und Bands –

dieses Mal mit JACOB KORN – die Mög­

lichkeit, durch spezielle Übungsfolgen

nicht nur Kästners Zitat in die sprich­

wörtliche Tat umzusetzen, sondern

auch ganzheitliche Entspannung im

Stile des Yoga und intensives Konzer­

terlebnis miteinander zu verbinden.

Achja: Erich Kästner ging einst schon

mit gutem Beispiel voran, denn auch

er soll bereits auf dem heutigen

Gelände der scheune geturnt haben.

Eventuell ohne Anleitung. Ganz sicher

aber ohne Live­Musik.

SONNTAG

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Illustration von Robert Richter

www.robertrichter-art.com

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»Musikalische Partikel

und chronische Desillusion.«

DIENSTAG

12Progressive Rock • Eintritt frei

20:30 Uhr

JAMROCK:

GRIMÉNY

Enttäuschung fordert Liebe und Hin­

gabe, bis sich aus einem Mantra eine

Gruppe bildet. Und in diesem Fall hört

die Gruppe auf den undefinierbaren

Namen GRIMÉNY. Das Wirken musika­

lischer Partikel phantasiert sich durch

chronische Desillusion. Die Musik von

GRIMÉNY könnte man einfach als Pro­

gressive Rock bezeichnen, aber meta­

phorisch betrachtet, benetzt diese

Band ihre Hörer mit Splittern des

Weltenalls, die durch dissonante

Takt arten ausgewrungen wurden.

Seltsame Zustände mit diffusen

Emotionen und Anachronismen. Die

Combo selbst besteht aus den Sche­

men von Nico Vetter, seines Zeichens

Bandmitglied von This April Scenery,

Torsten Lang von den Dresdner Bands

Excessive Visage und P:HON und Falk

Meutzner, den man recht gut von Lord

Gecko kennen dürfte. Gemeinsam ent­

steht nun unter dem Label GRIMÉNY

etwas völlig anderes. Fremdes. Und

letztlich Einladendes.

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Indie Pop • AK: 25 Euro,

VVK: 20 Euro • 20:00 Uhr

MRS. GREENBIRD bedienen sich der

traditionellen Stile, doch sie nutzen

sie für ihre ganz eigene Herange­

hensweise. Und ganz tief drinnen

sind sie eine Popband, die bei aller

Verspielt­ und Verschrobenheit letzt­

lich mit eingängigen Melodien klare

Aussagen macht. Und manchmal

ergeben die richtiggehend eine Welt­

anschauung, so wie bei der ersten

Single aus dem Album, »Everyone’s

the Same«: Weil wir alle anders sind,

sind wir alle gleich.

Rock • Eintritt frei

21:00 Uhr

MRS. GREENBIRD»POSTCARDS« DUO - TOUR

JAMROCK: JIM ZITRONE BAND + WALKER ON THE MOON

Der begnadete Dresdner Komponist

und Sänger JIM ZITRONE (Big Dip­

per, All The Lovely Ladies) geht mit

seiner neuen Band sowie neuen

Songs an den Start. Songs, die

irgendwo zwischen Bowie, Dylan und

Lennon klingen. Davor spielt die

soeben von namhaften Dresdner

Musikern gegründete »The Police«­

Coverband WALKER ON THE MOON.

Ein spannender Abend zwischen

Retro und Zukunft steht somit an.

MITTWOCH

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Lesebühne • AK: 7/5 Euro (ermäßigt),

VVK: 5 Euro • 20:00 Uhr

Heute feiern wir unseren 11. Geburts­

tag – und diese Schnapszahl wird die

Royalisten ganz gewiss zu literari­

schen Höchstleistungen motivieren.

Überdies sind sie auch in vollzähliger

Stammbesetzung am Start: JULIUS

FISCHER, MAX RADEMANN, ROMAN

ISRAEL, MICHAEL BITTNER und

STEFAN SEYFARTH. Zum elften

Jubiläum werden die Royalisten

natürlich außerdem auch noch einige

Überraschungen und besondere

Gäste bereithalten. Es wird ein Fest!

DONNERSTAG

14

Heute bieten wir der geballten

Intelli genz die Möglichkeit, sich

zusam men zurotten, um dem

Publikum 70 Fragen von Anabolika

bis Zappze rapp zu stellen. Ange tre­

ten wird in Teams bis 4 Personen.

Zu gewinnen gibt es Ruhm, Ehre

und Preise für die ersten 5 Teams.

Anmeldungen bis 14 Uhr am Quiz­

tag über [email protected].

Team­Namen angeben und Anmel­

dung abends an der Bar bestätigen.

?roove

Quizabend • 19:30 Uhr

?ROOVEDAS KNEIPENQUIZ

SAX ROYAL DIE DRESDNER LESEBÜHNE MIT GEBÄRDENSPRACH-

DOLMETSCHER

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Hip Hop • VVK: 9 Euro

20:30 Uhr

JAHMICA & DIE OBSKURIOSEN+ TAPE THAT

»Diese Musik spricht fur sich selbst!«

JAHMICA kann alles, macht aber Rap­

Musik. Geboren und aufgewachsen im

Kloster unweit des malerischen Touris­

tenörtchens Herbiqnac in der Norman­

die verließ er erstmalig mit 19 Jahren

die enge Provinz und stolperte auf der

Suche nach einem guten Zahnarzt in

eine Freestyle­Session und zerflexte

sie in Grund und Boden. Geprägt durch

dieses Erlebnis beschloss er folgerich­

tig eine Karriere als Heizungsinstalla­

teur zu beginnen. Nach 37 Jahren im

Handwerk gab er jedoch seinen Hunde­

Friseursalon auf, um das beste

Rap­Album dieses Planeten zu produ­

zieren. Vorher schlafwandelt er sich

aber noch auf ein paar random Beats

warm und nennt es Mixtape. Getreu

dem Motto: »Was nichts kostet, ist

nichts wert.« gibt es dies selbstver­

ständlich kostenfrei zum Download.

Festgefahren und hängen geblieben

bedient er erfreulicherweise stupide

nur ein und den selben Instrumentalstil

und bleibt auch textlich übelst kluk.

(genervtes Augenrollen)

FREITAG

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Foto von Stephan Böhlig

www.neustadtspaziergang.de

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NUR MAL FÜNF FRAGENAN RAINER VON VIELENRainer von Vielen kommen aus dem Allgäu und machen Bastard-Pop. Auch der Front-mann der Band heißt Rainer von Vielen. Hören kann man sie am 16. Januar im Ostpol.

Wie begeht Rainer von Vielen das neue Jahr?Beschaulich im Kreise der Familie das alte Jahr gedanklich Revue passieren lassen, das neue ge-bührend begrüßen und dabei im-mer aufpassen, dass sich die Kinder nicht zu sehr vor dem Feuerwerk erschrecken.Wenn Du nur Rainer von Vielen bist – was ist dann mit den vielen anderen?Demut ist eine Tugend, die auch vielen anderen steht.

Was verbindest Du so mit Dresden?Die Lukas-Kirche durch die Touren mit Anne Clark, den historischen Stadtkern und die herzlichen Leute – aber auch den Ostpol: ein Zeitreise in eine nicht erlebte Vergangenheit.Wo Du schon so nah dran aufge-wachsen bist – was spräche dafür, Österreicher zu werden?Hoffentlich wird bald der Klein-staaterei nicht mehr so viel Bedeu-tung beigemessen – wir sind alle Europäer.Euer Genre ist Bastard-Pop. Jetzt mal ehrlich: Was soll das nun sein? Der Bastard-Pop ist ein Versprechen für einen guten und durchtanzten Abend, fern von Stylefaschismus und Engstirnigkeit und die beste Mischung aus Rock, Funk, Hip-Hop, Weltmusik und deutschen Texten, die sich eine Allgäuer Band aus-denken kann.

GUT FÜROHREN UND GEIST.DYNAMITEKONZERTE.COM

N

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JUNK OF OUR HEARTSDEAD DISCO + MISCH MASCH SOUNDS DJ TEAM

SAMSTAG

16Indie, Electronics, Hip Hop & Hypes

AK: 5/4 Euro (ermäßigt) • 23:00 Uhr

Dein Herz schlägt freudig im Takt,

Deine Füße schweben unaufhaltsam

über die Tanzfläche, Du singst aus

voller Kehle mit: Das ist Musik wie Du

sie liebst. Das ist JUNK OF OUR

HEARTS. Den schnöden Alltag ein­

fach vergessen, sich zu den liebsten

Indie­Klassikern richtig gehen lassen

oder frisch in einen Newcomer verlie­

ben. Wechselnde DJs präsentieren

ihre Lieblinge und bringen Dich zum

Tanzen. Dem Einheitsbrei zum Trotz!

MONDO LOKO präsentiert hochgra­

dig tanzbare Sounds, wie sie sonst

in Barcelona gespielt werden: Un­

derground Global Beats und Latin

Mestizo á la Manu Chao oder Los

Fabulosos Cadillacs bis hin zu

Calle 13. Also Cumbia gemixt mit

Drum‘n‘Bass. Ska­Beats treffen Rap,

Deep Soul meets Latin­Rock. Tanz­

bein trifft Floor. Die Taktgeber und

Begleittänzer des Abends sind RUDE

und HANIBAL SELECTER.

Globalbeats • AK: 3 Euro,

ab 23:30 Uhr: 4 Euro • 22:00 Uhr

RUDE HI-FI‘S MONDO LOKO: RUDE + HANIBAL SELECTER

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Swing • AK: 10 Euro (Taster) ab 19:30 Uhr,

ab 21:00 Uhr: 8 Euro • 20:00 Uhr

Der TUESDAY NIGHT JUMP öffnet

wieder seine Türen und heißt alle

Freunde des Swing herzlich willkom­

men, die Tanzfläche der scheune

zu polieren. Musikalisch präsentiert

werden Swing, Charleston & Musik

der 20er Jahre von MICHA WINKLER

& FRIENDS. Und beim gewohnten

Taster zu Beginn des TUESDAY

NIGHT JUMPs können sowohl Fort­

geschrittene als auch Anfänger die

Tanzschritte für eine rauschen de

Nacht lernen.

SCIENCE CAFÉ: ZUCKER

TUESDAY NIGHT JUMP

DIENSTAG

19Science Talk • Eintritt frei

20:00 Uhr

Zucker versüßt das Leben, wird im

Übermaß aber zum Problem. Welche

Arten Zucker gibt es? Was sind die

Unterschiede? Inwieweit ist Zucker

wichtig? Wann macht er krank? Das

SCIENCE CAFÉ beleuchtet diese Fra­

gen und geht weiter: Stimmt es, dass

Zucker süchtig machen kann? Macht

Zucker aggressiv und emotional

labil? Wie kriegt man die Zucker­

lobby in den Griff?

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MITTWOCH

20Indie Pop • AK: 25 Euro,

VVK: 24,10 Euro • 20:00 Uhr

PRAG

Seit 4 Jahren leben PRAG ihr eige­

nes Universum aus filmischer

Musik mit Orchester, Mandolinen,

Tarantino­Gitarren und feinsinni­

gen Texten. In Frankreich wäre so

etwas wahrscheinlich Popmusik. In

Deutsch land haben sie mit ihrem Stil

eine eigene Nische besetzt. Erik &

Tom beherrschen große Hymnen

und kammermusikalische Momente.

Live stehen sie mit großer Band auf

der Bühne. So ein PRAG­Abend

spielt zwischen Popkonzert, Zirkus

und Autorenfilm.

House & Artverwandtes

Eintritt frei • 23:00 Uhr

MIDI

Es gibt in Dresden eine Clubmusik­

Reihe. Immer mittwochs. Aller 2 Wo­

chen. Es spielen immer wechselnde

Gäste, es gibt 2 Residents, aber im­

mer nur 2 DJs an einem Abend.

Wichtig ist uns der ausschließliche

Fokus auf gute Musik. Es gibt keinen

Quatsch wie Deko oder so, auch kei­

ne Bühnensituation, aber bewegtes

Licht. Es kostet keinen Eintritt. Ihr

werdet aber beim ersten Getränk

1 Euro an der Bar mehr bezahlen.

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Illustration von börp. (Juliane Heider)

www.facebook.com/frau.boerp

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Nora Gomringer & Philipp Scholz21.01. • 20.30 Uhr • THALIA KINO

Bachmannpreisträgerin Nora Gomringer & Philipp Scholz präsentieren

»Peng! Du bist tot!«• Fatalyrische Momente •

Philipp Scholz lauscht, kombiniert, atmet und holt aus. Der Leipziger Schlagzeuger beschlägt und pointiert die Silben, die Nora Gomringer rezitiert. Mit seinem lebhaf-ten, dynamischen und immer agilen Spiel ergibt sich in bester Wort- und Klangtradi-tion des Jazz ein Zusammenspiel, das der Sprache nichts nimmt und der Musik eine weitere Farbe schenkt. So etwas wie Magie liefern die beiden mit den verschiedensten Gedichten deutscher und englischer Sprache.

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DOTA & BAND »KEINE GEFAHR« - TOUR

Singer & Songwriter

VVK: 17 Euro • 20:00 Uhr

In all den Jahren ihrer musikalischen

Laufbahn hat Dota Kehr keinen Fin­

gerbreit ihrer künstlerischen Freiheit

eingebüßt. Im Gegenteil. Es ist ihr

gelungen, ihrer Unabhängigkeit ein

Fundament zu schaffen, auf dem sie

nach Belieben tanzen kann. Auf

»Keine Gefahr« ist sie daher so frei,

ganz neue Töne anzuschlagen. Töne,

in denen der Puls der Zeit schlägt.

Inhaltlich und musikalisch.

DONNERSTAG

21Liedermacherwettstreit

VVK: 5 Euro • 20:30 Uhr

SONG SLAM

Endlich! Der Sommer liegt vor uns.

Und bis es soweit ist, versüßen wir

uns die Wartezeit mit viel Lieder­

macherei. Gemeinsam warten macht

ja mehr Spaß und bei den Singer­/

Songwritern, die bei uns auf die

Bühne klettern, befindet man sich

ohne Frage in bester Gesellschaft.

Freut euch auf neue, selbstgemachte

Musik, einen Sandsteinpokal und jede

Menge Wohlfühl­Atmosphäre.

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TRIGGER: ELISABETH DJ-SET+ S∆M + HARRY HANCOCK + CARL SUSPECT + JERONIMO + VJEAN LUX

House • VVK: 6 Euro

22:00 Uhr

»Trigger uns alle.«

Unter dem Namen Trigger feiern wir

heute den 22. Tag des neuen Jahres.

Trigger steht für das universelle Sync­

Signal, dass uns alle verbindet und in

dieser Nacht Akteure/innen verschie­

dener Spielarten zusammenbringt. Der

Tanz wird angeführt von ELISABETH

aus Berlin, die uns erstmals auf dem

Nachtdigital begegnete und seither

eine eklektische Auswahl an Dance

Tracks in die Clubs trägt. Dazu bringen

SAM und HARRY HANCOCK nochmal

den Sommer im Palais Palett und die

passenden Erinnerungen zurück. Beide

sind heftig mit House und Disco infi­

ziert, legen sich jedoch nicht genauer

fest. Den Abschluss bilden CARL SUS­

PECT und JERONIMO, die aus einer

spontanen Laune heraus erstmals

zusammen diverse Acid­ und Techno­

Platten spielen werden. Visuell wird

der stadtbekannte VJean Lux den

Abend in verschiedene Farbnuancen

und Getränke einteilen. Und nicht zu

vergessen der eigentliche Hauptakteur

der Nacht: Ihr! Das tanzende Publikum,

das der Grund für jeden Trigger­Sync

in jedem Set ist.

FREITAG

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Experimental, Drone, Spoken Word

AK: 18 Euro, VVK: 15 Euro • 21:00 Uhr

»Schlichtweg unkonventionell,

vielseitig und interkulturell.«

Das Künstlerpaar DANIELLE DE

PICCIOTTO (Crime & The City Solu­

tion) und ALEXANDER HACKE (Ein­

stürzende Neubauten) stellt Stücke

ihres gemeinsamen neuen Albums

»Perseverantia« (VÖ April 2016)

sowie aus DANIELLEs Solo Album

»Tacoma« vor. Die Kompositionen

sind atmosphärische Drones aus

Gitarren und Geigenriffs mit schweren

Beats, Spoken Word, Obertongesang

und elektronischen Backings. Die

Arbeit von HACKE und DE PICCIOTTO

ist schlichtweg unkonventionell,

vielseitig und interkulturell. Das

deutsch­amerikanische Paar lebt und

arbeitet in Berlin. Seit 2001 entwickeln

sie gemeinsam audio­/visuelle Bühnen­

aufführungen, die künstlerisch und

musikalisch ganz individuell umgesetzt

werden. Durch ihre experimentelle Art

ergänzt sich ihre Kunst auf eine beson­

dere Weise gegenseitig und erzeugt

eine neue Form.

FREITAG

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ALEXANDER HACKE+ DANIELLE DE PICCIOTTO

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Wir haben noch Betten geschoben

und dann hieß es, dass in sechs Stunden eröffnet

werden soll. Wir sind da ziemlich überrascht worden.

Elvira Ploss von der Diakonie Dresden weiß wovon sie

redet, denn sie ist die Heimleiterin der Flüchtlings-

unterkunft in der Alten Feuerwache auf der

Katharinenstraße. Kurz: K9.

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Sie mag zwar die Bezeichnung Heim-

leiterin nicht, aber die deutsche

Bürokratie bezeichnet ihre Arbeit als

solche. Gemeinsam mit der Sozialpä­

dagogin und ­arbeiterin Nicole Weiß

und dem pädagogischen Mitarbeiter

Samir Al Mahamid sorgen sie als

Team täglich für die Bewohner der

Unterkunft. Und zwar so gut es geht,

denn schließlich stand das Gebäude

lange Zeit leer und war zuletzt schon

als Ort für die hiesige Kreativwirt­

schaft im Gespräch. Einer von vielen

Aspekten, der auch Grünen­Stadtrat

Torsten Schulze auf den Plan rief, der

das seit Jahren forcierte Projekt Kre-

ativstandort Feuerwache als Letzter

vorantrieb, bis es die Stadtverwal­

tung im August des vergangenen

Jahres in die Prüfung für eine mögli­

che Flüchtlingsunterkunft nahm.

»Nach den langjährigen Bemühungen

einen Kreativstandort entstehen zu

lassen, geht es uns nun darum, diesen

Ansatz mit der Flüchtlingsunterkunft

zu verknüpfen«, erklärt Schulze den

Ansatz des Projektes, das den Namen

K9 – KREATIV – INTEGRATIV trägt und

das Engagement unzähliger Neustäd­

ter Institutionen und Privatpersonen

bündelt. »Ich kenne ja den Grundriss

des Hauses und weiß, dass man nicht

alle Räume mit Betten belegen und

somit viele zur kreativen Nutzung

anbieten kann.«

Aktuell hat die Unterkunft 69 Bewoh­

ner aus 16 Nationen (Stand: Dezem­

ber). Die maximale Obergrenze geben

die Mitarbeiter mit 91 Personen an.

Elvira Ploss dazu: »Alles darüber ist

nicht durchführbar.« Was gleich in

den ersten Tagen der Unterkunft

stattfand, war ein groß angelegtes

Willkommensfest. »Das war eine tolle

Geschichte«, resümiert die Heimlei­

terin, »denn da hat die Neustadt den

Flüchtlingen gezeigt, dass sie will­

kommen sind.«

Nun hält langsam der Alltag in der

Alten Feuerwache Einzug und die

Pläne für die Zukunft nehmen Gestalt

an. Torsten Schulze dazu: »Erste Pri­

orität haben Deutschkurse, denn die

sind die Vorraussetzung, dass die

Menschen Jobs bekommen.

»Das war eine tolle Geschichte, denn da hat die Neustadt

den Flüchtlingen gezeigt, dass sie willkommen sind.«

Elvira Ploss, Heimleiterin der Flüchtlingsunterkunft K9.

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Darüber hinaus planen wir Töpfer­

kurse, Schreibwerkstätten, Film­ und

Theaterprojekte und mehr.« Wer sich

selbst einbringen oder spenden

möchte, sollte sich an Sindy Berndt

wenden, die das Projekt K9 – kreativ –

integrativ, dessen Träger die Projekt­

schmiede ist, koordiniert. »Wir

bereiten jetzt schon alles so gut wie

möglich vor, damit wir, wenn über die

Fördermittel entschieden ist, schnell

loslegen können.«

Das Klima zwischen den Bewohnern

scheint aber auch jetzt schon positiv

zu sein. Soviel kann Samir Al Maha­

mid jedenfalls sagen: »Bis jetzt haben

wir keine größeren Vorfälle. Die

Bewohner gehen miteinander sehr

gut um. Die wissen schon, dass sie

hier in der Neustadt den Jackpot

haben. Ich habe auch auf der Bremer

Straße gearbeitet. Da waren es circa

1500 Leute. Das ist etwas ganz ande­

res. Da sind alle gereizt.«

So betrachtet ist es in mehrfacher

Hinsicht wünschenswert, dass die

Unterbringung auf der Katharinen­

straße Strahlkraft und Vorbildcharak­

ter entfaltet. Schulze hierzu: »Das ist

das Ziel. Wir wollen Sprache vermit­

teln, darüber dann Beschäftigungs­

verhältnisse, zusätzlich kreative

Angebote machen, um eine soziale

Komponente reinzubringen und auch

Kontakt zwischen den Flüchtlingen

und den Dresdnern herzustellen. Die

Bewohner hier sind auf jeden Fall

neugierig. Von den Neustädtern kann

ich das Gleiche sagen. Eine Win­win­

Situation sozusagen.« Eine Situation,

die auch durch die tägliche und wich­

tige Zusammenarbeit von Elvira

Ploss, Nicole Weiß und Samir Al

Mahamid und den Bewohnern der

Alten Feuerwache möglich wird.

Spenden­ und Projektanfragen bitte

per Mail an [email protected]

Illustrationen von Dirk Oberländer

www.doberlander.com

auf Basis der Fotografien

von Elena Pagel

www.elenapagel.de

»Das war eine tolle Geschichte, denn da hat die Neustadt

den Flüchtlingen gezeigt, dass sie willkommen sind.«

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Fotos: Gabriele ZuccaFotos: Gabriele Zucca

www.hellerau.org

Tanz Jahreseröffnung

Fr 22. / Sa 23.01.

Hofesh Shechter Company (GB)

Sun

Konzert in der

Frauenkirche Mi 27.01.

Roger ‚Moreno‘ Rathgeb

Requiem für AuschwitzSolisten | Universitätschor DresdenRoma- und Sinti-PhilharmonikerLeitung Riccardo M. Sahiti

Page 37: Ueberkreuz • 01/16

Fotos: Gabriele ZuccaFotos: Gabriele Zucca

www.hellerau.org

Tanz Jahreseröffnung

Fr 22. / Sa 23.01.

Hofesh Shechter Company (GB)

Sun

Konzert in der

Frauenkirche Mi 27.01.

Roger ‚Moreno‘ Rathgeb

Requiem für AuschwitzSolisten | Universitätschor DresdenRoma- und Sinti-PhilharmonikerLeitung Riccardo M. Sahiti

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SOULHEALING

Die Soul­Healing­Welle hat mal wieder

Oberwasser. Und das gleich zu Beginn

des neuen Jahres. Und wieso? Weil

unsere besten Scheiben schon bei der

klein angekündigten SOULHEALING­

Party letztes Jahr zum Rauschen

gebracht wurden, werden jetzt noch

bessere verraucht – Soul, Afrobeat, Hip

Hop, Funk, Disco. Die Plattenkicker

haben die Liga gehalten ­ mit Leiden­

schaft, Technics und dem legendären

Pausengetränk: dem Seelenheiler!

Line­up:

Soulhealing Radio

Jaaz Smoothinsky

Knoten

Scheibenbremse

Mako Wu

Funky Umhang

»Pausengetränk:

Seelenheiler.«

Soul, Afrobeat, Hip Hop, Funk, Disco

frei bis 23:30 Uhr, danach 3 Euro • 22:00 Uhr

SAMSTAG

23

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Illustration von Dirk Oberländer

www.doberlander.com

Page 40: Ueberkreuz • 01/16

Beim Hydnellum diabolus steckt der Teufel bereits im

Namen. Kein Wunder, wenn man sich diesen Pilz, der

Blutender Korkstacheling genannt wird, anschaut.

Beim Anschauen sollte es auch bleiben, denn der Gute

ist zwar nicht tödlich, aber auch alles andere als ge­

nießbar. Ein bisschen sehen Korkstachelinge ja aus

wie aufgeplatzte Marshmallows. Mit Erdbeersauce

drauf. Eine geradezu romantische Assoziation, handelt

es sich bei der Erdbeersauce um blutrote Guttations­

tropfen, also ausgeschiedene Flüssigkeit.

Der Geschmack des Pilzes, den man in Europa nur

selten findet, wird übrigens mit brennend­scharf

angegeben. Bleibt die Frage, wer das herausfand.

Kuriositätenkabinett №4

BLUTENDER KORKSTACHELING

Schallplatten • CDs • Soundtracks • Second Hand Raritäten • Bestellservice

Louisenstraße 22 • 01099 Dresden Tel: 0351-8010075 • [email protected]

Mo – Fr: 11 – 20 Uhr • Sa: 10 – 16 Uhr

SUN MACHINERY »PERIHELION«Zesde Kolonne

Soll man es Dark Psychedelic nennen? Hippie­

Gedaddel? Am Ende gar Fusion­Rock? Wohl von

allem ein bißchen; man hörte derlei jedenfalls seit

Längerem nicht. Ob das nun ausreichend anachro­

nistisch ist, um das Herz zu wärmen, oder schon

wieder hip genug, um einen stutzig zu machen ­ das

Gras wachsen hören diese wüsten Holländer allemal.

Page 41: Ueberkreuz • 01/16

SONNTAG

24

Die MODERN MUSIC SCHOOL ist mit

ihren über 80 Filialen eine der größ­

ten Musikschulen der Welt. Auch in

Dresden gibt es eine. Und das Resul­

tat sind Jahrgänge an Musikern, auf

deren Weg das Jahresabschlusskon­

zert einen ersten Höhepunkt dar­

stellt. Schüler und Schülerinnen

sowie die Bands der MODERN MUSIC

SCHOOL Dresden feiern dabei das

Erlernte und Leidenschaft für Musik.

Vor Freunden, Eltern und Bekannten.

MODERN MUSIC SCHOOL

Absolventenkonzert

Eintritt frei • 16:00 Uhr

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In Anna Mateurs BÜRO FÜR ORD­

NUNG UND CHAOS treffen jeden

Monat Menschen aufeinander, die

entweder das eine oder das andere

sind, manchmal auch beides. Anna

Mateur steht als Dompteurin in der

Mitte und schwingt die Peitsche.

Das Publikum ist angehalten mitzu­

machen, hier kann jeder Teil der

Show werden. Dazu gibt’s Einlagen

vom Orakel Mateur, Spiele und jede

Menge vernünftiges Durcheinander.

BÜRO FÜR ORDNUNGUND CHAOS

Show • VVK: 15/10 Euro (ermäßigt)

AK: 18/12 Euro (ermäßigt) • 20:00 Uhr

BINGO MADNESS. Die Quiz­Show mit

Scharm, Schall & Schnaps. Die Skat­

runden deiner Freunde nerven dich

schon lange? »Mensch ärgere Dich

nicht« in der WG oder UNO mit der

Family kicken auch nicht mehr wirk­

lich? Jedes Kneipenquiz überfordert

deinen geschundenen Geist und das

machen außerdem ja eh nur Klug­

scheißer? Wenn du einfach mal nur

dein Bier trinken und nebenbei noch

fett absahnen willst, dann bist du

hier genau richtig!

BINGO MADNESS!

Bingo • Eintritt frei

20:30 Uhr

DIENSTAG

26

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Die Welt ist voller Stereotypen. Auch

die Welt der Wissenschaft. Aber es

geht auch anders. Die Lösung heißt

SCIENCE SLAM. Eine Competition

aus unterhaltsamen und verständ­

lichen Vorträgen. Beim SCIENCE

SLAM wird Wissenschaft ins wahre

Leben geholt. Klar, dass das nicht an

der Uni, sondern auf großer Bühne

stattfindet. Und folglich ebenso

logisch, dass nicht Dozenten die Ent­

scheidung über den besten Vortrag

fällen, sondern das Publikum.

4. DRESDNER SCIENCE SLAM

Science Slam • AK: 7/5 Euro (ermäßigt)

VVK: 5 Euro • 20:00 Uhr

MITTWOCH

27

Wir trotzen der Kälte mit Glühwein,

heimeliger Sweetness und unserem

Line­up. Wie immer geht es um Ruhm

und Ehre und Applaus, wenn unser

Kunstrasen zur Bühne für Wortge­

fechte, lyrische Glanzlichter und

hochkomische Geschichten wird. Mit

dabei: Daniel Wagner, Jakob Kielgaß,

Tanasgol Sabbagh, Tobias Glufke,

Jule Eckert, Laander Karuso, AIDA,

Henning Wenzel und Shari Joko.

GESCHICHTEN ÜBERN GARTENZAUN

Poetry Slam • VVK: 5 Euro

20:00 Uhr

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Electro.Punk • AK: 25 Euro, VVK: 20 Euro

20:00 Uhr • Alter Schlachthof!

Am 28. Januar spielen FRITTENBUDE

im Rahmen der Tour zum neuen Album

»Küken des Orion« im Alten Schlacht­

hof. Grund genug, den Jungs ein paar

Fragen zu stellen. Zu Musik, zur Tour­

nee. Und dem besten Rezept für Fritten.

Ihr habt mal gesagt: »Unser erstes

Album wurde von der Presse eher

verrissen, aber von den Leuten

geliebt.« »Küken des Orion« ist nun

Nummer 4. Wie sieht's jetzt aus?

»Die Presse hat uns immer noch nicht

so recht verstanden, aber die Reso­

nanz war durchaus positiver. Verrisse

gab es aber nach wie vor und missver­

standen fühlen wir uns auch immer

noch. Das ist auch gut. Wenn ganz

Deutschland uns versteht, haben wir

etwas falsch gemacht. Oder alles rich­

tig. Wer weiß das schon. Außerdem

machen wir die Musik ja für die Leute

und uns, nicht für die Presse.«

Wie findet ihr selbst das Album, jetzt

wo es draußen ist?

»Das Küken ist irgendwie der kom­

plette Gegenpart zu unserem ersten

Album, welches ja doch hauptsächlich

spassig und dancy war.

FRITTENBUDE

DONNERSTAG

28

+ NEONSCHWARZ

Page 47: Ueberkreuz • 01/16

Das neue Album ist traurig, böse und

auch sehr sehr nachdenklich. Irgend­

wie ist jetzt gerade auch nicht die Zeit

für fröhliche Lieder. Wütend und brat­

zig sind sie aber alle beide. Vielleicht

ist das ja auch die Quintessenz.«

Das Konzert in Dresden ist der Auftakt

für 2016. Was erwartet die Leute?

»Auf jeden Fall die heißesten und fresh­

esten Fritten der ganzen Tour! Wir

spielen von jedem Album etwas und

versuchen das auch ziemlich genau auf

25% pro Album aufzuteilen. Da ist

dann wirklich für jeden was dabei. Da

wir uns jetzt live noch einen Drummer

und einen Keyboarder ins Boot geholt

haben, kracht und scheppert das noch

mehr denn je. Es wird auf jeden Fall

lauter, wir spielen aber sicher auch die

ein oder andere ruhige Nummer.«

Vergeht euch bei den aktuellen

Zuständen manchmal der Spaß und

wie kompensiert ihr das?

»Klar vergeht uns da der Spaß, aber

das nicht erst seit heute oder gestern.

Das kompensiert man mit Pillen und

Alkohol. Oder man macht Musik.«

Gibt es etwas, das ihr den Leuten in

Dresden sagen möchtet?

»Geht öfters mal in die scheune. Das

ist ein toller Laden. Dort passieren ver­

rückte Dinge und gegenüber kann man

gleich Platten kaufen. Wir hatten in der

scheune zwei der absurdesten Back­

stagepartys überhaupt, kein Scheiss.

Die scheune ist definitiv einer unserer

Lieblingsläden.«

Wo steht denn eurer Meinung nach die

Frittenbude mit den leckersten Fritten?

»Kartoffeln waschen, schälen und dann

in ca. 60 mm dicke Stifte schneiden.

Backblech und Backpapier nehmen,

Pommes drauf, dann mit Pflanzenöl

beträufeln, das am Ende mit den Hän­

den ordentlich durchmischen. Flach

verteilen und bei ca. 200 Grad im Ofen

bis zur gewünschten Bräune backen.

#nomnom«

FRITTENBUDE

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DAS STADTTEILARCHIV NEUSTADT ENTSTEHT

»Ich soll hier ein Stadtteilarchiv auf­

bauen. Wie geht denn so etwas?«, lau­

tete meine Frage an Herrn Kübler, den

Leiter des Stadtarchivs in Dresden. Im

September 2009 bezog ich ein leerste­

hendes Zimmer im Stadtteilhaus Neu­

stadt mit einem Schreibtisch und jeder

Menge Kisten. Ich hatte drei Jahre

Zeit, damit ein Archiv aufzubauen.

Zwei Tage schloss ich mich in diesem

Zimmer ein, öffnete die Kartons und

schaute hinein. Da war ein Wust aus

Akten, Fotos, alten Zeitungen, Plaka­

ten, etc., zusammengeschnürt in klei­

nen Bündeln, wie nach einem Umzug.

Eine Sortierung nach Jahren, Themen

oder ähnlichem war nicht vorhanden.

Genauso wenig wie Schränke, Technik

oder eine Vorgabe der Gestaltung.

Wenn ich ein Archiv aufbaue, dann wird

es kein verstaubtes Antiquariat, das

war der Plan. Das Stadtarchiv Dresden

war das Vorbild. Herr Kübler ist ein

Glücksfall. Er fand die Idee großartig.

In mehreren Tagen erhielt ich eine

Unterweisung im Stadtarchiv, was alles

für einen Archivaufbau notwendig ist.

Angefangen beim Anlegen von Bestän­

den, über Signaturen, Papierarten für

die Langzeitarchivierung, über Trag­

last von Regalen und bis hin zu recht­

lichen Grundlagen. Ein studierter

Archivar bin ich nicht, sondern Wirt­

schaftspädagogin. Ausgerüstet mit

neuem Wissen und einer riesigen Tele­

fonliste, wen ich jederzeit um Rat bitten

kann, ging es daran, das Vorbild an die

Gegebenheiten anzupassen. Während

Page 49: Ueberkreuz • 01/16

das Stadtarchiv ca. 20 km laufendes

Aktenmaterial besitzt, umfasst das

Stadtteilarchiv Neustadt ca. 20 m lau­

fendes Material. Das klingt wenig, hat

es aber in sich. Das älteste Archivstück

ist von 1830.

Den Grundstock gelegt hatte ursprüng­

lich die IG Äußere Neustadt. Diese

hatte bereits 1991 die Idee, ein Stadt­

teilarchiv mit Museum aufzubauen.

Durch ihre Forschungstätigkeit und

das Sammeln vieler Neustädter Arte­

fakte, bildete sich ein beachtlicher

Bestand. Durch einen Dachstuhlbrand

2004 im Stadtteilhaus drang Lösch­

wasser in die Materialien, zerstörte sie

teilweise und brachte die Ordnung im

angelegten Archiv durcheinander. Die

IG löste sich 2006 auf, der Bestand

wurde dem Stadtteilhaus Dresden –

Äußere Neustadt e. V. ungeordnet

übergeben. Der griff 2009 mit meiner

Einstellung die Idee wieder auf und

gründete das Stadtteildokumentati­

onszentrum Dresden Neustadt. Heute

forschen hier Studenten ebenso wie

Anwohner. 2010 kam das BRN­Museum

dazu. Und in den folgenden Ausgaben,

erzähle ich Geschichten aus dem

Museum und dem Archiv.

Autorin: Anett Lentwojt (Leiterin Stadt-

teildokumentationszentrum Dresden

Neustadt im Stadtteilhaus Dresden

Äußere Neustadt e.V.)

www.stadtteilhaus.de

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Page 51: Ueberkreuz • 01/16

Gute Entscheidungen werden belohnt!

Abo abschließen & Geschenk aussuchen.

Glen Hansard (IRL) 28.2.1617 Hippies (D) 29.1.16

Dritte Wahl (D) 27.2.16Konrad Küchenmeister (D) 13.2.16

Für nur 21 EUR die ganze Stadt

Alle Infos & Geschenke auf www.cybersax.de/saxabo

Page 52: Ueberkreuz • 01/16

»Wir sind bereit, zu weit zu gehen« ­

unter jenem Motto firmiert die Home­

page von SCHMUTZKI und wer die

Bande auf den Konzertplakaten schon

gesehen hat, ahnt, dass das stimmt.

Doch was machen die eigentlich?

Punkrock, sagen viele. Aber dafür ver­

steht man eigentlich zu gut, wovon bei

SCHMUTZKI gesungen wird. Und das

liegt nicht daran, dass die drei Jungs

auf deutsch singen. Ansonsten sind da

noch jede Menge eingängige Hooks

und Riffs und unzählige Refrains zum

Mitsingen oder auch Mitgrölen.

Abhängig vom Pegel der Band und/

oder des Publikums.

Und das Ganze gewinnt durch die

Authentizität der Jungs noch eine wei­

tere wichtige Facette, die man eben

nicht kaufen kann. Vor diesem Hinter­

grund ist das eingangs genannte Motto

dann auch der einzige und sinnvolle

Weg, den SCHMUTZKI einfach gehen

müssen, um anzukommen. Wo weiß

keiner, aber die Zeit bis dahin kann

man sich mit den Songs der Band

wunderbar vertreiben.

»Viel Bier und ein wenig Emo.«

SCHMUTZKI

Punk • VVK: 13 Euro

20:00 Uhr

DONNERSTAG

28

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Europa symbolisiert Stabilität, Wohl­

stand und soziale Gerechtigkeit.

Seitdem die Flüchtlingsströme sich

vervielfachen, steht es vor einer

Zerreißprobe. Die Dresdner Schau­

spielerin und Musikerin Andrea

Rump inszeniert im Theaterstück

MISERE EUROPA das Thema Flucht

und Asyl mit dem ENSEMBLE

ENFANT TERRIBLE, bestehend aus

Migranten, deutschen Amateuren

und Profi­Schauspielern.

MISERE EUROPA…EIN THEATERPROJEKT

Theater • VVK: 15/10 Euro (ermäßigt)

20:00 Uhr

PAISLEY sind eine junge Band aus

Dresden, die sich zusammengefun­

den hat, um echte, handgemachte

Indie­Rock Musik zu machen. Die

Jungs sind nicht nur Bandkollegen

sondern auch Mitbewohner und

machen zusammen die Musik, die sie

gerne hören wollen. Mit britischem

Blut und derselben Attitüde stellen

sie sich dem generischen Kommerz­

Pop entgegen und halten den Traum

vom Rock 'n' Roll am Leben.

PAISLEY + STILL TREES

Indie Rock • VVK: 7 Euro

20:30 Uhr

FREITAG

29

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Illustration von

ARDA (Dominic Glöß)

www.facebook.com/arda.arts

Page 56: Ueberkreuz • 01/16

Sängerinnen und Singfreunde, wir

starten ins neue Jahr mit vollem

Karacho. Nach dem atemberauben­

den Erfolg zur BRN 2013 war jedem

klar: Dresden hat großartige Freizeit­

sänger/­Innen und ein phänomenales

Publikum. Hier wird mitgefiebert, da

werden die Daumen gedrückt, Tränen

fließen und ekstatische Jubelschreie

lassen jedes Lampenfieber im Hand­

umdrehen zum MIKROFIEBER werden.

Ob leidenschaftlicher Duschensänger

oder Profi, allein oder mit euren Freun­

den: MIKROFIEBER ist die Bühne für

euren ganz persönlichen Lieblingssong.

Ergreift die Chance und performt diesen

mit einer hochkarätigen Liveband.

Sendet euer Lieblingslied bis zum 16.

Januar an [email protected]

und nach ein, zwei Proben gehen wir

live mit euch auf die Bühne.

Und danach ist Party­Safari.

Denn: Wer »MIKROFIEBER« sagt, muss

auch »SHUFFLE YOUR FEET!« tanzen

können.

»Mit Karacho ins neue Jahr.«

MIKROFIEBER & SHUFFLE YOUR FEET!

Mitmachsingshow & Party • VVK: 8 Euro

20:00 Uhr • Party: ab 23:00 für 4 Euro

SAMSTAG

30

Page 57: Ueberkreuz • 01/16

Das Unglaubliche passiert, die beste

Dresdner Programmvideothek feiert

tatsächlich ihren zehnten Geburtstag.

Aber Moment, war die nicht schon

immer da? Nein, erst am 30. Januar

2006 wurde die Eröffnung des fraglos

schönsten Filmtempels der Stadt in

kleinem (aber schon damals feinen)

Rahmen begossen. Auf den Tag genau

ein Jahrzehnt später schickt sich die

Phase IV nun an, ihren absoluten Lieb­

lingsgeburtstagsfeierort endgültig aus

allen Nähten platzen zu lassen: Mit der

tanzbarsten Blaskapelle des Univer­

sums, den lautesten Trubelmachern

der Neustadt, der höchsten Sektpyra­

mide jenseits des Erzgebirges – und

natürlich den schönsten Gästen.

Herzlich willkommen zur ultimativen

Videothekensause!

Es spielen live: Triple Trouble und die

Maria König Kapelle

Es legen auf: Donis und Preller vom

Ilses Erika Leipzig

SAMSTAG

30

»Das Unglaubliche passiert!«

DIE PHASE IV WIRD ZEHN!

Party • AK: 8 Euro, VVK: 7 Euro

21:00 Uhr

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Page 59: Ueberkreuz • 01/16

Illustration: MUAH

www.facebook.com/muahstuff

Page 60: Ueberkreuz • 01/16

Westpaket.de (Katharinenstraße)

Page 61: Ueberkreuz • 01/16

Fat Fenders Recordstorewww.fenders.de [email protected]

Telefon: 0351 4953124

thomas natzschkaTexter PR Social Media Eventmanagement

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Mo–Fr: 12–20Sa: 10–18

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& Illustration

[email protected]: 0176 64949935

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Page 63: Ueberkreuz • 01/16

F E B RUA RVORSCHAU

18.02. NIGHT BEATS

12.02. THE BUSTERS

25.02. BERGEN

25.02. JAAKKO EINO KALEVI

27.02. FJØRT

26.02. KING DUDE

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J A NUA RTischtennis 0 1

Fat Kat Disko 02Tatort 03 Tatort

Kickermontag 04 JazzfanaticsTischtennis 05

MiDi 06Tischtennis 07 livelyriX Poetry Slam

Coq au Vin 08 Feine Sahne Fischfilet in der Tante Ju / LambertTUN UP LOUD – Round #14 09 SING:X – A cappella Party

Tatort 1 0 Medizin nach Noten 2.0 / TatortKickermontag 1 1 Jazzfanatics

JamRock: Grimney 1 2JamRock: Jim Zitrone 1 3 Mrs.Greenbird

?roove 1 4 Sax Royal – Die Dresdner Lesebühne

Jahmica & Die Obskuriosen + Tape That 1 5Rude Hi-Fi´s Mondo Loko 1 6 Junk Of Our Hearts

Tatort 1 7 TatortKickermontag 1 8 Jazzfanatics

Science Café: Zucker 1 9 Tuesday Night JumpMiDi 20 Prag

Song Slam 2 1 DOTA & BandTrigger: Elisabeth DJ Set 22 Alexander Hacke + Danielle De Picciotto

Soulhealing 23Tatort 24 Schülerkonzert der Modern Music School / Tatort

Kickermontag 25 JazzfanaticsBingo Madness! 26 Büro für Ordnung und Chaos

Geschichten übern Gartenzaun 27 Science SlamSchmutzki 28 Frittenbude im Alten Schlachthof

Paisley + Still Trees 29 Misere Europa  ... ein Theaterprojekt

Mikrofieber / Shuffle your feet 30 Phase IV GeburtstagTatort 3 1 Tatort

www.scheune.orgwww.groovestation.de