uer bote 2-08

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Jahrgang 8 Ausgabe 2 / 2008 Uecker-Randow-Bote - Unabhängiges Mitteilungsblatt für den Uecker-Randow-Kreis - D ie polnische Bürgerplatt- form (Platforma Obywa- telska – PO), die in Polen mit Donald Tusk den derzeitigen Ministerpräsidenten stellt, hat kürzlich im Bereich Löcknitz einen Ableger gegründet. Initia- tor Jacek Stachyra zufolge geht es vordergründig darum, Polen bei Alltagsproblemen zu hel- fen. Mission dieses Verbandes ist es aber auch, sich nicht nur auf Löcknitz zu beschränken, sondern im gesamten Land- kreis Uecker-Randow tätig zu werden. Weiter gibt Stachyra unumwunden zu, in Anbetracht der Kommunalwahl 2009 auch ein politisches Ziel zu verfol- gen. Im Zusammenhang mit dem anhaltenden Zustrom von Polen zeigt er sich zuversicht- lich, einen Platz in der Gemein- de oder sogar im Kreistag zu erhalten. Traurig, aber wahr: Laut den aktuellen Zahlen ist es so gut wie sicher, daß unsere Politik demnächst von Polen mitbe- stimmt wird. Bei ungefähr 650 Polen im Amtsbereich Löck- nitz-Penkun und rund 1.000 im Landkreis wird das von Stachy- ra verfolgte Ziel wohl erreicht. Aber auch „deutsche“ Ver- treter der Alt-Parteien scheinen Auf nimmer Wiedersehen in UER Seite 2 Polen brauchen keine Kfz-Steuer zu zahlen Seite 2 Politik - eine Spielwiese von Scharlatanen Seite 3 Wer aufmuckt, wird abgezockt ... Seite 3 Kinderfest in Ueckermünde Seite 4 AUS DEM INHALT das polnische „Potential“ zu wittern. So trafen sich jüngst Vertreter der CDU-Landtags- fraktion – unter ihnen Beate Schlupp – mit Angehörigen der PO, um die bestehende Zusam- menarbeit zu „intensivieren“! Wie das genau aussehen soll, wissen wir nicht. Vielleicht wird es ja eine gemeinsame Wahlliste geben? Womöglich kandidiert ja auch Löcknitz’ Bürgermei- ster Meistring (Linke) auf einer Polenliste, was aufgrund sei- ner propolnischen Aktivitäten der Vergangenheit folgerichtig wäre. Während ihm viele Polen- stimmen sicher wären, könnte er die deutschen vielleicht an einer Hand abzählen. Daß einzig wir die NPD eine konsequente Politik von Deutschen für Deutsche be- treibt, ist im Landkreis UER jedem bekannt. Das werden wir im Kom- munalwahlkampf 2009 ein weiteres Mal beweisen, jedoch mit dem Novum, daß sich nun- mehr Vertreter der BRD-Alt- parteien im Schulterschluß mit landfremden Vertretern der PO gegen eine Wahrnehmung deutscher Interessen stemmen werden. Wer dann der NPD seine Stimme anvertraut, kann gewiß sein, daß Löcknitz wie- der zu dem wird, was es war: deutsch! Polenpartei wird mitbestimmen! Kurz und Knapp Torgelow/UEM Auch in unserer Region sind abartige Triebtäter unterwegs. An- fang des Jahres versuchte ein Mann in Torgelow, ein neun- jähriges Mädchen zum Ein- steigen zu überreden. Im Juli wollte ein Unbekannter in Ueckermünde ein ebenfalls neun Jahre altes Mädchen in sein Auto locken. Ein ähn- licher Vorfall ereignete sich in Zinnowitz. Glücklicher- weise sind die Kinder in al- len Fällen davongekommen. Wer sich an Kindern vergeht, kann nicht geheilt werden. Wir fordern deshalb: „Todes- strafe für Kinderschänder“! UER Das Projekt „Polnisch im Kindergarten“ kostet bis 2013 ca. 1,6 Millionen Euro. In anbetracht des polnischen Arbeitsmarktes verschwen- detes Geld, das unseren Kin- dern an anderer Stelle fehlt. Den größten Teil trägt wie immer der Steuerzahler. Wir fordern, deutsches Geld für deutsche Interessen einzuset- zen, was auch unsere Kinder nachweislich weiterbringt! Wer weitere Informationen zur umstrittenen Immersi- onsmethode (diese wird in unseren Kindergärten für die Polnisch Vermittlung angewendet) und deren Fol- gen für unsere Kinder haben möchte, kann unsere Hand- reichung für betroffene El- tern im Ueckermünder Bür- gerbüro abholen oder unter angegebener Kontaktadresse anfordern. Tauschen wir die Politiker aus, bevor sie unser Volk austauschen!

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- Unabhängiges Mitteilungsblatt für den Uecker-Randow-Kreis - Jahrgang 8 Ausgabe 2 / 2008 Daß einzig wir – die NPD – eine konsequente Politik von Deutschen für Deutsche be- treibt, ist im Landkreis UER jedem bekannt. Traurig, aber wahr: Laut den aktuellen Zahlen ist es so gut wie sicher, daß unsere Politik demnächst von Polen mitbe- stimmt wird. Bei ungefähr 650 Polen im Amtsbereich Löck- nitz-Penkun und rund 1.000 im Landkreis wird das von Stachy- ra verfolgte Ziel wohl erreicht.

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Jahrgang 8 Ausgabe 2 / 2008

Uecker-Randow-Bote- Unabhängiges Mitteilungsblatt für den Uecker-Randow-Kreis -

Die polnische Bürgerplatt-form (Platforma Obywa-

telska – PO), die in Polen mit Donald Tusk den derzeitigen Ministerpräsidenten stellt, hat kürzlich im Bereich Löcknitz einen Ableger gegründet. Initia-tor Jacek Stachyra zufolge geht es vordergründig darum, Polen bei Alltagsproblemen zu hel-fen. Mission dieses Verbandes ist es aber auch, sich nicht nur auf Löcknitz zu beschränken, sondern im gesamten Land-kreis Uecker-Randow tätig zu werden. Weiter gibt Stachyra unumwunden zu, in Anbetracht der Kommunalwahl 2009 auch ein politisches Ziel zu verfol-gen. Im Zusammenhang mit dem anhaltenden Zustrom von Polen zeigt er sich zuversicht-lich, einen Platz in der Gemein-de oder sogar im Kreistag zu erhalten.

Traurig, aber wahr: Laut den aktuellen Zahlen ist es so gut wie sicher, daß unsere Politik demnächst von Polen mitbe-stimmt wird. Bei ungefähr 650 Polen im Amtsbereich Löck-nitz-Penkun und rund 1.000 im Landkreis wird das von Stachy-ra verfolgte Ziel wohl erreicht.

Aber auch „deutsche“ Ver-treter der Alt-Parteien scheinen

Auf nimmer Wiedersehen in UER Seite 2

Polen brauchen keine Kfz-Steuer zu zahlen Seite 2

Politik - eine Spielwiese von Scharlatanen Seite 3

Wer aufmuckt, wird abgezockt ... Seite 3

Kinderfest in Ueckermünde Seite 4

■ Aus dem InhAlt

das polnische „Potential“ zu wittern. So trafen sich jüngst Vertreter der CDU-Landtags-fraktion – unter ihnen Beate Schlupp – mit Angehörigen der PO, um die bestehende Zusam-menarbeit zu „intensivieren“! Wie das genau aussehen soll, wissen wir nicht. Vielleicht wird es ja eine gemeinsame Wahlliste geben? Womöglich kandidiert ja auch Löcknitz’ Bürgermei-ster Meistring (Linke) auf einer Polenliste, was aufgrund sei-ner propolnischen Aktivitäten der Vergangenheit folgerichtig wäre. Während ihm viele Polen-stimmen sicher wären, könnte er die deutschen vielleicht an einer Hand abzählen.

Daß einzig wir – die NPD – eine konsequente Politik von Deutschen für Deutsche be-treibt, ist im Landkreis UER jedem bekannt.

Das werden wir im Kom-munalwahlkampf 2009 ein weiteres Mal beweisen, jedoch mit dem Novum, daß sich nun-mehr Vertreter der BRD-Alt-parteien im Schulterschluß mit landfremden Vertretern der PO gegen eine Wahrnehmung deutscher Interessen stemmen werden. Wer dann der NPD seine Stimme anvertraut, kann gewiß sein, daß Löcknitz wie-der zu dem wird, was es war: deutsch!

Polenpartei wird mitbestimmen! Kurz und Knapp

Torgelow/UEM Auch in unserer Region sind abartige Triebtäter unterwegs. An-fang des Jahres versuchte ein Mann in Torgelow, ein neun-jähriges Mädchen zum Ein-steigen zu überreden. Im Juli wollte ein Unbekannter in Ueckermünde ein ebenfalls neun Jahre altes Mädchen in sein Auto locken. Ein ähn-licher Vorfall ereignete sich in Zinnowitz. Glücklicher-weise sind die Kinder in al-len Fällen davongekommen. Wer sich an Kindern vergeht, kann nicht geheilt werden. Wir fordern deshalb: „Todes-strafe für Kinderschänder“!

UER Das Projekt „Polnisch im Kindergarten“ kostet bis 2013 ca. 1,6 Millionen Euro. In anbetracht des polnischen Arbeitsmarktes verschwen-detes Geld, das unseren Kin-dern an anderer Stelle fehlt. Den größten Teil trägt wie immer der Steuerzahler. Wir fordern, deutsches Geld für deutsche Interessen einzuset-zen, was auch unsere Kinder nachweislich weiterbringt! Wer weitere Informationen zur umstrittenen Immersi-onsmethode (diese wird in unseren Kindergärten für die Polnisch Vermittlung angewendet) und deren Fol-gen für unsere Kinder haben möchte, kann unsere Hand-reichung für betroffene El-tern im Ueckermünder Bür-gerbüro abholen oder unter angegebener Kontaktadresse anfordern.

Tauschen wir die Politiker aus, bevor sie unser Volk austauschen!

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6+2 und 7+2 sind keine Te-lefonverträge, sondern die

zwei neuesten Varianten der Kreisgebietsreform. Beide wür-den einen erneuten Tiefschlag für den Landkreis Uecker-Ran-dow bedeuten. In der ersten Version soll von unserem Kreis die Stadt Strasburg abgetrennt werden; der Rest wird dann mit Ostvorpommern und Greifs-wald zusammengewürfelt. Bei 7+2, der noch fragwürdigeren Variante, soll sogar die ganze Südhälfte abgespalten werden. Pasewalk, Löcknitz, Penkun und Strasburg würden dann in einem neuen Großkreis mit Mecklenburg-Strelitz und Neu-brandenburg verschmelzen.

Innenminister Lorenz Caffier

scheint sich insgeheim schon für die zweite Variante entschieden zu haben. Mit Heiko Kärger setzte er einen Sparkommissar für UER ein, der nicht nur ein leitender Verwaltungsbeamter aus Mecklenburg-Strelitz ist, sondern auch die dortige Kreis-tagsfraktion der CDU anführt. Zufall? Andere Tatsachen ver-vollständigen das Puzzle:

Polonisierung: Variante zwei ist auch bestens geeignet, die beständige Polonisierung zu vertuschen. Die über 1000 Polen in unserem Landkreis würden von einem Tag auf den anderen auf zwei Großkreise aufgeteilt. Bei zu erwartenden

Einwohnerzahlen von über 200.000 pro Kreis würde das Problem nicht mehr so akut erscheinen. Löcknitzer Belan-ge werden im weit entfernten Neubrandenburg niemanden interessieren.

Ostgebiete: Ohne Vorpom-mern kein Hinterpommern - so der charakterlose Gedanke der Verantwortlichen! Der neue Großkreis Mecklenburger Se-enplatte würde mehr an den ehemaligen Bezirk Neubran-denburg erinnern, als an die historisch gewachsenen Gren-zen Vorpommerns. Der Jugend würde somit jeglicher Bezug zur Heimat der Ahnen genom-men; die Erinnerungen an ganz Pommern sollen verlöschen.

Schulden: Nach einer Auf-spaltung unseres Kreises gibt es auch den rekordverdäch-tigen Schuldenberg von 50,6 Millionen Euro nicht mehr.

Auf nimmer Wiedersehen in ueRDie Schulden werden geschickt umgelenkt und aufgeteilt. Die peinlichen Meldungen in der Bildzeitung vom „Schuldenkö-nig“ UER fänden ihr Ende.

Arbeitslosigkeit: Den re-publikweiten Spitzenplatz bei der Arbeitslosenquote wären wir auch endlich los, denn mit Neubrandenburg und Greifs-wald vereint, werden auch hier die Statistiken oberflächlich ge-schönt. Dumm nur für die, die wirklich arbeitslos sind. Denn geschönte Statistiken schaffen keine Arbeit!

Die Verdrehungen bei der Polenkriminalität seit Grenz-öffnung war ihr Gesellenstück, Herr Innenminister, die Kreisge-bietsreform übertrifft dieses noch bei weitem. Herr Caffier, kurze Erläuterung: Minister bedeutet Diener bzw. Helfer. Doch wem dienen sie? Dem deutschem Volk oder den Statistiken?

Kurz und Knapp

UEM Nachdem die Stadt die völlig unsinnige und millionenschwere Bahn-gleisverlängerung mit durchgepeitscht hat, läuft jetzt die nächste Steuergeld-verschwendung auf Hoch-touren. Das Ueckermünder Schloß soll nicht nur saniert, sondern durch einen riesigen Prunkbau erweitert werden. Voraussichtliche Kosten von ca. 3,5 Millionen Euro sind eingeplant. In Ueckermünde wurde glücklicherweise sehr viel zur Verschönerung der Stadt getan. Das kann aber nicht zum Freifahrtschein für eine bodenlose Verschwen-dungssucht werden. Eine Sanierung ohne Palastanbau hätte den öffentlichen Geld-säckel genug belastet!

UEM Nach jahrelangem Streit gehören die Elektropo-ller immer noch zum Stadt-bild von Ueckermünde. Auch die jüngste Entscheidung zur Versenkung der Verkehrsein-richtung hat bislang nichts bewirkt. Schlimmer noch: Die LINKE hat wieder Pro-teste angekündigt, um den Beschluß zu kippen. Das Verhalten aller Beteiligten ist einfach nur lächerlich und obendrein urlauberun-freundlich. Warum werden nicht alle Ueckermünder be-fragt? Das Ergebnis so eines Bürgerentscheides sollte dann für alle Parteien und Interessenverbände bindend sein. Sicherlich eine sinn-volle Maßnahme, um die „Poller-Akte“ endgültig zu schließen!

■ Herausgeber

Initiative für Volksaufklärung e.V.Postfach 1120 in 17429 Bansin

Funk: 0171 / 63 66 648Tel/Fax: [email protected]

V.i.S.d.P.: Tino Müller, Wallstraße 27 17373 Ueckermünde - E.i.S.

Kein gewerbliches Unternehmen. Kein Verkauf. Kostenbeiträge sind freiwillig.

Fahrzeuge, die in Polen zu-gelassen sind, dürfen nach §

20 Abs. 2 Fahrzeugzulassungs-verordnung vorübergehend (bis zu einem Jahr) am Verkehr in unserem Land teilnehmen, wenn für sie in Polen eine gül-tige Zulassungsbescheinigung ausgestellt worden ist. Gemäß § 3 Nr. 13 Kraftfahrzeugsteu-ergesetz sind diese Fahrzeuge von der Kfz-Steuer befreit.

Wenn von den über 1000 Polen im Uecker-Randow-Kreis etwa 300 ein Auto besit-zen, wäre das bei einer durch-schnittlichen Autosteuer von 150 Euro ein Verlust von 45.000 Euro für die Staats-kasse.

Darüber hinaus brauchen die Polen, die in Deutschland nur ihren Zweitwohnsitz haben,

keine Kfz-Steuern bezahlen. Gewerbetreibende können frei wählen, ob sie ihr Fahrzeug am Hauptwohnsitz oder am Stand-ort des Gewerbes anmelden.

Weitere Anfragen zu den unterschiedlichsten Themen-bereichen können im Uecker-münder Bürgerbüro des NPD-Abgeordneten Tino Müller eingesehen werden.

Polen brauchen keine Kfz-steuer zu zahlen

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Kurz und Knapp

*1PW Einige Stadtvertreter rechtfertigten ihre Entschei-dung zum Beispiel damit, daß sie sich vor „öffentlicher Diffamierung“ aufgrund von Inkompetenz schützen müssen. Andere haben nicht den Mut, frei zu sprechen und fürchten sich vor öffent-lichen Reaktionen aufgrund mißliebiger Entscheidungen. Wer solche Ausreden hat, ist unserer Meinung nach ein-fach nur fehl am Platze!

UER Laut polnischen Me-dien will sich nun auch die polnische - als postkommu-nistisch verschrieene - Links-partei SLD an den Wahlen in Mecklenburg und Pommern beteiligen. „Schöne“ Aus-sichten!

Eggesin Von der regionalen Presse völlig verschwiegen, wurde kürzlich ein 11-Jäh-riger von Linksradikalen mißhandelt. Ohne Vorwar-nung wurde der Junge von zwei Bunthaarigen festge-halten, um ihm dann mit ei-ner zum Flammenwerfer um-funktionierten Sprayflasche den Unterarm zu verbrennen. Anschließend wurde der Jun-ge zu Boden geworfen und die Täter flüchteten. Selbst die anschließende Anzeige der Mutter fand in der Öf-fentlichkeit keine Erwäh-nung. Hier wird mal wieder mit zweierlei Maß gemessen. Ausführliche Täterbeschrei-bungen sind im Ueckermün-der Bürgerbüro zu erfahren.

UER Im Zuge der krank-haften Auswüchse gegen Rechts ist es bei der Pasewal-ker Zulassungsstelle anschei-nend zu einem Zahlen- und Buchstabenverbot! gekom-men. Sämtliche Zusammen-setzungen mit Zahlen 8, 14, 18 und 88 sowie Kombina-tionen mit den Buchstaben H, N und S sollen ab sofort auf die „Schwarze Liste“ für Nummerschilder kommen. Wunschnummernschild ade!

Versprechungen in der Poli-tik, vor allem vor Wahlen,

sind oft schnell gemacht. Die Umsetzung in die Tat, nach einer gewonnenen Wahl aller-dings, bleibt meistens aus. So werden sich noch einige gut an die Versprechungen von Rainer Dambach vor seiner Wahl zum Pasewalker Bürgermeister im Jahr 2002 erinnern können.

Von der Möglichkeit, den wirtschaftlichen und bevölke-rungspolitischen Abwärtstrend zu stoppen, war damals die Rede. Seitdem hat Pasewalk rund 1000 Einwohner weniger!

In einem anderen Gespräch meinte er wörtlich: „Eine Ver-waltung muß in ihrem Lei-stungsspektrum für den Bürger transparent sein.“ Und heute? Als Außenstehender darf man nicht mal mehr an den Ta-gungen der Fachausschüsse der Stadtvertretung teilnehmen. Mit großer Mehrheit wurde der Aus-schluß der Öffentlichkeit mit Stimmen von CDU, SPD und LINKEN durchgepeitscht.*1 Unsere Vorstellung von einer transparenten, der Verwaltung nahestehenden Stadtvertretung sieht wahrlich anders aus.

Und noch ein Ausspruch stimmte einst zuversichtlich: „Darin sehe ich meinen Vorteil - daß ich Kontakte außerhalb der Region habe.“ Daß die-

se Kontakte einst dazu führen werden, daß Dambach an Kon-ferenzen in Israel teilnimmt, konnte damals keiner ahnen. Und während Dambach dann noch fröhlich einen Baum in Israel pflanzte, stürzte sich das bundesweite Medienkartell auf „seine Stadt“ Pasewalk. Grund: Die Weltnetzseite verivox.de hatte aufgedeckt, daß die ohne-hin schon wirtschaftlich stark benachteiligten Pasewalker bundesweit die mit Abstand höchsten Gaspreise zahlen.

In seinem damaligen Wahl-kampf, in dem der eigentlich parteilose Dambach umfang-reiche Unterstützung von den politischen Urgesteinen Rudi Otterstein, Torsten (IM Martin) Koplin (beide Die.Linke) und Michael Ammon (SPD) und

den jeweiligen Parteien bekam, wurde sicher genauestens auf jede Wortwahl geachtet. Jetzt allerdings passiert es schon mal, daß Dambach für Pasewalk die Bezeichnung „popelige Stadt“ verwendet. Jüngst so gespro-chen in die Mikrofone auslän-discher Journalisten bei einer Pressekonferenz.

Zu dem der wenigen Dingen, die sich seit der Amtszeit Dam-bachs zum „Positiven“ entwi-ckelt haben, zählt die Anzahl der Stolpersteine, die zum Ge-denken an die ehemals in Pase-walk lebenden Juden gelegt wurden. Eine Sache, die die Pasewalker anscheinend bren-nend interessieren muß. Auf alle Fälle mehr als ihr Pasewal-ker Kino, denn das mußte mitt-lerweile schließen.

Weitere Versprechungen des „ehrenwerten“ Herrn Dam-bach sind auf seiner eigenen Weltnetzseite, auf der sogar der verwirrte Vordenker von Klassenkampf und Unterdrü-ckungsterror namens Karl Marx zu Wort kommt, zu finden.

Leider ist Dambach einer unter vielen. Und seine Vorge-hensweise ist längst zum Stan-dard in der Politik geworden. Damit muß endlich Schluß sein! Fallen Sie nicht länger auf diese politischen Gaukler herein!

oder: Politik – eine spielwiese von scharlatanen?

Schlimmer geht’s immer! Gegen Rainer Dambach

wurde ein Ermittlungsverfah-ren wegen des Verdachtes der Beihilfe zum Subventionsbe-trug eingeleitet. Darüber hi-naus sind Honorarverträge der Stadt Pasewalk mit der Ehefrau des Bürgermeisters, Waltraud Gundlaff, höchst umstritten. Dambach wurde Anfang Sep-tember von seinem Bürger-

meisteramt suspendiert. An-statt sich nun aber erst einmal zurückzuhalten, geht er immer wieder selbstbewußt in die Of-fensive.

Einem 28Jährigen Pasewal-ker wurde das zum Verhängnis. Auf die Veröffentlichung seines Leserbriefes in der Pasewalker Zeitung, indem er seine Mei-nung zur Suspendierung Dam-

bachs erklärte, folgte prompt eine Unterlassungserklärung von Dambachs Anwalt. Ent-weder er unterschreibe die Erklärung oder er müsse eine Vertragsstrafe von 5100 Euro bezahlen. Allein diese Mittei-lung des Anwaltes kostet den jungen Leserbriefschreiber 899,40 Euro. Auch so kann man jungen Menschen das Interesse an Kommunalpolitik nehmen.

Wer aufmuckt, wird abgezockt oder eingesperrt

Rainer dambach

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seite � Ausgabe 2 / 2008

Kennen Sie das: Eine gute und eine weniger gute

Nachricht faktisch in einem Paket? Der NPD-Kreisverband Uecker-Randow machte jüngst diese Erfahrung. Er meldete im Ueckerpark für den 13.09.2008 ein Kinderfest an.

Stadt kassiert ab

Beantragt wurde die Nutzung von rund einem Drittel des Ge-ländes. Genehmigt wurde sei-tens der Stadt – man lese und staune! – das gesamte Areal samt Bühne. Das war die gute Nachricht. Die weniger gute: Die Stadt verlangte von den Veranstaltern, eine Gebühr von insgesamt 1000 Euro zu berap-pen!

Die Verwaltung versteckte sich hierbei hinter der städ-tischen Satzung und erhob die völlig überzogene Gebühr – für ein Kinderfest, auf dem alles kostenfrei angeboten wurde, wohlgemerkt. Offensichtlich hoffte die Stadt unter Leitung von Heidi Michaelis (Die.Lin-ke), auf diese Weise die Veran-staltung verhindern zu können.

Doch nichts da! Kurzerhand wurden die 1000 Euro bezahlt, um dann gleichzeitig für den Veranstaltungstag einen wei-teren Antrag zu stellen: Ein Be-nefizkonzert am Abend sollte dem Einspielen von Geld für so-ziale Kindereinrichtungen die-nen. Die Durchführung verhin-derten fadenscheinige Gründe.

Ausgelassene Stimmung

Trotz alledem: Das Kin-derfest fand unter dem Mot-to „Ein Herz für Kinder“ bei strahlendem Sonnenschein statt. Viele Familien folgten dem Aufruf, um bei Spiel und Spaß einen schönen Nachmit-tag zu verbringen. Hüpfburg, Gesichterbemalen, Hau den Lukas, Dosenwerfen, Torwand-

schießen, Clown Ferdinand - die Kleinen waren voll bei der Sache, derweil die Eltern die Gelegenheit nutzten, um mit den Landtagsabgeordneten Mi-chael Andrejewski, Tino Mül-ler und Raimund Borrmann ins Gespräch zu gelangen.

Die Eltern honorierten das Kinderfest mit ein paar kleineren Spenden. Größter Lohn allerdings war die Freude, die man in leuchtenden Kinder-augen sah.

Linke Politclowns

Als Politclowns produzierten sich ein paar unverbesserliche „Gutmenschen“, denen die gan-ze Veranstaltung nicht paßte. Sie trugen Politik in eine Atmo-sphäre hinein, wo sie einfach nicht hingehört. Der homosexu-elle Gerd Walther (Die.Linke), Günther Hoffmann (Bunt statt Braun) und eine Handvoll Ju-gendlicher versammelten sich am Rande des Geschehens, um zu versuchen, ihre in Flugblatt-form gegossenen geistigen Er-güsse wie „Wir entschuldigen uns für die braune Belästigung“, „Kein Sex mit Nazis“ und „Na-zis gefährden die Gesundheit Ihrer Kinder“ unters Volk zu bringen.

Bei den Besuchern des Festes haben sie indes nur Kopfschüt-teln geerntet. Kinder hörte man sogar fragen: „Mama, wollen diese Leute etwa kein Kin-derfest?“ Vielleicht können Walther und Co. ja die Fragen der Kinder beantworten.

Presse lügt!

Die gleichgeschaltete Presse verdrehte in gewohnter Wei-se die Tatsachen. „Engagierte Bürger“ hätten am Wochenen-de „gegen die NPD demons-triert“, war dort unter anderem zu lesen. Das Kinder- wurde flugs zum Sommerfest umtitu-

liert. Manfred Schilke (SPD) und Gerd Walther (Die Linke) zufolge wären angeblich ganz viele Leute „von überall her-gekarrt worden“. Da sieht man wieder einmal, wie gut die re-gionalen Möchtegernpolitiker ihre Bürger kennen.

Ein Dank geht von dieser Stelle aus noch einmal an alle,

die das Kinderfest ermöglicht haben, ganz besonders an die Mitglieder des KV Uecker-Randow und des KV Nordvor-pommern sowie an alle regio-nalen Kameradschaften für ihre Geld- und Sachspenden.

Wir freuen uns auf ein Wie-dersehen beim 2. Ueckermün-der Kinderfest.

satte Gebühr trübte stimmung nicht1. ueckermünder Kinderfest

Am 7. Juni 2009: NPD wählen!

Am Mittwoch, dem 26.11.2008, findet von 10.00 - 18.00 Uhr eine weitere Hartz-IV-Bera-tung mit dem Rechtsanwalt und Landtagsab-geordneten Michael Andrejewski im NPD-Bürgerbüro in Ueckermünde statt.

hartz-IV-Beratung