UER-Bote Ausgabe Nummer 2 - 2014

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4 Der Uecker-Randow-Bote | Ausgabe Herbst 2014 V.i.S.d.P. - Verantwortlicher Herausgeber/Redakteur: Marko Müller, Postfach 1138, 17368 Ueckermünde Conchita Wurst? Nein, das ist keine Salami mit Bananen- geschmack. Es ist der Name der/des Sieger/in/s des Eurovi- sion Song Contest. Viele dürf- ten den markanten Damenbart noch vor Augen haben. Ganze Titelseiten wurden dem Trans- vestiten seitdem gewidmet. Von Bildzeitung bis Nordkurier wurde vor allem für Jugendli- che ein neues Idol erschaffen. Auf Facebook folgen heute mehr als 830.000 Personen. Sind Ihre Kinder auch da- bei? Einige werden jetzt denken, was interessiert mich das. Die Zeit ist heute eben ein bisschen verrückt. Frauen mit Bart, Män- ner mit Brüsten, damit müssen wir uns abnden. Sie sehen nicht, dass Conchita Wurst nur einer der ausgelegten Köder ist, knackig, zart und gut riechend. Hat man diesen erst einmal ver- daut, hängt man unweigerlich In Schwerin hat sich ein Sexualverbrecher eine neue Methode zur Befriedigung seiner abartigen Triebe bei Vermeidung einer Gefäng- nisstrafe einfallen lassen, und das mit voller Billigung des so genannten Rechtsstaates. Und das ging so: Zuerst verge- waltigte er ein elfjähriges Mäd- chen, die Tochter der Lebens- gefährtin seines Bruders. Dann marschierte er schnurstracks zur Polizei und zeigte sich selber an, wobei er gleichzeitig darauf aufmerksam machte, dass er an „Persönlichkeitsstörungen“ litte und selbstverständlich gerne bereit sei, eine Therapie zu ma- chen. Damit rührte er die Justiz fast zu Tränen. Da er während seiner Verhandlung vor dem Landgericht Schwerin Mitte Juli am Haken, und der Wahnsinn nimmt seinen Lauf. Der Deutsche Ethikrat schlug kürzlich vor, das Inzestverbot aufzuheben. Sex unter Ge- schwistern und nahen Verwand- ten soll nicht mehr unter Strafe stehen. Wohlgemerkt handelt es sich beim Ethikrat nicht um einen thailändischen Verein un- ter Führung von Marc Dutroux, sondern um eine Art Beraterstab der Bundesregierung. Ethikrat- Mitglied Michael Wunder: „Wir wollen doch in einer modernen Gesellschaft leben“. Sex mit Tieren, mit Leichen und mit Kindern Auch wenn das für Sie un- glaublich klingt, das Internet ist voll davon. In Dänemark gibt es Tiersex-Bordelle. Vor allem unter Touristen aus Deutsch- land gilt der Sex mit Pferden und Hunden als gelebte Tole- ranz. Im Vatikan ist Sex mit Zwölf- jährigen erlaubt. Und auch in den Niederlanden gibt man sich äußerst modern. Abbildungen, die in Deutschland verboten sind, sind dort einfach zu be- kommen. Auch hier gibt es einen verstärkten „pädosexuel- len“ Tourismus aus der BRD. Hierzulande forderte ein Ar- beitskreis bei den Grünen, Sex mit Kindern als Menschenrecht anzuerkennen. MODERN, TOLERANT, CHONCHITA Die Köder sind vielfältig Das ist übertrieben? Sex zwischen Erwachsenen und Kindern wird niemals zur Nor- malität? Vor 25 Jahren hätte allein der Bericht über ein of- zielles Tiersex-Bordell zu bun- desweiter Empörung geführt. Parteien, Kirchenverbände und Lehrerkonferenzen wären Sturm gelaufen. Ein Bericht in der Tagesschau wäre garantiert. Vor gar 50 Jahren gab es weder Schwule noch Transvestiten im Fernsehen. Heute werden sie ofziell zu Vorbildern verklärt. Siehe KIKA, GZSZ oder in Schulbüchern! Uns ist das nicht wurst! WIR fordern den Schutz und die Förderung der Familie in ihrer naturgemäßen Form: Va- ter, Mutter und Kinder. Nur diese garantiert das mensch- liche Dasein, das Überleben der Völker. „Toleranz ist die allerletzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.“ ARISTOTELES Quelle: Wikipedoa/ Nutzer Ailura / CC-BY-SA-3.0-at dieses Jahres auch gestand, er- hielt er lediglich ein Jahr und 10 Monate Gefängnis, ausgesetzt zur Bewährung. Jeder Kinderschänder hat also sozusagen mindestens eine Vergewaltigung frei. Über ein Kind herfallen, dann so- fort Selbstanzeige, Geständnis und Therapie, und dafür keine Haft oder sonst eine ernst zu nehmende Strafe. Es ist zu be- fürchten, daß das Schule macht. Die Hemmschwelle für sol- che Verbrechen wird sinken. Die Sextäter können solche Ju- stizpraktiken kaum anders auf- fassen als eine Einladung, einen Freibrief, einen Jagdschein. Alle Eltern müssen sich da- rüber im Klaren sein, dass der Staat ihre Kinder nicht schützt. Seine Sorge gilt in erster Linie den armen Tätern. Die bekom- men Bewährung. Sollte jemals ein betroffener Vater auf den – verständlichen – Gedanken kommen, Selbstjustiz zu üben, kann er darauf nicht hoffen. Ihn trifft sicherlich die volle Härte des Gesetzes. Eine Vergewaltigung frei www.mupinfo.de Nachrichten für Mecklenburg und Pommern Wir bleiben hier - Wir packen an! Ausgabe Herbst 2014 - Mitteilungsblatt für die Region Uecker-Randow - Der Uecker-Randow Bote Nur wenige Wochen ist es her, als die NPD ein Kinderfest in Ferdinandshof veranstaltete. Da das Fest nicht wie üblich im Ueckermünder Ueckerpark stattfand, sparten die Veran- stalter 500 EUR. Diese kinder- feindliche Zwangsgebühr wur- de in den vergangenen sechs Jahren von der Haffstadt für die Durchführung gefordert. Das dadurch eingesparte Geld sollte für einen kinderfreundlichen Zweck gespendet werden. Die Ankündigung noch wäh- rend des Festes, den Betrag regionalen Jugendfeuerwehr- gruppen zur Verfügung zu stel- len, führte in der Chefetage der FFW zu vorhersehbaren Ree- xen. Nur wenige Tage später erreichte ein ofzielles Schrei- ben des Kreisverbandes die Jugendwehren. Verfasst wurde es vom Kreisjugendfeuerwehr- wart Tilo Janzen, dem laut seiner Facebook-Seite Patrick Dahlemann (SPD) und Angela Merkel (CDU) gefallen. Zwar riet Janzen in dem Schreiben, die Spenden ab- zulehnen. Die Aktion an sich hatte aber vor allem werbenden Charakter. So hieß es: „… vor geraumer Zeit gab die NPD auf ihrem Kinderfest bekannt, an einige Jugendfeuerwehren Geldspenden vorzunehmen… Ich weiß, dass die nanzielle Lage in unseren Jugendfeuer- wehren sehr desolat ist…“. Spätestens durch den Versand des Schreibens wurde also auch die letzte Jugendfeuerwehr der Region vom Unterstützerwillen der NPD unterrichtet. Was übrig bleibt? Die Er- kenntnis junger Feuerwehrka- meraden, dass es eine Partei gibt, die nicht nur feurige Re- den schwingt, sondern auch handelt. Und 500 EUR, die ihrem geplanten Zweck zuge- führt werden konnten. Werte Leserschaft! Schon vor Jahren be- richteten wir, dass bei der öffentlichen Berichterstat- tung über Ausländergewalt oftmals die Nationalität verschwiegen wird. Jetzt gab man im Nordkurier die Existenz einer solchen Selbstverpichtung ganz of- ziell zu. „Um keine Vorur- teile gegen Minderheiten zu schüren“, so das Szeneblatt. Über die Mündigkeit der Leser wird also regelmäßig in bundesdeutschen Redak- tionsstuben entschieden. Man bestimmt vorab, wel- che Informationen politisch korrekt sind und somit dem von oben verordneten Ge- sellschaftsbild entsprechen. Alles andere wird vorsätz- lich verschwiegen und nicht abgedruckt. Wussten Sie z. B., dass es 2012 und 2013 alleine in M-V 2.260 Polizeieinsätze in Asylunterkünften gab? Das sind durchschnittlich etwa drei Polizeieinsätze täglich! Eine ergebnissoffene Diskussion braucht unab- hängige Medien und keine linkslastigen Schreiber- linge mit Selbstverpich- tung. Packen wir es an! Die Redaktion Feuerwehrverband „wirbt“ für NPD KOMMENTAR fb.com/uer.bote AfD stimmte gegen die Zulassung eines Bürgerbe- gehrens und somit für die Errichtung einer Großmo- schee in München. AfD fordert ein Recht auf Arbeit für Asylanten und da- mit weitere Zuwanderungs- anreize. AfD wollte im EU-Parla- ment einen Moslem als Prä- sidenten durchsetzen. AfD-Chef Lucke ist „prinzi- piell für das Freihandelsab- kommen“ mit Amerika. Sachsens AfD-Spitzenkan- didatin Petry konnte sich die Tolerierung einer rot-rot- grünen Regierung vorstellen. Libanesische Moslems kandidierten für die AFD in Essen. AfD lehnt den Euro nicht ab, sondern will diesen nur reformieren. Nationale Sprüche im Wahlkampf sind eine Sache. Standfest zu bleiben im Parla- mentsalltag ist etwas schwie- riger. Fallen Sie nicht auf die Scheinalternative herein!

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In diesen Tagen findet der neue “Uecker-Randow-Bote” seinen Weg in die Briefkästen der Uecker-Randow-Region. Inhaltlich befaßt sich der Bote unter anderem mit den Themen: „Ungeschönte Chronologie - So hat es in Kreuzberg auch angefangen…“, „Vorpommern wehrt sich!“, „Massentierhaltung? Nein Danke!“ und vieles mehr.

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4 Der Uecker-Randow-Bote | Ausgabe Herbst 2014

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Conchita Wurst? Nein, das ist keine Salami mit Bananen-geschmack. Es ist der Name der/des Sieger/in/s des Eurovi-sion Song Contest. Viele dürf-ten den markanten Damenbart noch vor Augen haben. Ganze Titelseiten wurden dem Trans-vestiten seitdem gewidmet. Von Bildzeitung bis Nordkurier wurde vor allem für Jugendli-che ein neues Idol erschaffen. Auf Facebook folgen heute mehr als 830.000 Personen.

Sind Ihre Kinder auch da-bei?

Einige werden jetzt denken, was interessiert mich das. Die Zeit ist heute eben ein bisschen verrückt. Frauen mit Bart, Män-ner mit Brüsten, damit müssen wir uns abfi nden. Sie sehen nicht, dass Conchita Wurst nur einer der ausgelegten Köder ist, knackig, zart und gut riechend. Hat man diesen erst einmal ver-daut, hängt man unweigerlich

In Schwerin hat sich ein Sexualverbrecher eine neue Methode zur Befriedigung seiner abartigen Triebe bei Vermeidung einer Gefäng-nisstrafe einfallen lassen, und das mit voller Billigung des so genannten Rechtsstaates.

Und das ging so: Zuerst verge-waltigte er ein elfjähriges Mäd-chen, die Tochter der Lebens-gefährtin seines Bruders. Dann marschierte er schnurstracks zur Polizei und zeigte sich selber an, wobei er gleichzeitig darauf aufmerksam machte, dass er an „Persönlichkeitsstörungen“ litte und selbstverständlich gerne bereit sei, eine Therapie zu ma-chen. Damit rührte er die Justiz fast zu Tränen. Da er während seiner Verhandlung vor dem Landgericht Schwerin Mitte Juli

am Haken, und der Wahnsinn nimmt seinen Lauf.

Der Deutsche Ethikrat schlug kürzlich vor, das Inzestverbot aufzuheben. Sex unter Ge-schwistern und nahen Verwand-ten soll nicht mehr unter Strafe stehen. Wohlgemerkt handelt es sich beim Ethikrat nicht um einen thailändischen Verein un-ter Führung von Marc Dutroux, sondern um eine Art Beraterstab der Bundesregierung. Ethikrat-Mitglied Michael Wunder: „Wir

wollen doch in einer modernen Gesellschaft leben“.

Sex mit Tieren, mit Leichen und mit Kindern

Auch wenn das für Sie un-glaublich klingt, das Internet ist voll davon. In Dänemark gibt es Tiersex-Bordelle. Vor allem unter Touristen aus Deutsch-land gilt der Sex mit Pferden und Hunden als gelebte Tole-ranz.

Im Vatikan ist Sex mit Zwölf-jährigen erlaubt. Und auch in den Niederlanden gibt man sich äußerst modern. Abbildungen, die in Deutschland verboten sind, sind dort einfach zu be-kommen. Auch hier gibt es einen verstärkten „pädosexuel-len“ Tourismus aus der BRD.

Hierzulande forderte ein Ar-beitskreis bei den Grünen, Sex mit Kindern als Menschenrecht anzuerkennen.

MODERN, TOLERANT, CHONCHITADie Köder sind vielfältig

Das ist übertrieben? Sex zwischen Erwachsenen und Kindern wird niemals zur Nor-malität? Vor 25 Jahren hätte allein der Bericht über ein offi -zielles Tiersex-Bordell zu bun-desweiter Empörung geführt. Parteien, Kirchenverbände und Lehrerkonferenzen wären Sturm gelaufen. Ein Bericht in der Tagesschau wäre garantiert. Vor gar 50 Jahren gab es weder Schwule noch Transvestiten im Fernsehen. Heute werden sie offi ziell zu Vorbildern verklärt. Siehe KIKA, GZSZ oder in Schulbüchern!

Uns ist das nicht wurst!

WIR fordern den Schutz und die Förderung der Familie in ihrer naturgemäßen Form: Va-ter, Mutter und Kinder. Nur diese garantiert das mensch-liche Dasein, das Überleben der Völker.

„Toleranz ist die allerletzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.“ ARISTOTELES

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dieses Jahres auch gestand, er-hielt er lediglich ein Jahr und 10 Monate Gefängnis, ausgesetzt zur Bewährung.

Jeder Kinderschänder hat also sozusagen mindestens

eine Vergewaltigung frei. Über ein Kind herfallen, dann so-fort Selbstanzeige, Geständnis und Therapie, und dafür keine Haft oder sonst eine ernst zu nehmende Strafe. Es ist zu be-fürchten, daß das Schule macht.

Die Hemmschwelle für sol-che Verbrechen wird sinken. Die Sextäter können solche Ju-stizpraktiken kaum anders auf-fassen als eine Einladung, einen Freibrief, einen Jagdschein.

Alle Eltern müssen sich da-rüber im Klaren sein, dass der Staat ihre Kinder nicht schützt. Seine Sorge gilt in erster Linie den armen Tätern. Die bekom-men Bewährung. Sollte jemals ein betroffener Vater auf den – verständlichen – Gedanken kommen, Selbstjustiz zu üben, kann er darauf nicht hoffen. Ihn trifft sicherlich die volle Härte des Gesetzes.

Eine Vergewaltigung frei

www.mupinfo.deNachrichten für

Mecklenburg und Pommern

Wir bleiben hier - Wir packen an! Ausgabe Herbst 2014

- Mitteilungsblatt für die Region Uecker-Randow -

Der Uecker-Randow Bote

Nur wenige Wochen ist es her, als die NPD ein Kinderfest in Ferdinandshof veranstaltete. Da das Fest nicht wie üblich im Ueckermünder Ueckerpark stattfand, sparten die Veran-stalter 500 EUR. Diese kinder-feindliche Zwangsgebühr wur-de in den vergangenen sechs Jahren von der Haffstadt für die Durchführung gefordert. Das dadurch eingesparte Geld sollte für einen kinderfreundlichen Zweck gespendet werden.

Die Ankündigung noch wäh-rend des Festes, den Betrag regionalen Jugendfeuerwehr-gruppen zur Verfügung zu stel-

len, führte in der Chefetage der FFW zu vorhersehbaren Refl e-xen. Nur wenige Tage später erreichte ein offi zielles Schrei-ben des Kreisverbandes die Jugendwehren. Verfasst wurde es vom Kreisjugendfeuerwehr-wart Tilo Janzen, dem laut seiner Facebook-Seite Patrick Dahlemann (SPD) und Angela Merkel (CDU) gefallen.

Zwar riet Janzen in dem Schreiben, die Spenden ab-zulehnen. Die Aktion an sich hatte aber vor allem werbenden Charakter. So hieß es: „… vor geraumer Zeit gab die NPD auf ihrem Kinderfest bekannt,

an einige Jugendfeuerwehren Geldspenden vorzunehmen… Ich weiß, dass die fi nanzielle Lage in unseren Jugendfeuer-wehren sehr desolat ist…“.

Spätestens durch den Versand des Schreibens wurde also auch die letzte Jugendfeuerwehr der Region vom Unterstützerwillen der NPD unterrichtet.

Was übrig bleibt? Die Er-kenntnis junger Feuerwehrka-meraden, dass es eine Partei gibt, die nicht nur feurige Re-den schwingt, sondern auch handelt. Und 500 EUR, die ihrem geplanten Zweck zuge-führt werden konnten.

Werte Leserschaft!

Schon vor Jahren be-richteten wir, dass bei der öffentlichen Berichterstat-tung über Ausländergewalt oftmals die Nationalität verschwiegen wird. Jetzt gab man im Nordkurier die Existenz einer solchen Selbstverpfl ichtung ganz of-fi ziell zu. „Um keine Vorur-teile gegen Minderheiten zu schüren“, so das Szeneblatt.

Über die Mündigkeit der Leser wird also regelmäßig in bundesdeutschen Redak-tionsstuben entschieden. Man bestimmt vorab, wel-che Informationen politisch korrekt sind und somit dem von oben verordneten Ge-sellschaftsbild entsprechen. Alles andere wird vorsätz-lich verschwiegen und nicht abgedruckt.

Wussten Sie z. B., dass es 2012 und 2013 alleine in M-V 2.260 Polizeieinsätze in Asylunterkünften gab? Das sind durchschnittlich etwa drei Polizeieinsätze täglich!

Eine ergebnissoffene Diskussion braucht unab-hängige Medien und keine linkslastigen Schreiber-linge mit Selbstverpfl ich-tung. Packen wir es an!

Die Redaktion

Feuerwehrverband „wirbt“ für NPD KOMMENTAR

fb.com/uer.bote

• AfD stimmte gegen die Zulassung eines Bürgerbe-gehrens und somit für die Errichtung einer Großmo-schee in München.

• AfD fordert ein Recht auf Arbeit für Asylanten und da-mit weitere Zuwanderungs-anreize.

• AfD wollte im EU-Parla-ment einen Moslem als Prä-sidenten durchsetzen.

• AfD-Chef Lucke ist „prinzi-piell für das Freihandelsab-kommen“ mit Amerika.

• Sachsens AfD-Spitzenkan-didatin Petry konnte sich die Tolerierung einer rot-rot-grünen Regierung vorstellen.

• Libanesische Moslems kandidierten für die AFD in Essen.

• AfD lehnt den Euro nicht ab, sondern will diesen nur reformieren.

Nationale Sprüche im Wahlkampf sind eine Sache. Standfest zu bleiben im Parla-mentsalltag ist etwas schwie-riger. Fallen Sie nicht auf die Scheinalternative herein!

Page 2: UER-Bote Ausgabe Nummer 2 - 2014

22.03.2014: In Ueckermün-de folgen über 300 Menschen dem Aufruf der BI „Schöner und sicherer Wohnen“. Sie de-monstrieren gegen Asylbetrug und fordern „Heimat und Iden-tität bewahren“.

11.04.2014: In Eggesin wird ein Einwohnerantrag mit 300 Unterschriften durch die Stadt abgewiesen.

24.04.2014: Ueckermünde fordert ein Verwarngeld von einem Anwohner. Dieser hatte ein Transparent mit der Lo-sung „Bürgermut stoppt Asy-lantenfl ut“ an seinem Balkon gehängt.

06.05.2014: Die ersten von 26 Asylanten beziehen in Ue-ckermünde Quartier. Unter ihnen mehrere Personen aus Ghana, welches als sicherer Herkunftsstaat gilt.

Juli 2014: In Eggesin häufen sich die Beschwerden über die Zugereisten. Nächtliche Ruhe-störungen, Verschmutzungen und Diebstähle stehen an der Tagesordnung. Die Stadt be-schönigt die Zustände, bleibt untätig und empfi ehlt Deut-schen, auszuziehen.

07.07.2014: Eine NPD-An-frage offenbart: 2013 wurden alleine im Landkreis Vorpom-mern-Greifswald mehr als 4,7 Mio. Euro für Asylbewerber ausgegeben.

15.07.2014: Zum wiederhol-ten Mal gehen in Drögeheide Asylanten mit Messern aufei-nander los. Ein Mann kommt mit Schnittverletzungen ins Krankenhaus.

26.07.2014: Erneut kommt es im Asylheim zu einem schweren Gewaltausbruch. Die Folge sind schwere Verbrü-hungen und die Einlieferung in eine Berliner Spezialklinik.

28.07.2014: Und wieder kommt es in den Abendstun-den zu einem Polizeieinsatz in Drögeheide. Dieser wurde, wie viele andere zuvor, in den Me-dien verschwiegen.

29.07.2014: Die gewalt-samen Vorfälle werden von of-fi zieller Seite heruntergespielt. Torgelower SPD-Größen wie Harald Rinkens sprechen von normalen Streitereien und Rei-bereien.

29.08.2014: Großeinsatz in Drögeheide, Polizei, Feuer-wehr und Rettungswagen vor Ort. Angeblich will ein Asylant vom Balkon springen.

01.09.2014: Im Sozialaus-schuss des Kreises wird über eine weitere Explosion der Asylzahlen berichtet. Monat für Monat kommen 70-90 Zu-wanderer mit zweifelhaftem Flüchtlingshintergrund.

01.09.2014: Polizei und Rettungskräfte sind erneut in Drögeheide im Einsatz. Dies-mal geht es darum, einen aus der Ueckermünder Psychiatrie entfl ohenen Asylanten einzu-fangen.

10.09.2014: In Uecker-münder fi ndet erneut eine Ge-heimversammlung statt. Vier Anwohner werden von Bürger-meister Walther (LINKE) über die Aufnahme von 26 weiteren Asylanten unterrichtet, so dass deren Gesamtzahl auf 52 stieg.

11.09.2014: Die Stadtfrak-tion WIR VON HIER fordert umfangreiche Informationen für alle Ueckermünder. Außer-dem sollen die Auswirkungen der Zuwanderung auf den Tou-rismusstandort analysiert wer-den. Der Landkreis wünscht ein Asylheim in der Stadt.

11.09.2014: Auf der Ratssit-zung in Eggesin wird über die weitere Aufnahme von Asy-lanten informiert. Der einziger-Widerspruch kam von der NPD.

17.09.2014: Erneuter Groß-einsatz von Rettungskräften im Asylheim Drögeheide. Tschet-schenen bringen Messer gegen Mitbewohner zum Einsatz.

19.09.2014: Gutmenschen veranstalten in Drögeheide ein Wohngebietsfest. Nur sehr we-nige deutsche Anwohner aus Drögeheide nehmen teil.

22.09.2014: Auch in Eggesin wird eine Anwohnerversamm-lung inszeniert. Schon in der Einladung wird auf die zeit-liche Begrenzung von 60 Mi-nuten hingewiesen.

26.09.2014: Anwohner aus Drögeheide schreiben einen of-fenen Brief an die Stadt. Eine öffentliche Antwort bleibt aus.

Oktober 2014: Der Petiti-onsausschuss im Landtag muss sich mit einer Massen-Petition aus Torgelow beschäftigen, mit 774 Unterzeichner.

2 Der Uecker-Randow-Bote | Ausgabe Herbst 2014

Ungeschönte Chronologie „SO HAT ES IN KREUZBERG AUCH ANGEFANGEN…“

Die NPD Uecker-Randow sowie alle NPD-Kommunalpolitiker können Sie bei Fragen, Problemen und Anregungen über das Bürgertelefon erreichen.

Bürgertelefon - 039771 / 544358

3Der Uecker-Randow-Bote | Ausgabe Herbst 2014

Ein offener Brief erreichte die Torgelower Stadtvertreter. In diesem berichten Anwohner aus Drögeheide über besorgnis-erregende Zustände. „Kinder werden durch Asylbewerber von den Spielplätzen vertrie-ben, erpresst, eingeschüchtert und verprügelt.“ „Bei Klä-rungsversuchen seitens der Eltern wurden diese als Nazis bezeichnet.“

Die zentrale Forderung des Schreibens richtet sich an Bür-germeister Ralf Gottschalk (Bürgerbündnis). Dieser soll

Für viele Menschen ist der mitfühlende Umgang mit Haus-tieren und deren Eigenarten etwas Selbstverständliches. Al-lerdings werden die Zustände in Massentierhaltungsanlagen oftmals ausgeblendet. Denn ei-nerseits ist Tierquälerei gesell-schaftlich geächtet, aber ande-rerseits gesetzlich geregelt und akzeptiert.

Exakt werden diese Zustände u. a. in der Gefl ügelmast deut-lich. Dort werden den Tieren bspw. die Schnäbel kupiert, d. h. schlichtweg abgeschnitten, um Kannibalismus zu verhin-dern.

Es existieren etliche Anlagen in Mecklenburg Vorpommern. Einige sind im Entstehen, wie etwa in Klein Daberkow

MASSENTIERHALTUNG? NEIN DANKE!

„öffentlich Stellung nehmen und nicht immer alles schön reden“.

Ein durchaus legitimes An-liegen. Die Gewaltausbrü-che der letzten Wochen in der Asylunterkunft sprechen für den Wahrheitsgehalt der Vor-würfe.

Dahlemann und Nordku-rier sehen das anders

„Böse Briefe aus dem Hin-terhalt“, so der Titel in der Haffzeitung. Damit geht das

VORPOMMERN WEHRT SICH!Szeneblatt unbeirrt den Weg der Schönfärberei weiter und stößt in das gleiche Horn wie SPD-Topstar Dahlemann. Die-ser hält den Brief für eine „ge-steuerte Sache“. Er bekam in Gesprächen mit Drögeheidern einen ganz anderen Eindruck. Ob er diese Gespräche am Ran-de des von ihm mitorganisier-ten Willkommensfestes führte, bleibt unklar. Laut Beobach-tern konnte man die deutschen Teilnehmer aus Drögeheide an zwei Händen abzählen. Wahr-scheinlicher ist, dass es Dahle-mann um eigene Schadensbe-

grenzung geht. Denn in dem offenen Brief kritisieren die Drögeheider eben auch, dass es niemals zuvor ein Straßenfest dieser Art gab.

Weit über 1.000 Unter-schriften gegen Überfrem-dung

Lässt man Dahlemanns sub-jektive Ansicht außer Acht und nur die Tatsachen sprechen, ergibt sich ein klares Bild. Die beim Landtag eingegangen Pe-titionen aus Torgelow sind ein Teil davon. So protestieren in ei-ner Sammelpetition 774 Bürger aus Drögeheide und Umgebung gegen die massenhafte Unter-bringung von Asylanten in ih-rem Stadtteil. Hinzuzurechnen sind die Unterschriften für einen Einwohnerantrag aus der Nach-barstadt. „Wir haben genug ei-gene Probleme – wir brauchen keine Asylanten“, wurde von mehr als 300 Eggesinern unter-schrieben.

Jetzt heißt es, dran bleiben, Dahlemann entzaubern und Nordkurier abbestellen!

Das Bild zeigt den Alltag in Eggesin

MDL TINO MÜLLER IM GESPRÄCHWallstraße 27, 17373 Ueckermünde | DI 10.00 - 18.00 Uhr

TEL 03 97 71 - 53 21 3 E-POST [email protected]

im Landkreis Mecklenburg-Strelitz. Hier sind zwei Tierfa-briken mit insgesamt 400.000 Tieren geplant, wobei i. d. R. 21 Tiere pro m² dahinvegetie-ren. Ihr kümmerliches Dasein wird nach etwa 35 Tagen been-det. Laut Schätzung kann dann für jedes noch lebende Tier beim Verkauf ein Betrag von lediglich 7 Cent erzielt werden.

Diese Anlagen können nur mit einem erheblichen Einsatz von Antibiotika zu einer fi nan-ziellen Rentabilität gelangen. Es ist bestätigt, dass der me-dikamentöse Einsatz in den Tierfabriken über Umwege zu Resistenzbildungen im menschlichen Körper führen kann. Die schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit sind absehbar, weil harmlose

Krankheiten gravierende Aus-wirkungen haben können. Von den Verschmutzungen der Um-welt durch Keime etc. ganz zu schweigen.

Mittlerweile sind die Frech-heiten der Agrarindustrie so-weit gediegen, dass selbst auf gentechnisch verändertes Fut-ter oftmals nicht mehr verzich-tet wird. So hat McDonald`s bekannt gegeben, sogenannte „Chicken“-Produkte ohne diese Füllstoffe nicht mehr herstellen zu können. Ergo, ein Grund mehr diesen naturfeindlichen und gesundheitsschädlichen Fraß zu boykottieren. Denn,

w i e a l l -s e i t s bekannt, z e i c h n e t sich ein gesunder Geist im be-sten Fall dadurch aus, wie er seinen Körper behandelt.

Die Abschaffung von Mas-sentierhaltungsanlagen ist nicht nur eine moralische Pfl icht, sondern ein wichtiger Beitrag zur Durchsetzung natürlicher Lebensgrundlagen. Deshalb müssen die Missstände weiter-hin aufgedeckt und angepran-gert werden. Hier steht jeder Bürger in seiner Pfl icht!

snnt, c h n e t