Umschau - bfds.de Michel „Praytime" heißt, darf die Jungschar in Pinneberg nicht zurückstehen...

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18 Umsau 2/2017 Umsau Bereits in den Jahren 1876, 1901 und 1944 hae man Ver- sue zur Reform der deutsen Retsreibung unternommen, die jedo leꜩtli nit bzw. nur in geringem Umfang umgeseꜩt wurden. Im Jahr 1996, also vor 20 Jahren, wurde sließli eine Retsreibreform durgezogen. Do was hat diese Re- form gebrat? Bereits drei Mal mußte man die ursprünglien Regeln überarbeiten: 2004, 2006 und 2011. Das Ziel, die deutse Retsreibung zu vereinfaen, wurde troꜩdem bis heute nit erreit. Im Gegenteil werden immer wieder Stimmen laut, die davon ausgehen, daß die Retsreibreform leꜩtli mehr gesadet als genuꜩt hat. So betitelte „Spiegel online" zum Beispiel am 9. August 2016 einen Beitrag mit „Mat die Reform die Süler slet?“ Darin wird Bezug auf den Saarbrüer Bildungsforser Uwe Grund und deen Bu „Monographise Regelwerke im Praxistest – Retsreibleistungen vor und na der Ret- sreibreform“ genommen. Herr Grund geht davon aus, daß bei etwa der Hälſte aer Süler der Bundesrepublik Deutsland, die die 9. Klae besuen, die Retsreibkenntnie als „nit ausreiend“ anzusehen nd. Dies zeige au in der Zahl der Fehler, die in Vergleisdiktaten gegenüber den Siebziger- jahren in den Klaenstufen 5 bis 7 zugenommen häen, am stärksten unmielbar na der Retsreibreform. Diese Ergebnie leitet Uwe Grund aus zahlreien Studien her, die er ausgewertet hat. Die drei witigsten Bereie der Retsreibung, nämli Getrennt- und Zusammensreibung, Groß- und Kleinsreibung sowie die Sreibregeln des „s20 Jahre Retsreibreform Help me, Go – oder: Wieviel Denglis verträgt unsere Church? Im Zuge des Reformationsgedenkens wäre es angebrat, daran zu erinnern, daß es Martin Luther – also ein Mann der Kire – war, der dafür kämpſte, daß die Predigten auf Deuts und damit in einer für ae verständlien Sprae gehalten wurden. Damit vozog Luther au einen demokratisen Akt, denn nun konnten die Mensen das in der Kire Gesagte au wirkli verstehen, es hinterfragen und ein eigenes Bild maen. Geradezu entgegengeseꜩte Wege besreiten heute jedo die evangelise, aber au die katholise Kire. Führt man zu Gemüte, was diese und au andere ristlie Glaubensge- meinsaſten des deutsen Spraraumes in Wort und Sriſt von geben, muß man fragen, ob die Verantwortlien nit drauf und dran nd, mit ihrer „denglisen" Imponier- sprae erfolgrei vom Volk zu entfernen. Dabei handelt es leider nit um Einzelfäe, sondern um eine fläendeende Bewegung, bei der ae Register gezogen werden. Besonders bei der Jugend glaubt man, mit Denglis anbiedern zu können. Weil der Jugendgoesdienst im Hambur- ger Miel „Praytime" heißt, darf die Jungsar in Pinneberg nit zurüstehen und nennt jeꜩt „Lutherkids". Die Jugend- kire in Hüelhoven (Nordrhein-Westfalen) trägt stolz den Namen „Factory Church" und bietet einen als „PowerPoint" bezeineten Goesdienst an. Die wohl abtlie Namens- gleiheit mit einem bekannten Präsentationsprogramm mag nit unbedingt geeignet sein, eine gehobene Stimmung zu wek- ken. Ähnli daneben liegt die Bezeinung des Jugendgoes- dienstes der Kiren in Daeln und Oer-Erkenswi (Nord- rhein-Westfalen), der als „Praystation" verkauſt wird. So man hier gar an einen ähnli benamsten Spielrener denken – so als könnte man der Gnade Goes nur teilhaſtig werden, wenn man au die leꜩte Ebene erfolgrei gesafſt hat? Aber au die Erwasenen werden mit denglisen Wort- hülsen beglüt. Um die leeren Kirenbänke zu füen, bieten immer mehr Gemeinden „After-Work-Goesdienste" na dem Arbeitstag an oder versuen, mit „GoSpecial-Goesdiensten" (was immer das au sein so) die Gläubigen zu ködern. Das monatlie glaubensübergreifende Friedensgebet der evangeli- sen Kire in Altöing (Bayern) wird jeꜩt „Interface Prayers for Peace" genannt, au wenn überwiegend nur die einheimi- se Bevölkerung dran teilnimmt. Ein Weltneꜩprojekt der katho- lisen Kire in Augsburg nennt „Touch me, Go", wobei dahingestet bleibt, ob dafür ein apostoliser TouchScreen er- forderli ist. Nit einmal das Reformationsgedenken 2017 ist davon ausgenommen. Ein Versöhnungsgoesdienst der evangelisen und katholisen Kire am 11. März in Hildesheim wurde als Healing of Memory" verkauſt, ein mukalises Theaterstü über das Leben und Wirken Luthers in Holzgerlingen (Baden- Würemberg) konnte nur „Play Luther" heißen. Eine Ausstel- lung über die Bedeutung und Gesite der Reformation in Bad Bodentei (Niedersasen) titelt „Here I stand" in An- lehnung an Luthers bekannten Ausspru „Hier stehe i, i kann nit anders. Go helfe mir. Amen!" Immerhin geben die Verantwortlien damit zu, wo e stehen, nämli fern von den Gläubigen und damit vom Volk. Was hier vozogen wird, kann man nur als biige Anbie- derung an den Zeitgeist bezeinen, die die Kiren sparen könnten. Wer ewig gültige Werte predigt, sote es nit nötig haben, jede Modeerseinung nazubeten. Offenbar leben viele Kirenverantwortlie bereits so abgehoben und merken nit, daß viele Mensen – milerweile nit nur ältere – dur eine unverständlie Sprae ausgegrenzt fühlen. Luther hat vor 500 Jahren die Kire und die deutse Sprae reformiert – heute findet gleisam eine spralie Gegenreformation sta, die beiden sadet. Wi man das? Quee: Unter Verwendung eines Aufsaꜩes von Wolfgang Hildebrandt in der Deutsen Sprawelt (Ausgabe Sommer 2017) und ähnlien Weltneꜩmeldungen zusammengestet von Harald Süß.

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18 Umschau • 2/2017

Umschau

Bereits in den Jahren 1876, 1901 und 1944 hatte man Ver­suche zur Reform der deutschen Rechtschreibung unternommen, die jedoch letztlich nicht bzw. nur in geringem Umfang umgesetzt wurden. Im Jahr 1996, also vor 20 Jahren, wurde schließlich eine Rechtschreib reform durchgezogen. Doch was hat diese Re­form gebracht? Bereits drei Mal mußte man die ursprünglichen Regeln überarbeiten: 2004, 2006 und 2011. Das Ziel, die deutsche Rechtschreibung zu vereinfachen, wurde trotzdem bis heute nicht erreicht. Im Gegenteil werden immer wieder Stimmen laut, die davon ausgehen, daß die Rechtschreibreform letztlich mehr geschadet als genutzt hat. So betitelte „Spiegel online" zum Beispiel am 9. August 2016 einen Beitrag mit „Macht die Reform die Schüler schlecht?“

Darin wird Bezug auf den Saarbrücker Bildungsforscher Uwe Grund und dessen Buch „Monographische Regelwerke im Praxistest – Rechtschreibleistungen vor und nach der Recht­schreibreform“ genommen. Herr Grund geht davon aus, daß bei etwa der Hälfte aller Schüler der Bundes republik Deutschland, die die 9. Klasse besuchen, die Rechtschreibkenntnisse als „nicht ausreichend“ anzusehen sind. Dies zeige sich auch in der Zahl der Fehler, die in Vergleichsdiktaten gegenüber den Siebziger­jahren in den Klassenstufen 5 bis 7 zugenommen hätten, am stärksten unmittelbar nach der Rechtschreibreform.

Diese Ergebnisse leitet Uwe Grund aus zahlreichen Stu dien her, die er ausgewertet hat. Die drei wichtigsten Bereiche der Rechtschreibung, nämlich Getrennt­ und Zusammenschreibung, Groß­ und Kleinschreibung sowie die Schreibregeln des „s“

20 Jahre Rechtschreibreform

Help me, Gott – oder:Wieviel Denglisch verträgt unsere Church?

Im Zuge des Reformationsgedenkens wäre es angebracht, sich daran zu erinnern, daß es Martin Luther – also ein Mann der Kirche – war, der dafür kämpfte, daß die Predigten auf Deutsch und damit in einer für alle verständlichen Sprache gehalten wurden. Damit vollzog Luther auch einen demokratischen Akt, denn nun konnten die Menschen das in der Kirche Gesagte auch wirklich verstehen, es hinterfragen und sich ein eigenes Bild machen.

Geradezu entgegengesetzte Wege beschreiten heute jedoch die evangelische, aber auch die katholische Kirche. Führt man sich zu Gemüte, was diese und auch andere christliche Glaubensge­meinschaften des deutschen Sprachraumes in Wort und Schrift von sich geben, muß man fragen, ob die Verantwortlichen nicht drauf und dran sind, sich mit ihrer „denglischen" Imponier­sprache erfolgreich vom Volk zu entfernen. Dabei handelt es sich leider nicht um Einzelfälle, sondern um eine flächendeckende Bewegung, bei der alle Re gister gezogen werden.

Besonders bei der Jugend glaubt man, sich mit Denglisch anbiedern zu können. Weil der Jugendgottesdienst im Hambur­ger Michel „Pray time" heißt, darf die Jungschar in Pinneberg nicht zurückstehen und nennt sich jetzt „Lutherkids". Die Jugend­kirche in Hückel hoven (Nordrhein­Westfalen) trägt stolz den Namen „Factory Church" und bietet einen als „PowerPoint" bezeichneten Gottesdienst an. Die wohl absichtliche Namens­gleichheit mit einem bekannten Präsentationsprogramm mag nicht unbedingt geeignet sein, eine gehobene Stimmung zu wek­ken. Ähnlich daneben liegt die Bezeichnung des Jugendgottes­dienstes der Kirchen in Datteln und Oer­ Erkenschwick (Nord­rhein­Westfalen), der als „Pray station" verkauft wird. Soll man hier gar an einen ähnlich benamsten Spielrechner denken – so als könnte man der Gnade Gottes nur teilhaftig werden, wenn man auch die letzte Ebene erfolgreich geschafft hat?

Aber auch die Erwachsenen werden mit denglischen Wort­hülsen beglückt. Um die leeren Kirchenbänke zu füllen, bieten immer mehr Gemeinden „After-Work­Gottesdienste" nach dem Arbeitstag an oder versuchen, mit „GoSpecial­Gottes diensten" (was immer das auch sein soll) die Gläubigen zu ködern. Das monatliche glaubensübergreifende Friedensgebet der evangeli­schen Kirche in Altötting (Bayern) wird jetzt „Interface Prayers for Peace" genannt, auch wenn überwiegend nur die einheimi­sche Bevölkerung dran teilnimmt. Ein Weltnetzprojekt der katho­lischen Kirche in Augsburg nennt sich „Touch me, Gott", wobei dahingestellt bleibt, ob dafür ein apostolischer TouchScreen er­forderlich ist.

Nicht einmal das Reformationsgedenken 2017 ist davon ausgenommen. Ein Versöhnungsgottesdienst der evangelischen und katholischen Kirche am 11. März in Hildesheim wurde als „Healing of Memory" verkauft, ein musikalisches Theaterstück über das Leben und Wirken Luthers in Holzgerlingen (Baden­

Württemberg) konnte nur „Play Luther" heißen. Eine Ausstel­lung über die Bedeutung und Geschichte der Reformation in Bad Bodenteich (Niedersachsen) titelt sich „Here I stand" in An­lehnung an Luthers bekannten Ausspruch „Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen!" Immerhin geben die Verantwortlichen damit zu, wo sie stehen, nämlich fern von den Gläubigen und damit vom Volk.

Was hier vollzogen wird, kann man nur als billige Anbie­derung an den Zeitgeist bezeichnen, die sich die Kirchen sparen könnten. Wer ewig gültige Werte predigt, sollte es nicht nötig haben, jede Mode erscheinung nachzubeten. Offenbar leben viele Kirchenverantwortliche bereits so abgehoben und merken nicht, daß sich viele Menschen – mittlerweile nicht nur ältere – durch eine unverständliche Sprache ausgegrenzt fühlen.

Luther hat vor 500 Jahren die Kirche und die deutsche Sprache reformiert – heute findet gleichsam eine sprachliche Gegenreformation statt, die beiden schadet. Will man das?

Quelle: Unter Verwendung eines Aufsatzes von Wolfgang Hildebrandt in der Deutschen Sprachwelt (Ausgabe Sommer 2017) und ähnlichen Weltnetzmeldungen zusammengestellt von Harald Süß.

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2/2017 • Umschau, Leserzuschriften 19

Schreiben – (k)eine Selbstverständlichkeit

Vom 07. 9. bis 31. 12. 2017 zeigt das Schulmuseum Dresden eine Sonderausstellung zu Schul­ und Schülerschriften aus vier Jahrhunderten. Ausgestellt werden neben originalen Schülerhandschriften auch Lehrwerke und Hintergründe zur Schreiblehrmethodik. Eine zentrale Rolle spielen dabei natürlich die deutschen Schreibschriften, da sie über einen Großteil dieses Zeitraumes die erste gelernte Schrift waren. Das Schul­museum ist jeden Donnerstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Wer am 9. Treffen der Gebietsgruppe Mitteldeutschland teilnimmt, kann schon vorab einen Einblick in diese Ausstellung nehmen. Näheres dazu finden Sie auf Seite 21 dieses Heftes.

Franz Neugebauer

würden 75 % der Fehler ausmachen. Dies gelte insbesondere für das „Herzstück der Reform“, die Unterscheidung von s oder ß bei Wörtern wie Schloss und Straße, was heute Schülern wie Erwachsenen mehr Schwierigkeiten mache als nach den alten Regeln. Aus Sicht des Bildungsforschers ist die Rechtschreib­reform deshalb „ein Flop“.

Der Artikel in „Spiegel online“ verweist darauf, daß in Bezug auf die Verschlechterung der Rechtschreibfertigkeiten wohl viele Deutschlehrer im Ergebnis Uwe Grund zustimmen, doch mit anderer Begründung. Es wird eine Aussage des Vor­sitzenden des Philologenverbandes, Heinz­Peter Meidinger, in der „Neuen Osnabrücker Zeitung" vom 9. August 2016 zitiert, daß die Ursache für die mangelhaften Rechtschreibkenntnisse vorrangig darin bestehe, „daß wir es insbesondere bei den mei­sten Jungen mittlerweile mit einer Generation von Jugend­lichen zu tun haben, die kaum mehr liest“. Man könne aber ohne intensives Lesen keine ausreichende Rechtschreibkompetenz er­werben.

Herr Meidinger wird mit Bezug auf ein Gespräch mit dem „Deutschlandfunk“ vom 10. August 2016 weiter zitiert, daß die Rechtschreibung als Bildungsbarriere gelte und deshalb in vielen Bundesländern besonders in der Mittelstufe seit den Neunzigerjahren in den Lehrplänen vernachlässigt werde. Nach seiner Aussage gab es in den Siebziger­ und Acht zigerjahren eine Diskussion, deren Ergebnis in der Erkenntnis gipfelte, daß die Rechtschreibung eine Bildungsbarriere sei, weil sie mit dazu beitrage, Kindern aus bildungsfernen Schichten das Aufsteigen im Schulsystem zu erschweren oder zu verhindern. Doch statt die Rechtschreibförderung für diese Kinder zu verbessern, habe man das Gegenteil gemacht, nämlich die Rechtschreibung zurückge­fahren – und das war nach Ansicht Meidingers ein Fehler.

In das Gespräch des „Deutschandfunks“ mit Herrn Meidin­ger war auch Dr. Josef Lange einbezogen, der seit 1. Januar 2017 neuer Vorsitzer des „Rates für deutsche Rechtschreibung“ ist. Herr Dr. Lange verwies auf Untersuchungen, nach denen Sprachgebrauch und ­regeln in den letzten zehn Jahren, also nach Inkrafttreten der Rechtschreibreform, in hohem Maße übereinstimmen würden. Es werde jedoch auch außerhalb des Faches Deutsch wenig Wert auf deutsche Orthographie in der Lehrerausbildung sowie Fort­ und Weiterbildung gelegt. Des­halb dürfe man sich nicht wundern, „wenn das Empfinden und das Wissen um die Bedeutung des Kulturguts Rechtschreibung und der Kulturtechnik Rechtschreibung verloren geht“. Da nicht nur die gesprochene, sondern auch die geschriebene Sprache Grundlage unseres Zusammenlebens ist, müsse diese Kultur­technik in der Schule beigebracht werden. Dafür sei mehr Zeit aufzuwenden als für manche Spezialausbildung in der gymna­sialen Oberstufe, die durch die wissenschaftliche Entwicklung innerhalb weniger Jahre ohnehin überholt ist.

Quelle: Beitrag in „Spiegel online" vom 9. August 2016, bearbeitet und durch ähnliche Meldungen aus dem Weltnetz erweitert von Elke Kusio.

Einsender und Mitarbeiter

Uwe Bernd Baumeister • Dr. Rudolf Benl • Klaus Brusewitz • Gerda und Helmut Delbanco • Harald Felisch • Heinz Frei­berg • Mag. Alexander Glück • Dipl.­Ing. Gerhard Helzel • Dipl.­Ing. Wolfgang Hendlmeier • Kurt Hildebrandt • Wal­traud und Hartmut Hoppmann • Sigrid Kaminsky • Jörg Karisch • Michael Kirchschlager • Mag. Walter Klag • Dr. med. Günther Knauf • Dr. Dieter Kolk • Jens Kraglund • Elke Kusio • Lothar Fritz Lüddicke • Johann Maierhofer • Marion Mühl­bauer • Andreas Niederdeppe • Georg Pflindsberg • Christine Pohl • Thorwald Poschenrieder • Oskar Raab • Dr. Franz Ra­der • Ines Richter • Dipl.­Ing. Günter Sadlowski • Gisela Schmalcz • Holger Schmidt • Thomas Schmidt • Dieter Schöf­nagel • Erich Schwarz • Wieland Schumann • Arthur S. Sepp • Chri stian Stang • Dr. Gerhard Stau dinger • Petra Süß • Klaus­Dieter Stellmacher • Ralf Thiem • Thorsten Thimm • Birgit Tröße • Stephan Wei dauer • Dipl.­Ing. Fritz Westphal • Friedrich Witte • Alois Zach.

Leserzuschriften

Schlußfolgerung: Es läßt sich nicht leugnen, daß die Recht­schreibleistungen unserer Schüler immer schlechter geworden sind, wenngleich dies nicht nur allein auf die Rechtschreibreform zurückzuführen ist.

Wenn einer keine Meinung hat, dann mact ihn jeder Scwindel sa†.Erich Limpach (1899 – 1965), deutscher Dichter.