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Rathaus Umschau Dienstag, 22. Juli 2014 Ausgabe 136 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Inhaltsverzeichnis Terminhinweise 2 Bürgerangelegenheiten 4 Meldungen 5 Neues Stadtteilzentrum für Neuperlach: Siegerentwürfe ausgestellt 5 Offene Ateliers im Städtischen Atelierhaus Dachauer Straße 6 Klassik-Open-Air für Familien im Nymphenburger Schlosspark 6 „Münchner Tanzboden“ lädt ins Hofbräuhaus ein 7 Kunstprojekt „Camouflag” in der Ludwigstraße 7 Stadtmuseum: Führung durch die Ausstellung Dokumentarfotografie 8 Bauzentrum: Vortrag über die Zukunft der Solarthermie 9 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

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RathausUmschau

Dienstag, 22. Juli 2014

Ausgabe 136muenchen.de/ru

Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt MünchenVerantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8,80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus

Inhaltsverzeichnis

Terminhinweise 2

Bürgerangelegenheiten 4

Meldungen 5

› Neues Stadtteilzentrum für Neuperlach: Siegerentwürfe ausgestellt 5› Offene Ateliers im Städtischen Atelierhaus Dachauer Straße 6› Klassik-Open-Air für Familien im Nymphenburger Schlosspark 6› „Münchner Tanzboden“ lädt ins Hofbräuhaus ein 7› Kunstprojekt „Camouflag” in der Ludwigstraße 7› Stadtmuseum: Führung durch die Ausstellung Dokumentarfotografie 8› Bauzentrum: Vortrag über die Zukunft der Solarthermie 9

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat

Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

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Terminhinweise

WiederholungMittwoch, 23. Juli, 10.30 Uhr, Referat für Arbeit und Wirtschaft,

Herzog-Wilhelm-Straße 15, Erdgeschoss, Multifunktionsraum

Pressekonferenz zur aktuellen Studie „Informations- und Kommunikations-wirtschaft und Medienwirtschaft in der Region München“ mit dem Leiterdes Referats für Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid, undPeter Driessen, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbay-ern. Die Informations- und Kommunikationswirtschaft gehört zu den wich-tigsten Branchen in der gesamten Region München. Die Studie zeigt, dassdie Branche in den letzten Jahren stetig bei Umsatz und Beschäftigunggewachsen ist.

WiederholungMittwoch, 23. Juli, 11 Uhr, Bezirkssportanlage Max-Reinhardt-Weg 28

Bürgermeisterin Christine Strobl spricht Grußworte zur offiziellen Eröff-nung der neuen Bezirkssportanlage am Max-Reinhardt-Weg und erläutertdie Bedeutung der Anlage für die Sportstadt München. Im Anschlussspricht Iris Lemke, Abteilungsleiterin im Baureferat (Hochbau), in Vertre-tung der Baureferentin.Die Sportanlage wird von den Sportvereinen Deutsche Jugendkraft Sport-bund München-Ost e.V., Sportverein Polonia e.V., Fußballsportverein Ne-wros e.V. und Serendib Sport e.V. sowie den Schulklassen des StädtischenHeinrich-Heine-Gymnasiums genutzt. Mit der Errichtung eines Sportbe-triebsgebäudes, eines Kunstrasenkleinspielfeldes und einer neuen Beach-Anlage erhalten die Nutzervereine eine modernisierte Sportanlage, die ei-nen sicheren und erweiterten Trainings- und Schulsportbetrieb ermöglicht.

WiederholungMittwoch, 23. Juli, 12 Uhr, Ratstrinkstube

Pressekonferenz zum 100-Tage-Programm von Oberbürgermeister DieterReiter. Der OB berichtet dabei über die bisher erfolgte Umsetzung derzehn Schwerpunkte seines „Vertrags mit den Münchnerinnen und Münch-nern“.

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WiederholungMittwoch, 23. Juli, 18.30 Uhr, Referat für Stadtplanung und

Bauordnung, Foyer des Hochhauses, Blumenstraße 28 b

Eröffnung der Ausstellung und erstmalige Bekanntgabe der Wettbewerbs-ergebnisse zur Überplanung der Bayernkaserne mit Stadtbaurätin Profes-sorin Dr. (I) Elisabeth Merk und Kommunalreferent Axel Markwardt.

Freitag, 25. Juli, 11.15 Uhr, Grütznerstube im Rathaus

Bürgermeisterin Christine Strobl sowie Gerd Grüneisl und Albert Kapfham-mer, Vorstände von Kultur und Spielraum e. V., erläutern in einem Presse-gespräch das Programm von Mini-München und die diesjährigen Neuerun-gen. Bereits am vorletzten Schultag vor den Sommerferien, am Montag,28. Juli, öffnet die Spielstadt für Kinder von sieben bis 15 Jahren wiederihre Pforten, dieses Jahr zum 17. Mal – und diesmal an einem neuenStandort. Drei Wochen lang können Kinder die neuen spannenden Räum-lichkeiten, die Zenith-Halle, das Kesselhaus, das Spiegelzelt und das großeAußengelände in Freimann, in Besitz nehmen. Mini-München ist eines derbekanntesten Kinderkulturprojekte Europas mit Vorbildfunktion für vieleandere Spielstädte in Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und inJapan.Achtung Redaktionen: Fototermin um 11 Uhr im Tal, Ecke Sparkassen-

straße. Unter dem Motto „Mit dem Bus nach Mini-München“ steht dortder Mini-München-Bus der MVG als außergewöhnliches Fotomotiv bereit.Der Mini-München-Bus wird nach der Eröffnung der Spielstadt die ver-schiedenen Hallen und Zelte mit einer eigenen Linie verbinden.

Freitag, 25. Juli, 15 Uhr,

Kulturzentrum Neuperlach, Hanns-Seidel-Platz 1

Kommunalreferent Axel Markwardt eröffnet die Ausstellung „Zeitsprungam Hanns-Seidel-Platz“ zur Neugestaltung am Hanns-Seidel-Platz. Gruß-worte sprechen Sigismund Mühlbauer, Prokurist der GEWOFAG, und Tho-mas Kauer, Vorsitzender des Bezirksausschusses 16 (Ramersdorf – Per-lach). Die Ausstellung zeigt vom 26. Juli bis 8. August die Siegermodelledes Wettbewerbs für das neue Stadtteilzentrum Neuperlach.(Siehe auch unter Meldungen)

Freitag, 25. Juli, 18 Uhr,

Städtisches Atelierhaus Dachauer Straße 110g

Zur Eröffnung der Offenen Ateliers 2014 spricht Bürgermeister JosefSchmid. Insgesamt 32 Künstlerinnen und Künstler aus dem StädtischenAtelierhaus und eingeladene Gastkünstler präsentieren von Freitag,

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25. Juli, bis Sonntag, 27. Juli, in ihren Atelierräumen ihre Arbeiten derÖffentlichkeit.(Siehe auch unter Meldungen)

Bürgerangelegenheiten

Dienstag, 29. Juli, 19 Uhr,

Gaststätte „Zunfthaus“, Thalkirchner Straße 76 (nicht barrierefrei)

Sitzung des Bezirksausschusses 2 (Ludwigsvorstadt – Isarvorstadt).

Dienstag, 29. Juli, 18 bis 19 Uhr,

Bürgerbüro, Schellingstraße 28 a (barrierefrei)

Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 3 (Maxvorstadt).

Dienstag, 29. Juli, 19.30 Uhr, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1 b (barrierefrei)

Sitzung des Bezirksausschusses 12 (Schwabing – Freimann).

Dienstag, 29. Juli, 19 Uhr, Mensa der Ludwig-Thoma-Realschule,

Fehwiesenstraße 118 (barrierefrei)

Sitzung des Bezirksausschusses 14 (Berg am Laim). Zu Beginn derSitzung findet eine Bürgersprechstunde mit dem Vorsitzenden RobertKulzer statt.

Dienstag, 29. Juli, 18 Uhr,

Kulturhaus Ramersdorf-Perlach, Hanns-Seidel-Platz 1 (barrierefrei)

Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 16 (Ramersdorf – Perlach)mit dem Vorsitzenden Thomas Kauer.

Dienstag, 29. Juli, 19 Uhr,

Kulturhaus Ramersdorf-Perlach, Hanns-Seidel-Platz 1 (barrierefrei)

Sitzung des Bezirksausschusses 16 (Ramersdorf – Perlach).

Dienstag, 29. Juli, 19 Uhr, Bürgerzentrum Rathaus Pasing,

Großer Sitzungssaal, Landsberger Straße 486 (barrierefrei)

Sitzung des Bezirksausschusses 21 (Pasing – Obermenzing). Zu Beginnder Sitzung findet eine Bürgersprechstunde mit dem Vorsitzenden Rom-anus Scholz statt.

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Dienstag, 29. Juli, 19 Uhr,

Pfarrsaal St. Christoph, Am Blütenanger 7 (barrierefrei)

Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 24 (Feldmoching – Hasen-bergl) mit dem Vorsitzenden Markus Auerbach.

Dienstag, 29. Juli, 19.30 Uhr,

Pfarrsaal St. Christoph, Am Blütenanger 7 (barrierefrei)

Sitzung des Bezirksausschusses 24 (Feldmoching – Hasenbergl).

Meldungen

Neues Stadtteilzentrum für Neuperlach: Siegerentwürfe ausgestellt

(22.7.2014) Am Hanns-Seidel-Platz in Neuperlach entsteht ein belebtes undurbanes Stadtteilzentrum mit einem kulturellen Bürgerzentrum, Sozialbür-gerhaus und Wohnungen. Für dieses Projekt lobten das Kommunalreferatund die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG 2013 gemeinsameinen Realisierungswettbewerb aus. Insgesamt beteiligten sich 16 Pla-nungsteams aus ganz Europa. Das Preisgericht unter dem Vorsitz vonProfessor Dr. Thomas Jocher entschied sich für den Entwurf des Architek-turbüros Delugan Meissl Associated Architects (ZT) mit Helmut Wimmerund Partner sowie den des Landschaftsarchitektur EGKK – beide Büroskommen aus Wien.Das Kommunalreferat stellt zusammen mit der GEWOFAG im Rahmender Ausstellung „Zeitsprung am Hanns-Seidel-Platz“ die Siegerentwürfevom 26. Juli bis 8. August im Kulturzentrum Neuperlach, Hanns-Seidel-Platz 1, aus. Professor Thomas Jocher, Vorsitzender des Preisgerichts,führt am 30. Juli von 16.30 bis 18.30 Uhr durch die Ausstellung, erläutertdie Entwürfe und beantwortet Fragen der Besucherinnen und Besucher.Die Wettbewerbsbebauung soll das Bild des neuen Quartiers zum Hanns-Seidel-Platz hin prägen. Die Landeshauptstadt München errichtet im nörd-lichen Teil des Geländes einen Gebäudekomplex für ein Bürgerzentrum mitRäumen zur stadtteilkulturellen Nutzung, eine Stadtteilbibliothek, dieMünchner Volkshochschule, das so genannte „FestSpielHaus“ (eine ju-gendkulturelle Einrichtung) sowie ein Sozialbürgerhaus. Zudem entstehtein neuer Zugang zum Sperrengeschoss der U-Bahn-Haltestelle Neuper-lach-Zentrum. Die GEWOFAG baut im nordöstlichen Teil rund 160 geförder-te Wohnungen mit Dachgärten und ein Kindertageszentrum für 75 Kinder.

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Offene Ateliers im Städtischen Atelierhaus Dachauer Straße

(22.7.2014) Um Münchens kreatives Potenzial zu erhalten und zu fördern,bietet die Stadt München unter anderem mit seinen Städtischen Atelier-häusern am Domagkpark, in der Baumstraße und in der Dachauer Straßegünstige Arbeitsbedingungen für Kunstschaffende und Kreative. Im Städti-schen Atelierhaus Dachauer Straße 110g präsentieren nun über 30 heraus-ragende Künstlerinnen und Künstler bei den Offenen Ateliers vom Freitagbis Sonntag, 25. bis 27. Juli, ihre Werke und Arbeitsräume für alle Interes-sierten.Das Städtische Atelierhaus im ehemaligen Industrie- und Kasernenquartieran der Dachauer Straße wurde 1992 als Zwischennutzung für MünchnerKunstschaffende eingerichtet. Das gesamte Areal wird derzeit überplant.2010 gründete die Künstlerschaft des Städtischen Atelierhauses einen ge-meinnützigen Verein, der sich insbesondere für die Präsenz und Vernet-zung der Künstlerinnen und Künstler im und mit dem Stadtviertel einsetzt.Die hohe Qualität und Bandbreite der dort Schaffenden gibt einen exem-plarischen Einblick in die Münchner Kunstszene, deren künstlerische Ar-beit und Projekte. Der Ort, an dem sonst Kunstwerke entstehen, wird fürdie Dauer eines Wochenendes zum Ausstellungsraum. Die Ateliers öffnenihre Türen und die Besucher haben die einzigartige Möglichkeit des direk-ten Austausches und Dialogs mit den Künstlerinnen und Künstlern vor.Die Offenen Ateliers im Städtischen Atelierhaus Dachauer Straße 110gwerden am Freitag, 25. Juli, um 18 Uhr mit Grußworten von BürgermeisterJosef Schmid und einer Einführung von Sara Rogenhofer, Künstlerin desAtelierhauses, eröffnet. Das Begleitprogramm sieht um 20 Uhr eineLesung aus dem Komödienstück „Kunst“ von Yasmina Reza vor und imAnschluss daran die Versteigerung einer Skulptur von Hyon Soo Kim.Die Ateliers sind am Freitag von 17 bis 23 Uhr geöffnet, am Samstagvon 15 bis 20 Uhr und am Sonntag von 15 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.Nähere Informationen unter www.atelierhausdachauerstrasse.de.

Klassik-Open-Air für Familien im Nymphenburger Schlosspark

(22.7.2014) Das Jugendkulturwerk der Stadt München lädt Kinder und ihreFamilien am Samstag, 26. Juli, 18 Uhr, zum Klassik-Open-Air-Konzert„Serenade im Park“ vor der Badenburg im Nymphenburger Schlossparkein. Die „Serenade im Park“ ist die einzige größere Konzertveranstaltungim Nymphenburger Schlosspark und steht in diesem Jahr unter dem Mot-to „Lebensfreude“. Dargeboten vom Orchester Sinfonietta unter der Lei-tung von Hartmut Zöbeley werden „Die Moldau“ von Bedrich Smetanaund die „Schottische Fantasie“ von Max Bruch. Zudem gibt es eine Urauf-führung der „Clownoper“, geschrieben und komponiert von Hartmut Zöbe-

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ley. Von 15 bis 18 Uhr erwartet die Familien ein spannendes Rahmenpro-gramm. Im Museum „Mensch und Natur“, Kooperationspartner der „Sere-nade im Park“, und auf dem Weg zur Badenburg können Kinder, Jugendli-che und ihre Familien an einer Rallye teilnehmen. Mit der „Serenade imPark“ möchte das Jugendkulturwerk Kindern und Jugendlichen klassischeMusik nahebringen sowie jungen Musikerinnen und Musikern Gelegenheitgeben, Talent und Können einem breiten Publikum zu präsentieren. Unter-stützt wird das einzigartige Konzertereignis von der Bayerischen Schlös-serverwaltung, die dem Jugendkulturwerk das Areal vor der Badenburgkostenlos zur Verfügung stellt. Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungenfrei.Bei Regen findet das Konzert um 19 Uhr im Hubertussaal von SchlossNymphenburg statt. Die Anzahl der Plätze dort ist begrenzt. Weitere Infor-mationen, Plakat und Flyer unter www.serenade-im-park.de

„Münchner Tanzboden“ lädt ins Hofbräuhaus ein

(22.7.2014) Das Kulturreferat lädt in Zusammenarbeit mit dem Hofbräu-haus am Freitag, 25. Juli, von 19.30 bis 23 Uhr wieder zum „MünchnerTanzboden“ ein. Die Veranstaltung richtet sich besonders an junge undjung gebliebene Interessierte, die neugierig sind auf bairische Tänze. Gän-gige Rundtänze wie Dreher, Polka, Boarische und Walzer sowie einfacheFigurentänze werden gezeigt und erklärt, so dass auch Anfängerinnen undAnfänger ohne Vorkenntnisse sofort mitmachen können. Den „MünchnerTanzboden“ leitet diesmal Tanzmeister Magnus Kaindl. Es spielen dieTanzlmusi Quietschfidel sowie die Sendlinger Stianghausmusi. Die Veran-staltung findet im Erkerzimmer des Hofbräuhauses München, Platzl 9,statt. Karten sind für 7 Euro an der Abendkasse erhältlich. Einlass ist ab18.30 Uhr. Es besteht keine Reservierungsmöglichkeit.Der nächste „Münchner Tanzboden“ findet am Freitag, 10. Oktober, mitTanzmeister Thomas Höhenleitner und den Köschinger Saitentratzernstatt. Weitere Informationen zum „Münchner Tanzboden“, zu den Tanz-veranstaltungen des Kulturreferats sowie zu Tanzkursen für BairischesTanzen sind unter www.muenchen.de/volkskultur abrufbar.

Kunstprojekt „Camouflag” in der Ludwigstraße

(22.7.2014) Die Künstlerin Silke Witzsch erinnert mit einer Beflaggung derLudwigstraße an den Ersten Weltkrieg und die beteiligten Nationen. Sieüberlagert deren Flaggen digital mit militärischen Tarnmustern. Mit dieserkünstlerischen Verfremdung thematisiert sie die Tatsache, dass es bisheute im politischen Handeln von Nationen immer wieder auch darum

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geht, Verbindungen, Interessen oder Beteiligungen zu tarnen, zu verschlei-ern oder gar „unsichtbar” zu machen. Bis 5. September sind vom Odeons-platz bis zum Siegestor 38 Flaggen in der Reihenfolge, in der die Nati-onen in den Ersten Weltkrieg eingetreten sind, zu sehen. Eröffnet wirddie Kunstaktion am Montag, 28. Juli, 19 Uhr, vor dem Gebäude Odeons-platz 18.Das Kunstprojekt „Camouflag” leistet konkrete Erinnerungsarbeit undnimmt Bezug auf die geschichtliche Bedeutung der Ludwigstraße alsAufmarschallee und in ihrer Funktion als prachtvolle Kulisse.Den Nationalfahnen wird mit dem „Überschreiben” mit Tarnmustern ihrerepräsentative Wirkung als nationales Symbol genommen. Erzeugt wirdein künstlich geschaffenes und künstlerisches Hybrid, das wie im Projekt-namen selbst „Camouflage” und „Flag” verbindet: das Tarnmuster unddas Staatszeichen.„Camouflag“ von Silke Witzsch wird gefördert vom Kulturreferat der Lan-deshauptstadt München. Es wurde neben vier weiteren Projekten im Rah-men eines Wettbewerbs ausgewählt. Aufgabe war es, zeitgemäße künst-lerische Formen zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg zu entwickeln.Von März bis Dezember erinnern 70 Institutionen mit über 150 Beiträgensowie verschiedene Kunstinterventionen im öffentlichen Raum an denAusbruch des Ersten Weltkriegs vor hundert Jahren und thematisierenseine Auswirkungen bis in die heutige Zeit. Das Programm „1914 | 2014.Die Neuvermessung Europas“ ist unter www.muenchen.de/1914 abrufbar.Nähere Informationen und Visualisierungen zum Kunstprojekt überSilke Witzsch unter [email protected] und über das [email protected].

Stadtmuseum: Führung durch die Ausstellung Dokumentarfotografie

(22.7.2014) Die Kuratorin Alexandra Schöfberger führt am Donnerstag,24. Juli, um 19 Uhr durch die Ausstellung „Dokumentarfotografie Förder-preise 09 der Wüstenrot-Stiftung“ im Münchner Stadtmuseum, St.-Ja-kobs-Platz 1. Die 1990 gegründete Wüstenrot Stiftung fördert Arbeiten jun-ger Fotografen, die sich dezidiert mit den Darstellungsweisen einer abbild-orientierten Fotografie auseinandersetzen und dabei Form und Thema ineinen neuen Diskussionszusammenhang bringen. Aus insgesamt 80 Be-werbungen hat eine international besetzte Jury insgesamt vier Preisträgerausgewählt: Paula Markert, Till Müllenmeister, Marcel Noack und Chris-tine Steiner. Ihre Arbeiten heben sich durch ihre Auseinandersetzung mit„lebenswirklichen“ Themen von der ironisch-künstlerischen Praxis derPostmoderne ab. Treffpunkt ist im Foyer. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermä-ßigt 3,50 Euro. Die Führungsgebühr beträgt 7 Euro.

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Bauzentrum: Vortrag über die Zukunft der Solarthermie

(22.7.2014) Bei der Wärmeerzeugung durch Solarenergie wird die Speiche-rung der sommerlichen Solarerträge für den Winter immer wichtiger.Hochgedämmte Großspeicher können auch im Althausbestand zu ver-tretbaren Kosten eingebaut werden. Dadurch können die solaren Anteilezur Deckung des winterlichen Heizwärmebedarfs deutlich erhöht werden.Hartmut Will von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.(DGS) wird am Donnerstag, 24. Juli, 18 Uhr, die neuesten Entwicklungenim Bauzentrum München, Willy-Brandt-Allee 10, vorstellen und berichtetaus der aktuellen Forschung zur Solarthermie. Er spricht unter anderemauch von neuen Kollektoren aus Kunststoff. Sie sollen den Preis der ther-mischen Anlagen stark senken. Im Rahmen des Votrags geht Will auchauf individuelle Fragen der Besucherinnen und Besucher ein. DerEintritt ist frei.

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Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat

Inhaltsverzeichnis Dienstag, 22. Juli 2014

Parkpflegewerk Flaucheranlagen auf die Zielvorgaben des FFH-

Gebietes abstimmen!

Antrag Stadtrats-Mitglieder Paul Bickelbacher, Herbert Danner, Lydia Dietrich und Sabine Krieger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) Wie SMART ist die wirkungsorientierte Steuerung in der Jugend-

hilfe?

Anfrage Stadtrat Cetin Oraner (Die Linke) Kleider- und Altschuhsammlungen in den städtischen Wertstoff-

höfen – was macht der AWM besser als die „Aktion Hoffnung“?

Antrag Stadtrat Karl Richter (BIA)

Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei

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Herrn OberbürgermeisterDieter ReiterRathaus

München, den 22.07.2014

Parkpflegewerk Flaucheranlagen auf die Zielvorgaben des FFH-Gebietes abstimmen!

Antrag

Das Baureferat Gartenbau wird aufgefordert, bei dem derzeit im Entwurfsstadiumvorliegenden Parkpflegewerk für die Flaucheranlagen die besondere Schutzwürdigkeit desFlora-Fauna-Habitats gebührend zu berücksichtigen.

Dazu werden die geplanten Park-Pflege-Maßnahmen, aufbauend auf einernaturschutzfachlichen Untersuchung der vorhandenen schützenswerten Arten und des imUmgriff der Maßnahmen vorkommenden Lebensraumtyps „Hartholzaue“, auf den Schutzder wertvollen Bestände ausgerichtet.

Die Bürgerinnen und Bürger sowie die anerkannten Naturschutzverbände sind in denweiteren Prozess intensiv einzubinden. Der Stadtrat wird über das Parkpflegewerk und dasweitere Vorgehen informiert.

Begründung:

Seit 2004 ist das Isartal von der Stadtgrenze bis zur Braunauer Eisenbahnbrücke aufgrundseiner wertvollen Auenvegetation und Hangleitenwälder ein Teilgebiet des Flora-Fauna-Habitats „Oberes Isartal“ und damit ein Schutzgebiet höchsten europäischen Ranges. Derbesondere Schutzstatus verpflichtet, das Schutzgebiet in einem guten Zustand zu erhaltenund eine Verschlechterung des Status quo zu vermeiden. Eingriffe in dieses Schutzgebietbedürfen deshalb einer besonderen Sensibilität und sollten die schützenswerte Flora undFauna nicht beeinträchtigen. Die Flaucheranlagen als Teilbereich der Isarauen im Stadtgebiet sind auch Teil desausgewiesenen Schutzgebietes. Sie sind aber, wie auch die Hochwasserwiesen und dieAuwälder, ein beliebter Aufenthaltsort für Groß und Klein und stehen im Spannungsfeldunterschiedlichster Interessen. Aktive Freizeitnutzung, ausreichend Raum für Ruhe undErholung, aber auch Lebens- und Rückzugsräume für Pflanzen und Tiere müssenmiteinander in Einklang gebracht werden.Die Parkpflege gestaltet dazu den Rahmen, indem sie nicht nur optisch den Park gliedert,sondern auch spezielle Räume zur Nutzung schafft oder vor zu viel Nutzung abschirmt. InSchutzgebieten muss die Parkpflege aber darüber hinaus Rücksicht auf dieschützenswerten Bestände nehmen und den Schutzstatus erhalten und verbessern.

Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected]

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Der Flaucher-Park war der erste kommunale Park Münchens , der für die Bürgerinnen undBürger der Stadt angelegt wurde. Er feiert dieses Jahr sein 175. Jubiläum. Vor diesemHintergrund plant die Abteilung Gartenbau ein Parkpflegewerk für den Teilbereich„Flaucheranlagen“, um das Gebiet wieder mehr nach historischem Vorbild zu gestalten.Diese Intention können wir unterstützen. Allerdings sollten die Maßnahmen dem FFH-Gebiet gemäß keine Verschlechterung zum derzeitigen Stand mit sich bringen. Das Parkpflegewerk „Flaucheranlagen“ muss deshalb - über den Rahmen üblicherPflegekonzepte hinaus - im besonderen Maße auf die Schutzwürdigkeit des Flora-Fauna-Habitats abgestimmt werden. In den weiteren Prozess sollte auch die Öffentlichkeit sowieinsbesondere auch die anerkannten Naturschutzverbände intensiv einbezogen werden.Da dem Stadtrat das Park-Pflegekonzept bisher nicht vorgestellt wurde und er auch nichtüber die Ziele informiert wurde, die das Baureferat Gartenbau damit verfolgt, sollte dasParkpflegewerk baldmöglichst, auf jeden Fall vor Beginn der ersten Maßnahmen, demStadtrat vorgelegt werden.

Fraktion Die Grünen-rosa listeInitiative:Sabine KriegerHerbert DannerPaul BickelbacherLydia DietrichMitglieder des Stadtrates

Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected]

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HerrnOberbürgermeisterDieter ReiterRathausMarienplatz 880331 München

Antrag22.07.2014

Kleider- und Altschuhsammlungen in den städtischen Wertstoffhöfen –was macht der AWM besser als die „Aktion Hoffnung“?

Ich beantrage:

Die Stadt stellt dar,

� welche Kriterien das kommunale Altkleider- und Altschuherfassungssystem desAbfallwirtschaftsbetriebes München (AWM) seiner Arbeit zugrundelegt und

� worin sich das Konzept des AWM von demjenigen der „Aktion Hoffnung“unterscheidet, die ab Jahresende 2014 nicht mehr auf den städtischenWertstoffhöfen Schuhe und Altkleider sammeln darf.

Begründung:

Die „Aktion Hoffnung“, eine gemeinnützige Organisation, die mit dem Sammeln vonAltkleidern und Schuhen Entwicklungshilfeprojekte finanziert und (laut eigenenAngaben) im Jahr 2013 Projekte in 34 Ländern mit einer Gesamtfördersumme von663.000 Euro unterstützte, konnte bislang eigene Sammelcontainer auf denstädtischen Wertstoffhöfen unterhalten, wofür sie Pachtgebühren entrichtete.

Mit Wirkung zum Jahresende 2014 kündigte das Kommunalreferat jüngst dendiesbezüglichen Vertrag mit der „Aktion Hoffnung“, mit der Begründung, andereOrganisationen, die keine Container auf den Wertstoffhöfen hätten, würden dadurchbenachteiligt. Näherliegend ist allerdings ein anderer Beweggrund, den auch dieLokalpresse mutmaßt: der Kommunalreferent wolle, „daß die AWM künftig auf denWertstoffhöfen die Kleider auf eigene Rechnung sammelt. Eine lukrativeEinnahmequelle, schließlich bringt eine Tonne derzeit rund 400 Euro.“ (Quelle:http://www.tz.de/muenchen/stadt/kleidercontainer-buergermeister-joseph-schmid-lehnt-eigenen-antrag-tz-3675904.html; aufgerufen: 22.07.2014, 03.42 Uhr).

b.w.

Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München, E-Mail: [email protected] l www.auslaenderstopp-muenchen.de

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Tatsächlich ist die Kündigung des Vertrages mit der „Aktion Hoffnung“ keineLappalie; die Einnahmen aus den gesammelten Altkleidern und Altschuhen sind fürdie Hilfsorganisation von essentieller Bedeutung.

Ein runder Tisch mit dem AWM habe zu keinem Ergebnis geführt, teilte die „AktionHoffnung“ erst dieser Tage mit. Die „Münchner Kirchennachrichten“ (mkn) berichtenmit Datum vom 21.07.: „Wenn die Sammlung auf den Münchner Wertstoffhöfenwegfalle, drohe der Verlust von jährlich 900 bis 1.000 Tonnen gebrauchter Kleidung.Dies entspreche Einbußen im sechsstelligen Eurobereich.“ (Zitat:http://www.muenchner-kirchennachrichten.de/meldung/article/aktion-hoffnung-kritisiert-die-stadt-muenchen.html; zuletzt aufgerufen: 22.07., 04.02 Uhr; KR).

Hier steht die LHM in der Pflicht, der Öffentlichkeit zumindest darzulegen, was ihreeigene Altkleider- und Altschuherfassung im Rahmen des AWM, die mit Beschlußdes Kommunalausschusses vom 13.12.2012 auf den Weg gebracht wurde, besserzu leisten vermag als die der „Aktion Hoffnung“ - ist sie umweltfreundlicher?Nachhaltiger? Rentabler? Welche Kriterien legt der AWM bei seiner eigenenSammeltätigkeit zugrunde?

Karl RichterStadtrat

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Pressemitteilungen städtischer

Beteiligungsgesellschaften

Inhaltsverzeichnis Dienstag, 22. Juli 2014

Tram 17/19/20/21/27/28

Sommerferien: Bus statt Tram und

Umleitungen wegen Gleiserneuerung

Pressemitteilung MVG

Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.

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��Sommerferien: Bus statt Tram und Umleitungen wegen Gleiserneuerung

In den Sommerferien erneuern die Stadtwerke München (SWM) weitere Streckenabschnitte im Tramnetz der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). Auf Teilstrecken der Linie 17, nämlich zwischen Romanplatz und Amalienburgstraße, sowie der Linien 27 und 28, nämlich zwischen Send-linger Tor und Kurfürstenplatz, fahren daher von Mittwoch, 30. Juli, bis ein-schließlich Montag, 15. September, Busse statt Trambahnen. In den ersten Tagen der Sommerferien ist außerdem eine Umleitung bei den Linien 19, 20 und 21 im Bereich Hauptbahnhof/Stachus erforderlich.

Tram 17: Rasengleis und verbesserte Endhaltestelle

Auf der Linie 17 werden zwischen Romanplatz und Amalienburgstraße zwei Gleisabschnitte erneuert. Während die Erneuerung zwischen Dall’Armistraße und Maria-Ward-Straße weitgehend im Bestand erfolgt, entstehen zwischen Botanischem Garten und Amalienburgstraße Rasen-gleise statt Schottergleise. Die Endhaltestelle Amalienburgstraße erhält bis Dezember ein neues Gesicht: Dort werden die Bushaltepositionen an die Bahnsteige der Tram verlegt, um die Umsteigesituation für Tram- und Bus-fahrgäste zu verbessern und barrierefrei zu gestalten. Auch an der Dall’Armistraße steht den Fahrgästen nach Abschluss der Bauarbeiten ein gemeinsamer Bahnsteig für Bus und Tram zur Verfügung. Darüber hinaus erneuern die SWM zwischen Dall’Armistraße und Romanplatz den Fahr-bahnbelag im Gleisbereich der ÖPNV-Trasse.

Bus statt Tram zwischen Romanplatz und Amalienburgstraße

Die Züge der Linie 17 wenden in den Sommerferien vorzeitig am Roman-platz. Zwischen Romanplatz und Amalienburgstraße wird ein Schienener-satzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet. Gleiches gilt für die NachtTram

22.7.2014

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N16. Zwischen Romanplatz und Maria-Ward-Straße können Fahrgäste tagsüber auch den MetroBus 51 und den StadtBus 151 nutzen. Das Schloss Nymphenburg ist ab Romanplatz auch gut zu Fuß erreichbar (ca. 10 Minuten).

Linien 27/28: Bus statt Tram zwischen Sendlinger Tor und Kurfürstenplatz

Auf den Linien 27 und 28 werden Streckenabschnitte in der Ottostraße und am Karolinenplatz erneuert und rund um den Obelisken als Rasengleise ausgeführt.Ferner bauen die SWM die Haltestelle Karolinenplatz bis Oktober barrierefrei aus.Die Tramlinien 27 und 28 werden deswegen in den Sommerferien zwischen Send-linger Tor und Kurfürstenplatz durch Busse (Liniennummer: 27) ersetzt. Die Tram 27 fährt während der Bauarbeiten auf verändertem Linienweg zwischen Petuel-ring, Kurfürstenplatz und Scheidplatz. Fahrgästen wird empfohlen, ab Petuelring (U3) und Hohenzollernplatz (U2) auch auf die U-Bahn auszuweichen. Nachts ver-kehren die Ersatzbusse zwischen Karlsplatz (Stachus) und Petuelring.

Mit detaillierten Karten informiert die MVG unter anderem im Internet unter www.mvg.de und in Falt-

blättern über die Änderungen bei Haltestellen und Linienwegen der Ersatzbusse.

Linien 19/20/21: Umleitung in den ersten Tagen der Sommerferien

Nur in den ersten zwölf Tagen der Sommerferien von Mittwoch, 30. Juli bis ein-schließlich Sonntag, 10. August steht außerdem eine Weichenerneuerung am Karlsplatz (Stachus) an (Abzweig Prielmayerstraße). Dies hat folgende Auswir-kungen für Fahrgäste der Tramlinien 19, 20 und 21:

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� Die Linie 19 fährt zwischen der Haltestelle Hauptbahnhof Süd und Len-bachplatz über die Bayerstraße und lässt die Haltestellen vor dem Haupt-bahnhof und am Karlsplatz Nord aus.

� Die NachtTram N19 wird am Karlsplatz (Stachus) geteilt, um den nächtli-chen Sammelanschluss zu gewährleisten. Zur Weiterfahrt müssen Fahr-gäste an der Haupthaltestelle in der Sonnenstraße umsteigen.

� Die Linien 20 und 21 sowie die NachtTram N20 wenden am Sendlinger Tor. Am Karlsplatz (Stachus) halten die Züge an der Haupthaltestelle in der Sonnenstraße. Die Haltstelle Karlsplatz Nord wird nicht bedient.

Mehr Zeit einplanen

Der Linienweg der SEV-Busse und die Lage der Haltestellen unterscheiden sich teilweise von der Tram, etwa entlang der Linien 27 und 28. Die MVG rät ihren Fahrgästen, grundsätzlich mehr Reisezeit einzuplanen als üblich, weil die Busse im Individualverkehr langsamer vorankommen als eine Tram und das ggf. erfor-derliche Umsteigen ebenfalls Zeit kostet.

Baustellen nach Möglichkeit umfahren

Auch auf Autofahrer kommen während der Bauarbeiten Behinderungen zu, weil Fahrspuren verlegt, verengt oder gesperrt werden. Besonders im Berufsverkehr besteht – etwa in der Notburga- und Menzinger Straße, wo je Fahrtrichtung ab-schnittsweise eine Spur wegfällt – Staugefahr. Autofahrer werden daher gebeten,die von den Bauarbeiten betroffenen Abschnitte nach Möglichkeit weiträumig zu umfahren. Auch nach Wiederinbetriebnahme der Tram zu Beginn des neuen Schuljahres sind noch Restarbeiten beim Straßenbau möglich.

Anwohner müssen mit baustellentypischen Einschränkungen (Lärm, Schmutz usw.) rechnen. Gebaut wird in der Regel montags bis samstags zwischen ca. 6 und 18 Uhr. Wochenend- und Nachtarbeit ist derzeit nicht geplant, aber auch nicht ausgeschlossen. Grundsätzlich bleiben alle Grundstückszufahrten befahrbar; wäh-rend der Bauzeit stehen jedoch weniger Parkplätze zur Verfügung. Selbstver-ständlich sind SWM und MVG bemüht, alle Einschränkungen auf das notwendige Minimum zu beschränken.

Die MVG informiert unter anderem mit Aushängen, Durchsagen, Tickertexten, Faltblättern und unter www.mvg.de über die Einschränkungen.