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Rathaus Umschau Freitag, 19. September 2014 Ausgabe 178 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Inhaltsverzeichnis Terminhinweise 2 Bürgerangelegenheiten 3 Meldungen 3 Glückwünsche für Anton Roiderer zum 70. Geburtstag 3 Bürgermeisterin Strobl empfängt Schulweghelfer 4 Stipendien für Studierende der Akademie der Bildenden Künste 5 Stadtratshearing zum Thema „Stolpersteine“ 6 Infobörse für Familien mit Handicap 6 RGU wünscht ein „maßvolles“ Oktoberfest 7 Wettbewerbsergebnisse Sparkassengrundstück Fürstenried-Ost 8 Kranzniederlegung zum 100. Geburtstag von Siegfried Lowitz 9 Gruppenausstellung „Praktizierte Substanz“ in den Kunstarkaden 9 Aspekte Galerie zeigt Ausstellung zur Architekturfotografie 10 Reihe Einblicke: Lesekurs „Sütterlin“ 11 Vortrag zum Wohnen im Alter 11 Öffentliche Stadtrats-Sitzungen der kommenden Woche 11 Antworten auf Stadtratsanfragen 13 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

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RathausUmschau

Freitag, 19. September 2014

Ausgabe 178muenchen.de/ru

Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt MünchenVerantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8,80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus

Inhaltsverzeichnis

Terminhinweise 2

Bürgerangelegenheiten 3

Meldungen 3

› Glückwünsche für Anton Roiderer zum 70. Geburtstag 3› Bürgermeisterin Strobl empfängt Schulweghelfer 4› Stipendien für Studierende der Akademie der Bildenden Künste 5› Stadtratshearing zum Thema „Stolpersteine“ 6› Infobörse für Familien mit Handicap 6› RGU wünscht ein „maßvolles“ Oktoberfest 7› Wettbewerbsergebnisse Sparkassengrundstück Fürstenried-Ost 8› Kranzniederlegung zum 100. Geburtstag von Siegfried Lowitz 9› Gruppenausstellung „Praktizierte Substanz“ in den Kunstarkaden 9› Aspekte Galerie zeigt Ausstellung zur Architekturfotografie 10› Reihe Einblicke: Lesekurs „Sütterlin“ 11› Vortrag zum Wohnen im Alter 11› Öffentliche Stadtrats-Sitzungen der kommenden Woche 11Antworten auf Stadtratsanfragen 13

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat

Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

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Terminhinweise

WiederholungMontag, 22. September, 10.15 Uhr, an den Stufen der Bavaria

Erlebnisreicher Einstieg ins letzte Kindergartenjahr: Über 1.000 Vorschulkin-der bummeln über die Wiesn. Der Leiter des Referats für Arbeit und Wirt-schaft, Bürgermeister Josef Schmid, und Stadtschulrat Rainer Schweppeheißen die Kinder zur Aktion „Vorschulkinder auf der Wiesn“ willkommen,die 2002 von der Landeshauptstadt München ins Leben gerufen wurde.Langjährige Partner und Sponsoren der Aktion sind die Schausteller undMarktkaufleute des Oktoberfests sowie die kleinen und großen Wiesn-wirte.Der Termin ist auch für Fotografen geeignet.

WiederholungMontag, 22. September, 10.30 Uhr, Schottenhamel-Festzelt

Oberbürgermeister Dieter Reiter spricht Grußworte zum 5. Jubiläums-Bauernmontag auf dem Oktoberfest.

WiederholungMontag, 22. September, 19 Uhr,

Filmmuseum München, St.-Jakobs-Platz 1

Zur Eröffnung des Programms des Filmstadt München e.V. anlässlich sei-nes 30-jährigen Bestehens spricht Kulturreferent Dr. Hans-Georg KüppersGrußworte. Im Jubiläumsprogramm werden vom 22. bis 25. SeptemberFilme aus den Programmen der letzten 30 Jahre von Münchner Regisseu-rinnen und Regisseuren gezeigt, die die Geschichte des Vereins mitgeprägthaben. Den Auftakt macht der Film „Der Aufstand“ von Peter Lilienthal.Peter Lilienthal wird anwesend sein.

Dienstag, 23. September, 19 Uhr, Kunstarkaden, Sparkassenstraße 3

Zur Eröffnung der Ausstellung „Praktizierte Substanz“ spricht StadtratMarian Offman (CSU-Fraktion) in Vertretung des OberbürgermeistersGrußworte. An der Ausstellung sind folgende Künstlerinnen und Künstlerbeteiligt: Helin Alas, Funda Gül Özcan, Christian Hartard, Heike Jobst,Bianca Kennedy und The Swan Collective.(Siehe auch unter Meldungen)

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Mittwoch, 24. September, 11 Uhr,

Pausenhof der Rotbuchenschule, Rotbuchenstraße 81

Das erste Spielmobil mit reinem Elektroantrieb in München stellen Joa-chim Lorenz, Referent für Gesundheit und Umwelt, und Gerhard Knechtvom Verein Spiellandschaft auf dem Pausenhof der Rotbuchenschule vor.Das Fahrzeug konnte aus Mitteln des Sozialreferats und des Referats fürGesundheit und Umwelt finanziert werden. Das E-Spielmobil wird künftigin ganz München unterwegs sein und neben Spiel und Spaß den Gedan-ken des Klima- und Umweltschutzes transportieren.Der Termin ist auch für Fotografen geeignet.

Bürgerangelegenheiten

Freitag, 26. September, 14 bis 15.30 Uhr,

BA-Geschäftsstelle Mitte, 5. Stock, Tal 13 (barrierefrei)

Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 1 (Altstadt – Lehel).

Meldungen

Glückwünsche für Anton Roiderer zum 70. Geburtstag

(19.9.2014) Oberbürgermeister Dieter Reiter gratuliert Anton Roiderer zumbevorstehenden 70. Geburtstag: „Ich möchte den Anlass nutzen, Dir fürDeine langjährige erfolgreiche Tätigkeit als Gastwirt und Sprecher derWiesnwirte zu danken, mit der Du wesentlich zum guten Ruf der Münch-ner Gastronomie beigetragen hast.Mit Deinem Gasthof Wildpark führst Du ein beliebtes Ausflugslokal, daseine ausgezeichnete Küche und beste bayrische Gastlichkeit bietet unddadurch weit über München hinaus bekannt ist. Ebenso bekannt ist DeinEngagement für soziale Einrichtungen und bedürftige Personen, das großeAnerkennung verdient.Da Dein Geburtstag immer in die Oktoberfestzeit fällt, hast Du mit demHackerzelt die schönste Örtlichkeit für Deine Geburtstagsparty, die mansich vorstellen kann. Ich wünsche Dir einen schönen Geburtstag undnoch viele gute Jahre, vor allem Glück, Gesundheit und persönliches Wohl-ergehen.“

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Bürgermeisterin Strobl empfängt Schulweghelfer

(19.9.2014) Zu Beginn des neuen Schuljahres hat Bürgermeisterin ChristineStrobl gestern Schulweghelferinnen und Schulweghelfer im Rathaus emp-fangen und für ihren langjährigen Einsatz im Dienste der Stadt Münchengeehrt. Drei von ihnen leisten seit über 25 Jahren, zwölf seit über zwölfJahren und 20 Personen schon mindestens fünf Jahre bei Wind undWetter ehrenamtlich einen besonders wichtigen Beitrag zur Verkehrs-sicherheit. Sie ermöglichen darüber hinaus einem blinden Mann gemeinsa-me Ausflüge mit einem Tandem.Bürgermeisterin Strobl konnte aus diesem Anlass für die 25-jährige ehren-amtliche Tätigkeit die Medaille „München leuchtet – Den Freundinnen undFreunden Münchens“ in Silber und für die zwölfjährige ehrenamtliche Tätig-keit im Sinne der Schulwegsicherheit die Medaille „München leuchtet“überreichen.In ihrer Rede betonte die Bürgermeisterin, dass sich die Tätigkeit derSchulwegdienste seit vielen Jahren als beste und zuverlässigste Einrich-tung zur Verbesserung der Schulwegsicherheit erwiesen habe, da dieSchulweghelferinnen und Schulweghelfer den Kindern eine nahezu 100-pro-zentige Sicherheitsgarantie im Straßenverkehr bieten könnten. Strobl gra-tulierte den langjährigen „Schutzengeln“ zu ihrem Jubiläum und drückteihre Hoffnung aus, dass diese auch weiterhin dazu beitragen werden, denMünchner Kindern einen sicheren Schul- und Nachhauseweg zu ermögli-chen.Die Bürgermeisterin erwähnte, dass immer noch weitere Schulweghelfe-rinnen und Schulweghelfer gesucht würden, „die selbst zur Kelle greifenund damit aktiv für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen“.Sie dankte zudem der Kommunalen Unfallversicherung Bayern, dass die-se wie bereits im Vorjahr einen Zuschuss von über 25.000 Euro zur Verfü-gung gestellt habe. Mit diesem Geld werde die Ausstattung für die Schul-weghelferinnen und Schulweghelfer angeschafft sowie die Werbekampa-gne „Schulweghelfer gesucht!“ realisiert.Die derzeit 548 Helferinnen und Helfer (Stand: 30. Juli) sind im Bereich fastaller Münchner Grundschulen tätig. Leider gibt es immer wieder verkehrs-reiche Übergänge, die viele Kinder auf ihrem Schulweg queren müssenund für die noch keine Schulweghelferinnen und Schulweghelfer gefundenwerden konnten. Auskünfte zu den Schulwegdiensten gibt im Kreisverwal-tungsreferat Marlies Hehmann, Telefon 2 33-3 96 66. Informationen auchunter www.schulweghelfer-muenchen.de

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Stipendien für Studierende der Akademie der Bildenden Künste

(19.9.2014) Der Kulturausschuss des Stadtrats hat in seiner gestrigen Sit-zung beschlossen, fünf Stipendien der „Jubiläums-Stipendien-Stiftung zurAkademie der Bildenden Künste“ in Höhe von jeweils 1.000 Euro an FlorianTenk, Naama Bergman, Timur Bär, Jan Erbelding und Zita Schüpferling zuverleihen. Die jährlich aus der von der Stadt verwalteten Stiftung ausge-reichten Stipendien werden auf Vorschlag einer Jury der Akademie der Bil-denden Künste an dort Studierende vergeben.Florian Tenk studiert seit 2011 Fotografie. Er befasst sich in seinen Arbei-ten mit (sexueller) Identität, Milieu, Code und Medium. Viele seiner Arbei-ten verbinden sich mit griechischen Mythen. Die Jury befand Tenk als ei-nen Ausnahmestudenten an der Akademie, sowohl hinsichtlich seinerKonsequenz als auch seiner Begabung, Sinnlichkeit mit intellektueller Re-flektion zu verbinden.Naama Bergmann studiert sei 2013 in der Klasse für Schmuck und Gerät.Sie setzt sich mit fast naturwissenschaftlicher Herangehensweise mitneuen Materialien und damit verbunden neuen Techniken und Prozessenauseinander. So verwendet sie zum Beispiel selbstgezüchtete Salzkristal-le, aus Darm gefertigte Pergament-ähnliche Membranen oder durch Eisen-draht verfärbtes Papier. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt ist die Auseinan-dersetzung mit der Formensprache der Ornamentik im Mittleren Osten.Timur Bär studiert seit 2011 Malerei. Mit anscheinend wenigen Interven-tionen definiert er die Leinwand. Die Jury überzeugte seine direkte, unver-krampfte, ehrliche und erfrischende Arbeitsweise, mit der er Rechtecke,Trapeze, Striche, Flächen, deckend oder lasierend auf die Leinwand bringtund spielerisch verbindet.Jan Erbelding studiert seit 2011 in der Klasse für Bildhauerei. Der ausge-bildete Fotograf beschäftigte sich nach seinem Studium der Medienkunstmit Sprache als Ausdrucksmittel. Er wendet sich zunehmend der Per-formance zu, gestaltet Plakate mit Textarbeiten sowie Hörstücke und„Soundtracks“ zu einzelnen Ausstellungen.Zita Schüpferling studiert seit 2009 Bildhauerei. Sie macht bereitsexistente Räume, Architekturen und Situationen zu Ausgangspunkteneiner künstlerischen Überformung. Mit kleinen präzisen Eingriffen ruftdie Künstlerin die Besonderheiten dieser Orte dem Betrachter neu insBewusstsein. Er wird zum Zeuge eines ästhetischen Geschehens.Der Jury der Akademie der Bildenden Künste gehörten an: Senta Connert,Matthias Dornfeld, Pia Fries, Res Ingold, Peter Kogler, Otto Künzli, OlafNicolai, Olaf Metzel, Hermann Pitz, Dieter Rehm und Gregor Schneider.

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Nähere Informationen zu den Künstlerinnen und Künstlern und die ausführ-lichen Jurybegründungen sind erhältlich bei der Pressestelle des Kulturre-ferats unter Telefon 2 33-2 60 05 oder [email protected]

Stadtratshearing zum Thema „Stolpersteine“

(19.9.2014) Voraussichtlich am 5. Dezember wird sich der Stadtrat in einemöffentlichen Hearing mit den „Stolpersteinen“ als Form der Erinnerung andie Opfer des Nationalsozialismus befassen. Der Kulturausschuss desStadtrats hat in seiner gestrigen Sitzung den Ablauf des Hearings beraten,endgültig entscheidet die Vollversammlung am 1. Oktober. Geplant sindsechs Beiträge zur umfassenden Information des Stadtrats, die als Grund-lage weiterer Beratungen dienen.Mit dem Kunstprojekt „Stolpersteine“ erinnert der Künstler Günter Dem-nig in vielen Städten an das Schicksal von Opfern der NS-Zeit. Vor derenletzten selbstgewählten Wohnorten lässt er quaderförmige, zirka zehnZentimeter große individuell beschriftete Gedenksteine aus Messing inden Bürgersteig ein. In München hatte sich der Stadtrat 2004 gegen eineRealisierung der Stolpersteine auf öffentlichem Grund ausgesprochen.Damit wurde den Bedenken der Israelitischen Kultusgemeinde in Mün-chen Rechnung getragen, die die Form des Gedenkens nicht angemessenfand.Seit 2004 haben sich umfangreiche Erfahrungen mit den „Stolpersteinen“ergeben. Weltweit und in über 500 Orten Deutschlands, darunter Berlinund Hamburg, wurden inzwischen mehr als 45.000 Stolpersteine verlegt.Zahlreiche bürgerschaftliche Initiativen und Vertreter verschiedener Opfer-gruppen unterstützen das Projekt. In München wurden bereits „Stolperst-eine“ auf privatem Grund verlegt. Unter www.stolpersteine.partcours.dewurde zudem ein digitales Projekt zu den „Stolpersteinen“ initiiert.Heute ist die öffentliche Meinung dazu überwiegend befürwortend. Ange-hörige von NS-Opfern, Initiativen und politische Gremien dringen auf eineRevision der damaligen Stadtratsentscheidung gegen die „Stolpersteine“.Das Kulturreferat der Landeshauptstadt München wurde beauftragt, einStadtratshearing vorzubereiten, um die Entwicklungen der letzten Jahredarzustellen. Die Argumente für und wider das Projekt „Stolpersteine“in München sollen aufgegriffen werden, um dem Stadtrat auf der Basisaktueller Informationen eine Meinungsfindung zu ermöglichen.

Infobörse für Familien mit Handicap

(19.9.2014) Familien mit behinderten oder schwerkranken Kindern oderElternteilen stehen im Alltag vor vielen Herausforderungen. Bei einerInfobörse für Familien mit Handicap am Freitag, 26. September, von 10 bis

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16 Uhr im Alten Rathaus können betroffene Familien die große Vielfalt vonHilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten in München kennenlernen. DieVeranstaltung dient zugleich der Vernetzung von Fachleuten und Unterneh-men und der Information interessierter Bürgerinnen und Bürger. Die Info-börse wird von der Fachstelle Familie des Stadtjugendamts in Zusammen-arbeit mit dem Behindertenbeirat, dem Referat für Bildung und Sport, demReferat für Gesundheit und Umwelt, den Münchner Wohlfahrtsverbändenund dem Bezirk Oberbayern durchgeführt. Schirmherrin ist Bürgermeiste-rin Christine Strobl.An über 50 Ständen gibt es Informationen zu den Themenbereichen Kinder-tagesbetreuung, familienentlastende Dienste, Gesundheit, Wohnen undMobilität, Finanzen und Recht, Schule und Arbeit, Freizeit und Sport.Das ausführliche Programm mit allen Ausstellern ist im Internet unterwww.muenchen.de/familie zu finden.Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechlungsreiches Rah-menprogramm. Um 13 Uhr wird in einem Live-Gespräch mit StadtratChristian Müller (SPD-Fraktion) in Vertretung des Oberbürgermeisters,dem Behindertenbeauftragten der Landeshauptstadt München, OswaldUtz, und Angelika Pollmächer, einer betroffenen Mutter, die Lebenssituati-on der Familien beleuchtet. Das Gespräch wird auch in Gebärdenspracheübertragen. Unter dem Motto „Reden Sie mit“ bietet außerdem das Medi-enzentrum München allen Interessierten die Möglichkeit, sich in Kurzinter-views selbst zu dieser Thematik zu Wort zu melden. Kreative und kritischeBeiträge, Anregungen und Vorschläge werden darüber hinaus an einem„Hotspot“ festgehalten und als wichtige Impulse für noch mehr Familien-freundlichkeit in München aufgegriffen. Das Kunstprojekt Madonna machtmit einer Slideshow auf die Situation von alleinerziehenden Frauen mit be-hinderten Kindern aufmerksam. Zu hören und zu erleben sind auch das„Grüne Klapprad“, ein preisgekröntes integratives Bandprojekt, sowie dasPercussion-Stück einer Jugendgruppe des ICP München (Stiftung zur The-rapie, Förderung und Integration für Menschen mit einer infantilen Cere-bralparese – ICP). Spielangebote für Kinder sind ebenfalls vorhanden.Der Besuch der Infobörse ist kostenlos, der Zugang barrierefrei. Kontaktund Rückfragen unter: Aktionsforum für Familien, Sozialreferat, Stadt-jugendamt. Telefon 2 33-4 95 40 oder E-Mail: [email protected]

RGU wünscht ein „maßvolles“ Oktoberfest

(19.9.2013) Bayerische Gemütlichkeit und die Wiesn gehören einfach zu-sammen – ab Samstag, 20. September, genießen wieder Hunderttausen-de die Festtage auf der Theresienhöhe. Das Referat für Gesundheit undUmwelt (RGU) erinnert daran, dass das richtige „Augen-Maß“ und ein Ge-

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spür für die eigene Gesundheit beim Feiern entscheidend sind, um gut ge-launt und mit klarem Kopf nach Hause zu gehen. Wann eine Maß Bier eineMaß zu viel ist, ist eine Frage, die sicherlich nur individuell beantwortetwerden kann. Der Alkoholgehalt der Wiesnmaß ist aber vergleichsweisehoch: Ein Liter entspricht ungefähr so viel Alkohol, wie in acht Schnäpsenenthalten ist. Fünf Maß Bier, die so mancher Gast hebt, entsprechen fasteiner Flasche Schnaps.Alkohol ist nicht nur Nahrungs- und Genussmittel, sondern auch eine Dro-ge und schädigt in hohen Mengen Nerven- und Körperzellen. Das RGUsteht mit der Alkohol- und Medikamentenberatungsstelle bei Fragen rundum den Konsum von Alkohol allen Münchnerinnen und Münchner das gan-ze Jahr über zur Verfügung – dies gilt auch für andere Suchtfragen zu Me-dikamenten, Nikotin und Spielsucht. Im multiprofessionellen Team der Be-ratungsstelle arbeiten sozialpädagogische, psychologische und ärztlicheFachkräfte zusammen. Die Beratung erfolgt kostenlos und anonym.Die Alkohol- und Medikamentenberatung befindet sich im BeratungshausPaul-Heyse 20, Paul-Heyse-Straße 20, und ist für Bürgerinnen und Bürgerunter Telefon 2 33-4 72 24 sowie [email protected] er-reichbar. Die Alkohol- und Medikamentenberatung ist Montag bis Freitagvon 9 bis 12 Uhr, Montag bis Donnerstag von 13 bis 15 Uhr sowie nachVereinbarung geöffnet. Das RGU wünscht allen Festbesucherinnen und-besuchern ein maßvolles Oktoberfest.

Wettbewerbsergebnisse Sparkassengrundstück Fürstenried-Ost

(19.9.2014) Die Ergebnisse des städtebaulichen und landschaftsplaneri-schen Wettbewerbs mit Ideenteil für das Sparkassengrundstück imStadtbezirk 19 – München Fürstenried-Ost werden im Referat für Stadt-planung und Bauordnung ausgestellt – und zwar vom 23. September bis2. Oktober.Anfang 2014 hat die Stadtsparkasse München für die Neuordnung ihresGrundstücks einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wett-bewerb mit Ideenteil ausgelobt. Die Wettbewerbsaufgabe umfasst diestädtebauliche Neuordnung des Umfeldes des Sparkassenhochhausesmit Flächen für Gewerbe, Einzelhandel und eine Kindertagesstätte sowieFlächen für Wohnen in einem Umfang von zirka 12.500 Quadratmetern.Das Preisgericht hat am 21. Februar vier Preisträger ermittelt. Ein anschlie-ßendes Auswahlgremium hat nach Beteiligung der Öffentlichkeit und einerWeiterbearbeitung der Preisträgerentwürfe die Arbeit von Falk von Tetten-born Architekturbüro, München, mit Professor Rainer Schmidt, Land-schaftsarchitekten GmbH, München, zur Realisierung empfohlen.

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Die Wettbewerbsarbeiten werden vom 23. September bis 2. Oktobervon 6.30 bis 20 Uhr im Foyer des Referates für Stadtplanung und Bauord-nung, Blumenstraße 28b, ausgestellt. Die Ausstellung wird am Dienstag,23. September, um 18 Uhr von Stadtdirektorin Susanne Ritter eröffnet.

Kranzniederlegung zum 100. Geburtstag von Siegfried Lowitz

(19.9.2014) Zum 100. Geburtstag des Schauspielers Siegfried Lowitz legtdie Stadt am Montag, 22. September, an seiner Grabstätte 3-3-73 A imBogenhauser Friedhof einen Kranz mit Stadtschleife nieder.Siegfried Lowitz wirkte in den 1950-er und 1960-er Jahren in zahlreichenEdgar-Wallace-Verfilmungen mit, wie zum Beispiel „Der Hexer“ oder „DerFälscher von London“. Seine bekannteste Rolle verkörperte er als Kriminal-kommissar Erwin Köster in der ZDF-Serie „Der Alte“. Siegfried Löwitz starbam 27. Juni 1999 in München.

Gruppenausstellung „Praktizierte Substanz“ in den Kunstarkaden

(19.9.2014) In den Kunstarkaden, dem Laboratorium zeitgenössischerKunst der Stadt, sind in der Ausstellung „Praktizierte Substanz“ vom Mitt-woch, 24. September, bis Samstag, 25. Oktober, Arbeiten von Helin Alas,Funda Gül Özcan, Christian Hartard, Heike Jobst, Bianca Kennedy undThe Swan Collective zu sehen. Die Arbeiten bewegen sich zwischen Medi-enkunst, Bildhauerei und Installation. Die sechs Künstler und Künstlerin-nen laden zum Eintauchen in ihre höchst persönlichen Welten ein. In ihrenWerken spiegeln sich Erinnerungen, Erlebnisse, aber auch konzeptuelleAnsätze wider. Sie arbeiten intermedial und loten dabei die Schnittmengenvon Papierarbeiten, Reliefprägungen, Installationen und Videos im Zusam-menspiel mit den räumlichen Gegebenheiten der Kunstarkaden aus.Die Ausstellung wird am Dienstag, 23. September, um 19 Uhr in der Spar-kassenstraße 3 mit Stadtrat Marian Offman (CSU-Fraktion) in Vertretungdes Oberbürgermeisters und einer Einführung von Verena Hein sowie denbeteiligten Künstlerinnen und Künstlern in den Kunstarkaden eröffnet. DieFinissage der Ausstellung mit Katalogpräsentation und allen an der Aus-stellung Beteiligten findet am 25. Oktober um 19 Uhr statt.„Praktizierte Substanz“ ist vom 24. September bis 25. Oktober, Dienstagbis Samstag von 13 bis 19 Uhr in den Kunstarkaden zu besichtigen. DerEintritt ist frei.Am 18. Oktober bei der Langen Nacht der Münchner Museen und Galerienist die Ausstellung bis 2 Uhr geöffnet. Eintritt ab 19 Uhr nur mit gültigerEintrittskarte der „Langen Nacht“.Informationen unter www.muenchen.de/kunstarkaden.

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Aspekte Galerie zeigt Ausstellung zur Architekturfotografie

(19.9.2014) Die Aspekte Galerie der Münchner Volkshochschule (MVHS)im Gasteig lädt am Mittwoch, 24. September, um 19 Uhr zur Eröffnung derArchitekturfotografie-Ausstellung „Der zweite Blick“ – architekturbild1995-2013“ ein. Nach der Begrüßung durch Dr. Susanne May, Programm-direktorin der MVHS, und Dr. Reinhard Wieczorek, Vorstandsvorsitzenderdes Vereins der Förderer und Freunde der MVHS, spricht Hans-EberhardHess, Chefredakteur der Zeitschrift Photo International und 2. Vorsitzendervon architekturbild e.V. Die Ausstellung findet im Rahmen des Programm-schwerpunkts „Metropolis – Wohnen in der Stadt“ vom 25. September bis9. November statt und ist täglich von 10 bis 22 Uhr im Foyer des zweitenStockes im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, zu sehen.Seit 1995 wird im Zweijahrestakt der Europäische Architekturfotografie-Preis ausgelobt. Für die Ausstellung und den begleitenden Katalog wählteine Fachjury aus den internationalen Einreichungen die 28 besten Bild-serien aus. Die internationale Beteiligung von Fotografinnen und Fotogra-fen an diesem Wettbewerb ermöglicht es, die vielschichtige Auseinander-setzung mit der Gestaltung gebauter Wirklichkeiten zu zeigen und gibt tief-gehende Einblicke in unterschiedliche Bereiche globaler Lebensrealitäten.Die Besonderheit des Preises liegt auch darin, dass von den Wettbe-werbsteilnehmerinnen und -teilnehmern immer eine Serie von vier Fotogra-fien zu einem vorgegebenen Thema gefordert wird.Anlässlich der zehnten Auslobung des Preises wurde von einer Fachjuryaus allen preisgekrönten Bildserien der Jahrgänge 1995 - 2011 die bestenArbeiten für die Ausstellung „Der zweite Blick“ zusammengestellt. Für dieAspekte Galerie wird die Ausstellung durch die Bildserien der drei aktuel-len Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs 2013 ergänzt. DieAusstellung wird in deutscher und englischer Sprache präsentiert. Sie fin-det in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein architekturbild e.V.und dem Deutschen Architekturmuseum, Frankfurt am Main, und mit Un-terstützung des Vereins der Förderer und Freunde der MVHS statt.Weitere Infos, auch zum Begleitprogramm, unter Telefon 4 80 06-61 85,unter www.mvhs.de/aspekte-galerie und www.mvhs.de/metropolisKontakt und Bildmaterial: Petra Gerschner, Aspekte Galerie derMünchner Volkshochschule, Telefon 4 80 06-61 85, Fax 4 80 06-62 00,[email protected], und Susanne Lößl, Leiterin der Pressestelleder Münchner Volkshochschule, [email protected], Telefon 4 80 06-61 88.

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Reihe Einblicke: Lesekurs „Sütterlin“

(19.9.2014) In der Reihe „Einblicke“ des Münchner Stadtarchivs findet amDienstag, 30. September, und Dienstag, 7. Oktober, jeweils um 18.30 Uhrim Stadtarchiv München, Winzererstraße 68, eine Einführung in das Lesender deutschen Schrift „Sütterlin“ statt. Die Kursgebühr beträgt 16 Euro.Anmeldung erforderlich, ab 22. September, unter Telefon 2 33-03 08.

Vortrag zum Wohnen im Alter

(19.9.2014) Viele Menschen möchten auch im Alter ein möglichst selbst-ständiges und selbstbestimmtes Leben führen. Um in den eigenen vierWänden wohnen bleiben zu können, muss aber oft die Wohnsituationverändert werden. Sozialwissenschaftlerin Gerlinde Gottlieb vom VereinUrbanes Wohnen e.V. stellt am Mittwoch, 24. September, um 18.30 Uhr imÖkologischen Bildungszentrum (ÖBZ), Englschalkinger Straße 166, unter-schiedliche innovative Wohnformen vor – von der Umgestaltung der eige-nen Wohnung über Formen des betreuten Wohnens bis hin zur Wohnge-meinschaft. Im Rahmen des Vortrags wird auch auf individuelle Fragen derBesucherinnen und Besucher eingegangen. Der Eintritt ist frei.Das Ökologische Bildungszentrum (ÖBZ) der Münchner Volkshochschulebietet in Kooperation mit dem Bauzentrum München eine Vortragsreihemit dem Themenschwerpunkt „Energieeffizienz und natürliche Baustoffe“an. Die Dozentinnen und Dozenten sind Baufachleute und meist Mitgliederdes ehrenamtlichen Beraterteams im Bauzentrum München.

Öffentliche Stadtrats-Sitzungen der kommenden Woche

Dienstag, 23. September

9.30 Uhr Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft –Kleiner Sitzungssaal

14.00 Uhr Stadtentwässerungsausschuss –Großer Sitzungssaal

ca. 14.15 Uhr Bauausschuss – Großer Sitzungssaal

Mittwoch, 24. September

9.30 Uhr Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung –Großer Sitzungssaal

14.00 Uhr Verwaltungs- und Personalausschuss –Großer Sitzungssaal

im Anschluss IT-Ausschuss – Großer Sitzungssaal

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Donnerstag, 25. September

9.30 Uhr Verwaltungs- und Personal-/Kommunalausschuss –Kleiner Sitzungssaal

im Anschluss Kommunalausschuss – Kleiner Sitzungssaal14.00 Uhr Gesundheitsausschuss – Kleiner Sitzungssaal15.00 Uhr Rechnungsprüfungsausschuss –

Großer Sitzungssaal

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Antworten auf StadtratsanfragenFreitag, 19. September 2014

Wer spricht bei Bürgerversammlungen?

Anfrage Stadträtin Katrin Habenschaden (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) vom 16.7.2014

Holi Festival of Colours – zu bunt für die MVG?

Anfrage Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal,Richard Progl und Ursula Sabathil (Fraktion Bürgerliche Mitte – FreieWähler/Bayernpartei) vom 29.7.2014

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Wer spricht bei Bürgerversammlungen?

Anfrage Stadträtin Katrin Habenschaden (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) vom 16.7.2014

Antwort Oberbürgermeister Dieter Reiter:

Ich komme zurück auf Ihre Anfrage vom 16.07.2014, in der Sie folgendenSachverhalt ausführen:

„‚Zweck und Aufgabe der Bürgerversammlungen ist die gegenseitige Un-terrichtung von Bürgerschaft und Verwaltung sowie die Einflussnahme derim Stadtbezirk wohnenden Bürgerinnen und Bürger auf und ihre Mitspra-che bei Entscheidungen der Stadtverwaltung, die sich in ihrem Stadtbezirkauswirken. Zu aktuellen Themen im Stadtteil stehen Mitarbeiterinnen undMitarbeiter aus der Stadtverwaltung als Ansprechpartner/-innen zur Verfü-gung.’ So steht es auf den Seiten der Landeshauptstadt München zu le-sen.

Deshalb verwundert es, dass bei der Obermenzinger Bürgerversammlungam 08. Juli 2014 keine Vertreter des Planungsreferates anwesend waren,obwohl zu erwarten war, dass das Thema ‚Planungen Neubaugebiet Paul-Gerhardt-Allee’ einen Schwerpunkt der Fragen an diesem Abend bildenwürde.

Sitzungsleiter Bürgermeister Josef Schmid hat dann als ‚Ersatz’ HerrnStadtrat Johann Sauerer (CSU) vorgestellt, der als Mitglied des Planungs-ausschusses die Fragen beantworten könne. Ein eher ungewöhnlichesVorgehen. Denn bislang ist es gute Sitte, dieses Gremium dem direktenAustausch von Bürgerinnen und Bürgern mit der Stadtverwaltung zu über-lassen und es nicht als politische Plattform zu nutzen.“

Zu den Fragen kann ich Ihnen Folgendes mitteilen:

Frage 1:

Warum war bei einer Bürgerversammlung, bei der schon im Vorfeld klarwar, dass sich ein Großteil der BürgerInnenanträge auf den Planungsbe-reich beziehen würde, niemand vom Planungsreferat anwesend, um dieFragen zu beantworten?

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Antwort:

Die Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung in Bür-gerversammlungen ist abgestimmt auf die von den Vorsitzenden der Be-zirksausschüsse benannten Themenfelder und folgt einer gemeinsamenEinschätzung der zuständigen Referate und der jeweiligen Bezirksaus-schuss-Geschäftsstelle. In diesem Fall wurde die Einschätzung des Refe-rates für Stadtplanung und Bauordnung, auf eine Entsendung verzichtenzu können, vom Direktorium geteilt. Im Stadtbezirk 21 Pasing – Obermen-zing wurden innerhalb eines kurzen Zeitraumes zwei Bürgerversammlun-gen für die Bezirksteile Pasing und Obermenzing durchgeführt. Die Vertre-terinnen und Vertreter der Interessengemeinschaft, die in der Bürgerver-sammlung Obermenzing am 08.07.2014 die Verkehrsfragen zum Neubau-gebiet Paul-Gerhardt-Allee angesprochen und das Fehlen einer Vertretungdes Referates für Stadtplanung und Bauordnung moniert haben, hattenbereits an der vorangegangenen Bürgerversammlung im StadtbezirksteilPasing am 27.05.2014 teilgenommen und dort ihre Fragen zu dem gleichenThema gestellt. Damals waren die Vertreterinnen und Vertreter des Refera-tes für Stadtplanung und Bauordnung anwesend und haben zum Themen-komplex Stellung genommen. Eine zusätzliche Teilnahme an der Bürger-versammlung in Obermenzing schien daher im Vorfeld entbehrlich.

Auch wenn sich die beschriebene Benennung von Vertreterinnen und Ver-tretern der Referate in den Bürgerversammlungen in der Vergangenheitbewährt hat, wird das Direktorium die angesprochene Bürgerversamm-lung zum Anlass nehmen, bei künftig ähnlich gelagerten Fällen Vertreterin-nen und Vertreter des Fachreferates auch dann für die Teilnahme an Bür-gerversammlungen anzufordern, wenn diese bereits auf einer Bürgerver-sammlung in einem anderen Bezirksteil zum Themenkomplex ausführlichStellung genommen haben.

Frage 2:

Ist es zukünftig vorgesehen, dass, sozusagen in Vertretung der Verwal-tung, ehrenamtliche Stadträte und Stadträtinnen zu ganzen Themenkom-plexen auf Bürgerversammlungen Stellung nehmen und sich positionierenkönnen?

Antwort:

Wie bereits unter 1. ausgeführt, ist das grundsätzliche Ziel der Vorberei-tung der Bürgerversammlungen eine Anwesenheit aller erforderlichen Re-feratsvertreterinnen und Referatsvertreter zu den jeweils angesprochenenThemenfeldern.

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Nach § 4 Abs. 3 der Bürger- und Einwohnerversammlungssatzung kanndurch Beschluss der Bürgerversammlung das Wort auch anderen Perso-nen erteilt werden. Der Versammlungsleiter soll dabei einen solchen Be-schluss auch für die zuständigen Mandatsträgerinnen und Mandatsträgeranregen. Dazu zählen auch die anwesenden Stadträtinnen und Stadträte.Dennoch ist es grundsätzlich Aufgabe der Verwaltung, die Fragen der Bür-gerinnen und Bürger zu beantworten. Im konkreten Fall in Obermenzingwaren keine Vertreterinnen und Vertreter des Referates für Stadtplanungund Bauordnung anwesend – was von den Bürgerinnen und Bürgern heftigkritisiert wurde. Daher war es aus Sicht des Versammlungsleiters, HerrnBürgermeister Schmid, im Sinne der Bürgerfreundlichkeit geboten, überdas diskutierte Planungsthema aus städtischer Sicht durch Mitglieder desehrenamtlichen Stadtrates zu informieren. Dazu wurde allen anwesendenehrenamtlichen Mitgliedern des Stadtrates die Möglichkeit gegeben. Ne-ben dem in der Anfrage genannten Stadtrat, Herrn Sauerer, haben dieStadträtinnen Frau Söllner-Schaar und Frau Haider davon Gebrauch ge-macht. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Information durch die Stadt-räte begrüßt.

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Holi Festival of Colours – zu bunt für die MVG?

Anfrage Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, RichardProgl und Ursula Sabathil (Fraktion Bürgerliche Mitte – Freie Wähler/Bayernpartei) vom 29.7.2014

Antwort Bürgermeister Josef Schmid, Leiter des Referates für

Arbeit und Wirtschaft:

In Ihrer Anfrage vom 29.07.2014 führten Sie als Begründung aus:

„Am vergangenen Samstag, 26.07.2014, fand auf dem Freigelände derMesse München das Holi Festival of Colours statt. Mehr als 20.000 zah-lende Besucher feierten und bewarfen sich gegenseitig mit dem ‚Gulal’genannten farbigen Pulver aus Plastikbeuteln.Auch wenn man sich über die Sinnhaftigkeit der Veranstaltung Gedankenmachen kann, sie war genehmigt und ordnungsgemäß organisiert und ver-lief bis zum Ende friedlich. Wegen des für den Abend angekündigten Un-wetters war mit der Messe München GmbH vereinbart, dass bei einset-zendem Hagel den Holi-Besuchern eine Messehalle geöffnet werdensollte.Wegen des kräftigen Gewitters verließen die meisten Festivalgäste be-reits vor dem offiziellen Veranstaltungsende um 22 Uhr das Gelände undströmten zur U-Bahn-Station Messestadt Ost um den Heimweg anzutre-ten.Als noch circa 5.000 Menschen in und an der Station warteten, beschlossder diensthabende MVG-Betriebsleiter, die U-Bahnen zu stoppen und denBetrieb einzustellen. Aus Sorge um die Sauberkeit der Züge wollte er dievom Regen durchnässten und mit Farbpulver von oben bis unten ‚einge-färbten’ Feiernden nicht mehr transportieren. Im Gedränge der Wartenden,die nicht über den weiteren Ablauf informiert wurden, kam es zu kritischenSituationen. Besucher, die von weither zum Holi Festival angereist waren,reagierten verärgert und teils aggressiv, da sie annehmen mussten, siewürden nicht rechtzeitig zum Hauptbahnhof gelangen, um ihre Züge zuerreichen. Erst durch das beherzte Eingreifen der Polizei, die den Betriebs-leiter zwang, die U-Bahnen wieder fahren zu lassen und die Gäste trotz‚verschmutzter’ Kleidung zu transportieren, löste sich das Chaos auf –zum Glück ohne ernste Zwischenfälle.Tausende Feiernde, die beim Verlassen des Festgeländes eingepferchtwerden und weder vor noch zurück können – nicht erst seit den schreckli-chen Bildern von der Düsseldorfer Love Parade im Jahr 2010 müsste je-

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dem klar sein, wie schnell solche Situationen ‚kippen’ können und wiegefährlich sie sind – nur einigen Bediensteten der MVG offenbar nicht.“

Die in Ihrer Anfrage gestellten Fragen können anhand einer Stellungnahmeder MVG wie folgt beantwortet werden:

Vorbemerkung der MVG:

Entgegen den Darstellungen in der Anfrage muss zunächst richtiggestelltwerden, dass weder der MVG-Betriebsleiter noch andere diensthabendeMitarbeiter der MVG Züge gestoppt oder gar den Betrieb der U-BahnlinieU2 zur Messestadt Ost eingestellt haben. Es wurde lediglich darauf ge-achtet, dass stark verschmutzte Fahrgäste entsprechend den besonderenBeförderungsbedingungen und den im Vorfeld getroffenen Absprachen mitdem Veranstalter nicht in den U-Bahnhof gelangen. Zu diesem Zweck wur-de der U-Bahnhof temporär mit Mitarbeitern abgesperrt.

Frage 1:

Sauberkeit vor Sicherheit – wie beurteilt der Oberbürgermeister das Ver-halten des MVG-Betriebsleiters?

Antwort:Der Betriebsleiter ist nach der Verordnung über den Bau und Betrieb vonStraßenbahnen (BOStrab) für eine sichere und ordnungsgemäße Betriebs-führung insgesamt verantwortlich. Zu Zwischenfällen kam es nach Kennt-nis und Auswertungen der MVG nicht.

Frage 2:

Wie kann bei künftigen Veranstaltungen bereits im Vorfeld sichergestelltwerden, dass solch kritische Situationen gar nicht erst entstehen und einreibungsloser Abtransport der Feiernden gewährleistet wird?

Antwort der MVG:

Bereits im Vorfeld wurden mit dem Veranstalter folgende Auflagen abge-stimmt:- Der Veranstalter hat dafür Sorge zu tragen, dass Gäste beim Verlassen

des Geländes bzw. vor dem Betreten der Betriebsanlagen oder Fahr-zeuge der MVG eine wirksame Gelegenheit haben, die Farbe von Klei-dung und Körper zu entfernen (z.B. durch Gebläse, Tücher, Schutzausrü-stung o.ä.).

- Die Gäste müssen durch gut wahrnehmbare schriftliche Hinweise(z.B. auf Eintrittskarten oder durch Aushänge) und über Durchsagen

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(vor, während und nach der Veranstaltung) aufgefordert werden, dieReinigungsmöglichkeiten zu nutzen.

- Die Gäste sollten explizit darauf hingewiesen werden, dass stark ver-schmutzte/gefärbte Fahrgäste von der Beförderung in den öffentlichenVerkehrsmitteln ausgeschlossen werden können (vgl. § 3 Abs. 1 Nr. 5der Beförderungsbedingungen der im MVV zusammenwirkenden Ver-kehrsunternehmen).

Nachdem der Veranstalter – wohl auch in Folge des schlechten Wetters –den vereinbarten Auflagen im Laufe des Abends nicht mehr nachkam undsich mit Pulver „eingefärbte“ Besucher am U-Bahnhof sammelten, wurdedas bis dahin vereinbarungsgemäß praktizierte Verfahren auch auf Anfor-derung der Polizei geändert.Die Festivalbesucher wurden trotz grober Verschmutzung befördert. Meh-rere U-Bahnzüge wurden dadurch so stark verschmutzt, dass sie einerSonderreinigung unterzogen werden mussten, um wieder im regulärenFahrgastbetrieb eingesetzt werden zu können.

Frage 3:

Selbstverständlich ist es nicht wünschenswert, dass die MVG – und damitletztlich alle Fahrgäste – die erhöhten Reinigungskosten, die durch derarti-ge Veranstaltungen entstehen, tragen müssen. Ist es möglich, und wennja wie, den Veranstalter an den Reinigungskosten zu beteiligen?

Antwort der MVG:

Dem Veranstalter wurde im Vorfeld auch mitgeteilt, dass die MVG erhöhteReinigungskosten von Bahnhöfen und Zügen geltend macht.

Allerdings sind die Nachteile für die Fahrgäste der MVG leider nicht nur inmonetären Punkten zu finden. Im Nachgang zu einer derartigen Veranstal-tung müssen die Fahrgäste bis zu einer Reinigung in extrem verschmutz-ten Zügen fahren; zudem fallen während der Reinigungszeiten auch Fahr-ten aus.Ich hoffe, dass Ihre Fragen hiermit beantwortet werden konnten.

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Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat

Inhaltsverzeichnis Freitag, 19. September 2014

Asylgipfel vom 16.9.2014 – konkrete Ergebnisse?

Anfrage Stadtrats-Mitglieder Simone Burger, Verena Dietl, Anne Hübner, Christian Müller, Cumali Naz und Dr. Constanze Söllner- Schaar (SPD-Fraktion) Regenbogenfamilien in München stärken und unterstützen!

Antrag Stadtrats-Mitglieder Lydia Dietrich, Dominik Krause und Thomas Niederbühl (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste)

Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei

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Pressemitteilungen städtischer

Beteiligungsgesellschaften

Inhaltsverzeichnis Freitag, 19. September 2014

U-Bahnhof Fürstenried West: Aufzug wird erneuert

Pressemitteilung MVG Neues Stadtteilzentrum mit Wohnungen in Schwabing-West:

Richtfest an der Isolden-/Rümannstraße

Pressemitteilung GEWOFAG

Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.

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U-Bahnhof Fürstenried West: Aufzug wird erneuert

SWM/MVG erneuern ab Montag, 22. September, den Aufzug im U-Bahn-hof Fürstenried West (U3). Der Austausch erfolgt altersbedingt nach gut 25Betriebsjahren und dauert voraussichtlich bis Anfang November. Er um-fasst sämtliche Teile des Lifts – von der Kabine über den Antrieb bis hin zur Steuerungstechnik. Der neue Aufzug wird schneller sein als der alte, einen besseren Bedienkomfort bieten, weniger Energie verbrauchen – und dank moderner Technik vor allem noch zuverlässiger Dienst tun. Eine neue Beleuchtung auf LED-Basis sorgt dafür, dass die Kabine künftig noch heller ist und freundlicher wirkt als bisher. Während der Bauarbeiten ist der Bahnsteig nicht per Lift erreichbar. Kunden werden gebeten, nach Möglich-keit auf die Rolltreppen und Treppen bzw. andere Verkehrsmittel auszu-weichen. Die genaue Lage des Aufzugs zeigt www.mvg-zoom.de.

Bis Ende 2017 erneuern SWM/MVG insgesamt 45 Aufzüge in der U-Bahn. Das entspricht gut 25 Prozent von 175 bestehenden Anlagen. Die Investiti-onskosten für dieses zweite Aufzugserneuerungsprogramm liegen bei rund sieben Millionen Euro. Im Rahmen eines ersten Erneuerungsprogrammshatten SWM/MVG von 2008 bis 2012 bereits 45 Aufzüge ausgetauscht undauf den neuesten Stand der Technik gebracht.

19.09.2014

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ALLE_LOGOPAPIER

Pressemitteilung

Neues Stadtteilzentrum mit Wohnungen in Schwabing-WestGEWOFAG feiert Richtfest an der Isolden-/Rümannstraße / 69 Wohnungen, Einzelhandel und Tiefgarage werden Anfang 2015 fertig gestellt

München, 19. September 2014. Im Stadtteil Schwabing-West an der Isoldenstraße/Rümannstraße errichtet die GEWOFAG 69 barrierefreie Wohnungen mit Einzelhandelsflächen und einer großen Tiefgarage. Im Frühjahr 2013 begann der Neubau der zwei gegenüberliegenden U-förmigen Baukörper mit vier Geschossen. Am gestrigen Donnerstag feierte die GEWOFAG Richtfest für das Bauvorhaben. Voraussichtlich im Frühjahr 2015 stellt die städtische Wohnungsbaugesellschaft die Wohnungen fertig. Insgesamt investiert sie rund 29 Mio. Euro in das Bauvorhaben.

Der Komplex mit familiengerechten sowie Ein- und Zwei-Zimmer-Wohnungen befindet sich

nördlich des Schwabinger Krankenhauses. Die GEWOFAG hat die Gebäude nach einem

Entwurf von 03 Architekten mit Studio B Landschaftsarchitektur errichtet. Zum Komplex gehört

eine Tiefgarage mit 94 Stellplätzen, die auch den Kunden der Geschäfte zur Verfügung stehen.

Von den insgesamt 69 Wohnungen sind 51 einkommensorientiert gefördert, zwölf im München-

Modell-Miete und sechs Wohnungen sind frei finanziert. Sie sind voraussichtlich im April 2015

bezugsfertig. Wohnungsinteressenten mit Wohnberechtigungsschein des Amtes für Wohnen

und Migration für geförderte oder München-Modell-Wohnungen können sich beim

Mieterzentrum der GEWOFAG in Neuhausen, Stupfstraße 4, bewerben. Die sechs frei

finanzierten Wohnungen sind bereits vermietet.

„Wir haben hier nicht nur neue, attraktiven Wohnungen gebaut, sondern gleich ein ganzes

Stadtteilzentrum zur Versorgung des Quartiers. Das hat bisher in diesem Gebiet gefehlt“, so

Dr. Klaus-Michael Dengler, Geschäftsführer der GEWOFAG. Die Einzelhandelsflächen mit

Flächen für einen Supermarkt, eine Drogerie, eine Apotheke und eine Gastronomie erstrecken

sich über das komplette Erdgeschoss. Die Flächen für den Supermarkt und die Drogerie sind

bereits an die Edeka Handelsgesellschaft Südbayern und die Rossmann GmbH vermietet. Der

Innenhof mit Spielmöglichkeiten für Kleinkinder befindet sich auf dem Dach der

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ALLE_LOGOPAPIER

Einzelhandelsfläche, sozusagen im ersten Stock. Da der Durchgang von Osten nach Westen

im Erdgeschoss nicht möglich ist, wird er durch jeweils eine Freitreppe im Osten und Westen

hergestellt, die in den ersten Stock und den Innenhof führen.

Sämtliche Geschäfte und Wohnungen der Anlage sind barrierefrei zu erreichen. Darüber

hinaus hat die GEWOFAG drei rollstuhlgerechte Wohnungen errichtet. Die Gebäude

entsprechen dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 55 (EnEV 2009).

Die GEWOFAG feiert Richtfest an der Isolden-/Rümannstraße: Geschäftsführer Dr. Klaus-Michael Dengler, Projektleiterin Silvia Neumaier und Geschäftsführer Sigismund Mühlbauer (v.l.n.r). (Quelle: GEWOFAG)

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ALLE_LOGOPAPIER

Das Bauprojekt der GEWOFAG an der Isolden-/Rümannstraße geht in die finale Phase.

(Quelle: GEWOFAG)

Lageplan GEWOFAG-Bauvorhaben (Quelle: 03 Architekten München GmbH)

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ALLE_LOGOPAPIER

Visualisierung Isoldenstraße von Süden (Quelle: 03 Architekten München GmbH)

GEWOFAGDie GEWOFAG ist mit rund 35.000 Wohnungen Münchens größte Vermieterin. Sie stellt seit 85

Jahren den Münchner Bürgerinnen und Bürgern Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur

Verfügung und bietet damit Alternativen im angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben

Neubau und Vermietung sind die Sanierung und Instandsetzung des Wohnungsbestands die

wichtigsten Aufgaben der GEWOFAG. Der GEWOFAG-Konzern mit dem Tochterunternehmen

Heimag München GmbH beschäftigt in München rund 790 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Pressekontakt

Sabine SommerKonzernsprecherinGEWOFAG Holding GmbHKirchseeoner Straße 381669 MünchenTel.: 089 4123-372E-Mail: [email protected]

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