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1 Umwelterklärung 2015 Datenbasis Geschäftsjahr von 01.04.2014 – 31.03.2015 REG.NO.AT-000676

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Umwelterklärung 2015Datenbasis Geschäftsjahr von01.04.2014 – 31.03.2015

REG.NO. AT-000676

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1 EINLEITUNG 3 1.1 Das Unternehmen 3 1.2 Die Vision 3 1.3 Unternehmenspolitik 5 1.4 Meilensteine der Nachhaltigkeit 6 1.5 Allgemeine Kennzahlen 8 1.6 Zertifizierungen und Auszeichnungen 11 1.7 Einführung in die Nachhaltigkeit 12

2 ÖKONOMIE 14 2.1 Qualitätspolitik 15 2.2 Serviceorientierung 16 2.3 Risikomanagement 17

3 ÖKOLOGIE 18 3.1 Umweltmanagementsystem 19 3.2 Umweltpolitik 22 3.3 Input-Output-Analyse 24 3.4 Maßnahmenplan 30 3.5 Auszug der relevanten Umweltvorschriften 31 3.6 EMAS-Validierung 32

4 SOZIALES 33 4.1 Sozialpolitik 33 4.1.1 Gesellschaftliche Verantwortung 34 4.1.2 Benefits und Sozialfond für Mitarbeiter 37 4.1.3 Kommunikation 38 4.1.4 Grundsätze und Verfahren zur Information, Beratung, Verhandlung mit Angestellten 39 4.2 Sicherheits- und Gesundheitspolitik 40 4.3 Maßnahmenplan für Soziales 41

5 FAZIT 42

6 QUELLEN UND ANSPRECHPARTNER 43

INHALT

In Anbetracht des Textumfangs haben wir uns gegen eine gendergerechte Sprache entschieden. Wir möchten jedoch ausdrücklich betonen, dass überall dort, wo das generische Maskulinum steht, gleichberechtigt beide Geschlechter gemeint sind.

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1 Einleitung

1.1 DAS UNTERNEHMENAls Österreichs führender Hygienespezialist entwickelt und vertreibt hollu ganzheitliche Reinigungslösungen für gewerbliche Anwender aller Branchen: Hotellerie & Gastronomie, Bildung & öffentliche Einrichtungen, Gesundheits- & Sozialwesen, Industrie & Gewerbe, Le-bensmittel- & Getränkeindustrie sowie Gebäudereiniger & Facility Management.

Mit ganzheitlichen innovativen Reinigungssystemen deckt hollu alle Bereiche der Hygiene ab – angefangen bei leistungsstarken Reinigungs- und Pflegeprodukten über geeignete Reinigungshilfsmittel und -maschinen bis hin zu umfassenden Serviceleistungen. Kern unserer Leistung ist die Bereitstellung eines Gesamtsystems,

durch das der Reinigungsalltag unserer Kunden erheblich vereinfacht wird.

Unser Ziel erreichen wir durch ein ausgeprägtes Dienst-leistungsverständnis gegenüber unseren Kunden, denen wir mit kompetenter Beratung und optimaler Betreuung laufend professionelle Unterstützung bieten, sowie durch einen hohes Know-how-Level bei unseren Mitarbeitern.

Seit der Gründung im Jahr 1905 befindet sich hollu im Besitz der Familie Holluschek. Der Hauptstandort Zirl ist nicht nur ein klares Bekenntnis zur Heimatregion, son-dern auch zu Qualität „made in Austria“.

In unserem Denken und Handeln werden wir von der Idee geleitet, gemeinsam mit unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern Hygiene zum Wohlfühlen aktiv zu gestalten.

Unser Fokus ist stets auf höchste Qualitätsstandards gerichtet, die wir durch hochwertige Systemlösungen, proaktive Betreuung und kompetente Beratung in puncto Reinigung und Hygiene gewährleisten.

Wir möchten unsere Kunden begeistern und ihnen auf ganzer Linie ein professioneller Partner sein. So sind unsere Geschäftsbeziehungen von gegenseitiger Wert-schätzung und einem partnerschaftlichen Umgang ge-prägt.

Ob Kunde, Partner oder Mitarbeiter – wir begegnen je-dem Menschen auf Augenhöhe und behandeln ihn mit Respekt und Anstand.

1.2 DIE VISION

1 EINLEITUNG

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UNTERNEHMENS- POLITIK

SOZIALPOLITIK wertschätzender Umgang Mitarbeiter fördern und fordern interne Kommunikation Regionalität allgemeines soziales Engagement

QUALITÄTSPOLITIK Leistungsorientierung Professionalität Kundenperspektive faire und fachlich fundierte Partnerschaft moderne, umweltschonende und innovative

Technologien Produktinnovation Ideenmanagement Reklamationsmanagement Aufsichtsrat

SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSPOLITIK Produktsicherheit geschulte Mitarbeiter Anlagensicherheit Arbeitnehmerschutz Notfallmanagement Gesundheit als hohes Gut betriebliches Gesundheitsmanagement Arbeitgeberattraktivität

Vermeidung und Beseitigung von Umwelt- belastungen kontinuierliche Verbesserung Berücksichtigung von Umweltauswirkungen ganzheitlicher Umweltschutzprozess Mitarbeitereinbindung Rechtskonformität Dialog mit der Öffentlichkeit

UMWELTPOLITIK

1 Einleitung

Ambition treibt hollu seit 110 Jahren zu Spitzenleistungen an. Jeder Einzelne im Team strebt danach, stets besser zu wer-den und mit seinen Aufgaben zu wachsen. Wir ruhen uns nicht auf unseren Erfolgen aus, sondern richten unseren Blick immer nach vorne. Die Zukunft der Hygiene mit Innovationskraft, Teamgeist und Verantwortung aktiv gestalten – das ist der hollu-Spirit.

1.3 UNTERNEHMENSPOLITIK

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1.4 MEILENSTEINE DER NACHHALTIGKEIT

1928Ausweitung des Sortiments auf Waschpulver für die Textilwäsche. Die Produk-tion erfolgt im Kristallisati-onsverfahren – der in den 1930er-Jahren gängigen Herstellungsmethode.

1966Mit Enzyalon entwickelt hollu eines der ersten enzy-matischen Waschmittel für die gewerbliche Anwendung in Österreich.

1989hollu startet mit elektro-nischer Dosiertechnik für die Geschirrreinigung und Textilwäsche.

1952Mit der Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf ge-werbliche Großverbraucher erfolgt eine bedeutende Wei-chenstellung.

1984Mit der Entwicklung eines der ersten phosphatfreien Waschmittel für die gewerb-liche Verwendung nimmt hollu seine ökologische Ver-antwortung wahr.

1995Mit Innovations- und Tech-nologieführerschaft im Fokus entwickelt hollu Spezial-Rei-nigungsprodukte für die Le-bensmittel- und Getränkein-dustrie.

Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1905 konnte hollu regelmäßig mit Innovationen überzeugen, die ihrer Zeit voraus waren. Dabei nahm hollu auch stets seine ökologische Verantwortung wahr. So haben wir bereits in den 1980er-Jahren ein phosphatfreies und somit umweltverträgliches Waschmittel auf den Markt gebracht. Hier ein Auszug der wichtigsten hollu-Meilensteine in mehr als 100 Jahren Erfolgsgeschichte:

1 Einleitung

1905Julius Holluschek beginnt in Innsbruck mit der Herstellung von kaltgerührten Seifen und legt damit den Grundstein für eine über 100-jährige Er-folgsgeschichte.

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2003Mit der Dosiertechnik hollu-drive (Geschirr) und holluquid (Wäsche) zählt hollu heute zu den Marktführern. Die hollutech-Dosiertechnik wird laufend weiterentwickelt und belegt die Technologiefüh-rerschaft von hollu.

2007Modernisierung der Reini-gungsanlage für gebrauchte Großgebinde – bereits seit den 1990er-Jahren werden Leergebinde kostenlos beim Kunden abgeholt, aufberei-tet und wieder der Produk-tion zugeführt.

2012hollu bringt die ökologische Produktlinie hollueco auf den Markt.

2014Die neue Dimension der Tex-tilhygiene: das vollautoma-tische Flüssigwaschsystem holluQUID.

2005100 Jahre hollu. Große Investi-tion in den Standort Zirl: in den Bereichen Logistik und F&E.

2009hollu entwickelt ein kom-plexes pH-Wert-Puffersystem für alkalische Reinigungspro-dukte, das der Sicherheit des Anwenders zugutekommt. Bundesminister DI Niki Ber-lakovich verleiht das Öster-reichische Umweltzeichen an die hollu-Produktserie NATIV.

2013Präsentation des Unterhalts-reinigungssystems ClaraClean 2.0 – erstmals sind die Reini-gungstenside in der Mikrofaser integriert.

1 Einleitung

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1.5 ALLGEMEINE KENNZAHLENDie wichtigsten Daten und Fakten rund um hollu auf einen Blick: Besonders stolz sind wir auf die überdurchschnitt-lich gute Gesundheitsquote und die ständig wachsende Mitarbeiterzahl. Hier wird schwarz auf weiß belegt, dass wir mit unserer Unternehmenspolitik auf dem richtigen Weg sind und unseren Mitarbeitern ein angenehmes, wertschät-zendes und gesundes Arbeitsumfeld bieten.

Ferialarbeiter Sommer 2015: 20 Ferialarbeiter österreichweit

Firmenführungen2013: 52014: 4

Sozialarbeitsplätze 2

Spenden, Sponsoring und Unterstütz- ung von sozial Benachteiligten in EUR

46.300,00

Fortbildungskosten extern in EUR 140.000,00

Fahrtkostenzuschüsse in EUR 24.000,00

Zuschüsse Kantine in EUR 19.000,00

Freiwilliger Sozialaufwand allgemein in EUR

42.000,00

EIGENKAPITAL11.271.000 €

47,6 MIO. €Umsatz

KERNMÄRKTEnational, international (Südtirol/Italien)

UMSATZWACHSTUM2012/13 vs. 2011/12: 8 %; 2013/14 vs. 2012/13: 6 %;2014/15 vs. 2013/14: 4 %

PERSONALAUFWAND 17.011.000 €

ZENTRALE*Zirl

ALLGEMEINES SOZIALES ENGAGEMENT

* Produktionsstandort, Abholmarkt und Belieferung Tirol, Zentrale für alle Unternehmenseinheiten ** Nicht im EMAS-Geltungsbereich enthalten: hollu International, Leifers-Bozen

Zirl

Neumarkt

Graz

Linz

Wien

Feldkirch

SpittalLeifers(bei Bozen)

1 Einleitung

**

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Fluktuationsrate 21,31 %

Gesundheitsquote (durchschnittliche Krankenstandstage)

7,63 Tage pro Mitarbeiter pro Jahr

Branchenschnitt Gesundheitsquote zum Vergleich

12,2 Tage pro Mitarbeiter pro Jahr

Geschlechterverteilung im ManagementFrauen: 21,6 %Männer: 78,4 %

Ausbildungen (Anteil der Auszubildenden) 8

8 STANDORTEZirl (Zentrale und Produktionsstandort), Feldkirch, Neumarkt, Spittal, Linz, Graz, Wien, Leifers (Kunden- und Servicecen-ter)

KUNDENSTRUKTURüberwiegend gewerbliche/industrielle Kunden

KURZFRISTIGEVERBINDLICHKEITEN4.120.000,00 €

KENNZAHLEN DER ARBEITSQUALITÄT

Anwendungstechnik

Forschung & Entwicklung hollu International

Marketing & Produktmanagement

Personalwesen

Kundendienst

Produktion

Rechnungswesen

Logistik Vertrieb-Innendienst

Vertrieb-Außendienst

Facility Management

Geschäftsführung

Personalverrechnung

Strategischer Einkauf

(Die Verteilung der Geschlechter „weiblich/männlich“ laut symbolischer Darstellung entspricht der Realität.)

Betriebstechnik IT Services

Controlling Systemmanagement

360 MITARBEITER*

* Stand: 1. Quartal 2015

1 Einleitung

Zirl

Neumarkt

Graz

Linz

Wien

Feldkirch

SpittalLeifers(bei Bozen)

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1.6 ZERTIFIZIERUNGEN UND AUSZEICHNUNGENDas gesamte unternehmerische Denken und Handeln von hollu ist darauf ausgerichtet, hochwertige Hygienesysteme im Einklang mit Mensch und Umwelt zu entwickeln, und in jeder Hinsicht verantwortungsbewusst zu agieren. Dies wurde jüngst durch den Award TRIGOS Tirol 2014 sowie durch das Ergebnis der Best2Trust-Studie 2015 zum Thema Markenver-trauen bestätigt. Die vielen Zertifizierungen und Auszeichnungen – sowohl auf Produkt- als auch auf Unternehmens- ebene – sind für uns Belohnung und Ansporn zugleich:

2010ISO 14001 – Umweltzertifikat

QualitätsprodukteMade in Austria

Verbund für AngewandteHygiene e.V.

Agentur für Gesundheit undErnährungssicherheit

Österreichische Gesellschaftfür Hygiene, Mikrobiologieund Präventivmedizin

ÖsterreichischesUmweltzeichen

Nordic Ecolabel

AustrianStandard Plus

2014Trigos Tirol

Ecolabel – Europäisches Umweltzeichen

2011ÖQA – Austria Gütezeichen für Österreichischen Musterbetrieb

1998ISO 9001 – Qualitätszertifikat

2015Best2Trust ReinigungMarkenvertrauen

1999Österreichisches Staatswappen

S TA A

T L I C HE

AUSZE ICHNU

NG

1990Tiroler Landeswappen

AUSZEICHNUNG

DES LANDES TIROL

1 Einleitung

UNTERNEHMEN PRODUKTE

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1.7 EINFÜHRUNG IN DIE NACHHALTIGKEIT

Im unternehmerischen Sinn wird der Begriff „Nachhaltigkeit“ oft in drei Kategorien unterteilt: Ökonomische, ökolo-gische und soziale Nachhaltigkeit. Diese Einteilung ist auch als „Drei-Säulen-Modell“ bekannt.

Die ökonomische Nachhaltigkeit bzw. das „nachhaltige Wirtschaften“ beinhaltet primär die Erhaltung bzw. Erhöhung des physischen Wertes eines Unternehmens. Weitere Ziele sind, das Unternehmen stetig zu verbes- sern, die Serviceorientierung zu steigern und das Image gegenüber den Kunden und der Gesellschaft auf einem hohen Level zu halten.

Die ökologische Nachhaltigkeit hat die Erhaltung bzw. Erhöhung der natürlichen Ressourcen zum Ziel. Dies beinhaltet zum Beispiel den Verkauf von umweltfreundlichen Produkten, wie hollueco, sowie umweltverträgliche Herstellungsverfahren, um Risiken für Umwelt und Mensch zu reduzieren. Des Weiteren sind Maßnahmen zur Minimierung des Ressourcenverbrauchs oder zur Steigerung der Energieeffizienz (siehe Kernindikatoren nach EMAS) inbegriffen.

Das Ziel der sozialen Nachhaltigkeit besteht einerseits in der Erhaltung bzw. Erhöhung der menschlichen Arbeitskraft und andererseits in der Steigerung des sozialen Engagements – sowohl innerbetrieblich als auch gesellschaftlich. Dazu zählen die Motivation und das Know-how der Mitarbeiter sowie die Schaffung von Ausbildungsplätzen. Die angestrebten Ziele umfassen konkret die Arbeitgeberattraktivität, die inner- betriebliche Gesundheitsförderung, aber auch die interne und externe Kommunikation oder generell die Verantwortung eines Unternehmens gegenüber der Gesellschaft.

1 Einleitung

ÖKOLOGIEÖKONOMIE SOZIALES

nachhaltiges Wirtschaften Qualitätsbewusstsein Serviceorientierung

Umweltschutz und Umweltbewusstsein Verantwortung über die

Lieferkette nachhaltige Produkte Rechtskonformität

Benefits für Mitarbeiter Gesundheitsförderung Kommunikation nach

innen und außen Rechtskonformität

DIE DREI NACHHALTIGKEITSSÄULEN

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2 ÖKONOMIE

2 Ökonomie

hollu ist auf die Entwicklung ganzheitlicher Hygienesysteme spezialisiert, die Reinigungsprozesse verein-fachen und effizienter gestalten. Dadurch ergeben sich – um nur einige zu nennen – nachhaltig wirtschaft-liche Vorteile für unsere Kunden, wie z. B. ein dauerhaft reduzierter Reinigungsmittelverbrauch, langfristige Zeit- und Kostenersparnis, gleichbleibend hohe Qualität der Reinigungsergebnisse, laufende Kostenkontrolle und maximale Materialschonung für eine lange Lebensdauer des Objektes.

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2.1 QUALITÄTSPOLITIK

2 Ökonomie

Für hollu steht die Qualitätsorientierung deutlich im Fokus. Das klare Bekenntnis zu Qualitätsprodukten und die aus-geprägte Dienstleistungsorientierung werden von den Kunden sehr geschätzt und auch gefördert. Ein Beispiel für die maximale Qualität bei hollu ist das holluQUID-System. Durch die hochmoderne Software kann das System exakt gesteuert werden. Sie ermöglicht die genaue Protokollierung und Auswertung der Waschvorgänge – die Basis für eine effektive Qualitätssicherung.

Leistungsorientierung: Wir haben einen hohen Leistungsanspruch und stre- ben die Spitze an. Um dieszu erreichen, arbeiten wir ergebnisorientiert und strukturiert, ohne dabei unsere Flexibilität zu verlieren.

Professionalität: Wir wollen die Arbeitsweise der gesamten Organisa- tion weiterentwickeln, denn auf Professionalität legen wir größten Wert. Deshalb arbeiten wir bei hollu mit dem ISO-9001-Qualitätsmanagementsystem.

Kundenperspektive: Unsere Anwendungen sind vom Ansatz bis zur Funktionalität geplant und durchdacht. Bei unseren Produkten steht die Serviceorientierung im Vorder- grund und der Kunde immer im Mittelpunkt.

Faire und fachlich fundierte Partnerschaft: Gegenüber Kunden und Lieferanten sind wir stets um eine faire, fachlich fundierte und partnerschaft- lich geprägte Zusammenarbeit bemüht. Dies führt einerseits zu einem hohen Vertrauen in unsere Leist- ungen und andererseits zu wertvollen Beziehungen, die über die Lieferung von Produkten weit hinaus- gehen und Vorteile für alle Seiten bringen.

Moderne, umweltschonende und innovative Technologien: s Diese sind in unseren Produktionsprozess integriert und wir streben eine stetige Verbesserung der Tech- nologien an. Aufgrund dessen entsprechen unsere Produkte immer dem neuesten Standard. Die haus- eigene Abteilung der Forschung & Entwicklung legt dabei noch zusätzlich ein besonderes Augenmerk auf die fortschreitende Entwicklung.

Produktinnovation: Als Innovator gestalten wir die Zukunft der gewerb- lichen Reinigung. Unser ökologischer Anspruch ist es, hochkonzentrierte, sparsame und umwelt- freundliche Reinigungsprodukte zu entwickeln, die zum Großteil automatisch dosiert werden. Dabei betreuen und beraten wir unsere Kunden vom Kauf bis zur Installation vor Ort. In der gesamten Produktions- und Prozesskette achten wir auf einen bewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen.

Ideenmanagement: Wir führen intern ein betriebliches Vorschlagswesen. Damit stellen wir kontinuierliche Verbesserung sicher und binden somit aktiv unsere Mitarbeiter in die ständige Weiterentwicklung mit ein. Stetige Verbesserung ist schließlich ein wesentlicher Aspekt in unserer Qualitätspolitik.

Reklamationsmanagement: Wir garantieren zuverlässige und konstante Qualität unserer Produkte. Das Feedback unserer Kunden ist uns wichtig. Es wird jedem Reklama- tionsgrund nachgegangen und eine nachhaltige Lösung anstrebt.

Aufsichtsrat: Die hollu Systemhygiene GmbH wird von hollu Holding GmbH geführt, welche sich freiwillig dazu entschlossen hat, einen Aufsichtsrat in beratender Funktion einzuführen.

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2.2 SERVICEORIENTIERUNGDer Kunde steht für uns immer im Mittelpunkt. Ob es nun um die Entwicklung ganz gezielter Reinigungs- und Hygie-nelösungen oder um die Bereitstellung der umfassenden hollu-Serviceleistungen geht – Kern unserer Bemühungen ist es, den Reinigungsalltag unserer Kunden erheblich zu erleichtern.Folgende Dienstleistungen stehen den Kunden von hollu zur Verfügung:

Der persönliche hollu-Fachberater steht mit Rat und Tat zur Seite, und ist die erste Anlaufstelle selbst bei komplexen Fragen rund um Reinigung und Hygiene.

Optimierte Reinigungsprozesse brin-gen Ersparnisse auf ganzer Linie und somit Vorteile in ökologischer, ökono-mischer und qualitativer Hinsicht.

Als professioneller Hygienepartner garan-tieren wir optimale Rundumbetreuung, sodass sich unsere Kunden voll und ganz auf ihre Aufgaben konzentrieren können.

Durch regelmäßige Personalschulungen und die Bereitstellung von Arbeitsan-leitungen gewährleisten wir maximale Anwendungssicherheit und Schutz für die Mitarbeiter.

Detaillierte Analysen sind die Grundla-ge für perfekte Hygienestandards. Meist offenbart sich Optimierungspotenzial zum Vereinfachen von Prozessen.

Zu den umfassenden Serviceleistungen von hollu gehört auch die Lieferung bis ins Regal. Die Leergebinde nehmen wir natürlich mit.

Der technische Kundendienst ist flä-chendeckend in ganz Österreich erreich-bar und stellt reibungslose Abläufe bei den hollu-Kunden sicher.

Auf Basis der Hygieneanalysen erarbei-ten wir ein individuelles Hygienekon-zept, das alle Bereiche berücksichtigt – für effiziente Prozesse und Top-Qualität.

2 Ökonomie

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Komplexität und Dynamik kennzeichnen heutzutage die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Die wesentlichen ökonomischen Herausforderungen unserer schnelllebigen Zeit, die jedes Unternehmen betreffen, sind: sehr kurze Produktlebenszyklen, schwer prognostizierbare Veränderungen im Kaufverhalten, steigende Wettbewerbsintensität sowie Turbulenzen auf den Finanzmärkten.

Wer aber seine Märkte beobachtet, Kunden befragt, Analysen auswertet, also Risiken und Chancen auslotet und im-mer wieder seine Strategie anpasst, sichert das Firmenwachstum. Aus diesem Grund erarbeiten wir alle fünf Jah-re unsere Strategie für die nächste Periode. Wir überprüfen die Strategie jährlich, um zu sehen, ob es veränderte Rahmenbedingungen notwendig machen, die Strategie anzupassen. Wir brechen die Strategieinhalte auf konkrete Umsetzungsmaßnahmen herunter und beachten dabei ständig auftretende Chancen und Risiken.

Das Risikomanagement hilft der Unternehmensführung, wesentliche Risiken rechtzeitig zu erkennen und zu bewäl-tigen. Es übernimmt als Teil der Unternehmensführung die Aufgabe, die Strategien zur Begrenzung des Risikos unter gleichzeitiger Optimierung des Ertrages zu erarbeiten und zu realisieren. Das Ziel des Risikomanagements ist nicht die Eliminierung sämtlicher Risiken, da sonst auch Erfolgschancen verpasst werden könnten. Es geht vielmehr darum, ein optimales Verhältnis zwischen Chancen und Risiken zu finden.

2.3 RISIKOMANAGEMENT

Bei Ausfall der Produktion aufgrund von Unfällen oder anderen Umständen und Notfällen kann die Produktion zu einem Notfallpartner verlagert werden. Dieser ist eine andere Produktionsfirma, die alles Notwendige für die hollu-Produktion zur Verfügung stellt. Die Kunden werden somit nicht belastet.

Der hollu-Kundendienst optimiert stetig seinen Notfall–Service. Nach der erfolgreichen Einführung der Service-hotline für ganz Österreich umfasst die technische Not-fallbereitschaft bereits die Bundesländer Tirol, Vorarlberg, Salzburg und Kärnten. Dadurch können sich noch mehr Kunden auch am Wochenende und an Feiertagen mit hollu rundum sicher fühlen.

NOTFALLPARTNERSCHAFT

BEISPIELE AUS UNSEREM RISIKOMANAGEMENT

NOTFALL-SERVICE IM KUNDENDIENST

RISIKOIDENTIFIKATION

RISIKOANALYSERISIKOSTEUERUNG

2 Ökonomie

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REZEPTUR-ENTWICKLUNG

3 Ökologie

Als innovatives, vorausschauendes Unternehmen möchte hollu seinen ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich halten. Durch unsere eigene Produktion am Standort Zirl können wir die gesamten Abläufe im Sinne der Umwelt laufend optimieren – die Ansprüche in diesem Bereich werden darüber hinaus durch jährliche Audits überprüft. Auch die Lieferkette bis zum Kunden ist von Nachhaltigkeit geprägt – angefangen bei mo-dernsten Lieferfahrzeugen bis hin zur ökonomischen Planung der Liefertouren. Kontinuierlich treiben wir die Entwicklung von ökologischen Produkten und Anwendungen voran und investieren in die Energieeffizienz des Unternehmens.

DOSIERTECHNOLOGIE

ROHSTOFFAUSWAHL

PRODUKTION

WIEDERVERWERTUNG VERPACKUNGSMATERIALIEN

SCHULUNG

3 ÖKOLOGIE

HOLLU INTERNATIONAL GMBH ALLEINVERWALTER

HOLLU INTERNATIONAL GMBH GESCHÄFTSFÜHRER

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3 Ökologie

3.1 UMWELTMANAGEMENTSYSTEMhollu hat gemäß den Begriffsbestimmungen im Artikel 2, Punkt 13 der EMAS-Verordnung ein Umweltmanagement-system implementiert: jener „Teil des gesamten Managementsystems, der die Organisationsstruktur, Planungs- tätigkeiten, Verantwortlichkeiten, Verhaltensweisen, Vorgehensweisen, Verfahren und Mittel für die Festlegung, Durchführung, Verwirklichung, Überprüfung und Fortführung der Umweltpolitik und das Management der Umwelt- aspekte umfasst“.

Wie die folgenden Darstellungen zeigen, ist das Umweltmanagement bei hollu auf Geschäftsführungsebene angesie-delt, um die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen in allen Bereichen zu gewährleisten. Zudem handelt es sich dabei um ein dynamisches System, das permanent verbessert wird.

Da das Umweltmanagement auf der Geschäftsführungsebene ange-legt ist, fließen alle Anweisungen, Inhalte und Mitteilungen direkt in das Unternehmen und alle weiteren Bereiche ein.

GESCHÄFTSFÜHRER

CONTROLLER

GESCHÄFTSLEITER VERWALTUNG

BEREICHSLEITER VERTRIEB

BEREICHSLEITER MARKETING & PRODUKTMANAGEMENT

BEREICHSLEITER TECHNIK

UMWELT- UND SYSTEMMANAGER

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3 Ökologie

Die strategische und operative Unternehmensführung in Kombination mit dem Qualitäts- und Umweltmanagement garantieren einen reibungslosen Ablauf der hollu-Kernprozesse: Beschaffung, Produktion, Vertrieb & Marketing – darin inbegriffen die hauseigene Forschung & Entwicklung, die maßgeblich zur Produktentwicklung und somit zur Kundenzu-friedenheit beiträgt, Auftragsabwicklung und Service. Sinnvolle Maßnahmen im Hintergrund – von der Betriebssoftware bis zum Personalwesen – unterstützen die Kernprozesse.

BEGEISTERTE KUNDEN, INTAKTE UMWELT

StrategischeUnternehmensführung

Vertriebs- und Marketingprozess

Beschaffungsprozess

Produktionsprozess

Auftragsabwicklung

Serviceprozess

Infrastruktur- prozess

OperativeUnternehmensführung

IT-Prozess

Qualitäts- undUmweltmanagement

Rechnungswesen- prozess

Personal- prozess

KERNPROZESSE

KUND

ENAN

FORD

ERUN

G

KUND

ENZU

FRIED

ENHE

IT

FÜHRUNGSPROZESSE

UNTERSTÜTZENDE PROZESSE

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3 Ökologie

Wir streben eine kontinuierliche Verbesserung unseres Umweltmanagementsystems an, das auf Rechtskonformität und wesentlichen Umweltaspekten basiert. Die Umweltpolitik von hollu ist in einem eigenen Vorgabedokument festgehalten, bildet die Rahmenvoraussetzung für das Umweltprogramm und mündet in einem konkreten Maßnah-menplan. Kommunikation spielt hier eine wesentliche Rolle, damit die gewünschten Umweltleistungen erbracht und unsere ökologischen Ziele erreicht werden. Intern wird mit unseren Mitarbeitern im Rahmen von Schulungen und Audits kommuniziert. Die externe Kommunikation ist ein stetiger Dialog mit der Gesellschaft. Alle Umweltaktivitäten werden dokumentiert, um die Messung und Bewertung des Erfolgs zu gewährleisten.

UMWELTSCHUTZ MIT SYSTEM

UMWELTMANAGEMENTSYSTEM NACH EMAS

MESSUNG

KONTINUIERLICHE VERBESSERUNG DES

UMWELTMANAGEMENTSYSTEMSBEWERTUNG DURCHFÜHRUNG

DOKU

MEN

TATI

ON

RECHTSKONFORMITÄT

UMWELTASPEKTE KERNINDIKATOREN

MASSNAHMENUMWELTPOLITIK

UMWELTERKLÄRUNG ÖFFENTLICHKEIT

UMWELTPROGRAMM UMWELTLEISTUNGEN

SCHULUNGEN, AUDITS

KOMMUNIKATION INTERN: MITARBEITERBINDUNG

EXTERNER DIALOG

PLANUNG

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3 Ökologie

3.2 UMWELTPOLITIK Vermeidung und Beseitigung von Umwelt-

belastungen: s Wir sprechen uns klar dafür aus, vermeidbare Umwelt- belastungen auszuschließen. Bei Nichtausschließ- barkeit von Umweltbelastungen streben wir das Mindestmaß (z. B. an Emissionen oder Abfallmengen) an. Darüber hinaus werden unsere Gebäude saniert, um die Umweltbelastungen, vor allem durch den Energieverbrauch, auf das Minimum zu reduzieren.

Kontinuierliche Verbesserung des Umwelt- managements: s Um diesem Ziel gerecht zu werden, unterliegt unser Umweltmanagementsystem regelmäßigen Kontrollen und umfangreicher und nachvollziehbarer Doku- mentation.

Berücksichtigung von Umweltauswirkungen: Wir legen großen Wert auf unsere Umwelt. Aus diesem Grund haben wir unsere wesentlichsten Umweltauswirkungen von gegenwärtigen und zukünftigen Tätigkeiten, Produkten, Projekten und Verfahren identifiziert und bewertet. Darüber hinaus wollen wir unseren Beitrag zum betrieblichen Umweltschutz leisten.

Ganzheitlicher Umweltschutzprozess: Lieferanten, Kunden und Spediteure werden in den Umweltschutzprozess miteinbezogen. Unsere Kun- den werden dabei über Umweltaspekte der hollu-Produkte aufgeklärt und beraten. Bei unseren Lieferanten und Spediteuren legen wir Wert darauf, dass sie dieselben Ideale verfolgen wie wir.

Mitarbeitereinbindung: Es finden bei uns Schulungen und regelmäßige Audits statt, um das Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen Mitarbeiters auf umweltrelevante Themen zu lenken. Das ist die Grundlage für eine spürbare und dauerhafte Verbesserung der Arbeitsabläufe.

Rechtskonformität: Im Bezug auf unsere Umweltpolitik steht die Rechts- konformität an oberster Stelle. Wir übererfüllen die geltenden Rechtsvorschriften zum Wohle unserer Gesellschaft. Dies gilt in gleichem Maße für unsere Kunden und Mitarbeiter. Aus diesem Grund richten wir uns nach den Vorgaben der Norm ISO 14001 sowie dem Umweltmanagementsystem nach EMAS, und verpflichten uns zur Einhaltung der geltenden umweltrelevanten Gesetze.

Dialog mit der Öffentlichkeit: Wir stehen allen interessierten Kreisen gerne für Fragen hinsichtlich unserer Umweltpoltik zur Ver- fügung, da wir den externen Dialog mit der Öffentlichkeit begrüßen.

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23

3 Ökologie

UMWELTASPEKTEEs folgt eine Darstellung der Identifikation und Bewertung der relevanten Umweltaspekte. Die Kriterien für die Be-wertung der Relevanz ergeben sich aus den Aktivitäten und Rahmenbedingungen im Unternehmen und deren Aus-wirkungen auf die Umwelt – beispielsweise Umweltrisiken, Umweltzielsetzungen, Standpunkte von Interessenspart-nern, Produktionsprozesse und Betriebszustände.

Besonders bei der Herstellung unserer Produkte tragen wir eine große Verantwortung, der wir uns auch bewusst sind. Aus diesem Grund ist die Erstellung von CSB-Werten (chemischer Sauerstoffbedarf) unserer Produkte eine wichtige Maß-nahme. Wir versuchen, bei all unseren Produkten den CSB-Wert so gering wie möglich zu halten, um bei der Ab- und Einleitung von Abwässern die Umwelt zu schonen. Unsere Produktlinie hollueco zeigt, dass wir uns bewusst und aktiv mit Umweltaspekten auseinandersetzen. Darüber hinaus achten wir auf die Konsumentengesundheit und den Anwender-schutz sowie die Unterstützung der Anwender.

Direkte Umweltaspekte sind mit Tätigkeiten, Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens selbst verbunden, die dessen direkter betrieblicher Kontrolle unterliegen. Indirekte Umweltaspekte können das Ergebnis der Wechselbeziehung eines Unternehmens mit Dritten sein und in gewissem Maße vom Unternehmen, das die EMAS-Registrierung anstrebt, beeinflusst werden.

UMWELTASPEKTESEHR

RELEVANTWENIGERRELEVANT

NICHTRELEVANT

DIREKT

Rechtsvorschriften

Emissionen in die Atmosphäre

Ab- und Einleitung von Abwässern

Erzeugung, Recycling, Wiederverwertung, Transport und Entsorgung/Abfall

Nutzung und Kontamination von Böden*

Nutzung von natürlichen Ressourcen und Rohstoffen

Nutzung von Zusätzen und Hilfsmitteln sowie Halbfertigprodukten

Lokale Phänomene (Erschütterung, ästhetische Beeinträchtigung, Gerüche)

Verkehr (in Bezug auf Waren und Dienstleistungen)

Risiko von Umweltunfällen

Auswirkungen auf biologische Vielfalt

* Es gibt keine Hinweise auf Altlasten oder Verdachtsflächen für Altlasten.

INDIREKT

Produktlebenszyklusbezogene Aspekte

Kapitalinvestitionen, Kreditvergabe und Versicherungsdienstleistungen

Neue Märkte

Auswahl und Zusammensetzung von Dienstleistungen

Verwaltungs- und Planungsentscheidungen

Umweltleistung und -verhalten von Auftragnehmern

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3.3 INPUT-OUTPUT-ANALYSEIn der folgenden Input-Output-Bilanz sind die Geschäftsjahre 2013/2014 sowie 2014/2015 erfasst. Hierbei sind jene Einzelposten detaillierter aufgelistet, die in den Kernindikatoren erfasst sind.

INPUT EINHEIT 2013/14* 2014/15*

ENERGIEEINSATZ

Strom MWh 440 436

Erdgas Nm³ 56.111 56.193

Heizöl leicht lt 76.364 73.395

GESAMTENERGIEVERBRAUCH (STROM UND WÄRME) MWh ** 1.755** 1.723**

Treibstoff

Diesel*** lt 600.467 593.649

MATERIALEINSATZ

Chemische Roh- und Hilfsstoffe

Tenside t 571 598

Lösemittel, Kohlenwasserstoffe t 320 353

Enthärter-/Härtestabilisatoren t 1.472 1.473

Säuren t 185 201

Laugen t 917 950

Autopflege/-reinigung Fremdfirmen t 113 57

Sonstige t 1.963 1.957

SUMME t 5.541 5.588

Betriebsstoffe

Papier t 8,2 7,5

Wiederverwertung

Recycling Kanister t 90 90

WASSER

Gemeindewasser

Summe m³ 364 409

Eigenwasser

gefördert durch Grundwasserpumpe m³ 7.520 7.674

GESAMTWASSERVERBRAUCH m³ 7.884 8.083

WASSER

ENERGIE

MATERIAL

INPUT

* Geschäftsjahr geht von April bis März ** 1 Nm³ Erdgas = 10,1 kWh = 0,0101 MWh 1 lt Heizöl leicht = 9,79 kWh = 0,00979 MWh*** 43 % Diesel Zentrale Zirl und 57 % übrige Standorte

3 Ökologie

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OUTPUT EINHEIT 2013/14 2014/15

ABFALL

ungefährlich*

Abfälle mineralischen Ursprungs (ohne Metallabfälle) t 43 0,3

Feste Siedlungsabfälle einschließlich ähnlicher Gewerbeabfälle t 27 29

Kunststoff- und Gummiabfälle t 61 66

Sonstige ungefährliche Abfälle t 8,5 4,8

Zellulose-, Papier- und Pappeabfälle t 39 29

SUMME t 179 130

gefährlich**

Abfälle von organischen Lösemitteln, Farben, Lacken, Klebstoffen, Kitten und Harzen

t 5,3 2,7

Andere Abfälle chemischer Umwandlungs- und Syntheseprodukte t 40 20,4

Sonstige gefährliche Abfälle t 1,3 10,5

SUMME t 47 34

Verpackungsmaterial (nach ARA)

SUMME t 391 414

EMISSIONEN

Gesamtemission von Treibhausgasen

GESAMT CO2 AUS ENERGIE (STROM, ERDGAS, HEIZÖL UND DIESEL) t 2.185 2.157

Gesamtemissionen in die Luft

SUMME NOX AUS ENERGIETRÄGERN t 16,7 16,5

SUMME SO2 AUS ENERGIETRÄGERN t 1,5 1,4

PM10 (Feinstaub)*** t 0,155 0,153

PRODUKTE

GESAMTPRODUKTIONSMASSE t 9.071 8.805

ABWASSER

GESAMTABWASSER m³ 4.221 3.609

*circa 95 % Zirl und 5 % übrige Standorte **circa 90 % Zirl und 10 % übrige Standorte***aus Erdgas, Heizöl und Diesel

1 Bauaktivitäten am Firmengelände haben im GJ 2013/14 zu einem großen Maß an Bauaushub geführt.

2 Ein intensiver Baumschnitt am Firmengelände im GJ 2013/14 hat vermehrt Holzabfälle ergeben. 3 Schwankungen ergeben sich aus den Mengen an Fehlchargen

und Fremdprodukten, die entsorgt werden müssen. 4 Im GJ 2014/15 wurden die Hebeanlage und der Ölabscheider

am Waschplatz einer Grundreinigung unterzogen.

EMISSIONEN

ABWASSER

ABFALL

PRODUKTE

OUTPUT

1

2

3

4

Quelle: auf Basis des CO2 Emissionsrechners des Umweltbundesamtes berechnet.

3 Ökologie

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MATERIALEFFIZIENZ (t/t)Materialeffizienz ist das Verhältnis der verbrauchten Roh- und Hilfsstoffe zur Produktionsmenge. Für das Geschäfts-jahr 2014/15 bedeutet dies, dass wir 0,63 Tonnen an Material verbrauchten, um eine Tonne Produkte herzustellen.

0,70

0,60

0,50

0,40

0,30

0,20

0,10

0,00

2011/12 2012/13 2013/14 2014/15

0,600,60 0,61 0,63

ABFALLAUFKOMMEN (t/t)Diese Grafik stellt dar, wie viel Abfall im Verhältnis zur Produktionsmenge anfällt. So sieht man, dass sich im Geschäftsjahr 2014/15 aus einer produzierten Tonne Ware 0,066 Tonnen Abfall ergaben.

0,08

0,07

0,06

0,05

0,04

0,03

0,02

0,01

0,00

2011/12 2012/13 2013/14 2014/15

0,059 0,058

0,0680,066

3 Ökologie

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WASSERVERBRAUCH (m3/t)Wasserverbrauch stellt das verbrauchte Produktionswasser (Grundwasser aus dem hauseigenen Tiefbrunnen) im Ver-hältnis zur Produktionsmenge dar. Im Geschäftsjahr 2014/15 verbrauchten wir 0,92 m³ Wasser, um eine Tonne Ware zu produzieren.

1,20

1,00

0,80

0,60

0,40

0,20

0,00

2011/12 2012/13 2013/14 2014/15

0,93 0,990,87 0,92

BIOLOGISCHE VIELFALTDerzeit beträgt unsere freie Fläche 84 % der Gesamt-fläche von 68.800 m² Betriebsgrund. 16 % sind mit Ge-bäuden bebaut. Seit dem Neubau 2008 liegt hier keine Veränderung vor. (Daten bezogen auf Zentrale Zirl)

BEBAUTE FLÄCHE16 %

FREIE FLÄCHE84 %

3 Ökologie

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ENERGIEEFFIZIENZ (MWh/t)

0,25

0,20

0,15

0,10

0,05

0,00

2011/12 2012/13 2013/14 2014/15

Energieeffizienz ist die Anzahl der genutzten MWh an Energie im Verhältnis zur Produktionsmenge. Dies bedeutet im Geschäftsjahr 2014/15 zum Beispiel, dass 0,20 MWh Energie verbraucht wurden, um eine Tonne zu produzieren.

0,192 0,190 0,193 0,196

CO2-EMISSIONEN (t/t)Diese Grafik zeigt die aus allen Energieträgern (Strom, Erdgas, Heizöl und Diesel) entstandenen CO2-Emissionen im Ver-hältnis zur Produktionsmenge. Demnach sind im Geschäftsjahr 2014/15 bei der Erzeugung, dem Verkauf und der Zustel-lung von einer Tonne Ware 0,245 Tonnen CO2 entstanden.

0,30

0,25

0,20

0,15

0,10

0,05

0,00

2011/12 2012/13 2013/14 2014/15

0,2060,226

0,241 0,245

3 Ökologie

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GESAMTVERBRAUCH VON ERNEUERBAREN ENERGIEN (STROM)

VERHÄLTNIS VON ERNEUERBAREN ZU NICHT ERNEUERBAREN ENERGIEN

Zwei Drittel unserer genutzten Energie stammen aus natür- lichen Energiequellen wie Wasserkraft, Wind oder Bio- masse. In Zukunft werden wir die Nutzung umweltfreund-licher Ressourcen weiter vorantreiben und ausbauen.

In diesem Diagramm wird das Verhältnis der nicht erneu-erbaren Energien zu den erneuerbaren Energien ersichtlich. Zu den nicht erneuerbaren Energien zählen Erdgas, Heizöl leicht und Diesel. Der große Anteil an nicht erneuerbaren Energien ergibt sich bei uns vor allem aus dem hohen Dieselverbrauch. Die genaue Zusammensetzung der erneu-erbaren Energien ist im nächsten Diagramm, „Gesamtver-brauch von erneuerbaren Energien“, aufgeschlüsselt.

SONSTIGE ÖKOENERGIE1 %

FESTE UND FLÜSSIGE BIOMASSE

3 % WINDENERGIE4 %

STROM UNBEK. HERKUNFT ENTSO-E-Mix

30 %WASSERKRAFT

62 %

GESAMTVERBRAUCH AN ERNEUERBAREN ENERGIEN

6 %

ERDGAS 8 %

HEIZÖL LEICHT 9 %

DIESEL 77 %

3 Ökologie

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In diesem Plan sind unsere Maßnahmen zusammengefasst und mithilfe von Farben in einen zeitlichen Bezug gesetzt (grau = Vergangenheit, blau = Gegenwart, grün = Zukunft). Diese basieren auf unseren relevanten Umweltaspekten und tragen dazu bei, unsere Umweltleistungen stetig zu verbessern.

UMWELTZIEL MASSNAHMEN VERANTWORTUNGSBEREICH TERMIN

FOLGEND SIND UNSERE BEREITS UMGESETZTEN UND ABGESCHLOSSENEN MASSNAHMEN AUFGELISTET. LAUFENDE OPTIMIERUNGEN FINDEN STÄNDIG STATT.

Umweltleistungen extern kommunizieren Umwelterklärung gedruckt und digital verfügbar machen Marketing & Produktmanagement 2015

Systementwicklung der Produkte vorantreibenEntwicklung von Dosieranlagen (holluQUID) zur Vermeidung von Überdosierung. Ressourcenschonung und Effizienz.

Forschung & Entwicklung 2014

Kommunikation verbessern Wiederverwertung der Kanister stärker an Kunden kommunizieren Außendienst 2014

Umweltschutz fördern Entwicklung der Produktreihe hollueco, welche besonders umweltverträglich ist. Forschung & Entwicklung 2012

Ressourcen schonen Gestiegenem Wasserverbrauch nachgehen und diesen reduzieren Betriebstechnik 2012

3.4 MASSNAHMENPLAN

DIE UNTEN ANGEFÜHRTEN MASSNAHMEN SIND DAUERAUFGABEN, WELCHE SEIT DEM ANGEGEBENEN TERMIN ZUM GESCHÄFTSALLTAG ZÄHLEN.

Mitarbeiterbeteiligung fördernErweiterung der Schulungen für Mitarbeiter, Umgang mit dem neuen Umweltsys-tem, Kommunikation gesichert durch Intranet und Firmenzeitung, aktuelle Berichte, Bewusstseinsbildung und Sensibilisieren von Umweltauswirkungen von hollu

hollu-Akademie seit 2015

Umweltmanagementsystem nach EMAS einführen

Monatliche Überprüfung der Dokumentation des Umweltmanagementsystems Systemmanagement seit 2015

Interne Kommunikation fördernManagement Review, Sicherstellung des Informationsflusses über alle Ebenen. (top-down und bottom-up)

TOP-Management, Abteilungsleiter

seit 2014

Abwasserbelastung verringern Erfassung von CSB-Wert bei Produkten Forschung & Entwicklung seit 2013

Kontinuierliche Verbesserung vorantreibenEtabliertes Ideenmanagement, welches Mitarbeiter dazu anregt, konstruktive Verbesserungsvorschläge einzubringen. Jeder konstruktive Vorschlag wird mit einer internen Produktgutschrift wertgeschätzt.

Personalabteilung seit 2012

CO2-Belastung verringern Effiziente Tourenplanung Vertrieb seit 2012

kontinuierliche Verbesserung von Qualität, Umwelt und Sicherheit

Durchführung von internen Audits entsprechend dem Auditprogramm und Ablei-tung von Empfehlungen für Maßnahmen

Systemmanagement seit 1998

Cradle-to-Cradle-Ansatz vorantreibenKanisterwäsche: Rücknahme von gebrauchten Kanistern sowie Wäsche und Wiederverwertung von Kanistern.

Produktion seit 1997

ANSCHLIESSEND EINE AUFLISTUNG UNSERER OFFENEN MASSNAHMEN UND PROJEKTE. DIESE MASSNAHMEN WERDEN BIS ZUM JEWEILIGEN ENDE DER ANGEGEBENEN GESCHÄFTSJAHRE DURCHGEFÜHRT.

Sicherheits- und Risikomanagement erweiternErweiterung der Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen (FMEA) bei Eintritt von Risiken und Gefahren mit Hinblick auf Umweltauswirkungen

Systemmanagement 2015/16

CO2-Emissionen reduzierenTestlauf von Gasfahrzeugen und anschließende Anschaffung. Ziel bis 2020: CO2-Emissionen um 10 % reduzieren

Facility Management 2015/16

Ressourcen schonenMitarbeiter sind im Rahmen der Schulungen zu sensibilisieren und sind angehalten, Druckerpapier zu reduzieren. Ziel bis 2020: 15 % weniger Druckerpapier verbrauchen

hollu-Akademie 2015/16

Energieeffizienz erhöhen Im Zuge des Neubaus sollen effizientere Wärmesysteme (Wärmepumpen) errichtet werden und die Prozessenergierückgewinnung soll optimiert werden. Ziel bis 2020: 15 % weniger Energieeinsatz für Prozesswärme

Facility Management 2015/16

Cradle-to-Cradle-Ansatz vorantreibenEinführung von Altmaschinenentsorgung in Kooperation mit EMCR (European Cleaning Machine Recycling). Ziel bis 2020: 15 % aller verkauften Automaten einer Wiederverwertung zuführen

Marketing & Produktmanagement 2015/16

Abwärmeausstoß reduzierenIm Zuge des Neubaus der Produktionsräumlichkeiten sollen effizientere Kessel angeschafft werden.

Facility Management 2016/17

Abfallreporting verbessernEinführung eines standardisierten Reportingsystems für Abfall, welches jeden Standort impliziert.

Abfallbeauftragter 2016/17

Ressourcen schonenWasserverbrauch stabilisieren und konstant halten. Ziel Wasserverbrauch pro Tonne Ware: max. 5 % Abweichung nach oben auf Basis des GJ 2014/15

Produktion 2016/17

Standortkonzept unter Berücksichtigung von Umweltaspekten entwickeln

Bei der Planung des Neubaus werden innovative und umweltfreundliche Technolo-gien implementiert (z.B. Solarenergie)

Facility Management 2018/19

3 Ökologie

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3.5 AUSZUG DER RELEVANTEN UMWELTVORSCHRIFTENRelevante Umweltvorschriften für die Forschung & Entwicklung ChemG (Chemikaliengesetz i.d.g.F.) §§ 21, 46, 47 ChemV (Chemikalienverordnung i.d.g.F.) §§ 03, 05, 17 GiftV (Giftverordnung i.d.g.F.) §§ 04, 05, 09 Phosphat in Waschm. (Phosphatgehalt-Abbaubarkeit bestimmter Waschmittelinhaltsstoffe) §§ 01, 02, 03, 04, 05 BiozidprodukteG (Biozidproduktegesetz) § 02 REACH VO (REACH-Verordnung) Art 01, 05, 07, 08, 09

Relevante Umweltvorschriften für die Produktion und Betriebstechnik KesselG (Kesselgesetz) § 16 DKBG (Dampfkesselbetriebsgesetz) §§ 03, 04, 05 EEV (Emissionserklärungsverordnung) § 08 EG-K 2013 (Emissionsschutzgesetz für Kesselanlagen) §§ 33, 36, 38 IEV (Indirekteinleiterverordnung) § 04 EEffG (Bundes-Energieeffizienzgesetz)

Relevante Umweltvorschriften für den Abfall AWG (Abfallwirtschaftsgesetz i.d.g.F.) §§ 10, 11, 16 AbfallbehpflichtV (Abfallbehandlungspflichtenverordnung) § 21 T-AWG (Tiroler Abfallwirtschaftsgesetz) §§ 10, 12, 13

Relevante Umweltvorschriften für das Umweltmanagementsystem UMG (Umweltmanagementgesetz) §§ 22, 26, 27 UFG (Umweltförderungsgesetz) §§ 03, 25 EMAS Verordnung (EMAS III)

Genehmigungssituation Wiederkehrende Prüfung der Betriebsanlage gemäß § 82b Gewerbeordnung 1994 Letzte Durchführung 2011, nächste Durchführung 2016

KOORDINATOR

ABTEILUNGS- LEITER

SICHERHEITS-FACHKRAFT

ABFALL-BEAUFTRAGTER

GIFT- BEAUFTRAGTER

BRANDSCHUTZ-BEAUFTRAGTER

Um die Rechtskonformität in unserem Unternehmen zu gewährleisten, benutzen wir eine Softwarelösung. Hier sind alle Rechtsvorschriften, Genehmigungsbescheide, Normen und andere Vorgaben gesammelt, die für uns relevant sind. Ein externer Dienstleister versorgt uns regelmäßig mit einem Newsletter und informiert uns laufend über gesetzliche Än-derungen. Darüber hinaus nutzen wir den Newsletter der BGBI.-Redaktion, um über Gesetzesänderungen informiert zu sein. Im Falle von Änderungen der gesetzlichen Vorschriften wird unsere Softwarelösung aktualisiert. Somit können wir einer unserer höchsten Prioritäten nachkommen und immer gesetzeskonform agieren. Diese große Verantwortung der Legal Compliance ist bei uns auf mehrere Schultern verteilt, um die Menge an Gesetzen abdecken zu können. Durch die

Verteilung der Verantwortung kann maximale Effizienz erlangt werden, da die Verantwortlichen ihre Teilbereiche anhand des Tools intensiv bearbeiten und sämtliche Konsequenzen für unser Unterneh-men ableiten können. Somit ist die Durchsetzung, angepasst an unser Unternehmen, gewährleistet. Durch die Verantwortlichen wird die Rechtskonformität aktiv im Alltag unseres Unternehmens eta-bliert. Unser Systemmanager, der Koordinator der Softwarelösung, behält dabei den Überblick über das gesamte Rechtsmanagement.

RECHTSKONFORMITÄT

3 Ökologie

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3.6 EMAS-VALIDIERUNG

Gültigkeitserklärung

Die vorliegende Umwelterklärung inkl. Umweltleistungsbericht für das Geschäfts-jahr 2014 (1.4.2014 bis 31.3.2015) der hollu Systemhygiene GmbH, Salzstraße 6A, A-6170 Zirl wurde im Rahmen einer Begutachtung nach der EMAS-VO von der

Quality Austria Trainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH Zelinkagasse 10/34, 1010 Wien

AT-V-0004

geprüft.

Neben der Zentrale und gleichzeitig einzigem Produktionsstandort in 6170 Zirl sind folgende Kunden- und Servicecenter integriert: 6800 Feldkirch 8054 Graz 4030 Linz 5202 Neumarkt 9800 Spittal an der Drau 1100 Wien

Die leitenden Gutachter der Quality Austria Trainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH bestätigen hiermit, dass die Umweltpolitik, das Umweltprogramm, das Umweltmanagementsystem, die Umweltprüfung und das Umweltbetriebs-prüfungsverfahren der Organisation mit der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 (EMAS-VO) übereinstimmen und die relevanten Inhalte der Umwelterklärung nach Anhang IV, Abschnitt B, Buchstaben a – h, unverändert gültig sind.

Die nächste vollständige Umwelterklärung erscheint im August 2018.

Aktualisierungen werden jährlich als Ergänzungsblätter weitergeschrieben.

Zirl, am 24.8.2015

Dr. Werner SCHÖNGRUNDNER Leitender Umweltgutachter

Dr. Uwe PÖLZL Leitender Umweltgutachter

3 Ökologie

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Alle firmenstrategischen Entscheidungen werden auch aus einem sozialen Blickwinkel getroffen. Es ist uns enorm wichtig, in der Gesellschaft als ein verantwortungsbewusstes, nachhaltig agierendes Unternehmen aufzutreten. Neben unserem Engagement, ein moderner, fairer, sozialer, sicherer und fördernder Arbeitgeber zu sein, garantieren wir mit solidem Geschäftsgebaren nachhaltiges Wirtschaften und langfristiges Wachs-tum. Auch in der Unterstützung von gemeinnützigen Projekten, wie beispielsweise der ORF-Aktion „Licht ins Dunkel“, zeigt sich unsere soziale Haltung.

4.1 SOZIALPOLITIK

4 SOZIALES

Über das Intranet hollu-Navigator und die Mitarbeiterzeitung „Die Wolke“ halten wir unsere Mitarbeiter über allge-meine Themen, die das Unternehmen hollu betreffen, auf dem Laufenden.

Zudem stehen abteilungsinterne bzw. -übergreifende Meetings sowie regelmäßige Fachberatertagungen auf dem Programm. Nach jedem Quartal und nach jedem abgeschlossenen Geschäftsjahr finden strategische Meetings statt, die den weiteren Kurs bestimmen. Darüber hinaus stärken Firmenveranstaltungen, wie Jubiläen und Weihnachtsfei-ern, den Zusammenhalt unter den Mitarbeitern, das Arbeitsklima und die Bindung zum Unternehmen.

Oberste Maxime bei hollu ist es, wertschätzend und auf Augenhöhe miteinander umzugehen.

Wertschätzender Umgang: Bei uns wird ein wertschätzender Umgang mit den Mitarbeitern gepflegt. Dieser fördert das Arbeits- klima und trägt zur individuellen Entfaltung jedes einzelnen Mitarbeiters bei.

Mitarbeiter fördern und fordern: Die aktive Förderung der fachlichen und persön- lichen Weiterentwicklung von Mitarbeitern ist in der hollu Unternehmensstrategie fest verankert. Wir bieten jedem Einzelnen Entfaltungsmöglichkeiten im Rahmen seiner Aufgaben, forcieren das Prinzip der Eigenverantwortung und pflegen eine positive Fehlerkultur. Das Ergebnis: engagierte und loyale Mitarbeiter, die ihre Aufgaben kennen, mit diesen wachsen und somit zu hohen Qualitätsstandards beitragen.

Interne Kommunikation: Die Unternehmenspolitik wird regelmäßig intern an die Mitarbeiter kommuniziert. Dabei dient die Mitarbeiterzeitung als betriebliche Berichter- stattung und der hollu-Navigator als Informations- datenbank, welche jederzeit für jeden Mitarbeiter frei zugänglich ist. Darüber hinaus wird durch die klar definierte Besprechungsstruktur eine intakte Kommunikationskultur sichergestellt.

Regionalität: Mit 110-jähriger Tradition in Österreich ist der klare Bezug zum Standort für die Marke hollu von großer Bedeutung. Entgegen dem Branchentrend, in Fern- ost zu produzieren, befürworten wir die kurzen Transportwege sowie die hohe Betreuungs- und Servicequalität, die eine regionale Produktion mit sich bringt. Durch die hauseigene Forschung & Entwicklung wird zudem wichtiges Know-how im Wirtschaftsraum Tirol/Österreich behalten und ge- pflegt. Auch bei den Lieferanten wird darauf geach- tet, dass diese regional angesiedelt sind.

Allgemeines soziales Engagement: Wir sind uns als Familienunternehmen unserer sozia- len und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst.

4 Soziales

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4.1.1 GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG

Unser Stakeholdermanagement ist ebenso durch unsere gesellschaftliche Verantwortung geprägt. Überall dort, wo wir tätig sind, tragen wir einer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Unser Stakeholdermanagement berück-sichtigt die interne ebenso wie die externe Dimension. Im Folgenden ist die gesellschaftliche Verantwortung bei den externen und anschließend bei den internen Stakeholdern dargestellt.

STAKEHOLDERMANAGEMENT

Mitarbeiter

Führungskräfte Inhaber

INTERN

Behörden

Kunden Staat

Ausbildungsstätten

Gesellschaft Lieferanten

EXTERN

Unsere Türen stehen für Interessierte stets offen. Wir bieten gerne Führungen in unserem Unternehmen an. In den letzten Jahren wurde dieses Angebot von Schulen und sozialen Institutionen auch in Anspruch genommen. Wir sind offen für den externen Dialog und kommunizieren auch, etwa durch Interviews, mit der Öffentlichkeit.

TRANSPARENZ

4 Soziales

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hollu kooperiert mit relevanten Ausbildungsstätten, wie beispielsweise der HTL für Chemie in Kramsach, um durch das Angebot von Praktika die Zusammenarbeit und somit das gemeinsame Lösen von unternehmensseitig gestellten Aufgaben zu fördern. Zudem veranstalten wir regelmäßig Firmenführungen und Infotage für Schulen – das gewährt einzigartige Einblicke und vermittelt wertvolles Praxiswissen.

Mit dem hollu-Denkzirkel wurde eine weitere Innovationsplattform integriert und gestartet. Im hollu-Denkzirkel werden regelmäßig Entwicklungsthemen mit hochkarätigen hollu-Kunden aus unterschiedlichen Branchen diskutiert. Dadurch gewinnt hollu direkte Einblicke in die Bedürfnisse und Anforderungen seiner Kunden. Die notwendige Basis für eine erfolgreiche und nachhaltige Weiterentwicklung ist somit geschaffen.

KOOPERATIONEN MIT AUSBILDUNGSSTÄTTEN

VERANTWORTUNG GEGENÜBER KUNDEN

Unsere Lieferanten werden nach einem System bewertet, welches gewährleistet, dass sie dieselben Werte wie wir vertreten. Dies ist der Grundstein für eine langfristige Partnerschaft. Jene Lieferanten, die ebenfalls viel Wert auf ge-sellschaftliche Verantwortung legen, werden bei unserer Bewertung begünstigt.

LIEFERANTENBEWERTUNG

PRODUKTVERANTWORTUNGMit exakten Reinigungsplänen, modernen Dosiertechnologien sowie der Wiederverwertbarkeit von Gebinden und Anwenderschulungen bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, unsere Produkte tagtäglich umweltverträglich zu verwenden. Als Unternehmen achten wir auf umweltverträgliches Handeln – von der Rohstoffauswahl und Produk-tion bis hin zur Auslieferung. Dabei berücksichtigen wir auch den sorgsamen Umgang mit Energie und Wasser, sowie die Wiederverwertbarkeit der Verpackungsmaterialien

Beispielhafte Produktlinie: hollueco ist ein Reinigungssortiment auf ökologischer Basis. Bei der Entwicklung wurde besonders auf die Verwendung von umweltfreundlichen Rohstoffen geachtet. Die Produkte überzeugen durch umwelt-verträgliche Rezepturformulierungen und belegte Reinigungsleistung. Für die Zertifizierung der hollueco Produkte (z. B. mit dem Österreichischen Umweltzeichen und dem EU-Ecolabel) spielt nicht nur die Umweltverträglichkeit der Re-zepturformulierungen eine große Rolle – es ist vielmehr auch die strenge Überprüfung der Reinigungsleistung eine Voraussetzung. Die erforderlichen Prüfungen konnten erfolgreich absolviert werden, was bedeutet, dass die derzeit gültigen Mindeststandards an gesetzlichen Vorgaben zur Umweltverträglichkeit von Reinigungsmitteln deutlich über-troffen werden.

4 Soziales

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Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewusst und engagieren uns durch Spenden und Sponsorings stark im sozialen Bereich. Jedes Jahr unterstützen wir unterschiedlichste Vereine, Organisationen und soziale Projekte, darunter Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Obdachlosenbetreuung, Lebens- und Famili-enberatung, Suchtberatung, Seelsorge, Kinder in Not, Benefizveranstaltungen, Altenbetreuung, Krankheitsforschung sowie notleidende Menschen.

Wahrnehmung in der Gesellschaft:Laut einer Kundenbefragung wurde Folgendes festgestellt: 60 % der Befragten (350) meinen, hollu habe sich seit 2010 positiv entwickelt. Besonders aufgefallen seien hier die Kompetenzen und das Engagement der Mitarbeiter. Spürbar sei auch die Kunden- und Serviceorientierung von hollu. Die Kunden-Weiterempfehlungsrate in den verschiedenen Divisionen lag durchschnittlich bei 60 %.

VERANTWORTUNG GEGENÜBER DER GESELLSCHAFT

ARBEITGEBERATTRAKTIVITÄTDer Zirler Bürgermeister und der Wirtschaftsausschussobmann zeigten sich beim Besuch in der hollu-Zentrale beein-druckt, und betonten, dass hollu ein wichtiger Leitbetrieb und wertvoller Arbeitgeber der Region sei. Qualifizierte Mit-arbeiter sind für unseren Markterfolg unabdingbar. Aus diesem Grund arbeiten wir stetig daran, unsere Reputation als attraktiver Arbeitgeber weiter zu steigern und die Entwicklung unserer Standorte kontinuierlich voranzutreiben.

Folgendes können und wollen wir unseren Mitarbeitern bieten: ein angenehmes und modernes Arbeitsumfeld viele Möglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung eigenverantwortliches Arbeiten ergonomische Arbeitsplätze, Gesundheitsförderung und Gesundheitsvorsorge Förderung von gesunder Ernährung und körperlicher Fitness hollidee-Ideenmanagement für laufende Verbesserung eine offene Unternehmenskultur

Rund 25 % aller hollu Mitarbeiter bringen sich mit wertvollem Input und tollen Ideen regelmäßig ein und gestalten dadurch den kontinuierlichen Verbesserungsprozess mit.

4 Soziales

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4.1.2 BENEFITS UND SOZIALFONDS FÜR MITARBEITER

Um seinen Mitarbeitern eine gute Weiterbildung und -entwicklung zu ermöglichen, hat hollu im Rahmen der hollu-Akademie ein umfangreiches Schulungsprogramm erstellt. Dieses beinhaltet das Modul Produkte/Anwendung, Organisation/Verkauf und weitere spezifische Module. Ende März 2012 wurde das erste Schulungsjahr in der hollu- Akademie abgeschlossen. In zahlreichen Veranstaltungen wurde Wissen zu Produkten und Anwendungen vermittelt. Zahlreiche Rückmeldungen von Kunden bestätigen die spürbare Verbesserung der Beratungsqualität.

Vereinbarung von Familie und Beruf: hollu bietet seit 2014 für Mitarbeiterinnen eine finanzielle Unterstützung für die Kinderbetreuung. Der Kostenzuschuss wird nach Alter gestaffelt und soll Müttern bei Wunsch die Rückkehr in das Berufsleben erleichtern.

Wenn unsere Mitarbeiter in eine Notsituation geraten, verspüren wir die soziale Verantwortung, diese Mitarbeiter besonders zu unterstützen und mit ihnen gemeinsam die Notsituation zu meistern. In Härtefällen bieten wir unseren Mitarbeitern finanzielle Zuschüsse. Hierbei wird individuell, von Fall zu Fall, gehandelt.

Work-Life-Balance ist für uns mehr als ein trendiges Schlagwort. Wir legen großes Augenmerk auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und erleichtern den Wiedereinstieg nach der Karenz. Alternative Zeitmodelle, Home-Office-Lö-sungen oder die finanzielle Unterstützung junger Eltern sind nur einige Ansätze, um den gesellschaftlichen Ansprü-chen von heute gerecht zu werden.

HOLLU-AKADEMIE

MUTTERSCHUTZ

HÄRTEFÄLLE

WORK-LIFE-BALANCE

ERMÄSSIGUNGENBei hollu:Wir bieten unseren Mitarbeitern verschiedene Ermäßi-gungen, wie beispielsweise bei unseren hauseigenen Produkten oder der internen Kantine.

Bei externen Firmen:Unsere Mitarbeiter genießen auch bei anderen Firmen oder Banken besondere Konditionen und Rabatte. Darü-ber werden sie regelmäßig informiert.

Im Folgenden drückt sich unsere Verantwortung für die interne Dimension des Stakeholdermanagements aus. Interne Stakeholder von hollu sind unsere Mitarbeiter, unsere Führungskräfte und unser Inhaber.

Mitarbeiter

Führungskräfte Inhaber

STAKEHOLDERINTERN

4 Soziales

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4.1.3 KOMMUNIKATION

In jedem Quartal erscheint unsere Mitarbeiterzeitung „Die Wolke“, die alle hollu-Mitarbeiter auf dem Laufenden hält. Ergänzend dazu gibt es den hollu-Navigator – ein internes Webportal, auf dem relevante Unternehmensinformationen zur Verfügung gestellt werden. Dieses neue Tool erfordert nur wenige Klicks zum Einsehen, hilft bei der Orientierung hinsichtlich der Unternehmensaus-richtung und unterstützt jeden einzelnen Mitarbeiter bei seiner täglichen Arbeit.

Eine klar definierte Besprechungsstruktur macht die interne Kommunikation bei hollu komplett.

Unsere Website www.hollu.com halten wir immer auf dem neuesten Stand, um unseren Kunden den Zugang zu wichtigen Informationen zu ermöglichen.

Unsere Broschüren bieten unseren Kunden erste Informationen über das Unternehmen. Die kompakte Aufbereitung bietet somit den ersten Überblick und die wesentlichsten Informa-tionen auf einen Blick.

Der hollu-Fachberater ist der Spezialist vor Ort. Er informiert unsere Kunden persönlich über unser Produktsortiment und koordiniert die hollu-Systemlösungen und den Einsatz der spe-zifischen Hygiene-Spezialisten.

Unsere Produktfolder informieren über die Eigenschaften und Anwendungsbereiche der ein-zelnen Produkte. Übersichtlich sind hier die wesentlichsten Merkmale und Hinweise zu dem jeweiligen Produkt gesammelt. Wir stellen unsere Sicherheitsdatenblätter online auf hollu.com zur Verfügung und ermöglichen somit jedem Interessierten freien Zugang.

Redaktionelle Beiträge und regelmäßige PR-Berichterstattung in den Medien runden un-seren Außenauftritt ab.

INTE

RNEX

TERN

Kommunikation ist das A und O: Durch den kontinuierlichen Austausch mit unseren Mitarbeitern, Kunden und der Gesell-schaft können wir unsere Leistungen erbringen und unsere Ziele erreichen.

INTERN

EXTERN

Die Wolke –Mitarbeiterzeitung

klar definierte Besprechungsstruktur

hollu-Navigator (Intranet bzw. Informationsdatenbank)

Homepage

Broschüren

hollu-Fachberater

Produktfolder

Pressearbeit

4 Soziales

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4.1.4 GRUNDSÄTZE UND VERFAHREN ZUR INFORMATI-ON, BERATUNG, VERHANDLUNG MIT ANGESTELLTEN

Über das Intranet hollu-Navigator und die Mitarbeiter-zeitung „Die Wolke“ halten wir unsere Mitarbeiter über allgemeine Themen, die das Unternehmen hollu betref-fen, auf dem Laufenden.

Es stehen abteilungsinterne bzw. -übergreifende Mee-tings sowie regelmäßige Fachberatertagungen auf dem Programm. Nach jedem Quartal sowie nach jedem ab-geschlossenen Geschäftsjahr finden strategische Mee-tings statt, die den weiteren Kurs bestimmen. Darüber hinaus stärken Firmenveranstaltungen, wie Jubiläen und Weihnachtsfeiern, den Zusammenhalt unter den Mitarbeitern, das Arbeitsklima und die Bindung zum Unternehmen.

Oberste Maxime bei hollu ist es, wertschätzend und auf Augenhöhe miteinander umzugehen. Dieser Grundsatz ist sowohl in der Geschäftsführung als auch bei den Mitarbeitern fest verankert.

MEDIEN

MEETINGS MODUS

Grundsätze und Verfahren zurInformation, Beratung und Verhandlung

mit Angestellten

BETRIEBSRATDEFINIERTEBESPRECHUNGSSTRUKTUR

hollu-Navigator,Mitarbeiterzeitung „Die Wolke“

4 Soziales

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4.2 SICHERHEITS - UND GESUNDHEITSPOLITIK Produktsicherheit:

Wir achten darauf, dass unsere Produkte gewissen- haft gekennzeichnet sind und somit auch alle not- wendigen Gefahrenhinweise enthalten. Ferner sind alle relevanten Sicherheitsdatenblätter und Produkt- informationen öffentlich und jederzeit frei zugäng- lich. Wir achten dabei stets auf Aktualität. Darüber hinaus pflegen wir ein kontrolliertes Rückholsystem von fehlerhaften Produkten.

Geschulte Mitarbeiter: Unsere Mitarbeiter werden in Sicherheitsbelangen geschult und unterwiesen. Dadurch wird eine ge- sicherte Arbeitsweise intern gewährleistet und un- sere Mitarbeiter können unsere Kunden kompetent und gewissenhaft in Sicherheitsbelangen beraten.

Anlagensicherheit: Unsere Anlagen sind mit verschiedenen Sicherheits- systemen ausgestattet. Darunter fallen Alarman- lagen, Videoüberwachungen, automatische Lösch- anlagen und ein regelmäßiger Wachdienst auf dem Firmengelände. Zudem sind wir durch unsere Brand- meldeanlage an die Feuerwehr angebunden und verfügen über eine eigene Brandschutzgruppe.

Arbeitnehmerschutz: Der Schutz der Mitarbeiter ist bei uns gewähr- leistet. Darüber hinaus übererfüllen wir als Arbeit- geber unsere Pflicht den Arbeitnehmern gegenüber. Dafür spricht zum Beispiel unser ausgeprägtes Mutterschutzprogramm, die Bereitstellung eines Arbeitsmediziners sowie die Gestaltung des Arbeits- platzes und der Arbeitsweise.

Notfallmanagement: Sollte ein Störfall im Unternehmen auftreten, sorgen Notfallpläne für die Sicherheit unserer Mitarbeiter. So verfügen wir zum Beispiel über eine hausinterne Brandschutzordnung. Dahingehend werden unsere Mitarbeiter geschult, zudem führen wir regelmäßig Brandschutzübungen durch.

Gesundheit als hohes Gut: Die Gesundheit der Mitarbeiter wird als hohes Gut angesehen. Wir sorgen dafür, dass unsere Mitarbeiter bis zur Pension und darüber hinaus gesund sind und bleiben. Dabei wird auf Sportmöglichkeiten und gesunde Ernährung großer Wert gelegt.

Betriebliches Gesundheitsmanagement: Durch die Implementierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements werden verschiedene Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge sowie Ge- sundheitsförderung vorangetrieben und in die Strategie von hollu tief verankert.

Arbeitgeber-Attraktivität: Moderne ergonomische Arbeitsplätze, attraktive Sozialleistungen, Möglichkeiten zur freien Entfal- tung und vielfältige Angebote, das Arbeits- und Privatleben im Gleichgewicht zu halten, tragen sowohl zur Motivation als auch zur Gesundheit unserer Mitarbeiter bei.

4 Soziales

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4.3 MASSNAHMENPLAN FÜR SOZIALES

SOZIALZIEL MASSNAHMEN VERANTWORTUNGSBEREICH TERMIN

FOLGEND SIND UNSERE BEREITS UMGESETZTEN UND ABGESCHLOSSENEN MASSNAHMEN AUFGELISTET.

Mitarbeiter-Benefit fördern Einführung eines Betriebsrates Personalwesen

DIE UNTEN ANGEFÜHRTEN MASSNAHMEN SIND DAUERAUFGABEN, WELCHE SEIT DEM ANGEGEBENEN TERMIN ZUM GESCHÄFTSALLTAG ZÄHLEN.

Mitarbeiter-Benefit fördernErstellung eines Katalogs aller Firmen mit Sonderkonditionen für hollu-Mitarbeiter.

Personalwesen 2015/2016

StakeholdermanagementErweiterung und Professionalisie-rung des Lieferantenbewertungs-prozesses.

Strategischer Einkauf 2015/2016

DIE ANSCHLIESSENDE AUFLISTUNG ENTHÄLT UNSERE OFFENEN MASSNAHMEN UND PROJEKTE. DIESE MASSNAHMEN WERDEN BIS ZUM JEWEILIGEN ENDE DER ANGEGEBENEN GESCHÄFTSJAHRE DURCHGEFÜHRT.

Soziale Verantwortung Kontinuierliche Schaffung von Sozialarbeitsplätzen

Personalwesen 2016/2017

Mitarbeiter-Benefit fördernErweiterung der Gleitzeitmodelle und Home-Office-Varianten.

Personalwesen 2016/2017

Soziale Verantwortung Erweiterung der Sozialarbeitsplätze Personalwesen 2021/2022

4 Soziales

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5 Fazit

5 FAZIT

Als Familienunternehmen ist uns unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr wichtig. Das Thema Nachhaltigkeit steht für uns im Vordergrund, weswegen es für uns essentiell ist, bei unserem unternehmerischen Handeln stets die Umwelt zu berücksichtigen. Bereits in der vierten Generation punkten wir als Spezialist für innovative Reinigungslö-sungen mit sauberem Denken und Handeln – angefangen bei der Rohstoffauswahl über die heimische Produktion bis hin zur Wiederverwertbarkeit unserer Verpackungsmaterialien.Aus diesen Gründen haben wir uns dazu entschieden das Umweltmanagementsystem nach EMAS zu etablieren. Da-durch können wir kontinuierliche Verbesserung sicherstellen. EMAS sehen wir als einen Meilenstein für unsere Ent-wicklung in der Nachhaltigkeit. Dieses Instrument fördert unser bestehendes Umweltmanagement und unterstützt unsere Prozesse. Darüber hinaus können wir auf diese Weise auch die anderen Säulen der Nachhaltigkeit fördern.Wir möchten unsere Reputation als attraktiver Arbeitgeber weiter forcieren. Unsere Mitarbeiter sind dabei unser wichtigstes Gut – sie machen unser Unternehmen aus. Deswegen legen wir sehr großen Wert darauf, dass sich unse-re Mitarbeiter mit uns identifizieren können und den Zusammenhalt einer Familie spüren.An dieser Stelle möchten wir uns bei allen internen Ansprechpartnern, welche anschließend aufgelistet sind, sowie bei Frau Maria Weickinger und Frau Kristina Trupp, die an der Erstellung der Umwelterklärung unmittelbar und maß-geblich beteiligt waren, bedanken.

Wir sind offen für einen aktiven Dialog mit der Öffentlichkeit und laden alle interessierten Kreise ein, daran teilzu-nehmen. Transparenz ist dabei ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil.

Simon MeinschadGeschäftsführung

Werner HolluschekInhaber

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6 Quellen

6 QUELLEN UND ANSPRECHPARTNER

STANDORT ZIRL

ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH(E) VERANTWORTLICHE/R ABTEILUNGDURCHWAHL

(TEL. +43 5238 52800)

Umweltmanager Eduard Holzknecht Systemmanagement 150

Materialeffizienz Marco Lang Strategischer Einkauf 501

Energieeffizienz, Wasser, Abwasser, elektrotechnischer

AbfallIng. Peter Gastl Betriebstechnik 413

Abfallbeauftragter, ungefähr-liche und gefährliche Abfälle

Ing. Mag. Hartwig Bauer Facility Management 660

Verpackungsmaterial (ARA) Sandra Köck Warendisposition 704

Kanister-RecyclingIng. Peter Schorn

Mag. Oliver WiedemannProduktion,

Logistik410700

Flächennutzung, Dieselverbrauch

Ing. Mag. Hartwig Bauer Facility Management 660

Allgemeine Kennzahlen, allgemeines soziales Engage-

ment, Benefits und Sozial-fonds für Mitarbeiter

Sandra Holzer Personalwesen 640

Spenden, Sponsoring und Unterstützung von sozial

BenachteiligtenGünther Kristen Vertrieb-Innendienst 300

Das Geschäftsjahr 2014/2015 (April 2014 bis März 2015) ist die Grundlage für die Datenerhebung.

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6 Quellen

Gedruckt auf PEFC-Papier mit Bio-Pflanzenfarben nach den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens UW-Nr. 795

STANDORT NEUMARKT

STANDORT LINZ

ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH(E) VERANTWORTLICHE/R ABTEILUNG TEL.

Umweltabgeordneter Gerhard Altendorfer Lagerverantwortlicher +43 664 60528 521

ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH(E) VERANTWORTLICHE/R ABTEILUNG TEL.

Umweltabgeordneter Christoph Eglseer Lagerverantwortlicher +43 664 60528 415

STANDORT GRAZ

STANDORT WIEN

STANDORT SPITTAL

ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH(E) VERANTWORTLICHE/R ABTEILUNG TEL.

Umweltabgeordneter Alfred Greimel Lagerverantwortlicher +43 316 691100 62

ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH(E) VERANTWORTLICHE/R ABTEILUNG TEL.

Umweltabgeordneter Hermine Keller Vertrieb-Innendienst +43 1 6023983 71

ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH(E) VERANTWORTLICHE/R ABTEILUNG TEL.

Umweltabgeordneter Michael Stocker Lagerverantwortlicher +43 664 60528 519

STANDORT FELDKIRCH

ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH(E) VERANTWORTLICHE/R ABTEILUNG TEL.

Umweltabgeordneter Thomas Hoffmann Lagerverantwortlicher +43 664 60528 313

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Gedr

uckt

auf 1

00%

Recy

cling

papie

r.

www.hollu.com

hollu Systemhygiene GmbH

A-6170 Zirl | Salzstraße 6 | Tel. +43 5238 52800 | Fax +43 5238 52800-990 | E-Mail: [email protected] | Niederlassungen: Feldkirch · Neumarkt · Spittal · Linz · Graz · WienFB-Nummer: FN 356904 i | FB-Gericht Innsbruck | UID-Nummer: ATU66213527 | DVR-Nummer: 0032875 | Bankverbindung: Hypo Tirol | IBAN: AT955700000120032317 | BIC: HYPTAT22

so geht sauber.

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