Umzug Nach Berlin Projekt

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Umzug Nach Berlin

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Hauptstadtbeschluss -Umzug nach Berlin 1991

Fach:Projekt Management Betreuer:Prof Diana Bratean

Student: Cosmin Doru Sabo

EinleitungEin Projekt ist ein zielgerichtetes, einmaliges Vorhaben, das aus einem Satz von abgestimmten, gelenkten Ttigkeiten mit Anfangs- und Endtermin besteht und durchgefhrt wird, um unter Bercksichtigung von Zwngen bezglich Zeit, Ressourcen (zum Beispiel Geld bzw. Kosten, Produktions- und Arbeitsbedingungen, Personal) und Qualitt ein Ziel zu erreichen. Projektmanagement vereint eine Reihe von Werkzeugen und Technikendurchgefhrt von Menschen - zu beschreiben, organisieren und berwachen die Arbeit von Projektaktivitten. Ein "Project Manager" ist eine Person, die Projekt-Prozesse verwaltet und wendet die notwendigen Werkzeuge und Techniken zur Durchfhrung von Aktivitten des Projekts. Projektmanagement ist ein mehrstufiger Prozess, einschlielich Planung, Umsetzung des Projektplans in Aktion, und die Messung der Fortschritte und Leistung. Es umfasst die Identifikation der Anforderungen an das Projekt, die Festlegung der Ziele des Projekts, Zhmung der Einschrnkungen, und halten die Erwartungen und Anforderungen der wichtigsten Akteure im Auge. Die Planung ist der wichtigste Schritt im Lebenszyklus eines Projekts. Nach dem Fall der Mauer im Jahr 1989, hat der Bundestag am 20. Juni 1991, um Stimmen bei einer knappen Mehrheit von 337 gegen 320 nach Berlin zu verlegen. Parlament und Teilen der Regierung ihre Arbeit aufnehmen in Berlin im Jahr 1999. Das Berlin - Bonn-Gesetz von 1994 legt fest, dass Bonn zweites politisches Zentrum in Deutschland mit dem Titel "Bundesstadt" sein wird. 6 der 15 Ministerien bleiben hier. Der Bundesprsident und Bundeskanzler behalten einen zweiten offiziellen Sitz in Bonn. ber 20 Institutionen des Bundes und Organisationen wie dem Bundeskartellamt und der Bundesrechnungshof, sind nach Bonn aus Berlin und Frankfurt transferiert. Zahlreiche internationale Organisationen zu etablieren hier ihren Hauptsitz. Bonn wird die Stadt der Vereinten Nationen.

Das ehemalige Brogebude der Mitglieder des Parlaments und einigen angrenzenden Gebude wurden in einer UN-Campus umgebaut. Es umfasst derzeit (2011) das Hauptquartier der 18 Agenturen der Vereinten Nationen, von denen das World Climate Secretariat (UNFCCC - United Nations Framework Convention on Climate Change) ist die wichtigste.

Vorgehensweise und Ablauf des Projekts1991 Berlin wurde die Hauptstadt erklrt, drei Jahre spter, das Berlin / Bonn-Gesetz, und im Jahr 1999 der Bundestag versammelt fr die Erffnungssitzung im renovierten Reichstag - ein Jahr spter als geplant. Auch die Abstimmung ber die Art der Ernhrung Wiederaufbau verzgert wurde, und dann gab es Sorge, nicht genug Wohnraum fr Bundes in Berlin eingesetzt, die. Schlielich wurden die neuen Gebude der Abgeordnetenkammer Brogebude an der Spree abgeschlossen zu spt. Gehen Sie so que le Regierung move ", um das nchste Jahrtausend", dann die Zeitungen schrieben - die heute Panikmache als 1996.Der Sicherlich Umzug des Bundeskanzleramtes klingt, knnte Ministerien und Behrden erst beginnen effektive bertragung des Parlaments. Heute ist er als eine lange Liste berschritten Kosten und Verzgerungen lautet: - Inklusive dem Kanzleramt, die zustzlich zu den autorisierten Ausgabenlimite 431,5 Millionen Deutsche Einige neue Gebude kostet rund 50 Millionen Euro mehr als geplant, wurden mehrere Gebude nur mit einem Jahr Versptung fertig markieren rund 51 Mio. berschritten wurden. Da die Kosten der PaulLbe-Haus des Parlaments und eine Million Mark Ofen waren noch bescheiden. Nicht schlecht Planung war Ziel politisch wnschenswert, aber, dass "heute noch so viel arbeiten Beamte in Bonn und in Berlin. Es schreibt die Berlin / Bonn-Gesetz. Aber heute, viele Menschen ber Politiker und die vielen Flge, Telefonkonferenzen und Post entre le Bergen und dem Rhein Spree sthnen. Experten kritisieren den Kombi als ineffizient und berteuert. Mit zehn Millionen Euro geschtzten jhrlichen Kosten des Bundesgerichtshof durch die Teilung. Und die Millionen als Entschdigung, zugeordnet Bonn sank die "Bundesstadt" vor kurzem im Jahr Rohbau, die Zeiten shoulds ein Kongresszentrum sein. Heute zeigen landesweiten Erhebungen Fast ein Anti-Bonn Stimmung. So viel zu que le Deutschen schlagen wird einige Tage sehen die Jahrzehnte des dualen Capital

Management als nur eine Verzgerung der gesamten Regierung Umzug nach Berlin. Diese Verzgerung wre wirklich rekordverdchtig.

Problemstellung und ZielsetzungBrisantestes Problem in Verwirklichung der Hauptstadtentscheidung des Deutschen Bundestags vom 20. Juni 1991 waren stets die Umzugskosten. Ursprnglich sollte der Umzug die gigantische Summe von bis zu 130 Mrd. M kosten - so jedenfalls hatten es Umzugsgegner vor zehn Jahren zur Abschreckung errechnet. Nach einer mehr als zweijhrigen Debatte, in der stark voneinander abweichende Umzugskosten zwischen 7 und 30 Mrd. Mark errechnet wurden, hatte das Bundeskabinett am 14. Januar 1994 ein vom Bundesministerium der Finanzen vorgelegtes Kostenkonzept gebilligt. Danach sollen die Umzugskosten in einem Zeitraum von zehn Jahren (nach dem Preisstand von 1993) auf 20 Mrd. DM begrenzt werden. Nach dem von der damaligen Bundesbauministerin Irmgard Schwtzer und dem Regierenden Brgermeister Eberhard Diepgen unterzeichneten Finanzvertrag erhlt Berlin in den Jahren 1995 bis 2004 zustzlich einen Kostenausgleich von 1,3 Mrd. DM vom Bund zum Ausbau der Hauptstadtstrukturen, davon eine Milliarde fr hauptstadtbezogene Investitionsvorhaben im Bereich der Verkehrsinfrastruktur, darunter 295 Mill. DM fr eine umstrittene Verlngerung der U-Bahn-Linie 5 (KanzlerBahn) vom Alexanderplatz zu dem im Bau befindlichen neuen Zentralbahnhof am Lehrter S-Bahnhof. Das Prestigeprojekt Kanzler-Bahn wurde erst im Ergebnis der Ablsung des von Diepgen gefhrten CDU-SPDSenats im Juni 2001 gestoppt. In den Finanzvereinbarungen nahm auch die Gestaltung der Zukunft der Bonner Region einen breiten Raum ein, fr die 1986 immerhin ein hauptstadtinduzierter Beschftigungseffekt von 45 000 Arbeitspltzen errechnet worden war.3) Nach einer parallel abgeschlossenen Vereinbarung mit dem Bund zur Finanzierung von Ausgleichsmanahmen fr den Verlust des Parlamentssitzes und der Regierungsfunktionen sowie finanzieller Sonderbelastungen im Zeitraum bis 2004 soll die Bonner Region eine Summe von 2,8 Mrd. DM, darunter zur Schaffung von etwa 7 300 neuen Arbeitspltzen, erhalten. In den folgenden fnf Jahren wurde das Thema Kosten des Berlin-Umzugs

zu einem Dauerthema der deutschen Innenpolitik. Unter dem permanenten Einsparungsdruck korrigierte die Bundesregierung ihr ursprngliches Abriss- und Unterbringungskonzept zu Gunsten einer verstrkten Nutzung von Altbauten bei Verringerung des Raumanspruchs Interessierten Parteien Stakeholder oder "Interessierte Parteien" sind Personen oder Gruppen, die ein berechtigtes Interesse am Projekt oder den Projektergebnissen haben, daran beteiligt oder betroffen sind. Stakeholder werden auch als "Interessierte Parteien", "Interessengruppen" oder "Interessentengruppen" bezeichnet . Mit dem Auslaufen der Vereinbarung uber die Region Bonn am 1 Januar 2005 konnten die funf beteiligten Partner Bilanz ziehen.Die Stadt Bonn hatte dazu bereits im fruhjahr 2004 ein Abschlussmarketing mit einem eigenen Prasentationsprogramm gestartet.Einige der Programhohepunkte waren die Eroffnung des 'Weges der Demokratie,die Einweihung des neuen ICE Bahnhofs am Flughafen Koln/Bonn,die Eroffnung der United Nations University und der Tag der offenen Tur aller von der Ausgleichvereinbarung. Gefoerdereten Institutionen.

SchlussfolgerungenGerade nach dem Umzugsbeschluss rechnete man mit einem groen Leerstand von Broflchen und einem berangebot bei privaten Immobilien speziell in bestimmten Stadtteilen wie zum Beispiel dem Regierungsviertel dies war und ist nicht der Fall! Vielleicht blieben einige ehemalige Botschaften lange leer dies lag oftmals aber an den schwierigen Besitzverhltnissen wie im Falle Ex-Jugoslawiens! Insbesondere in den ersten 10 Jahren nach dem Hauptstadtbeschluss erlebte der Wohnungsmarkt einen wahren Bauboom. Schon 2001 war der Bestand um 15.000 gewachsen und dieser Trend geht weiter Ende 2010 hatte der Wohnungsstand mit 162.000 einen neuen Hchststand erreicht. Und im ehemaligen Regierungsviertel arbeiten heute mehr Menschen als noch 1991! Die Preise fr Mieten und Immobilien bleiben auf einem sehr hohen Niveau!

Bei einem Stdteranking ber den besten nationalen Immobilenstandort von der Deutschen Gesellschaft fr Immobilienfonds erreichte Bonn einen respektablen vierten Platz von 68 teilnehmenden Grostdten. Trotz des wirtschaftlichen Wachstums der letzten 20 Jahre musste die Wohnund Lebensqualitt nicht leiden! Die Katasterflchen fr Grnanlagen in Bonn wuchsen zwischen 1993 und 2009 um ber 12%. Dies trgt mit dazu bei, dass Bonn lebenswert ist! Abschlieend noch Aussagen zur Frage: Ist Bonn eine Boomtown?: Die WELT berichtet in ihrer Ausgabe vom 30. Juni, Mnchen sei eine Boomtown! Als wichtigste Indikatoren fhren die Autoren die Kaufkraft und die Arbeitslosenquote an als negative Begleiterscheinung die unbezahlbaren Miet- und Immobilienpreise. Lege ich die gleichen Wirtschaftsindikatoren fr Bonn zugrunde, bleibt nur eine Schlussfolgerung Bonn ist eine bezahlbare Boomtown! BibliografieWir haben verloren. Endlich ist es beschlossen. Im Sommer 1999 zieht der Bundestag nach Berlin. Doch die provisorische Unterbringung der Parlamentarier kostet Millionen, in: Der SPIEGEL, 51. Jg. (1997), H. 45, S. 32 33. 50 Jahre Demokratie - Dank an Bonn. In der 50. Sitzung des Deutschen Bundestages am 1. Juli 1999 nahm das Parlament Abschied von Bonn, in: Bulletin, (1999), H. 41, S. 417 428. Albowitz, Ina: Hilfestellung und Gleichbehandlung fr die Mitarbeiter, in: Bundestag-Report, (1997), H. 3, S. 24 25. Anderson, Perry: Die deutsche Frage, in: Freibeuter, (1999), H. 80, S. 39 65. Aust, Karl: Ist der sogenannte Berlin-Beschluss des Deutschen Bundestages vom 20.06.1991 rechtswidrig? In: Fachhochschule des Bundes fr ffentliche Verwaltung, Fachbereich Arbeitsverwaltung (Hrsg.): Arbeiten zu Verwaltungsstudium und -praxis, 6. Jg. (1992), S. 1 30. Bahrmann, Hannes: Hauptstadt Berlin, die Umzugsplne, in: Dpa-Hintergrund. Daten, Fakten, Zusammenhnge, (1991), H. 3382, S. 1 9. Baring, Arnulf: Die Berliner Republik. Erwartungen und Herausforderungen, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 49. Jg. (1999), H. 32/33, S. 9 15. Barzel, Rainer: Von Bonn nach Berlin. Deutschland verndert sich, Bonn 1997. Battis, Ulrich und Hans Lhmann: Der Interessenausgleich im Berlin-Bonn-Gesetz, in: Landes- und Kommunalverwaltung, 5. Jg. (1995), H. 1, S. 28 30. Battis, Ulrich: Das Dienstrechtliche Begleitgesetz, in: Neue Zeitschrift fr Verwaltungsrecht, 15. Jg. (1996), H. 11, S. 1090 1091.