“unbreak the rhythm!” - VORSCHAU

Basic Rhythm Guitar® PART III

“unbreak the rhythm!”

by J-C. Loiola

Basic Rhythm Guitar® PART III - “unbreak the rhythm” by J-C. Loiola

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Einleitung Willkommen im dritten Teil „unbreak the rhythm“ von BasicRhythmGuitar®. In diesem

Heft werden die Rhythmen anspruchsvoller, da Stolpersteine in Form von

Achtelpausen und Bindebögen eingepflanzt werden. Aufgrund dessen wird es ingesamt

schwieriger, den Grundpuls „intern“ halten zu können. Die rhythmische

Unabhängigkeit auszubauen ist hier ein wichtiges Teilziel.

Nicht nur Notenlängen werden aufgebrochen-, auch zwischen den Stammtönen

werden zusätzliche Halbtöne eingepflanzt. Die anderen Bünde, die wir bis anhin nicht

benutzt haben, werden somit auch bespielt.

„Unbreak the rhythm“ bietet dir eine Fülle von Riffs bekannter Songs, diese sind

wieder mit einem Stern gekennzeichnet. Eine Übersicht dazu findest du auf den

letzten Seiten dieses Hefts.

Sämtliche Audio Dateien können im Kundenbereich unter

www.loiola.ch/shop downgeloadet werden.


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Inhaltsverzeichnis 1. Teil – gebundene Noten eight’s break I – Offbeat Achtelnote Stop................................................................ 8 “Stripes Break”........................................................................................................ 8 Zwischentöne – Halbtöne ..................................................................................... 9 Der Haltebogen ................................................................................................. 10

“The Bridge“ ......................................................................................................... 10

eight’s flight II – Offbeat Achtelnote Flug .............................................................. 11 “Tension“ .............................................................................................................. 11 “late Tension“ ........................................................................................................ 11 “Cocaine“ – J.J. Cale ............................................................................................... 11

eight’s flight III – gebundene Achtelnoten ............................................................. 12 „Let it flow“............................................................................................................ 12

eight’s flight IV – gebundene Achtelnoten ............................................................. 13

Song 1 – „American Idiot“ (Green Day) ................................................................ 13

„California” (Lenny Kravitz) ................................................................... 14

2. Teil - Achtelpausen Übersicht - Einzelne Achtel ................................................................................. 16 Offbeat Achtel ................................................................................................... 17

Hymne ................................................................................................................. 17 Fehlende Note ....................................................................................................... 17 Akkuter Notenschwund ........................................................................................... 17

4 Bausteine ...................................................................................................... 18 The Rock Zone / The Latin Zone........................................................................... 18/19 Übersicht schaffen ................................................................................................. 19 Forciere deine rhythmischen Skills (zum ausschneiden) .............................................. 20 “Groovin’ Bass” ...................................................................................................... 21 “Spirit in the sky” – Norman Greenbaum ................................................................... 21

eight’s break V – Achtelpause in Achtelgruppe ...................................................... 22 “mixed” ................................................................................................................ 22 “Vertigo” – U2 ....................................................................................................... 22

Staccato - Kurze Viertel ..................................................................................... 23 „staccato“.............................................................................................................. 23 „Louie Louie“ – Berry Richard .................................................................................. 23 „Rock star city life“ – Lenny Kravitz .......................................................................... 24 “Rock you like a hurricane” – Scorpions .................................................................... 24 “Hit me with your best shot” – Pat Benatar ................................................................ 24 “Mission Impossible” - Movie Theme ........................................................................ 25 “technoid” ............................................................................................................. 25

Bindebögen mit Pausen ersetzen ......................................................................... 26

„Sport Hymne reloaded“ ......................................................................................... 26 „Paukenschlag“ ..................................................................................................... 26 „Danza“ ............................................................................................................... 26 „Break!“ ............................................................................................................... 26

Eigene Rhythmen .............................................................................................. 27


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3. Teil offener G5 hoch ................................................................................................. 30

Vorübung zu „Rock ’n’ Roll Train“.............................................................................. 30 „Rock ’n’ Roll Train“ – AC/DC.................................................................................... 30

offener G5 tief ................................................................................................... 31 „Dirty deeds done dirty cheap“ – AC/DC ................................................................... 31

Der Auftakt ...................................................................................................... 32 „Child in time“ – Deep Purple .................................................................................. 32 „You really got me now“ – The Kinks ........................................................................ 32 “All the small things” – Blink182 .............................................................................. 33 “Fight for your right” – Beastie Boys ......................................................................... 33

offener G5 über alle Saiten .................................................................................. 34 “Problem Child” – AC/DC ........................................................................................ 34

Viertel auf dem Off ............................................................................................ 35 Zweieiige Zwillinge ................................................................................................ 35 „Crash Test“ ......................................................................................................... 35 „Bungee Jump“ ..................................................................................................... 35

Der punktierte Viertel ........................................................................................ 36 „3/4 durch 2“......................................................................................................... 36 „punkt genau gleich“ .............................................................................................. 36 „No easy way out“ – Survivor .................................................................................. 37 „Dog eat dog“ – AC/DC ........................................................................................... 37 „Mach mal einen Punkt – Mach mal Pause“................................................................. 37

Dal Segno al fine ............................................................................................... 38 4. Saite ............................................................................................................ 38

„vertical Fun“ ........................................................................................................ 38 Song 2 – „climb & fall“ ....................................................................................... 39 4. Teil – Dur & Moll Akkorde Verschiebbarer Dur-Akkord Grundton 6. Saite........................................................ 42

„spanische Achtel oder so“....................................................................................... 43 „to the Charts“ ...................................................................................................... 43

Dal Segno al Coda.............................................................................................. 44 Song 3 – “Hate to say I told you so” – The Hives.................................................... 45 Verschiebbarer Dur-Akkord Grundton 5. Saite ....................................................... 46

„Cocaine“ zum zweiten ........................................................................................... 46 3. Chorus von „East Jesus Nowhere“ – Green Day ...................................................... 46 “we are all major’s” ................................................................................................ 47 “we are all major’s too” .......................................................................................... 47

Verschiebbarer Moll-Akkord Grundton 5. Saite ....................................................... 48 „der kleine Unterschied“ ......................................................................................... 49 „Rhumba Pop“ ....................................................................................................... 49 „Balkan Punk“ ....................................................................................................... 49

Song 4 – “When i come around - Green Day........................................................... 50

Ausklang

Barré Akkorde ................................................................................................... 52 „Fly away“- Lenny Kravitz (in 8-tel) ........................................................................ 53 „Fly away“- Lenny Kravitz (in 16-tel) ...................................................................... 53 Sechzehntel Rhythmen nach Achtelrhythmik runterbrechen ......................................... 55

Übersicht – Bekannte Riff’s/Songs ....................................................................... 56 Glossar ............................................................................................................ 57


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1. Teil – gebundene Noten

eight’s break I – Offbeat Achtelnote Stop Zwischentöne – Halbtöne Der Haltebogen - “THE BRIDGE“ eight’s flight II – Offbeat Achtelnote Flug eight’s flight III/IV – gebundene Achtelnoten Song 1 – „American Idiot“ (Green Day)


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„unbreak the rhythm!“

Die mit grün hinterlegten eight‘s break & eight’s flight Übungen begleiten dich auf dem Weg

zur rhythmischen Unabhängigkeit.

Unser Spiel wird komplexer- und dafür auch interessanter werden.

Bei der ersten Aufgabe geht es darum, eine Achtelrhythmik auf dem „Offbeat“ (auf +) zu

stoppen. In „rock it!“ kamen lediglich „Abschlüsse“ auf den Schlag vor.

• Spiele in einem Tempo, wo du sicher bist, dass dein Fuss keine

Unregelmässigkeiten zwischen Schlag 2 und 3 macht!

• Mit beiden Anschlagsarten üben: Wechselschlag und Abschläge,

für schnellere Tempi benutzt du den Wechselschlag.

Hör dir den Original Titel „The Hardest Button to button“ von den White Stripes an!

(Wie der Zufall es will, hab ich unmittelbar nach dem Schreiben dieses Beispiels von der

Auflösung der Band White Stripes erfahren. Der Titel passt also umso mehr...)


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Zwischentöne / Halbtöne Nun schliessen wir die Lücken zwischen den Stammtönen und bespielen Bünde, die wir bis jetzt ausgelassen haben. Diese werden mit den folgenden Zeichen ergänzt: (Kreuz) / („be“)

Halbton über dem Stammton. Beispiel: C# (Cis – sprich: „Tsis“) befindet sich ein Halbton über dem C. Das D# (Dis) befindet sich ein Halbton über dem D.

Halbton unter dem Stammton. Beispiel: Db (Des) befindet sich ein Halbton unter dem D. Das Eb (Es) befindet sich ein Halbton unter dem E.

Um die benachbarten Halbtöne zu spielen, muss man also lediglich einen Bund rutschen:

Trage die Halbtöne auch auf der 6. Saite ein!

für Neugierige: Zwei verschiedene Bezeichnungen für denselben Ton? Im Ganzen gibt

es 12 Tonarten, die Hälfte davon sind Kreuz-Tonarten - die anderen sind b-Tonarten. Google mal die Wörter „Quintenzirkel“ und „Enharmonik“, dann wirst du mehr darüber erfahren...

deutsche Schreibweise: A#/Bb & B werden im deutschen Sprachraum mit B & H bezeichnet.

Bei greifst du einen Bund höher.

Bei rutscht du einen Bund tiefer.


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Der Haltebogen Ein Haltebogen verbindet zwei Noten. Die erste Note wird angeschlagen und übernimmt zusätzlich den Zeitwert der folgenden Note. Die zweite wird also lediglich ausgehalten. Dazu heisst unsere nächste Übung passend „The Bridge“:

Der Haltebogen dient hier zur Überbrückung des Taktes. Zähle zur Sicherheit mit! Dieses Beispiel klingt am besten mit tiefen Akkorden.

Synkopen: Synkopen sind betonte Noten die auf eigentlich schwachen Zählzeiten liegen.

Im Pop/Rock Bereich liegen die starken Zählzeiten auf 1+3, schwache liegen auf der Zählzeit 2+4. Bei Synkopen spricht man auch von vorgezogenen Noten. (Eben gerade passiert bei „The Bridge“: der erste Akkordwechsel erfolgt schon auf Schlag 4 statt wie üblicherweise auf die 1 des nächsten Taktes).

In der Tat ist „unbreak the rhythm“ voll gespickt mit vorgezogenen Noten Diese werden fachsprachlich Synkopen genannt. Mir ist bewusst, dass dieser kurze Abschnitt das theoretische Gebilde über Synkopen nur anschneidet Nutze das Internet, falls du dich weiter über dieses Thema informieren willst. Das Thema bietet ziemlich Diskussions Stoff.

Auch die für Synkopen typischen Betonungen habe ich selten notiert, da dies meiner Meinung nach ohnehin intuitiv geschehen sollte. Sobald du die entsprechenden Rhythmen locker spielen kannst – sie dir so zu sagen in Fleisch und Blut übergegangen sind – so wirst du diese Synkopen automatisch betonen.

Ohne diese Synkopen wäre die (Rock)musik übrigens eine ziemlich lasche Sache!

Nicht nur eine rhythmische-, sondern auch eine harmonische Brücke: F#5 verbindet von F5 zu G5.

Vom Zeitwert her entspricht diese Note der einer halben Note...


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• Spiele in einem Tempo, wo du sicher bist, dass dein Fuss keine Unregelmässigkeiten zwischen Schlag 2 und 3 macht! • Mit beiden Anschlagsarten üben: Wechselschlag und Abschläge

Ein Song der vor allem durch Eric Clapton bekannt wurde.

Verschiebbare Akkorde verwenden!


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(Spielregeln beibehalten)

Die Luftschlag Zeichen kennst du bereits aus „rock it!“.

Neu ist allerdings, dass diese auf die Zählzeit kommen: Downbeat Luftschläge.

Vom Zeitwert her entspricht diese Note eigentlich einer Viertelnote...


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Die Rhythmus Gitarre spielt drei verschiedene Teile. Der Song ist nach dem Refrain allerdings

noch nicht fertig. Hör dir jedenfalls das Original an und notiere auf, welche Teile danach

wiederholt werden! „American Idiot“ ist ein ziemlich schneller Song und ist eventuell zum

mitspielen im Originaltempo vorläufig noch zu schwierig.


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Spiele die Achtel ausschliesslich mit Abschlägen, so erhältst du einen schönen, dynamisch gleichmässigen Sound. Versucht den Rest des Songs selber heraus zu finden!


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2. Teil - Achtelpausen

Offbeat Achtel 4 Bausteine eight’s break V - Achtelpause in Achtelgruppe Staccato - Kurze Viertel

Bindebögen mit Pausen ersetzen


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Übersicht - Einzelne Achtel: Innerhalb eines Schlages gibt es zwei Möglichkeiten, wie diese kombiniert werden können:

Symbol

Bezeichnung

Länge/Zeitwert

Achtelpause

halber Schlag

Achtelnote

halber Schlag

Symbol

Bezeichnung

Länge/Zeitwert

Offbeat Achtel

Die Achtelpause sitzt auf dem Schlag,

die Achtelnote folgt auf „und“.

( )

„Offbeat“ bedeutet, dass zwischen den Schlägen gespielt wird: off=aus / beat=takt

(= aus dem Takt) Offbeat betrifft also die Achtelnote auf dem

„und“

1 Schlag

=

Staccato Viertel / Kurzer Viertel

Hier der umgekehrte Fall. ( ) Man könnte hier von einem onbeat Achtel

reden, weil die Note ja auf den Schlag kommt.

In der Praxis werden diese jedoch vielfach als Staccato Viertel notiert. Diese werden mit einem Punkt ober-, oder unterhalb des

Notenkopfs ergänzt.

1 Schlag


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Offbeat Achtel Bei diesen Übungen wenden wir uns den Offbeat Achtel zu. Versuche diese Übungen zu

klatschen! Umso besser wenn du den Fuss dabei kontinuierlich weiter klopfen kannst.

Hymne (...internationales Klatschmuster an Eishockey Match’s :-) Fehlende Note

Schlag 2 mit Achtelpause besetzt Akuter Notenschwund


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4 Bausteine

Nun möchte ich dir einen Überblick verschaffen, welche grundlegend rhythmischen

Möglichkeiten innerhalb einer Zählzeit bzw. eines Viertelschlages vorkommen können.

Dieses isolieren von rhythmischen Fragmenten wird dir schlussendlich helfen, die Rhythmen

einfacher zu durchschauen und schrittweise zu lesen/lernen. Den Staccato Viertel (Achtelnote, Achtelpause) habe ich nicht mit einbezogen, da sich dieser nur minim von der

normalen Viertelnote unterscheidet. Er besitzt deshalb nicht wirklich eine Eigenheit und ist deshalb bei unseren

Bausteinen nicht relevant.

Wechseln sich die Bausteine oft ab weil der Rhythmus ungleichmässig ist, wird er automatisch komplizierter:


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Übersicht schaffen:

Damit die einzelnen Bausteine gut zu erfassen sind umkreise ich jeden in eine Art Seifenblase.

Sie werden quasi optisch isoliert. Dazu nochmal die aktuellen Beispiele:

Umkreise du die zweite Zeile!

Die „eingefangenen“ Bausteine können nun visuell sehr gut von einander getrennt werden. Das

Auge bekommt quasi eine „Sortierhilfe“. Der rhythmische Inhalt eines jeden Schlages wird so

deutlich vom nächsten getrennt.

Zum Vergleich: Bei Zahlen ist es selbstverständlich Sortierhilfen zu verwenden. Ordnet man

z.B. die Zahl 5340042 in Tausenderschritten ein wird sie sofort übersichtlicher und damit

besser lesbar: 5'340'042.

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Die Bausteine lassen noch sehr viel weitere Kombinationsmöglichkeiten zu: Angenommen man

füllt einen einzigen Takt, bei dem nicht nur je ein-, sondern jeder Baustein beliebig oft

vorkommen kann, so ergeben sich exakt 256 Möglichkeiten! Bei einen zweitaktigem Muster

sind es schon deren 512.

Bastelstunde: Statt dich nun mit unzähligen Übungen zu bombardieren, steht auf

der nächsten Seite eine Vorlage parat, wo du Rhythmik Übungen per

Zufallsprinzip kreieren kannst: Am besten kopierst du die Vorlage auf

dickes Papier. Es lohnt sich!


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Forciere deine rhythmischen Skills!

- Kopiere diese Seite auf dickeres Papier, schneide die Kärtchen aus & mische sie. - nimm 4 Kärtchen für einen 4/4, 3 Kärtchen für einen 3/4 Takt usw.

- Wenn’s dir zu einfach wird, kannst du auch 2 taktige Aufgaben stellen, nimm dazu einfach doppelt so viele Kärtchen


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Dieser rockige Rhythmus wird gerne mit E-Bass (Elektro-Bass) gespielt.

Norman Greenbaum wählte für diesen Song ein Blues orientiertes Intro Riff. Der Rhythmik liegen Shuffle Achtel zu Grunde –> siehe Basic Rhythm Guitar II – „rock it!“.


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Beim Wechselschlag solltest du in der Lage sein, kurze Pausen mit der Greifhand ab zu stoppen: Dazu löst du den Fingerdruck so, dass die Saiten keinen Kontakt mehr zum Griffbrett haben. Dabei halten die Finger jedoch nach wie vor Saitenkontakt, ansonsten gibt es Nebengeräusche/Töne.

Die Schlaghand Bewegungen sind übrigens identisch wie bei der eight’s flight III – Session.

Die Pausen dämpfst du hier erstmals mit der Greifhand!

Ein Riff mit Achtelbreak aus dem Hause U2’s. Entscheide selbst, ob du Wechselschlag einsetzen willst oder nicht.


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Staccato - Kurze Viertel

Staccato mit Greifhand: Nach dem Anschlag lockerst du die Greifhand so, dass die Saiten

nicht mehr auf die Bünde gedrückt werden. Die Finger halten dabei den Saitenkontakt!

Staccato mit Schlaghand: Unmittelbar nach dem Anschlag Handballen auf die Saiten legen.

Achte darauf, dass der Handballen nicht zu weit hinten am Steg ist, sonst klingen die Saiten

für Staccato zu langsam ab.

Die Techniken können kombiniert werden.

Die ersten zwei Takte klingen identisch wie die Nachfolgenden.

Urheber dieses Stück ist Berry Richard. Das Lied wurde aber auch von vielen Künstlern gecovert. Dazu wurde die Tonart jeweils der Stimmen der Sänger/innen angepasst.

(Musiker/innen nennen das transponieren)

=


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Ein Riff aus dem Jahre 2011 mit exakt gleicher Rhythmik wie Louie Louie.

Ein Klassiker der deutschen Band Scorpions mit ähnlicher Rhythmik.

Nochmal zum Verständnis: Staccato’s klingen kürzer als der Notenwert eigentlich

vorschreibt. Die Noten werden aber trotzdem in ihrer vollen Länge notiert, da dies in der Regel lesefreundlicher ist. Staccato (ital.) bedeutet in diesem Bezug soviel wie „abgetrennt“.

Zum Vergleich nochmal „Rock you like a hurricane“ mit

„ausgeschriebenem Layout“; ohne Staccato Noten dafür mit den tatsächlichen Notenwerten:

Diese Pop-Rock Nummer hat in den frühen 80er Jahren Pat Benatar gesungen.

=


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Der bestens bekannte Titelsong vom Film „Mission Impossible“ ist im 5/4 Takt.

Hier eine rhythmische Herausforderung die nicht ganz lesefreundlich ist.

Aufgabe: Schreibe das Beispiel „technoid“ so auf, dass es übersichtlicher wird:

=


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Damit auch mit Bindebogen versehene Rhythmen in Bausteine zerlegt werden können, müssen

sie erst in Pausen umgewandelt werden.

Aufgabe: Ersetze alle gebundenen Noten mit Pausen. Ergo sind alle Noten, die hinter dem Haltebogen stehen, mit entsprechenden Pausen zu ersetzen.

Die „gepausten“ Varianten sollten geklatscht identisch klingen wie die gebundenen Originale.

„Sport Hymne reloaded“: „Paukenschlag“ „Danza“ „Break!“


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Aufgabe: Schreibe eigene Rhythmen auf die Linien. Taktbegrenzungen nicht vergessen!

In einem weiteren Schritt könntest du deinem Rhythmus noch harmonisches Leben einhauchen. Schreibe dazu deine Akkorde über die Noten und schon hast du deine eigenen Riffs. Viel Spass!

Diese Technik lässt sich übrigens auch bei gebundenen Noten anwenden: Diese Technik lässt sich übrigens auch bei gebundenen Noten anwenden: Diese Technik lässt sich übrigens auch bei gebundenen Noten anwenden:


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3. Teil

Offene G5 Akkorde Der Auftakt Viertel auf dem Off Der punktierte Viertel Dal Segno al fine Song 3 – “climb & fall”


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Offener G5 (hoch)

Nimmt man die G-Leersaite als Grundton kann ein G5 als offene Variante gespielt werden. Er

beinhaltet dabei dieselben Töne wie das verschiebbare Pendant auf der 5. Saite. (G5 VIII. Lage)

G5 Spiele beide Akkorde ( D5 & G5 ) mit Leersaiten: Mit welchen Fingern greifst du den neuen G5,

damit ein schneller Akkordwechsel möglich ist?

Ein dreitaktiges Riff aus dem Album „Black Ice“. Hier werden ausschliesslich offene Powerchords benutzt. Das besondere Merkmal diese Riff’s

ist sicherlich die schnellen Akkordwechsel auf den Achteln!

Übrigens: Obschon die Akkordwechsel sehr schnell aufeinander folgen, ist es bei offenen

Powerchords vielfach einfacher, wenn kein Wechselschlag benutzt wird, da offene

Saiten mit der Greifhand schlecht gestoppt werden können.


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Offener G5 (tief) Hier eine andere Variante für einen offenen G5 Akkord: G5

Spiele diese Akkordfolge als Vorübung für das nächste Riff. Überall offene Powerchords benutzen!

Dieses Stück eignet sich gut für die tiefe Variante des offenen G5.

Wie du mittlerweile gemerkt hast, „greifen“ sich die berühmten Australier gerne an offenen Power Chords.

Derselbe Finger muss auch gleichzeitig die untere (5.Saite) abstoppen, da diese nicht klingen darf.


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Der Auftakt Auftakt=Anlauf

Der Auftakt ist ein unvollständiger Takt am Anfang eines Liedes. Er beinhaltet nicht die volle

Anzahl Schläge. Der Auftakt dient der Melodie quasi „nur“ als Anlauf.

Ähnlich verhält es sich beim Anfang eines Tennisspiels dem Aufschlag:

Um ein Spiel zu beginnen muss der Spieler den Ball in die Luft werfen und

sein Rack emporheben. In dem Moment wo das Rack auf den Ball trifft

erfolgt der erste Schlag und das Spiel fängt somit an.

Genau diese Situation kann man mit dem Auftakt vergleichen. Nach

erfolgtem Auftakt beginnt das Spiel bei Schlag 1...

Die nächsten paar Riffs sind sehr bekannt und dienen uns als Auftakt Beispiele:

Ein grosser Song von Deep Purple, dessen Riff am besten tief und sehr langsam gespielt wird.

4 Schläge werden eingezählt, wobei beim Schlag 4 der Auftakt erfolgt.

Stell dir vor, der Tennisspieler wirft genau bei Schlag 4 den Ball hoch und bei 4+ das Rack.

Hier erfolgt der Auftakt auf 4+. Das rhythmische Motiv später mit den Akkorden G5 & A5 sowie C5 & D5 fortgesetzt.

Wähle selbst ob Wechselschlag oder Abschläge...


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Experimentiere mit den Anschlagsrichtungen herum, auch in Bezug auf die Dead Notes.

Bilderbuch Synkopen: Die Zählzeiten 4+ dienen als vorgezogene 1.

Hier empfehle ich dir Wechselschlag, zeichne die Schlagrichtungen bei Bedarf selber ein.

Original sind die Saiten einen Halbton tiefer (Eb-Tuning) gestimmt (Eb Ab Db Gb Bb Eb). In

diesem Tuning spielst du alle Akkorde einen Bund höher damit die richtigen Tonhöhen erhalten

bleiben, der erste Akkord z.B. wird in der V. Lage gespielt (optisch ein A5).


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Offener G5 (alle Saiten) Wenn man nun die beiden offenen G5 Akkorde kombiniert (tiefe und hohe Variante), erhält

man ein Griffbild, bei dem alle Saiten angeschlagen werden können.

G5

Auch dieses Lied stammt aus der Feder AC/CD‘s.

Das Riff ist mit seinen Offbeat Achteln eine echte Knacknuss - es gibt es keine einzige Note auf

den Schlag. Das einzige was auf den Schlag kommen sollte, ist das Ding am Ende deines

Beines! Das Riff könnte also (wie der Songtitel schon verrät) zum Sorgenkind werden.

Für Entdecker: (Er)finde weitere Powerchords Griffbilder.

Bedenke was du am Anfang über Powerchords gelernt hast: Für einen

Powerchord brauchts im Minimum ein Grundton und eine Quinte.

2. Quinte bedeutet, dass die

reguläre Quinte auch noch

oktaviert vorkommt,

dasselbe mit der 2 Oktave

(2. Finger stoppt wieder 5. Saite)


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Viertel auf dem Off/Und: So sieht es aus, wenn eine Viertelnote auf „und“ notiert ist. Eine Viertelnote auf Abwegen? Überhaupt nicht. Rhythmisch ist sie mit den verbundenen Achtelpaaren identisch:

Beide Zeilen sind rhythmisch identisch.

Es mag ungewohnt aussehen, aber die erste Viertelnote die vorkommt, wird mit Aufschlag gespielt. Sie erfolgt nämlich auf einem offbeat. Insbesondere bei schnellen Tempi ist die

Einhaltung der Auf– und Abschläge wichtig.

Beim dritten Takt wird Schlag 3 mit einer Achtel-Pause ersetzt.


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Der punktierte Viertel Ein Punkt hinter einer Note/Pause bedeutet, dass die Notenlänge um die Hälfte des eigenen

Zeitwertes verlängert wird. Der punktierte Viertel setzt sich also so zusammen: Viertel plus die

Hälfte eines Viertels = 1 Viertel + 1 Achtel.

Achtung! Nicht zu verwechseln mit dem Staccato Punkt ober-/ oder unterhalb der Note

(Seite 16/20)

Beide Zeilen sind wieder rhythmisch identisch. Konzentrier dich am Anfang auf die ersten zwei Takte der beiden Zeilen.

Beide Varianten sollten für dich gut lesbar und aufs Instrument umsetzbar sein. Wende dich danach den anderen Takten zu.


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Robert Tepper lieferte diesen Song für den Box-Film Rocky IV. Meiner Meinung nach haben die

tollen Soundtracks (nicht nur Eye oft the tiger) auch zum Erfolg der Rocky Filme mitgetragen.

Das Riff ist technisch nicht ganz ohne, am besten klingt’s wenn du alle Akkorde mit Grundton

auf 5. Saite gespielt sind – du musst ziemlich auf dem Griffbrett rumflitzen – eben „no easy

way out“!

Bei diesem Riff folgen 2 punktierte Viertel in Serie. Offene Powerchords benutzen.


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Dal Segno (D.S) kennst du bereits aus BRG II „rock it!“. Das hinzugefügte al fine bedeutet nun, das nach dem Segno lediglich bis zum Fine (Schluss)

gespielt wird:

Auch auf der 4. Saite lassen sich Grundtöne für Powerchords setzen. Sie werden zwar nicht so oft benutzt wie die „tieferen Brüder“, doch können sie bei bestimmten Situationen ganz nützlich sein:


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Hör die Aufnahme an und experimentiere auch mit Powerchords auf den mittleren

Saiten.

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4. Teil

Schiebbare Dur/Moll-Akkorde Dal Segno al coda Song 3 – „Hate to say i told you so“ – The Hives


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Idealerweise berührt Zeigefinger alle Saiten, wobei nur der Grundton auf der 6. Saite runtergedrückt wird. So können alle Saiten angeschlagen werden.

Verschiebbarer Dur-Akkord Grundton 6. Saite

Der Dur Akkord besitzt neben dem Grundton und Quinte noch eine Terz (dritter

Ton der diatonischen Tonleiter). Wenn wir nun dem Powerchord eine Terz

hinzufügen, erhalten wir einen Dur Akkord:

F-Dur

Bei Dur-Akkorden wird nur der Grundton bezeichnet.

Zum Vergleich: F = F Dur Akkord

F5 = F Powerchord

Während der Powerchord mit einer 5 gekennzeichnet wird, erhält der Dur Akkord neben dem Grundton kein zusätzliches Zeichen. Für Tontheoretiker: Theoretisch liegt die Terz zwischen Grundton und Quinte, so dass der

Dur Akkord in seinem Grundgefüge wie folgt aufgebaut ist:

Grundton (tiefste Note), Terz (Mitte), Quinte (höchste Note). So angesiedelte Akkordtöne

befinden sich in der sogenannten Grundstellung.

Der Dur Akkord gehört zur Familie der Dreiklänge. Dreiklang bedeutet, dass im Akkord eben

diese drei Funktionstöne vorkommen. (Das obige Griffbild ist auch ein Dreiklang obschon 4

Töne vorkommen, Ton-Oktavierungen/Doppelungen zählen nicht dazu)


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Falls du mal mit einem Song in der Hitparade landen möchtest, könnte es eventuell mit diesem

Riff klappen. Ich stelle es dir vorerst kostenlos zur Verfügung.


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Al Coda ist in der Regel für "Abkürzungen“ zuständig.

Nach der Wiederholung ab Segno wird lediglich bis zum Coda gespielt. Die

nachfolgenden Takte werden übersprungen und ab dem zweiten Coda Zeichen geht das Stück

weiter.

Ablauf: - Die ersten 3 Zeilen werden gespielt

- dann wird die 2. Zeile gespielt

- zum Schluss wird die 4. Zeile gespielt


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Verschiebbarer Dur-Akkord Grundton 5. Saite B-Dur

für Helle Ohren: Wie würdest du nun den klanglichen Unterschied beschreiben, wenn

du das Riff mit den Powerchords von Seite 11 vergleichst?

Diesen Song hatten wir im Part II - „rock it“ von Basic Rhythm Guitar®. Der 3. Chorus fehlte

uns allerdings noch. Hier also noch das letzte Puzzle Teil um diesen Song mit Rhythmus Gitarre zu vollenden.

Die Akkorde werden in sehr hohen Lagen gespielt. Wenn du nicht sicher bist wo die Grundtöne in diesen Hemisphären so vertreten sind, nimm ebenfalls Basic Rhythm Guitar – PART II in die

Hand und geh zum Abschnitt: Griffbrett Zirkel 12 Bünde – 12 Stunden.

D

D

D

Wenn nun die Fingerspitze des 1. Fingers noch so positioniert wird, dass gleichzeitig die 6. Saite berührt wird (nicht runterdrückt), so können alle Saiten angeschlagen werden, da sie eben durch die Fingerspitze gestoppt wurde.


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Fast dasselbe, nur die Akkord Reihenfolge ist bisschen fieser. Tipp: Nutze die deadnotes für Akkordwechsel!


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Verschiebbarer Moll Akkord Grundton 5. Saite Der Moll Akkord besitzt neben dem Grundton und Quinte eine kleine Terz (Mollterz), diese

liegt ein Halbton unter der Durterz des Dur Akkordes. Trotz diesem kleinen Halbton

Unterschied klingt der Moll Akkord gänzlich anders als der Dur Akkord. Vielleicht gerade

deshalb werden Moll und Dur mit „Akkord Geschlecht“ benannt.

B-Moll

Verwechslungsgefahr: Dieser Akkord wird gerne mit dem Dur Akkord verwechselt da er optisch dasselbe Griffbild hat.

Moll-Akkorde erhalten hinter dem Grundton das Kürzel m

Zum Vergleich: Bm = B Moll

B = B Dur Beschreibe den Klangcharakter der beiden Akkord Geschlechter: Dur: ________________________________________________________ Moll: ________________________________________________________

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Nutze die Deadnotes für den Akkordwechsel.


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Dieses Riff habe ich rhythmisch ausnahmsweise vereinfacht. (Der Song besteht zu 95% aus der ersten Zeile)

Für Stimmkünstler: Im Original sind die Gitarren einen Halbton tiefer gestimmt (Eb-Tuning).

Die Akkordhöhen habe ich jedoch absolut aufgeschrieben. Das heisst

bei regulärer Stimmung spielst du z.B. den ersten Akkord Gb5 normal im

2. Bund. Bei der Eb-Stimmung hingegen drückst du denselben Akkord

im 3. Bund (optisch ein G5).


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Ausklang

Einblicke in Barré Akkorde und

Sechzehntelnoten…


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Barré Akkorde Dur & Moll

Barré: Mit dem 1. Finger werden alle Saiten runter gedrückt, so dass auch die höchsten Saiten

klingen.

Dur Moll

Dur Moll

Tipps: Falls die Saiten nicht wie gewünscht klingen, können folgende Tipps eventuell helfen:

- Den Zeigefinger leicht seitlich drücken. (Weniger Fleisch bis zum

Knochen)

- Den Zeigefinger weiter als nötig über die 6. Saite hinaus schieben, so

dass dieser (weit) übers Griffbrett ragt.

Dieser Griff ist nicht so fingerfreundlich und wird deshalb nicht häufig verwendet. Eher wird seinem Pendant den Vorzug gewährt. (Ohne hohe e-Saite -> siehe Seite 44)


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Lerne dieses Riff wie abgebildet.

Wenn dies klappt, versuchst du, den Fuss lediglich auf Schlag 1 und 3 zu klopfen.

Wenn du das schaffst, entspricht es nämlich der unteren Version...

Hier siehst du die Original Notation dieses Riffs. Der rhythmische Puls ist halb so schnell als

oben wo es mit Achtel notiert ist. Die doppelt verbalkten Noten sind Sechzehntelnoten, also

die Hälfte von Achtel.

Du siehst, im Prinzip kannst du jetzt schon Sechzehntel Rhythmen spielen. Damit du sie

allerdings mit deinem jetzigen Knowhow lesen kannst, musst du sie zuerst auf Achtelrhythmik

„hinunterbrechen“. Das kannst du machen indem dem du jeden Notenwert verdoppelst: Aus

einer Sechzehntel Note machst du eine Achtelnote, aus einer Achtelpause eine Viertelpause

usw. Auf der übernächsten Seite findest dazu entsprechende Übungen.


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Ausklang:

Mit dem treffenden Titel „Fly away“ (Flieg weg) beenden wir diesen Lehrgang. Du hast schon

ne Menge gelernt und kannst mit vielen Riffs und Songs losrocken punk(t)en oder was auch

immer...

Die nächsten Schritte die dich im Bereich Rhythmusgitarre auf weitere Pfade führen könnten,

wären nebst den Sechzehntel Rhythmen z.B. Vierklänge. Diese beherbergen geheimnisvolle

Zeichen wie C7, Gbmaj7 oder Fm7...


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Übersicht - Bekannte Riff’s:

Song Künstler/Band Jahr Seite

All the small things Blink 182 1999 33

American Idiot Green Day 2004 13/14

California Lenny Kravitz 2004 14

Child in time Deep Purple 1970 32

Cocaine J.J. Cale 1976 11/46

Dirty deeds done dirty cheap AC/DC 1976 31

Dog eat dog AC/DC 1977 37

Fight for your right Beastie Boys 1986 33

Fly away Lenny Kravitz 1998 53

Hate to say I told you so The Hives 1999 45

Hit me with you best shot Pat Benatar 1979 21

Louie Louie Berry Richard 1955 20

Mission Impossible Movie 1996 22

No easy way out Robert Teppert 1986 37

Problem Child AC/DC 1976 34

Rock’n’Roll Train AC/DC 2008 30

Rock Star city life Lenny Kravitz 2011 21

Rock you like a hurricane Scorpions 1984 21

Spirit in the sky Norman Greenbaum 1969 18

Vertigo U2 2004 19

When i come around Green Day 1995 50

You really got me now The Kinks 1964 32


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Glossar Accelerando - abgekürzt accel. (ital.) = gleitend schneller werden.

Abschlag - Saiten mit Abwärtsbewegung anschlagen - oben (dicke Saite) nach

unten (dünne Saite)

Akzent - Dynamisch hervorgehobene Note

Aufschlag - Saiten mit Aufwärtsbewegung anschlagen - unten (dünne Saite)

nach oben (dicke Saite)

- Verschiedene Ausgänge bei Wiederholungen: Beim ersten Mal wird

Klammer 1 gespielt und nach der Wiederholung Klammer 2.

Barré - Mit einem Greiffinger werden mehrere Saiten gleichzeitig gedrückt

Band - Musikgruppe

Bindebogen - Note wird länger ausgehalten (= Haltebogen)

Bridge - Übergangsteil in Songs, meist zwischen Strophe und Refrain

Bridge - englischer Begriff für Steg (Saitenhalterung bei Gitarre)

D.C. (Da Capo) - Betrifft Ablauf eines Stückes: Von vorne beginnen

Coda - Betrifft Ablauf eines Stückes: Wird bei Wiederholungen benutzt,

bei denen paar Takte oder ganze Teile übersprungen werden.

Cover - andere Version eines Original Songs.

Chorus - Hauptteil eines Songs, Refrain.

Downstroke - Abschlag mit Schlaghand (oben nach unten)

Diatonik - tonales System mit festgelegten Halbton-/Ganztonschritten der

Stamm Tonleiter.

Distortion - Übersteuertes Gitarrensignal gibt verzerrtes Klangbild (Overdrive)

Dead-/Ghost Notes - Perkussive Schläge ohne erkennbare Tonhöhen.

Faulenzer - Steht ein solches Wiederholungszeichen, wird der aktuelle Takt

genau gleich gespielt, wie der voran gegangene.

Haltebogen - Note wird länger ausgehalten (= Bindebogen)

Fine - Ende, Schluss

Intro - Anfangsteil eines Songs.

Interlude - Zwischenteil eines Songs, meist instrumental.

Mainriff - Hauptriff (siehe Riff)

Offbeat - zwischen den Schlägen betreffend, auf „und“

Overdrive - Übersteuertes Gitarrensignal gibt verzerrtes Klangbild (Distortion)

Phrasierung - Noten Ausdruck verleihen (rhythmisch, mit Verzierungen,

Klangnuancen, Dynamik, Artikulation usw.)

Pick - Plektrum

Slide - Bei gedrückten Saiten Griffbrett rauf- bzw. runterrutschen


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Palm Muting - Schlaghand dämpft die Saiten ab.

Playback - Eine Aufnahme, bei der der Gesang oder eine Instrumentenspur

herausgeschnitten wurde. Beim Karaoke singen werden diese rege

verwendet.

Rallentando - abgekürzt rall. (ital.) = gleitend langsamer werden.

Ritardando - abgekürzt rit. (ital.) = gleitend langsamer werden.

Riff - Rhythmisch wiederkehrende Ton-/Akkordfolge. Best bekanntes

Gitarren-Riff ist z.B. „Smoke on the water“

Stammtöne - C D E F G A B

D.S. (Dal Segno) - Betrifft Ablauf eines Stückes: Ab diesem Zeichen spielen

Synkope - Betonte Noten die auf eigentlich schwachen Zählzeiten liegen, vorgezogene Noten

Staccato - kurz gespielte Noten

Transponieren - In eine andere Tonart setzen

Triole - rhythmische 3er Unterteilung

Tuning - Stimmung der Saiten

Upstroke - Aufschlag mit Schlaghand (unten nach oben)

Wechselschlag - Auf und ab alternierender Anschlag

Verse - Strophe

Zählzeit - rhythmisch gleichmässige Unterteilung des Taktes, Puls.


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“unbreak the rhythm!” - VORSCHAU

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