Und das Rundum-Paket zur IGS: ...

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INTERNATIONALE GARTENSCHAU HAMBURG +++ INTERNATIONALE BAUAUSSTELLUNG HAMBURG AUSGABE 1, April 2013 SONDERVERÖFFENTLICHUNG Das Magazin b&p-special

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  • INTERNATIONALE GARTENSCHAU HAMBURG +++ INTERNATIONALE BAUAUSSTELLUNG HAMBURG

    AUSGABE 1, April 2013SONDERVERFFENTLICHUNG

    Das Magazinb&p-special

  • Er ist der grne Botschafter der igs2013: John Langley vereint grtneri-sches Wissen und didaktische Fhig-keiten wie kein anderer. UnzhligeVortrge hat er gehalten und land-auf, landab fr die internationalegartenschau hamburg geworben.Immer in dem Bewusstsein, dass dieigs anders ist als alle groen Garten-schauen, die Hamburg bislang erlebthat. Dieses Mal geht es nicht nur umBlumen, Beete und Gartenanlagen,sondern vor allem um die Men-schen. Langley: Das Typische dieserGartenschau ist, dass sie nicht ty-pisch ist.

    In den Wochen vor der Erffnung istder Barmbeker, der seit etwa 30 Jah-ren als Berufsschullehrer (FachschuleAgrarwirtschaft) gearbeitet hat, un-ermdlich im Einsatz. Mal sind es Be-sucher im igs-Zentrum, mal ist er

    selbst Besucher zum Beispiel beiden Landfrauen im Hamburger Um-land. Wer auch immer etwas berdie igs wissen mchte, John Langleyhat die Antworten parat. Und ersprintet los, als eine ltere Wilhelms-burgerin nach einem Pltzchensucht, um im igs-Zentrum ihren An-trag fr die drei Tagestickets auszu-fllen, die der Senat den Elbinsula-nern schenkt. Einen Stuhl besorgen,

    einen Tisch das gehrt zu meinenAufgaben, sagt er. Eben ffentlich-keitsarbeit im weitesten Sinne.Nicht einmal der heftige Winterein-bruch im Mrz konnte Langley er-schttern: Warum auch der Win-ter gehrt in der gemigten Klima-zone nun mal dazu. Damit mussman doch rechnen. Auerdembrauchten die Frhblher im Bodenund die Bsche genau diesen Klte-

    Impuls, um zu blhen. Das nenntman Vernalisationspozess. Wiederwas dazugelernt.Die Wetterquerelen bringen den Gar-tenprofi nicht aus dem Konzept: Nie-mand wird merken, wenn irgendwonoch eine Tulpe fehlt. Wir haben einbestimmtes Zeitfenster, und das wer-den wir treffen. Whrend alle demErffnungstermin entgegenfiebern,erinnert John Langley an den enor-men Vorlauf: Das sind fast zehn JahrePlanung. Die Um setzung ist das eine,aber: Grtnern beginnt im Kopf.

    Die Schaffung eines Volksparks inKombination mit dem Parksport istfr ihn das Besondere und Einzigarti-ge dieser igs 2013 ein Novum injeder Hinsicht, noch dazu Wand anWand mit der IBA Hamburg. Unddas Konzept wird den Stadtteil auf-werten: Wir wollen Wilhelmsburgein Herz geben, das auch nachauen schlgt. John Langley war inHamburg schon als Schulpraktikantbei der IGA 1963 und als Lehrling beider IGA 1973 dabei er hat also dendirekten Vergleich. Das waren dieklassischen Gartenschauen. Hier inWilhelmsburg schaffen wir so etwaswie Wellness fr die Insel, sagt erund bezeichnet sich selbst als Ge-lingungsbotschafter.Whrend der rund 7000 kleinen undgroen Veranstaltungen wird der63-Jhrige selbstverstndlich zu denAktiven gehren zum Beispiel mitder kleinen Talkrunde Das grneSofa, die regelmig mit promi-nenten Gsten durch den Park zie-hen wird.Und was gefllt ihm persnlich ambesten? Ohne die anderen Bereicheabzuwerten: Mein persnlicher Fa-vorit sind die Wasserwelten. Und sokomisch das klingen mag: Die Leis -tungsschauen der Friedhofsgrtnerfaszinieren mich immer wieder be-sonders. Es ist unglaublich, was dieauf die Beine stellen. Das machtneugierig und genau das ist dieAufgabe von John Langley . . . wb

    PORTRTAUSGABE 1, APRIL 2013SONDERVERFFENTLICHUNG 20 |

    IGS IN ZAHLEN

    Auf etwa 100 Hektar, dasentspricht rund 140 Fuball-feldern, sind unter anderem80 verschiedene Grten an -gelegt worden. Etwa 700Aussteller haben sich fr dieHallen- und Freilandschauenangemeldet. Allein in der5000 Quadratmeter groenBlumenhalle finden inwchentlichem Wechsel 26 Blumenschauen statt. Aufdem igs-Gelnde sind mehrals 200 Kleingartenparzellenintegriert. 70 Garten- undLandschaftsbauunternehmensowie Baufirmen fr Hoch-und Tiefbau sind am Gesamt-vorhaben beteiligt. Die Fl-che fr die 44 grtnerischenWettbewerbe (Freiland undHalle) um fasst 17 000 Qua-dratmeter. 120 Mustergrberwurden von den Friedhofs-grtnern angelegt. Allein frdie beliebten Rhododendrenstehen 2300 QuadratmeterFlche zur Verfgung. 11 200 Quadratmeter Flchesind dem Wechselflor vorbe-halten erst den 200 000Frhjahrsblhern (zum Bei-spiel Tulpen, Narzissen, Vio-len), dann rund 180 000Sommerblumen (zum Bei-spiel Mnnertreu, Goldmarie,Fuchsien und Margeriten).Dazu kommen 2000 Qua-dratmeter Rosenboulevardmit mehr als 8000 Beet-,Edel- und Strauchrosen sowie200 Sorten Boden decker.6000 Pflanzen werden im1200 Quadratmeter groenDahliengarten stehen. Imgesamten igs-Areal sind 170 000 Stauden und etwa2000 neue Bume gepflanztworden. Teiche, Bracks undWettern haben eine Flchevon rund 73 000 Quadrat-metern. Der Hauptrundwegist 6 Kilometer lang, das ge -samte Gehwegnetz misst 15 Kilometer. Der Kanukanal(nutzbar erst nach der igs) ist 3,5 Kilometer lang. DieRundstrecke der igs-Monorailmit 3 Bahnhfen betrgt 3,4 Kilometer Lnge. Zuguter letzt: Das Kultur- undBhnenprogramm mit Sport,Kongressen, Bildungsveran-staltungen und Vortrgenbietet rund 7000 groe undkleine Events auf 3 Bhnenund berall im Park.

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    Harburg Wilhelmsburg

    Wir wollen Wilhelmsburg ein Herzgeben, das auch nach auen schlgt

    Er macht neugierig auf die igs 2013 in Hamburg: John Langleyist der geborene Garten-Botschafter

    Strohhut und langer Bart das Markenzeichen von John Langley. Er ist der Gelingungs botschafter der igs 2013.

    Foto

    : igs

    RANUNKELN

    Ranunkeln (Ranunculus asia -ticus), auch Hahnenfu genannt,gehren zu den Hahnenfuge-wchsen und zhlen zu denattraktivsten Vorboten des Som-mers. Ihre ur sprng liche Heimatliegt im vorderasiatischen Raum.Sie schmcken die Grten mitihrer leuchtenden Farbenvielfaltvon Wei, Gelb, Orange, Rosa,Pink und Rot bereits ab Mrz bisin den Mai hinein. fm

    Flower Power

    >> Unermdlich im Einsatz

    >> Grtnernbeginnt im Kopf

  • IN 80 GRTEN UM DIE WELT| 21AUSGABE 1, APRIL 2013SONDERVERFFENTLICHUNG

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    Garden Art die Profis im Bereich Innengrn, Baum- & GartenpflegeGarden Art die Profis im Bereich Innengrn, Baum- & Gartenpflege

    Der kleine Zirkus im Parklockt mit seiner buntenArena, Silhouetten von Zir-kusfiguren machen neugie-rig: Es gibt einen ab wechs -lungsreichen Weg mit ver-schiedenen Spiel-Elementen.Schwingend, balancierendund springend wollen sie mitviel Spa und Power erobertwerden. Der wellig model-lierte Boden erfordert Fu-spitzengefhl und verlang-samt wie von Zauberhanddas Tempo der kleinen und

    groen Artisten. Sitzstufen rund um die Manege geben Gele-genheit, nach einem gelungenen Auftritt Luft fr die nchsteRunde zu schnappen oder andere bei ihren Kunststcken zubeobachten.

    Achtvon

    Grten80

    Von Akrobatik bis Zauberei

    Der Garten fhrt durch eine leicht bewegte Dnen-landschaft. Wogendes Gr-sermeer, ruhige Farben und Strukturen prgen eineAtmosphre ohne Ablenkun-gen. Beim Podest kann derHimmelsspiegel zwischenden Grsern nur im Stehenentdeckt werden. An denDrehobjekten kann man sich sitzend von den kleinenGedichten im Innern derObjekte anregen lassen.

    Und schlielich ldt ein groes Kissen zum Liegen und Meditieren ein.

    Yoga Walking

    Fitte KidsFitte Kids

    Hier geht esum Bewegungfr Kinder. Je -der Weg be -ginnt hintereinem Ein-gangstor: Derkurvige Aus-dauerweg hateine sanfteSteigung. Seine

    Endloslaufrollen und Bewegungsablufe fordern und frdernKondition und Konzentration. Wer den Spannungswegerwischt, muss auch unbequeme Aufgaben lsen: Der Dunkel-raum bietet Spannung und Abenteuer der besonderen Art. DerKraftweg ist sanfter geformt, dafr aber mit Hindernissengespickt, die nur umgangen oder beiseitegerumt werden kn-nen. Am Ziel warten Entspannung und Pause an einem Platzmit Holzplateau, dem Laufsteg im Gartenreich der fitten Kids.

    Pelo ya africa

    Sdafrika. Hier wird ein temperamentvolles Dorf voller Gegen-stze zwischen heimischer Kultur und kolonialem Erbe gezeigt.So erinnert der von hohen, naturgewachsenen Robinienstm-men umzunte Platz im Inneren des Gartens an einen afrikani-schen Kral. Zu sehen sind aus Europa eingefhrte Cabernet-Sauvignon-Trauben, Akazien, akkurat gepflanzte Reihen vonKohl, Rben, Krbis, Zwiebel und Skartoffel, Bananen, Maisund Hirse. Fotos: igs Texte: fm

    Wer heute nach Sansibarreist, sucht auf dem Archipelvor der Kste Ostafrikas einebessere Welt. Im Gartenerweist sich Sansibar alsunzugngliche Insel, ineinem Wasserbecken inmit-ten der afrikanischenWstenlandschaft gelegen.Auf der Insel steht, aus ange-schwemmtem Strandgutzusammengezimmert, einekleine Htte. Sansibar istdurch die Art der Prsenta-

    tion beinah zum Greifen nah und erzhlt von einem Ort, derzum Trumen anregt.

    Heimat

    Back to theroots jederkann einen Gar-ten gestalten!Unter diesemMotto habenSchlerinnenund Schler derKatholischenBonifatiusschule

    Wilhelmsburg gemeinsam mit Mitgliedern des InterkulturellenGarten Wilhelmsburg einen generationenbergreifenden Raumgeschaffen. In acht Hochbeeten wachsen Nutz- und Zierpflan-zen aus verschiedenen Kulturen. Geschmckt mit typischenMotiven aus den Herkunftslndern erzhlt jedes der zehn Qua-dratmeter groen Beete von der Heimat der fleiigen Nach-wuchsgrtner und -grtnerinnen.

    KlangvollAugen undOhren auf! DerWeg fhrtdurch ein Laby-rinth rhyth-misch gepflanz-ter Hainbuchen-und Eiben -hecken. Es gibtlange und kurzeHeckenstreifen,ihre unter-

    schiedlichen Hhen verkrpern Rhythmik und auf- undabschwellende Lautstrke. Je nher man zur Mitte gelangt,umso lauter werden die Hecken. Ist der zentrale Platz erreicht,schlgt der Garten mit einer 2,5 Meter hohen Mozartkugeleigene Tne an. Wer seinen Kopf in eine der Aussparungensteckt, kann Musikbeispielen aus verschiedensten Kulturen lauschen: von Mozart bis Massai.

    Sansibar

    Viele der Grten regen an:zum Nachdenken, zum Tru-men, zum Bewegen. DieserGarten bietet davon einePause, Erholung. Eine harmo-nische Rasenskulptur bietetRaum, seinen Ruhepuls zu fin-den: Zwischen einer Ge hlz -gruppe aus Himalaja-Birkenund auf offenen Sonnenlicht-Pltzen kann jeder auf seineWeise entspannen. SanfteWellentler durchziehen dasAreal, durchbrochen von ro -ten Objekten, die landschaftli-

    che Blutbahnen darstellen sollen. Eine surreal anmutende Land-schaft, in der der eigene Puls einen neuen Rhythmus finden kann.

    Im Ruhepuls

  • utta Blankau, Senatorin fr Stadtent-wicklung und Umwelt in Hamburg,hat nicht nur inhaltlich die Verant-wortung fr das Fachthema IBA undigs, sie ist zugleich Hausherrin deswohl aufflligsten Gebudes inner-halb der Internationalen Bauausstel-lung der neuen Behrde mit denbunten Ton-Scheiben an der Neuen-felder Strae. Die gebrtige Alten-werderin hat zudem ein Herz fr denHamburger Sden. HAN-RedakteurWolfgang Becker sprach mit ihr berden Stellenwert beider Ausstellun-gen fr den Standort.Das Magazin: Wie beurteilen Siedas, was hier in der WilhelmsburgerMitte in den vergangenen Jahrenneu gewachsen ist?Blankau: Es war eine gute Entschei-dung, die beiden Ausstellungennach Wilhelmsburg zu holen. Auchschon vorher waren viele Millionennach Wilhelmsburg geflossen, daswar aber nie so erkennbar. Jetzt istder Standort deutlich attraktiver undwird auch fr die Hamburger nrd-lich der Elbe interessant. Die politi-sche Entscheidung, die igs nachHamburg zu holen, fiel 2001 undwurde am 11. September vom rot-grnen Senat verkndet. Die Presse-konferenz wurde damals abgebro-chen, als der Anschlag auf dasWorld-Trade-Center passierte. 2005folgte der IBA-Beschluss durch denCDU-Senat. Alle standen damals da-hinter.Das Magazin: Was ist fr Sie derwichtigste Effekt?Blankau: Die neue WilhelmsburgerMitte, also der Lckenschluss zwi-schen dem Osten und dem Westen.Das Wilhelmsburger Rathaus standimmer eigenartig allein an seinemPlatz. Gegenber noch das Brger-haus, ja, aber sonst war da nicht viel.Jetzt ist alles zusammengewachsenund nun interessieren sich auch zu-

    nehmend mehr Menschen fr die-sen neuen Wohnstandort. Die neueMitte spricht Leute an, die ber denTellerrand schauen. Der Zuzug auchaus dem Umland wird den Stadtteilbeleben. Deshalb ist es ganz wich-tig, hier auch etwas fr die Schulengetan zu haben. Es wird eine strke-re soziale Mischung an den Schulengeben. Die Kaufkraft wird steigenund mit ihr das Angebot. Und derWohnungsbau wird weitergehen.Das ist unser groes Ziel.Das Magazin: Wie sieht die aktuellePlanung fr Wilhelmsburg aus?Blankau:Wir wollen in den kommen-den Jahren mehrere Tausend Woh-

    nungen bauen. Gerade auch im so -zialen Wohnungsbau, denn wir wol-len die Menschen hier nicht verdrn-gen. Dabei sollen Wohnen und Ar-beiten wieder miteinander verzahntwerden. Auch Handwerk und Ge-werbe sollen sich ansiedeln knnen.Das Magazin: Ein Wort zur neuenStadtentwicklungsbehrde freuensich die Mitarbeiter mittlerweile aufden Umzug?Blankau: Die Mitarbeiter aus demSden finden das gut, die aus demNorden sind noch nicht so begei-stert. Das ist ja auch verstndlich.Allerdings: Man ist in zwei Minutenan der S-Bahn, in sieben, acht Minu-

    ten in der Hamburger City. Das sinddoch alles keine Entfernungen . . .Das Magazin:Was ist der Vorteil amneuen Standort?Blankau:Niemand muss mehr langeWege zu Besprechungen machen.Knftig sitzt die gesamte Behrdeunter einem Dach. Hauptsitz ist bis-her an der Stadthausbrcke. DasAmt fr Umwelt ist noch in der Bill-strae. Das Landesplanungsamt sitztmit in der Wirtschaftsbehrde imAlten Steinweg und das Wohnungs-amt in der Wexstrae. Und der Lan-desbetrieb Geoinformation und Ver-messung ist in der City Sd.Das Magazin: Wie gefllt ihnen dieEntwicklung auf der HarburgerSchlossinsel?Blankau: Die Harburger Hafen-Citygefllt mir ausnehmend gut. Die Mi-schung moderner Gebude mit denalten Speichern. Das ist hochattrak-tiv. Harburg wird wie Wilhelmsburgebenfalls weiter wachsen. Auch imBinnenhafenbereich ist noch weite-res Wohnen mglich. Harburg hatdrei groe Wachstumsbereiche: DasElbmosaik, die Flche der einstigenRttiger-Kaserne im Sderelbe -bereich, die knftig von der IBAGmbH vermarktet werden, und denBinnenhafen.

    Freut sich auf ihren neuen Arbeitsplatz: Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau bei einer Baustellenbesichtigung im Mrz. Links: So fllt der Blick der Senatorin auf einen Teil ihrer Behrde.

    INTERVIEWAUSGABE 1, APRIL 2013SONDERVERFFENTLICHUNG 22 |

    Wir begren die Besucher der Internationalen Bauausstellung und der Internationalen Gartenschau in Hamburg

    ELEKTROKUNDENDIENST24-STUNDEN-NOTDIENSTINDUSTRIEANLAGENBGV A3 / E-CHECKARBEITNEHMERBERLASSUNGPROJEKTIERUNG / CADKNX-INSTALLATIONSTECHNIKEDV-NETZWERKE / LWLEINBRUCHMELDEANLAGENBRANDMELDEANLAGEN

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    Jetzt ist alleszusammen-gewachsen

    Jutta Blankau, Senatorin fr Stadt ent wicklungund Umwelt, ber die neue Mitte Wilhelms-

    burgs und die Harburger Entwicklung

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    IGS EINTRITTSPREISE

    Einzelkarte 21 Euro

    Ermigte Tageskarte* 17 Euro

    Gruppenkarte (ab 20 Personen) 19 Euro

    Jugendkarte** 6 Euro

    Kindertageskarte** 0 Euro

    Tageskarte Klasse! (Bildungsangebot)*** 4 Euro

    Feierabendkarte**** 9 Euro

    Dauerkarte normal 110 Euro

    Dauerkarte ermigt 90 Euro

    Dauerkarte Jugendliche 28,50 Euro

    Dauerkarte Feierabend (ab 18 Uhr) ***** 55 Euro

    * Ermigte Karten nur auf Nachweis

    Ermigung bei Behinde -r ungen ab 50%; freier Ein-tritt fr eine Begleitpersonbei Merkmal B imBehinderten ausweis

    Arbeitslose, SGBlI- und SGBIII- Leistungsempfnger

    (gegen Vorlage eines Bewilli-gungsbescheids, der nichtlter als 6 Monate ist)

    Schler, Auszubildende, Studenten bis einschlielich26 Jahren

    ** Kindertageskarte/Jugendta-geskarte/Jugenddauerkarte

    Freier Eintritt fr Kinder bis 6 Jahren (Jahrgang 2007)

    Jugendtageskarte/Jugend-dauerkarte fr Kinder bzw.Jugendliche zwischen 7 und17 Jahren (Jahrgang 1996bis 2006)

    *** Tageskarte Klasse! mit vorheriger Anmeldung

    **** FeierabendkarteGeltungsdauer ab 18 Uhrbis Betriebsschluss fr denBesuch der Gartenschau.

    ***** Dauerkarte FeierabendkarteGeltungsdauer ab 18 Uhrbis Betriebsschluss fr denBesuch der Gartenschau.Verkauf der DauerkarteFeierabend ab 26.4.2013 anden Gelndekassen.

    Telefonische Informa tionenerhalten Sie unter 01805-042013.(14 Ct./Min. aus dem dt. Fest-netz. Mobil max. 42 Ct./Min.)

    >>: Alle Vorverkaufsstellen stehen unter www.igs-hamburg.de/vorverkauf.Alle wichtigen Informationenzum Ticketverkauf stehenunter www.igs-hamburg.de/webshop.

    Info

    NARZISSE

    Die Gelbe Narzisse (Narcissuspseudonarcissus), auch Oster-glocke genannt, ist die bekannte-ste Pflanzenart in der Gattungder Narzissen innerhalb der Fami-lie der Amaryllisgewchse. GelbeNarzissen waren ursprnglich nurin Westeuropa und im westlichenMitteleuropa beheimatet. Ihregelben Blten stehen einzeln aufeinem Bltenstandsschaft underscheinen ab Mrz. fm

    Flower Power

  • Gemeinsam stark fr eine grne Stadt.Der Sden blht auf: Die Internationale BauausstellungIBA Hamburg und internationale gartenschau hamburg zeigenin Wilhelmsburg, dass nachhaltige Visionen Wirklichkeit werden knnen und wie neue Ideen die Stadt verndern. Auf denElbinseln wchst die Zukunft heran und die S-Bahn bringt Sie hin. Sicher, bequem und im flexiblen 5 - Minuten - Takt.Mehr auf www.s-bahn-hamburg.de

    Die Bahn macht mobil.

    In Kooperation mit:

    Plietsch unterwegs zur IBA und zur igs 2013.

  • 171

    M

    EVENTSAUSGABE 1, APRIL 2013SONDERVERFFENTLICHUNG 24 |

    www.wohinmitderstadt.de

    Was kann, was will, was soll das Hamburg Museum?Die Ausstellung ab 25.04.13 im Hamburg Museum.

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    Tage lang wird der WilhelmsburgerInselpark nicht nur ein blhendesMeer voller Pflanzen, Blumen undStauden, sondern auch zur Frei-lichtbhne fr Konzerte, Kulturver-anstaltungen und Mitmachaktio-nen, zu einem Treffpunkt fr alleKulturen und Generationen. Mehrals 5000 Veranstaltungen findenzwischen dem 26. April und dem13. Oktober statt. Tglich rund

    30 verschiedene Angebote aus denfnf Bereichen Grten, Religion,Sport, Kultur und Bildung, wobeiigs-Veranstaltungsleiter ChristophEichenberg bei der Programmge-staltung groen Wert darauf ge-legt hat, dass die Knstler grten-teils aus dem norddeutschen Raumkommen. Auf drei groen Bhnen(Bhne West in der Welt der Reli-gionen, Bhne Ost am Kuckucks-

    teich, Bhne Sd in den Kultur-landschaften) und kleineren Ne -benschaupltzen werden Musik,Theater/Artistik, Comedy, Sport,Gesprchsreihen, In ter views undvieles, vieles mehr prsentiert. Zuden Akteuren gehren Lotto KingKarl, Achim Reichel, Inga Rumpf,Herr Holm alias Dirk Bielefeldt,Herr Momsen und viele mehr. FrKinder stehen das Rumpelstil Ta-

    schenlampenkonzert, der CircusMignon und Kinderbuchlesungenauf dem Programm. Alle Veranstal-tungen sind dabei im Eintrittspreisfr die Gartenschau enthalten! TIPP: Wer nur eine Abendveran-staltung besuchen mchte, kannab 18 Uhr fr 9 Euro ein Feier -abendticket lsen. Im Folgendenist eine Auswahl einiger Hhe-punkte zusammengestellt.

    Religion auf der Gartenschau

    it einem umfangreichen Pro-gramm laden die fnf Weltre-li gi onen dazu ein, einen Blick hin-ter die Kulissen der verschiedenenGlaubensrichtungen zu werfen.Auf der Bhne West in der Weltder Religionen finden eine VielzahlVeranstaltungen rund um die fnfWeltreligionen statt. Dazu gibt eseine Reihe regelmiger Events:Jeden Freitag (19 Uhr) knnen dieBesucher Musik aus den Weltreli-gionen lauschen. Sonntags (13 Uhr) findet eine Fhrungdurch die Mustergrber rund um

    die Kapelle statt. Bis zum 23. Juniist in der Kapelle die Fotoausstel-lung Zwischen Himmel undErde mit Rauminstallationen undgroformatigen Schwarz-Wei-Fotografien der Knstlerin ValerieWagner zu sehen. Einer der Hhepunkte ist die Ge-sprchsreihe Lebenspfad derchristlichen Religionen. Prominen-te Gste erzhlen jeden Sonn-abend ab 15 Uhr im Gesprch mitverschiedenen Moderatoren vonihrem ganz persnlichen Lebens-pfad. Unter den Gsten sind:

    27. April Knstlerin Valerie Wagner, Moderatorin Melanie von Bismarck

    04. Mai Heiner Baumgarten zu Gast bei Gerd Spiekermann

    11. Mai Rainer Sass, Moderatorin Melanie von Bismarck

    18. Mai Maria Freifrau von Welser zu Gast bei BirgitHasselbusch

    01. Juni Annegrethe von Stoltenberg, Moderatorin Birgit Hasselbusch

    08. Juni Sky du Mont (Foto) zu Gast bei Birgit Hasselbusch 15. Juni Lutz Marmor06. Juli Martin Lwenstein zu Gast bei Gerd Spiekermann13. Juli Raphael Seitz, Moderatorin Melanie von Bismarck

    >> Mehr Infos unter www.kirche-gartenschau2013.deTERM

    INE

    Info

    IGS F

    HRU

    NGEN

    Den Inselpark entdeckenWer die 80 Grten nicht alleinent decken mchte, kann sichauch durch den Inselpark fhrenlassen und unter professionellerAnleitung einige der Hhepunktekennenlernen. Die Besucher kn-nen zwischen zwei Arten von Fh-rungen whlen: Zweimal tglichwerden zweistndige ffentlicheFhrungen veranstaltet. Ticketsdafr gibt es am igs-Infopoint amHaupteingang. Dort befindet sichauch der Treffpunkt fr die Tou-ren.

    >> Allgemeine Fhrungendurch 80 Grten um dieWelt: tglich jeweils um 10 und11 Uhr, Erwachsene zahlen vierEuro Kinder (7-17 Jahren) 1,50 Eu ro, bis sechs Jahren frei. Dauer: zwei Stunden, Treffpunkt: igs-Infopoint amHaupteingang.

    >> IBA und igs entdecken:4. Mai bis 12. Oktober, sonn -abends 12.30 bis 15 Uhr. Erwach-sene vier Euro, Kinder ab sieben1,50 Eu ro, bis sechs Jahren frei. Dauer: 2,5 Stunden, Treffpunkt:igs-Infopoint am Haupteingang.

    >> Fhrung durch die Kultur-landschaften: 8. Mai und 19. Mai, 10 bis 12.30 Uhr.Erwachsene 4,50 Euro, Kinder ab sieben Jahre 2 Euro, bis sechs Jahren kostenlos. Dauer: 2,5 Stunden, Treffpunkt:igs-Infopoint Haupteingang.

    >> Schwerpunkt Welt derBewegung: 5. Mai, 14 bis 16 Uhr. Erwachsene vier Euro,Kinder bis sieben Jahren 1,50Euro, bis sechs Jahren kostenlos. Dauer: 2 Stunden, Treffpunkt:igs-Infopoint am Haupteingang.

    >> Darber hinaus gibt es indivi-duelle Fhrungen, Fhrungenmit verschiedenen Themen-schwerpunkten nach Wahl undbehindertengerechte Fhrungen.Informationen dazu unter >> www.igs-hamburg.de/ihr-besuch/fuehrungen-2013/.

    Die Buchung fr individuelle Fhrungen erfolgt ber dasBuchungsformular auf der igsHomepage unter >> www.igs-hamburg.de/ihr-besuch/fueh-rungen-2013/buchungsformular/

    Sind am 26. Mai von 16 bis 17 Uhr auf der Bhne Sd im Einsatz. Die Gruppe Marquess macht mediterranenDance Pop.

    igs-Botschafter Werner Momsen

    fhrt durch dasComedy Wochen -

    ende. Am 29. + 30. Juni.

    Foto: Michael Lwenherz

    Freilichtbhnefr Konzerte und Kultur

    Mehr als 5000 Veranstaltungen aus den Bereichen Grten, Religion, Sport, Kultur und Bildung laden in den Inselpark

    Lotto King Karl & diedie Barmbek DreamBoys spielen am 27. April von 16 bis 17 Uhr auf der Haupt-bhne Sd.

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  • EVENTS | 25AUSGABE 1, APRIL 2013

    SONDERVERFFENTLICHUNG

    Auf dem

    Grnen SofaJohn Langley fragt, Prominente undExperten antworten

    Warum sind Alpenrosen so beliebt? Macht Musik glcklich? Was hateine Miss Gartenschau zu tun? Und warum ist Lesen trotz modernerKommunikation noch immer so beliebt? Fragen ber Fragen, diesich allesamt, mal mehr, mal weniger, mit Inhalten rund um die bl-henden Themen der igs 2013 beschftigen. Die Fragen formulierenwird igs-Botschafter John Langley auf seinem Grnen Sofa, demPendant zum Roten Sofa des NDR, antworten werden Prominenteund Experten. Jeden Donnerstag von 15 bis 16 Uhr wird es Gele-genheit geben, rund um die Gartenschau mal ber Dies und Das zuplaudern, zu informieren, zu unterhalten oder aufzuklren.

    02. Mai Holger Hach-mann Rhododendron -experte

    09. Mai Simon HornKinderliedermacher

    09. Mai Ulrike MllerProjektkoordinatorin Bildung der igs 2013

    09. Mai Jochen Wiegandt Musiker16. Mai Heiner Baumgarten Geschftsfhrer der

    igs 2013

    23. Mai Andreas Krger Regionalmanager Vierlanden30. Mai Lilo Wanders Hamburger Kiez-Ikone06. Juni Claus Everdiking Geschfsfhrer fr das

    Projekt Lebenspfad

    13. Juni Carlo vonTiedemann (Foto) NDR Moderator20. Juni Peter Klock Buchautor27. Juni Christina Leicht Projektkoordinatorin Frei-

    raumplanung igs 2013

    27. Juni Rolf Lhmann Regionalmanager Altes Land11. Juli Renate Behrmann Ausstellungsbevollmch-

    tigte der DBG

    18. Juli Maya Meinecke Designerin, Grne Bank25. Juli Armin Eer Rosenexperte

    26. April Hamburger Schietgng 13 bis 14 Uhr, 15 bis 16 Uhr, Bhne Ost

    27. April Lotto King Karl & die Barmbek Dream Boys, 16 bis 17 Uhr, Hauptbhne Sd

    27. April Pumpwerk,Handgemachte Rockmusik, 18 bis 20 Uhr, Bhne Ost

    28. April Orchester Champagne, Big Band Musik,15 bis 17 Uhr, Hauptbhne Sd

    30. April Goombay Dance Band,Karibische Rhythmen, 17.30 bis 18.30 Uhr, Bhne Ost

    01. Mai NDR Fernsehen, Mein Nachmittag live von 16.10 Uhr bis 17.10 Uhr mitden Moderatoren Kristina Ldke,Yared Dibaba, Sven Tietzer

    01. Mai Poetry-Slam im Park,18.30 bis 20 Uhr, Hauptbhne Sd

    05. Mai Achim ReichelSolo mit Euch, 15 bis 16 Uhr,Hauptbhne Sd

    05. Mai Fjarill live in Hamburg,schwedisches Duo, ausgezeichnetmit dem Weltmusikpreis, 17 bis 19 Uhr, Bhne Ost

    09. Mai Altonaer Mando linenOrchester, 11 bis 12 Uhr, Bhne Ost

    09. Mai Autorin Ursel Schefflerliest Mrchen, 13.45 bis 14.30,ab 17.15 geht es um Flle vonKommissar Kugelblitz, Mrchen-zelt, Welt der Kontinente

    11. Mai Michy Reincke & Band,Tourfinale, 17 bis 18.30, Hauptbhne Sd

    12. Mai Orchester Airbus Hamburg, 11 bis 13 Uhr, Hauptbhne Sd

    14. Mai Polizeichor Hamburgvon 1901 e.V, 16 bis 18 Uhr,Hauptbhne Sd

    17. Mai NDR 90,3 HamburgSounds, 19.30 bis 21.30, live von der Hauptbhne Sd

    19. Mai Brassballett, Musiker, die auch tanzen, 17 bis 17.45 sowie 18.15 bis 19 Uhr Hauptbhne Sd

    18./19. Mai Blaskapellenfestivalmit Kapellen aus ganz Norddeutschland, 10 bis 18 Uhr,Hauptbhne Sd

    20. Mai Strandgold, lateinameri-kanische Rhythmen mit einheimi-schen Texten, 11 Uhr, Bhne Ost

    25. Mai Klassisches und Modernes, SinfonieorchesterHamburger Sden, 12 bis 13 Uhr, Hauptbhne Sd

    26. Mai Jugend musiziertHamburg 2013, 15 bis 16 Uhr,Bhne Ost

    26. Mai Marquess, mediterraner Dance Pop, 16 bis 17 Uhr, Bhne Sd

    01. Juni Singer Songwriter Slam,Hamburgs beste Singer-Songwri-ter, moderiert von Henna Peschel

    02. Juni Florale Hochzeitsshow,Gartenschau-Ikone Wally Klettprsentiert Blumenschmuck undflorale Accessoires

    03. bis 8. Juni NDR 90,3 unddas Hamburg Journal sendenjeden Tag live vom igs-Gelnde,zum Abschluss findet das Hafen-konzert statt

    22. Juni Tag der Chre, ab 10 Uhr, Hauptbhne Sd

    22. Juni Hamburgs grterBeatles-Chor, 17 bis 18 UhrHauptbhne Sd

    22. Juni Nacht der Chre, 18 bis 22 Uhr, Hauptbhne Sd

    23. Juni Right Said Fredmit ihren Hits, 16 bis 17 Uhr,Hauptbhne Sd

    29./30. Juni Werner MomsensGartenshow, Comedy, je 12 bis20 Uhr, Hauptbhne Sd

    06. Juli Giora Feidmann &Gershwin Quartett, Klezmer & Strings, 12 bis 20 Uhr, Hauptbhne Sd

    07. Juli Lauschlounge Deluxe,prsentiert von Michy Reincke,Norddeutsche Knstler live undunplugged

    9. bis 21. Juli Herr Holm Vorsicht Baustelle, HamburgerPolizist in einer neuen Rolle, alsBauarbeiter, mit Kollegen, Band,als Ensemble

    14. Juli Ulrich Tukur & TheRhythmus Boys Musik frschwache Stunden, 17 bis 18.30 Uhr, Hauptbhne Sd

    28. Juli Gustav Peter WhlerWegen mir, Songs von Humpe bis Grnemeyer

    TERM

    INE

    VERANSTALTUNGEN

    Das kulturelle Programm bis Ende Juli

    Gustav Peter Whler tritt am 28. Juli auf.

    Ulrich Tukur & The Rhythm Boys spielen am 4. Juli von 17 bis 18.30 Uhr aufder Hauptbhne Sd Musik fr schwache Stunden.

    >> Mehr Informationen und alle Veranstaltungen der igs 2013 auf>> www.igs-hamburg.de/veranstaltungen/veranstaltungen-2013

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  • Klettern soll ein Sport sein, der frjeden geeignet ist, wenn man nureinigermaen beweglich ist. Aberwas ist mit bergewicht? Alter? H-henangst? Ist es eine Art der verti-kalen Fortbewegung, die ein soge-nannter Flachlandtiroler ohne jed-wede Kraxelerfahrung nur mit Achund Weh ausben kann? Oder kn-nen sich tatschlich auch ungebteFreizeitsportler an diesen Sport her-anwagen und kann das wirklichSpa machen?Die erst ein Jahr alte Nordwand halleim Wilhelmsburger Inselpark, mit-ten auf dem igs-Gelnde, ist mitihrem 850 Quadratmeter groenSportbereich und verschiedenenSektoren fr jedes Leistungsniveaueine der grten und modernstenKletterhallen Deutschlands. Und siehat mich schon lange gereizt.Schluss mit den Spaziergngen ander Elbe (ghn), Schluss mit demberqueren des Wilseder Bergs(Und wo ist jetzt der Berg?). Jetztwill auch ich mal Hhenluft schnup-pern. Die Fotos der groen, hellenHalle und der kletternden Sportler,die dort an den bis zu 16 Meterhohen Wnden mit scheinbarerLeichtigkeit hngen, haben michherausgefordert, es auch einmal zuversuchen. Ein Termin ist schnell gemacht. Mit-zubringen sind nur bequeme Klei-dung und ein Zopfgummi fr langeHaare. Was ist mit Mut? Mut? Soschwierig ist das alles nicht, sagtTobias Htmann lachend. Bei dem

    25-jhrigen aus dem durchweg jun-gen Nordwandhallen-Team sindAnfnger in guten Hnden. Ich be-komme ein paar Kletterschuhe aus-gehndigt. Weich sind sie, fest, fastein wenig zu eng sollen sie sitzen,

    um den ntigen Halt zu gewhrleis -ten. Dann geht es in den Schu-lungsraum, dem Einsteigerbereich.Ein wenig enttuscht blicke ich indie lichtdurchflutete Halle unteruns, wo sich ein gutes Dutzend

    Kletterfans tummeln. Die einenhngen an der Wand, die anderensichern. Einige sitzen am Rand undschauen relaxt zu.Die Atmosphre ist ruhig, konzen-triert, dennoch entspannt. Warumkann ich nicht da klettern? Alle An-fnger mssen erst mal in denSchulungsraum, erklrt Ht-mann, zustndig fr Kursplanungund Ausfhrung und fr die Ein-steiger. Erst nach Einweisung, be-ziehungsweise Schulung drfe manin die Halle. Schade. Denn dieWnde sehen dort irgendwie span-nend aus. Bunt und frhlich durchden Mix der Klettergriffe in vielenFarben und Formen, die wie will-krlich angebracht wirken. Genaudas Gegenteil ist jedoch der Fall,wie mir Tobi hier wird sich gleichlssig geduzt erklrt. Jede Routehat eine Farbe. Im Anfngerbereichsind die Routen farblich deutlichvoneinander getrennt, um nieman-den durcheinander zu bringen. Inder Halle fr die Fortgeschrittenenmuss man sich seine Route erklet-tern aber dennoch immer beieiner Farbe bleiben!Jetzt geht es ans Sichern, eines derwichtigsten Voraussetzungen beimKlettersport berhaupt. Nochschnell die ersten Befehle gelernt zu fr ich mchte runter undab fr kann losgehen nachunten und dann fange ich an. Ichhab Hhenangst. Jetzt heit esaber: Ab an die Wand! Die erstenMeter sind okay. >>

    Nordwandhalle innen: Mit einer Gesamtkletterflche von 3500 Quadratmetern gibt es in der groen, hellen Halle eineVielzahl verschiedener Kletterrouten fr Einsteiger und Profis.

    Klettern auf Absprunghhe und ohne Sicherung im Boulderbereich ist fr vieleein Sportvergngen und gerade fr Anfnger reizvoll.

    Im Mrz hat die Nordwandhalle im Inselpark ihren ersten Geburtstag gefeiert.Der glserne Komplex bietet innen und auen Klettermglichkeiten. Fotos: igs

    DER KLETTERTESTAUSGABE 1, APRIL 2013SONDERVERFFENTLICHUNG 26 |

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    Hier werden die Muskeln aus dem Winterschlaf geholt

    Klettern in der Nordwandhalle: Reporterin Frauke Maa hat es trotz Hhenangst ausprobiert

    Die Nordwandhalle bietet mitihren zahlreichen Angeboten frjeden das richtige Programm an.Vom Vorstiegs- und Toprope-Klet-tern (Klettern mit Seilsicherung)bis hin zum Bouldern (Kletternohne Kletterseil in Absprungh-he) finden Besucher alles vor, wasin einer modernen Kletterhalle zuerwarten ist. Fachkundiges Perso-nal sorgt fr Anleitung undSicherheit. Gern gesehen sindauch Schulklassen, Gruppen oderKinder, die dort ihre Geburtstagefeiern mchten. Hierfr gibt eseinen besonderen Gruppenraum,von dem aus man einen gutenBlick in die Kletterhalle hat. DasLeitmotiv der Betreibergesell-schaft Nordwandhalle lautetKlettern im Park und wurde mit der Architektur beispielhaftumgesetzt. Die Westseite derHalle ist mit gebudehohen Ver-glasungselementen versehen, dieim Sommer komplett geffnetwerden knnen und im Winterdurch die freie Sicht in den Parkdas Gefhl des Drauen-Kletternsvermitteln. Auerdem wurden imAuenbereich zustzlich Kletter-mglichkeiten geschaffen. Klet-ter- und Boulderrouten, die regel-mig von professionellen Rou-tensetzern umgeschraubt wer-den, sorgen fr abwechslungs -reichen Kletterspa in allenSchwierigkeitsgraden. fm

    Geffnet ist die Nordwandhalletglich von 10 bis 23 Uhr. DerEintritt betrgt 15,50 Euro freine Tageskarte fr Erwachseneund 7,50 Euro fr Jugendliche.Kinder bis 13 Jahren haben freienEintritt. Mit einer Mitgliedskartegibt es ermigte Eintrittspreise.Wer noch nicht selbststndig klettern kann und einen Schnup-per- oder Einsteigerkursus buchenmchte Informationen dazugibt es im Internet unter >> : www.nordwandhalle.de.

    * Nordwandhalle, Am Inselpark20, 21109 Hamburg-Wilhelms-burg, 0 40/33 44 26 88. Kurs -anfragen per Telefon Mo bis Fr 10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhrunter 0 40/23 93 63 21.

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  • Rund 20 000 Frhblher wurden in den Gartenbaubetrieben der Vier- und Marschlande fr die igs 2013 in Wilhelmsburg vorgehalten. Fnfter von links: Andreas Krger, Prsident der Landwirtschaftskammer Hamburgund Sprecher der neuen Marke Vierlnder Frische.

    An der zehn Meter hohen Schulungs-wand absolvieren Einsteiger die erstenbungseinheiten.

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    AUS DEN VIERLANDEN | 27AUSGABE 1, APRIL 2013

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    >> Wir ben zu und ab, ichlande heil unten. Nochmal und bisganz nach oben? fragt Tobi undzeigt auf die zehn Meter hoheWand. Klar!, sage ich scheinbarfurchtlos und kletter los. Vorsichtig,ein Fu nach dem anderen, dieHnde richtig setzen. Habe ich mirvorher noch fest vorgenommen,niemals runter zu gucken, bin ichjetzt so beschftigt mit dem Hierund Jetzt, dass ich gar nicht auf dieIdee komme.Das ist ein groes Plus an diesemSport, sagt Tobi. Die permanenteKonzentration auf das Klettern, dieWand und den Krper, bringe men-tale Entspannung pur. Denken undGrbeln sind fr den Zeitraum desKletterns ausgestellt! Und: Es sindviele Bewegungen dabei, die manim Alltag oder in einer anderen klas-sischen Sportart nicht ausfhrt, er-klrt der studierte Tourismus-Profi.Da werden Muskeln quasi aus ihrem

    Winterschlaf geholt und mssensich pltzlich in Bewegung setzen.Dadurch wird der Krper nicht nurgekrftigt, sondern auch effektivgymnastiziert. Gleich welchen Al-ters man ist. Viele Besucher sindlter als 50 Jahre, einige sogar lterals 60 Jahre. Die Jngsten sind fnfJahre alt. Ein Beginn ist immermglich, sagt Tobi. Einschrnkun-gen gibt es kaum.Die Stunde ist vorbei. Ich fhle micherschpft, aber tatschlich wohligund entspannt. Den Alltag hatte ichhinter mir gelassen, ich war nur mitmir und der Wand beschftigt. Eintolles Vergngen mit einem Effekt,der nachbrennt und tatschlichnicht nur fr junge Leute geeignet:Ich habe es auch geschafft! fm

    illionen von Blumenzwiebeln, darun-ter die von Narzissen, Hyazinthen,Tulpen und Schachbrettblumen.Pflanzen, Bsche und Strucher sindauf dem Gelnde der igs 2013 bereitsin den vergangenen Jahren in die Erdegebracht worden, damit sie Zeitgenug haben, um sich zu etablierenund zu wachsen. Ganz zum Schluss,erst wenige Wochen vor der Erff-nung, mssen dann nur noch dieFrhlingsblher eingesetzt werden.Rund 200 000 Blumen wie Stiefmt-terchen, Goldlack, Tausendschn, Ra-nunkeln, Gnseblmchen und Horn-veilchen wurden im Vorfeld gepflanzt.Gest, aufgezogen in riesigen, mod-ernst ausgestatteten und klimatisier-ten Gewchshusern und geliefertworden sind die Jungpflanzen von insgesamt 30 Grtnereien in ganzDeutschland. Zehn davon stam menaus dem Hamburger Raum, aus denVier- und Marschlanden. Die dort an-sssigen Betriebe lieferten rund20 000 Blumen fr die igs, damit dieBesucher von Beginn an von einem

    bunten Blumenmeer empfangen wer-den. Fast tglich rollen kurz vor der Er-ffnung mit Frhlingsblumen belade-ne Transporter zum Gartenschauge-lnde nach Wilhelmsburg. Kaum dortangekommen, schlgt die Stunde frJohanna Waldeck, im igs-Aussteller -bro verantwortlich fr Organisationund Ab wicklung aller grtnerischenAusstellungen im Freiland sowie derlandschaftsgrtnerischen Wettbewer-

    be, und Anja Bostelmann, zustndigfr die Projektkoordination Pflanzun-gen auf dem Gelnde. Sie prfen amAbladeplatz ein letztes Mal den Florauf Qualitt und Stckzahl und vertei-len dann die Ware an die Blumen- undZierpflanzengrtner vor Ort. Dass rund 20 000 der Frhlingsblu-men aus den Vier- und Marschlandenkommen, erfllt die Lieferbetriebeund Andreas Krger, Prsident der

    Landwirtschaftskammer Hamburg,mit Stolz. Viele Hamburger wissengar nicht, dass vor ihrer Haustr einesder grten Blumen- und Gemsean-baugebiete Europas liegt, sagt er. DieRegion ist das grte zusammenhn-gende Blumenanbaugebiet Deutsch-lands mit mehr als 550 Pflanzenartenauf 130 Quadratkilometern.Aus ehemals traditionellen Familien-betrieben in den Vier- und Marschlan-den sind heute leistungsstarke Grt-nereien mit moderner Produktions-technik geworden. So sind auch dieigs-Frhblher zum groen Teil inmodernen Hallen aufgezogen wor-den und durch den Frost der erstenMrztage nicht gefhrdet gewesen.Die bei uns herangezogenen Pflan-zen sind bestens an das norddeutscheKlima angepasst und dadurch wider-standsfhig, blhfreudig und lang -lebig, sagt Krger. Im Mai wird eine zweite groe Blu-menlieferung erwartet: Dann werdenbereits die vielen farbenfrohen Som-merblumen eingesetzt. fm

    >> Das ist mentaleEntspannung

    >> ProfessionellerBlumenanbau

    InfoUm ihre Produkte knf-tig besser prsentierenund vermarkten zu kn-nen, haben sich 30 Gar-tenbaubetriebe ausHamburgs Sden erstkrzlich zur VierlnderFrische zu sammen ge -schlossen. Be sonderenWert legen die Frische-Grtner dabei auf dieQualitt und die um -weltbewusste Produk-tion ihrer Pflanzen Aspekte, die fr vieleEndverbraucher in einerZeit voller Lebensmittel-skandale immer wichti-ger werden. Auf der igswird sich die Vereini-gung Vierlnder Fri-sche erstmals einemgreren Publikum pr-sentieren. Auf den Fl-chen der Kulturland-schaft Vier- undMarsch lande im S den des Gartenschaugeln-des, der Heideland-schaft und am Sdein-gang werden die20 000 Frhjahrsblherder neuen Mar ke zu se -hen sein. Die Schnitt-blumen der Regionkn nen in den Hallen-schauen der igs bewun-dert werden. Alle Besu-cher haben dann dieMglichkeit, Topfpflan-zen und Schnittblumenzu erwerben. fm

    Die Hyazinthen (Hya-cinthus) bilden einePflanzengattung ausder Familie der Spargel-gewchse (Aspara -gaceae). Die Gattungbe steht aus drei Zwie-belpflanzenarten, dieim Frhjahr blhen. Mit ihren prchtigenBltenkerzen und ihremmarkanten Duft solltensie in keinem Frhlings -garten fehlen. Nebenden althergebrachtenSorten in Blau, Rot,Rosa und Wei findetman zunehmend auchFarben wie Lachs, Hellgelb, Goldgelb oderPurpur. fm

    VIERLNDER FRISCHE

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    Der Frhling wchst vor der Haustr

    Zehn Grtnereien aus den Vier- und Marschlanden kultivieren Frhblher und Sommerblumen fr die igs 2013

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  • Seit Ende Februar stehen die erstenWaggons auf der Schiene am Randder Wilhelmsburger Reichsstrae,neugierig beugt von Passanten undAutofahrern. Sie warten auf ihren gro-en Einsatz. Und der ist nicht mehrlange hin: Pnktlich zur Erffnung derGartenschau am 26. April wird dieMonorailbahn leise schnurrend berdem 100 Hektar groen Gelnde imHerzen Wilhelmsburgs ihre Rundendrehen. Ein Erlebnis fr alle soll sie sein, dieinternationale gartenschau hamburg.Nicht nur fr die, die gut zu Fu sindund den sechs Kilometer langenRundgang durch die 80 Grten dieserWelt mhelos bewltigen knnen.Sondern auch fr ltere Menschenund Familien mit kleinen Kindern.Darber hinaus sollte eine weiterePerspektive aus luftiger Hhe auf diesieben Themenwelten geschaffenwerden, so die Zielsetzung schonwhrend der Planungsphase. Die L-sung war der Einsatz einer Einschie-nenbahn, die als platzsparend, leiseund umweltfreundlich gilt. Noch sindwenige ihrer Art in Deutschlandunterwegs. Und so wird die Monorailbereits im Vorfeld der igs 2013 alseine der Hauptattraktionen gefeiert. Fast futuristisch mutet sie an mit ihrerschwarzen Mausspitze und denstromlinienfrmigen, silbergrauenWaggons. Auf 235 Stelzen im Ab-stand von 16 Metern wird sie lang-sam und leise in Hhen zwischen vierund sechs Metern ber das Gelnde

    gleiten und so den Besuchern durchgroe Plexiglasscheiben einen ber-blick auf die verschiedenen Grtenbieten. Acht Zge mit je elf Wagen,die 66 Sitzpltze bieten, knnen wh-

    rend der Ausstellung stndlich mehrals 2000 Menschen transportieren.Mit einer Geschwindigkeit von etwazehn bis 18 Kilometern pro Stundedreht die Gartenschaubahn im Veran-

    staltungsjahr ihre Runden, vorbei anKletterhalle und Hochseilgarten, demKiosk der Kulturen und dem Garten-restaurant. Fr Orientierung und aus-reichend Informationen ber die ver-schiedenen Sehenswrdigkeiten imInselpark kmmert sich das Bahnper-sonal whrend der Fahrt.An der Strecke kommt da einiges zu-sammen: Fast 145 000 Kilometer legt

    die Gartenschaubahn vom 26. Aprilbis zum 13. Oktober zurck und fhrtdamit in 171 Tagen umgerechnetdreieinhalb Mal um die Erde. Deremissionsfreie Elektroantrieb und dernahezu lautlose Fahrbetrieb sind ent-scheidende Vorzge gegenber allenanderen Transportsystemen. Ein wei-terer unschlagbarer Vorteil: Die eige-ne Spur auf eigener Ebene bedeutetneben einer sehr hohen Verkehrssi-cherheit auch eine staufreie Fortbe-wegung, also eine permanente Vor-fahrt. Gebaut wurde und betrieben wird dieBahn von der INTAMIN Bahntechnikund Betriebsgesellschaft mbH, die be-reits jahrzehntelange Erfahrung aufdiesem Gebiet hat. Sie kostet rund 13Millionen Euro. Die Investitions- undBetriebskosten werden ber die Ein-nahmen refinanziert. Die Bahn wirdnach der igs 2013 verkauft und wei-ter verwendet. fm

    Die Wilhelmsburger Reichsstrae musste halbseitig gesperrt werden, um den Zug vom Tieflader per Telekran auf dieSchiene zu heben.

    Sicher verpackt wird der erste Zug der Monorailbahn auf die Schiene gesetzt.

    Der Rundkurs wird von der Betreiberge-sellschaft INTAMIN nach der igs 2013

    wieder abgebaut und an anderer Stellewiederverwendet.

    DIE MONORAILBAHNAUSGABE 1, APRIL 2013SONDERVERFFENTLICHUNG 28 |

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    DREI STATIONEN

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    Die Bahnstrecke fhrtber eine Lnge von3400 Me tern in einemRundkurs durch dasrund 100 Hektar groeGartenschaugelnde.Die igs-Bahn hlt andrei Stationen:

    >> Station 1: Ein Bahn-hof be findet sich imHaupteingangsbereichin der Welt der Hfen.Von dort fhrt die Bahnentlang der Welt derBewegung und der Weltder Kontinente zumsdlichen Teil des Parks.

    >> Station 2: Der Sd-bahnhof liegt am Ran -de der Kulturlandschaf-ten, wo sich die Regio-nen rund um Hamburgmit ihren Pflanzungenund Produkten vorstel-len. Auf dem Markt derMglichkeiten werdenre gio nale und saisonaleEr zeugnisse angeboten.Die Fahrt geht weiterentlang des Kuckucks-teichs, quer ber dieheutige Wilhelmsbur-ger Reichsstrae unddann im Westen desGelndes in die Wasser-welten, wo sich rundum den Kanu-Kanal einattraktiver Gastrono-miestandort befindet.

    >> Station 3: Der West-bahnhof liegt in denWasserwelten. Hierbeginnt der letzte Stre -ckenab schnitt, der dannzurck zum Ausgangs-punkt fhrt. Die Zgefahren alle drei Minuten.

    Eine Fahrt dauert rund15 bis 20 Minutenund kostet 7,50 Euro.Der Preis ist nicht imEintrittspreis fr die igs2013 inbegriffen. Kin-der ab sieben Jahrenzahlen 2,50 Euro. DasMitnehmen von Kar-ren, Kinderwagen oderRollsthlen ist kein Pro-blem. Die Haltestellensind barrierefrei, zudemsind Abteile fr Roll-stuhlfahrer und Kinder-wagen vorgesehen.

    Start fr die schnellste

    Raupe Wilhelmsburgs

    Die Gartenschaubahn mit der futuristischenOptik ist Transportmittel und Attraktion

    Dieses Modellfoto gibt einen Vorgeschmack auf das neue Wilhelmsburger Transportmittel.

    >> Dreieinhalb Malum die Erde

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  • DDIE GRNE SHOWAUSGABE 1, APRIL 2013SONDERVERFFENTLICHUNG 30 |

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    K.D.E.- InhaberDarko Perkovic

    as Vertraute und das Fremde sindzwei Kernthemen der igs 2013,die in den 80 Grten der siebenThemenwelten visualisiert wer-den. Auch in den Blumenschau-en geht es um diese beidenAspekte, besser: um die Frage,wie genau all die exotischen Blu-men und Pflanzen, die Seefahrerund Botaniker im 18. und 19.Jahrhundert von ihren Reisen ausAsien und Nord- und Sdamerikamitgebracht hatten, nach Europagelangt sind. Die 25 wechseln-den Sonderschauen greifen dieseFragestellung auf und inszenie-ren mit ppigen Blumen arrange -ments den Versuch einer Antwortin den beiden insgesamt 5000Quadratmeter groen Hallen imNordwesten des Gelndes, nurwenige Meter vom Hauptein-gang entfernt. Um die Schauen mglichst fanta-sievoll zu gestalten, wurden we -der Kosten noch Mhen ge-scheut. Dem Motto Sailing theseven seas: Die ganze Welt in un-seren Grten folgt die rumlicheKonzeption, die sich den Gstenbeim Eintreten in die groe Blu-menhalle erffnet. Bereits im Ein-gangsbereich wird der Besucherauf das Thema eingestimmt. Hierhat er die Chance, fiktiven Inter-views mit Kapitnen, Abenteu-

    rern und Botanikern zu ihrenberfahrten zu lauschen und inAquariensulen unterschiedlicheUnterwasserwelten kennenzuler-nen. Die grere Halle entfhrtden Besucher in eine ozeanischeSzenerie mit einer Vielzahl exoti-scher Pflanzen, die mittlerweile inEuropa heimisch geworden sind.Als Kulisse fr die farbenfrohenfloralen Arrangements dient einebegehbare Insel, die ppig be-wachsen sowie von einem Was-sergraben und Blumenwellen

    umgeben ist. Diese Wellenwerden im Laufe der 171 Tagevon insgesamt rund 500 ver-schiedenen Ausstellern der gr-nen Branche bepflanzt und ar-rangiert als grtnerischer Wett-bewerb, der wchentlich voneiner Expertenjury begutachtetwird. Zu sehen sind zum Beispielblhende Zierpflanzen, Gehlzeund Stauden. Dazu prsentierensich in den Schauen zahlreicheGartenbauverbnde mit typi-schen Pflanzen ihrer Region, am

    Grnen Infopunkt im Eingangs-bereich beraten Experten die Be-sucher ber Zucht und Pflege,auf der Bhne in der Mitte dergroen Halle, inmitten der Insel,finden in regelmigen Abstn-den Vortrge, Diskussionen undVorfhrungen zu grtnerischenThemen statt. In einer zweiten,kleineren Halle werden die Ge-schichte der eingereisten Pflan-zen und ihrer Sammler weiter -erzhlt und ungewhnlicheSichtweisen auf exotische Pflan-zen erffnet. In einer Art Wun-derkammer lagern florale Rari -tten und Kuriositten aus fernenLndern und warten darauf, ge-sichtet zu werden.Aber auch auf dem Gelnde derGartenschau finden zahlreicheAusstellungen der grnen Branchestatt. Im Areal Grabgestaltungund Denkmal gestalten die Fried-hofsgrtner und Steinmetze rund120 Erd- und Urnengrber undeinen Memoriam-Garten als ge-meinsam gestaltete Grabanlage,in den AusstellungsbereichenRhododendron und Dahlienzeigen die Zchter und Produzen-ten ihr Knnen. Und auf dem rund150 Meter langen Rosenboule-vard werden die Besucher von denDften, Farben und Formen derKnigin der Blumen betrt. fm

    Blten-Arrangements vor exotischer Insel-Kulisse

    25 wechselnde Schauen in zwei Hallen zeigen Blumen und Pflanzen aus aller Welt

    AusstellungenKruter begegnen uns nicht nur im Teeoder in der Medizin, sondern in einerVielzahl von weiteren Alltagsprodukten: in Sonnenschutzmitteln, in Mitteln gegenInsektenbefall und pflanzlicher Arznei ge -gen Husten. Welche Kruter es gibt undihre unterschiedlichen Wirkungsweisenerklrt die Dauerausstellung des Deut-schen Gartenbaumuseums Erfurt in derkleinen Blumenhalle der igs 2013. Dazugibt es einige Sonderveranstaltungen.

    27. April Heilende Kruter:Salben fr die Hausapotheke

    01. Mai Bezaubernde Kruter:Jahreskreisfest Walpurgis

    18. Mai Kulinarische Kruter:Krutersalz

    15. Juni Giftige Kruter:Erkenne heimische Giftpflanzen

    13. Juli Krutergrtnerei:Kruterduft liegt in der Luft

    14. Juli Krutergrtnerei: Kruter-Massagecreme und Duft-Engelchen

    26. bis 29. April Von Hamburgbis Haiti: Groe Erffnungsschau

    26. April bis 5. Mai Durch Chinas lichte Wlder:Rhododendron

    04. bis 12. Mai Vom Kap nach Ca -sa blanca: Beet und Balkonblumen

    09. bis 20. Mai Reise zu tropischenTraumwesen: Orchideen

    18. bis 26. Mai Die Route der Aromen: Wirtschaftsverband Gartenbau Niedersachsen/Bremen

    25. Mai bis 2. Juni ber den Farbquator:Gartenbauverband Nord

    01. bis 9. Juni Expedition ins Wohnzimmer: Raumbegrnung

    08. bis 16. Juni Sommertrn durchsBltenmeer: Stauden und mehr

    15. bis 23. Juni Vom Tropen -paradies bis nach Westfalen:NRW (Westfalen)

    21. bis 30. Juni Wilder Westen am Niederrhein: NRW (Rheinland)

    29. Juni bis 7. JuliDie Kyoto Connection: Bonsai, Formgehlze und anderes

    6. bis 14. Juli Die Gala der Knigin: Rosenschau

    13. bis 28. Juli Die Gesandten des Sommers: Internationale Beitrge, botanische Grten

    27. Juli bis 4. August Gipfel,Wsten und Gewsser:Wasserpflanzen und Kakteen FI

    NGERHUT

    Die Fingerhte (Digitalis)sind eine Pflanzengattungaus der Familie der Wege-richgewchse (Plantagina-ceae). Der botanischeName leitet sich ab vonlat. digitus fr Finger.Die Gattung ist in Europa,Nordafrika und im west-lichen Asien heimisch, ihrVerbreitungsschwerpunktist Sdeuropa. In Deutsch-land kommen drei Artenvor: der Grobltige Fin-

    gerhut, der Gelbe Fingerhut sowie der Rote Fingerhut. Diein den Pflanzen enthaltenen Digitalisglykoside werden zurTherapie der Herzinsuffizienz eingesetzt. In hohen Dosenwirkt das Gift tdlich. Blte: Juni bis August. fm

    Flower Power

    KR

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    BLUMEN

    SCHAUEN

    Termine

    Diese Visualisierung gibt einen Eindruck der Ausstellungshalle im Eingangsbereich der

    igs 2013, in der die Sonderschauen stattfinden.

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    : igs

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    aus aus den stickigen Sporthallen undrein in die grnen Lungen der Stadt!Sport unter freiem Himmel ist ein Trend,zu dem die igs 2013 mageblich bei-trgt. Denn die Gartenschau bietetihren Besuchern nicht nur einen pracht-vollen Blumenreigen, sondern auch einumfangreiches Sport- und Spielpro-gramm an den ParkSport. Rund 45 Millionen Euro sind in die sportlicheInfrastruktur des 100 Hektar groenAreals geflossen.Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Klet-terbegeisterte finden in der hochmoder-nen bis zu 17 Meter ho hen Nordwand-halle (siehe auch Seite 26) oder im biszu 16 Meter hohen Hochseilgarten ihre Herausforderung. Street- und Poolfahrerkommen in der rund 1500 Quadratmetergroen Skater-Anlage auf ihre Kosten.Wer es etwas ruhiger mag, vergngt sichauf dem Bouleplatz, besucht die neuge-baute Schwimmhalle mit Liegewiese oderentspannt in einem der inspirierendenGrten. Dazu kommt ein sechs Kilometerlanger Rundkurs durch den Inselpark, derin diesem Jahr durch die 80 Grten fhrt,aber ab 2014 zum Laufen, Radeln undSkaten freigegeben wird. Besonders reiz-voll wird eine rund 3,5 Kilometer langeffentliche Kanustrecke, die Wettern, Teiche, Bracks und Kanle des Gelndesmiteinander verbindet und ebenfalls abkommendem Jahr genutzt werden kann. Aber das ist noch lngst nicht alles: ImPark der igs 2013 finden zwischen Ende

    April und Oktober fast tglich Park-Sport-Angebote zum Zuschauen, Mit-machen und Ausprobieren statt. DasProgramm reicht von Taiji und Qigongber Laufen und Walken, Streetball undStreetsoccer, Skaten und Parcour, Slack -line und Stand-up-paddling, Disc-Golfund Speedminton, Spiel- und Sport-feste, Yoga und Denkpfade, Boule undWasserfuball bis hin zu Fitness und Ge-sundheitstipps die Liste an Spiel- undBewegungsmglichkeiten ist lang. Fr

    jede Altersgruppe ist etwas dabei. AusAnlass des 100-jhrigen Jubilums desDeutschen Sportab zeichens knnen Be-sucher in der Welt der Bewegung am12. Mai (10 bis 18 Uhr) den Tourauftaktmit einer groen Spielmeile und attrak -tiven Sportdemos erleben. Erstmals andie sem Tag und an 20 weiteren Termi-nen gibt es das Angebot, das ex klusiveParkSportAbzeichen zu absolvieren. Darber hinaus finden hier die DeutschenBoule-Meisterschaften (15./16. Juni), dieNorddeutschen Bouldermeisterschaftenin der Kletterhalle (4. Mai), verschiede-ne Skate-Contests und weitere Veran-staltungen statt. Jeden Abend von Mon-

    tag bis Freitag knnen Besucher denPark beim ParkSport am Abend spor-tiv erleben. Mehr als 30 Hamburger Sportvereinehaben sich mit der igs 2013 zusam -mengetan, um an dem zukunftsweisen-den Konzept der Macher des Wilhelms-burger Inselparks mitzuwirken. Mit mehrals 100 interessanten Angeboten wollendie Sportvereine die Hamburger Parkserobern. Das Konzept ParkSport ist einModellprojekt fr ganz Hamburg. Es bie-tet eine Flle an Anregungen fr Sport-vereine, alternative Bewegungs- und An-gebotsformen im Vereinssport zu ent-wickeln, so Thomas Fromm, Vize prsident des Hamburger Sportbun-des. Das sportliche Programm wird imLaufe des Sommers stndig erweitertund berarbeitet. Angst vor Neuemmuss keiner haben: Ausgebildete Traine-rinnen und Trainer sind ebenso selbst-verstndlich wie das richtige Materialmit der passenden Anleitung. Also ein-fach loslegen und mitmachen! brigens:Die meisten Angebote sind fr Parkbe-sucher kostenfrei. Ausgenommen davonsind die Kletterhalle, das Schwimmbadund der Hochseilgarten. fmDetaillierte Infos ber die einzelnen Ver-anstaltungen und Termine finden Sieunter

    >> Jeden Donnerstag (18.30 bis 19.30 Uhr) laden dieTop Vereine Hamburgs die Besucher zu verschiedenstensportlichen Aktivitten ein. Lassen Sie sich berraschenund machen Sie einfach mit! Treffpunkt: ParkSport in der Welt der Bewegung.

    >> Jeden Dienstag gibt es ParkSport 50+, ein Angebotauch fr ltere Besucher. In Kooperation mit der Hambur-ger Inline-Skater-Schule wird sich von 18.30 bis 20 Uhrbewegt. Treffpunkt: ParkSport.

    >> Wer Lust hat, mal unter professioneller Anleitung zulaufen, ist im Inselpark willkommen. Einmal wchent-lich, jeweils mittwochs, findet von 18.30 bis 19.30 Uhr inZusammenarbeit mit dem Verband Turnen und Freizeiteine Laufschule statt. Treffpunkt: ParkSport.

    >> Kennen Sie Kettlebell? Am 18. Mai von 14 bis 15.30und 16 bis 17.30 Uhr gibt Detlef Romeike je eine Einfh-rung in das Krafttraining mit Kugelhanteln (Kettlebell) ein ideales Outdoortrainingsgert. Treffpunkt: Sinneslust.

    >> Am 19. Mai und 22. Juni findet je von 10 bis 18 Uhr ein Aktionstag Disc-Golf statt. Mit Frisbeescheiben Flying Disc wird auf Fangkrbe geschossen. Treffpunkt: Sinneslust.

    >> Parallel dazu findet am 19. Mai der AktionstagSchnuppergolf statt. Man kann Abschlge ben, in Ziel-netze chippen oder einlochen. Ort: Kleinspielfeld.

    >> Jeden Dienstag von 18.30 bis 19.30 Uhr wird Yogaangeboten fr alle, die diesen Entspannungssport noch niegemacht haben oder die, die ihn mal unter freiem Himmelausben mchten. Treffpunkt: Parksport.

    >> 25. Mai Aktionstag Casting von 12 bis 18 Uhr. Bei die-ser Angeldisziplin geht es nicht um das Fangen vonFischen, sondern um das przise oder weite Werfen derAngel. Auf der igs wird das przise Zielwerfen mit demPendelwurf prsentiert. Ort: Kleinspielfeld.

    >> Termine fr das ParkSportAbzeichen: 23. Mai (18.30 bis 20 Uhr), 26. Mai (12 bis 15 Uhr), 06. Juni (18.30 bis 20 Uhr), 09. Juni (12 bis 15 Uhr), 20. Juni (18.30 bis 20 Uhr), 23. Juni (12 bis 15 Uhr). V

    ERANSTALTUNGEN

    INFO

    Vormerken: Deutsche Boule -Meis ter schaftenam 15. und 16. Juni.

    Foto: Fotolia.com

    >> Web:www.igs-hamburg.de/veranstaltungen/parksport

    Auf zum ParkSport im Sportpark!

    Novum: Das Bewegungsangebot macht die igs 2013 einzigartig

    Sportliches auf einen Blick

    ThomasFromm

    HSB-Vize-prsident

    Breiten-sportent-wicklung.

    ParkSportAbzeichenFitness-Test am Rande des SpaziergangsGemeinsam mit der igs 2013 bringen die Sportvereine inHamburg mit ParkSport ein neues Format unter den Sport-angeboten an den Start. Und da das Deutsche Sportabzei-chen in diesem Jahr 100 Jahre alt wird, haben die igs 2013und der Hamburger Sportbund (HSB) sich noch etwas ein-fallen lassen. Thomas Fromm, HSB-Vizeprsident Breiten-sportentwicklung: Das ParkSportAbzeichen ist ein kleinerFitness-Test, den alle Besucher der igs 2013 whrend ihresRundgangs ablegen knnen. Dazu braucht man wederSportkenntnisse noch Sportklamotten einfach nur Lustund Laune. berprft werden die Fhigkeiten in den Diszi-plinen Seilspringen, Balancieren, Standweitsprung, Liege-sttz, Walking oder Tapping. Zwei bungen knnen auchfr das Deutsche Sportabzeichen angerechnet werden.Interessierte kommen einfach jeden ersten und drittenDonnerstag im Monat (18.30 bis 20 Uhr), oder jeden zwei-ten und vierten Sonntag im Monat (12 bis 15 Uhr) zumKleinspielfeld in der Welt der Bewegung.

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    : igs

  • Nicht nur die IBA hat Millionen be-wegt und dafr gesorgt, dass In-vestoren auf die Elbinsel auf-merksam geworden sind. Auchdie igs 2013 hat monetr be-trachtet einen Riesenanteil ander Aufwertung eines Stadtteils,der sich jahrzehntelang eher aufder Schattenseite der MetropoleHamburg sah obwohl er genauin der Mitte liegt. HAN-Redak-teur Wolfgang Becker sprach mitigs-Geschftsfhrer HeinerBaumgarten ber das Gro-unternehmen Gartenschau.Das Magazin: ber Geld wird indiesen Tagen viel gesprochen,denn so langsam dmmert esden Menschen, wie gro undaufwendig die internationalegartenschau hamburg tatsch-lich ist. Kommen Sie mit demEtat aus?

    Baumgarten: Ja, das ist der Fall.Wir haben ja sogar zwei Haushaltezu fhren den Inves titions -haushalt mit 77,6 Millionen Euround den Durchfhrungshaushaltmit weiteren 49 Millionen Euro.Das Magazin: Kommen wir zu-nchst zu den Investitionen . . .Baumgarten: In den 2006 ange-setzten 77,6 Millionen Euro sind5,1 Millionen fr den Grund -erwerb enthalten. Ein Teil derFlchen war in privater Handoder gehrte der Bahn. DieseGrundstcke wurden von der Fi-nanzbehrde direkt gekauft. Alsoblieben 72,5 Millionen Euro frdie Realisierung der Gartenschau das sind reine Investitionen derStadt. Dafr haben wir den Parkin Wilhelmsburg gebaut.Das Magazin: Ein Teil der Flchenwird heute von der IBA genutzt.

    Baumgarten: Das ist richtig. Alswir zwischen 2003 und 2005 dieigs planten, war von der IBA janoch gar nicht die Rede gewe-sen. Sie kam erst spter hinzu. Sokam es denn auch, dass einigeIBA-Flchen in Wilhelmsburg-Mitte ber uns beschafft und ver-waltet wurden.Das Magazin: Was hat es mitdem Durchfhrungshaushalt aufsich?Baumgarten: Das ist der Betrag,der fr Mieten, Personal, Schau-elemente und Werbung, aberauch temporre Parkpltze aus-gegeben wird. Dazu zhlen auchdie Ausstattung der Schauhalleund die Freilandbeete mit fastzehn Millionen Euro. Diesen Be-trag mssen wir refinanzieren ber den Eintritt, Lizenzvertrge,Parkgebhren etc.Das Magazin: Wird die Rech-nung aufgehen?Baumgarten:Wir kalkulieren mitEintrittsgeldern in Hhe von 38 bis 39 Millionen Euro bei an-genommenen 2,5 Millionen Be-suchern. Ich persnlich rechneaber mit mehr Besuchern undhheren Einnahmen.Das Magazin: Unter dem Strichheit das: Die Hansestadt hat in Wilhelmsburg fr mehr als 70 Millionen Euro einen neuenPark gebaut eine Rieseninvesti-tion. Das drfte vielen Menschengar nicht so klar sein . . .Baumgarten: Durch die beidenHaushalte ist das ja auch rechtkompliziert. Die Parkidee ist imbrigen gar nicht so neu. Bereitsin den 1990er-Jahren gab es einKonzept, wonach der StadtparkWinterhude ber einen Grnzugmit dem Stadtpark Harburg ver-bunden werden sollte. Bereitsdamals war vom WilhelmsburgerPark die Rede, der ja auf halberStrecke liegt. Dann kam der Ge-danke an einen Volkspark auf und schlielich wurde das Park-Sport-Konzept geboren: die Ver-bindung von Sport und Erho-lungspark.

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    IN 80 GRTEN UM DIE WELT. Der Gelndeplan der igs 2013.

    WELT DER HFENWORLD OF PORTS

    Blumenhallen | i-Punkt GRNGrtnermarkt

    Park der Vereinten Nationen

    WASSERWELTENWORLD OF WATER

    WELT DER RELIGIONENWORLD OF RELIGIONS

    Kapelle

    Brunnen der Religionen

    WELT DER KULTURENWORLD OF CULTURAL DIVERSITY

    Willi Villa

    WELT DER KONTINENTEWORLD OF CONTINENTS

    NATURWELTENWORLD OF NATURE

    WELT DER BEWEGUNGWORLD OF ACTIVITY

    Tre punkt ParkSport KletterhalleKleinspielfeld

    SkatearenaHochseilgarten

    Haus der LandschaftGaLaBau-Lehrbaustelle

    LEBENDIGE KULTURLANDSCHAFTEN

    Pinneberger BaumschullandAltes Land

    Lneburger HeideVier- und Marschlande

    Schleswig-Holsteiner Knicklandschaft

    NaturerlebnisgartenKleingartenoase

    Marktplatz

    NEUE HAMBURGER TERASSEN

    Wasserwerk

    Spielplatz Geheimnisvolle Insel

    GRTNERISCHE AUSSTELLUNGEN

    Grabgestaltung und Denkmal

    DahlienRhododendronRosenboulevard

    KUNSTPROJEKT

    Freie Flusszone Sderelbe

    Friedhof der guten Ideen

    BHNENHauptbhne SdMain Stage

    Bhne WestStage WestBhne OstStage East

    SERVICE

    igs-Zentrum (auerhalb)

    Tre punkt Klasse!

    igs-InfopointKasseSonderkasse

    igs-Shop

    Verleih MobilittshilfenVerleih BollerwagenSchliefcher

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    GastronomieCaf

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    WC barrierefreiWickelraum

    SchwimmhalleSpielplatz

    Aussichtspunkt

    bergang barrierefrei

    bergang nicht barrierefrei

    Parkplatz DratelnstraeParkplatz Reiherstieg

    Reisebusterminal

    WohnmobilstellplatzFahrradstellplatz

    ZOB S-Bahnhof WilhelmsburgBushaltestelle Kornweide

    Barkassenanleger Ulla-Falke-Terrassen

    Barkassenanleger Reiherstieg

    EC-Automat

    IBA-ZIELE

    IBA-Infopoint

    Neubau Behrde fr Stadtentwicklung und Umwelt

    S-Bahnhof Wilhelmsburg

    Bauausstellung in der BauausstellungWaterHouses

    Neue Hamburger Terrassen (igs-Gelnde)

    AUSGABE 1, APRIL 2013SONDERVERFFENTLICHUNG | 33AUSGABE 1, APRIL 2013SONDERVERFFENTLICHUNG 32 |

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    Die igs 2013 das heimliche Millionen-Ding

    Geschftsfhrer Heiner Baumgarten ber die finanzielle Seite derGartenschau und das Engagement der Stadt fr Wilhelmsburg

    DerSchiffs -anleger

    Reiherstiegschlietsich imNord-westen(roter

    Pfeil) andie Weltder Reli-

    gionen an.

    Das Thema Barkassenfahrten sorgte im Vorfeld der igs2013 immer mal wieder fr widersprchliche Kommen-tare und dass, obwohl diese typisch hanseatische Artder Fortbewegung eigentlich ein Muss fr eine Garten-schau mit Wasserzugang ist. Dabei ging es nicht um dasOb, sondern um das Wie. Bedarfsfahrten von den Lan-dungsbrcken nach Wilhelmburg wird es in jedem Fallgeben. Bis zuletzt war aber offen, ob auch ein regelm-iger Linienverkehr eingerichtet werden kann. igs-Geschftsfhrer Heiner Baumgarten: So eine Linie, diejede volle Stunde startet und Besucher der Gartenaus-stellung zurck in die Hamburger City bringt, hat natr-lich eine hohe Attraktivitt. Das ist doch eine tolleSache, wenn man abends nach dem igs-Besuch mitdem Schiff zu den Landungsbrcken fahren kann.Die Tour fhrt vom igs-Anleger durch die Kanle, dieErnst-August-Schleuse und den Reiherstieg hinein in denHafen und vorbei an der Elbphilharmonie zum Zielort.Eine Stunde Elbe und Elbinsel pur. Baumgarten: Mandarf die Barkasse dabei nicht als klassisches ffentlichesVerkehrsmittel sehen, sondern als eine sehr attraktiveErgnzung. Fr den Alltags- und Berufsverkehr sindPendler mit der Bahn viel schneller. Die Barkassenfahrtist eher etwas fr Genieer der Entschleunigung undeine touristische Attraktion.

    Bergedorfer SchifffahrtslinieBuhr GmbH(Tel: 0 40/737 48 266, Fax: 040/737 48 267, E-Mail:[email protected]), die Gruppenreisen ab 25 und ab 40 Personen anbietet und frei buchbar ist. BeiInteresse kann der oben beschriebene Transfer mit einerkleinen oder groen Hafenrundfahrt (insgesamt einein-halb beziehungsweise zwei Stunden) kombiniert wer-den. Auch eine einstndige Kanalfahrt durch Wilhelms-burg ist im Angebot. Die Preise liegen zwischen 16 und20 beziehungsweise 14 bis 18 Euro pro Person.

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    Ausschnitt

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    Heiner Baumgarten war bis zu seinem Einstieg als igs-Geschfts-fhrer Abteilungsleiter fr Landschafts- und Grnplanung frher Stadtgrn und Erholung in der heutigen Behrde frStadtentwicklung und Umwelt. Unter seiner Leitung wurde das Referat Freizeit und Erholung gegrndet, dessen Ziele im igs-Kontext nahtlos umgesetzt werden.

    GELNDEPLAN / INTERVIEW

    Foto: igs

  • Die Idee ist so einfach wie genial: Ham-burg, das Tor zur Welt, ist auch beider igs 2013 Ausgangspunkt fr eineReise rund um den Globus, freine Expedition durch 80 Grtenmit vielen floralen Hhepunk-ten. Wer sich auf das spannen-de Konzept einlsst, wird reichbelohnt nicht nur mit einemsommerlangen Bltenfest,sondern mit einer Einladungzu einer mit heimischen undexotischen Blumen und Pflan-zen illustrierten Wanderungdurch Kulturen, Klima- und Vegeta-tionszonen dieser Erde. Eingebettetin sieben verschiedene Themenwel-ten erzhlen die Grten von Fernwehund Reisefieber (Welt der Hfen), vonWassermangel und berfluss (Was-serwelten), von der Vielfalt der Vlker(Welt der Kulturen) und zeigen dieFlle an Flora und Fauna (Welt derKontinente). Dazu kommen Grtenin der Welt der Bewegung, die mitBewegungsangeboten und Rck -zugsbereichen lockt, und meditativeRuhe in der Welt der Religionen. Diefnf Grten der Naturwelten faszinie-ren mit interaktiv animierten Pflanzender Zukunft.Der sechs Kilometer lange, barriere-freie Hauptrundweg beginnt amHaupteingang im Norden des Geln-des in der Welt der Hfen. In den er-sten 15 Grten durchqueren die Be-sucher groe Stdte wie London,Mumbai, Hongkong und Singapur,typische Pflanzen prgen das Bild wieTeepflanzen, Bambus, Baumwolle.Die 18 Grten der Wasserwelten anden Rathauswettern fhren von Nor-den nach Sden durch Drre undberfluss, Steppe, Prrie und Urwald.Ihre Grten verdeutlichen, wie le-bensnotwendig Was ser fr Pflanzen,Menschen und Tiere ist. Die Grtenthematisieren die Eigenschaften undFunktionen des Wassers: als islndi-scher Geysir, Energiequelle oder alsRegenbogen. Typische Hochstamm-gehlze wie Weide und Amberbaumeines Regenwaldes sind ebenso zusehen wie Binsengrser, die der na-trlichen Wasserreinigung dienen.Wilhelmsburg ist eines der internatio-nalsten Quartiere der Hansestadt:Menschen aus mehr als 100 Natio-

    nen leben hier. Die Grten der Weltder Kulturen spiegeln die unter-schiedlichen Ausdrucksformen derKulturen in Sprache, Musik, Kcheund Architektur wieder. Zwei derzehn Grten wurden von Wilhelms-burger Bewohnern mitentworfenund -gestaltet: die Grten Heimatund Sit down!. Das kommunikativeZentrum ist ein Pavillon mit Terrassezum Kuckucksteich, einem interkultu-rellen Kiosk, ffentlichen Sanitrru-men und Lagermglichkeiten. Bunt und schillernd, fremd und exo-tisch prsentiert sich die Welt derKontinente. 16 Grten erzhlen fan-tasievoll von Afrika, Amerika, Asien,Australien und Europa. Die abenteu-erliche Reise durch die Landschaften

    und Pflanzenwelten aller fnf Konti-nente beginnt am Kuckucksteich.Umrahmt von alten Kleingartenanla-gen und einem blauen Bltenmeer,das die Ozeane darstellt, werden diefnf Kontinente in jeweils drei Grtenmit verheiungsvollen Namen wieDreamopoly, Tausend und eineNacht oder Via Mala dargestellt. Wie kleine Inseln in einem Meer ausGrn liegen die fnf Grten der Na-turwelten leicht verborgen in einergroen Riedflche. Sie zeigen visio-nre und utopische Bilder von Naturund Kulturlandschaften und kontrast -reiche Inszenierungen, die verblf-fen wie der Garten der fliegendenErdbeeren oder Grtnern auf demMars. Der Charme ergibt sich aus

    dem Kontrast zwischen der natrlichgewachsenen und der gestalteten,besser: gestylten Natur. Hier dashohe Ried, dort die interaktiv ani -mierten Pflanzen und die Nahrungs-mittel der berfischten Zukunft:Planktonkuchen, Quallenschnitzel,Algensalat.

    Sehr bodenstndig geht es zu inder Welt der Bewegung im

    Osten des Inselparks. Zahl-reiche Spiel- und Bewe-

    gungsmglichkeiten frjede Generation, mitund ohne Handicap,laden zum Mitma-chen und Zuschauenein. Hochseilgarten,

    Skateranlage, Kletter-halle, Schwimmbad mit

    Freisicht ins Grne undein Bouleplatz sind nur eine

    Auswahl der Attraktionen. Im Westen des Gartenschaugeln-

    des prsentieren sich in der Welt derReligionen die fnf Weltreligionen:Christentum, Islam, Judentum,Buddhismus und Hinduismus. Sie alleerzhlen rund um einen gemeinsa-men Brunnen als Zentrum und Zei-chen von Respekt und Toleranz ihreGeschichte und informieren berihren Glauben. Diese Welt atmet einebesondere Atmosphre. In den Gr-ten durchwandern die Besucherunter anderem ihren eigenen Le-benspfad, lernen etwas ber die be-sondere Bedeutung des Sabbats undtauchen ein in die Welt des Orients.Die rund 100 Jahre alte, 2008 sanier-te Kapelle in der Welt der Religionenwird zum Mittelpunkt interkulturellerund spiritueller Begegnungen. Drum-herum gruppieren sich 120 unter-schiedlich gestaltete Mustergrbermit verschiedenen Pflanzteppichenim Frhling, Sommer und Herbst. fmTIPP: Das Gelnde der igs 2013kann von zwei Eingngen betretenwerden. Der Haupteingang befindetsich im Norden des Gelndes (Neu-enfelder Strae). Hier beginnt derHauptrundweg. Der Westeingang(Georg-Wilhelm-Strae) fhrt in dieWelt der Religionen, durch die Was-serwelten in die Welt der Kulturen.Von dort kann man in den Haupt-rundweg einsteigen.

    DIE THEMENWELTENAUSGABE 1, APRIL 2013SONDERVERFFENTLICHUNG 34 |

    Foto

    : igs

    201

    3/A

    ndre

    as B

    ock

    Unsere internationale Reisartenschau.

    WASSER ALS VERBINDEN

    DES ELEMEN

    T

    Rabbiner Shlomo Bistritzky von der jdischenGemeinde Hamburg.

    ZITAT

    In dem jdischen Gartenspazieren die Besucherzwischen sieben Statio-nen fr die sieben Tageder Schpfung, die indem ersten Buch derTora geschrieben ist.Wir haben diese Ideegewhlt, weil alle Men-schen dieser Erde eineSieben-Tage Wochehaben, egal welcher Reli-gion sie angehren. Wirfreuen uns, ein Teil derigs 2013 zusammen mitanderen Nationen undReligionen zu sein.

    Die Welt der Religionenliegt auf dem ehemaligenFriedhof an der Menge-strae mit der neugoti-schen Kapelle in ihrerMitte. Sie wird nicht nurwhrend der igs 2013Mittelpunkt vieler Begeg-nungen sein, sie war esschon whrend den Vor-bereitungen: Hier habensich die Vertreterinnenund Vertreter der fnfgroen Weltreligionenregelmig getroffen, umgemeinsam mit demLandschaftsplanungsbrodas Konzept fr ihre Gr-ten zu entwerfen. Als ver-bindendes Element ha -ben sie das Wasser, Zei-chen der Schpfung,gewhlt. Auf optischTrennendes wurde ver-zichtet, ohne dass dasjeweils Eigene einer Reli-gion verloren geht.

    Info

    Wasserwelten: Das nasseElement bt fr viele

    Besucher eine be -sondere Anzie-hungskraft aus.

    Die Vertreter der Weltreligionen bei der bergabe des Gelndes:

    Rund um den Brunnen haben sie ihre Grten in der Welt der

    Religionen gestaltet. Foto: Wolfgang Becker, Grafiken: igs

    Eine fantastische Expedition

    rund um den Globus 80 Grten in sieben Themenwelten laden zu einer Schau der Superlative ein

    Welt der Hfen: Hier wird der

    Container zumGestaltungs-

    element.

  • Gemtlich durch die Heide spazieren,an blauen Stiefmtterchenbeeten vor-bei und auf dem zentralen Bauern-markt Kstlichkeiten der Region probie-ren all das bieten die fnf Kulturland-schaften im Sden des igs-Gelndes.

    DIE KULTURLANDSCHAFTEN| 35AUSGABE 1, APRIL 2013SONDERVERFFENTLICHUNG

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    Bei uns gibt es jede Menge ParP,JL, K-S und SSDSK am TdoT !

    Hier die Auflsung:Besuchen Sie uns am Tag der offenen Tr am 27. & 28. April und entdecken Sie tausende Pflanzen aus regionaler Produktion. John Langley zeigt live Pflanztipps fr Beet und Balkon, dazu

    eine Koi-Show fr Teich-Liebhaberund unser beliebter

    Kuchenwettbewerb Stelle Sucht Den SuperKuchen!

    D

    Zum Gucken undGenieenIhre Vielfalt prsentierendie Kulturlandschaftenam sdlichen Rand desGartenschaugelndes:als Miniatur-Obstgarten,Knick oder Heideland-schaft, Rosengarten oderBlumenbeet. Dabei hatjede Landschaft ihreeigene Farbe, die frjeweils eine typischePflanze steht. Rot fr dieBaumschulen, Gelb frdie Rapsblte in Schles-wig-Holstein, Blau (Stief-mtterchen) fr die Vier-und Marschlande, Vio-lett fr die Heideblteund Wei fr die Apfel-blte im Alten Land. Schlemmertipp: Aufeinem zentralen Bauern-markt werden eine Viel-zahl verschiedener re -gionaler und saisonalerProdukte angeboten.Der Besucher kann un teranderem ernte frischesObst, Heidehonig undselbstgemachte Speisenkosten sowie traditionel-le Handwerkskunst erle-ben, flankiert von einembunten Programm ausMusik, Tanz und Foklore. ie igs bietet nicht nur die Chance,

    einen grtnerischen Blick berDeutschlands und Europas Grenzenhinaus zu werfen, sie stellt auch einStck Heimat in den Fokus. DennHamburg ist auf das Engste mit sei-nem Umland verbunden, das die Me-tropolregion seit vielen Jahrhundertenprgt, mit Nahrungsmitteln beliefertund bis heute Naherholungsgebietfr die Elbstdter ist. Und so prsen-tiert die igs auf ihrer floralen Reisedurch die Welt zum Schluss die fnfgroen Kulturlandschaften je mitihrer typischen Vegetation und Pflan-zungen, die sich um die Grostadtherum entwickelt haben. Dazu zhlendas Obstanbaugebiet Altes Land,die Lneburger Heide mit ihrenmarkanten Heideflchen, die Vier-und Marschlande mit Blumen undGemseanzucht, die Schleswig-Hol-steiner Knicklandschaften mit weitenRaps- und Getreidefeldern sowie dasPinneberger Baumschulland mitseinen Gehlzen und Rosenstcken.Nur wenige Kilometer von Hamburgentfernt, im Westen zwischen Buxte-

    hude und Stade, liegt das Alte Land,das grte zusammenhngendeObst anbaugebiet Nordeuropas. DerObstanbau hat hier eine fast 700-jhrige Tradition und ist heute derbedeutendste Wirtschaftszweig derAltlnder. Neben einer modernenKirschanlage mit Kirschdach, einerApfelanlage mit rund 100 Bumenaktuellen Sorten, einer kleinen Bir-nenallee, Pflaumen und Zwetschgenam Grabenrand wird es auf dem Gar-tenschaugelnde Erdbeeren und Jo-hannisbeeren zu sehen geben. Einweiteres Highlight ist das AltlnderFachwerkhaus mit der Prunkpforteund dem groen originalen Bauern-garten. Auch die Entwicklung derSchifffahrt im Alten Land wird amHofplatz mit einem Obst-Kahn undvielen bebilderten Informationen er-lutert.Die Vier- und Marschlande prsentie-ren sich als d