Unser Album - Ortsgruppe Bochum-Mitte e.V. | DLRG Ortsgruppe … · 2018. 2. 2. · Unser Album - 1...

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Unser Album Die Ortsgruppe Bochum-Mitte e.V. präsentiert: Augenblicke Best of

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UnserAlbum

Die OrtsgruppeBochum-Mitte e.V.

präsentiert:

Augenblicke

Best of

Herausgeber:DLRG Ortsgruppe Bochum-Mitte e.V.

Herstellung:Mark HeinrichTelefon: 0173.25 25 642

DLRG-Online:[email protected]

Fotos:DLRG-Präsidium, Fam. Kluy, SebastianLeppak, Jesper Taube, Torsten Kelle,OG-Jugend, Mark Heinrich===================Die mit Namen versehenen Beiträgegeben die Meinung des Verfasserswieder. Sie entsprechen nicht unbedingt der Auffassung des Herausgebers.

Impressum

Unser Album - 1

Hallo BoMi’s

Zwischenzeitlich sind ein paar Jahre ver-gangen, seitdem Ihr das letzte ALBUMin Euren Händen gehalten habt. Auf 36Seiten präsentieren wir Euch ein „Best of“unserer Vereins- und Jugendarbeit derletzten drei Jahre. Eine ehrenamtlicheArbeit, für die unsere meist jugendlichenHelferinnen und Helfer viel Freizeit zurVerfügung gestellt haben. Wie das Wortschon sagt, ein Ehrenamt wird "der Ehrewegen" ausgeübt und nicht aus materiel-len Gründen. Diese Tatsache und dasimmer größer werdende Angebot analternativen Freizeit möglichkeiten sowiedie steigenden Anforderungen in denoffenen Ganz tagsschulen, Universitätenoder in Ausbildung und Beruf, macht esuns immer schwieriger, junge Menschenfür diesen Einsatz am Mitmenschen zubegeistern. Dabei bietet unser Vereins -leben eine Vielzahl interessanter Ange -bote für jung und alt: Wochen end -fahrten und Bastelnachmittage mit derJugend gruppe, Wachgänger, Bootsführerund Sanitätshelfer im Rettungswachdienst.,Schwimmtraining und Meisterschaften mitder Wettkampf gruppe.

Mark Heinrich, 1. Vorsitzender

[email protected]

2 - Unser Album

DLRG aufSegeltörn

Aufgrund der extrem windigen Vorher -sa gen mieden wir in diesem Jahr mitunserem Schiff, der Excelsior, Ijsselmeerund Waddenzee. Stattdessen segeltenwir durch die Kanäle des Landes unse-rer nicht nur für ihren Käse berühmten

Nachbarn.Vor jederBrücke muss-ten wir dieSegel einho-

len. Wir lernten Schleusenwärter kennen,die die Durchfahrt nur nach Barzahlunggestatteten. Das Geld musste in einen aneiner Angel befestigten Holzschuhgesteckt werden. Viel Auf -merksam keit unseres jüng-sten Crewmitgliedsgalt den Tieren, dieauf den ufernahenWiesen weidetenund uns dadurch zunaturnahem Bio unter -richt unter der Piraten -flagge verhalfen. (kj)

mit vielen Aquädukten

Unser Album - 3

Vereinsmeisterschaft

56 Starter schwimmen um den Vereinsmeister-Titel

Mit dem Ende der Weihnachtsferienstanden mal wieder die Vereins meister -

schaften auf demProgramm. Traditio -nell wurden diese inder ersten Januar -woche nach den

Ferien durchgeführt. Mit der Umstellungder Ausbildungszeiten, gingen erstmalsalle Alters klassenan einem Übungs - abend an denStart. Für dieJüngsten war esteilweise der erste

Wettkampf. Die Älte-ren hingegen hatten,bedingt durch einigeAltersklassen wechsel,mit neuen, bzw. län-geren Wett kampf - strecken zu kämpfen.Die meisten Gewinner

der Medaillen haben sich so für dieBezirks-Meisterschaften qualifiziert. (mh)

4 - Unser Album

Anerkennung durchOberbürgermeisterin

Bereits zum zweiten Mal war dieSeniorenmannschaft der Altersklasse 140zur Sportlerehrung der Stadt Bochum

geladen wor-den. Hierbeiwurde ihnendie An erken -nung für ihreMann schafts - leistung beidenDeutschen

Senioren Meisterschaften durch Ober -bürger meisterin Dr. OttilieScholz zu teil. In einem

packendenEndspurthatten dieBochumeram Ende die Nase vornund konnten die Mann -schaft aus Stralsund hintersich lassen. Gratulation zumTitel des DeutschenSeniorenmeisters. (mh)

Sportlerehrungim Varieté et cetera

Unser Album - 5

Wachbesprechung

Hier können viele neue Erkennt nisse undneue Pläne für die Zukunft ge schmiedetwerden. Die Wache soll jünger, attrakti-ver und freundlicher werden, derWachtag soll in der Praxis ansprechendergestaltet werden. Ausser dem soll derInformationsfluss verbessert werden. Eini gedieser Aspekte konnten bereits umgesetztwerden: Die unteren Wach räume wur-den komplett modernisiert, durch weiß-blaue Fliesen, Entfernen einer Wand,Verkleidung der Decke, Installieren vonBe leuch tung, wirkt die Wache freundlichund offen. Außerdem wurde ein W-Lan-System eingerichtet und Telefone inder Boots halle und den oberensowie unteren Wach räumenaufgestellt. Danach wurdedas Jugendboot namensHelm reaktiviert, das vonBoots führeranwärtern auchalleine ge fahren werden darf. Alsnächstes steht die Wieder aufrichtung desFlaggen mastes und die Installation einesneuen, festen Funk systems an. (lk)

... bringt neue Erkenntnisse

6 - Unser Album

Deutsche Senioren-Meisterschaften

Bereits Freitagmittag gingen drei Einzel -kämpfer für die Bo-Mi’s an den Start.Bei diesem Rettungs-3-Kampf (Hindernis -schwimmen, Retten und Retten mitFlossen) belegte Jürgen Ahlmer (AK40)den 4. Rang, Jürgen Redemann (AK55)den 11. Rang. Bereits nach der erstenDisziplin musste Veit Hoppe (AK35)verletzungsbedingt ausscheiden undbelegte somit nur den 16. Platz.Bei den Mannschaftswertungen konntendie Bochumer an die guten Leistungendes Vortages anknüpfen: das Team derAK 140 (Addition des Lebensaltersder vier jüngsten Starter) lieferten sicheinen erbitterten Zweikampf mit demRekordmeister aus Rheda-Wiedenbrückum die Bronzemedaille. Leider fehlten amEnde gut 30 Punkte, sodass dasBochumer Team den undankbaren 4.Platz belegte. Die Starter der AK 170konnten sich erstmalig seit drei Jahrenwieder für diese Meisterschaften qualifi-zieren und schwammen am Ende aufeinen guten 12. Platz. (mh)

in Geislingenan der Steige

Unser Album - 7

Jugendkarneval

Helau und Alaaf hieß es für uns in die-sem Jahr, als wir zu sammen unsereKarne valsparty in den bunt geschmücktenWachräumen gefeiert haben. VomSchoko kusswettessen bis hin zum Tanzenwar alles dabei. Na türlich waren alleverkleidet und jeder von uns hatte Spaßdaran, in eine andere Rolle zu schlüpfen

und so an den verschiedenen Spielenteilzunehmen. Nach allerlei Tanz-einlagen und Vorführ ungen, gabes dann zur kleinen Stärkungnatürlich Karnevals berliner. Bis es

dann auch schon hieß: „fertigmachen für den großen Auftritt vor der

Jury“. Denn dann war jede Menge Mutnotwendig, um sich und das eigeneKostüm vor der Jury bestmöglich zu prä-sentieren. Am Ende wurde dann jeweilsdie beste männliche und die besteweib liche Vo r stellung gekürt und derjeweilige Gewin ner erhielt ein Geschenk.Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahrwieder einen so bunten und kreativenNachmittag mit euch feiern können. (vg)

De jecke küt

8 - Unser Album

Absicherung derSchäkelregatta

Es galt über 30 Segelboote unterschied-licher Bauart und Größe abzusichern, diesich in die Bootsklassen Efsix, Laser undZugvogel aufteilten. Auf dem KemnaderSee wurden zwei große, gelbe Tonnenverlegt, die als Wendepunkte für dieSegler dienten.Das Wetterwar durch wegsehr windig,sodass dieSegler sportlichsegeln konntenund jedesBoot an seineGren zen stieß.Hin zu kam ein leichter Wellen gang.Plötzlich auftretender Regen und die da -mit verbundenen starken Böen wurdenzwei jungen Seglern zum Ver hängnis: siekenterten. Trotz ihrer Neopren anzügeund Rettungs westen ging ihnen in demca. 6°C kalten Wasser schnell die Pusteaus. Das Motor rettungsboot Elli Drechslerbe fand sich nebst Bootsmannschaft in

von Flautekeine Spur!

Unser Album - 9

Absicherung derSchäkelregatta

6°C Wassertemperatur

unmittelbarer Nähe, jederzeit eingriffsbereit.Nach dem die zwei Segler vergeblich ver-sucht hatten, ihr Segelboot wieder aufzu-

richten, wurdensie von denRettern geborgenund zur Wach -station gebracht.Damit fielen dieSegler aus derWett kampf -wertung heraus.

Sie erhielten wärmende Decken und hei-ßen Tee. Das gekenterte Segelboot konn-te mit Unter stützung derDLRG Witten, die ebenfallsmit einem Rettungsboot vorOrt war, aufgerichtet und inden Hafen ge schleppt wer-den. Nach dem die Tonnenwieder eingeholt waren, ludder Segel lverein die Wach -mannschaft als Aus klang zumGrillen ins Ver einsheim imHafen ein. (lk)

Unser Album - 11

Abendmarathon inApeldoorn / NL

Ungewöhnliche Startzeiten gab es beimAbendmarathon in Apeldoorn / NL.Um 19.00 Uhr ertöntedas Startsignal zum 6-stündigen Mannschafts -wettkampf, wobei 15Starter im zehnminüti-

gen Wechselihre gut

600 Meter pro Startzurücklegten. Highlightdes Abends warendie letzten 30Minuten, in denen

die Teilnehmer vonder

Lang-auf die Kurzstreckeum steigen musstenund mit jeweils 50-Meter-Spurts dieGesamt meterzahlauf 23.300 Metererhöhen konnten.(mh)

Die Nachtzum Tag gemacht

12 - Unser Album

Tag desWassersports

Freizeit inSicherheit

Das Ziel der Veranstaltung war es, mehrMenschen für den Wasser s port zu begei-stern. Neben einem See mannschor, derPräsenz von verschiedenen Ruder-, Kanu-und Segel vereinen und der Boots schulewar natürlich auchunsere Orts gruppemit einem Standvertreten. An die-sem wurde ver-schiedenes Info rmations material ausgelegtund Spiele für Kinder und Jugend licheaufgebaut. Da bei war der Ret tungs ball -

wurf sehr gefragt. Neben dem nor-malen Wach dienst musste natürlichauch im Hafen becken Präsenzgezeigt werden: Bei Vor führ ungendes Kanu vereins kam es zu Ken ter -ungen, Ju gend liche kon nten sichbeim Stand-up-Paddeling bewei-

sen und gingen deshalb oft baden. DerSegel verein zeigte durch Kenter übungen,wie schnell sich ein Segel boot wiederaufrichten lässt. An schließend probiertensich Viele im Tretboottauziehen. (lk)

Unser Album - 13

Osterfeuer

Nach dem Debüt im Jahre 2010, solltedas zweite Osterfeuer, seine anfänglichen„Kinderkrankheiten“ abgelegt haben.Trockenes Wetter, super Temperaturen

und ein vollerTeller mit tollenGrill sachen, lie-ßen unsereMitglieder,Freunde undEltern einengesel ligen

Abend erleben. In diesem Jahr hattedas „Osterfeuer“ seinen Namen auchwirklich verdient, sodass es auch in derNacht noch ordent-lich Licht undWärme spendete.Verbunden mit die-ser tollen Feier,wurde auch dasneue Einsatzfahr zeugunserer Ortsgruppemit einer würdigen Tauf zeremonie denBesuchern und Gästen vorgestellt. (mh)

Wo sind dieOstereier versteckt?

14 - Unser Album

LV-Trainingslagerin Warburg

Wenige Wochen vor den Landes meister -schaften fuhren wir zur Vorbereitung fürein Wochenende nachWarburg. Eigentlichmüsste es das sech-te Mal gewesensein, dass wir indieser wirklich tol-len Tagungsstätte mitÖkobauernhof und Selbst - verpflegerhaus unser Trainingslager durch-geführt haben. Doch in diesem Jahr waralles anders. Das Haus wurde kernsaniertund kaum eine Wandstand da, wo sie nochbeim letzten Malstand. Auch Sabinesorgte wieder einmalfür leckeres Essen undhatte ihre wahre Freude mit der neuenIndus trie küche. Mit Schwimmzeug ausge-rüstet, gingen wir bis zu zwei Mal täg-lich in die eigene Schwimmhalle. Auchdie Turnhalle, die uns zur Verfügungstand, wurde von uns genutzt. (mh)

Kohlenhydrate sorgtenfür ordentlich Power!!!

Unser Album - 15

richtigeEntscheidungen treffen

Ein älterer Mann kam kurz vor Wach -schluss zu uns und fragte, ob wir ihmhelfen könnten. Da es ihm zusehendsschlechter ging, haben wir ihn auf eineDecke gelegt. Der Patient klagte über einZiehen im Herz-/Brustbereich, Kribbelnin den Waden, Trockenheit im Mundund Übelkeit. Unsere zwei Sanitäter,Sonja und Hauke, maßen seinenBlut druck, den Puls und gaben ihmzusätzlichen Sauer stoff. Sie vermute-ten einen Herzinfarkt bei dem ca.50-jährigen. Wäh rend dessen warte-te Ann-Kristin auf den RTW. Dieserkam dann auch nach gut zehn Minuten.Dennoch war es eine lange Zeit. Dannhaben wir uns von den ASB-Sanitäternablösen lassen und ich habe mit Sonjagetauscht, weil mir derweil schon meineBeine eingeschlafen sind. Zum Schlusswurde der Mann in ein Krankenhausnach Witten gefahren. Zwei Wochenspäter meldete sich der Mann bei uns:Es gehe ihm wieder besser und erbedanke sich für die schnelle Hilfe. (lk)

Dringender Verdachtauf Herzinfakt

Lignano Sab biadoro

Ferienfreizeitin Italien

Diesmal war etwas Besonderes geplant:die Ferienfreizeit in Lignano Sab biadoroim Norden Italiens. Mit Beginn derSommerferien war es endlich so weit -der Flieger brachte uns nach Italien. DieSchönheit und Größe der Anlagewurde uns erst am nächsten Tagbewusst, da wir Nachts in das Hoteleincheckten. Die weitläufige An lage hateinen eigenen Strand, mehrere Schwimm -

becken, Sportplätzeund eine eigeneRutschanlage. Wirverbrachten vielZeit am Strand undder erste Son nen -brand ließ nichtlange auf sich war-

ten. Einen der Tage verbrachten wir imEr lebnis bad Aqua Splash, das wareiner der schönsten Tage in Italien, weilder Park mit acht Wasserriesenrutschenlockte. Die Ferien reise nach Italien hatsich ge lohnt, denn keiner wird diesegelungene Woche vergessen. (sz)

7 Tage:Sommer, Sonne und 38°C

Unser Album - 17

18 - Unser Album

OptimistenSegelregatta

Unterstützt durch Langendreer/Wernewurde die Regatta von drei Motor -rettungs booten abgesichert. Optimistensind mit die kleinste Segelboots klasse, gutgeeignet für An fänger und junge Segler.Der Altersdurchschnitt be trug bei deninsgesamt über 40Segel booten etwazehn Jahre. AmSamstag mittag schlugdas Wet ter plötzlichum: Regen kam auf.Ein Optimist kenterte, konnte aber direktvom Motor ret tungs boot geborgen wer-den. Da noch viele Frei zeitsegler auf

dem Kem nader See unterwegswaren, kam es zu verschiedenenZwischen einsätzen, wie z.Bsp.Se gler aus Un tiefen herauszie-hen, die dort mit ihrem Schwertfesthingen. Am Sonn tag nach -mittag wurden die Segler wieder

in den Hafen geschleppt und das tradi-tionelle Zusammensein mit den Seglernbei Wurst und Cola gepflegt. (lk)

Durchweg 15 Knoten Wind

Unser Album - 19

1934 schlossen sich einige Mitgliederdes bestehenden Bezirkes Bochum zu -sammen und gründeten die OrtsgruppeBochum- Mitte. Der Grü nd ungsvorstandsetzte sich aus denKameraden Grosche,Kopetsch, Kühnel,Koch, Base undMül ler zusammen.Die ersten Übungs -stunden wurden inder alten Badeanstaltdurchgeführt. Durchden Krieg wurde dann die Orts gruppeetwas auseinander gerissen. Der Kamerad

Müller ergriff aber am27. Januar 1948die In itiative mit 21anderen Kameradenund führte die Orts -gruppe weiter. 1944war jedoch die alteBad e anstalt zer stört

worden, sodass eine neue Übungsstättege sucht werden musste. Unter dem Vor -

Die Rettungsschwimmervon damals...

75 JahreBochum-Mitte

20 - Unser Album

sitz enden Multkaupt und dem Tech ni -schen Leiter Grosche wurde derÜbungs betrieb dann in die Zeche Prinz

Regent verlegt.Ge sch wom menwurde in einemalten Kühlteichder Kokerei. Alsdas "Berg manns -heil" dann daserste Kranken haus

war, das ein Schwim m becken erhielt,zog man mit dem Üb ungs betrieb dorthinum. 1950 wurde das Stadtbad gebaut,und somit begann für uns jeden Don -nerstag abend endlich der ordent licheÜbungsbetrieb.Die Eröffnungdes Nord badesim Jahre 1961brachte uns eineErweiterung desÜbungsbetriebes,der wiederum 1973 mit der Eröffnungdes Nord-West-Bades ausgeweitet

... waren „Alleskönner“.Die Rettungsschwimmer...

75 JahreBochum-Mitte

Unser Album - 21

... von heute, sind Spezialisten.

wurde. Die Ortsgruppe Bochum-Mittebekam ihre erste Rettungs wache 1950an der Ruhr in Höhe der alten ZecheGibraltar. Sie be stand aus einem kleinen

Zelt und war somit"sehr beweglich".1964 bekamenwir dann die erstefeste Ret tungsstationan der Oveney -straße. Das Wach -gebiet umfasste zuder Zeit das

Gebiet zwischen der Oveney straße undder Kemnader Brücke. Im Laufe derJahre wurde diese"kleine Hütte"dann immer wiederum ein Stück ver-größert, bis sieAnfang 1979 demjetzigen Stauseezum "Opfer" fiel. Das hieß für uns, dasswir für ein Jahr keine geeignete Rettungs -wachstation mehr hatten. (BoMi)

75 JahreBochum-Mitte

22 - Unser Album

InternationaleKanuregatta

Immer wieder ein großes Spektakel aufdem Kemnader See: die internationaleKanu-Regatta. Bereits eine Woche zuvorwurden Bojen in die immerhin ein Kilo -meter langen Stahlseile eingehakt. Mitdiesen konnten die neun Bahnen klarvoneinander getrennt werden. AusBrandenburg reisten zwei Spezialisten an,die die Pneumatik betriebenen Start -anlagen verlegten und diese das ganzeWochenende war-teten. Wegen derProbleme, die letz-tes Jahr durch dieEludea (Algenart)entstanden waren,wurde ein starkerRückgang der Teilnehmerzahlen erwartet.Glücklicherweise konnte sich dieseBefürch tung nicht bestätigen. Im Gegenteil:Laut der Regattaleitung waren mehrWassersportler als je zuvor auf demWasser. Nach gründlicher Vorbereitungging es auch für uns am Donnerstag los:der Aufbau des 10-Mann-Zeltes und

Starterinnen und Starteraus vielen Nationen

Unser Album - 23

das Holen bzw. Aufrüsten der Boote.Am Freitag wurde die InternationaleKanu-Regatta durch den ersten Starteröffnet. Unsere Aufgaben bestanden anallen drei Wettkampftagen darin, dieRegattastrecke abzusichern, die Start -anlage in den Pausen für verschiedenlange Strecken zu verlegen unddie Kampfrichter innerhalbder Bahnen hinter denSportlern her zu fahren, umeinen „sauberen“ Vergleichzu gewährleisten. Denn esging darum, wichtige Punkte zurTeilnahme an der Weltmeisterschaft zusammeln. Unterstützt wurde unsereOrtsgruppe durch Langendreer/Werne,Bochum-Süd und Linden-Dahlhausen.Insgesamt waren sechs Rettungsboote vorOrt. In Zusammenarbeit mit dem Regatta -arzt konnte auch die medizinischeVersorgung bestmöglich gewährleistetwerden. Trotz der geringen Meldungenseitens der DLRG waren die Booteimmer besetzt. (lk)

vom Schülerwettkampf bis zur Nationenwertung

InternationaleKanuregatta

24 - Unser Album

Watergames

Ziemlich kurzfristig erreichte uns alle dieAusschreibung für die Watergames.Trotz d em fanden sich in unserer OGrecht schnell 3 Mannschaften, bestehendaus je 4 Personen, die mind. 14 Jahrealt sein mussten, die auf jeden Fall anden Start gehen wollten. Die Watergamesfinden auf der Ruhr statt, und das bedeu-tete, für jede Mann schaft muss ein Floßgebaut werden. Möglichst originell,schwim m fähig und ohne typische Auf -triebshilfen wie Kajaks u.ä.. Aus denVor jahren existierte bereits eines, wes-halb sich nur noch zwei Mann schaftenan die Arbeit begeben mussten.Urlaubszeit = Reisezeit traf zumindest

auf die Damen zu. So ver-fügten sie zwar bereitsüber wahrscheinlich genü-gend Baumaterial und reich -lich Ideen, hatte ihre Arbeitaber noch nicht aufgenom-

men. Anders die Mann schaft von Lina,Britta, Kati und Vanessa. Zuerst wurdealles an Material zusammengetragen, was

sollte jeder malmitgemacht haben

Unser Album - 25

Watergames

die Riesensoarkerimmer im Griff

sich möglicherweise ir gendwie verwendenlassen würde und es wurden Bauplänegezeichnet, die über den Haufen gewor-fen wurden. Als die endgültige Versiondes Floßes stand, fingen sie an zu wer-keln. Ein Sägeblatt der Stich säge musstedran glauben, Wäsche leinen wurdenzweckentfremdet, Kabel binder um -funktioniert und schließlich einVerkäufer be kniet, den Tep -pich (Splitter haben im Hinternnämlich nichts zu su chen) gleich indie richtige Größe zu schneiden. Weilauch die Tage der In genieur innen nur auf24 Stu nden be grenzt sind, kamen sie anTag 2 des Bau vorhabens bis zum ver-suchsweisen Stapel lauf. Mutig und lachendenterte ein Teil der Mann schaft mit zweiFreund innen, Franzi und Luisa, das Floß.Aber es schwim mt. Das Feintuning unddie Deko können nun in den Winter mo -naten erfolgen, - die Water games wurdeneinen Tag nach dem großen Erfolg leiderabgesagt. Wir stellten die Hälfte der an -gemeldeten Teil nehmer. (kj)

26 - Unser Album

Frauengruppe

Zum 3. Mal fuhren wir Anfang Oktoberins Wiehengebirge. Dort, umgeben voneiner ca. 10 Hektar großen, hauseigenenParklandschaft mit Altbaumbestand, liegtdie Holsing-Vital-Klinik. Jeden Tag hattenwir ein volles Programm: Massagen,Moorpackungen, Bäder, Wassergym -nastik, Salzgrotte und Gymnastik in derHalle. Um 7 Uhr waren wir schon aufden Beinen, um im Hallen badunsere Runden zu drehen. Weildie Gegend dort eben ist, kannman gut wandern oder mit demRad entlang der Mühlenroutenfahren und genießen. Das„Haus Annelie“, wo wir vor 3 Jahrenwaren, hat ebenfalls seine Reize: obAus flüge, Gymnastik, Bingo, Moden -schau und einmal die Woche Grillbuffetmit Musik, Tanz und Lager feuer, alleswar gut organisiert. Die große Liegewiesehinterm Haus lud uns nach dem Mittag -essen zum Ausruhen ein. Im Nu ging dieWoche vorbei und wir machten uns aufdem Heimweg nach Bochum (gr)

Wellness Tour

Unser Album - 27

Fortbildung „Fahren bei Welle“

Formationsfahrtals Übungsaufgabe

Bei dieser Fortbildung handelt es sich umeine Rheintour, die mit Rettungsbootenaus dem ganzen Bezirk Bochum gefahrenwird. In einer Kolonne wurde amKarsamstagzu einerSlipstelle amRhein gefah-ren, um dortdie Bootezu Wasserzu lassen.Nach dem alle Teams bereit waren, ginges los. Neben dem Form a tions fahren aufFlaggensignale, konnte auch ein besserer

BezugzumBootherge-stelltwerden,

da der Rhein eine Her aus forderung fürBoot und Boots mannschaft darstellt. Inter -essant war diese Situation vor Allem fürBootsführeranwärter. (lk)

28 - Unser Album

DM-Trainingslagerin Iserlohn

Gut drei Wochen vor dem eigentlichenJahres höhepunkt, den 39. DeutschenMeisterschaften, fuhren unsere DM-Teil -

nehmer abschließend insTrainings lager. Dieses Mal waralles anders: neue Unterkunft,neues Trainings bad und einOktober wochenende bei25°C. Grund genug, nach

zahlreichen Trainings- und Technik -stunden im Hallenbad, einen ab -kühl enden Besuch in der Dechen -höhle (Tropf stein höhle) einzulegen.Auf allen Vieren ging es bei einer

Abenteuer führung duchLehm und enge Spalten.Aber auch in der Turnhallehatten wir viel Spaß beischweißtreibenden Lauf- undBallspielen, sodassuns bei diesemWetter nur eine

ausgiebige Wasserschlachtnach Ankunft an unsererUnterkunft übrig blieb. (mh)

„Ohne Fleiß kein Preis“

Unser Album - 29

Die Lange Nachtdes Sports...

...feiert ihr Finale in Bochum. 80 heimi-sche Vereine sorgen im September füreine Verwandlung der Bochumer City.Die Bochumer DLRG-Orts -gruppen präsentierten sichhierbei mit einem Informations-und Aktionsstand. Zusammenmit weiteren Schwimm- undWassersportvereinen, standuns ein mit 70 .000 LiternWasser gefülltes Tauch- und Schwimm -becken für zahlreiche Vorführungen zurVerfügung. Zwar schien an diesem Tagdie Sonne, jedoch ließen Luft- und

Wasser -temperatur zuwünschenübrig, sodassviele andereVereine aufpraktische

Vor führungen verzichteten. Nicht so, dieDLRG!!! Dank unserer jungen Rettungs -schwimmer gab es für die Zuschauereiniges zu bestaunen. (mh)

Rettungsschwimmeneinmal anders

Fotos: Torsten Kelle

30 - Unser Album

Wasserrettunglöscht Feuer

Die Wachmannschaft wurde zu einemEinsatz gerufen, der normalerweise nichtzum Zuständigkeitsbereich der Wasser -rettung zählt: ein Mülleimer direkt am Fuß -

gängerweg brannte. AlsWasser nicht half, wurdesofort der Feuerlöscherdes MotorrettungsbootesElli Drechsler eingesetzt,der allerdings das Feuernur eindämmen, nicht aber

löschen konnte. Deshalb wurde einzweiter Feuerlöscher per Funk vomMotor rettungs boot Helm an gefordert,welches sich mit dem Rest der Wach -mannschaft gerade auf einer Kontroll fahrtbefand. Nach wenigen Min uten erreich-te die Boots mannschaft des Helms denEinsatzort, es standnun ein zweiterFeu er löscher zurVer fügung. Mitdiesem kon nte das Feuer endgültig ge -löscht und ein Wiederent flammen verhin-dert werden. (lk)

Im Notfall: 112

Unser Album - 31

Vergleichswettkampfin Berlin

Siegerehrung mit Grillbuffet

Seit Anfang der 90er Jahre steht, jedesJahr im September, ein Zelt wochen endemit Wettkampf auf unserem Programm.Ein Wettkampf, der nur für die "Großen"der Altersklassen Damen und Herrenausgeschrieben wird. Gerade deshalberfreut sich dieser Wettkampf auch beimNachwuchs der AK 17/18 einer gro-ßen Beliebtheit - werden unsere Mann -

schaften doch mit den jun-gen Talenten verstärkt. Umnach dem Wettkampf dieZeit bis zur Siegerehrungmit Abendveranstaltung

sinnvoll zu nutzen, gab es erst einmaleine ausgiebige Shoppingtour durchBerlin. Pünktlich zur Sieger -ehrung stand dann auch unsereobligatorische "Erste Reihe" vordem DJ-Pult. Somit war auchder Weg zur "Ehrung" nichtweit. Das Damenteam belegte denundank baren 4. Platz. Für die zweiHerrenteams reichte es am Ende zum 3.Platz und zum Pokalgewinn. (mh)

Unser Album - 33

Segeltörn aufdem Ijsselmeer

viel frische Luft

Wir packten unserer Koffer, um eineWoche mit der Excelsior die Meere

unsicher zu machen. Es istimmer wieder schön.

Mal haben wir flauteund können stunden-lang an Deck liegen,

mal müssen wir wegendes Windes die Segel

wieder neu setzen, was teilweisezu ganz schönen Kraftakten führt, malwerden wir so wohl von den Wel len, alsauch dem Regen naß bis auf die Haut.B e lohnt werden wir aber im -mer mit einem selbst g e -kochten Ab end essen undeiner an sch ließen den heißenDusche in einem der meistenssehr schönen Häfen dergemütlichen Hafen städtchen,die dann zum Bummeln einladen. In En k -huizen haben wir das Zuiderzee museumbe sucht, ein Freilicht museum, welches dasholländische Le ben bis 1932 eindruck s -voll und zum Anfassen darstellt. (kj).

34 - Unser Album

39. DeutscheMeisterschaften

... ohne Britta ...

Mehrere kurze Pfiffe, langer Pfiff, „Aufdie Plätze“ und ein Peep-Geräusch undschon beginnt das nächste Rennen umdie beste Zeit. Bei Disziplinen wieHin de rnis sschwimmen, Pup peschleppen oder Gurtretter wurdenEnde Oktober im Uni bad Bremendie besten Ret tungssportler/-innen

Deutschlands ermit-telt. Getreu demdiesjährigen Motto„Retter aus Leidenschaft“gingen insgesamt 320Schwimmerinnen undSchwim mer mit viel

Leidenschaft an den Start. Nebenden Wett kämpfen in derSchwim mhalle wur-den auch in derTurnhalle Ent schei -dungen getroffen:denn bei der Herz-Lungen-Wiederbelebungging es um die begehrten 200Extrapunkte für eine bestandene Lei stung.

Unser Album - 35

39. DeutscheMeisterschaften

DM 2012:ab nach Paderborn

Pünktlich standen am späten Nach mittagdie Ergebnisse in insgesamt zehn Alters -klassen (AK) fest: Katha rina Ihde, unserer

einzigen Einzel -starterin, be legtein der AK15/16 einenbrillanten 7.Platz. In derMann schafts -

wertung belegte sie zusammen mit ihrenMannschaftskameradinnen den 19. Platz.Bei der gemischt angetretenenMann s chaft der AK 12 ver-hinderten lediglich 50 Straf -punkte den 4. Platz, sodass amEnde der 7. Platz er schwom -men werden konnte.Hervor zu heben ist hierbeider knapp verfehlteDeutsche Rekord in derRettungsstaffel. Lediglich0,75 Se kunden fehltender Mannschaft beimAn schlag. (mh)

Auch einen Hochseilgartengab es im Rahmen desBundesjugendtreffens

36 - Unser Album

Rolandpokalin Wedel

Fährst Du dieses Jahr mit?

Anfang November hieß es mal wieder:auf nach Wedel. Seit 40 Jahren fährtunsere Ortsgruppebereits zu diesemFreund schaftstreffenin den hohenNorden. DiesesJahr waren esgenau 30 Wett -kämpfer, die zumSaisonabschlussnoch einmal guteLeistungen abrufenwollten und amAbend, bei der Abschlussver anstal tung,die guten Plat zierungen würdig feierten.

Am nä chstenMorgen, nacheinem gutenFrühstücks buffet,mussten wir unsschon wiederauf den Wegins Ruhrgebietmachen. (mh)

Termine &Ausbildung 2012

2012

25.02.12 DSTA-Theorie

27.02.12 Vorstandssitzung

02.-04.03.12 24. Deutsche Senioren Meisterschaft im

Rettungsschwimmen in Bielefeld

02.03.12 Fahrzeugbelehrung (inkl. §§35-38)

03./04.03.12 35. Lippstädter Freundschaftstreffen

09.03.12 Jahreshauptversammlung Bochum-Mitte

16./17.03.12 RVW Herford

01.04.12 Saisoneröffnung Kemnader See

08.04.12 Osterfeuer

21.04.12 Bezirks-Meisterschaften - Einzel -

22.04.12 Bezirks-Meisterschaften - Mannschaft -

28.04.12 SAN-Fortbildung Rettungsgeräte

30.04.12 Tainingslager in Warburg

05.05.12 RVW Hattingen

16.-20.05.12 LV Einsatzübung

02.06.12 Landesmeisterschaften - Einzel -

in Gelsenkirchen

03.06.12 Landesmeisterschaften - Mannschaft -

in Gelsenkirchen

07.-10-06.12 60. Internationale Kanuregatta

16.06.12 San-Fortbildung:Tauchnotfälle

30.06.12 Schülerdrachenbootrennen

05.-08.07.12 Bochum-Total

21./22.07.12 Kemnader See & Hafenfest

25./26.08.12 Erste-Hilfe Lehrgang

07.-09.09.12 RVW Berlin

15./16.09.12 Drachenbootcup

29.09.12 Vorbereitungslehrgang - Sanitätshelfer A

11.-14.10.12 40. Deutsche Meisterschaften im

Rettungsschwimmen in Paderborn

02.-04.11.12 Sanitätshelfer (San-A)

2013

10.01.13 Vereinsmeisterschaften - Einzel -

in Bochum-Mitte

14.-17.02.13 25. Deutsche Senioren Meisterschaft im

Rettungsschwimmen in Stuttgart

02./03.03.13 36. Lippstädter Freundschaftstreffen

17.-20.10.13 41. Deutsche Meisterschaften im

Rettungsschwimmen in Bamberg

2014

09.01.14 Vereinsmeisterschaften - Einzel -

in Bochum-Mitte

24.-27.04.14 26. Deutsche Senioren Meisterschaft im

Rettungsschwimmen in Berlin-Charlottenburg

mehr aktuelle Termine: www.bochum-mitte.dlrg.de

- Frühschwimmer

- Jugendschwimmer

- Rettungsschwimmer

- Schnorcheltauchen

- Gerätetauchgrundschein

- Rettungstauchausbildung

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Wir retten durchunseren Einsatz

- Breitensport

- Wassergymnastik

- Rettungswachdienst

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