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NATURFREUNDE OFFENBACH AM MAIN UNSER BLÄDDSCHE DER ROTGRÜNE LANDBOTE Ausgabe Nr. 1 Januar – März 2009 PROGRAMMVORSCHAU - MITTEILUNGEN - MEINUNGEN – TIPPS Ausschnitt des Wandbildes im Gärtnerhäuschen kurz vor dem Abriss Oktober 2008

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NATURFREUNDE OFFENBACH AM MAIN

UNSER BLÄDDSCHE

DER ROTGRÜNE LANDBOTE

Ausgabe Nr. 1 Januar – März 2009

PROGRAMMVORSCHAU - MITTEILUNGEN - MEINUNGEN – TIPPS

Ausschnitt des Wandbildes im Gärtnerhäuschen kurz vor dem Abriss Oktober 2008

Seite 2 Bauarbeiten im Gärtnerhäuschen

Wände werden verkleidet –Platten dafür werden zugeschnitten

Die Vorsitzende wendet Gewalt an

Der Architekt persönlich zeigt es allen wie’s gemacht wird Isoliergrund aufbringen auf friesische Art Und das haben sie sich aber verdient

Projekt Gärtnerhäuschen Seite 3

Und im Gärtnerhäuschen wird tüchtig geschafft Ein kleiner Bericht über den jetzigen Stand der Umbau-

und Renovierungsarbeiten.

Wenn man bedenkt, dass da nicht durchgehend täglich 8 Stunden gear-beitet wird, sondern gerade mal an den Wochenenden und zwischendrin von Ei-nigen, ist schon viel geleistet worden. Und das Interesse an der Sache, an dem Fortschreiten der Arbeit ist auch positiv vorhanden. Das kann man schon daran erkennen, dass immerhin schon 41 verschiedene Personen bei den di-versen Arbeitseinsätzen mitgearbeitet haben. Einige nur ein paar wenige Stunden, Andere viele Stunden. Jeder so wie es seine Kräfte und seine Mög-lichkeiten zulassen. Vergleichsweise mit dem Umbau der Günthersmühle, mit einem Großeinsatz an Helfern, muss man feststellen, dass eine beträchtlich Anzahl von bewährten (fast berühmten) Schaffern jetzt nicht dabei sind, nicht mehr dabei sein können, weil es ihre Gesundheit nicht zulässt oder weil sie leider nicht mehr leben. Man muss fest-stellen, das Potenzial unserer Arbeits-kraft ist geschrumpft. Umso mehr danken wir denen, die sich engagieren und einsetzen. Und Denje-nigen, die sich das auch schon überlegt haben mitzuhelfen sagen wir: Gib dir einen Ruck. Du kennst doch sicher das Lied: „Allein sind wir nichts, zusammen sind wir alles“. Es gibt Ziele, die kann man nur gemeinsam erreichen. Aber hier soll ja an erster Stelle über das Fortschreiten der Arbeit geschrie-ben werden. Dies alles wurde bisher geschafft: ° Den Raum hinter der gemalten Wand gibt es nicht mehr. Sowohl die Wand, als auch die Decke und der Fußboden sind restlos entfernt. Der Schutt wurde in Container verladen und entsorgt. Auch die alte Männertoilette ist kom-plett beseitigt und der Versammlungs-raum ist damit erheblich vergrößert.

° Die Frauentoilette wurde geteilt und für Männer ein Urinal mit einem Wasch-becken vormontiert, die Frauen erhal-ten auf der anderen Seite ein WC mit Waschbecken. Dafür musste eine vor-handene Tür verkleinert werden und ei-ne Neue gebrochen werden. Die erfor-derlichen Türzargen sind gesetzt, die Wasser und Abflussarbeiten installiert und erwarten den Fliesenleger. ° Die Decke im großen Raum wurde abgewaschen, mit einem Tiefengrund gestrichen, der den Putz festigen soll und darauf sind dicke Dämmplatten verklebt worden. Gleichzeitig wurde die Unterkonstruktion für die Elektrover-sorgung der Leuchten fertig gestellt. ° Im neuen Eingang, das ist der Raum hinter der Wolldecke, wurde ein zuge-mauertes Fenster wieder freigelegt, alte Leitungen abgebaut und Vorbereitun-gen gemacht für die neue Haustür. Die-se ist von der GBO in Auftrag gegeben, wird aber erst Mitte Februar geliefert. Die Zarge für die Windfangtür zum Ver-sammlungsraum ist eingebaut, die Tü-ren für alle drei neuen Öffnungen ste-hen bereit. ° Die Klinkerwände wurden mit einem Hochdruckreiniger abgespritzt und ge-reinigt, teilweise sind die Betonlöcher ausgestemmt und durch Klinkerstücke ersetzt worden. Offene Mauerwerksfugen werden z. Zt. verfugt. ° Die Klinkerflächen über den Putzflä-chen des alten Jugendraums sind teil-weise mit Gipskartonplatten verkleidet worden, wir suchen noch einen der uns den Rest verputzt. ° In der Küche ist die Dusche ein-schließlich der Umfassungswände ab-gebrochen und im Container, die Flie-sen der Duschwand ebenfalls, jetzt bleiben nur noch die entstandenen Lö-

Seite 4 Geburtstage und Todestage cher an der Decke und im Fußboden zu

schließen. ° Mitte Dezember wurde die Heizung in-

stalliert, wenn das Bläddschen erscheint hoffen wir die Erprobungsphase hinter

uns zu haben. ° Ende Januar sollen die neuen Fenster

kommen, dann sollten wir am neuen wärmegedämmten Fußboden arbeiten,

und mit den Renovierungsanstrichen beginnen können.

° Natürlich wird nach jedem Arbeitstag

gekehrt und geputzt, manchmal auch zwischen drin, und unser Mittwochstreff

oder der Singkreis konnten bisher im-mer aktiv bleiben.

° Wenn alle so weiter machen wie bis-her und uns nicht dazwischen kommt,

können wir im Mai wieder über unser Gärtnerhäuschen nach Belieben verfü-

gen, sagt die Bauleitung !

GEBURTSTAG Wir freuen uns, wieder einigen Ge-burtstagskindern mit einer runden Jah-reszahl gratulieren zu können

Hermann Groh 12. Januar 75 Jahre

Herbert Dietrich 14. Januar 75 Jahre

Maria Werner 20. Februar 85 Jahre

Kurt Nagel 7. März 85 Jahre

Lore Ringwald 8. März 80 Jahre

Rainer Dehe 30. März 60 Jahre

Wir wünschen Euch alles, alles Gute, vor allen Dingen aber Gesundheit und eine Zukunft in Frieden.

Wir müssen

die traurige Nachricht vom Tod zweier langjähriger Naturfreunde

überbringen.

Erich Weyh, ist anfangs November nach längerem Leiden verstorben. Nach dem Tod sei-ner Frau Gerda, im frühen Juli, fehlte ihm auch etwas die Stärke, die sie sich gegenseitig gaben. Er wurde 76 Jahre alt und war seit 47 Jahren Mitglied der NaturFreunde, in unserer Ortsgruppe. Er war ein sehr engagierter Mann, ein Mann der Tat. Auf Grund seiner Fähig-keiten als Schreiner hat er nicht nur auf der Günthersmühle viele Arbeiten erledigt, um die er gebeten wurde, auch solche deren Notwendigkeit er erkannt hat. Wo er jemanden helfen konnte, half er. Und das kam oft vor. Engagiert hat er sich nicht nur bei uns, sondern auch bei seiner Gewerkschaft, beson-ders in seinen jüngeren Jahren, wo er auch Verantwortung übernommen hat. Er war vielseitig interessiert, machte sich über Vieles seine eigenen Gedan-ken und Beurteilungen, scheute sich absolut nicht, diese zu äußern. Deshalb war er auch sehr kommunikativ, man konnte sich angeregt unterhalten mit ihm. Wir werden oft an ihn denken. he

Else Maiwald, eines unserer ältesten Mitglieder ist ge-storben. Else wurde 96 Jahre alt. 1930, mit 18 Jahren, trat sie unserem Verein bei, immer aktiv und nach der über-standenen „Nazizeit“ 1945 sofort wie-der dabei. In ihren alten Tagen, solange es ihre Gesundheit zuließ, nahm sie an allen Veranstaltungen der Senioren-gruppe teil. Else wohnte in den letzten Jahren in der Nähe ihres Sohnes Bernd, in einem Altenheim in Bad König. Ihrer Krankheit wegen, bis zu ihrem Tod in einem Pflegeheim. Ihre Beisetzung er-folgte in einem Ruheforst bei Erbach. Den Nachgeborenen sei sie ein Vorbild für Beständigkeit. kn

Veränderungen Seite 5

Unser Bläddsche kriegt ein neues Kleid Als wir im Frühjahr 1990 unser erstes Bläddsche herausgebracht haben, wa-ren wir richtig gehend stolz drauf. Ich hatte mir in den Jahren zuvor einen Computer aus Einzelteilen und Bau-gruppen zusammengebaut, einen Co-modore, und ich dachte auf Grund die-ser technischen Errungenschaft wäre es möglich, die technische Seite einer Ver-einszeitschrift zu bewältigen. Immerhin es gab ja auch schon ein Schreibpro-gramm, das „word 2“. Aber es gab nicht solche fabelhaften Drucker wie heute und vor allem nicht so preiswert wie heute. Das Schriftbild, mit den aus deutlichen Punktreihen zusammenge-setzten Buchstaben, war nicht geeignet für eine ganze Textseite. Also wurde mit einer elektrischen Schreibmaschine mit Computeranschluss der Text ge-schrieben und mit einem digitalen Dru-cker mit Pünktchenschrift die Über-schriften. Alles ausgeschnitten und auf ein Blatt Papier geklebt. Zeichnungen mit einem Kopiergerät auf die Größe gebracht und auf die entsprechende Stelle geklebt oder direkt gezeichnet. So entstand Blatt für Blatt und dann wurde das Ganze kopiert. Das erste Bläddsche war fertig. Das fertige Pro-dukt hatte noch keinen Namen. Den hatten wir in einer Art Wettbewerb aus-geschrieben. Zu guter Letzt hatte es denn zwei Namen und das bis heute. Thematisch gab es zwei umfangreiche Gebiete. Die DDR hatte kurz vorher aufgehört zu existieren: Sozialismus-frage. Die Baumaßnahme Günthers-mühle war am anlaufen: Informationen und große Spendenaktion. Dann gab es den ersten Laser-Drucker, im Hause Plaueln. Nun brauchten die einzelnen Textabschnitte und Über-schriften nicht mehr montiert werden. Aber kopiert werden musste das Ganze weiterhin. Und auch die Bilder mussten noch weiterhin eingeklebt werden. Die

Computer verbesserten sich, die Dru-cker und die Schreibprogramme wurden umfangreicher und auch komplizierter. Aber da der Mensch ja lernfähig ist, brachte das auch eine Erleichterung der Arbeit. Mittlerweile druckten alle digita-len Drucker auch in Farbe und das mit einer hohen Auflösung. Und Bildbear-beitungsprogramme gibt es haufenwei-se. Jetzt ist es möglich, wie man es sich schon immer erträumt hat, auch die Bilder mit in den Text einzufügen. Auch Fotos. Aber mit unserer Kopiererei kann man mit den meisten Fotos keinen Staat machen. Das Kopieren wurde im Laufe der vielen Jahre von unterschiedlichen Mitgliedern erledigt. Das war jedes mal mit ziemli-chen Umständen und viel Laufereien verbunden. Das konnte gewiss nicht bis in alle Ewigkeit so weiter gehen. So bin ich froh und ich nicht alleine, dass der Vorstand beschlossen hat „Unser Blädd-sche“ in Zukunft in einer Druckerei dru-cken zu lassen und zwar in der Reha-werkstatt Rödelheim, die übrigens be-reits das Frankfurter und das Rüssels-heimer Blättschen drucken. Die Druck-qualität allgemein und die von Fotos wird damit besser als seither. Da kein Mensch schwarz-weiß mehr fotografiert, sondern jeder in Farbe, wollen wir dem auch Rechnung tragen. Aber irgendwie müssen wir auch mit den Kosten rech-nen. Alles in Farbe zu drucken, das kommt aber sehr teuer, uns zu teuer. Wir haben uns entschlossen, nur das äußere Blatt in Farbe zu drucken und dazu ein besser geeignetes und etwas dickeres Papier zu nehmen. Dies ist der erste schnelle Entwurf und Grundlage für eine spätere Entschei-dung über das endgültige Aussehen des künftigen Bläddschens. Um bei dem Wortspiel der Überschrift zu bleiben: Das ist gewissermaßen die 1. Anprobe.

Helmut Eichhorn

Seite 6 Wenn die Börsenkurse fallen

1930 erschien in „Die Weltbühne“ dieses Gedicht von Kurt Tucholsky. Aber es wird angezweifelt, dass er dieses überhaupt geschrieben hat. Könnte schon sein,

ich weiß es nicht. Doch ich will mich an dieser Diskussion nicht beteiligen. Mir geht es mehr um das Erkennen der Parallelität der Situation. H.Eichhorn

Wenn die BWenn die BWenn die BWenn die Böööörsenkurse fallen, rsenkurse fallen, rsenkurse fallen, rsenkurse fallen, regt sich Kummer fast bei allen,regt sich Kummer fast bei allen,regt sich Kummer fast bei allen,regt sich Kummer fast bei allen, aber manche blaber manche blaber manche blaber manche blüüüühen auf: hen auf: hen auf: hen auf: Ihr Rezept heiIhr Rezept heiIhr Rezept heiIhr Rezept heißßßßt Leerverkauf.t Leerverkauf.t Leerverkauf.t Leerverkauf. Keck verhKeck verhKeck verhKeck verhöööökern diese Knakern diese Knakern diese Knakern diese Knabenbenbenben Dinge, die sie gar nicht haben,Dinge, die sie gar nicht haben,Dinge, die sie gar nicht haben,Dinge, die sie gar nicht haben, treten selbst den Absturz los,treten selbst den Absturz los,treten selbst den Absturz los,treten selbst den Absturz los, den sie brauchen den sie brauchen den sie brauchen den sie brauchen ---- echt famos! echt famos! echt famos! echt famos! Leichter noch bei solchen TatenLeichter noch bei solchen TatenLeichter noch bei solchen TatenLeichter noch bei solchen Taten tun sie sich mit Derivaten: tun sie sich mit Derivaten: tun sie sich mit Derivaten: tun sie sich mit Derivaten: Wenn Papier den Wert frisiert,Wenn Papier den Wert frisiert,Wenn Papier den Wert frisiert,Wenn Papier den Wert frisiert, wird die Wirkung potenziert.wird die Wirkung potenziert.wird die Wirkung potenziert.wird die Wirkung potenziert. Wenn in Folge Banken krachen,Wenn in Folge Banken krachen,Wenn in Folge Banken krachen,Wenn in Folge Banken krachen, haben Shaben Shaben Shaben Sparer nichts zu lachen,parer nichts zu lachen,parer nichts zu lachen,parer nichts zu lachen, und die Hypothek aufs Hausund die Hypothek aufs Hausund die Hypothek aufs Hausund die Hypothek aufs Haus heiheiheiheißßßßt, Bewohner mt, Bewohner mt, Bewohner mt, Bewohner müüüüssen raus.ssen raus.ssen raus.ssen raus. TrifftTrifftTrifftTrifft’’’’s hingegen gros hingegen gros hingegen gros hingegen großßßße Banken, e Banken, e Banken, e Banken, kommt die ganze Welt ins Wankenkommt die ganze Welt ins Wankenkommt die ganze Welt ins Wankenkommt die ganze Welt ins Wanken ---- auch die Spekulantenbrut auch die Spekulantenbrut auch die Spekulantenbrut auch die Spekulantenbrut zittert jetzt um Hab und zittert jetzt um Hab und zittert jetzt um Hab und zittert jetzt um Hab und GGGGut!ut!ut!ut! Soll man das System gefSoll man das System gefSoll man das System gefSoll man das System gefäääährden?hrden?hrden?hrden? Da muss eingeschritteDa muss eingeschritteDa muss eingeschritteDa muss eingeschritten werden:n werden:n werden:n werden: Der Gewinn, der bleibt privat,Der Gewinn, der bleibt privat,Der Gewinn, der bleibt privat,Der Gewinn, der bleibt privat, die Verluste kauft der Staat.die Verluste kauft der Staat.die Verluste kauft der Staat.die Verluste kauft der Staat. Dazu braucht der Staat Kredite,Dazu braucht der Staat Kredite,Dazu braucht der Staat Kredite,Dazu braucht der Staat Kredite, und das bringt erneut Profite,und das bringt erneut Profite,und das bringt erneut Profite,und das bringt erneut Profite, hat man doch in jenem Landhat man doch in jenem Landhat man doch in jenem Landhat man doch in jenem Land die Regierung in der Hand.die Regierung in der Hand.die Regierung in der Hand.die Regierung in der Hand. FFFFüüüür die Zechen dieser Frechenr die Zechen dieser Frechenr die Zechen dieser Frechenr die Zechen dieser Frechen hat der Kleine Mann zu blechenhat der Kleine Mann zu blechenhat der Kleine Mann zu blechenhat der Kleine Mann zu blechen und und und und ---- d d d das ist das Feine ja as ist das Feine ja as ist das Feine ja as ist das Feine ja ---- nicht nur in Amerika!nicht nur in Amerika!nicht nur in Amerika!nicht nur in Amerika! Und wenn Kurse wieder steigen,Und wenn Kurse wieder steigen,Und wenn Kurse wieder steigen,Und wenn Kurse wieder steigen, ffffäääängt von vorne an der Reigen ngt von vorne an der Reigen ngt von vorne an der Reigen ngt von vorne an der Reigen ---- ist halt Umverteilung pur,ist halt Umverteilung pur,ist halt Umverteilung pur,ist halt Umverteilung pur, stets in eine Richtung nur.stets in eine Richtung nur.stets in eine Richtung nur.stets in eine Richtung nur. Aber sollten sich die MassenAber sollten sich die MassenAber sollten sich die MassenAber sollten sich die Massen das mal nimmer bieten lassen,das mal nimmer bieten lassen,das mal nimmer bieten lassen,das mal nimmer bieten lassen, ist der Ausweg list der Ausweg list der Ausweg list der Ausweg läääängst bedacht:ngst bedacht:ngst bedacht:ngst bedacht: DannDannDannDann wird bisschen Krieg gemacht. wird bisschen Krieg gemacht. wird bisschen Krieg gemacht. wird bisschen Krieg gemacht.

Ortsgruppe JHV und Heine-Club und Mittwochstreff Seite 7

NaturFreunde Ortsgruppe OffenbachNaturFreunde Ortsgruppe OffenbachNaturFreunde Ortsgruppe OffenbachNaturFreunde Ortsgruppe Offenbach

Einladung zurEinladung zurEinladung zurEinladung zur Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung

aaaam Samstag, den 7. März 2009 um 14m Samstag, den 7. März 2009 um 14m Samstag, den 7. März 2009 um 14m Samstag, den 7. März 2009 um 14....30303030 Uhr Uhr Uhr Uhr Alle Mitglieder sind dazu in das Emil-Renk-Heim, Tempelsee

eingeladen.

Wir hoffen auf zahlreiche und rege Teilnahme.

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Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung

2. Protokoll der Jahreshauptversammlung 2008

3. Wir gedenken unserer Toten

4. Rechenschaftsbericht des Vorstandes

5. Rechenschaftsbericht der Kasse

6. Bericht der Revision

7. Entlastung des Vorstandes

8. Aussprache

9. Anträge

10. Verschiedenes

Mit freundlichen Grüßen und Berg frei!

für den Vorstand

Anneli Hüpenbecker

Für Kaffee und sonstige Getränke wird gesorgt.

Heinrich Heine Club

Offenbach a. M.

Bleichstraße 14 H

Theateratelier

Montag, den 16. März, 19.30 Uhr, Eintritt: Vorverkauf : 8,- €, Abendkasse 10,- €

Die frechen Lieder der Helen Vita Eindeutig - Zweideutiges

Es ist eine Art „freimütige Hausmusik“, in der es

von unaussprechbaren Dingen nur so wimmelt.

Und weil’s so unaussprechbar ist, drum wird

das Ganze halt gesungen. Die Chansonette

Ingrid Enns- Heinemann tut es gar nicht

genierlich und in Begleitung am Klavier von

Michael Hittel. Alt-französische Lieder mit

zeitlos-erotischem Inhalt!

Mittwochstreff Hier ist der Beweis: Wir können gar nicht so dreckig denken, wie es

tatsächlich ist. Während der Umbauphase des Gärtnerhäuschens

entsteht doch mehr Dreck als vorher angenommen. Deshalb werden die

geplanten Veranstaltungen, die

sogenannten Themenabende in diesem Quartal nicht stattfinden. Außerdem

wissen wir auch noch nicht ob und wann die neue Heizung benutzt werden

kann. Ganz knapp und kurz in diesem Quartal gibt es

Kein Mittwochstreff

Seite 8 Auf der Günthersmühle – Singabende

Hausdienst auf der Günthersmühle was ist das und wer macht’s?

Wie immer im ersten und im und im

zweiten Bläddsche eines jeden Jahres wird auch hier wieder zur Haus-

diensteinteilung eingeladen.

Vielleicht denkt der eine oder andere ja, das ginge ihn nichts an, oder kann sich

nichts darunter vorstellen. Hausdienst heißt an den Wochenenden auf der

Mühle Getränke und Brote verkaufen, Hausgäste einzuweisen und abzukassie-

ren und nach dem rechten zu sehen. Oder auch für Gruppen (Kindergärten)

unter der Woche da zu sein. Viele Jahre lang konnten wir uns darauf

verlassen, dass die Dienste von den Wohnwagenbesitzern übernommen

werden, zu deren Aufgaben das nach wie vor zählt. Aber wer die Mühle

kennt, weiß, dass auf dem Stellplatz

viele Lücken sind. Die Camper, die z. Zt. ihren Wohnwagen auf der Gün-

thersmühle haben, können die Dienste nicht mehr alleine bewältigen. Es gab

und gibt natürlich schon immer Mitglie-der ohne Wohnwagen, die gerne mal

einen Dienst übernommen haben. Aber

vielleicht gibt es noch Mitglieder, die denken die Mühle sei Sache des HBV

oder welche, die sich nicht trauen, weil

sie es noch nie gemacht haben. All de-nen sei hier versichert, dass Hausdienst

jeder lernen kann und sich immer „alte Hasen“ finden, die einem die Tricks und

Kniffe beibringen. So ein Hausdienst mit netten Genossen macht auch (fast)

immer Spaß, man kann zusammen ko-chen, reden und den Feierabend genie-

ßen. Daher sollten alle, denen der Erhalt der

Günthersmühle, auch als preiswertes Quartier für Wander-, Kinder und Ju-

gendgruppen am Herzen liegt, versu-chen zur Hausdiensteinteilung am

16.03.2009 zu kommen und sich für ei-

nen Dienst zu melden. Wer Hausdienst macht, kann natürlich

kostenlos im Haus übernachten. Die Günthersmühle gehört uns allen!

Johannes Borst- Rachor

Singabende Wer kennt es nicht, das Lied der Arbeit.

Unser kleiner Singkreis kann sich auch weiterhin im Gärtnerhäuschen treffen.

Wie schon einige Male ausprobiert, ist im Büro geradeso ausreichend Platz da-

für. Sollte es einmal nicht möglich sein,

so werden wir das von Fall zu Fall klä-ren und ggf. im schlimmsten Fall kurz-

fristig, aber rechtzeitig, absagen. Die Singtermine sind wie immer

Dienstag 20.00 Uhr Im Januar am 13. und am 27.

Im Februar am 10. Im März am 3., 17. und am 31.

Im April am 7. und am 28.

HBV - Günthersmühlenwochenende so und so Seite 9

Hausbetreuungsverein Naturfreundehaus Günthersmühle

Jahreshauptversammlung des HBVJahreshauptversammlung des HBVJahreshauptversammlung des HBVJahreshauptversammlung des HBV und Hausdiensteinteilungund Hausdiensteinteilungund Hausdiensteinteilungund Hausdiensteinteilung

Alle Mitglieder und Freunde des Hausbetreuungsvereins sind für

Montag, den 16. März 2009, um 19.00 Uhr

im Emilim Emilim Emilim Emil----RenRenRenRenkkkk----HeimHeimHeimHeim

herzlich eingeladen.

Tagesordnung Tagesordnung Tagesordnung Tagesordnung

1. Begrüßung und Wahl der Versammlungsleitung 2. Protokoll der JHV 2008 3. Berichte 4. Rechenschaftsbericht des Vorstandes 5. Kassenbericht 6. Bericht der Revision 7. Aussprache 8. Entlastung des Vorstandes 9. Anträge 10. Wahlen 11. Verschiedenes

Die Hausdiensteinteilung für das 1. Halbjahr 2009

findet daran anschließend statt

Bitte kommt zahlreich, es gibt viel zu tun in 2009.

für den Vorstand Christine Rachor

Mitgliederwochenende auf der Günthersmühle

Dem Zeitalter der Planungen und Vor-

planungen wollen wir nun auch unseren Tribut zollen. Für das ganze Jahr 2009

sind hier die Termine für die Wochen-enden an denen das ganze Haus Gün-

thersmühle nur für unsere Mitglieder reserviert ist:

vom 9. bis 12. April 2009 (Ostern) vom 21. bis 24. Mai (Himmelfahrt)

vom 20. bis 21. Juni (Sommerfest) vom 11. bis 12. Juli

vom 3. bis 4. Oktober 2009

Arbeitsdienst auf der Günthersmühle

Alle, die an der Erhaltung der Gün-

thersmühle in Form von Arbeits-diensten tatkräftig mitarbeiten sind hier

die Wochenenden genannt, wo die ge-meinsamen Arbeitsdienste stattfinden.

Auch hier die Termine für das ganze Jahr, auch aus dem Grund der persönli-

chen Planung: Wochenende 4. und 5. April 2009

Wochenende 16. und 17. Mai 2009 Wochenende 12. und 13. September 09

Wochenende 31. Okt. und 1. Nov. 2009

Seite 10 Wanderungen und Besichtigungen

Museumsbesuch im Liebighaus Skulpturensammlung

Donnerstag 15. Januar 2009 Das neue Jahr wollen wir mit einem Museumsbesuch eröffnen. Es gibt zu

dieser Zeit eine Sonderausstellung „bunte Götter, die Farbigkeit antiker

Skulpturen“ und die ständige Ausstel-lung an Skulpturen aus aller Welt. An-

schließend werden wir im gemalten

Haus in Sachsenhausen in der Schwei-zerstraße einkehren.

Treffpunkt: 13:30 Uhr Stadtgrenze. Kosten: Eintritt mit Gruppentageskarte

6 € / Person. Eine evtl. Führung für die Gruppe kostet 75 €

Seligenstadt ehem. Benediktinerabtei

Donnerstag 12. Februar 2009 Wir besichtigen die sehr aufwendig re-

novierte ehemalige Benediktinerabtei, die heute der „Verwaltung der staatli-

chen Schlösser und Gärten“ gehört. Insbesondere werden wir die Prälatur

mit der Abtswohnung, den Kaisersaal, die Gästezimmer, die Bibliothek, die

Küche, Refektorium und den Kreuzgang sehen, abschließend einen kleinen Um-

trunk (0,25 l) im Weinkeller zu uns nehmen. Anschließend kehren wir ein

ins Ristorante Pizzeria 1744, Freihof-platz 3 (ca. 13:00 Uhr) Wenn ge-

wünscht werden wir noch einen kleinen

Stadtrundgang durch die Altstadt ma-chen.

Treffpunkt: 09:00 Uhr am nassen Drei-eck. Es werden Fahrgemeinschaften

gebildet Anmeldung bis 03.02.2009

bei Irene Eislöffel, Telefon 069 859298

Limburg an der Lahn Stadtbesichtigung

Donnerstag 12. März 2009 Limburg, die Domstadt an der Lahn,

haben wir schon oft gesehen von der Autobahn A3 aus bei der Fahrt in nörd-

licher Richtung. Der Besuch gilt nicht nur der Altstadt – erstmals urkundlich

erwähnt 910 n. C. als „Lintpurc“, Blüte-zeit nachdem 1150 eine Brücke über

die Lahn gebaut wurde – sondern auch dem Dom, auch Georgsdom genannt,

der 1235 dem heiligen Georg und dem Nikolaus von Myra (heute Türkei) ge-

weiht wurde. Eine Stadtführung möchten wir bestel-

len, Dauer etwa eine Stunde. Danach Einkehr und anschließend folgt

eine Besichtigung und Führung im Dom

ca. 45 Minuten. Dann verbleibt noch Zeit für Shopping, oder einen Kaffee.

Rückfahrt 16:18 / 16:55 Uhr oder spä-ter wie sich’s ergibt.

Treffpunkt: Ostbahnhof OF 8:45 Uhr Abfahrt: 09:03 Uhr S 2

Anmeldung bis 03.03.09 bei Irene Eislöffel, Telefon 069 859298

Vorschau Keltenwelt am Glauberg Donnerstag 23. April 2009

Wir waren schon einmal mit den Fahr-rädern am Glauberg. Aber in der Zwi-

schenzeit hat sich vieles verändert. Es ist zwar immer noch nicht alles fertig,

so wird zur Zeit das Museum gebaut in dem der Original-Keltenfürst dann aus-

gestellt wird, aber so lange muss man nicht warten, die Kopie ist sehr gut und

genügt auch. Näheres wird im nächsten

Bläddsche 2/09 bekannt gegeben. Klar ist, es werden Fahrgemeinschaften ge-

bildet.

Jubilare Seite 11

Jubilarenehrung 2008 Die Jubilarenehrung fand im ehemaligen Naturfreundehaus auf der Rosenhöhe statt. 22 Jubilare waren diesmal zu ehren und sie waren fast alle erschienen. Viele

der Jubilare und viele der Anwesende hatten ja eine längere, enge Beziehung zu diesem Haus, was sich auch sofort in einer angenehmen Stimmung bemerkbar

machte. Weiter dazu beigetragen hat auch noch der DGB-Cor mit seinem guten und akkuraten Vortrag der ausgewählten Lieder. Alles in Allem eine schöne und gelun-

gene Veranstaltung.

Das ist Bärbel. Sie ist auch auf dem Gruppenfoto nebenan leider verdeckt.

Die Jubilare des Jahres 2008

Die Jubilare des Jahres 2009 Auch im Jahre 2009 haben wir wieder zahlreiche Jubilare. Besonders aus den frü-hen Jahren nach der Wiedergründung 1945 haben wir noch zahlreiche Genossen, die uns treu geblieben sind. Wir wollen nun hier alle Jubilare des Jahres 2009 der

Ortsgruppe vorstellen.

Seit 1949 sind Mitglied bei den Naturfreunden, also 60 Jahre: Rosel Dietrich, Marianne Groh, Hannelore Vack, Christel Vack,

Emmi Dingeldein, Günter Eislöffel, Günter Franke Seit 1959 sind Mitglied bei den Naturfreunden, also 50 Jahre:

Manfred Clauss, Werner Geprägs Seit 1969 sind Mitglied bei den Naturfreunden, also 40 Jahre:

Sonja Vack, Elke Hertsch, Ralf Ross, Günter Tollowski Seit 1984 sind Mitglied bei den Naturfreunden, also 25 Jahre:

Marion Schöppner, Eberhard Beck, Renate Beck

Dies ist nur eine Bekanntgabe und Ankündigung. Der Zeitpunkt und der Ort wann

und wo die Jubilarenehrung stattfinden wird, wird noch rechtzeitig bekannt gege-ben. Es gibt da zwei Vorschläge, die vom Vorstand erst noch recherchiert werden

müssen. Es wird auf jeden Fall dem Anlass würdig sein.

Seite 12 zu guter Letzt

Terminkalender für das 4. Quartal 2008 Wegen der besseren Übersichtlichkeit alle Naturfreundetermine dieses Quartals hier nochmals chronologisch geordnet.

Januar Di 13.01. 20:00 Singabend Gärtnerhäuschen Do 15.01. 13:30 Museumsbesuch Liebighaus Stadtgrenze Di 20.01. Vorstand Ortsgruppe Sa 24.01. Klausur Hausbetreuungsverein Di 27.01. 20:00 Singabend Gärtnerhäuschen

Februar Di 10.02. 20:00 Singabend Gärtnerhäuschen Do 12.02. 09:00 Seligenstadt Benediktinerabtei nasses Dreieck Di 17.02. Vorstand Ortsgruppe

März Di 03.03. 20:00 Singabend Gärtnerhäuschen Mi 04.03. Vorstand HBV Sa 07.03. 14:30 Jahreshauptversammlung OG Emil-Renk-Heim Do 12.03. 08:45 Limburg an der Lahn Ostbahnhof Mo 16.03. 19:00 Jahreshauptversammlung HBV Emil-Renk-Heim Di 17.03. 20:00 Singabend Gärtnerhäuschen Do 19.03 Bauausschuss Di 24.03. Vorstand Ortsgruppe 28.-29.03. Hausdienstausflug Di 31.03. 20:00 Singabend Gärtnerhäuschen

April 04.-05.04. Arbeitsdienst Günthersmühle Di 07.04. 20:00 Singabend Gärtnerhäuschen 09.-12.04. Mitgliederwochenende Mo 13.04. Ostermarsch Di 21.04. Vorstand Ortsgruppe Do 23.04. Keltenwelt am Glauberg Di 28.04. 20:00 Singabend Gärtnerhäuschen Do 30.04. Bauausschuss

Harald Blöchers Tailgate Jazzband

So. 11.01.09, Bücherturm

Sheik Yerbouti | Sa. 10.01.09

Filmbrunch | So. 18.01.09

Ronnie Taheny | Fr. 20.03.09 Wiener Hof

(���� 069/891296) Henni Nachtsheim | So. 18.04.09

Das nächste

Bläddsche erscheint

am 1. April.

Redaktionsschluss

ist der 15. Februar!

Impressum Redaktion: Heini Bender, Helmut und Uta Eichhorn, Brigitte Jäger, Robert Nuber-Hüpenbecker

Redaktionsanschrift: Helmut Eichhorn Weikertsblochstraße 36 63069 Offenbach am Main Tel. und Fax: 069 / 835858

Beitragskonto: Städt. Sparkasse Offenbach BLZ 505 500 20 Konto-Nr. 900 53 90

Vereinskonto: Städt. Sparkasse Offenbach BLZ 505 500 20 Konto-Nr. 900 55 44

Günthersmühle-Konto: Städt. Sparkasse Offenbach BLZ 505 500 20 Konto-Nr. 900 00 38

1. Vorsitzende der OG: Anneli Hüpenbecker Lämmerspieler Weg 5 63071 Offenbach am Main Tel.: 069 / 894753

1. Vorsitzende des HBV: Christine Rachor Rheinstraße 21 63071 Offenbach am Main Tel.: 069 / 838656

Internet – Homepage www.naturfreunde-offenbach.de

NFH Günthersmühle: 63599 Biebergemünd/Kassel Bornweg, Tel. 06050 / 7066 Fax: 06050 / 909262