Unser Mariazell · 2017-04-21 · Unser Mariazell 3 nische Klasse in Mariazell im kommen - den...

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Gedruckt auf Umweltschutzpapier Unser Mariazell GE-MEIN-DE ZUHAUSE 42. Jahrgang April 2016 1. Ausgabe Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at • Erscheinungsort: Mariazell • Verlagspostamt: A-8630 Mariazell Palmsonntag 2016 Foto: Josef Sommerer

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GE-MEIN-DEZUHAUSE 42. Jahrgang

April 2016

1. Ausgabe

Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at • Erscheinungsort: Mariazell • Verlagspostamt: A-8630 Mariazell

Palmsonntag 2016Foto: Josef Sommerer

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AUS DEM INHALT

Inhaltsverzeichnis 2

Vorwort des Bürgermeisters 2

Aus der Gemeinde 3 – 6

Fátima – Ein Besuch in eineranderen Dimension der Wallfahrt 6

Besuch aus Usbekistan 7

Impressum 7

Bürgerservice 7 – 10

Bunt gemischt 10 – 14

Die Kindergärten berichten 14 – 19

Volksschule Mariazell 19, 20

NMS Mariazell 20

Musikschule Mariazellerland 20, 21

Fasching im Mariazellerland 2016 21 – 25

Kulturelles 26 – 28

Gesunde Mitarbeiter,erfolgreiche Unternehmen 29

ÖsterreichischerKameradschaftsbund –Ortsverband Mariazell 29

Rotes Kreuz –Ortsstelle Mariazellerland 30

Bergrettungsdepot in derFF Gußwerk 30

Alpenverein Mariazellerland 31 – 33

Sport 33 – 36

Die ersten drei Monate des Jahres 2016sind wie im Fluge vergangen und allefreuen sich auf den bevorstehendenFrühling bzw. Sommer. Es hat sich inden letzten Wochen und Monaten eini-ges in der Gemeindestube getan undwir werden Sie in den nachfolgendenSeiten ausführlich über die Gescheh-nisse informieren. Ab dieser Ausgabeerlaube ich mir, zu verschiedenen The-men auf der „Seite des Bürgermeisters“Stellung zu nehmen.

Hausapotheken bleiben erhaltenNach langen Diskussionen im Bund,auch auf Betreiben der Gemeindevertre-terverbände, konnte nun endlich einkleiner Schritt für eine zukunftsorien-tierte Gesundheitsversorgung im ländli-chen Raum erreicht werden. Aufgrundeiner Initiative von NAbg. Erwin Spin-delberger – der im Nationalrat den ent-sprechenden Antrag eingebracht hat –können die Hausapotheken weiter ge-führt werden. Die ärztliche Versorgung im ländlichenRaum wird immer schwieriger. DieNachfolge von niedergelassenen Ärz-ten ist österreichweit ein großes Pro-blem. Ärzte entscheiden sich aus ver-ständlichen Gründen eher für den städ-tischen Bereich, um eine Ordination zueröffnen, als für den ländlichen Raum.Die im Nationalrat beschlossene neueRegelung sieht vor, dass in flächen-mäßig großen Gemeinden, in denenschon eine Apotheke vorhanden ist, inZukunft ein Arzt auch dann eine Haus-apotheke betreiben darf, wenn die Apo-theke mehr als sechs Kilometer entferntist. Für bestehende Hausapotheken vonÄrzten gilt künftig, dass sie in einemAbstand von vier Kilometern zu eineröffentlichen Apotheke bestehen bleibenkönnen. In unserer Gemeinde betreibt der nie-dergelassene praktische Arzt, Herr Dr.Reinhard Zach, in seiner Ordination inGußwerk eine Hausapotheke. Leiderwird Herr Dr. Zach in zwei Jahren inden wohlverdienten Ruhestand treten.Die berechtigte Befürchtung der Bevöl-kerung, aber auch der Gemeindevertre-tung ist: „Wird sich ein Nachfolger fin-den?“

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!

Die nunmehrige Regelung ermöglichtes einem Nachfolger, rechtlich eindeu-tig abgesichert, die Hausapotheke wei-ter zu führen. Damit wird es für Ärztewieder attraktiver, auch am Land einePlanstelle als Kassenarzt anzunehmen.Ich hoffe, dass damit auch für unsereGemeinde die ärztliche Versorgung inZukunft erleichtert werden kann.

Polytechnische SchuleEine gute Nachricht – auch im Schul-jahr 2016/2017 kann eine polytechni-sche Klasse in der Neuen MittelschuleMariazell geführt werden. Es haben sichbisher 15 Schüler aus unserem Schul-sprengel für das kommende Schuljahrgemeldet. Weitere sieben oder achtSchüler werden aus Turnau und Aflenzin unsere Polytechnische Klasse kom-men. Es wäre jedoch nicht Österreich, wennes auch in diesem Fall nicht wiederQuerschüsse von anderen Seiten gege-ben hätte. Ausgerechnet eine Stelle, dieeigentlich die Interessen der Schülervertreten sollte, nämlich die Bezirks-schulinspektorin aus Bruck/Mur, hatsich gegen den Schulbesuch der Schüleraus Turnau, Aflenz und Thörl in Maria-zell ausgesprochen. Auch seitens derStadtgemeinde Kapfenberg hat es„Bemühungen“ gegeben, dies zu ver-hindern. Hintergrund ist die Polytechni-sche Schule Kapfenberg, die genausoum Schüler wirbt, wie auch wir in Ma-riazell. Nach einem Gespräch, das ich gemein-sam mit LAbg. und Bürgermeister vonTurnau, Mag. Stefan Hofer, mit der zu-ständigen Landesrätin Mag. UschiLackner geführt habe, kann Entwarnunggegeben werden: Die Schüler aus Tur-nau und Aflenz können unsere Polytech-

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nische Klasse in Mariazell im kommen-den Schuljahr besuchen. Schülern ausThörl wurde es von der Gemeinde Thörlleider per Bescheid untersagt, unsereKlasse zu besuchen. Eigentlich sehrschade und es wäre wirklich an der Zeit,unser Schulsystem zu überdenken undendlich auf den Stand der Zeit zu brin-gen. An dieser Stelle darf ich ein großes„Dankeschön“ an die Verantwortlichenin unserer Schule richten und hier iners ter Linie an den zuständigen LehrerJohann Hölblinger. Durch seinen Ein-satz hat die Polytechnische Schule Ma-riazell österreichweit einen hervorra-genden Ruf erlangt, dies beweisen auchfast jährlich eingeheimste Preise unsererSchülerinnen und Schüler. Durch dieseErfolge können Eltern und Schüler,auch südlich des Seeberges überzeugtwerden, das Poly in Mariazell zu besu-chen.

Sanierung LandesstraßenNach ausführlichen Gesprächen mitdem neuen zuständigen Landesrat Mag.Jörg Leichtfried ist es gelungen, endlichauch für unsere Region Straßensanie-rungsmaßnahmen größeren Ausmaßeszu bekommen. Im heurigen Jahr ist ge-plant, die B20 von der Landesgrenze inMitterbach Richtung St. Sebastian zu-mindest in einem Abschnitt von 1,5 kmzu sanieren, die B20 im Bereich vonRasing bis nach der Ortsdurchfahrt vonGußwerk mit einer Asphalt-Dünn-schicht zu sanieren, die B20 im BereichSeeberg Süd auf einer Länge von 3,5km zu sanieren. Derzeit ist man seitensdes Landes sehr stark bemüht noch zu-sätzliche Mittel aufzutreiben und viel-leicht kann der Bereich der B20 vonMitterbach bis zur Ortsdurchfahrt St.Sebastian zur Gänze und der BereichB24 – Gschöder noch zusätzlich saniert

werden. Ich darf mich an dieser Stellebeim zuständigen Landesrat Mag.Leichtfried für das Verständnis undseine Bemühungen bedanken. Er hatauch klar und deutlich seine Bereit-schaft bekundet, in den nächsten Jahrenden Schwerpunkt bei Straßensanierun-gen in die östliche Obersteiermark unddamit auch in unsere Region bzw. Ge-meinde zu legen. Er vertritt ebenso wie auch die Gemein-devertretung die Meinung, dass in dieBereiche der ost-, süd- und weststeiri-schen Regionen sowie in den GroßraumGraz in den letzten Jahren viel Geld fürStraßenneubauten bzw. Straßensanie-rungen geflossen ist und nunmehr dieObersteiermark einen Sanierungsschubnotwendig hat.

Herzlichst Ihr BürgermeisterManfred Seebacher

Nachstehend ein Bericht in Kurzfassung über die letztenGemeinderatssitzungen:

Gemeinderatssitzung vom 16. Dezember 2015

Punkt 1Dazu stellt der Bürgermeister fest, dass keine Einwendungengegen das Sitzungsprotokoll über die Gemeinderatssitzungvom 08.09.2015 vorliegen und daher diese Verhandlungs-schrift im Sinne des Gesetzes als genehmigt gilt.

Punkt 2 Der Gemeinderat beschließt einstimmig einen Sitzungsplanfür das Kalenderjahr 2016. (Anmerkung: Der Sitzungsplan wurde in der GR-Sitzungam 16.3.2016 geändert. Die neuen Termine sind im Berichtüber die Gemeinderatssitzung vom 16.3.2016 angeführt).

Punkt 3Der Gemeinderat beschließt einstimmig den Abschluss einerStädtepartnerschaft mit der deutschen Wallfahrtsstadt Altöt-ting.

Punkt 4Der Gemeinderat fasst einstimmig den Grundsatzbeschluss,die Liegenschaft Mariazell, Schießstattgasse 4, im Ausmaßvon 897 m² auf der Grundlage einer Liegenschaftsbewertungüber einen Makler zum Verkauf anzubieten.

Punkt 5Der Gemeinderat beschließt folgende Wohnungsvergabe ein-stimmig:Ortsteil St. SebastianObjekt Sonnenweg 1, Whg.Nr. 4, Vergabe an Sandro Paukner und Melanie Steiner, Bundes-straße 64/2, 8630 Mariazell

Punkt 6Daniela Loretter, Wiener Straße 10, OT Mariazell, wird miteinstimmigem Gemeinderatsbeschluss die Nutzung öffentli-

chen Grundes und des darüber befindlichen Luftraumes fürdie Anbringung einer Markise und eines Werbeschildes imBereich des Geschäftseinganges „Atelier Tausendschön“ un-ter Vorschreibung eines Anerkennungszinses genehmigt.

Punkt 7Folgende Vertragsangelegenheiten werden einstimmig be-schlossen:a) Fördervertrag betreffend Anschaffung eines Hilfeleistungs-

fahrzeuges (HLF) für die Freiwillige Feuerwehr Gollradmit maximalen Gesamtkosten von EUR 180.000,00;

b) Fördervertrag betreffend Anschaffung eines Hilfeleistungs-fahrzeuges (HLF 2) für die Freiwillige Feuerwehr Maria-zell mit maximalen Gesamtkosten von EUR 320.000,00;

c) Hausverwaltungsvertrag für Wohnobjekte der Stadtge-meinde Mariazell mit der Brucker Wohnbau und Sied-lungsvereinigung e.gem.Gen.m.b.H., Mozartgasse 1, 8600Bruck an der Mur.Die Mietverhältnisse bleiben selbstverständlich unverän-dert aufrecht. Lediglich die Vorschreibung und Abrech-nung der Mieten und Betriebskosten und die Erstellung derMietverträge erfolgt zukünftig nicht mehr durch die Stadt-gemeinde Mariazell, sondern durch die neue Hausverwal-tung. Die Vergabe von Gemeindewohnungen erfolgt wei-terhin durch die Gemeinde. Es ändert sich auch nichts anden gewohnten Ansprechpartnern vor Ort.

d) Löschungserklärung für Wieder- und Vorkaufsrecht an EZ535 KG 60403 Mariazell(Eigentümer: Dier Margarethe / Fluch Erika)

e) Löschungserklärung für Wieder- und Vorkaufsrecht an EZ451 KG 60401 Aschbach (Eigentümer: Christine Haasund Miteigentümer)

f) Mit der Gemeinde Mitterbach am Erlaufsee wird ein Über -einkommen betr. den Besuch der Musikschule Mariazelldurch Schüler aus dieser Nachbargemeinde für das lau-fende Schuljahr 2015/2016 abgeschlossen.

AUS DER GEMEINDE

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Punkt 8Der Firma Kaml & Huber GmbH., Grünauerstraße 4, OT St.Sebastian, wird mit einstimmigem Gemeinderatsbeschluss dieZustimmung zur Grundinanspruchnahme für die Erweite-rung des Holzlagerplatzes (Geländeanhebung) sowie die Er-richtung einer Zufahrtsstraße inklusive einer neuen Brückeüber den Kreisgrabenbach auf den Grundstücken 254/1,254/2, 254/3, .62/1, .62/2 und 253 in der KG 60403 Maria-zell erteilt.

Punkt 9Berichte des Bürgermeisters oder eines Delegierten, der dieGemeinde in Gemeindeverbänden vertritt.

VBgm. Michael Wallmann, der die Stadtgemeinde Mariazellim Abfallwirtschaftsverband Mürzverband (AWV) vertritt,berichtet über die Vorstandssitzungen vom 03.03. und09.06.2015 bzw. über die 30. Verbandsversammlung am30.06.2015. Insbesondere wird über das Haushaltsergebnis 2014 (Einnah-men € 3,626.340,74 – Ausgaben € 3,625.676,22) und denlaufenden Geschäftsbetrieb bei der Verbandsdeponie (Sanie-rung Sickerwassersystem und Maßnahmen betreffend Depo-niegase) informiert. In der Verbandsversammlung vom30.06.2015 wurde dem Vorstand und der Geschäftsführungdie Entlastung erteilt.

Bgm. Manfred Seebacher berichtet über Aktuelles aus demSozialhilfeverband Bruck-Mürzzuschlag (SHV BM). Einebesondere Dynamik und Hauptthema in vielen Sitzungen istdie Kostenexplosion in diesem Bereich aufgrund der Geset-zeslage. Das Pflegeheim Krieglach konnte fertig gestellt wer-den, die Pflegeheime Kindberg und Mariazell-St.Sebastiansind in der Bauphase. Im SHV BM werden derzeit 10 Einrich-tungen mit rd. 800 Bewohner/innen betrieben. Dafür sind über600 Mitarbeiter/innen beschäftigt. Das Verbandsbudgetbeläuft sich auf rd. € 120 Mio., wovon rd. € 28,0 Mio. vonden verbandszugehörigen Gemeinden in Form der Sozialhil-feumlage (Mariazell: €1,131.900) aufzubringen sind.

Anschließend gibt der GF der Mariazellerland GmbH., GRJohann Kleinhofer, einen kurzen Bericht über die Gesell-schaft.

Die Mariazellerland GmbH. befindet sich in der finalenPhase der Konsolidierung, wobei jedoch das Geschäftsjahr2014 erstmals seit vier Jahren aufgrund von Problemen beiVeranstaltungen ein negatives Bilanzergebnis ausweist. Fürdas Geschäftsjahr 2015 wird wieder ein positives Bilanzer-gebnis erwartet. Das Büro der Gesellschaft wurde in neue Räumlichkeiten im Erdgeschoß des Objekts Mariazell, Wie-ner Straße 32, verlegt.

Punkt 10Der Gemeinderat beschließt einstimmig, die Winterdienstleis -tungen für den Ortsteil Gußwerk ab der Winterdienstsaison2015/2016 bis inklusive der Saison 2019/2020 aufgrund desErgebnisses der Ausschreibung und des Angebotes vom22.09.2015 an die Firma Manfred Greifensteiner GmbH.,Transporte – Erdbau, Salzatal 22, 8632 Mariazell (Gußwerk)zu vergeben.

Punkt 11Verordnungena) Marktordnung

Der Gemeinderat beschließt einstimmig eine neue Markt -

ordnung für die fusionierte Stadtgemeinde Mariazell, inwelcher neben dem Adventmarkt und dem Klostermarktim Ortsteil Mariazell auch der Bauernmarkt im OrtsteilGußwerk in einer gemeinsamen Marktordnung geregeltwerden.

b) Einfriedungen und lebende ZäuneAufgrund der häufig an die Gemeinde herangetragenennachbarschaftlichen Auseinandersetzungen, beschließt derGemeinderat einstimmig eine entsprechende Verordnung.Diese Verordnung richtet sich nicht gegen bestehende le-bende Zäune und Hecken. Ausgenommen sind auch Ein-friedungen, die den Bestimmungen in vorhandenen Bebau-ungsplänen nicht widersprechen.

Punkt 12Abgabenordnungena) Erlassung einer Lustbarkeitsabgabeverordnung

Da das Lustbarkeitsabgabegesetz 2003 mit Wirkung vom01. Jänner 2016 geändert wurde und damit die gemeind-liche Abgabenerhebungsermächtigung für Geldspielap-parate und Glücksspielautomaten mit Ablauf des31.12.2015 weggefallen ist, hat der Gemeinderat einstim-mig eine neue einheitliche Lustbarkeitsabgabeordnungfür das gesamte Gemeindegebiet unter Beachtung der No-velle des Lustbarkeitsabgabegesetzes 2003 erlassen.

b) Anpassung der Abfallabfuhrgebühren aufgrund Wertsi-cherungsklausel Gemäß den Wertsicherungsklauseln (= Indexanpassung) inden Müllabfuhrordnungen der Altgemeinden werden sämt-liche Müllabfuhrgebühren mit Wirkung vom 01.01.2016um 0,7 % erhöht.

c) Anpassung der Wasserverbrauchsgebühren und d) Anpassung der Kanalbenützungsgebühren

Zum Zweck der Erfüllung steigender gesetzlicher Anfor-derungen, zunehmender behördlicher Auflagen und zurAbdeckung der nicht zuletzt damit verbundenen Betriebs-kostensteigerungen, beschließt der Gemeinderat mit Stim-menmehrheit eine Anpassung bei den Wasserverbrauchs-und Kanalbenützungsgebühren und eine Vereinheitlichungder Wasserzählergebühren. Hinweis: Über die Gebührenänderungen und die genauenTarife wurden alle Abgabepflichtigen in einem Beiblatt zur1. Quartalsvorschreibung 2016 informiert, weshalb einenochmalige Auflistung entfällt.

Punkt 13Voranschlag der Stadtgemeinde Mariazell für das Haushalts-jahr 2016 Bgm. Manfred Seebacher legt den Voranschlagsentwurf 2016mitsamt Wirtschaftsplänen für städt. Wasserwerk und Kanal-bauwerk, Stadtgemeinde Mariazell Erholungszentrum Er-laufsee KG, Stadtgemeinde Mariazell Orts- und Infrastruktur -entwicklungs-KG vor und bringt die Gesamtsummen desOrdentlichen Haushaltes und des Außerordentlichen Haushal-tes wie folgt zur Kenntnis:ORDENTLICHER HAUSHALTGesamtsummen Einnahmen € 9,515.100Gesamtsummen Ausgaben € 10,788.600 Der Ordentliche Haushalt 2016 weist somit einen Abgang von€ -1,273.500,00 aus.AUSSERORDENTLICHER HAUSHALTGesamtsummen Einnahmen € 1,340.000Gesamtsummen Ausgaben € 1,340.000

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Der Außerordentliche Haushalt 2016 ist somit ausgeglichen.

Anschließend informiert der Bürgermeister über die Ent-wicklung des Haushaltsabganges 2016 im Vergleich zu denRechnungsabschlüssen 2014 der ehemaligen GemeindenGußwerk, Halltal, Mariazell und St. Sebastian, welcher kumu-liert rd. EUR 750.000,– betragen hat. Die wesentlichen Mehrbelastungen stellen sich wie folgt dar:EUR 120.000,– Übernahme von drei Mitarbeitern des

ehemaligen LandeskrankenhausesEUR 63.000,– Kosten für öffentliche Straßenbeleuch-

tung MariazellEUR 129.000,– Steigerungen bei der SozialhilfeumlageEUR 200.180,– Einnahmen-Rückgang bei Bundes-Er-

tragsanteilenEUR 30.900,– Gehaltssteigerungen

Insgesamt ist die finanzielle Entwicklung äußerst beunruhi-gend. Aus diesem Grund wird die neue Stadtgemeinde Ma-riazell nach Vorliegen des ersten Rechnungsabschlusses 2015die Ausarbeitung eines Konsolidierungskonzeptes mit demZentrum für Verwaltungsforschung (KDZ) in Angriff neh-men.

In den Außerordentlichen Haushalt 2016 wurden folgendeProjekte aufgenommen:• Beratungsleistung für Haushaltskonsolidierung• Raumordnung – Erstellung Örtliches Entwicklungskon-zept (ÖEK)

• Anschaffung von Feuerwehrfahrzeugen für FF Mariazellund FF Gollrad

• ASKÖ-Sportförderung für Erhaltung Rodelbahn • Straßenbauprojekte (Mooshubenbrücke, Sigmundsberg-brücke, Straßenerhaltung)

• Fremdenverkehr – Förderung Klettersteig Spielmäuer• Mariazellerland GmbH. – Gesellschafterzuschuss für Ka-pitalerhöhung Seilbahnbetriebs-GmbH.

• Bauhof St. Sebastian – Fahrzeughalle• LKH Mariazell – NachnutzungNeben den Mitteln aus der Fusionsprämie 2016 in Höhe von€ 180.000,– liegen für diese Vorhaben Förderungszusagen desLandes Steiermark vor. Für die restliche Bedeckung der An-schaffung der Feuerwehrfahrzeuge wird eine Darlehensauf-nahme erforderlich sein.

Nach der Fragenbeantwortung informiert BürgermeisterManfred Seebacher abschließend über den geltenden Finanz -ausgleich und die finanziellen Probleme von Gemeinden desländlichen Raumes, insbesondere von Gemeinden mit Ab-wanderung.

Der Gemeinderat genehmigt mit einstimmigem Beschlussden Voranschlagsentwurf für das Haushaltsjahr 2016 hin-sichtlich des Ordentlichen Haushaltes ebenso wie des Außer-ordentlichen Haushaltes. Zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben im Haushaltsjahr2016 wird vom Gemeinderat auch eine Überziehung derKonten bis zu EUR 1,585.000 bewilligt. Für das Haushaltsjahr 2016 sind folgende Darlehensaufnah-men zur Deckung der Erfordernisse des AußerordentlichenVoranschlages vorgesehen: EUR 41.600,– Feuerwehr-Fahrzeug Gollrad – Finanzie-

rungsanteil der GemeindeEUR 80.000,– Feuerwehr-Fahrzeug Mariazell – Finan-

zierungsanteil der Gemeinde

EUR 80.000,– Mooshuben-Brücke – Restfinanzierung

Die Wirtschaftspläne für das städt. Wasserwerk und Kanal-bauwerk, die Stadtgemeinde Mariazell ErholungszentrumErlaufsee KG und Stadtgemeinde Mariazell Orts- und Infra-strukturentwicklungs-KG werden ebenfalls einstimmig be-schlossen.

Punkt 14Mittelfristiger Finanzplan 2016 – 2020Als Grundlage für den künftigen Finanzplan muss ein abge-schlossenes erstes Referenzjahr 2015 der neuen Gemeinde zurVerfügung stehen. Dies liegt zur Zeit der Beschlussfassungnoch nicht vor. Dadurch kommt dem vorliegenden MFP-Entwurf noch nicht die entsprechende Aussagekraft zu.Der aufgrund einer gesetzlichen Vorgabe zu erstellende Mit-telfristige Finanzplan 2016 – 2020 wird einstimmig beschlos-sen.

Gemeinderatssitzung vom 16.03.2016

Punkt 1Dazu stellt der Bürgermeister fest, dass keine Einwendungengegen das Sitzungsprotokoll über die Gemeinderatssitzungvom 16.12.2015 vorliegen und daher diese Verhandlungs-schrift im Sinne des Gesetzes als genehmigt gilt.

Punkt 2Aufgrund terminlicher Überschneidungen musste eine Ände-rung des Sitzungsplanes für den Gemeinderat vorgenommenwerden.Die Sitzungstermine des Gemeinderates im Kalenderjahr2016 werden einstimmig beschlossen wie folgt:Donnerstag, 31. März 2016Mittwoch, 11. Mai 2016 Mittwoch, 13. Juli 2016Mittwoch, 21. September 2016 undMittwoch, 14. Dezember 2016Sitzungsbeginn ist jeweils um 18.30 Uhr

Punkt 3GrundkaufansuchenZu nachstehenden Grundkaufansuchen werden einstimmigeGrundsatzbeschlüsse für den Verkauf von Gemeindegrund-stücken gefasst wie folgt:a) Dieter Unterfrauner, Bruck a.d. Glocknerstraße – Land-

und forstwirtschaftliche Flächen für Kleinlandwirtschaft,OT Mariazell, Kreuzberg;

b) Romano Freudenthaler u. Viktoria Troger, Halltal –Teilfläche des Grundstückes Nr. 598/6, KG 60402 Halltal,für Verlegung Hauskanalanschlussleitung;

c) Katharina Dietl, Karlheinz Kargl, Mariazell – Baupar-zelle Grundstück Nr. 219/35, KG 60404 St. Sebastian,Baugebiet „Waldhöhe“;

Punkt 4Der Gemeinderat beschließt folgende Wohnungsvergabe ein-stimmig:Ortsteil St. SebastianObjekt Bundesstraße 5, Whg.Nr. 6, Vergabe an Csabo und Adrienn CHISCA, E. Rohrbacher-Gasse 8/2, 8630 Mariazell

Punkt 5Der Gemeinderat beschließt aufgrund der erfolgten Aus-schreibung einstimmig, der Firma Rosenbauer Österreich

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GmbH., 4060 Leonding, den Auftrag für die Lieferung einesHilfeleistungsfahrzeuges (HLF) für die Freiwillige Feuer-wehr Gollrad zu einem Gesamtpreis von EUR 179.892,73inkl. MwSt. zu erteilen.

Punkt 6Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Erlassung einerVerordnung betreffend Übertragung der in die Zuständig-keit des Gemeinderates fallenden Angelegenheiten der örtli-chen Straßenpolizei aus Gründen der Zweckmäßigkeit,Raschheit und Einfachheit an den Bürgermeister. Ausgenommen von dieser Übertragung sind unter anderemfolgende Angelegenheiten:Bestimmung von Kurzparkzonen nach § 25 StVO und dieVerordnung von Hilfsmitteln zur Kontrolle Bestimmung von Fußgängerzonen und die Bewilligung vonAusnahmen für Fußgängerzonen Bestimmung von Wohnstraßen Bestimmung von Begegnungszonen

Punkt 7Folgende Vertragsangelegenheiten werden einstimmig be-schlossen:a) Sabine Meduna, Wr. Neustädter-Straße 1, Mariazell –

Mietvertrag für eine Teilfläche des Grst.Nr. 445/53, EZ 82

KG 60403 Mariazell, im Ausmaß von 45 m² zur Nutzungals Sitzgarten für das Hotel „Himmelreich“;

b) Volksbank Steiermark Mitte AG, 8010 Graz – Abtretungdes Grundstückes Nr. 278/25, EZ 168 KG 60404 St. Se-bastian (Gartengasse) im Ausmaß von 381 m² in das öf-fentliche Gut der Stadtgemeinde Mariazell;In diesem Zusammenhang fasst der Gemeinderat auchden Grundsatzbeschluss, einen ebenfalls im Eigentum derVolksbank Steiermark Mitte AG stehenden, jedoch noch zuvermessenden Teil des Grundstückes Nr. 278/16 EZ 168KG 60404 St. Sebastian (Wiesenweg) in das öffentlicheGut zu übernehmen.

c) Land Steiermark, Graz – Abtretung von Gemeindegrund-stücken für die Errichtung und Erweiterung der B21Gutensteiner Straße, Baulos „Unteres Halltal 1. Teil“;Mit dem Land Steiermark werden zwei Übereinkommenfür Grundeinlösen im Bereich „Gracherhofsiedlung“ fürdas oa. Straßenbauprojekt beschlossen wie folgt:• Abtretung von 83 m² des Grundstückes Nr. 752/2, EZ187 KG 60402 Halltal zum Entschädigungswert vonEUR 498,–.

• Abtretung von 22 m² des Grundstückes Nr. 748/12, EZ50000 KG 60402 Halltal (öffentliches Straßengut) ohneEntschädigung.

IWRT Fátima: Auf Einladung unserer Shrines of Europe-Partnerstadt Fátima/Portugal flog ich Ende Februar zum be-reits 4. Mal stattfindenden IWRT2016 (International Works-hop for religious tourism) nach Fátima und nahm an demweltweit größten Kongress in diesem Fachbereich teil. Die-ser jährlich stattfindende Kongress ist meines Wissens dieweltweit größte Veranstaltung im Bereich religiöser Touris-mus, über 500 Teilnehmer aus vielen religiösen Stätten nah-men daran teil, vertreten waren nahezu alle Partnerorte der„Shrines of Europe“ Altötting, Czestochowa, Lourdes, Maria-zell und natürlich Fátima.Am Abend des Anreisetages gab es einen Empfang des Bür-

germeisters von Fátima,Paulo Fonseca. MeineTischnachbarn waren andiesem Abend Vertreter ausJerusalem, Santiago deCompostela (Jakobsweg),Lourdes und Fátima. Der Vormittag der Tagungwidmete sich dem Thema„Profile des religiösen Tou-risten im 21. Jahrhundert“mit Fachvorträgen von Ver-tretern aus Israel, Lourdes,Südkorea, den Philippinenund USA. Danach gab eseine Vorschau durch den

FÁTIMA – EIN BESUCH IN EINER ANDEREN DIMENSION DER WALLFAHRT

Wallfahrtsrektor auf die geplanten Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der Marienerscheinungen in Fátima imnächsten Jahr. Besonders beeindruckend dabei die Vielfalt derVeranstaltungen mit religiösen, sozialen, kulturellen und tou-ristischen Motiven und die perfekte Zusammenarbeit zwi-schen Kirche, Wallfahrtsleitung und Tourismus. Höhepunktder Feierlichkeiten stellt natürlich der Besuch von Papst Fran-ziskus am 13. Mai 2017 zum Jahrestag der ersten Mariener-scheinung der 3 Hirtenkinder dar.

Überreichung des Ehrengeschenks – Gußwerker Kunstguß –an den Bürgermeister von Fátima, Paolo Fonseca; mit im Bilddie Abordnung aus Altötting Bgm. Hofauer und Tourismus -chefin Ulrike Kirnich

Fotos: zVg.

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Besonders interessant war der Nachmittag, an dem ein Work -shop mit 115 Reiseveranstaltern aus allen Teilen der Welt ab-gehalten wurde. Die Tische der Aussteller wurden über 4Stunden lang belagert. Für mich besonders nachhaltig, wiewenig bekannt Mariazell auch im Lager der religiösen Rei-severanstalter außerhalb Mitteleuropas eigentlich ist.Am Abend gab es nach dem Besuch des Museums von Leiraein großes Fest mit allen Teilnehmern am Marktplatz des klei-nen Dorfes Mercado de SantÁna. Die Kooperation Shrines ofEurope feiert heuer ihr 20-jähriges Bestehen (Mariazell ist

erst 2004 dieser Gemeinschaft beigetreten), es wird dazu imSeptember eine große Veranstaltung in Czestochowa/Polengeben. Ich sehe in dieser Kooperation eine große Chance, Ma-riazell im religiösen Tourismus besser zu vermarkten, dazumüssen aber die touristischen Netzwerke in der Gruppe (vorallem mit den beiden großen Orten Lourdes und Fátima)besser geknüpft und vor allem auch die Zusammenarbeitzwischen Kirche und Tourismus in Mariazell besser aufge-stellt werden.

Gf. Johann Kleinhofer

BESUCH AUS USBEKISTANIm Rahmen einer in der Zeit von 24. bis 26. Jänner d.J. stattge-fundenen internationalen Umweltkonferenz in Wien kam esam Sonntag, dem 24. Jänner, zu einem Besuch einer Delega -tion aus Usbekistan in Mariazell. Familie Arzberger ist es zuverdanken, dass die Delegation neben der mehrtägigenTagung in der Bundeshauptstadt Wien unsere schöne Stadtbesuchte. Bürgermeister Manfred Seebacher und eine Abord-nung aus Mariazell konnten den Gästen aus Usbekistan nebender ländlich strukturierten Infrastruktur betreffend Müllent-sorgung und Wasseraufbereitung auch unser vielfältiges tou-ristisches Angebot näherbringen. Zum Abschluss wurde zueinem gemeinsamen Abendessen im Gasthof Strommingereingeladen, bei dem auch der Hausherr sein Projekt „Davids-hirsche im Mariazeller Land“ vorstellte. An dieser Stellemöchten wir uns bei all jenen herzlich bedanken, die dazu bei-getragen haben, dass unsere Gäste vom Mariazeller Land-

Aufenthalt positive Eindrücke mit nach Hause nehmen konn-ten.

BÜRGERSERVICE

Head-Frühjahrsputz 2016In den Aktionswochen vom 29. März bis 30. April 2016 führtdas Land Steiermark die Aktion „Der große steirische Früh-jahrsputz 2016“ durch. Natürlich unterstützt auch die Stadt-

gemeinde Mariazell diese Aktion. Über die näheren Detailsder dazu geplanten Aktionen informieren wir Sie zeitgerechtvorher mit Plakaten. Wenn Sie selbst auch eine Aktion im Rahmen des großen stei-rischen Frühjahrsputzes 2016 starten wollen, geben Sie unsdas bitte unter der E-Mail Adresse [email protected]. Wir nehmen gerne für Sie die Anmeldung beim Landvor.Näheres zur Gesamtaktion finden Sie im Internet unter derAdresse www.saubere.steiermark.at und auf der Facebook-Fan-Page www.facebook.com/steirischerfruehjahrsputz .

Foto: Josef Kuss

ImpressumRedaktionsschluss für die 2. Ausgabe 2016 ist der 17. Juni 2016.Beiträge, die uns nach diesem Zeitpunkt erreichen, könnenbei dieser Ausgabe ausnahmslos nicht mehr berücksichtigt werden. Dies vor allem deshalb, weil die jeweiligen Termine für denDruck der Zeitung bereits im Voraus mit der Druckerei fixiert werden müssen. Wir bitten um Verständnis!Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Mariazell, A-8630 Mariazell. Redaktion: Stadtamt Mariazell. Verantwortlicher Redakteur: Stadtrat Helmut Schweiger. Alle: A-8630 Mariazell, Pater Hermann Geist-Platz 1, Tel.: 03882/22-44-210, E-Mail: [email protected] Hersteller:Druckerei Bachernegg GmbH, Werk-VI-Straße 31, A-8605 Kapfenberg, Tel.: 03862/23862, E-Mail: druckerei.bachernegg@aon. at.Grundlegende Richtung des periodischen Mediums: Amtliche Berichterstattung der Stadtgemeinde Mariazell überdas kommunale Leben in der Gemeinde.

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Sprechtag der PensionsversicherungsanstaltFreitag, 13. Mai 20169.00 Uhr – 13.00 UhrBürgerservicestelle Gußwerk (ehemaliges Gemeindeamt)Bringen Sie bitte zweckdienliche Unterlagen, wie persönli-che Dokumente, Versicherungsnachweise usw., mit!

Vorankündigung-Hospizgrund-kurs (HGS)Gemeinsam mit dem Team „Hoch-

schwab-Süd“ (Thörl) findet im Juni 2016 ein Hospizgrund-kurs statt.Das Informations- und Einführungsseminar findet am 8. Juni2016 (17.00 – 21.00 Uhr) und 24. Juni 2016 (15.00 – 20.00Uhr) im Pfarrheim Thörl (bei der Kirche) statt. DetaillierteUnterlagen erhalten Sie beim I&E.Die Teilnahme ist Voraussetzung für den Hospizgrundkurs.I&E-Seminar: € 45,– bei Absage werden € 15,– Bearbeit -ungsgebühr einbehaltenHGS: € 435,– bei Interesse bitte um unverbindliche Anmel-dung per Mail: [email protected].: 0664/6383343 Frieda Scheitz und Angela Mauerbauer. Wie freuen uns auf Ihre Teilnahme und jede Anmeldung.Das Hospizteam Mariazellerland.

Übergabe der Hospiz-TeamleitungIm Mittelpunkt einer kleinen, aber feinen Ehrung im GasthofBartlbauer/Schneider stand kürzlich Frau Frieda Scheitz fürihr jahrzehntelanges soziales Engagement. Anlass war dieÜbergabe der Hospiz-Teamleitung nach nunmehr elf Jahrenan Angela Mauerbauer.Der Geschäftsführerin des Hospizvereines Steiermark, Mag.a

Sabine Janouschek, war es ein Anliegen, Frieda Scheitz fürden Aufbau und die Leitung des Hospizteams Mariazeller-land persönlich zu danken.Auch Bürgermeister Manfred Seebacher, ein langjährigerWeggefährte von Frieda Scheitz im Sozialbereich, würdigteihre vielfältigen Leistungen – sei es als Gemeinderätin von1985 bis 1995 oder als treue Begleiterin bei Altersehrungenbis zum heutigen Tag. Auch pfarrlich hat sich Frieda Scheitzin verschiedensten Bereichen stets sehr engagiert.

Äußerlich umrahmt wurde dieser Abend, an dem auch einigeandere Hospizmitarbeiter für ihre mehr als 10-jährige Tätig-keit bedankt wurden, durch Blumengrüße aus Juttas Blumen-laden.

Fotos: Kurt Lasinger

EBZ-Bruck/Mur, AußenstelleMariazell8630 Mariazell, Grazer Str. 25

Tel.: 0664 / 548 64 70, E-Mail: [email protected] Bruck-MürzzuschlagDas Land Steiermark stellt Ihnen die Angebote derElternberatungsstelle Mariazell für Schwangere undEltern mit Kindern bis zum 3. Lebensjahr kostenlos zurVerfügung.

ElternberatungAngebote für Eltern mit Kindern ab der Geburt bis zumdritten Lebensjahrfür Mütter und Väter mit ihren Kindern ab der Geburt bis zumdritten Lebensjahr, Wachstums- und Gewichtskontrollen aufWunsch, Information und Kurzberatung zu all Ihren Fragenund Anliegen rund um Ernährung, Babypflege, Stillen, kind-liche Entwicklung, Schlafen, Schreien, Eltern-Kind-Bin-dung, Alltagsbewältigung, etc., Austausch mit anderen Elternmöglich; keine Anmeldung erforderlichMittwoch von 9.00 bis 11.00 UhrBeraterinnen: Silvia Haring, Christine Königshofer (Dipl.Hebammen), Dr. Cornelia Loretz (Allgemeinmedizinerin),Melanie Rohrhofer (Dipl. Sozialarbeiterin)

Geburtsvorbereitunglaufende offene Gruppe für schwangere Frauen Inhalte: alle Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt,Wochenbett, Stillen, Babypflege, Atem- und Entspannungsü-bungen etc.; keine Anmeldung erforderlichMittwoch von 11.00 bis 12.30 UhrBeraterinnen: Silvia Haring und Christine Königshofer (Dipl.Hebammen)

In der Elternberatungsstelle Mariazell, einer Außenstelledes Elternberatungszentrums (ebz) Bruck/Mur, werden Siewährend der Zeit der Schwangerschaft von Expertinnen bera-ten, begleitet und bei der Vorbereitung auf die Geburt IhresKindes unterstützt.Auch nach der Geburt Ihres Kindes können Sie sich jederzeitmit all Ihren kleinen und großen Fragen und Anliegen an dieElternberatungsstelle Mariazell wenden. Unser multipro-

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fessionelles Team bietet Ihnen Unterstützung bei Ihren viel-fältigen und anspruchsvollen familiären Aufgaben und beieiner ganzheitlichen positiven Entwicklungsförderung IhresKindes rund um die ersten drei Lebensjahre.

Weitere Angebote:• Einzelberatung zu Schwangerschaft, kindlicher Entwick-lung, Erziehungsfragen, Alltagsbewältigung u.a.

• Ernährungsworkshops der GKK • „Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit“• „Babys erstes Löffelchen“ – Ernährung im Beikostalter• „Gemüsetigeralarm“ – Ernährung von 1 bis 3 Jahren

• Zahngesundheit von Anfang an von Styria Vitalis• Erste Hilfe bei Notfällen im Säuglings- und KleinkindalterTel. 0664 / 548 64 70 MO 8.30 – 11.30 Uhr u. 14.30 – 16.30Uhr, DI – FR 8.30 – 11.30 Uhr, DI u. DO 14.00 – 15.00 Uhr.Informationen zu allen Angeboten finden Sie unterwww.bh-bruck-muerzzuschlag.steiermark.at.Wir freuen uns auf Ihren Besuch und sind gerne für Sie da!

Im Namen aller Fachkräfte Melanie Rohrhofer (Leiterin ebz Bruck/Mur)

Foto: zVg.

Hundekundenachweis für HundebesitzerDer nächste Termin zur Absolvierung des Hundekundenach-weises für Hundebesitzer, die ihren Hund nach dem 1.4.2013erworben haben und nicht die Kriterien erfüllen, die sie vonder Verpflichtung, den Kurs zu absolvieren, entheben ist derFreitag, 13.05.2016 von 16.30 bis 20.30 Uhr, Bezirkshaupt-mannschaft Bruck-Mürzzuschlag, 8600 Bruck/Mur, Dr.-Th.-Körner-Straße 34, 2. Stock.Die Anmeldung erfolgt durch Einzahlung des Kursbeitragesvon € 40,80 an der Amtskassa des jeweiligen Amtsgebäudesund gleichzeitige Einschreibung in die vor Ort aufliegendeTeilnehmerliste bis spätestens 3 Tage vor Stattfinden des Kur-ses. Eine Absolvierung des Kurses ohne vorherige Anmel-dung ist nicht möglich!

Sommerbetreuung für Kinder von 3 bis 10 JahrenAuch heuer hat sich die Stadtgemeinde Mariazell entschlos-sen, eine „Sommer-Kinderbetreuung“ anzubieten. Von 25.Juli bis 26. August 2016 wird in den Räumlichkeiten des Kin-dergartens St. Sebastian von 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr dieBetreuung unter fachlicher Aufsicht für Kinder im Alter von 3bis 10 Jahren angeboten. Dieses Angebot kann auch tagewei-se genützt werden.

Die Gebühren betragen €9,–pro Tag. Etwaige Unkosten (z.B.Seilbahn, Eintritte etc.) werden separat verrechnet.Das Angebot gilt in gleicher Weise für einheimische Kinderals auch für Kinder von Urlaubsgästen.Vorgesehen ist eine reichhaltige Palette an Aktivitäten vonOutdoor-Abenteuern über kreatives Gestalten bis hin zumgemütlichen Beisammensein. Spaß, Spiel, Singen, Tanzenund Erholung werden im Vordergrund stehen – die Ferien sol-len zum unvergesslichen Erlebnis werden.Wir freuen uns auf eine lustige Zeit mit Ihren Kindern.Anmeldung und Auskunft:(bereits jetzt oder kurzfristig zumindest einen Tag zuvor)Stadtgemeinde Mariazell, BSST St. Sebastian 03882/2244 0Pädagogische Betreuerin Sandra Auer: ab Juli 2016, Tel.: 0650/7011542

Foto: Romana Griessbauer

Meine Gemeinde – Deine GemeindeIm Monat Mai starten wir wieder unsere Aktion MeineGemeinde – Deine Gemeinde. Gerade durch die Zusammen-legung der 4 Gemeinden hat auch unsere „Freiwillige Arbeits-gruppe“ neue Aufgaben übernommen. Es ist alles freiwilligund unentgeltlich, so wie wir dies in den letzten 5 Jahren in derGemeinde St. Sebastian ebenfalls ehrenamtlich durchgeführthaben. Als vordringliche Arbeiten stehen das Ausschneidenunserer Wanderwege am Programm und natürlich die Repara-turarbeiten bei den Ruhebänken im ganzen Gemeindegebiet.Für heuer sind rund 60 Bänke zur Erneuerung vorgemerkt.Natürlich können sich alle Interessierten dieser Aktion an -schließen und sind herzlich willkommen. Besondere fachli-che Kenntnisse sind nicht erforderlich, nur der Wille, gemein-sam für unsere schöne Region Gutes zu tun.Sollten Sie Interesse haben ab und zu mitzuarbeiten, bittenwir Sie, sich bei Romana Griessbauer zu melden (03882/2244-220). Es wäre toll, wenn wir unsere Stammgruppe erwei-tern können. Hans Peter Brandl

Kartenvorverkauf Saison-Dauerparkkarte Naturpark Ötscher-Tormäuer:Wie schon im letzten Jahr, gibt es auch heuer wieder die Mög-lichkeit, eine Saison-Dauerparkkarte für die bewirtschafteten

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für den Dienstsprengel: MariazellBezirk: Bruck-MürzzuschlagDiensteinteiler: Dr. Reinhard Zach

II. Quartal 2016AprilSA 02.04. Dr. Huemer Klaus +43(03882)31028SO 03.04. Dr. Huemer Klaus +43(03882)31028SA 09.04. Dr. Zach Reinhard DA +43(03882)2304SO 10.04. Dr. Zach Reinhard DA +43(03882)2304SA 16.04. Dr. Surböck Walter +43(0676)6004270SO 17.04. Dr. Surböck Walter +43(0676)6004270SA 23.04. Dr. Zach Reinhard DA +43(03882)2304SO 24.04. Dr. Zach Reinhard DA +43(03882)2304SA 30.04. Dr. Surböck Walter +43(0676)6004270

MaiSO 01.05. Dr. Surböck Walter +43(0676)6004270vor dem Feiertag, 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr

MI 04.05. Dr. Huemer Klaus +43(03882)31028DO 05.05. Dr. Huemer Klaus +43(03882)31028SA 07.05. Dr. Huemer Klaus +43(03882)31028SO 08.05. Dr. Huemer Klaus +43(03882)31028SA 14.05. Dr. Zach Reinhard DA +43(03882)2304SO 15.05. Dr. Zach Reinhard DA +43(03882)2304MO 16.05. Dr. Zach Reinhard DA +43(03882)2304SA 21.05. Dr. Surböck Walter +43(0676)6004270SO 22.05. Dr. Surböck Walter +43(0676)6004270vor dem Feiertag, 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr

MI 25.05. Dr. Huemer Klaus +43(03882)31028DO 26.05. Dr. Huemer Klaus +43(03882)31028SA 28.05. Dr. Huemer Klaus +43(03882)31028SO 29.05. Dr. Huemer Klaus +43(03882)31028

JuniSA 04.06. Dr. Surböck Walter +43(0676)6004270SO 05.06. Dr. Surböck Walter +43(0676)6004270SA 11.06. Dr. Huemer Klaus +43(03882)31028SO 12.06. Dr. Huemer Klaus +43(03882)31028SA 18.06. Dr. Zach Reinhard DA +43(03882)2304SO 19.06. Dr. Zach Reinhard DA +43(03882)2304SA 25.06. Dr. Huemer Klaus +43(03882)31028SO 26.06. Dr. Huemer Klaus +43(03882)31028

ÄRZTLICHER WOCHENEND-

UND FEIERTAGSDIENST

Parkflächen im Naturpark Ötscher-Tormäuer zu erwerben.Die Parkkarte ist in allenNaturpark-Gemeinden (Gaming, St.Anton, Annaberg, Mitterbach und Puchenstuben) gültig undkann wochentags von 1. April bis 25. April 2016 um € 5,–bezogen werden.Verkaufsstellen sind die Gemeindeämter der Naturparkge-meinden sowie das Naturparkzentrum Ötscher-Basis inWienerbruck. Außerhalb des Vorverkaufszeitraums kann eine Saisonkarteinklusive Jahreseintritt in den Naturpark um € 40,- bezogenwerden. Parkgebühren im Naturpark: PKW bis 1 Stunde €1,–PKW bis 4 Stunden €2,– (Tag 08. 00 – 18.00 Uhr)PKW Tagesgebühr €4,–

Bus Tagesgebühr € 10,–

Jedes Parkticket PKW (ab € 2,–) beinhaltet denEintritt in den Naturpark für eine Person.Eintritt Naturpark:Erwachsene € 2,–;

Kind € 1,–

Die Parkgebühren werden für Folgendes verwendet:• Neubau und Sanierung von Stegen, Brücken und des Wege-netzes• Erholungsinfrastruktur• Erhalt der Parkflächen• Laufende Optimierung der Beschilderung• Verbesserung des Informationswesens• Ausbau des Angebotes des öffentlichen Verkehrs

SpendenaktionAm 22.01.2016 konnte ein Spendenbetrag der Aktion Frie-denslicht von €2.000,– (darunter eine großzügige Spende derKinderfreunde Gußwerk über € 200,–) an die FamilieAbl/Döllerer durch die Feuerwehrjugend Gußwerk überge-ben werden.Das Geld kommt Thomas Döllerer und seinen Kindern zu -gute, der durch einen schweren Arbeitsunfall auf Unterstüt-zung angewiesen und daher sehr dankbar ist.Danke nochmals für die tolle Unterstützung der Bürger vonGußwerk!

HBI Alfred Voruda

BUNT GEMISCHT

Foto: FF Gußwerk

Foto: zVg.

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Ausstellung über Mariazell im Stadtmuseum Zagreb Im kroatischen Stadtmuseum in Zagreb gab es im Dezember2015, Jänner 2016 und teilweise Feber 2016 eine Austellungvon 22 Marianischen Wallfahrtsorten, u.a. auch über Maria-zell. Grund dafür sind 18 Medaillen mit abgebildeter Maria-zeller Gnadenmutter, gefunden bei den Ausgrabungen in Zag-reb, aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Ausgrabungen fan-den in vorigen Jahren bei dem männlichen Karmelitenkloster(ehemalige Paulinerkloster) in Remete bei Zagreb sowie inder Pfarrkirche Heilige Maria auf dem Dolac in Zagreb statt.Das ist ein Zeichen auch, dass die Kroaten, besser gesagt Zag-reber, schon im 17. und 18. Jahrhundert höchstwahrschein-lich zu Fuß (290 km) 8 Tage unterwegs waren und pilgerten sovon Zagreb nach Mariazell. Organisator dieser Ausstellungist der Archeologe Boris Mašic. Wallfahrtsbasilika Mariazellund Tourismusverband Mariazeller Land GmbH beteiligtensich bei dieser Ausstellung mit 1.000 Kirchenblättern in kroa-tischer Sprache sowie mit den sehr schönen Bildern von derBasilika und Gnadenkapelle. Mehr Informationen über dieseAusstellung erhalten Sie unter www.mgz.hr. Von österreichi-schen Wallfahrtsorten waren noch vorgestellt: Maria Kir-chenthal, Maria Taferl und Sonntagberg.

Foto: zVg.

Neues Fotobuch über MariazellZUM ERSTEN MAL DREISPRACHIG IN DEUTSCH, UNGARISCH UND ENGLISCHVor Kurzem ist im ungarischen Foto-Book Verlag der 60.Band der Bildband-Reihe „Willkommen in ...“ auch ein Foto-buch über Mariazell erschienen. Auf hundert Seiten sind vie-le Fotos von Virag Szabo veröffentlicht. Das Vorwort stammtvom Bürgermeister der Stadt Mariazell Manfred Seebacher.Das kleine Buch ist dreisprachig in deutsch, ungarisch undenglisch. Die verantwortliche Redakteurin dieser Ausgabe istMonika Tantics, Inhaberin des Hotels Magnus Klause. DasFotobildbuch beginnt mit schönen alten Fotos aus der Vergan-genheit aus dem Archiv des Mariazeller Heimathauses. Danngeht es weiter mit den Fotos vom Erzherzog-Johann-Denk-mal, Kalvarienberg, Hauptplatz mit Basilika, Pilger in derBasilika, Arzberger Kaufhaus-Likörmanufaktur, Pirker Leb-zelterei, Brauhaus Girrer, Mariazeller Heimathaus, Apotheke„Zur Gnadenmutter“, Mechanische Krippe, Heiligen BrunnKapelle, Sigmundsberg-Kapelle, Mariazellerbahn, Erlauf-see, Marienwasserfall, Fluss Salza, Gemeindealpe, Huber-tussee, Erlaufstausee, Ötschergräben, Freizeitpark Holz-knechtland auf der Mariazeller Bürgeralpe und vielen weite-

ren Impressionsbildern aus Mariazell. Zu sehen sind auch Bil-der von der Abendstimmung in Mariazell sowie dem Winter-sport auf der Gemeindealpe und winterlichen Landschaft aufder Bürgeralpe. Es sind Bilder aus jeder Jahreszeit entstan-den. Das Fotobuch „Willkommen in Mariazell“ ist zur Zeit imHotel Magnus Klause am Hauptplatz 7 in Mariazell erhältlichund bald auch im Buchhandel. Die Auflage beträgt 1.000Stück.

Foto: Francisko Pavljuk, Mesner in der Wallfahrtsbasilika Mariazell

Msgr. Wolfgang Römer, seit 01.01.2001 Wallfahrtsseelsorger in Mariazell, feierte am12.02.2016 mit einer feierlichen Hl. Messe als Dankgottes-dienst am Gnadenaltar der Basilika die Vollendung seines 88.Lebensjahres. Geboren wurde er in D-Greiz (Thüringen). Nach der Schul-zeit in Greiz und anschließend in Dresden (Kreuzgymnasi-um), Militärdienst und Flucht aus russischer Kriegsgefangen-schaft konnte er 1947 mit dem Theologiestudium beginnen,zunächst in Bonn und dann in München (dort lernte er denMitstudenten Joseph Ratzinger kennen), und am 28.02.1953im Dom zu Aachen das Sakrament der Priesterweihe empfan-gen. Nach ein paar Jahren als Kaplan und Pfarrvikar wurde er1961 zum Diözesan-Gehörlosenseelsorger und 1963 zusätz-lich zum Diözesan-Blindenseelsorger des Bistums Aachener nannt. Er erlernte das Lesen der Blindenschrift, die Gebär-densprache und später auch noch das Lormen (Tastalphabetder Taubblinden). Zugleich war er nun auch Seelsorger an denRheinischen Landesschulen für Blinde in Düren und fürGehörlose in Aachen.

1969 errichtete die Deutsche Bischofskonferenz eine Dienst-stelle, die für die Seelsorge für Menschen aller Behinderungs-arten (Blinde, Gehörlose, Taubblinde, Lern- und Geistigbe-hinderte und Körperbehinderte) in Deutschland zuständigsein sollte. Unter Beibehaltung der o.a. diözesanen Tätigkei-ten wurde er mit der Leitung dieser Dienstsstelle beauftragtund 1972 durch Papst Paul VI. zum Monsignore (Prälat)ernannt.

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Als Leiter dieser Dienststelle war er auch automatisch Vor-standsmitglied der „internationalen ökumenischen Gehörlo-senseelsorger-Organisation“.1983 wurde Msgr. Römer zumEhren-Domherrn beim Erzbischöflichen Metropolitankapi-tel der Kathedrale zu PL-Kattowitz ernannt, 1986, anlässlichder Mitgliederversammlung der „internationalen ökumeni-schen Gehörlosenseelsorger-Organisation“, einstimmig zuderem Präsidenten gewählt. Daraufhin erfolgte 1989 vomVatikan auch seine Ernennung zum internationalen Blinden-seelsorger. Mit Beginn seiner Pensionierung zum 01.01.2001 verlegteMsgr. Römer seinen Wohnsitz nach Mariazell, um hier in derPilgerseelsorge mit tätig zu sein. Einzelne Pilgerfahrten vonGruppen Behinderter, vorwiegend aus Deutschland undÖsterreich, gaben ihm Gelegenheit, mit ihnen die Hl. Messe,teils in Gebärdensprache, zu feiern.Trotz seines hohen Alters kann er täglich noch seine priester-lichen Dienste am Altar und im Beichtstuhl ausüben.

Foto: zVg.

Am 24.01.2016 war’s nun soweit – Eistauchen pur in schöns -ter Winterkulisse – das Bienensilvester Projekt „Deep HoneyDiving“ startete d. h. „Bienensilvesterhonig“ wurde von derMariazellerland Honigkönigin Anna beim Steg von HarrysTauchschule an die Taucher Daniel Leitgeb und WolfgangRotschek, der diese Unterwasseraktion fotografisch doku-mentierte, übergeben; gesichert wurden die Eistaucher vomOberflächentaucherteam –Susanne Mader und Robert Prögl-höf. Der „Bienensilvesterhonig 2015“ wurde von den Tau-chern beim „Tretboot“ verankert und versteckt, so die Insider -information der Taucher. Dem Honig beigelegt ist ein Unter-wassergästebuch, in das sich alle TaucherInnen bis zur Ber-gung des Honigs im Herbst eintragen können und für ihreMühen bei Bienensilvester® im heurigen Jahr mit einerHonigstärkung bedacht werden.

80. GeburtstagEnde des Vorjahres – genau am Gründungstag von Mariazell -feierte Karl Schuster sen., langjähriger Obmann und jetzigerEhrenobmann des MGV Alpenland sowie Träger der Golde-nen Ehrennadel der Gemeinde St. Sebastian seinen 80.Geburtstag. Wir wollen auf diesem Weg Karl Schuster (imBild – wie immer – umgeben von einer flotten Damenschar)nachträglich recht herzlich zu seinem Jubiläum gratulierenund für sein großes Engagement im kulturellen Bereich dan-ken.

Foto: zVg.

„DEEP HONEY DIVING“Bienensilvester®2015, war zugleich der Start für das Projekt„DEEP HONEY DIVING“. Es ist bewiesen, dass Honig ausägyptischen Gräbern selbst nach über 3.000 Jahren nochgenießbar ist, aber wie schmeckt und verändert sich Honig,der ein Jahr in der Tiefe des Erlaufsees lagert?

Foto: zVg.

Besuch der Imkerinnen bei Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in der HofburgAnlässlich des „Tag des Honigs“ am 7. Dezember überbrach-ten am 4. Dezember 2015 bereits zum zehnten Mal Imkerin-nen der „Plattform Imkerinnen Österreich“ gemeinsam mitder Mariazeller Land Honigkönigin Anna süße Grüße in dieHofburg, um den Tag mit einem Korb gefüllt mit Köstlichkei-ten aus dem Bienenvolk zu versüßen und so auch und beson-ders auf die immense Bedeutung unserer Bienen für eineintakte Umwelt hinzuweisen. Mit Freude folgten die Imkerinnen der schon traditionellenEinladung des Bundespräsidenten zum Kaffee in sein Bürohinter der berühmten roten Tapetentür. In entspannter Atmo -sphäre wurden unterschiedlichste Themen die Bienenzucht

Foto: zVg.

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betreffend besprochen. Besonders freute die Imkerinnen,dass der Bundespräsident nun ernstlich erwägt, selbst Imkerzu werden.Begeistert von der Herzlichkeit des Bundespräsidenten unddem einzigartigen Ambiente der Hofburg wird dieser Tag fürdie Mariazeller Land Honigkönigin, Anna Hollerer, und dieImkerinnen Maria Engleitner aus Oberösterreich, VeronikaGrünschachner-Berger aus der Steiermark, Anni Veitsbergeraus der Steiermark und Heidrun Singer aus Niederösterreichunvergesslich bleiben.

Bauernball MariazellZahlreiche Besucher aus Nah und Fern feierten am 30. Jänner2016 bis früh in den Morgen in ausgelassener Atmosphärediesen vom Bauernbundobmann der Region Mariazell, LMKarl Hollerer, zugleich Kassier des BZV Mariazell, und sei-nem Team bestens organisierten Ball. Die MariazellerlandHonigkönigin Anna begrüßte die Gäste und überreichte dieBallspende, Honig des BZV Mariazell, um so gerade auchheuer im „Jahr der Symbiose 2016“ ‚geschmacklich‘ auf dieimmense Bedeutung unserer Bienen hinzuweisen.

Foto: zVg.

Ehrung des Steirischen Jagdschutzvereines fürProf. Dr. Günther A. GranserDem Gründer des Natur & Jagdmuseums Mariazell, Prof. Dr.Günther Granser, wurde im Rahmen einer Feierstunde imJagdmuseum die Ehrenmitgliedschaft des Steirischen Jagd-schutzvereins Mariazellerland verliehen.Oberförster Hans Mayer, Zweigstellenobmann des Mariazel-lerlandes des Steirischen Jagdschutzvereines, überreichte inder passenden Umgebung des Museums die Urkunde und hobin seiner Ansprache die besonderen Verdienste des Geehrtenhervor, der seit Jahrzehnten im Mariazeller- und Ötscherlandjagdlich aktiv ist.

Mit der Gründung und Verwirklichung des Jagdmuseums imHeimathaus – dessen Ehrenpräsident Prof. Granser auch ist –hat dieser einen bedeutenden Beitrag für das Mariazellerlandund darüber hinaus für die ganze Region geleistet. Seine Akti-vitäten auf dem Gebiet der Wildtierforschung zeigen sich u.a.auch mit der jährlichen Verleihung des „Granser-Forschungs-preises für eine nachhaltige Jagd“ der BOKU-Universität fürBodenkultur, Wien. Dieser wird seit mehreren Jahren vonSenator Granser gestiftet.

Für seine zahlreichen nationalen und internationalen Ver -diens te wurde Prof. Granser, der auch Botschafter bei der UNin Wien und Präsident internationaler Organisationen ist,vielfach ausgezeichnet und geehrt. So hat ihm auch das LandSteiermark bereits im Jahr 2001 das Große Goldene Ehren-zeichen verliehen, die Steirische Landesjägerschaft zeichne-te ihn 2013 mit dem Goldenen Verdienstzeichen aus.

Foto: zVg.

Senator Prof. Dr. Günther Granser und Oberförster Hans Mayer

CD Präsentation: „Dezwa und a poa Z’quetschte“Die Volksmusikgruppe „D2“ rund um den Mariazeller Trom-peter Andreas Schweiger nahm ihr 5-jähriges Jubiläum zumAnlass und präsentierte am 1. April im Heurigenwirtshaus„bamkraxler“ ihre erste CD mit dem Titel: „Dezwa und a poaZ’quetschte.Gemeinsam mit den Musikern Christoph Huber aus Oberö s -terreich und Thomas Märzendorfer aus der Steiermark habensie sich auf die Spuren traditioneller alpenländischer Volks-musik begeben und diese in größtenteils Eigenkompositionenneu interpretiert, ohne sie in ihren typischen Grundzügen zuverändern. So findet man auf dieser CD eine gesundeMischung aus Polka, Polka Franzè, Boarischer, Walzer,Marsch, Zwiefacher, Landler, Jodler und Volksweise.Kontakt: Andreas Schweiger, Tel.: +43 664 [email protected], www.dezwa.net

Foto: zVg.

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Freiwilligenarbeit in Nepal – ErfahrungsberichtSchon seit sehr langer Zeitinteressiere ich mich für ande-re Kulturen, speziell für dasLeben in fernen, „ärmeren“Ländern. Nach meiner Aus-bildung war für mich einesklar: Ab ins Ausland! 5 Monate lang lebte ich in

Nepal in einem kleinen Ort im Gebirge ein sehr einfachesLeben. Wir kochten 3x am Tag bei offene Feuer, zum Duschenbzw. Wäschewaschen verwendeten wir Wasser aus derRegentonne. Manchmal hatten wir zu wenig Wasser und mus-sten zu einem Wasserfall gehen. Ich erkannte schnell: Manbraucht nicht viel, um glücklich zu sein! Die Lebensfreudesah man deutlich in den Gesichtern der Einheimischen. DieNepalesen sind ein offenes, freundliches Volk. Ich erlebte hiereine Gastfreundschaft, die man selten wo findet. Obwohl dieMenschen hier einfach bzw. ärmlich leben, teilen sie trotzdemgerne, was sie haben. Meine Aufgabe war es, 5 Tage in derWoche an der „Maya Universe Academy“ zu unterrichten,was für mich anfangs eine Herausforderung war, da die Kin-der kein Englisch konnten. Mit der Zeit fand ich Wege, mit denKindern zu kommunizieren, und die Arbeit machte mir sehrviel Spaß. Als ich endgültig von Kathmandu wegflog, fühltees sich jedoch nicht wie ein Ende dieser tollen Zusammenar-beit mit der Maya School an, sondern wie ein Anfang. Auchvon Österreich aus möchte ich mein Bestmögliches geben,um diese Schule weiterhin zu unterstützen. In Nepal ist Bil-dung immer noch keine Selbstverständlichkeit. Die öffentli-chen Schulen sind überfüllt und den Kindern fehlt es an einerangemessenen Bildung. Durch das Erdbeben im vergangenenJahr hat sich die Situation noch weiter zugespitzt. Die „MayaUniverse Academy“ ermöglicht Kindern freie Bildung undfinanziert sich fast ausschließlich durch Spenden. Freiwilligeaus aller Welt tragen zu einem qualitativen Unterricht bei, umdie Schule zu unterstützen. Jeder Cent zählt! Wenn Sie dazubeitragen möchten, dass diese Schule weiterhin aufrechter-halten bleibt, um hilfsbedürftigen Kindern die Chance aufBildung zu geben, überweisen Sie doch bitte einen kleinenBeitrag auf dieses Konto mit dem Betreff „Maya“: IBAN: AT72 40850 32546120000, BIC: VOETAT21XXXIch werde das gesammelte Geld an die Maya School weiterlei-ten.

Vielen Dank! Sigrid Fleischmann, Mariazell

Winterstorch „Hanni“ am Kreuzberg in MariazellZum Jahresbeginn 2016 hat sich ein Weißstorch am Kreuz-berg in Mariazell niedergelassen. Nach Kontakt mit dem stei-rischen „Storchenvater“ Helmut Rosenthaler sowie mit derregionalen Storchenprojekt-Mitarbeiterin Sophie Mühlba-cher holte man vor Ort die genauen Anweisungen, wie dasTier mit Futter zu versorgen ist. Seither wird die Storchenda-me „Hanni“ von der Mariazeller „Storchenmutter“ MarianneHöhn sowie Bernhard Schober und Gerhard Schweighoferliebevoll mit Futter versorgt. „Hanni“ hat sich zum Lieblingder Kreuzberger und absoluten Besuchermagnet entwickelt.Voraussichtlich wird die junge Storchendame aber nur vorü-bergehend Gast in Mariazell sein. Laut Experten dürfte „Han-ni“ das Winterquartier im Frühling wieder verlassen – wohinauch immer.

Fotos: zVg.

Foto: Ulrike Schweiger

Kindergarten GußwerkAusflug zur Lebzelterei Pirker, imAdvent. Wir bedanken uns ganz herz-lich bei Familie Rippel-Pirker für diegroßzügige Einladung sowie ihren Mit-arbeitern für die Freundlichkeit und Ge-duld mit unseren Kindern. „Der Nussknacker“, Märchen nachP.I.Tschaikowsky – Praxiswoche mitSchülerin Nina Gillich.

DIE KINDERGÄRTEN BERICHTEN

Foto: Nicole Schneck

Foto: Nicole Schneck

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Weihnachtsgottesdienst mit PaterMichael „Die vier Lichter des HirtenSimon“

„Drei Könige kommen nach Bethle-hem…“Nach unseren Weihnachtsferien warenauch wir im Kindergarten fleißig alsSternsinger unterwegs. Das Heiligen-Dreikönigsspiel erfreut sich bei unsKindern an großer Beliebtheit. Eineganz besondere Überraschung war, dassuns zu Beginn des Morgenkreises die„echten“ heiligen drei Könige einenBesuch abstatteten. Ein herzlicherDank an unsere Könige und Helfer füreure wertvolle Zeit, die ihr uns ge-schenkt habt...

„BOB“-„Beobachten-Orientieren-Beraten“ – Beobachtungswochen imKindergarten Die Beobachtung eines jeden einzel-nen Kindes sowie die Dokumentationüber die daraus gewonnenen Erkennt-nisse, zählen zu den wesentlichsten Ins -trumenten der pädagogischen Arbeit.So fanden Anfang Jänner bei uns imKindergarten sogenannte „Beobach-tungstage“ statt, die für die Kinder alslus tiges und beliebtes „Stationenspiel“deklariert werden. Die Kinder werdenan den Beobachtungstagen auf allenStufen ihres individuellen Entwick-lungsweges im Freispiel beobachtet.Das Beobachtungskonzept greift aufdie Interessen und die damit verbunde-nen Stärken zurück. Die Kinder sollenzur selbstständigen Beschäftigung hin-geführt werden, sich dabei an verein-

barte Regeln zu halten, ist ein wichtigesGebot.In den ENTWICKLUNGSGE-SPRÄCHEN, die zum Wohle der Kin-der gedacht sind, laden wir jedes Jahrunsere Eltern ein, um den partnerschaft-lichen Austausch zu pflegen und einegute Zusammenarbeit zu beleben.

Pyjamaparty „Hereinspaziert insKindergarten-Schlafzimmer“Schon Wochen vorher freuen sich dieKinder auf diesen ganz besonderen Tagim Jahr. Denn nur einmal zur Fa-schingszeit verwandelt sich unser Be-wegungsraum in ein gemütlichesSchlafzimmer, das ausnahmslos nur miteinem Schlafanzug betreten werdendarf. Eine solch vorbereitete Umgebungsorgt für einen Vormittag der ganz be-sonderen Art. Wir dankenHanni Erberauch ganz herzlich, die für uns selbstgebackene „Schlafmützen KRAPFEN“vorbeigebracht hat, die wir uns zumalljährlichen „Traumfresserchentee“gut schmecken haben lassen ;)… Eswar wieder ein schönes Fest!

Kunterbunte FaschingsnarrenLustig geht es auch zu, wenn beimBUNTEN FASCHING ganz viele,verschiedenartige Faschingsnarren imKindergarten Einzug halten. Neben Fa-schingsspielen, Faschingstänzen, Fa-schingsliedern, einem Faschings-

Nasch- & Knabberbuffet, wartete die-ses Jahr auch ein Faschings-GLÜCKS-HAFEN auf uns, bei dem wie zu erwar-ten GLÜCKSFISCHEN angesagt war.Auch auf die Faschingskrapfen wurdenicht vergessen – Glück gehabt ;) . Wirdanken Nelly Schimmer dafür.

Winterspaß im Freien – Schneeball-schlacht mit Pater MichaelBesondere Freude hat uns Pater Mi -chael mit der Einlösung seines Weih-nachtsgeschenkes „Gutschein für eineSCHNEEBALLSCHLACHT“ am26. Jänner gemacht. Gut gerüstet, mo-tiviert und sehr zielsicher hat sich unserPater Michael 20 aufgeregten „Schnee-flöhen“ tapfer gestellt. DANKE für die-sen GLÜCKSTAG ;) … wird gernewiederholt.

Das Märchen „Die BREMERSTADT MUSIKANTEN“ sollte dazudienen, um zu erfahren, welche Schwie-rigkeiten man überwinden kann, wennman zusammenhält, gemeinsam neueWege geht, nie den Mut verliert undimmer nach einer Lösung des Problemssucht. Im Sinne der Bremer Stadtmusikantenveranstalteten wir einen klingenden,schallenden, dröhnenden, lauten, tur-bulenten und lustigen MUSIKTAG,zu dem jeder Musikant ein Instrumentvon zu Hause mitbringen durfte. Dawurden SCHWINGUNGEN frei ge-setzt ;)

Foto: Nicole Schneck

Foto: Nicole Schneck

Foto: Nicole Schneck

Foto: Nicole Schneck

Foto: Nicole Schneck

Foto: Ing. Johann Teubenbacher

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Foto: Melanie Höhn

Als „Mariazeller Stadtmusikanten“zum Faschingsumzug „Es war einmal…“ – so lautete dasMotto für den diesjährigen Faschings-umzug von Mariazell nach St. Sebas -tian. Wir, die Kindergärten Guß werk,Mariazell & St. Sebastian haben unsgemeinsam das Märchen der BremerStadtmusikanten als Beitrag überlegt.„Verkleidet als Esel, Hund, Katze undHahn zogen wir dem Märchenzugvoran.“ Im Namen unserer Kindergär-ten bedanken wir uns bei der Stadtge-meinde Mariazell für die Krapfenjauseund ermutigen zu weiteren Aktionen,wo regionale Zusammenarbeit spür- &erlebbar wird.

KOOPERATION KINDERGARTEN – SCHULEZu diesem Projekt werden – wie auchim vergangenen Kindergarten- undSchuljahr bei uns in der Region kleine,gemeinsame Aktivitäten von Kinder-garten und Volksschule geplant. So hieß es für alle VORSCHULKIN-DER des Mariazellerlandes am Rosen-montag: „Auf zur Turnstunde in dieSchule!“ Dort wurden wir bereits vonder ersten Klasse Volksschule mit ihrerKlassenlehrerin Frau Edith Kleinhoferfreudig erwartet. Gemeinsam verbrach-ten wir einen sehr lustigen, bewegten

Vormittag im Turnsaal der neuen Mit-telschule. Danke, dass wir den Saal undalle nötigen Geräte benutzen durften.Gleichzeitig bedanken wir uns beimLehrerteam der VS Mariazell für diegute Zusammenarbeit im Sinne derKinder unserer Region.

Aschenkreuzfeier „Der Sämann“ -Fastenzeit-Osterzeit-Zeit des Lebens,seid bereitDas Gleichnis vom Sämann wurde aufkindgerechte Weise erzählt und durcheine gestaltete Mitte verbildlicht. DerSämann sät großzügig – es liegt jedocham Boden, was aus der Saat werdenkann. „Die Asche ist ein guter Düngerfür die Erde. Jesus kann ein guter Dün-ger für mein Leben sein.“ In derAschenkreuzfeier haben wir selbst Wei-zenkörner ausgesät. Offen sein wieeine Schale, um gerade in der Fasten-zeit auf Gottes Wort hinzuhören, damitder „gute Samen“ in unseren Herzenaufgehen kann. Das Symbol der Schalesowie ein Fastenstrauch, den wir aufdem Weg hin bis zum Osterfest zumErblühen brachten, begleiteten uns,wenn wir Geschichten von Jesus undseinem Leben hörten.

Ein herzliches Dankeschön sei auchLeonie Namesnig und Lara Ofner ge-sagt, die im Zuge der vierten KlasseHauptschule ihre berufspraktischenTage bei uns im Kindergarten verbrachthaben. Zwei Tage haben Lara und Leo-nie ein wenig Kindergartenluft ge-schnuppert; die Bedürfnisse der Kinderdabei gut wahrgenommen, wodurch sieschnell in die Herzen der Kinder ge-schlossen wurden. Schön, dass ihr beiuns wart!

Kindergottesdienst – „DER BARM-HERZIGE VATER“Um als Pfarrkindergarten ebenso einenAkzent zur Initiative „24 Stunden fürGott“ im Jahr der Barmherzigkeit zu

setzen, feierten wir am 04. März ge-meinsam mit Pater Alois einen Wort-gottesdienst im Kindergarten. ImGleichnis vom „Verlorenen Sohn“ hör-ten wir, dass Gott so wie ein barmher-ziger Vater oder eine liebende Mutterist. Er wartet mit offenen Armen aufuns – wir dürfen immer zu ihm kom-men.

Palmsonntag Am Palmsonntag feierten wir Kinder-gartenkinder gemeinsam mit der Pfarr-gemeinde und Pater Alois die Palm-weihe. So wie damals, versammeltenwir uns mit Palmzweigen und dachtenan Jesus, der vor vielen Jahren auf ei-nem Esel in Jerusalem einzog. Ein„Danke“ gilt unseren Eltern, die denKindern das Mitfeiern mit den selbstgebundenen Palmstecken ermöglichthaben.

Foto: Nicole Schneck

Foto: Nicole Schneck

Foto: Nicole Schneck

Foto: Josef Sommerer

Foto: Nicole Schneck

Kindergarten Mariazell

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Faschingshöhepunkte im Stadtkin-dergarten Mariazell:Unsere „Faschingssaison“ beginnt im-mer mit dem bunten Fasching. Sich inseiner Verkleidung zu präsentieren undzu zeigen, in welcher Rolle sich jedesKind momentan wohlfühlt, steht für un-seren Kindergarten immer an ersterStelle. Um in den festlich geschmück-ten Turnsaal zu gelangen, mussten dieKinder verschiedene Hürden überwin-den und das persönliche Gleichgewichtwar gefragt. Nach dem „Pressefoto-graf“, der anschließenden Krapfenjauseund dem Naschbuffet ging es zu deneinzelnen Stationenaufgaben, welchedie Kinder mit Freude und Aufmerk-samkeit lösten. Als Krönung bekamendie Kinder von uns Erwachsenen diegespielte Geschichte „Die BremerStadtmusikanten“ zu sehen. Die Schü-lerinnen aus der BAKIP, Katrin Brand -ecker und Vicky Emmerstorfer, unter-stützten uns dabei. Es war für uns alleeine lustige Situation und auch einigeEltern, die ihre Kinder schon abholenwollten, erfreuten sich an dem Thea-terstück.

Fotos: Josef Kuss, Schwester Ruth

Auch die Pyjamaparty ist ein Fixpunktin unserem Kindergarten. Unter demMotto: „Prinzessinnen und Prinzen imPyjama“ begleitete uns diesmal die Ge-schichte vom König, der sich in sei-nem Pyjama am wohlsten fühlt.

Die Schülerin Katrin Brandeckerbrachte an einem Praxistag verschie-denen Kopfschmuck mit, welchen dieKinder hier gerne präsentieren.

Auch die Schachtelparade fehlte heuernicht. Die drei Mädels fühlten sichsichtlich wohl darin, auch wenn es engwar.

Fotos: Birgit Plachel, Schwester Ruth

Unter dem Christbaum lag heuer die-ses tolle Konstruktionsspiel. Die Ma-gnetkugelbahn bietet viele verschiedeneMöglichkeiten und die Kinder erprobenimmer wieder neue Bauweisen.

Foto: Schwester Ruth

Foto: Schwester Ruth

Foto: Schwester Ruth

Aschermittwoch:Mit dem Verbrennen der Luftschlangenund dem Bestaunen der Veränderungsetzten wir ein Zeichen, dass eine neueZeit beginnt. Anschließend gingen wir

Fotos: Anni Putz, Birgit Plachel

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in die Basilika, wo wir mit Pater Mi -chael einen Wortgottesdienst feierten.Pater Michael spendete den Kindern,die wollten, ein Aschenkreuz und si-cherte ihnen zu, dass Gott jedes Kindlieb hat. Mit dieser Zusicherung wollenwir uns auf Ostern vorbereiten. Tico,der Vogel, der durch das Teilen und Hel-fen sein frohes Herz zurück gewann,unterstützt uns dabei.

Die Schülerin Vicky Emmerstorferbegutachtete in der Kleingruppe, wieein aufgeschlagenes Ei aussieht undwie sich ein gekochtes Ei zum Unter-schied anfühlt. Solche physikalischenGesetze sind immer mit großem Stau-nen verbunden.

Foto: Schwester Ruth

Kindergarten St. Sebastian Wir freuen uns, denn unsere Kinder-gartengruppe hat sich seit Dezemberum 3 Kinder vermehrt.Liebe Julia, lieber Rajmund und lieberLuca! Es ist schön, dass ihr bei unsseid und uns mit eurer Neugierde undFröhlichkeit bereichert.

Rajmund Luca

Julia

„Heute kann es regnen, stürmen oderschneien…“Uns Kindergartenkinder ist es ganz egalwelches Wetter es hat, denn wir sind fürjedes Wetter gut gerüstet. Da unsereMamas für jeden von uns einen Schian-zug bzw. eine Matschhose in den Kin-dergarten mitgebracht haben, könnenwir jederzeit ins Freie gehen.

Leonie, Melissa, Magdalena, Robin,Elisabeth, Johanna, Teresa

„Tri, tra, tralala…“Auch wenn der Fasching sehr kurz war,feierten wir sehr ausgelassene Feste.Wir feierten eine Pyjamaparty, ein Pira-tenfest und einen BUNTEN Fasching.Die selbstgemachte Zuckerwatte warder Hit und schmeckte uns allen gut.

Milena, Julia, Elisabeth als Piraten

Unser Piratenfest

Der Höhepunkt vom BUNTEN Fa-sching war der Besuch vom Kasperl.

FastenzeitDie Fastenzeit wollten wir sehr bewusstmiterleben. Darum „verzichteten“ wirauf gesüßten Saft, Süßigkeiten, …Auch bei der Jause versuchten wir zufasten – wir führten die GESUNDEJAUSE einmal in der Woche ein undwir alle fanden es sehr cool – DANKEan alle Mamas für die vielen Äpfel, Ba-nanen, rote und gelbe Karotten, Toma-ten, … Wir werden diese Form der GE-SUNDEN JAUSE auch beibehalten!

Valentina, Magdalena, Markus, Ben,Vivien bei der GESUNDEN JAUSE

Zur Fastenzeit gehören auch Brezenund diese hat Nicole mit uns gemacht.Wir hatten sehr viel Spaß dabei. Natürlich haben wir Eier für unserenOsterstecken, den wir zur Palmweihemitgenommen haben, gestaltet. Jedervon uns hat mit sehr viel Mühe undKreativität seine Eier bemalt und be-klebt.

Marie und Larissa beim Eier bemalen

Alles Gute zum Geburtstag wünschenwir:

Johanna 4 Jahre Elisabeth 6 Jahre

Markus 4 Jahre David 5 Jahre

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Christopher 4 Jahre Richard 6 Jahre Valentina 4 Jahre Robin 5 Jahre Ben 4 Jahre

VOLKSSCHULE MARIAZELL Bei schönem Wetter nahmen wir am Faschingsumzug als „AliBaba und die 99 Räuber“ teil.

Volksschule Mariazell - Schuljahr 2015/16Wir begannen das neue Schuljahr mit sechs Klassen und 100Kindern.

Im Herbst lag nach einem tollen Musikschultag ein Schwer-punkt auf der Verkehrserziehung, der das „Verhalten in öffent-lichen Verkehrsmitteln“, Lehrausgänge für die Grundstufe I,„Schokolade und Zitrone“ sowie die Aktion „Hallo Auto“beinhaltete.

Am 26. Februar konnten wir dem Kinderbuchautor ManfredTheisen zuhören, den die Fa. Leykam uns für eine Lesung zurVerfügung stellte.

Unser Schitag fand am 3. März statt. Obwohl das Wetter nichtoptimal war, hatten alle viel Spaß. Herr Florian Grießl erzähl-te uns Interessantes zum Thema „Bergrettung“, führte uns dieLawinensonde vor und erklärte den Transport mit einem Akja.

Fotos: zVg.

Fotos: zVg.

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Die Schuleinschreibung für das nächste Schuljahr fand am27. Jänner statt. Wir freuen uns im Schuljahr 2016/17 auf 21SchulanfängerInnen, die in den nächsten Wochen ihreSchnuppertage in der Schule verbringen werden.

Auch in den verbleibenden Monaten wird es noch viel Span-nendes und Interessantes in der Schule geben. Es stehen unsauch noch einige Tests und Wettbewerbe bevor. Die zweitenKlassen sowie die 4b nehmen am Wettbewerb „Känguru derMathematik“ teil. Die vierten Klassen werden im Mai „Pirls“

getestet, das ist ein internationaler Test für ausgewählte Schu-len, der die Lesefähigkeiten und -fertigkeiten testet. Darüberhinaus gab und gibt es noch jede Menge Aktivitäten und Ver-anstaltungen, z.B. die alljährliche „Kindersicherheitsolym-piade“ in Kapfenberg, wo wir immer sehr erfolgreich sind.Unser Schulschlussfest wird das Thema „Europa“ haben, undwir freuen uns jetzt schon auf viele Besucher! Wir danken allen unseren Eltern und Unterstützern und hof-fen auf weitere gute Zusammenarbeit.

VD Christina Lasinger und das Team der VS Mariazell

Neue Mittelschule Mariazell Polytechnische Schule Mariazell

NN MMaarriiaazzeellll SS Alle Beteiligten waren vom faszinieren-

den und auch humorvollen Vortrag vonHerrn Strassegger begeistert und von denspannenden Themen verwundert, ver-blüfft und zugleich auch schockiert.Fazit: Ein absolut gelungener „Safer In-ternet Day“ – Über diese Dinge mussman einfach Bescheid wissen. VielenDank an die Steiermärkische Sparkassefür die finanzielle Unterstützung.

„Safer Internet Day“ in der NMSMariazellVortragender Klaus Strassegger referier-te über Soziale Netzwerke, Google, Fa-cebook, WhatsApp, YouTube, Skype,Einkaufen und Bezahlen im Internet, Cy-berMobbing, CyberGrooming etc. Da-nach wurden die Schüler mit konkretenBeispielen konfrontiert, um sie vor un -überlegten Aktionen zu schützen, damitihre Zukunft nicht nachhaltig verbautwird. Weitere Diskussionsthemen waren:Kommunizieren mit WhatsApp, Inhal-te posten und teilen, liken unddisliken und die Folgen, die daraus ent-stehen können.Vielen Eltern fällt es schwer, in dieserHinsicht mit ihren Kindern noch Schrittzu halten. Das führt zu Unsicherheitenund Unverständnis. Herr Strasseggergab auch im Rahmen eines Eltern-Infor-mationsabends Hilfen und Anregungen,wie Eltern ihre Kinder bei der Verwen-dung von Internet, Handy & Co. unter-stützen können. Fo

tos: Johann Hölblinger

AdventkonzertAm 22. Dezember fand das traditionel-le Adventkonzert der MusikschuleMariazellerland im „ausverkauften“Volksheim Gußwerk statt. Die 90 Mit-wirkenden aller 11 Instrumentalklassenbeeindruckten mit anspruchsvollenMusikstücken und niveauvoll vorgetra-genen vorweihnachtlichen Melodien.Auch schon traditionell: Ein Lebku-chen als Belohnung und Konzertanden-ken. Fo

to: Josef Sommerer

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„Menu a la carte“ Faschings-lehrerkonzert in MariazellVerschiedenste musikalische Lecker-bissen wurden vom „Chefkoch“ Dir.Mag. Hannes Haider in amüsanter Wei-se präsentiert und von den 10 Musik-schullehrern bestens interpretiert. Reh -ragout, Tigerfleisch, Sauschädel, Sup-pen, Gurken, Eiscreme, Café und mehrgehörten zur musikalischen Speisen-folge. Das zahlreiche Publikum imRaiffeisensaal amüsierte sich bestensund das abwechslungsreiche Pro-gramm wurde heftig beklatscht.

Fotos: Josef Sommerer

Vielversprechendes Halltaler MusiktalentBeim Landeswettbewerb des Jugendmusikwettbewerbes„Prima la Musica“ in Graz erspielte am 4. März 2016 dieGitarristin Vanessa Hechenberger in der Solowertung derAltersgruppe B einen 3. Preis. Sie ist erst im 2. Lernjahr Schü-lerin von Mag. Peter Schroll. Wir gratulieren recht herzlich!

Unterstützungsfonds für junge Musizierende Auch heuer ist es wieder möglich, für begabte junge Musizie-rende, finanzielle Unterstützung zu erhalten.Gefördert werden Musikerinnen und Musiker (Alterslimit 28Jahre) in den Musikrichtungen Klassik, echte Volksmusik undRock/Jazz. Die Voraussetzung für den Erhalt einer Förderungsind der ordentliche Wohnsitz in einer Mariazellerlandge-meinde sowie gewisse Leistungskriterien, wie Teilnahme beiWettbewerben oder Seminaren, Absolvierung von Prüfungenund Meisterklassen oder Instrumentenankäufe. Antragsfor-mulare und weitere Informationen sind bei Peter Grössba-cher, 03882/4736, in der Musikschule Mariazellerland, Dir.Mag. Hannes Haider, 0676/36 13 267, oder auf www.mariazell.at/musikschule erhältlich! Anmeldeschluss: 30. Juni 2016 Fo

to: Andreas Harant

Mariazeller Kindermaskenball 2016Der traditionelle Mariazeller Kindermaskenball, organisiertdurch den Kulturverein K.O.M.M., fand auch heuer wiederim Festsaal des „Aktivhotels Weißer Hirsch“ statt. 140 tollkostümierte Kinder verbrachten einen lustigen Nachmittagbei der Bühnenspieleshow und den heurigen neuen Stationen.Im Nebenraum wurde bei SingStar kräftig mitgesungen oderman konnte sich von Hati Eckmaier ein tolles Airbrush-Tattooauftragen lassen. Neu war auch eine Bastelstation, an der sichdie Kinder Faschingsmasken der Firma Ledacolor mit Decou-page-Papier, Stiften, Federn und Glitzer gestalten konnten –da der Andrang so groß war, wurde die Bastelstation auf einenzweiten Tisch erweitert. Ebenfalls ein Highlight war die neueKrabbelecke für die kleineren aber auch größeren Kinder zumAustoben! Natürlich konnte man sich auch wieder ein Luft-ballontier modellieren lassen oder selber ausprobieren.

FASCHING IM MARIAZELLERLAND 2016Das Kindermaskenball-Team versorgte die Kinder bestensmit Hotdogs, Krapfen, Popcorn und Himbeersaft. BeimSchätzwettbewerb musste heuer erraten werden, wie vieleStar Wars Stempel sich in einer großen Box befanden – jedesKind konnte eine Schätzung abgeben. Bei der Auflösung wur-den wieder tolle Gutscheine unserer Freizeitbetriebe imMariazeller Land an die Kinder vergeben.

Den Abschluss des Nachmittags bildete das Glücksfischen,bei dem jedes Kind ein Sackerl, gefüllt mit schönen Preisen,angeln konnte. Diese Preise wurden durch die Geld- undSachspenden der Wirtschaftsbetriebe aus Mariazell, Halltalund St. Sebastian finanziert – vielen herzlichen Dank dafür! Zur Durchführung des Kindmaskenballs braucht es viele hel-fende Hände! Ein besonderer Dank gebührt dem Organisati-onsteam: Carola Gelbmann, Sieglinde Kleinhofer, Michaela

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Fotos: Ulrike Schweiger

Besucherrekord beim Schnul-zengschnas Über 200 maskierte Narrinnen undNarren besuchten heuer am 14. Febru-ar das beliebte Schnulzengschnas desKulturvereines K.O.M.M. im Hotel„Schwarzer Adler“.

Weitere Fotos finden Sie aufwww.kommpost.at und www.maria-zellerland-blog.at.

Hier einige Impressionen:

Höhn, Gabi Höller, Sabrina Gawriloff sowie den freiwilligenHelferinnen und den Schülern der Hauptschule Mariazell.Für ihre großzügigen Spenden danken wir Gabi Arzberger,Fa. Ledacolor, Aktivhotel Weißer Hirsch, Liane Schrittwieser,Bäckerei Pillichshammer und der Fa. Moser-Wieselburg.

Sieglinde Kleinhofer, Kulturverein K.O.M.M.

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Fotos: Ulrike Schweiger

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FaschingsumzügeLiebe Mariazeller-Land Faschingsfreunde!Beginnend mit dem Narrenfrühstück im Hotel Drei Hasen hatder Faschingdienstag seinen Lauf genommen. Bestens bewir-tet ging es dann am Vormittag von der oberen Wiener Straßebis zum Liftparkplatz nach St. Sebastian. Am Nachmittag gabes eine Fortsetzung des Umzuges in Gußwerk.Die Teilnehmerzahl hat dieses Jahr alle Rekorde gebrochen.Ungefähr 300 Kinder, von den Kindergärten bis zur Neuen Mit-telschule, haben sich verkleidet und sind beim Umzug mitge-gangen. Ein herzliches Danke an alle Kindergartenkinder,Schüler und Pädagogen. Die Polytechnische Schule unter derLeitung von Johann Hölblinger sorgte wieder für die Ankün-digungstafeln der Teilnehmer.

Viele tolle Fußgehergruppen und insgesamt 9 aufwändig de-korierte Wägen – einer kam sogar aus Wildalpen – rundetenbeide Umzüge ab. Unser Dank geht auch an alle maskiertenZuseher, die uns angefeuert haben.Die Bevölkerung und die Gewerbetreibenden im Mariazeller-land haben mit großzügigen Spenden die Kinderfreunde un-terstützt. Diese Einnahmen werden für Aktivitäten mit Kin-dern oder für bedürftige Kinder verwendet.Jede Gruppe, egal wie groß, zu Fuß oder mit dem Auto undjeder Zuseher hat zu diesem gelungenen Faschingdienstag undzum Weiterbestand dieser Tradition beigetragen.Ein herzliches DANKE von den Organisatoren Lore Suppa-cher für die Kinderfreunde Gußwerk und Romana Griessbau-er für die Stadtgemeinde Mariazell.

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Fotos: Josef Sommerer, Kinderfreunde Gußwerk

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Mariazeller HeimathausWie bereits in der letzten Ausgabe von „Unser Mariazell“ be-richtet, fand am 21. November 2015 eine ganz besondere Ver-anstaltung im Mariazeller Heimathaus statt. In Kooperation mitdem Kaufhaus Arzberger wurde der Lodenjanker, welcher seiner -zeit Arthur Krupp für seine Jäger anfertigen ließ, wieder neu pro-duziert. Mit dem Mariazeller Loden-Janker konnte eine Sponsoring-Ideefür unser Heimathaus realisiert werden und so neben den dreiBildbänden mit den fotografischen Schätzen von 1864 bis 2009aus dem Heimathausarchiv abermals ein Stück Heimat zu neu-em Leben erweckt werden. Um die Exklusivität zu wahren, istjeder Janker innen mit einer eingenähten Buchenholz-Plaketteausgestattet, die händisch mit dem Namen des Eigentümers undeiner fortlaufenden Nummer gebrandmarkt wird. In einerChronik werden die Besitzer zusätzlich vermerkt. Neben der Ad-ventzeit wurden auch die regionalen Trophäenschauen inWildalpen, Mariazell/Gußwerk und Mitterbach/Annaberg ge-nutzt, um den Mariazeller Loden-Janker einem breiten Publi-kum näher zu bringen. Der Lodenjanker wärmt und nützt nichtnur dem, der ihn trägt, sondern – wie bereits berichtet – auchdem Heimathaus. Vom Verkaufspreis (€ 549,–) fließen € 150,–als Unterstützung direkt an das Mariazeller Heimathaus. Vor al-lem Gabi und Walter Arzberger ist es zu verdanken, dass bis dato40 Lodenjanker ihren Besitzer fanden und so vom Kaufhaus Caj.

KULTURELLES

Arzberger ein Sponsorbeitrag in der Höhe von €6.000,– an dasMariazeller Heimathaus übergeben werden konnte.

In Anbetracht des 2017 bevorstehenden 40-jährigen Bestands-jubiläums unseres Heimathauses ist dies ein wichtiger Beitrag,damit das von den Museumsgründern Walter Arzberger sen.,Schulrat Immaculata Waid, BM. Josef Potzgruber und TheodorFluch aufgebaute Museum auch zukünftig ein lebendiger Ortder Geschichte in unserer Heimat zwischen Hochschwab undÖtscher bleibt.

Foto: Heimathaus Mariazell

BrauchtumspflegeDas Mariazeller Land ist reich an altenBräuchen, die nicht in Vergessenheit ge-raten sollen. Aus diesem Grund wird auchseitens des Mariazeller Heimathausesversucht, diese Traditionen wieder aufle-ben zu lassen und für unsere Nachkom-men zu dokumentieren. Wissensweiterga-be und Geschichtsaufarbeitung sind wich-tiger Bestandteil einer funktionierendenGesellschaft, denn nicht alle Informatio-nen, vor allem Erfahrungen, sind auf Fa-cebook und im Internet abrufbereit. Auchein modernes und zukunftsorientiertesWeltbild sollte auf die Auseinandersetzungmit der Geschichte, der eigenen Identitätund vor allem auf die von Generation zuGeneration vermittelten Werte, nicht ver-zichten. So bemühen wir uns, diese Wer-te an die junge Generation weiterzugebenund somit die Identität unserer Heimat zustärken. Denn nicht nur Bäume brauchenWurzeln, sondern auch unsere Jugend. Sowar es wieder soweit und wir luden die El-tern und die 15 Erstkommunionkinder derPfarre Mariazell zum gemeinsamen Palm-buschenbinden ein. Im Vorfeld wurdenbeim Eibelbauer in gemütlicher Runde diebenötigten Papierblumen vorbereitet und

am Mittwoch vor dem Palmwochenendein der Pfarre gemeinsam die Palmbuschengebunden. An dieser Stelle ein herzliches„Vergelt’s Gott“ an die Damen und Her-ren, die uns bei den Vorbereitungen undbeim Binden tatkräftig unterstützt habenund so am Palmsonntag wieder für vie-

le traditionelle Palmbuschen gesorgt ha-ben. Nächstes Jahr wäre unser Ziel, dass wirim Rahmen eines gemütlichen Beisam-menseins auch das Fertigen der Blumenweitergeben. Über zahlreiches Interessewürden wir uns sehr freuen.

Foto: Heimathaus Mariazell

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ARTHUR KRUPP (1856-1938)Im November des Vorjahres fand imHeimathaus Mariazell mit „Junker trifftJanker“ eine ganz besondere Veranstaltungstatt. Das Kaufhaus Arzberger hatte einerIdee des Heimathauses folgend, einekleine Auflage jenes Lodenjankers, denseinerzeit Arthur Krupp für seine Jägeranfertigen ließ, produziert und diesen imRahmen einer Präsentation im urigen Am-biente im Dachgeschoß des MariazellerHeimathauses vorgestellt.

Arthur Krupp, der vor 160 Jahren ge-boren wurde, hat im Mariazellerlanddeutliche Spuren hinterlassen. Er wurdeals fünftes von sieben Kindern des Ehe-paares Hermann und Maria Krupp inWien geboren und im evangelischenGlauben erzogen. Seine Schul- und Stu-dienzeit verbrachte er in Wien, Dresden,Zürich und Berlin. 1878 trat er als „Ler-nender“ in die von den Familien Schöl-ler und Krupp 1843 gegründete Berndor-fer Metallwarenfabrik/BMF ein, und alssein Vater ein Jahr später starb, übernahmer im Alter von 23 Jahren dessen Stelleals Technischer Leiter. Die Gründer hat-ten dem Werk eine solide Basis gegeben,auf der Arthur Krupp zielbewusst und mitatemberaubendem Wachstum weiterzu-bauen verstand. 1881 führte die Berndor-fer Metallwarenfabrik als erster Industrie-betrieb Österreichs die elektrische Be-leuchtung ein. Die Erzeugung von Be-stecken und Tafelgeräten (TafelkulturMarke Berndorf, Mariazeller Lieferadres-sen waren die Hotels Goldenes Kreuz,Surböck, Laufenstein und Weißer Ochs)stand am Beginn der Erfolgsstory derBMF. Berndorf ging auch „in die Luft“.Wenn im Zeppelin den Fluggästen das Es-sen serviert wurde, lag Berndorf-Be-steck am Tisch. Krupp war aber auch aufanderen Fachgebieten erfolgreich. Es istkaum bekannt, dass in Wien das Goethe-Denkmal am Opernring (Burggarten) ineiner Filiale der BMF hergestellt wurdeoder die Karlskirche und die neue Hof-burg mit Kupferblechen aus Berndorf ge-deckt worden waren. Der Buntmetallsek-tor war eine der tragenden Säulen des Un-ternehmens. Nicht zu vergessen die Er-zeugung von Münzplättchen, die die Fa-brik waggonweise verließen, und dasRein-Nickel-Geschirr, das in den Küchender meisten europäischen GroßhotelsEinzug hielt. 1890 folgte für ArthurKrupp der große Schritt in die Unabhän-

gigkeit. Er erwarb die Schöllerschen An-teile und gab dem Werk den Namen„Berndorfer Metallwarenfabrik ArthurKrupp“. Er hat Berndorf zu einem dergrößten und erfolg reichsten österreichi-schen Unternehmen gemacht und dieMarke Berndorf zu Weltruf geführt. Ver-kaufsniederlassungen fanden sich in fastallen europäischen Metropolen. Zwi-schen 1900 und 1910 stand er am Höhe-punkt seines beruflichen Schaffens: dasWerk beschäftigte etwa 4.000 Menschen(dies entspricht der heutigen Einwohner-zahl der Stadtgemeinde Mariazell). Auchdie städtebauliche Entwicklung Bern-dorf trägt (bis heute!) deutlich die Hand-schrift Arthur Krupps (Berndorf =„Krupp-Stadt“).

Seither nimmt sie redlich teil, An des Ar-turs Waidmannsheil,Liebt die Jagd er früher schon, Kam ihmjetzt erst die Passion…

Mit Jahresbeginn 1891 hatte ArthurKrupp von der Herrschaft Merkenstein(Bezirk Baden/NÖ) das Jagdrevier amWaxeneck für die Dauer von zehn Jahrengepachtet. Mitglieder der Familie und derGeschäftsführung der Fabrik waren sei-ne Jagdgäste.

Als 1894 der zum Mariazeller Forst-wirtschaftsbezirk gehörende Walstern-Komplex (ca. 2.900 Hektar), der als her-vorragendes aber schwer zugänglichesJagdgebiet galt, für eine neue Verpachtungfrei wurde, bewarb sich Arthur Krupp. Daihn einerseits die k.u.k. Hofjagdleitung inNeuberg als vermögenden Mann ein-schätzte und er andererseits erklärte,dass er bei Überlassung der Jagdpacht inder Walstern ein Jagdhaus bauen würde,wurde ihm die Jagdpacht zugesprochen.Nachdem Arthur Krupp als neuer Jagd-herr in die Walstern eingezogen war, kam„Bewegung“ in dieses stille, einsameTal. Innerhalb weniger Jahre schuf er eineInfrastruktur, die hinsichtlich Ausmaß undTempo (Baubewilligungen wurden inner-halb von zwei Tagen erteilt) mehreren Ge-

Arthur Krupp im Alter von vierzig Jah-ren, „Selbstbewusst, ehrgeizig, tempe-ramentvoll und nicht ohne Anflug vonGenialität“

Seit 1881 war Arthur Krupp mit Margret,geborene Rudolph, verheiratet. Nach derGeburt einer Tochter, die nach 9 Tagenverstarb, blieb der Wunsch nach weiterenKindern unerfüllt. Anlässlich ihrer Silber-hochzeit (1906) wurde ihr Leben in Ver-sen geschildert. Darin hieß es unter an-derem:…Artur war noch jung an Jahren Und alsJäger unerfahren,Als ihm seine junge Frau Einstmals sag-te: „Artur, schau,Willst Du Dich geschäftlich plagen, TätDir gut auch etwas jagen,Das gibt Dir Gesundheit, Kräfte, Die Dichstählen zum Geschäfte,Das schon oft Dir Sorgen brachte; LieberArtur, Jagden pachte!“So hat Margret einst gesprochen, Und als-bald nach wenig WochenHatte Arturs gute Fee Schon erlegt ihr ers -tes Reh.

Arthur Krupp gratuliert seiner GattinMargret zum Abschuss ihres 50. Brunft-hirsches (1902); Margret Krupp wareine leidenschaftliche Jägerin und aus-gezeichnete Schützin („…Gestern hat-ten wir beide Waidmannsheil, der Manneinen guten Bock, ich natürlich wiedereinen kapitalen. Dies mein Waidmanns-heil wird mir schon ungemüthlich u.peinlich, u. schäme mich immer mehrzu erzielen als mein Mann oder unsreGäste…“)

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Arthur Krupp erhielt auch Auszeichnun-gen, die man bei ihm nicht vermuten wür-de. So zum Beispiel im Jahre 1904. DerLandesausschuss des ErzherzogtumsÖsterreich unter der Enns (also Nie-derösterreich) verlieh ihm für seine mus -tergültige Rinderzucht (Murbodener Ras-se) das Landes-Ehrendiplom. Hier könn-te man eine Brücke zur GutsverwaltungHalltal schlagen. Das ist aber eine ande-re, eigene Geschichte.Bis zu seinem Tod blieb Arthur KruppJagdherr in der Walstern. Er starb in Bern-dorf am 21. April 1938. Es war eine ge-waltige Trauerkundgebung. Der Weg vonseiner Villa Am Brand bis zum Friedhofwurde von zwölftausend Menschen ge-säumt. Mit ihm ist die von Essen ausge-hende Dynastie der IndustriellenfamilieKrupp im Mannesstamme erloschen.Dietmar Lautscham, Gracherhof/Halltal/Mariazell

Auf der Veranda der Jagdvilla in derWalstern (1933) – Arthur Krupp(rechts) mit Franz Schneiderhan (links,Generaldirektor der ÖsterreichischenBundestheater) und Ernst Fürst vonHohenberg (jüngerer Sohn des Thron-folgers Franz Ferdinand Erzherzog vonÖsterreich-Este und seiner Gattin So-phie Fürstin von Hohenberg)

Das Jagdhaus in der Grünau (Aqua-rell von Hugo Darnaut), seit 1932 imBesitz der Familie Kapsch, dieses Jagd-haus stand ursprünglich im WaxeneckerRevier nahe bei Berndorf (Krupp ließ es1901 hierher versetzen).

Man liegt nicht falsch, wenn man behaup-tet, dass sich Krupp in der Walstern eineigenes Königreich geschaffen hat. Da-bei schien Geld eine untergeordnete Rol-le gespielt zu haben. Darüber hinausnahm er im Mariazellerland etliche Stif-tungen vor (Hubertuskapelle/1906, Kai-ser Franz Joseph-Denkmal/1910, Morzin-Brunnen/1912, Abt Otker Denkmal/Brun-nen/1912, Erzherzog Johann-Denk-mal/1914, Kalcher-Bildsäule/1916, Hel-dendenkmal/1917, Friedensaltar/1920)und zeigte sich bei vielen Gelegenheitensehr großzügig (Toleranzkirche/1921,Arthur Krupp-Brunnen/1929). Wäre erein kühl kalkulierender Kaufmann gewe-sen, so gäbe es dies alles nicht. Bereits1910 haben ihm die beiden GemeindenHalltal und Mariazell das Ehrenbürger-recht (= höchstmögliche Auszeichnung)verliehen. Der Platz vor dem ehemaligenBezirksgericht in Mariazell trägt heutenoch seinen Namen.KündeSprudelnder Quell der WalsterArthur Krupp’s Namen,Der deine Ufer geschmückt,Belebt mit Wild deinen Wald.

Der Arthur Krupp-Brunnen am Ursprung des Walsterbaches/eigentlich Rottenbach(Aquarell von Hugo Darnaut), von seiner Essener Verwandtschaft anlässlich seines 70. Geburtstages (1926) errichtet.

Fotos: zVg.

nerationssprüngen gleichzusetzen war.Parallel dazu erfolgte schrittweise einedeutliche Vergrößerung des Jagdgebietes(Halltal, Sulzberg, Grünau, Student,Wildalpen), das um 1900 seine größteAusdehnung mit ca. 15.000 Hektar er-reichte. Um diese Größe leichter einord-nen zu können: Die Fläche des 1. WienerStadtbezirkes hätte in Arthur KruppsJagdrevier 50x(!) Platz gefunden. Zwecksweitestgehender Herabsetzung des Wild-auswechselns in die angrenzenden Jagdre-viere ließ Krupp Wildzäune errichten, dieschlussendlich eine Länge von 70 km(!)erreichten. Ab 1906 verfügte die Walsternüber elektrischen Strom aus Eigenproduk-tion (Hubertussee/Stauwerk mit Turbineund Dynamomaschine).

Die Feststellung, dass in Arthur KruppsJagdvilla in der Walstern Kaiser, Königeund Fürsten (weltliche und kirchliche) zuGast waren, ist keine Übertreibung. „Un-sere heurige Jagdsaison (1910) wurdedurch ein ganz besonderes Ereignis aus-gezeichnet und dürfte wohl kein ähnlichesim Laufe unseres Lebens folgen. Am 24.September beehrte unser greiser, gütigerKaiser uns und unser liebes Jagdhaus inder Walster mit seinem hohen Besuche.Diesen schönen, unvergesslichen Mo-ment haben wir einem unserer liebenJagdfreunde, Exzellenz Graf Kielmansegg,zu verdanken, und drängt es mich, unse-re Freude hierüber hier in unserem Jagd-buche auszusprechen. Margret Krupp“

Erich Graf Kielmansegg (1847-1923,Bezirkshauptmann von Baden, Statthal-ter von Niederösterreich und Ministerprä-

sident) war zwischen 1897 und 1922Krupps Jagdgast in der Walstern.„Übersichtig wird das Aug‘Und die Hand, die zittert,Taugen nicht zum Jagdgebrauch;Ja, der Mensch verwittert.Nur die Freundschaft bleibt beständig,Die nimmt’s Alter mir nie weg!Dies bestätigt eigenhändigKrupps getreuer Kielmansegg.“ (1912)

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Gütesiegel für 39 steirische Be-triebe Die Steiermärkische Gebietskrankenkas-se und der Fonds Gesundes Österreichzeichneten 39 Unternehmen mit den Gü-tesiegeln für betriebliche Gesundheitsför-derung aus. Die Bandbreite reicht vomkleinen Familienbetrieb bis zum Großkon-zern. Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)zählt zu den wichtigsten Aktivitäten, umdas Entstehen von Krankheiten am Ar-beitsplatz zu verhindern. Nach anfängli-cher Skepsis steht die Effizienz vonBGF längst außer Frage: Gesunde Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich inihrem Job wohler, werden seltener krank,sind motivierter und erbringen bessereLeistungen. Gut und nachhaltig umgesetz-te BGF-Programme machen sich also imdoppelten Sinn bezahlt: Jeder investier-te Euro fließt mindestens dreifach als Ge-winn in die Firmenkasse zurück. In diesem Jahr wurden in den Räumlich-keiten der STGKK gleich 39 steirischeBetriebe – so viele wie noch nie – mit dembegehrten BGF-Gütesiegel ausgezeichnet,darunter elf Firmen, die das Gütesiegelzum wiederholten Mal in Empfang neh-men konnten. Den Vogel schoss dabei dieFirma Saubermacher ab: Das Unterneh-men mit Sitz in Feldkirchen bei Graz er-hielt das BGF-Gütesiegel bereits zumvierten Mal!

GESUNDE MITARBEITER, ERFOLGREICHE UNTERNEHMEN:

Die Gütesiegel wurden von STGKK-Obfrau Verena Nussbaum, STGKK-Ge-neraldirektorin Andrea Hirschenberger,Gerhard Aigner (Gesundheitsministerium)und Ina Rossmann-Freisling (Fonds Ge-sundes Österreich) übergeben. Die Zuer-kennung der Auszeichnung ist von der Er-füllung strenger Qualitätskriterien abhän-gig. „Wir müssen alles unternehmen,damit Arbeit nicht krank macht. Be-triebliche Gesundheitsförderung bietetwirksame und gut erprobte Strategien an,um die Gesundheit der Beschäftigten zu

Foto: Copyright - STGKK/Manninger

Die Vertreter der österreichischen Bundesforste mit STGKK-Obfrau Verena Nuss -baum (2.v.l.), GKK-Generaldirektorin Andrea Hirschenberger (2.v.r.), Ina Ross -mann-Freisling (Fonds Gesundes Österreich, ganz rechts) und Gerhard Aigner (Ge-sundheitsministerium, ganz links).

In der am 6. März 2016 abgehaltenen außerordentlichen Gene-ralversammlung wurde der Vorstand des ÖKB-OrtsverbandesMariazell neu bestellt. Alle Funktionsträger wurden dabei ein-stimmig gewählt.Obmann: Günther Partheder, Stellvertreter: Martin SteinerSchriftführer: Siegfried Schneck, Stellvertreter: Alfred FleissnerKassier: Herbert Fuchs, Stellvertreter: Rudolf MüllerKameradenfrauenreferentinnen: Elfriede Tröstl, Sieglinde Fritz,Ulrike FleischmannDie „neuen“ Funktionäre möchten sich an dieser Stelle bei al-len ausgeschiedenen Funktionärinnen und Funktionären für ihrejahrzehntelange Tätigkeit im ÖKB aufrichtig bedanken! Wir sinduns der überregionalen Bedeutung des Namens „Mariazell“ und

ÖSTERREICHISCHER KAMERADSCHAFTSBUND –ORTSVERBAND MARIAZELL

der Botschaft, welche durch die „Magna Mater Austriae“ in dieWelt hinausgeht bewusst, und werden uns bemühen, den ÖKB-Ortsverband Mariazell künftig wieder stärker in der Öffentlich-keit zu repräsentieren.Vorausblickend geben wir bekannt, dass unser Ortsverband imübernächsten Jahr 2018 sein 140-jähriges Bestandsjubiläum fei-ert. Aus diesem Anlass ist u.a. vom ÖKB-Landesverband Stei-ermark geplant, dass wir mit der Organisation und der Abwick-lung einer großen landesweiten Wallfahrt nach Mariazell betrautwerden.

Für den ÖKB-Ortsverband Mariazell:Obmann Günther Partheder

fördern und nachhaltig zu schützen“, er-klärten Nussbaum und Hirschenberger dasseit elf Jahren bestehende Engagement derSteiermärkischen Gebietskrankenkasse. Bislang profitierten rund 75.000 Be-schäftigte in 200 steirischen Betrieben vonden Gesundheitsförderungsmaßnahmender STGKK. Im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag erhielt derBetrieb Österreichische BundesforsteAG, Forstbetrieb Steiermark ausGußwerk mit 63 Mitarbeiter/innen dieAuszeichnung bereits zum zweiten Mal.

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Liebe Bewohnerinnen und Bewohnerdes Mariazellerlandes!Wir möchten diese Ausgabe der Ge-meindezeitung nützen und Sie über zweiaktuelle Themen aus unserer Ortsstelle in-formieren. Zum einen dürfen wir er-freut mitteilen, dass ungefähr Mitte Febru-ar mit dem Bau unserer neuen Dienststel-le begonnen wurde. Unsere Mitarbeiterhaben am Standort der AEE eine Webcaminstalliert. Unter www.mariazellerland-blog.at/webcams können Sie den Baufort-schritt somit jederzeit beobachten. DieFertigstellung und der „Umzug“ in dieneue Dienststelle sind für Oktober geplant.Zum anderen ist es uns ein Anliegen, eineAktion zu unterstützen, bei der durch dieInitiative von Privatpersonen sechs Defi-brillatoren für das Mariazellerland gekauftwerden konnten. Aus diesem Grund wol-len wir im Rahmen des Flohmarktes in St.Sebastian am 7. Mai 2016 allen Interes-sierten die Möglichkeit bieten, sich mitdem Umgang eines Defibrillators vertrautzu machen und auch am Reanima -tionstraining teilzunehmen.Zum Abschluss möchten wir erwähnen,dass wir als Ortsstelle Mariazellerlandnach unseren Möglichkeiten stets bemühtsind, die Bevölkerung und Gäste unsererRegion kompetent und bestens zu versor-gen und zu betreuen.

Für die Ortsstelle:Andrea Prenner, Ortsstellenleiterin

ROTES KREUZ – ORTSSTELLE MARIAZELLERLAND

Einladung zum Zivildienst-Infoabend 2016Donnerstag, 14. April 2016, 18.30 Uhr

Schulungsraum des Roten Kreuzes Bruck an der Mur,Tragößer Straße 9, 8600 Bruck an der MurInfos und Anmeldung: Gerhard Gmeinbauer,

[email protected], Tel.: 050 1445 11000

Um im Ernstfall die Vorlaufzeit beiEinsätzen zu verkürzen, hatten wir dieMöglichkeit, in der Freiwilligen Feuer-

BERGRETTUNGSDEPOT IN DER FF GUSSWERK

wehr Gußwerk ein kleines Zweitlager zuerrichten. Abhängig vom Ort und der Artdes Einsatzes kann dadurch eine Voraus-

mannschaft möglichst rasch zum Einsatz -ort entsendet werden. Am 4. Februar2016 wurde das Depot eingerichtet undunter Beisein von FeuerwehrkommandantHannes Reiter, Bürgermeister ManfredSeebacher und seinem StellvertreterMichael Wallmann erfolgte die Schlüs-selübergabe. Für die Bereitstellung derRäumlichkeit und die rasche und unbüro-kratische Abwicklung möchten wir unsbei den Kameraden der Gußwerker Feu-erwehr mit ihrem Kommandanten Han-nes Reiter auf das Herzlichste bedanken.

Ortsstellenleiter Franz Tributsch

Fotos: ÖBRD Mariazellerland

„Helfen Sie uns, Ihre Termine besser zu organisieren, damit Sie rechtzeitig zuIhrem Behandlungstermin kommen!“

Rettungsleitstelle Steiermark –14844 (ohne Vorwahl)

• Sie können bereits bei der Rückfahrt von einer Behandlung direkt über unsere Sanitäter die Abholung fürden n äch sten T er m in vorbestellen. Der zeitliche Abstand ist dabei unerheblich.

• Wir ersuchen Sie, Vor bestel l u n gen bis spätestens 17.00 Uhr des Vortages unter Bekanntgabe IhresTermins durchzuführen. Ist der Termin an einem Montag ersuchen wir Sie um Vorbestellung bis spätestensFreitag der Vorwoche.

• Eine r ec h tzei t i ge Vor bestel l u n g geht vor. Nach den oben angeführten Zeiten angemeldete Termi-ne können daher nicht garantiert werden.

• Bitte geben Sie die B egl ei tu n g du r c h ei n e P er son bereits vorab bekannt. Die Mitnahme vonBegleitpersonen können wir leider nur bei entsprechender Indikation zusagen. Bei voller Auslastung aucherst am Tag der Fahrt, entscheidet die Rettungsdienstmannschaft über die Mitnahme einer Begleitperson.Bei einer Notwendigkeit für den Patienten kann maximal eine Begleitperson mitgenommen werden. EinRücktransport der Begleitperson ohne Patient ist leider nicht möglich.

• Bei allen Fahrten ist ein Zeitfenster von +/- 1 Stunde der angegebenen Abholzeit zur Behandlung möglich.

• Sie benötigen für jede Fahrt einen är zt l i c h en T r an spor tan tr ag. Diesen erhalten Sie beim behan-delnden Arzt. Ansonsten können Zusatzkosten anfallen bzw. die Fahrtkosten vollständig zu Lasten des Pati-enten gehen.

• Bitte geben S i e u n s Z u satzger äte wie Gehilfe, Rollstuhl oder zusätzlichen Gepäckstücke bei derAnmeldung bekannt.

• Wir empfehlen Ihnen dringend, Ihre R ü ck fah r t frühzeitig anzumelden, um längere Wartezeiten bei derAbholung zu vermeiden.

Wir sind um Ihre Anliegen und Wünsche stehts bemüht, bitten jedoch um Verständnis, dass Rettungs- und Notarzteinsätze immer bevorzugt werden und es in Einzelfällen

zu Wartezeiten für Sie kommen kann.

Wir danken für Ihr Vertrauen!

Vor bestel l u n g v on S an i tätsei n sätzen ,K r an k en tr an spor ten u n d A m bu lan ztr an s-

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Jahresprogramm 2016Wandern – Touren – Klettern

Pfingstmontag, 16. Mai 2016FIRNGLEITER - SCHITOUR AUF DEN RINGKAMP, 2.153MWeichselboden – Edelboden – Ringkamp, Abfahrt durch dieRingkamprinneTreffpunkt: 7:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 4 Stunden, ca. 1.500 HmTourenbegleiter: KRAUTGARTNER Georg,

Tel. 0664/2800943

Mittwoch, 18. Mai 2016LACHALM - ZUR PETERGSTAMMBLÜTESENIORENWANDERUNGFalkenstein (959m) – Lachalm (1.560m) – Eisernes Thörl –FalkensteinTreffpunkt: 08:00 Uhr, Parkplatz HallenbadKondition erforderlichGehzeit: ca. 4 StundenTourenbegleiter: Rosemarie HOLLERER, 0680/3112507

Herta REITER, 03882/4916,0664/4031219

Sonntag, 29. Mai 2016NATURKUNDLICHE WANDERUNG - BLUMENTOURJagabauerngraben –Wetterin (1.530m) – NiederalplTreffpunkt: 08:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 3 StundenTourenbegleiter: REITER Hans-Peter, REITER Christa,

0664/8787571 od. 0664/6212250

Sonntag, 05. Juni 2016Göller, Zwei-Gipfel-TourLahnsattel – Passhöhe – Forststraße –Wiesenboden – Göller(1.766m) – Gipfelwiese – Kleiner Göller (1.673m) – Lahn-sattelTreffpunkt: 7:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 5 Stunden, 700 HmTourenbegleiter: DEMMERER Josef, 03882/2004 od.

0664/8753615

Mittwoch, 08. Juni 2016TORMÄUER - TREFFLINGFALLSENIORENWANDERUNGTrübenbach –Teufelskirche –Tormäuer –Trefflingfall – Sulz-bichlTreffpunkt: 08:00, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 3 StundenTourenbegleiter: GAULHOFER Willi, 0676/3207904

Samstag, 11. Juni bis Sonntag, 12. Juni 2016JUGENDLAGER - FARNBODEN-KREUZMAUERspielerisches Erlernen von Seil- und Klettertechnik.Grillen am Lagerfeuer, gemütliches Beisammensein undÜbernachtung auf der Farnbodenhütte Treffpunkt: 09:00 Uhr, Parkplatz HallenbadLeitung: GLITZNER Florian, 0664/88708715,

GRIESSL Franz, 0664/6211977Helm und Klettersteiggrundausrüstung erforderlich (Leih -ausrüstung begrenzt vorhanden)

Samstag, 18. Juni 2016ZELLER STARITZEvom Brunngraben über den Anlauf zur Vorderen Staritze -Abstieg über den LichtkegerlsteigTrittsicherheit erforderlich, teilweise weglosTreffpunkt: 07:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 5 – 6 Std., ca. 800 HmTourenbegleiter: GANSER Emmerich, 03882/4685

Samstag, 25. Juni 2016RENNFELD, 1.629MFrauenberg– Wolfsattel– Rennfeld – Buchecksattel – Jager -alm – FrauenbergTreffpunkt: 08:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 4 Stunden, ca. 700 HmTourenbegleiter: TEUBENBACHER Edith,

Tel. 03882/3254 od. 0664/6530477

Sonntag, 10. Juli 2016EINWEIHUNG DES RENOVIERTEN BUCHALM-KREUZES (DÜRRIEGL) DURCH P. DR. MICHAELSTABERLBeginn der Messfeier um 12:00 Uhr

Mittwoch, 13. Juli 2016 Von Weichselboden über Kastenriegel nach WegscheidSeniorenwanderungHin- und Rückfahrt mit Taxi oder BusTreffpunkt: 08:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 4 Stunden, 400 HmTourenbegleiter: TEUBENBACHER Edith, 03882/3254

od. 0664/6530477FIDI Maria, 0699/81921166

Samstag, 16. Juli 2016PETERNPFADVORANMELDUNG ERBETENHaindlkarhütte – Peternpfad – Peternscharte – Hesshütte –Wasserfallweg – KummerbrückeAnspruchsvolle Tour – nur für GeübteTrittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlichTreffpunkt: 04:30 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 8 - 10 StundenTourenbegleiter: GRIESSL Franz, 0664/6211977

Sonntag, 17. Juli 2016GROSSER GEIGER, 1.723MHinterwildalpen – Eisenerzer Höhe – Großer Geiger– Heim-moseralm – Pumperlalm –HinterwildalpenTrittsicherheit erforderlich, teilweise weglosTreffpunkt: 06:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 6 Stunden, 1.000 HmTourenbegleiter: FIDI Franz, 0664/1760373

Sonntag, 31. Juli 2016SCHEIBLINGSTEIN, 1.622MLangau (681m) – Scheiblingstein (1622m) – Bärenleitnkogel(1.635m) –Hochreiserkogel (1.484m) –Herrenalm –LangauTrittsicherheit erforderlich, teilweise weglosTreffpunkt: 07:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca 5 Std., ca. 1000 HmTourenbegleiter: KRAUTGARTNER Georg,

Tel. 0664/2800943

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Sonntag, 07. August 2016AUF DEN HOCHWART (HOCHSCHWAB), 2.210 MAufstieg: Kanlergraben –Weittal – Hochwart, Abstieg: überHochalm und durch den AntengrabenTrittsicherheit erforderlich, teilweise weglosTreffpunkt: 05:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 8 Stunden, 1.560 HmTourenbegleiter: FLUCH Sepp, Tel. 0382/4905 od.

0664/3731925

Mittwoch, 10. August 2016Gemütlich auf den Eisenstein, 1.168mSeniorenwanderungAufstieg vom Loicheck (883m) auf den Eisenstein (1.168m)und auf dem gleichen Weg zurück.Einkehr in der Julius Seitner Hütte am Eisenstein.Treffpunkt: 08:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 2,5 Stunden, ca. 300 HmTourenbegleiter: Rosemarie HOLLERER, 0680/3112507

Herta REITER, 03882/4916,0664/4031219

Freitag, 12. August 2016FÖLZSTEIN, 1.906M UND KARLHOCHKOGEL,2.096MGH Schwabenbartl (780m) – Fölzalm (1.484m) – Fölzstein(1.946m) – Karlhochkogel (2.096m) –Trawiessattel(1.898m) –Voisthalerhütte – Fölzalm –GH SchwabenbartlTrittsicherheit erforderlich, teilweise weglosTreffpunkt: 06:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 10 Std., 1.300 HmTourenbegleiter: DDR. Veronika GRÜNSCHACHNER-

BERGER, 0664/3805067

Samstag, 20. August 2016SEKTIONSAUSFLUG – „LOSER UND ALTAUSSEE“Einfache Wanderung: von der Loserhütte Rundwanderungum den Augstsee, ca. 1,5 Std.Bergtour: Reiteralm –Gasselhöhe 2.001m –

Rippetegg 2.126m – obere Gasselseen –Loserhütte – Loser (1.838m) – Hochan-ger (1.837m) – Loserfenster –Augstsee,ca. 2,5 Std.

Klettersteig: „Panorama Klettersteig Sisi“Schwierigkeitsgrad C/D nur mit Kletter-steigausrüstung begehbar, Gesamtlänge 400m

Treffpunkt: 05:30 Uhr, ehemaliger Zach-ParkplatzMindestteilnehmerzahl: 25 PersonenVerbindliche Anmeldung bis zum 13.08.2016 unbedingterforderlichAnmeldung: Franz FIDI, 0664/1760373 oder

Edith TEUBENBACHER, 03882/3254od. 0664/6530477

Sonntag, 21. August 2016SONNENAUFGANG AM HOCHSCHWABGIPFEL,2.277MVom Bodenbauer – Trawiesalm – das G'hackte – Hoch-schwab – Schiestlhaus Abstieg über Häuslalm zum BodenbauerStirnlampe erforderlich, warme Kleidung, Trittsicherheit istwichtig!

Treffpunkt: am 21.08.2016 um 01:00 Uhr ParkplatzHallenbad

Gehzeit: ca. 8 Std., 1.400 HmTourenbegleiter: GLITZNER Florian, Tel. 0664/88708715

Mittwoch, 14. September 2016RAX – PLATEAUWANDERUNGSENIORENWANDERUNG„Fahrt nach Hirschwang, mit der Seilbahn zum BerggasthofRaxalpe, 1.547m“Rundwanderung: Ottoschutzhaus, 1.644m – Preiner-WandKreuz 1.783m – neue Seehütte 1.648m – Seeweg – Otto-schutzhausTreffpunkt: 07:30 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 4 Stunden, 350 Hm, Tourenbegleiter: Rosemarie HOLLERER, 0680/3112507

Herta REITER, 03882/4916,0664/4031219

Sonntag, 18. September 2016SAUWAND-ÜBERQUERUNGGußwerk (747m) – Promenadeweg – Blick ins Mariazeller-land – Sauwandgipfel (1.420m)Alpenrosenhütte – Eiblbauer – GußwerkTrittsicherheit erforderlich, teilweise weglosTreffpunkt: 07:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 5 Stunden, 700 Hm, Tourenbegleiter: GAULHOFER Willi; 0676/3207904

Samstag, 24. September 2016TAC - SPITZE, 2.019MEisenerz – Gsollgraben – Gsollhütte – Neuwaldeggsattel,1.575m –TAC Spitze, 2.019mGriesmauer 2.015m – Hirscheggsattel, 1.699m – Polster –Präbichl – EisenerzTrittsicherheit erforderlichTreffpunkt: 06:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 7 Stunden, 1.000 HmTourenbegleiter: GANSER Emmerich, 03882/4685

Mittwoch, 12. Oktober 2016TIROLERKOGEL (1.380M) – NEUES SCHUTZHAUSSENIORENWANDERUNGAnnaberg (976m) über das Gscheid (1.015m) auf den Tiroler -kogel (1.380m) und nach Annaberg zurückTreffpunkt: 08:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 3 Stunden, 400 Hm, Tourenbegleiter: Rosemarie HOLLERER, 0680/3112507

Herta REITER, 03882/4916,0664/4031219

Samstag, 15. Oktober 2016AUF DEN BRANDSTEIN, 2.003MJassing – Kulmalm – Karlstiege – Pfaffingalm – Fobisalm –Brandstein –Androthalm – Sonnschienhütte – JassingTrittsicherheit erforderlichTreffpunkt: 06:00 Uhr, Parkplatz HallenbadGehzeit: ca. 7 Stunden, 1.300 HmTourenbegleiter: FIDI Franz, 0664/1760373

Mittwoch, 26. Oktober 2016WANDERABSCHLUSS AUF DEM FARNBODENTreffpunkt: ca. 11:00 Uhr bei der Hütte

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Telefonische Anmeldung am Vortag beim zuständigenTourenbegleiter. Genaue Beschreibung und eventuelleÄnderungen werden im ÖAV-Schaukasten bekanntgegeben.Die Teilnahme an jeder Tour erfolgt auf eigene Gefahr. ÖAVMitglieder sind mit Bezahlung des Mitgliedsbeitrages versi-chert. Mitfahrgelegenheit ist vorhanden, es wird ein Unkos -tenbeitrag von € 0,10/km pro Person eingehoben. Wegzeit –Durchschnitt bei günstigen Bedingungen. Bei Regen wirdnicht gewandert.

Besuchen Sie unsere Homepage www.alpenverein.at/Maria-zellerland oder kontaktieren Sie uns per E-Mail [email protected] Sie den kostenlosen Verleih von Bergbüchern, Land-karten & Führern sowie den Verleih von Ausrüstungsgegen-ständen.An-/Abmeldungen/Fragen zur Mitgliedschaft und allgemei-ne Infos bei Franz Fidi, 0664/1760373 oder Edith Teubenba-cher, 03882/3254 od. 0664/6530477.

SPORT16. Gußwerker Vereinsmeisterschaft im EisschießenDer Sportclub Gußwerk ist neuer Vereinsmeister im Eis-schießen. Die Fußballer sicherten sich den heurigen Titel ineinem spannenden Finale gegen die Freiwillige FeuerwehrGollrad. Dritter wurde die Bergrettung Mariazeller Land vordem Musikverein Gußwerk.Die 16. Gußwerker Vereinsmeisterschaften im Eisschießen –„Harald Schimmer Gedenkturnier“ gingen am 30. Jänner beiherrlichem Sonnenschein über die Bühne. Großer Dank giltden vier Eisbahnbetreibern Gasthof Kohlhofer in Gußwerk,Gasthof Eisler/Franzbauer im Salzatal, Gasthof Leitner inGreith und Gasthof Schöggl in Aschbach, die trotz der war-men Witterung in den Tagen vor dem Turnier den 32 teilneh-menden Teams einwandfreie Eisverhältnisse boten. Hier das gesamte Ergebnis der Gußwerker Vereinsmeister-schaft im Eisschießen:1. Sportclub Gußwerk2. Feuerwehr Gollrad3. Bergrettung Mariazeller Land4. Musikverein Gußwerk5. Musikverein Aschbach6. ÖKB-Geb.-Art.-Reg. 3 und Naturfreunde Gußwerk8. Hobbyclub SC Weichselboden9. Kinderfreunde Gußwerk10. Sparverein Salzatal11. Dienstagsturnerinnen12. Murlerrunde Aschbach13. Feuerwehr Weichselboden14. Senioren SC Gußwerk15. Jagdschutzverein Mariazeller Land und Weichselbodner

Volksbühne

17. FC Kohlhofer18. Feuerwehr Gußwerk19. Pfarre Gußwerk20. Teesiederverein Gußwerk21. Ötscherbiker22. Stammtischrunde Weinhauser23. Liedertafel Gußwerk24. Kameradschaftsbund Gußwerk25. Pensionistenverband Mariazeller Land26. Sparverein Schneeflocke27. Tennisclub Gußwerk und Fitnessclub Mariazeller Land29. ASKÖ Aschbach30. Angelclub Gußwerk31. Lazarus Teifel’n32. Tae Bo-Gruppe

Die Moare der vier Finalisten bei der heurigen GußwerkerVereinsmeisterschaft im Eisschießen von links nach rechts: Johann Goldgruber (Musik Gußwerk4.), Willi Gaulhofer (Bergrettung 3.), Organisationschef Vize-bürgermeister Michael Wallmann, Daniel Reiter (Sportclub1.) und Manfred Schrittwieser (FF Gollrad 2.)

5. Rudi Dellinger Gedenklauf und WSVVereinsmeis terschaften auf der Bürgeralpe.Im Gedenken an Rudi Dellinger sen., der den Nachwuchs-sport im Mariazellerland sehr unterstützt und geprägt hat,wurde am 6. März 2016 auf der Mariazeller Bürgeralpe der 5.Rudi Dellinger Gedenklauf durchgeführt. Im Anschluss anden Gedenklauf wurden die Vereinsmeisterschaften des WSVMariazell abgehalten. Knapp 70 Teilnehmer konnten für die-se schöne Veranstaltung gewonnen werden.

Rudi Dellinger GedenkrennenmeisterIn wurden JuliaNoll und Florian Thym.WSV VereinsmeisterIn wurden Kristina Thym und Flori-an Thym.

Ski Nachwuchs Voralpencup 2016Im Ski Nachwuchs Voralpencup 2016 wurden insgesamt 6Rennen durchgeführt, bei dem gesamt 17 Vereine teilnahmen.Der WSV Mariazell war dieses Jahr für die Gesamtabwick-lung verantwortlich. Das Abschlussrennen fand am 28.Februar 2016 auf der Mariazeller Bürgeralpe – Hofstattpiste –statt. Gesamtsieger in der Mannschaftswertung des Voralpen-cups 2016 wurde der SV St. Sebastian.

Herzliche Gratulation den SiegerInnen.

In Zeiten wie diesen ist die freiwillige Vereinsarbeit keineSelbstverständlichkeit mehr und umso mehr danke ich allenfreiwilligen Funktionären, Trainern, Sherpas und Eltern fürdie Bereitschaft, das Vereinsleben aufleben zu lassen.

Foto: zVg.

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Weiters möchte ich mich sehr herzlich bei der StadtgemeindeMariazell und bei den Schwebebahnen bedanken, welcheauch dieses Jahr wieder unseren Nachwuchs und somit alleFamilien mit der Freikarten-Aktion unterstützte.

Mit sportlichen Grüßen,Peter Kroneis jun., Obmann WSV

Fotos: Rudy Dellinger

Sportverein St. SebastianLiebe Gemeindebürger!

Als Rodel-Sektionsleiter des SV ASKÖ St. Sebastian kannich wieder über schöne großartige Erfolge unseres Rodel-nachwuchses berichten. Wir konnten heuer Staatsmeister-schaftsmedaillen, Landesmeistertitel, gesamt steirischeJugendcupsieger sowie bei den FIL-Weltjugendspielen her-vorragende Platzierungen erzielen. Durch mehr Training aufunserer Rennstrecke hätten wir sicher größere Erfolge einge-fahren, jedoch spielte der Winter nicht mit. Ebenso wurden drei großartige Veranstaltungen trotz desschlechten Winters durchgeführt. Ein steirisches Jugendcup -rennen, die österreichischen Schüler- und Jugendstaatsmeis -terschaften sowie als Saisonhöhepunkt die FIL-Weltjugend-spiele mit den besten Nachwuchsläufern aus fünf Nationen.Unser Verein bekam für diese Veranstaltungen große Aner-kennung seitens des Internationalen und ÖsterreichischenVerbandes. Unser Team konnte durch Sabrina Kleinhofer und SebastianFeldhammer in den Jugendklassen sowie durch JustusSchweighofer bei den Schülern jeweils den ÖsterreichischenVizestaatsmeister einfahren. Zusätzlich konnte Pauli Potz-gruber bei den Schülern hinter Justus die Bronzemedailleerzielen.Bei den Landesmeisterschaften in Obdach konnte Sabrinazurückschlagen und verwies die regierende StaatsmeisterinAmy-Lee Zanevic auf den zweiten Rang und verteidigtesomit ihren Landesmeistertitel. Ebenso verteidigte SebastianFeldhammer seinen Meistertitel, wobei zu erwähnen ist, dassSebastian auch die in Jahrgängen älteren Klassensieger hintersich halten konnte und Tagesbestzeit erzielte.Der Aufsteiger dieser Saison Pauli Potzgruber wurde steiri-scher Schülermeister sowie Gesamtsieger im steirischenSchülercup mit zwei Siegen und einem 2. Platz.

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Ebenfalls Gesamtsieger im steirischen Schüler- und Jugend-cup mit jeweils 2 Siegen und einem zweiten Platz wurdenSabrina und Sebastian.Also von vier zu vergebenen Meistertiteln sowie vier Gesamt-siegen im Cup-Bewerb gingen drei Siege an unseren Sport-verein. Gute Ergebnisse erzielte ebenso unsere übrige Mann-schaft namentlich Tobias Sommerer, Stefan und ChristianSchuster, Elias Berger und Elias Stelzl. Unserer Trainings-gruppe gehören noch an: Nicole Kleinhofer, Sebastian Papstund Rene Würznitzer. Verletzungsbedingt musste diese Win-tersaison leider Tobias Hollerer pausieren. Das ganze Teamfreut sich aber schon wieder darauf, wenn er wieder zu unsstoßt.

Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen, die ihren Beitragzu diesen großartigen Erfolgen, sei es im Veranstaltungsbe-reich bei den vielen Helfern, oder im sportlichem Bereich beiden Trainern, Betreuern und Eltern herzlichst bedanken.Leider haben wir in unserer Sektion aber auch ich persönlichin der abgelaufenen Saison einen schmerzlichen Verlust mitdem Ableben von unserem unvergesslichen Harald Kleinho-fer zu verkraften. Wir werden ihn stets in Erinnerung behal-ten. Ich und unser ganzes Team würden uns freuen, wenn sich

neue interessierte Kinder oder Jugendliche melden würden.Wir werden wiederum Mitte Mai mit dem Rollentrainingbeginnen. Mitzubringen sind viel Lust und Spaß!Kommt und probiert es unter fachkundiger Anleitungganz einfach, alles was du dazu brauchst, wird vom Vereinzu Verfügung gestellt!

Ein kräftiges Rodelheil! Gerhard Kleinhofer

DankeschönWir möchten uns bei unseren heimischen Sponsoren rechtherzlich bedanken – ohne eure tolle Unterstützung wäre esuns nicht möglich, unseren Naturbahn-Rodelsport ausübenzu können.Ein großes Dankeschön neben der Stadtgemeinde Mariazellgeht an die Firma Heil GmbH, den Lions Club Mariazell,die Raiffeisenbank Mariazellerland, der JUFA Steier-mark sowie dieFirmen Saubermacher AG, Energie Steier-mark und TEERAG-ASDAG.

Die Rodeljugend des SV St. Sebastian

Fotos: Josef Sommerer

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Vereinsmeisterschaften des SV St. SebastianAm19. März 2016 fanden die Vereinsmeisterschaften des SVSt. Sebastian statt. Bei guten Pistenverhältnissen wurde einRiesentorlauf mit 2 Durchgängen ausgetragen. Als Draufga-be führten wir auch noch einen Parallelslalom durch. Dieserwar wie immer sehr spannend und alle SportlerInnen sowiedie zahlreichen Zuseher sahen tolle Zweikämpfe. Vereins-meister wurden Julia Noll und Raphael Seisenbacher. DenParallelbewerb sicherten sich Julia Noll und Benjamin Sei-senbacher. Die Siegerehrung im vollbesetzten Volksheim St. Sebastianwar eine gelungene Abschlussveranstaltung des heurigenmäßigen Winters. Die Verlosung, der von Erika Ofner gesam-melten Warenpreise (Wert ca. €3.000.–), wurde ein richtigerHIT bei unseren Vereinsmitgliedern und Freunden. DenHauptpreis (Flachbildfernseher – Wert € 800.–), der vonManfred Ofner moderierten Veranstaltung, konnte unser Ver-einsmeister Raphael Seisenbacher gewinnen. Gratulation !!!Allen Spendern von Warenpreisen möchten wir auf diesemWege herzlichst danken.

Hans Peter Brandl, SV. St. Sebastian

1. Anika Kraft, 2. Lara Rappel, 3. Vanessa Knirsch

1. Hannes Rabel, 2. Thomas Noll, 3. Rainer Pillichshammer

Landestag des Steirischen SkiverbandesDie Jahreshauptversammlung des Steirischen Schiverbandes– einer der größten Fachverbände in der Steiermark und derinternational erfolgreichste – veranstaltet die diesjährige Jah-reshauptversammlung in Mariazell. Aus Anlass dieserTagung wird im Vorfeld auch die Ehrung der erfolgreichstenSportler der abgelaufenen Saison öffentlich vorgenommen.Unsere Kernöl-Girls werden genauso wie erfolgreiche nordi-sche Sportler vom ORF Reporter Gernot Lercher eine Ehrungbekommen.

Termin: 4. Mai 2016Programm am Hauptplatz Mariazell15.30 Uhr Musikalische Einleitung / Kindertanzgruppe

St. Sebastian16.00 Uhr Ehrung der Sportlerinnen und Sportler18.00 Uhr Tagung des Schiverbandes und der Vereinsvertre-

ter im Raiffeisen Festsaal

Night-Run am ErlaufseeBereits zum 4. Mal wird es heuer den Night-Run am Erlaufseegeben. Die einzigartige Naturkulisse des Erlaufsees und derBergwelten machen die Veranstaltung für die meisten Teil-nehmer zu einem unvergesslichen Erlebnis. Beim Night Runsteht durch die Teamwertungen das Miteinander im Vorder-grund. Was gibt es schöneres, als sich gemeinsam mit seinenArbeitskollegen, Vereinsmitgliedern oder Freunden im Kol-lektiv zu bewegen und einen tollen Abend miteinander zu ver-bringen.

Heuer NEU!!!!! Lauftreff Night-RunUnter dem Motto: Laufend in den FeierabendEinfach vorbeikommen und mitlaufen. Mehrere Geschwin-digkeitsgruppen, die jeweils von unseren Guides geführt wer-den – von flott bis sehr gemütlich – werden angeboten!Einsteiger, wie erfahrene Läufer, Walker, Frauen und Männer,Jung und Alt – alle sind herzlich willkommen. Die Teilnahmeist kostenlos!Treffpunkt ab 27.April 2016, jeden Mittwoch, 18.30 UhrErlaufsee-Museumstramway-Wagon Infos unter 03882/34770 oder direkt bei. Fo

tos: SV St. Sebastian