Unsere en: März April Mai No:II //2o16 wieder fest in...

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IN DIESER AUSGABE: THEMA " ALLES AUF ANFANG" | Der neue Pastor: Ulrich Billet | Gemeindebus – wir sind mobil | Die heilige Woche | Zu Gast bei Gästen | Summ, Summ 2 | Konfirmationszeit | Mitbestimmen – KGR-Wahl | Thekila steigt auf den Olymp | Eindrücke vom Jakobsweg | Über den Tellerrand ... EIN WORT VORAB: Liebe Gemeinde, // Herzlich Wilkommen // Das hört seit etwa vier Wochen unser neuer Pastor Ulrich Billet, der sich fleißig in unseren Arbeitskreisen, Gruppen und Einrichtungen vorstellt. Das hören neue Bürger und Menschen, die bei uns Zuflucht und Schutz suchen. Natürlich steckt darin ein großer Vertrauensvorschuss, der dann die Basis für eine gemeinsame Zeit ist. Wie ein Spross, der das Sonnenlicht sucht. Es macht den Menschen das Ankommen leichter und zeigt allen Beteiligten, dass die Zukunft positiv und hoffnungsvoll angegangen wird. Was nicht hilft, sind Pauschalmeinungen aus der Presse. Was uns hilft, ist un- ser christliches Miteinander, Vertrauen auf Gott und Neugier auf Neues, damit alles gedeihen und wachsen kann. bkj März_April_Mai N o :II //2o16 Unsere Gottesdienste und Veranstaltungen: wieder fest in diesem Heft!

Transcript of Unsere en: März April Mai No:II //2o16 wieder fest in...

IN DIESER AUSGABE: THEMA "ALLES AUF ANFANG" | Der neue Pastor: Ulrich Billet |

Gemeindebus – wir sind mobil | Die heilige Woche | Zu Gast bei Gästen | Summ, Summ 2

| Konfirmationszeit | Mitbestimmen – KGR-Wahl | Thekila steigt auf den Olymp |

Eindrücke vom Jakobsweg | Über den Tellerrand ...

EIN WORT VORAB: Liebe Gemeinde, // Herzlich Wilkommen // Das hört seit etwa vier Wochen unser neuer Pastor Ulrich Billet,

der sich fleißig in unseren Arbeitskreisen, Gruppen und Einrichtungen vorstellt. Das hören neue Bürger und Menschen, die bei uns

Zuflucht und Schutz suchen. Natürlich steckt darin ein großer Vertrauensvorschuss, der dann die Basis für eine gemeinsame Zeit

ist. Wie ein Spross, der das Sonnenlicht sucht. Es macht den Menschen das Ankommen leichter und zeigt allen Beteiligten, dass die

Zukunft positiv und hoffnungsvoll angegangen wird. Was nicht hilft, sind Pauschalmeinungen aus der Presse. Was uns hilft, ist un-

ser christliches Miteinander, Vertrauen auf Gott und Neugier auf Neues, damit alles gedeihen und wachsen kann. bkj

März_April_Mai No:II //2o16Unsere Gottesdienste und Veranstaltungen:

wieder fest in diesem Heft!

2 3 GEDANKEN

INHALT

Ein Wort vorab 01GEDANKEN: Alles auf Anfang 03Kasualien 34Adressen 36Impressum 6KALENDER: Gottesdienste und Veranstaltungen 28 bis 33

THEMA: ALLES AUF ANFANG WETTERHAHN: Ein-Klick-Spende 02AKTUELLES: Taufbecken in der MMK 02INTERN: Pastor Ulrich Billet 04MOBIL: RZ-KL3355, der Gemeindebus 06OSTERN: Die heilige Woche 08 Eier färben 35ÜBER DEN TELLERRAND: Zu Gast bei Gästen 13 Erfahrung auf dem Jakobsweg 21FBS: Summ, Summ 2 14 Programmtipps 15 Weltgebetstag 22FRIEDHOF: Jetzt online ... 16 Der Umwelt zuliebe ... 17JUGEND: Stylos ... Glaube, Hoffnung, Liebe 18 Konfirmation 19THEATER: Thekila probt ein neues Stück 20RÄTSEL: Heimat gefunden 23KULTUR: Konzerte und Veranstaltungen 23HIMMELFAHRT: Open-Air-Gottesdienst in Schnakenbek 23MITBESTIMMEN: Kirchengemeinderatswahl 2016 24ECHO: auf wir schaffen das 26

KITA: Kleine Gelegenheiten ... 10HORT: Kindermund 11 LENA & MAGDA: Erzählen sich Witze 11

Aktuelles: No: II 2016Es ist wieder da! Der aufmerksame Kirchenbesucher hat es sicherlich schon entdeckt und die regelmäßigen Zeitungsleser der Presse entnommen. Unser Taufkessel aus dem 15. Jahr-hundert ist wieder in der Maria-Magda-lenen-Kirche. Da eines der Beine abge-brochen war, kam es zur Bronzegießerei Wittkamp in Elmenhorst. Der Verein der Freunde und Förderer der Maria-Magda-lenen-Kirche in Lauenburg/Elbe e.V. hat großen Anteil an diesem Restaurie-rungsprojekt. Er hat die gesamten Kosten übernommen und das ganze Projekt wurde durch den Verein initiiert und begleitet. Vielen Dank dafür. Ein Danke-schön auch an die Mitarbeiter des Fried-hofes, die das zentnerschwere Becken in die Kirche getragen haben. pgr

Ein-Klick-SpendeAuf der Hompage www.friedhof-lauenburg.de

sammeln wir für ein ganz besonderes Projekt.

Die Froelichgruft, eine der wenigen historischen

Grabstätten, soll saniert und für die Zukunft gesi-

chert werden. Zurzeit befindet sich der marmorne

Aufbau im frostsicheren Lager und fehlende Teile

werden fachmännisch ergänzt.

Helfen Sie uns, dieses besondere "Denkmal" aus

der Lauenburger Geschichte

zu erhalten. Jeder Euro zählt!VIELEN DANK!

Oder mit dem Smartphone diesen QR.Code

scannen ...

Alle sind gespannt. Die Ruhe am Drehort ist fast gespenstisch. Es scheint

so, als würde die Welt für einen Moment still stehen. Die Schauspieler

agieren, der Beleuchter hält den Spiegel, der Kameramann schaut kon-

zentriert durch seinen Sucher, der Tontechniker konzentriert sich nur

auf das, was er in seinen Kopfhörer hört. Alle agieren so, wie zuvor

besprochen! Jede Bewegung ist festgelegt. Doch dann klappt etwas

nicht. Der Schauspieler bleibt hängen, das Licht fällt anders als gedacht

oder eine Störung von außen macht die Szene kaputt. „Schnitt!“, ruft

der Regisseur. „Das machen wir nochmal! Alles auf Anfang. Kamera?“

„Läuft!“ „Ton?“ „Läuft“! „ACHTUNG ... Ruhe am Set .... und bitte!“

Das sind die ersten Worte, die fallen, wenn wir in unserer Videowerk-

statt eine Szene neu drehen müssen. „Alles auf Anfang!“

Alles auf Anfang, sagt der Regisseur, wenn eine Aufnahme missglückt

ist. Und dann wird die Szene einfach neu gedreht! Das ist die große

Chance beim Film! Alles auf Anfang und es wird wiederholt, bis es eben

klappt und alle damit zufrieden sind.

Manchmal wünsche ich mir das auch für mein Leben! Da ist mir gera-

de etwas richtig missglückt oder ich habe etwas zu jemanden gesagt,

was ich nicht hätte sagen dürfen. Dann wünsche ich mir, dass jemand

kommt und ruft: „Schnitt – das machen wir noch mal. Alles auf Anfang!“

Und dann ist alles wieder gut. Doch wie zu oft bleibt dieser entschei-

dende Ruf aus und ich bleibe stehen bei den Scherben meiner Unzu-

länglichkeit. Und das elende Gefühl meines Versagens bleibt an mir

hängen und frisst mich scheinbar innerlich auf.

„Wie kann Gott das zulassen?“, frage ich mich oft, wenn die Bilder des

Terrors und des Krieges wie in Paris oder Syrien, plötzlich in mein Le-

ben treten. „Wie kann Gott das zulassen?“, frage ich mich auch, wenn

ich nicht verstehe, dass soviel Elend in der Welt erduldet werden muss.

Und gerade dann wünsche auch ich mir die klare Stimme Gottes, die

laut ruft: „Schnitt – das machen wir noch mal. Alles auf Anfang!“

Doch die Stimme scheint auszubleiben und das macht mir Angst. Oft beru-

hige ich mich damit, dass ich doch froh bin, keine Marionette Gottes zu sein

und wie schrecklich es auch wäre, wenn er andauernd bei mir eingreifen

müsste, um mich zu korrigieren. Würde ich dann überhaupt einen normalen

Tag erleben? Aber trotzdem – die Angst bleibt.

Angst ist eine ernste Angelegenheit. Angst wegreden zu wollen, ist

nicht nur leichtsinnig, sondern auch aussichtslos. Ein flink dahingesag-

tes „Kopf hoch!“, oder: „Das wird schon wieder!“, beruhigt einen Ängst-

lichen nicht. Es beruhigt nur den, der solche Floskeln in den Mund

nimmt, um nicht weiter mitfühlen zu müssen. Was Menschen fühlen,

darf nie weggeredet werden. Solche Gefühle haben gewiss viele: Es

könnte auch uns ein Anschlag treffen; wir schaffen es vielleicht nicht mit

den vielen Flüchtlingen; hoffentlich erhalten wir einigermaßen unseren

Lebensstandard. Angst ist nicht immer richtig, aber immer berechtigt.

Entscheidend ist, wie wir mit der Angst leben. Angst haben, ist zuerst

ein Gefühl, als wäre Nebel in der Seele. Dagegen gibt es Helfer. Einer ist

das Nachdenken. Ich schaue meine Ängste ehrlich an und denke über

sie nach. Was genau fürchte ich? Woher kommt die Angst? Hat meine

Angst recht? Oft hilft Nachdenken, Angst zu begrenzen, den Nebel et-

was zu lichten. Ich erkenne dann, was ich tun könnte, um mich weniger

zu fürchten. Ich höre auch besser, wenn mir andere versichern: Nie-

mand nimmt etwas weg; wir müssen uns vor keinem sozialen Abstieg

fürchten. Ein Helfer gegen meine Angst ist nüchternes Nachdenken;

den Nebel zu lichten, statt mich in ihm zu verlaufen. Nachdenken ist wie

die Sonne, die Nebel verdunsten lässt.

Der andere Helfer gegen die Angst ist Vertrauen. Ich vertraue den Men-

schen, die mir jetzt schon beistehen; ich vertraue Gott, der mich fest-

hält. Wir feiern das bevorstehende Osterfest auch als Vertrauensfest.

Gott lässt seine Schöpfung, seine Menschen – Gott lässt mich nicht

allein. Niemals. Unter keinen Umständen. Ich fühle seine Nähe in den

Menschen, die mir schon beigestanden haben, jetzt beistehen und spä-

ter beistehen werden. Gott und Menschen werden mich immer trösten,

wie einen seine Mutter tröstet (Jahreslosung 2016 Jesaja 66,13).

Nüchternheit und Vertrauen geben uns mehr Ruhe. Damit wir hören

können, wie Gott zu uns sagt: Fürchtet euch nicht; ich bin bei euch.

Und plötzlich wird mir klar. „Alles auf Anfang!“ Das hat Gott schon lange

für mich und mein Leben, für diese Welt gerufen. In Jesus Christus!

Und diesen Neuanfang – den kann ich immer erleben. Alles auf An-

fang. Nach der Passionszeit kommt Ostern – nach dem Leiden und

Sterben, die Freude und die Auferstehung.

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Passionszeit und ein frohes Oster-

fest. Ihr Pastor Graffam

ALLES AUF ANFANG!

4 5 INTERN4PASTOR ULRICH BILLET

kreuz+quer: Herzlich Willkommen, lieber Pastor Billet, es gibt vieles was Ihre neue Gemeinde über Sie wissen möchte, was sind z.B. aktuelle Themen die Sie bewegen.

Pastor Ulrich Billet: Flüchtlinge willkom-men heißen! Ich habe damit gute Erfahrun-

gen gemacht, sowohl willkommen zu heißen als auch mit den Bedürfnissen und Bedenken

aller Beteiligten umzugehen.Und ich sehe das hier auch als Aufgabe der Kirche:

Das Evangelium zu leben!

k+q: Am 2. Advent haben Sie sich ja bei uns alles schon vorgestellt, wir haben einen ersten Eindruck von Ihnen be-kommen, was war denn Ihr Eindruck?

pub: Ich war erfreut, dass so viele Menschen da waren, Interesse zeigten und auch nach den zwei Got-

tesdiensten konstruktive Fragen stellten, mich kennenlernen wollten.

Ein wenig neu für mich war der erhöhte Chorraum in der

1961 geboren in Karlsruhe, dort gelebt bis zum AbiturTheologiestudium in Heidelberg und Hamburg

Examen in der evangelischen Landeskirche in Baden1989/1990 Vikariat in der Pommerschen Evangelischen Kirche

1. Pfarrstelle in Tribsees bei Stralsund2. Pfarrstelle in Hamburg-Nienstedten

3. Pfarrstelle in Hamburg-Kirchwerder4. Vertretungsstelle in Niendorf an der Stecknitz

Maria-Magdalenen-Kirche, ich war so weit weg von den Menschen. Das fällt mit schwer, denn ich fühle mich als Teil der Gemeinde. Daran muss ich mich gewöhnen, oder aber was an meinem Standort ändern – mal sehen...Gut war es aber auch, die Praxis mit zwei Gottesdiensten am Sonntagmorgen kennen zu lernen. Das ist schon eine ordentliche Leistung.

k+q: Wie werden Sie hier auf die Menschen zugehen und in unserer Gemeinde eintauchen?pub: Ich wünsche mir auf allen Ebenen eine offene Atmo-sphäre und Kommunikation auf Augenhöhe. Sorgen und Nöte, aber auch Lob und Dank sollten genau so angespro-chen werden können wie Ideen und Visionen. Es ist wich-tig, das Augenmerk darauf zu richten, dass auch immer Außenstehende in Gespräche einsteigen können, dass neue Impulse gehört und durchdacht werden.Die Gemeinde soll offen für ALLE sein: für den Kern, der die Gemeinde teilweise schon seit vielen Jahren trägt und prägt, aber auch für neue Interessierte, die einfach mal reinschauen möchten, ohne sich gleich zu etwas verpflich-tet zu fühlen ...

k+q: Neben Theologie und Gemeindearbeit, ist ein zwei-tes Steckenpferd die Musik?pub: Ja, Pastor Billet ist auch Musiker und spielt Blockflöte, Klavier, Violine und vor allem gerne Orgel.Ich habe viele Jahre als Kirchenmusiker gearbeitet und bin nach wie vor regelmäßig als Konzertorganist tätig ...

k+q: Wie viele "Billets" werden wir denn in Lauenburg be-grüßen dürfen? Haben Sie Familie?pub: Ich habe zwei Söhne, Daniel und Elias. Daniel wird bald 15 und ist mit mir zusammen nach Lauenburg gezo-gen. Er freut sich auf seinen eigenen Neustart hier auf der Geest. Er möchte auch hier zur Schule gehen und plant einen Schulwechsel nach Lauenburg in die 9te Klasse der

Pastor Ulrich BilletPastorat Ost: Hohler Weg 2

Lauenburg a.d. ElbeE-Mail: [email protected]

Telefon: 04153 517 14Fax: 04153 55 97 31

Albinus Gemeinschaftsschule. Elias, mein jüngerer Sohn, lebt bei seiner Mutter, freut sich aber auch schon auf seine Besuche hier, vor allem im Sommer, wenn die Jungs zum Beispiel an den Strand gehen können. Wir haben guten Kontakt – alle miteinander.

k+q: Sie haben ja auch schon einiges an Berufserfahrung, die Sie mit nach Lauenburg bringen. Gab es für Sie ein besonders prägendes Ereignis?pub: Besonders aufregend war eine meiner ersten Berufs-erfahrungen, als ich frisch von der Uni nach Stralsund kam und mein Vikariat antrat.Damals fing Deutschland gerade an, zusammen zu wach-sen, aber die Kirchengemeinden entwickelten sich teilweise ganz anders als gedacht. Das „Bollwerk Kirche“ stand nun nicht mehr als eigenständige Einheit in einem politischen System. Wir alle dachten, die Menschen kämen zu Hauf um sich taufen zu lassen, tatsächlich aber lösten sich Ge-meinden langsam auf, wurden zusammengelegt, Stellen wurden abgebaut – da entstand oft ein großer Frust, den es aufzufangen galt. Mein Studium hatte mich darauf nicht vorbereitet, aber wie jeder ambitionierte Mensch, der in sein Berufsleben eintritt, musste ich Situation für Situati-on meistern, schnell lernen und handeln – und dazu dann auch stehen.k+q: Vielen Dank für die offenen Worte, da haben wir nun auch schon einen zweiten Eindruck. Mögen noch viel Fa-cetten zum Vorschein kommen, bei Ihnen, aber auch in unserer Gemeinde. bkj

Im Gespräch mit Pastor Ulrich Billet

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6 7 DANKE FÜR DEN BUSGEMEINDE INTERN

BESONDERER DANK FÜR IHRE GROSSZÜGIGE UNTERSTÜTZUNG GEHT AN:

Ein Nummernschild

mit Programm!

KL steht für unsere Kirchengemeinde Lauenburg und 3355 ist die

Telefonnummer, die Sie anrufen können, wenn Sie zu einem Gottes-

dienst oder einer Veranstaltung abgeholt werden möchten.

Es ist das Nummernschild unseres neuen Gemeindebusses, den wir

seit November 2015 haben und den wir den vielen Spendern und

Sponsoren verdanken.

Aber nicht nur als Shuttle für unsere Veranstaltungen ist dieser Bus

angeschafft worden, sondern er wird uns in diesem Jahr auf der

Sommerfahrt der Jugend nach Kroatien begleiten, dient für Kulis-

sen- und Kostümtransporte bei den Theaterprojekten, befördert

Mitarbeiter der Kita genauso wie die Mitarbeiter des Friedhofs,

die Kinder im Hort oder Konfirmanden bei Exkursionen. Kreuz

und Quer wird er also durch unsere Gemeinde fah-

ren und dazu beitragen, dass unsere Gemeinde

mobil bleibt.

Scheuen Sie sich nicht anzurufen, wenn

Sie nicht wissen, wie Sie zu einer Veran-

staltung kommen sollten. pgr

Gemeindebus Pastor Graffam

04153-33 55

Citr_146 | Copyright by creativ collection Verlag GmbH, Germany | www.ccvision.de

Citroen Jumpy Kombi, L2H1, Heckklappe, 2 Schiebetueren (2007) 1:30 L: 5.135 B: 1.895 H: 1.942 R: 3.122

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Impressum:Herausgeber: Kirchengemeinderat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lauenburg a.d. Elbe, Hohler Weg 2, 21481 Lauenburg a.d. Elbe, Telefon: 23 82

Redaktion: Pastor Philip Graffam, Bernd K. Jacob und ein ehrenamtliches [email protected], Druckabwicklung und Satz: Fotos und Illustrationen:© FBS, Graffam, Jacob, Koriathund Fremdlizenzen Auflage: 1.500 ExemplareErscheinungstermin: März 2016 4 Ausgaben/JahrAnzeigen: Frau Wolter, Kirchenbüro

Redaktionsschluß: jeweils einen Monat vor Erscheinungsdatum.

(Kopieren, scannen und vervielfältigen der Inhalte, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet. Anfragen dazu bitte an [email protected])

Die Autoren: pgr Pastor Graffambkj Bernd K. Jacobcsch Claudia Schuriseko Elle Koriathrsch Regina Schneideralo Anne Lonsdalesoe Ferdinand Soethertö Reinhild v. Fintel-Tödtermbu Melanie Burmester

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Ein Nummernschild

8 9 OSTERNTHEMA

20. März PALMSONNTAG: „Gelobt sei, der da kommt“Jesu Einzug in Jerusalem auf einem Eselfohlen ist ein Bild, das in seiner Widersprüchlichkeit – der Eselskönig – auf das Kommende hindeutet. Das Christuslied im Philipper-Brief deutet den „Königsweg“ Jesu als einen, der durch die tiefste Erniedrigung zur Ver-herrlichung führt – .“und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Chris-tus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.“

Gottesdienste: 9:30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus mit Abendmahl 11:00 Uhr Maria-Magdalenen-Kirche

24. März GRÜNDONNERSTAG: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“

Der Gründonnerstag ist besonders durch das Gedenken an die Einsetzung des heiligen Abendmahls geprägt. Die liturgische Farbe des Gründonnerstag ist Weiß. Dies erklärt sich daraus, dass die Kirche an diesem Tag zurückblickt auf die Geburt des Herrn.

Solches tut zu meinem Gedächtnis: „In der Nacht, da er verraten ward“ (1 Kor 11,23) erinnert daran, dass das Christentum als eine Mahl- und Tisch-gemeinschaft entstanden ist.

Gottesdienst: 19:00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Tischabendmahl

DIE HEILIGE WOCHE

IN UNSERER GEMEINDE

25. März KARFREITAG: „Es ist vollbracht“Am Karfreitag hören wir, wie der Sohn Gottes gekreuzigt wurde. An die-sem Tag verlöschen die Kerzen, die bis dahin Zeichen für das lebendige Licht, das Jesus Christus selbst ist, gewesen sind, um erst in der Oster-nacht wieder am Osterlicht entzün-det zu werden. Die liturgische Farbe des Karfreitags und Karsamstags ist schwarz als Farbe des Todes und der Trauer, dem entspricht die vollkom-mene Schmucklosigkeit des Altars. Gehorsam bis zum Tod: Der Leitvers zum Eingangspsalm (Philipper 2,8 oder 2,10.8b) steht zusammen mit Psalm 22, den Jesus nach biblischer Überlieferung in seiner Todesstunde gebetet hat, wie eine große Über-schrift über den Texten dieses Tages. Als Evangelium wird die Passionsge-schichte im ganzen gelesen.

Gottesdienste: 11:00 Uhr Maria-Magdalenen-Kirchemit Abendmahl 15:00 Uhr Maria-Magdalenen-KircheMusik zur Todesstunde

26. März KARSAMSTAG: „Tag der Stille“Der große Sabbat – so wird der Kar-samstag (bei Johannes 19,31) genannt.Am Karsamstag denken wir an die Grablegung Jesu und daran, dass er in die Hölle hinabstieg, um dort den Geistern zu predigen. Der Karsams-tag gilt als Tag der Grabesruhe Jesu. An ihm werden keine Abendmahlsfei-er oder Gottesdienste gehalten.

27. März OSTERSONNTAG: „Er ist wahrhaftig auferstanden“

Die Feier der Osternacht bildet den eigentlichen Abschluss der Heiligen Woche. Sie steht im Zeichen der Trau-er um Jesus und der Hoffnung auf sei-ne Wiederkehr. Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Höl-le.“ (Off 1, 18). In der Osternacht lo-

ben wir Gott angesichts der Auferwe-ckung Jesu in dem Vertrauen, dass er seine Schöpfung nicht verloren gibt, sondern erneuert.

Liturgische Osternacht: 6:00 Uhr Maria-Magdalenen-Kirche, mit Abendmahl, Osterfrühstück für alle im Anbau der Kirche

Dies ist der Tag, den der Herr macht: Steht die Osternacht noch im Zeichen des Übergangs vom Dunkel zum Licht, so bestimmt festliche Freude ganz und gar die Texte des Ostersonn-tags. Der Eingangspsalm 118 gibt den Ton an: „Man singt mit Freuden vom Sieg in den Hütten der Gerechten“, und die beiden ersten Tagesgebete nehmen den österlichen Hymnus auf: „Allmächtiger, ewiger Gott, durch dei-nen Sohn hast du den Tod besiegt“.

Gottesdienst am Ostersonntag: 9:30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus mit Abendmahl

28. März OSTERMONTAG:Gottesdienste:11:00 Uhr Familiengottesdienst in der Maria-Magdalenen-Kirche 10:30 Uhr St. Johannis-Kapelle in Schnakenbek pgr

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Hallo Lena, kenn'ste den? Ein Pastor will ein Reitpferd kaufen. Der Händler sagt zu ihm: „Dieses Pferd passt genau zu ihnen. Wenn Sie ‚Gott sei Dank‘ sagen, rennt es los und wenn Sie ‚Amen‘ sagen, bleibt es stehen!“ Der Pastor will es ausprobieren. Er setzt sich auf das Pferd und ruft: „Gott sei Dank!“ Das Pferd läuft wie der Blitz vorwärts. Da fällt dem Pastor der Stopp-Befehl nicht mehr ein und das Pferd rennt in Richtung eines Abgrundes. „Halleluja! Hilf mir Gott! Jesus!“ Alles ist umsonst! Da schreit er endlich: „Amen!“ und das Pferd bleibt einen Meter vor dem Abgrund stehen. Der Pastor wischt sich den Schweiß von der Stirn und sagt gedankenlos: „Gott sei Dank!“

Magda, ich kenn auch einen guten Witz: Die Pfarrfrau weckt ihren Mann jeden Morgen und sagt: „Guten Morgen Liebling, es ist sieben Uhr und die Sonne scheint!“ Der Pastor antwortet immer: „Danke, aber Gott und ich wissen das bereits!“ Das ärgert die Frau zunehmend. Eines Morgens weckt sie ihn wieder mit den Worten: „Guten Morgen Liebling, es ist sieben Uhr und die Sonne scheint!“ und der Pastor antwortet: „Danke, aber Gott und ich wissen das bereits!“ Da sagt sie: „Einen Dreck weißt du! Es ist schon halb neun und es

schifft wie aus Kübeln!“Ich hab noch einen: Ein Vikar, ein Rabbi und ein Imam tauschen sich unterein-

ander aus. Es geht um die Kollekte. Der Rabbi und der Imam sind sich einig, einen Teil einzubehalten für soziale Zwecke. Sie schauen den Vikar an, der nichts dazu sagt. „Und was ist mit Dir?“ „Ja, ich nehme wöchentlich die Kol-lekte und werfe sie in die Luft. Und was der Herrgott für sich einbehält, das

gehört ihm.“

10RUBRIK 10 11

Kleine Gelegenheiten sind oft der Anfang zu großen Unternehmungen……Genau so erging es mir letztes Jahr. Ich war auf der Suche

nach einer neuen Arbeit, begann als Vertretungskraft in der Kin-

dertagesstätte und ehe ich mich versah, übernahm ich im Sep-

tember die Leitung der Kita. Das, habe ich festgestellt, ist wahr-

lich eine große Unternehmung – mit allen Tücken und Freuden,

die es dazu gibt.

Vieles habe ich nun schon in und um meine neue Wirkungs-

stätte erleben dürfen: Lichterfest, besinnliche Weihnachtszeit,

Neuerungen in und um die Kita, Spielplatzgestaltung mit neu-

en Spielgeräten und einem tollen Fachwerkhaus durch

Unterstützung von Herrn Willers (Vielen Dank!), den

Alltag mit lieben Kollegen, nette Menschen, die mich in Ihrer Mitte

aufgenommen haben.

Rückblickend auf die letzten Monate kann ich sagen: Ich wür-

de es wieder so machen. Es macht mir Freude, Traditionen zu

erhalten und diese mit Neuem zu verbinden. Zudem habe ich

noch so viele Ideen, Träume, Schaffenskraft. Es darf weitergehen!

Was immer Du tun und erträumen kannst,

Du kannst damit beginnen. Im Mut liegen Schöpferkraft,

Stärke und Zauber.

Januar 2016: Beim Mittag-essen fragt eine Erzieherin die Kinder: „Möchte jemand Kohlrabi?“Darauf Paul: „Nein, aber ich magte den mal!“Tjorven: „Das heißt mögte!“

Bei der Teepause am Nach-mittag pulen die Kinder Erd-nüsse. Luca (neun Jahre): „Mein Bruder darf keine Erd-nüsse.“ Claudia: „Bekommter sonst eine allergische Reaktion?“Luca: „Nee, Ausschlag!“

Jordi erzählt danach von seinem Schulprojekt zum Thema Umwelt. Jordi (acht Jahre): „Man muss immer darauf achten, dass das Gemüse aus der eigenen Religion kommt!“

Madita, 6 Jahre, spielt mit der Erzieherin Janina erst „Das verrückte Labyrinth“ und dann „Mühle“. Dabei fällt Janina auf, das Madi-ta strategisch vorgeht und sagt zu ihr „Du spielst echt toll!“. Madita darauf: „Das habe ich von Julian aus dem Kindergarten.“ Im wei-teren Spiel fällt Janina auf „Du bist ein richtig guter Spieler!“. Madita antwortet: „Ich habe mich einfach von Julian inspirieren lassen!“

Madita, Lisa, Flora und Chi-ara (zw. sechs und sieben Jahren) erzählen über Tjor-ven (zehn Jahre), Madita´s Bruder. Madita sagt etwas über ihn, da kommt er in den Raum. Die Mädchen – bis auf Madita – rufen „Tjorven!“, denn sie wollen „petzen“. Madita ruft aufge-regt: „Nein! Hört auf! Man-che Dinge will man nicht im Leben!“

Die Kinder führen ein Ge-spräch über Haustiere. Yannik (sieben Jahre): „ Ich weiß wie sich Katzenfühl anfellt!“

Bei einer Kinderkonferenz beschwert sich Paul (neun Jahre) über eine Regelung beim Mittagessen. Einzel-ne Kinder äußern dazu ihre Meinung und stimmen ihm zu. Unter anderem auch Madita, die sagt: „Ich stim-me Dir voll und ganz, ehr-lich, wirklich zu, wegen ich Dich mag!“….kurze Pause… „Darf ich Dich küssen?“ Paul darauf: „ Öh, nein!“Ich frage, ob Madita ihm auch zustimmt, wenn sie ihn nicht mögen würde. Ma-dita: „Nein, dann nicht!“

Januar 2016: Beim Mittag-essen fragt eine Erzieherin die Kinder: „Möchte jemand Kohlrabi?“Darauf Paul: „Nein, aber ich magte den mal!“Tjorven: „Das heißt mögte!“

Bei der Teepause am Nach-mittag pulen die Kinder Erd-nüsse. Luca (neun Jahre): „Mein Bruder darf keine Erd-nüsse.“ Claudia: „Bekommter sonst eine allergische Reaktion?“Luca: „Nee, Ausschlag!“

Jordi erzählt danach von seinem Schulprojekt zum Thema Umwelt. Jordi (acht Jahre): „Man muss immer darauf achten, dass das Gemüse aus der eigenen Religion kommt!“

Madita, 6 Jahre, spielt mit der Erzieherin Janina erst „Das verrückte Labyrinth“ und dann „Mühle“. Dabei fällt Janina auf, das Madi-ta strategisch vorgeht und sagt zu ihr „Du spielst echt toll!“. Madita darauf: „Das habe ich von Julian aus dem Kindergarten.“ Im wei-teren Spiel fällt Janina auf „Du bist ein richtig guter Spieler!“. Madita antwortet: „Ich habe mich einfach von Julian inspirieren lassen!“

Madita, Lisa, Flora und Chi-ara (zw. sechs und sieben Jahren) erzählen über Tjor-ven (zehn Jahre), Madita´s Bruder. Madita sagt etwas über ihn, da kommt er in den Raum. Die Mädchen – bis auf Madita – rufen „Tjorven!“, denn sie wollen „petzen“. Madita ruft aufge-regt: „Nein! Hört auf! Man-che Dinge will man nicht im Leben!“

Die Kinder führen ein Ge-spräch über Haustiere. Yannik (sieben Jahre): „ Ich weiß wie sich Katzenfühl anfellt!“

Bei einer Kinderkonferenz beschwert sich Paul (neun Jahre) über eine Regelung beim Mittagessen. Einzel-ne Kinder äußern dazu ihre Meinung und stimmen ihm zu. Unter anderem auch Madita, die sagt: „Ich stim-me Dir voll und ganz, ehr-lich, wirklich zu, wegen ich Dich mag!“….kurze Pause… „Darf ich Dich küssen?“ Paul darauf: „ Öh, nein!“Ich frage, ob Madita ihm auch zustimmt, wenn sie ihn nicht mögen würde. Ma-dita: „Nein, dann nicht!“

12 13 ÜBER DEN TELLERAND

Zu Gast bei Gästen Täglich hören oder sehen wir in den Nachrichten von den vie-

len Menschen(-massen), die über unterschiedlichste Wege ver-

suchen nach Europa und auch nach Deutschland zu kommen.

Die Rede ist dann von Grenzschutz, Schlagbäumen innerhalb

befreundeter Staaten und von Auffanglagern.

Wie schmerzlich und erschütternd ist es dann, wenn trotz der

Not so vieler Menschen sich bei einigen anderen kriminelle Ener-

gie einschleicht und so Gesetzeslücken als Schlupfloch genutzt

werden. Dadurch die ganze Situation so unüberschaubar wird,

dass Hilfesuchende beweisen müssen, das ihre Not echt ist.

Wie groß aber muss die Not einer Familie sein, um die Heimat

zu verlassen, weil dort ein Leben in Zukunft nicht mehr denkbar

ist. Wie groß ist der Schmerz, wenn ein Sohn sich auf eine un-

gewisse Reise macht, von der nicht sicher ist, dass er sie über-

lebt. Aber weil er alles tun würde, um seinen Eltern, Geschwis-

tern, Partnern und Kindern überhaupt einen Silberstreifen am

Horizont zu zeigen, zieht er los.

Auch unter uns leben Familien, die irgendwie versuchen für sich

und ihre Kinder eine Perspektive zu schaffen, die weit unter ih-

rer Qualifikation arbeiten wollen, um hier so schnell als möglich

unabhängig von Hilfeleistungen zu werden. kreuz+quer hat eine

solche Familie besucht, wir waren zu Gast bei Gästen und wollen

darüber berichten.

Die Familie: Fitimi und seine Frau Zymrije kamen vor 11 Monaten

nach Lauenburg, der Weg hierher war alles andere als eine Reise,

denn eine Flucht vor Angst, Sorgen, Hunger und einer aussichts-

losen Zukunft. Zu Fuß, mit Bussen, Tag und Nacht, nie ganz

sicher wo man gerade ist und bis wohin die aktuelle Etappe

führen wird. Mit dabei ist die dreijährige Tochter Tuana. Wie

sollen ihr ihre Eltern erklären was gerade vor sich geht,

dass die Großeltern und Cousins zurück bleiben muss-

ten, und wann sie wieder ein eigenes Bett hat, in dem sie

einfach mal ausschlafen kann, wo sie aufwachen wird

und vielleicht sogar ein kleines Frühstück auf sie wartet.

Die Unterkunft: Ich komme in eine helle Wohnung, die mit dem

Nötigsten eingerichtet ist, alles ist sauber, ein rosa Spielzeug verrät,

dass hier auch ein kleines Mädchen wohnt. Ich werde gebeten,

mich zu setzen und bekomme einen Becher Kaffee mit drei Stück

Zucker. Dann wird auch gleich erzählt: "Wir hatten Glück, mit viel

Hilfe, später auch durch unsere Betreuerin Frau Kist, wurden

wir in einer Wohnung in der Altstadt untergebracht", klingt aus

den Satzfetzen, die Zymrije hervor bringt. Sie hatte schon einige

Deutschstunden und lernt auch mit CD. "Als wir herkamen, war

ich auch schwanger." Nachdem die erste Ruhe einkehrt, kommt

dann der Sohn Amar zur Welt. Fitimi arbeitet in der Friedhofsgärt-

nerei, er darf so ein kleinwenig Geld verdienen und durch die

Kollegen etwas Deutsch lernen. Er hat eine sinnvolle Arbeit in

dieser Zeit des Wartens. Zymrije versucht ihren Kindern ein wenig

Geborgenheit zu geben. Ihre Situation ist ungewiss.Tagtäglich

hofft die Familie auf die Entscheidung, in Deutschland bleiben

zu dürfen. Über das Heimweh, das trotz allem existiert, helfen nur

Telefonate mit den Geschwistern. Als ich versuche über die Hei-

mat zu sprechen, bemerke ich tiefes Schlucken. "Very very very

bad!" höre ich aus dieser unterdrückten Emotionalität, die für ei-

nen winzigen Augenblick die verletzten Seelen

zum Vorschein bringt. bkj

Dennoch bedeutet es für viele, etwas Schlechtes oder Ungewolltes hinter sich zu lassen. „Ich mache einen Neu-anfang.“ Das heißt eigentlich, ich gehe einen anderen Weg, ver-ändere mich oder mein Umfeld, lasse vielleicht den einen oder anderen Menschen zurück.Wir im Hort machen sicher auch immer wie-der einen Neuanfang, doch nicht im eigentli-chen Sinne. Wir werden unseren Weg nicht um-formen, weil er den Kindern und uns gefällt und ganz sicher lassen wir kei-nen Menschen zurück. Doch trotzdem verändert sich der Weg. Es ist kein ausgetretener Pfad. Stellen Sie es sich so vor, dass es eine große und wunderschöne Allee gibt und rundherum sind viele kleine Wege, die Neues bieten, manchmal verschlungen und aufregend oder sonnig und bunt. Und doch führen

alle Wege wieder zu unserer großen Allee. Das liegt in der Natur der Kin-der. Ihr Geist, ihre Neugierde, ihre Le-bendigkeit ist so wandelbar, dass sie

selbst es sind, die neue Trampelpfade finden und bilden.In ihnen ist ein kreativer, freier Geist, der uns anschubst und motiviert, Neues zu wagen und mutig zu sein. Ein Geist, der liebt und lacht. Und wenn Sie uns nun gerade beglei-ten mögen auf unserer Allee – natür-lich nur im bildlichen Sinne – dann stellen Sie sich die Kinder wie kleine unglaublich talentierte Gärtner vor, die

alle Pflanzen erblühen und erstrahlen lassen, neue Saat ausbringen, pflü-cken und sammeln. Es darf auch mal etwas nicht erblühen oder welken

und bedauert werden. Doch die Allee ist präch-tig und das Bedauern verwandelt sich schnell wieder in Zuversicht. Und dann erfahren die Kinder einen kleinen Neuanfang – mit ihrem fantastischen Drang zu lernen, zu erfahren und zu wollen. So gehen

wir unseren Weg. Wir wandern, wir laufen, wir verschnaufen, gehen vor und auch zurück, verweilen um zu staunen, zu verbessern und auch tiefe Freude zu empfinden.

Tatsächlich ist dies nur ein kurzer Blick auf unsere Spur, doch Sie werden es merken: Es ist eine kleine Hommage an unsere Hort – Kinder. Weil sie so sind wie diese Allee.

Neuanfang:ein offensichtlich harmloses Wort.

14 15 FBSFBS

HIER FINDEN SIE EINEN AUSZUG AUS UNSEREM AKTUELLEN PROGRAMM:

MONTAG, 14. MÄRZ 2016 FLOHMARKT FÜR KINDERKLEIDUNG, SPIELZEUG...Annahme: von 10.30-12.00 Uhr // Rückgabe: von 17.00-18.00 Uhr Verkauf: von 15.00-17.00 Uhr // Im Dietrich-Bonhoeffer-Haus der Generationen (Anmeldung für Verkäufer/innen ist erforderlich.

SAMSTAG,19.MÄRZ 2016 15.00 –17.30 UHR SING MIT FELI Singen tut dem Körper und der Seele gut. Das weiß inzwischen jeder. Außerdem macht es auch noch jede Menge Spaß. Jung und Alt, Groß und Klein, eingeladen ist jede/r, der/die Freude an Musik und am Singen hat. // Dietrich- Bonhoeffer- Haus der GenerationenKursgebühr: Erwachsene 10,- €, Kinder 5,- €

FREITAG, 3. JUNI 16:00 UHR BEERDIGUNGSKNIGGEWie verhalte ich mich bei einer Beerdigung, welche immer wieder-kehrenden Regeln und Rituale gibt es? Über diese und viele weitereFragen wollen wir reden und endlich Klarheit schaffen. // In der Auf-erstehungskapelle auf dem Ev. Friedhof LauenburgLeitung: Marion Pichinot

EVANGELISCHE FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE LAUENBURG

Weitere Infos

finden Sie in den FBS-Programmen.(kreuz+quer-Kästen)

FBS-Veranstaltung: Summ, Summ, 2

Hurra, jetzt ist es tatsächlich so weit: aus Wunsch, Vision und Plan wurde das Bienenprojekt und Claudia Schu-ris und ich können endlich mit dem Imkerkurs loslegen. Die Teilnahme an der Ausbildung zum Hobbyimker ist zwar keine Pflicht, aber eine wichtige und sinnvolle Voraussetzung, wenn man Bienen halten möchte. Das The-ma Bienenhaltung ist nämlich weitaus komplexer als ich es mir vorgestellt habe und, Sie erinnern sich, der Plan ist es ja, zwei Bienenkästen auf dem Friedhof in Lauenburg aufzustellen. Der Imkerkurs setzt sich aus einem theoretischen und einem praktischen Teil zusammen und wird zum Som-mer mit dem Ende des Bienenjahres abgeschlossen sein. Dann werden alle TeilnehmerInnen ein kleines Bie-nenvolk ihr Eigen nennen und es stolz nach Hause tragen können. Der Kurs beinhaltet so wichtige Themen wie Bienengesundheit, Tracht und recht-

liche Fragen. Ende März gibt es den ersten Praxistag, dann werden die Beuten (Bienenkästen) gestrichen und bestückt. Das große Interesse und die Teilnahme auch junger Leute am Im-kerkurs zeigen einen Wandel des Ima-ges der Imkerei als „Rentnerhobby“ zum Hobby für alle Generationen.

FÜR DIE ANSCHAFFUNG von Imker- kitteln und Hauben für die Hort-kinder sind wir auf Ihre Spenden angewiesen. Bei Bedarf erhalten Sie selbstverständlich eine Spendenbe-scheinigung. VIELEN DANK!

Fotos aus unserem Imkerkurs

Was uns bewegtUnd wieder steht der Frühling vor der Tür und damit auch die Planung unseres neuen Jahresprogrammes. Wir haben bereits viele Ideen, würden uns aber sehr über Ihre Wünsche und Anregungen freuen. Oder haben Sie sogar Lust, bei uns als Kursleiter tätig zu werden? Bitte melden Sie sich!

Konto: Kreissparkasse

Herzogtum Lauenburg

IBAN:

DE48 2305 2750 0000 1169 98

Alte Wache 20 • 21481 Lauenburg

www.steffens-bestattungen.de

[email protected]

Gerne informieren wir Sie über unsere umfassenden Dienstleistungen und Vorsorgemöglichkeiten. Von den ersten wichtigen Dokumenten bis hin zu den heute vielfältigen Möglichkeiten einer letzen Ruhestätte.

Durch unsere langjährige Erfahrung über mehrere Generationen vor Ort sind mein Team und ich für Sie die richtigen Ansprechpartner. Kai Uwe Schulz

Mitglied im BundesverBand

deutscher Bestatter e.v.

Weitere Informationen über unser Bienenprojekt erhalten Sie bei derFamilienbildungsstätte rsch

16 17FFRIEDHOF

Ein Sterbefall. Was nun?

Hätten wir doch nur schon vorher einmal darüber gesprochen…

Verlassen Sie sich auf unsere kompetente Hilfe!

Bestattungshaus Steinkamp · Ziegelei 2 · 21483 KrüzenBitte fordern Sie unser kostenloses Infomaterial an.

Abschiednahme am See

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Anz

eige

FRIEDHOF

DER UMWELT ZULIEBE // LED-Grablichter, Akkumulatoren (Akkus) und SolarzellenSehr geehrte Damen und Herren, liebe Angehörige und Nutzungsberechtigte, mit modernen Zeiten haben sich auch die vielen Möglichkeiten geändert, Grab-stätten zu gestalten und zu schmücken. Kunststoffgrablichter, oft täuschend echt aussehende Plastikgestecke und beispielsweise LED-betriebene Weih-nachtsbäume werden versehentlich in unseren „grünen Tonnen“ entsorgt und gelangen so in die Kompostierung. Oft ist auch die Elektrik gar nicht für den Gebrauch im Freien ausgelegt, Säuren könnten in der Graberde versickern. Leider ergibt sich daraus für uns ein ernst-zunehmendes Entsorgungs- und Umweltproblem.Wir möchten Sie nun darum bitten: – Nur Dekorationsgestecke zu verwenden und in den Behältern der Friedhofsgärtnerei zu entsorgen, die kompostierbar sind. – Darauf zu achten, dass keine elektronischen Artikel mit Wasser oder Erde in Berührung kommen können.– Grabkerzen (Öl-Wachs oder LED) bitte nur in standfesten Schmucklaternen zu verwenden und nicht lose auf das Grab zu stellen. Das dient auch der Haltbarkeit und der Brenndauer Ihrer Kerzen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf §28 und §30 der Friedhofs-satzung. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Wenn Sie dazu noch Fragen haben, rufen Sie uns gerne an. bkj

PERSÖNLICHE VERFÜGUNG

für meine christliche Beerdigung:

Kostenfrei bieten wir Ihnen

eine Vorlage an, in der Sie

Ihre eigenen Wünsche

festlegen und formulieren

können. Sie erhalten das

Formular in der Friedhofs-

verwaltung oder im

Downloadbereich unter:

www.friedhof-lauenburg.de

Unter freiem Himmel

Zum bunten Markt am 13. Mai 2016 werden wir dieneue Außenfläche auf dem Lauenburger Friedhof mit einem Gottesdienst einweihen. Von da an steht diese Fläche als Alternative zu unsere Kapelle für Abschiedsfeiern, Gedenkfeiern, kleinen Konzerten und vielem mehr mit bis zu 30 Sitzplätzen und ei-nem achteckigen Podest zur Verfügung.Bis dahin brauchen wir aber auch einen Namen, der diese Fläche eindeutig benennt und in unse-ren Plänen verzeichnet werden kann. Und wir sind offen für Ihre Ideen. Machen Sie doch mal wieder einen Spaziergang über "das grüne Herz von Lau-enburg" und lassen Sie sich von den spirituellen Gegebenheiten gerne inspirieren. bkj

ONLINE: www.friedhof-lauenburg.deEs hat viel Mühe gekostet, aber jetzt haben wir es ge-schafft. Die neue Internetseite der Friedhöfe Lauenburg und Schnakenbek ist online und bietet Ihnen eine große Vielzahl an Informationen. Erfahren Sie Wissenswertes über die Geschichte der Friedhöfe, Bestattungskultur, Bei-setzungsmöglichkeiten, Themengärten, besondere Ver-anstaltungen oder das Team. Sie können verschiedene Anträge herunterladen (Downloads). Bestatter und Gar-tenbaubetriebe finden einen extra LogIn-Bereich für Doku-mente und Anmeldungsformulare anstehender Bestattun-gen. Aber es gibt auch einen Shop, hier können Sie – wo auch immer Sie gerade sind – Grabpflege, -bepflanzung, Wintergestecke und Sträuße bestellen. Oder drücken Sie den Spendenknopf, wir sammeln hier immer für ein be-sonderes Projekt auf dem Friedhof. bkj

Bunter Markt für Gross und KleinFreitag, der 13. Mai 2016 ab 14:30 Uhr

... mit Kaffee und Kuchen, Tombola, NABU e.V., Pflanzen und

Informationen

LAUENBURGER GEWERBESCHAUSamstag und Sonntag,

vom 16. bis zum 17. April 2016... besuchen Sie uns auf der Messe und lassen Sie sich unverbindlich beraten.

Wir bieten überraschende Vielfalt!

Neu unter der 3030Liebe Gemeindemitglieder, manch einer kennt mich vielleicht von Thekila, verschie-denen Ehrenämtern oder aus der Redaktion kreuz+quer. Seit einigen Wochen sitze ich in der Friedhofsverwaltung und unterstütze halbtags Elle Koriath in allen Belangen, die es auf dem Friedhof zu regeln und zu beraten gibt.

Auch für mich ist das ein toller Neuanfang, ich muss viel lernen, kann aber auch sehr viel einbringen und ansto-ßen, habe endlich wieder ein Kollegenteam um mich und so mein Berufsleben als freibe-ruflicher Artdirector um eine ganz neue Facette erweitert. Und natürlich betreue ich hier auch wieder unser Journal der Generationen. bkj

18 19 JUGENDJUGEND

KONFIRMATIONAuf die Frage „Worauf freust du dich im neuen Jahr?“ antwortete

ein Konfirmand: „Da werde ich vierzehn und damit endlich straf-

mündig.“ Nun, ich muss zugeben, dass das nicht der Gedan-

ke ist, den ich bei meiner Frage im Hinterkopf hatte, aber diese

Antwort hat was. Dass es etwas Schönes ist, haftbar gemacht

zu werden, darauf wäre ich nicht gekommen. Aber es stimmt:

„Eltern haften für ihre Kinder“ mag man irgendwann nicht mehr

lesen auf der Baustelle des eigenen Lebens. Es gibt den Drang

erwachsen zu werden – und das ist auch gut so!

Gut ist auch, dass wir wieder Konfirmation feiern! Eineinhalb

Jahre hatten wir gemeinsam Unterricht! In der kleinen Gruppe

jeden Dienstag und in der großen Gruppe an einem Samstag

pro Monat.

Auch wenn es für Euch, liebe Konfirmanden, wie eine Floskel

erscheinen könnte, so möchte ich es doch einmal aus meiner

Sicht sagen, denn für mich ist es wahr. Wir hatten eine schöne

gemeinsame Zeit! Danke dafür! Danke sage ich auch unseren

Teamern! Ohne Eure Unterstützung wäre es gar nicht gegangen.

Danke: Freyja, Thore, Olivia, Friedrich, Swantje, Helena, André. pgr

Am Vorabend jeder Konfirmation feiern wir noch gemeinsam

Abendmahl. Zu dieser Feier sind nicht nur die Konfirmanden,

sondern auch Eure Paten, Eltern und Familienangehörigen ein-

geladen. Und natürlich auch die Gemeinde.

Die Konfirmationen finden statt am

Samstag, 23. April: 18:00 Uhr ABENDMAHLSGOTTESDIENST zur Konfirmation in der Maria-Magdalenen-Kirche.Sonntag, 24. April: 10:00 UhrKONFIRMATION in der Maria-Magdalenen-KircheSamstag, 30. April: 18:00 Uh ABENDMAHLSGOTTESDIENST zur Konfirmation in der Maria-Magdalenen-Kirche.Sonntag, 1. Mai: 10:00 UhrKONFIRMATION in der Maria-Magdalenen-Kirche

Sonntag, 8. Mai: 10:00 UhrKONFIRMATION in St. Johannes in Schnakenbek (Hier feiern wir das Abendmahl innerhalb des

Konfirmationsgottesdienstes.) Glaube, Hoffnung,

LiebeDas ist das Thema für die diesjährige

Sommerfreizeit, die uns vom 30. Juli bis

13. August 2016 nach Kroatien führt.

Unsere Unterkunft ist die schöne Villa Dal-

macija, am Ortsrand von Bibinje im Süden

Kroatiens. Das Haus befindet sich auf ei-

nem großen Wiesengrundstück direkt am

Meer, mit eigenem Zugang zum Strand.

Die Stadt Zadar liegt ca. 8 km entfernt.

Glaube, Hoffnung, Liebe – das sind die

drei christlichen Tugenden, die nach

dem biblischen Zeugnis von Gott in die

Seele der Gläubigen eingegossen wer-

den. Diese Tugenden sind also göttlichen

Ursprungs und bilden einen wichtigen

Teil des geistlichen Wachstums. Paulus

schreibt in seinem Brief an die Korinther:

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Lie-

be, diese drei; aber die Liebe ist die größ-

te unter ihnen (1. Korinther 13.13).

Glaube, Hoffnung, Liebe bilden aber auch

das Fundament vom Reich Gottes, das uns

Jesus immer wieder in seinen Gleichnis-

sen und Reden nahe zu bringen versucht.

Glaube, Hoffnung, Liebe – diese drei sol-

len auch für uns als Gruppe Grundlage

für diese Freizeit sein. Mit Bibelarbeiten,

Kleingruppen, Aktionen und anderen

Methoden wollen wir diesen christlichen

Tugenden nachspüren und versuchen her-

auszufinden, was sie für uns heute bedeu-

ten. Auf dem Programm stehen aber auch

Singen, Sport, Geländespiele, Party- und

Spielabende, Ausflüge und Workshops.

Leider ist unsere Freizeit schon restlos

ausgebucht – aber vielleicht hast Du ja

Lust mit uns so ins Gespräch zu kommen.

Wir treffen uns jeden Freitag um 19:30 Uhr

im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, sprechen

über unseren Glauben, essen Nudeln mit

Tomatensoße und haben viel Spaß zu-

sammen. Am Ende des Abends fahren wir

Dich auch gerne nach Hause. pgr

FISHERM N’S FRIENDSHerzliche Einladung zum Gottesdienst der Jugend

Jeweils an den Samstagen vor den

Konfirmationssonntagen feiern wir mit Euch

um 18:00 Uhr einen Fisherman's Friends

Jugendgottesdienst mit Abendmahl

in der Maria-Magdalenen-Kirche.

Jugend der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lauenburg/Elbe

FISHERM N’S FRIENDS

Stylos kommt aus dem griechischen und

heißt übersetzt „Säule“. Und als solche

versteht sich Stylos auch. Als eine Säule

zur Unterstützung der Evangelischen Ju-

gend in Lauenburg.

Stylos hat das Ziel, die Arbeit mit Jugendli-

chen in der Evangelischen Kirchengemein-

de Lauenburg nachhaltig zu unterstützen

und zu fördern. Dies geschieht im wesent-

lichen durch finanzielle Unterstützung. Die

Arbeit mit Jugendlichen in der Evangeli-

schen Kirchengemeinde Lauenburg findet

in vielerlei Form und Gestalt statt.

Konfirmandenunterricht // Jugendgruppe

jeden Freitagabend, genannt taCh // Frei-

zeiten // Theatergruppe // Jugendgottes-

dienste, genannt „Fishermans Friends“ //

Videowerkstatt // ...

Eine wesentliche Säule aber ist die große

Unterstützung für die Freizeiten, die jedes

Jahr im Sommer stattfinden. Nur durch

Stylos ist es überhaupt möglich, diese

Fahrten innerhalb Europas für unsere Ju-

gendliche anzubieten.

Darum suchen wir Menschen/Familien,

die sich verpflichten, unsere Jugendarbeit

über einen längeren Zeitraum mit einer

regelmäßigen Spende an unserer Förder-

verein zu unterstützen.

Werden Sie Mitglied im Förderverein für

die Jugendarbeit der ev.-luth. Kirchen-

gemeinde Lauenburg/Elbe e.V., einfach

„Stylos“. Sie werden regelmäßig vom Vor-

stand über unsere Vorhaben und Projekte

in der Jugendarbeit und die Entwicklung

des Fördervereins informiert und einmal

im Jahr zum Austausch eingeladen.

... gesucht werden Menschen, denen

evangelische Jugendarbeit in Lauenburg

am Herzen liegt und die sich mit uns auf

diesen Weg wagen. pgr

Kontakt: Stylos Förderverein für die

Jugendarbeit der ev. luth. Kirchen-

gemeinde Lauenburg/Elbe e.V.

Vorstandsvorsitzende: Sarah Frank

Am Hang 4, 21481 Lauenburg/Elbe,

[email protected], 04153 575416

COMWIELIS

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21481�Lauenburg���Büchener�Weg�21www.wielis.com���0�41�53�/�55�94�1-0

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V:\Acquise\WieLis Werbung Kirche Lauenburg.cdrDonnerstag, 23. Juli 2015 16:15:55

Farbprofil: Generisches CMYK-DruckerprofilKomposit Standardbildschirm

Anz

eige

„Thekila“, die Theatergruppe der Kirchengemeinde, hat im Januar mit den Proben für eine neues Theaterstück begonnen.

„DIE OLYMPIER“eine Komödie in zwei Akten von William Graffam

Zur Handlung: Wer sind die Olympier? Sie waren die Götter des klassischen Altertums. Die Namen Jupiter und Juno oder Zeus und Hera, wie die Griechen sie nannten, kennen wir vielleicht heute noch von der Schule her. Aphrodite und Ares kennen wir besser unter ihren römischen Namen Venus und Mars – und viele Sagen und Mythen über sie schwirren in unseren Köpfen herum.

Das Stück durchschreitet vier Zeitepochen und nimmt dabei die jeweiligen Herrscher tüchtig aufs Korn. Es ist ein volksnahes und heiteres Stück, das aber so manchen aktuellen und bitteren Bezug zu unserer Geschichte und Zeit hat. Denn: Ein Geschlecht vergeht, das andere kommt; die Erde aber bleibt immer bestehen. Geschieht etwas, von dem man sagen könnte: Das ist neu? Es ist zuvor auch geschehen. Es ist zuvor auch geschehen in den langen Zeiten, die vor uns gewesen sind.“ (Der Prediger Salomo 1,10)Die Namen und Charaktere der handelnden Personen bleiben die gleichen. Die Darsteller zeigen so den Wechsel und die Wiederkehr durch die Zeiten hindurch.

Die Aufführungen zu diesem Stück finden statt:Maria-Magdalenen-Kirche

Samstag, 28. Mai 2016, 19:30 UhrSonntag, 29. Mai 2016, 15:30 Uhr

Eintritt: 10,- / 5,- (Schüler, Studenten, Azubis)

Thekila trifft sich jeden Mittwoch um 19:30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Dresdener Str. 15

Erfahrungen auf dem Jakobsweg ... oder evangelisch trifft katholisch

Eine Leserrin schreibt für kreuz+quer

Auf meinem Jakobsweg von Göttingen nach Eisenach

hatte ich elf Übernachtungen, zwei davon auf dem Hülfensberg. Die

Brüder des dortigen Franziskanerklosters in Thüringen lassen Gäste an

ihrer Gemeinschaft und ihrem Alltag teilhaben und nehmen auch Wan-

derer auf. Ich hatte dort einen ganzen Ruhetag eingeplant. Ich wollte

mich nach fast einer Woche vom Wandern erholen und Kraft für den

restlichen Weg sammeln. Ich machte mir Gedanken, wie Klosterbrüder

wohl aussähen und wie sie so wären. Ich kannte bis jetzt nur Beschrei-

bungen von Mönchen aus Büchern, z. B. "Der Name der Rose" von

Umberto Eco, oder aus Filmen, die im Mittelalter spielten.

An einer Wegkreuzung war nichts ausgeschildert

Für welchen Weg sollte ich mich entscheiden? Das gab mir allerdings die

Möglichkeit, eine Erfahrung zu machen. Da ich alle Informationen ausge-

schöpft hatte, blieb mir nur noch eine der Möglichkeiten auszuprobieren.

Ich sagte mir, ich könne nicht falsch gehen, solange der Weg nach oben

führte. Und so kam ich ein wenig entkräftet aber wohlbehalten oben

an. Ich setzte mich erst einmal auf eine Bank, um zu Atem zu kommen, und

richtete meine Kleidung. So wie ich aussah wollte ich nicht bei den Brüdern

klingeln.

Ein Bruder öffnete mir. Er zeigte mir mein Zimmer, das Bad, das Ge-

meinschaftszimmer, die Hauskapelle, den Speiseraum und lud mich

erst einmal zu Tee und Keksen ein. Kurz nachdem wir uns gesetzt hat-

ten, gesellten sich noch ein Bruder und ein weiterer Wanderer hinzu.

Der Wanderer ging Richtung Norden auf dem Grünen Band, dem ehe-

maligen Grenzstreifen zwischen DDR und BRD, auf dem ich in entge-

gengesetzter Richtung unterwegs war. Einer der Brüder erzählte von

Erlebnissen seiner Vorgänger, die zu DDR-Zeiten hier im Kloster leb-

ten. Das Kloster lag direkt am Grenzstreifen und somit im Sperrgebiet.

Später beim Abendessen wurde nicht nur erzählt, sondern auch viel

gelacht. Und ich hatte gedacht, beim Essen in einem Kloster würde

geschwiegen. Nach dem Essen halfen wir Gäste beim Abtrocknen des

Geschirrs. Anschließend ging ich schlafen.

Am nächsten Morgen nahm ich am Pfingstgottesdienst teil

Die Kirche war renoviert und hatte schöne Wand- und Deckenmalerei-

en. Insgesamt wirkte sie hell. Katholische Kirchen wirken auf mich meis-

tens bedrückend wegen ihres Geruchs, der Dunkelheit, des Prunks, des

Beichtstuhls und der vielen blutigen Christus-Darstellungen. Bei dem

Gottesdienst überraschte mich am meisten, dass die Kirche voll war.

Alle Plätze waren besetzt. Die Eingangstür stand offen, denn draußen

saßen und standen auch noch Menschen. Lautsprecher machten es

möglich, dass sie alles mithören konnten. Es fand auch ein Abendmahl

statt, das hier Eucharistie heißt. Fast alle dieser vielen Gottesdienstbe-

sucher nahmen daran teil. Wieder war ich überrascht. Dieses Mal da-

rüber, wie schnell es ging, bis alle Brot und Wein bekommen hatten.

Ich unterhielt mich mit einer Frau aus Thüringen

Sie erzählte mir von ihrem Leben am Grenzstreifen. Ich erfuhr auch,

dass ein Gottesdienst mit Eucharistie eine Messe ist. Die Frau war Gast

einer Geburtstagsfeier. Ich hätte nicht gedacht, dass in einem Kloster

eine weltliche Geburtstagsfeier stattfindet. Einige der Geburtstagsgäste

spielten sogar mit ihren Kindern neben der Kirche Federball, Fußball

und Frisbee und im Keller des Hauses auch Tischtennis. Sonntags gab

es im Kloster kein Mittagessen und so freute ich mich, dass ich vom

Geburtstagskind zum Essen eingeladen wurde.

Den Nachmittag verbrachte ich in dem kleinen Klostergarten

Ich hatte ja ein Kloster erwartet, wie ich auf meinem Pilgerweg schon

an vielen vorbei gekommen war: eine Kirche mit daran angebautem

Kreuzgang und Klostergebäuden, alles aus Stein gebaut. Das Kloster

auf dem Hülfensberg war anders: Die Kirche stand einzeln, ebenso die

Kapelle. Die Brüder wohnten in einem Steinbau, an den ein langge-

streckter Holzbau angebaut war. Hier drinnen waren die Zimmer für die

Gäste und ein kleiner Saal mit extra Küche untergebracht.

Das Abendessen nahm ich mit Zweien der Brüder in der Klosterküche

ein und wir sprachen über meinen Beginn der Wanderschaft, Zweifel,

den Sinn des Lebens und dieTaufe. mbu

Dieses Jahr werde ich wieder pilgern und am 11. April in Geisa

starten, das liegt ca. 30 km nordöstlich von Fulda, und Richtung

Würzburg gehen. Tagesetappen von 10 bis 15 km. Wer mitgehen

möchte, und sei es nur für ein paar Tage, ist herzlich willkommen.

Melden Sie sich für den Kontakt bitte in der Redaktion

20 21 ÜBER DEN TELLERRANDTHEATER

22 23WELTGEBETSTAG KULTUR

Weitblick für die ganze familieUnsere Räumlichkeiten sind ideal für Familienfeiern und Gesellschaften von 20 bis zu 180 Personen. Wir bieten Ihnen traditionelle Festtagsmenüs, gut bürgerliche Küche und Kaffeetafeln mit hausgemachten Kuchen und Torten. Unse re neu ausges ta t te ten Z immer laden zum Übernachten e in . Wir freuen uns auf Sie und Ihre Gäste.

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Anz

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Heimat gefunden(das Lauenburger Rätsel)

Wo sind wir dieses mal?Die Auflösung gibt es im nächsten Heft:

IMMER RUND 'RUM! Oder in ganz seltenen Fällen auch einfach mal geradeaus!Das hat erst im letzten Jahr für Verwunderung gesorgt, weil das weithin sichtbar leuchtende Orientierungs-mal über Nacht zum erlie-gen kam.Im Sommer begrüßen hier bunte Blumen die Besucher der Stadt und winken den pendelnden Heimkehrern in den Feierabend. Auch Kunst gab es schon an dieser Stelle. Und wenn viel Verkehr ist, ist es ein wahrer Brumm...

LÖSUNG aus dem letzten Heft: Die Totentür der Aufer-stehungskapelle auf dem Lauenburger Friedhof. Früher zog der Trauerzug durch diese Tür zur Beisetzung aus.

bk

j

Zu den folgenden Veranstaltungen

wird herzlicheingeladen:

DA-CAPO-TALENTO jeweils 19:00 Uhr 5. März Moritz Heinrich Piano,

Konstantin Kappe Posaune

DBH

2. April Jazz Bela Meinberg,

Giorgi Kiknadze,

Jan Phillip Meyer, DBH

5. bis 7. Mai Tage Alte Musik Lauenburg HfMT Stuttgart

Eröffnung 5. MaiStreich-Psalter-Ensemble

Maria-Magdalenen-Kirche

6. Mai St. Johannis Schnakenbeck

7. Mai Auferstehungskapelle

(Friedhof)

Details unter http://da-ca-ta.blogspot.de/

Karfreitag,25.März, 15:00 UhrMusikalische Andacht zur Todesstunde Jesu Wie es schon seit vielen

Jahren eine gute Tradition ist,

findet auch in diesem Jahr in

der Maria-Magdalenen-Kirche

eine musikalische Andacht zur

Todesstunde Jesu statt.

Es erklingt ein abwechslungs-

reiches Programm mit Chor-

und Orgelmusik aus verschie-

denen Epochen mit Werken

von J. S. Bach, H. Schütz,

F. Mendelssohn, A. Bruckner,

F. Silcher, T. Fünfgeld und

vielen anderen mehr.

Ausführende:

Kapellenchor Schnakenbek:

Leitung Andrea Kastner

Kantorei Lauenburg:

Orgel und Leitung: Katja Bauke

Eintritt frei, es wird um eine Spende

für die Kirchenmusik gebeten.

Freitag,8. April, 17:00 UhrVogelkundliche Führung mit Hans-Dieter Zerbe

Treffpunkt: Verwaltungs-

gebäude des Friedhofs,

Lütauer Chaussee

Freitag, 13. Mai14:30 Uhr: Einweihungsgottesdienst

der neuen „Open-Air-Kapelle“

mit Pastor Graffam

Treffpunkt: Andachtsplatz

(Bereich N1L)

ab 15:00 Uhr: Bunter Markt

für Gross und Klein

Treffpunkt:

Friedhofsverwaltung

Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf4. März: Zum Weltgebetstag 2016 aus KubaKuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Welt-gebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Kari-bikinsel steht im Mittelpunkt, wenn Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen kubanische Frauen von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts po-litischer und gesellschaftlicher Umbrüche in ihrem Land.Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus. Mit sub-tropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubs-paradies. Die 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaf-fen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Ku-baner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spiritu-ellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit.Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die ku-banischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kin-der zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusam-menleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebets-tagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren.In Lauenburg feiern wir den Gottesdienst (vorbereitet von ev. und kath. Frauen für alle Männer und Frauen) am Frei-tag, den 4. März um 19:30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Ab 19:00 Uhr beginnen wir mit dem Einüben der Lieder. Im Anschluss an den Gottesdienst erwartet Sie ein leckeres Büfett! Herzliche Einladung!!! rtö

Himmelfahrt am 5. MaiIn diesem Jahr sind wir wieder Veranstalter für den großen gemeinsamen Himmel-fahrtsgottesdienst unter freiem Himmel in der Schnakenbeker Ertheneburg. Wir wol-len einen lebendigen Gottesdienst mit dem Posaunenchor feiern und anschließend zusammensein und picknicken. Der Gottesdienst beginnt um 11:00 Uhr, wer die ge-meinsame Wanderung von der Maria-Magdalenen-Kirche nach Schnakenbek mitma-chen möchte (ca. 1 Std.), findet sich um 9:00 Uhr an der Kirche ein. Natürlich können Sie sich auch von unserem Gemeindebus fahren lassen (bitte anmelden). Geplant ist ein Mitmachbuffet, und wer mag, kann sich gerne daran beteiligen. Sie sollten aber bitte in jedem Fall Ihr eigenes Geschirr und Besteck im Gepäck haben.

24 25 INTERNKIRCHENGEMEINDERAT

Eine Stimme

haben Sie

schon:

„Ich habe dich erwählt.

Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei!“

Diese Zusage Gottes gilt allen Menschen – auch Ihnen. Und den

vielen engagierten Mitgliedern, die unser Gemeindeleben mit-

gestalten. Bei der Kirchengemeinderatswahl geht es um die Lei-

tung und Zukunft unserer Kirche. Dafür braucht der Kirchenge-

meinderat Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen

und Fähigkeiten. Wie wäre es mit Ihnen?

Kirchenwahlen 2016: Jetzt geht’s los Alle sechs Jahre werden die Kirchengemeinderäte (KGR) in der Nordkirche neu gewählt. Im November 2016 steht diese Wahl erneut an, nachdem die bisherigen Kirchenge-meinderäte acht Jahre im Amt verblieben sind, um 2016 die Wahl gemeinsam als Nordkirche durchführen zu kön-nen. Unterschiedliche Kulturen und Traditionen prägen uns als Kirchengemeinden in den ehemaligen Landeskir-chen Nordelbien, Mecklenburg und Pommern. Der erste gemeinsame Schritt zur Vereinheitlichung der Geschichte ist auch das „Kirchengesetz über die Bildung der Kirchen-gemeinderäte“, beschlossen von der Landessynode im Februar 2015. Dort sind alle rechtlichen Grundlagen für die Kirchenwahl festgelegt. Anlass genug, um die Grund-sätze einer Kirchenwahl nochmal zu beschreiben. Dieses soll in den kommenden Ausgaben des Gemeindebriefes geschehen. Wir beginnen mit grundsätzlichen Informatio-nen über die Aufgaben eines Kirchengemeinderats, wer zu wählen ist und wer wann wählen darf.

Welche Aufgaben hat ein Kirchengemeinderat? Mit dem Zusammenschluss als Nordkirche sind Auftrag und Arbeit von Kirchengemeinde und Kirchengemeinde-rat in der „Kirchengemeindeordnung“ beschrieben. Diese Ordnung hat Verfassungsrang, d.h. sollte es inhaltliche Änderungen geben, müssen diese mit einer Zweidrittel-Mehrheit von der Landessynode beschlossen werden. Für jede Kirchengemeinde bildet diese Ordnung nicht nur die rechtliche Grundlage, sondern auch inhaltliche Grund-sätze und Orientierung. So sind für die Aufgaben des Kirchengemeinderats beide Seiten beschrieben, leitet er doch die Gemeinde „rechtlich und geistlich in unaufgebba-rer Einheit“. Zur rechtlichen Leitung gehören alle Aufgaben für die Ordnung der Kirchengemeinde: z. B. die Entschei-dung über Gebäude, das Einrichten von Mitarbeiterstellen, die Mitwirkung bei der Besetzung der Pfarrstellen oder die Verwaltung des Vermögens der Kirchengemeinde. Zur geistlichen Leitungsaufgabe gehören z.B. die Sorge für einen lebendigen Gottesdienst, die Pflege der Kirchen-musik, die Förderung der Angebote für Kinder, Jugend-liche und Erwachsene vor Ort oder auch die Begleitung und Unterstützung der haupt- und ehrenamtlichen Mitar-beitenden. Grundsätzlich hat der Kirchengemeinderat den Auftrag, dafür zu sorgen, dass das Evangelium in Schrift und Be-kenntnis gemäß verkündigt und auf „vielfältige und einla-dende Weise“ erfahrbar wird. In dem gesellschaftlichen Leben sorgt der KGR dafür, dass die Kirchengemeinde ihren öffentlichen Auftrag in der Gesellschaft wahrnimmt, also sich zum Beispiel aktiv im Gemeinwesen an aktuellen Themen wie der Situation der Flüchtlinge oder des Klima-schutzes beteiligt und vernetzt.

Wer darf in den KGR gewählt werden und wer nicht? Der Kirchengemeinderat besteht aus den Pastorinnen und Pastoren, die in der Kirchengemeinde eine Pfarrstelle in-nehaben oder verwalten. Sie sind Mitglieder des Kirchen-

gemeinderats kraft Amt. Wie groß der Kirchengemeinde-rat ist, kann jede Kirchengemeinde selbst festlegen. Allein die Mindestanzahl von sechs durch die Gemeindeglieder zu wählenden Personen ist festgelegt. Außerdem können höchstens zwei weitere Personen vom Kirchengemeinde-rat berufen werden. Die zu wählenden Personen müssen immer die Mehrheit im Kirchengemeinderat bilden, das heißt hauptamtliche Mitarbeitende (inklusive der Pastoren/innen) dürfen nicht mehr als ein Drittel der Gesamtgröße des Gremiums inne-haben. Damit wird auch hier der landeskirchliche Grund-satz umgesetzt, dass Ehrenamtliche in Gremien immer die Mehrheit haben sollen. Neben diesen Formalien werden weitere, zum Teil inhaltli-che Kriterien für die Wählbarkeit beschrieben. So heißt es im Gesetz „Wählbar ist jedes Gemeindeglied, das – bereit ist, an der Erfüllung der Aufgaben des Kirchenge-meinderats gewissenhaft mitzuwirken,– bereit ist, am kirchlichen Gemeindeleben, insbesondere am Gottesdienst, teilzunehmen, – zu Beginn des Wahlzeitraums das 18. Lebensjahr vollendete, – bereit ist, das Gelöbnis abzulegen, – insbesondere bereit ist, Wesen und Auftrag der Kirche zu vertreten, wie sie in Artikel 1 der Verfassung niederge-legt sind.“

Die Kriterien, wer nicht wählbar ist, beziehen sich aus-schließlich auf Pastoren und Pastorinnen. So ist nicht wählbar, wer eine Pfarrstelle in der Nordkirche inne hat oder verwaltet, in dieser Kirchengemeinde eine Pfarrstel-le inne hatte oder verwaltet hat und/oder Ehegattin oder Ehegatte, Partnerin oder Partner in eingetragenen Le-bensgemeinschaften, Elternteil, Kind, Schwester oder Bru-der eines Mitglieds des Kirchengemeinderats kraft Amtes ist. Vor der Wahl werden alle Personen, die diesen Kriteri-en entsprechen und zustimmen können, in einer Wahlliste festgehalten und veröffentlicht.

Wer darf wählen und wann? Wahlberechtigt ist jedes Gemeindeglied, das zu Beginn des Wahlzeitraums das 14. Lebensjahr vollendet hat. Die-se Herabsetzung des Wahlalters von 16 auf 14 Jahre ist neu, ebenso wie der im Gesetz vorgesehene Wahlzeit-raum von zwei Wochen, nämlich vom 13. bis 27. Novem-ber 2016.

Ob es eine Festlegung z.B. auf einen oder drei Tage oder andere Terminierungen innerhalb der zwei Wochen ge-ben wird, kann vom jeweiligen Kirchenkreis für alle Kir-chengemeinden entschieden werden. Sollte das nicht der Fall sein, ist jede Kirchengemeinde frei, ihre Wahl für den Kirchengemeinderat individuell in dem Wahlzeitraum durchzuführen. Sie lesen, wie vielfältig, spannend und ver-antwortungsvoll die Mitarbeit im Kirchengemeinderat sein kann.

Natürlich können Sie jederzeit uns Mitglie-der im Kirchengemeinderat an-sprechen, wenn Sie mehr erfah-ren wollen.Außerdem werden wir Sie weiterhin über die Wahl informieren. pgr

26 27 FRIEDENSGEBET ÜBER DEN TELLERRAND

Echo auf "Wir schaffen das!"

Im Dezember 2015, die Welt blickte gerade schockiert auf die

Attentate in Paris, las ich ein Interview mit einer ehemaligen Gei-

sel des sog. „IS“. Eine zentrale Aussage des Interviews war, dass

nichts auf der Welt den IS-Strategen so viel Sorgen macht, wie

Bilder von Christen und Muslims, die friedlich und tolerant zu-

sammen leben und füreinander eintreten.

Dieser Satz ließ mich fortan nicht mehr los. Könnte eine multi-

kulturell geprägte und tolerante Stadt wie Lauenburg nicht so

ein Zeichen setzen? Könnten wir Menschen in Lauenburg nicht

gemeinsam mit den hier angekommenen Flüchtlingen unserer

Sehnsucht nach Frieden Ausdruck verleihen?

Es wuchs der Gedanke ein gemeinsames Gebet für Frieden

und Toleranz zu organisieren und selbstverständlich dachte ich

dabei sofort an die Maria-Magdalenen-Kirche, wo auch unsere

Taizé-Gruppe zuhause ist.

Dabei war klar, dass viele Flüchtlinge muslimischen Glaubens

sind und nach ersten Gesprächen mit Menschen aus der Flücht-

lingsarbeit gab es einige Zweifel, ob Flüchtlinge überhaupt

bereit sein würden, zu einem Gebet in eine christliche Kirche

zu kommen; zu viele Gerüchte vor zwangsweiser Bekehrung

mischten sich mit alten Ängsten und werden natürlich auch von

interessierter Seite gerne weiter gefüttert.

Ein Grund mehr, dieses Vorhaben nicht aufzugeben, denn ge-

rade das Verstehen des anderen Glaubens und der Abbau von

Vorurteilen sind ja ein ganz wesentlicher Schritt, um den Frie-

den in einer Gemeinschaft zu sichern. Und hier bot sich eine

echte Chance, ein ganzes Stück vom friedlichen Nebeneinan-

der zum freundlichen Miteinander von Muslimen und Christen

voranzuschreiten. Yildiz Frühauf war sofort begeistert von der

Idee, knüpfte für uns den Kontakt zur Lauenburger Moschee

und war bald eine der engagiertesten Unterstützerinnen unse-

res Vorhabens.

Und dann gab es wieder so einen Moment, den ich nie verges-

sen werde: Eine junge Deutsche (muslimischen Glaubens) war

Zeugin unseres Gesprächs geworden und kritisierte uns heftig,

weil sie überzeugt war, dass Muslime doch nicht in einer christ-

lichen Kirche beten dürften. Da wurde uns klar, wie viele Miss-

verständnisse noch immer existieren und wie dünn die Decke

der Toleranz in diesem Nebeneinander der Kulturen wirklich ist.

Nach einem gemeinsamen Gespräch freuten wir uns sehr darüber,

dass diese junge Frau am Ende des Gesprächs erklärte, selbst

auch kommen zu wollen und alle ihre Freundinnen dazu einzula-

den. Das hat sie dann auch wirklich getan und mehr noch: sie war

am Ende eine der jungen Menschen, die an diesem Abend ihre

Fürbitte für Frieden und Toleranz in der Kirche verlesen haben.

Ähnliche Vorbehalte auch in der christlichen Gemeinde: Wäh-

rend die Pastoren uns trotz weihnachtlichem Arbeitspensum

tatkräftig unterstützten und der Kirchgemeinderat (KGR) unsere

Anfrage in Rekordzeit beschied, standen andere unserem Vor-

haben kritisch bis ablehnend gegenüber.

Bei einem offenen Gespräch über diese Bedenken, kam eine

Aussage im Sinne von: „Interreligiöser Dialog ja, und auch sehr

gerne. Doch auf keinen Fall ein gemeinsames Gebet und schon

gar nicht in unserer Kirche!“

Versuche, hier einen guten Kompromiss zu finden, scheiterten

letztendlich an dieser festen Überzeugung, vor allem, weil es

wohl eine große Sorge gab, die Kirche selbst würde durch unse-

re Vorhaben als heiliger Ort beeinträchtigt werden.

Wir haben das sehr ernst genommen. Und Pastor Till Karnstädt-

Meißner und ich haben viel Zeit darauf verwendet, schon in der

Planung des Projekts darauf zu achten, dass keine der beiden

Seiten an ihrem Glauben Schaden nehmen würden. Und so

führten wir sehr lange und für mich sehr bereichernde Gesprä-

che über die theologische Bedeutung der Dreieinigkeit, ande-

rer Gottesbilder und der Kirche als Gebäude im evangelischen

Glauben.

Denn es ging uns ja gerade auch darum, dass jeder an diesem

Abend voller Respekt für den Glauben des anderen zu seinem

eigenen Gott würde beten können.

Lange Gespräche folgten dann auch mit der muslimischen Ge-

meinde, die dem Projekt von Anfang an sehr positiv gegenüber

stand. Was müssen wir beachten, damit das für beide Seiten

gut geht? Welche Grenzen dürfen wir nicht überschreiten? Ein

gutes Vorzeichen war, dass schon beim ersten Treffen eine ganz

herzliche Gegeneinladung ausgesprochen wurde. „Man würde

sich freuen, so etwas auch einmal in den Räumen den Lauen-

burger Moschee zu machen.“ Und zur Bekräftigung wurde uns

erst einmal die ganze Moschee gezeigt und die Funktion der

einzelnen Bereiche ausführlich erklärt.

Die weiteren Gespräche waren dann überraschend einfach. Die

Jungfrau Maria und Jesus, so lernten wir, das seien ja alte Be-

kannte, deren Geschichte auch muslimischen Glauben so er-

zählt wird. Man sähe Jesus aber eben als einen der Propheten

an und nicht als göttliche Gestalt. Und immer wieder auch das

klare Bekenntnis von Imam und Moschee, dass jeder in seinem

Glauben respektiert werden sollte. Für mich hatte ich da das

erste Mal das Gefühl, dass unser Vorhaben wirklich gelingen

könnte.

Doch nicht alles war einfach: Ganz unerwartet gab es zum Bei-

spiel heftige Diskussionen über die Länge der Predigten und An-

sprachen. Denn hier prallten Welten aufeinander. Die muslimische

Tradition des Zuhörens, auch stundenlang, und der damit verbun-

denen meditativen Andacht, prallte hart auf unsere Prägung durch

Gottesdienste die selten länger als zwei Stunden dauern.

Das gab in der Folge harte Diskussionen und Unverständnis

über Versuche, die Reden und Predigten im gewohnten Rah-

men zu halten, denn das wurde auf muslimischer Seite eher als

Geringschätzung verstanden. Yildiz Frühauf ist es zu verdanken,

dass auch solche Missverständnisse schnell geklärt werden

konnten. Das zeigt einmal mehr, was für wichtige Mittler für uns

Menschen sind, die von klein auf in beiden Welten verwurzelt

aufwachsen und beim Perspektivwechsel helfen können.

Dennoch war die Anspannung am Tag des Friedengebetes un-

geheuer groß. Würden die Jugendlichen aus beiden Gemein-

den, die wir eingeladen hatten, ihren Wunsch nach Frieden als

Fürbitten vorzutragen, am Ende wirklich kommen? Wie viele

Menschen aus der muslimischen Gemeinde würden sich in die

christliche Kirche wagen? Und nicht zuletzt, wie viele Christen

würden unsere Einladung folgen, obwohl doch die Diskussio-

nen im Hintergrund noch immer anhielten?

Um so größer die Freude, als fast alle jungen Menschen pünkt-

lich in der Kirche erschienen und schon kurze Zeit später hoch-

motiviert in der Sakristei zusammensaßen, um Fürbitten zu for-

mulieren und ins Arabische zu übersetzen.

Kurze Zeit später füllte sich die Kirche dann auch schon mit Gläu-

bigen aus beiden Gemeinden und ich freute mich sehr, unter den

Besuchern auch eine Reihe syrischer Neu-Lauenburger zu sehen.

Zum eigentlich Ablauf des Friedensgebets kann ich selbst wenig

sagen. Als Organisationsteam ist man ja einerseits sehr befan-

gen und andererseits viel zu beschäftigt mit diesem und jenen

kleinen Detail, um wirklich mitbekommen, was in den Menschen

gerade vor sich geht.

Doch gab es Vieles, was mich persönlich sehr berührt hat. Alles

überragend – die sehr lebendigen und ernsthaften Fürbitten der

jungen Menschen. Und die junge Frau, die sich spontan bereit

erklärt hatte „einige“ Fürbitten ins Arabische zu übersetzen und

am Ende mit lauter, klarer Stimme alle Beiträge aus dem Stand

übersetzte: Sie hat nicht nur mich tief beeindruckt.

Ebenso die vom Imam vorgetragenen Koran-Suren und gesun-

genen Lieder. Ungewohnt und zugleich sehr schön und bein-

druckend. Einige erinnerten sie an den meditativen Charakter

unserer Taizé-Lieder.

Die wichtigste Rückmeldung kam jedoch aus meiner Sicht von

den beteiligten jungen Menschen selbst. Sie war überwältigend

positiv und viele wünschten sich, dass wir so etwas bald wieder-

holen könnten.

Ein Wunsch, dem wir mit Zustimmung der Gemeinde gerne nach-

kommen werden: Mit einem weiteren Friedensgebet im April.

Diesmal soll die Frage im Mittelpunkt stehen: Was wollen wir

jungen Menschen in Lauenburg eigentlich gemeinsam schaffen

(als Echo auf „Wir schaffen das!“) und wie stellen wir, Flüchtlin-

ge und Alt-Lauenburger uns eine gemeinsame Zukunft in dieser

Stadt vor. soe

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Ostereier färbenDie Woche vor Ostern – in vielen Familien beginnt in diesen Tagen ein munteres Eierfärben. Bunte Eier zu Ostern haben in der Kirche eine lange Tradition. Die Ursprünge des Ostereis sind sehr unterschiedlich. Schon sehr früh kam dem Ei als Symbol für den Ursprung des Lebens und für Fruchtbarkeit eine besondere Bedeutung zu. Bereits bei den ersten Christen galt das Ei als Sinnbild der Auferstehung und wurde Verstorbenen ins Gab mitgegeben.

Von außen wie das Grab verschlossen und wie tot, hält es in sich das Leben verborgen und weist so auf die Auferstehung Jesu hin. Das Kochen und Verschenken von Eiern zu Ostern hat aber auch einen ganz praktischen Grund: Während der 40-tägigen Fastenzeit zählten Eier zu den verbotenen Lebensmitteln. Da es aber im Frühling besonders viele Eier gab, konservierte man sie durch Kochen und markierte die harten Eier, indem man sie färbte. Nach sechs Wochen Fasten war das Ei eine besonders begehrte Speise. Der Fund eines rot gefärbten Eies aus dem 4. oder 5. Jahrhundert weist auf das hohe Alter dieses Brauches hin. Ab dem 13. Jahrhundert gilt Rot – die Farbe des Blutes, des Sieges und der Freude – als die traditionelle Farbe für Ostereier. Während bei vielen orthodoxen Christen (beispielsweise den griechischen) das richtige Osterei immer noch rot ist, werden in den westlichen Kirchen auch andere Farben verwendet.

Evangel isch-Luther ische Ki rchengemeinde Lauenburg a .d. E lbe — Hohler Weg 2 — 21481 Lauenburg a .d. E lbe

Kirchenbüro Ulrike Wolter, Hohler Weg 2Tel. 23 82, Fax 8 12 91Mo 9–12 Uhr, Di 10:30–12 Uhr, Do 15–18 [email protected]

NEU! Gemeindebus Pastor Philip Graffam, Gemeindeinterne Reservierungund Abholservice, Tel. 33 55

Kirchengemeinderat (KGR) 1. VorsitzendeBeate Paulsen, Hohler Weg 2, Tel. 22 30

Pastorat West, 2. Vorsitzender des KGRPastor Philip Graffam, Dresdener Str. 17Tel. 33 55, Fax 52 00 99 [email protected]

Pastorat OstPastor Ulrich Billet, Hohler Weg 2, Tel. 23 97, Fax 55 97 [email protected]

Maria-Magdalenen-KircheKirchplatz 2 (Altstadt)Küsterdienst Martin Lietz, über das Kirchenbüro

Dietrich-Bonhoeffer-HausHaus der GenerationenDresdener Straße 15Küsterdienst Monika Koch, Tel. 816 03

St. Johannis-Kapelle SchnakenbekAn der Kapelle (Friedhof Schnakenb.)Küsterdienst Uwe Pusback, Tel. 553 67

Kirchenmusik LauenburgKantorin Katja Bauke, Tel. 24 [email protected]

Kantorei SchnakenbekAndrea Kastner, Tel. 8 11 87

kreuz+quer Journal der GenerationenArtikel, Leserbriefe, Termine, Redaktionelles, Lob & Kritik ... Tel. 30 30, Fax 59 86 [email protected]

Ev. Kindertageseinrichtungen Anne LonsdaleDietrich-Bonhoeffer-Haus Haus der Generationen,Dresdener Straße 15,Tel. 59 84 [email protected]

HortgruppenWeingarten 8, Tel. 598 86 [email protected]

Seniorenkreis Schnakenbek Marlies Dröse, Tel. 28 90Seniorenkreis Lbg. NNMütterkreis Edeltraut StenketaCH-Kreis Sarah Frankthekila Pastor Graffamthekila kids Pastor GraffamVideowerkstatt Pastor GraffamBesuchsdienstkreis Pastor Graffam

Freunde und Förderer der Maria-Magdalenen-Kirche in LauenburgHans-Jürgen Rumpf, [email protected]

Ev. Friedhof (Verwaltungsleitung für die Friedhöfe Lauenburg und Schnakenbek)Elle Koriath, Lütauer Chaussee 2Tel. 30 30, Fax 59 86 52friedhofsverwaltung@kirche-lauenburg.dewww.friedhof-lauenburg.de

Freundeskreis FriedhofHorst [email protected]

Ev. FamilienbildungsstätteRegina SchneiderHohler Weg 2, Tel. 510 88, Fax 55 97 49Di + Mi 9–12 Uhr, Do 14–17 [email protected]

Beratungsstellen Diakonisches WerkTermine nur nach telefon. VereinbarungInfo unter www.diakonie-rz.deErziehungs-, Familien- und Lebensfragen, KinderschutzHohler Weg 2, Tel. 524 15Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung (gem. §§ 218/219 StGB), Hohler Weg 2, Tel. 59 82 55Schulden- und InsolvenzberatungHohler Weg 2, Tel. 598 28 35

Diakonie-Sozialstation Büchen-LauenburgTel. 04155-48 10 www.sozialstation-buechen.de

SpendenkontoEv.-Luth. Kirchengemeinde LauenburgIBAN: DE48 2305 2750 0000 1169 98BIC: NOLADE21RZB Verwendungszweck 12700

4. Lauenburger

Kultur- und Kneipennacht

auch in der

Maria-Magdalenen-Kirche

Samstag, 5. März 2016

www.kirche-lauenburg.de

Juni _Juli_August_September No: III //2o16

Die nächste Ausgabe erscheint zum1. 6. 2016