Unsere Kirche soll ein Ort sein, an dem junge Menschen sich sicher fühlen und sich gesund...

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Unsere Kirche soll ein Ort sein, an dem junge Menschen sich sicher fühlen und sich gesund entwickeln können. Ihr Wohl und ihre Entfaltung zu gereiften und verantwortungsvollen Menschen hat oberste Priorität. Dafür setzen wir uns im Bistum Hildesheim ein! Bitte unterstützen sie uns in unseren Bemühungen! 1 Prävention

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Unsere Kirche soll ein Ort sein, an dem junge Menschen sich sicher fühlen und sich gesund entwickeln können. Ihr Wohl und ihre Entfaltung zu gereiften und verantwortungsvollen Menschen hat oberste Priorität.Dafür setzen wir uns im Bistum Hildesheim ein!Bitte unterstützen sie uns in unseren Bemühungen!

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Prävention

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Bedeutung von Prävention

• Unter Prävention versteht man vorbeugende Maßnahmen, die eine unerwünschte Entwicklung verhindern soll

• Prävention heißt Stärken zu stärken und Schwächen zu schwächen. Sie geschieht auf mehreren Ebenen:

durch wertschätzende Grundhaltung

durch Ermutigung

durch offene Sexualerziehung

durch institutionelle Maßnahmen

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Primäre Prävention• frühzeitige Erkennung des sexuellen Missbrauchs• flächendeckende Wirkung im Vorfeld • Ziel: Verhindern von sexueller Gewalt

Sekundäre Prävention • Ziel: frühzeitige Aufdeckung und Beendigung von tatsächlich

stattfindendem Missbrauch

Tertiäre Prävention• Ansatz bei Gefährdungen geschädigter Kinder und

Jugendlicher • Minderung von Folgeschäden• Institutionelles Eingreifen erforderlich

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Bedeutung von Prävention

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Ziele der Prävention

• Die Würde des Menschen schützen• Vertrauen stärken• Mehr als Wissensvermittlung• Null Toleranz• Transparenz • Gelebte Kultur der Achtsamkeit

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Prävention der katholischen Kirche Prävention sexualisierter Gewalt muss durch

Bewusstseinswandel bei Pastoralen Mitarbeitern und Ehrenamtlichen selbstverständlicher Bestandteil unseres Bistumsalltags werden.

Instrument der Umsetzung soll dabei diözesaner Prozess der Qualitätsentwicklung sein, dessen Leitbild die Präventionsordnung des Bistums

vorgibt.

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Institutionelle Anbindung der Prävention

•Stabstelle des Generalvikars

•Referat Personalentwicklung•Qualifizierungsmaßnahmen•Haltungsänderung•Nachhaltigkeit•Rahmenbedingungen der

Organisation•Team und Netzwerke

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A. Schulungen

Unterschiedliche Schulungskonzepte für :•hauptamtliche Mitarbeiter/innen in leitender Verantwortung•haupt- und nebenamtliche Mitarbeiter/innen mit Kinder- und Jugendkontakt•ehrenamtliche Mitarbeiter/innen•katholischen Schulen durch schulinternen Fortbildungen, zunächst nur Schulleitungen, Schulsozialarbeiter und Beratungslehrer•Referenten/innen, Multiplikatoren und geschulte Fachkräfte•sowie Auffrischungs- und Aktualisierungsangebote

Institutionelle Präventionsmaßnahmen

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Institutionelle Präventionsmaßnahmenzu schulende Ehrenamtliche pro Dekanat in 2013/2014

615.411 katholische Christen

24.616 Ehrenamtliche (4%)

12.308 zu schulende Ehrenamtliche (50%)

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Hildesheim

Alfeld/Detfurth

Borsum/Sarstedt

Hannover

Braunschweig

Wolfsburg/Helmstedt

Salzgitt er/Goslar

Bremen/Nord

Bremerhaven

Unterelbe

Göttingen

Nörten/Osterrode

Untereichsfeld

Celle

Lüneburg

Verden

Weserbergland

Schulungstage bei 30 Personen pro Schulung

Institutionelle PräventionsmaßnahmenEhrenamtliche - Bedarf Schulungstage pro Dekanat in 2013/2014

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308 Schulungstagebei 4 % Ehrenamtlichen

Neue Folie mit 4% Ehrenamtlichen katholischen Christen

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Pfarr-/Territorial-Seelsorge

Kategorial-Seelsorge

Nicht hauptamtlich im Dienst

Inkardinierte Weltpriester nicht am Ort inkardinierte Weltpriester Ordenspriester im Dienst des Bistums

Ständige Diakone im Hauptberuf Ständige Diakone mit Zivilberuf Gemeindeassistent/in und -referent/in

Pastoralassistent/in und -referent/in

Institutionelle Präventionsmaßnahmen

606 Pastorale Mitarbeiter

Pastorale Mitarbeiter im Bistum in 2013/2014

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Pfarr-/Territorial-Seelsorge

Kategorial-Seelsorge

Nicht hauptamtlich im Dienst

Schulungstage bei 15 Personen und 2 Tage pro Schulung

Institutionelle PräventionsmaßnahmenPastorale Mitarbeiter - Bedarf Schulungstage pro Seelsorgetyp in 2013/2014

61 Schulungstageohne Mitarbeiter außer Dienst

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Institutionelle Präventionsmaßnahmen

•Erweitertes Führungszeugnis

•Kindes- und Jugendschutzerklärung

•Selbstauskunftserklärung

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• Personalauswahl unter Einbeziehung von Prävention

• Kommunikationsmaßnahmen• Verhaltenskodex• Integration in bereits bestehende

Unterstützungssysteme• Qualitätsentwicklungsprozess• Kulturwandel

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Kultur der Achtsamkeit