Unsere Kita stellt sich vor - oberderdingen.de · Unser Bildungs-, Erziehungs- und...

UNSERE KITA STELLT SICH VOR

KINDERTAGESSTÄTTE IDEENREICH

Kindertagesstätten haben einen eigenen Bildungs-, Erziehungs-und Betreuungsauftrag. Dabei ist die Entwicklung der Kinder zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu unterstützen und das leibliche, seelische und geistige Wohl des Kindes zu fördern. Insbesondere sind die Fähigkeiten eines Kindes entsprechend seinem Alter und Entwicklungsstands zu unterstützen und ganzheitlich weiter zu entwickeln. Einzelne pädagogische Maßnahmen sollen immer auf die Gesamtentwicklung des Kindes bezogen werden. Die Fachkräfte orientieren sich an den Bedürfnissen und der Lebenssituation der Kinder und deren Familien. Sie arbeiten eng mit den Erziehungsberechtigten zusammen. Das Zusammenleben von Kindern unterschiedlicher sozialer, nationaler und kultureller Herkunft und die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen soll gefördert werden.

(aus dem Kindertagesstätten Gesetz Abschnitt 2, § 4 Ziele und § 5 Grundsätze)

Gesetzliche Grundlage

Unser Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsangebot im IdeenReich

Unsere Kindertagesstätte stellt 80 Kindern im Alter zwischen 1 und6 Jahren einen Platz zur Verfügung.

Unsere Räume und Außenanlagen sind ansprechend undkindgerecht gestaltet und bieten Platz für vielfältige,unterschiedliche pädagogische Angebote und zugleich Sicherheitund Geborgenheit.

Für das Mittagessen sorgt derzeit das Catering Grafmüller mitvollwertigen Mahlzeiten. Das Mittagessen wird in der Küche mitdem Essbereich eingenommen. Eine Hauswirtschafterinunterstützt das päd. Personal während der Mittagessenszeit.

Im Interesse des Kindes und der Gruppe soll die Einrichtungregelmäßig besucht werden.

Fehlt ein Kind voraussichtlich länger als drei Tage, ist dieGruppenleiterin oder Leiterin zu benachrichtigen.

Die Einrichtung ist in der Regel von Montag bis Freitag mitAusnahme der gesetzlichen Feiertage, Ferien der Einrichtung undder zusätzlichen Schließungszeiten geöffnet. Änderungen derÖffnungszeiten bleiben nach Anhörung des Elternbeirates demTräger vorbehalten. Der Besuch der Einrichtung richtet sich nachder vereinbarten vertraglich festgelegten Betreuungszeit. EineBetreuung außerhalb der Betreuungszeit ist durch das Personalnicht gewährleistet.

Das Kindergartenjahr beginnt und endet mit dem Ende derSommerferien in der Kindertagesstätte.

Die Ferien werden in Abstimmung mit dem Träger festgelegt.

Zusätzliche Schließungstage können sich für die Einrichtung odereinzelne Gruppen aus folgenden Anlässen ergeben: WegenKrankheit, behördlicher Anordnung, Verpflichtung zur Fortbildung,Fachkräftemangel, betrieblicher Mängel, Betriebsausflug derGemeinde. Die Personensorgeberechtigten werden hiervonbaldmöglichst unterrichtet.

Regelgruppe:Montag – Freitag: 8.00 – 12.30 Uhr Montag – Donnerstag: 13.30 – 16.00 Uhr

Frühgruppe:Montag – Freitag: 7.00 – 14.00 Uhr – in der Krippe besteht Mittagessenspflicht

Ganztagsbetreuung Variante 1:Montag – Freitag: 7.00 – 17.00 Uhr – mit Mittagessenspflicht

Ganztagsbetreuung Variante 2:Montag – Freitag: 6.30 – 16.30 Uhr – mit Mittagessenspflicht

Die Öffnungszeiten sind wie folgt:

Anschrift:

Kindertagesstätte IdeenREICH im Blanc & Fischer HausFlehinger Str. 2375038 Oberderdingen

Tel.: 07045/2006855E-Mail: [email protected]

Träger:

Gemeinde Oberderdingen Im Amthof 1375038 Oberderdingen

Tel.: 07045/43 - 0

EG – Krabbelmäuse – Ganztageskrippengruppe:

1. Clarissa Werner (Erzeherin) – 100%2. Gisela Schäfer (Kinderpflegerin mit Zusatzqualifikation) – 100% 3. Jennifer Lieb (Berufspraktikantin) – 75%4. Moritz Söhling (PIA - Auszubildender) – 20%

EG – Affenbande – GT-Kindergartengruppe:

1. Angelika Bilgenroth-Werthwein (Gruppenleitung) – 100%2. Susanne Schoch (Erzieherin) – 70%3. Marta von Berg (Erzieherin) – 50%4. Ursula Dietz (Erzieherin) – 53%

Unsere Gruppen und Mitarbeiter/innen im Kigajahr 201 4/2015

OG – Honigbienen – Frühkrippengruppe:

1. Natalie Bonnet (Erzieherin) – 75%2. Friedgard Müller (Kinderkrankenschwester) – 40%3. Maren Gschwindt (Erzieherin) – 50%4. Doris Pross (Hebamme) – 50%

OG – Spatzennest – Frühkrippengruppe:

1. Anne Seebach (Gruppenleitung – stellv. Leitung) – 100%2. Sonja Aldinger (Erzieherin) – 100%3. Jessica Nock-Kern (Erzieherin) – 40%

OG – Froschgruppe – Frühkindergartengruppe:

1. Bea del Granado (Gruppenleitung) – 100%2. Isabel Wohlsecker (Erzieherin) – 100%3. Mirjam Wilhelm (PIA - Auszubildende)

OG – Büro

1. Ursula Schäfer (Einrichtungsleitung) – 70%


Sonstiges Hauspersonal

1. Jana Flach (Hauswirtschafterin und Reinigungskraft)

2. Feride Hasani (Reinigungskraft)

3. Jürgen Rieth (Hausmeister)


Unser Leitbild

Wofür sind wir da?

Wir…

… sind pädagogische Fachkräfte und Fachkräfte in Ausbildung,

… begleiten und fördern Kinder ab dem 2. Lebensjahr bis zum Schuleintritt in ihrer Entwicklung,

… unterstützen, ergänzen und entlasten die Familien,

… setzen in unserer Arbeit die Ziele des Orientierungsplanes für Bildung und Erziehung für die baden- württembergischen Kindergärten um,

… sind ein erfahrenes, sich ständig weiterentwickelndes Team und sind verantwortlich für Schülerinnen in Ausbildung.

Was wollen wir erreichen?

Wir…

… bieten Eltern und Kindern einen Lebensraum, in dem siewillkommen sind und sich wohlfühlen,

… wollen jedes Kind so bildungsfähig wie möglich machen,

… wollen in gemeinsamer Verantwortung für die Kinder mit den Elterneine gut funktionierende Erziehungspartnerschaft aufbauen.

Unser Leitbild

So erreichen wir es. . .

. . . mit den Kindern

Wir…

… schaffen eine Atmosphäre, in der sich die Kinder willkommen undanerkannt fühlen,

… gehen durch eine emotionale Verbundenheit zu den Kindernindividuell auf ihre Lebensäußerungen, Fragen und Probleme ein,

… gestalten die Innen- und Außenräume mit Lern- undSpielmaterialien, die die Bildungs- und Entwicklungsprozesseanregen,

… sind Vorbilder in der Gestaltung der Gemeinschaft der Kinderuntereinander (Sozialverhalten, Essverhalten, Sprachverhalten),

… berücksichtigen bei den päd. Angeboten zu den Bildungs- undEntwicklungsfeldern die Interessen, Fragen und Themen derKinder,

Unser Leitbild

Wir…

… machen Bildungsgänge außerhalb des Kindergartens undermöglichen den Kindern Selbstbildung (Exkursionen per Bus undStadtbahn in die Nachbarorte, nach Karlsruhe, Abenteuerspielplatz,Bücherei, Wanderungen, Spielscheune, um.),

… führen monatliche Waldtage und Waldwochen im Sommer durch,um den Kindern Naturerfahrungen zu ermöglichen,

… arbeiten mit altersgemischten Stammgruppen, da die Kindermiteinander und voneinander lernen,

… bieten den Kindern einen strukturierten Tagesablauf (Freispiel,Vesper, päd. Angebote, gemeinsamer Stuhlkreis, Spiel undBewegung im Garten), bei dem sie Sicherheit erfahren und Regelneinzuhalten lernen,

… fördern die Kinder da, wo sie es brauchen (=Inklusion).

Unser Leitbild

. . . als Team

Wir…

… verstehen uns als Entwicklungsbegleiter der Kinder,

… arbeiten als Team in der Gruppe und im Gesamtteam kollegial undvertrauensvoll zusammen,

… achten uns gegenseitig,

… ergänzen und unterstützen uns,

… engagieren uns (jede einzelne päd. Fachkraft) vertrauensvoll fürProjekte des Kindergartens,

… entwickeln und sichern unsere fachliche Qualität durchregelmäßige Teamsitzungen,

… kooperieren mit Institutionen (Schulen, Ergotherapeuten,Logopäden, Beratungsstellen, etc.),

… bilden uns regelmäßig durch Literatur, Fachzeitungen undFortbildungen weiter,

… geben durch die Erstellung vom „ICH-Buch“ (Portfolio), Berichte imOrtsblatt, etc. Einblick in die päd. Arbeit (=Transparenz nachAußen).

Unser Leitbild

. . . mit den Eltern

Wir…

… nehmen uns bei der Anmeldung ausreichend Zeit, um den Elterndie Einrichtung zu zeigen und erste Fragen zu beantworten,

… laden das Kind und die Eltern zum Schnuppern in die Gruppe ein,bevor das Kind aufgenommen wird,

… arbeiten nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell,

… geben in Tür- und Angelgesprächen kurze Informationen über dasKind und Ereignisse im Kindergarten,

… führen ein strukturiertes Entwicklungsgespräch, das einmal jährlichfür jedes Kind in unserer Einrichtung stattfindet,

… bieten Eltern Elternabende an, bei denen sie aktiv tätig sein undihre Entwicklungskompetenz stärken können,

… arbeiten eng mit dem Elternbeirat zusammen,

… beziehen Eltern bei Exkursionen und Bildungsgängen imKindergartenalltag mit ein,

… geben den Eltern die Möglichkeit zur „Beschwerde“,

… arbeiten mit Wochenrückschauplänen, sodass sich Eltern über diepäd. Arbeit in den Gruppen informieren können (= Transparenz derpäd. Arbeit),

… wünschen uns Elternmitarbeit.

Unser Leitbild

Aus seiner Verantwortung für die Gesellschaft und insbesonderefür die Familien und Kinder heraus stellt der Träger derKindertagesstätte IdeenREICH allen Eltern ein hochwertiges kind-und familienorientiertes Angebot zur Bildung, Erziehung undBetreuung von Kindern ab dem zweiten Lebensjahr zur Verfügung.

Dieses Angebot orientiert sich insbesondere

• am Betreuungsbedarf der Familien,

• an den sich stets wandelnden Anforderungen an einezukunftsfähige Bildung und Erziehung,

• an hohen pädagogischen Qualitätsstandards

und soll vor allem dazu beitragen, unsere Gemeinde lebenswerterzu machen und die Entwicklung sozialer Gerechtigkeit undFairness in der Gesellschaft zu ermöglichen.

Um die Umsetzung dieser Zielvorgaben sicher stellen zu können,stellt der Träger angemessene Rahmenbedingungen undRessourcen zur Verfügung und schafft alle Voraussetzungen, dassLeitung und Mitarbeiter/innen motiviert und engagiert arbeitenkönnen. Die Entwicklung und Pflege einer gemeinsamen Kultursind selbstverständlich.

Trägerleitbild

Wir, die Mitarbeiter/innen der Kindertagesstätte IdeenREICH,verstehen uns als moderne, sich ständig weiterbildendenFachkräfte für Erziehung, die den Kindern ein optimales Bildungs-,Erziehungs- und Betreuungsangebot bieten und die bereit sind,Eltern und Kinder optimal zu unterstützen und zu fördern.

Aufgeschlossenheit für die Wünsche und die Orientierung amBedarf der Eltern und Kinder sind für uns selbstverständlich.Anregungen werden von uns jederzeit aufgenommen. Derpersönliche Kontakt zu den Eltern wird von uns gesucht undgepflegt.

Unsere Arbeit zeichnet sich insbesondere durch Transparenz aus.Unser Team ist offen und kompetent und arbeitet solidarisch, loyalund engagiert mit dem Träger und den Eltern bei der Erziehungder Kinder zusammen.

Unser Teamselbstverständnis

Unsere Qualitätspolitik

Träger und Team der Kindertagesstätte verpflichten sich zurständigen Überprüfung und Weiterentwicklung desGesamtangebots und dessen kontinuierlicher Anpassung an denvorhandenen Bedarf mit dem Ziel, adäquat und zeitnah aufveränderte Anforderungen zu reagieren.

Der Träger legt die Qualitätspolitik und die übergreifende Ziele derEinrichtung fest, der Leitung obliegt die Letztverantwortung fürUmsetzung, Aufrechterhaltung, Überprüfung undWeiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems und für dasErreichen der Qualitätsziele der Kindertagesstätte.

Der Kernprozess der Bildung, Erziehung und Betreuung wirddurch den ständigen Dialog aller Beteiligten nachhaltig gefördertund gesichert. Folgende Maßnahmen dienen dazu, diesen Dialogzu strukturieren und so intensiv wie möglich zu gestalten.

1. Die Eltern melden ihr Kind rechtzeitig direkt in der EinrichtungIdeenREICH, bei der Fa. EGO oder der GemeindeOberderdingen an.

2. Leitung und Träger prüfen, ob ein Kita-Platz zum gewünschtenAufnahmedatum in der Einrichtung vorhanden ist

3. Die Eltern erhalten rechtzeitig eine Zusage und einenFragebogen mit dem Termin für das Aufnahmegespräch derKindertagesstätte durch die Einrichtungsleitung.

4. Ein Aufnahmegespräch zu Beginn der Krippen- undKindergartenzeit stellt sicher, dass unsere Kindertagesstättealle notwendigen Informationen über das einzelne Kind erhältund weitergibt und kann sich so auf die pädagogische Arbeiteinstellen. Das Aufnahmegespräch führt ein/e Mitarbeiter/inaus der Gruppe, in der das Kind aufgenommen wird.

5. Die Eltern erhalten beim Aufnahmegespräch alle nötigenUnterlagen, die ausgefüllt und unterschrieben am Tag derAufnahme der Gruppenleitung/Leitung vorzulegen sind.

6. Der Aufnahmevertag gilt ab dem Zeitpunkt der Aufnahme biszur Vollendung des dritten Lebensjahres bzw. Schuleintritt.Eltern, deren Kinder die Krippe besuchen, müssen einenKindergartenplatz neu beantragen – neuer Prozess.

Prozessgestaltung

5. Die Eingewöhnungszeit wird nach dem Berliner Modellumgesetzt.

6. Regelmäßige Beobachtungen und Auswertungen stellensicher, dass jedem Kind die Aufmerksamkeit zukommt, die esbenötigt, um entwicklungs- und altersgemäß gefördert zuwerden.

7. Jährliche Entwicklungsgespräche zwischen denMitarbeiter/innen und Eltern stellen einen kontinuierlichenInformationsfluss zwischen Kindertagesstätte und Familiesicher und garantieren die optimale Gestaltung der Bildungs-,Erziehungs- und Betreuungsaufgabe der Kindertagesstätte.

8. Bei Bedarf oder auf Wunsch der Eltern organisiert bzw.vermittelt die Kindertagesstätte weitereEinzelfördermaßnahmen. Auf diese Weise erhalten auch dieKinder, die von einer Entwicklungsverzögerung bedroht sind,eine adäquate Förderung.

Prozessgestaltung

Wichtigstes Ergebnis der Arbeit der Kindertagesstätte ist der Nachweis,dass sich jedes Kind in der Einrichtung wohl fühlt und sich bezüglich derin den Zielen formulierten Aspekte ständig weiterentwickelt. Dabei findenfolgende Verfahren zur Zielmessung regelmäßig Anwendung:

1. Ein Beobachtungsbogen erlaubt es, die Entwicklung jedes einzelnenKindes bezüglich der einrichtungseigenen zielen, aber auch ganzallgemein festzustellen.

2. Verschiedene Elternfragebögen dienen der Erfassung desInformationsstandes und der Zufriedenheit der Eltern mit derEinrichtung (z.B. Bedarfsabfrage…).

Prozesslenkung - Ergebnissicherung

Die Organisationsform der Kindertagesstätte umfasstverschiedene, in unten stehendem Organigramm erfassteHierarchieebenen.

Organigramm

Der Situationsansatz als Grundlage unserer Arbeit

In unserer Einrichtung wird nach dem Situationsansatz gearbeitet

Das Ziel bei dieser Form der Pädagogik ist, Kinderunterschiedlicher Lerngeschichte zu befähigen, in Situationenihres gegenwärtigen und künftigen Lebens möglichst autonom,solidarisch und kompetent zu handeln.

• Autonomie bedeutet Selbstbestimmung, Unabhängigkeit,Eigeninitiative und Selbständigkeit. Erziehung zur Autonomiewill Kinder darin fördern, ihren Anspruch aufSelbstbestimmung, der zugleich ein Anspruch aller Menschenist, zu vertreten.

• Solidarität bedeutet gemeinsam mit anderen zu leben,Schwächere zu schützen und nicht zu diskriminieren, natürlichauch Versöhnung anzustreben, sowie friedfertig und hilfsbereitmiteinander umzugehen. Dies betrifft nicht nur die Menschensondern auch die Natur und ihre Lebewesen.

• Kompetenz bedeutet Bildung, Wissen und Befähigung,Erlerntes einzusetzen. Man braucht Kompetenzen, um inkomplexen Realsituationen angemessen handeln zu können.Deshalb ist ein wesentlicher Bestandteil desSituationsansatzes sein Bildungsanspruch. Gemeint sind hierdie Entwicklung von Weltverständnis und die Vermittlung vonBildung in sozialen Zusammenhängen.

Unsere Ziele

Im Mittelpunkt steht das Kind

Entwicklung zu einer eigenständigen Persönlichkeit

Soziale Kompetenz

Kognitive und kreative Fähigkeiten

Wertevermittlung

Unterstützung der Eltern



Entwicklung zu einer eigenständigen Persönlichkeit

Soziale Kompetenz

Im Mittelpunkt steht das Kind

In unserer Raum- und Tagesgestaltung berücksichtigen wir dieBedürfnisse der Kinder nach Freiräumen und Geborgenheit,Bewegung und Ruhe, Spontanität und Verlässlichkeit. Damit siedie nötige Sicherheit erlangen, sich auf Neues einzulassen, hatAusprobieren, Erforschen und Erfinden eine große Bedeutung. DieErzieher/innen sind Partner der Kinder. Sie begleiten undunterstützen sie in ihrer Entwicklung und beziehen ihre Meinung indie pädagogische Arbeit ein.

Wir sehen jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit undunterstützen es, Selbstbewusstsein zu entwickeln. Weil wir dieGefühle der Kinder zulassen, annehmen und ihnen genügendFreiraume für selbständiges Handeln schaffen, erfahren sie sichals eigenständige und geschätzte Menschen.

Wir unterstützen die Kinder, entsprechend ihrer EntwicklungKonflikte selbst zu lösen.Die Kinder erlangen dadurch Konfliktfähigkeit,Kompromissbereitschaft und Einfühlungsvermögen. Sie erfahrenGemeinschaft und Freundschaft, Toleranz und Offenheit,Gerechtigkeit und Unterstützung.

Kognitive und kreative Fähigkeiten

Wertevermittlung

Unterstützung der Eltern

Die Erziehung der Kinder stellt Eltern vor eine große Aufgabe.Kinder brauchen persönliches Engagement, Zeit und Geld. Durchunser umfassendes Bildung-, Erziehungs- und Betreuungsangebotergänzen wir die Erziehung in der Familie und erleichtern dieVereinbarkeit von Schule und Beruf.

Wir vermitteln Grundwerte gegenüber den Mitmenschen, derUmwelt und der eigenen Gesundheit. Außerdem unterstützen wireine gesunde Ernährung und fördern umweltbewusstes Verhalten.

Durch ganzheitliche Förderung und kindgerechte Erfahrungen istRaum, um diese Fähigkeiten zu erwerben. Das Spiel alskindgemäße Form des Lernens und die Verfügbarkeit vielfältigerMaterialen ermöglichen diesen Prozess.

Inhalte der pädagogischen Arbeit

Im Spiel setzt sich das Kind mit seiner Umwelt und seinem Umfeldauseinander. Jedes Kind ist neugierig! Es will seine Umweltentdecken und ist dabei voller Spannung, Erlebnishunger und demWunsch nach schöpferischer Tätigkeit. Wir geben deshalb nichtvorschnelle Anleitungen, um dem Kind zu ermöglichen, seineErfahrungen selbst zu sammeln.Spiel ist für uns Ausdruck inneren Erlebens, ist Kennenlernen undBegegnung mit der Welt. Weiterhin ist das Spiel Vorgriff auf dieZukunft, Verarbeitung von Erlebnissen und die kindgemäße Formdes „Lernens“. Es ist die Voraussetzung schulfähig zu werden.

Spiel

Freispiel Bewegungsspiel Konstruktionsspiel Gelenktes Spiel

Das Spiel

Um Bildung innerhalb des Situationsansatzes greifbar,beschreibbar und überprüfbar zu machen bedienen wir uns derProjektarbeit (das Wort Projekt kommt aus dem Lateinischen undBedeutet „Vorhaben“).

• Projekte ermöglichen ein Lernen in Zusammenhängen.

• Ausgangspunkt der pädagogischen und inhaltlichen Planungunserer „Vorhaben“ ist die Lebenssituation des Kindes. Dasheißt, es wird von den eigentlichen, ganz individuellenBedürfnissen, Interessen und Situationen der Kinderausgegangen und nicht vom Anspruch des Erwachsenen.

• Vor jedem Projekt ist eine möglichst wertfreie, kontinuierlicheBeobachtung der Kinder notwendig, welche von denErzieher/innen registriert und dokumentiert wird. Sie erfahrendabei Sorgen der Kinder, Schwierigkeiten, Freuden, Defiziteund augenblickliche Interessen.

• In intensiven Gesprächen mit der Leitung und dem Teamordnen und hinterfragen die Erzieher/innen dieseInformationen. Aufgrund der Ergebnisse werden danach dasmögliche Thema, sowie die Inhalte, Zielvorstellungen undUmsetzungsmöglichkeiten des Projektes gemeinsam mit denKindern erarbeitet. Die Kinder sind daran aktiv beteiligt.

• Es wird deutlich, dass es selten gleiche Projekte in deneinzelnen Gruppen geben kann. Die unterschiedlichenBedürfnisse der Kinder und die Persönlichkeit der einzelnenErzieher/innen verlangen nach Unabhängigkeit in der Planung.

• Über die jeweiligen Projekte, deren Hintergrunde, Ziele undpraktische Inhalte werden die Eltern vor der Info- Wand jederGruppe informiert.


Projektarbeit

Kein Tag ist wie der andere und trotzdem ....Wir legen Wert darauf, dass sich die Kinder in ihrer Gruppegeborgen und wohl fühlen. Dies ist besonders in derEingewöhnungsphase sehr wichtig. Damit die Kinder Orientierung,innere Ruhe, Verlässlichkeit und Sicherheit finden, läuft jeder Tagnach gleichem Rhythmus ab.

• Für das Kind ist es wichtig, dass es spätestens bis 8.30/9.00Uhr bzw. bis 14.00 Uhr in seiner Gruppe angekommen ist, umgenügend Zeit für das Freispiel zu haben. Dieser Abschnitt desTages gibt Raum zum Erproben und Erlernen von Fähigkeiten.

• Ein weiterer fester Bestandteil des Tages ist ein gemeinsamerGesprächskreis/Singkreis, denn auch Stillsitzen und Zuhörenwill gelernt sein.

• Sein Inhalt wird häufig aus den Themen der Projekte bestimmt.Zu den Angeboten gehören Spiele. Lieder. Geschichten undGespräche.

• Außerdem gibt es noch das Frühstück, Mittagessen und einenNachmittagsimbiss, die Projektarbeit und das Spiel im Freien.All diese Elemente finden sich im Tagesablauf wieder.


Organisationsstruktur

Tagesablauf

Draußen spielen, rennen, toben, bauen, klettern, matschen undschaukeln können ist ein wichtiges Spielbedürfnis von Kindern.Draußen darf man laut sein, sich schmutzig machen, in der Erdewühlen. Draußen sind andere Kinder, mit denen man gemeinsamPläne entwerfen und diese ausleben kann.Unser Außengelände regt durch seine vielfaltigen Möglichkeitendazu an.

Einmal in der Woche findet in jeder Gruppe ein Bewegungstagstatt. Der Schwerpunkt wird dabei auf gezielte Bewegung undmotorische Übungen gesetzt, ob an der frischen Luft oder imMehrzweckraum.


Bewegung

Spiel im Freien

Bewegungsangebot

In unserer Einrichtung werden viele naturpädagogische Projekte angeboten. Dazu gehören Waldtage und Waldwochen, in denen die Gruppen täglich in den Wald gehen, Wetterbeobachtungen machen, mit Naturmaterialien basteln, Wanderungen in die Natur machen, Gartenarbeit machen… und das Erleben der Jahreszeiten. Auch unser Spielplatz wurde naturnah angelegt.

Naturpädagogik

In unserem Forscherraum können die Kinder forschen undexperimentieren. Seit ca. 3 Jahren kooperieren wir eng mit denOberderdinger Firmen zusammen und setzen das Projekt„Technolino“ in unserer Einrichtung um.

Rhythmik und Musik wird bei uns Groß geschrieben. Dasgemeinsame Singen hat seinen festen Platz in den Gruppen undin der Einrichtung.


Forschen und experimentieren

Rhythmik und Musik

Integration/Inklusion

Kindliche Entwicklung verläuft nicht immer ohne Probleme.Entwicklungsverzögerungen und Verhaltensauffälligkeiten werdenin den letzten Jahren immer häufiger beobachtet. Im Rahmenunserer Möglichkeiten versuchen wir, eine optimale Förderung fürjedes Kind zu schaffen.

Kinder mit Entwicklungsdefiziten

Wenn Kinder Entwicklungsdefizite zeigen versuchen wir,gemeinsam mit den Eltern, Fördermöglichkeiten zu finden, um dieEntwicklung positiv zu beeinflussen. Hierzu ist es erforderlich,dass Eltern und Erzieher/innen offen über das jeweilige Problemsprechen.

• Aussiedlerkinder oder Kinder anderer Nationalitäten brauchenbesondere Zuwendung und Unterstützung bei ihrer Entwicklung.

• Das Erlernen der deutschen Sprache ist dabei besonderswichtig.

• Bereits gefördert durch den Kontakt und das Spiel mitgleichaltrigen Kindern bedarf es aber trotzdem der besonderenHilfe und Förderung durch die Erzieher/innen und /oderLogopäden.

• Auch innerhalb unserer pädagogischen Arbeit und in denProjekten nehmen wir uns dieser Thematik an.


Kinder mit Migrationshintergrund


Elternarbeit

Familie und Kindertagesstätte bilden eine Erziehungs-Partnerschaft.Eltern und Erzieher/innen unterstützen sich gegenseitig i n derFörderung und Entwicklung des Kindes.

Dazu gehören:

• Offener Einblick in die Arbeit der Kindertagesstätte.

• Möglichkeit der vielfaltigen Mitgestaltung und Teilnahme anAktionen.

• Bedarfsgerechte Öffnungszeiten (im Rahmen der personellen undgesetzlichen Möglichkeiten).

• Verlässliches Betreuungsangebot, um die Vereinbarkeit von Familieund Berufstätigkeit zu gewährleisten.

• Angebot von Informations- und Beratungsgesprächen im Einzelfall.

• Zusammenarbeit von Erzieher/innen und Familie zum Wohle derKinder.

• Gemeinsames Umsetzen der Erziehungsziele.

• Fachpersonal als Ansprechpartner für ihre Sorgen rund ums Kind.

• Vermittlung für weitergehende Beratung in der Umgebung.

• Anregungen, Literatur, praktische Tipps etc. für die Erziehung zuHause.

• Den Eltern Möglichkeiten zur Beschwerde geben.


Das Elterngespräch

Das Elterngespräch dient dem Erfahrungsaustausch und gibtInformationen über die Befindlichkeit des Kindes. KurzeGespräche zwischen „Tür und Angel“ sind jederzeit möglich,längere nach Terminabsprache.

Elternabende

Elternabende sind ebenfalls eine Möglichkeit zum gegenseitigenErfahrungsaustausch. Deshalb veranstalten wir zweimal im Jahrdiese Treffen. Zusätzlich bieten wir regelmäßige Vortrage zuverschiedenen pädagogischen Themen an.

Elternvertreter

Einladungen und Informationen werden schriftlich an die Elternweitergegeben.Durch das Lesen dieser Nachrichten und der Info-Wände vor den Gruppen, ist jeder gut informiert.

Informationen

Einmal im Jahr werden pro Gruppe zwei Elternvertreter/innengewählt. Sie unterstützen die Erzieher/innen bei der Elternarbeit,indem sie gemeinsam Aktionen und Projekte organisieren,Umfragen durchführen und über Termine informieren. Sie bringenneue Ideen ein und geben Elternwünsche weiter.

Teamarbeit

ZusammensetzungDas Gesamtteam umfasst alle pädagogischen Mitarbeiter/innenund Praktikanten/innen der Krippe und des Kindergartens.Teamsitzungen finden abwechselnd im Krippenteam –Kindergartenteam und Gruppenleiterteam statt – dieEinrichtungsleitung/Stellvertreter führt durch die Teamsitzungenund erstellt die Tagesordnung und Gliederung der Sitzungen –Anregungen und Besprechungspunkte für Teamsitzungen werdenrechtzeitig vor der Sitzung der Leitung, anhand des Vordrucks(siehe Anhang), bis zum Vortag einer Sitzung schriftlichbekanntgeben . In jedem Team wird ein Protokollant bestimmt.

Sitzungen im Gesamtteam finden regelmäßig statt. Alle Sitzungendauern maximal zwei Stunden.

Jede/r Mitarbeiter/in erhält ein Protokoll jeder Sitzung – dieProtokolle werden von der Einrichtungsleitung per Rundmailverschickt. Jede/r Mitarbeiter/in informiert sich eigenverantwortlichüber die Inhalte und Teilbeschlüsse der Sitzungen.

Gesamtteam

Teamarbeit

Zuständigkeit und Mitverantwortung• Weiterentwicklung einzelner Elemente der Einrichtungskonzeption,• Entwicklung einrichtungsübergreifender Qualitätsstandards,• Festlegen von übergreifenden Themen und Veranstaltungen,• Delegation von Aufgaben an Teilgruppen

Aufgaben• Konstruktion und Weiterentwicklung des Dienstleistungsangebots,

der pädagogischen Konzeption und der einzelnen Leistungen derKindertagesstätte,

• Sicherung und Weiterentwicklung der Gesamtqualität der Einrichtung,• Diskussion fachlicher Entwicklung,• Organisation, Planung und Koordination gemeinsamer Vorhaben,• Pflege und Weiterentwicklung einer gemeinsamen Teamkultur,• Diskussion von Anregungen und Impulsen aus

Fortbildungsveranstaltungen.

Die Organisationsstruktur der Kindertagesstätte umfasst unterschiedlicheVerantwortungsbereiche und Entscheidungsbefugnisse. DasGesamtteam dient der Beratung aller betreffenden grundsätzlichenFragen und stellt sicher, dass alle Mitarbeiter/innen über die für ihreTätigkeit erforderlichen Informationen verfügen. Alle speziellenAufgabenbereiche sind klar benannt.

Das zentrale Entscheidungsgremium ist das Gesamtteam.Entscheidungen werden nach dem Mehrheitsprinzip herbeigeführt. BeiStimmengleichheit entscheidet die Stimme der Leitung. Dem Träger bzw.der Leitung steht ein Vetorecht zu.

Die Leitung ist verantwortlich für die Zielsetzung und die Ausrichtung derEinrichtung. Ihre Aufgabe ist es, ein optimales internes Umfeld für dieZielerreichung zu schaffen und zu erhalten.

Alle Mitarbeiter/innen unterliegen der Schweigepflicht.

Gesamtteam

Öffentlichkeitsarbeit umfasst alle Formen der Präsentation derKindertagesstätte in Bild, Schrift oder im Rahmen von öffentlichenDarstellungen (z.B. Tag der offenen Tür, Auftritte…)

Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist,• dass Außenstehende die Kindertagesstätte kennenlernen,• ein positives Bild der Kindertagesstätte erhalten und• der Kindertagesstätte eine hohe Qualität und ein klares Profil

beimessen.

Durchführung• Entwicklung vielfältiger Materialien zur Präsentation der Einrichtung,• Pressearbeiten und alle Formen der öffentlichen Darstellung,• die Kindertagesstätte nimmt als Ganzes oder in Teilgruppen

regelmäßig an kommunalen Aktionen und sonstigen verbandlichenAktivitäten teil,

• die Kindertagesstätte repräsentiert regelmäßig die Einrichtung durchunterschiedliche Aktionen (z.B. Singen im Seniorenheim, Besuche inder Strombergschule…).

Öffentlichkeitsarbeit

Kontakt mit anderen Institutionen, Gruppen, undFachkräften ist von großem Nutzen. Wir können unsgegenseitig informieren und austauschen: sowie beratenund unterstützen. Zu den einzelnen Institutionen gehörenunter anderem:

• Ärzte und Kinderärzte• Sprachtherapeuten (zur Zeit in der Einrichtung möglich)• Psychologen• Erziehungsberatungsstelle• Ergotherapeuten und Krankengymnasten• Beratungsstelle für Integration• Frühförderung• Schulleitungen und Lehrkräfte der Grundschulen am Ort• Jugendamt• Sozialamt …

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

Unsere Kindertagesstätte

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