Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt...

28
Unternehmerische Konzeption für den Eigenen Wirkungskreis 2013–2020 www.wald-mv.de

Transcript of Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt...

Page 1: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

Unternehmerische Konzeptionfür den Eigenen Wirkungskreis2013–2020

www.wald-mv.de

Page 2: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

2

Impressum

Herausgeber: Landesforst MV – Anstalt öffentlichen Rechts –

Fritz-Reuter-Platz 9, 17139 Malchin

Druck: Druckhaus Panzig, Studentenberg 1 A, 17489 Greifswald

www. druckhaus-panzig.de

Bildnachweis:Landesforst MV (Titel, Seite 4, Seite 11, Seite 17, Rückseite)

Gudrun Kiesendahl* (Seite 2)

Wolfgang Starke (Seite 6)

Dirk Elsper (Seite 9)

Jan Handke (Seite 10 links)

Forstamt Billenhagen (Seite 10 rechts)

Angelika Freuck* (Seite 13)

* Teilnehmer des Fotowettbewerbs 2011 „Wald-Welten in MV“

Page 3: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

3

Inhalt

1 Vorwort 5

2 Rahmenbedingungen 6

3 Strategische Ausrichtung der Landesforst MV 7

3.1 Vision 8

3.2 Positionierung 8

3.3 Kernkompetenzen 8

3.4 Strategische Hauptstoßrichtung 9

3.5 Geschäftsfelder 9

3.6 Wettbewerbsvorteile 10

3.7 Wertschöpfungskette 11

4 Umsetzung der Strategie 11

5 Balanced Scorecard als strategisches

Steuerungsinstrument in der Landesforst MV 12

5.1 Einleitung 12

5.2 Umsetzung in der Landesforst MV 12

6 Ökonomische Effekte 13

7 Anlagen 14

Page 4: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

4

Page 5: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

5

Vorwort

1 Vorwort

Mit Inkrafttreten des Landesforstanstaltserrichtungsgesetzes (LFAErG) wurde zum 01.01.2006 die „Landesforst Mecklenburg-Vorpommern – Anstalt des öffentlichen Rechts“ errichtet. Die Landesforst MV ist als Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz-lich nichts anderes bestimmt ist. Laut Präambel des LFAErG unterhält das Land M-V eine Landesforstverwaltung zum Schutz und zur Mehrung des Waldes, zur nachhaltigen Sicherung seiner sozialen, ökologischen, ökonomi-schen und kulturellen Funktionen sowie zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Der Wald der Landesforst MV dient dabei sowohl der Daseinsvorsorge, als auch auf der Grundlage einer naturnahen Bewirtschaftung dem Gemeinwohl im besonderen Maße. Die Landesforst MV nimmt sowohl Aufgaben des Eigenen Wirkungskreises als auch Aufgaben des Übertragenen Wirkungskreises wahr.

Der Eigene Wirkungskreis (EWK) umfasst im Wesentlichen den Wirtschaftsbetrieb der Landesforst MV mit den Geschäftsbereichen Forstbetrieb (Bewirtschaftung des anstaltseigenen Waldes) und Dienstleistungen. Der EWK ist unternehmerisch auszurichten, um mindestens Kostendeckung zu erzielen. Der Übertragene Wirkungskreis (ÜWK) beinhaltet die Aufgaben nach § 2 Abs. 3 LFAErG. Diese Aufgaben müssen weiterhin mit einer hohen Qualität bei strikter Beachtung des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit erfüllt werden. Die zur Erfüllung der Aufgaben erforderlichen finanziellen Mittel werden nahezu vollständig von Seiten des Landes MV bereitgestellt. Auf der Grundlage des LFAErG und der Satzung der Landesforst MV lassen sich die Zielsetzungen für beide Wirkungskreise wie folgt zusammenfassen:

• Ökonomische Zielsetzung im EWK ist die Kosten deckung ab dem Jahr 2012, im ÜWK eine Effizienz steigerung.

• Ökologische Zielsetzung ist der Schutz und die Mehrung des Waldes sowie die Sicherung seiner Funktionen für das Gemeinwohl und die Daseinsvorsorge.

• Soziale Ziel setzung ist die Entwicklung des ländlichen Raumes mit den Bereichen Beschäftigungssicherung, Infrastruktur, Landschaftspflege, Schutz des Waldes, Erholung im Wald sowie die Förderung des Verbundes „Forst- und Holzwirtschaft“ (Cluster Forst und Holz).

Zur Umsetzung der ökonomischen Zielsetzung im EWK wurde im Jahr 2007 eine Unternehmerische Konzeption für den Zeitraum 2008 bis 2012 erarbeitet. Das Ziel der Unternehmerischen Konzeption war es, Mittel und Wege aufzuzeigen, wie die in den rechtlichen Grundlagen der Landesforst MV vorgegebene Kostendeckung im EWK bis 2012 erreicht werden soll. Im Rahmen einer Zwischenprüfung zum Umsetzungsstand dieser Konzeption wurde im Jahre 2010 eine eingehende Bestandsaufnahme der Geschäftstätigkeit und Aufgabenerfüllung im EWK durch-geführt. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass es mit Ausnahme des Krisenjahres 2009 gelungen war, die in der Haushaltsplanung veranschlagten Zuschüsse für den EWK zu unterschreiten. Der überwiegende Teil der in der Unternehmerischen Konzeption vorgesehenen Maßnahmen war bereits umgesetzt worden und die damit beab-sichtigten Effekte waren eingetreten oder werden voraussichtlich bis 2012 eintreten. Dementsprechend wurde geschlussfolgert, dass die vorgegebene Kostendeckung im EWK 2012 erreicht werden wird.

Nach Abschluss der Zwischenprüfung wurde am 25.10.2010 durch den Verwaltungsrat beschlossen, die Unternehmerische Konzeption der Landesforst MV zu einem mittelfristigen Unternehmenskonzept für den Zeitraum 2013–2020 weiterzuentwickeln. Neben der weiteren Professionalisierung des Kerngeschäftes der Landes-forst MV sollen die inhaltlichen Schwerpunkte dabei in einer Veränderung der Kostenstruktur, der Schaffung einer effizienteren Betriebsstruktur durch Optimierung der innerbetrieblichen Prozesse und Spezialisierung der Mitar-beiter sowie in der Erschließung zusätzlicher, gewinnbringender Geschäftsfelder gesehen werden.

Page 6: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

6

Rahmenbedingungen

2 Rahmenbedingungen

Gesetze, Verordnungen und Erlasse von Bundes- und Landesregierung sowie die vielfältigen gesellschaftlichen Trends bilden den Rahmen für die Geschäftstätigkeit der Landesforst MV. Im Zuge der Zwischenprüfung wurden auch die zum Zeitpunkt der Erstellung der Unternehmerischen Konzeption 2008–2012 herrschenden Ausgangs- und Rahmenbedingungen auf ihre Aktualität hin überprüft. Im Ergebnis war festzustellen, dass hinsichtlich des Unternehmens umfeldes keine wesentlichen Veränderungen der Rahmenbedingungen für die Landesforst MV auszumachen sind und insbesondere die Holzmarktlage erneut positiv ist. Wesentliche Änderungen der naturalen Rahmenbedingungen, welche einen erheblichen Einfluss auf das wirtschaftliche Ergebnis im EWK haben, ergeben sich dagegen aus der aktuellen Forsteinrichtung. Insbesondere betrifft dies:

• dieAbsenkungderverfügbarenHolzverkaufsmengeum30.000fm/aaufmaximal890.000fm/a1)• unddieZunahmederVerjüngungsflächeumca.60%auf1.800ha/a.

Darüber hinaus ergeben sich Veränderungen der personellen Rahmenbedingungen aus dem Landespersonal konzept 2010, welches von 2012 bis 2020 für den ÜWK Personalkosteneinsparungen von jährlich 207.600EUR (1%)vorsiehtundsomiteinenAbbauvon rd.50Personalstellenerfordert.BeiderAufstellungdesHaushaltplans 2012/2013 und derMittelfristigen Finanzplanung 2014–2016wurde sichtbar, dass der Zuschuss-bedarf der beiden Wirkungskreise, bei Berücksichtigung der o.g. Rahmenbedingungen und der zu erwartenden Kostenentwicklung, im Planungszeitraum stetig ansteigt, so dass die Forderung des LFAErG zur Kostendeckung imEWKab2013nichtmehrerfülltundderveranschlagteZuschussfürdenÜWK(24,2Mio.EUR)–trotzdergemäßLandespersonalkonzept 2010 vorgenommenen Stellenkürzung – ebenfalls ab 2013 überschritten wird.

Die Möglichkeit, dieser Entwicklung mit weiteren Stellenkürzungen und Anpassungen der Organisationsstruktur zu begegnen, wurde von der Aufsichtsbehörde dahingehend begrenzt, dass Stelleneinsparungen (in Summe der Wirkungskreise) höchstens in dem Umfang vorgenommen werden, der für die übrige Landesverwaltung im Personalkonzept 2010 vorgesehen ist und Änderungen an der bestehenden Forstamts- und Revierstruktur nur in begründeten Einzelfällen erfolgen. Um der Landesforst MV bei der Erarbeitung ihres Strategiekonzeptes möglichst weitgehenden Spielraum zur Beseitigung dieses Problems zu gewähren, wurden im Haushaltsplan 2013

Page 7: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

7

Abbildung 1 Strategische Ausrichtung der Landesforst MV

Strategische Ausrichtung

spezielle Vorkehrungen getroffen. So wurde der den Gesamtzuschuss überschreitende Fehlbetrag nicht nach Wirkungskreisen getrennt, sondern in Summe ausgewiesen (Position Globale Zuschussminderung). Gleichzeitig erlauben die haushaltrechtlichen Bestimmungen, ggf. infolge struktureller Maßnahmen notwendig werdende Planänderungen im Einvernehmen mit dem Träger vorzunehmen und die damit verbundenen Kosten anteilig durch Entnahmen aus der Risikovorsorgerücklage zu finanzieren. Außerdem wird bis 2020 seitens des Trägers keine Gewinnabführung erwartet, so dass zuvorderst die im EWK erwirtschafteten Überschüsse zur Finanzierung der Strukturanpassungskosten genutzt werden können und die Risiko vorsorgerücklage lediglich zur Deckung darüber hinaus gehender Fehlbeträge heranzuziehen ist.

1 Um das maximale Potential nutzen zu können, sind - weitere technische und technologische Anstrengungen, insbesondere bei der Bewirtschaftung der Nassstandorte und munitionsbelasteten Flächen, - verstärkte Eigentumsarondierung, - verstärkte Vermarktung von Schwachholzsortimenten (BHD 7–17 cm) notwendig.

Deswegen wurden in den ökonomischen Betrachtungen 862.000 fm eingepreist.

3 Strategische Ausrichtung der Landesforst MV

Die Strategie eines Unternehmens dient dazu, in der Gegenwart die Voraussetzungen zu schaffen, um in der Zukunft das Unternehmensziel erreichen zu können. Oder kurz gesagt: Die Strategie ist der systematische Weg zum Erfolg.

Die Landesforst MV steht im EWK den gleichen Herausforderungen gegenüber wie jedes andere Unternehmen. Das Land als Träger bietet zwar eine große Sicherheit, doch gelten auch für Unternehmen im Eigentum des Staates die Regeln der Marktwirtschaft. Daher orientiert sich die Landesforst MV bei der Erarbeitung ihrer Unternehmens strategie an den Modellen für freie Unternehmen.

Vision

Kernkompetenzen

Geschäftsfelder und Wettbewerbsvorteile

StrategischeStoßrichtung

Optimierung der Wertschöpfungskette

Konkrete Maßnahmen

Positionierung

Page 8: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

8

Strategische Ausrichtung

3.1 Vision

Die Vision der Landesforst MV benennt folgende strategische Schwerpunkte der künftigen Entwicklung und soll das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter fördern:

„Die Landesforst MV hat sich als anerkannter und zuverlässiger Marktführer für den Wald und seine Produkte im Nordosten Deutschlands etabliert. Die unternehmerischen Aktivitäten der Landesforst MV sind – in einem zunehmend globalisierten Marktumfeld – dauerhaft gewinnbringend.“

„Die Landesforst MV steht für nachhaltige, naturnahe und artengerechte Bewirtschaftung des Waldes. Sie ist aufgrund der umfassenden Kompetenz ihrer Mitarbeiter und hoher fachlicher Expertise in allen forst lichen Themengebieten erster Ansprechpartner im Land.“

„Das gelebte Modell der Einheitsforstverwaltung stärkt Ansehen und Leistungsfähigkeit des Unternehmens Landesforst MV als zuverlässiger und flexibler öffentlicher Dienstleister im ländlichen Raum. Es ist Garant für die Umsetzung forstpolitischer Aufgaben und Ziele des Landes.“

3.2 Positionierung

Die Positionierung eines Unternehmens stellt dar, welchen Nutzen das Unternehmen bietet und was die Öffent-lichkeit und Kunden von dem Unternehmen erwarten können. Die Landesforst MV hat den Anspruch, im Nordosten Deutschlands ein zuverlässiger Anbieter eines breiten Spektrums von Waldprodukten und Dienst-leistungen zu sein, der flächendeckend überdurchschnittliche Produkt-, Service- und Beratungsqualität mit Wald-bewirtschaftung, bei höchstmöglichem Ausgleich der Zielkonflikte zwischen Gewinnerzielung und Naturschutz, vereint.

3.3 Kernkompetenzen

Die strategische Ausrichtung der Landesforst MV basiert auf ihren Kernkompetenzen.Die Kernkompetenz 1 liegt in der Verbindung aus Produktions- und Verkaufs-Know-how sowie Verkaufsressourcen für Holzrohstoffe mit hoher Verfügbarkeit aller Produktionsfaktoren und großem Vorrats-vermögen/Waldbestand.

Die Kernkompetenz 2 liegt in der Seriosität als verlässlicher und qualifizierter öffentlich-rechtlicher Dienstleister mit einem großen Know-how aufgrund hoher Mitarbeiterqualifikation und dem Vorhalten von Spezialisten für verschiedene Bereiche.

Die Kernkompetenz 3 liegt in der Verbindung aus flächendeckender Präsenz kompetenter Mitarbeiter mit Zugriff auf Fachspezialisten und der Beherrschung sowohl naturschutzfachlicher Anforderungen der Waldpflege als auch gewinnorientierter Bewirtschaftung des Waldes, woraus eine besondere Fähigkeit zur nachhaltigen Waldbewirt-schaftung erwächst.

Die Kernkompetenzen 1 und 2 sind bereits gegenwärtig gut ausgeprägt. Die Kernkompetenz 3 wird die Landesforst MV, insbesondere im Hinblick auf das zunehmende Konfliktpotenzial zwischen naturschutzfachlichen Anforderungen und gewinnorientierter Waldwirtschaft, weiter entwickeln.

Page 9: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

9

Strategische Ausrichtung

3.4 Strategische Hauptstoßrichtung

Hauptstoßrichtung der Landesforst MV ist die Erzielung von Überschüssen zur Sicherung des Fortbestandes und der nachhaltigen Entwicklung der Landesforst MV (d.h. angemessene Gewinnerzielung), nicht jedoch eine Gewinnmaximierung.Die Landesforst MV strebt eine Umsatzsteigerung von jährlich 1,5 % an. Neben erwarteten Preissteigerungensoll dies insbesondere durch den Ausbau des Dienstleistungsgeschäftes und der neuen Geschäftsfelder erreicht werden.

Die Risikoverteilung der Landesforst MV soll gewährleistet werden durch:• AbsatzdiversifizierunginderHolzvermarktung• ProfessionalisierungundAusbauderProduktpalettedesDienstleistungssektors• ErschließungneuerGeschäftsfelder• SteigerungdesAnteilsderUnternehmerleistungenimBereichder

Rohholzbereitstellung(ohneBrennholz)auf50%.

3.5 Geschäftsfelder

Die Landesforst MV ist in einem breiten Spektrum an Geschäftsfeldern tätig. Diese lassen sich in den Bereich Forst-betrieb mit Verkauf von Holz, Jagdbeteiligungen, Wildbret, Weihnachtsbäumen, Schmuckreisig und Saatgut sowie in den Bereich Dienstleistungen für Waldbewirtschaftung und Kompensationsmaßnahmen zusammenfassen.

Innerhalb dieser Geschäftsfelder werden als strategische Wachstumsfelder angesehen:• VermarktungvonAusgleichs-undErsatzmaßnahmen• VermarktungvonUmwelt-undNaturschutzleistungen• mittelbareundunmittelbareVermarktungerneuerbarerEnergien.

Auf diese Wachstumsfelder werden sich die strategischen Entscheidungen der Landesforst MV konzentrieren.

Page 10: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

10

Strategische Ausrichtung

3.6 Wettbewerbsvorteile

Die Landesforst MV hat eine ganze Reihe von Wettbewerbsvorteilen gegenüber ihren Mitbewerbern. Diese fußen im Wesentlichen auf den Stärken der Landesforst MV.

Die große landesforsteigene Waldfläche und die eigene forstbetriebliche Logistik bewirken:• LiefervorteiledurchhoheMengenverfügbarkeitundAngebotsvielfalt• einumfassendesSpektrumausWaldprodukten• umfangreicheErfahrungenaufdemGebietderforstlichenDienstleistungen• einumfangreichesAngebotundVerfügbarkeitbeiDienstleistungen• ProdukteausnaturnahemundartenschutzgerechtemWaldbau.

Der hohe Ausbildungsgrad der Mitarbeiter bewirkt:• einehoheFachkompetenzderMitarbeiter• einehoheProfessionalitätinderUmsetzungvonLeistungen• dieVerfügbarkeitvonSpezialisteninallenrelevantenBereichen• einequalifizierteHolzvermarktung• eineeinheitlicheAblauforganisation.

Die Präsenz vor Ort bewirkt:• einenlogistischenVorteilbeiDienstleistungen• eineoptimale,persönlicheBetreuungvonWaldbesitzernmitlangfristigemVertrauensaufbau• einehoheIdentifizierungderregionalenBevölkerungmitderLandesforstMValsöffentlich-rechtlichem Dienstleister und nachhaltigem Waldbewirtschafter • einehoheBürger-undKundennähe(nur„ein“AnsprechpartnerfüralleFragenzumWald)• hoheAkzeptanzderEinheitsforstverwaltung.

Das Land als Träger der Landesforst MV bewirkt:• einesolideundsicherefinanzielleGrundlage• einenzusätzlichenInputanfachlichemKnow-how• VertrauenundSicherheitbeiVertragspartnern• einehoheSeriositätderLandesforstMV.

Page 11: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

11

Umsetzung

3.7 Wertschöpfungskette

Die Wertschöpfungskette beschreibt, auf welche Art und Weise das Produkt bzw. die Dienstleistung auf dem Weg vom Hersteller/Anbieter bis zum Verbraucher/Kundenhergestellt/erbrachtwird.Ziel istdabei immer,das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu optimieren. Entschei-dend für die jeweilige Wertschöpfungskette eines Unternehmens sind die Kundenwünsche.

Für die Kunden der Landesforst MVzählen vorrangig: • kurzeLiefer-/Leistungszeiten• hoheZuverlässigkeit• starkeFlexibilität• hoheQualität• umfassenderService• breitesAngebotanKomplettlösungen.

Für die dauerhafte und kostenoptimierte Erfüllung dieser Kundenanforderungen gibt es verschiedene unternehmerische Möglichkeiten.

Die Landesforst MV geht dabei künftig nachstehende Wege:• weitergehendeErhöhungdesMechanisierungsgrades• verstärkteNutzungderbiologischenAutomation,insbesondereimBereichderWaldverjüngungundder

Bestandespflege• VerringerungderWildschäden• weitergehendeArrondierungderBetriebsfläche• fortwährendeOptimierungderAufbau-undAblauforganisation• Vorhaltenundggf.AusbauwesentlicherFähigkeitenundRessourcen,diedieKernkompetenzenstärken• EinkaufvonLeistungenundFähigkeitenzurKapazitätsergänzungundAbrundungderDienstleistungspalette,

sofern dies wirtschaftlicher ist als die Erbringung durch das eigene Unternehmen.

Die Landesforst MV setzt damit weiterhin vorrangig auf die Nutzung eigener Ressourcen. Dies erhöht die Verläss-lichkeit gegenüber den Kunden und reduziert die „Reibungsverluste“ verschiedener Schnittstellen. Die Landes-forst MV hält so auch die direkte Einflussmöglichkeit auf die Gesamtkosten im eigenen Unternehmen.

4 Umsetzung der Strategie

Neben der Entwicklung der Unternehmensstrategie wurden im Zuge der Erarbeitung der Unternehmerischen Konzeption neun Fachkonzepte, die auf Grundlage der angestellten Analysen, konkrete Zielstellungen und Maßnahmen zu deren Erreichung beinhalten, erstellt. Diese Fachkonzepte befinden sich im Anhang. Es ist davon auszugehen, dass diese Fachkonzepte im Zuge der Umsetzung des Unternehmenskonzeptes einer stetigen Weiterentwicklung bedürfen und dass weitere Fachkonzepte zu erarbeiten sind.

Page 12: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

12

Balanced Scorecard BSC

5 Balanced Scorecard als strategisches Steuerungsinstrument in der Landesforst MV

5.1 Einleitung

Die Balanced Scorecard (BSC) – zu deutsch ausgewogener Berichts- bzw. Wertungsbogen – wurde Anfang der 1990er Jahre an der Harvard University in den USA entwickelt und hat sich seitdem in den unterschiedlichsten Wirtschaftsunternehmen, aber auch in öffentlichen Verwaltungen als Kernelement integrierter Management-systeme (IMS) durchgesetzt. IMS fassen Methoden und Instrumente zur Einhaltung von Anforderungen aus verschiedenen Bereichen (z. B. Qualität, Umwelt- und Arbeitsschutz) in einer einheitlichen Struktur zusammen, die der Corporate Governance (d. h. der Leitung und Überwachung von Organisationen) dienen. Durch Nutzung von Synergien und Bündelung von Ressourcen ist – im Vergleich zu einzelnen, isolierten Managementsystemen – ein schlankeres, effizienteres Management möglich. Eine BSC ist hierbei Methode und Instrument zugleich, um mittels Indikatoren die Überwachung und Steuerung von Maßnahmen und Zielstellungen zu ermöglichen und somit die Entwicklung der Unternehmensstrategie zu verfolgen. Im Gegensatz zu Unternehmensleitbildern und anderen unscharfen Formulierungen versucht die Balanced Scorecard die Erreichung von strategischen Zielen messbar und über die Ableitung von Maßnahmen umsetzbar zu machen. Sie dient also primär der Operationalisierung einer Unternehmensstrategie. Wiederum im Gegensatz zu klassischen Kennzahlensystemen lenkt die BSC den Blick über die unterstellten Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge auch auf nicht-finanzielle Indikatoren und unterschiedliche Perspektiven (Ökonomie, Ökologie, Soziales).

Somit ermöglicht die BSC aufgrund ihrer flexiblen und damit umfassenden Gestaltungsmöglichkeit dem Management, nicht nur die finanziellen Aspekte zu betrachten, sondern mit Hilfe struktureller Frühindikatoren den Geschäftserfolg zu steuern. Sie ist demzufolge kein statisches System, sondern unterliegt einer system-immanenten Dynamik. Diese ermöglicht es im Rahmen der Steuerung, Indikatoren, Maßnahmen und Zielstel-lungen auch kurzfristig zu modifizieren und sich ändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Mittlerweile arbeitet der Großteil der öffentlichen Verwaltungen in den USA mit diesem System. Auch im deutschsprachigen Raum und insbesondere bei den Forstverwaltungen mit ihren multifunktionalen Zielstellungen etabliert sich zunehmend die BSC als Managementinstrument.

5.2 Umsetzung in der Landesforst MV

Im Falle der Landesforst MV als Einheitsforstverwaltung mit vielfältigen gesellschaftlichen Aufgaben und als Bewirtschafter öffentlicher Wälder bedarf es einer umfassenden strategischen Steuerung zur Sicherung des Unternehmenserfolges. Künftig soll daher mit den Methoden der BSC die bisher vorrangig durch finanzielle Aspekte geprägte, traditionelle Unternehmenssicht auf alle relevanten Aufgaben der Landesforst MV gelenkt werden. Die BSC wird damit zum Instrument des bereichsübergreifenden strategischen Managements für beide Wirkungskreise. Gleichzeitig dient die BSC der Außendarstellung und Kommunikation der Leistungen der Landesforst MV.

Ausgehend von der Unternehmensstrategie, die im Falle der Landesforst MV ökonomische, ökologische und soziale Ziele bestimmt (Anlage 1), wird ein Katalog von ausgewählten Zielen und dazugehörigen Indikatoren erstellt. In dem sich anschließenden, kontinuierlichen Prozess werden Ziele und Zielerreichung regelmäßig über-prüft und ggf. durch korrigierende Maßnahmen gesteuert oder den geänderten Anforderungen angepasst. Da alle in der BSC ausgewiesenen Ziele gleichzeitig verfolgt werden, ist es erforderlich deren Anzahl zu beschränken. Die BSC der Landesforst MV soll insgesamt nicht mehr als 20 Ziele ausweisen, die in etwa zu gleichen Teilen den beiden Wirkungskreisen zuzuordnen sind. In den Anlagen 2 und 3 sind die Zielstellungen zusammengefasst, welche aus derzeitiger Sicht besonders geeignet erscheinen, um den Unternehmenserfolg im EWK zu steuern und deshalb in die BSC aufgenommen werden sollen. Um der Größe und Vielfalt der Landesforst MV Rechnung zu tragen, sollen auch BSC für einzelne Unternehmensbereiche aus der übergeordneten BSC abgeleitet werden und umgekehrt. Die Ziele der Unternehmensbereiche werden so mit den Unternehmenszielen verknüpft.

Page 13: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

13

Ökonomische Effekte

6 Ökonomische Effekte

Die im Kapitel 2 Rahmenbedingungen aufgezeigten ökonomischen Probleme sind struktureller Natur und müssen durch das vorliegende Strategiekonzept aufgelöst werden. Die im Anhang angefügten Fach-konzepte beinhalten eine Vielzahl von konkreten Maßnahmen zur praktischen Umsetzung des Strategie-konzeptes. Anliegen der folgenden Betrachtungen ist es, die ökonomischen Wirkungen, die bei Umsetzung dieser Maßnahmen erwartet werden, sichtbar zu machen und zu bewerten. In Anlage 4 werden alle finanziellen Veränderungen gegenüber der aktuellen Haushalts- und Mittelfristigen Finanzplanung, zuzüglich der Berech-nungen bis 2020, ausgewiesen. Im Wesentlichen resultieren diese Änderungen aus der Verlagerung von Personal-stellenindenneuzubildendenÜberhangIIunddemAusbau/derErschließungderaußerhalbdesForstbetriebeseinzuordnenden Geschäftsfelder.

Das Ergebnis, dargestellt in der Grundstruktur des Wirtschaftsplanes der Landesforst MV, ist in Anlage 5 ersichtlich. Dabei wurden die sich aus dem Ausbau und der Erschließung der außerhalb des Forstbetriebes einzu-ordnenden Geschäftsfelder erwarteten Erträge und Sachaufwendungen separat ausgewiesen. Es wird deutlich, dass im Bereich der Dienstleistungen kurzfristig Umsatzsteigerungen erzielt werden sollen, was aufgrund der in Zusammenhangmit demBau der A 14 zu erwartenden Beauftragung der LandesforstMV zur Erbringung vonErsatz- und Ausgleichmaßnahmen, realistisch erscheint. In der 2. Hälfte des Jahrzehnts wird davon aus gegangen, dass im Bereich der Naturschutz- und Umweltleistungen auf den Flächen der Landesforst MV entsprechende Leistungen in dem ausgewiesenen Umfang verkauft werden können. Im Sektor „Erzeugung erneuerbarer Energien“ (Beteiligungen an Biomasseheizkraftwerken und Nutzung Windenergie) wird aufgrund der langen Planungszeiträume erst ab 2016 mit ersten Erträgen gerechnet.

In der Anlage 6 wird der Fokus der Betrachtung auf den Zuschussbedarf der Landesforst MV gerichtet. Dabei wird deutlich, dass es aufgrund der vorgesehenen Maßnahmen im EWK gelingt, die ökonomische Zielstellung des Trägers der Landesforst MV nach Kostendeckung zu sichern. Die von der Landesforst MV selbst aufzubringenden Kosten für den Überhang II übersteigen den Gewinn im EWK in allen Jahren erheblich und wären somit nahezu vollständig (13,1 Mio. EUR) aus der Risikovorsorgerück-lage zu finanzieren.

Die in Anlage 7 angestellte Gegenüberstellung von hergeleitetem Zuschussbedarf und in HHP 2012–2013/ MFP 2014–2016 veranschlagter sowie bis 2020mit FMvereinbarter (Gesamt-) Zuschusshöhe offenbart eine verbleibende Deckungslücke. Berücksichtigt man, dass die Kosten für den Überhang II nicht aus dem Landes-zuschuss finanziert werden sollen, ergeben sich ab dem Jahre 2016 Überschreitungen in Höhe von jährlich rd. 500.000 EUR (insgesamt 2,3 Mio. EUR). Diese Unterdeckung resultiert maßgeblich aus dem Zuschuss-anstieg im ÜWK. Folglich wird durch das Konzept für den ÜWK auch dieses Problem gelöst werden müssen.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass: 1. bei Umsetzung der Unternehmerischen

Konzeption im EWK Kostendeckung, jedoch keine Gewinnerzielung gesichert werden kann,

2. der ökonomische Erfolg maßgeblich von der Erschließung des Geschäftsfeldes „Windenergie“ abhängig ist.

Page 14: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

14

Anlage 1

Ope

rati

onal

e ök

onom

isch

e Zi

elst

ellu

ngen

de

r Fac

hkon

zept

e M

aßna

hmen

Indi

kato

rZi

el- /

Zei

twer

t

Pers

onal

:

1Pl

anm

äßig

frei

wer

dend

e D

iens

tpos

ten

sind

sp

ätes

tens

bin

nen

vier

Woc

hen

nach

Fre

iwer

-de

n zu

bes

etze

n.

•st

etig

e ak

tuel

le F

ühru

ng d

er P

erso

nalb

esta

ndse

ntw

ickl

ung

bzw

. der

Pe

rson

albe

darf

spla

nung

•Er

stel

lung

von

Anf

orde

rung

spro

filen

im R

ahm

en d

er N

achb

eset

zung

spla

nung

•di

enst

post

enbe

zoge

ne F

estle

gung

des

zu

besc

hrei

tend

en P

erso

nalb

esch

af-

fung

sweg

es(externe

/interneAusschreibu

ngen

,Interessenb

ekun

dung

en,

Person

alen

twicklun

gsmaß

nahm

en(auc

hdu

rch/inProjekttätig

keite

n),N

ach-

wuc

hskr

äfte

aus

der

eig

enen

Aus

bild

ung)

• B

egin

n de

s N

achb

eset

zung

sver

fahr

ens

spät

este

ns 1

2 W

oche

n vo

r dem

früh

es-

ten

Nac

hbes

etzu

ngst

erm

in•

Dur

chfü

hrun

g de

s ge

bote

nen

Aus

wah

lver

fahr

ens

unte

r Ein

bezi

ehun

g de

r Fac

h-vo

rges

etzt

en u

nd d

er P

erso

nalv

ertr

etun

gen

•Be

reits

tellu

ng d

er e

rfor

derli

chen

Sof

twar

e

Anz

ahl d

er re

chtz

eitig

bes

etz-

tenPe

rson

aleinstellu

ngen

/U

mse

tzun

gen

in d

er L

ande

s-forstM

Vin%

ab 2

013

Tech

nik:

2D

ie L

ande

sfor

st M

V st

ellt

die

Effek

tivitä

t un

d di

e Ko

ntin

uitä

t ihr

er fo

rstb

etrie

blic

hen

Proz

esse

sic

her.

Daz

u w

ird, s

owei

t die

s w

irtsc

haft

lich

sinn

voll

ist,

eine

wei

tgeh

ende

M

echa

nisi

erun

g fo

rstli

cher

Bet

riebs

arbe

iten

ange

stre

bt.

•Er

halt

von

deze

ntra

len

Tech

niks

tütz

punk

ten

•Ei

nfüh

rung

DA

Tec

hnik

u. a

. mit

Vorg

aben

zur

Ein

satz

optim

ieru

ng u

nd z

um

Qua

lität

sman

agem

ent

•Er

halt

eine

r ang

emes

sene

n St

anda

rdte

chni

k•

Vorh

alte

n vo

n Te

chni

k sp

ezie

ll fü

r for

stbe

trie

blic

he A

rbei

ten

Verh

ältn

is m

asch

inel

ler z

u m

anue

ller H

olze

insc

hlag

(B

ezug

201

0)

Verh

ältn

is m

asch

inel

ler z

u m

anue

ller P

flanz

ung

(Bez

ug 2

010)

stei

gend

er

Mec

hani

sie-

rung

sgra

d ab

201

3

3D

urch

eig

ene

Tech

nik

solle

n jä

hrlic

h 30

0.00

0 fm

(9 H

arve

ster

) ein

gesc

hlag

en u

nd

400.00

0fm

gerüc

ktwerde

n.

•Er

halt

Har

vest

erbe

stan

d (9

Stü

ck)

•Erhö

hung

Forwarde

rbestand

(14Stüc

k)•

Lang

holz

rück

ung

durc

h St

anda

rdtr

akto

ren

•A

bbau

von

Spe

zial

rück

emas

chin

en

Men

ge H

olze

insc

hlag

mit

Regi

e-te

chni

k ge

rück

te H

olzm

enge

mit

Regi

etec

hnik

300.

000

fm

ab 2

013

400.00

0fm

ab

201

3

Neu

e G

esch

äfts

feld

er:

4G

ewin

nerw

irtsc

haft

ung

in S

umm

e vo

n

2 M

io. E

UR

auße

rhal

b vo

n H

olz

und

Jagd

•En

twic

klun

g un

d Ve

rmar

ktun

g to

uris

tisch

er A

ngeb

ote

(s. F

achk

onze

pt)

•U

mst

rukt

urie

rung

der

Wild

bret

bear

beitu

ng z

u ei

nem

Bet

rieb

mit

zwei

Pr

oduk

tions

stät

ten,

Kos

tend

ecku

ng b

is 2

015

(s. F

achk

onze

pt)

•Pr

ioris

ieru

ng u

nd O

ptim

ieru

ng d

es E

insa

tzes

der

Bau

mst

eige

r (s.

Fac

hkon

zept

)•

Prof

essi

onal

isie

rung

des

Bet

riebe

s de

r Wal

dfrie

dhöf

e (s

. Fac

hkon

zept

)•

Bete

iligu

ng a

n Bi

omas

sehe

izkr

aftw

erke

n m

it Li

efer

ante

nver

trag

(s. F

achk

onze

pt)

•En

ergi

ehol

zver

träg

e m

it G

roßk

unde

n (s

. Fac

hkon

zept

)•

Wei

tere

ntw

ickl

ung

von

Um

wel

tleis

tung

en (s

. Fac

hkon

zept

)•

Wei

tere

ntw

ickl

ung

von

beip

ielg

eben

der H

olzv

erw

endu

ng (s

. Fac

hkon

zept

)•

Entw

ickl

ung

eine

s W

indp

arks

Gew

inn

in E

UR

Ziel

wer

t 202

0:

2 M

io. E

UR

Zusa

mm

enst

ellu

ng d

er Z

iels

tellu

ngen

, Maß

nahm

en u

nd In

dika

tore

n au

s de

n Fa

chko

nzep

ten

Page 15: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

1515

Befö

rste

rung

:

5Si

cher

ung

der K

oste

ndec

kung

inne

rhal

b de

s G

esch

äfts

feld

es B

eför

ster

ung

•ko

nkre

te jä

hrlic

he L

eist

ungs

- und

Auf

wan

dspl

anun

g so

wie

lauf

ende

A

brec

hnun

g un

ter B

each

tung

der

Gre

nze

zum

Pro

dukt

Ber

atun

gKo

sten

deck

ungs

grad

im

Prod

ukt B

eför

ster

ung

(211

01)

100%ab2013

Fors

tbet

rieb

liche

Die

nstl

eist

unge

n:

6G

ewin

nerz

ielu

ng

•ze

ntra

les

Man

agem

ent

•Fa

chko

mpe

tenz

dur

ch S

pezi

alis

ieru

ng•

attr

aktiv

e A

ngeb

ote

•U

nter

nehm

erle

istu

ngen

ein

bezi

ehen

•Et

ablie

rung

ein

es Q

ualit

ätsm

anag

emen

ts

Kost

ende

ckun

gsgr

ad>100

%ab2013

7Steige

rung

desUmsatzesum3%

p.a.

Um

satz

in E

UR

(Bez

ug 2

013)

3%Steigerun

gjä

hrlic

h ab

201

3

Neb

ennu

tzun

gen:

8Fo

rstli

che

Neb

enut

zung

en s

ind,

mit

Aus

nahm

e de

r Ber

eits

tellu

ng v

on S

aatg

ut d

es E

igen

be-

darf

s, W

eihn

acht

sbäu

men

und

Sch

muc

krei

sig,

gr

unds

ätzl

ich

gew

inno

rient

iert

dur

chzu

führ

en.

•si

ehe

Fach

konz

ept

Kost

ende

ckun

gsgr

ad>100

%ab2020

9D

ie B

erei

tste

llung

des

für d

ie W

alde

rneu

erun

g be

nötig

ten

Saat

guts

sol

l in

hohe

r Qua

lität

; so

wei

t gew

innt

räch

tig a

uch

über

den

eig

enen

Be

darf

hin

aus

erfo

lgen

.

•O

ptim

ieru

ng d

er b

etrie

blic

hen

Stru

ktur

en u

nd A

bläu

fe b

ei d

er S

aatg

uter

nte,

Sa

atgu

tauf

bere

itung

und

bei

der

Pfla

nzen

bere

itste

llung

•be

darf

sger

echt

e Er

schl

ießu

ng u

nd N

utzu

ng d

es e

igen

en S

aatg

utpo

tent

ials

•ko

nzep

tione

lle B

earb

eitu

ng fü

r die

Neu

anla

ge u

nd d

en w

eite

ren

Betr

ieb

best

ehen

der S

amen

plan

tage

n•

Saat

guta

ufbe

reitu

ng

•zu

r Dec

kung

des

Eig

enbe

darf

s •

zum

Ver

kauf

an

Drit

te

Gra

d de

r Bed

arfs

deck

ung

ab 2

013

10Si

cher

ung

des

Beda

rfs

und

der k

ontin

uier

-lic

hen

Bere

itste

llung

des

ben

ötig

ten

Pflan

zen-

mat

eria

ls in

hoh

er Q

ualit

ät u

nter

Wah

rung

der

Ko

sten

deck

ung

•Ei

nfüh

rung

von

Ver

fahr

en b

ei d

er E

rzeu

gung

und

Ver

wen

dung

von

fors

tlich

em

Verm

ehru

ngsg

ut, d

ie d

em P

EFC-

Stan

dard

ent

spre

chen

(kon

trol

liert

e Lo

hnan

-zu

cht u

nd Z

ertifi

zier

ung

nach

Züf

ode

r FfV

)•

Erze

ugun

g vo

n Pfl

anze

n in

der

bet

riebs

eige

nen

FBS

Gäd

ebeh

n zu

m E

igen

ver-

brau

ch in

Hau

ptse

gmen

ten

(RBU

, Eic

hena

rten

, DG

L)

Kost

ende

ckun

gsgr

ad

Ant

eil d

er h

erku

nfts

gesi

cher

ten

Pflan

zen

100%bis2020

100%ab2013

Wal

dbau

:

11DieKostenim

Waldb

ausindum

10%zu

redu

zier

en.

•Ve

rringe

rnderVerjüng

ungsko

sten

um10%

Er

höhu

ng d

es A

ntei

ls N

V•

Redu

ktio

n de

s A

ufw

ande

s fü

r Kul

turs

iche

rung

•Re

duktionde

rPfle

geko

sten

jeHek

taru

m15%

Verjü

ngun

gsko

sten

im

Prod

ukt 5

11 je

ha

Betr

iebs

fläch

e W

alde

rneu

erun

gspr

ozen

t

10%

bis2020

Jagd

:

12Ko

sten

deckun

gsgrad

minde

sten

s85

%•

Auf

wan

dsse

nkun

g:

Redu

zier

ung

des

Eins

atze

s vo

n W

alda

rbei

tern

Ve

rpachtun

gau

fwan

dsintensiver/ertrag

sschwache

rJag

dbezirk

e•

Ertr

agss

teig

erun

g:

Übe

rarbeitung

JNA/En

tgeltbestim

mun

gen

einh

eitli

che

Vert

rags

grun

dlag

en fü

r Wild

vert

räge

Ve

rbesserung

derW

ildbretqu

alitä

t/Steigerun

gde

sQua

litätsbew

usstseins

Kost

ende

ckun

gsgr

ad im

Pro

-du

kt Ja

gd (V

K, 5

31+5

32 L

FoA

)85

%jährlichbis

2020

Anlage 1

Page 16: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

16

Anlage 1O

pera

tion

ale

ökol

ogis

che

Ziel

stel

lung

ende

r Fac

hkon

zept

eM

aßna

hmen

Indi

kato

rZi

el- /

Zeit

wer

t

Tech

nik:

13W

eite

stge

hend

er B

oden

schu

tz b

eim

Ein

satz

vo

n Fo

rstt

echn

ik.

•Ausrüstun

gallerS

tand

ardforwarde

rmitSp

ezialbän

dern(4StückproM

asch

ine)

•Ei

nsat

z vo

n bo

dens

chon

ende

r Reg

iete

chni

k (S

olof

orw

arde

r) au

f bef

ahru

ngs-

empfi

ndlic

hen

Stan

dort

en•

Erha

lt de

r Pfe

rder

ücku

ng•Einfüh

rung

DATechn

iku.a.m

itVo

rgab

enzurFläch

enau

swah

l/-vo

rbereitung

un

d Zu

stän

digk

eite

n•

ggf.

Ans

chaff

ung

zusä

tzlic

her S

pezi

alte

chni

k in

Aus

wer

tung

lauf

ende

r Pro

jekt

e

Anz

ahl:

56 S

tück

Anz

ahl:4Stüc

k Ei

nfüh

rung

2015

20

15

2013

Neu

e G

esch

äfts

feld

er:

14Be

itrag

slei

stun

g zu

r nac

hwei

sbar

en S

enku

ng

des

CO2-

Aus

stoß

es in

M-V

•si

ehe

Fach

konz

ept

noch

zu

defin

iere

n

Fors

tbet

rieb

liche

Die

nstl

eist

unge

n:

15Ö

kolo

gisc

he A

ufw

ertu

ng d

er e

igen

en

Wal

dfläc

hen

•St

anda

rdis

ieru

ng d

er A

rbei

tsfe

lder

Aus

glei

chs-

und

Ers

atzm

aßna

hmen

, Ö

koko

ntom

aßna

hmen

, Öko

spon

sorin

g un

d Ve

rtra

gsna

turs

chut

zan

erka

nnte

Öko

punk

teKo

mpe

nsat

ions

fläch

en-

äqui

vale

nte

stei

gend

e A

nzah

l jä

hrlic

h ab

201

3N

eben

nutz

unge

n:

16Er

halt

der B

iodi

vers

ität u

nd V

orso

rge

zum

Kl

imaw

ande

l•

Bew

irtsc

haft

ung

der S

aatg

utbe

stän

de m

it de

m v

orra

ngig

en Z

iel d

er S

aatg

uter

-ze

ugun

g un

d -e

rnte

•Be

darf

zur

Um

setz

ung

von

Pro

jekt

en d

er G

ener

haltu

ng e

rmitt

eln

Proj

ekte

als

Die

nstle

istu

ng u

mse

tzen

•Fl

äche

num

fang

der

Sa

atgu

tbes

tänd

e•

Fläc

henu

mfa

ng d

er

Sam

enpl

anta

gen

Kont

inui

tät

ab 2

013

Kont

inui

tät

ab 2

013

Wal

dbau

:

17Et

ablie

rung

sta

bile

r und

str

uktu

rrei

cher

Mis

ch-

wäl

der a

nhan

d de

s Zi

elw

aldm

odel

ls 2

100

•Ü

bera

rbei

tung

BZT

-Erla

ss•Ve

rjüng

ungsplan

unginSum

me/Fo

A•

grun

dsät

zlic

h kl

einfl

ächi

ge V

erjü

ngun

g•

Begr

ündu

ng ö

kolo

gisc

her U

nter

baut

en•

Förd

erun

g vo

n M

isch

- und

Beg

leitb

aum

arte

n•

Stam

mza

hlre

dukt

ion

in d

er Ju

ngw

uchs

pfleg

e•

inte

nsiv

es W

aldb

autr

aini

ng•

lang

fris

tige

Pilo

tieru

ng d

er K

ontr

olls

ichp

robe

in 2

Rev

iere

n•

lang

fris

tige

Erpr

obun

g vo

n A

NW

Gru

ndsä

tzen

in 2

Rev

iere

n

Ann

äher

ung

an d

en Z

ielw

ald

in d

en je

wei

ligen

For

stei

nric

h-tu

ngsp

erio

den

Entw

ickl

ung

der M

isch

ungs

ver-

hältn

isse

gem

äß B

WI

Abl

eitu

ngen

aus

de

m D

SW s

tehe

n no

ch a

us

18W

eitg

ehen

de A

usnu

tzun

g de

r bio

logi

sche

n A

utom

atio

n•

NV

und

Saat

en im

DSW

als

Vol

lzug

sart

•N

otw

endi

gkei

t von

Kul

tur-

und

Jung

wuc

hspfl

ege

imm

er p

rüfe

n•

Pfleg

en im

Unt

erst

and

zeitl

ich

vers

etzt

zu

Eing

riffen

im O

bers

tand

•ba

umar

tens

pezi

fisch

e M

aßna

hmen

Fläc

hena

ntei

le n

ach

Verjü

ngun

gsve

rfah

ren

stei

gend

er A

ntei

l N

V

ab 2

013

Page 17: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

1717

Anlage 1

Jagd

:

19Ve

rrin

geru

ng d

er W

ildsc

häde

n•

Aus

nutz

ung

Jagd

zeite

n•

örtli

ch a

ngep

asst

e Ja

gdst

rate

gien

•A

nrei

zsys

tem

e•

Verg

leic

hbar

keit

inne

rhal

b de

r Ver

wal

tung

sjag

d sc

haffe

n•

kons

eque

nte

Anm

eldu

ng v

on W

ildsc

häde

n au

ßerh

alb

der R

egie

jagd

Stre

cken

entw

ickl

ung

Scha

len-

wild

Erge

bnissedes(externe

n)

Wild

wirk

ungs

mon

itorin

gs

stei

gend

e St

reck

e ab

201

3 ve

rrin

gert

e W

ild-

schä

den

perio

disc

h

20Fö

rder

ung

der fl

oris

tisch

en A

rten

viel

falt

•H

erle

itung

zut

reffe

nder

Indi

kato

ren

für d

ie k

raut

ige

Vege

tatio

n •

jagd

liche

Ste

ueru

ng u

nd E

inze

lsch

utzm

aßna

hmen

Erge

bnissedes(externe

n)W

ild-

wirk

ungs

mon

itorin

gs

Wei

serfl

äche

nver

fahr

en

perio

disc

h

21St

eige

rung

des

Ant

eils

an

Nat

ur- u

nd

Vora

usve

rjüng

ung

•ei

ne d

em w

aldb

aulic

hen

Ziel

ang

epas

ste

Wild

dich

te•

Beja

gung

ssch

wer

punk

teVe

rhäl

tnis

von

Kun

st- z

u N

atur

ve

rjüng

ung

(Bez

ug 2

010)

stei

gend

er A

ntei

l N

V ab

201

3

Page 18: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

18

Anlage 1O

pera

tion

ale

sozi

ale

Ziel

stel

lung

ende

r Fac

hkon

zept

eM

aßna

hmen

Indi

kato

rZi

el- /

Zei

twer

t

Pers

onal

:

22Fö

rder

ung

der W

ork-

Life

-Bal

ance

für d

ie

Besc

häft

igte

n de

r Lan

desf

orst

MV

•Ü

berp

rüfu

ng d

es K

onze

pten

twur

fs z

um G

esun

dhei

tsm

anag

emen

t hin

sich

tlich

de

rkom

plexen

Anforde

rung

enund

ggf.A

npassung

•Er

arbe

itung

ein

es V

orsc

hlag

es z

ur E

inor

dnun

g de

r Arb

eits

aufg

abe

in e

ine

künf

tige

Stru

ktur

(Zuo

rdnu

ng im

Lei

tung

sber

eich

, Ste

ueru

ngsg

rupp

e) u

nd

Übe

rgab

e an

die

Arb

eits

grup

pe P

erso

nalk

onze

pt•

Erar

beitu

ng e

ines

Wal

darb

eite

rkon

zept

s II

mit

folg

ende

n A

rbei

tsric

htun

gen:

•Er

arbe

itung

von

um

setz

bare

n Vo

rsch

läge

n de

s vo

rzei

tigen

und

so

zial

vert

räg l

iche

n A

ussc

heid

ens

aus

dem

akt

iven

Arb

eits

proz

ess

•M

öglic

hkei

ten

des

alte

rsge

rech

ten

Eins

atze

s vo

n W

alda

rbei

tern

im p

lan-

mäß

igen

Pro

dukt

ions

proz

ess

kran

khei

tsbe

ding

te A

usfa

llzei

-te

n (B

ezug

201

0)

Stim

mun

gsbi

ld (E

rgeb

niss

e M

itarb

eite

rbef

ragu

ng)

sink

end

ab 2

013

pos.

Ten

denz

pe

riodi

sch

23St

eige

rung

des

Lei

stun

gsve

rmög

ens

und

der

Leis

tung

sber

eits

chaf

t der

Mita

rbei

ter

•St

ärke

re B

erüc

ksic

htig

ung

der A

ufga

bens

tellu

ngen

und

„Koo

pera

tiver

Füh

-ru

ngss

til“ i

n de

r For

tbild

ungs

plan

ung

für F

ühru

ngsk

räft

e bz

w. V

orge

setz

te•

Wei

tere

ntw

ickl

ung

der D

iens

tver

einb

arun

g un

d de

s Le

itfad

ens

zu P

erso

nalfü

h-ru

ngs-

und

Qua

lifizi

erun

gsge

sprä

chen

und

Ein

arbe

itung

des

Tei

ls „B

estim

mun

g de

s Le

istu

ngs-

und

Bef

ähig

ungs

pote

nzia

ls“ g

emäß

den

For

deru

ngen

der

Allg

e-m

eine

n La

ufba

hnve

rord

nung

Mec

klen

burg

-Vor

pom

mer

n•

Scha

ffung

der

Vor

auss

etzu

ngen

zur

mög

lichs

t sch

nelle

n un

d vo

llstä

ndig

en

Übe

rnah

me

der F

estle

gung

en ü

ber F

ortb

ildun

gsbe

darf

e au

s de

n PQ

G in

die

Fo

rtbi

ldun

gspl

anun

g•

(auf

die

Maß

nahm

en z

um Z

iel „

Förd

erun

g de

r Wor

k-Li

fe-B

alan

ce“ w

ird d

arüb

er

hina

us v

erw

iese

n.)

Eval

uier

ung

der F

ortb

ildun

gs-

maß

nahm

en a

uf G

rund

lage

de

r Erg

ebni

sse

von

Feed

back

-Bö

gen

und

Feed

back

-Ges

prä-

chen

pos.

Ten

denz

ab

201

3

Tech

nik:

24Re

duzi

erun

g kö

rper

lich

anst

reng

ende

r, ge

sund

heits

gefä

hrde

nder

und

unf

alltr

ächt

iger

A

rbei

tsve

rfah

ren.

•Er

stel

len

eine

s Ka

talo

ges

zu S

tand

arda

rbei

tsve

rfah

ren

Verh

ältn

is m

asch

inel

ler z

u m

anue

ller H

olze

insc

hlag

(Bez

ug

2010

) Ve

rhäl

tnis

mas

chin

elle

r zu

man

uelle

r Pfla

nzun

g (B

ezug

20

10)

stei

gend

er

Mas

chin

isie

-ru

ngsg

rad

ab 2

013

Neu

e G

esch

äfts

feld

er:

25St

ärku

ng d

er w

irtsc

haft

liche

n En

twic

klun

g im

ndlic

hen

Raum

•s.

öko

nom

isch

e Zi

elst

ellu

ngen

Auf

wan

d ei

gene

s Pe

rson

al u

nd

Unt

erne

hmer

leis

tung

enst

eige

nder

Ant

eil

UL

ab 2

013

Befö

rste

rung

:

26St

abili

sier

ung

des

aktu

elle

n U

mfa

ngs

bei d

er

stän

dige

n Be

förs

teru

ng•

Kons

eque

nte

Plan

ung

und

Abr

echn

ung

gege

nübe

r Wal

dbes

itzer

•Ri

siko

man

agem

ent

•M

arkt

fors

chun

g

Befö

rste

rte

Fläc

he in

ha

(36.

000

ha)

Mob

ilisi

erte

Hol

zmen

ge in

fm

36.0

00 h

a jä

hrlic

h ab

201

3 Ko

ntin

uitä

t jä

hrlic

h ab

201

3

Page 19: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

1919

Anlage 1

27A

usba

u de

r fal

lwei

sen

Befö

rste

rung

insb

eson

-de

re im

kle

in p

arze

llier

ten

Wal

d au

ch u

nter

N

utzu

ng d

es H

olzh

ande

ls m

it de

m Z

iel e

iner

w

eite

ren

Hol

zmob

ilisi

erun

g

•Ve

rstä

rkte

fors

twirt

scha

ftlic

he A

ktiv

ieru

ng, i

nsbe

sond

ere

des

Klei

nwal

dbes

itzes

•N

utzu

ng d

es „H

olzh

ande

ls“ z

ur H

olzm

obili

sier

ung

im K

lein

wal

dbes

itz

Um

satz

in E

UR

Mob

ilisi

erte

Hol

zmen

ge in

Fm

Stei

geru

ng a

b 20

13

Stei

geru

ng a

b 20

1328

Zuf

riede

nhei

t der

bet

reut

en W

aldb

esitz

er•

Qua

lifizi

erun

g de

r Mita

rbei

ter

•Sc

hulu

ngen

zur

Ser

vice

orie

ntie

rung

und

Kun

denb

etre

uung

•Ku

nden

pfleg

e

Zufr

iede

nhei

tsgr

ad n

ach

Befr

a-gu

ng (B

ezug

201

3)po

s. T

ende

nz

ab 2

013

Fors

tbet

rieb

liche

Die

nstl

eist

unge

n:29

Inve

stiti

onsf

örde

rung

im L

and

M-V

•s.

öko

nom

isch

e un

d ök

olog

isch

e Zi

elst

ellu

ngen

Anz

ahl v

erka

ufte

r Öko

-pu

nkte

bzw

. Kom

pens

a-tio

nsflä

chen

äqui

vale

nte

stei

gend

e A

nzah

l ab

201

330

Besc

häft

igun

gsfö

rder

ung

im lä

ndlic

hen

Raum

•Ve

rstä

rkte

Nut

zung

von

Unt

erne

hmer

leis

tung

en

(bei

der

Era

rbei

tung

von

Pak

etlö

sung

en w

ie a

uch

bei r

egio

nale

n Ei

nzel

-vo

rhab

en, g

gf. a

ls S

ubun

tern

ehm

er)

Auf

trag

svol

umen

Unt

erne

hmer

-le

istu

ng in

EU

Rpo

s. T

ende

nz

ab 2

013

Neb

ennu

tzun

gen:

31Be

reits

tellu

ng v

on W

eihn

acht

sbäu

men

und

Schm

uckreisigim

Kon

texteinerpositiven

Auß

enw

irksa

mke

it de

r Lan

desf

orst

MV

•Er

zeug

ung

und

Verk

auf v

on W

eihn

acht

sbäu

men

in d

er L

ande

sfor

st M

V (c

a.

16.0

00 S

tück

in d

en F

orst

ämte

rn, c

a. 1

0.00

0 St

ück

zent

ral i

n de

r Lan

desf

orst

MV)

•re

gion

aler

Ver

kauf

von

Sch

muc

krei

sig

an d

ie B

evöl

keru

ng u

nd a

n G

roßa

bneh

mer

Anz

ahl d

er v

erka

ufte

n W

eihn

acht

sbäu

me

26.0

00 S

tück

ab

2013

Wal

dbau

:32

Entla

stun

g de

r Wal

darb

eite

r dur

ch e

rgon

o-m

isch

gün

stig

e A

rbei

tsve

rfah

ren

•Er

arbe

itung

und

Um

setz

ung

eine

s Ka

talo

gs e

rgon

omis

ch u

nd w

irtsc

haft

lich

güns

tiger

Arb

eits

verf

ahre

nKr

anke

ntag

e de

r For

stw

irte

abne

hmen

de

Anz

ahl

ab 2

013

Jagd

:33

Erha

ltung

ein

es g

esun

den

Wild

best

ande

s•

s. ö

kolo

gisc

he Z

iels

tellu

ngen

Dur

chsc

hnitt

sgew

icht

Ric

ken

aus

dem

IV. Q

uart

alpo

s. T

ende

nz

ab 2

013

34Be

teili

gung

Drit

ter a

n de

r Jag

daus

übun

g au

f ak

tuel

lem

Niv

eau

•W

erbu

ng u

nd A

ngeb

otsp

alet

te o

ptim

iere

n un

d ve

rein

heitl

iche

n•

Anr

eizs

yste

me

Stre

cken

ante

il Ja

gdgä

ste

Pach

tfläc

he (B

ezug

201

0)

pos.

Ten

denz

ab

201

3 Ko

ntin

uitä

t(25%)jäh

rlich

ab 2

013

35Ve

rrin

geru

ng d

er d

urch

Wild

ver

ursa

chte

n Pe

rson

en- u

nd S

achs

chäd

en•

s. ö

kolo

gisc

he Z

iels

tellu

ngen

Unf

allw

ild lt

. Abi

es

behö

rdlic

he U

nfal

lsta

tistik

abne

hmen

de

Anz

ahl

ab 2

013

36St

eige

rung

der

Akz

epta

nz d

er L

ande

sfor

st M

V in

der

Jagd

polit

ik•interneun

dex

terneVe

rbesserung

derKom

mun

ikationun

dTran

sparen

zzi

elgr

uppe

norie

ntie

rte

U

mfr

agen

amtli

che

und

ehre

nam

tlich

e M

itarb

eit i

n ja

gdlic

hen

Gre

mie

n

ab 2

013

Page 20: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

20

Anlage 2Ba

lanc

ed S

core

card

EW

KIS

T ZI

EL

Ziel

kate

gori

eN

r.Zi

elIn

dika

tor

2008

2009

2010

2011

(Pla

n)20

1220

1320

1420

1520

1620

1720

1820

1920

20

ökon

omis

ch

1Ko

sten

deck

ung

im

EWK

Zusc

huss

EW

K (M

io. E

UR)

-0,6

8,1

-0,1

-10

00

-0,6

-0,4

00

00

0

2

Mec

hani

sier

ung

der f

orst

betr

ieb

-lic

hen

Arb

eite

n (E

igen

leis

tung

)

Verh

ältn

is M

enge

(fm

) mas

chin

el-

ler/m

anue

ller

Hol

zein

schl

ag

21:7

929

:71

35:6

547:53

48:52

49:51

51:49

52:48

53:47

54:46

55:45

56:44

57:43

Verh

ältn

is M

enge

(h

a) m

asch

inel

-ler/m

anue

ller

Pflan

zung

10:9

010

:90

15:8

520

:80

25:7

530

:70

35:6

540

:60

40:60

40:60

32

Mio

. EU

R Ü

ber-

schu

ss a

ußer

halb

H

olz

und

Jagd

Übe

rsch

uss

(Mio

. EU

R)-0,4

-1,3

-1,1

-1,1

-0,8

-0,4

-0,2

00,

21,

21,4

1,7

2

4Ko

sten

im W

ald-

bau

um 1

0 %

re

duzi

eren

Kost

en im

Pr

oduk

t 511

je h

a Be

trie

bsflä

che

43€

44€

42€

41€

40€

39€

39€

39€

39€

39€

100%

102%

98%

95%

93%

90%

90%

90%

90%

90%

ökol

ogis

ch

5Er

halt

der

Bi

odiv

ersi

tät

Fläc

he a

ner-

kann

te S

aatg

ut-

best

ände

(ha)

2006

2006

anst

ehen

de A

berk

ennu

ngen

sol

len

durc

h ne

ue A

nerk

ennu

ngen

ers

etzt

w

erde

n, s

o da

ss in

sges

amt d

er a

ktue

lle F

läch

enum

fang

erh

alte

n bl

eibt

Fläc

he S

aatg

ut-

plan

tage

n (h

a)19

1919

1919

die

best

ehen

den

Fläc

hen

sind

grö

ßten

teils

ver

schl

isse

n un

d so

llen

durc

h N

euan

lage

n er

setz

t wer

den,

so

dass

insg

esam

t der

akt

uelle

Flä

-ch

enum

fang

erh

alte

n bl

eibt

6Sc

haff

ung

stab

iler,

stru

ktur

reic

her

Mis

chw

älde

r

Ann

ähe-

rung

an

das

Ziel

wal

dmod

ell

Fläc

hena

ntei

le p

er 0

1.01

.201

2:Zi

elw

ald

2100

:Ki45,9%,Fi8%

,sNh6,4%

Ki30%,Fi4%

,sNh10%

Bu15,6%,Ei8,4%

,sHlb4,3%

,sWlb11,4%

Bu21%,Ei13%,sHlb10%,sWlb12%

(nac

h Vo

rlieg

en d

er F

orst

einr

icht

ung,

sol

l Zie

lste

llung

für 2

020

abge

lei-

tet w

erde

n)

Entw

ickl

ung

der

Mis

chun

gsve

r-hä

ltnis

se lt

. BW

I

lt.BWI2(200

2)befi

nden

sichau

ch67%der

Ges

amtw

aldfl

äche

Mis

chbe

stoc

kung

en (a

ltern

ativ

ka

nn a

uch

Beric

hte

des

DSW

zur

ückg

egriff

en w

er-

den,

Ent

sche

idun

g hi

erzu

noc

h ni

cht g

etro

ffen)

noch

kei

n Zi

elw

ert d

efini

ert

Page 21: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

2121

Anlage 2

7Ve

rrin

geru

ng d

er

Wild

schä

den

Stre

cken

entw

ick-

lung

d. S

chal

en-

wild

es R

ehw

ild je

10

0 ha

)

4,2

4,3

3,8

5,3

>6,0

>6,0

>6,0

>6,0

>6,0

>6,0

>6,0

>6,0

>6,0

Erge

bnis

se d

. W

ildw

irkun

gs-

mon

itorin

gs

(Ver

biss

proz

ent)

Wal

dbau

liche

r Sol

lwer

tver

glei

ch:

2004

=14,7%

2007

=9,4%

2010=29,4%(extremerW

inter0

9/10)

Dis

kuss

ion

zum

Zie

lwer

t noc

h ni

cht a

bges

chlo

ssen

sozi

al

8Fö

rder

ung

d.

Wor

k-Li

fe-B

alan

ce

kran

khei

tsbe

-di

ngte

Aus

fall-

zeite

n

(1.B/A,2.W

A)

7,5%

8,0%

6,9%

7,9%

6,4%

8,2%

6,7%

7,5%

3,9%

5,5%

Stim

mun

gsbi

ld

(Erg

ebni

sse

Mita

r-be

iterb

efra

gung

)

Zufr

iede

nhei

t der

Mita

rbei

ter m

it:Zu

frie

denh

eit d

er M

itarb

eite

r mi

1. A

rbei

tspl

atz

2. A

rbei

tsbe

ding

unge

n1.

Arb

eits

plat

z2.

Arb

eits

bedi

ngun

gen

87,1%

(200

1)69,8%

(200

1)90

%75%

89,6%

(2010)

72,7%

(2010)

9

Aus

bau

der f

allw

ei-

sen

Befö

rste

rung

im

kle

inpa

rzel

lier-

ten

Wal

d

Um

satz

aus

Be

förs

teru

ng

(TEU

R)

606,

951

5,2

665,

573

3,0

708,

272

9,4

751,

377

3,9

797,1

821,

084

5,6

871,

089

7,1

10U

nter

stüt

zung

de

r Inv

esti

tion

s-fö

rder

ung

im L

and

verk

auft

e Ö

kopu

nkte

(T

Pkt.)

4110

010

015

015

020

020

025

025

0

Page 22: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

22

Anlage 3A

blei

tung

str

ateg

isch

er Z

iels

tellu

ngen

für d

ie L

ande

sfor

st M

V a

us d

en o

pera

tion

alen

Zie

lste

llung

en d

er F

achk

onze

pte

Bala

nced

Sco

reca

rd E

WK

Land

esfo

rst M

V

Bala

nced

Sco

reca

rd Ü

KW

Lan

desf

orst

MV

ökon

omis

chök

onom

isch

Sich

erun

g de

r Kos

tend

ecku

ng im

Eig

enen

Wirk

ungs

krei

s

Die

Lan

desf

orst

MV

stel

lt di

e Eff

ektiv

ität u

nd d

ie K

ontin

uitä

t ihr

er fo

rstb

etrie

blic

hen

Proz

esse

sic

her.

Daz

u w

ird, s

owei

t di

es w

irtsc

haft

lich

sinn

voll

ist,

eine

wei

tgeh

ende

Mec

hani

sier

ung

fors

tlich

er B

etrie

bsar

beite

n an

gest

rebt

.

Gew

inne

rwirt

scha

ftun

g in

Sum

me

von

2 M

io. E

UR

auße

rhal

b vo

n H

olz

und

Jagd

DieKostenim

Waldb

ausindum

10%zuredu

zieren

.

ökol

ogis

chök

olog

isch

Erha

lt de

r Bio

dive

rsitä

t und

Vor

sorg

e zu

m K

limaw

ande

l

Etab

lieru

ng s

tabi

ler u

nd s

truk

turr

eich

er M

isch

wäl

der a

nhan

d de

s Zi

elw

aldm

odel

ls 2

100

Verr

inge

rung

der

Wild

schä

den

sozi

also

zial

Förd

erun

g de

r Wor

k-Li

fe-B

alan

ce fü

r die

Bes

chäf

tigte

n de

r Lan

desf

orst

MV

Aus

bau

der f

allw

eise

n Be

förs

teru

ng in

sbes

onde

re im

kle

in p

arze

llier

ten

Wal

d au

ch u

nter

Nut

zung

des

Hol

zhan

dels

m

it de

m Z

iel e

iner

wei

tere

n H

olzm

obili

sier

ung

Inve

stiti

onsf

örde

rung

im L

and

M-V

Page 23: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

2323

Anlage 4

Jahr 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Bereich Gesamt

Personalaufwand 0 -219 -257 -296 -360 -346 -506 -520

Sachaufwand 3.722 3.737 3.707 3.656 3.795 3.753 3.715 3.654

sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0 0 0 0 0 0 0 0

Summe Aufwand gesamt 3.723 3.518 3.450 3.360 3.435 3.407 3.209 3.134

Betriebsertrag 1.250 1.313 1.375 1.525 2.577 2.833 3.262 3.712

betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 2.760 2.628 2.527 2.387 2.289 2.146 1.984 1.799

Summe Ertrag gesamt 4.010 3.940 3.902 3.913 4.865 4.979 5.246 5.511

Zuschuss Erfolgsplan (685.75) -287 -422 -452 -553 -1.430 -1.572 -2.037 -2.378

Zuschuss Investitionen (891.75) 0 0 0 0 0 0 0 0

Zuschuss gesamt -286 -423 -452 -553 -1.430 -1.572 -2.037 -2.378

Bereich EWK

Personalaufwand -1.238 -1.263 -1.289 -1.315 -1.342 -1.371 -1.398 -1.428

Sachaufwand 1.432 1.491 1.541 1.611 1.864 1.948 2.063 2.177

sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0 0 0 0 0 0 0 0

Summe Aufwand gesamt 194 228 252 296 522 578 665 749

Betriebsertrag 1.250 1.313 1.375 1.525 2.577 2.833 3.262 3.712

betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 0 0 0 0 0 0 0 0

Summe Ertrag gesamt 1.250 1.313 1.375 1.525 2.577 2.833 3.262 3.712

Zuschuss Erfolgsplan -1.056 -1.085 -1.123 -1.230 -2.054 -2.255 -2.598 -2.963

Zuschuss Investitionen 0 0 0 0 0 0 0 0

Zuschuss gesamt -1.056 -1.085 -1.123 -1.230 -2.054 -2.255 -2.598 -2.963

Bereich ÜWK

Personalaufwand -3.671 -3.482 -3.330 -3.124 -2.907 -2.729 -2.492 -2.246

Sachaufwand 2.203 2.174 2.100 1.983 1.874 1.751 1.605 1.433

sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0 0 0 0 0 0 0 0

Summe Aufwand gesamt -1.468 -1.308 -1.230 -1.141 -1.033 -978 -888 -812

Betriebsertrag 0 0 0 0 0 0 0 0

betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 0 0 0 0 0 0 0 0

Summe Ertrag gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Zuschuss Erfolgsplan -1.468 -1.308 -1.230 -1.141 -1.033 -978 -888 -812

Zuschuss Investitionen 0 0 0 0 0 0 0 0

Zuschuss gesamt -1.468 -1.308 -1.230 -1.141 -1.033 -978 -888 -812

Bereich Überhang

Personalaufwand 4.910 4.526 4.362 4.143 3.889 3.753 3.384 3.153

Sachaufwand 87 72 67 62 57 54 48 43

sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0 0 0 0 0 0 0 0

Summe Aufwand gesamt 4.997 4.598 4.429 4.205 3.946 3.807 3.433 3.197

Betriebsertrag 0 0 0 0 0 0 0 0

betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 2.760 2.628 2.527 2.387 2.289 2.146 1.984 1.799

Summe Ertrag gesamt 2.760 2.628 2.527 2.387 2.289 2.146 1.984 1.799

Zuschuss Erfolgsplan 2.237 1.970 1.902 1.818 1.657 1.661 1.449 1.397

Zuschuss Investitionen 0 0 0 0 0 0 0 0

Zuschuss gesamt 2.237 1.970 1.902 1.818 1.657 1.661 1.449 1.397

darunter Überhang I 0 0 0 0 0 0 0 0

darunter Überhang II 2.237 1.970 1.902 1.818 1.657 1.661 1.449 1.397

Auswirkungen des Konzeptes (in TEUR)

Page 24: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

24

Anlage 5

Jahr 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Bereich Gesamt

Personalaufwand 59.172,6 59.135,9 57.725,2 57.542,5 56.968,6 55.260,1 55.373,0 55.659,9 56.407,0

Sachaufwand 29.208,5 31.523,2 32.095,6 32.251,8 32.481,8 33.388,5 33.822,7 34.297,2 34.756,4

sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Summe Aufwand gesamt 88.381,1 90.659,1 89.820,8 89.794,3 89.450,4 88.648,6 89.195,7 89.957,1 91.163,4

Betriebsertrag 53.898,4 53.019,7 53.826,3 54.430,6 55.121,8 57.108,4 57.899,3 58.869,5 59.865,1

betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 7.139,9 9.502,4 7.952,8 7.840,5 7.916,5 6.993,7 6.989,1 6.921,1 6.869,1

Summe Ertrag gesamt 61.038,3 62.522,1 61.779,0 62.271,1 63.038,3 64.102,1 64.888,5 65.790,6 66.734,2

Zuschuss Erfolgsplan (685.75) 27.342,8 28.137,0 28.041,8 27.523,3 26.412,1 24.546,5 24.307,3 24.166,6 24.429,1

Zuschuss Investitionen (891.75) 4.291,3 4.158,8 3.391,1 3.525,3 3.820,8 3.820,8 3.820,8 3.820,8 3.820,8

Zuschuss gesamt 31.634,1 32.295,8 31.432,9 31.048,6 30.232,9 28.367,3 28.128,1 27.987,4 28.249,9

Bereich EWK

Personalaufwand 30.252,4 29.044,0 29.599,0 30.155,3 30.744,8 31.544,8 32.095,1 32.772,3 33.489,7

Sachaufwand 20.229,4 20.783,3 20.777,7 20.940,6 21.283,3 22.566,6 22.869,6 23.203,9 23.542,1

dav. bisheriges Leistungsspek-trum

20.229,4 19.783,3 19.727,7 19.840,6 20.118,7 21.187,2 21.408,0 21.631,1 21.854,7

dav. zusätzl. Dienstleistungen 1.000,0 1.050,0 1.100,0 1.150,0 1.200,0 1.250,0 1.300,0 1.350,0

dav. aus Energiewirtschaft. 0,0 0,0 0,0 14,6 179,4 211,7 272,9 337,4

sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Summe Aufwand gesamt 50.481,8 49.827,2 50.376,7 51.095,9 52.028,1 54.111,4 54.964,8 55.976,2 57.031,8

Betriebsertrag 53.436,2 52.537,7 53.331,9 53.919,9 54.603,2 56.701,4 57.488,6 58.454,9 59.446,7

dav. bisheriges Leistungsspek-trum

53.436,2 51.287,7 52.019,4 52.544,9 53.077,8 54.124,8 54.656,0 55.192,6 55.734,5

dav. zusätzl. Dienstleistungen 1.250,0 1.312,5 1.375,0 1.437,5 1.500,0 1.562,5 1.625,0 1.687,5

dav. aus Energiewirtschaft. 0,0 0,0 0,0 87,9 1.076,6 1.270,0 1.637,3 2.024,7

betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 412,6 453,7 560,3 621,4 719,4 704,4 770,6 815,8 879,6

Summe Ertrag gesamt 53.848,8 52.991,4 53.892,2 54.541,4 55.322,5 57.405,8 58.259,2 59.270,6 60.326,3

Zuschuss Erfolgsplan -3.367,0 -3.164,2 -3.515,6 -3.445,4 -3.294,4 -3.294,4 -3.294,4 -3.294,4 -3.294,4

Zuschuss Investitionen 3.363,2 3.142,4 2.936,8 3.031,2 3.294,4 3.294,4 3.294,4 3.294,4 3.294,4

Zuschuss gesamt -3,8 -21,8 -578,7 -414,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Bereich ÜWK

Personalaufwand 20.362,9 17.519,9 17.145,9 17.652,6 18.298,9 18.604,4 18.911,5 19.287,7 19.764,3

Sachaufwand 8.922,6 10.616,0 11.239,2 11.244,6 11.136,7 10.764,8 10.899,4 11.045,1 11.170,8

sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Summe Aufwand gesamt 29.285,5 28.136,0 28.385,1 28.897,2 29.435,6 29.369,3 29.810,9 30.332,8 30.935,0

Betriebsertrag 462,2 482,0 494,4 510,7 518,7 407,0 410,8 414,6 418,5

betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 5.534,9 5.527,8 4.615,4 4.691,9 4.809,9 4.000,6 4.072,4 4.121,2 4.190,4

Summe Ertrag gesamt 5.997,1 6.009,7 5.109,7 5.202,5 5.328,6 4.407,6 4.483,1 4.535,8 4.608,9

Zuschuss Erfolgsplan 23.288,4 22.126,2 23.275,4 23.694,7 24.107,0 24.961,7 25.327,8 25.797,0 26.326,2

Zuschuss Investitionen 911,3 1.004,8 443,0 482,9 515,2 515,2 515,2 515,2 515,2

Zuschuss gesamt 24.199,6 23.131,0 23.718,4 24.177,6 24.622,2 25.476,9 25.843,0 26.312,1 26.841,4

Prognose des Zuschussbedarfes bei Umsetzung des Konzeptes (in TEUR)

Page 25: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

2525

Anlage 5

Anlage 6

Anlage 7

Prognose des Zuschussbedarfes bei Umsetzung des Konzeptes in (TEUR)

Prognose des Zuschussbedarfes bei Umsetzung des Konzeptes (in TEUR)

Gegenüberstellung Zuschussbedarf bei Umsetzung des Konzeptesund geplanter Zuschuss lt. HHP/MFP 2012–2016 (in TEUR)

(Titel 685.75 und 891.75)

* zwischen LU und FM vereinbarte Zuschusshöhe

Jahr 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Bereich Überhang

Personalaufwand 8.557,3 12.572,0 10.980,3 9.734,6 7.924,9 5.110,9 4.366,4 3.599,9 3.153,0

Sachaufwand 56,5 123,9 78,7 66,6 61,8 57,1 53,7 48,2 43,5

sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Summe Aufwand gesamt 8.613,8 12.695,9 11.059,0 9.801,2 7.986,7 5.168,0 4.420,1 3.648,1 3.196,5

Betriebsertrag 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 1.192,3 3.520,9 2.777,1 2.527,2 2.387,2 2.288,7 2.146,1 1.984,1 1.799,1

Summe Ertrag gesamt 1.192,3 3.520,9 2.777,1 2.527,2 2.387,2 2.288,7 2.146,1 1.984,1 1.799,1

Zuschuss Erfolgsplan 7.421,5 9.174,9 8.282,0 7.274,0 5.599,6 2.879,3 2.273,9 1.664,0 1.397,4

Zuschuss Investitionen 16,8 11,6 11,2 11,2 11,2 11,2 11,2 11,2 11,2

Zuschuss gesamt 7.438,3 9.186,5 8.293,2 7.285,2 5.610,8 2.890,5 2.285,1 1.675,2 1.408,6

darunter Überhang I 7.438,3 6.949,9 6.322,8 5.383,7 3.793,2 1.233,1 624,2 226,7 11,1

darunter Überhang II 0,0 2.236,6 1.970,4 1.901,5 1.817,6 1.657,4 1.660,9 1.448,5 1.397,5

WK 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Gesamt 31.634,1 32.295,8 31.432,9 31.048,6 30.232,9 28.367,3 28.128,1 27.987,4 28.249,9

EWK -3,8 -21,8 -578,7 -414,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

ÜWK 24.199,6 23.131,0 23.718,4 24.177,6 24.622,2 25.476,9 25.843,0 26.312,1 26.841,4

Überhang I 7.438,3 6.949,9 6.322,8 5.383,7 3.793,2 1.233,1 624,2 226,7 11,1

Überhang II 0,0 2.236,6 1.970,4 1.901,5 1.817,6 1.657,4 1.660,9 1.448,5 1.397,5

2012 2013 2014 2015 2016 2017* 2018* 2019* 2020*

Zuschussbedarf (Gesamt) 31.634,1 32.295,8 31.432,9 31.048,6 30.232,9 28.367,3 28.128,1 27.987,4 28.249,9

Zuschusslt.HHP/MFP(Gesamt) 31.576,9 30.013,7 29.735,4 29.189,3 27.996,9 26.265,3 26.004,8 26.057,0 26.351,5

Deckungslücke (Gesamt) 57,2 2.282,1 1.697,5 1.859,3 2.236,0 2.102,0 2.123,3 1.930,4 1.898,4

Deckungslücke (Gesamt)abzüglich Kosten Überhang II

57,2 45,5 -273,0 -42,3 418,5 444,7 462,4 481,8 501,0

Page 26: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

26

Forststruktur Stand: 01.01.2013 mit Landkreisen

Rostock

Schwerin

Stralsund

Wismar

Greifswald

Neubrandenburg

Ludwigslust

Güstrow

NP Vorp. Boddenlandschaft

NP Jasmund

NP Müritz

NP Müritz

Rügen

Dargun

Poggendorf

Güstrow

Jägerhof

Stavenhagen

Malchin

Rothemühl

Grevesmühlen

Radelübbe

Kaliß

Bad Doberan

Karbow

Neubrandenburg

Schuenhagen

Torgelow

Mirow

Billenhagen

Sandhof

Schildfeld

Gädebehn

Schlemmin

Wredenhagen

Friedrichsmoor

JasnitzNeustrelitz

Lüttenhagen

Ludwigslust

Neu Pudagla

NossentinerHeide

LK Nordwestmecklenburg

LK Rostock

LK Ludwigslust-Parchim

LK Vorpommern-Rügen

LK Mecklenburgische Seenplatte

LK Vorpommern-Greifswald

Forstamtsgrenzen

Nationalparke

Zentrale der Landesforst MV

Page 27: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

27

Rostock

Schwerin

Stralsund

Wismar

Greifswald

Neubrandenburg

Ludwigslust

Güstrow

NP Vorp. Boddenlandschaft

NP Jasmund

NP Müritz

NP Müritz

Rügen

Dargun

Poggendorf

Güstrow

Jägerhof

Stavenhagen

Malchin

Rothemühl

Grevesmühlen

Radelübbe

Kaliß

Bad Doberan

Karbow

Neubrandenburg

Schuenhagen

Torgelow

Mirow

Billenhagen

Sandhof

Schildfeld

Gädebehn

Schlemmin

Wredenhagen

Friedrichsmoor

JasnitzNeustrelitz

Lüttenhagen

Ludwigslust

Neu Pudagla

NossentinerHeide

LK Nordwestmecklenburg

LK Rostock

LK Ludwigslust-Parchim

LK Vorpommern-Rügen

LK Mecklenburgische Seenplatte

LK Vorpommern-Greifswald

Forstamtsgrenzen

Nationalparke

Zentrale der Landesforst MV

Page 28: Unternehmerische Konzeption für den Eigenen … · Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz- ... Nach Abschluss der

28