Uta und Katrin sind Mama und Mami - bvda.de · dagegen noch nie erlebt.“ Im Gegenteil. Eine...

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Rund 100 Paare bewerben sich beim Leipziger Ju- gendamt pro Jahr für die Adoption eines Kindes. Etwa ein Prozent davon sind gleichgeschlechtlich. Allerdings werden sie wie alle anderen Bewerber auch behandelt und nicht extra gezählt. Katrin und Uta* haben zwei Mädchen – mittlerweile 10 und 5 Jahre alt – bei sich aufge- nommen, leben als Mama und Mami in Leipzig. Es ist ganz normaler Fa- milienalltag, der die vier beschäftigt. Schule, Vor- schule, Arbeit und alles unter einen Hut bringen. Trotzdem sind sie anders. „In der Regel begegnen uns andere Leute mit viel Neugier“, erzählt Uta. Sie fragen nach, ob es wirklich stimmt, dass wir als Frauen- Paar zwei Töchter haben. Diskriminierung haben wir dagegen noch nie erlebt.“ Im Gegenteil. Eine Freun- din der jüngeren Tochter beneide die beiden Mädels sogar. Sie sieht ihre Mutter selten, weil sie viel arbeitet. Wenn sie zwei hätte, wäre eine immer da. Wie kommt man auf die Idee, als gleichgeschlechtli- ches Paar Kinder zu adop- tieren? „Ich wollte schon immer Kinder. Wir sind seit dem Studium ein Paar, wurden immer älter und es stand ja fest, dass das auf natürlichem Weg nichts wird“, erzählt Katrin. Al- so blieb nur der Weg einer Adoption. Anfangs hatten beide Angst, vom Amt ab- gewiesen zu werden. Erst ermutigt durch eine Freun- din, die wiederum eine Mit- arbeiterin des Jugendamtes kannte, machten sie den Schritt. „Im Jahr 2002 ist bei mir die erste Bewerbung von zwei in einer Eingetragenen Lebenspartnerschaft (ELP) lebenden Frauen eingegan- gen“, erzählt Christa Mey- er von der Adoptionsstelle im Jugendamt. Das waren Katrin und Uta. Mit den leiblichen Eltern wird vor der Adoption gesprochen. „Sie wissen, dass ihr Kind bei einem gleichgeschlecht- lichen Paar groß wird.“ Ebenso wissen die Kinder um ihre leiblichen Eltern. Dabei werden die Paare behandelt, wie andere auch. Jedoch mit der Prüfung, in wieweit sie selbst in die Ge- sellschaft integriert sind und wie stabil diese besondere Lebensform ist. Christa Meyer: „Es ist wichtig, dass die gleichgeschlechtlichen Paare anerkannte Perso- nen und wirtschaftlich gut aufgestellt sind. Denn wenn sie mit sich selbst und ih- rer Situation zu tun haben, können sie dem Kind nicht helfen.“ Die Kinder würden grundsätzlich von der Stär- ke der Persönlichkeit ihrer Eltern profitieren. Außer- dem wird bei der Prüfung darauf geachtet, dass bei- spielsweise im Umfeld ei- nes männlichen Paares auch Frauen wie Tanten oder Nachbarinnen sind. Anders- herum ebenso. Christa Mey- er: „Nur so können Erfah- rungen beider Geschlechter vermittelt werden.“ Sie begleitet die Kinder und Familien über Jahre. Bisher habe sie noch nie erlebt, dass nach der Vermittlung eine Diskriminierung statt- gefunden hat. Weder bei Ärzten noch in Kita oder Schule. Manja Theile *Namen von der Red. geändert REGION. Jack Russell Rob- bin (Foto: FF) ist 23 Jah- ren alt. Er führt zurzeit die Liste der „Ältesten Hunde Deutschlands“ an, mit der der Versicherer Agila den ältesten Bello im Land sucht. Falls Ihr Vierbeiner, liebe Leser, älter ist als Robbin, können Sie bis 15. April Wo- chenKurier eine Mail schik- ken (mit Name, Geburtsda- tum, Foto Ihres Hundes) an sabine dittrich@lwk-verlag. de. Von hier geht Ihre Be- werbung weiter an die Agila. Gesucht ist der älteste Bello LEIPZIG. Im Gebiet der Poli- zeidirektion Leipzig wurden laut aktueller polizeilicher Kriminalstatistik im letzten Jahr 7,2 Prozent mehr Staf- taten registriert als noch 2011. Das bedeutet nach Chemnitz (+9,9 Prozent) Rang zwei. Die in allen fünf sächsischen Polizei- direktionen am häufigsten registrierten Straftaten sind Ladendiebstahl (6,9 Pro- zent), Fahrraddiebstahl (6,3 Prozent), Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen (5,5 Pro- zent) und Erschleichen von Leistungen (5,5 Prozent). Mehr Straftaten LEIPZIG. Jetzt ist das LVB- Semesterticket für das Som- mersemester 2013 auch di- rekt in der Universität Leip- zig erhältlich. Die Leipziger Verkehrsbetriebe bieten das Ticket gemeinsam mit dem Studentenwerk Leipzig für Studierende der Universität Leipzig, der Hochschule für Musik und Theater Leipzig (HMT), der Handelshoch- schule Leipzig (HHL) und der Berufsakademie Sach- sen (BA) Leipzig an. Ticket an der Uni Uta und Katrin sind Mama und Mami Auch in Leipzig gibt es gleichgeschlechtliche Paare, die Kinder adoptieren und ihnen ein neues Zuhause geben Uta und Katrin* mit ihren beiden Adoptiv-Töchtern. Foto: Manja Theile „Taschenkonzerte vom Gewandhaus sind ausge- zeichnet“ Diesen Artikel gibt es nur online zu lesen – unter: www.wochenkurier.info, Leipzig Nur im Internet Beim Stadfest feiern Vom 7. bis 9. Juni steigt das Stadtfest in der Leipziger Innenstadt. Dabei ist u.a. DJ Ronny Rockstroh (Foto: LTM). Infos und Programm- Höhepunkte finden Sie auf www.wochenkurier. info im Bußgeld-Alarm Seit 1. April müssen Auto- und Radfahrer mehr blechen (Foto: Archiv/dar). Der neue Bußgeld- katalog ist in Kraft. So werden z. B. Radler ab- kassiert, wenn sie vorhandene Radwege nicht nutzen. Mehr auf Seite 3 Internet Je ordentlicher eine Stadt ist, um so sicherer fühlen sich die Menschen. Das be- stätigt der aktuelle Bericht des Kriminalpräventiven Rats der Stadt Leipzig. Zum traditionellen Früh- jahrsputz sorgen deshalb auch dieses Jahr rund 1.000 Menschen dafür, dass alle Leipziger sich nicht nur wohler, sondern auch si- cherer fühlen. „Wir haben schon eine Men- ge ulkige Sachen gefunden, z.B. eine Kaffeemaschine, Fahrrad- und Autoreifen, Fernseher, Sonnenschir- me, Gartenstühle und eine löchrige Badewanne“, er- zählt Falk Dossin vom Bür- gerverein Leipzig Nordost. Am 6. April will er um 9 Uhr am Baggersee in Thekla sei- ne 5. Frühjahrsputzaktion starten. Erwartet werden 20 Helfer, die genau wissen, wo hier die Dreckecken sind. Vergangenes Jahr ent- rümpelten sie den Theklaer Bahnhof. „Wir stellen die Müllsäcke an einen vorher mit dem Ordnungsamt ver- einbarten Platz ab und die Blau-Gelben Engel holen diese dann Montag früh ab“, erklärt Falk Dossin das Prozedere. Seine Aktion ist eine von über 30, welche dieses Jahr stadtweit bis zum 16. April stattfinden (Info-Tel. 0341 1233398). 2012 sammelten die Leipzi- ger so in Eigenregie auf öf- fentlichen Plätzen über 100 Tonnen Sperrmüll, Garten- abfälle, Bauschutt, Altelek- tronik und vieles mehr. 60 Vereine und Institutionen beteiligten sich an der Ak- tion. Besonders lohnens- wert waren bislang – neben dem Theklaer Projekt – die Frühjahrsputzaktionen am Karl-Heine-Kanal, am El- sterflutbecken und im Leip- ziger Osten. Ordnungsamtsleiter Hel- mut Loris freut sich über solch ein enormes Bürger- engagement sehr. „Immer mehr Bürger wollen sich privat für ein sauberes und grünes Leipzig engagieren“, betont er. Projekte wie „Ei- ne baumstarke Stadt“, „Ei- ne Bank für Leipzig“ oder „Ein Garten für Leipzig“ entstanden aus diesem Be- dürfnis nach mehr Ord- nung und Sauberkeit in der Stadt. st Leipziger gehen ran an den Dreck Frühjahrsputz startet stadtweit mit über 1.000 fleißigen Helfern Am 6. April wollen die Theklaer wieder ihren Baggersee von Sperrmüll befreien. Foto: privat LEIPZIG. Zwischen Fried- rich-Ebert- und Elster- straße kann der Elster- mühlgraben wieder ans Licht geholt werden. Per Fördervertrag hat die Allianz Umwelt Stiftung zugesichert, das Projekt finanziell zu unterstützen. Geld für Graben LEIPZIG. Das Rathaus hat 20 Orte für Fahrrad- Verleihstationen in der Stadt, 7 davon in der City festgelegt. Einige sind an Haltestellen von Bimmel, Bus und S-Bahn vorgese- hen. Ab Mai können sich Betreiber bewerben. Fahrräder leihen LEIPZIG. Beim Stadtwer- ke Leipzig Marathon am 21. April ist erstmals ein Global Player als Sponsor im Rennen: Der weltweit agierende Sportartikel- hersteller Mizuno aus Japan wird Helfer und Zeitläufer ausstatten. Japan läuft mit LEIPZIGER 14. Woche | 3. April 2013 www.wochenkurier.info * * KONTAKT WochenKurier Gerberstraße 15 04105 Leipzig Tel.: (0341) 988 14 40 Fax: (0341) 988 15 47 Anzeigenannahme Tel.: (0341) 988 14 65 Ticketshop Tel.: (0341) 980 08 40 Fax: (0341) 983 30 02 [email protected] Redaktion Tel.: (0341) 988 14 33 [email protected] 22. Jahrgang ADA geprüfte Auflage: 253.748 Exemplare

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Rund 100 Paare bewerben sich beim Leipziger Ju-gendamt pro Jahr für die Adoption eines Kindes. Etwa ein Prozent davon sind gleichgeschlechtlich. Allerdings werden sie wie alle anderen Bewerber auch behandelt und nicht extra gezählt. Katrin und Uta* haben zwei Mädchen – mittlerweile 10 und 5 Jahre alt – bei sich aufge-nommen, leben als Mama und Mami in Leipzig.

Es ist ganz normaler Fa-milienalltag, der die vier beschäftigt. Schule, Vor-schule, Arbeit und alles unter einen Hut bringen. Trotzdem sind sie anders. „In der Regel begegnen uns andere Leute mit viel Neugier“, erzählt Uta. Sie fragen nach, ob es wirklich stimmt, dass wir als Frauen-Paar zwei Töchter haben. Diskriminierung haben wir dagegen noch nie erlebt.“ Im Gegenteil. Eine Freun-din der jüngeren Tochter beneide die beiden Mädels sogar. Sie sieht ihre Mutter selten, weil sie viel arbeitet. Wenn sie zwei hätte, wäre eine immer da.Wie kommt man auf die Idee, als gleichgeschlechtli-ches Paar Kinder zu adop-tieren? „Ich wollte schon immer Kinder. Wir sind seit dem Studium ein Paar, wurden immer älter und es stand ja fest, dass das auf natürlichem Weg nichts wird“, erzählt Katrin. Al-so blieb nur der Weg einer Adoption. Anfangs hatten beide Angst, vom Amt ab-

gewiesen zu werden. Erst ermutigt durch eine Freun-din, die wiederum eine Mit-arbeiterin des Jugendamtes kannte, machten sie den Schritt.„Im Jahr 2002 ist bei mir die erste Bewerbung von zwei in einer Eingetragenen Lebenspartnerschaft (ELP) lebenden Frauen eingegan-gen“, erzählt Christa Mey-er von der Adoptionsstelle im Jugendamt. Das waren Katrin und Uta. Mit den

leiblichen Eltern wird vor der Adoption gesprochen. „Sie wissen, dass ihr Kind bei einem gleichgeschlecht-lichen Paar groß wird.“ Ebenso wissen die Kinder um ihre leiblichen Eltern. Dabei werden die Paare behandelt, wie andere auch. Jedoch mit der Prüfung, in wieweit sie selbst in die Ge-sellschaft integriert sind und wie stabil diese besondere Lebensform ist. Christa Meyer: „Es ist wichtig, dass

die gleichgeschlechtlichen Paare anerkannte Perso-nen und wirtschaftlich gut aufgestellt sind. Denn wenn sie mit sich selbst und ih-rer Situation zu tun haben, können sie dem Kind nicht helfen.“ Die Kinder würden grundsätzlich von der Stär-ke der Persönlichkeit ihrer Eltern profitieren. Außer-dem wird bei der Prüfung darauf geachtet, dass bei-spielsweise im Umfeld ei-nes männlichen Paares auch

Frauen wie Tanten oder Nachbarinnen sind. Anders-herum ebenso. Christa Mey-er: „Nur so können Erfah-rungen beider Geschlechter vermittelt werden.“Sie begleitet die Kinder und Familien über Jahre. Bisher habe sie noch nie erlebt, dass nach der Vermittlung eine Diskriminierung statt-gefunden hat. Weder bei Ärzten noch in Kita oder Schule. Manja Theile *Namen von der Red. geändert

Region. Jack Russell Rob-bin (Foto: FF) ist 23 Jah-ren alt. Er führt zurzeit die Liste der „Ältesten Hunde Deutschlands“ an, mit der der Versicherer Agila den ältesten Bello im Land sucht. Falls Ihr Vierbeiner, liebe Leser, älter ist als Robbin, können Sie bis 15. April Wo-chenKurier eine Mail schik-ken (mit Name, Geburtsda-tum, Foto Ihres Hundes) an sabine [email protected]. Von hier geht Ihre Be-werbung weiter an die Agila.

Gesucht ist der älteste BelloLeipzig. Im Gebiet der Poli-

zeidirektion Leipzig wurden laut aktueller polizeilicher Kriminalstatistik im letzten Jahr 7,2 Prozent mehr Staf-taten registriert als noch 2011. Das bedeutet nach Chemnitz (+9,9 Prozent) Rang zwei. Die in allen fünf sächsischen Polizei-direktionen am häufigsten registrierten Straftaten sind Ladendiebstahl (6,9 Pro-zent), Fahrraddiebstahl (6,3 Prozent), Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen (5,5 Pro-zent) und Erschleichen von Leistungen (5,5 Prozent).

Mehr Straftaten

Leipzig. Jetzt ist das LVB-Semesterticket für das Som-mersemester 2013 auch di-rekt in der Universität Leip-zig erhältlich. Die Leipziger Verkehrsbetriebe bieten das Ticket gemeinsam mit dem Studentenwerk Leipzig für Studierende der Universität Leipzig, der Hochschule für Musik und Theater Leipzig (HMT), der Handelshoch-schule Leipzig (HHL) und der Berufsakademie Sach-sen (BA) Leipzig an.

Ticket an der Uni

Uta und Katrin sind Mama und MamiAuch in Leipzig gibt es gleichgeschlechtliche Paare, die Kinder adoptieren und ihnen ein neues Zuhause geben

Uta und Katrin* mit ihren beiden Adoptiv-Töchtern. Foto: Manja Theile

„Taschenkonzerte vom Gewandhaus sind ausge-zeichnet“Diesen Artikel gibt es nur online zu lesen – unter:www.wochenkurier.info, Leipzig

Nur im Internet

Beim Stadfest feiernVom 7. bis 9. Juni steigt das Stadtfest in der Leipziger Innenstadt. Dabei ist u.a. DJ Ronny Rockstroh (Foto: LTM). Infos und Programm-Höhepunkte finden Sie auf www.wochenkurier. info im

Bußgeld-AlarmSeit 1. April müssen Auto- und Radfahrer mehr blechen (Foto: Archiv/dar). Der neue Bußgeld-katalog ist in Kraft. So werden z. B. Radler ab-kassiert, wenn sie vorhandene Radwege nicht nutzen. Mehr auf Seite 3 Internet

Je ordentlicher eine Stadt ist, um so sicherer fühlen sich die Menschen. Das be-stätigt der aktuelle Bericht des Kriminalpräventiven Rats der Stadt Leipzig. Zum traditionellen Früh-jahrsputz sorgen deshalb auch dieses Jahr rund 1.000 Menschen dafür, dass alle Leipziger sich nicht nur wohler, sondern auch si-cherer fühlen.

„Wir haben schon eine Men-ge ulkige Sachen gefunden, z.B. eine Kaffeemaschine, Fahrrad- und Autoreifen,

Fernseher, Sonnenschir-me, Gartenstühle und eine löchrige Badewanne“, er-zählt Falk Dossin vom Bür-gerverein Leipzig Nordost. Am 6. April will er um 9 Uhr am Baggersee in Thekla sei-ne 5. Frühjahrsputzaktion starten. Erwartet werden 20 Helfer, die genau wissen, wo hier die Dreckecken sind. Vergangenes Jahr ent-rümpelten sie den Theklaer Bahnhof. „Wir stellen die Müllsäcke an einen vorher mit dem Ordnungsamt ver-einbarten Platz ab und die Blau-Gelben Engel holen

diese dann Montag früh ab“, erklärt Falk Dossin das Prozedere. Seine Aktion ist eine von über 30, welche dieses Jahr stadtweit bis zum 16. April stattfinden (Info-Tel. 0341 1233398). 2012 sammelten die Leipzi-ger so in Eigenregie auf öf-fentlichen Plätzen über 100 Tonnen Sperrmüll, Garten-abfälle, Bauschutt, Altelek-tronik und vieles mehr. 60 Vereine und Institutionen beteiligten sich an der Ak-tion. Besonders lohnens-wert waren bislang – neben dem Theklaer Projekt – die Frühjahrsputzaktionen am Karl-Heine-Kanal, am El-sterflutbecken und im Leip-ziger Osten. Ordnungsamtsleiter Hel-mut Loris freut sich über solch ein enormes Bürger-engagement sehr. „Immer mehr Bürger wollen sich privat für ein sauberes und grünes Leipzig engagieren“, betont er. Projekte wie „Ei-ne baumstarke Stadt“, „Ei-ne Bank für Leipzig“ oder „Ein Garten für Leipzig“ entstanden aus diesem Be-dürfnis nach mehr Ord-nung und Sauberkeit in der Stadt. st

Leipziger gehen ran an den DreckFrühjahrsputz startet stadtweit mit über 1.000 fleißigen Helfern

Am 6. April wollen die Theklaer wieder ihren Baggersee von Sperrmüll befreien. Foto: privat

Leipzig. Zwischen Fried-rich-Ebert- und Elster-straße kann der Elster-mühlgraben wieder ans Licht geholt werden. Per Fördervertrag hat die Allianz Umwelt Stiftung zugesichert, das Projekt finanziell zu unterstützen.

Geld für GrabenLeipzig. Das Rathaus hat 20 Orte für Fahrrad-Verleihstationen in der Stadt, 7 davon in der City festgelegt. Einige sind an Haltestellen von Bimmel, Bus und S-Bahn vorgese-hen. Ab Mai können sich Betreiber bewerben.

Fahrräder leihenLeipzig. Beim Stadtwer-ke Leipzig Marathon am 21. April ist erstmals ein Global Player als Sponsor im Rennen: Der weltweit agierende Sportartikel-hersteller Mizuno aus Japan wird Helfer und Zeitläufer ausstatten.

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LEIPZIGER14. Woche | 3. April 2013 www.wochenkurier.info* *

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22. Jahrgang

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