VDE Bestimmungen das Neueste 2013 - … · 2013-07-04 · technische Sicherheit nach DIN VDE 0100...
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ZVEH
03.07.2013 - 1 -
B. Schulze
Bundesbeauftragter für das Normenwesen im ZVEH
VDE Bestimmungen – das Neueste 2013
03. Juli 2013 Leißling
ZVEH
03.07.2013 - 2 -
Erzeugungsanlagen mit Steckern
ZVEH
03.07.2013 - 3 -
ZVEH
03.07.2013 - 4 -
Aus technischer Sicht existiert nach dem Herausziehen eine
verschwindend geringe Restwahrscheinlichkeit einer für einige Sekunden
vorhandenen Restspannung. (gemessene 197 V für ca. 4 s)
ZVEH
03.07.2013 - 5 -
ZVEH
03.07.2013 - 6 -
Eine sichere und störungsfreie Stromversorgung sowie die Einhaltung der
technischen Mindestanforderungen sind gewährleistet, wenn:
• die Erzeugungsanlage so angeschlossen und betrieben wird, dass die
technische Sicherheit nach DIN VDE 0100 gegeben ist. Dies setzt den
Anschluss der Erzeugungsanlage an einen Verteilungsstromkreis (siehe
DIN VDE 0100-200) voraus;
Der Anschluss an einen Endstromkreis ist nicht zulässig
4 Technische Ausführung
ZVEH
03.07.2013 - 7 -
551.7.1 Mit Ausnahme von unterbrechungsfreien
Stromversorgungen,
die zur Versorgung von bestimmten Betriebsmitteln in
einem Endstromkreis eingesetzt werden,
müssen Stromerzeugungseinrichtungen auf der
Versorgungsseite aller Schutzeinrichtungen der
Endstromkreise angeschlossen werden.
DIN VDE 0100-551 (VDE 0100-551):2011-06
” - Niederspannungsstromerzeugungseinrichtungen“
ZVEH
Der Anschluss an einen Endstromkreis ist in keinem Fall
zulässig.
Der Anlagenerrichter muss dabei auch eine besondere
Sorgfalt auf die Prüfung der Elektroinstallation hinsichtlich
Leitungsdimensionierung und Schutz legen.
Beispiele für Zählerplatz-Konfigurationen sind in
Anhang C dargestellt.
Anwendungsregel VDE-AR-N 4105
ZVEH
03.07.2013 - 9 -
Auswertung von Unfällen
durch elektrischen Strom
ZVEH
27.09.2012
Tödliche Stromunfälle in Deutschland
Deutschland/Betriebe der BG Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse
0
50
100
150
200
250
300
BG ETEM Deutschland (Stat. Bundesamt)
BG ETEM
6 Tote in 2009
3 Tote in 2010
4 Tote in 2011
ZVEH
27.09.2012
Gemeldete und meldepflichtige Stromunfälle
Daten aus dem Unfallregister der BG ETEM
571
2105
543
1966
491
1828
522
1922
472
1816
479
1997
628
2271
568
2266
599
2354
652
2577
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
2002 2004 2006 2008 2010
Meldepflichtige Stromunfälle Gemeldete Stromunfälle
ZVEH
03.07.2013 Seite 12
Stromunfälle nach Art der Einwirkung
Elektrotechnische Installation
82,5% 83,2%
14,6%14,2%
2,9% 2,6%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Körperdurch-
strömung
Lichtbogen sonstige
2002-2006 2007-2011
ZVEH
27.09.2012
Stromunfälle nach Spannungsbereich 2011
3,1%7,6%
89,4%
Niederspannung
Hochspannung
sonstige Spannungseinwirkung *)
*) Blitz, Entladungsvorgang, induzierte oder influenzierte Spannung
ZVEH
03.07.2013 - 14 -
Anzahl tödlicher Stromunfälle im privaten Bereich
Deutschland 1970 bis 2010
(ab1992 einschl. neue Bundesländer)
0
20
40
60
80
100
Personenschutz
21 Tote in 2009
16 Tote in 2010
26 Tote in 2011
ZVEH In Deutschland werden ein Drittel aller Brände
durch Elektrizität verursacht
Statistischer Hintergrund in Deutschland
0%
10%
20%
30%
40%
2000 2001 2002 2003 2004 2005
Elektrisch verursachte Feuer
0%
34%
2%8%
3%
18%3%
1%
9%
22%
Brandursachen (2010)
Blitzschlag
Elektrizität
Explosion
Brandstiftung
Feuergefährliche Arbeiten
Menschliches Fehlverhalten
Offenes Feuer
Selbstentzündung
Überhitzung
Sonstiges / unbekannt
0%
52%
3%4%
5%2%
34%
Vorbeugbare Brandursachen (2010)
Blitzschlag
Elektrizität
Explosion
Feuergefährliche Arbeiten
Offenes Feuer
Selbstentzündung
Sonstiges / unbekannt
Quelle: IFS (Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen
Versicherer e.V.)
ZVEH Brände in Gewerbeunternehmen
Jährliche Brandschäden in Deutschland
1Quelle:GDV Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V.: www.gdv.de/Downloads/Schwerpunkte/GDV_Adventsbraende_in_Zahlen_2008-2009.pdf
2Quelle: vfdb Technisch-Wissenschaftlicher Beirat (Arbeitsgruppe Brandschutzforschung) (www.sachsen-
anhalt.de/fileadmin/Elementbibliothek/Bibliothek_Feuerwehr/idf_dokumente/Kontexmen%c3%bc/Denkschrift_BS-
Forschung.pdf)
3Quelle: GDV: Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaf t e.V.:
www.gdv.de/Presse/Archiv_der_Presseveranstaltungen/Presseveranstaltungen_2001/Presseforum_Schaden_und_Unfall_2001/inhaltsseite121
84.html
Anzahl der Feuerschäden: ca. 515.0001
Schadenshöhe: ca. 6 Milliarden2
Tote2: 600 (davon 75% in Privatwohnungen)
Verletzte3: ca. 60.000
Schwerverletzte3: ca. 6.000
ZVEH
03.07.2013 - 17 -
(2) Ebenso wird bestraft, wer in Ausübung eines Berufs
oder Gewerbes bei der Planung, Leitung oder
Ausführung eines Vorhabens, technische
Einrichtungen in ein Bauwerk einzubauen oder
eingebaute Einrichtungen dieser Art zu ändern,
gegen
die allgemein anerkannten Regeln der Technik
verstößt und dadurch Leib oder Leben eines
anderen Menschen gefährdet.
(3) Wer die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit
Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit
Geldstrafe bestraft.
Strafgesetzbuch StGB
ZVEH
03.07.2013 - 18 -
DIN VDE 0100-420 (VDE 0100-420): 2013-02
„ Errichten von Niederspannungsanlagen –
Schutz gegen thermische Auswirkungen“
ZVEH Ursachen (1)
Nagel oder Schraube Zu feste Klammer
Steckdose oder Lichtschalter mit
• lockerer Klemme
• durch Kralle verletzter Leiter
Ursachen in der Elektroinstallation
Beschädigte Isolierungen
Mechanische Schädigung
Leitungen mit zu engem Biegeradius
Umwelteinflüsse durch
UV-Strahlen, Temperatur
Feuchte, Gase
Alterung
Nagetierfraß
Lose Kontakte
Drehmoment
Installationsmaterial
Überlastung d. Kontaktstelle
Umwelteinflüsse
ZVEH Ursachen (2)
Ursachen nach der Steckdose
Beschädigte Isolierungen
Mechanische Schädigung
Mehrfachsteckdosen, Haushaltsgeräte
Minderung der Schutzart von Gehäusen
Verschmutzung, Feuchte
Umwelteinflüsse
Nagetierfraß
Gequetschte Leitung Elektrische Haushaltsgeräte,
z.B. in Verbindung mit Hitze
und Feuchtigkeit Gequetschter Stecker
ZVEH
Fehlerfälle die durch die Einrichtungen zur
Lichtbogenerkennung und -abschaltung (AFDD) erkannt werden
Last
Last
Last
LS
FI
AFDD
AFDD
AFDD
+
+ FI/LS
ZVEH
Phase 2:
Engpass in Leitung
und Isolierung werden
heiß
Eine Fehlerstelle in der Leitung kann zu einem stabilen
Lichtbogen führen
bis ca. 1.250
°C
bis ca. 6.000
°C
Phase 1:
Strom fließt durch beschädigte
Leitung
Phase 3:
Heißes Kupfer oxidiert
zu Kupferoxid ,
Isolierung karbonisiert
Phase 4:
Kupfer schmilzt und vergast
kurzzeitig
(z.B. bei Sinusscheitel)
=> Luftspalt
=> Sporadische
Störlichtbögen über
Isolierung
Phase 5:
Stabiler Störlichtbogen
über karbonisierter
Isolierung
ca. 6.000 °C
ZVEH Unerwünschtes Auslösen muss verhindert werden
Betriebsmäßige Störquellen
Einschaltstrom
Leuchtstofflampen und Kondensatoren
Lichtbögen
Elektromotor mit Kommutator , Thermostat-Kontakte, Lichtschalter, Stecker, Gerätestecker
Nicht sinusförmige Schwingungen
Elektronische Lampendimmer, Schaltnetzteile,
Leuchtstofflampen
Weitere
Vermeiden der Auslösung, wenn Lichtbogen in benachbartem
Stromkreis auftritt
Ziel:
Unterscheidung zwischen betriebsmäßig vorhandenen Störquellen
und unerwünschten oder fehlerhaften Bedingungen Bohrmaschine
Staubsauger
Schaltnetzteil
Dimmer
ZVEH
Produktnorm
Einrichtungen zur Lichtbogenerkennung und -
abschaltung (AFDD)
IEC/CENELEC
E DIN IEC 62606 (VDE 0665-10):2012-02
„Allgemeine Anforderungen an Fehlerlichtbogen-
Schutzeinrichtungen (AFDD)“
General requirements for Arc Fault Detection Devices (AFDD)
Zur Zeit IEC 23E/742/CDV
USA Arc Fault Circuit Interruptor (AFCI)
ZVEH Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen (AFDD)
Entwurf DIN IEC 62606 (VDE 0665-10)
„Allgemeine Anforderungen an
Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen (AFDD)“
ZVEH
DIN VDE 0100-420 (VDE 0100-420):2013-02
”Errichten von Niederspannungsanlagen –
Schutz gegen thermische Auswirkungen“
ZVEH
DIN VDE 0100-420 (VDE 0100-420):2013-02
” Errichten von Niederspannungsanlagen –
Schutz gegen thermische Auswirkungen“
Zusammenfassung der
DIN VDE 0100-420 (VDE 0100-420):1991-11
„Schutz gegen thermische Einflüsse“
und
DIN VDE 0100-482 (VDE 0100-482):2003-06
„Brandschutz bei besonderen Risiken und Gefahren“
in einem Dokument
ZVEH
DIN VDE 0100-420 (VDE 0100-420):2013-02
” Errichten von Niederspannungsanlagen –
Schutz gegen thermische Auswirkungen“
Inhalt
1. Schutz gegen Brände, verursacht durch elektrische
Betriebsmittel
2. Maßnahmen bei besonderen Brandrisiken
3. Räume oder Orte mit besonderem Brandrisiko –
Feuergefährdete Betriebsstätten
4. Schutz gegen Verbrennungen
5. Schutz gegen Überhitzung
ZVEH
DIN VDE 0100-420 (VDE 0100-420):2013-02
” Errichten von Niederspannungsanlagen –
Schutz gegen thermische Auswirkungen“
421.3.2 Einrichtungen zur Lichtbogenerkennung und -abschaltung (AFDD)
ANMERKUNG Anforderungen zur Lichtbogenerkennung und -abschaltung sind in
Vorbereitung. Der Entwurf einer Produktnorm ist zur Zeit als E DIN IEC 62606 (VDE 0665-
10):2012-02 veröffentlicht.
Der Einsatz von Einrichtungen zur Erkennung und Abschaltung von Lichtbögen kann bei
Endstromkreisen das Brandrisiko, verursacht durch einen Kriechweg oder einen
Fehlerlichtbogen, reduzieren. Fehlerlichtbögen entstehen z. B. durch:
• defekte Isolation zwischen aktiven Leitern, die einen Strom zur Folge haben (parallele
Lichtbögen), oder
• gebrochene oder beschädigte (verringerter Leiterquerschnitt) Leiter bei Strombelastung
(serielle Lichtbögen), oder
• Verbindungs- oder Anschlussklemmen mit ungewollt erhöhtem Widerstand.
Für Endstromkreise empfiehlt sich der Einsatz von Einrichtungen zur Lichtbogenerkennung
und –abschaltung in Bereichen
• mit einem Feuerrisiko durch verarbeitete oder gelagerte Materialien;
• mit brennbaren Materialien;
• mit Feuer verbreitenden Strukturen;
• wo unersetzbare Güter von hohem Wert gelagert werden;
• von Wohnungen (z. B. in Wohn-, Schlaf-, Kinderzimmern).
ZVEH
03.07.2013 - 30 -
VDE 0100-540:2012-06
„Errichten von Niederspannungsanlagen –
Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel
– Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
03.07.2013 - 31 -
VDE 0100-540: 2012 – 06 „ - Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
03.07.2013 - 32 -
542.1 Allgemeine Anforderungen
542.1.1 Erdungsanlagen dürfen für Schutz- und für
Funktionszwecke, entsprechend den Anforderungen der
elektrischen Anlage, gemeinsam oder getrennt verwendet
werden. Die Anforderungen für Schutzzwecke
müssen immer Vorrang haben.
In Deutschland muss in allen neuen Gebäuden ein
Fundamenterder nach der nationalen Norm DIN 18014
errichtet werden.
542.1.2 Wenn in der elektrischen Anlage ein Erder
vorhanden ist, muss dieser durch einen Erdungsleiter
mit der Haupterdungsschiene verbunden werden.
VDE 0100-540: 2012 – 06 „ - Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
03.07.2013 - 33 -
542.2.3 Im Folgenden sind Beispiele von Erdern genannt, die
verwendet werden dürfen:
- Fundamenterder, in Beton verlegt nach DIN 18014;
- Fundamenterder, in Erde verlegt (Ringerder) nach DIN 18014;
- metallene Elektrode vertikal oder horizontal in Erde verlegt (z. B.
Rundstäbe, Drähte, Bänder, Rohre oder Platten);
- Metallmäntel und andere Metallumhüllungen von Kabeln,
entsprechend den örtlichen Auflagen oder Anforderungen;
- andere geeignete unterirdische Konstruktionsteile aus Metall (z. B.
Rohre), entsprechend den örtlichen Auflagen oder Anforderungen;
- einbetonierter verschweißter Bewehrungsstahl in Erde
(ausgenommen Spannbeton).
In Deutschland sind Wasser- und Gasrohre als Erder nicht erlaubt.
VDE 0100-540: 2012 – 06 „ - Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
03.07.2013 - 34 -
542.2.5
In Deutschland dürfen die vorgenannten Verbindungsleiter
zum Fundamenterder nur in Erde verlegt werden, wenn sie
1. mit Kunststoff überzogen sind oder
2. aus nichtrostendem Stahl nach Werkstoffnummer
1.4571 oder
3. gleichwertig zum dauerhaften Schutz (nach
„Zertifiziertes europäisches Referenzmaterial
(EURONORMZRM) Nr. 284-2 DIN EN 10020“)
bestehen.
VDE 0100-540: 2012 – 06 „ - Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
03.07.2013
Entwurf DIN 18014: 2012-12
„Fundamenterder — Allgemeine Planungsgrundlagen“
ZVEH
03.07.2013
Entwurf DIN 18014: 2012-12
„Fundamenterder — Allgemeine Planungsgrundlagen“
Überarbeitung Stand 11.10.2011:
4 Anforderungen an den Fundamenterder
4.1 Allgemeines
„Fundamenterder im Sinne dieser Norm dürfen nur
durch
1. Elektro- oder
2. Blitzschutzfachkräfte, oder
3. unter deren Aufsicht errichtet werden.“
7 Dokumentation und Durchgangsmessung
7.1 Dokumentation
„Vor dem Einbringen des Betons ist eien Dokumentation durch
ein in ein Installateur-Verzeichnis eines Netzbetreibers
eingetragenes Installationsunternehmens anzufertigen.“
ZVEH
03.07.2013 - 37 -
ZVEH
03.07.2013 - 38 -
ZVEH
03.07.2013 - 39 -
VDE 0100-600: 2008 – 06
„ - Prüfungen“
ZVEH
03.07.2013 - 40 -
Messung des Erderwiderstands im TN-Systeme
Wenn die Örtlichkeit der Anlage (z. B. in Städten) so ist,
dass es praktisch nicht möglich ist, zwei Hilfserder
vorzusehen, dann ergibt die
1. Messung der Fehlerschleifenimpedanz oder das
2. Verfahren B3 in Anhang B Werte, die auf der
sicheren Seite liegen.
VDE 0100-600: 2008 – 06
„ - Prüfungen“
ZVEH
03.07.2013 - 41 -
VDE 0100-600: 2008 – 06
„ - Prüfungen“
ZVEH
03.07.2013 - 42 -
543.4 PEN-, PEL- oder PEM-Leiter
ANMERKUNG Da diese Leiter zwei Funktionen
übernehmen, und zwar als Schutzleiter (PE) und entweder
als Neutralleiter (N), Außenleiter (L) oder Mittelpunktleiter
(M), sind alle anwendbaren Anforderungen für die
entsprechenden Funktionen zu berücksichtigen.
543.4.1 PEN-, PEL- oder PEM-Leiter dürfen nur in fest
installierten elektrischen Anlagen verwendet werden
und müssen aus mechanischen Gründen einen
Leiterquerschnitt von mindestens 10 mm2 Cu oder
16 mm2 Al besitzen.
VDE 0100-540: 2012 – 06 „ - Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
03.07.2013 - 43 -
Beispiele für den PEN-Anschluss
VDE 0100-540: 2012 – 06 „ - Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
03.07.2013 - 44 -
Beispiele für den PEN-Anschluss
VDE 0100-540: 2012 – 06 „ - Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
03.07.2013 - 45 -
Beispiele für den PEN-Anschluss
VDE 0100-540: 2012 – 06 „ - Erdungsanlagen und Schutzleiter“
ZVEH
03.07.2013 - 46 -
DIN VDE 0100-444 (VDE 0100-444)
„Errichten von Niederspannungsanlagen - EMV“
Übergangsfrist endet am 01. Mai 2013
ZVEH
Aus Gründen der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) ist in neu zu
errichteten Gebäuden nach DIN VDE 0100-444 (VDE 0100-444) im TN-System
eine Aufteilung des PEN-Leiters ab der Einspeisung im Gebäude vorzunehmen.
Diese Anforderung wird als erfüllt angesehen, wenn sichergestellt ist, dass
gleichzeitig der Aufteilungspunkt des PEN-Leiters mit der Erdungsanlage
verbunden ist und wenn die Aufteilung des PEN-Leiters
1. im Hausanschlusskasten innerhalb eines Gebäudes oder,
2. bei gemeinsamer Anordnung in einer Hausanschlussnische, auf einer
Hausanschlusswand oder in einem Hausanschlussraum,
a) im Zählerschrank im unteren Anschlussraum,
b) im Hauptstromversorgungssystem z.B. in einem Hauptverteiler erfolgt.
3. Bei einer Einspeisung im TN-System über eine Anschlusssäule im Freien ist
die Aufteilung an der erstmöglichen Stelle im Gebäude vorzunehmen.
Die Leitungen nach dem Aufteilungspunkt sind 5-adrig (L1, L2, L3, N, PE)
auszuführen.
ZVEH
Netzanschluss: TN-C
ab HAK (im Gebäude): TN-S
L1
L2
L3
PEN
HAK
Zählerschrank
HES
(Haupterdungs-
schiene)
L1
L2
L3
PEN
L1
L2
L3
N
PE
5-polig !
Blitz
sc
hu
tz
me
tall. W
as
se
rle
itu
ng
...
Fu
nd
am
en
terd
er
Variante 1
ZVEH
L1
L2
L3
PEN
HAK
Zählerschrank
L1
L2
L3
PEN
L1
L2
L3
PEN(N)
PE
4-polig !
Blitz
sc
hu
tz
me
tall. W
as
se
rle
itu
ng
...
Fu
nd
am
en
terd
er
Netzanschluss: TN-C
ab HAK bis Zählerschrank: TN-C
ab Zählerschrank im Gebäude: TN-S
HES (Haupterdungs-
schiene)
Variante 2 a
ZVEH
L1
L2
L3
PEN
Zählerschrank
HES (Haupterdungs-
schiene)
L1
L2
L3
PEN
Blitz
sc
hu
tz
L1
L2
L3
PEN(N)
PE
me
tall. W
as
se
rle
itu
ng
...
HAK
Netzanschluss: TN-C
ab HAK (außen) bis Zählerschrank: TN-C
ab Zählerschrank im Gebäude: TN-S
Fu
nd
am
en
terd
er
...
4-polig !
Variante 3
ZVEH
03.07.2013 - 51 -
DIN VDE 0100-520 Bbl 2 (VDE 0100-520 Bbl 2):2010-10
„Kabel- und Leitungsanlagen –
Beiblatt 2: Schutz bei Überlast, Auswahl
von Überstrom-Schutzeinrichtungen,
maximal zulässige Kabel- und Leitungslängen zur
Einhaltung des zulässigen Spannungsfalls und
der Abschaltzeiten zum Schutz gegen elektrischen Schlag “
ZVEH
03.07.2013 - 52 -
DIN VDE 0100-520 Bbl 2 (VDE 0100-520 Bbl 2):2010-10
„Kabel- und Leitungsanlagen; - “
ZVEH
03.07.2013 - 53 -
DIN VDE 0100-520 Bbl 3 (VDE 0100-520 Bbl 3):2012-10
„Errichten von Niederspannungsanlagen -Auswahl und
Errichtung elektrischer Betriebsmittel -
Teil 520: Kabel- und Leitungsanlagen – Beiblatt 3:
Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen
in 3-phasigen Verteilungsstromkreisen
bei Lastströmen mit Oberschwingungsanteilen“
ZVEH
03.07.2013 - 54 -
431.2 Schutz des Neutralleiters
ZVEH
03.07.2013 - 55 -
431.2 Schutz des Neutralleiters
ZVEH
03.07.2013
Langzeitmessungen an einem
Fotokopierer
10-minütiger Ausschnitt aus der 24-h-
Messung am Fotokopierer:
»Leerlauf« bis etwa 9:03 h;
dann folgt ein Kopiervorgang
Quelle: Deutsches Kupferinstitut
ZVEH
Vergleich der Strombelastungen – Grundschwingung und Oberschwingungen – beim
Ersatz einer Glühlampe (40 W) durch äquivalente Kompakt-Sparlampe (9 W)
Glühlampen Kompakt-Leuchtstofflampen
L1 L2 L3 N Gesamt L1 L2 L3 N Gesamt
175mA 0mA 0mA 175mA 70mA 0mA 0mA 70mA
175mA 175mA 0mA 175mA 70mA 70mA 0mA 96mA
175mA 175mA 175mA 0mA 70mA 70mA 70mA 121mA
100% 0% 0% 100% 67% 16% 0% 0% 16% 11%
100% 100% 0% 100% 100% 16% 16% 0% 30% 21%
100% 100% 100% 0% 100% 16% 16% 16% 48% 32%
Strom
Relative
Leitungsverluste
ZVEH
03.07.2013 - 58 -
431.2.1 TT- oder TN-Systeme
Ist der Querschnitt des Neutralleiters mindestens gleichwertig zum Querschnitt
der Außenleiter und ist zu erwarten, dass der Strom im Neutralleiter nicht den
Wert in den Außenleitern übersteigt, ist weder eine Überstromerfassung im
Neutralleiter noch eine Abschalteinrichtung für diesen Leiter gefordert.
Ist der Querschnitt des Neutralleiters geringer als der Querschnitt der Außenleiter,
ist gefordert, eine dem Neutralleiterquerschnitt entsprechende Überstrom-
erfassung im Neutralleiter vorzusehen; diese Erfassung muss die Abschaltung
der Außenleiter, jedoch nicht unbedingt die des Neutralleiters bewirken.
In beiden Fällen muss der Neutralleiter bei Kurzschlussströmen geschützt sein.
Mit Ausnahme der Abschaltung gelten die Anforderungen für Neutralleiter auch
für PEN-Leiter.
431.2 Schutz des Neutralleiters
ZVEH
03.07.2013 - 59 -
Wenn zu erwarten ist, dass der Strom im Neutralleiter den Wert in den
Außenleitern übersteigt, ist 431.2.3 zu beachten.
431.2.3 Oberschwingungsströme
Eine Überlasterfassung muss für den Neutralleiter in einem Drehstromkreis
vorgesehen werden, wenn der Anteil der Oberschwingungen des
Außenleiterstroms so groß ist, dass zu erwarten ist, dass der Strom im
Neutralleiter die Dauerstrombelastbarkeit dieses Leiters übersteigt.
Diese Überlasterfassung muss mit der Art des Stromes durch den Neutralleiter
übereinstimmen und die Abschaltung der Außenleiter, aber nicht unbedingt des
Neutralleiters bewirken. Wenn der Neutralleiter abgeschaltet wird, gelten die
Anforderungen von 431.3.
431.2 Schutz des Neutralleiters
ZVEH
03.07.2013 - 60 -
431.2 Schutz des Neutralleiters
Sobald die dritte Oberschwingung 33 % überschreitet, muss das Kabel nach dem
Neutralleiterstrom ausgewählt werden.
Für Außenleiterströme von 33 % bis 45 % Anteil dritter Strom-Oberschwingung
wird zur Auswahl der Neutralleiterstrom zu Grunde gelegt, aber die Last um den
Faktor 0,86 reduziert.
Ab 45 % Anteil dritter Strom-Oberschwingung muss das Kabel nach dem
Neutralleiterstrom, also 135% des Außenleiterstroms, ausgewählt und zusätzlich
um den Faktor 0,86 geringer belastet werden.
ZVEH
03.07.2013
DIN VDE 0100-520 Bbl 3 (VDE 0100-520 Bbl 3):2012-10
”Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen in 3-phasigen
Verteilungsstromkreisen bei Lastströmen mit Oberschwingungsanteilen“
ZVEH
03.07.2013
Typische
Verzerrungs-
ströme
elektronischer
Verbrauchsmittel
ZVEH
03.07.2013
6 Beispiel
Typ des
Verbrauchsmittels
Anzahl ges.
n P / W ILast / A IV / mA
Leuchtstoffröhre,
parallel komp. 192 58 0,3 67
PC 48 85 0,48 270
Flachbildschirm 48 35 0,24 137
Faxgerät 6 22 0,17 83
Multifunktionskopierer 6 103 0,61 144
Berechnung des Zuleitungsquerschnitts für die Unterverteilung einer
Büroetage bei symmetrischer Verteilung der Verbrauchsmittel auf die drei
Außenleiter. Ausstattung:
• 12 Büroräume
• 4 PC und 4 Flachbildschirme pro Büro
• 6 Faxgeräte und 6 Multifunktionskopierer
• 8 Leuchtstofflampen mit je 2 Leuchtstoffröhren pro Büro
ZVEH
03.07.2013
6 Beispiel
Rechengang:
Für jedes Verbrauchsmittel m ist für den Verteilungsstromkreis zu
bestimmen:
Außenleiterstrom IL(m),ges = n(m) · ILast(m)
Verzerrungsstrom im Außenleiter IV,L(m) = n(m) · IV(m)
Verzerrungsstrom im Neutralleiter IV(m),ges. = 3 · IV,L(m)
n(m) Anzahl der Geräte m je Außenleiter
P(m) Leistungsaufnahme des Geräts m
IL(m) Laststrom des Geräts m
I’V(m) mittlerer Verzerrungsstrom des Geräts m
Annahme:
Alle elektrischen Betriebsmittel sind symmetrisch auf die 3 Außenleiter
verteilt. Es wird die typische mittlere Leistungsaufnahme zu Grunde gelegt.
Danach sind die Ströme aller vom Verteilungsstromkreis versorgten
Verbrauchsmittel linear zu addieren.
ZVEH
03.07.2013
6 Beispiel
Ergebnis für die einzelnen Verbrauchsmittel:
a) Beleuchtung:
Außenleiterstrom: 19,20 A
Oberschwingungsanteil je Außenleiter: 4,29 A bzw. 22 %
Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 12,86 A
b) PCs:
Außenleiterstrom: 7,68 A
Oberschwingungsanteil je Außenleiter: 4,32 A bzw. 56 %
Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 12,96 A
c) Flachbildschirme:
Außenleiterstrom: 3,84 A
Oberschwingungsanteil je Außenleiter: 2,19 A bzw. 57 %
Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 6,58 A
ZVEH
03.07.2013
6 Beispiel
Ergebnis für die einzelnen Verbrauchsmittel:
d) Faxgeräte:
Außenleiterstrom: 0,34 A
Oberschwingungsanteil je Außenleiter: 0,16 A bzw. 47 %
Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 0,5 A
e) Fotokopierer:
Außenleiterstrom: 1,22 A
Oberschwingungsanteil je Außenleiter: 0,29 A bzw. 24 %
Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 0,86 A
ZVEH
03.07.2013
6 Beispiel
Gesamtergebnis:
Zur Vereinfachung werden alle Ströme linear addiert. Daraus ergibt sich
für den speisenden Verteilungsstromkreis:
– Außenleiterstrom: 32,3 A
– Summe der Oberschwingungsströme in einem Außenleiter: 11,3 A
– Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 33,8 A
Aus diesem Ergebnis sieht man, dass der durch die Oberschwingungen
verursachte Neutralleiterstrom höher als der Außenleiterstrom ist.
Der gesamte Oberschwingungsanteil je Außenleiterstrom beträgt
ca. 35%.
ZVEH
03.07.2013
6 Beispiel
Gesamtergebnis:
Gemäß Tabelle 1a ist bei einer angenommenen Verlegeart B2 und einem
Oberschwingungsanteil von 33% - 45% ein Leiterquerschnitt
von mindestens 16 mm2 zu wählen.
Ohne Berücksichtigung der zusätzlichen Belastung des Neutralleiters
durch Oberschwingungsströme würde sich aus der üblichen
Betrachtung nach DIN VDE 0298-4 (VDE 0298-4)für eine
Umgebungstemperatur von 25°C ein Mindestquerschnitt
von 6 mm² ergeben.
Wenn eine symmetrische Belastungsverteilung nicht gewährleistet und
eine höhere Anzahl von Verbrauchsmitteln (z. B. über Steckdosen
angeschlossen) nicht auszuschließen ist, sollte erwogen werden, den
Leiterquerschnitt gegenüber dem oben ermittelten Wert von 16 mm² eine
Stufe höher auszuwählen.
ZVEH
03.07.2013
ZVEH
03.07.2013 - 70 -
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10
„ Errichten von Niederspannungsanlagen –
Teil 7-722: Anforderungen für Betriebsstätten,
Räume und Anlagen besonderer Art –
Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
03.07.2013
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10
”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
Anpassen aufgrund von geänderten Nutzungs- oder
Betriebsbedingungen
Zukünftig kann auch das Laden von Elektrofahrzeugen und die damit
verbundene Ladeleistung über einen langen Zeitraum, z.B. acht
Stunden, eine Ergänzung oder Anpassung der Elektroinstallation
erfordern.
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10
”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
Jeder Anschlusspunkt muss mit einer eigenen
Fehlerstromschutzeinrichtung geschützt sein!
• RCD Typ A oder
• RCD Typ B
bei unbekannter Charakteristik der Last
bzgl. der Gleichfehlerströme > 6 mA
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10
”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
Jeder Stromkreis, welcher einen Anschlusspunkt
versorgt, muss durch eine eigene
Überstromschutzeinrichtung
geschützt sein!
Der maximale Ladestrom bedingt die Dimensionierung
• des zugeordneten Kabel-/Leitungsquerschnittes
• die hierzu zugeordnete Überstromschutzeinrichtung
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10
”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
Die Errichtung des Anschlusspunktes muss so
nahe wie möglich am Parkplatz erfolgen!
Steckdosen müssen fest installiert werden,
keine Kupplungsdosen erlaubt!
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10
”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
Pro Elektrofahrzeug nur eine Steckdose oder
Fahrzeugstecker erlaubt!
Die Steckdose muss in einer Höhe
zwischen 0,5 m und 1,5 m vom Boden installiert
werden!
0,5 bis 1,5 m
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10
”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
Die Ladebetriebsart 3 […] entsprechend
DIN EN 61851 erfordert zugehörige Versorgungs- und
Ladebetriebsmittel, welche Steuerungs- und
Kommunikationsschaltungen enthalten.
In den Ladebetriebsarten 1 und 2 ist die Einspeisung durch
das Elektrofahrzeug in die ortsfeste Installation verboten.
DIN VDE 0100-722 (VDE 0100-722):2012-10
”-; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“
ZVEH
03.07.2013 - 78 -
VDE-AR-E 2100-712: 2013-05
„Mindestanforderungen
an den DC – Bereich einer PV – Anlage
im Falle einer Brandbekämpfung oder
technische Hilfeleistung“
ZVEH
03.07.2013 - 79 -
VDE-AR-E 2100-712: 2013-05
„Mindestanforderungen an den DC – Bereich einer PV – Anlage
im Falle einer Brandbekämpfung oder technische Hilfeleistung“
ZVEH
03.07.2013 - 80 -
Vorwort
1. Anwendungsbereich
2. Normative Verweisungen
3. Begriffe und Abkürzungen
4. Allgemeine Grundsätze
5. Kennzeichnung von Anlagen und Leitungsführung
VDE-AR-E 2100-712: 2013-05
„Mindestanforderungen an den DC – Bereich einer PV – Anlage
im Falle einer Brandbekämpfung oder technische Hilfeleistung“
ZVEH
03.07.2013 - 81 -
6. Bauliche und organisatorische Installationsmaßnahmen
6.1 Gegen Feuer geschützte Verlegung von PV-DC-
Leitungen im Gebäude
6.2 Verlegung der DC-Leitungen außerhalb des Gebäudes
6.3 Metallisch geschirmte Leitungsverlegung
VDE-AR-E 2100-712: 2013-05
„Mindestanforderungen an den DC – Bereich einer PV – Anlage
im Falle einer Brandbekämpfung oder technische Hilfeleistung“
ZVEH
03.07.2013 - 82 -
7. Einrichtungen zum Schalten, Trennen oder Kurzschließen
im DC-Bereich einer PV-Anlage
7.1 Allgemeines
7.1.1 Grundfunktionen
7.1.2 Funktion des Freigabesignals
7.2 Einrichtungen zum Trennen des Strangs oder des PV- Generators
7.3 Einrichtungen zum Kurzschließen des Strangs oder des PV-
Generators
7.4 Einrichtungen zum Abschalten des PV – Moduls
7.5 Einrichtungen zum Kurzschließen des PV – Moduls
Normativer Anhang (Hinweisschild)
Informativer Anhang(Übersichtsplan )
VDE-AR-E 2100-712: 2013-05
„Mindestanforderungen an den DC – Bereich einer PV – Anlage
im Falle einer Brandbekämpfung oder technische Hilfeleistung“
ZVEH
03.07.2013 - 83 -
DIN VDE 0100-442 (VDE 0100-442):2013-06
Errichten von Niederspannungsanlagen –
Schutzmaßnahmen –
Schutz von Niederspannungsanlagen bei vorübergehenden
Überspannungen infolge von Erdschlüssen im Hochspannungsnetz
und bei Fehlern im Niederspannungsnetz
DIN VDE 0100-520 (VDE 0100-520):2013-06
Errichten von Niederspannungsanlagen –
Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel –
Kabel- und Leitungsanlagen
DIN VDE 0298-4 (VDE 0298-4):2013-06
Verwendung von Kabeln und isolierten Leitungen für Starkstrom-
anlagen – Teil 4: Empfohlene Werte für die Strombelastbarkeit von
Kabeln und Leitungen für feste Verlegung in und an Gebäuden
und von flexiblen Leitungen
Errichten von Niederspannungsanlagen
ZVEH
03.07.2013 - 84 -
DIN EN 61439-3 (VDE 0660-600-3):2013-02
Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen –
Installationsverteiler für die Bedienung durch Laien (DBO)
DIN EN 50173-4 (VDE 0800-173-4):2013-04
Informationstechnik –
Anwendungsneutrale Kommunikationskabelanlagen –
Teil 4: Wohnungen
DIN EN 50173-4 Bbl 2 (VDE 0800-173-4 Bbl 2):2013-04
Informationstechnik – Anwendungsneutrale Kommunikations-
kabelanlagen – Teil 4: Wohnungen; Beiblatt 2: Infrastruktur von
Heimverkabelungen bis zu 50 m Länge zur gleichzeitigen oder
nicht-gleichzeitigen Bereitstellung von Netzanwendungen
Errichten von Niederspannungsanlagen
ZVEH
03.07.2013 - 85 -
E-Check für PV-Anlagen –
Wiederholungsprüfung
ZVEH E-Check für PV Anlagen
für PV-Anlagen
ZVEH
1. Sichtprüfung auf Beschädigungen oder Mängel,
2. Bestandsaufnahme einschließlich skizziertem Grundriss
mit Installations- oder Übersichtsschaltplan (falls für
eine bessere Übersicht erforderlich),
3. Messung des Isolationswiderstandes der Anlage, des
Ableitstromes des Betriebsmittels,
4. Prüfung/Messung der Wirksamkeit der
Schutzmaßnahmen (einschließlich Fehlerstrom-
Schutzeinrichtungen),
5. Prüfung der Funktion,
6. Ausfertigung des Prüfprotokolls/Mängelberichts,
Durchführung
E-Check für PV Anlagen
ZVEH
Empfohlene Prüffristen
E-Check für PV Anlagen
ZVEH E-Check für PV Anlagen
Prüfbescheinigung/
Prüfbericht
der Gleichspannungs-
seite einer PV-Anlage
nach VDE 0126-23
ZVEH E-Check für PV Anlagen
Prüfbericht
Besichtigung
nach
VDE 0126-23
und VDE 0105-100
ZVEH E-Check für PV Anlagen
Prüfbericht
Besichtigung
Nach
VDE 0126-23
und VDE 0105-100
Zentralverband der Deutschen Elektro- und
Informationstechnischen Handwerke
META Handelsgesellschaft mbH
Zentralverband der Deutschen Elektro- und
Informationstechnischen Handwerke
META Handelsgesellschaft mbH
ZVEH
WICHTIG!
Die E-CHECK Plakette ist das Gütesiegel der
Elektroinnungs-Fachbetriebe.
Sie darf nur vergeben werden, wenn die überprüfte Anlage
den Anforderungen entspricht.
Erstinbetriebnahme: PV Anlagenpass (in Überarbeitung)
Wiederholungsprüfung und Nachweis der Nachrüstung:
E-Check für PV-Anlagen.
E-Check für PV Anlagen
Dipl. Ing. Andreas Habermehl
ZVEH Seminare E-Check PV-Anlagen
Seminare sind gestartet
ZVEH
03.07.2013 - 96 -
DIN EN 61439 (VDE 0660-600):2012-06
Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen –
Teil 1: Allgemeine Festlegungen
Teil 2: Energie-Schaltgerätekombinationen
ZVEH
03.07.2013 - 97 -
ZVEH
03.07.2013 - 98 -
ZVEH – Leitfaden
elektronisch in
Vorbereitung
ZVEH
03.07.2013 - 99 -
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Burkhard Schulze
Geschw. Scholl Str. 27
39359 Calvörde
Tel.: 039051 / 96510
Fax: 039051 / 96511
www.zveh.de