VERANSTALTER Kultur.Macht.Einheit? - kupoge.de · Berlin | 18. + 19. ... Olaf Zimmermann...

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VERANSTALTER Medienpartner: In Kooperation mit: Für die Teilnahme am Kongress »Kultur.Macht.Einheit?« wird eine Gebühr erhoben, die folgende Leistungen umfasst: Kongressunterlagen, Pausengetränke und Mittagsimbiss am 18. + 19. Juni. Normaltarif ! 150 Euro Ermäßigter Tarif (KuPoGe-Mitglieder, Studenten) ! 100 Euro Tageskarte ! 75 Euro Ermäßigte Tageskarte (KuPoGe-Mitglieder, Studenten) ! 50 Euro Die Anmeldung wird erst mit der Zahlung der Kongressgebühr gültig. Bitte überweisen Sie unter dem Stichwort »Kongress 2015« und der Angabe Ihres Namens die Tagungsgebühr auf das Konto der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.: Bank für Sozialwirtschaft Köln, BIC: BFSWDE33, IBAN: DE18 3702 0500 0008 2289 00 Zum Erwerb eines ermäßigten Studententarifs schicken Sie uns bitte eine gültige Immatrikulationsbescheinigung. Kulturpolitische Gesellschaft e.V. Institut für Kulturpolitik Weberstraße 59a D-53113 Bonn Name | Vorname Institution Funktion Straße PLZ | Ort Land Telefon Fax E-Mail Absender ANTWORT KONGRESSGEBÜHR Förderer: Mit freundlicher Unterstützung: Bitte mit 0,45 EURO freimachen! Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten kongress- bezogen verwendet werden. Die Veranstalter werden Ihre personenbezogenen Daten darüber hinaus nur für interne Zwecke speichern und nicht an Dritte weiter geben. Ich bin an einer Mitgliedschaft in der Kultur- politischen Gesellschaft e.V. interessiert. Bitte schicken Sie mir hierzu Informationen. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien ür i eben. s meine e Verans rüber hi an Dritt haft in e.V. inte ierzu In ngress- n Ihre erne s n eiter ge Kultur- ssiert. rmation ne Daten kong nstalter werden hinaus nur für intern tte weiter geben. n der K teress nform Kulturpo stitut für Kul straße D- 53113 aft e.V. urpolitische Gesellscha ür Kulturpolitik ße 5 9 a 113 Bonn Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung der AMPELMANN GmbH, www.ampelmann.de. rstützung der A nehm dlicher Gene Mit fr t freundlic Kultur.Macht.Einheit? Kulturpolitik als Transformationspolitik 8. Kulturpolitischer Bundeskongress Berlin | 18. + 19. Juni 2015 | Hotel Aquino Tagungszentrum In Kooperation mit künkel | büro für gestaltung, Bielefeld 2015 Kulturpolitische Gesellschaft e.V. Kulturpolitische Gesellschaft e.V.

Transcript of VERANSTALTER Kultur.Macht.Einheit? - kupoge.de · Berlin | 18. + 19. ... Olaf Zimmermann...

VERANSTALTER

Medienpartner:

In Kooperation mit:

Für die Teilnahme am Kongress »Kultur.Macht.Einheit?« wird eine Gebühr erhoben, die folgende Leistungen umfasst: Kongressunterlagen, Pausengetränke und Mittagsimbiss am 18. + 19. Juni.

Normaltarif ! 150 EuroErmäßigter Tarif (KuPoGe-Mitglieder, Studenten) ! 100 Euro Tageskarte ! 75 EuroErmäßigte Tageskarte (KuPoGe-Mitglieder, Studenten) ! 50 Euro

Die Anmeldung wird erst mit der Zahlung der Kongressgebühr gültig. Bitte überweisen Sie unter dem Stichwort »Kongress 2015« und der Angabe Ihres Namens die Ta gungsgebühr auf das Konto der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.: Bank für Sozial wirtschaft Köln, BIC: BFSWDE33, IBAN: DE18 3702 0500 0008 2289 00

Zum Erwerb eines ermäßigten Studententarifs schicken Sie uns bitte eine gültige Immatrikulationsbescheinigung.

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Kultur.Macht.Einheit?Kulturpolitik als Transformationspolitik

8. Kulturpolit ischer BundeskongressBerlin | 18. + 19. Juni 2015 | Hotel Aquino Tagungszentrum

In Kooperation mit

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Kulturpolitische Gesellschaft e.V.

Kultur.Macht.Einheit?18. + 19. Juni 2015 | Berlin | 8. Kulturpolitischer Bundeskongress

Für ihre verbindliche Anmeldung senden Sie bitte untenstehende Antwortkarte bis zum 1. Juni 2015 an die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. oder melden sich über die Website des Kongresses www.kupoge.de/kongress/2015/ an.

Bitte beachten Sie, dass wir Ihre Anmeldung erst berücksichtigen können, wenn Ihre Teilnahmegebühr (siehe Rückseite) bei uns eingegangen ist. Sie erhalten dann von uns umgehend eine Bestätigung. (Sollten wir Ihre Anmeldung aufgrund der begrenzten TeilnehmerInnenzahl nicht mehr berücksichtigen können, wird die Teilnahmegebühr selbstverständlich zurückerstattet.)Eine schriftliche Stornierung ist kostenlos bis zum 1. Juni 2015 möglich. Danach werden 50 Prozent der Teilnahmegebühr fällig.

HINWEISE ZUR ANMELDUNG

ANMELDUNG

Ich nehme voraussichtlich an folgenden Foren teil:

FREITAG | 19. Juni | 9.00 - 10.30 Uhr (bitte nur eines ankreuzen) F 1 Kulturlabor Ostdeutschland

F 2 Den Wandel gestalten

F 3 Regionale kulturelle Transformationen

F 4 Kulturtourismus als Rettungsanker?

F 5 Kulturpolitische Transformation in osteuropäischen Ländern

FREITAG | 19. Juni | 11.00 - 12.30 Uhr (bitte nur eines ankreuzen)

F 6 Transformation per Gesetz

F 7 Kulturelle Vielfalt der Einwanderungsgesellschaft als Motor für

Transformation

F 8 Von der ›Kulturarbeit‹ über ›Soziokultur‹ zu ›Soziokultur 2030‹

F 9 Transformation der Geschichte in der Erinnerungskultur

F 10 Konzeptbasierte Transformationspolitik der Länder

Ich nehme an folgenden Veranstaltungen rund um den Kongress teil:

Auftaktveranstaltung 17.6.2015, 19h | Landesvertretung Nordrhein-Westfalen

• Kulturabend 18.6.2015, 20h | Akademie der Künste

Ich habe den Betrag von .......... Euro am ..................... überwiesen.

Kopie einer gültigen Immatrikulationsbescheinigung liegt bei.

...................................................................................................................... Ort | Datum Unterschrift

ORGANISATIONSHINWEISE

KONGRESSORT

! Hotel Aquino Tagungszentrum Katholische Akademie

Hannoversche Straße 5b 10115 Berlin-Mitte Fon 030 / 284 86-0 Fax 030 / 284 86-10 www.hotel-aquino.de

AUFTAKTVERANSTALTUNG 17. JUNI

! Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim BundHiroshimastr. 12-16, 10785 BerlinFon 030 / 2 75 75 - 0Fax 030 / 2 75 75 - 221www.bund.nrw.de

KULTURABEND 18. JUNI

! Akademie der Künste Pariser Platz 4 10117 Berlin-Mitte Fon 030 / 200 57- 0 Fax 030 / 200 57-1702 www.adk.de

KONGRESSBÜRO

! vor dem Kongress: Kulturpolitische Gesellschaft e.V.

Katrin Hüfner Fon 02 28 / 201 67 - 0Fax 02 28 / 201 67 - 33Mail [email protected]

! während des Kongresses: (18. + 19. Juni 2015) im Hotel Aquino Tagungszentrum

Mobil 0171 /181 86 30Fax 030 / 284 86-10

PRESSEKONTAKT

! Franz KrögerMail [email protected]

KONGRESSSPRACHE

deutsch

VERKEHRSVERBINDUNGEN

Vom Hauptbahnhof, ab S+U Berlin HauptbahnhofgS-Bahn M5 Richtung Zingster Str. bis Haltestelle Torstr./U Oranienbur-ger Tor, Ausgang Tor Straße !rechts halten und über die große Kreuzung in die Hannoversche Straße !Aquino-Tagungszentrum nach wenigen Metern auf der rechten Straßenseite gBuslinie 142 in Richtung S Ost-bahnhof bis Haltestelle Philippstraße !der Philippstraße folgen, die in die Hannoversche Straße mündet !der Hannoverschen Straße folgen bis zum Aquino-Tagungszentrum auf der linken Straßenseite.

Vom Flughafen Tegel gBus 128 bis zum Kurt-Schumacher-Platz !umsteigen in die U-Bahn U6 in Richtung Alt-Mariendorf !9. Station (Oranienburger Tor) aussteigen !Ausgang entgegen der Fahrtrichtung (Oranienburger Straße) !links über die Ampel, der Friedrichstraße in Fahrtrich-tung folgen bis zur nächsten Kreuzung !links in die Hannoversche Straße !

Aquino-Tagungszentrum nach wenigen Metern auf der rechten Straßenseite.

ÜBERNACHTUNGEN

Bitte kümmern Sie sich frühzeitig um eine Unterkunft über:

!visitBerlin Call Center Fon 030 / 25 00 23 33 Mail [email protected]

oder

! Hotel Reservation Service www.hrs.de

Weitere Informationen, auch zu den Panels und Foren:

www.kupoge.de/kongress/2015/

Anmeldung Mit integrierter Antwortkarte oder

über die Kongresswebsite www.kupoge.de/kongress/2015/

Information Kulturpolitische Gesellschaft e.V. Katrin Hüfner, Sekretariat Bonn Weberstraße 59a 53113 Bonn Fon 02 28/2 01 67 - 0 Fax 02 28/2 01 67 - 33 Mail [email protected] www.kupoge.de/kongress/2015/

Kongresskonzeption und -organisation

• Dr. Norbert Sievers, Institut für Kultur- politik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V., Bonn

• Dr. Sabine Dengel – Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, Bonn

mit der Programmgruppe zur Vorbereitung des Kongresses

Kongressleitung • Prof. Dr. Oliver Scheytt,

Kulturpolitische Gesellschaft e.V. • Thomas Krüger,

Bundeszentrale für politische Bildung

Veranstalter • Institut für Kulturpolitik der

Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. • Bundeszentrale für politische Bildung/

bpb

in Kooperation mit • Deutscher Städtetag

18. + 19.6.2015 | Berlin | 8. Kulturpolitischer Bundeskongress

Hotel Aquino TagungszentrumHannoversche Straße 5b Berlin-Mitte

Strategien konzeptbasierter Kulturpolitik

Ich nehme an dem Kongress »Kultur.Macht.Einheit?« verbindlich teil:

Donnerstag | 18. Juni 2015 Freitag | 19. Juni 2015

Kultur.Macht.Einheit?Kulturpolitik als Transformationspolitik

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MitderVerwirklichungderDeutschenEinheithatsichauchdieKulturpolitikverändert–sowohlkonzeptionellwieinstrumentell.ImEinigungsvertragistdieKulturinArtikel35mitverfassungsrecht-lichemRanggesetzlichverankert,wasderKulturindenostdeut-schenLändernundaufBundesebenemehrGewichtverliehenhat.DerBundtrataufdieserBasisunmittelbarnachderWendeimRah-mender„Übergangsfinanzierung“mitgroßdimensioniertenProgram-menauf,umdiekulturelleInfrastrukturinOstdeutschlandflächen-deckendzuerhalten,zumodernisierenundsogarauszubauen.AuchdieneuenLänderunddieKommunenbeteiligtensichandiesemTransformationsprozessderkulturellenInfrastruktur.NurachtJahrenachderVereinigungwurdedasAmtdesBeauftragtenfürKulturein-gerichtetundeinAusschussfürKulturundMedienimDeutschenBundestaggebildet.DieGründungderKulturstiftungdesBundesfolgte2003undeinJahrspäterwurdedieEnquete-Kommission„KulturinDeutschland“desDeutschenBundestageseingerichtet,dieihrenBerichtEnde2007vorlegteunddarineinedetaillierteAna-lysederSituationvonKunstundKulturinDeutschlandvornahmundumfangreichekulturpolitischeEmpfehlungenformulierte.

Transformationwärejedochzukurzgedacht,wennsiesichnuraufdieunmittelbarenFolgenderDeutschenEinheitbeziehenundnichtinRechnungstellenwürde,dassdiesesichineinemeuropäischenundglobalengesellschaftlichenWandelereignethatundweiterhinereignet.VordiesemHintergrundwollenwirdieFrageaufwerfen,obdasInteressederpolitischenAkteureamProzessdes„nationbuilding“zueinerReaktivierungderüberkommenenFormelvonderKulturnationgeführtunddabeiaktuellereKulturbegriffe,Motiv-lagenderMenschenundderkulturellenAkteureebensoaußerAchtgelassenhatwiedeninternationalenKontext.Ferneristzudiskutie-ren,obderBegriffder„kulturellenSubstanz“imEinigungsvertragnichtzustarkalsLegitimationsformelfüreinpolitischesSanierungs-programmdesbaulichenkulturellenErbesgenutztwordenistundwenigSpielräumefürInnovationundTransformationzugelassenhat.

Der8.KulturpolitischeBundeskongressversuchteinenRückblickmitAusblickaufeineZukunft,inderKulturpolitikwiederstärkeralspluralistischorganisierteDemokratiepolitikbegriffenwird.

WirladenSieherzlichein,daranmitzuwirken!

Prof. Dr. Oliver ScheyttPräsidentderKulturpolitischenGesellschafte.V.

Thomas KrügerPräsidentderBundeszentralefürpolitischeBildung/bpb

Sehr geehrte Damen und Herren!

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14.00 Uhr PANEL 2:Hat die kulturelle Substanz „keinen Schaden“ genommen? Transformation als Innovation oder Restauration

Wolfgang Thierse Bundestagspräsidenta.D.,Berlin

Podium: Ulf Großmann PräsidentderKulturstiftungdesFreistaates Sachsen,Dresden Tobias J. Knoblich KulturdirektorderLHErfurt Sewan Latchinian IntendantdesVolkstheatersRostock Wolfgang Thierse Bundestagspräsidenta.D.,Berlin Kristina Volke Kunst-undKulturwissenschaftlerin,Berlin

Moderation: Claudia Henne RedakteurinHAKulturrbbRundfunk Berlin-Brandenburg,Berlin

15.30 Uhr Kaffeepause

16.00 Uhr PANEL 3:Kulturnation Deutschland in Europa Verstaubte Formel in einer globalisierten Welt?

Norbert Lammert, MdB PräsidentdesDeutschenBundestages

Podium: Regina Bittner LeiterinBereichAkademieundStellv.Direktorin derStiftungBauhausDessau Naika Foroutan Stellv.DirektorindesBerlinerInstitutsfür empirischeIntegrations-undMigrationsforschung(BIM),Berlin Norbert Lammert, MdB PräsidentdesDeutschenBundestages Hermann Parzinger PräsidentderStiftungPreußischerKultur- besitz,Berlin Bernd M. Scherer IntendantdesHausesderKulturenderWelt, Berlin

Moderation: Oliver Scheytt PräsidentderKulturpolitischenGesellschafte.V., Bonn

17.30 Uhr Kleiner Imbiss

20.00 Uhr Kulturabend in der Akademie der Künste

PariserPlatz4,10117Berlin

Kunst und Kulturpolitik

Thomas Krüger PräsidentderBundeszentralefürpolitische Bildung

imGesprächmit

Klaus Staeck PräsidentderAkademiederKünstea.D.,Berlin

Auftritt der Band ?Shmaltz!, Berlin Fingerfood

19.00 Uhr Auftaktveranstaltung Kulturpolitik und kulturelle Globalisierung mit Frédéric Martel, Soziologe und Publizist, Châteaurenard, Frankreich

in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen

Hiroshimastraße12-16,10785Berlin-Tiergarten

Veranstaltungsort Hotel Aquino Tagungszentrum, Katholische Akademie

HannoverscheStraße5b,10115Berlin-Mitte

ab 9.30 Uhr Anmeldung/Registrierung

10.30 Uhr Begrüßung und Eröffnung durch die Veranstalter

Oliver Scheytt PräsidentderKulturpolitischenGesellschafte.V. Thomas Krüger PräsidentderBundeszentralefürpolitischeBildung

11.00 Uhr Eröffnungsrede

Kulturpolitik im vereinten Deutschland Die Verantwortung des Bundes

Monika Grütters MdB StaatsministerinfürKulturundMedien

11.30 Uhr PANEL 1:Neubeginn oder Übernahme?

Die Deutsche Einheit als kulturpolitische Zäsur

Michael Schindhelm Schriftsteller,Kulturforscher, Filmemacher,Lugano/London

Podium: Klaus Hebborn BeigeordneterfürKulturdesDeutschen Städtetages,Köln Rüdiger Koch BürgermeisterundBeigeordneterfürKultur, SchuleundSportderLHMagdeburga.D. Sabine Kunst MinisterinfürWissenschaft,Forschungund KulturdesLandesBrandenburg,Potsdam Iris Jana Magdowski BeigeordnetefürBildung,Kulturund SportderLHPotsdam Michael Schindhelm Schriftsteller,Kulturforscher, Filmemacher,Lugano/London

Moderation: Peter Grabowski derkulturpolitischereporter,Wuppertal 13.00 Uhr Mittagspause

Programm ! Mittwoch | 17. Juni 2015

Programm ! Donnerstag | 18. Juni 2015

›|54|›

FORUM 5: Kulturpolitische Transformation in osteuropäischen Ländern (inKooperationmitdemGoethe-Institut)

Podium: Lena Prents ContemporaryArtStudyCenteranderEHU (weißrussischeUniversitätimExil),Vilnius(Litauen) Antoinette Primatarova ProgrammdirektorinamZentrum fürliberaleStrategien,Sofia(Bulgarien)

Moderation: Andreas Ströhl LeiterdesKultursymposiumsWeimar, Goethe-Institute.V.,München

10.30 Uhr Kaffeepause

11.00 bis PARALLELE FOREN 6 – 10 12.30 Uhr

FORUM 6: Transformation per Gesetz Das Sächsische Kulturraumgesetz und das Kulturfördergesetz NRW

Podium: Hildegard Kaluza AbteilungsleiterinKulturimMinisteriumfür Familie,Kinder,Jugend,KulturundSportdesLandesNRW, Düsseldorf Klaus Winterfeld FachreferentfürFilm,Medienkunstund SoziokulturimAmtfürKulturundDenkmalschutzder LHDresden Olaf Zimmermann GeschäftsführerdesDeutschenKulturrates, Berlin

Moderation: Kurt Eichler GeschäftsführerderKulturbetriebeDortmund

FORUM 7: Kulturelle Vielfalt der Einwanderungs- gesellschaft als Motor für Transformation

Podium: Onur Suzan Nobrega Medien-undKulturwissenschaftlerin, London/Berlin Birgit Mandel ProfessorinamInstitutfürKulturpolitikder UniversitätHildesheim Bahareh SharifiFreieKuratorinundProjektkoordinatorin,Berlin

Moderation: Dorothea Kolland Sprecherrat„BundesweiterRatschlag KulturelleVielfalt“,Berlin

9.00 Uhr bis 12.30 Uhr

INFORMATION UND DISKUSSION IN FOREN 9.00 bis PARALLELE FOREN 1 – 5 10.30 Uhr

FORUM 1: Kulturlabor Ostdeutschland Realitätsnahes Narrativ oder schöne Legende?

Podium: Kenneth Anders KulturwissenschaftlerimBürofür Landschaftskommunikation,BadFreienwalde Tobias Morgenstern IntendantdesTheateramRand, Zollbrücke/Oderbruch Christina Tast VorsitzendeFestLande.V.,Kulturinitiative KleinLeppin,Plattenburg

Moderation: Kristina Volke Kunst-undKulturwissenschaftlerin,Berlin

FORUM 2:Den Wandel gestalten Agenturen der kulturellen Transformation

Podium: Katja Aßmann KünstlerischeLeiterinUrbaneKünsteRuhr, Gelsenkirchen Antonia Lahmé Wiss.MitarbeiterinProgrammbereich, KulturstiftungdesBundes,Halle/Saale Friedrich-Wilhelm von Rauch Geschäftsführerder OstdeutschenSparkassenstiftung,Berlin

Moderation: Cornelia Dümcke Kulturökonomin,CultureConcepts,Berlin

FORUM 3:Regionale kulturelle Transformationen ... am Beispiel der Metropolregion Rhein-Neckar und der Impulsregion Erfurt – Jena – Apolda

Podium: Thomas Kraus LeiterdesKulturbürosderMetropolregion Rhein-NeckarGmbH,Mannheim Margret Franz ehem.WerkleiterinvonJenaKultur

Moderation: Marc Grandmontagne GeschäftsführerderKulturpolitischen Gesellschafte.V.,Bonn

Forum 4:Kulturtourismus als Rettungsanker? Ein Transformationsfaktor in der Diskussion

Podium: Armin Dellnitz GeschäftsführerderStuttgart-MarketingGmbH undRegioStuttgartMarketing-undTourismusGmbH Ulrich Fuchs MitgliedderEU-JuryzurAuswahlkünftigerund EvaluierungaktuellerKulturhauptstädteEuropas,Marseille Yvonne Pröbstle GeschäftsführendeGesellschafterinder AgenturKulturgold,Stuttgart

Moderation: Lara Buschmann LeitungGeschäftsstelleBerlinder projekt2508GmbH

Programm ! Freitag | 19. Juni 2015

›|76|›

12.30 Uhr Mittagspause

13.30 Uhr PANEL 4: Akteure des Wandels jenseits der Politik Initiativen aus der Zivilgesellschaft?

Heinz Bude ProfessorfürMakrosoziologieanderUniversität Kassel

Podium: Heinz Bude ProfessorfürMakrosoziologieanderUniversität Kassel Angelika Fitz Wien,KuratorinderinternationalenPlattform We-Traders,einemProjektdesGoethe-Instituts Onur Suzan Nobrega Medien-undKulturwissenschaftlerin, London/Berlin Thomas Oberender IntendantderBerlinerFestspiele Carena Schlewitt KünstlerischeLeiterinderKaserneBasel unddesinternationalenTheaterfestivalsBasel

Moderation: Thomas Krüger PräsidentderBundeszentralefürpolitische Bildung 15.00 Uhr Kaffeepause

15.30 Uhr PANEL 5: Was bleibt zu tun? Zukunft der kulturpolitischen Transformation

Auftakt: Zehn Thesen zur Zukunft der Kulturpolitik

Jens Bisky KulturredakteurderSüddeutschenZeitung, München

Podium: Herlind Gundelach, MdB Stellv.VorsitzendedesAusschusses fürKulturundMedienimDt.BundestagfürdieCDU/CSU- Fraktion Sigrid Hupach, MdB KulturpolitischeSprecherinderFraktion DieLinkeimDt.Bundestag Hiltrud Lotze, MdB MitglieddesAusschussesfürKulturund MedienimDt.BundestagfürdieSPD-Fraktion Ulle Schauws, MdB KulturpolitischeSprecherinundFrauen- politischeSprecherinderFraktionBündnis90/DieGrünenim Dt.Bundestag

Moderation: Jürgen König Redaktionsleiter„Studio9-KulturundPolitik“, DeutschlandradioKultur,Berlin 17.00 Uhr Ende des Kongresses

FORUM 8: Von der ›Kulturarbeit‹ über ›Soziokultur‹ zu ›Soziokultur 2030‹ Transformationsprozesse nach der Wende, heute und in Zukunft

Podium: Ulrike Blumenreich Wiss.MitarbeiterindesInstitutsfür KulturpolitikderKulturpolitischenGesellschafte.V.,Bonn Thomas Flierl KulturwissenschaftlerundPublizist,Berlin Anne Pallas GeschäftsführerindesLandesverbandesSozio- kulturSachsene.V.,Dresden

Moderation: Georg Halupczok VorstandsmitgliedderBundesvereinigung SoziokulturellerZentrene.V.,Braunschweig/Berlin

FORUM 9: Transformation der Geschichte in der Erinnerungskultur

Podium: Volkhard Knigge DirektorderStiftungGedenkstätten BuchenwaldundMittelbau-Dora,Weimar Ulrike Poppe BeauftragtedesLandesBrandenburgzurAuf- arbeitungderFolgenderkommunistischenDiktatur,Potsdam Martin Sabrow DirektordesZentrumsfürZeithistorische Forschung,Potsdam

Moderation: Hajo Cornel Berlin

FORUM 10: Konzeptbasierte Transformationspolitik der Länder ... am Beispiel der regionalen Kulturkonzept- entwicklung im Freistaat Thüringen

Podium: Patrick S. Föhl LeiterNetzwerkKulturberatung,Berlin Sven GregorBürgermeisterderStadtEisfeld Elke Harjes-Ecker LeiterinderAbteilungKunstundKulturinder ThüringerStaatskanzlei,Erfurt Eckhard Lange DirektorderThüringerLandesmusikakademie Sondershausene.V.

Moderation: Michael Plote JournalistundBlogger,Erfurt

Programm ! Freitag | 19. Juni 2015

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REFERENTINNEN, MODERATORINNEN

8|›

Vielfalt“,VorstandsmitgliedderKultur-politischenGesellschafte.V.

3Thomas Kraus,*1961,LeiterdesKultur-bürosderMetropolregionRhein-NeckarGmbH,Mannheim

3Thomas Krüger,*1959,PräsidentderBundeszentralefürpolitischeBildung/bpb,PräsidentdesDeutschenKinder-hilfswerkes,Bonn/Berlin

3Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst,Ministe-rinfürWissenschaft,ForschungundKul-turdesLandesBrandenburg,Potsdam

LAntonia Lahmé,*1972,Wiss.Mitarbei-terinProgrammbereich,KulturstiftungdesBundes,HalleanderSaale

3Prof. Dr. Norbert Lammert, MdB,*1948,PräsidentdesDeutschenBundestages,Berlin

3Prof. Dr. Eckart Lange,*1947,DirektorderThüringerLandesmusikakademieSondershausene.V.

3Sewan Latchinian,*1961,IntendantdesVolkstheatersRostock

3Hiltrud Lotze, MdB,*1958,MitglieddesAusschussesfürKulturundMedienimDt.BundestagfürdieSPD-Fraktion

MDr. Iris Jana Magdowski,*1952,Bei-geordnetefürBildung,KulturundSportderLandeshauptstadtPotsdam,Vize-präsidentinderKulturpolitischenGesell-schafte.V.

3Prof. Dr. Birgit Mandel,*1963,Prof.fürKulturmanagementundKulturver-mittlunganderUniversitätHildesheim

3Tobias Morgenstern,*1960,IntendantdesTheateramRand,Zollbrücke/Oderbruch

NOnur Suzan Nobrega,Medien-undKulturwissenschaftlerin,London/Berlin

ODr. Thomas Oberender,*1966,Inten-dantderBerlinerFestspiele

PAnne Pallas,*1977,GeschäftsführerindesLandesverbandesSoziokulturSachsene.V.,Dresden

3Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Parzinger,*1959,PräsidentderStiftungPreußi-scherKulturbesitz(SPK),Berlin

3Dr. Michael Plote,*1957,JournalistundBlogger,Erfurt

3Ulrike Poppe,*1953,BeauftragtedesLandesBrandenburgzurAufarbeitungderFolgenderkommunistischenDik-tatur(LAkD),Potsdam

3Lena Prents,KunsthistorikerinundKuratorin,Minsk/Vilnius/Berlin

3Antoinette Primatarova,*1954,Pro-grammdirektorinamZentrumfürlibe-raleStrategien(CLS),Sofia,Bulgarien

3Dr. Yvonne Pröbstle,*1982,Geschäfts-führendeGesellschafterinderAgenturKulturgold,Stuttgart

RFriedrich-Wilhelm von Rauch,*1956,GeschäftsführerderOstdeutschenSparkassenstiftung,Berlin

SProf. Dr. Martin Sabrow,*1954,DirektordesZentrumsfürZeithistori-scheForschung,PotsdamundProf.fürZeitgeschichteanderHumboldt-UniversitätBerlin

3Ulle Schauws, MdB,*1966,Kulturpoli-tischeSprecherinundFrauenpolitischeSprecherinderFraktionBündnis90/DieGrünenimDt.Bundestag

3Prof. Dr. Bernd M. Scherer,*1955,IntendantdesHausesderKulturenderWelt,Berlin

3Prof. Dr. Oliver Scheytt,*1958,PräsidentderKulturpolitischenGesell-schafte.V.,Bonn,InhaberderKULTUR-EXPERTENDr.ScheyttGmbH,Essen

3Michael Schindhelm,*1960,Schrift-steller,Kulturforscher,Filmemacher,Lugano/London

3Carena Schlewitt,*1961,KünstlerischeLeiterinderKaserneBaselunddesinternationalenTheaterfestivalsBasel,Schweiz

3Bahareh Sharifi,*1982,FreieKuratorinundProjektkoordinatorin,Berlin

3Prof. Klaus Staeck,*1938,PräsidentderAkademiederKünstea.D.,Berlin

3Dr. Andreas Ströhl,*1962,LeiterdesKultursymposiumsWeimar,Goethe-Institute.V.,München

3Christina Tast,*1967,VorsitzendeFestLande.V.,KulturinitiativeKleinLeppin,Plattenburg

3Dr. h.c. Wolfgang Thierse,*1943,Bun-destagspräsidenta.D.,VorsitzenderdesKulturforumsderSozialdemokratiee.V.,Berlin

VKristina Volke,*1972,Kunst-undKulturwissenschaftlerin,arbeitetalsAutorin,KuratorinundWissenschaft-lerininBerlin

WKlaus Winterfeld,*1961,FachreferentfürFilm,MedienkunstundSoziokulturimAmtfürKulturundDenkmalschutzderLandeshauptstadtDresden

3Olaf Zimmermann,*1961,Geschäfts-führerdesDeutschenKulturrates,Berlin

ADr. Kenneth Anders,*1969,Kultur-wissenschaftlerimBürofürLandschafts-kommunikationundVerlegermitdemAuflandVerlag,BadFreienwalde

3Katja Aßmann,*1971,KünstlerischeLei-terinUrbaneKünsteRuhr,Gelsenkirchen

BDr. Jens Bisky,*1966,Journalist,KulturredakteurderSüddeutschenZeitung,München

3Dr. Regina Bittner,*1962,LeiterinBereichAkademieundStellvertretendeDirektorinderStiftungBauhausDessau

3Ulrike Blumenreich,*1974,Wiss.Mitar-beiterindesInstitutsfürKulturpolitikderKulturpolitischenGesellschafte.V.,Bonn

3Prof. Dr. Heinz Bude,*1954,LehrstuhlfürMakrosoziologieanderUniversitätKassel

3Lara Buschmann, M.A.,*1985,LeitungderGeschäftsstelleBerlinderprojekt2508GmbH

CHajo Cornel,*1957,Berlin

DArmin Dellnitz,*1968,Geschäfts-führerderStuttgart-MarketingGmbHundRegioStuttgartMarketing-undTourismusGmbH

3Dr. Cornelia Dümcke,Kulturökonomin,ProjektentwicklerinundModeratorin,CultureConcepts,Berlin

EKurt Eichler,*1952,GeschäftsführerderKulturbetriebeDortmund

FAngelika Fitz,*1967,Wien,KuratorinderinternationalenPlattformWe-Traders,einemProjektdesGoethe-Instituts

3Dr. Patrick S. Föhl,*1978,LeiterNetz-werkKulturberatung,BerlinundProjekt-leiterKEK-ProzesseThüringen,InstitutfürKulturpolitikderKulturpolitischenGesellschafte.V.

3Dr. Naika Foroutan,*1971,Stellv.Direk-torindesBerlinerInstitutsfürempirischeIntegrations-undMigrationsforschung(BIM),Humboldt-UniversitätzuBerlin

3Dr. Margret Franz,*1950,ehem.Werk-leiterinvonJenaKultur,einemEigen-betriebderStadtJenafürKultur,Touris-mus,Marketing

3Dr. Ulrich Fuchs,*1951,MitgliedderEU-JuryzurAuswahl,BegleitungundEvaluierungderEuropäischenKultur-hauptstädte,Marseille

GPeter Grabowski,*1967,derkultur-politischereporter,Wuppertal

3Marc Grandmontagne,*1967,Geschäfts-führerderKulturpolitischenGesellschafte.V.,Bonn

3Sven Gregor,*1976,BürgermeisterderStadtEisfeld,KreisvorsitzenderGemein-de-undStädtebundThüringenfürdenLandkreisHildburghausen

3Ulf Großmann,*1957,PräsidentderKulturstiftungdesFreistaatesSachsen,Dresden,BürgermeisterfürKulturundSozialesderStadtGörlitza.D.

3Prof. Monika Grütters, MdB,StaatsministerinfürKulturundMedien

3Dr. Herlind Gundelach, MdB,Senatorina.D.,*1949,Stellv.VorsitzendedesAusschussesfürKulturundMedienimDt.BundestagfürdieCDU/CSU-Frak-tion,MitglieddesAusschussesfürWirt-schaftundEnergie

HGeorg Halupczok,*1949,Geschäfts-führerdesKulturzentrumsBrunsvigae.V.,Braunschweig,VorstandsmitgliedderBundesvereinigungSoziokulturellerZentrene.V.

3Elke Harjes-Ecker,*1957,LeiterinderAbteilungKunstundKulturinderThüringerStaatskanzlei,Erfurt

3Klaus Hebborn,*1956,Beigeordneter/LeiterdesDezernatsBildung,Kultur,SportundGleichstellungbeimDeut-schenStädtetag,Köln

3Claudia Henne, M.A.,*1951,Journalistin,RedakteurinHAKulturrbbRundfunkBerlin-Brandenburg,Berlin

3Sigrid Hupach, MdB,*1968,Kultur-politischeSprecherinderFraktionDieLinke,ObfrauimAusschussfürKulturundMedienimDt.Bundestag

KDr. Hildegard Kaluza,*1958,LeiterinderKulturabteilungimMinisteriumfürFamilie,Kinder,Jugend,KulturundSportdesLandesNordrhein-Westfalen

3Prof. Dr. Volkhard Knigge,*1954,Lehr-stuhlfür„GeschichteinMedienundÖffentlichkeit“amHistorischenInstitutderFriedrich-Schiller-UniversitätJena,DirektorderStiftungGedenkstättenBuchenwaldundMittelbau-Dora

3Tobias J. Knoblich, M.A.,*1971,Kultur-direktorderLandeshauptstadtErfurt

3Dr. Rüdiger Koch,*1949,BürgermeisterundBeigeordneterfürKultur,SchuleundSportderLandeshauptstadtMagdeburga.D.

3Jürgen König,*1959,Redaktionsleiter„Studio9-KulturundPolitik“,Deutsch-landradioKultur,Berlin

3Dr. Dorothea Kolland,*1947,Kultur-amtsleiterina.D.desBezirksamtsNeu-kölln,Berlin,MitgliedimSprecherrat„BundesweiterRatschlagKulturelle

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BUNDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG

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DIE KULTURPOLITISCHE GESELLSCHAFT E.V.

Demokratie stärken – Zivilgesellschaft fördernImZentrumderArbeitderBundeszentralefürpolitischeBildung/bpbstehtdieFörderungdesBewusstseinsfürDemokratieundpolitischePartizipation.AktuelleundhistorischeThemengreiftsiemitVeranstal-tungen,Printprodukten,audiovisuellenProduktenunddurchOnline-Angeboteauf.VeranstaltungsformatederbpbsindTagungen,Kon-gresse,Festivals,Messen,Ausstellungen,Studienreisen,Wettbewerbe,KinoseminareundKulturveranstaltungensowieEventsundJournali-stenweiterbildungen.DasbreitgefächerteBildungsangebotderbpbsollBürgerinnenundBürgermotivierenundbefähigen,sichkritischmitpolitischenundgesellschaftlichenFragenauseinanderzusetzenundaktivampolitischenLebenteilzunehmen.AusdenErfahrungenmitdiktatorischenHerrschaftsformeninderdeutschenGeschichteerwächstfürdieBundesrepublikDeutschlanddiebesondereVerant-wortung,WertewieDemokratie,PluralismusundToleranzimBewusst-seinderBevölkerungzufestigen.Seit1952engagierenwirunsmitunserenMitarbeiterinnenundMit-arbeiternfürdieStärkungderDemokratieundderZivilgesellschaft–zunächstinderaltenBundesrepublikundseit1989inganzDeutsch-land.DieunterschiedlichenBildungsangebotederbpbvermittelnEinblickeindiehistorischenundgesellschaftlichenZusammenhängepolitischer,kultureller,sozialersowiewirtschaftlicherProzesse.IhreAufgabeerfülltsieineigenergesellschaftspolitischer,pädagogischerundpublizistischerVerantwortung.Sieistüberparteilichundwissen-schaftlichausgewogen.AlseineInstitutionderstaatlichverfasstenpolitischenBildungunterstütztdiebpbbundesweitEinrichtungen,Nicht-Regierungsorganisationen,StiftungenundVereine,diepolitischeBildunganbieten.Konkretsinddiesrund400Organisationen,5.500Seminareundrund300.000Teilnehmendejährlich,diedazubeitragen,dieDemokratieinDeutschlandzustärken.DiebpbhältbesondereAngebotefürLehrerinnen,LehrerundPer-soneninderBildungs-undJugendarbeitbereit.JugendlicheundjungeErwachsenesprichtsiemitaltersgemäßenThemenundMediendirektan.SieerarbeitetspezielleMedienpaketeundFortbildungenfürjungeErwachseneinSportvereinen,beiBundeswehroderPolizei.ImZeitalterderMediengesellschaftmachtsichdiebpbmoderneKommunikations-methodenzueigenundverfolgteinencrossmedialenAnsatz.SiestelltsichdenAnforderungennachschnellerundfundierterInformation:MitihrenBildungsangebotenundspeziellenOnline-ProduktengreiftsieaktuellegesellschaftlichesowiepolitischeEreignisseundDebattenauf.InteressierteBürgerinnenundBürgerkönnensichbeiderbpbalsoumfassendinformieren.

DieKulturpolitischeGesellschaftisteinebundesweiteVereinigungkul-turpolitischinteressierterundengagierterMenschen.Siewurde1976inHamburggegründetundhatihrenSitzseit1996inderBundesstadtBonn.GründungundAufbauderVereinigungwarenseinerzeitdurchdasMotivbestimmt,dasreformpolitischeEngagementder1970erJahre(Stichwort»MehrDemokratiewagen«)auchimKulturbereichzurGeltungzubringen.MitderBildungeinesunabhängigenForumssollteKulturpolitikimKontextöffentlicherKommunikationweiterentwickeltwerden.DieKulturpolitischeGesellschaftistdaherkeinberufsständischerInteressenverbandundauchankeinePartei,KircheoderGewerk-schaftgebunden.SieverstehtsichalsüberparteilicheInstanz,diesichfüreinezeitgemäßeunddemokratischeKulturpolitikengagiert,damitKunstundKulturdieihrangemesseneFörderunginderGesellschafterfahrenkönnen.SeitneununddreißigJahrensetztsiesicheinfürdieEntwicklungkulturellerChancengleichheitsowiefürneueFormenundOrtederkulturellen(Selbst-)DarstellungundBegegnung,damiteinemöglichstpluraleTrägerstrukturkunstschaffenderund-vermittelnderEinrichtungenentstehenundgesichertwerdenkann.BeiihrenvielfältigenAufgabenkannsichdieKulturpolitischeGesell-schaftaufihrInstitutfürKulturpolitik(IfK)stützen.DasIfKbetreibtwissenschaftlichePolitikberatungundanwendungsbezogeneKultur-politikforschung.DieKulturpolitischeGesellschaftistzudemRechtsträgerdesCreativeEuropeDeskKULTUR(CED),vormalsCulturalContactPointGermany(CCP),undderKontaktstelleDeutschland»EuropafürBürgerinnenundBürger«(KontaktstelleEfBB).DerCEDistdienationaleInforma-tions-undBeratungsstellefürdieKulturförderungderEU,insbeson-derefürdasProgrammKreativesEuropa,TeilprogrammKULTUR(2014–2020).DieKontaktstelleEfBBinformiertüberdasProgramm»EuropafürBürgerinnenundBürger«undberätbeientsprechendenProjektanträgen.DieKulturpolitischeGesellschaftgibtdieZeitschrift»KulturpolitischeMitteilungen«heraus.DiesebringenviermalimJahraktuelleInforma-tionenüberallgemeinekulturpolitischeTrendsundEntwicklungen,praxisnaheBerichteundReportagenundfundierteAuseinanderset-zungenzuzentralenThemenundPraxisfeldernderKulturundKultur-politiksowieRezensionenundNachrichten.ZudenweiterenPubli-kationenderKulturpolitischenGesellschaftundihresInstitutsfürKulturpolitikgehörendas»JahrbuchfürKulturpolitik«sowiedieReihen»Dokumentationen«,»EditionUmbruch«und»Materialien«,dieaufderHomepagewww.kupoge.devorgestelltwerden.

Kulturpolitische Gesellschaft e.V.

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