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Veranstaltungsprogramm b – flat APRIL 2011 b-flat Acoustic Music & Jazzclub, Rosenthaler Str. 13, 10119 Berlin-Mitte Fr. 01.04.2011 PEPPE VOLTARELLI Band / Italien Neue CD Ultima notte a Malà StranaWeltmusik 22.00 Uhr Peppe Voltarelli (voc, g, p, …), Band - Feat: Alessandro Palmitessa (sax) Der wahre Vollblut-Italiener Voltarelli stellt bei uns seine neue CD "Ultima notte a Malà Strana" exklusiv vor. Peppe Voltarelli - Der Cantautore, Schauspieler, Performer und Gitarrist aus der italieänischen Region Kalabrien war 15 Jahre Frontmann der legendären Band "Il parto delle nuvole pesanti" und frönt jetzt solo seiner Crooner-Natur. Voltarellis Songs erinnern an die großen Italiener, an Domenico Modugno oder den Entertainer Fred Buscaglione und leben von Schwarz-weiß-Geschichten, die von akustischer Gitarre, Akkordeon, Klavier, Bandoneon oder einer Jahrmarktorgel koloriert werden." Raufaserstimme, knallrotes Hemd, goldenes Armkettchen, die Haare wie von einer Liebesnacht verwüstet und Songs, die von der Sehnsucht der Emigranten erzählen oder von "amore" - mehr Italian Style geht nicht. Bei Peppe Voltarelli weiß man nie: Meint der Mann das ernst oder vergnügt er sich als Karikatur des Latin Lover aus dem Mezzogiorno. www.peppevoltarelli.it Alessandro Palmitessa wurde in Atina (Italien) geboren (23/07/1969). Der Klarinettist, Saxophonist und Komponist Alessandro Palmitessa ist mehrfacher musikalischer Preisträger und spielt auf internationalen Jazzfestivals. Er wirkte mit bei zahlreichen Aufnahmen für Radio und Fernsehen. In Italien, an der Musikhochschule/ Konser-vatorium "N. Piccinni" in Monopoli (Bari) und in Siena, studierte Alessandro Palmitessa Jazz und klassisches Saxophon. Bei "Siena Jazz" erhielt er ein Stipendium und erlangte nach drei Jahren das Diplom: "High Professional Qualification in Jazz Music and Contemporary Derivation". Er studierte Jazz bei Gianluigi Trovesi, Paolo Fresu, Jerry Bergonzi, J.Mc. Pherson, Enrico Rava, Tim Berne, Bob Mover, Giorgio Gaslini, Pietro Tonolo, Mario Raja, Furio Di Castri, Rudj Migliardi, Stefano Zenni, Marcello Piras, Claudio Fasoli und Bruno Tommaso. Seit 1997 lebt Alessandro Palmitessa in Köln. Hier gründete er 2001 das "Menschensinfonieorchester", dessen Leiter und Arrangeur er ist. Das Orchester bringt obdachlose Musiker mit Profi-Musikern zusammen. Mit dem von ihm geleiteten Menschensinfonieorchester gewann Alessandro Palmitessa 2005 den Rheinischen Förderpreis der Sparkassen-Kulturstiftung. www.palmitessa.de E-Mail:

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Veranstaltungsprogramm b – flat APRIL 2011

b-flat Acoustic Music & Jazzclub, Rosenthaler Str. 13, 10119 Berlin-Mitte

Fr. 01.04.2011 PEPPE VOLTARELLI Band / Italien Neue CD “Ultima notte a Malà Strana” Weltmusik 22.00 Uhr

Peppe Voltarelli (voc, g, p, …), Band - Feat: Alessandro Palmitessa (sax)

Der wahre Vollblut-Italiener Voltarelli stellt bei uns seine neue CD "Ultima notte a Malà Strana" exklusiv vor.

Peppe Voltarelli - Der Cantautore, Schauspieler, Performer und Gitarrist aus der italieänischen Region Kalabrien war 15 Jahre Frontmann der legendären Band "Il parto delle nuvole pesanti" und frönt jetzt solo seiner Crooner-Natur. Voltarellis Songs erinnern an die großen Italiener, an Domenico Modugno oder den Entertainer Fred Buscaglione und leben von Schwarz-weiß-Geschichten, die von akustischer Gitarre, Akkordeon, Klavier, Bandoneon oder einer Jahrmarktorgel koloriert werden."

Raufaserstimme, knallrotes Hemd, goldenes Armkettchen, die Haare wie von einer Liebesnacht verwüstet und Songs, die von der Sehnsucht der Emigranten erzählen oder von "amore" - mehr Italian Style geht nicht. Bei Peppe Voltarelli weiß man nie: Meint der Mann das ernst oder vergnügt er sich als Karikatur des Latin Lover aus dem Mezzogiorno.

www.peppevoltarelli.it

Alessandro Palmitessa wurde in Atina (Italien) geboren (23/07/1969). Der Klarinettist, Saxophonist und Komponist Alessandro Palmitessa ist mehrfacher musikalischer Preisträger und spielt auf internationalen Jazzfestivals. Er wirkte mit bei zahlreichen Aufnahmen für Radio und Fernsehen. In Italien, an der Musikhochschule/ Konser-vatorium "N. Piccinni" in Monopoli (Bari) und in Siena, studierte Alessandro Palmitessa Jazz und klassisches Saxophon. Bei "Siena Jazz" erhielt er ein Stipendium und erlangte nach drei Jahren das Diplom: "High Professional Qualification in Jazz Music and Contemporary Derivation". Er studierte Jazz bei Gianluigi Trovesi, Paolo Fresu, Jerry Bergonzi, J.Mc. Pherson, Enrico Rava, Tim Berne, Bob Mover, Giorgio Gaslini, Pietro Tonolo, Mario Raja, Furio Di Castri, Rudj Migliardi, Stefano Zenni, Marcello Piras, Claudio Fasoli und Bruno Tommaso.

Seit 1997 lebt Alessandro Palmitessa in Köln. Hier gründete er 2001 das "Menschensinfonieorchester", dessen Leiter und Arrangeur er ist. Das Orchester bringt obdachlose Musiker mit Profi-Musikern zusammen. Mit dem von ihm geleiteten Menschensinfonieorchester gewann Alessandro Palmitessa 2005 den Rheinischen Förderpreis der Sparkassen-Kulturstiftung. www.palmitessa.de

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Sa 02.04.2011 Sven-Åke Johanssons Coolquartett spielt Irving Berlin Modern Jazz 22:00 Uhr

Axel Dörner (tp), Zoran Terzic (p), Jan Roder (b), Sven-åke Johansson (dr),

Irving Berlin (eigentlich Israel Isidore Beilin oder Baline; * 29. Apriljul./ 11. Mai 1888greg.; † 22. September 1989 in New York) war ein US-amerikanischer Komponist, der als Sohn eines Kantors geboren wurde. Der Geburtsort Berlins ist unbekannt, obschon seine jüdische Familie bis zu ihrer Auswanderung in Talatschyn (Woblast Wizebsk), einer Stadt im heutigen Weißrussland. Infolge der antisemitischen Pogrome in den 1880er Jahren im Russischen Reich, wanderten Berlins Eltern mit ihren sieben Kindern 1891 in die USA aus. (siehe auch Die polnischen Juden im russischen Reich (1795–1918) sowie Ansiedlungsrayon) Nach dem frühen Tod seines Vaters mussten die Kinder den Lebensunterhalt selbst verdienen. Irving wurde aus der Schule genommen und verdiente als Zeitungs- und Botenjunge sein erstes Geld. Mit 14 riss er von zu Hause aus und arbeitete als „Singing Waiter“ in einem New Yorker Café. Dabei brachte sich Berlin selbst das Klavierspielen bei und, da er nach Gehör spielte, nahm er der Einfachheit halber nur die schwarzen Tasten, und so komponierte er in Fis-Dur. Mit dem Song „Alexander’s Ragtime Band“ gelangte er zu Weltruhm. Der ehemalige Straßenjunge war auf dem besten Wege, ein bekannter Komponist zu werden und dies obwohl er weder Noten lesen noch richtig Klavier spielen konnte. Er komponierte seine Melodien, andere schrieben die Noten für ihn auf. Die Orchestrierung erledigten dann ausgebildete Arrangeure. Weil er sich hauptsächlich auf die schwarzen Tasten auf dem Klavier beschränkte, aber auch in anderen Tonarten komponieren wollte, ließ er sich sein Klavier so umbauen, dass er mittels eines Hebels die Tonhöhe verstellen konnte.Am 12. Mai 1910 wurde er in der Munn Lodge No. 190 in New York City als Freimaurer initiiert, am 26. Mai zum Gesellen befördert und am 3. Juni zum Meister erhoben. Am 12. Dezember 1935 wurde er dort lebenslanges Mitglied. Den 32. Grad des A.A.S.R. (New Jersey) bekam er am 23. Dezember 1910. Im Mecca Shrine Temple wurde er am 30. Januar 1911 initiiert und wurde dort im Dezember 1936 lebenslanges Mitglied. Etwa um 1912 schrieb er in Zusammenarbeit mit E. Ray Goetz einen Song mit freimaurerischem Bezug: Hiram’s Band. 1920 eröffnete er mit der Music Box ein eigenes Theater und widmete sich schließlich auch der Arbeit für den Tonfilm. Mit dem in vielen Millionen Schallplatten verbreiteten Schlager White Christmas aus dem Bing-Crosby-Film Holiday Inn gelang ihm dabei ein besonderer Wurf. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg wurde sein Lied God Bless America (dargeboten von Kate Smith) zur inoffiziellen Hymne der USA. Seinen größten Erfolg errang Berlin 1946 mit dem Musical Annie Get Your Gun über die US-amerikanische Kunstschützin Annie Oakley. Irving Berlin ist Autor zahlreicher Melodien, die bis heute als Jazzstandards gelten. Irving Berlin starb am 22. September 1989 im Alter von 101 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. www.sven-akejohansson.com

So. 03.04.2011 Peter Tenner Jazz-Orchester Modern Jazz 21.00 Uhr

Nico Lohmann, Katja Gangoly (as) / Dirk Steglich, Birgitta Flick (ts) / Nik Leistle (bs) / Greg Bowen, Lukas Fröhlich, Nikolaus Neuser, Donat Kubrinski (tp) / Nils Marquardt, Andrej Ugoliev, Petra Krumphuber (tb) / Arne Fischer (btb) / Matti Klein (p) / Ralf Graessler (b) / Tobias Backhaus (dr) / special guest: Maria Helmin (voc)

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Liner notes for Peter Tenner's „10117 Berlin“ Peter Tenner is a musician's musician. Perhaps this statement deserves a short explanation. There are musicians who have gained the admiration of the general public but are accepted, rather than admired by their colleagues. This is not the case of Peter. He's loved and respected by his theory and harmony students at the JIB because he's simply a hell of a theory teacher. He is deeply respected by his colleagues for his consumate knowledge of music in all its facets. In class he may be talking about a particular chord progression in a particular classical piece, then, without taking a breath he sits down at the piano and quotes a passage in a Duke Ellington piece with a similar progression. His knowledge is so formidable that this kind of cross-referencing is automatic.This is only one of the facets of Peter Tenner, musician's musician. Only about a year and a half ago I was made aware of the fact that Peter is also an accomplished arranger. He invited me to a concert at the Schlot, a club in Berlin and I was, again, full of admiration for yet another of his talents! The tunes were interesting and the charts skillfully architected. Shortly after the gig Peter mentioned that he was going into the studio to record these and other newer tunes. I mentioned that I was curious about the results and he asked me if I would write the liner notes. Isn't that what I've been doing the whole time? Ah, yes...“10117 Berlin“ is the title of Peter's new CD and the title tune is one of my favorites on the album. It's a dark and moody excursion in 5/4 with a haunting melody that immediately grabs you. It's then directly followed by ”March in Edinburgh“, a quirky scottish flavored piece with a lovely melody calling to mind not only the scottish bagpipes, but also the ornamentation style of Bach. The first piece on the album is a very personal rendition of the jazz standard, ”All the things you are“, which keeps it's little ”secret“ till well into the first half of the piece. Well done! I won't spoil the surprise by describing each piece. The exciting thing about music is the discovery that comes with really listening. So, sit back and check out Peter Tenner's ”10117 Berlin“. David Friedman, Berlin, August 31st, 2009

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RADIO TIP ! Am 27.03.2011 sendet das rbb-Kulturradio ein Interview mit Ulf Drechsel und Peter Tenner, wo die aktuelle CD besprochen wird.

Mo. 04.04.2011 SHARED NIGHT 21:00 Uhr

SHARED NIGHT Feat: Jeff Mezzrow Trio & Suprise Guests Singer-Songwriter, Jazz, Indie, Crossover

ALEXA RODRIAN Band Ein faszinierendes Duo, eigen, stimmungsvoll, abwechslungsreich und voller Überraschungen. "Erstaunlich ist der Flow der Musik. Einer dieser seltenen Fälle, in denen Persönlichkeit und künstlerischer Ausdruck sich entsprechen." Dombrowski/JAZZTHING "Hinter jeder Ecke lauert eine Überraschung und hinter der ungewöhnlich instrumentierten Musik liegt die fantastische Stimme Alexa Rodrians." INDIGO Marco Bruckdorfer BEATCASE Jens Fischer Rodrian BASS Sound & Technik Ernie Echtzeit Host des Abends Lord Litter Livemitschnitt für RADIO MARABU ("Lord Litter´s Magic Music Box")

www.alexarodrian.com / www.alexateaching.com / www.myspace.com/alexarodrian

Di. 05.04.2011 HOUSE OF MIRRORS Modern Vocal Jazz 21:00 Uhr Sophie Tassignon (voc, comp.), Peter Van Huffel (as, ss, comp.), Julie Sassoon (p), Miles Perkin (b),

Mit ihrer beispielhaften Besetzung lassen Hufflignon Farben und sogar Abstraktes erklingen. Empathisch verlassen sie gemeinsam die Welt der bloßen Töne, durchdringen graue Zonen und erschaffen am Ende mit ihrer Musik farbige Bilder. Sophie Tassignon gelingt es, “unsingbare” Melodien zu singen – in einem einzigartigen, sehr persönlichen Stil. Zudem Scats hervorbringend und Geräusche nachahmend versteht sie es mit ihrer Stimme als ihrem eigenen Instrument zu begeistern.

www.sophietassignon.be http://sophietassignon.wordpress.com www.myspace.com/sophietassignon

Mi. 06.04.2011 Robin´s Nest Jam Session Modern Jazz 21.00 Uhr

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die legendäre Jam Session mit Robin Draganic´

Do. 07.04.2011 Anissegos / Atzakas / Ando / Shoji 2 Japaner und 2 Griechen spielen Modern Jazz 21.00 Uhr

Antonis Anissegos (p), Thymios Atzakas (g), Akira Ando (b), Hano Shoji (dr),

Hano Shoji ist der aktuelle Gast des griechischen Duos ΣΩΜΑ, das mit seiner Doppel-CD (2009) in Griechenland von sich sprechen liess. In diesem Abend wird erstmalig Akira Ando dazukommen. Aus berliner Sicht: Die zwei Wahlberliner Anissegos und Ando mit Verstaerkung aus ihrer Heimat.

Fr. 08.04.2011 Max Hacker Quartett - "Who The Heck Is Max Hacker?" Modern Jazz 22:00 Uhr

Max Hacker (sax), Tino Derado (p), Paul Imm (b), Heinrich Köbberling (dr)

Das Projekt dem ich in letzter Zeit wohl am meisten Aufmerksamkeit gewidmet habe, ist meine Band mit Tino Derado (Piano), Paul Imm (Bass) und Heinrich Köbberling (Schlagzeug). Tino und Heinrich kenne ich noch aus meiner Zeit in New York. Als sich mir 2004/2005 der Wunsch aufdrängte, eine eigene CD zu produzieren, mit der ich meine eigene Musik präsentiere, und die genau meinen Vorstellungen entsprechen würde, dachte ich sofort an diese zwei Musiker. Einige Stücke hatte ich bereits geschrieben, andere waren am entstehen, alles schien jedoch wie für diese Band komponiert. Jede Probe brachte mehr Klarheit darüber, was genau passieren sollte, und als Heinrich und Tino Paul mitbrachten schien der Groschen endgültig gefallen zu sein. Das Kind dieser Beziehung heißt "Who The Heck Is Max Hacker?". Ich konnte mich glücklich schätzen, in dem Freiburger Label "In & Out Records" einen Partner zu finden, dessen Interesse und Engagement die Grundlage für den Erfolg dieser Debut-CD schaffte. Trotz des Überflusses an Quartett-Veröffentlichungen auf dem sowieso schon kleinen Jazz Markt, wurde die CD oft Besprochen und gehört - dieser Zuspruch war für mich sehr wichtig, wie ich erst im Nachhinein gemerkt habe. Als Frank Kleinschmidt vom In & Out Label anregte, bald eine weitere CD zu Produzieren, war mir klar, daß ich einerseits mit Tino, Heinrich und Paul weiterarbeiten wollten. Auch klar war allerdings, daß ich erstmal keine weitere "klassische" Jazzquartett CD machen wollte. Meinen Wunsch, Elemente der Minimal Music mehr in meinen Kompositionen einzubinden, bestand schon länger, dies wollte ich nun unbedingt umsetzten. Hierzu schien mir eine weitere Klangfarbe nötig, ich überlegte und experimentierte in verschiedene Richtungen und entschied mich für Streichinstrumente. Mit der Violinistin Meta Hüper spiele ich seit Jahren Minimal Music - sie empfahl mir den Cellisten Ulf Borgwardt. Eve Wickert kenne ich seit meiner Schulzeit, sie spielt mittlerwiele Viola im Deutschen Sinfonie Orchester. So hatte ich - zusätzlich zu dem Jazzquartett - genau die Farben, die ich brauchte.

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Auf der neuen CD "Deconstructing Max Hacker (with Strings)" sind Jazzkompositionen im "gewohnten" Jazzformat zu hören. Zusätzlich dazu sind darauf dekonstruierte Versionen der Jazzkompositionen, die die ursprüngliche Idee oder Emotion des Stückes von einem anderen kompositorischen Blickwinkel zeigen. Dadurch - und durch die spezielle Instrumentierung - entsteht eine neue emotionale Dimension. Die Stücke haben einen starken Zusammenhang, sodaß die Platte nicht nur als Sammlung einzelner Stücke, sondern in seiner Gänze vestanden und gehört werden kann.

Sa. 09.04.2011 ZOTOS KOMPANIA Rembetiko trifft Orient 22.00 Uhr

THanassis Zotos (voc,perc), Jannis Zotos (bouz, oud,guit,voc), Dietrich Petzold (vio), Nevzat Akpinar (saz), Woka Musick (b),

Aus Motiven der griechischen Volksmusik, gespielt mit Instrumenten des Balkans und des Orients, sowie aus europäischen Musikstrukturen entstand um 1900 im Halbdunkel zwielichtiger Vergnügungsviertel die Rembetiko-Musik – auch griechischer Blues genannt. Der aus Griechenland stammende Musiker Jannis Zotos greift diese Musikform auf und verbindet sie mit Melodien aus Kleinasien sowie Europa. Die Musiker der Zotos Kompania stammen aus Griechenland, Deutschland und der Türkei und bieten ein einzigartiges Konzert mit Gesang, Violine, Oud, Bouzouki und Baglamas (Zupfinstrumente) sowie Perkussion. Für Liebhaber von Weltmusik und Jazz verspricht das Programm eine breite musikalische Palette von sehnsuchtsvoller Sanftheit bis zu wildem Jazz.

http://c0f.de/janniszotos/ www.myspace.com/janniszotos

So. 10.04.2011 aldimenz Modern Jazz

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21.00 Uhr

Jochen Aldinger Der 1973 in Stuttgart geborene JazzPianist, Hammondorganist und Komponist konzertiert neben "aldimenz" mit "Aldinger Macht Patzer", der "Goetheallee", "bluetune", u.a. Konzertreisen führten ihn durch ganz Europa, u.a. nach Paris und London. 2007 wurde bei JazzHausMusik, Köln, die hochgelobte CD "multiple aldimenz" veröffentlicht. Jochen Aldinger produzierte mehrere Musikbeiträge für den MDR. Seit 2004 ist er Dozent für Klavier, Korrepetition und Musiktheorie/Gehörbildung an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" in Dresden. In seinem Spiel finden sich Einflüsse aus seiner Studienzeit am "Berklee College" in Boston, der "Folkwang Hochschule", Essen, sowie der Dresdner Musikhochschule. Für sein Spiel und seine Kompositionen wurde er mehrfach im In- und Ausland mit Preisen ausgezeichnet, aktuell ist die Nominierung für den spartenübergreifenden "Arras-Kunstpreis". Jochen Aldinger ist zudem Träger des ersten deutschen Hammondorgel Diploms. Ein feines Gespür für Strukturen und Stimmengewichtung und ein besonderer Sinn für Melodik charakterisieren diesen eigenständigen und innovativen Klangästheten. www.jochenaldinger.de Robert Menzel "Carl-Maria-von-Weber-Preis" der Stadt Dresden 2009. Seine vornehmlichen Betätigungsfelder umfassen Modern Jazz und Contemporary Improvised Music. Wurde für das Spiel im Duo "aldimenz" 2007 mit einem DAAD-Stipendium ausgezeichnet Konzertreisen führten ihn in viele europäische Länder und nach Israel. studierte Saxophon: ... an der Hochschule für Musik in Dresden ... am Königlichen Konservatorium in Brüssel Unterricht bei David Liebman, Chris Speed, Bill McHenry und John Ruocco. Zusammenarbeit mit Erik Vermeulen, Richie Beirach, Günter "Baby" Sommer, Joachim Kühn, Gunter Hampel, Chris Dahlgren, Allan Praskin u.v.a.www.robertmenzel.com

PRESSE: Jazzpodium: "Klanglandschaften, die sich ins Grenzenlose ausdehnen und immer spannend bleiben" - "Zwei Musiker, der Pianist Aldinger und der Tenorsaxophonist Menzel, hier multipel und doch eines Charakters, loten in intimen Dialogen Gedanken aus, die sie in behutsame Klänge verwandeln, sehr lyrisch und sehr empfindsam, bei denen man sich ein Wiederhören wünscht." DNN: "Klavier-Soli so schön, dass man aufseufzen möchte, Saxophon-Sequenzen voller Überraschungen." BR4-Jazztime: "zarter Dialog" Rondo-Magazin: "aus einer tiefen Seelenverwandschaft gewachsenes Verständnis"

Mo. 11.04.2011 Darren Sigesmund „Strands II“ / Canada Modern Jazz 21.00 Uhr

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Darren Sigesmund (tb), Eliana Cuevas (voc), Luis Deniz (as), Reg Schwager (g), Jim Vivian (b), Ethan Ardelli (dr),

Darren Sigesmund – Strands II promo bio Canadian trombonist Darren Sigesmund’s 2010 JUNO-nominated Strands II CD weaves together compelling Latin-shaded compositions into what the Ottawa Citizen has chosen as Canadian Jazz CD of 2009 and Toronto Life calls “brilliant”. Most recently, Sigesmund won the 2010 Galaxie Rising Star Award for Best Composition at the Festival International de Jazz de Montréal for his song “Dance for Leila”. Since 2003, Sigesmund has established his Strands project as one of Canada’s most active international touring ensembles with several tours across Europe, China, Japan, South Korea, and Australia. Following his debut quintet album Strands (2008), the Strands II recording features sensational vocalist Eliana Cuevas and special guest New York tenorman Tim Ries of the Rolling Stones.

2010 JUNO nominee and Galaxie Rising Star winner Toronto trombonist Darren Sigesmund has firmly established his Strands project as one of Canada’s leading national and international touring ensembles. Following up on his 2008 debut quintet CD Strands, Sigesmund has released Strands II, nominated for a 2010 JUNO for Best Traditional Jazz Album. Sigesmund received the 2010 Galaxie Rising Star award for Best Composition (“Dance for Leila”) at the Festival International de Jazz de Montréal. Acclaimed for its compositional ingenuity, the Strands project consists of Sigesmund’s self-penned compositions, a contemporary blend of jazz, Latin and classical influences. Strands II features an expanded ensemble, with the addition of sensational vocalist Eliana Cuevas and dynamic percussionist Daniel Stone. With vigor and flair, Sigesmund has woven the textures of voice and percussion into fresh new compositions for the Strands II recording which features special guest New York saxophonist Tim Ries of the Rolling Stones. Strands II is funded by the Toronto, Ontario and Canada Councils. Sigesmund has led his Strands project across the globe regularly since 2003, including concerts throughout Europe, Asia, Australia & Canada. Past performances include concerts in Madrid, London, Brussels, Luxembourg, Nürnberg Germany for German national radio Bayerischer Rundfunk, the Mermaid Arts Centre in Ireland, the Jazz Bar in Edinburgh, Japan Expo 2005, the Canadian Embassy Theatre in Tokyo, premiere clubs across Australia, South Korea’s Jarasum International Jazz Festival, Shanghai’s renowned club JZ, Hong Kong’s historic Loke Yew Hall, and Canadian jazz festivals. Darren has studied and performed at the internationally renowned Banff Jazz Workshop with acclaimed artists, such as Dave Holland, Kenny Wheeler, Julian Priester, Richie Beirach, Dave Liebman, Steve Coleman, Don Thompson, Pat Labarbara, and Hugh Fraser. On trombone, Darren has studied trombone with Michael Davis (New York), Ian McDougall (University of Victoria), Jerry Johnson (Stratford Festival) and Gord Sweeny (Toronto Symphony). After studying at the University of Toronto for Jazz Performance Program, Darren honed his composition skills under the tutelage of Toronto instructor Frank Falco. Darren currently teaches piano at Humber College and privately. Darren is also an accomplished professional chef, having cooked for several years in some of Toronto’s finest restaurants after his apprenticeship with celebrated chef Michael Stadtlander at Eigensinn Farm. website: http://www.darrensigesmund.ca myspace: www.myspace.com/darrensigesmund In freundlicher Zusammenarbeit mit

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Di. 12.04.2011 Dirk Berger s´ LYCHEELASSI Modern Piano Trio Jazz 21.00 Uhr

Dirk Berger (eg), Leon Schurz (f-b), Niko Meinhold (p), Kay Lübke (dr),

Dirk Berger, der als Gitarrist im Studio und auf der Bühne für Lychee Lassi, Peter Fox, Die Fantastischen Vier, Ms Platnum, Amy Winehouse und die Beatssteaks arbeitet, nahm sein hart verdientes Pop Musik Geld in die Hand, reiste mit 10 Songs im Gepäck nach New York und nahm - 13 Jahre nach seiner ersten - seine zweite Jazz Platte auf.

Eine musikalische Reise durch die Gitarrenmusik der letzten Dekaden zwischen Jazz und Pop. Dargeboten auf einer sehr alten Fender Stratocaster.

thekrauts.fm

Mi. 13.04.2011 Robin´s Nest Jam Session Modern Jazz 21.00 Uhr die legendäre Jam Session mit Robin Draganic´

Do. 14.04.2011 BERLIN BIG BAND / Modern Big Band Jazz & Fusion 21.00 Uhr

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Die international besetzte Bigband unter der künstlerischen Leitung von Benjamin Strauß spielt aktuelle Bigbandmusik auf höchstem Niveau: neue Musik Berliner Arrangeure und von Pat Metheny, Bob Mintzer und vielen anderen zeitgenössischen Komponisten. Sie spannt einen Bogen vom Swing bis zu zeitgenössischen Fusion-Arrangements mit wunderschönen vielschichtigen Harmonien. REEDS: Dietrich Koch, Katja Gangoly (AUT), Bernhard Ullrich, David Beecroft (CAN), Oliver Busch TPs: Greg Bowen (GB), Matthias Harig, Eddie Hayes (USA), Christian Magnusson (SWE) TBs: Nils Marquardt, Rambald Bellmann, Jörg Vollerthun, Yosuke Kurihara RHYTHM: Tal Balshai (ISR) • p, Robert Keßler • git, Klaus Axenkopf • b, Andreas Weiser • perc, Benjamin Strauß • dr & ld.

www.berlinbigband.de

Fr. 15.04.2011 Hannes Daerr Quartett Modern Jazz 22.00 Uhr

Hannes Daerr (sax, bcl), Pär Lammers (p), Benjamin Hiesinger (b), Andreas Pichler (dr),

Hannes Daerr //// No Trash Wenn die Maschinen und Gebäude einer stillgelegten Industrielandschaft wieder vom Kreislauf der Natur eingenommen und von Pflanzen und Verwitterung durchsetzt werden, dann hören sie auf, Schrott zu sein und ihre neue Bestimmung beginnt. Und so erscheint die Musik von Hannes Daerr. Maschinell verzahnen sich Rhythmen und Melodien, und dienen als Rahmen fürs Spontane im spielerischen Ausdruck. Mal klingt es klar und kultiviert, ein anderes Mal wie der Urschrei einer Kreatur aus vergangenen Zeiten.

www.hannesdaerr.de/musik

Sa. 16.04.2011 Tierra Caliente - “nuestra esencia“ Cuban-Jazz aus Berlin 22.00 Uhr

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Yuliesky Gonzalez, Cuba (tp) , Victor “Nacho“ Diaz, Cuba (tp), Dietrich Koch, Deutschland (sax), Thibault Falk, Frankreich (p) , Robert Kessler, Deutschland (g), Marco Chacon, Chile (b), Wiljoph “ Bebito“ Sunday, Cuba (dr), David Zink Yi, Peru (congas), Special Guest : Santina Maria Schrader, Deutschland (voc)

Tierra Caliente ...heisses Land... Entführung pur auf eine musikalisch-emotionale Reise zu Afro-Cubanischen Wurzeln, zu lebendigen Mambos vereint mit klassischem Jazz. In den Kompositionen von Yuliesky Gonzalez verschmelzen die Rhythmen und Instrumente Cubas. Hinzu kommen die verschiedensten Einflüsse seiner internationalen Musiker aus aller Welt. Erleben Sie ein leidenschaftliches, mitreißendes Repertoire. Sowohl kraftvoll, dynamisch, als auch sanft und gefühlvoll. Lassen Sie sich von den Klängen davon tragen! Begleiten Sie uns …Acompañanos !!! www.dietrichkoch.de

So. 17.04.2011 Julian Külpmann DNA Group Modern Jazz, Rock,... 21.00 Uhr

Dacid Milzow (sax), Kym Hatton (g), Sebastian Hoffmann (b), Julian Külpmann (dr) Mit dem Saxophonvirtuosen David Milzow und Gitarrenmagier Kym Hatton treffen zwei musikalische Welten in der DnA- Group zusammen, um zu einem wirklich neuen Bandsound zu fusionieren. Hier trifft Jazz auf Rock. Erdige Gitarrenriffs und singende Melodien gepaart mit dem chromatic approach des zeitgenössischen New York-Jazz lassen die Instrumentalsongs in einem frischen, kompromisslosen, energiereichen Sound erklingen. Die Eigenkompositionen der beiden Frontmänner sind nicht nur einfach simple Tunes, es sind ausgearbeitete Kompositionen, Instrumentalsongs, in denen es genügend Raum für ausschweifende Improvisationen gibt. Drumtalent Julian Külpmann und Bassgentleman Sebastian Hoffmann geben mit ihrem druckvollen und gleichzeitig variantenreichen Spiel die rhythmische Basis für die solistischen Höhenflüge von Saxophon und Gitarre. Jüngst spielte die DnA- Group bei den Leverkusener Jazztagen als Support für Al di Meola und Lee Ritenour im Rahmen von "Future Sounds". Für die Stadt Hannover sind sie in einem aussergewöhnlichen Workshop mit dem Titel „Rock meets Jazz“ engagiert, um Jugendliche aus der offenen Jugend-arbeit mit Jazz vertraut zu machen. ..

Mo. 18.04.2011 Square Orange European Tour / NL Modern Jazz aus den Niederlanden 21.00 Uhr

Bob van Luijt (bassguitar), Raoul van Herpen (piano enkeys) , Sjoerd Visser (sax, flute en guitar), Job Noordmans (drums), Norbert Kögging (vocals), Joost Visser (percussion)

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Official press release fot the tour: I would like to inform you about a new project and tour of the dutch group Square Orange. From March 2011 Square Orange goes on a international tour with the composition movement and other works. Watch and listen to the group: http://www.squareorangemusic.com/watch Press Release: http://www.squareorangemusic.com/newsPressReleaseEN For more general information: http://www.squareorangemusic.com Press Release: Square Orange is the jazzformation of bassguitarist Bob van Luijt. After receiving a scholarship to study at Berklee College of Music in Boston Bob started to write a 45 minute during composition called Movement. The music is influenced by European jazz music like Jan Garbarek, Misha Mengelberg but also modern jazz like the music of Pat Metheny. The music is Absolutely unique and brings a new sound from The Netherlands. http://www.bobvanluijt.com / http://www.squareorangemusic.com/watch

Di. 19.04.2011 John Law’s Art of Sound trio / GB Piano Trio Jazz aus London 21.00 Uhr

John Law (p, comp.), Yuri Goloubev (b), Asaf Sirkis (dr, perc)

John Law’s trio The Art of Sound, with Yuri Goloubev (Russian virtuoso bassist known for his work with Gwilym Simcock) and Asaf Sirkis (Gilad Atzmon and Tim Garland groups) has established, since its formation in 2005, a reputation as one of the UK’s most creative small ensembles. “If there’s one jazz ensemble on the British scene that wows you with sheer technical brilliance, it’s surely this one.” Ivan Hewitt, Telegraph John Law (“an interesting and highly gifted maverick musician” Alfred Brendel, “one of the under-recognized giants of British modern jazz/new music piano” Downtown Music Gallery New York 2006) started the trio as a vehicle for his intricate yet accessible compositions. With two brilliantly acclaimed CDs, both recorded at the Italian studio from which it takes its name: Artesuono, and having played all over the UK, performed live on radio and appeared in concert halls and at festivals in Europe, the trio is now being recognised as one of the most creative new ensembles in Europe today. The new trio sound includes occasional, subtle electronic effects in bass and piano and the addition of unusual instruments such as glockenspiel and hang to the drums sound and some strange electronic ‘toys’ to the piano.Renowned for incredibly wide-ranging dynamics, the trio covers the entire spectrum, from poised, romantic ballads, to heavy rock-sounding anthems. And plenty of jazz and rhythmic grooves. “a sublime trio...a band heading for great things!” John Fordham Jazz UK/The Guardian More press quotes… “One of the most respected and admired groups on today's scene, the trio have gathered terrific reviews and ecstatic response from live audiences...a musical partnership that has found a rare collective spirit.” Serious London Jazz Festival “World-class pianist John Law’s new trio is as melodic, accessible and catchy as anyone in the crowded piano trio sector” Phil Johnson Independent on Sunday “Hearing John Law's trio had me paying rapt attention to every bar, every nuance in a way I don't remember since listening for 30 years!” Nod Knowles president Europe Jazz Network

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www.johnlaw.org.uk / www.myspace.com/johnlawmusic / http://en.wikipedia.org/wiki/John_Law_(musician) Mi. 20.04.2011 Robin´s Nest Jam Session Modern Jazz 21.00 Uhr die legendäre Jam Session mit Robin Draganic´

Do. 21.04.2011 Slavin / Kowatsch / Hoopengardner / Leipnitz Neuem Wayne Shorter Programm Modern Jazz 21.00 Uhr

Wanja Slavin (as), Kristian Kowatsch (p), Gary Hoopengardner (b), Jan Leipnitz (dr)

Diese 4 Berliner Jazzmusiker spielen hier einige ihrer Lieblingssongs, Wayne Shorter Kompositionen und eigene Stücke. Im Spannungsfeld von heißen Rhythmen und gefährlichen Melodien - den Traditionen und dem Neuen gleichermaßen verbunden - erklingt Musik, die so wohl nur jetzt und in dieser Stadt möglich ist. Ein Klangerlebnis der besonderen Art. www.kristiankowatsch.com

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Kristian Kowatsch

Fr. 22.04. 2011 Peter Geltat Trio Experimental / Jazz / Nu Jazz 22.00 Uhr

Peter Geltat (g), Michael Bahlk (bass), Christoph Keck (drums),

Frische Ideen und virtuoses Spiel, verpackt in groovige Arrangements mit Platz für Improvisation - so lässt sich die Musik des Peter Geltat Trios am besten beschreiben. Aus dem Rock und Metal kommend, fand Peter Geltat während seines Studienaufenthaltes im schwedischen Göteborg zum skandinavischen Jazz. Inspiriert von diesem Umfeld entstanden dort bereits die ersten Kompositionen und Skizzen. Die Idee, seine Musik als Electric Jazz Trio mit Bass und Schlagzeug umzusetzen, war der nächste konsequente Schritt. Zurück an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, fand Peter Geltat im Sommer 2009 mit Michael Bahlk und Christoph Keck die geeigneten Mitstreiter für sein Projekt. Die Freude am gemeinsamen Musizieren, die Dynamik und Spiellust überträgt sich auf das Publikum und macht die Konzerte von PGT stets zu einem besonderen Erlebnis. Im März 2010 haben PGT in Eigenregie drei Titel zu Demozwecken aufgenommen. Gemixt wurde das Ganze von Tom "Fountainhead" Geldschläger. www.myspace.com/petergeltattrio

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Sa. 23.04.2011 Martin Kern Quintett Modern Jazz 22.00 Uhr

Martin Kern (sax), Yuliesky Guerra (tp), Michelangelo Mazzari (p), Lars Gühlcke (b), Kenny Martin (dr),

Die Martin Kern Band spielt Modern Jazz mit Einflüssen aus der World Music. Im Programm sind hauptsächlich eigene Kompositionen die erst kürzlich entstanden sind. Der Sound hat diverse Quellen der Inspiration und reflektiert verschiedentlich die reichhaltigen, malerischen Arrangements von Woody Shaw sowie die intense Energie von Steve Grossman. Für diese neuen Kompositionen wurde die Bandformation um eine Trompete erweitert, wodurch mehr Raum für Formen und harmonische Möglichkeiten entstehen.

Martin Kern wurde in der Schweiz in eine musikalische Familie geboren und erhielt schon früh klassischen Cellounterricht. Später begann er Saxophon und Kontrabass zu spielen, und beschäftigte sich ausschliesslich mit dem Jazz, hauptsächlich aus der Bebop Periode. Er wurde stark von Künstler wie Sonny Rollins und Charlie Parker beeinflusst. Er lebte und studierte in Paris, Bern und New York. Zur Zeit ist er in Berlin ansässig und tritt mit seinem eigenen Quartett auf. Zudem treffen wir ihn als Sidemen mit vielen bekannten Künstlern der lokalen Szene. "Ich liebe es zu spielen, denn es ist immer wieder anders. Ich versuche aus dem Spiel ein kreatives Erlebnis zu machen".

CD "Visions" Besprechung im Jazz`n`More Stilistisch im Feld zwischen Sonny Rollins, Steve Grossman und Jerry Bergonzi bewegt sich der junge Schweizer Tenorist Martin Kern, der zunächst mal durch seinen wuchtigen Sound auffällt. Nach Bern, Paris, New York hat er nun Berlin als seine zweite Heimat gewählt und sich dort mit ausgezeichneten Musikern umgeben. Neben einigen alten Klassikern wie "Lover", "My Old Flame" oder "The Night Has A Thousand Eyes", auf denen Kern mit Erfolg seine Sporen abverdient, präsentiert der Saxophonist vier eigene Kompositionen. Seine Improvisationen zeichnen sich durch stark Changes-geprägte Linien und eine offensichtliche Liebe zum Blues aus.Unter Kerns Sidmen hebt sich der Bassist Ed Schuller ab - beispielsweise mit einem fantastischen Solo in Chamber`scher Manier auf "Blues For Bud". Aber auch Kenny Martin und Wolfgang Köhler swingen mächtig! Auf Monks "Reflections" zeigt sich Kern von seiner entspanntester Seite, und was dabei herauskommt, lässt nach mehr wünschen! Phil Stöckli, JAZZ`N`MORE www.martinkernmusic.com

So. 24.04.2011 OSTERN Axel-Glenn Müller Quintett Modern Jazz aus Berlin 21.00 Uhr

Kai Schönburg (dr), Hans-Dieter Lorenz (b), Bernd Spanier (orgel), Dirk Homuth (g), Axel-Glenn Müller (ts), Axel-Glenn Müller absolvierte sein Musikstudium (Saxophon, Komposition, Arrangement) in Weimar und Berlin. Er arbeitete als festes Mitglied der Klaus-Lenz-Big-Band und der Rundfunk-Big-Band Berlin. Mehrere Konzerttourneen führten den Saxophonisten an der Seite von Shirley Bassey durch Europa. Weitere

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musikalische Stationen waren das Orchester des Theater des Westens, Gastauftritte in der RIAS-Big-Band Berlin und diverse eigene Bands und Jazzprojekte wie "Streamline" und "10Pack". Axel-Glenn Müller fungiert als musikalischer Orchesterchef und Saxophonist der Berlin Swing Band, mit der er u.a. Stars wie Shirley Bassey und Robbie Williams bei der ZDF-Show "Wetten, daß..." begleitete. Das Repertoire der Band umfasst ein breites Spektrum : Eigene Kompositionen // Speziell arrangierte Standards // Jazz// Balladen // Funky-Hip-Hop- Grooves.

Mo. 25.04.2011 OSTERMONTAG „ZweiPaarSchuh“ Modern Jazz 22.00 Uhr

Amazing Group Improvisation Live mit: Martin Bélanger und dem schnellsten Schlagzeuger der Welt: Fréderic Lebrasseur, (beide Kanada) sowie Christian Kuzio und Wolfgang Schmiedt (beide Rostock)

„ZweiPaarSchuh“ steht für zwei Duos dies- und jenseits des großen Teichs, die zwischen Rostock und dem frankokanadischen Québec eine musikalische Brücke schlagen. Angetrieben vom schnellsten Schlagzeuger der Welt, Frederik Lebrasseur – in Kanada behaupten die Leute, er wäre mit Trommelstöcken in der Hand zur Welt gekommen – lassen die Rostocker Wolfgang Schmiedt und Christian Kuzio zusammen mit ihrem Québecer Kollegen Martin Belanger ihre Gitarren gegeneinander antreten. Eine geballte Ladung Kreativität und Improvisationstalent steht damit auf der Bühne. Die Musiker preschen durch die Genres wie durch ein Warenhaus und bedienen sich nach Belieben. Jazz, Rock, Folk oder Blues – in immer wieder überraschenden Wendungen und wie ein Feuerwerk gezündet. Davon ließen sich schon zahlreiche Besucher der Konzerte der Jahre 2005; 2006 und 2007 in Kanada und Deutschland überzeugen und begeistern. Jüngster Streich des Quartetts waren die „Transatlantische Klangwelten“: Kommt der Prophet nicht zum Berg, muss der Berg... usw.! So ähnlich entstand die Idee, mit den kanadischen Musikern in der Universität Québec zusammen zu spielen - live übers Internet, die einen hier an der Ostsee, die anderen am Atlantischen Ozean. Die heutige Technik machte es möglich: Das Fraunhofer IGD Rostock und die Universität Rostock unterstützten mit Technik und Knowhow das musikalische Experiment auf rostocker Seite, Ex Machina und die Universität Lavalle auf der kanadischen – vielleicht ein Stück globalisierte Konzertgeschichte. (www.youtube.com/mapsonor) Martin Belanger und Frederik Lebrasseur gelten in der frankokanadischen Provinz Québec als die wohl originellsten Musiker. Sie betreiben mehrere Bandprojekte, touren als Theatermusiker z.B. für und mit Robert Lépage genauso durch die Opernhäuser dieser Welt wie durch Puppentheater. Sie sind grandiose Entertainer und haben für jede Situation den richtigen Ton parat. Christian Kuzio ist einer der aktivsten Musiker in Rostock. Ob in seinen Bandprojekten oder Aufführungen wie der Elektrodyssee – Kuzio entlockt seiner Gitarre unbekannte Geräusche und ist ein großartiger Improvisator. Last but not least – Wolfgang Schmiedt, Alterspräsident dieser ungewöhnlichen Combo, gilt als einer der

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besten Jazz-Gitarristen in den neuen Bundesländern, hat als Entwickler des Studienganges Pop/world music an der HMT Rostock und durch zahlreiche ungewöhnliche und spektakuläre Produktionen und Kompositionen wie z.B. die „Hafensinfonie“ zur Hanse Sail in Rostock, zur Baltic Sail in Gdansk, den „LichtKlangNächten“ im IGA-Park Rostock oder das multimediale Theater-Hörbild „Stadtmusikanten“ immer wieder von sich reden gemacht und ist folglich hinreichend bekannt. http://www.myspace.com/zweipaarschuh / zweipaarschuh on facebook www.soundscapesrostock.de/Soundart/mapsonor

http://www.myspace.com/ranchobanjozweipaarschuh

Di. 26.04.2011 Reiner Hess Quartett Modern Jazz 21.00 Uhr

Reiner Hess (sax), Rolf Zielke (p), Andreas Henze (b), Denis Stilke (dr),

Das Reiner Hess Quartett präsentiert sein aktuelles Programm: In the mood for love. Der leidenschaftliche Saxophonist aus Berlin liebt gefühlvolle Melodien à la Till Brönner und die Bebop Power von Charly Parker. Der quirlige Altsaxophonist erzählt Geschichten auf seinem Saxophon. Er spielt nicht nur Musik, sondern er lebt sie. Statt Blut hat Reiner Hess Musik in den Adern – so schreibt die Presse über Reiner Hess. Reiner Hess studierte bei Leszek Zadlo (München) und Vincent Hering (New York). Als Studiomusiker arbeitete Reiner Hess mit zahlreichen Jazz, Pop und Blues Größen zusammen. (Max Raabe, Jeanette Biedermann, Rias Big Band, Eda Zari, usw.) Konzerteinladungen nach Amerika, Portugal, Sarajevo, Albanien, usw) Als Bandleader von " the yellow side of jazz" und "Raumschiff Jazz" spielte er unter anderem mit Joe Nay, Billy Elgart, John Schröder, Dusko Goykowich, Eda Zari, Greg Bowen, Rudi Mahall, Johannes Fink, Gerhard Gschlößl usw. www.reinerhess.de

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Mi. 27.04.2011 Robin´s Nest Jam Session Modern Jazz 21.00 Uhr die legendäre Jam Session mit Robin Draganic´

Do. 28.04.2011 Dörner /Steidle Improvnight + Special Guests Modern Jazz 21.00 Uhr

Axl Dörner (trumpet, electronics) & Oliver Steidle (drums, electronics) + Special Guests

Dörner und Steidle sind in der Improvscene bekannt für ihre Suche nach neuen Wegen und bedienen sich bei dem heutigen Projekt, zusätzlich zu ihren Instrumenten, ergänzender Elektronik. Ungewohnte Klangwelten und improvisatorische Geschichten generieren sich zu etwas neuem, einzigartigen.

Fr. 29.04. 2011 Doppel – Konzert Velve – "Singer Songwriter/ Downtempo Pop" Release CD "Novelettes of Love"

MGK Jazz funk Band, Kopenhagen Vocal Pop, Jazz & Modern Dänisch Jazz 22.00 Uhr

50 Minuten International Love Corporation (guitars, drums, bass, keyboard)

Pause

50 Minuten Velve (guitar, bass, drums)

Pause mit Ab-und Umbau

70 Minuten Konzert MGK Jazz funk Band, Kopenhagen

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MGK Jazz funk Band, Kopenhagen

Johan Herskind bass, Anders Rasmussen guitar, August Dyrborgdrums, MikkelOldrup piano, Merete Tønningtrombone, Mathias Harbecksax, Cecilie Meinichevocal

The band plays a mixture of styles, jazz, fusion, modern

Sponsors: the Danish Ministry of Culture, Ishøj-Frederiksberg-Copenhagen MGK Schools Mange hilsner, Poul Poul Rosenbaum

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Mit freundlicher Unterstützung des DÄNISCHES KULTURINSTITUT Bonn, Frau Susanne Starck. www.dankultur.de

www.velve.de / www.facebook.com/loveballads / www.twitter.com/velvemusic www.myspace.com/velvemusic / Sa. 30.04.2011 Malte Schiller‘s Red Balloon Contemporary Jazz, Modern BigBand 22.00 Uhr

Malte Schiller (comp./arrg, ts, fl, cl), Charlotte Greve (ss, as, fl, cl), Peter Ehwald (ts, cl, fl), Viktor Wolf (bs, bcl, cl), Florian Menzel (tp, flh), Johannes Böhmer (tp, flh), Andrej Ugoljew (tb), Jan Schreiner (b-tb), Manuel Schmiedel (p), Michael Gudenkauf (b), Reinhold Schmölzer (dr), Special Guest: Marie Séférian - Gesang

Auch wenn die Band „RED BALLOON“ einst nach dem Vorbild der „Gerry Mulligan Concert Band“ entstand, hat sich diese Formation um den Saxophonisten, Komponisten und Arrangeur Malte Schiller schon nach kurzer Zeit eine ganz eigene und moderne Stimme geschaffen. Beeinflusst von der Musik von Schreibern wie Bob Brookmeyer, Maria Schneider, Jim McNeely und seinem Lehrer und Mentor Ed Partyka, hat Malte Schiller Kompositionen und Arrangements geschrieben, die geprägt sind von unerwarteten Melodieverläufen, energischen Bläserpassagen und hymnenartigen Themen. Die Musiker, die alle aus der jungen Berliner Jazz Szene stammen, geben der Musik was sie braucht um das zu transportieren, was Malte Schiller mit der Musik in einer so großen Besetzung will: ab vom Bigband Klischee und hin zu einem Ensemble, das seine vielen verschieden Klangmöglichkeiten mit acht Bläsern und Rhythmusgruppe von Stück zu Stück abwechlungsreich nutzt.

Für das Jahr 2011 hat Malte Schiller nun sein Ensemble um die junge Sängerin Marie Séférian erweitert und erarbeitet für die Band ein neues Programm, in dem die Stimme sowohl in ihrer klassischen Form als Melodie und Text vortragendes Medium funktioniert, jedoch auch als zusätzliches Instrument, als eine

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zusätzliche Klangfarbe in das Ensemble integriert wird. Wesentliche Inspirationsquelle zu den neuen Arbeiten sind die Live-Mittschnitte von Leonard Bernsteins Vorlesungen an der Havard Universitiy aus dem Jahr 1973. Während der Aufnahmen mit dem Titel „The Unanswered Questions - Six Talks At Havard“ zieht Bernstein Vergleiche zwischen Musik und Sprache, komponierter Musik und Lyrik. Diese Zusammenhänge und Unterschiede spiegeln sich in den Kompositionen von Malte Schiller wider, in denen er sich entweder von Texten junger deutscher Autoren inspirieren oder Strukturen und Schreibtechniken von Lyrik in seine Komopositions-Prinzipien einfließen lässt.

Für die Richtigkeit der Informationen sind die Künstlerinnen verantwortlich.

Redaktion: Jörg Zieprig / Tel. 0171/ 3851137 / e-mail: [email protected] Änderungen im Programm möglich! Bitte Tagespresse beachten. 05.03.2011 zi.

Danke - Jörg Zieprig B-Flat Berlin

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