Veranstaltungsprogramm EuroConsults 2012

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Veranstaltungsprogramm 2012 www.euroconsults.eu

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Veranstaltungsprogramm EuroConsults 2012

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Veranstaltungsprogramm 2012

www.euroconsults.eu

Inhalt

Vorwort 3

Unser Team 4

EuroConsults - Dienstleistungen und Produktportfolio 5

Zuschüsse – Förderung der Teilnahme an Seminaren & Fortbildungen 8

Fortbildungen:

Fortbildung zum EU-Fundraiser 10

Fortbildung zum EU-Projektkoordinator in Kommunen 22

Seminare:

EU-Einsteigerseminar 26

EU-Förderung für Bildung, Bürgerschaft, Jugend & Sport 28

Seminar - Kultur 2007 30

ESF - Europäischer Sozialfonds 32

Budgetierung in EU-Projekten 34

EU-Anträge gut & richtig schreiben 36

EU-Förderungen für Kleine und Mittlere Unternehmen KMU 38

EU-Umwelt & Green-Energy-Projekte 40

EU-Außenhilfe- und Dritt-Staatenprogramme 42

ETZ – Europäische Territoriale Zusammenarbeit mit INTERREG-Fördermitteln 44

EU-Gesundheitsprogramm 46

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Inhalt

EuroConsults ist ein führendes Unternehmen im Be-reich der Akquise von Europäischen Fördermitteln mit Sitz in Berlin. Das Team besteht aus EU-Experten mit in-ternationalem und multidisziplinärem Hintergrund.

EuroConsults ist zudem Gründungspartner mehrerer internationaler Konsortien und Netzwerke, Initiator des Informationsportals www.euroblogg.eu sowie der Förderdatenbank www.funds-navigator.eu

EuroConsults besitzt langjährige Erfahrung im Einwer-ben von EU-Fördermitteln und der Beratung von NGOs, Kommunen und Unternehmen beim europäischen Projektmanagement. Seminare und Fortbildungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Italien bil-den wichtige Pfeiler der Arbeit von EuroConsults. Für die Qualität unseres Seminarangebots stehen mehr als 3.500 Seminarteilnehmer seit 2006.

Mitglied von:

EuroConsults

Vorwort Sehr geehrte EU-Fördermittelinteressierte,

immer mehr Träger und Kommunen in Deutschland und Österreich entdecken die europäischen Förderungen aufgrund der Sparanstrengungen des Bundes und der Länder als erfolgversprechende alternative Finanzierungsquelle für sich. Die Anstrengungen der Europäischen Union weisen deutlich den Weg zu einer weiteren Vereinfachung und größeren Transparenz der zukünftigen EU-Förde-rungen ab 2014: durch mehr Pauschalabrechnungsverfahren und die Zusammen-führung sowie Bündelung von EU-Programmen unter einem Dach. Der Bedarf an zielgerichteter Beratung und Fortbildung steigt indessen. Wir bemerken dies deutlich in den Aktivitäten unserer Kunden. Immer mehr Träger und Kommunen schulen ihre Mitarbeiter in unseren Seminaren, nutzen unsere erfolgshonorierte Beratung zur Akquirierung europäischer Fördermittel für ihre Projekte und professionalisieren ihre Finanzierung langfristig durch die Ausbildung eines EU-Fundraisers bei uns.

Wir haben unser Portfolio Ihren Bedürfnissen im Jahr 2012 weiter angepasst, die Angebote weiter optimiert und nun auch bereits auf die kommende Förder-periode der EU in den Jahren 2014-2020 abgestimmt. Denn die EU wird in den kom-menden Jahren, entgegen dem deutschen Trend, mehr Förderungen für deutsche Projektinteressenten bereitstellen, sofern diese in der Lage sind, gute Anträge zu stellen.

Ihr Michael Seidler

Michael SeidlerGeschäftsführer

Kontakt:

EuroConsultsTabbertstr. 6-712459 Berlin

Tel.: +49 (0)30 53 600 981/982Mobil: +49 (0)171-1925226Fax: +49 (0)30 53 600 983

[email protected]

Fördermittelportale:

www.funds-navigator.euwww.euroblogg.eu

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Vorwort

Rafael MichalczukRafael Michalczuk studierte Internationale Beziehungen, Germanistik sowie Kommu-nikation und Medien an den Universitäten von Toruń und Potsdam. In der Vergangen-heit leitete er internationale Projekte und war als (Chef-) Redakteur für Print- und On-linemedien im In- und Ausland tätig. Herr Michalczuk arbeitete zudem als Übersetzer und Fremdsprachensekretär für Deutsch und Polnisch und sammelte Erfahrung im Bereich Public Relations/Marketing bei NGOs, Unternehmen sowie im universitä-ren Bereich.

Die Seminare und Fortbildungen werden darüber hinaus auch von weiteren externen EU-Referenten, PR-Beratern und Projektmanagern unterstützt. Wir schöpfen hierzu aus einem Pool sehr guter Refe-rentInnen mit uns kooperierender Einrichtungen.

Sie werden von erfahrenen Referenten aus dem Bereich EU-Fundraising, des internationalen Pro-jektmanagements und der nationalen Fördermit-telakquise begleitet. Je nach Verfügbarkeit werden Ihnen insbesondere nachfolgende Referenten in den Präsenzphasen zur Verfügung stehen.

Michael SeidlerMichael Seidler absolvierte ein Kulturstudi-um an der Fachschule Meißen und besitzt mehr als 20 Jahre Erfahrung in Projektma-nagement und Fördermittelakquise auf lo-kaler, nationaler und europäischer Ebene: vor allem im Bereich Bildung, Jugend, Kul-tur, Sport, Soziales, Zivilgesellschaft, Städ-tepartnerschaften und im Bereich der Klei-nen- und Mittelständischen Unternehmen (KMU). Er ist Mitgründer verschiedener (in-ter-)nationaler Vereine und Netzwerke so-wie europarelevanter Informationsportale (EU-Funds-Navigator, EuroBlogg.eu).

Unser Team

Kamila MazurekKamila Mazurek ist Assistentin im Rahmen des europäischen Programms zur Erwach-senenbildung GRUNDTVIG. Sie studierte Politikwissenschaft (Europastudien und Journalistik) an der Universität in Oppeln. Sie sammelte wertvolle Erfahrungen im Rah-men des Aufbaustudiums zu EU-Förderpro-grammen für kommunale Verwaltungsein-richtungen an der Europäischen Tischner Hochschule und absolvierte ihr Doktorstu-dium im Bereich Internationalen Beziehun-gen an der Jagiellonen Universität in Krakau.Sie organisierte zahlreiche internationale Projekte zum Thema politische Bildung, wis-senschaftliche Zusammenarbeit.

Juliane MeißnerJuliane Meißner arbeitet im Bereich EU-Fundraising und PR/Öffentlichkeitsarbeit. Sie studierte Internationale Beziehungen, Indologie und BWL an den Universitäten von Würzburg und Eichstätt und hat be-reits wertvolle Erfahrungen im Bereich des Projektmanagements und des Consultings bei der Deutsch-Indischen Handelskam-mer, bei der Konrad-Adenauer-Stiftung und bei der Gesellschaft für Technische Zu-sammenarbeit (GTZ) in Bangalore (Indien) gesammelt. Neben der Assistenz bei der in-haltlichen Umsetzung von Fortbildungen und Seminaren gehört die Kundenbetreu-ung zu ihren Hauptaufgaben.

Individuelle Beratung:

Tel.: + 49 (0)30 53 600 982

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Unser Team

EuroConsults - Dienstleistungen und Produktportfolio

Das Dienstleistungsspektrum und Produkt-portfolio von EuroConsults stützt sich auf vier Bereiche: Seminare und Fortbildungen, Projektberatung, Projektbegleitung und -management sowie EU-Förderservice.

Die Primärbereiche der Akquise und Beratung von EuroConsults erstrecken sich auf die Sektoren:

• Bildung, • Bürger- und Zivilgesellschaft, • Wirtschaft,• Jugend, Kunst und Kultur, • Soziales, • Kommunales, • berufliche Eingliederung, • Sport und Gesundheit, • interkultureller Dialog, • Internationale Partnerschaften und Ko-

operationen, • Strukturfondsförderung und Außenhilfe.

EuroConsults bietet Akquise und Beratungsleis-tungen in folgenden EU-Programmen und Struk-turfonds:

• Europäischer Fonds für Regionale Ent-wicklung (EFRE),

• Europa für Bürgerinnen und Bürger, • Lebenslanges Lernen, • Jugend in Aktion, • KULTUR2007, • INTERREG, • Europäischer Sozialfonds (ESF), • DAPHNE, • 7. Forschungsrahmenprogramm,• JASPER, • JESSICA, • INTERACT, • LIFE+, • EU-Außenhilfsprogramme, z.B. IPA und

ENPI.

Dienstleistungen und Produktportfolio

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EuroConsults

Seminare &

FortbildungenProjektberatung

Projektbegleitung &

-managementEU-Förderservice

• EuroConsults bietet zielgruppengerechte Seminare und Fortbil-dungen zu EU-Fördermitteln in unterschiedlichen Formaten an.

www.euroconsults.eu/seminare

• Darüber hinaus bauen wir konsequent unser E-Learning-Angebot in unserem Onlineportal der EU-Fundraising-Akademie rund um europäische Fördermittel, das Europäische Projektmanagement und EU-Fundraising zum komfortablen Lernen direkt von zu Hau-se oder vom Arbeitsplatz aus. Dieses Angebot ist zeitlich flexibel an Ihre Anforderungen angepasst und wird von einem persönlichen Online-Tutor betreut.

www.eu-fundraising-akademie.de

• Individuell auf Ihren Bedarf zugeschnitten bieten wir darüber hin-aus auch Inhouse-Seminare bei Ihnen vor Ort an. Weitere Informa-tionen hierzu:

www.euroconsults.eu/inhouse Meinungen unserer Teilnehmer:

„Ich möchte hier auch ein ganz dickes Lob für die Veranstaltun-gen "Kultur2007" und "EU-Anträge gut und richtig schreiben" verteilen. Es war viel, kompakt und gut strukturiert, was wir in kürzester Zeit an Informationen vermittelt bekommen haben. Hut ab! – Besonders gefallen hat mir dabei, dass immer Zeit für

Alexandra LupuljevMutoto e.V. in Münster

„Ich war doch sehr positiv überrascht über die Qualität Ihres Se-minars in Freiburg. Sie haben es geschafft, innerhalb kurzer Zeit einen umfassenden Überblick über das Kulturförderungspro-gramm der EU-Fördermaßnahmen zu geben. Bravo.“

Barbara KrullTimewalking in Freiburg

• Wir verfügen über umfangreiche Erfahrungen in der Beratung von Organisationen zur erfolgreichen Akquise von europäischen För-dermitteln.

• Wir stellen Ihnen Expertise und Know-How unseres interdiszipli-nären und internationalen Teams mit unterschiedlichen Branchen-kenntnissen zur Profilierung von ersten Projektideen bis zur An-tragstellung zur Verfügung.

Beispiele für Fördermittel-Expertisen

Anhand eines standarisierten Fragebogens wird das För-dermittelanliegen sowie die Situation des potentiellen Antragstellers identifiziert und bewertet. Die individuelle Beratung erfolgt anschließend nach Absprache mit dem Kunden und wird auf diesen speziell zugeschnitten.

Basis für einen erfolgreichen Fördermittelantrag ist hier-bei häufig eine Einschätzung der EU-Fördermöglichkeiten in konkreten Programmen und Maßnahmen. EuroCon-sults bietet daher drei frei wählbare Instrumente zur Erst-abschätzung der Fördermöglichkeiten und -chancen, die einen fundierten Einstieg für die Antragstellung bieten:

• Basisrecherche, • EU-Fördermittelrecherche, • EU-Fördermittelexpertise.

Seminare & Fortbildungen

Projektberatung

Weitere Informationen hierzu: www.euroconsults.eu/expertise

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Dienstleistungen und Produktportfolio

• EuroConsults begleitet Projekte von der Phase der Ideenfindung & Konzeption bis zur Umsetzung und Abrechnung von EU-Projekten.

• Das Unternehmen ist aktiv in der Profilierung von europäischen Projektkonsortien beteiligt und verfügt über ein breites Netzwerk an europäischen und außereuropäischen Partnern.

• Eine viel nachgefragte Dienstleistung ist die Begleitung von Projekt-anträgen bis zur Einreichfrist. Dies umfasst:

- die Profilierung von EU-Fördermittelanträgen, - die logische & zusammenhängende Strukturierung von Projekten,- die Erstellung von Finanzplänen, Verbreitungs- und Nutzungsstrategien,- die Optimierung und Korrektur der Antragslyrik, - die Erarbeitung von Projektstrategien, - der Endcheck und das Feintuning Ihres Antrages.

Referenzprojekt: Open C3S – Open Competence Center for Cyber Security

Kunde: Hochschule Albstadt-Sigmaringen

Programm: Europäischer Sozialfonds, Wettbewerb: „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschu-len“

Begleitung: • Unterstützung bei der Erarbeitung eines EU-Fördermit-

telantrages im ESF-Wettbewerb des BMBF: „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“

• Erarbeitung der Gender-Mainstreaming-Strategie

• Flankiert wird das Leistungsspektrum von EuroConsults von zahlreichen, für unsere Kunden kostenlosen EU-Fördermittelin-formationsangeboten.

Euroblogg.eu

Das Informationsportal infor-miert aktuell und in gebündel-ter Form zu den Veränderun-gen & Trends des europäischen Förderdschungels.

www.euroblogg.eu

EU-Funds-Navigator.eu

Die Fördermitteldatenbank vereint Informationen zu diversen EU-Förderprogrammen und gibt Hintergrund-wissen zu Budget, Terminen & Fristen, möglichen An-tragstellern & Themen sowie bietet Downloads & Links zu EU-Fördermitteln und aktuellen Aufrufen (Calls for Propo-sals).

www.funds-navigator.eu

EU-Fördermittelforum

In unserem kostenlosen Fördermittelforum bieten wir Ih-nen die Möglichkeit gezielte Afragen zu EU-Förderungen zu stellen und Antworten in Hinblick auf die Fördermög-lichkeiten Ihrer konkreten Projektvorhaben zu erhalten.

www.euroconsults.eu/forum

XING-Gruppe „Europäische Fördermittel“

Die XING-Gruppe bietet die Möglichkeit sich mit EU-För-dermittelinteressierten auszutauschen und zu vernetzen. Fördermittelbeiträge im Forum informieren zu den neusten Aufrufen und Veränderungen in EU-Programmen & -fonds.

https://www.xing.com/net/foerdermittel

Kostenlos für Sie:

Dienstleistungen und Produktportfolio

EU-Förderservice

Projektbegleitung & -management

• Darüber hinaus übernimmt EuroConsults Auf-gaben wie Öffentlichkeitsarbeit, Projekt- und Fi-nanzmanagement, Evaluation sowie Program-mierung und Design von Projekthomepages sowie Software-Anwendungen für Projekte während der Realisierungsphase von europä-ischen und internationalen Vorhaben als Pro-jektpartner oder Antragsteller.

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Zuschüsse – Förderung der Teilnahme an Seminaren & Fortbildungen Mit diesen Förderungen können Sie bis zu 500 Euro sparen!

Antragsberechtigte:Anspruchsberechtigt sind Erwerbstätige, die eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überschreiten: max. 25.600 Euro Jahreseinkommen bei Alleinstehenden bzw. 51.200 Euro bei gemeinsam Veranlagten unter Berück-sichtigung der Kinderfreibeträge.

Weitere Informationen & Ansprechpartner: Ihre nächste Beratungsstelle für die Bildungsprämie des Bundes können Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800/2623 000 erhalten. Unter dieser Nummer können Sie ebenfalls Ihre weiteren Fragen zur Bildungsprämie klä-ren. Auf der Übersichtskarte können Sie Ihre Beratungsstelle finden und sich beraten lassen.

http://www.bildungspraemie.info

IN DEN BUNDESLÄNDERN

Antragsberechtigte:Bezugsberechtigt sind Erwerbstätige mit Hauptwohnsitz in Brandenburg, einschließlich: • Beschäftige im Rahmen des Bundesprogrammes „Kommunal-Kombi“• Beschäftigte in Elternzeit• Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit Anspruch auf ergänzende Leistungen zum Lebensunterhalt

nach SGB I

Weitere Informationen & Ansprechpartner: Weitere Informationen zum Bildungsscheck erhalten Sie unter der Hotline 0331/6002 333, online unter der Web-adresse www.bildungsscheck.brandenburg.de und per Email: [email protected] können sich ebenfalls durch die Regionalbüros beraten lassen.

Antragsberechtigte:Der Qualifizierungsscheck unterstützt die Weiterbildung von Beschäftigten mit Hauptwohnsitz in Hessen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) bis zu 250 Personen. Eine Förderung durch den Qualifizierungsscheck erhält, wer … • über keinen anerkannten beruflichen Abschluss in der ausgeübten Tätigkeit verfügen oder• älter als 45 Jahre ist oder• in Teilzeit mit bis zu 30 Wochenstunden beschäftigt ist, unabhängig von Alter und Qualifikation oder• als Ausbilder tätig ist.

Weitere Informationen & Ansprechpartner: Die Liste der Beratungsstellen ist unter www.qualifizierungsschecks.de zu finden. Der Weiterbildung Hessen e.V. steht gerne für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung:

Weiterbildung Hessen e.V.Gervinusstr. 5 - 760322 Frankfurt am MainTelefon (069) 59 79 966 – 0

Deutschland - BUNDESWEIT

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Bildungsprämie

Qualifizierungsscheck in Hessen

Bildungsscheck in Brandenburg

Zuschüsse - Förderung der Teilnahme an Seminaren & Fortbildungen

Zuschüsse – Förderung der Teilnahme an Seminaren & Fortbildungen

Antragsberechtigte:Mit dem QualiScheck können Weiterbildungen mit max. 500 Euro pro Person und Jahr durch das Land Rhein-land-Pfalz gefördert werden. Die Förderung richtet sich an folgende Personen:• Personen, die als Ausbilder tätig sind. • Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ab 45 Jahren mit Hauptwohnsitz in Rheinland-Pfalz, • Beschäftigte ab 45 Jahren in kleinen und mittleren Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten,• ebenso mitarbeitende Betriebsinhaber ab 45 Jahren, in den ersten fünf Jahren nach der Unternehmensgrün-

dung• Selbstständige oder Freiberufler ab 45 Jahren, die nicht in die Gruppe der mitarbeitenden Betriebsinhaber

fallen,• Berufsrückkehrer ab 45 Jahren, die den Berufsweg wegen der Betreuung und Erziehung von aufsichtspflich-

tigen Kindern für mindestens ein Jahr unterbrochen haben

Weitere Informationen & Ansprechpartner: Die Ausstellung des QualiSchecks erfolgt durch die RAT GmbH:Die RAT GmbHPaulinstr. 1754292 TrierTel: 0800/5888 432 (kostenfrei)Fax: 0651/460 2959 645Weitere Informationen finden Sie online unter der Webadresse www.qualischeck.rlp.de und der Email [email protected]

Antragsberechtigte:Der Bildungsscheck des Landes Nordrhein-Westfalen fördert die Weiterbildung von Beschäftigten mit Hauptwohnsitz in Nordrhein-Westfalen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) bis zu 250 Personen. Unternehmer und Freiberufler können in den ersten fünf Jahren nach der Unternehmensgründung den Weiterbildungszuschuss in Anspruch nehmen. Ebenso gilt der Bildungsscheck für Berufsrückkeh-rer, d.h. für Personen, die eine längere Familienzeit hinter sich haben. Weitere Informationen & Ansprechpartner: Die Bildungsschecks werden über ausgewählte Beratungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen ver-geben: Ihre Beratungsstelle zum Bildungsscheck finden Sie hier.

Telefonische Auskunft zum Bildungsscheck erhalten Sie über Nordrhein-Westfalen direkt – das Service Center der Landesregierung: 0180/3100 118. Für weitergehende Fragen können Sie auch die Wissensda-tenbank KomNet NRW nutzen.

ÖsterreichFür unsere österreichischen Teilnehmer gibt es ebenfalls eine Reihe von Förder-möglichkeiten zu diesem Kurs. Wir empfehlen Ihnen als Einstieg nachfolgende Internetadresse, die weitergehende tagesaktuelle und umfassende Informatio-nen für Sie bereithält: http://www.euroconsults.eu/at-zuschuss

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QualiScheck in Rheinland-Pfalz

Bildungsscheck in Nordrhein-Westfalen

Zuschüsse - Förderung der Teilnahme an Seminaren & Fortbildungen

Fortbildung zum EU-Fundraiser

EU-Fun

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Fortbildung zum EU-Fundraiser

Der EU-Fundraiser - BerufsbildDer Bereich des Europäischen Fundraisings ist in Deutschland und Österreich noch sehr jung und leider im europäischen Maßstab völlig unterent-wickelt. Dementsprechend schlecht schneiden die deutschen und österreichischen Antrags-steller momentan im europäischen Vergleich ab.

Der EU-Fundraiser ist in der Lage EU-Förder- mittel zu identifizieren, EU-Projekte zu konzi-pieren und zu führen, EU-Anträge professionell zu erstellen und gewährte Finanzmittel zu ver-walten sowie eine Evaluierung des EU-Projektes durchführen zu können.

Als EU-Fundraiser planen, begleiten und führen Sie Maßnahmen zur Akquise von europäischen Fördergeldern durch, um Finanzmittel für ge-meinnützige, privatwirtschaftliche Organisatio-nen oder für Kommunen zu akquirieren.

Sie arbeiten daher vorwiegend in Vereinen, Ver-bänden, Stiftungen, in Städten, Landkreisen und Wirtschaftsunternehmen aus den verschiede-nen Bereichen, wie z.B. der Zivilgesellschaft, Ju-gend, Kultur, Soziales, Sport, Industrie & Hand-werk oder der Internationalen Zusammenarbeit.

Mit der praxisnahen Fortbildung zum EU-Fund-raiser erhalten Sie ein umfangreiches Repertoire an Fähigkeiten zur europäischen Fördermit-telakquise, Projektplanung und -durchführung. Sie lernen den kompletten Projektzyklus von der Projektentwicklung und Antragstellung bis zur erfolgreichen Abrechnung Ihres EU-Projekts kennen:

Fortbildung zum EU-Fundraiser

PR/VerbreitungProjekt-

durchführungProjekt-

entscheidungAntragstellung

Projekt-entwicklung

Projektabschluss/ Evaluation

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Zielgruppe

Geschäftsführer, Führungskräfte & Mitarbeiter aus:• Vereinen, Stiftungen und Verbänden,• karitativen Trägern und Wohlfahrtsorganisationen,• Bürger-, Berufs- und Freiwilligenvereinigungen,• (Hochschul-)Bildungs- und Forschungseinrichtungen,• Kommunen, Behörden/Ämtern und Ministerien,• Agenturen und IHK‘s,• Gewerkschaften.

Die Fortbildung zum EU-Fundraiser versetzt Sie in die Lage, die Geschäftsführung Ihrer Organi-sation professionell im Bereich der Europäischen Fördermittel zu beraten.

Der EU-Fundraiser kann Fragen rund um die ge-samte EU-Fördermittelakquise beantworten:

• Welche EU-Fördermittel gibt es für meine Or-ganisation und meinen Fachbereich?

• Wie, wo und wann beantrage ich EU-Förder-mittel?

• Welche generellen Regularien, Voraussetzun-gen und Fristen muss ich berücksichtigen?

• Wie realisiere ich ein EU-Projekt ordnungsge-mäß und rechne es korrekt ab?

Ihre Projekte können sehr oft in verschiedenen EU-Fachbereichen und europäischen Förderpro-grammen verankert werden.

Während der Fortbildung blicken Sie hinter die Kulissen der EU-Förderszene und lernen sehr detailliert und praxisnah kennen, wo und wie die Fördergelder auf europäischer, aber auch nationaler und regionaler Ebene verwaltet wer-den. Die Fortbildung gibt Ihnen das notwendige Werkzeug für eine effektive Mittelbeschaffung aus den unterschiedlichen EU-Förderprogram-men und -fonds an die Hand.

„Die Fortbildung hat dazu beigetragen, aus dem EU-Förderd-schungel einen Pfad, meint Überblick, über die Vielfalt der vorhandenen EU-Förderprogramme zu machen. Zum ande-ren hat die Fortbildung (Er-)Kenntnisse vermittelt, welche für die erfolgreiche Beantragung, Realisierung und Umsetzung von EU-Projekten notwendig sind.“

„Die Fortbildung zum EU-Fundraiser vermittelt das not-wendige Know-how, angefangen von Strategien der EU über Projektenwicklung, Antragslyrik, Budgetierung bis hin zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Es ist mehr Wissen erfor-derlich als das eines gewöhnlichen Projektemanagers. Man lernt weiter und viel komplexer über den EU - Tellerrand hi-naus zu denken und zu arbeiten.“

Hans-Werner HartmannGeschäftsführerJBF Bildungscenter

Manuela HeinzeVorstandLichtblick e.V. Wetterau

Unsere Teilnehmer über die Fortbildung:

europäischeFörder

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Fortbildung zum EU-Fundraiser

EU-Fördermittel

Bildung & Sport

Kultur

Freiheit, Sicherheit,

Recht

Wettbewerbs-fähigkeit

Zivil -gesellschaft

Umwelt

Soziales

Forschung

Ablauf der Fortbildung zum EU-FundraiserDie Fortbildung wird als Blended-Learning-Fort-bildung angeboten, geht über acht Wochen und unterteilt sich in zwei Abschnitte, die jeweils aus ei-ner einwöchigen Präsenz- und einer dreiwöchigen Onlinephase bestehen.

Modul I - V (4 Wochen)

• Präsenzphase I (1 Woche) Mo-Do 9:00 bis 17:00 UhrFreitag bis 15.30

• Onlinephase I (3 Wochen) E-Learning

Fakultativer Praxisteil

• in individueller Abstimmung mit dem Teilnehmer

Modul VI - X (4 Wochen)

• Präsenzphase II (1 Woche) Mo-Do 9:00 bis 17:00 UhrFreitag bis 15.30

• Onlinephase II (3 Wochen) E-Learning

Modul I EU-Förderprogramme IModul II Projektentwicklung - Entwurf von EU-Projekten

Modul III EU-Antragswesen - Gute EU-Antragslyrik

Modul IV Budgetierung von EU-Projekten

Modul V Praxis & Übung I

E-Learning zu den Modulen I-V

Fortbildung zum EU-Fundraiser

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Fakultativ können die Teilnehmer an einem Praxisteil teil-nehmen, während dessen sie in individueller Abstimmung an einer begleitenden Projektumsetzung oder an einem eigenen Projektantrag in Begleitung von EuroConsults mitarbeiten können.

Modul VI EU-Förderprogramme IIModul VII EU-Projektmanagement

Modul VIII PR und Ko-Finanzierung

Modul IX EU-Mittelverwaltung und Berichtswesen

Modul X Praxis & Übung II

E-Learning zu den Modulen VI-X

I. PRÄSENZPHASENach einer Kennenlernenphase der Teilnehmer untereinander, der Referenten, Materialien undArbeitsmethoden steigen Sie gleich zu Beginn in eine geführte Wanderung durch den EU-Förder-dschungel. Hierbei werden wir uns zunächst auf die wichtigsten und meist frequentierten EU-Programme konzentrieren. Wir beleuchten die einzelnen Projektphasen, insbesondere wie europäische Projekte systematisch konzipiert werden, die Antragslyrik wirklich auf die Förderintentionen der EU abgestimmt wird und auch das Budget einer kritischen Begutachtung standhalten kann. Abgerundet wird die erste Präsenzphase durch einen Übungstag, der die theoretischen Erkenntnisse der Vortage in einen praktischen Antrag einfließen lässt.

Modul I - EU-Förderprogramme I

Das erste Modul der Fortbildung führt die angehen-den EU-Fundraiser in die wichtigsten Strategien und grundlegenden Strukturen der EU-Förderpolitik ein. Es wird die Systematik der verschiedenen EU-Verwal-tungsebenen erkennbar gemacht. Danach sind Ihnen Orientierung und Grundverständnis dazu möglich.

In diesem Modul wird der Fokus zunächst vor allem auf die Grundorientierung in den wichtigsten EU-Aktions-programmen und Strukturfonds gelegt.

Die Teilnehmer erhalten im Modul I Ihr erstes Kurs-handbuch und arbeiten bereits selbstständig mit rele-vanten EU-Strategiepapieren und Programmleitfäden sowie Calls zu den aktuellen EU-Fördermitteln, um sich mit den formalen Anforderungen und Intentionen der EU-Förderung direkt vertraut zu machen.

Methodik: Brainstorming zu Erwartungen & Fragen, Analyse von Calls/Aufrufen

Material: Kurshandbuch, EU-Strategiepapiere, Calls, Pro-grammleitfäden

Inhalt:

Warming-Up• Fragen & Erwartungen der Teilnehmer an die Fortbildung • EU-Fundraising - Kurzvorstellung

Verwaltungsstrukturen • Einführung in die europäische Förderlandschaft • Die europäischen Verwaltungsstrukturen

Prioritäten & Strategien • EU-Politiken, Strategien & Prioritäten • Projektdimensionen und -ansätze im europäischen

Kontext

Die EU-Förderprogramme nach Themen & Regionen • Vorstellung der relevanten EU-Aktionsprogramme• Die europäischen Strukturfonds • Projektbeispiele (Best Practice) aus der Antragspraxis

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Fortbildung zum EU-Fundraiser

Modul II - Projektentwicklung - Entwurf von EU-ProjektenDas zweite Modul stellt die Standards und die Strukturie-rung europäischer Projekte vor.

Zentraler Teil eines erfolgreichen EU-Antrages ist die professionelle Planung und Vorbereitung. Das Modul zeigt den Teilnehmern daher, wie EU-Projekte klassi-scher Weise ablaufen und wie sie deshalb konzipiert und ausgearbeitet werden müssen. Im Praxisteil bewerten die Teilnehmer eigenständig Projektskizzen und leiten Arbeitspakete sowie Meilensteine für das Beispielprojekt ab.

Ein besonderes Augenmerk gilt auch dem Thema der transnationalen Partnersuche für EU-Projekte. Die Refe-renten zeigen auf, welche langfristigen Probleme bei ei-ner zu oberflächlichen Partnersuche entstehen und wie man diese von Anfang an vermeiden kann.

Methodik: Praxisteil – Bewertung von Projektskizzen in Gruppenar-beit, Ableitung von Arbeitspaketen und Meilensteinen

Material: Kurshandbuch, List of Deliverables, Workpackage Plan-ning Form, Auszüge aus Programmhandbüchern und Leitfäden (z.B. Bewertungskriterien), Projektskizzen

Inhalt:

Grundsätze der Projektentwicklung• Was ist ein EU-Projekt?• Klassischer Ablauf von EU-Projekten• Projektzyklus (PCM – Project Cycle Management)

Entwicklung von EU-Projekten• Zieldefinition (Projekt-, Termin und Kostenziele)• Praxisteil: Erstellung und Bewertung

von Projektskizzen • Logframe (Logical Framework Approach)• Projektplanungsmatrix

Antragsteller & Projektpartner • Antragstellerprinzipien (Einzelantragsteller

vs. Leadpartner)• Tipps & Tricks zur erfolgreichen Partnersuche• Europäische Netzwerke und Partnerdatenbanken

EU-Projektstruktur• Arbeitspakete • Projektstrukturplan • Netzplandiagramm • Meilensteinplanung • Praxisteil: Definition von Arbeitspaketen

und Meilensteinen

Im dritten Modul werden die in den Vormodulen erlern-ten Wissenszusammenhänge (Genderstrategie, europä-ischer Mehrwert, Nachhaltigkeit) nun auch sinnhaft mit eigenen Texten, praxistauglichen Methoden und Formu-lierungen (Keywords) in eine schlüssige und nachvoll-ziehbare Antragslyrik umgesetzt.

Wir werden uns dem komplexen Thema anhand von vielen Beispielen aus der bisherigen Antragspraxis nähern. Dazu stellen wir mehrere Originalanträge bereit und werden uns gemeinsam analog zum Aufbau eines klassischen EU-Antrages durch die einzelnen Punkte des Verbalteils bewegen. Anhand vergleichender Analysen werden die Teilnehmer ihr eigenes Gefühl für den „rich-tigen Antragsstil“ und die geeignete Ausdrucksweise ent-wickeln.

In diesem Modul lernen die Teilnehmer Ihren Antrag für die Juroren verständlich und bewilligungsreif zu verfas-sen. Die abschließende Vorstellung mehrerer erfolgrei-cher Beispielanträge (Best Practice) aus unterschiedlichen EU-Programmen macht die Praxis der Antragstellung greif- und erlernbar.

Methodik: Evaluierung von fertigen Anträgen, vergleichende Be-trachtung und Bewertung mehrerer Anträge

Material: Kurshandbuch, Calls, Programmleitfäden, Originalan-träge, interne Jurorentools

Inhalt:

Die drei wesentlichen Säulen eines EU-AntragesVerbalteil - Budget - Anlagen

Einstieg in die EU-Antragslyrik • Die Phase vor der Antragslyrik – das Studium der

EU-Dokumente• Gute Erfahrungen nutzen - Einsatz von Best Practice• Die Anlagen Ihres Antrags (Lebensläufe, Finanz-

formulare, Formular zum Rechtsträger, Letter of Intent/LoI)

• Häufige Fehler(-quellen)

Elemente einer Projektstrategie• Qualität des Konsortiums • Innovativer Charakter des Projekts• Qualität des Arbeitsprogramms • Relevanz zu den Strategien & Prioritäten • Europäischer Mehrwert • Kosten-Nutzen-Abwägung (Cost-Benefit-Ratio) • Resultate und Projektergebnisse• Verbreitung und Nachnutzung der Ergebnisse

Online-Antragsformulare• Vorstellung von Online-Antragsprozeduren

Erfolgreiche Beispielanträge Vorstellung von unterschiedlichen erfolgreichen Anträgen

Modul III - EU-Antragswesen - Gute EU-Antragslyrik

Fortbildung zum EU-Fundraiser

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Modul IV - Budgetierung von EU-ProjektenDa die Budgetierung zu den kompliziertesten Teilen eines EU-Projektes zählt und eine hohe fachliche Kompetenz voraussetzt, werden in diesem Modul die theoretischen Grundlagen mit praktischen Beispielen untersetzt. Die Teilnehmern kalkulieren selbst das Budget an einem Bei-spielprojekt.

Wir zeigen Ihnen, wo die häufigsten Fehlerquellen stecken und wie Sie finanzielle Rückforderungen der EU vermei-den können.

Bei Einnahmen und Ausgaben gibt es eine Reihe an Re-geln, aber auch Möglichkeiten, deren Kenntnis bei der Ausarbeitung von künftigen Projekten wesentliche Vortei-le verschafft. So werden wir Ihnen hier aufzeigen, wie Sie oft mit vorhandenen eigenen unbaren Mitteln EU-Projekte ko-finanzieren und nicht selten damit den Anteil der Ei-genmittel drastisch reduzieren können.

Am Ende des Moduls haben die Teilnehmer mehr Selbstsi-cherheit bei der Budgetierung erlangt und eine Reihe von Standards der korrekten Budgetplanung von EU-Projekten verinnerlicht. Hilfreiche Tools werden Ihnen die künftige Budgetplanung wesentlich erleichtern.

Methodik: Vortrag, Gruppenarbeit, praktische Budgetplanung am BeispielprojektMaterial: Kurshandbuch, Programmleitfäden, Planungstools

Inhalt:

Finanzielle Regeln und Grundlagen der Europäischen Union• Regeln und Finanzvorschriften der EU

Struktur eines Projektbudgets • Kostenstellen- Kostenarten - Einnahmearten • Pauschalen vs. anteilige Finanzierung • Aufwands- und Kostenschätzung • Kosten- und Ressourcenplan

Häufige Fehler(-quellen) und Tipps • Abstimmung des Budgets mit den Partnern• Problem der Doppelfinanzierung• Synchronität zwischen Budget und Verbalteil

Eigenmittel & Plan B• Eigenmittel & Eigenanteile• Plan B, wenn eine Ko-Finanzierung nicht klappt

Praxisteil: Aufstellung eines Budgets an zwei Beispielen• Ausführliche praktische Budgetplanung

Das erste Praxismodul dient zur Festigung der bereits er-langten Kenntnisse und Fähigkeiten. Insbesondere die Antragstellung soll praxisnah von den Teilnehmern selbst ausprobiert werden. Hierbei finden insbesondere die Kenntnisse zu Antragsvorbereitung, -lyrik und Budgetie-rung direkt Anwendung.

Das fünfte Modul gipfelt in der eigenständigen Erstel-lung des ersten eigenen EU-Antrages in Gruppenarbeit (z.B. Antrag zur Förderung eines Workshops aus dem EU-Erwachsenenbildungsprogramms Grundtvig). Ab-schließend wird der EU-Antrag durch die Teilnehmer aus Jurorensicht eigenständig bewertet und gemeinsam Ver-besserungsvorschläge definiert.

Methodik: Praxisteil – Erarbeitung eines eigenen ersten EU-Antrages und abschließende Bewertung

Material: Kurshandbuch, Antrags- und Begleitunterlagen, Bewer-tungsraster für Juroren, Finanzvorschriften und Pauscha-lentabellen

Inhalt:

Warming-Up• Grundsätze der Projektentwicklung und Budgetie-

rung

Informationen zum Förderprogramm und der Antragsstellung • Vorstellung des Antragsverfahrens und der

Grundbedingungen, z.B. für Grundtvig Workshops • Kurzvorstellung des Antrages und der

Verwaltungsstrukturen (online)

Praxisteil: Themenfindung & Ausarbeitung (Gruppenarbeit)• Definition von Thema & Zielgruppen (Mindmapping) • Ausarbeitung des inhaltlichen Konzepts sowie

Strukturierung• Diskussion von Verbreitungs-, Transfer- und

Nutzungsmöglichkeiten • Erstellung des Finanzplans • Finalcheck

Praxisteil: Bewertung des EU-Antrages• Bewertungskriterien • Beurteilung des Antrages aus Jurorensicht

Modul V - Praxis & Übung I

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Fortbildung zum EU-Fundraiser

II. PRÄSENZPHASEDie zweite Präsenzphase widmet sich den komplexe-ren EU-Förderprogrammen. Hierbei gehen wir dann auch auf die speziellen Wünsche der Teilnehmer ein. Europäisches Projektmanagement unterscheidet sich sehr vom dem nationaler Projekte, ein Tag wird die-sem Thema gewidmet. Ihre Fragen nach möglichen Ko-Finanzierungsmodellen für europäische Projekte, das für die EU überaus wichtige aber auch komplexe Thema der Öffentlichkeitsarbeit sowie die Mittelver-waltung und das Berichtswesen werden in dieser zwei-ten Woche intensiv ausgeleuchtet. Den Abschluss der Woche bildet auch hier ein kompletter Praxistag, an dem ein aus der Teilnehmerrunde zuvor ausgewähltes Projekt der Teilnehmer gemeinsam angegangen wird.

Das Modul beginnt mit einer Warming-Up-Runde, die ersten Erfahrungen und Erkenntnisse nach Abschluss der Grundmodule I-V und Ihrer bisherigen Arbeit in den ver-schiedenen Organisationen reflektieren sollen. Das Motto hierbei lautet: „Stolpersteine zu Steigbügeln umwandeln.“

Innerhalb des Moduls findet eine praktische Vertiefung der Kenntnisse zur EU-Fördermittelsystematik in komple-xeren Förderprogrammen wie CIP, LIFE+, IPA, ENPI, ERAS-MUS MUNDUS, Rahmenprogramm Gesundheit oder im 7. Forschungsrahmenprogramm statt. Die Antragsprozedu-ren und –bedingungen werden anhand von Aufrufen und Richtlinien genauer analysiert.

Im Rahmen des Praxisteils recherchieren die Teilnehmer selbstständig nach Fördermöglichkeiten für Projektideen und wägen in Gruppen die Förderchancen ab. Hierzu nut-zen Sie vorgestellte Datenbanken und Tools zur Recherche.

Methodik: Warming-Up zu Chancen und Schwierigkeiten als ange-hender EU-Fundraiser, Online-Recherche nach Fördermit-teln (Datenbanken, IKT-Tools)

Material: Kurshandbuch, EU-Strategiepapiere, Calls, Programmleitfäden

Inhalt:

Warming-Up• Stolpersteine zu Steigbügeln umwandeln

EU-Aktionsprogramme II • Vorstellung komplexerer EU-Förderprogramme• Antragsprozeduren und -bedingungen • Best-Practice-Beispiele• Infopools & Ansprechpartner Praxisteil: EU-Fördermittelrecherche • Recherche nach EU-Fördermöglichkeiten in

Gruppenarbeit • Datenbanken und Tools zur Recherche• Analyse von Leitfäden und aktuellen

Ausschreibungstexten (Calls for Proposals)

Modul VI - EU-Förderprogramme II

Fortbildung zum EU-Fundraiser

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Modul VII - EU-ProjektmanagementDas Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse des europä-ischen Projektmanagements, welches sich wesentlich von dem rein nationaler Projekte unterscheidet.

Die Kenntnis des europäische Projektmanagements ist nicht erst nach einer Bewilligung und in der Umsetzungsphase sehr wichtig, sondern bereits während der Antragstellung, nimmt es doch entscheidenden Einfluss auf die solide Pla-nung von künftigen Arbeitspaketen, Meilensteinen, Zeitab-läufen und dem Budget. In fast allen EU-Anträgen wird die-ses Fachwissen bereits in der Antragsphase abgefragt.

Die Teilnehmer erhalten einen intensiven Einblick in den EU-Projektmanagement-Prozess, indem Sie die Möglichkeit erhalten, alle wichtigen Schritte zum Projekterfolg nachver-folgen zu können: Sie lernen die Phase der Initiierung & Pla-nung, das Monitoring & Controlling, die Berichterstattung sowie korrekte Projektabrechnung und die Evaluation & das Qualitätsmanagement kennen. Im Praxisteil werden hilfrei-che Online-Tools für das Projektmanagement vorgestellt.

Methodik: Visualisierter Vortrag, Impulsmethode, Praxisteil: Vorstel-lung Online-Tools

Material: Kurshandbuch, Bewilligungs- und Ablehnungsschreiben, Agenda für Partnertreffen, Verträge, Projekthandbücher, Management-Tools, Soll-und Ist-Pläne, CD-ROM mit PM-Tools

Inhalt:Bewilligung oder Ablehnung des Projektantrages • Vorgehen im Fall der Bewilligung/Ablehnung

Projektmanagement-Grundlagen• Projektzielsetzung und -organisation • Rollen der Projektpartner & Aufgabenverteilung• Klassisches & Agiles Projektmanagement • Managementstruktur & -prozeduren

Projektstart• Das erste Partnertreffen (Kick-off Meeting) –

Organisation & Ablauf • Effektive Projektzusammenarbeit: Teambildung • Projekttreffen: Moderation, Vorbereitung

und Durchführung• Verhandlungen und Verträge zwischen den

Partnern (Contracting, Konsortialvertrag, …)

Kooperation mit internationalen Partnern • Kommunikation: Interne und externe

Kommunikation • Interkulturelle Zusammenarbeit

Praxisteil: Online-Tools im Projektmanagement

Das Modul konzentriert sich auf zwei wichtige Felder des EU-Fundraisings: die Anforderungen der europäischen Öffentlichkeitsarbeit und die Sicherstellung der notwendi-gen Ko-Finanzierung für EU-Projekte.

A. Aufgrund der hohen EU-Anforderungen werden die un-terschiedlichen Instrumente und Methoden zur Verbrei-tung und Nachnutzung von Projektergebnissen detailliert vorgestellt. Die Teilnehmer arbeiten eigene Verbreitungs- und Nutzungspläne aus.

B. Zudem zeigen wir Ihnen auf, wie Sie die Förderinstrumen-te der nationalen Förderkulisse (Bund & Länder) für die Ko-Finanzierung nutzen können und auch die Möglichkeiten von Sponsoring oder Spendeneinwerbung bei Privatperso-nen, Unternehmen und Stiftungen einsetzen.

Neben der reinen Identifizierung geeigneter Finanzquellen veranschaulichen wir, wie Sie im nationalen Fundraising taktisch und strategisch vorgehen. Hierzu geben wir Ihnen wertvolle Tipps, um erfolgreich die Ko-Finanzierung euro-päischer Projekte mit nationalen Mitteln sicherzustellen.

Methodik: Visualisierter Vortrag, Impulsmethode, Praxisteil: Ausarbei-tung & Diskussion von Verbreitungs- und Nutzungsplänen

Material: Kurshandbuch, Verbreitungs- und Nutzungspläne, EU-Newsletter, Pressemitteilungen, Vorlagen für Kommu-nikationspläne, Checklisten

Inhalt:

A. PR in EU-Projekten

Anforderungen der EU-Öffentlichkeitsarbeit • Publizitäts- und Dokumentationspflicht

in EU-Projekten

EU-Fachjargon: Verbreitung & Nutzung • Methoden & Werkzeuge der Verbreitung• Verbreitungsplan • Methoden & Werkzeuge der NutzungPraxisteil: Erstellung eines Verbreitungs- und Nutzungsplans am Projektbeispiel

B. Ko-Finanzierung von EU-Projekten

Ko-Finanzierungsmittel: staatlich vs. nichtstaatlich • Förderung durch Bund & Länder • Förderung durch Stiftungen Fundraising-Instrumente und -Methoden • Kampagnenplanung & -umsetzung• Spenden • Engagement von Unternehmen • Erbschaftsmarketing • Bußgeldmarketing • Veranstaltungsfundraising • Online-Fundraising

Modul VIII - PR und Ko-Finanzierung

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Fortbildung zum EU-Fundraiser

Modul IX - EU-Mittelverwaltung und Berichtswesen in EU-ProjektenIm neunten Modul lernen die Teilnehmer die Anforderun-gen der EU in Bezug auf eine frist- und formgerechte (Zwi-schen-)Abrechnung kennen.

Damit die Teilnehmer der Fortbildung zum EU-Fundraiser nie in die Situation kommen, erhebliche Finanzmittel zurückzahlen zu müssen, zeigen wir die Fallstricke in der Abrechnung auf und wie man diese bereits in der Antragsphase durch eine strukturierte Arbeitsweise geschickt vermeiden kann. Sollte es dann trotzdem zu Problemen kommen, lernen die Teilnehmer innerhalb dieses Moduls, wie man Alternativen erarbeitet und dem europäischen Mittelver-walter eine genehmigungsfähige Alternativlösung anbie-tet.

Sehr genau gehen wir auf die Modalitäten des Berichtswe-sens ein, so dass es auch den Teilnehmern gelingen sollte, Berichte auf hohem Niveau zu erstellen und damit Bean-standungen und Rückforderungen der Mittelgeber von vornherein auszuschließen.

Methodik: Brainstorming zu Erwartungen & Fragen

Material: Kurshandbuch, EU-Richtlinien, Programmleitfäden, Beispielberichte

Inhalt:

Die Abrechnung von EU-Projekten • Vorfinanzierung vs. Erstattungsprinzip• Interne Strukturierung der Buchführung• Größere Umstrukturierungen im laufenden Budget• Kommunikation mit dem Mittelgeber • Zwischenfinanzierung mittels Kredit• Restmittel & Mehrausgaben• 20%-Einbehalt bis zur Endabrechnung• Sanktionen der EU

Grundregeln im internationalen Kontext • Verantwortlichkeiten im Partnerkonsortium/

Mustervertrag• Zeitnaher Soll-Ist-Abgleich & laufende Anpassung• Onlineverfahren

Das Berichtswesen in europäischen Projekten • Zwischenberichte und Abschlussbericht• Hilfreiche Tipps für einen sachgerechten Bericht

Praxisteil: Ein Beispiel-Abschlussbericht aus der Praxis • Vorstellung eines Berichts und Vorstellung der Fall-

stricke

Durch die Bearbeitung eines größeren komplexeren EU-Antrages wird das theoretisch angeeignete Wissen der Fortbildung praktisch vertieft.

Dazu nehmen wir generell ein durch die Teilnehmer selbst vorgeschlagenes realistisches Antragsbeispiel ei-ner Organisation auf und erarbeiten uns innerhalb der 5 Stunden durch die wichtigsten Prozesse der Antrags-stellung. Schwerpunkte sind hierbei noch einmal die Elemente Antragslyrik, Partnerkonsortium, Workpa-ckages, Timeline und Budgetierung.

Hierbei werden auch die während des Fundraiser-Kurses vorgestellten Tools intensiv eingesetzt und ausgereizt.

Methodik: Praktische Gruppenarbeit an einem konkreten Antrags-formular an Hand tatsächlicher Bedürfnisse und Aus-schreibungsmodalitäten der EU

Material: Kurshandbuch, ein aktueller Call, Programmleitfaden, Antragsform, elektronische Tools (Gantt, Mindmap, Ex-cel-Budgetplaner)

Inhalt:

Ein erfolgreicher EU-Antrag selbstgemacht• Arbeitsschritte strukturieren• Checklisten nutzen• Interne Deadlines setzen• Aufgaben delegieren• Partnerkonsortien & Partnerkommunikation• Mit Teamwork und Arbeitsteilung Zeitdruck

abwehren• Tools sinnvoll nutzen• Feedback zur eigenen Qualität

Bewertung des EU-Antrages aus Jurorensicht• Einschätzung der Qualität des Antrages• Bewertungskriterien in der Praxis• Tipps und Tricks

Auswertung und Feedback zur Fortbildung

Modul X - Praxis & Übung II

Fortbildung zum EU-Fundraiser

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E-Learning

Die Online-Phase gibt den Teilnehmern die Mög-lichkeit, die bisher gelernten Inhalte aus den Präsenzphasen zu verinnerlichen und weiter zu festigen.

Im E-Learning werden Ihre Erkenntnisse aus der Praxisphase dann auch erstmals abgefragt und geprüft. Wir verwenden dazu moderne E-Learning-Software, die Ihnen und uns ermög-licht, Ihren Kenntnisstand zu erweitern, aber auch zu prüfen. Über die Online-Plattform be-antworten Sie konkrete Prüfungsaufgaben, er-arbeiten erste eigene Exposes und lösen analyti-sche Aufgaben.

Darüber hinaus können die angehenden EU-Fundraiser in dieser Zeit zusätzliche Mate-rialien (Projektmanagement-Vorlagen etc.) aus der EuroConsults-Bibliothek herunterladen und in Ihrer Praxisarbeit anwenden. Im E-Lear-ning können sich die Fortbildungsteilnehmer vernetzen, Förderfragen stellen und miteinander diskutieren.

Ihre Vorteile:

• über 40 Stunden Lernmaterial• Vertiefung der Präsenzmodule mit Tools und praktischen

Beispielen • Tests zur Überprüfung Ihres Lernerfolgs• Flexible Zeiteinteilung• Einfache Handhabung• Interaktive Begleitung durch Online-Trainer

Überzeugen Sie sich selbst!

Kostenloser Testzugang:http://eu-fundraising-akademie.de

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Fortbildung zum EU-Fundraiser - E-Learning

Fortbildungkosten

Sofortzahler und Frühbucher (mind. 30 Tage vor dem Fortbildungstermin) erhalten einen Rabatt von 150 Euro.

Die Kosten von 3.450 Euro können auch in Teilbeträgen gezahlt werden: In diesem Fall ist eine An-zahlung von 1.450 Euro zu leisten und die Restsumme in vier Monatsraten à 500 Euro zu begleichen.

Bei der Teilzahlung entfällt der Rabatt von 150 Euro. Individuelle Zahlungsmöglichkeiten können vereinbart werden. Bei Mehranmeldungen gleicher Trägerstrukturen/Organisationen werden wei-tere Rabatte eingeräumt.

In vielen Fällen ist auch eine weitere Übernahme von Fortbildungskosten durch die bundeseinheit-liche Bildungsprämie oder landesspezifische Bildungszuschüsse möglich.

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/fundraiser

Preis: 3450 Euro (inkl. MwSt.) 2760 Euro (exkl. MwSt.)

Mögliches Rechenbeispiel (für DE) Ihrer tatsächlichen Fortbildungskosten:

Grundpreis: 3.450,00€Frühbucherrabatt: 150,00€Bildungszuschuss: 500,00€

_______________---________________________________________________________

Tatsächlicher Preis: 2.800,00€

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Fortbildungskosten

Ihre Ansprechpartnerin

E-Mail: [email protected].: + 49 (0)30 53 600 982

Juliane Meißner

Profitieren Sie von unserem Angebot!

Wir bieten Ihnen eine professionelle Fortbil-dung für den Beruf mit der intensiven Beglei-tung durch unsere EU-Projektmanager an.

Nach Abschluss der Fortbildung sind Sie als professioneller EU-Fundraiser in der Lage:

• EU-Fördermittel zu identifizieren, • EU-Projekte zu konzipieren und zu führen, • EU-Anträge professionell zu erstellen,• gewährte Finanzmittel zu verwalten,• eine Evaluierung des EU-Projektes durch-

zuführen.

Ihre Vorteile

Fortbildung zum EU-Projektkoordinator in Kommunen

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Fortbildung zum EU-Projektkoordinator in Kommunen

EU-Projektkoordinator in KommunenIn Zeiten knapper Haushalte sind europäische Fördermittel eine wichtige Finanzierungsquelle für kommunale Projektvorhaben in vielen un-terschiedlichen Bereichen. Viele Städte und Ge-meinden nutzen europäische Fördermittel be-reits in den Bereichen Standortförderung oder auch für ihre vielschichtige Trägerlandschaft.

Der EU-Projektkoordinator soll diese Aktivitä-ten professionalisieren und als kommunaler und regionaler Anlaufpunkt für mögliche EU-Antragsteller fungieren. Darüber hinaus dient er als Bindeglied zwischen regionalen Akteuren und möglichen europäischen Projektpartnern und unterstützt gezielt die Partnersuche in bei-de Richtungen.

Bisher beteiligen sich die deutschen Kommu-nen nur zögerlich an der Beantragung von eu-ropäischen Fördergeldern. Dies wird vorrangig auf die komplexe Antragstellung und Undurch-sichtigkeit der Antragstellung zurückgeführt:

EU-Fördermittel in Kommunen

Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik

Kategorien:A - Informationen über EU-FörderprogrammeB- Übersichtlichkeit der AusschreibungenC - Kenntnisstand über Projektpartner im AuslandD - Übersichtlichkeit des AntragstellungsverfahrensE - Zeitaufwand für Informationsbeschaffung

In der Fortbildung werden die Grundlagen der EU-Fördermittelakquise unter besonderer Berücksichtigung der kommunalen Spezifik vermittelt.

Zielgruppe

Mitarbeiter und Führungskräfte kommunaler Fach- und Querschnittsämter(-behörden) sowie kommu-naler Wirtschaftsförderungs-, Tourismus, Standort-marketing- und Serviceagenturen.

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In einer aktuellen DIFU-Umfrage bewerteten Mitarbeiter aus Kommunen die Übersicht-lichkeit der Informationsbeschaffung und Antragstellung bei der EU mit einer Note von 4,4 (ausreichend).

Daher informieren wir auch speziell Kommunen und regionale Träger kompakt und mit vielen praktischen Beispielen unterlegt, wie EU-Förder-mittel erfolgreich eingeworben werden können.

0

0,5

1

1,5

2

2,5

3

3,5

4

4,5

A B C D E

2,7

3,33,5

3,8

4,4Bewertung (Durchschnittsnote)

Die Fortbildung basiert auf zwei komplementären, aufeinander aufbauenden Modulen, die in zehn Teil-module gegliedert sind und im E-Learning vertieft werden können:

I. Basismodul Modul I - V (5 Tage)

II. Vertiefungsmodul Modul VI - X - (5 Tage)

Ablauf der Fortbildung zum EU-Projektkoordinator in Kommunen

Modul I - V (3 Wochen)

• Präsenz-Phase I (1 Woche) Mo-Do 9:00 bis 17:00 UhrFreitag bis 15.30

• Online-Phase I (2 Wochen) E-Learning

Modul VI - X (3 Wochen)

• Präsenz-Phase II (1 Woche) Mo-Do 9:00 bis 17:00 UhrFreitag bis 15.30

• Online-Phase II (2 Wochen) E-Learning

Modul I EU-Förderprogramme für Kommunen IModul II Projektentwicklung - Konzeption von EU-Projekten

Modul III Antragstellung - formale und inhaltliche Anforderungen - Antragsbeispiele

Modul IV Finanzierung & Kalkulation von EU-Projekten - Budgetplanung

Modul V Praxistag: Erstellung eines weniger komplexen Probeprojektantrages (z.B. Städtepartnerschaft)

E-Learning zu den Modulen I-V

Modul VI EU-Förderprogramme für Kommunen IIModul VII EU-Projektmanagement als Leadpartner

Modul VIII Abrechnung und Berichtswesen von Projekten nach EU-Vorgaben

Modul IX PR-Arbeit für EU-Projekte und Verbreitung von Projektergebnissen

Modul X Praxisteil: Erstellung eines komplexeren Probeprojektantrages

E-Learning zu den Modulen VI-X

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Fortbildung zum EU-Projektkoordinator in Kommunen

Fortbildung zum EU-Projektkoordinator in Kommunen

* Das zweite Modul basiert auf den Erkenntnissen des ersten Moduls, kann aber auch separat gebucht werden. Bei Buchung beider Module wird einen Rabatt von 200€ gewährt.

Im Basismodul lernen die Teilnehmer die Grund-lagen der EU-Förderlandschaft kennen. Nach Abschluss dieses Kurses verfügen Sie über grund-legende Kenntnisse zu den Methoden der Pro-jektentwicklung, -beantragung und -umsetzung und sind somit als Kooperationspartner für euro-päische Projekte interessant.

Nach Abschluss des zusammenhängenden Mo-duls sollen die Mitarbeiter aus den Kommunen im Stande sein: • aus dem Ausland vermittelte Projektideen ei-

genständig und qualifiziert zu bewerten,

• kurzfristig Entscheidungen über die Teilnah-me an europäischen Projekten treffen zu kön-nen,

• sowie geeignete Themen für Projektanträge

in ihren Kommunen zu identifizieren.

Das Vertiefungsmodul baut auf den er-langten Kenntnissen des Grundmoduls auf und soll die Fähigkeiten des kom-plexen EU-Projektmanagements erwei-tern. Nach Abschluss des vertiefenden Moduls sind die Teilnehmer im Stande:

• selbst als Leadpartner in EU-Projekten auf-zutreten, entsprechende Anträge zu entwi-ckeln und zu stellen,

• das Projektmanagement für komplexe För-deranträge von der Antragstellung bis zur Abrechnung auszuführen.

Innerhalb des Vertiefungsmoduls wird inten-siv auf Antragsbespiele aus aufwendigeren EU-Programmen unter der Berücksichtigung des Schwerpunkts „Kommunen“ eingegangen.

Modul I EU-Förderprogramme für Kommunen IModul II Projektentwicklung - Konzeption von EU-Projekten

Modul III Antragstellung - formale und inhaltliche Anforderungen - Antragsbeispiele

Modul IV Finanzierung & Kalkulation von EU-Projekten - Budgetplanung

Modul V Praxistag: Erstellung eines weniger komplexen Probeprojektantrages (z.B. Städtepartnerschaft)

E-Learning zu den Modulen I-V

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/kommunen

Preis:Basismodul:

1.650 Euro (inkl. MwSt.)Vertiefungsmodul:*

1.450 Euro (inkl. MwSt.)

BUCHBAR AUCH ALS INHOUSE-FORTBILDUNG VOR ORT

Die Module können von Fachmitarbeitern der Kommu-nen an den im Internet aufgelisteten Terminen absol-viert werden.

Gerne führen wir die Fortbildung auch auf Ihre indivi-duellen Wünsche zugeschnitten bei Ihnen vor Ort für mehrere Mitarbeiter durch.

Partnertreffen

Kontaktseminare

Vorbereitungs-

Treffen

500-1.200€

Kleines Jahresprojekt/

Austausch

3.000-70.000€

Multilaterales Projekt

(MLP)

120.000€++

Fortbildung in 6 Monaten in 12 Monaten in 36 Monaten

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EU-Einsteigerseminar

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EU-Einsteigerseminar

Dieses Seminar bieten wir erstmals für Neueinstei-ger in die „Europäische Förderlandschaft“ an, die noch keine Grundkenntnisse zu den EU-Förder-strategien sowie den Verteilungsprozessen auf den Ebenen der EU in Brüssel, des Bundes sowie des jeweiligen Bundeslandes haben.

Darüber hinaus geben wir einen Einblick, welche Mittel wo hinfließen und welche Regeln für eine Beantragung auf der jeweiligen Ebene gelten. Alles leicht verständlich für Neueinsteiger! Über-sichtlich visualisiert und in einem ansprechenden Handout für jeden Teilnehmer aufbereitet.

Für jede Teilnehmergruppe wird während der Ver-anstaltung ein eigener Themenfokus festgelegt und die relevanten Förderprogramme und -fonds vorgestellt, z.B. ESF, EFRE, INTERREG, ELER, Leader, Lebenslanges Lernen, Jugend in Aktion, Kultur 2007, Europa für Bürgerinnen und Bürger, LIFE+, 7. Forschungsrahmenprogramm, CIP, IPA & ENPI.

Am Ende des Veranstaltungstages wird es Ihnen möglich sein, sich zielgerichtet in die europäische Förderlandschaft zu begeben, ohne den undurch-sichtigen Dschungel fürchten zu müssen.

Auf Fragen der Teilnehmer gehen wir während der Veranstaltung sehr gerne ein!

Seminarinhalte: • Schnelleinstieg in die EU-Förderung• EU-Programme im Überblick• Aktuelle Förderstrategien und Prioritäten • Verwaltungsstrukturen auf einen Blick

Zielgruppe: Einzelpersonen, Organisationen und Unternehmen aus den Bereichen Bildung, Jugendarbeit, Sport, Me-dien, Kultur sowie Forschung und Wirtschaft.

EU-Einsteigerseminar

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/einsteiger

Preis: 135 Euro (inkl. MwSt.) 135 Euro (exkl. MwSt.) 245 CHF (exkl. MwSt.)

9.00

9.30

ca. 10.45

ca. 11.00

ca. 12.30

ca. 13.00

ca. 15.30

AblaufAnreise, Registrierung, ggf. Bezahlung

Kurzvorstellung, Tagesablauf, Intro

1. EINFÜHRUNG in die EU-FörderphilosophieFörderrelevante EU-Strategien & Prioritäten

2. Förderstruktur der Europäischen Union nach Regionen & Themen

Kaffeepause

Verwaltungsstrukturen

3. Die EU-Förderprogramme und -fonds im Schnellüberblick: Die europäischen Förderbereiche und Programme: a) EU-Strukturfonds Beschäftigung, Bildung, Migration, Unternehmen, Umwelt, Kulturerbe, Tourismus, Forschung

Mittagspause (mit kleinem Mittagsimbiss)

b) EU-AktionsprogrammeBildung, Jugend, Medien, Sport, Umwelt, Zivilgesellschaft, Ehrenamt, Kultur, Tourismus, Unternehmen, Forschung, Außenhilfe

Ausblick auf die Förderphase 2014-2020: Veränderungen & Trends

4. Programmsuche & Infopoolspraktische Tipps zu Recherche und Programmfindung

Ende des Seminartages

EU-Einsteigerseminar

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EU-Förderung für Bildung, Bürgerschaft, Jugend & Sport

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Die Europäische Union bietet mit ihren Förderinstru-menten eine Vielzahl an Möglichkeiten, Ihre Projekte vor Ort mit zu finanzieren. Dazu zählen insbesondere diese vier unkomplizierten europäischen Aktionspro-gramme, die wir Ihnen an einem Tag kompakt aber anschaulich vorstellen:

• EU-SPORT-FÖRDERUNG: wir zeigen Ihnen die ver-schiedenen Programme & Möglichkeiten, europä-ische Finanzhilfen für den Bereich Sport zu bean-tragen.

• LEBENSLANGES LERNEN: finanziert bildungsrele-vante Projekte aus allen Bildungssektoren von der (Vor-)Schule, über die berufliche Aus- und Weiter-bildung sowie Erwachsenenbildung bis zur Hoch-schulbildung.

• EUROPA FÜR BÜRGERINNEN UND BÜRGER: bietet insbesondere im Bereich Ehrenamt sowie im zivil-gesellschaftlichen und bürgernahen Engagement zahlreiche Fördermöglichkeiten.

• JUGEND IN AKTION: bietet Unterstützung für In-itiativen mit Bezug zu jugendrelevanten Themen – für Jugendliche, aber auch deren Betreuer, also Multiplikatoren der Jugendarbeit sowie Behörden und Trägervereine an sich.

Zum Abschluß des Tages stellen wir Ihnen einen Beispielantrag aus einem gewählten Förderpro-gramm.

Seminarinhalte: • 4 EU-Förderprogramme im Detail• Unkomplizierter Einstieg in das EU-Antragsver-

fahren• Bildung, Jugend, Sport und Bürgerschaft

Zielgruppe: Einzelpersonen, lokale Behörden, Bürgergruppen, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften, Bil-dungseinrichtungen, Forschungseinrichtun-gen und Organisationen aus den Bereichen Bil-dung, Bürgergesellschaft, Jugend und Sport.

EU-Förderung für Bildung, Bürgerschaft, Jugend & Sport

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/aktionsprogramme

Preis: 145 Euro (inkl. MwSt.) 145 Euro (exkl. MwSt.) 205 CHF (exkl. MwSt.)

Ablauf

EU-Förderung für Bildung, Bürgerschaft, Jugend & Sport

9.00

9.30

ca. 10.45

ca. 11.00

ca. 12.30

ca. 13.00

ca. 15.30

Registrierung, Ausgabe der Handouts

Kurzvorstellung EuroConsults & Teilnehmer1. Einführung: Förderphilosophie der EU

Kaffeepause

2. Das EU-Pilot-Programm zur Sportförderung• Aussichten & alternative Fördermöglichkeiten• Querschnittsansätze der Sportförderung

3. Programm „Lebenslanges Lernen“ • LEONARDO DA VINCI (Berufliche Aus- und Weiterbildung) • COMENIUS (Schulbildung) • ERASMUS (Hochschulbildung)• GRUNDTVIG (Erwachsenenbildung)

Mittagspause (mit kleinem Mittagsimbiss)

4. Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ • Aktion 1 - Aktive Bürger für Europa• Aktion 2 - Aktive Zivilgesellschaft in Europa• Aktion 3 - Gemeinsam für Europa • Aktion 4 - Aktive europäische Erinnerung

5. Programm „Jugend in Aktion“ • Aktion 1 - Jugend für Europa • Aktion 2 - Europäischer Freiwilligendienst • Aktion 3 - Jugend in der Welt • Aktion 4 - Unterstützungssysteme für junge Menschen • Aktion 5 - Unterstützung der europäischen

Zusammenarbeit im Jugendbereich

6. Beispielantrag aus einem gewählten FörderprogrammAusblick: EU-Förderungen 2014-2020 – Veränderungen & Trends

Ende des Seminartages

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Seminar - Kultur 2007

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Das europäische Programm Kultur 2007-2013 ist der Kultur-klassiker der Europäischen Union. Projektträger und Kul-turakteure von Theatern und Museen bis zu Hochschulen und Verlagen können an dem interdisziplinären Programm teilnehmen und ihre internationalen Projektideen in einer der klassischen Maßnahmen fördern lassen:

• Kleinere Kooperationsmaßnahmen und mehrjährige Kooperationsprojekte mit einer Förderung von 50.000 € pro Projekt bis zu 500.000€ pro Jahr

• Die beliebte Kategorie „Europäische Kulturfestivals“ mit einer maximalen Förderung von 100.000 €

• Kooperationsprojekte mit Drittländern (2011: Mexiko, 2012: Südafrika)

• Oder literarische Übersetzungen von bis zu 10 Werken

Geförderte Projekte wissen nicht nur die Höhe der Förde-rung, sondern auch deren durchaus mehrjährige Laufzeit zu schätzen!

Im Seminar stellen wir die einzelnen Maßnahmen des KUL-TUR 2007-Programms vor, zeigen Ihnen, wo Ihr Projekt die größten Chancen hat, aber auch, wo Sie mit Ihrem Projekt falsch wären.

Seminarinhalte: • Was sind die wahren Intensionen des EU-Förderpro-

gramms KULTUR2007• Welche Förderprioritäten gibt es• Welche Programmbereiche fördern was und wen• Vorstellung eines Antrages

Zielgruppe: Zielgruppe sind kulturelle Träger, die erstmals einen Antrag im Kulturprogramm stellen oder sich zu den aktuellen Kon-ditionen informieren möchten. Bevor wir die eigentlichen Aktionen zum Förderprogramm vorstellen, geben wir den Teilnehmern einen kurzen Abriss zur Grundphilosophie des Kulturprogramms.

Kultur 2007 - 2013

Anreise, Registrierung

EINFÜHRUNG:• was will die EU wirklich mit diesem Programm

fördern und was nicht

Kaffeepause

1. Programm KULTUR 2007 und Unterprogramme/Strands 1. 1. Mehrjährige Kooperationsprojekte (3-5 Jahre, mind. 6 Länder)1. 2. 1. Kooperationsmaßnahmen (bis zu 24 Monate, mind. 3 Länder)1. 2. 2. Literarische Übersetzungen (für Verlage, bis zu 10 Werke)1. 3. Sondermaßnahmen

2. Unterstützung von auf europäischer Ebene tätigen kulturellen Einrichtungen

3. Unterstützung für Analyse- und Verbreitungsaktionen Mittagspause (mit kleinem Mittagsimbiss)

Der Antrag (exemplarisch an einem aktuellen Ausschreibungsbeispiel) Teil I – der VerbalteilTeil II – das BudgetTeil III – die Anlagen

Ausblick auf die Förderphase 2014-2020: Veränderungen & Trends

Ende des Seminartages

9.00

9.30

ca. 10.45

ca. 11.00

ca. 12.30

ca. 13.00

ca. 15.30

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/kultur2007

Preis: 145 Euro (inkl. MwSt.) 145 Euro (exkl. MwSt.) 205 CHF (exkl. MwSt.)

Ablauf

Kultur 2007

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ESF - Europäischer Sozialfonds

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Für Deutschland werden aus dem Europäischen Sozial-fonds (ESF) von 2007 bis 2013 insgesamt 9,38 Milliarden Euro bereitgestellt.Die finanziellen Mittel sollen die Bun-desregierung und die Bundesländer dabei unterstützen, die Ziele der Europäischen Beschäftigungsstrategie bes-ser zu verwirklichen.

Das liest sich gerade für im sozialen Bereich regional tätige Organisationen nicht schlecht und bietet zunächst gerade auf Grund der Ausschreibung und Verwaltung auf Landesebene auch unbedarften Antragsteller einen schnelle Einstiegsmöglichkeit.

Wir zeigen in unserem Seminar auf, welche Förder-mittel es überhaupt auf Bundes- und der jeweiligen Lan-desebene aktuell gibt. Damit haben Sie einen komplet-ten Überblick, was theoretisch geht. Trotzdem scheuen wir uns nicht, Ihnen in diesem Seminar auch ganz klar die Risiken der Beantragung von ESF-Mitteln aufzuzei-gen. Den Abschluß des Seminars bildet die Vorstellung eines ESF-Beispielantrages mit all seinen Facetten.

Seminarinhalte: • Vorstellung der Bundes-ESF-Programme• Vorstellung der Landes-ESF-Programme (nur die des

jeweiligen Gastbundeslandes!)• Häufige Fehlerquellen und deren Vermeidung• Vorstellung eines Beispielantrages

Zielgruppe:Projektverantwortliche aus sozialorientierten Organisa-tionen, die einen kompletten Überblick über die vorhan-denen ESF-Förderungen auf Bundes- und Landesebene benötigen

ESF - Europäischer Sozialfonds

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/esf

Preis: ESF

145 Euro (inkl. MwSt.) Paketpreis:ESF + Budgetierung

295 Euro (inkl. MwSt.)

9.00

9.30

ca. 10.45

ca. 11.00

ca. 12.30

ca. 13.00

ca. 15.30

Ablauf

ESF - Europäischer Sozialfonds

Anreise, Registrierung

Intro• Kurzvorstellung der TN und von EuroConsultsGrundanliegen von ESF• Drei Worte zur Entstehung des Programms• Strukturfonds und deren Bedeutung für Ihre

Region• Schwerpunkte der Förderphase 2007 - 2013

ESF-Förderungen auf Bundesebene• Fördermöglichkeiten des BMAS• Fördermöglichkeiten des BMWT

Kaffeepause

ESF-Förderungen auf Bundesebene• Fördermöglichkeiten des BMBF• Fördermöglichkeiten des BMFSFJ• Fördermöglichkeiten des BAMF• Fördermöglichkeiten des BMVBS

Mittagspause (mit kleinem Mittagsimbiss)

ESF-Förderungen auf Landesebene• Die Ausgangssituation des Landes• Beratungs- und Verteilerstrukturen auf

Landesebene• Fördermöglichkeiten der einzelnen

LandesministerienESF-Beispielantrag• Praktische Vorstellung eines realistischen

ESF-Antrages

Ende des Seminartages

33

Budgetierung in EU-Projekten

34

Das Ausarbeiten eines Budgets für ein EU-Projekt lässt sich nur wenig mit der finanziellen Planung nationaler oder re-gionaler Projekte vergleichen. Das Budgetierungs-Seminar geht darauf ein, und stellt am Vormittag kompakt und gut visualisiert die theoretischen Grundlagen der finanziellen Planung von EU-Projekten vor.

Der Nachmittag ist dann geprägt von der ganz praktischen Untersetzung durch mehrere konkrete Projektbudgets und Antragsformulare. Dabei gehen wir sowohl in den Bereich der kleinen Pauschalenfinanzierungen bei den Aktionspro-grammen, als auch an ein Praxisbeispiel in den sehr umfäng-lichen Bereich der Strukturfonds am Beispiel eines ESF-Bud-gets auf Kostenbasis.

Die Experten von EuroConsults zeigen Ihnen auf, wo die häu-figsten Fehlerquellen stecken, wie Sie finanzielle Rückforde-rungen der EU von vornherein vermeiden können.

Auf der Einnahmenseite gibt es ebenfalls eine Reihe von Re-geln, aber auch Möglichkeiten, deren Kenntnis wesentliche Vorteile bei der Ausarbeitung von künftigen Projekten ver-schaffen. So werden wir Ihnen hier auch aufzeigen, wie Sie oft mit vorhandenen eigenen unbaren Mitteln EU-Projekte ko-finanzieren und nicht selten den Anteil der eigenen Bar-mittel drastisch reduzieren können.

Am Ende des Moduls haben die Teilnehmer mehr Selbstsi-cherheit bei der Budgetierung erlangt und eine Reihe an Standards der korrekten Budgetplanung von EU-Projekten verinnerlicht. Hilfreiche Tools werden Ihnen die künftige Budgetplanung wesentlich erleichtern.

Seminarinhalte: • Kostenplanung vs. Pauschale• Häufige Fehlerquellen und deren Vermeidung• Eigenanteile sauber darstellen• Finanzreserven richtig planen• Theorie erlernen und Praxis erleben

Zielgruppe: Projektverantwortliche aus antragsstellenden Organi-sationen, die konkret mit der finanziellen Planung und Abwicklung betraut sind

Budgetierung in EU-Projekten

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/Budgetierung

Preis: 195 Euro (inkl. MwSt.)

Paketpreis:I Budgetierung + Antragslyrik

295 Euro (inkl. MwSt.) 295 Euro (exkl. MwSt.)

II ESF + Budgetierung 295 Euro (inkl. MwSt.) 295 Euro (exkl. MwSt.)

9.00

9.30

ca. 10.45

ca. 11.00

ca. 12.30

ca. 13.00

ca. 15.30

Ablauf

Budgetierung in EU-Projekten

Anreise, Registrierung

Finanzielle Regeln und Grundlagen der Europäischen Union• Regeln und Finanzvorschriften der EU

Struktur eines Projektbudgets • Kostenstellen• Kostenarten • Einnahmearten • Pauschalen vs. anteilige Finanzierung • Aufwands- und Kostenschätzung • Kosten- und Ressourcenplan

Kaffeepause

Häufige Fehler(-quellen) und Tipps • Abstimmung des Budgets mit den Partnern• Problem der Doppelfinanzierung• Synchronität zwischen Budget und Verbalteil

Eigenmittel & Plan B• Eigenmittel & Eigenanteile: Personal, Sachmittel,

Cash• Plan B, wenn eine Ko-Finanzierung nicht klappt

Rechenexample• Beispiele aus der Praxis zur Budgetplanung

Mittagspause (mit kleinem Mittagsimbiss)

Praxisteil: Aufstellung von Budgets an zwei Beispielen• Ausführliche praktische Budgetplanung Ende des Seminartages

35

EU-Anträge gut & richtig schreiben

„Wir buchten zum ersten Mal ein Seminar bei diesem Anbieter und waren positiv überrascht vom sehr guten Preis-Leistungs-Verhält-nis.Im Vergleich zu anderen EU-Seminaren erlebten wir hier eine wirk-liche Weiterbildung und einen sehr kompetenten Seminarleiter, der es verstand, die anspruchsvollen Inhalte interessant und hu-morvoll zu vermitteln. Flexibel und praxisnah ging er auf alle An-fragen ein. Das bereitgestellte Hand-Out mit CD war auch nach Ab-

Ingrid SträtzInstitutsleiterinInstitut für Bildung und Beruf (IBB)

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Gute Anträge zu Europäischen Förderprogrammen aus Deutschland und Österreich sind in Brüssel ver-gleichsweise selten, denn ein Antrag auf EU-Förder-mittel ist eine Kunst für sich.

Innerhalb dieses zweitägigen Seminars werden wir detailliert auf die Intentionen der EU-Förderung ein-gehen und aufzeigen, was wichtig für einen erfolgrei-chen Antrag ist. Es wird vorwiegend auf den Typ der transnationalen Projekte und der Förderung aus den Aktionsprogrammen eingegangen. Der erste Tag ist dabei für 2012 auf Grund vieler Nachfragen völlig neu konzipiert und wird sich ausschließlich dem Thema Budgetierung von EU-Anträgen widmen.

Der zweite Tag wird sich verstärkt dem Thema der An-tragslyrik widmen. Dabei werden wir nicht abstrakt, sondern an Hand von konkreten EU-Anträgen die ein-zelnen Antragspositionen beleuchten und erläutern.

Natürlich werden wir auch auf eine Vielzahl von im-mer wiederkehrenden Fehlern eingehen, deren Ver-meidung die Chancen der Antragsteller erheblich er-höhen.

Für Neueinsteiger ist dieses Seminar die Chance, ab-gelehnte Förderanträge zu verhindern. Versierte An-tragsteller werden viele Einblicke hinter die Kulissen des EU-Antrags- und Bewilligungsverfahrens erhalten. Das für viele Antragsteller schwierige Thema Eigen-mittel und Vorfinanzierung ist uns ein eigenes Kapitel wert!

Seminarinhalte: • Gute und EU-Regelkonforme Budgetierung von

EU-Anträgen• Gute und EU-Strategiekonforme Antragslyrik• Häufige Fehler in EU-Anträgen• Theorie und Praxis von EU-Anträgen

Zielgruppe:Interessierte Personen, die innerhalb Ihrer Organisati-on für die erfolgreiche Antragsstellung verantwortlich sind.

EU-Anträge gut & richtig schreiben

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/antrag

Preis: 295 Euro (inkl. MwSt.) 295 Euro (exkl. MwSt.)

9.00

9.30

ca. 10.45

ca. 11.00

ca. 12.30

ca. 13.00

ca. 15.30

Ablauf - 1. Tag

EU-Anträge gut & richtig schreiben

Anreise, Registrierung

Finanzielle Regeln und Grundlagen der Europäischen Union• Regeln und Finanzvorschriften der EU • Struktur eines Projektbudgets • Kosten- & Einnahmearten • Pauschalen vs. anteilige Finanzierung • Aufwands- und Kostenschätzung • Kosten- und Ressourcenplan

Kaffeepause

Häufige Fehler(-quellen) und Tipps • Abstimmung des Budgets mit den Partnern• Problem der Doppelfinanzierung• Synchronität zwischen Budget und Verbalteil Eigenmittel & Plan B• Eigenmittel & Eigenanteile• Plan B, wenn eine Ko-Finanzierung nicht klapptKalkulationbeispiel• Beispiele aus der Praxis zur Budgetplanung

Mittagspause (mit kleinem Mittagsimbiss)

Praxisteil: Aufstellung von Budgets an zwei Beispielen• Ausführliche praktische Budgetplanung

Ende des Seminartages

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9.30

ca. 10.45

ca. 11.00

ca. 12.30

ca. 13.00

ca. 15.30

Theoretische Grundlagen I• Grundsätzliche Regeln zu EU-Anträgen• Wichtige Schritte, bevor Sie das Antragsformular

ausfüllen

Kaffeepause

Theoretische Grundlagen II• EU-Strategien und Prioritäten• Keywords und deren Bedeutung• Strukturieung in Streams, Workpackages &

Milestones• Nützliche Planungstools

Mittagspause (mit kleinem Mittagsimbiss)

Praxisteil: Aufstellung von Budgets an zwei Beispielen• Ausführliche praktische Antragsbetrachtung mit

Untersetzung durch reale Antragsbeispiele

Ende des Seminartages

Ablauf - 2. Tag

EU-Förderung für Kleine und Mittlere Unternehmen KMU

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Kleine und Mittlere Unternehmen KMU werden in der Europa-2020-Strategie als Schlüssel zu Innovation und Wissenstransfer angesehen und nehmen daher einen besonderen Stellenwert in der aktuellen und zukünfti-gen EU-Förderung ein.

Gefördert werden Forschungs- und Demonstrations-projekte zur Überbrückung der Kluft zwischen For-schung und Vermarktung. Zudem werden Standorter-weiterungen, Netzwerkbildungen, unternehmerische Partnerschaften, Internationalisierung, Qualifizierung von Beschäftigten sowie Exportunterstützung und Markterschließung in Form von Zuschüssen, Darlehen und Bürgschaften finanziert.

Für eine Vielzahl an Unternehmen bleiben diese Chan-cen aber nach wie vor ungenutzt: So haben z.B. 85,3% der Unternehmen in Sachsen-Anhalt noch nie versucht, sich an einem EU-Forschungsprojekt zu beteiligen. Die erste Hürde liegt hier häufig in der Unübersichtlichkeit der Finanzierungsangebote, die in dem umfangrei-chen Tagesseminar verständlich und gut strukturiert beleuchtet werden. Seminarinhalte: • EU-Förderungen für KMU im Überblick • Finanzierung von Forschung & Demonstration • Unterstützung zur Erprobung der Marktreife inno-

vativer Produkte und ihrer Vermarktung• Strategien & Prioritäten zur KMU-Förderung in der

Zukunft

Zielgruppe:Kleine und mittlere Unternehmen, Forschungseinrich-tungen, Wirtschaftsfördereinrichtungen in den Kom-munen.

EU-Förderungen für Kleine und Mittlere Unternehmen KMU

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/kmu

Preis: 195 Euro (inkl. MwSt.) 195 Euro (exkl. MwSt.) 350 CHF (exkl. MwSt.)

9.00

9.30

ca. 10.45

ca. 11.00

ca. 12.30

ca. 13.00

ca. 15.00

ca. 15.15

ca. 16.30

Ablauf

Anreise, Registrierung

Einführung: KMU und EU-Förderungen Strategien und Prioritäten der KMU- und Forschungs-förderung Europa 2020-Strategie

Kaffeepause

1. Forschung und Demonstration: KMU und Verbände von KMU im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm:• KMU im Spezifischen Programm „Kapazitäten“

-Teilprogramm „Forschung für KMU“• KMU im Spezifischen Programm „Zusammenarbeit“ • KMU im Spezifischen Programm „Menschen“

Mittagspause (mit kleinem Mittagsimbiss)

2. Marktreife und Vermarktung:KMU im Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation CIP • Programm Unternehmerische Initiative und

Innovation EIP• Programm zur Unterstützung der Politik für Infor-

mations- und Kommunikationstechnologien IKT • Intelligente Energie Europa IEE (ALTENER, STEER,

SAVE & Integrierte Initiativen)

Kaffepause

3. Querschnittsansätze für KMU-Förderung: • EFRE, ESF, INTERREG, JEREMIE, Europäische

Investitionsbank EIB, Exportförderung und Internationalisierung von KMU

Verwaltungsstrukturen & AnsprechpartnerAusblick 2014-2020 - EU-Förderungen in den Programmen HORIZON & COSME

Ende des Seminartages

EU-Förderung für Kleine und Mittlere Unternehmen KMU

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EU-Umwelt & Green-Energy-Projekte

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Seit Jahren diskutieren Politik, Wissen-schaft und Zivilgesellschaft über eine besse-re Umweltpolitik und nachhaltige saubere Energien. Die Klima- und Energieziele der EU sind ehr-geizig, die Medien berichten täglich über Fortschritte und Probleme. Viele gute Projektideen werden disku-tiert. Jedoch sind die Möglichkeiten einer Förderung für die Umsetzung von sinnvollen Projekten oft nur schwer durchschaubar und mit vielen Barrieren versehen. Hier setzt unser Seminar an.

Seminarinhlate:• die Umwelt- und Energie-Förderprogramme LIFE+

und Intelligente Energie (IEE)• Öko-Innovation (als Teil des CIP-Programms)• Querverweise auf angrenzende EU-Programme

(Forschung, Gesundheit, Verbraucherschutz)• Nationale Initiativen

Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an die Umwelt- und Energie-Akteure aus dem öffentlichen und privaten Sektor. Landschaftsplaner, Energieberater sind genauso angesprochen, wie Mitarbeiter von Verwaltungen oder Betreiber von Energiean-lagen oder Landwirtschaftsbetrieben, die auf Naturbasis arbeiten.

Anreise, Registrierung

1. Einführung in die Thematik – Was fördert die EU?• Was fördert die EU? Umweltstrategien!

Kaffeepause

2. Umweltrelevante EU-Förderprogramme im Querschnitt• Verwaltungsstrukturen, rechtliche Grundlagen,

Finanzrahmen• INTERREG• EFRE• ELER• LEADER• 7. Forschungsrahmenprogramm• Marco Polo

Mittagspause (mit kleinem Mittagsimbiss)

3. Die EU-Förderprogramme en Detail

a) CIP: Öko-Innovation

b) CIP: Intelligente Energie Europa (IEE)

c) LIFE+ (Natur & Biologische Vielfalt / Umwelpolitik & Verwaltungspraxis / Information & Kommunikation) 4. Infopools

Ende des Seminartages

9.00

9.30

ca. 10.45

ca. 11.00

ca. 12.30

ca. 13.00

ca. 15.00

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/umwelt

Preis: 195 Euro (inkl. MwSt.) 195 Euro (exkl. MwSt.) 350 CHF (exkl. MwSt.)

Ablauf

EU-Umwelt & Green-Energy-Projekte

EU-Umwelt & Green-Energy-Projekte

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EU-Außenhilfe- und Dritt-Staatenprogramme

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Das Engagement der Europäischen Union geht weit über die Finanzierung von Projekten nur innerhalb der EU hinaus. In ausgewählten Förderinstrumenten können Projekte mit und zugunsten von Partnereinrichtungen sogar weltweit re-alisiert werden. Hierbei kommen für Projektträger mehrere Arten der Projektfinanzierung infrage: von der Heranfüh-rungshilfe im Rahmen des europäischen Erweiterungspro-zesses auf dem Balkan, über klassische EU-Außenhilfsprojek-te in den sogenannten AKP-Staaten (Afrika-Karibik-Pazifik) und Asien bis zu Dritt-Staatenprojekten im Bildungs-, Medi-en-, Jugend- oder Kultursektor mit ausgewählten Ländern weltweit.

Das Seminar bietet eine Übersicht zu den unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten von Aktivitäten und Projekten außerhalb der Europäischen Union sowie der Informations-beschaffung und Antragstellung in diesem Bereich.

Innerhalb der Tagesveranstaltung lernen Sie die Spezifik in der Kooperation und Förderung von Projekten außerhalb der EU kennen, um internationale Partnerschaften zu stär-ken oder die Begünstigten vor Ort zu fördern. Sie lernen die eigene Systematik der Antragstellung: die spezielle Projekt-entwicklungsmatrix Logical-Framework (Logframe), das PADOR-System, die EUROPEAID-Datenbank, die Vorankün-digungen (Forecasts) und Aufrufe zur Einreichung von Pro-jektvorschlägen (Calls for Proposals) kennen.

Die vorgestellten Beispiele und Programme werden indivi-duell und in Abstimmung mit den Teilnehmern während der Veranstaltung aus einem Pool an Programmen ausgewählt und beleuchtet.

Seminarinhalte:• Projektfinanzierungen im Bereich der europäischen Au-

ßenhilfe• EU-Förderungen für die Zusammenarbeit mit Drittstaa-

ten aus der ganzen Welt• Einstieg in die spezielle Antragstellung für Projekte

außerhalb der EU• Praxistipps zur Beantragung von Projekten im Außen-

sektor

Zielgruppe: Nichtregierungsorganisationen NGO, Stiftungen und öf-fentliche Einrichtungen, die EU-finanzierte Projekte mit und zugunsten von Einrichtungen mit Sitz außerhalb der EU rea-lisieren wollen.

EU-Außenhilfe- und Dritt-Staatenprogramme

Anreise, Registrierung

Einführung:EU-Außenhilfe und der EU-Projektzyklus (Project Cycle Managment PCM) EU-Strategien: Europäische Nachbarschaftspolitik und die Beitrittsverhandlungen Verwaltungsstrukturen (u.a. Europäischer Auswärtiger Dienst, Generaldirektionen Humanitäre Hilfe (ECHO), EuropeAid, Erweiterung)

Kaffeepause

Die geographischen Instrumente der Außenhilfe (z.B.)• Heranführungsinstrument IPA (EU-Kandida-

tenstaaten) • Instrument für Nachbarschaftspolitik ENPI

(Mittelmeerstaaten, Osteuropa) • Instrument zur Entwicklungskooperation DCI • Europäischer Entwicklungsfonds EEF

Mittagspause (mit kleinem Mittagsimbiss)

Die thematischen Instrumente der Außenhilfe (z.B.) • Europäisches Instrument für Demokratie

und Menschenrechte EIDHR • Instrument für Stabilität IfS

EU-Drittstaatenprogramme und Querschnittsansätze:• Tempus IV • Erasmus Mundus • Bilaterale Kooperationsprogramme• MEDIA Mundus • Jugend in Aktion (Aktion 3 Jugend in der Welt) • Kultur 2007 (1.3.5. Kooperationsprojekte

mit Drittländern)• Interreg IV Kaffeepause

Unterschiedliche Antragsverfahren & -bedingungen im Bereich Außenhilfe/Drittstaatenprogramme Infopools & Ansprechpartner

Ende des Seminartages

9.00

9.30

ca. 10.45

ca. 11.00

ca. 12.30

ca. 13.00

ca. 15.15

ca. 15.30

ca. 16.30

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/aussenhilfe

Preis: 195 Euro (inkl. MwSt.) 195 Euro (exkl. MwSt.)

Ablauf

EU-Außenhilfe- und Dritt-Staatenprogramme

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ETZ – Europäische Territoriale Zusammenarbeit mit

INTERREG-Fördermitteln

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Das weitgehend unbekannte EU-Programm INTERREG IV bietet Trägern aus allen gesellschaftlichen Bereichen oft erstaunlich gute Möglichkeiten der Förderung von grenzüberschreitenden Projekten der unterschiedlichs-ten Fachsektoren und Zielgruppen.Wichtig Voraussetzung ist dabei: der Träger hat seinen Standort in der Nähe zur Staatsgrenze oder möchte Pro-jekte mit internationalen Partnern innerhalb einer euro-päischen Kooperation umsetzen.

INTERREG IVA – Grenzübergreifende Zusammenarbeit Mit dem Förderinstrument INTERREG IVA gibt die EU al-len Projektträgern in der Grenzregion die Möglichkeit ei-ner lukrativen Förderung im Bereich Wirtschaftsförde-rung, nachhaltiger regionaler Entwicklung, Gesellschaft oder auch der Integration.Deutschland ist von 13 förderwürdigen Kooperationsräu-men (EuroRegionen) eingerahmt. In den Bundesländern ohne EU-Außengrenze wird dieses Unterprogramm na-türlich mangels fehlenden Fördergebiets (Euroregion) nur kurz gestreift.

INTERREG IVB und C – Transnationale und Interregio-nale Zusammenarbeit Auch Projektträger, die in keiner unmittelbaren Euro-region agieren (und somit keinen Zugang zu INTERREG IVA haben), können sich an den Ausschreibungen in den mit erheblichen Finanzmitteln ausgestatteten INTER-REG IVB und INTERREG IVC-Programmen beteiligen.

Im Seminar zeigen wir Ihnen die inhaltlichen Schwer-punkte sowie welche Termine und Konditionen einzu-halten sind.

Seminarinhalte: • Vorstellung der Förderphilosophie von INTERREG• Was lässt sich aus INTERREG besonders gut fördern?• Vorstellung der drei Ebenen des Programms (A/B/C),

der aktuellen Ausschreibungen (Calls), Fristen und Fördersummen

• Vorstellung eines INTERREG-Beispielantrages

Zielgruppe:Projektverantwortliche aus Organisationen und Kom-munen, die einen kompletten Überblick über Mög-lichkeiten der Förderung transnationaler Projekte aus diesem weitgehend unbekannten Förderprogramm er-halten möchten.

ETZ – Europäische Territoriale Zusammenarbeit mit INTERREG-Fördermitteln

Anreise, Registrierung

Intro• Kurzvorstellung der TN und von EuroConsultsGrundanliegen von ETZ - INTERREG• Drei Worte zur Entstehung des Programms• Strukturfonds und deren Bedeutung für Ihre

Region• Inhaltliche Schwerpunkte der Förderphase 2007

- 2013

Kaffeepause

Das INTERRERG IV C - Programm• Förderregion, Fördergegenstand, Förder-

bereiche, Projekttypen• Aktuelle Calls, Förderhöhen und

Voraussetzungen für die Teilnahme• bestPractice-Beispiele aus den vergangenen

JahrenDas INTERRERG IV B - Programm• Förderregionen, Fördergegenstand, Förder-

bereiche, Projekttypen• Aktuelle Calls, Förderhöhen und Voraussetzungen

für die Teilnahme • Best-Practice-Beispiele aus den vergangenen Jahren

Mittagspause (mit kleinem Mittagsimbiss)

Das INTERRERG IV A - Programm• Förderregionen, Fördergegenstand, Förderberei-

che, Projekttypen• Aktuelle Calls, Förderhöhen und Voraussetzungen

für die Teilnahme • Best-Practice-Beispiele aus den vergangenen

Jahren

INTERREG-Beispielantrag• Praktische Vorstellung eines realistischen INTER-

REG-Antrages

Ende des Seminartages

9.00

9.30

ca. 10.45

ca. 11.00

ca. 12.30

ca. 13.00

ca. 15.30

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/interreg

Preis: 145 Euro (inkl. MwSt.) 145 Euro (exkl. MwSt.)

Ablauf

ETZ – Europäische Territoriale Zusammenarbeit mit INTERREG-Fördermitteln

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EU-Gesundheitsprogramm

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Das europäische Gesundheitsprogramm für die Jahre 2008-2013 ist ein weiterer Schritt in der Koordinierung der Anstrengungen zur Schaffung eines gemeinsa-men Gesundheitswesens auf europäischer Ebene. Das Programm ist Anfang 2008 mit einem Gesamtbudget von 321,5 Millionen Euro gestartet und fördert Projekte und Aktionen, die zum Schutz und der Förderung der menschlichen Gesundheit in Europa sowie der Verbes-serung der öffentlichen Gesundheitssysteme beitragen.

Das Förderprogramm realisiert hierbei vorrangig drei Ziele:

1. Besserer Gesundheitsschutz der Bürger 2. Gesundheitsförderung, einschließlich des Abbaus von Ungleichheiten in der Gesundheitsversorgung 3. Schaffung und Verbreitung von gesundheitlichen Informationen und Kenntnissen

Ziel des Seminars ist es, dieses zunächst abstrakt klingen-de neue EU-Förderinstrument an Hand ganz praktischer Beispiele vorzustellen und insbesondere die konkreten Bedingungen für eine Förderung von gesundheitsrele-vanten Projekten, Konferenzen, Betriebskostenzuschüs-se, uns sonstigen relevanten Aktivitäten vorzustellen.

Den Abschluss des Tages bildet die Vorstellung des Antragsverfahrens sowie der Querschnittsansätze für die Förderung von Gesundheitsprojekten auf regionaler und europäischer Ebene.Interessierte Strukturen im Gesundheitsbereich werden danach wissen, ob eine Teilnahme am EU-Gesundheits-programm sinnvoll ist und welche Grundvoraussetzun-gen zu erbringen sind.

Seminarinhalte: • Die Finanzierungsmechanismen des

EU-Gesundheitsprogramms• Teilnahmebedingungen & Best-Practice-Beispiele• Aktuelle Förderstrategien und Prioritäten • Querschnittsansätze für Gesundheitsprojekte

Zielgruppe: Gesundheitsorganisationen & -behörden, im Sektor Ge-sundheit tätige Nichtregierungsorganisationen, For-schungseinrichtungen und Universitäten als auch Un-ternehmen aus dem Bereich Medizin und Pharmazeutik.

EU-Gesundheitsprogramm

Anreise, Registrierung

Einführung:EU-Gesundheitsförderung - Strategien und PrioritätenExekutivagentur für Öffentliche Gesundheit PHEA

Kaffeepause

Das EU-Gesundheitsprogramm• Zielstellung und Antragsberechtigung• Finanzierungsmechanismen• Best-Practice-Beispiele

Mittagspause (mit kleinem Mittagsimbiss)

• Das Antragsverfahren und der Antrag • Bewertungskriterien

Querschnittsansätze für die EU-Gesundheits-Förderung: • ESF, INTERREG, 7. Forschungsrahmenprogramm etc. Verwaltungsstrukturen & AnsprechpartnerAusblick 2014-2020

Ende des Seminartages

9.00

9.30

ca. 10.45

ca. 11.00

ca. 12.30

ca. 13.00

ca. 15.00

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/gesundheit-seminar

Preis: 145 Euro (inkl. MwSt.) 145 Euro (exkl. MwSt.) 205 CHF (exkl. MwSt.)

Ablauf

EU-Gesundheitsprogramm

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Kontakt:

EuroConsultsTabbertstr. 6-712459 Berlin

Tel.: +49 (0)30 53 600 981/982Mobil: +49 (0)171-1925226Fax: +49 (0)30 53 600 983

[email protected]

Fördermittelportale:

www.funds-navigator.euwww.euroblogg.eu

Wir freuen uns auf Sie!