Vereine Schule wünschenswert Turnhalle/ Verbindung€¦ · Die Bauteile unter Terrain wie die...

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Schulhaus Schulhaus Kindergarten Dreifach - Turnhalle Vereine Schüler Parkierung Parkierung Entsorgung Ausgang Turnhalle Ausgang Turnhalle Kunstrasenspielfeld Betreuung Anlieferung Verbindung Turnhalle/ Schule wünschenswert 2.UG 496.30 3.UG 493.45 1.UG 499.75 EG 502.80 Kindergarten Erweiterung Kindergarten Etappe 2 506.90 EG 503.97 UG 500.50 1.OG 507.43 2.OG 510.90 Kleine Schule 1 Kleine Schule 2 Kleine Schule 4 Werken / Anlieferung 514.58 2.UG 492.43 Allwetterplatz 502.74 Fussballfeld 492.40 Sonnenstrasse 500.50 GT: 501.00 GT: 498.80 GT: 501.40 500.60 GT: 500.40 Schnitt A 1:200 Situation 1:500 Schwarzplan 1:2500 Tragstruktur Schulhaus, 1:300 Lüftungskonzept Beispiel Schulhaus Nord 1:300 Kleine Schule Aussenluft Fortluft Zuluft Abluft Neubau Schulhaus Neubau Schulhaus Umnutzung Turnhalle zum Kindergarten Umnutzung Schulhaus zu Betreuung Abbruch Heizzentrale, Singsaal Provisorische Heizzentrale, Gas Konzept Neu /Alt 1:500 Projektwettbewerb Schulanlage Rönnimoos Luzern Legende zum statischen Tragwerk Don Quijote Statikkonzept Beispiel Schulhaus Süd 1:300 Städtebau und Gestaltung Die bestehende Schulanlage Rönnimoos zeichnet sich durch ein Ensemble aus einzelnen Gebäudekörpern aus. Schulhaus, Turnhalle und Singsaalgebäude stehen in einer Gruppe zueinander und formulieren in der Situation verschiedene Bereiche wie Eingang und Übergang in den Landschaftsraum. Diesem einfachen Prinzip folgend fügt sich der Neubau in das Ensemble ein und bildet durch seine Positionierung klar definierte Aussenräume. Die Situation wird vervollständigt und durch eine präzise Setzung der Neubauten werden die unterschiedlichen Niveaus auf dem Gelände geklärt. Durch die Stellung der zwei Schulbauten kommt es zu einer Verzahnung mit den Bestandsgebäuden. Durch die Aufnahme der Gebäudeform entsteht mit dem bestehenden Schulhaus und der ehemaligen Turnhalle ein zentraler und schön gefasster Pausenplatz auf unterschiedlichen Ebenen. Städtebaulich wird durch die neuen Volumina die Schulanlage klar gefasst und bildet eine starke Präsenz zum öffentlichen Raum. Gleichzeitig wird durch die Positionierung der einzelnen Häuser die Anlage in verschiedene Richtungen geöffnet. Der Zugang erfolgt bewusst aus allen Himmelsrichtungen. Durch Treppenanlagen und bewusst gesetzte Bäume wird die Eingangssituation zum Schulgelände markiert und dadurch Orte des Aufenthalts geschaffen. Die durch die Gebäudeteile formulierte gemeinsame Mitte wird unterstrichen durch die Nutzungsaufteilung der einzelnen Häuser. Die beiden Schulhäuser, das Haus der Betreuung und der Kindergarten stehen am zentralen Pausenplatz. Dies schafft eine Adressbildung und unterstützt die Identifikation der Schüler mit den Häusern. Die Dreifachsporthalle bildet den Abschluss des Areals und rahmt den Landschaftraum ein. Schule Der Gedanke des gemeinschaftlichen Platzes wird als wichtiger Grundsatz in der inneren Gebäudestruktur der Schulhausneubauten weitergeführt. Die kleine Schule mit der gemeinsamen Mitte als Teil des grossen Schulhauses. Fünf kleine Schulen verteilen sich auf die neuen Schulhäuser. Durch die Grundrissstruktur wird eine grosszügige gemeinsame Mitte in der kleinen Schule mit unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten geschaffen. Eine offene Zone bildet den Mittelpunkt und ruhige Teilbereiche an die Ränder. Diese können abgetrennt werden, um zusätzliche Fläche für Gruppenräume zu schaffen. Die Kreuzstruktur ermöglicht interessante Ausblicke in die Landschaft und dient der Belichtung der Räume. Die Klassenräume werden alle zweiseitig belichtet. Betreuung Das bestehende Schulgebäude wird neu zum Haus der Betreuung und bekommt dadurch eine eigene Adresse. Die sich ergänzenden Nutzungen werden einfach zusammengefasst und machen Synergien möglich. Das Haus der Betreuung steht in enger Verbindung zu den Schulhäusern und zum Kindergarten, aber macht durch die räumliche Trennung der Häuser die externe Nutzung einfacher. Ein Betreuungsraum bildet zusammen mit einem Spielraum und einem angliederten Ruheraum eine sinnvolle räumliche Einheit. Dieses Modul wird über die einzelnen Obergeschosse weitergeführt. Kindergarten Die Kindergärten werden in der bestehenden Turnhalle angeordnet. So bekommt die Einheit der Kindergartennutzung ihr eigenes Gebäude, mit eigener Adresse für die kleinen Kinder. Der Kindergarten ist so Teil des grossen Schulhauses, aber dennoch eigenständig und geschützt. Dreifachsporthalle Die Dreifachturnhalle bildet den Abschluss der Schulanlage, ist das Zentrum des Sportbereiches und vermittelt als Übergang zur Landschaft. Durch ihre innere Struktur ist es möglich, die verschiedenen Niveaus einfach zu überbrücken. Die Grundrisse sind klar strukturiert und unterteilen die Ebenen in gut nutzbare Raumeinheiten. Als Teil des Erdgeschosses wird der Zugang auf das Dach der Turnhalle gegeben. Hier sind der Allwetterplatz und ein Spielplatz angeordnet. Tragstruktur Schule Beide Schulhäuser sowie der Kindergarten werden ab dem Erdgeschoss als Holzbau erstellt. Einzig das Treppenhaus, welches als vertikaler Fluchtweg dient, wird in Recyclingbeton erstellt. Die Decken werden als Holz-Beton-Rippendecken erstellt. Die Holzrippen wirken dabei mit der Betonplatte im Verbund, wodurch ein leistungsfähiges Gesamtsystem entsteht, welches die Anforderungen an das Schwingungsverhalten optimal erfüllt. Diese Konstruktion läuft in der gemeinsamen Mitte stützenfrei zusammen und erinnert an ein Windrad. Als tragende Innenwände sind Holzständerwände vorgesehen, von denen die einen als Scheiben ausgebildet und zur Horizontaltaussteifung genutzt werden. In der Fassade werden Holzstützen als tragende Elemente eingesetzt. Ein Teil der Gebäude weist ein Untergeschoss auf, welches in Recyclingbeton erstellt wird. Die Erschliessung mit Haustechnik- und Medienleitungen erfolgt über geschickt angeordnete Steigzonen, sodass alle Zimmer ohne Schwächung des Tragwerks direkt erreicht werden können. Tragstruktur Turnhalle Da sich auf dem Turnhallendach ein Spiel- und Sportplatz befindet, werden hohe Anforderungen an das Schwingungsverhalten des Turnhallendaches gestellt. Aus diesem Grund werden als Haupttragstruktur vorgespannte Betonträger gewählt, welche eine grosse Steifigkeit aufweisen. Die Bauteile unter Terrain wie die Aussenwände, die Garderoben und die Gebäudeerschliessung werden in Ortbeton erstellt und auf einer Bodenplatte flach fundiert. Ausser den Vorgespannten Trägern können alle Betonbauteile mit Recycling-Beton erstellt werden. Materialisierung Die tragende Holzstruktur sowie die Fügung der Fassadenelemente aus Eternitschindeln und Welleternit macht die tektonische Gliederung der Fassaden deutlich ablesbar. Die Gebäudehülle ist so konzipiert, dass sie sommerliche Überhitzung minimiert und einen aussenliegenden Wärmeschutz integriert. Im Innern zeigen die Treppenhäuser offen die Tragstruktur aus Beton. Mit dem Eintreten in die Kleine Schule wandelt sich die Oberfläche und die Benutzer befinden sich in einer hölzernen Schulstube. Landschaftsplanung Die Aussenraumgestaltung legt ein Netz von verbindenden Wegen über die Anlage. Zwischen den Wegen werden vielfältig benutzbare Bereiche entwickelt. Gezielt gesetzte einheimische Bäume bilden Orte des Verweilens und der Erinnerung. Diese werden gegliedert durch Bäume, Strauchgruppen und Wiesenflächen. So wird bewusst ein Lebensraum geschaffen der eine grosse Biodiversität ermöglicht. Strauchgruppen und Vogelschutzhecken bilden einen kompakten Waldrand und geben Futter, Nistplatz und Lebensraum für Vogelarten. Wiesenflächen werden gegliedert durch begehbare Sportrasenflächen und einer Spielwiese sowie durch nicht begehbare Blumenwiesen und Bienenweiden. Chaussierte Plätze und Wege verbinden den Grossteil im landschaftlich geprägten Sportareal. Versiegelt Flächen durch Asphalt werden ausschliesslich an Zugängen und zum Pausenplatz ausgeführt. Der Kindergarten erhält einen eigenen Aussenbereich der durch eine Heckenpflanzung mit Zaun gesichert wird. Schulgärten auf dem Dachbereich werden gestaltet mit Hochbeeten. Diese Flächen dienen der Schule als Ort für Lernprojekte ebenso die Benutzung der Obstgärten. Chaussierte Plätze und Wege verbinden den Grossteil im landschaftlich geprägten Sportareal. Der Kindergarten erhält einen eigenen Aussenbereich der durch eine Heckenpflanzung mit Zaun gesichert wird. Schulgärten auf dem Dachbereich werden gestaltet mit Hochbeeten. Diese Flächen dienen der Schule als Ort für Lernprojekte ebenso die Benutzung der Obstgärten. Das Regenwasser wird gespeichert und das Biotop vergrössert. Erweiterung Etappe 2 Für die Erweiterung der Schulanlage verfolgt der Projektbeitrag den Grundsatz der Nachhaltigkeit durch die Verwendung von Holz und die Erhaltung von einer grossen Baulandreserve. Die Erweiterung des Schulhauses soll als Aufstockung auf dem Schulhaus Süd durchgeführt werden. Der Betonkern wird bereits im ersten Bauabschnitt erstellt und bedient den Schulgarten auf dem Dachgeschoss. In der Etappe 2 wird in gleicher Konstruktionsart das Geschoss komplettiert. Es ist möglich das Schulhaus um eine halbe oder bei Bedarf um eine ganze Klasseneinheit zu erweitern. Die Erweiterung des Kindergartens wird durch Verdichtung eingefügt. Die Räume können im oberen Geschoss problemlos Holzbauweise eingefügt werden. In der Etappe 1 wird die bestehende Turnhalle bis auf die Tragstruktur zurückgebaut, im Innern durch eine Holzstruktur für Wände und Decke ergänzt. Die Fassaden werden in ähnlicher der Struktur wie in den Schulhäusern erstellt. Heizung Im Untergeschoss des neuen Schulgebäudes wird die Wärmeerzeugung, eine Erdsonden-Wärmepumpe untergebracht. Diese dient für die zwei Neubauten und den Bestand. Je nach Betriebstemperaturen, muss für die bestehenden Gebäude eine zusätzliche Gastherme für die Spitzenlastabdeckung vorgesehen werden. Die Verbindung der verschiedenen Gebäude erfolgt über Medienschächte/-gänge. Die neue Turnhalle wird mit einer separaten Erdsonden- Wärmepumpe ausgestattet. Die Wärmeabgabe in den Neubauten erfolgt über konventionelle Fussbodenheizung. Das Brauchwarmwasser wird über einen externen Wärmetauscher auf 65°C aufbereitet. Lüftung Der Standort der Lüftungsaufbereitungsanlage befindet sich in der jeweiligen Technikzentrale im Untergeschoss pro Gebäudeteil. Diese versorgt bedarfsgerecht die folgenden Bereiche mit ausreichender Frischluft bzw. abführen der verbrauchen Raumluft. Die Lüftungsanlagen werden mit einer Wärmerückgewinnung sowie mit einem Nachwärmer ausgestattet. Die Luftverteilung in den Räumen erfolgt über die vorgesehenen Steigzonen über die Garderoben zu den Schulräumen. Die Schulräume werden mit variablen Volumenstromregler für die benötigte Frischluft pro Klassenzimmer ausgestattet. Die Aussenluft und Fortluft wird über Dach angesaugt bzw. ausgeblasen. Die Verbindung zur Technikzentrale erfolgt über einer Steigzone. Sanitär: Im Untergeschoss des neuen Schulgebäudes wird die gesamte Trinkwasserstation erstellt. Zudem wird eine Enthärtungsanlage für das Gesamtwasser vorgesehen. Die Versorgungsleitungen (Kalt- und Warmwasser) werden ebenfalls über die Medienschächte/-gänge zu den verschiedenen Gebäuden geführt und über die Steigzonen in die Klassenzimmer. Turnhalle Die Turnhalle wird mit separater Technikzentrale für die Gewerke Heizung, Lüftung und Sanitär ausgestattet. Die Wärmeenergie erfolgt ebenfalls über eine Erdsonden-Wärmepumpe. Die Brauchwarmwasserspeicher werden mit einem externen Wärmetauscher auf 65°C aufbereitet. Die Wärmeabgabe erfolgt über eine konventionelle Fussbodenheizung. Provisorium Heizung Die bestehende Heizungsanlage wird zu Beginn der Baustelle abgebrochen. Damit die bestehen Bauten weiterhin betrieben werden können, wird eine provisorische Heizung erstellt werden. Diese wird im Untergeschoss des bestehenden Gebäudes mit einer Gasheizung sichergestellt. Die Gasleitung muss für die Bauzeit neu erstellt werden bzw. nach Vollendung eventuell rückgebaut oder weiterverwendet werden. Regeneration Erdsonden (Geocooling) Durch die Fussbodenheizung und den Erdsonden, können die Räumlichkeiten im Sommer natürlich gekühlt werden. Durch die gewonnene Energie aus den Schulräumen, kann das Erdreich regeneriert werden.

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Schulhaus

Schulhaus

KindergartenDreifach - Turnhalle

Vereine

Schüler

Parkierung

Parkierung

Entsorgung

Ausgang Turnhalle

Ausgang Turnhalle

Kunstrasenspielfeld

Betreuung

Anlieferung

Verbindung Turnhalle/

Schule wünschenswert

2.UG 496.30

3.UG 493.45

1.UG 499.75

EG 502.80

Kindergarten

Erweiterung KindergartenEtappe 2

506.90

EG 503.97

UG 500.50

1.OG 507.43

2.OG 510.90

Kleine Schule 1

Kleine Schule 2

Kleine Schule 4

Werken / Anlieferung

514.58

2.UG 492.43

Allwetterplatz 502.74

Fussballfeld 492.40

Sonnenstrasse500.50

GT: 501.00

GT: 498.80

GT: 501.40500.60 GT: 500.40

Schnitt A1:200

Situation1:500

Schwarzplan 1:2500

Tragstruktur Schulhaus, 1:300 Lüftungskonzept Beispiel Schulhaus Nord1:300

Kleine Schule

Aussenluft

Fortluft

Zuluft

Abluft

Neubau Schulhaus

Neubau Schulhaus

Umnutzung Turnhalle zum Kindergarten

Umnutzung Schulhaus zu Betreuung

Abbruch Heizzentrale, Singsaal

Provisorische Heizzentrale, Gas

Konzept Neu /Alt1:500

Projektwettbewerb Schulanlage Rönnimoos Luzern

Legende zum statischen Tragwerk

Don Quijote

Statikkonzept Beispiel Schulhaus Süd1:300

Städtebau und GestaltungDie bestehende Schulanlage Rönnimoos zeichnet sich durch ein Ensemble aus einzelnen Gebäudekörpern aus. Schulhaus, Turnhalle und Singsaalgebäude stehen in einer Gruppe zueinander und formulieren in der Situation verschiedene Bereiche wie Eingang und Übergang in den Landschaftsraum.Diesem einfachen Prinzip folgend fügt sich der Neubau in das Ensemble ein und bildet durch seine Positionierung klar definierte Aussenräume. Die Situation wird vervollständigt und durch eine präzise Setzung der Neubauten werden die unterschiedlichen Niveaus auf dem Gelände geklärt. Durch die Stellung der zwei Schulbauten kommt es zu einer Verzahnung mit den Bestandsgebäuden. Durch die Aufnahme der Gebäudeform entsteht mit dem bestehenden Schulhaus und der ehemaligen Turnhalle ein zentraler und schön gefasster Pausenplatz auf unterschiedlichen Ebenen. Städtebaulich wird durch die neuen Volumina die Schulanlage klar gefasst und bildet eine starke Präsenz zum öffentlichen Raum. Gleichzeitig wird durch die Positionierung der einzelnen Häuser die Anlage in verschiedene Richtungen geöffnet. Der Zugang erfolgt bewusst aus allen Himmelsrichtungen. Durch Treppenanlagen und bewusst gesetzte Bäume wird die Eingangssituation zum Schulgelände markiert und dadurch Orte des Aufenthalts geschaffen.Die durch die Gebäudeteile formulierte gemeinsame Mitte wird unterstrichen durch die Nutzungsaufteilung der einzelnen Häuser. Die beiden Schulhäuser, das Haus der Betreuung und der Kindergarten stehen am zentralen Pausenplatz. Dies schafft eine Adressbildung und unterstützt die Identifikation der Schüler mit den Häusern. Die Dreifachsporthalle bildet den Abschluss des Areals und rahmt den Landschaftraum ein.

SchuleDer Gedanke des gemeinschaftlichen Platzes wird als wichtiger Grundsatz in der inneren Gebäudestruktur der Schulhausneubauten weitergeführt. Die kleine Schule mit der gemeinsamen Mitte als Teil des grossen Schulhauses. Fünf kleine Schulen verteilen sich auf die neuen Schulhäuser. Durch die Grundrissstruktur wird eine grosszügige gemeinsame Mitte in der kleinen Schule mit unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten geschaffen. Eine offene Zone bildet den Mittelpunkt und ruhige Teilbereiche an die Ränder. Diese können abgetrennt werden, um zusätzliche Fläche für Gruppenräume zu schaffen. Die Kreuzstruktur ermöglicht interessante Ausblicke in die Landschaft und dient der Belichtung der Räume. Die Klassenräume werden alle zweiseitig belichtet.

BetreuungDas bestehende Schulgebäude wird neu zum Haus der Betreuung und bekommt dadurch eine eigene Adresse. Die sich ergänzenden Nutzungen werden einfach zusammengefasst und machen Synergien möglich. Das Haus der Betreuung steht in enger Verbindung zu den Schulhäusern und zum Kindergarten, aber macht durch die räumliche Trennung der Häuser die externe Nutzung einfacher. Ein Betreuungsraum bildet zusammen mit einem Spielraum und einem angliederten Ruheraum eine sinnvolle räumliche Einheit. Dieses Modul wird über die einzelnen Obergeschosse weitergeführt.

KindergartenDie Kindergärten werden in der bestehenden Turnhalle angeordnet. So bekommt die Einheit der Kindergartennutzung ihr eigenes Gebäude, mit eigener Adresse für die kleinen Kinder. Der Kindergarten ist so Teil des grossen Schulhauses, aber dennoch eigenständig und geschützt.

DreifachsporthalleDie Dreifachturnhalle bildet den Abschluss der Schulanlage, ist das Zentrum des Sportbereiches und vermittelt als Übergang zur Landschaft. Durch ihre innere Struktur ist es möglich, die verschiedenen Niveaus einfach zu überbrücken. Die Grundrisse sind klar strukturiert und unterteilen die Ebenen in gut nutzbare Raumeinheiten.Als Teil des Erdgeschosses wird der Zugang auf das Dach der Turnhalle gegeben. Hier sind der Allwetterplatz und ein Spielplatz angeordnet.

Tragstruktur SchuleBeide Schulhäuser sowie der Kindergarten werden ab dem Erdgeschoss als Holzbau erstellt. Einzig das Treppenhaus, welches als vertikaler Fluchtweg dient, wird in Recyclingbeton erstellt. Die Decken werden als Holz-Beton-Rippendecken erstellt. Die Holzrippen wirken dabei mit der Betonplatte im Verbund, wodurch ein leistungsfähiges Gesamtsystem entsteht, welches die Anforderungen an das Schwingungsverhalten optimal erfüllt. Diese Konstruktion läuft in der gemeinsamen Mitte stützenfrei zusammen und erinnert an ein Windrad. Als tragende Innenwände sind Holzständerwände vorgesehen, von denen die einen als Scheiben ausgebildet und zur Horizontaltaussteifung genutzt werden. In der Fassade werden Holzstützen als tragende Elemente eingesetzt. Ein Teil der Gebäude weist ein Untergeschoss auf, welches in Recyclingbeton erstellt wird. Die Erschliessung mit Haustechnik- und Medienleitungen erfolgt über geschickt angeordnete Steigzonen, sodass alle Zimmer ohne Schwächung des Tragwerks direkt erreicht werden können.

Tragstruktur TurnhalleDa sich auf dem Turnhallendach ein Spiel- und Sportplatz befindet, werden hohe Anforderungen an das Schwingungsverhalten des Turnhallendaches gestellt. Aus diesem Grund werden als Haupttragstruktur vorgespannte Betonträger gewählt, welche eine grosse Steifigkeit aufweisen. Die Bauteile unter Terrain wie die Aussenwände, die Garderoben und die Gebäudeerschliessung werden in Ortbeton erstellt und auf einer Bodenplatte flach fundiert. Ausser den Vorgespannten Trägern können alle Betonbauteile mit Recycling-Beton erstellt werden.

MaterialisierungDie tragende Holzstruktur sowie die Fügung der Fassadenelemente aus Eternitschindeln und Welleternit macht die tektonische Gliederung der Fassaden deutlich ablesbar. Die Gebäudehülle ist so konzipiert, dass sie sommerliche Überhitzung minimiert und einen aussenliegenden Wärmeschutz integriert. Im Innern zeigen die Treppenhäuser offen die Tragstruktur aus Beton. Mit dem Eintreten in die Kleine Schule wandelt sich die Oberfläche und die Benutzer befinden sich in einer hölzernen Schulstube.

LandschaftsplanungDie Aussenraumgestaltung legt ein Netz von verbindenden Wegen über die Anlage. Zwischen den Wegen werden vielfältig benutzbare Bereiche entwickelt. Gezielt gesetzte einheimische Bäume bilden Orte des Verweilens und der Erinnerung. Diese werden gegliedert durch Bäume, Strauchgruppen und Wiesenflächen. So wird bewusst ein Lebensraum geschaffen der eine grosse Biodiversität ermöglicht. Strauchgruppen und Vogelschutzhecken bilden einen kompakten Waldrand und geben Futter, Nistplatz und Lebensraum für Vogelarten.Wiesenflächen werden gegliedert durch begehbare Sportrasenflächen und einer Spielwiese sowie durch nicht begehbare Blumenwiesen und Bienenweiden. Chaussierte Plätze und Wege verbinden den Grossteil im landschaftlich geprägten Sportareal. Versiegelt Flächen durch Asphalt werden ausschliesslich an Zugängen und zum Pausenplatz ausgeführt. Der Kindergarten erhält einen eigenen Aussenbereich der durch eine Heckenpflanzung mit Zaun gesichert wird. Schulgärten auf dem Dachbereich werden gestaltet mit Hochbeeten. Diese Flächen dienen der Schule als Ort für Lernprojekte ebenso die Benutzung der Obstgärten. Chaussierte Plätze und Wege verbinden den Grossteil im landschaftlich geprägten Sportareal. Der Kindergarten erhält einen eigenen Aussenbereich der durch eine Heckenpflanzung mit Zaun gesichert wird. Schulgärten auf dem Dachbereich werden gestaltet mit Hochbeeten. Diese Flächen dienen der Schule als Ort für Lernprojekte ebenso die Benutzung der Obstgärten. Das Regenwasser wird gespeichert und das Biotop

vergrössert.

Erweiterung Etappe 2Für die Erweiterung der Schulanlage verfolgt der Projektbeitrag den Grundsatz der Nachhaltigkeit durch die Verwendung von Holz und die Erhaltung von einer grossen Baulandreserve. Die Erweiterung des Schulhauses soll als Aufstockung auf dem Schulhaus Süd durchgeführt werden. Der Betonkern wird bereits im ersten Bauabschnitt erstellt und bedient den Schulgarten auf dem Dachgeschoss. In der Etappe 2 wird in gleicher Konstruktionsart das Geschoss komplettiert. Es ist möglich das Schulhaus um eine halbe oder bei Bedarf um eine ganze Klasseneinheit zu erweitern.Die Erweiterung des Kindergartens wird durch Verdichtung eingefügt. Die Räume können im oberen Geschoss problemlos Holzbauweise eingefügt werden. In der Etappe 1 wird die bestehende Turnhalle bis auf die Tragstruktur zurückgebaut, im Innern durch eine Holzstruktur für Wände und Decke ergänzt. Die Fassaden werden in ähnlicher der Struktur wie in den Schulhäusern erstellt.

HeizungIm Untergeschoss des neuen Schulgebäudes wird die Wärmeerzeugung, eine Erdsonden-Wärmepumpe untergebracht. Diese dient für die zwei Neubauten und den Bestand. Je nach Betriebstemperaturen, muss für die bestehenden Gebäude eine zusätzliche Gastherme für die Spitzenlastabdeckung vorgesehen werden. Die Verbindung der verschiedenen Gebäude erfolgt über Medienschächte/-gänge. Die neue Turnhalle wird mit einer separaten Erdsonden- Wärmepumpe ausgestattet. Die Wärmeabgabe in den Neubauten erfolgt über konventionelle Fussbodenheizung.Das Brauchwarmwasser wird über einen externen Wärmetauscher auf 65°C aufbereitet.

LüftungDer Standort der Lüftungsaufbereitungsanlage befindet sich in der jeweiligen Technikzentrale im Untergeschoss pro Gebäudeteil. Diese versorgt bedarfsgerecht die folgenden Bereiche mit ausreichender Frischluft bzw. abführen der verbrauchen Raumluft.Die Lüftungsanlagen werden mit einer Wärmerückgewinnung sowie mit einem Nachwärmer ausgestattet. Die Luftverteilung in den Räumen erfolgt über die vorgesehenen Steigzonen über die Garderoben zu den Schulräumen. Die Schulräume werden mit variablen Volumenstromregler für die benötigte Frischluft pro Klassenzimmer ausgestattet. Die Aussenluft und Fortluft wird über Dach angesaugt bzw. ausgeblasen. Die Verbindung zur Technikzentrale erfolgt über einer Steigzone.

Sanitär:Im Untergeschoss des neuen Schulgebäudes wird die gesamte Trinkwasserstation erstellt. Zudem wird eine Enthärtungsanlage für das Gesamtwasser vorgesehen.Die Versorgungsleitungen (Kalt- und Warmwasser) werden ebenfalls über die Medienschächte/-gänge zu den verschiedenen Gebäuden geführt und über die Steigzonen in die Klassenzimmer.

TurnhalleDie Turnhalle wird mit separater Technikzentrale für die Gewerke Heizung, Lüftung und Sanitär ausgestattet. Die Wärmeenergie erfolgt ebenfalls über eine Erdsonden-Wärmepumpe. Die Brauchwarmwasserspeicher werden mit einem externen Wärmetauscher auf 65°C aufbereitet. Die Wärmeabgabe erfolgt über eine konventionelle Fussbodenheizung.

Provisorium HeizungDie bestehende Heizungsanlage wird zu Beginn der Baustelle abgebrochen. Damit die bestehen Bauten weiterhin betrieben werden können, wird eine provisorische Heizung erstellt werden. Diese wird im Untergeschoss des bestehenden Gebäudes mit einer Gasheizung sichergestellt. Die Gasleitung muss für die Bauzeit neu erstellt werden bzw. nach Vollendung eventuell rückgebaut oder weiterverwendet werden.

Regeneration Erdsonden (Geocooling)Durch die Fussbodenheizung und den Erdsonden, können die Räumlichkeiten im Sommer natürlich gekühlt werden. Durch die gewonnene Energie aus den Schulräumen, kann das Erdreich regeneriert werden.

Page 2: Vereine Schule wünschenswert Turnhalle/ Verbindung€¦ · Die Bauteile unter Terrain wie die Aussenwände, die Garderoben und die Gebäudeerschliessung werden in Ortbeton erstellt

Spielen44

Verpflegung Aufenthalt 72

Ruheraum 28

Kn

Pu 4

Lift

Lift

Erweiterung Schulhaus Etappe 2

Lager Aussen20

Pu 4

Kn

Schulgarten200

Warteraum16

Logopädie48

Teeküche16

PV

PV

PV

Klassenraum 76

Gruppenraum38

Klassenraum76

Gruppenraum 38

Klassenraum76

Lager Dru Ent 20

Pu 4

Kn

Gemeinsame Mitte180

ArbeitsraumLehrer 29

Klassenraum76

Pu4

MäKlassenzimmer76

Gemeinsame Mitte180

Gruppenraum38

Kn

Klassenzimmer76

Gruppenraum38

ArbeitsraumLehrer 29

Klassenzimmer 76

LiftLager Dru Ent20

Klassenzimmer76

Multifunktionsraum72

Büro Betreuung17

Schulsozialarbeit36

Büro Medien 23

Verpflegung Aufenthalt 72

Ruheraum28

Spielen44

Verpflegung Aufenthalt 72

Ruheraum 28

Spielen44

Kn

Pu 4

Lift

Lift

Kleine Schule 4

Kleine Schule 5

Betreuungsbereich

C

C

B

B

A A

3. Obergeschoss Schulhaus1:200

2. Obergeschoss Schulhaus1:200

1. Untergeschoss Turnhalle1:200

Clublokal100

Regie8

Technik74

Kasse3

Pu8

Eingang Vereine70

D11

H9

AuWc6

Teeküche30

Lagerraum35

Galerie 257

Aufenthaltsbereich 120

AAA

D

D

1.UG 497.40

Garderobe Sportler25

Duschraum20

Garderobe Sportler25

Garderobe Sportler25

Duschraum20

Duschraum20

Duschraum20

Duschraum20

Duschraum20

Garderobe Sportler25

Garderobe Sportler25

Sportlehrer Zimmer20

Umkleide L6 Sanitätsr

FC 15

GarderobeTr Sch 10

Waschraum Dresses20

Sitzungszimmer15

Pu 8

D 11

Umkl 25

Duschraum20

Duschraum20

Lagerraum Verein80

Umkl 25

Umkleide L6

Umkleide L6

GarderobeTr Sch 10

GarderobeTr Sch 10

H 11

Umkl 25

Duschraum20

Duschraum20

Umkl 25

492.43

Lager Verein20

PU 19

Geräteraum245

Lager Betrieb30

MassageSan. 10

Dreifach-Turnhalle 1481

Wc H20

Wc D20

Lager Schule20

Schliessfächer15

D

D

GT: 500.40

Nordfassade

GT: 498.80

497.40

Fussballfeld 492.40

WestfassadeWestfassade

500.40

497.40Luzernerstrasse 497.50

Laufbahn 504.70

Unterwilraim

2. Untergeschoss Turnhalle1:200

Westfassade Turnhalle1:200

Nordfassade Turnhalle1:200

Schnitt D Turnhalle1:200

Dusche 2.UG 492.43

1.UG 497.40

EG 502.87

Turnhalle

Aufenthaltsbereich497.40

500.40

Laufbahn 504.70

GT: 498.30

Unterwilraim

Projektwettbewerb Schulanlage Rönnimoos Luzern Don Quijote

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Kindergarten

2.UG 496.30

2.UG 498.75

1.UG 501.27

UG 499.20

EG 502.55

499.75

EG 504.00

1.OG 507.30

2. OG 510.60

3.UG 493.45

514.75

502.52

LaufbahnWeitsprunganlage

Weg 503.94

1.UG 499.75

EG 502.80

3.OG 512.22

2.OG 508.92

1.OG 505.62

Erweiterung KigaEtappe 2

516.40

506.97

Laufbahn 504.70

Rampe

Luzernerstrasse 499.52

Velo

18

Weitsprunganlage

Entsorgungüberdacht

Parkplätze 9

Lager aussenBetrieb 25

Geräteraum Aussensport30

Spielplatz228

Allwetterplatz1056

Eingang Schule78

C

Velo 23

Velo

20

C

B

B

A

Festwirtschaft100

500.05

501.08

501.58

504.70Laufbahn

507.95Parkplätze 17

503.97 502.55

499.75

502.52

500.40

500.40

502.52 500.40 =GT.

499.52

497.40

497.40 492.40

497.50

500.40 502.74

503.97

503.97

503.97

500.50

500.40

502.57

500.50

500.40503.97

Pu4

MäKlassenzimmer76

Kleine Schule 1

Gruppenraum38

Kn

Klasse 76

Gruppenraum38

ArbeitsraumLehrer 29

Klassenzimmer 76

LiftLager Dru Ent20

Klassenzimmer76

Gemeinsame Mitte180

Besprechung 19

Büro Hauswart 17

Lehrpersonenzimmer72

Schulleitung20

Schulleitung20

Pu 4

Lift

Foyer71

Aula204

IV-Lift

Musik19

Musik19

Material19

Textiles Werken76

IV

Tk

Kn

Pu Lager38

Arbeitsraum Sammlung72

Material19

Textiles Werken76

Vorbereitung19

Lift

Lehrpersonenbereich

Betreuung Förderung

Bereich Textiles Werken

Erweiterung KindergartenEtappe 2

Velo 22

502.52

503.97

Unterwilrain

Sonnenstrasse

Luzernerstrasse

502.80

506.00

503.00

505.00

505.47

501.00

Eiche

Blumenwiese

Obstgarten

Linde

Eiche

Ahorn

Biotop

502.00

D

D

GT: 502.50

GT: 503.94

GT: 500.80Wege Platz chaussiert

Vogelschutzhecke

chaussiert

Begehbare Wiesenfläche

Pausenplatz asphaltiert

Bienenweide

Obstgarten

502.74

A

Strauchgruppe

Oblichter Schmutzgang 2. UG

Kickb 25

Kick

b 25

Zugang Kindergarten

Gedeckter Aussenraum120

Gedeckter Aussenraum155

497.40

EG 503.97

UG 500.50

1.OG 507.43

2.OG 510.90

Kleine Schule 1

Kleine Schule 2

Kleine Schule 4

Kleine Schule 3

Kleine Schule 5

Etappe 2 /Dachgarten 3.OG 514.37

EG 503.97

UG 500.50

1.OG 507.43

2.OG 510.90

Foyer

AulaWerken / Anlieferung

518.04

514.57

Sonnenstrasse

Luzernerstrasse

Schnitt B Schulhaus1:200

Erdgeschoss1:200

Schnitt C Betreuung/Kindergarten1:200

Projektwettbewerb Schulanlage Rönnimoos Luzern Don Quijote

Page 4: Vereine Schule wünschenswert Turnhalle/ Verbindung€¦ · Die Bauteile unter Terrain wie die Aussenwände, die Garderoben und die Gebäudeerschliessung werden in Ortbeton erstellt

C

C

A A

Pu4

MäKlassenzimmer76

Gemeinsame Mitte 180

Gruppenraum38

Kn

Klassenzimmer76

Gruppenraum38

ArbeitsraumLehrer 29

Klassenzimmer 76

LiftLager Dru Ent20

Klassenzimmer76

Klassenraum 76

Gruppenraum38

Klassenraum76

Gruppenraum 38

ArbeitsraumLehrer 29

Klassenraum76

Klassenraum76

Lager Dru Ent 20

Pu 4

Kn

Verpflegung Aufenthalt 72

Ruheraum28

Spielen44

Lager Bib 9.5

Verpflegung Aufenthalt 72

Ruheraum 28

Spielen44

Lager16

Kn

Pu 4

Lift

Bibliothek86

Lift

Kleine Schule 2

Gemeinsame MItte180

Kleine Schule 3

Garderobe Eigentumsfächer72

Betreuung

PV

C

C

B

B

A A

Aussengeräte23

Material innen30

Material innen7

Gruppenraum38

499.20

Hauptraum76

Garderobe19

Garderobe19

Material innen7

Hauptraum 76

Gruppenraum38

Kindergarten 1

Kindergarten 2

Lager Betrieb 35

Lift

Schutzraum

Schutzraum

Schleuse

Reinigung

Schutzraum

WC

Lager Küche 22

Küche78

LüftungKü 16

Installationsraum

Werkstatt H19

Heizungsraum provLüftung Kiga30

Lager Betrieb15

Vorbereitung 24

Zentraler Putzraum36

Technikraum60

Waschraum20

GardrobePu 5

Leitungsschacht

Anlieferung

Gard Kü D13

Kn

Lagerraum Lehrer 83

IVTechnisches Werken76

Material 40

Technikraum76

Maschinenraum38

Kombiwerkstatt76

Technisches Werken76

Pu4

Lift

Pu7

Gard Kü H12

Lift

Bereich Technisches Werken

B

B

A A

C

C

1. Obergeschoss Schulhaus1:200

1. Untergeschoss Schulhaus1:200

Sonnenstrasse

Luzernerstrasse

503.97

Sonnenstrasse

Luzernerstrasse

503.97

Nordfassade Schulhaus1:200

Nordfassde Kindergarten/Schulhaus1:200

Südfassde Schulhaus/Betreuung1:200

Ostfassade Schulhaus1:200

GT: 500.40

Projektwettbewerb Schulanlage Rönnimoos Luzern Don Quijote