Vereinszeitung Ausgabe 10/2018 - awo-schwerin.de · Konzept des Festivals war immer, auch Familien...

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Vereinszeitung Ausgabe 10/2018 www.awo-soziale-dienste.de AWO-Soziale Dienste gGmbH- Westmecklenburg Kreisverband Schwerin-Parchim e.V. Das zweite Septemberwochenen- de stand wieder ganz im Zeichen des Windros Festivals. Das Freilicht- museum und das Feriendorf Mueß waren in diesem Jahr zum sechsten Mal Treffpunkt von Musikern aus allen Himmelsrichtungen, die sich mit traditioneller Musik beschäfti- gen. Künstler aus ganz Deutschland, Großbritannien, Kanada, Schottland, Dänemark, Italien, der Tschechi- schen Republik und Ägypten kamen hier zusammen, um gemeinsam zu musizieren. Einige der Künstler reis- ten schon vor dem Wochenende an, um musikalische Workshops zu ge- stalten oder an ihnen teilzunehmen und fast alle waren im Feriendorf Mueß untergebracht. Mit rund 200 Akteuren, bestehend aus Musikern, Technikern, Organisatoren und frei- willigen Helfern war es eine Her- ausforderung, die das gesamte Team des Feriendorfes mit viel Verständnis und Flexibilität meisterte. Ein besonderes Erlebnis hatten die Schüler des Goethe-Gymnasiums mit den Cairo Steps (die in diesem Jahr den German Jazz Award 2018 abräumten). 4 dieser Musiker trafen sich mit den Schülern schon in der Woche vor dem Festival und übten für einen gemeinsamen Auftritt auf dem Festival. Allein die Tatsache, mit so anerkannten Musikern öffentlich aufzutreten, erfüllte die Schweriner Mädchen und Jungen mit Stolz und sie meisterten ihren Auftritt bravou- rös. Auch der AWO-Kinderzirkus „Zim- panelli“ von der Insel Rügen war in diesem Jahr wieder mit von der Par- tie und füllte den Samstagnachmit- tag beim Picknick unterm Apfelbaum mit seinen tollen Kunststücken. Das Konzept des Festivals war immer, auch Familien anzusprechen und nicht nur die Abende mit Musik zu füllen. Tanzworkshops für Groß und Klein, Wanderungen, das Picknick und ein Taschenlampenkonzert füll- ten neben dem vielseitigen Abend- programm das Wochenende und be- geisterten in diesem Jahr rund 2000 Besucher. Tolle Bands und auch So- lokünstler begeisterten das Publikum auf den Bühnen, in den Scheunen und in den alten Bauernhäusern des Freilichtmuseums. Sogar das Wetter war in diesem Jahr auf unserer Seite und machte das Wochenende per- fekt. Wir möchten uns an dieser Stel- le bei den vielen fleißigen Helfern bedanken, ohne die kein Festival auskommt. Unser besonderer Dank gilt dem Team des Feriendorfes (alle Musiker lobten die familiäre Atmo- sphäre), den Kolleginnen aus der Verwaltung und einer tollen Truppe von Anker, die einen großen Beitrag bei der Gestaltung und dem Ablauf des gesamten Wochenendes geleistet haben. WINDROS FESTIVAL 2018

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Vereinszeitung Ausgabe 10/2018

www.awo-soziale-dienste.de

AWO-Soziale Dienste gGmbH-WestmecklenburgKreisverband Schwerin-Parchim e.V.

Das zweite Septemberwochenen-de stand wieder ganz im Zeichen des Windros Festivals. Das Freilicht-museum und das Feriendorf Mueß waren in diesem Jahr zum sechsten Mal Treffpunkt von Musikern aus allen Himmelsrichtungen, die sich mit traditioneller Musik beschäfti-gen. Künstler aus ganz Deutschland, Großbritannien, Kanada, Schottland, Dänemark, Italien, der Tschechi-schen Republik und Ägypten kamen hier zusammen, um gemeinsam zu musizieren. Einige der Künstler reis-ten schon vor dem Wochenende an, um musikalische Workshops zu ge-stalten oder an ihnen teilzunehmen und fast alle waren im Feriendorf Mueß untergebracht. Mit rund 200 Akteuren, bestehend aus Musikern, Technikern, Organisatoren und frei-willigen Helfern war es eine Her-ausforderung, die das gesamte Team des Feriendorfes mit viel Verständnis und Flexibilität meisterte.

Ein besonderes Erlebnis hatten die Schüler des Goethe-Gymnasiums mit den Cairo Steps (die in diesem Jahr den German Jazz Award 2018 abräumten). 4 dieser Musiker trafen sich mit den Schülern schon in der Woche vor dem Festival und übten für einen gemeinsamen Auftritt auf dem Festival. Allein die Tatsache, mit so anerkannten Musikern öffentlich aufzutreten, erfüllte die Schweriner Mädchen und Jungen mit Stolz und sie meisterten ihren Auftritt bravou-rös.

Auch der AWO-Kinderzirkus „Zim-panelli“ von der Insel Rügen war in diesem Jahr wieder mit von der Par-tie und füllte den Samstagnachmit-tag beim Picknick unterm Apfelbaum mit seinen tollen Kunststücken. Das Konzept des Festivals war immer, auch Familien anzusprechen und nicht nur die Abende mit Musik zu füllen. Tanzworkshops für Groß und

Klein, Wanderungen, das Picknick und ein Taschenlampenkonzert füll-ten neben dem vielseitigen Abend-programm das Wochenende und be-geisterten in diesem Jahr rund 2000 Besucher. Tolle Bands und auch So-lokünstler begeisterten das Publikum auf den Bühnen, in den Scheunen und in den alten Bauernhäusern des Freilichtmuseums. Sogar das Wetter war in diesem Jahr auf unserer Seite und machte das Wochenende per-fekt. Wir möchten uns an dieser Stel-le bei den vielen fl eißigen Helfern bedanken, ohne die kein Festival auskommt. Unser besonderer Dank gilt dem Team des Feriendorfes (alle Musiker lobten die familiäre Atmo-sphäre), den Kolleginnen aus der Verwaltung und einer tollen Truppe von Anker, die einen großen Beitrag bei der Gestaltung und dem Ablauf des gesamten Wochenendes geleistet haben.

WINDROS FESTIVAL 2018

RUNDUM BERATUNG

Bis vor Kurzem waren unsere Bera-tungsdienste quer durch die Innen-stadt Schwerins verteilt. Das hat sich mit diesem Jahr geändert. Immer noch sehr zentral und gut erreich-bar, aber dafür in einem gemeinsa-men Gebäude sind nun die meisten unserer Beratungsdienste am Platz der Jugend 8-10 zu fi nden. Die Idee für diesen Schritt entstand vor 4 Jah-ren. Bereits 2012 war klar, dass die Beratungsstellen für häusliche und sexuelle Gewalt, die Kinder- und Jugendberatung sowie die Beratung für Frauen in Not aus der Arsenal-straße weichen müssen. Der Grund hierfür war ein Sanierungsstau, der allen Beteiligten das Arbeiten in der Arsenalstraße von Jahr zu Jahr er-schwerte. Auf der Suche nach einem passenden Ersatzgebäude fl oss die Idee eines Beratungszentrums mit in die Überlegungen ein. Am Platz der Jugend wurde man nach langer Su-che fündig und nun sind dort nicht nur die genannten Beratungsstellen, sondern auch die Schwangerschafts-beratung, der Fachdienst Migration, die Fachbereichsleitung Kita/Familie und die Fachberatung KiTa HzE/L und das Büro für Qualitätsmanagement

ansässig. Steffen Marquardt, Projektleiter, verriet uns: „Gleich 3 Aspek-te standen ganz am Anfang: 1. Deutlich verbesserte Kundenfreund-lichkeit durch zentrale Erreichbarkeit und unterschiedliche Beratungsan-gebote in einem Haus, 2. zeitgemäße und moderne Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeite*innen durch neu eingerichtete Büros und Bera-tungsräume, und 3. Gewährleistung eines barrierereduzierten Zugangs für Kundinnen und Kunden. Am Ende sollte also ein modernes, frisch gestaltetes AWO-Beratungshaus ent-stehen. Ich freue mich wirklich sehr, dass uns dies nach 4 Jahren intensi-ver und kreativer Arbeit mit ständi-ger Beteiligung unserer Kolleg*innen aus den Einrichtungen tatsächlich gelungen ist. Und so ganz nebenbei wertet dieses komplett renovierte Haus jetzt auch den gesamten Platz der Jugend auf!“Wir haben die Kolleg*innen vor Ort besucht und nachgefragt, ob der Plan auch für sie aufgegangen ist. Bei dem Rundgang durch das Haus haben wir viele Meinungen einfan-gen können, die fast alle 1:1 über-

einstimmen. Die Büros sind neu ein-gerichtet und großzügig geschnitten. Auf jeder Etage gibt es eine Teekü-che. Die Konferenzräume können von allen genutzt werden und sind ein echter Gewinn. Die Kunden-freundlichkeit ist durch die Vielfalt der Angebote gestiegen und es gibt einen Fahrstuhl. Die Synergieeffek-te sind schon nach kurzer Zeit be-merkbar. Alle profi tieren von den Sprachmittler*innen des Fachdiens-tes Migration, ohne die fast keine Beratungsstelle mehr auskommt und wer in Sachen QM eine Frage hat, kann gern bei Jutta Trebes an die Tür klopfen. Kurze Wege - schnelle Lö-sungen auf Fragen und Probleme. Der Plan ist aufgegangen und das Beratungszentrum wird schon jetzt von vielen Schwerinern gern und gut genutzt.Das letzte Baugerüst ist kurz nach unserem Besuch auch verschwun-den. Nun ist dieses Gebäude ein echter Hingucker und ein toller Ar-beitsplatz.

Liane Dommer, Leiterin „Frauen in Not“ ist momentan noch Einzelkämpferin, bekommt aber ab Oktober eine neue Kol-legin. „Den offenen Treff (FiZ) wird es hier leider nicht mehr geben, aber neue Ideen und Projekte haben viel Platz zur Entfaltung.“

Doritha Kemmler, Fachberatung Kita/HzE/HzL: „Da ich in 2 verschiedenen Fachbereichen tätig bin, freue ich mich sehr über ein eigenes Büro. Wir haben sogar einen kleinen Raum, den wir als Bibliothek umgestalten wollen. Hier kann sich dann jeder nach Bedarf Fachbücher ausleihen.“

Jana Lampe, Mitarbeiterin der Schwangerschaftsberatung: „Wir fühlen uns hier einfach nur wohl und freuen uns über die großzügigen Räume. Dass der Fachdienst Migration mit den Sprachmittler*innen im gleichen Haus sitzt, ist für uns ein großes Glück und erleichtet die Arbeit sehr.“

Jutta Trebes, Qualitätsbeauftragte: „Die neuen Büros und die Konferenzräume sind ein echter Gewinn für alle. Dazu gehört auch eine zeitgemäße EDV-Ausstattung.“

Tino Schwarzrock, Fachdienst Migration: „In der Meck-lenburgstraße sind wir räumlich sprichwörtlich aus allen Nähten geplatzt. Hier macht Beratung richtig Spaß.“

Konferenzräume und Teeküchen auf jeder Etage sorgen zusätzlich für optimale Arbeitsbedingungen. Ein schöner Arbeitsplatz macht gute Laune und motiviert.

Jedes Jahr im September machen sich die Kinder der Kita „Villa Kun-terbunt“ auf den Weg zu REWE und das nicht, um einzukaufen. Nein, sie wollen verkaufen und dabei mög-lichst viel Geld einnehmen. Bei die-ser gemeinsamen Aktion des REWE-Marktes und der Kita geht es darum, mit dem Verkauf von Bananen krebs-kranken Kindern zu helfen. Sie wird jährlich vom REWE-Markt organisiert und im Rahmen einer Aktionswoche durchgeführt.

Und so machten sich die „Wackel-zahnkinder“ gemeinsam mit Yvonne Schmidt-Jörn, Bezugserzieherin, und Justin Selz, Bundesfreiwilligendienst, am 11. September voller Tatkraft auf den Weg. Dort angekommen, spra-chen die Kinder die Kunden sehr motiviert und höfl ich an und er-

klärten ihnen, dass der Erlös aus dem „Ba-nanenverkauf“ krebskranken Kindern zugute kommt, sie aber selbst entschei-den können, wie viel Geld sie für die Bananen geben möchten und können. Die Kunden waren auch in diesem Jahr sehr freigiebig und spendeten viel Bares, sodass unsere Kitakinder beim Verkauf die stolze Summe von 250,00 € für die Un-terstützung krebskranker Kinder zu-sammenbekamen. Ein Betrag, wel-cher die Einnahmen von letztem Jahr (138 €) deutlich toppte. Die Kinder waren mächtig stolz auf ihr Ergebnis und hatten richtig Spaß bei dieser

KINDER HELFEN KINDERN

Zum Forschen und Experimentie-ren gehören Spaß am Ausprobieren und das Entdecken von Phänome-nen. Dabei geht es nicht um „rich-tig“ oder „falsch“, sondern um Be-obachtungen. Dazu hatten mehr als 600 Schweriner Vorschulkinder am 20. September im Jugendklub „Bus Stop“ bei einem trägerübergreifen-den Forschertag Gelegenheit und konnten ihrem Forschergeist freien Lauf lassen. Zu verschiedenen The-men gab es Experimente wie z. B.

KLEINE FORSCHER AUF ENTDECKERTOURWasserteufel, Licht und Optik, Stroh-halmrakete, Zaubermilch und vie-les mehr. Die Stände waren in den Räumen und auf dem Außengelän-de aufgebaut. Zudem standen den Kindern zwei Hüpfburgen zur Verfü-gung.Auch unsere Kitas waren mit einem Stand dort vertreten, der fachmän-nisch von Birgit Buch (Kita Regenbo-gen), Sabine Binke (Kita Leuchtturm) und Jenny Braun (Kita Die kleinen Schulzen) betreut wurde. Bei uns

Aktion. Es waren tolle Verkaufsta-lente dabei, wie Nayla und Till, die mit ausgewachsener Begeisterung den größten Teil der Bananen an die Kunden brachten. Anschließend wurde das obligatorische gemein-same Foto aufgenommen mit dem Fazit: „Wir helfen wieder, für kranke Kinder zu sammeln!“

Diana Schröder/Yvonne Schmidt-Jörn(Kita „Villa Kunterbunt“ Parchim)

Unsere kleinen Verkaufstalente der Villa Kunterbunt. Man kann Spaß haben und dabei Gutes tun, eine Erfahrung, die sie mit auf ihren Lebensweg nehmen.

konnten die kleinen Forscher Zau-berblumen erblühen lassen. Tatkräf-tige Unterstützung hatten wir von Schülerinnen der SWS-Schule, die auch schon bei unserer Wackelzahn-olympiade dabei waren. Insgesamt war dieser Tag für alle ein toller Erfolg. Wir hatten super Wetter, interessierte und neugierige Kinder, viele Aha-Effekte und einen träger-übergreifenden Austausch. Ob es im nächsten Jahr eine Wieder-holung geben wird? Lassen wir uns überraschen. Doritha Kemmler/Fachberatung Kita

LEICHT

KNIFFLIG

Ursula SplittMonika KranzAlbert OlomekKarin Metzulat

Ingrid KattChrista Fitzl

Elke KingerskeEllen Möllmann

Petra MielkeKrimhild Blum

Christiane SchwenkElfi Scharfenberg

Uwe KunikSusanne Schulmeister

Sigrid WolffAstrid Schmidt

Silvana Steinecke

Sven DrewkeBianka HilleIvonne LüdkeNiels Olsson

Michaela KohnertDaniela KöpkeCatharina Giese

Anne BrozioRobin LemkeMaria Majora

Ilias DebiliGerrit Eggers

Beate SommerfeldDoritha Kemmler

Julien RadloffGabriele Alm

Wir gratulieren allen Mitgliedern, die im Oktober Geburtstag haben.

Wir begrüßen unser neues Mitglied

recht herzlich im AWO Kreisverband Schwerin-Parchim e.V.

Kathrin Bachmann

Die Verlosung der Frei-karten für den Oktober fand in der Kita „Igel-kinder“ statt. Hassan zog die Gewinnerin und sei-ne Freunde wollten auch gern mit auf das Foto... aber gerne doch! Astrid Schmidt jedenfalls darf sich über zwei Freikar-

ten für Ostrock meets Classic freuen. Herzlichen Glückwunsch!Für den November verlosen wir je-weils 2 Freikarten für die legendär-en Chippendales mit der heißesten Revue Show der Welt und 2 Freikar-ten für Dieter Nuhr mit seinem Pro-gramm „Nuhr hier, nur heute“. Wer Interesse hat, meldet sich bitte wie gewohnt in der Redaktion.

TOM

BOLA

Impressum:

Redak� on: Katrin Rubel

AWO Kreisverband Schwerin-Parchim e.V.Alte Crivitzer Landstraße 619063 SchwerinT (0385) 20 84 62 21

[email protected]

Versand: RPV Regional Paket     Vertriebsgesellscha� mbH

Hassan ist der zweite Junge von rechts und seine Freunde sind allesamt die Notare dieser Ziehung!

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Liebe Mitglieder, im Zuge der Einla-dungen zur Mitgliederversammlung im vergangenen Juli sind Informati-onen zur neuen Datenschutzgrund-verordnung an jedes Mitglied ver-schickt worden. Hier wird unter anderem der Zweck der Verarbeitung beschrieben, wobei nicht explizit auf die Bekanntgabe der Geburtsta-ge und der Eintritte in der monat-lichen Vereinszeitung hingewiesen

wird. Wir möchten in dieser Ausga-be darüber informieren, dass jeder, der dies nicht mehr wünscht, sich diesbezüglich gern in der Redaktion melden kann. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch gleich noch einmal darauf hin-weisen, nur die neuen Formulare für die Mitgliedschaft zu nutzen, die auf unserer Internetseite zum Download bereitstehen.

DATENSCHUTZ FÜR MITGLIEDER