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VERERBUNGSLEHRE Teil 2

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VERERBUNGSLEHRE

Teil 2

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I N T R OI N T R O

3’34“

Aus den letzten Bildern hast du erkannt, dass sich die Vererbung in den Zellen der Organismen abspielt.

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Repetition ZellenlehreRepetition Zellenlehre

2’50“

Was weißt du noch von den zwei Formen der Zellteilung ?

Kennst du die Begriffe noch

• Die Mitose?• Die Meiose?

Die Mitoseteilung macht aus jeder Körperzelle zwei neue

= Zellkopien + Wachstum!

Die Meioseteilung teilt unsere Geschlechtszellen, bei der sie den doppelt vorhandenen Chromosomensatz halbiert.

= Vererbung / Vielfalt der Merkmale

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Was genau hat nun dieser Mönch in seinem Klostergärtchen gemacht?

Er kreuzte Erbsen, nach ihm andere Forscher Blumen und Tiere, von denen sie ein typisches Merkmal herauslesen konnten:

z.B. Farbe (rot, weiss, gelb, grün)

Form (rund, eckig, glatt, uneben)

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Zum Beispiel kreuzte er eine weisse, reinrassige mit einer roten reinrassigen Blume. Die Elterngeneration bezeich-nete er als

P – P – GenerationGeneration

Die aus P entstehende Generation bezeichnete er als

F1-Generation

Wie würdest du das Ergebnis beschreiben ?

Dasselbe machte er mitgrünen und gelben Erbsen.

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Wie scheint hier anders zu sein ?

Nochmals retour?

Während bei den vorherigen Versuchen ein Merkmal das andere überdeckte ergeben sich hier in der F1 – Generation Mischfarben.

Was bei beiden gleich ist,

Die F1-Generation SIEHT GLEICH AUSSIEHT GLEICH AUS

UNIFORMITÄTSGESETUNIFORMITÄTSGESETZZ

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Diese Erkenntnis wurde so Diese Erkenntnis wurde so formuliertformuliert

Das Gesetz der UniformitätDas Gesetz der Uniformität

Kreuzt man zwei Individuen einer Art, die sich in Kreuzt man zwei Individuen einer Art, die sich in einem Merkmal reinerbig unterscheiden, so sind einem Merkmal reinerbig unterscheiden, so sind die Nachkommen in der 1. Filialgeneration die Nachkommen in der 1. Filialgeneration untereinander gleich (uniform).untereinander gleich (uniform).

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Aber woran liegt es, dass es hier zwei Aber woran liegt es, dass es hier zwei verschiedene Kreuzungsergebnisse gibt?verschiedene Kreuzungsergebnisse gibt?

• Beim einen herrscht ein Merkmal vor

• Beim anderen mischen sich die Merkmale

Ideen sindgefragt

Diese Frage führte auch Mendel dazu, die F1-Generation neu untereinander zu kreuzen

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Geben wir aber vorerst diesen beiden Voraussetzungen die richtigen, von Mendel kreierten Namen:

Wenn das eine über das andere „gewinnt“,

so bezeichnet man dies als DOMINANTDOMINANT

Umgekehrt wird das „Unterliegen“ als REZESSIV REZESSIV bezeichnet.

Daraus ergibt sich der Begriff

DOMINANT-REZESSIVER DOMINANT-REZESSIVER ERBGANGERBGANG

INTERMEDIÄRE ERBGANGINTERMEDIÄRE ERBGANGGegenüber der

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Was passiert, wenn sich nun die F1-Generation Was passiert, wenn sich nun die F1-Generation kreuzt?kreuzt?

In all diesen Fällen kamen wieder die alten Merkmale zum Vorschein

Was fällt dir auf?Was fällt dir auf?

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Zwei ganz wesentliche Ergebnisse hat Mendel als erster Forscher formulieren können:

Die Erbanlagen sind oftmals verdeckt vorhanden

Merkmale früherer Generationen können in späteren Folgegenerationen wieder hervortreten

Daraus formulierte er das

2. Mendelsche Gesetz2. Mendelsche GesetzSPALTUNGS-SPALTUNGS-GESETZGESETZ

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Untersuchen wir hier die beiden Erbgänge mit zwei verschiedenen Untersuchen wir hier die beiden Erbgänge mit zwei verschiedenen Ergebnissen, trotzdem Ergebnissen, trotzdem je ein schwarzes mit je einem je ein schwarzes mit je einem

weissen Huhnweissen Huhn gekreuzt werden! gekreuzt werden!

Formuliere die Antwort schriftlich auf das Formuliere die Antwort schriftlich auf das ArbeitsblattArbeitsblatt

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2. Das Spaltungsgesetz

Kreuzt man die Individuen der ersten Filialgeneration untereinander, so ist die F2 - Generation nicht uniform, sondern spaltet sich in bestimmten Zahlenverhältnissenauf.

Dies führt uns zu folgender Dies führt uns zu folgender Aufgabe!Aufgabe!

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Vergleiche deine Formulierungen mit dem Inhalt des Vergleiche deine Formulierungen mit dem Inhalt des folgenden Filmausschnittes.folgenden Filmausschnittes.

Ergänze deinen Text danach!Ergänze deinen Text danach!

2 Mendelsche Regeln2’50“

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