VERHÄLTNIS ZWISCHEN WISSENSCHAFT MEDIEN · 25.09.2015 1 VERHÄLTNIS ZWISCHEN WISSENSCHAFT & MEDIEN...
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VERHÄLTNIS ZWISCHEN
WISSENSCHAFT&
MEDIENDIPL.OEC.TROPH. UWE KNOP, 24.09.2015, WIEN
Guten Tag !Ernährungswissenschaftler (Diplom-Ökotrophologe) &Medizin-PR-Experte Uwe Knop, Autor von
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Wissenschaftliche Grundlage
Analyse von mehr als 1.000 Studienergebnissen der Jahre
2007 bis 2015
Ernährungsunsinn des Monats
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Ernährungsunsinn d.M.Der „Ernährungsunsinn des Monats“ erscheint regelmäßig – und zwar immer anlässlich grob fahrlässiger Ernährungs-PR von Universitäten, Instituten & Co., die via bewusste Lancierung von Fehlinformationen den Medien und damit den Bürgern Ernährungsideologie unterjubeln wollen.
Wissenschaft, PR & Medien
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Ernährungsstudien Studien-PR Medienberichte
Ernährungsstudien Studien-PR Medienberichte
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Mit Konjunktivismen lockt man keine Journalisten …
Ernährungsstudien Studien-PR Medienberichte
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Ernährungsstudien Studien-PR Medienberichte
Weiteres „Ergebnis“ der Studie:
2-6-j. Kinder, die nicht zu Hause frühstücken sind größer als Frühstücker@home
à „Das Frühstück außer Haus lässt Kinder größer werden!“
Fazit: Hier bietet sich ein ganz feines Lehrstück „synergistischer Ernährungs-PR-opaganda“: Butterweiche, größtenteils signifikanzlose und sinnfreie Korrelationen einer Beobachtungsstudie werden via Instituts-PR den Medien als Kausalitäten untergejubelt. Und das in diesem Fall noch nicht einmal suggestiv, sondern als direkte „A macht B“-PR-Headline aufs Journalistenbrot geschmiert. An alle Beteiligten: Sechs, setzen!
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Eine Wissenschaftslüge geht um die Welt …
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• Man nehme eine nichtssagende Ernährungsstudie
• Man erstelle daraus einen englischen Abstract mit vielen medizinisch-statistischen Fachwörtern
• Man suche ein wissenschaftliches Journal, welches das Material nur halbherzig prüft, und publiziere dort die «Studie»
• Man erstelle eine knackige Pressemeldung zur «wissenschaftlichen Publikation», deren Absender «nur Gutes im Sinn hat» (der also nichts verkaufen möchte, z. B. Institut, Uni-Klinik, Gesellschaft)
• Journalisten können diese «nicht-kommerzielle» PR ohne großen Aufwand übernehmen.
Ernährungsmärchen – so geht’s …
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Und die Moral von der Geschicht´?
Jeder Journalist sollte alle PR-Meldungen zu Ernährungsstudien
immer & grundsätzlich
kritisch hinterfragen!
Ernährungs-PR, die Journalisten täuscht:
„Lebensmittel ABC erhöht/senkt Risiko… schützt vor… verlängert das Leben …“
Ernährungs-PR, die glaubhaft ist:
„ … könnte Risiko erhöhen … schützt vielleicht … verlängert vermutlich ..“
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Kannibalisierende Forschung
Ernährungswissenschaft frisst ihre Kinder…
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Geht es auch anders ?Nichts leichter als das …
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Methusalemismus
Wer übergewichtig ist, viel Fischgerichte - ordentlich scharf –und Vollkornbrot isst, abends bei einem Kamillentee ein paar Nüsse knabbert sowie gerne Rotwein und Schokolade genießt, der …
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… lebt am längsten!
ErnährungsWISSENSCHAFT in den MEDIEN …
… ist nicht mehr als amüsante Realsatire !
Oder ?