VERICUT 54 A4 German - IndustryArena · 2014-05-05 · VERICUT 7.0 Noch nie war es leichter ein...

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.de VERICUT 7.2 Einfach & Leistungsstark! Fortsetzung >> Version 7.2 beinhaltet zahlreiche neue Features, die häufig aus- geführte Anwendungen deutlich einfacher und somit auch schnel- ler machen. Außerdem wurden mit diesem Release zahlreiche Performance Verbesserungen und Code Optimierungen durch- geführt. Diese garantieren eine weitere Geschwindigkeitsver- besserung mit Ihrer bestehenden Hardware. Neue Features sind z.B.: Verbesserte Multi-Prozessor Nutzung Die Regenerierung der Anzeige ist jetzt durch die verbesserte Multi-Prozessor Nutzung ca. 50% schneller! Die Be- rechnung findet dabei im Hintergrund statt, der VERICUT Desktop bleibt also aktiv. Schnellere Verletzungskontrolle Ein unsichtbares bzw. ausgeblende- tes Fertigteil kann jetzt für die AUTO- DIFF Verletzungskontrolle verwendet werden. So wird verhindert, dass ein sichtbares Fertigteil Schnitte während der Simulation verdeckt. Die perma- nente Verletzungskontrolle befindet sich jetzt unter der Kollisionskontrolle im Projektbaum und kann dort einfach konfiguriert werden. Die Auswahl des Fertigteils erfolgt via Check-Boxen in der Fertigteilkompo- nente. Pre-7.2 Pro- jekte werden auto- matisch angepasst. Dieses Feature kann jederzeit während der Simulation ein und ausgeschaltet werden. Projektbaum Verbesserungen Mehrere Kompo- nenten können jetzt gleichzeitig im Projektbaum oder gra- fisch ausgewählt werden. Dazu einfach die <ctrl> oder/und <shift> Tasten drücken. Für die markierten Kompo- nenten werden im Projektbaum wei- tere Zusatzoptionen, wie Verschieben oder Drehen angezeigt. Die markierten Zweige können nun per Drag&Drop verschoben werden. Außerdem können jetzt, für einen noch schnelleren Zugriff auf einzelne Dialog-Fenster, diese über die neue Pinnwand-Funktion an den VERICUT-Desktop angeheftet werden. Wenn mit mehreren Rohteilkomponenten gearbeitet wird, z.B. bei einer Turmbearbeitung kann jetzt jede einzelne Rohteilkomponente in einer Werkstückansicht dargestellt werden, ohne dass die einzelnen Komponenten erst zusammengefügt werden müssen. Dadurch wird der benötigte Speicher drastisch reduziert. Die Funktion “Dynamisches Schneiden” ermöglicht es, die Schnittebene dynamisch mit der Maus zu verschieben. CGTech Deutschland GmbH Neusser Landstr. 384 50769 Köln Tel: +49 (0)221-97996-0 E-mail: [email protected]

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VERICUT 7.2Einfach & Leistungsstark!

Fortsetzung >>

Version 7.2 beinhaltet zahlreiche neue Features, die häufig aus-geführte Anwendungen deutlich einfacher und somit auch schnel-ler machen. Außerdem wurden mit diesem Release zahlreiche Performance Verbesserungen und Code Optimierungen durch-geführt. Diese garantieren eine weitere Geschwindigkeitsver-besserung mit Ihrer bestehenden Hardware. Neue Features sind z.B.:

Verbesserte Multi-Prozessor NutzungDie Regenerierung der Anzeige ist jetzt durch die verbesserte Multi-Prozessor Nutzung ca. 50% schneller! Die Be-rechnung findet dabei im Hintergrund statt, der VERICUT Desktop bleibt also aktiv.

Schnellere VerletzungskontrolleEin unsichtbares bzw. ausgeblende-tes Fertigteil kann jetzt für die AUTO-DIFF Verletzungskontrolle verwendet

werden. So wird verhindert, dass ein sichtbares Fertigteil Schnitte während der Simulation verdeckt. Die perma-nente Verletzungskontrolle befindet sich jetzt unter der Kollisionskontrolle im Projektbaum und kann dort einfach konfiguriert werden. Die Auswahl des Fertigteils erfolgt via Check-Boxen in

der Fertigteilkompo-nente. Pre-7.2 Pro-jekte werden auto-matisch angepasst. Dieses Feature kann jederzeit während der Simulation ein und ausgeschaltet werden.

Projektbaum VerbesserungenMehrere Kompo-nenten können jetzt

gleichzeitig im Projektbaum oder gra-fisch ausgewählt werden. Dazu einfach die <ctrl> oder/und <shift> Tasten drücken. Für die markierten Kompo-nenten werden im Projektbaum wei-tere Zusatzoptionen, wie Verschieben oder Drehen angezeigt. Die markierten Zweige können nun per Drag&Drop verschoben werden. Außerdem können jetzt, für einen noch schnelleren Zugriff auf einzelne Dialog-Fenster, diese über die neue Pinnwand-Funktion an den VERICUT-Desktop angeheftet werden.

Wenn mit mehreren Rohteilkomponenten gearbeitet wird, z.B. bei einer Turmbearbeitung kann jetzt jede einzelne Rohteilkomponente in einer Werkstückansicht dargestellt werden, ohne dass die einzelnen Komponenten erst zusammengefügt werden müssen. Dadurch wird der benötigte Speicher drastisch reduziert.

Die Funktion “Dynamisches Schneiden” ermöglicht es, die Schnittebene dynamisch mit der Maus zu verschieben.

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© CGTech 2012. Alle Rechte vorbehalten. CGTech, OptiPath und VERICUT sind eingetragene Marken von CGTech. AUTO-DIFF, X-Caliper, CATV und FastMill sind Marken von CGTech. Alle weiteren Marken sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. 07/12

CGTech ist immer für Anregungen, Ideen oder Verbesserungsvorschläge dank-bar. In die aktuelle VERICUT® Version 7.2, sind alleine über 700 Kundenanfragen und Weiterentwicklungen seit dem Release von Version 7.1 mit eingeflossen!

Interaktives OptiPathOhne die Simulation erneut laufen zu lassen, können jetzt die Optimierungsein-stellungen neu angepasst, getestet und optimiert wer-den. Durch ein interakti-ves Panel in der Programm Rückschau können jetzt Schnittbedingungen, op-timierte Vorschübe sowie Geschwindigkeiten interak-tiv ausgewertet und geän-dert werden. Die Ergebnisse werden sofort angezeigt.

Werkzeug NeuheitenFacettierte STL-Daten kön-nen direkt, ohne Konvertie-rung als Schneide verwen-det werden. Für den Import von CAD Komplettwerk-zeugen wird das Profil der Schneidkante nicht benö-tigt. Alle CAM-Schnittstellen wurden hierfür überarbeitet.

Komplettwerkzeuge können aus Referenzkomponenten wie Haltern und Schneid-platten bestehen. In Version 7.2 können Komplettwerk-zeuge aus referenzierten Komponenten wiederum re-ferenziert werden.Neu ist auch der Schreib-

schutz für die Werkzeugbi-bliothek. So wird verhindert, dass 2 Anwender gleichzei-tig in eine .tls Datei schrei-ben. Dies kann optional mit Umgebungsvariablen aus-geschaltet werden.

Noch stärkere Steuerungs-EmulationMit jedem Release werden auch die Library Controls überarbeitet um alle neuen VERICUT Features zu un-terstützen. Zudem werden regelmäßig neue Steue-rungs-Features & Befehle hinzugefügt, hier beispiel-haft dargestellt an Hand der Siemens 840d Steuerung.

• Achs-Zuordnung: Schaltet VERICUT’s Bewegungsachsen zwischen verschiedenen Komponenten

• CYCLE800 mit PART-FRAME separiert FRAME-Rotationen von Achs-Rotationen

• Indirekte G-Code Programm Befehle via G-Code Gruppe/Index

• PROC SAVE: Speichert Zustände der Modalein-stellungen beim Eintritt in eine Prozedur (PROC)

• Konvertierung von Zah-len (binär & hexadezimal)

RadiuskorrekturDie Radiuskorrektur be-trachtet die komplette Be-wegung. Von Korrektur an bis aus. VERICUT zeigt ex-akt die simulierte Bahn. So-wohl die nicht- als auch die kompensierten Bahnen kön-nen betrachtet werden.

Weitere neue Features• Neue ESPRIT-

VERICUT Schnittstelle.• Mehr als 100 CAD/CAM

Schnittstellen Updates.• Werkzeuge können aus

kommagetrennten

Dateien (.csv) und Microsoft Excel Tabellen

(.xlsx) erstellt werden.• Vereinfachte grafische

Oberfläche (GUI).• Ausrichten von Drehbau-

teilen zwischen Setups.• Wasserstrahlschneide-

Geschwindigkeit wurde deutlich erhöht .

• NC Rückschau Linien-farben für Eilgang und Vorschub.

• Ladezeiten für große Reviewer-Dateien merk-lich verbessert.

• Automatische Dateizu-sammenfassung und .zip Datei vom Hauptdialog-Fenster.

Bei Dreh-Fräszentren verwendet die Revolver Komponente keine Achse mehr. Die neue Komponente ersetzt den A, B & C Revolver. Lineare Werkzeugträger verwenden keinen Revolver mehr und werden direkt konfiguriert. Werkzeugträger rotieren nicht und tragen nur Werkzeuge.

Die bereits in der Simulation verwendeten Werkzeuge werden jetzt im Projektbaum angezeigt. Durch einen Doppelklick auf das entsprechende Werkzeug öffnet sich der Werkzeugmanager, in dem es nun direkt bearbeitet werden kann!

Das neue “Polier Werkzeug” ver-wendet 2 Formen zur Darstellung des Polierbereichs. (Äußere Kontakt-geometrie & innere Kontaktgrenze) Die Werkstückoberfläche wird im Kontaktbereich eingefärbt. Wenn das Werkstück die Kontaktgrenze berührt wird eine Fehlermeldung angezeigt.

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VERICUT 7.1Sollte Ihnen einmal bei der Konfiguration Ihres Projektes ein Fehler passieren: Kein Problem! Im Projektbaum wurden die zwei neuen Buttons Rückgängig & Wiederherstellen hinzugefügt.

Sie haben es in der Hand!VERICUT Version 7.1 bietet dem Anwender noch mehr Möglich-keiten mit der Software zu in-teragieren. Ein Grund dafür sind die mehr als 400 Neuerungen bzw. Verbesserungen, die auf Vorschläge unserer Anwender basieren.

WEITERENTWICKLUNG DES PROJEKTBAUMSErstmals in VERICUT Version 6.0 vorge-stellt, ist der Projektbaum heute zu einem unverzichtbaren Bestandteil von VERICUT geworden. Mit dieser neuen Version wur-de er erneut verbessert, um Projekte in VERICUT noch schneller und einfacher aufzubauen. Eine neue Toolleiste, die es

Weiter >>

dem Anwender erlaubt, schnell zu einem bestimmten Punkt im Projektbaum zu ge-langen wurde integriert. Durch einfaches Bewegen des Cursors über die entspre-chenden Symbole bekommt der Anwen-der einen schnellen Überblick, an welcher Stelle er sich im Projektbaum befindet.Durch einen Doppelklick auf ein NC-Programm bzw. Un-terprogramm wird ein entsprechendes Datei-auswahl-Fenster geöff-net. Außerdem können neue NC-Programme und Unterprogramme jetzt einfach über einen “Klick“ auf die rechte Maustaste geöffnet wer-den. Das NC-Programm das aktuell in VERICUT bearbeitet wird, ist dabei immer in Blau markiert. Und sollte Ihnen einmal bei der Konfiguration Ihres Projektes ein Fehler passieren: Kein Problem! Im Projektbaum wurden die zwei neuen Buttons Rückgängig & Wiederher-stellen hinzugefügt.

AKTUELLE STATUSINFORMATIO-NEN WERDEN ANGEZEIGTMit VERICUT 7.1 werden alle aktuellen Statusinformationen und auch Schnittbe-dingungen angezeigt, wenn der Anwender während der NC-Programm-Rückschau durch das NC-Programm geht. Dieses

Feature gibt genaueste Schnittinformatio-nen über die Schneide im Material, wie z.B. axiale Tiefe, radiale Breite, Volumenabtrag, Spanstärke, maximale Schnittgeschwin-digkeit und Kontaktfläche.

WERKZEUGMANAGERÜber die Funktion CAD Import im Werk-

z e u g m a n a g e r können Sie jetzt CAD Modelle der Werkzeuge direkt in VERI-CUT einlesen. A n s ch l i e ß e n d müssen Sie nur noch den Typ (Schneide, S c h n e i d p l a t -te oder Halter) selber festlegen und fertig ist Ihre 3D-Werk-zeuggeometrie.

CATIA V5 und STEP Modelle werden un-terstützt. Außerdem können Sie jetzt Ko-ordinatensysteme im Werkzeugmanager erstellen und anzeigen, mit deren Hilfe Sie dann Werkzeugkomponenten positionieren können.

Einfacher Import von STEP Modellen in VERICUT 7.1.

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© CGTech 2011. Alle Rechte vorbehalten. CGTech, OptiPath und VERICUT sind eingetragene Marken von CGTech. AUTO-DIFF, X-Caliper, CATV und FastMill sind Marken von CGTech. Alle weiteren Marken sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. 02/11

Der neue VERICUT Reviewer ist ein unabhängiger Player, der keine Lizenz benutzt!

CAD BAUGRUPPEN Unter “Modell Datei hinzufü-gen“ wurde ein weiteres neues VERICUT Feature hinzugefügt. “Baugruppe“ ermöglicht es, alle individuellen Komponenten ei-ner CAD-Datei zu extrahieren und einzeln abzuspeichern. Wenn “Baugruppe“ ausgewählt ist, wird für jede einzelne Kom-ponente im CAD-Modell ein se-parates Modell erstellt. Ansons-ten werden alle Komponenten als ein Modell erzeugt. Dieses Feature unterstützt STEP, CA-TIA V5 und NX Modell Dateien.*

VERICUT REVIEWERDer VERICUT Reviewer enthält alle Funktionen der NC-Pro-gramm Rückschau, ist aber ein unabhängiger Player der keine Lizenz verwendet. Der Reviewer kann vor-und zurückgespult werden, während Material ab-oder aufgetragen wird. Drehen, Schwenken oder Zoomen ist dabei für den Anwender genauso möglich wie im Standard VERICUT. Auch beim Messen des Bauteils können alle X-Caliper Werkzeuge ver-wendet werden. Eine “Reviewer-Datei“ kann während einer VERI-CUT Bearbeitung zu jedem Zeitpunkt abgespeichert werden.

FERTIGUNGS- DOKUMENTATIONENDie Funktion „Erstellen einer Berichtsvorlage“ ist für VERICUT 7.1 komplett überarbeitet worden. Unter anderem ist eine Vor-schaufunktion integriert worden. Des Weiteren besteht nun die Möglichkeit individuelle Vorlagen mit eigenen Bildern, Tabellen, Links, etc. zu erstellen.

MASCHINEN SIMULATIONEin weiteres neues Feature wurde der VERICUT Kollisionskont-rolle hinzugefügt. Die Simulation kann jetzt zum exakten Zeitpunkt einer Kollision zwischen Maschinenkomponenten gestoppt wer-den. Diese neue Logik bezieht sich nur auf Maschinenkomponen-ten in der Maschinen-Kollisionskontrolle, nicht auf das Werkstück. Während der Simulation eines NC-Blocks (vorausgesetzt “Stop bei Kollision“ ist ausgewählt) stoppt VERICUT mitten in der Bewegung bei jeder Kollision. Im Einzelsatz fährt VERICUT bis zur nächsten Kollision. (Oder bis zum Ende der Bewegung, falls keine weitere Kollision vorkommt.)

WALZFRÄSEN VON VERZAHNUNGEN(GEAR HOBBING)Neben dem bekannten 5-Achs-Fräsen von Verzahnungen ist mit der Version VERICUT 7.1 auch die Simulation des Walzfräsensvon Verzahnungen „Gear hobbings“ möglich. VERICUT 7.1 simu-liert hierbei den Materialabtrag sowie die gesamte Maschine und synchronisiert Werkzeug und Spindel.

WEITERE VERBESSERUNGEN/ERWEITERUNGEN ■ Die Möglichkeit, ein NC-Programm in einem anderen Format

auszugeben, als es eingegeben wurde ist jetzt ein Teil der Standard VERICUT Funktionen. Die Methode zum Umforma-tieren ist Benutzer-konfigurierbar.

■ Die Pro/E Schnittstelle wurde weiterentwickelt, um die Er-stellung von parametrischen 3D- und skizzierten Werkzeu-gen zu verbessern

■ Schraubenförmige Bearbeitungen erzeugen nun eine “tat-sächliche Helix“ Bewegung.

■ Materialabtrag für allgemeine Ausräum- und Stossoperatio-nen wird unterstützt.

■ Rückwärtssenker werden jetzt ebenfalls unterstützt. ■ Der Wert für den Durchmesser wurde im X-Caliper beim

Messen von Bohrungen hinzugefügt. ■ VERICUT unterstützt jetzt eine Vielzahl von 6-Achs Robotern

für die Simulation von Zerspanungs-, Wasserstrahlschneid-, Fiber-Placement, Bohr- und Niet-Vorgängen.

■ Alle bekannten Steuerungen wie Siemens 840D, Fanuc 30’s, Heidenhain, Okuma OSP, Mazak Matrix, etc. werden weiter-hin um neue Funktionalitäten ergänzt.

*Das Modul “Model Interface” wird für STEP und CATIA Dateien benötigt

CGTech ist immer für Anregungen, Ideen oder Verbesserungsvorschläge dankbar. Alleine in dieser Version wurden wieder mehr als 400 Kundenwünsche

berücksichtigt. CGTech® mit Hauptsitz in Irvine, Kalifornien (USA) ist Marktführer in der Softwaretechnologie für CNC-Maschinensimulationen, -prüfung und

-optimierung. Seit der Gründung im Jahre 1988 hat sich unser innovatives und zu 100% In-House entwickeltes Softwareprodukt VERICUT zum Industriestan-

dard in über 55 Ländern entwickelt

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VERICUT 7.0

Noch nie war es leichter ein Projekt in VERICUT zu erstellen. Alle Konfigurationseinstellungen befinden sich jetzt im neuen Projektbaum!

Einfach(er), besser & schnellerVERICUT 7.0 bietet enorme Performance-Steigerungen, die Ihnen große Zeiterspar-nisse bringen. Schwerpunkt-mäßig wurde besonders auf Code Optimierung und Kun-denwünsche eingegangen.

Verbesserung der BenutzeroberflächeUnser Ziel: Reduzierung der Anzahl von Pop-up-Dialogen bei der täglichen Arbeit mit VERICUT. Keine Verwirrungen mehr durch die “OK“, “Anwen-den“ und “Abbruch“ Buttons. Resultat: Noch nie war das er-stellen eines neuen Projektes in VERICUT einfacher. Objek-te aus den ehemaligen Pop-Up-Dialogen sind im neuen Projektbaum integriert, in dem jetzt alle neuen Projekte konfi-guriert werden können. Auch der Komponentenbaum wurde in den Projektbaum in-tegriert. Er kann aber optional auch versteckt werden – ganz auf Ihre Anforderungen an-gepasst. Das Projektmenü ist jetzt deutlich übersichtlicher, da viele Menüaktionen jetzt im Projektbaum integriert sind.

Diese Verbesserungen bedeu-ten für Sie: Mehr Übersicht, mehr Zeit und weniger Streß!

Verbesserte Bewe-gugsabläufe durch neue AlgorithmenDie Bewegungsverarbei-tung in VERICUT 7.0 ist komplett neu! In die Optimie-rung des internen VERICUT Codes wurden tausende Entwicklungstunden in-vestiert. Das Ergebnis ist die bisher schnellste und genauste Bewegungs-Simu-lation, sie zeigt wie VERICUT die Maschinenbewegungen auf Grund der NC-Daten be-rechnet und animiert. Alle An-sichten sind nun koordiniert und Werkzeugbilder konsis-tent. Kollisionstoleranzen und Bewegungsdarstellungen sind unabhängig. Sind Travel-Limits gesetzt, wird die Simulation mit “klemmenden“ Achsen fort-gesetzt. Verletzungen werden dabei in rot dargestellt. Ein 5-Achs NC-Satz ist jetzt eine Bewegung und Simulations-zeiten werden durch effizien-

tere Berechnungen verkürzt. Es ist jetzt möglich VERICUT mitten in einem NC-Satz anzuhal-ten. Pause stoppt VERICUT sofort. Die “Busy“ Lampe leuchtet gelb, wenn mitten in einem NC-Satz gestoppt wird und grün,

wenn die Bearbeitung am Ende eines Satzes gestoppt wurde. Durch drücken des Einzelsatz-Icons wird die Bear-beitung bis zum Ende des ak-tuellen NC-Satzes fortgesetzt, wenn innerhalb eines Satzes angehalten wurde und bis zum Ende eines Zyklus fortgesetzt, wenn innerhalb eines Zyklus gestoppt wurde. Durch klicken der rechten Maustaste auf

das Einzelsatz-Icon erscheinen zusätzliche Auswahlmöglich-keiten. Diese erlauben einen Sprung in, über oder an das

Fortsetzung >>

Die Helix Bewegung erzeugt eine Helixcharakteristik

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© CGTech 2009. Alle Rechte vorbehalten. CGTech, OptiPath und VERICUT sind eingetragene Marken von CGTech. AUTO-DIFF, X-Caliper, CATV und FastMill sind Marken von CGTech. Alle weiteren Marken sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. 09/09

Dialog-Fenster wurden zusammengefügt und machen VERICUT jetzt noch übersichtlicher und einfacher zu bedienen!

Ende eines Unterprogramms. Sie haben jetzt noch mehr Kontrolle über die Bohr-Zyklen. Optionen für “Komplett“ & “Ein-fach“ fügen die gleiche Zykluszeit hinzu ändern aber nur die Darstellung der Be-wegungen. “Keine Bewegung“ bedeutet Materialabtrag ohne Animation aber mit

Zeitberechnung. “Ignorieren“ überspringt den Zyklus ohne Zeitberechnung. Bohr-, und Ta-schenzyklen können jederzeit ge-stoppt und wieder bis zum Ende fortgeführt werden. Drehzyklen hingegen fordern den Anwender auf den Zyklus zu beenden, oder zum Ende zu springen.

KollisionserkennungAlle Kollisionseinstellungen werden in einer Kollisionstabelle im Projektbaum konfiguriert. Konfigurationen aus den Ver-sionen 5.x und 6.x sind aufwärtskompati-bel und können in 7.0 eingelesen werden.

Weitere Erweiterungen & Verbesserungen

■ VERICUT ist jetzt offiziell Vista kom-patibel

■ Option zum automatischen Setzen des Arbeitsverzeichnisses auf das Projektverzeichnis

■ Miniaturbilder werden optional er-zeugt und angezeigt.

■ Sichtbare Koordinatensysteme wer-den in Reports angezeigt.

■ Beim Anlegen eines neuen Setups wird der Name des aktuellen Setups automatisch inkrementiert

■ Option für ‘minimale Ausspannlänge’: Nicht verringern!

■ Polar-Messung im X-Caliper

■ X-Caliper Markierungen der Mes-sung bleiben erhalten

■ Maschinenabbild wird in Dateiaus-wahldialog gespeichert und darge-stellt

■ Eine frei konfigurierbare Toolbar bie-tet die Möglichkeit individuell Icons zu laden, entfernen und zu platzieren

Durch diesen einen zentralen Ort für Kol-lisionsprüfungen werden Mehrfachprü-fungen ausgeschlossen. Alle bisherigen Funktionen bleiben erhalten. Außerdem können jetzt Sicherheitsabstandszonen zum Rohteil definiert werden. In der Log-Datei werden Verletzungen des Sicher-heitsabstandes sowie tatsächliche Kollisi-onen unterschiedlich dargestellt.

CAM IntegrationVERICUT kann NX-Part Dateien einlesen, wenn NX auf dem gleichen Rechner ins-talliert wurde. NX Parts können direkt in VERICUT, oder über eine NX-VERICUT Schnittstelle eingelesen werden. Die CATIA V5-to-VERICUT Schnittstelle wur-de mit vielen zusätzlichen Funktionen zur Werkzeugverwaltung verbessert. Werk-zeuge aus einem Template können nun mit neuen Werkzeugen gemischt werden. Optional können alle Werkzeuge in einer Werkzeugbibliothek abgelegt und CATIA-

referenzierte STL-Modelle verwendet werden. Wei-tere neue Möglichkeiten sind z.B. Angabe von Mo-delltoleranzen für Roh,- Fertigteil und Spannmittel. Außerdem merkt sich die Schnittstelle auf Wunsch auch die letzten vorge-nommen Einstellungen.

In Version 7 wird der Werkzeug-schaft dunkler dargestellt und der Verfahrpunkt kann überall relativ zur Achse des Fräswerkzeuges liegen.

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CGTech ist immer über Anregungen, Ideen oder Ver-besserungsvorschläge dankbar. Alleine in VERICUT 7.0 wurden mehr als 400 Kundenwünsche berücksichtigt.CGTech® mit Hauptsitz in Irvine, Kalifornien (USA) ist Marktführer in der Softwaretechnologie für CNC-Maschinensimulationen, -prüfung und -optimierung. Seit der Gründung im Jahre 1988, hat sich unser innovati-ves Softwareprodukt VERICUT zum Industriestandard in über 55 Ländern in zahlreichen Branchen wie Luft & Raumfahrt- und Automobilindustrie, Formenbau, Medizin…entwickelt

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Verbesserungen der NC-ProgrammrückschauEine neue „NC-Programmvorschau“ bietet die Möglichkeit, ein NC-Programm in VERICUT zu verarbeiten, ohne das Abtragen von Material tatsächlich zu simu-lieren. Diese „Schnellprüfung“ ist sehr zügig und benötigt deutlich weniger Speicher. Im Vorschaumodus stellt VERICUT den Werkzeugablauf eines NC-Programms über dem 3D Fertigteil dar. Am Ende der Vorschau wechselt VERICUT in den Modus NC Programmrückschau. In der Vorschau findet eine Prüfung auf Kollisionen, Kontur- und Aufmaßverletzungen sowie auf Fälle statt, in denen Achsgrenzwerte überschritten werden.

Das Fenster der NC-Programmrückschau wurde um verschiedene neue Funktionen erweitert. Diese umfassen einen Rechner, benutzerkonfigurierbare Textfarben, Überprüfung der Syntax und Optionen zur Neunummerierung der NC-Sätze. Die Syntaxprüfung ermöglicht es Ihnen, das NC-Programm ausgehend von einem benutzerdefinierten Satz an Kriterien, auf Syntaxfehler zu prüfen. Auf diese Funktion kann auch vom Editor der NC-Programmrückschau zugegrif-fen werden. Sie können die von VERICUT vordefinierten Regeln zur Syntaxprüfung (Fehlerbedingungen) an- oder ausschalten und eigene Fehlerbedingungen für die Syntaxprüfung erstellen. Diejenigen, die manuell NC-Programme erstellen und

bearbeiten, können nunmehr NC-Blöcke vom MDI-Fenster direkt in das NC-Programm übertragen.

Neue Assistenten für die Werkzeugeinrichtung In Ergänzung zum Setup-Assistenten für Fräswerkzeuge, der in VERICUT 6.0 eingeführt wurde, wurde ein Setup-Assistent für Werkzeugrevolver hinzugefügt. Dieses neue Setup ermöglicht es Ihnen, einen Werkzeugrevolver auf einfache Weise mit Werkzeugen zu bestücken, Werkzeuge zu wechseln oder Werkzeugpositionen zu ändern. Sie können darüber hinaus leicht ein 3D-Modell eines

Werkzeugrevolvers erstellen. Der Werkzeug-Manager wurde ebenfalls verbessert, so dass es nun möglich ist, die Form, Position und Ausrichtung eines Wasserstrahls oder eines Gewindebohrers zu beschrei-ben.

AUTO-DIFF™ PräzisionMit AUTO-DIFF können Sie automatisch Abweichungen eines mit VERICUT simulier-ten Werkstücks von einem CAD-Modell ermitteln. In den AUTO-DIFF Bereichs-Tabellen gibt es jetzt einen neuen Wert für bearbeitete Flächen, die exakt mit dem Modell überein-stimmen (keine Abweichung). Hierfür kann eine eigene

Farbe bestimmt werden. Darüber hinaus bewegt sich das Konstruktionsmodell jetzt mit dem Werkstück durch die verschiedenen Setups/Bearbeitungsfolgen. Ebenso folgt es dem Werkstück, wenn dieses im Modelldefinitionsfenster manu-ell bewegt wird.

VERICUT 6.2Simulation leicht gemacht

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Fax: 0221-97996-28 E-Mail: [email protected]

VERICUT 6.2 beinhaltet mehrere Erweiterungen, mit denen Fertigungsleiter die CNC-Programmierung und den Bearbeitungsprozess besser entwickeln, analysieren, prüfen und dokumentieren können. Letzte Neuerungen vereinfachen den Validierungsprozess, auch bei komplexesten Konfigurationen, um bessere Resultate zu erzielen und den Zeitaufwand im Programmierungs- und Bearbeitungszyklus zu reduzieren.

Die neue “NC-Programmvorschau“ bietet eine sehr schnelle Lösung um ein NC-Programm zu verarbeiten, und nach Kollisionen, Kontur- und Aufmaßverletzungen sowie Achsgrenzwertüberschreitungen zu prüfen

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Leistungsfähigerer X-Caliper X-Caliper ermöglicht die Messung von Wandstärke, Volumen, Tiefe, Abstand, Winkel, Durchmesser, Eckenradien, Rautiefe, usw. VERICUT 6.2 kann jetzt die Tiefe von Sackbohrungen sowie den oberen und unteren Radius einer Senkung direkt messen. Wird eine Bohrung ausge-wählt, wird der Mittelpunkt zurückgegeben. X-Caliper kann auch für die Messung des Abstands zwischen Werkzeug und Werkstück verwendet werden und zeigt die Merkmale einer Gewindebohrung an (z.B. Gewindesteigungen). Dasselbe gilt für gedrehte Gewinde.

EndschaltergruppenDie Achsgrenzen in den G-Code- und Maschineneinstellungen wurden verbessert und beinhalten nun auch Software-Endschalter sowie Gruppierungen. Es ist weiterhin möglich den Achsgrenzen Bedingungen zuzuweisen und unterschiedliche Grenzbedingungen durch Makros zu aktivieren

Gewindebohren Simulation VERICUT unterstützt jetzt die Simulation und Analyse von Gewindebohrvorgängen. Gewindebohrungen werden visuell von anderen gbohrten, ausgebohrten oder nachgebohr-ten Bohrungen unterschieden. VERICUT prüft bei Verwendung eines Gewindebohrers die kor-rekte Vorschubgeschwindigkeit und -richtung und erkennt darüber hinaus, wenn die Kernbohrung zu klein vorgebohrt wurde.

Erstellenvon Aufspannplänen mit MaßangabenEin neues Fenster zum Erstellen von Aufspannplänen wurde hinzugefügt. Es ermöglicht Ihnen Maßangaben oder Notizen zum Erstellen von Zeichnungen einer Aufspannsituation oder eines Aufspannplans hinzuzufügen. Der Aufspannplan ist Teil einer VERICUT-Sitzung und kann in einem VERICUT Bericht ausge-geben werden.

Updates der CAM Schnittstellen Die CATIA V5-VERICUT-Schnittstelle (CATV5) wurde aktualisiert und bietet nun folgende Merkmale: ■ Auswahl von CATIA-

Unterprogrammen. ■ Abrufen von

Werkzeugbeschreibungen aus CATIA-Ressourcen.

■ Einstellen des VERICUT-Arbeitsverzeichnisses auf den in CATV5 angegebenen Speicherort.

■ Tabelleneinträge werden auf Wunsch nicht erstellt.

Die NX-VERICUT-Schnittstelle (NXV) (ehemals Unigraphics-VERICUT-Schnittstelle (UGV)) wurde aktualisiert und bietet nun folgende Merkmale: ■ Zusammenführung der

Werkzeuge in der aktuellen NXV-Sitzung mit denen in der Konfigurationsvorlage.

■ Entfernen von Programmgruppen, die nicht in VERICUT exportiert wer-den sollen. Die entfernten Programmgruppen bleiben trotzdem zusammen mit dem NX-Part gespeichert.

■ Abfrage der Geometrie in NX zur Erkennung der CSYS-Namen und zum Hinzufügen dieser in eine Pulldown-Liste für den Menüpunkt „Program Zero To CSYS“ im Optionsmenü.

■ Es ist nicht mehr erforder-lich, das Modell-CSYS vor der Auswahl der Geometrie (Werkstück, Rohteil/Formling und Aufspannung/Prüfung) für den Vorgang anzugeben.

■ TLDATA/ GROOVE, LEFT/RIGHT, OUTSIDE/INSIDE, w, r1, r2, d, a1, a2, hh, hw werden jetzt in einer NX CLS-Datei unterstützt.

Zusätzliche VerbesserungenVERICUT unterstützt neuer-dings auch Fräsarbeiten an drehenden Werkstücken, die in der Branche als zulässiges Bearbeitungsverfahren für jegli-che Ausrichtung von Werkzeug und Werkstück gelten (mittig oder exzentrisch). VERICUT bietet uneingeschränkte Unterstützung für diese Bewegungen (X-Caliper, VCS-Dateien, Export von Modellen usw.).

© CGTech 2008. Alle Rechte vorbehalten. CGTech, OptiPath und VERICUT sind eingetragene Marken der Firma CGTech. AUTO-DIFF, X-Caliper, CATV und FastMill sind Marken von CGTech. Alle weiteren Marken sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.

VERICUT 6.2 wurde erweitert um mehrachsige Wasserstrahl-Schneidevorgänge zu unterstützen. Der Werkzeug-Manager wurde ebenfalls verbessert, so dass es nun möglich ist, die Form, Position und Ausrichtung eines Wasserstrahls zu beschreiben.

CGTech ist immer dankbar für Anregungen der VERICUT-Anwender. Ganz gleich, welchen Weg Ihre Anregung auch nimmt: über das VERICUT Benutzer-Forum, den technischen Support von CGTech, oder über eine der zahlreichen VUEs, die weltweit ganzjährig stattfinden. CGTech hat immer ein offenes Ohr. Insgesamt wurden mehr als 250 Anregungen von Kunden in VERICUT 6.2 integriert.

Simulation und Analyse von Gewindebohrvorgängen

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Integration der NC-Programm-RückschauIn VERICUT 6.1 ist die NC-Programm-Rückschau in das Hauptfenster von VERICUT integriert. Sie kann über Menüs und Icons aufgerufen werden. Eine Symbolschaltfläche im NC-Programmfenster dient zum Wechseln zwischen Informations- und Rückschauanzeige. Im Rückschaumodus hat der Anwender die Möglichkeit, von der zuletzt simulierten NC-Programmzeile aus zurückzunavigieren. Fehlermeldungen und NC-Programmtexte wer-den hervorgehoben, wenn eine Kollision am Rohteil oder an der Aufspannung ausgewählt wird. Beim Wechsel in den Rückschaumodus werden die Steuerungsschaltflächen von VERICUT um die Schaltflächen „Schrittweise zurück“ und „Rückwärts Ablaufen“ ergänzt. Die zuvor vorhandenen Schaltflächen „Schrittweise“, „Wiedergabe“, „Zurückspulen“ und „Zurücksetzen“ verändern sich für die Interaktion im Rückschaumodus, um schnell und einfach du-rch das NC-Programm zu navigieren. Während des Einsatzes der Funktion „Schrittweise zurück“ kann bei Bedarf Material ersetzt werden. Wenn später die Funktion „Einzelsatz vor“ ver-wendet wird, wird das bere-its abgetragene Material wieder aufgebaut und entfernt. Problematische Bereiche lassen sich so auf unkomplizierte Weise identifizieren und genau untersuchen. Im Rückschaumodus sind jetzt sowohl Maschinenansichten als auch Profilansichten aktiv; die Profilansicht bietet eine optionale Werkzeugbahn-Darstellung. Darüber hinaus kann im Rückschaumodus eine synchro-nisierte Subsystem-Simulation angezeigt wer-den (beispielsweise für Mehrkanalsteuerungen).

VERICUT 6.1Neue und verbesserte Funktionen

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In der neuen Protoko l lanze ige werden Meldungen in einer Bildlauf-Liste aufgeführt. Die Meldungen sind nach Kategorie angeordnet. Jede Meldungskategorie kann per Kontextmenü oder über den Befehl „Ansicht“ > „Protokollanzeigeoptionen“ geleert oder angezeigt werden. Wenn eine Fehler- oder Warnmeldung in der Liste ausgewählt wird, erscheint eine Hervorhebung der entsprechenden NC-Programmzeile in der NC-Programmanzeige. Bei der Protokollanzeige handelt es sich um ein andockbares Feld, das horizontal im Fenster (wie oben abgebildet) oder außerhalb des Fensters platziert werden kann.

AUTO-DIFFMit der AUTO-DIFF-Funktion „Permanente Verletzungskontrolle“ kann nun optional auf eine minimale Menge Restmaterial im Verhältnis zur Fertiggeometrie geprüft werden. In der Regel wird diese Möglichkeit genutzt, wenn beim Vorschlichten eine bestimmte Mindestmenge an Material für spätere Bearbeitungsvorgänge verbleiben soll. Das AUTO-DIFF-Profil wurde verbessert, so dass bei großen, komplexen Geometrien mit geringen Abweichungen zwischen Fertiggeometrie und Simulationsergebnis nun stabilere Ergebnisse erzielt werden.

Siemens 840D VNCKIm Siemens 840D VNCK Version 1.5 wird eine neue VERICUT-Simulations-API eingesetzt. Die Simulations-API ermöglicht einem externen Programm die Steuerung der VERICUT-Simulation.

Zusätzliche VERICUT-Statuslampen weisen auf Aktivitäten während der Simulation hin.

Unterstützung von 64-Bit-Hardware

VERICUT 6.1 kann als 64-Bit-Anwendung unter Windows XP64 ausgeführt werden.

Maschinensimulation im RückschaumodusBei Verwendung der Funktion „Schrittweise zurück“ oder „Rückwärts Ablaufen“ kann die Maschine nun animiert werden. Wenn im Dialogfeld „Einstellungen“ die entsprechende Option aktivi-ert ist, werden die Maschinenpositionen für die Rückwärtsanimation in VERICUT gespeichert.

Ersetzen von Materialabtrag am zuvor bearbeiteten WerkstückDem bearbeiteten Werkstück kann beim Einsatz der Funktion „Schrittweise zurück“ nun Material wieder hinzugefügt werden, wenn im Dialogfeld „Einstellungen“ die entsprechende Option ak-tiviert ist. Es können bis zu 500 Rückschritte gespeichert.

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VERICUT 6.1 wurde erweitert und unterstützt nun die Parallelkinematik des oben abgebildeten Tricept-Kopfs.

Das MDI-Dialogfeld in VERICUT enthält jetzt Achsen-Tippschalter und bietet die Möglichkeit zur Werkzeugpositionierung durch grafische Auswahl.

MDI-DialogfeldMDI wurde umfassend erweitert: Zur Verfügung stehen Achsen-Tippschalter und die Werkzeugpositionierung durch grafische Auswahl. Die Erweiterungen bieten speziell in Planungsphasen große Vorteile. Durch die un-komplizierten MDI-Bedienungselemente können Sie sicher sein, dass Ihre Maschine alle not-wendigen Positionen am Werkstück erreichen kann. Zur Werkzeugpositionierung gehören Abstandswerte axial und radial zum Werkzeug

Verwalten von Maschinen- und SteuerungskonfigurationenOptional können verschlüsselte Maschinen- und Steuerungsdateien erstellt und verwendet wer-den. Die verschlüsselten Dateien sind nicht mod-

ifizierbar. Menüfunktionen werden neu angeord-net, so dass projektspezifische Einstellungen deutlich von maschinen- und steuerungsspezi-fischen Einstellungen getrennt sind. Wenn die ver-schlüsselten Maschinen- und Steuerungsdateien verwendet werden, sind die Menüs zur Maschinen- und Steuerungskonfiguration deak-tiviert. Bei Bedarf können Sie das Menü für die Maschinen- und Steuerungskonfiguration auch vollständig aus der Haupt-Menüleiste von VERICUT entfernen. Durch diese Änderungen ist an Standorten mit zahlreichen VERICUT-Anwendern und Maschinenkonfigurationen eine bessere Verwaltung der Maschinensimulationsumgebung möglich.

Verbesserungen bei WerkzeugenDrehwerkzeuge mit mehreren Schneidplatten werden nun unterstützt, einschließlich des Festlegens mehrerer Kontrollpunkte. Bei jeder Schneidplatte wird die Position auf das Vorliegen einer gültigen Drehausrichtung geprüft: Es kann erst geschnitten werden, wenn eine gültige Drehebene erreicht ist. Die Kontrolle der Schnittbegrenzungen (neu in Version 6.0) wurde verbessert; die Umdrehungen pro Minute kön-nen nun auf Mindest- und Höchstwerte geprüft wer-den. Mit Hilfe einer neuen Modellauswahl kann die Messposition für ein Fräswerkzeug au-tomatisch am höch-sten Punkt des zusammengebau-ten Werkzeugs erstellt werden.

Aktualisierte CAD/CAM-SchnittstellenDie CAD/CAM-Schnittstellen von VERICUT machen die Prüfung von NC-Programmen aus Ihrem CAD/CAM-System heraus einfach und komfortabel. Sie können einzelne oder mehrere Operationen bzw. gesamte NC-Programme prüfen. Alle Rohteile, Aufspannungen und Fertiggeometrien werden automatisch in der richtigen Ausrichtung an VERICUT übertragen, zusammen mit NC-Programmdaten, Werkzeug-, Maschinen- und Steuerungsdaten sowie anderen Simulationsparametern. Für Version 6.1 wurden folgende CAD/CAM-Schnittstellen aktualisiert:

• Unigraphics-Schnittstelle – Werkzeuge aus der UG-Sitzung können mit Werkzeugen der VERICUT Werkzeugbibliothek zusammen verwendet werden.

• CATV-Schnittstelle – Benutzer von CATIA V5 können wählen, wie die Bearbeitungsachse des Bauteils in ihrer VERICUT-Simulation angewendet werden soll. Dazu werden die Abstandstabelle (Programmnullpunkt, Arbeitskoordinaten usw.) sowie der Bezug zur Maschine (Werkzeug, Drehachsenpunkt usw.) ausgewählt. CATV ermöglicht dem Anwender die Auswahl der Skizzengeometrie, mit der Werkzeugformen in CATIA definiert werden. Diese Geometrie wird dann zum Erstellen von Werkzeugen in VERICUT verwendet. CATIA-Masseinheiten (Zoll oder Millimeter) werden jetzt automatisch erkannt und in die VERICUT-Sitzung übernommen.

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Simulieren und optimieren Sie die komplette CNC Bearbeitung mit VERICUT 6.0! Mit VERICUT kann Ihre Produktion bessere Resultate erzielen und dabei die zeitauf-wendige Programmierung und Bearbeitung deutlich reduzieren.

Mehrfachaufspannungen in einem ProjektVERICUT 6.0 erlaubt es Ihnen mit Hilfe des neuen “Projektbaums” Mehrfachaufspannungen in einem Projekt anzuzeigen und zu konfi-gurieren. Für jede Aufspannung wählen Sie die passende Maschinenkonfiguration und ergänzen die virtuelle Maschine um das zu bearbeitende Rohteil und die Vorrichtung, hinzukommen noch die Bearbeitungswerkzeuge und NC Programme. Sie können jetzt den vollständigen Bearbeitungsprozess inkl. umspannen in einem Lauf simulieren. Die oben beschrie-benen Schritte können aber auch automatisch von Ihrem CAD/CAM System konfiguriert werden, wenn Sie eine der CGTech CAD/CAM Schnittstellen nutzen. Menüs für die tägliche Projektkonfiguration sind deutlich von den Maschinenkonfigurations-Menüs getrennt und machen es einfach, die täglichen Simulationsprojekte einzustellen. Alle Schnittstellen sind aktualisiert worden um Mehrfachaufspannungen zu unterstützen. Die in der CAD/CAM Software definierten Koordinatensysteme werden benutzt um Modelle für jedes Setup zu positionieren.

Das VERICUT Optimierungsmodul – OptiPath® ist jetzt dank eines überarbeiteten Werkzeug Managers noch einfacher zu be-nutzen. Die OptiPath Schnittdaten sind jetzt im Werkzeug-Manager gespeichert. Das vereinfacht nicht nur die Anwendung, denn mehrere Werkzeuge können einen OptiPath Datensatz referenzieren. Auch die Erstellung neuer Werkzeuge wurde vereinfacht. Der neue Werkzeugsassistent erlaubt es

Ihnen durch Beantwortung weniger Fragen ein neues Fräswerkzeug zu kreieren. Falls ein Werkzeug schon in einem anderen Archiv vorhanden ist, können Sie das Komplettwerkzeug (oder nur die Schneide- bzw. Halter) referen-zieren oder kopieren. Benutzer mit großen Werkzeugarchiven werden sich zudem über die neue Suchfunktion zum Auffinden von Werkzeugen in den Werkzeugbibliotheken freuen.

Model Export ErweiterungenModel Export generiert CAD Modelle aus dem „Im-Prozess“ Werkstück, dass durch die Simulation erzeugt wurde. In VERICUT 6.0 kreiert Model Export Geometrieelemente falls möglich. Zudem werden „künstliche Geometrieelemente“ erzeugt, wenn eindeutige Geometrieelemente (z.B. bei Kugelfräserbearbeitung) nicht abgeleitet werden können. Gerade- und gekrümmte Flächen werden als NURBS Kurven ausgegeben, um unter anderem die Datenmenge zu reduzieren. Sie können jetzt auch CATIA V5, CATIA V4, ACIS, SAT und STEP MODELLE mit dem op-tionalen CAD Import/Export Modul ausgeben.

VERICUT 6.0Durchgängige Simulation

Oft benutzte Informations- oder Messfenster können jetzt auf dem Desktop platziert werden.

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VERICUT 6.0 unterstützt mehrere Kontrollpunkte für ein Werkzeug. Außerdem werden die OptiPath Einstellungen für jedes Werkzeug im Werkzeugmanager gespeichert, der neue Werkzeugassistent erleichtert die Erstellung neuer Werkzeuge.

64-Bit Hardware Unterstützung

VERICUT 6.0 unterstützt mehrere Kontrollpunkte

für ein Werkzeug. Außerdem werden die

OptiPath Einstellungen für jedes Werkzeug

im Werkzeugmanager gespeichert, der neue

Werkzeugassistent erleichtert die Erstellung neuer

Werkzeuge.

Der neu gestaltete Werkzeug Manager beschleunigt die NC Programm Optimierung während der neue Werkzeugassistent die Erstellung von Werkzeugen vereinfacht

VERICUT 6.0 läuft auch als 64bit Anwendung auf Windows XP64

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1. Das bearbeitete Bauteil

2. Features auswählen 3. Parameter

setzen (Postprozessor, Zyklen, Toleranzen, etc.)

4. NC Programm Ausgabe

5. Tastzyklen werden simuliert bevor sie zur Maschine gehen

Generierung von Messprogrammen und & PrüfsequenzenDas CNC Probe Modul wurde um die Funktion der Tastprogrammerstellung erweitert. VERICUT ist die ideale Plattform, um Tastprogramme auf Basis des „Im-Prozess“ Modells zu erzeugen, welches nirgen-dwo anders im Produktionsprozess vorhanden ist. Die Nutzung der VERICUT’s „Im-Prozess“ Geometrie macht die Erstellung eines Tastprogramms für die CNC Maschine zur praktischen Realität. Zusätzlich zur CNC Tastprogrammierung, erlaubt VERICUT 6.0 eine Dokumentation der Prüfanweisungen als Messprotokoll im HTML oder als PDF Format für die Maschinenbediener oder die Qualitätskontrolle.

Minimale SchneidelängeVERICUT 6.0 kann automatisch die minimale Schneidelänge für alle Fräsoperationen berechnen. Diese Funktion gilt für die er-sten beiden Halter des Werkzeuges, wie Verlängerung und Grundhalter. Nach Beendigung der Simulation erfolgt eine Abfrage zum Speichern der geänderten Werkzeuglänge.

Erweiterte Funktionen: Werkzeug, Spindel, Schneide und HalterVERICUT 6.0 erkennt inkorrekte Werkzeug & Spindel Zustände bevor das NC Programm auf der Maschine läuft. Zum Beispiel wird ein Fehler während einer Drehbewegung gemeldet wenn die Schneide das Material berührt und: • eine Schneidplatte sich nicht in der “Dreh-

Ebene“ befindet • eine rotationssymetrische Schneide (Fräser/

Bohrer) sich nicht in der Werkstückmitte befindet • das Werkstück sich in die falsche Richtung für das

gewählte Werkzeug drehtEin Fräswerkzeug meldet ebenso Fehler wenn: • die Frässpindel sich nicht dreht. • die Frässpindel sich in die falsche Richtung dreht.Auch das Tastwerkzeug meldet Fehler und Kollisionen wenn: • der Tastkopf etwas berührt während er nicht im Tast Modus ist. • Der Schaft oder der Halter mit irgendetwas in Kontakt kommt, unab-

hängig davon ob der Tast Modus aktiv ist oder nicht. • Die Spindel angeschaltet ist oder über der maximal erlaubten

Drehzahl fürs Tasten dreht.Kollisionen zwischen Halter und Werkstück tragen in VERICUT 6.0 nicht länger Material ab. Alle Kollisionen erzeugen ein Fehlervolumen, dass später für nachträgliche Analysen zugänglich ist, um evt. das NC Programm zu korrigieren, oder mit X-Caliper zu messen.

Maschinensimulation mit mehreren synchronisierten Werkzeugen, Spindeln und Zusatzaggregaten.VERICUT 6.0 bietet jetzt die Möglichkeit bis zu 32 “Maschinenkanäle” oder Maschinen mit mehrfach abgestimmten CNC Steuerungen zu synchronis-ieren. VERICUT`s virtuelle Maschine ist in mehrere Sub-Systeme aufgeteilt, die alle miteinander synchronisiert sind und reibungslos ineinander laufen. Drei synchronisierte Bearbeitungsabläufe auf einer Citizen Maschine mit Mitsubishi M32 Steuerung oder einer Stangenprofilbearbeitung mit 5 Kanälen einer Sinumerik 840D stellen für VERICUT nun kein Problem mehr dar.

Analyse- und MesserweiterungenMit der X-Caliper Messfunktion kann: Materialstärke, Volumen, Tiefe, Spaltenabstände, Entfernungen, Winkel, Durchmesser, Eckradien, Oberflächenrauigkeiten, etc. gemessen werden. In VERICUT 6.0 wurde die Möglichkeit hinzugefügt, bestimmte Features hervorzuheben, wie z.B. alle Ebenen in demsel-ben Abstandsniveau anzuzeigen. Außerdem können Sie jetzt alle Werkzeugkol l i s ionen sehen und messen, sogar wenn sie schon durch nachträgliche Maschinenoperationen vom Bildschirm ver-schwunden sind.

FarbenBis zu 128 Schnittfarben können jetzt frei definiert werden. Zusätzlich kann das Werkstück jetzt entsprechend der jeweiligen Vorschubraten, der Werkzeugfarben oder der Werkzeugsequenzen gefärbt werden. Jede Farbe kann direkt, ohne die Simulation neu zu starten, gewählt werden.

Permanente Verletzungskontrolle - ÜberarbeitetDie permanente Verletzungskontrolle ist jetzt schneller, einfacher und akkurater als je zuvor. Dies funktioniert jetzt in einem Durchlauf und benötigt weniger Arbeitsspeicher.

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AUTO-DIFF ermöglicht den Vergleichzwischen der Fertigteilgeometrie unddem bei der Simulation mit VERICUTbearbeiteten Werkstück. DieseFunktionalität wird in der Version 5.4schneller und auch einfacher. Besondersbei Untersuchungen an großen Bauteilenwird durch die neue Funktion „Vergleichper Region” der Vorgang wesentlichbeschleunigt und vereinfacht. Dabeiwird der Vergleich auf ausgewählteBereiche des Teiles begrenzt, undmuss nicht - wie früher - für dasgesamte Teil durchgeführt werden.

Dies ist auch hilfreich, wenn derSpeicher nicht groß genug ist, umAUTO-DIFF über das gesamte Bauteilanzuwenden. VERICUT nimmt den vomAnwender spezifizierten Bereich (eine3D-Box) und vergleicht diesen mit demFertigteil. Diese Funktion arbeitet mitVolumen, Flächen und Punkten.

Die neue Version von AUTO-DIFFermöglicht außerdem den Vergleichzwischen simuliertem und dem Design-Modell mit einer höheren Toleranz als inder Simulation verwendet wurde. Diesgeschieht dadurch, dass dieausgewählten Bereiche in AUTO-DIFFerneut berechnet werden.

Erweiterte BerichtsmöglichkeitenIn VERICUT 5.4 existiert nun dieMöglichkeit, Vorlagen für dieSimulationsberichte selbst zu erstellen.Diese Berichte, die an die Bedürfnissevon Anwender, Abteilung und Firmaangepasst werden können, beinhaltenalle während der Simulationproduzierten Daten für die Werkstatt,den Prozess und Dokumentation derNC-Programmierung. Diese Dokumentesind als HTML- oder Text-Format kreiert

und können durch eine Reihe vonFormatierungsmöglichkeiten frei nachden Kundenwünschen gestaltet werden.Wenn VERICUT´s X-CALIPERverwendet wird, kann jetzt einMessprotokoll erstellt werden, das auf

den Abmessungen des simuliertenBauteils basiert. Darüber hinauskönnen zudem Abmessungen dessimulierten Werkstückes übernommenwerden (z.B. Wanddicke = 0.5 mm).Nur VERICUT bietet die Fähigkeit, ausdiesen In-Prozess Geometriedatenautomatisch derartige Messprotokollezu erstellen!

Leistungsstärkeres AUTO-DIFF

Optimierung für harte MaterialienVERICUT 5.4 bietet jetzt in OptiPathzusätzliche Optimierungsstrategien fürdie Hartbearbeitung an. Damit kannVERICUT besser den Vorschub an diejeweiligen Schnittbedingungen

anpassen.Die Funktion„Vorschub an dasG e g e n l a u f f r ä s e nanpassen” entdeckt,wenn das Werkzeugkonventionell fräst, undpasst automatisch denVorschub durch dieAngabe einesbenutzerdefiniertenProzentwertes an.Mit dem Menüpunkt„Vorschub an dünne,radiale Wandstärken

anpassen” wird der Vorschub an dieseWandstärken automatischentsprechend der Angabe einesbenutzerdefinierten Prozentwertesangepasst.

VERICUT Version5.4 vereinfacht den

Vergleich zwischen Design-Modellund bearbeitetem Werkstück – speziell fürdie umfangsreichsten Programme!

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Mit der Funktion „Vorschub an übermäßige seitlicheZustellung anpassen” istdie Möglichkeit gegeben,großen Seitenkräftenentgegenzuwirken, diedurch die hohe seitlicheZustellung auf den Fräserentstehen. Der Vorschubwird durch diese Angabean die Zustellungebenfalls automatischangepasst.

FräsgrafikdisplayVERICUT 5.4 erleichtert über ein erweitertes Feature dasAnalysieren von Schnittbedingungen. Die Fräsgrafik zeigt

Vorschub/Minute,V o r s c h u b / Z a h n ,Drehzahl undSchnittgeschwindigkeit,Volumenabtragsrate,Schnitttiefe und -breite an.Optimierte undnicht optimierteDaten könneng l e i c h z e i t i gangezeigt werden.

Verbesserung des OptiPath Lern-ModusIm OptiPath Lernmodus wird automatisch eine OptiPathBibliothek mit allen in der betreffenden Simulationverwendeten Fräswerkzeugen sowie den entsprechendenVoreinstellungen für die Optimierungsmethoden Spanstärkeund Spanvolumen erstellt. Dieser Lernmodus wurde in derVersion 5.4 verbessert, so dass nun auch an bestehendeOptiPath Bibliotheken im Lernmodus weitere Werkzeugehinzugefügt werden können. Zusätzlich können auch dieOptiPath Einstellungen bestehender Werkzeuge imLernmodus verändert werden.

Verbesserungen des MODEL EXPORTVERICUT erzeugt auf Wunsch zu jedem einzelnen NC-Satzein verwertbares 3D-CAD Modell. Dieses „wie bearbeitet”

Modell reproduziert alle geometrischen Eigenschaften derauf der Maschine zerspanten Werkstücke, wie z.B.Bohrungen, Eckenradien, Taschenböden und -wände. In derVersion 5.4 unterstützt MODEL EXPORT eine neueRasterung, mit der ein konsistentes Modell besser erstelltwerden kann. Weitere, nicht vorhandene Elemente könnenautomatisch erstellt werden. Dazu gehören z.B.Oberflächenrauhigkeiten, die durch Kugelfräser entstehen.Damit werden die Genauigkeit und die Gebrauchsfähigkeitdes Modells sehr gesteigert.

Neue MessoptionenMit dem X-CALIPER Modul von VERICUT kann nun derAbstand zwischen dem aktuellen Modell und demhinterlegten 3D-CADModell gemessen werden.Dazu kann das Modelle n t s p r e c h e n daufgeschnitten werden.Eine Abstandsmessungerfolgt dann entlang dieserSchnittlinie zwischen demvon VERICUT bearbeitetenModell und dem 3D-CADModell. Es kann auchüberprüft werden, wie vielMaterial noch abgetragenwerden muss, um ein korrekt bearbeitetes Modell zu erhalten.Bei einem Schnitt können die einzelnen Modelle zur besserenDarstellung durchsichtig oder halbdurchsichtig angezeigtwerden.

Verbesserungen am VERICUT Solid ModelDie Größe der VERICUT Model Datei ist in der Version 5.4zwei- bis fünfmal kleiner als in der Vorgängerversion. Diesmacht das Laden, Bearbeiten und Speichern der VERICUTModelle schneller und einfacher. Zusätzlich kann jetzt dasVERICUT Modell mit den originalenBearbeitungseigenschaften abgespeichert werden. DasErgebnis ist ein wesentlich genaueres Modell. Dadurchmöglicherweise ansteigende Datenmengen werden durchdie Möglichkeit genauerer Messungen und Platzierungen deszerspanten Modells kompensiert.

Simulation der WerkzeugketteIn VERICUT können jetzt Werkzeugkettensimuliert werden. Beeinträchtigungenbenachbarter Werkzeuge in derWerkzeugkette untereinander werdenebenso berücksichtigt. VERICUT unterstütztWerkzeugwechsler, die das Werkzeug in die aktuelle oder diezugehörige Werkzeugtasche wechseln. Zusätzlich kann dieaktuelle Position der Werkzeugkette fortlaufend mit derentsprechenden NC-Bearbeitung simuliert werden. Damitkann die Zeit für den Werkzeugwechsel dargestellt undaufgenommen werden. Mit der Simulation der Werkzeugkettekann überprüft werden, ob die Abarbeitung einesBearbeitungsprogramms aufgrund eines langenWerkzeugwechsels unnötig verzögert wird. Modifikationenan der Werkzeugkette können anschließend vorgenommenund überprüft werden.

Verbesserung der 5-Achs Ergebnisse für das FräsenDie Logik des Materialabtrags bei komplexenFräsbearbeitungen wurde in der VERICUT 5.4 nochmalsverbessert. Die Ergebnisse sind besser ausschauendeModelle.

Die Variation des Vorschubes durch OptiPath wird imDiagramm sichtbar. Angezeigt wird das optimierteSpanvolumen (grün) im Vergleich mit dem nichtoptimierten Spanvolumen (orange). Ebenso sindprogrammierter Vorschub (rot) und optimierterVorschub (weiß) erkennbar. Bewegt sich der Fräserohne Spanabnahme, so steigt der Vorschub an (weiss),das Programm wird effizienter!