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Verlag J.H.W. Dietz Nachf. Frühjahr 2018

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V e r l a g J . H . W . D i e t z N a c h f. Frühjahr 2018

2 „Ich habe schmerzlich feststellen müssen, dass eine große Sprachlosigkeit und Scham herrscht, wenn

es um das Thema Psychosen geht. Viele Men-schen haben eine Heidenangst davor. Es ist ein riesiger Unterschied, wie andere mit mir um-gehen, je nachdem, ob sie von meiner Erkran-kung wissen oder nicht. Dabei sind recht viele von Psychosen betroffen, allein unter Schizo-

phrenie leiden ein Prozent der Bevölkerung weltweit. Besonders kränkend ist es für mich, wenn ich gegen Mauern anrenne; wenn Menschen mich auflaufen lassen, das Gespräch mit mir verweigern, macht ja nichts, ist ja nur so ‘ne »Bekloppte«.

Ob es tatsächlich das ist, was diese Leute denken, oder ist es eher Unsi-cherheit? Oder eine Mischung aus Unsicherheit und emotionaler Kälte

und Verrohung? „

© Norman Wollmacher

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Die Autorin

Clara FeldmannNeben der SpurWenn die Psychose die soziale Existenz vernichtet Eine Frau erzählt

ca. 250 Seiten Klappenbroschur ca. 22,00 Euro WG 1.973 erscheint im März ISBN 978-3-8012- 0518-8

Sie ist 34, als plötzlich die erste Psychose auftritt. »Schizophrenie« lautet die Dia-gnose. Diese schwere Krankheit von großer Zerstörungskraft ist nach wie vor stark angst- und schambehaftet, und es herrscht große Unkenntnis, obwohl Millionen Menschen in Deutschland von ihr direkt oder indirekt betroffen sind. Die sozialen Konsequenzen dieser Mischung aus Krankheitsfolgen, Unkenntnis und Ablehnung bekommt Clara Feldmann grausam zu spüren. Sie verliert alles: Job, Freunde, Eigen-tumswohnung, Altersvorsorge. Das Leben war vorbei. Aber darf die Gesellschaft zu-lassen, dass Menschen so tief fallen?

Feldmann erzählt, wie sie komplett abrutschte, lässt Ärzte, Psychologen, Anwälte, Eltern, ehemalige Kollegen zu Wort kommen. Sie fordert eine breite Debatte über psychische Krankheiten, ein Ende der Diskriminierung. Sie appelliert an die soziale Verantwortung der Gesellschaft. Ihre Botschaft an die Betroffenen: Lasst Euch nicht stigmatisieren. Und an die anderen: Baut Vorurteile ab und erkennt, dass eine Krank-heit Menschen nicht aussondern darf, dass sie während und nach einer Psychose So-lidarität verdienen.

Clara Feldmanngeb. 1966, hat für verschiedene öffentlich-rechtliche Rundfunkan-stalten in fester Anstel-lung und frei gearbeitet. Sie ist Historikerin (MA.) und lebt in Köln.

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wenn Krankheit ausgrenzt

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Der Autor

Dierk Ludwig SchaafFluchtpunkt LissabonWie Helfer in Vichy-Frankreich Tausende vor Hitler retteten

ca. 350 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag ca. 32,00 Euro WG 1.947 erscheint im März ISBN 978-3-8012-0525-6

Hannah Arendt, Marc Chagall, Max Ernst, Otto von Habsburg, Heinrich Mann – sie konnten vor Hitler fliehen. Doch ohne Menschen, die Geld und falsche Papiere be-schafften, Verbote ignorierten und taten, was ihr Gewissen verlangte, wäre das nie geglückt. Dieses Buch nimmt erstmals die Fluchthelferinnen und -helfer in den Blick und erzählt, wie sie Tausende vor Tod und Lager retteten.

Menschen wie Varian Fry und Noel Field, Lisa und Hans Fittko oder Aristide de Sousa Mendes schreckten nicht vor Bestechung, Schwarzmarkt oder Visafälschung zurück, um Verfolgten in Vichy-Frankreich einen Weg in die Freiheit zu ebnen. Damit gingen sie oft große persönliche Risiken ein. Manche zahlten einen hohen Preis. Dierk Ludwig Schaaf hat für die ergreifenden Geschichten dieses Buchs zahlreiche Dokumente und Akten herangezogen, die bisher nicht oder sehr unvollständig ausgewertet wurden. Die Fakten verbindet er mit anekdotischen und reportageartigen Erzähl-Sequenzen.

Dierk Ludwig Schaafgeb. 1940, ist Buch- und Film-Autor. Er war ARD-Korrespondent in Bonn, Paris und Warschau und hat später politische Dokumentationen aus dem Ausland für WDR und ARD eingekauft, bear-beitet und redaktionell verantwortet. Schaaf lebt in Bonn.

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Flucht und menschlichkeit in Zeiten des krieges

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Der Autor

David RananMuslimischer AntisemitismusEine Gefahr für den gesellschaftlichen Frieden in Deutschland?

ca. 220 Seiten Klappenbroschur ca. 19,90 Euro WG 1.973 erscheint im März ISBN 978-3-8012- 0524-9

Unbestritten sind anti-jüdische Einstellungen unter Muslimen weit verbreitet. Aber warum? Die gängigen Definitionen und Erkenntnismuster, erklärt David Ranan, rei-chen nicht mehr aus, um den Antisemitismus vieler Muslime zu beschreiben. Hat das Ganze nur mit dem Nahostkonflikt zu tun oder sind Muslime grundsätzlich antisemi-tisch? Ist Judenhass ein integraler Teil des Islam? Oder ist er eine Erscheinungsform des Islamismus?

Um eine Antwort zu finden, hat Ranan mehr als 70 Interviews mit jungen musli-mischen Studierenden und Akademikern vor allem in Deutschland geführt. Im Zen-trum standen ihre Haltungen und Gefühle zu Juden, Judentum, dem Holocaust und Israel und schließlich die Frage, wie sie sich zu Deutschland stellen, seiner Israelpoli-tik und seiner Geschichtskultur.Mit den Ergebnissen der Gespräche, die er in die historischen Beziehungen zwischen Juden und Muslimen und den ungelösten Nahostkonflikt einbettet, zeigt Ranan, dass dieses brisante, heftig umkämpfte Feld neu angegangen werden muss.

David Ranangeb. 1946, PhD, Kultur- und Politikwissenschaftler, wuchs in Israel und in den Niederlanden auf und ist Fellow am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Er lebt und arbeitet in London und Berlin. Seine Bücher über junge Israelis in der Armee und das Leben junger Juden in Deutschland fanden jüngst große Beachtung.

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Wo fängt Antisemitismus an?

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Der Autor

Die Nation als Relikt vergangener Zeiten? Der Nationalstaat als Irrweg? Im Gegenteil: Staat und Nation sind Erfolgsmodelle – weltweit. In seinem Plädoyer für die Rehabili-tierung der Nation zeigt Michael Bröning, weshalb gerade progressive Kräfte Frieden mit dem Nationalstaat schließen müssen – nicht als ethnisch-homogene Wagen-burg, sondern als Basis eines starken Europas in einer multipolaren Welt.

Statt die Idee der Nation als »falsches Bewusstsein« zu bekämpfen, sollte sie als zentrale Identität akzeptiert und als Fundament von Teilhabe, Gerechtigkeit und Solidarität gestärkt werden. Gerade im Zuge der Globalisierung wird deutlich, wie sehr progressive Politik auf den Nationalstaat angewiesen ist. Partizipation, soziale Gerechtigkeit, die Einhegung eines entgrenzten Kapitalismus und effektiver Multila-teralismus – all das kann nicht gegen, sondern nur mit dem Nationalstaat gelingen. Zugleich war gerade die politische Linke stets dann erfolgreich, wenn sie ihr stolzes Erbe des Internationalismus mit einem klaren Bekenntnis zur Nation verband.

Michael BröningLob der NationWeshalb wir den Nationalstaat nicht den Rechten überlassen dürfen

ca. 112 Seiten Broschur ca. 12,90 Euro WG 1.972 erscheint im März ISBN 978-3-8012- 0528-7

Michael Bröninggeb. 1976, Dr. rer. pol, leitet das Referat Internationale Politikanalyse der Fried-rich-Ebert-Stiftung. Er ist Herausgeber der Zeitschrift Internationale Politik und Gesellschaft und ein regel-mäßiger Kommentator zu Fragen europäischer Politik in deutschen und internatio-nalen Medien. Bröning lebt in Berlin.

Michael Bröning / Christoph P. Mohr (eds.)The Politics of Migration and the Future of the European Left

ca. 360 Seiten Broschur ca. 26,00 Euro WG 1.973 erscheint im Januar ISBN 978-3-8012-0522-5

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Der AutorMichael Bröning / Christoph P. Mohr (eds.)The Politics of Migration and the Future of the European Left

ca. 360 Seiten Broschur ca. 26,00 Euro WG 1.973 erscheint im Januar ISBN 978-3-8012-0522-5

Erhard EpplerTrump – und was tun wir?Der Antipolitiker und die Würde des Politischen

ca. 112 Seiten Broschur ca. 12,90 Euro WG 1.972 erscheint im Februar ISBN 978-3-8012-0529-4

Die demokratischen Institutionen der USA haben nicht die Kraft, einen »selbstver-liebten Größenwahnsinnigen« wie Donald Trump zu zähmen oder abzusetzen. Recht hat bei ihm der Stärkere. »Politik« ist für diesen »Frankenstein des Neoliberalismus« ein Schimpfwort. Die Kanzlerin erklärte, nun müssten wir unser Schicksal selbst in die Hand nehmen. Was das praktisch bedeutet, sagt sie nicht. Hier knüpft der Autor an.

Demokratische Politik ist kein »Game«, wie die Medien oft meinen, auch kein »Deal«, sondern ein hohes Gut. Erhard Eppler, Politiker und politischer Denker mit mehr als 60 Jahren Erfahrung, will uns wachrütteln mit einem Plädoyer für die Würde der Poli-tik, die durch nichts zu ersetzen ist. Verachtung zerstört den gesellschaftlichen Frie-den und Zusammenhalt. Wir brauchen dagegen politischen Mut und Willen, einen Schub hin zur Politisierung und einen demokratischen Aufbruch. »Die Bundesrepublik ist in eine Verantwortung hineingewachsen, die sie nicht ge-wollt hat. Sie muss dieser Verantwortung gerecht werden. Unsere Gesellschaft muss politisch wach werden.«

Erhard Epplergeb. 1926, Dr. phil., von 1968 bis 1974 Bundesminister für wirt-schaftliche Zusammenarbeit, von 1961 bis 1976 Abgeordneter im Bundestag. Neben seinen zahl-reichen politischen Ämtern war er u. a. von 1973 bis 1992 Vorsitzender der SPD-Grundwertekommission, Präsident des Deutschen Evange-lischen Kirchentags, ist Mitglied im PEN-Club und Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes.

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© picture-alliance

»Politik ist durch nichts zu ersetzen«

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Karl Marx Gesammelte Volkslieder

ca. 160 Seiten Flexband ca. 12,00 Euro WG 1.940 erscheint im April ISBN 978-3-8012-0521-8

Als knapp 20-Jähriger hat Marx 1839 für seine Verlobte Jenny von Westphalen eine Sammlung mit Volksliedern aus Deutschland und anderen europäischen Ländern zu-sammengestellt – »spanische, griechische, lettische, lappländische, esthnische, albanesische u. s. w.«

Dieser einzigartige Band versammelt erstmals die 80 Liedtexte – volkstümliche Dich-tungen, die spielend Länder- und Kulturgrenzen überschreiten und die völkerverbin-dende Luft der Aufklärung atmen.

200. Geburtstag

am 5. Mai

Happy Birthday, Karl Marx!

»Hab‘ Deiner nie vergessen, Hab‘ Allzeit an Dich gedenkt, Du liegst mir stets am Herzen,

Herzen, Herzen, Wie d‘ Ros‘ am Stiele hängt.«

Altes Volkslied

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Karl MarxWeltgerichtDichtungen aus dem Jahre 1837

ca. 384 Seiten Faksimile und Transkription Hardcover, Halbbd. mit Banderole ca. 36,00 Euro WG1.940 erscheint im Januar ISBN 978-3-8012-0520-1

Der große politische Philosoph hat auch literarische Schöpfungen hinterlassen, die er einst als 18-Jähriger, in der Hochzeit der Spätromantik, seinem Vater widmete. Neben Liebeslyrik und anderen Gedichten enthält dieser einzigartige, der Original-kladde von Marx nachgestaltete Band sechs kritische Epigramme im Geiste des Ide-alismus, den 1. Akt des phantastischen Dramas »Oulanem« und einige Kapitel des humoristischen Romans »Scorpion und Felix«. So haben Sie Marx noch nie gelesen!

Sammlerstück zum Karl-Marx-Jahr

Aus mir brannten eure Geister, Zu Gebilden deutungshehr,

Rückwärts kehrt ihr zu dem Meister, Seid nun keine Bilder mehr,

Von des Menschen Liebblick heiß umfangen, Ihr in ihm und er in mir vergangen!

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Der Autor

Cornelius AdebahrInside IranAlte Nation und neue Macht

ca. 220 Seiten Broschur ca. 19,90 Euro WG 1.970 erscheint im Mai ISBN 978-3-8012-0523-2

Iran ist ein faszinierend komplexes Land und Gegenstand der internationalen Politik. Mit Antworten auf zwölf zentrale Fragen vermittelt Cornelius Adebahr grundlegendes Wissen über die Nation, die Dreh- und Angelpunkt der Geschehnisse im Nahen Osten ist. Ob Nuklearprogramm oder Krieg in Syrien, wirtschaftliche Öffnung oder innen-politische Unterdrückung – er betrachtet die Menschen, das Land und die politische Lage gemeinsam und schafft so ein detailliertes Bild jenseits medialer Schwarz-weiß-Malerei.

Der Autor lebte von 2011 bis 2013 als politischer Analyst mit seiner Familie in Iran. Er hat die Auswirkungen der internationalen Sanktionen vor Ort erlebt, wie die freudige Erwartung nach dem Wahlsieg von Präsident Rouhani 2013 und die sprichwörtliche Gastfreundschaft der Iraner auf vielen Reisen durchs Land. So zeichnet er ein ebenso fundiertes wie kritisches Bild des Landes. Iran als oftmals unterschätzter oder vor-schnell beurteilter Akteur verdient mehr Aufmerksamkeit in Deutschland und Euro-pa, da wir direkt von seinem Handeln betroffen sind.

Cornelius Adebahrgeb. 1975, Dr. rer. pol., ist selbständiger politischer Ana-lyst und Berater in Berlin, u. a. ist er für die Deutsche Gesell-schaft für Auswärtige Politik tätig. Er lebte und arbeitete in Teheran, anschließend drei Jahre in Washington. Er pu-bliziert zu europapolitischen und globalen Fragestellungen und hat Lehraufträge an in-ternationalen Universitäten.

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© Carnegie Endowment for International Peace

Iran endlich verständlich erklärt!

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der Autor

Vor dem Hintergrund der aktuellen Euro- und Flüchtlingskrisen liefert dieses Buch einen fundierten und auf das Wesentliche gerichteten Überblick zur Geschichte und Gegenwart der europäischen Integration – von Briand und Monnet als Vordenker bis zu den Brexitverhandlungen heute.

Die Autoren analysieren das Spannungsfeld zwischen der Wahrung nationaler Eigen-interessen und europäischer Solidarität, zwischen der Vertiefung der Integration und der Aufnahme neuer Mitgliedsstaaten. Für jede Phase in der Geschichte der EU er-läutert der Band die politisch-theoretischen Grundlagen und die historischen Ereig-nisse. Mit der nüchternen Bewertung der Vor- und Nachteile der Machtübertragung an Brüssel meidet er die aktuelle polarisierende Debatte und verschafft wertvolle Ein-sichten in die Funktionsweise der heutigen EU sowie in ihre Entstehungsgeschichte.Co-Autoren: Robin de Bruin, Carla Hoetink, Carlos Reijnen, Liesbeth van de Grift, Karin van Leeuwen.

Wim van Meurs u. a.Die UnvollendeteEine Geschichte der Europäischen Union

ca. 248 Seiten Broschur ca. 20,00 Euro WG 1.734 erscheint im April ISBN 978-3-8012-0489-1

Wim van Meursgeb. 1964, ist Professor für Europäische Poli-tische Geschichte am Historischen Institut der Radboud Universität Nijmegen.

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Wie funktioniert die EU?

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Die Herausgeberinnen

Ulrike Guérot / Elisabeth Donat (Hg.)Was ist los mit Frankreich?Von politischer Zersetzung zu sozialer Neuordnung

Krems Publication Series on European Democracy (KPED), Band 1

256 Seiten Broschur 20,00 Euro WG 1.970 bereits erschienen ISBN 978-3-8012-0510-2

Emmanuel Macron ist neuer Präsident – aber wie geht es Frankreich? Steuert das Land einer epochalen Neuordnung, gar einer »Revolution« entgegen? Und was heißt das für Deutschland, für Europa? Soziologen, Politikwissenschaftler, Ökonomen, aber auch Aktivisten aus der franzö-sischen Zivilgesellschaft, junge Franzosen und Kulturschaffende geben aus ganz verschiedenen Blickpunkten Antworten.

Während die alten Klassen der Arbeiterschaft und Bourgeoisie sich endgültig auflösen, das klassische Parteienwesen zerfällt, gilt für die Wirtschaft der Satz »Totgesagte leben länger«. Den strukturellen Schließungen von Großbetrieben stehen Frankreichs Rolle in der Eurozone und eine lebendige Start-up-Szene gegenüber. Doch für das starke sozioökonomische Gefälle zwi-schen Stadt und Land, für Bildungsmisere und schlechte Perspektiven am Arbeitsmarkt stellte der erstarkende Front National der stolzen Republik einmal mehr die Quittung aus. Frankreichs politisches System ist marode, aber es trägt den Keim von etwas Neuem in sich. Sich diesem Neuanfang ein Stück anzunähern, ist das Ziel dieses Bandes. Der »Fall« Frankreich kann dabei beispielhaft für die Entwicklungen und Suchbewegungen in ganz Europa stehen.

Ulrike Guérotgeb. 1964, Politikwissenschaftlerin, europaweit gefragte Politikberaterin und Direktorin des European Demo-cracy Lab (EDL), Berlin, Professorin und Leiterin des Departments für Europapolitik und Demokratiefor-schung an der Donau-Universität Krems/Österreich. Sie beschäftigt sich seit Jahren mit der Zukunft der europäischen Demokratie und kennt EU-Europa, seine Institutionen und Schwächen wie kein(e) zweite(r).

Elisabeth Donatgeb. 1976, Soziologin, mit Schwer-punkt politische Soziologie und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Europapolitik und Demokratieforschung der Donau-universität Krems mit kritischem Auge auf aktuelle Entwicklungen der »Zivilgesellschaft«.

Die Herausgeberinnen stehen für

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© Dominik Butzmann

Bereits erschienen

Ulrike GuérotWarum Europa eine Republik werden muss18,00 EuroISBN 978-3-8012-0479-2

Wohin steuert Frankreich mit Macron?

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Der Herausgeber

Volker Kauder (Hg.)Die Fraktion – Machtzentrum und FegefeuerPolitische und parlamentarische Erinnerungen für Peter Struck

ca. 232 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag ca. 29,90 Euro WG 1.972 erscheint im Januar ISBN 978-3-8012-0527-0

Schnauzbart, Pfeife, Raucherstimme. So erinnern sich die Menschen an Peter Struck, der am 24. Januar 2018 sein 75. Lebensjahr vollendet hätte. Ihm ist dieses von Volker Kauder herausgegebene Buch gewidmet. Dafür haben namhafte Autoren die Entwicklung des Bundestags und seine Wahrnehmung in der Öffentlichkeit beschrieben, haben die Rol-le der Fraktionsvorsitzenden und ihre Zusammenarbeit mit den jeweiligen Regierungs-chefs dargestellt – ein Blick auf die spannendsten Konstellationen jenes Parlaments, dem Strucks ganze Leidenschaft galt.

Abgeordneter, SPD-Fraktionsvorsitzender und Verteidigungsminister: In diesen Funkti-onen hat Peter Struck Maßstäbe gesetzt in puncto Glaubwürdigkeit, Bodenständigkeit, Führungsstärke und Menschlichkeit. Der Band beschreibt außerdem sein Engagement für eine Neuausrichtung der Bundeswehr und für den Erhalt der Wehrpflicht. Vor allem ist er ein Beleg der Freundschaft, die Volker Kauder mit Peter Struck verband. Weitere Beiträger: Norbert Bicher, Robert Birnbaum, Franz H. U. Borkenhagen, Nico Fried, Ellen Hasenkamp, Gunter Hofmann, Herfried Münkler, Heinrich Oberreuter, Hart-mut Palmer, Tanja Samrotzki, Wolfgang Schneiderhan, Joachim Schucht, Wolfgang Zeh.

Volker Kaudergeb. 1949, ist seit 1990 Mitglied des Deutschen Bundestags, seit 2005 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Von 2005 bis 2009 führten Kauder und Struck in der Großen Koalition die Frak-tionen ihrer Parteien im Bundestag und wurden in dieser Zeit zu Freunden.

Hinter den Kulissen parlamentarischer Arbeit

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Der Herausgeber

Christoph Wunnicke Harald Ringstorff Von der Werft in die StaatskanzleiSozialdemokrat und Mecklenburger

ca. 250 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag ca. 24,90 Euro WG 1.941 erscheint im Mai ISBN 978-3-8012-0526-3

Wie vollzog sich der Umbau Mecklenburg-Vorpommerns nach 1989, welche Erfolge und Niederlagen stechen hervor? Entlang der Biografie von Harald Ringstorff, der zehn Jahre lang Ministerpräsident des Landes war, wird diese noch nicht abgeschlos-sene Zeit erstmals überblickt, zusammengefasst und analysiert.

Als Fraktionsvorsitzender, Wirtschaftsminister und Ministerpräsident (1998–2008) wird Ringstorff zum politischen Aushängeschild des Landes. Nicht unangefochten, aber nachhaltig baut er als Parteivorsitzender die Landes-SPD auf, kämpft um die Werften und geht 1998 die erste rot-rote Koalition auf Landesebene ein. Nicht ohne Folgen für die Bundespolitik. Seine Regierungszeit ist geprägt von den Folgen des Strukturwandels in Mecklenburg-Vorpommern – Umbruch der Landwirtschaft und Privatisierung der Werften – sowie wichtigen politischen Ereignissen von Lichtenha-gen, Bad Kleinen/RAF bis zum G8-Gipfel in Heiligendamm. Parteienentwicklung und Wahlverhalten des nördlichen Ostdeutschlands werden beschrieben und nachge-zeichnet.

Christoph Wunnickegeb. 1971, Historiker, Mitarbeiter der Bundes-tagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Publikationen u. a. zur Parteiengeschichte Ostdeutschlands.

Eine mecklenburgische Biografie

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Der Autor / die Autorin

Christoph Wunnicke Harald Ringstorff Von der Werft in die StaatskanzleiSozialdemokrat und Mecklenburger

ca. 250 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag ca. 24,90 Euro WG 1.941 erscheint im Mai ISBN 978-3-8012-0526-3

Immer wieder neu, immer aktuell. Das Nachschlagewerk im Taschenbuchformat wurde in der 7. Auflage um mehr als 180 neue Begriffe erweitert von Agenda-Setting bis Zwölfmeilenzone, ergänzt durch über 50 übersichtliche Tabellen und Grafiken so-wie einen Kartenteil.

Cyberwar, Empowerment, Framing, FRONTEX, Nudging, Politikverdrossenheit, Unionsbürgerschaft, Urabstimmung, Sozialwahlen, Wählervereinigungen, Weltkli-makonferenz. Das Politiklexikon versteht sich als kompetentes und preisgünstiges Nachschlagewerk für alle politisch interessierten Leser. In gut verständlicher Spra-che liefert es kurzgefasste und einführende Informationen zu zentralen Begriffen der Innen- und Außenpolitik mit den Schwerpunkten Bundesrepublik Deutschland und Europäische Union. Neben Stichwörtern zum Funktionieren einzelner Systeme (z. B. Kommunen, Regionen, Bundesländer, EU und G8) finden sich Artikel über aus-gewählte Politikfelder (wie z. B. Arbeitsmarkt-, Wirtschafts-, Finanz-, Familien- oder Umweltpolitik), zur deutschen Geschichte sowie zur politischen Ideengeschichte.

Klaus Schubert / Martina KleinDas PolitiklexikonBegriffe. Fakten. Zusammenhänge

7., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage

ca. 368 Seiten Broschur ca. 19,90 Euro WG 1.910 erscheint im März ISBN 978-3-8012-0505-8

Klaus Schubertgeb. 1951, Dr. rer. soc., ist Professor für Poli-tikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Martina Kleingeb. 1960, Dr. rer. soc., ist Leiterin Fundraising der Klinikum Dortmund gGmbH.

Happe / Horn / OttoDas Wirtschaftslexikon 19,90 EuroISBN 978-3-8012-0473-0

3. Auflage jetzt lieferbar

vollständig überarbeitete Neuauflage

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Die Herausgeber

Uli Schöler / Thilo Scholle (Hg.)Weltkrieg. Spaltung. RevolutionSozialdemokratie 1916–1922

ca. 450 Seiten Broschur ca. 30,00 Euro WG 1.946 erscheint im Februar ISBN 978-3-8012-4260-2

Die Geschichte der Arbeiterbewegung von 1916 bis 1922 wird oft als Zweiteilung in Mehrheitssozialdemokratie und Unabhängige Sozialdemokratie sowie die sich grün-dende Kommunistische Partei beschrieben. Diese allzu schlichte Darstellung wird den tatsächlichen politischen Auseinandersetzungen zwischen und in diesen Grup-pen nicht gerecht.

Die politischen Debatten waren Teil eines dynamischen Prozesses, der sich simplen Zuordnungen zu einzelnen Parteien entzieht und in seiner Vielfalt teilweise auch quer zu den Lagern verlief. Inhaltlich drehten sich die Diskussionen zwischen dem Ersten Weltkrieg und den frühen Jahren der Weimarer Republik vor allem um Fragen der politischen Verfassung, der Gestaltung der Wirtschaftsordnung und um die Ziele und Aufgaben sozialdemokratischer Parteien.

Uli Schölergeb. 1953, Jurist und Politik-wissenschaftler, Professor am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin, hauptberuflich tätig im Deutschen Bundestag, ehem. Sekretär der Grundwerte- und der Historischen Kommission der SPD, Vorstandsvorsitzender der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Veröffentlichungen zur Ideengeschichte sozialer Bewegungen.

Thilo Schollegeb. 1980, Jurist, Tätigkeiten in einem Landesministerium in NRW und beim SPD-Partei-vorstand, Redaktionsmitglied der Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Veröf-fentlichungen zur Geschichte der Jusos, zur Ideengeschichte der Arbeiterbewegung und zur Rechts- und Staatstheorie.

Das Ende der Internationale

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Die Herausgeber/innen

Ute Planert / Dietmar Süß / Meik Woyke (Hg.)sterben, töten, gedenkenZur Sozialgeschichte des Todes

Einzelveröffentlichungen aus dem Archiv für Sozialgeschichte, Band 5

ca. 320 Seiten Broschur ca. 22,00 Euro WG 1.559 erscheint im Februar ISBN 978-3-8012-4246-6

»Gestorben wird immer« heißt es in der Fernsehserie »Six Feet Under« über ein Bestattungsunter-nehmen in Los Angeles, deren Folgen nie allein vom Sterben, sondern immer auch über die Trauer, den Verlust und die Bewältigungsstrategien der Lebenden erzählen. Historiker und Kulturwissen-schaftler diskutieren mit neuen Perspektiven die alte Frage, ob moderne Gesellschaften den Tod verdrängen oder sich vielmehr eine Enttabuisierung des Sterbens feststellen lässt.

Der Band versammelt Aufsätze aus dem Archiv für Sozialgeschichte und beleuchtet diese Debatten in historischer Perspektive. Im Mittelpunkt des Interesses stehen der schicht- und klassenspezifische Umgang mit Tod und Trauer, die Orte des Todes (Krankenhäuser, private Wohnungen, Schlachtfel-der, Friedhöfe) sowie gesellschaftlich relevante Bewegungen und Verbände wie die Kriegsgräber-fürsorge oder die Hospizbewegung. Zudem erhalten der Massentod und die Versuche seiner Be-wältigung als Kennzeichen der Geschichte des 20. Jahrhunderts besondere Aufmerksamkeit. Der Tod wurde in seinen verschiedenen Ausprägungen zum Gegenstand medizinischer und juristischer Expertise und verband sich mit widerstreitenden Prozessen der Ökonomisierung, Politisierung und Sakralisierung. Nicht zuletzt führen seine unterschiedlichen Formen der Repräsentation vor Au-gen, dass selbst in Sterben und Tod soziale Ungleichheit zum Ausdruck kommt.

Ute Planertgeb. 1964, Dr. phil., seit 2011 Redakteurin/He-rausgeberin des Archivs für Sozialgeschichte, nach einer Professur an der Bergischen Universität Wuppertal seit 2016 Professorin für Neuere Ge-schichte an der Universität zu Köln.

Dietmar Süßgeb. 1973, Dr. phil., seit 2011 Redakteur/Heraus-geber des Archivs für Sozialgeschichte, seit 2013 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Augsburg.

Meik Woykegeb. 1972, Dr. phil., 2009-2016 Schriftleiter, anschließend Heraus-geber des Archivs für Sozialgeschichte, seit 2012 Leiter des Referats »Public History« im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung, Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln.

Wie wir sterben, wie wir trauern

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Die Herausgeber

Benedikt Brunner / Thomas Großbölting / Klaus Große Kracht / Meik Woyke (Hg.)»Sagen, was ist«Walter Dirks in den intellektuellen und politischen Konstellationen Deutschlands und Europas

Reihe Politik- und Gesellschaftsgeschichte, Bd. 105

ca. 352 Seiten Broschur ca. 28,00 Euro WG 1.557 erscheint im Mai ISBN 978-3-8012-4233-6

Walter Dirks (1901–1991) war als linkskatholischer Publizist und Intellektueller ein präziser Beobachter und scharfzüngiger Kommentator, der jenseits der sich im 20. Jahr hundert weiter verfestigenden Trennlinien der weltanschaulichen, politi-schen und religiösen Lager in Deutschland agierte. Zeitlebens beanspruchte er für sich, gleichermaßen ein gläubiger Katholik und überzeugter Sozialist zu sein.

Folglich saß Dirks »zwischen den Stühlen«: »den Roten zu schwarz, den Schwarzen zu rot« – so hat Theodor Heuss ihn einmal charakterisiert. Ob als Begründer der Frank-furter Hefte oder Leiter des WDR-Kulturressorts oder bereits als junger Mann vor 1933: Dirks mischte sich als public intellectual wortgewaltig in gesellschaftliche Debatten ein. Sein Engagement für Frieden, Sozialismus und kirchliche Reformen überwand nationalstaatliche Grenzen, und er profilierte sich als leidenschaftlicher Anwalt der europäischen Verständigung. Der Band ordnet Dirks in das intellektuelle Feld der verschiedenen politischen Regime seines Lebens ein, fragt nach vergessenen Anstö-ßen und macht diskursprägende Konstellationen sichtbar.

Benedikt Brunnergeb. 1986, Dr. phil., Studium der Geschichte, Politik-wissenschaft und Evange-lischen Theologie, 2013–2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Exzellenzclu-ster »Religion und Politik« der Universität Münster, seit 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere Kirchengeschichte an der Universität in Bonn.

Thomas Großböltinggeb. 1969, Dr. phil., 2005–2007 Leiter der Abteilung Bildung und Forschung in der Stasiunterlagenbehör-de, nach Professuren in Magdeburg und Toronto seit 2009 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Münster.

Klaus Große Krachtgeb. 1969, Dr. phil., 2001–2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung, seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Exzellenzclu-ster »Religion und Politik« der Universität Münster und dort seit 2013 Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte.

Meik Woykegeb. 1972, Dr. phil., 2009–2016 Schriftleiter, anschl. Herausgeber des Archivs für Sozialgeschichte, seit 2012 Leiter des Referats »Public History« im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung, Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln.

Katholik und Sozialist

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Der Autor

Christian HörnleinAbgrenzungsdebatten und politische BekehrungenDie Sozialdemokratie zwischen Politik und Religion im Wilhelminischen Kaiserreich

Reihe Politik- und Gesellschaftsgeschichte, Bd. 106

ca. 464 Seiten Broschur ca. 32,00 Euro WG 1.559 erscheint im Mai ISBN 978-3-8012-4259-6

In Autobiografien, die beschreiben, wie man zur Sozialdemokratie gefunden hat, werden vielfach Muster religiöser Bekehrungen bemüht. Das steht in einer Spannung zum religionskritischen Selbstverständnis der Partei. Mit den Debatten über den Weg zum Sozialismus wird die Sozialdemokratie in der politischen und religiösen Kultur des Wilhelminischen Kaiserreichs verortet.

Mit Hilfe von Konversionskonzepten werden die Entscheidung für und der Weg zur SPD von verschiedenen Menschen untersucht, von Theologen aus dem Friedrich- Naumann-Kreis wie Paul Göhre und Max Maurenbrecher ebenso wie von August Bebel, der adeligen Lily Braun oder der Arbeiterin Adelheid Popp. Dabei zeigt sich, wie umstritten das Selbstverständnis der SPD zwischen Selbstisolation und Öffnung war und wie stark die Grenzen zwischen Religionskritik und Religion verwischten. Vor diesem Hintergrund gerät das Bild starrer Milieus im Kaiserreich ins Wanken.

Christian Hörnleingeb. 1974, Dr. phil., studierte Geschichte und Philosophie an der Univer-sität Bielefeld, wurde als Akademischer Mitarbeiter an der Europa-Universität Via drina promoviert und ist derzeit für das Institut für angewandte Geschich-te in Frankfurt (Oder) tätig.

Zwischen Religionskritik und Glauben

Herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Kurt Beck, Sigmar Gabriel, Klaus Harpprecht (†), Jürgen Kocka, Thomas Meyer, Bascha Mika, Martin Schulz, Angelica Schwall-Düren und Wolfgang Thierse. Chefredakteur: Thomas Meyer

Die moderne Zeitschrift für Politik und Kultur mit Tradition. Kontroverse Debatten – kluge Zeitdiagnosen – Essays und kritische Kommentare – praktische Zukunftsentwürfe. NG/FH – Weil Politik im Kopf anfängt!

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Die englischsprachige Vierteljahresausgabe Neue Gesellschaft / Frankfurter Hefte – International Quarterly Edition ist in nahezu 100 Ländern weltweit verfügbar und bündelt die für die europa-politische, aber auch die globale Debatte zum Thema Soziale Demokratie interessantesten Beiträge aus der deutschen Ausgabe der NG/FH. Neue Gesellschaft / Frankfurter Hefte Erscheint zehnmal jährlich, davon zweimal als Doppel heft.Einzelheft: Print 5,50 Euro (zzgl. Versandkosten), digital 4,99 EuroDoppelheft: Print 10,80 Euro (zzgl. Versandkosten), digital 9,99 EuroJahresabonnement: Print 50,60 Euro (frei Haus), digital 39,99 EuroKombi-Jahresabo: Print + digital 65,59 EuroISSN 0177-6738

Neue Gesellschaft / Frankfurter HefteInternational Quarterly EditionErscheint viermal jährlich.Einzelheft: 3,80 Euro (zzgl. Versandkosten)Jahresabonnement: 14,0o Euro (frei Haus)ISSN 2194-3095

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