Verlagsprogramm Frühjahr 2011
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BÜCHER FÜR DEN AUSGEWÄHLTEN
GESCHMACK
FRÜHLING 2011
LIEBE FREUNDE DES WEBER VERLAGS
Nach der kühlen Winterszeit möchtenwir Sie mit den ersten Vorboten desFrühlings überraschen: mit unseremneuen Verlagsprogramm 2011. Wirbleiben unserem Profil als Genussver-lag treu und geben auch dieses Jahrreich bebilderte Bücher heraus, diezum Geniessen inspirieren:
Volksmusik-Moderator und Hotelier«Sepp Trütsch serviert Spezialitäten» –in seinem neuen Kochbuch mit CD.
Der Berner Starkoch Urs Messerli, be-kannt durch seine mille sens groupeund von Gault Millau 2011 zur Ent-deckung des Jahres gekürt, präsen-tiert in seinem Werk «La haute cuisinebernoise».
In seinem Buch «Mein Gourmet-design» kreiert Werner Rothen, derSpitzenkoch im Schöngrün (Paul KleeZentrum Bern) mit 17 Gault MillauPunkten, Überraschungen für Gäste –zum Nachkochen in der eigenenKüche.
Und in der erfolgreichen und neu gestalteten Serie «... for Gourmets» erscheinen weitere Bände: Zürich for
Gourmets, Bodensee for Gourmetsund bereits in der zweiten, komplettüberarbeiteten Auflage, Gstaad forGourmets, Luzern for Gourmets undZermatt for Gourmets.
Wir freuen uns sehr, diese sinnen-frohen und genussvollen Neuerschei-nungen herauszugeben – und möch-ten Ihnen an dieser Stelle für IhreTreue zu unserem Verlag danken.
Bitte beachten Sie auch die Auszeich-nungen, die wir für unsere Bücher bereits erhalten haben (Seite 16, 20und 21). Es sind total vier Goldmedail-len und eine Silbermedaille.
Wir wünschen Ihnen einen stimmungs-vollen Frühlingsanfang – und beglei-ten Sie dabei gerne mit unseremneuen Buchprogramm!
Annette WeberInhaberin Weber Verlag
NEUE BÜCHER FÜR DEN AUSGEWÄHLTEN GESCHMACK
Unvergesslich lustig: Das Treffen mit Emil und seiner Gattin an der Vernissagedes Buches «DER STAPI».
KÜHE –MEINE FREUNDE
Der Autor Hans Pfister lebt im ZürcherOberland und war seit seiner frühes-ten Kindheit beeindruckt von derBerglandwirtschaft und dabei ins-besondere von der Viehzucht. SeinGrossvater mütterlicherseits bewirt-schaftete im Frutigtal des BernerOberlandes ein kleines Bauerngut undim hinteren Kiental sömmerte er wäh-rend den Monaten Mai bis Septemberseine Viehherde auf der Alp Gornerenin rund 1500 m ü.M. Auf diese Weisehatte Hans Pfister Gelegenheit, dieKühe näher kennen zu lernen, welcheer aus tiefstem Herzen bewunderte. ImAlter von 37 Jahren wurde diese Alpdank einer Erbschaft sein Eigentum.Durch jahrelanges Beobachten undArbeiten mit den Kühen entdeckte erdie «Seele» der Kuh und damit einganz spezifisches, tierpsychologischesNeuland.
Autor: Hans Pfister, Kiental & Zürich
NEU!Erscheint vor
Ostern 2011
DAS KIENTAL IM BERNER OBERLAND 157
156
gebirgsähnliche Verhältn
isse herrschen. Tat-
sächlich befindet man sich hier i
n einem riesi-
gen Talkessel, auf dessen
Grund der Tschin-
gelsee liegt. Rundherum stehen sen
krechte
Felswände mit tosenden, hohen Wasserfällen.
In südöstlicher Richtung e
rkennt man den Dün-
denfall, der ein massgeblicher
Wasserlieferant
für die Kiene ist. Über den teilweise bewalde-
ten Felskreten erscheint e
in Teil der Berge des
Kientals, die über 3000 m hoch sind, d
ie Gspal-
tenhorngruppe mit Bütlassen, Gspaltenhorn
und den roten Zähnen. Es
ist ein bezaubernder
Anblick! An einem Sommertag möchte man
hier gerne verweilen und d
as dargebotene
Landschaftsbild auf sich e
inwirken lassen.
Doch wer glaubt, das Tal sei zu E
nde, hat sich
gründlich getäuscht. M
an mag sich an den
Wegweiser am Dorfausgang von Kiental erin-
nern, dort steht nicht T
schingelsee, sondern
Gorneren/Griesalp. Also muss die Strasse
irgendwie doch weitergehen, allerdings für
das
Auge völlig unsichtbar.
Für ein ganz besonderes N
aturschauspiel am Tschingelse
e sorgt der Frühling, gena
uer
gesagt die Monate Mai und Juni.
Offenbar sind hier die Leb
ensbedingungen für das
Gedeihen der Trollblumen optimal. Es ist fasz
inierend! Die umliegenden Weiden ver-
wandeln sich in ein gelbes
«Meer» aus lauter Trollblum
en. Die einheimische Bevöl-
kerung bezeichnet diese
Blume mit «Ankebälli», weil sie einem
frisch gemachten
Butterballen aus dem Butterfass ähn
lich ist. Die Trollblume ist ein Hahnenfussge
-
wächs und gehört zu den g
eschützten Blumenarten. Auch der sehr
seltene Türken-
bund, ein Liliengewächs, ist hier
anzutreffen.
Die Alpenflora des hinteren Kientals ist in
den Monaten Mai bis August etwas vom
Schönsten, was das Tal de
m Besucher bieten kann. D
as Kiental beheimatet fast alle
Alpenblumen der Alpennordseite auf eindrüc
kliche Weise, einschliesslich Edel
weiss
und Frauenschuh.
Es geht hier nicht an, das
s ich die exakten Orte nenne. W
er die Blumen sucht und be-
trachten will, der findet sie.
Nun führt uns die Strasse
entlang dem Ostufer des Se
es bis ganz zuhinterst in
den
Talkessel, Tschingel gen
annt. Hier sind für die zahlreich
en Besucher grosszügige
Parkplätze hergerichtet w
orden. Für den Strassenu
nterhalt und die Kehrichtdepon
ie
in Containern ist ein hüb
sches Häuschen im Chaletstil gebaut worden.
Edelweiss
Behaarte Primel
DistelblumeKnabenkraut
Enzian
Felsenaurikel («Flühblum
e»)
Tschingelsee mit Trollblumen, im Hinter-
grund der Kistihubel, de
r «Blumenberg» des
Kientals.
6
Bei allen denjenigen, die mich mit Rat und Tat unterstützt und die mich mit Fotos be-dient haben, möchte ich mich sehr herzlich bedanken.
Ich wünsche mir, dass die Leser einen Einblick in das Wesen der Kühe erhalten, sichfreuen und merken, dass es sich bei ihnen um gutmütige und treuherzige Tiere han-delt.
– Ja, Kühe sind und bleiben meine Freunde. –
KLEINE KUHPSYCHOLOGIE 7
VON DER ANHÄNGLICHKEIT DER KÜHE
Früher und ganz besonders in meinem Kindesalter hatte ich immer eine grosse Angstvor einer Kuh. Dieses grosse, kräftige und sehr schwere Tier machte mir gewaltigenEindruck. Und doch wagte ich es eines Tages, eine Herde auf der Weide zu besuchen.Damals kannten mich die Tiere noch nicht. Als mich einige Kühe wahrgenommen hat-ten, wie ich ihnen gewiss in friedfertiger Absicht entgegenkam, sprangen einige vonihnen mit den Hörnern voran auf mich zu. Ihre Körperhaltung glich gelegentlich ei-nem Stier in einer spanischen Arena. Ich kehrte schleunigst um, rannte was das Zeughielt und sprang zurück über den Zaun. Ich glaube noch nie einen Zaun schneller über-quert zu haben als diesmal, um mich in Sicherheit zu begeben. Die Kühe waren auchsehr schnell da und schnaubten bei ihrer Ankunft. Das Herz pochte in meiner Brustund meine Wangen liefen rot an. Ach, so ist es mit den Kühen, dachte ich mir, sie dul-den keine Fremdlinge auf ihrer Weide! Eine Mutlosigkeit machte sich in mir breit, kamich doch wirklich in friedlicher Absicht zu den Tieren und jetzt so was. Doch, als ichmir über dieses für mich schreckliche Ereignis Gedanken machte, merkte ich sehr bald,dass die Kühe gar nicht so dumm handelten. Sie taten im Grunde genommen nichtsanderes, als ihr Territorium vor einem vermeintlichen Angriff eines Eindringlings zuverteidigen. – Da war für mich guter Rat teuer. – Allein konnte ich dieses Problem nichtlösen. Offenbar war ich zu unvorsichtig vorgegangen.
Ein Berater meinte nun, ich solle die Kü he im Stall, wenn sie ange bunden sind, lang-sam kennenlernen. Meine Überhose und mein Kittel müssten den «Geruch des Stal-les» annehmen, ich müsste jede Kuh mit Namen nennen können, die Kühe melkenund sie pflegen lernen. Dieser Rat war gut. So tat ich viele Wochen lang nichts an-deres, als Tag für Tag Stallarbeiten durchzuführen, das Ausmisten und Reinigen des
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BIRGIT BAYEREIN SOMMER AUF DER ALP
Dieses praxisnahe Handbuch ist einwertvoller Gesundheitsratgeber fürden Alltag auf der Alp – und auch fürden Alltag zu Hause: «Ein Sommer aufder Alp» enthält Tipps für Pflege, Prä-vention und Gesundheitsförderungund erklärt das richtige Vorgehen inNotfällen. Die Autorin Birgit Bayer hatsich intensiv mit der Thematik «Ge-sundheit auf der Alp» auseinanderge-setzt. Bayer ist Pflegefachfrau undGesundheitspflegefachfrau. Sie hatdrei Alpsommer im Berner Oberland verbracht. Dabei wurde sie oft mit Verletzungen und bedrohlichen Situa-tionen konfrontiert. Zu diesem Themagab es bis jetzt keine spezielle Lite-ratur – dies macht «Ein Sommer aufder Alp» zu einem unentbehrlichenBegleiter auf der Alp.
Autorin:Birgit Bayer, Boltigen im Simmental
Fr. 29.–©2011, 14¥21 cm, 184 Seiten, über 200 farbige Aufnahmen vierfarbig, deutschISBN 978-3-909532-80-3
Fr. 29.–©2011, 16¥23 cm, 144 Seiten, ca. 200 Abbildungen, vierfarbig, deutschISBN 978-3-909532-83-4
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NEU!Erscheint im
Mai 2011
FRITZ MÜLLENER, GSTAADE BLICK ZRUGG
Dieser schmucke Geschichtenband isteine einzigartige Sammlung der Textevon Fritz Müllener: Der Autor, in Bis-sen bei Gstaad im Berner Saanenlandgeboren, schrieb im Laufe der Jahrezahlreiche stimmungsvolle Geschich-ten. Die Saaner Mundart lag dem Berner Oberländer Bergbauern undLaien-Theaterspieler seit jeher amHerzen. Ruth Annen aus Lauenen, alsBauersfrau, «Guide Gstaad Saanen-land» und Journalistin mit dem einhei-mischen Dialekt bestens vertraut, hatdie kostbaren Texte mit viel Fein-gefühl lektoriert.
Autor: Fritz Müllener,Turbach bei Gstaad
Lektorin: Ruth Annen, Lauenen
Fr. 29.–©2011, 14¥21 cm220 Seiten, 34 GeschichtenBerndeutsch ISBN 978-3-909532-81-0
SEPP TRÜTSCH SERVIERT SPEZIALITÄTEN
Fr. 89.–©2011, 24¥32 cm, 264 Seiten 120 Rezepte, deutsch Über 500 farbige Aufnahmen vierfarbigISBN 978-3-909532-74-2
Der Volksmusik-Moderator und Hote-lier Sepp Trütsch verrät in diesemneuen Buch im Bildband format seinekostbarsten Gerichte: 80 typische In-nerschweizer und vor allem SchwyzerSpeisen – Spezialitäten, die der pro-minente Moderator selbst kreiert hatund im Wysse Rössli in Schwyz seinen Gästen offeriert. Die Rezeptewerden bereichert durch Bilder ausdem Leben des Volksmusikstars, stim-mungsvolle Landschaftsaufnahmenaus dem Kanton Schwyz – und eineneue CD mit Jodel von Sepp Trütsch.
Autor: Sepp Trütsch Fotograf: Marcus Gyger
SEPP
TRÜTSCHSERVIERT SPEZIALITÄTEN
Enthält eine CD mit neuenVolksmusikliedern von Sepp Trütsch
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Ostern 2011
NEU!Erscheint im
Sommer 2011
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WERNER ROTHEN –MEIN GOURMETDESIGN
Werner Rothen
Einleitung
15
14
Einleitung
Werner Rothen
HAUPTSPEISEN
Werner Rothen Produkte
13
Weit hinten, hinter den Wortbergen,fern der Länder Vokalien und Konso-nantien leben die Blindtexte. Abge-schieden wohnen Sie in Buchstab-
hausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleinesBächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nöti-gen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebrateneSatzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunkti-on werden die Blindtexte beherrscht ein geradezu unorthographisches Leben.Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war LoremIpsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihrdavon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen undhinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Espackte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und mach-te sich auf den Weg.Als es die ersten Hügel des Kur-sivgebirges erklommen hatte, warf es einen letztenBlick zurück auf die Skyline seiner HeimatstadtBuchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf unddie Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse.Wehmütig lief ihm eine rethorische Frage über dieWange, dann setzte es seinen Weg fort.
Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der LänderVokalien und Konsonantien leben die Blindtexte.Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen an derKüste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Einkleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ortund versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es istein paradiesmatisches Land, in dem einem gebrateneSatzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von derallmächtigen Interpunktion werden die Blindtextebeherrscht ein geradezu unorthographisches Leben.
Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext,ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in dieweite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab,da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fra-gezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch dasBlindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seinesieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtelund machte sich auf den Weg.
PRODUKTE
In «Mein Gourmetdesign» kreiert der Spitzenkoch Werner Rothen, mit17 Gault Millau Punkten und einemMichelin Stern ausgezeichnet, kulina-rische Überraschungen für Gäste. Derweitgereiste Küchenchef pflegt einemoderne und internationale, auf fri-schen Naturprodukten basierendeKüche im höchstdotierten Gourmet-und Kultur-Restaurant im Berner PaulKlee Zentrum – und inspiriert mit seinen 70 wunderschön angerichte-ten Gerichten alle, die das kreativ-künstlerische Kochen lieben.
Autor: Werner Rothen Fotograf: Marcus Gyger
Fr. 89.–©2011, 24¥32 cm, 240 Seiten 80 Rezepte, deutsch Über 500 farbige Aufnahmen vierfarbigISBN 978-3-909532-77-3
URS MESSERLI LA HAUTE CUISINE BERNOISE
Fr. 89.–©2011, 24¥32 cm, 240 Seiten 80 Rezepte, deutsch Über 500 farbige Aufnahmen vierfarbigISBN 978-3-909532-75-9
Der Berner Urs Messerli, Starkoch imSpycher Kirchdorf mit 15 Gault MillauPunkten und bekannt durch seinemille sens groupe, präsentiert in seinem professionellen Werk, demersten Band der neuen Kochbuch-Serie Berner Landküche auf höchstemNiveau: 15 Fünfgangmenüs nach alterTradition – modern interpretiert undmit dem nötigen Respekt und bestenProdukten. Messerli bleibt in seinemBuch seinem Grundsatz treu: Er bringtdie Kochkunst, das Kochhandwerk mit seinen Geheimnissen ein – und be-geistert damit seine Gäste und Lese-rinnen und Leser zugleich.
Autor: Urs Messerli Fotograf: Marcus Gyger
14
Sommer
Hauptspeise
13
Gebratene Kalbsinvoltini mit Hummer
und Spinat, Ratatouille, Stam
pfkartoffeln
mit Olivenöl, Thymiansauce
Gebratene Kalbsinvoltin
i
mit Hummer und Spinat
Aus dem Kalbseckstück 200-g-S
chnitzel schneiden und
gleich-
mässig ausklopfen. Mit Salz und
Pfeffer würzen, Blattspinat
darauf-legen und dana
ch den Hummerschwanz ebenfal
ls auf-
legen. Einrollen und m
it Küchenfaden binden
, abschmecken.
In einer heissen Pfann
e mit Olivenöl und Butter
rundherum
anbraten. Auf ein Gitte
r legen und im Ofen bei 1
80 °C ca. 5
Minuten ziehen lassen. Vo
r dem Aufschneiden 3 Minuten ruhe
n
lassen.
Thymiansauce
Demi-Glace mit dem Thymian zusammen reduzieren. Mit der
Butter aufmontieren un
d abschrecken. Mit Salz und
Pfeffer ab-
schmecken.
Ratatouille
Zwiebeln und Knoblauch fe
in hacken. Gelbe und ro
te Peperoni
waschen und in gleichm
ässige Würfel schneiden. Unges
chälte
Auberginen und Zucche
tti waschen und in gleichmässige Wür-
fel schneiden. Zwiebeln, Kn
oblauch in Olivenöl
dünsten.
Auberginen, Peperoni u
nd Zucchetti separat in
Olivenöl andün-
sten.
Wenn alles kalt ist, miteinander v
ermischen und Tomaten-Con-
cassé beigeben. Mit Salz, Pfef
fer und Gartenkräutern
würzen.
In einer Pfanne mit etwas Gemüsefond un
d Butter warm
machen und nochmals abschmecken.
Stampfkartoffeln mit Olivenöl
Kartoffeln schälen, in W
ürfel schneiden und an
schliessend im
Salzwasser weich kochen. Kartoffeln
abgiessen, in eine Schü
s-
sel legen und mit einer Gab
el zerdrücken. Mit Olivenöl,
Butter,
Salz und Pfeffer verfein
ern und anschliessend a
bschmecken.
Sprossen-Kräutermix kurz vor
dem Servieren unter die Kar
tof-
feln rühren und nochm
als abschmecken.
Anrichten
Die Stampfkartoffeln, das Ratat
ouille und die Kalbsin
voltini
übereinander anrichten
und mit der Thymiansauce ru
ndherum
be-träufeln. Mit einem Thymianzweig ausgarn
ieren.
Zubereitung
Zutaten
Gebratene Kalbsinvoltini
mit Hummer und Spinat
50 g Olivenöl
40 g Butter
1 kg Kalbseckstück
5 Hummerschwänze, ausgelöst
50 g Blattspinat, frisch
etwas Salz, Pfeffer
Thymiansauce
3 dl Demi-Glace
2 Zweige Thymian
10 g Butter
etwas Salz, Pfeffer
Ratatouille
150 g Olivenöl
100 g Zwiebeln
10 g Knoblauch
350 g Peperoni, rot und gelb
180 g Auberginen
180 g Zucchetti
200 g Tomaten-Concassé
5 g Gartenkräuter, gehackt
40 g Butter
etwas Salz, Pfeffer
Stampfkartoffeln mit Olivenöl
1 kg Kartoffeln
60 g Olivenöl
30 g Butter
50 g Sprossen, Kräutermix
etwas Salz, Pfeffer
Sommer Vorspeise
11
Kalte TomatensuppeDen Knoblauch fein hacken und die getrockneten Tomaten inkleine Würfel schneiden. Peretti-Tomaten in 1 cm grosse Wür-fel schneiden und die Chilischote in feine Streifen schneiden.Den Gemüsefond aufkochen, anschliessend abschmecken.Matignon im heissen Olivenöl andünsten, den Knob-lauch unddie getrockneten Tomaten beigeben und mitdünsten. Tomaten-würfel, Chilischote, Meersalz und Rohrzucker beigeben undmitdünsten. Tomatenpüree beigeben und kurze Zeit mitdün-sten. Mit Weissmehl bestäuben und etwas auskühlen lassen.Mit dem heissen Gemüsefond auffüllen und die Suppe während30 Minuten sieden lassen. Die Suppe fein mixen und durch ein Drahtspitzsieb passieren.Auf 5 °C abkühlen lassen und mit Salz, Pfeffer, Limonensaft undTabasco abschmecken.
Gebratene JakobsmuschelnJakobsmuscheln auf einem Tuch trocken reiben und mit Salzund Pfeffer würzen.In einer heissen Pfanne mit Olivenöl und Butter goldbraun bra-ten (ca. 1 bis 2 Minuten). Auf Papier abtropfen lassen und an -schliessend abschmecken.
TomatenessiggeleeTomatenessig und Wasser zusammen aufkochen. Agar-Agarbeigeben, aufkochen, anschliessend in ein Geschirr eingiessenund kalt stellen. In kleine Würfel schneiden.
Getrocknete Tomaten mit Schangnauer MozzarellaTomaten in sechs gleiche Stücke schneiden. Thymian, Knob-lauch und Zitronenraps fein hacken und zu den Tomatengeben. Mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Zucker würzen und aufein Blech geben. Im Ofen bei 80 °C während ca. 4 Stundentrocknen lassen. Den Mozzarella in kleine Stücke schneiden,an-schliessend abschmecken.
Tomaten-BriocheDie Hefe in der warmen Milch auflösen und die Butter auf Zim-mertemperatur erwärmen. Tomaten in kleine Würfel schnei-den und alle Zutaten (ohne Butter) miteinander vermischen;gut kneten. Zum Schluss die weiche Butter flockenweise zuge-ben und nochmals gut kneten. Den Teig 6 Stunden kühl stellenund anschliessend in Formen füllen. Bei 170 °C und 15 %Dampf backen (Nadelprobe).
Zubereitung
12
Kalte Tomatensuppe mit Jakobsmuscheln und Tomatenessiggelee,
leicht getrocknete Tomaten mit Schangnauer Büffelmozzarella und
Tomaten-Brioche
11oo
Zutaten
Kalte Tomatensuppe20 g Olivenöl150 g Matignon10 g Knoblauch20 g Tomaten, getrocknet450 g Peretti-Tomaten,
geschält und entkernt1 Chilischote, entkernt10 g Meersalz15 g Rohzucker50 g Tomatenpüree20 g Weissmehl8 dl Gemüsefond1 Limonenblattetwas Salz, Pfeffer, Limonensaft, Tabas-co
Gebratene Jakobsmuscheln20 g Olivenöl40 g Butter10 Jakobsmuscheln, frischetwas Salz, Pfeffer
Tomatenessiggelee50 g Tomatenessig50 g Wasser1 g Agar-Agar
Leicht getrocknete Tomaten mit Schangnauer Mozzarella6 Tomaten2 Zweige Thymian1 Knoblauchzehe1⁄2 Zitrone, Raps10 g Olivenöl2 Stück Schangnauer Büffelmozzarellaetwas Salz, Pfeffer, Zucker
Tomaten-Brioche1⁄2 dl Milch40 g Hefe10 g Malz40 g Zucker12 g Salz200 g Vollei500 g Weissmehl80 g Tomaten, getrocknet150 g Butter
NEU!Erscheint im
August 2011
NEU!Erscheint im
Juli 2011
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WOLLIS KOCHBUCHFÜR JUNG UND ALT
WOLLI –UND SEINE ABENTEUER
Dass Dan Daniell, der Zermatter Gas-tronom, Sänger und Erfinder vonWolli, auch gut kochen kann, ist weit-herum bekannt: Pro Saison geniessenüber 10’000 Gäste das aussergewöhn-liche Ambiente und die kreativen Ge-richte im «Chez Heini». Nun hat sichDan Daniell der Kinderküche gewid-met und 30 Gerichte für Kinder kreiert:Nach seinen abenteuerlichen Aus-flügen auf das Matterhorn und denGornergrat verrät das Schwarznasen-schaf Wolli seine besten Rezepte underzählt neue Geschichten.
Autor: Dan Daniell Rezepte: Heinz Rufibach Zeichnungen: Martina Friedli
Als Künstler, Musiker und Gastronomist Urs Biner alias Dan Daniell weitüber Zermatt hinaus bekannt. Im Bild-band «Wolli auf dem Matterhorn» un-ternimmt das Schwarznasenschaf Wollieine aufregende Reise auf das Matter-horn, verirrt sich unterwegs und findetletztendlich zu seinem Schäfer Heinizurück ... Die detailreichen, farbenfro-hen Zeichnungen hat die Grafikerinund Künstlerin Martina Friedli kreiert.
Für Kinder von vier bis elf Jahren, alsErzählgeschichte oder zum Selber-lesen.
NEU!2. komplett
überarbeitete
Auflage
WOLLI AUF DEM MATTERHORNBAND 1
Autor: Dan DaniellZeichnungen: Martina Friedli
Fr. 29.–©2011, 23,5¥23,5 cm, zweite Auflage32 Seiten, allseitig vierfarbig deutsch, englisch und neu auchfranzösisch erhältlich.
deutsch ISBN 978-3-909532-46-9französisch ISBN 978-3-909532-66-7englisch ISBN 978-3-909532-89-6
Der Zermatter Künstler, Gastronomund Musiker Urs Biner, weitherum be-kannt als Dan Daniell, beschreibt neueAbenteuer von Wolli, dem kleinenSchwarznasenschaf: Der Bildband«Wolli im Winterland» erzählt einesinnbildliche und authentische Ge-schichte aus Zermatt mit mancher Gegebenheit aus dem Leben des Autors – und vom Ausflug des unter-nehmungslustigen Wolli auf den Gor-nergrat ...
Für Kinder von vier bis elf Jahren, zumErzählen oder Selberlesen.
NEU!Französisch
und
Englisch
WOLLI IM WINTERLANDBAND 2
Autor: Dan DaniellZeichnungen: Martina Friedli
Fr. 29.–©2009, 23,5¥23,5 cm32 Seiten, allseitig vierfarbig deutsch, englisch und neu auchfranzösisch erhältlich.
deutsch ISBN 978-3-909532-58-2französisch ISBN 978-3-909532-67-4englisch ISBN 978-3-909532-88-9
WOLLIS KOCHBUCHBAND 3
Fr. 39.–©2011, 23,5¥23,5 cm, 48 Seiten18 Rezepte, allseitig vierfarbig und schön illustriert, deutschISBN 978-3-909532-71-1 Kürbis Suppe
3 Den Kürbis dazugeben und
mit Salz und Pfeffer würzen.
4 Die Bouillon und den Rahm
dazugeben.
5 Einmal aufkochen und auf
kleinem Feuer solange köch-
eln, bis das Kürbisfleisch
weich ist.
6 Die Suppe mit einem Stab-
mixer mixen und eventuell
noch 1 EL Butter mitmixen.
7 Die Kürbissuppe abschme-
cken und durch ein Sieb
passieren.
Garnitur: Die Suppe mit
etwas Schlagrahm, Kürbis-
kernen, Kürbiskernöl oder
Kerbelblättchen fantasievoll
dekorieren.
Tipp: Den ausgehöhlten
Kür-bis mit Schnitzereien
verzieren und mit einem
Teelicht am Abend des 31.
Oktobers vor Allerheiligen
vor die Haustür stellen.
1 Den Kürbis schälen und
das Fruchtfleisch heraus-
schneiden oder mit einem
Löffel herauskratzen.
2 Die Butter in einem grossen
Kochtopf bei genügend
Hitze schmelzen.
Zutaten600 g Kürbis
1 EL Butter
1.2 l Bouillon
2 dl RahmSalz, Pfeffer
FÜR 4 PERSONEN
18
19Heidelbeer-
Zutaten
500 g Heidelbeeren
1 Zitrone, Saft
450 g Gelierzucker
FÜR 2 KLEINE GLÄSER
Konfitüre
1 Die Heidelbeeren mit demSaft einer Zitrone und demGelierzucker vermischen undin einen Kochtopf geben.
2 3–4 Stunden stehen lassen.
3 Den Kochtopf auf den Herdstellen und unter ständigemRühren aufkochen.
4 Die Konfitüre 3–4 Minutensprudelnd kochen lassen, dieHerdplatte zurückschaltenund auf kleinem Feuer biszur gewünschten Konsistenz einkochen.
5 In ein Glas abfüllen und sofort mit dem Deckel verschliessen.
Achtung: Passt auch auf eure Finger und Hände auf!Die Konfitüre ist wegen desZuckers sehr heiss und kannwährend des Einkochensspritzen.
16 17
NEU!Erscheint vor
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Zwölf Routen in allen Landesteilen füh-ren auf historischen Wegen durchgrossartige Kulturlandschaften. Sieverbinden Sehenswürdigkeiten ausNatur und Kultur. Dieser einzigartigeBildband über die zwölf Routen Via-Cook, ViaFrancigena, ViaGottardo,ViaJacobi, ViaJura, ViaRhenana, Via-Romana, ViaSalina, ViaSbrinz, Via-Spluga, ViaStockalper und Via-Valtellina lädt zu einer Entdeckungs-reise ein und zeigt die Schweiz in ihrerganzen Schönheit und den Reichtumunserer Kultur.
Autor und Fotograf: Heinz-Dieter Finck, Zürich
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NEU! Zweite,
überarbeitete
Auflage
VIASTORIA –ERLEBNISMAGAZINE
Tauchen Sie ein in Reiseabenteuer vergangener Epochen! Das «Er-lebnismagazin Kulturwege Schweiz» nimmt seine Leserinnen undLeser mit auf stimmungsvolle Wanderungen durch alle Regionen derSchweiz. Die Hauptrolle spielen historische Wege. Die fundierten Re-cherchen der ViaStoria-Autoren machen Lust, einfach loszuwandern.Mit kulinarischen Geheimtipps und praktischen Hinweisen zu Ange-boten aus Kultur, Landwirtschaft, Gastronomie und Hotellerie.
Herausgeber:ViaStoria Kulturwege Schweiz‚ Bern Autoren: Verschiedene
ISSN 1661-2337 Ausgabe DISSN 1661-2345 Ausgabe FISSN 1662-2049 Ausgabe E (Graubünden)ISSN 1662-2030 Ausgabe I (Graubünden und Tessin)8 AUSGABEN
IM SCHUBER FR. 50.–ISBN 978-3-909532-85-8
Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne
We
stsc
hw
eiz
Au
sgab
e 20
09/1
· C
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/ E
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5.–
Erlebnismagazin
Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne
Ze
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als
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eiz
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sgab
e 20
09/2
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Erlebnismagazin
Fr. 8.–ViaStoria – Erlebnis -ma gazin KulturwegeSchweiz – Bern –Freiburg – Solothurn©2006, 21¥ 29,7 cm 112 Seiten vierfarbig über 220 Abbildungendeutsch und französisch erhältlich.
Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne
Uri
–Te
ssin
Au
sgab
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08/2
· C
HF
8.–
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UR
5.–
Erlebnismagazin
Fr. 8.–ViaStoria – Erlebnis -ma gazin KulturwegeSchweiz – Uri – Tessin©2008, 21¥ 29,7 cm 116 Seiten vierfarbig über 220 Abbildungendeutsch, französischund italienisch erhältlich.
Fr. 8.–ViaStoria – Erlebnismagazin Kulturwege Schweiz –Wallis©2005, 21¥ 29,7 cm 80 Seiten vierfarbig über 220 Abbildungendeutsch und französisch erhältlich.
Fr. 8.–ViaStoria – Erlebnismagazin Kulturwege Schweiz– Ostschweiz©2008, 21¥ 29,7 cm 116 Seiten vierfarbig über 220 Abbildungendeutsch und französisch erhältlich.
Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne
Erlebnismagazin
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2007
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Fr. 8.–ViaStoria – Erlebnismagazin Kulturwege Schweiz– Nordwestschweiz©2007, 21¥ 29,7 cm 116 Seiten vierfarbig über 220 Abbildungendeutsch und französisch erhältlich.
Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne
Erlebnismagazin
Ost
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2008
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CH
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EU
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Fr. 8.–ViaStoria – Erlebnismagazin Kulturwege Schweiz– Westschweiz©2009, 21¥ 29,7 cm 116 Seiten vierfarbig über 220 Abbildungendeutsch und französisch erhältlich.
Fr. 8.–ViaStoria – Erlebnismagazin Kulturwege Schweiz– Zentralschweiz©2010, 21¥ 29,7 cm 116 Seiten vierfarbig über 220 Abbildungendeutsch und französisch erhältlich.
Kulturwege Schweiz: Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne
Erlebnismagazin
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Fr. 8.–ViaStoria – Erlebnis ma gazin Kulturwege Schweiz –Graubünden©2007, 21¥ 29,7 cm 116 Seiten vierfarbig über 220 Abbildungendeutsch, französischitalienisch, englischund rätoromanisch erhältlich.
Fr. 49.–©2011, 2. Auflage, 24¥32 cm272 Seiten, 170 farbige Aufnahmendeutsch/französischISBN 978-3-909532-55-1
VIASTORIA –KULTURWEGE SCHWEIZ – ALTE WEGE – NEU GESEHEN
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IRMA DÜTSCHFESTTAGSREZEPTE
110
Mutter tag
Fête des Mères
Gebur tstag
Anniversaire
111
Kristallisierter Rhabarber
mit marinierten Erdbeeren
Zutaten
2 grosse Rhabarberstangen
200 g Erdbeeren (Sorte Gariguettes
wenn erhältlich)
½ dl Erdbeerlikör
1 EL Doppelrahm
Zubereitung
Kristallisierter Rhabarber
Die Rhabarberstangen in
lange dünne Stücke schn
ei-
den, in ge zucker tem Wasser blanch
ieren und 1Stunde
lang bei 80 °C im Ofen trocknen
lassen.
Cristalline de rhubarbe
et fraises marinées
Ingrédients
2 grandes tiges de rhubarb
e
200 g fraises (de la variété Gariguette
si possible)
½ dl liqueur de fraises
1 cs crème double
Marche à suivre
Cristalline
Tailler la rhubarbe dans
de longues et fines tran
ches,
les blanchir à l’eau sucré
e et les sécher au four à
80 °C
pendant 1heure.
Erdbeeren
Die Erdbeeren in Stücke
schneiden, in Likör marinie-
ren, dann im Kreis um den getroc
kneten Rhabarber
anordnen. Mit Doppelrahm und dem zum Einlegen ve
r -
wendeten Likör dekoriere
n.
Fraises
Couper les fraises, les m
ariner dans la liqueur e
t les
dresser dans un cercle
de rhubarbe séchée. Décorer
avec de la crème double et
le jus de la marinade.
50
PalmsonntagDimanche des Rameaux
Gebur tstagAnniversaire
51
Kalbsfilet mit Cassis-SenfKefen in Julienne geschnittenPolenta aus dem Vallée de Conches
Zutaten
400 g Kalbsfilet½ dl trockener Weisswein1 dl Vollrahm1 dl Kalbsfond5 cl Crème de Cassis50 g Cassis-Senf1 Schalotte, fein geschnitten100 g Polenta mit Alpenkräutern4 dl Geflügelbouillon
nussgrosses Stück ButterGruyère, gerieben
100 g KefenSalz und Zitronenpfeffer
Zubereitung
Kalb Die Kalbsmedaillons würzen, in der Pfanne anbratenund bei 80 °C 10 Minuten ziehen lassen.
Sauce Das Fett aus der Pfanne abschöpfen, die Schalotte zu -geben, mit Weisswein und Cassislikör ablöschen, zu -sam men mit dem Kalbsfond köcheln lassen, passierenund die Sauce mit Senf und Rahm aufschlagen.
Filet de veau à la moutarde de cassisJulienne de pois mange-toutPolenta de la vallée de Conches
Ingrédients
400 g filet de veau½ dl vin blanc sec1 dl crème entière 1 dl fond de veau5 cl crème de cassis50 g moutarde de cassis1 échalote ciselée100 g polenta aux herbes alpestres4 dl bouillon de volaille
noix de beurregruyère râpé
100 g pois mange-toutsel et poivre au citron
Marche à suivre
Veau Assaisonner les médaillons de veau, les colorer à lapoêle, les laisser tirer à 80 °C pendant 10 minutes.
Sauce Dégraisser la poêle, ajouter l’échalote, déglacer au vinblanc et à la liqueur de cassis, laisser mijoter avec le fondde veau, passer et monter la sauce avec la moutarde etla crème.
Polenta Die Bouillon ohne Salz aufkochen (für die Conches-Polenta), Polenta unter kräftigem Rühren einrieselnlassen. Bei niedriger Hitze 20 Minuten köcheln lassen,vor dem Servie ren Butter und geriebenen Käse dazu-geben.
Kefen Die Kefen der Länge nach halbieren, dann in Julienneschnei den. In Butter sautieren, würzen.
Polenta Faire cuire le bouillon sans sel (pour la polenta deConches) et ajouter la polenta en pluie en remuant vi -goureusement. Mijoter à feu doux pendant 20 minu tes,ajouter le beurre et le fromage râpé avant de servir.
Pois mange-tout Les couper en deux dans le sens de la longueur, détail-ler en julienne et faire sauter au beurre, assaisonner.
Irma Dütsch hat ein wahrhaft feier-liches Kochbuch geschrieben: Sie prä-sentiert in ihrem neuen Werk kreativeGourmetmenüs zu den grossen Fes-ten in der Schweiz. Heiligabend, Weih-nachten, Silvester, Valentinstag,Muttertag, Geburtstag, Ostern, Pfings-ten, 1. August – Irma Dütsch hat diepassenden, einfach nachzukochendenGerichte für die besonderen Tage imKreise der Familie kreiert. Der Applausgehört in jedem Fall der Köchin: IrmaDütsch gelingt es, festliche Gerichtefür ihre grosse Familie, für Freundeund Gäste zuzubereiten. Der Charme,das Temperament und die Liebe zumDetail dieser einzigartigen Köchin prä-gen diesen prächtigen Gourmet-Bild-band.
18 FesteFür grosse Feste im Jahr hat IrmaDütsch jeweils ein Drei- bis Fünfgang-menü kreiert und schenkt damit allenHobbyköchinnen und -köchen neueund kreative Ideen für die besonderenTage mit Freunden, Verwandten undBekannten: wunderschön inszenierteGerichte zum Ausprobieren in der eigenen Küche.
Fr. 89.–©2010, 24¥32 cm, 320 Seiten, über 80 Rezepte Deutsch/Französisch ISBN 978-3-909532-69-8
AMITIE GOURMANDE
Irma Dütsch, die beste Köchin derSchweiz, hat ein einzigartiges Koch-buch kreiert. Die renommierte Cuisi-nière aus Gruyère verbindet mit vielenerfolgreichen Köchen und Produzen-ten eine «amitié gourmande», einegenussvolle Freundschaft. Für ihr Buchbesuchte Irma Dütsch ihre Freundeund kochte mit ihnen ihre schönstenund besten Rezepte. «Amitié gour-mande» präsentiert über 100 ausge-suchte Rezepte, die zum Nachkochenin der eigenen Küche inspirieren: be-sondere Fondues, schmackhafte Sup-pen, fantasievolle Fleischgerichte,edle Meeresfrüchtemenüs und deli-ziöse Desserts.
Autorin: Irma DütschFotograf: Marcus Gyger
Fr. 89.–©2007, 24¥32 cm, 352 Seiten Über 100 Rezepte deutsch/französisch ISBN 978-3-909532-48-3
27 Küchenchefs und Produzenten ausSaas-Fee präsentieren ihre kostbarenGourmetrezepte – begleitet von stim-mungsvollen Aufnahmen aus dem alpinen Walliser Feriendorf.
SAAS-FEE FOR GOURMETS
Autorin: Irma Dütsch Fotograf: Thomas Andenmatten
Fr. 89.–©2008, 24¥32 cm, 288 Seiten 90 Rezepte, über 500 farbige Aufnahmendeutsch/englisch/französisch ISBN 978-3-909532-47-6
Irma Dütsch und die Illustratorin Mar-jolein Bos haben ein besonderesKochbuch geschaffen: Mit der kleinenKöchin Sasi, Julie & Fredo erleben Kin-der eine Gourmetreise durch dieSchweiz. Für Kinder von vier bis elfJahren, zum Erzählen, Selberlesen undNachkochen!
SASI, DIE KLEINE KÖCHIN
Autorin: Irma DütschIllustrationen: Marjolein Bos
Fr. 29.–©2009, 23,5¥23,5 cm, 56 Seitendeutsch oder französisch erhältlichISBN 978-3-909532-61-2
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FESTTAGSREZEPTE
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SELECTION GILDE –DIE BESTEN GILDE-KÖCHE
29 Köche der Gilde etablierterSchweizer Gastronomen prä-sentieren ihre kostbaren und
kreativen Gourmetrezepte –wunderschön inszeniert in stim-mungsvollen Bildern. Dieses einzigar-tige Kochbuch ist eine kulinarischeEntdeckung und eine Einladung zu-gleich – zum Ausprobieren der raffi-nierten Rezepte in der eigenen Küche.
90 Rezepte zum NachkochenDie Gilde-Köche pflegen eine neueSchweizer Küche mit marktfrischen, lo-kalen Produkten – ein exklusives Mussfür alle Hobbyköchinnen und -köche.
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
Fr. 79.–©2010, 24¥32 cm, 240 Seiten90 Rezepte, 29 Betriebeüber 500 farbige AbbildungendeutschISBN 978-3-909532-65-0
Fr. 25.–©2010, 16¥21,5 cm, 144 Seiten69 Rezepte, ca. 300 Aufnahmen vierfarbig, deutsch, 4. Auflage ISBN 978-3-9521532-9-1
«NAMASTE»4. AUFLAGE
69 Kochrezepte aus Nepal und TibetMit ihrem einzigartigen Kochbuch ausNepal und Tibet überraschen die Autoren alle, die sich von Düften, Farben und kulinarischen Exkursionenbegeistern lassen. Bisher unbekannteGeschmackerlebnisse, eine Vielfaltvon Zutaten und die einfache Zuberei-tung der gesunden und ausgewoge-nen Gerichte machen das Buch zueiner sinnlichen Reise in den Alltagdies- und jenseits des Himalaya – illustriert mit inspirierenden Bildern:Die Rezeptsammlung aus Nepal undTibet ist eine Bereicherung für die europäische Kochkunst.
Autoren:Bernhard MüllerMarlies EggenMartin Steffen
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NEUERSCHEINUNGENAUS DER SERIE «…FOR GOURMETS»
Sporthotel Victoria
Gstaad
53SporthotelVictoriaGstaad
Sporthote l Victor ia Gstaad
Im Sporthotel Victoria sind w
ir bestrebt, der französische
n Brasse-
rie-Küche Rechnung zu tra
gen und Gerichte, die sonst auf keiner
Speisekarte mehr zu finden
sind, wieder neu zu entdeck
en. Wie zum
Beispiel: Tripes à la mode de Caen,
Cassoulet toulousain, Pied
de
porc au madère, Escalope de veau au v
in jaune, Saucissons aux len
-
tilles, Tête de veau vinaigre
tte, usw.
Sporthote l Victoria Gstaad
We at the Sporthotel Victoria endeavour to do justice to French brasse-
rie cuisine and to revive interesting specialities that have long since disap-
peared from today’s menus. Some examples include Tripes à la mode de
Caen, Cassoulet toulousain, Pied de porc au madère, Escalope de veau
au vin jaune, Saucissons aux lentilles, Tête de veau vinaigrette.
Star ter 55
GSTEIGER
GFLÖGELLÄBERE-TERRINE UF SUUBLUEME-SALAT
Zuberei tungDen Spickspeck und die Geflügelleber fein schneiden und zu glei-chen Teilen mit Cognac und Madeira während 24 Stunden mari-nieren. Die Leber und den Spickspeck erst durch den Wolf drehen,dann mixen oder alles kuttern. Die Masse mit dem Eigelb ver-mengen, Trüffel zugeben und würzen. Die Terrinenform mit feingeschnittenem Spickspeck auslegen, die Masse einfüllen und mitSpickspeck decken. Die Lorbeerblätter und die Nelken darauf ver-teilen und die Terrine zudecken. Während 45Minuten im Wasser-bad bei 100 Grad garen.
250 g Geflügelleber
250 g Spickspeck
2 Eigelb
15 g Trüffel
Pastetengewürzmischung
Salz und Pfeffer
10 g Cognac
100 g Madeira
Lorbeerblätter
Nelken
ZUTATEN
Sporthotel Victoria Gstaad
GSTEIG
CHICKEN LIVER TERRINE ON A
BED OF DANDELION LEAVES
PreparationFinely chop the bacon fat and chicken liver and marinate with equalparts Cognac and Madeira for 24 hours. Mince the liver and bacon fat and mix or process together. Fold in the egg yolks, add the truffle and seasoning. Line a terrine form with fine slices of bacon fat. Fold inthe liver mixture and cover with additional fat slices. Scatter the bay leaves and cloves over the terrine. Cover and simmer in a water bath for 45 minutes at 100 degrees.
250 g chicken liver
250 g bacon fat
2 egg yolks
15 g truffle
paté seasoning
salt and pepper
10 g Cognac
100 g Madeira
bay leaves
cloves
INGREDIENTS
2., vollständig überarbeitete Auflage31 Spitzenköche präsentieren ihreGourmetrezepte zu den vier Jahres-zeiten.
Der bekannte Berner Oberländer Fo-tograf Marcus Gyger hat die Menüsins Bild gesetzt und begleitet die Spezialitäten mit wunderschönenStimmungsaufnahmen aus dem ber-nischen Saanenland.
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
Fr. 89.–©2011, 24¥32 cm 320 Seiten, 120 Rezepteüber 500 farbige Abbildungen vierfarbig, deutsch/englischISBN 978-3-909532-76-6
GSTAAD FOR GOURMETS
Lifestyle-Restaurants, Trendgastrono-mie oder traditionelle Zürcher Spezia-litäten – die vielseitige GastronomieZürichs ist geprägt von Innovation undTradition. Mit «Zürich for Gourmets»erscheint ein weiterer Band der erfolg-reichen und neu gestalteten «... forGourmets»-Reihe: 40 Zürcher Spitzen-köche und Produzenten präsentierenihre wunderschön inszenierten, kreati-ven und kostbaren Gourmetmenüsund inspirieren die Leserinnen undLeser damit zum Nachkochen – be-gleitet von stimmungsvollen Bildernaus Zürich.
Vom romantischen Gartenrestaurantbis zur Spitzengastronomie im Seeho-tel: Die vielfach ausgezeichnete Kücherund um den Bodensee ist durch inter-nationale Inspirationen und regionaleKochkunst geprägt. Davon zeugt auch«Bodensee for Gourmets», ein weite-rer Band der erfolgreichen und neugestalteten «... for Gourmets»-Reihe.40 Spitzenköche und Produzenten aus der Bodenseeregion zeigen ihrekostbarsten Gourmetmenüs – be-reichert durch wunderschöne Bilderaus der Gegend – und laden zumNachkochen der vielfältigen Rezepteein.
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
Fr. 89.–©2011, 24¥32 cm 280 Seiten,100 Rezepte über 500 farbige Aufnahmen deutsch ISBN 978-3-909532-79-7
BODENSEE FOR GOURMETS
ZÜRICH FOR GOURMETS
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
Fr. 89.–©2011, 24¥32 cm336 Seiten,120 Rezepte über 500 farbige Aufnahmen deutschISBN 978-3-909532-78-0
NEU!Erscheint im
November 2011
NEU!Erscheint im
Juli 2011
NEU!Erscheint im
Oktober 2011
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TALENT&PASSION –JEUNES RESTAURANTS D’EUROPE EN SUISSE
AUSZEICHNUNGEN 2009/10Der Historia Gastronomica Helvetia
42 Luzerner Spitzenköche und Produ-zenten präsentieren ihre Gourmetre-zepte. Stimmungsvolle Bilder ausLuzern begleiten die wunderschön in-szenierten Gerichte. Der Bildband er-hält im 2009 die Goldmedaille derHistoria Gastronomica Helvetica.
120 Rezepte zum NachkochenOb edle Vorspeise, harmonischerHauptgang oder deliziöses Dessert:Die Spitzenköche lassen sich über dieSchulter blicken.
40 Schweizer Spitzenköche der Verei-nigung «Jeunes Restaurateurs d’Euro-pe» servieren ausgesuchte Rezeptezum Geniessen. Das Buch erhält im2009 die Goldmedaille der HistoriaGastronomica Helvetica.
120 Rezepte zum NachkochenMit je drei Gerichten präsentieren die«Jungen Wilden» Schweizer Gourmet-küche auf höchstem Niveau – die 40Betriebe sind gemeinsam mit über 500GaultMillau Punkten prämiert. Die instimmigen Bildern inszenierten Re-zepte geben einen Einblick in die
Kochkunst der jungen Küchenchefin-nen und -chefs und verführen dazu, eigene Gäste mit edlen Gourmet-gerichten zu verwöhnen.
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
Fr. 89.–©2009, 24¥32 cm, 288 Seiten, 105 Rezepteüber 300 farbige Aufnahmendeutsch/französischISBN 978-3-909532-49-0
AUSZEICHNUNGEN 2010Der Historia Gastronomica Helvetia
Die Historia Gastronomica Helveticahat «St. Gallen for Gourmets» 2008als bestes Regionen-Kochbuch derSchweiz, Deutschland und Öster-reich ausgezeichnet. StimmungsvolleBilder aus St. Gallen begleiten diewunderschön inszenierten Gerichte.
86 Rezepte zum Nachkochen31 St. Galler Spitzenköche und Produ-zenten präsentieren ihre Gourmet-rezepte. Stimmungsvolle Bilder aus St. Gallen begleiten die wunderschöninszenierten Gerichte.
LUZERN FOR GOURMETS 2. komplett überarbeitete Auflage
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
Fr. 89.–©2009, 24¥32 cm336 Seiten,120 Rezepteüber 500 farbige Aufnahmendeutsch/englisch ISBN 978-3-909532-90-2
ST. GALLEN FOR GOURMETS
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
Fr. 89.–©2008, 24¥32 cm, 304 Seiten 86 Rezepte über 500 farbige Aufnahmendeutsch/englisch ISBN 978-3-909532-43-8
2., über-
arbeitete
Auflage
Ab
Juli 2011
2., über-
arbeitete
Auflage
SELECTION GILDE –DIE BESTEN GILDE-KÖCHE
Im 2010 erhält «Sélection Gilde» dieGoldmedaille sowie den begehrtenHarry Schraemli Sonderpreis derHistoria Gastronomica Helvetica.29 Köche der Gilde etablierter Schwei-zer Gastronomen präsentieren ihrekostbaren und kreativen Gourmetre-zepte – wunderschön inszeniert instimmungsvollen Bildern. Dieses ein-zigartige Kochbuch ist eine kulinari-sche Entdeckung und eine Einladungzugleich – zum Ausprobieren der raffi-nierten Rezepte in der eigenen Küche.
90 Rezepte zum NachkochenDie Gilde-Köche pflegen eine neueSchweizer Küche mit marktfrischen, lokalen Produkten – ein exklusivesMuss für alle Hobbyköchinnen und -köche.
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
Fr. 79.–©2010, 24¥32 cm, 240 Seiten90 Rezepte, 29 Betriebeüber 500 farbige AbbildungendeutschISBN 978-3-909532-65-0
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
Fr. 89.–©2011, 24¥32 cm296 Seiten, 90 Rezepte über 500 farbige Aufnahmen vierfarbig, deutsch/englisch ISBN 978-3-909532-70-4
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3.,
komplett
über-
arbeitete
Auflage
ZERMATTFOR GOURMETS
Im Sommer 2011 erscheint die 3., komplett überarbeitete Auflage
Die Historia Gastronomica Helvetiazeichnet das Werk 2010 mit der Sil-bermedaille aus.«Zermatt for Gourmets» ist eine Hom-mage an Zermatt in seiner ganzenVielfalt – an das ursprüngliche Berg-dorf und die multikulturelle Alpen-metropole mit dem weltberühmtenMatterhorn-Panorama – und ein ein-drückliches Abbild der innovativen und zugleich traditionellen besten 28Spitzenköche Zermatts.
BERN FOR GOURMETS
GOLFFOR GOURMETS
24 Spitzenköche und Produzenten ausBern und Umgebung präsentieren ihreGourmetrezepte. Der Berner FotografMarcus Gyger hat die Menüs der Meisterköche wunderschön inszeniert – bereichert mit stimmungsvollen Aufnahmen.
69 Rezepte zum NachkochenOb feine Vorspeise, geschmackvollerHauptgang oder edles Dessert – dieSpitzenköche lassen sich über dieSchulter blicken und offenbaren raffi-nierte Rezepte zum Ausprobieren inder eigenen Küche.
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
Fr. 89.–©2007, 24¥32 cm 256 Seiten, 69 Rezepteüber 400 farbige Aufnahmendeutsch/französisch ISBN 978-3-909532-35-3
Dieser besondere Bildband porträtiertdie 20 schönsten Golfplätze der deut-schen, französischen und italienischenSchweiz: Jeder Golfclub präsentiertein exklusives Dreigangmenü, beglei-tet von stimmungsvollen Bildern desGolfplatzes. Für Golf-Liebhaberinnenund -liebhaber ist das Gourmetbuchein doppelter Genuss – mit seinen einzigartigen Bildern der schönstenGolfplätze und dem Angebot, dasLieblingsmenü und den Lieblingsgolf-platz bereits zu Hause auszuwählen.
Autorinnen: Lisa BaumgartnerAnnette Weber
Fotograf: Marcus Gyger
Fr. 89.–©2008, 24¥32 cm 256 Seiten, über 600 Aufnahmenvierfarbig, deutsch/französisch ISBN 978-3-909532-21-6
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ZENTRALSCHWEIZ FOR GOURMETS
23 Spitzenköche und Produzenten ausLeukerbad präsentieren ihre kostbarenGourmetrezepte – begleitet von stim-mungsvollen Aufnahmen aus dem Walliser Kurort Leukerbad.���
70 Rezepte zum NachkochenOb edle Vorspeise, schmackhafterHauptgang oder deliziöses Dessert –die Spitzenköche lassen sich über dieSchulter blicken und offenbaren ihrebesten Rezepte zum Nachkochen.
39 Spitzenköche und Produzenten ausUri, Schwyz, Luzern, Nidwalden undZug präsentieren ihre Gourmet-rezepte. Stimmungsvolle Bilder ausder Region um den Vierwaldstätterseebegleiten die wunderschön inszenier-ten Gerichte.
120 Rezepte zum NachkochenOb edle Vorspeise, harmonischerHauptgang oder deliziöses Dessert:Die Spitzenköche lassen sich über dieSchulter blicken und offenbaren kost-bare Rezepte zum Nachkochen in dereigenen Küche.
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
Fr. 89.–©2010, 24¥32 cm 312 Seiten, 115 Rezepte über 500 farbige Aufnahmenvierfarbig, deutsch/englischISBN 978-3-909532-64-3
LEUKERBAD FOR GOURMETS
Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger
Fr. 89.–©2010, 24¥32 cm 232 Seiten, 70 Rezepte über 500 farbige Aufnahmen vierfarbig, deutsch/englisch ISBN 978-3-909532-63-6
BESTSELLER AUS DER SERIE «…FOR GOURMETS»
GSTAAD-SAANENLAND –WOHLFÜHLLAND
Dieser stimmungsvolle Bildband lädtein zu einer Reise an zwölf ausge-suchte Orte im Wohlfühlland Gstaad-Saanenland – Orte zum Verweilen ineiner harmonischen Landschaft mitblühenden Blumenwiesen und verzau-berten Winterstimmungen, wo dieStille und die Kraft der Natur spürbarsind. Gstaad-Saanenland ist nicht nurein inspirierender Reiseführer, sonderndokumentiert auch die kulturellen, ku-linarischen und sportlichen Angebotedes ursprünglichen Wohlfühllands imBerner Oberland in ihrer ganzen Viel-falt in dreisprachigen Texten und ein-ladenden Bildern.
Autorin und Fotografin:Ruth L. Aebi, Gstaad
Fr. 49.–©2010, 24¥32 cm, 224 Seitenüber 224 Aufnahmen, vierfarbig deutsch/französisch/englischISBN 978-3-909532-56-8
Der bekannte Erizer Daniel Aeschli-mann hat die Geschichte der Ge-meinde Eriz der letzten 400 Jahrezusammengetragen. Es ist die Ge-schichte der Gemeinde, der ansäs-sigen Familien und der örtlichenBegebenheiten. Aufgrund zahlrei-cher Aufzeichnungen gelingt Daniel Aeschlimann ein historischer Rück-blick bis ins 16. Jahrhundert. Ein wert-volles, interessantes Buch mit über300 Seiten – auch für nicht ortskun-dige LeserInnen.
Autor: Daniel Aeschlimann, Eriz
Fr. 59.–©2011, 24¥32 cm, 304 Seitenüber 180 farbige Abbildungenvierfarbig, deutschISBN 978-3-909532-73-5
ERIZZWISCHEN ALTER UND NEUER ZEIT
196
197
Sehr schwer litt der Schwiegervater Walter Fahrni nach dem Tod seiner
Frau. Auch er hatte als grösserer Schulbub nicht nur schöne Zeiten
erlebt. In der Grippezeit 1918 lag er mit hohem Fieber ganze 5 Tage
bewusstlos. Als er wieder zum Bewusstsein kam, war seine Mutter
unterdessen nicht nur gestorben, sondern auch schon beerdigt worden.
Gemeinsam hatte Walter mit seiner Frau schwere Zeiten durchgemacht,
damals in den schlimmen Krisen- und Kriegsjahren. Mit einer fast un-
vorstellbaren Willenskraft, mit grösster Sparsamkeit und Arbeitsam-
keit, war es ihnen gelungen, auf dem verlotterten Heimetli existieren
zu können und daraus ein gefreutes Gehöft zu machen. Jetzt wo sie es
noch einige Jahre besser hätten haben können, konnte er es kaum ver-
kraften, dass die Mutter nach einer so schlimmen Leidenszeit sterben
musste. An eine sogenannte «Gerechtigkeit» konnte er danach nicht
mehr glauben. So traf es jetzt den einsam gewordenen Mann besonders
hart, als im gleichen Jahr, da die Mutter starb, auch noch der einzige
Sohn mit seiner Familie wegzog. Als Angestellter im AMP Thun hat
Hans seither eine gute, ihm zusagende Anstellung. Hätte Hans mit
seiner technischen Begabung, seinen Wunsch zum Beispiel den Beruf
eines Landmaschinen-Mechanikers zu erlernen, verwirklichen können,
wäre er möglicherweise zu Hause geblieben. Das Heimetli hätte auch
im Nebenerwerb bewirtschaftet werden können. Mit dem Plan, dass
Hans einen andern Beruf als den eines Bauern ergreifen könnte, hätte
sich Walter aber nie einverstanden erklären können. War es sein eigenes
Verschulden, dass sein Sohn dem Elternhaus den Rücken kehrte?
Mit 78 Jahren, am 28. Oktober 1981 starb auch er.
Betrachtet man das ganze Lebenswerk unserer Eltern, verdienen sie
höchste Achtung und Respekt.
Die Versorgung unseres Landes in Zeiten gestörter Zufuhr
Alles was mit dem bäuerlichen Einkommen und Erträgen zu tun hat,
kann man aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Schon in der
Unterschule erklärte uns die Lehrerin das ungeschriebene Gesetz von
Angebot und Nachfrage das den Preis bestimme und zwar so: Ein
Lehrer sagte zum Bauer: «Habt Ihr eine schlechte Ernte, sind die Prei-
se gut. Sind aber die Preise schlecht, habt Ihr eine gute Ernte. Also
geht’s euch Bauern immer gut». Doch der Bauer erwiderte dem Lehrer:
«Genau das Gegenteil ist der Fall. Sind die Preise gut, haben wir eine
schlechte Ernte. Haben wir aber eine gute Ernte, sind die Preise
schlecht. Also geht’s uns Bauern immer schlecht».
Was stimmt jetzt?
Ebenso verschiedene Meinungen gab es Ende der Achtziger-, anfangs
der Neunzigerjahre um die Gestaltung einer neuen Agrarpolitik für
die Schweizer Bauern.
Der dem eidgenössischen Finanzdepartementes vorstehende Bun-
desrat fragte sich öffentlich: «Können wir uns in Zukunft noch eine
und Nacht dauerte, wurde die Bauerei in Angriff genommen. Der neue
Jauchekasten mit 130 Kubikmeter Inhalt wurde gemauert. Dann der
grosse ebenerdige Heuraum hinter der bestehenden Scheune erbaut.
So viel wie möglich wurden Nachbarn als Arbeitskräfte für den Neu-
bau angestellt. Auch der Stall wurde vergrössert und saniert und eine
angrenzende Milchkammer gebaut. Eine Warmbelüftung bei welcher
die Wärme des neuen Eternitdaches bei Sonnenschein genutzt wird,
hilft bei der Heubelüftung eine Menge Strom sparen. Als sich der Bau
in groben Zügen dem Ende näherte, kündigte sich über das Wochen-
ende vom 17/18. Juni 1989 eine Hochdruckwetterlage an. Am Samstag
mähte Bernhard auf dem Moos sämtliches Heu auf jener Fläche die
nicht geweidet wurde. In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag
wurde für die Fertigstellung der Heubelüftung durchgearbeitet. Am
Montag wurden auf dem Moos die ersten 13 Fuder Heu in den nagel-
neuen Heuraum eingebracht. Als alles Heu unter Dach war, kam län-
gere Zeit veränderliches Wetter. Der «Chrampf» hatte sich gelohnt. Ins-
gesamt arbeitete Bernhard in diesem Sommer 104 Tagwerke an seinem
Neubau. Die vielen Überstunden nicht gerechnet.
Wär zaut, befiut
Wo Bärnu am 6. Jänner 1989 mit 7 Chüene u paarne Stück Jungveh
ischt uf ds Moos züglet, het sich dr 92-jährig Grossvater Sorge gmacht
u gsiit: «I sött ihm itz e chly chönne ga rate. Är sött doch öppere ha,
won ihm e chly zgrächt hiuft. Sövu junge win er no ischt u ganz aliini».
Aber i han ihm du gsiit: «Das gib du nume gsorgets. I ha Bärnun gsiit,
we d e Rat nötig hescht, chaischte geng cho frage. Aber i probiere dr
nume z rate, wen i gfragt wirde. Du muescht säuber wüsse, ob Du diner
Lehrplätze mit oder ohni miner Ratschleg woscht mache». Schliesslich
het Bärnu dr Burebruef glehrt u was me de praktisch no aus mues
derzue lehre, we’s ärscht giut, da wi di miischte Afänger ihrer Lehrplätze
säuber mache. U mengischt chunnt’s o uf meh weder ii Wäg guet.
D Erfahrig u ne guete Rat vo de Aute i Ehre, si sy mengischt Goud wärt.
Aber mi sött de geng wüsse, wo d Gränze zwüsche guete Ratschleg u
unerwünschtem Dryrede u Ymische ischt. Statt wäge Chlynigkiite z
stürme, sött me aus Abträtende o chönne dr Grundsatz akzeptiere wo
hiisst: «Wär zaut, befiut».
Eine Generation nimmt Abschied
Auf den Tag genau drei Monate nach Bernhards Wegzug auf das Moos,
am 6. April 1989 starb der Grossvater im hohen Alter von 92 Jahren. Bis
in seine letzten Tage war er geistig noch in guter Verfassung. Bis ins
hohe Alter hatte er auch körperlich eine beneidenswerte Gesundheit.
Nur die alten «Bräschte» die er seit der verhängnisvollen Grippezeit
von 1918 mit nachfolgenden Lungenentzündungen und doppelter
Brustfellentzündung in sich trug, kamen im hohen Alter wieder zum
Vorschein. Das machte sich mit zunehmender Atemnot bemerkbar.
Als leidenschaftlicher Älpler durfte er, wenn man auch die ersten
Sommer als Kleinkind rechnet, 90 Sommer auf seiner geliebten
Honegg verbringen. In den Jahren 1917 und 1918 musste er als Rekrut
und Aktivdienst-Soldat grösstenteils auf die Alpzeit verzichten, sonst
wären es 92 Alpsommer geworden. Von 1939 bis 1944 bekam er dann
während der Alpzeit grösstenteils Urlaub.
Die Ehe der Eltern dauerte 64 Jahre, 11 Monate und 4 Tage.
Die Mutter litt schon seit Jahren an Arthritis in den Händen. Nun fehlte
der Vater doppelt, beide konnten sich vorher gegenseitig helfen. Proble-
matisch wurde für sie und uns nun die Alpzeit. So ersuchte Tochter
Helena ihre Arbeitgeberin für 4 Monate Dispens von ihrer Tätigkeit als
Hauspflegerin in Interlaken. Was ihr nach ziemlich zähen Verhandlungen
bewilligt wurde. Sie verbrachte nun einen Sommer zu Hause mit der
Pflege und Baufsichtigung der Grossmutter. Zugleich aber auch als Hilfe
für Mueti. Beide hatten eine etwas weniger strenge Zeit bitter nötig. Die
Pflege vom Grossvater in seinen letzten Wochen zu allen Tag- und Nacht-
zeiten hatte Mueti stark mitgenommen. Auch Helena hatte eine
Verschnaufpause nötig. Als sie die Stelle antrat, wurde ihr gesagt, dass bis
jetzt noch keine Hauspflegerin länger als anderthalb Jahre geblieben sei.
Sie schaffte es dann mit zeitweise bis zu 8 Einsätzen pro Tag auf sechs-
einhalb Jahre. Im Sommer 1990 war es dann meine Schwester Bethli,
welche die Mutter zu sich nahm. Auch die Mutter verbrachte 65 Sommer
auf der Honegg. Am 10. September 1990 starb 89 jährig auch sie.
Schon längere Zeit waren die Schwiegereltern verstorben. Lina Fahrni-
Fahrni, Lenis Mutter, starb bereits am 9. Juli 1976 im Alter von 69
Jahren. Ein Leberkrebs mit fast unerträglichen Schmerzen machten
ihre letzten Monate zur Qual. Vreni Stauffer-Fahrni, ihre älteste Toch-
ter pflegte sie in den letzten Monaten bei sich zu Hause. An Vrenis 43.
Geburtstag starb die Mutter bei ihrer Tochter. Lina wuchs auf dem
Schwandboden in Oberlangenegg auf. In ihrem 300-jährigen Eltern-
haus erlebte auch sie Schönes und weniger Schönes. Als sie 11-jährig
war, stand das Leben ihres Vaters in der Grippezeit 1918 ebenfalls eine
Woche lang auf des Messers Schneide. Sie war zeitlebens eine stille,
fleissige und bescheidene Frau die nie klagte, immer freundlich und
hilfsbereit war. In ihrer ledigen Zeit war sie in verschiedenen Hotel-
küchen in Merligen und Grindelwald tätig. Sie war eine ausgezeichnete
Köchin. Aber auch der Garten und die üppige Blumenpracht vor dem
Haus zeugten von ihrem grossen Können. Für meine Frau war sie eine
vorzügliche Lehrmeisterin und als Bäuerin, Hausfrau und Mutter ein
Vorbild. Wären alle Schwiegermütter so wie sie war, gäbe es keine
abschätzigen Schwiegermutter-Witze.
Leni und Daniel Aeschlimann, die 11. Generation dieser Aufzeichnungen, mit der letzten
eigenen Kuh: Enzian
Pensionspferde. Mit den Pensionspferden vom Moos werden Ende Sommer auf der Honegg die vom Vieh verschmähten, aber von den Pferden geschätzten «Fätschtueli» geputzt
Es herbschtelet. Nebelzauber auf der Honegg, im Hintergrund die Bergkette Hohgant
50 51
no Spyse gsy für die wo’s hi vermöge, aber nid für d Chüejerchnächte.Won er no im Soou obe isch Senn gsy, hig’s öppe mengisch ghiisse:«Morn sött de öpper nidsi für ga Brot z riiche, es isch kes meh». Aberzmornderischt isch ume disersch u äis z tüe gsy u für ga Brot z riichehet a däm Tag niemmer Zyt gha. Z ubermornderischt isch es no iis eso gsy u z uberubermornderischt nid angersch. U zletschtamänt higme haut aubeiis e ganzi Wuche lang ke Schnifu Brot gha. Dr Brei wo’sau Tag drü Mau het gäh, het me ohni Zucker gässe. Ynisch wo si sy iSoou ueche züglet, hig dr Chüejer im Proviantchischtli es haubs PfungZucker gha. Im Herbscht druf wo si sygi ache züglet, syg ds glyche hau-be Pfung Zucker geng no unataschtets im Chischtli gsy. Uf de angere Bärge wird’s nid angersch sy gsy. Won es paar Chüe-jerchnächte iis am ene Samschtig z Abe zu ledige Chüejerschtächteri hiwöue ga «runde», sy die nid umewäg gsy. Dr Chüejer säuber het dudene flotte Bürschtle es «Schwarzes» gmacht. Gaffipuver het er gha,aber weder Zucker no Schnaps. Won er das Gaffi het ygschäicht, hig erzu syne Gescht gsiit: «Näät ne win er ischt». Wo är säuber dr erschtSchluck hig gno gha, hig er gsiit: «U är ischt geng no guet»
Meh weder iir Gattig Warms het me uf em Drübii i dr Füürgruebe mitnume iir Pfanne sowiso nid chönne mache. Wen es Wybervouch ischume gsy, het si das scho no Müej gää, ds Beschte us dr Sach z mache.Aber nume Mannevouch het uf de Bärge säute Zyt, i dr Ornig z choche.Da het vilicht mi Grossvater e Usnahm gmacht. We d Grossmuetterinischt nid isch dobe gsy, hig är aube e Härdöpfusuppe gmacht wi daswyt u briit niemmer hig chönne. Für ne richtigi Härdöpfusuppebrucht me dryzächner Gattig, süscht syg’s nume e haubi Sach, hig eraube bhouptet. Wiu e settigi Suppe gwärmti no besser isch weder frü-schi, het er de geng grad e Schwetti gmacht, das’s es no het gä, für zwüüMau z wärme.We’s uf de Bärge mengisch Wuchi lang nid viu angersch het gää wederBrei u Ziger, hi im Herbscht d Chüejer nid ganz vo nüt gsiit: «We imHerbscht d Chnächte u d Trybhüng e wysse Stii gseh, mache si e gros-se Boge drum um, wiu si miini, es chönnt e Fläderlig Brei oder e BitzZiger sy». Wo’s em Grossvater uf dr Honegg obe inischt e jungi Chue vom «Agriiff»,hüt siit men ihm Ruschbrand, het töt, het er amene Taglöhner dr Uftrag gä, di Chue cho z verloche. Das Manndli isch nid nume mitSchufle u Picku usgrückt, är het o no sys Räf mit ihm gno u het vo derChue wo aus ungniessbar het goute e Stotze mit ihm hii zaagget. Esangersch Manndli wo Sämu het ghiisse, het dr Brate o gschmöckt uisch dr anger Stotze o cho furt ruume. Na dreine Tage, wo dr Gross vaterds erschte Manndli ume het gseh, het er’sch gfragt: «U de, chaisch esbruche, das Agriiffleisch»? «I cha der’sch no nid säge, i wott afe zerschtwüsse wie’s mit Sämun macht», het er zur Antwort ubercho.
Ds Ufgebot
I däm Summer wo dr Sonderbundschrieg isch gsy, het e Rüederswileres Ufgebot ubercho für yzrücke. Dä isch glych aute gsy wi Sämu, iinevo ds Urgrossätis Brüeder. Das het e so usgseh: (Uf däm Fötzu Papierwon i ha, cha me leider nid me aus läse)
AufgebotName Hofer Bendicht geboren im Jahr 1827 von Hasle wohnhaft inGrossegg Kirchgemeinde Hasle Amtsbezirk Burgdorf eingetreten Anno1847 in die Füsilier Kompagnie Nr. 3 Bataillon Nr.4 des Auszugs erhält anmit den Befehl, sich den 29. Weinmonat 1847 Morgens 10 Uhr auf dem Sammelplatze zu Rüderswil einzufinden
Jm Fall Ausbleibens wird derselbe nach $ 112 der Militärorganisationals Ausreisser bestraft Laut Beschluss des Tit. Regierungsrates vom 23. Mai 1838 sind die Militärpflichtigen, welche sich nicht zur vorgeschriebenen Zeit auf denbestimmten Sammelplätzen einfinden, zu keinem Anspruch auf Soldund Verpflegung berechtigt, und zwar je nach Umständen entwederfür so lange, als die Versäumnis dauerte, oder wenigstens für den Tagdes Einrückens. Zugleich ergeht, unter Androhung strenger militäri-scher Strafe, die ernste Ermahnung,, sich auf dem Hermarsch ruhigund sittlich zu verhalten, wie es einem braven Wehrmanne geziemt.Jeder soll auf dem Sammelplatz in vollständiger Montur und Armaturund mit bepaktem Tornister erscheinen, worin sich nur die in dem unten stehenden Verzeichnis angezeigten Effekten sich befinden sollen.Wer mit unreinen oder vernachlässigten Effekten einrükt, wird bestraftund zum allfälligen Schadenersatz angehalten.
Bern, den 27. October 1847Aus Auftrag des Direktors des Militärs,Der Chef des Stabes,Zimmerli
VerzeichnisDer Effekten, die in dem Tornister (Mantelsack) sich befinden sollen.
Jn dem TornisterEine ÄrmelwesteEine PolizeimützeEin Paar Beinkleider, von roher Leinwand.Ein Paar Kamaschen, von roher Leinwand.Zwei Hemden (ein drittes auf dem Leib)Ein Paar Schuhe (ein anderes Paar an den Füssen) Sie sollen nicht zuschwer und die Quartiere nicht sehr hoch sein. Für den Train und dieReiterei statt der Schuhe zwei Paar Stiefel mit Sporen, wovon eines imMantelsack.Ein Nastuch und eines in der Rocktasche.Eine schwarze Halsbinde, nebst dieser eine zweite im GebrauchEin Paar Socken (ein anderes Paar wird getragen)? (Das cha me leider nid me läse)?Einen Putzsack enthaltend: Trippel, Hammerschlag, Pfeifenerde, in einer Büchse; Seife, schwarzes Wachs, eine Lederfeile, ein Trippel-bürstchen, Knopfschere, lederne und leinene Lappen, eine Kleider-bürste; in einem besonderen Säckchen die Schmierbüchse und einedoppelte Schuhbürste.Ein Besteck bestehend aus: einem kleinen Spiegel, einem doppeltenKamm, einer Schere, Nadeln, Faden von allen Farben der Kleidung,
bau nimme vom ene Bängeli cha rede, giits derzue no es Bitzli obsi.Drunger ache giits uber hundert Meter sänkrächt uber d Flueh us. Aberuf ds Mau giits ganz gäbig gäg dr Höhli zue, wo obe schön rund isch wienes Tunäu. Vorzueche isch es gäbigs Plätzli mit Gras uberwachse. Dertsöu sich vor uber drühundert Jahre e Tüüfer mit em Name Marti Murervor syne Verfougere versteckt ha. Drum hiist die Höhli schynt’s eso.
Die Chüejerchnächte sy nid angersch gsy, weder die hütige jungeBürschtle o. I ihrem Ubermuet u für enangere z ziige was si de für Täche sygi, sy si rätig worde, si chönnti doch o iis probiere, ob sie’s fertig bringi i das Martimurerloch düre z cho. Es isch ne tatsächlichgrate. Nume hi si zweni uberliit, das de ds zrugg cho a dr gruusigschteSteu schlimmer isch, wiu’s derzue no feiechly nidsi giit. Iine vo deneChnächte het’s uf ds Mau a der Steu mit em Schwindu packt. Är ischbliiche worde, isch a d Flueh agläge u het bhouptet: Da chan i un-müglich ume zrugg! Was wosch de angersch, weder ume zrugg? E angere Wäg git’s nid uhie chaisch ömu nid blybe, het’s ghiisse. Aber i darf nid, i cha nid, es wird mer sturm, es schrysst mi ache, i gheiez tod! Är ischt uf ds Mau regurächt i ne Panik yche cho u het nume nogrediuse brüelet.So fertig Itz, het Chrischte gsiit. E so chöme mer nid wyter, Itz giischzrugg dert vor ds Loch u dert hesch di stiu. Dert cha der nüt passiereu für üs isch es höchschti Zyt ga z mäuche. So gliitig wi mügli chömemer nach em mäuche ume zue dr ueche. Mir näh es Trüegusiiu mit isu tüe di dermit sichere. Mach derwyle nüt dumms!
Wo si sy am mäuche gsy u na jeder Chue zur Brännte use sy ga dsMäuchterli lääre, hi si Dä i dr Flueh obe geng no ghöre brüele. Sie hi nihm Bschiid gäh, aber uf ene Höhedifferänz vo 500 Meter cha me sichnid verständige. Wo si i auer Hascht ume gäg de chlyne Gringe uechesy cho, hi si n ihm ghoopet, aber wyt u briit isch es stiu blibe. Nüt we-der wyt nide ds Herdeglüt, ds Ruusche vom Sulzibach u dr Härzschlagi dr iigete Bruscht hi si ghört. Är wird doch nid öppe - ? Ds schlächteGwüsse het se afah plage. Für was mues me o dert düre grapple? Fürnüt u wider nüt! Es wär doch dobe uf de Hängschte sövu schön gsy!Warum het me si nid dert chönne stiu ha, die vile Bärge gschoue u der-zue ersch no es ungrads Mau e chly leue.Wo si ob dä Laass si cho wo der Yschtiig isch, hi si ihre Kamerad gfunge.Totebliiche u chuum no asprächbar, fascht verblüetet isch er aus hiu-floses Hüüfeli Eländ am Bode gläge. Was isch de ömu o passiert? Däarm Züttu het i dr Verzwyflig inne d Schue abzoge u se la uberus gheje.Dernah het er ds Sackmässer füre gno u het i d Fuessohli tüüf Schlitzeghoue. Ganz langsam, Schritt für Schritt isch er e so dür das schmaleGemschwägli zrugg taapet. Erscht geng we das vile Bluet wo n er a deFuessohli het verlore, het agfange bchaue u dermit dr Fuess am Bodee chly ischt agchläbte gsy, ischt er mit em angere Fuess ume es Schrittlifürersch gstange. Bevor ne ds letschte Räschtli Chraft het verlah, het erschi no chönne ueche wärche uf e Grat. Aber dert isch fertig gsy, dertisch er zämegheit u het ke Schritt me wyter chönne. Müehsam hi si ne dür di briiti Lücke u dür d Wäng ache gfergget. Späti dr Nacht hi si ne ändlech uf dr Staubühni, wo d Chnächte ihres Lische -gliger hi gha, chönne i sys Huli bette. Aber dermit isch si Lydenszyt nolang nid verby gsy. Wuchi lang het er mit wüeschte Infäktione, gschwuuneFüesse, Wundfieber u grosse Schmärze müesse häre ha. Dr ganz Räschtevom Summer het er nümme chönne wärche. Aus was die angereChnächte u dr Chüejer hi chönne für ihn tue, hi si ta. Si hi gluegt, das ermit Oschterluzeje het chönne d Füess bade u das er gnue z Ässe het gha.Amene Dokter Bschiid z mache, da dra het niemmer däicht, das hät nume Chöschte gää. Aber nahdisnah, na paarne Monet isch er ändlichlangsam ume zwäg graagget. Dä arm Schlufi het e schmärzhafte Lehr-blätz gmacht, aber är isch wenigschtens mit em Läbe dervo cho. Das chanid e Jede säge, wo syner Fähigkiite i de Bärge obe het uberschetzt.
Ifachi Choscht
«Git’s de wider Nydle, Chäs u Anke u ne schöni Chüejerzyt».Das hiist’s im ene schöne, hütige Jodulied. Das isch guet u rächt, aberNydle, Chäs u Anke sy zu der Zyt wo dr Urgrossätti no isch Senn gsy,
Ein Berggänger im 20. Jhd. hat dort wo das schmale Felsband vor der Höhle breiter wird, ein
weithin sichtbares Schweizerkreuz an die Felswand gemalt.
Martimurer-Loch. Das Martimurer-Loch, die grosse tunnelförmige Höhle in der Felswand
des östlichsten der 7 Hengste (hier in der Bildmitte), soll seinen Namen zur Zeit der
Täuferverfolgungen erhalten haben. Ein Täufer namens Marti Murer soll sich vor seinen
Verfolgern in diese schwer zugängliche, nur von absolut schwindelfreien Berggängern
erreichbare Höhle geflüchtet haben.
Drübii
BESTSELLER
NEU!Erscheint vor
Ostern 2011
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BODEN/MENIGWALD 762-126
a
Brünst-Allmend heute selbs
tändig, Alp 762-
126b. Unterschiede im Früh
lings-, Sommer-,
Herbstbesatz! Boss, Stucki u
nd Spring verkä-
sen abwechselnd Milch in Kä
sehütte; tägliche
Milchbuchhaltung: Wer grö
sste Milchforde-
rungen hat, käst. Um alle Hüt
ten schöne Stein-
treppen!
EIGENTÜMER
Allmendgemeinde Bäuert Oe
yen-Narrenbach
in Zwischenflüh; Kontaktpers
on Jakob Spring-
Wiedmer, Rossacher, 3756 Zw
ischenflüh.
REFERENZPUNKT
Menigwald 602625/160950/
1583
LAGE DER ALP
165 ha Weide, 5 ha Waldwe
ide, 5 ha Streue:
Boden, 1150–1400m, rechte
Talseite Mänig-
grund, ausserordentlich we
idgängig ausge-
nommen steile Partien unte
r Mänigwald, mit
guter Grasnarbe, schönster
Stafel.
Mänigwald, 1400–1820m, nu
r durch Gstüss-
wald von Boden getrennt,
nach NW orien-
tiert; gute Weidgängigkeit a
uch für Mänig-
wald bekannt; auf Gründli n
asse Weidekom-
plexe, quantitativ und quali
tativ minderwer-
tiges Futter. Trockene Kre
ten borstgräsig,
vorwiegend gute Grasnarbe.
Kein Elementar-
schaden zu befürchten.
WEGE ZUR ALP
Mit PW auf Güterstrasse zu
r Alp; mit Post-
auto ins Diemtigtal, von Zw
ischenflüh oder
von Schwenden (über steil
e Sonnseite, Me-
niggrat) auf Wander- und B
ergwanderweg
(Wanderbuch 3094, Routen
39).
INFRASTRUKTUR
5 zweistaflige Sennten. Me
nigwald Güter-
strasse, weitere Stafel/Senn
ten Güterwege.
Energieversorgung: Dieselgen
eratoren, Solar-
zellen, Akku. Wasserversor
gung der Stafel
durch Allmend selbst; auf Ob
erstafel ziemlich
gut, auf Boden verschiedene
Wünsche offen.
BESTOSSUNG/BESATZ
Boden Anfang Juni 14 Tage; M
enigwald Mitte
Juni 40 Tage; Boden Ende J
uli 20 Tage; Me-
nigwald Mitte August 35 Ta
ge; Boden Ende
September 10 Tage bis An
fang Oktober:
119 NSt. (Stafelwechsel mit a
llem Vieh!).
���������
334
GEBÄUDE
Neue Käsehütte Nr. 1023A
, «1925»: währ-
schaft, hohes Bruchsteinfundament,
Holzmischbau, läges Eternit
satteldach, Ger-
schilde, E-Seite MG, N-Seite
zwei Stuben, OG
Gaden, steinerne Zugang
streppe/Podest
traufseitig, Laube/Treppe
zu ehemaligem
Zugang frontal, Pultdachanb
au (Holzschopf,
Stall). Offenes Feuerhaus
grösster Teil EG:
halbummauerte Grube, Hu
tte, 380-l-Kessi,
Holzturner, Rührwerk, Sch
war- und Hasli-
presse, Zementboden, Hol
zwände. Im MG
Schrank für 21 Laibe; guter
Keller im Talbe-
trieb. Das Vieh hat Hans Bos
s in der unteren
schattseitigen Hütte.
PRODUKTE/DIENSTLEISTUNG
EN
200 kg Alpkäse. Abendmilc
h Gebsen (Was-
sertrog im MG), abgerahmt.
Gekäst wird mit
Trockenkultur, nur Eigenbed
arf. Ab Ende Juli
Milch an Sammelstelle.
•Blick vom Nessli nach
S: ganz Menigwald
(vorne links Schöpfli),
Meniggrat und oben-
drauf Vorder Meni-
gen/Mänigen.
•Die Gemeinschaftskä-
serei von SW.
•Meieli Wiedmer am
Ankenfass.
•Hans Boss an einer
Milchkanne.
•Nidle wird erwärmt.
•Alpkäse liegen ruhig
im Keller.
•Milchbuchhaltung im
Gemeinschaftsbetrieb
(gewogen wird hier
noch in Pfund).
•Das gibt ein
Traditionsprodukt.
335
Senntum Boss
FUNKTION PERSON
Bewirtschafter Hans Boss, Ma
tte
3756 Zwischenflüh
TIERE
8 Kühe 35 Rinder
10 Kälber
Die meisten Rinder angenom
men, der Rest
eigenes Vieh.
Lebenspartnerin Meieli Wie
dmer-Beetschen
(seit 20 Jahren) Zusennerin;
immer viele
Ferienkinder mit auf der Alp
zu den eigenen
vier Kindern; sie schlafen ob
en, tagsüber ins
Tal, wenn sie nicht käsen, vo
r allem zum
Heuen. Genuss der Ruhe ohn
e Telefon; abends
mal Arbeitsende – so erträg
t man Tagesstress;
Herdenglocken, Abend- und
Morgenstimmun-
gen – trotz Arbeit wie Ferie
n.
ALPWIRTSCHAFT DIEMTIGTAL
Tiere – Menschen – LandschaftenDieses umfassende Werk ist eineStandortbestimmung der Alpwirt-schaft auf dem Weg zum Naturpark –und eine vollständige Dokumentationder rund 120 Alpen und ihrer 180 Sen-nen zwischen Oey-Diemtigen und derGrimmialp zwischen Niesenkette unddem Turnen. Das Buch beschreibt die Geschichte, Strukturen, Bautenund die wirtschaftliche Bedeutung der Alpwirtschaft – und thematisiertdie Erhaltung der Biodiversität imSpannungsfeld von Tourismus undAlpwirtschaft ebenso wie die Entwick-lungstendenzen der Alpwirtschaft imDiemtigtal. Ein reich bebildertes Werk mit detailliertem Kartenmaterialund vielen Informationen für Freundedes Berner Oberländer Tals – und sol-che, die es werden wollen.
Fr. 69.–©2009, 23,5¥23,5 cm, 384 Seiten, vierfarbigmit über 1000 Fotos und KartenausschnittenISBN 978-3-909532-54-4
EIGENTÜMER André und Beatrix Zurbrügg-Küng, Wyler,3754 Diemtigen; Stockersegg (762-073) ge-hört Martin Aebersold-Knuchel, Sägerei Kirel,3755 Horboden.
REFERENZPUNKTOber Bärenflüe 609400/160375/1420
LAGE DER ALP21 ha Weide: grenzt an Unter-Bärenflüh, 1350–1560m, dieselbe W-Exposition, weitgehenddieselben Eigenschaften. N Stafel schöneMulde, im oberen Weideteil steile Flanke. Weniger weidgängig als Unter-Bärenflüh.Keine Elementargefahren. Heugewinnung inausgeschiedener Heumatte! Düngervertei-lung früher gepfählt, heute mit Druckfass.Weidesäuberungen sind Dauerthema, Dor-nen hartnäckig und mühsam.
WEGE ZUR ALPMit dem PW ins Diemtigtal und auf der Kirel-strasse bis zur Abzweigung hinter der Kirel-säge und Privatweg zur Alp; ab einer derPostautohaltestellen im Diemtigtal auf denWander- und Bergwanderwegen, welche dieAlp hauptsächlich umgehen, aber auch teil-weise Wanderbuch 3094, Route 36c.
INFRASTRUKTUREinstafliges Senntum. Von Kirelstrasse abKirel-Säge, langer Jeepweg; seit 1980 etap-penweise Wegsanierung, neue Strecken-führung, ab 1990 bis 2008 etappenweise Be-tonierung der Fahrspur. Energieversorgung:Dieselaggregat und Gaslicht. TrockensichereQuellwasserversorgung aus eigener Quell-fassung, 1963 verbessert, 1978 saniert; wei-tere Weidebrunnen wünschbar.
BESTOSSUNGAnfang Juni bis Anfang Oktober: 120 Tage: 28 NSt.
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214
GEBÄUDENr. 301: Inschrift: «1899 / Dies Haus hat erbaut/ J. J. Küng / (Spruch)»: Sockel Holz (Ställe),Holzmischbau, Eternitschiefersatteldach,Gerschilde, dreiteiliger Wohnbereich nachNW, Spezialgrundriss, Doppelquerstall (Win-tergut), Bohlenvorplätze. Geschlossene Käse-küche, halbummauerte Grube, Hutte, 170-l-Kessi, Holzturner, Rührwerk, Schwarpresse,Zement-/Kunststoffboden, Holzwände. Käse-keller SW-Seite: Bruchsteinmauern, Holz-decke, Naturboden, für 80 Laibe, gut, eherwarm. Stockersegg: Doppellängsstall.
PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN400 kg Alpkäse (Vorsommer, die Abendmilchwird in Kannen gekühlt und nicht abge-rahmt!); Alpmutschli, 50 kg Ziegenfrischkäse(bis � Kuhmilch). Nicht verkäste Milch anSammelstelle. Vermarktung: private Stamm-kunden, Passanten, Helfer. Bio-Knospen-Be-trieb seit 1999. Natura-Beef-Bio.
•Obere Bärenflüh von SW.•Reihenweise schöneAlpkäse.•Christian Allenbachschneidet den Gästenein Stück seines Alp-käses.•Christian hebt etwasZiegenkäsebruch ausder Schotte…•… formt ihn zurecht…•… und legt ihn in dieVätteren zum Abtropfen.•Kümmel liegt zum Trocknen.
215
Senntum Obere Bärenflüh
OBERE BÄRENFLÜH 762-070
Seyung für 30 Kuhrechte. Unterteilung desWeideganges, Ausdehnung Alpzeit und Fett-weide. Von hier aus wird auch der angren-zende Teil Stockersegg genutzt. Man ist hierfür sich, wenig Passanten; aber impertinenteMarder!
FUNKTION PERSON
Bewirtschafter, Christian AllenbachSenn und Käser Riedern
3755 Horboden
Christian A. bewirtschaftet die Alp seit 1987(vor 1970 Eigentümer, ab 1970 Vater undSchwester), wohnt den ganzen Sommer hier,macht alles meist allein. Telefon auf der Alp 079 284 15 31.
TIERE
8 Kühe 3 Rinder1 Kalb 12 Mutterkühe
2 Ziegen 2 Schweine
Mutterkühe mit 12 saugenden Kälbern gehö-ren Grundeigentümern, davon sind 3 zeitweiseauf Riedernallmend, besorgt von A. Weiss-müller; übriges Vieh gehört dem Bewirtschaf-ter; Rinder auf Stockersegg und zwischen-zeitlich auf Hohniesen.
BUCHSERIE Z’BÄRG –WEGE ZUM ALPKÄSE
Fr. 49.–z’Bärg – Wege zum Alpkäse im Amt Thun, Signau und Niedersimmental, Band 1©2002, 14¥21 cm, 336 Seiten vierfarbig, ca. 450 Fotos und KartenausschnitteISBN 978-3-909532-01-8
Fr. 49.–z’Bärg – Wege zum Alpkäse im Amt Obersimmen tal Band 4©2005, 14¥21 cm‚ 432 Seitenvierfarbig‚ ca. 1100 Fotos und KartenausschnitteISBN 978-3-909532-20-9
Fr. 49.–z’Bärg – Wege zum Alpkäse im Saanenland, Band 5©2006, 14¥21 cm‚ 432 Seiten vierfarbig‚ ca. 1000 Fotos und Kartenausschnitte ISBN 978-3-909532-31-5
Fr. 49.–z’Bärg – Wege zum Alpkäse im Haslital, Band 6©2007, 14¥21 cm‚ 384 Seitenvierfarbig‚ ca. 1000 Fotos und KartenausschnitteISBN 978-3-909532-32-2
GSCHICHTE US EM BÄRNER OBERLANDAdelboden Frutigtal Simmental Saanenland Haslital
Fr. 29.–©2005Hörbuch/CD mit BookletSpieldauer: ca. 70 Min.ISBN 978-3-909532-24-7
Fr. 29.–©2007 Hörbuch/CD mit BookletSpieldauer: ca. 70 Min.ISBN 978-3-909532-26-1
Fr. 29.–©2006Hörbuch/CD mit BookletSpieldauer: ca. 70 Min.ISBN 978-3-909532-25-4
Fr. 29.–©2008 Hörbuch/CD mit BookletSpieldauer: ca. 67 Min.ISBN 978-3-909532-50-6
Fr. 29.–©2009Hörbuch/CD mit BookletSpieldauer: ca. 67 Min.ISBN 978-3-909532-53-7
3. Auflage
ISBN 978-3-909532-86-5
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Prominente Rezepte©2000, 27¥32 cm136 SeitenISBN 3-9521532-6-5
Fr. 49.–
Das Fleisch2. Auflage, ©200427¥32 cm, 176 Seitendeutsch/französischISBN 3-909532-10-1
Fr. 49.–
Wege zum Genuss, Band 1, Bern©2009, 14¥21 cm 240 Seiten ISBN 978-3-909532-28-5
Fr. 29.–
Einigen – der schönste Punkt der Welt©2011, 16,5¥23,5 cm104 Seiten ISBN 978-3-909532-72-8
Fr. 29.–
Spiez historisch©2008, 16,5¥23,5 cm88 Seiten ISBN 978-3-909532-27-8
Fr. 29.–
Spiez Gluschtig©2005, 14¥21 cm128 Seiten ISBN 978-3-909532-15-5
Fr. 35.–
Wochenmärkte der Schweiz©2009, 14¥21 cm188 SeitenISBN 978-3-909532-59-9
Fr. 39.–
Der Spiezer©1998/2005, 21¥14cm100 SeitenISBN 3-9521532-0-6
75 Jahre Rebbaugenossenschaft Spiez©2003, 21¥14cm, 108 SeitenISBN 3-909532-07-1
Fr. 35.–Fr. 19.–
Reisen zum Abenteuer©2004, 24¥32 cm, 240 Seitenvierfarbig, gebundenISBN 978-3-909532-14-8
Fr. 59.–
… und der Himalaja lebt©2004, 24¥32 cm, 144 Seitendeutsch/englisch ISBN 978-3-909532-12-4
Fr. 49.–
«Von bsunderbar heilsamen Quellen …»©2003, 16,5¥23 cm 144 SeitenISBN 978-3-909532-08-7
Fr. 39.–
Chabisland©2005, 13,5¥ 21 cm 160 SeitenISBN 978-3-909532-23-0
Fr. 29.–
Hörbuch «Dr Wäg emzrugg»4 CDsISBN 978-3-909532-39-1
Fr. 39.–
Hörbuch «Chabisland»4 CDsISBN 978-3-909532-38-4
Fr. 39.–
Tante Amalie©2009, 12,5¥ 19,5 cm, 240 Seiten ISBN 978-3-909532-57-5
Fr. 29.–
Auf dem Bergbauernhof©2008, 23,5¥16,5 cm, 32 SeitenISBN 978-3-909532-44-5
Fr. 29.–
Ds Glöönli uf em Burehof©2007, 23,5¥23,5 cm, 32 SeitenISBN 978-3-909532-06-3
Fr. 29.–
Die Ofenhäuser im Drei-Seen-Land©2004, 16¥23 cm, 200 Seitendeutsch/französischISBN 978-3-909532-18-6
Das Hochwasser ’99 am unteren Thunersee©1999, 23¥23 cm128 SeitenISBN 3-9521532-2-2
Der Stapi –regieren und kultivieren©2010, 16¥23 cm240 SeitenISBN 978-3-909532-68-1
Fr. 24.50Fr. 39.–
Gürbe-Chempe©2008, 13,5¥ 21 cm 160 SeitenISBN 978-3-909532-45-2
Fr. 29.–
Fäbu, Regi & Thundi©2003, 23,5¥16,5 cm, 32 SeitenISBN 978-3-909532-09-4
Fr. 15.–
Fr. 39.–
Zeichnungen von Peter R. Knuchel©2006, 24¥32 cm, 128 SeitenISBN 978-3-909532-40-7
Fr. 69.–
Himalaja – Wunder auf Schritt und Tritt©2008, 24¥32 cm144 Seitendeutsch/englischISBN 978-3-909532-29-2
Fr. 49.–
Bergfahrt – 75 JahreBergbahnen Arosa©2005, 24¥32 cm96 SeitenISBN 978-3-909532-30-8
Fr. 39.–
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BERNER OBERLAND – ERLEBNISSE
Gstaad Saanenland – Wohlfühlland 978-3-909532-56-8 49.–
ERIZ – Zwischen alter und neuer Zeit 978-3-909532-73-5 59.–
Thunersee–Hohgant 978-3-909532-51-3 49.–
BERNER OBERLAND – ALP- & WANDERBEGLEITER
z’Bärg – Wege zum Alpkäse, Band 1 978-3-909532-01-8 49.–
z’Bärg – Wege zum Alpkäse, Band 4 978-3-909532-20-9 49.–
z’Bärg – Wege zum Alpkäse, Band 5 978-3-909532-31-5 49.–
z’Bärg – Wege zum Alpkäse, Band 6 978-3-909532-32-2 49.–
Alpwirtschaft Diemtigtal 978-3-909532-54-4 69.–
BERNER OBERLAND – HÖRBÜCHER
Adelboden Mundartgeschichten CD 978-3-909532-53-7 29.–
Frutigtal Mundartgeschichten CD 978-3-909532-24-7 29.–
Simmental Mundartgeschichten CD 978-3-909532-25-4 29.–
Saanenland Mundartgeschichten CD 978-3-909532-50-6 29.–
Haslital Mundartgeschichten 978-3-909532-26-1 29.–
Mundartgeschichten – Alle 5 CDs 978-3-909532-86-5 100.–
BERNER OBERLAND – THUN, SPIEZ UND THUNERSEE
Einigen – der schönste Punkt der Welt 978-3-909532-72-8 29.–
Spiez historisch 978-3-909532-27-8 29.–
75 Jahre Rebbaugenossenschaft Spiez 3-909532-07-1 19.–
Der Spiezer 3-9521532-0-6 35.–
Das Hochwasser ‘99 3-9521532-2-2 24.50
Der STAPI – regieren und kultivieren 978-3-909532-68-1 39.–
BILDBÄNDE
Bergfahrt – 75 Jahre Bergbahnen Arosa 978-3-909532-30-8 39.–
Reisen zum Abenteuer 978-3-909532-14-8 59.–
… und der Himalaja lebt 978-3-909532-12-4 49.–
Himalaja – Wunder auf Schritt und Tritt 978-3-909532-29-2 49.–
MUNDART/GESCHICHTE
«Von bsunderbar heilsamen Quellen …» 978-3-909532-08-7 39.–
Gürbe-Chempe 978-3-909532-45-2 29.–
Chabisland Buch 978-3-909532-23-0 29.–
Chabisland Hörbuch 978-3-909532-38-4 39.–
Chabisland Kombi: Buch + Hörbuch 60.–
«Dr Wäg emzrugg» Hörbuch 978-3-909532-39-1 39.–
Tante Amalie 978-3-909532-57-5 29.–
Die Ofenhäuser im Drei-Seen-Land 978-3-909532-18-6 39.–
KINDERBÜCHER
Auf dem Bergbauernhof 978-3-909532-44-5 29.–
Fäbu, Regi & Thundi 978-3-909532-09-4 15.–
Ds Glöönli uf em Burehof 978-3-909532-06-3 29.–
KUNST
Zeichnungen von Peter R. Knuchel 978-3-909532-40-7 69.–
Expl. Titel ISBN-Nr. Preis Fr.
NEUHEITEN
Hans Pfister – Kühe – meine Freunde 978-3-909532-83-4 29.–
Birgit Bayer – Ein Sommer auf der Alp 978-3-909532-80-3 29.–
Fritz Müllener – E Blick zrugg 978-3-909532-81-0 29.–
Sepp Trütsch serviert Spezialitäten 978-3-909532-74-2 89.–
Werner Rothen – Mein Gourmetdesign 978-3-909532-77-3 89.–
Urs Messerli – La Haute Cuisine Bernoise 978-3-909532-75-9 89.–
ViaStoria Bildband – Kulturwege Schweiz 978-3-909532-55-1 49.–
ViaStoria – 8 Ausgaben im Schuber 978-3-909532-85-8 50.–
Irma Dütsch – Festtagsrezepte 978-3-909532-69-8 89.–
Irma Dütsch – Amitié Gourmande 978-3-909532-48-3 89.–
Irma Dütsch – Sasi, die kleine Köchin 978-3-909532-61-2 29.–
Sélection Gilde 978-3-909532-65-0 79.–
Talent&passion – JRE Suisse 978-3-909532-49-0 89.–
Namasté 978-3-9521532-9-1 25.–
Gstaad for Gourmets 978-3-909532-76-6 89.–
Zürich for Gourmets 978-3-909532-78-0 89.–
Bodensee for Gourmets 978-3-909532-79-7 89.–
Luzern for Gourmets 978-3-909532-90-2 89.–
St. Gallen for Gourmets 978-3-909532-43-8 89.–
Zermatt for Gourmets 978-3-909532-70-4 89.–
Zentralschweiz for Gourmets 978-3-909532-64-3 89.–
Leukerbad for Gourmets 978-3-909532-63-6 89.–
Bern for Gourmets 978-3-909532-35-3 89.–
Saas-Fee for Gourmets 978-3-909532-47-6 89.–
Golf for Gourmets 978-3-909532-21-6 89.–
Wollis Kochbuch 978-3-909532-71-1 39.–
Wolli auf dem Matterhorn deutsch 978-3-909532-46-9 29.–
Wolli auf dem Matterhorn französisch 978-3-909532-66-7 29.–
Wolli auf dem Matterhorn englisch 978-3-909532-89-6 29.–
Wolli im Winterland deutsch 978-3-909532-58-2 29.–
Wolli im Winterland französisch 978-3-909532-67-4 29.–
Wolli im Winterland englisch 978-3-909532-88-9 29.–
GOURMET & GENUSS
Prominente Rezepte 3-9521532-6-5 49.–
Das Fleisch – Standardwerk 3-909532-10-1 49.–
Wege zum Genuss, Band 1, Bern 978-3-909532-28-5 29.–
Spiez Gluschtig 978-3-909532-15-5 35.–
Wochenmärkte der Schweiz 978-3-909532-59-9 39.–
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THUNERSEE–HOHGANTENTDECKUNGSREISEN
Dieses schön illustrierte Buch ist nichtnur ein Ausflugsführer, sondern auchein liebevolles Porträt von Menschenund Landschaften: Der Autor JürgAlder begegnet in unterhaltsamen In-terviews originellen und eigenwilligenMenschen aus der Berner Region Thunersee–Hohgant und beschreibtAusflüge mit Erlebnistipps verschie-denster Art. Dieser harmonische Mix,kombiniert mit eindrücklichen Land-schaftsbildern, ist das kreative Konzeptder neuen, rund 250 Seiten starken Publikation über die Region Thuner-see–Hohgant.
Herausgeber: Verein Thunersee–Hohgant, BeatenbergAutor: Jürg Alder, Spiez Fotos: Simon Wüthrich, Faulensee
Fr. 49.–©2010, 14¥21 cm, 304 Seiten380 farbige Aufnahmen und 45 Karten, deutschISBN 978-3-909532-51-3
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