Veränderungsmanagement - Hans Böckler Stiftung · Workshop „Weiterbildung für Betriebsräte“...

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Workshop „Weiterbildung für Betriebsräte“ Hans-Böckler-Stiftung Düsseldorf 01.09.2005, Weiterbildungsstudium „VeränderungsManagement“

Veränderungsmanagement

Weiterbildendes Studium der Akademie der Ruhr-Universität

Berufsbildendes Qualifizierungsangebot für Betriebs- und Personalräte


Weiterbildendes Studium der Akademie der Ruhr-Universität

Berufsbildendes Qualifizierungsangebot für Betriebs- und Personalräte

[email protected].:02223 / 909 211

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Für meinen ersten Beruf als Maschinenbautechniker bin ich insgesamt sechs Jahre ausgebildet worden. Als ich aber vor 16 Jahren meine heutige Aufgabe als Betriebsrat übernahm, gab es keine Vorbereitung und keine strukturierte Ausbildung. Dafür musste ich selbst sorgen und vieles ging nach dem Motto "Learning by Doing".

So geht es Tausenden von Betriebsräten in Deutschland.

Natürlich sind viele Betriebsräte hochqualifiziert und vertreten kompetent die Interessen Ihrer Kolleginnen und Kollegen, aber ihre Qualifizierung im Amt verläuft in der Regel eher zufällig.

Gerd Duffke, Trumpf DitzingenGBR- & KBR-VorsitzenderStv. AufsichtsratsvorsitzenderIm Online-Forum „Betriebsrat & Karriere“

Ausgangspunkt: Bedarf aus der Praxis

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Qualifizierungsmaßnahmen

KompetenzEntwicklungsKonzept

nötige Kompetenzen

Aufgaben &Tätigkeiten

Ziele & Herausforderungen

Vom Bedarf zum Konzept

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Betriebsräte definieren Ihre KompetenzProfil

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Kernziele des weiterbildenden Studiums

< Die Anforderungen an die Betriebsratsarbeit haben sich gewandelt:

von Arbeitnehmervertretern werden Management-Qualitäten

verlangt.

< Für ein wirksames Agieren ist vertieftes Wissen erforderlich, z.B.

über Trends der allgemeinen Unternehmensentwicklung,

strategische Unternehmenssteuerung oder Risikomanagement.

< Berufliche Herausforderungen können durch die Entwicklung von

Schlüsselkompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit,

Verhandlungsführung, Projektkompetenz oder Innovations- und

Veränderungsfähigkeit besser bewältigt werden.

< Die professionelle Betriebsrats- und Personalratsarbeit soll mit der

Verbesserung von Karrierechancen verbunden werden.

< Die Anforderungen an die Betriebsratsarbeit haben sich gewandelt:

von Arbeitnehmervertretern werden Management-Qualitäten

verlangt.

< Für ein wirksames Agieren ist vertieftes Wissen erforderlich, z.B.

über Trends der allgemeinen Unternehmensentwicklung,

strategische Unternehmenssteuerung oder Risikomanagement.

< Berufliche Herausforderungen können durch die Entwicklung von

Schlüsselkompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit,

Verhandlungsführung, Projektkompetenz oder Innovations- und

Veränderungsfähigkeit besser bewältigt werden.

< Die professionelle Betriebsrats- und Personalratsarbeit soll mit der

Verbesserung von Karrierechancen verbunden werden.

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Hohe Qualität des weiterbildenden Studiums

Durch:

< Berufsbegleitende, modulare Durchführung: Inhalte werden

in einwöchigen, intensiven Lerninhalten kompakt und

praxisorientiert vermittelt.

< Praxisbezug: Sie erarbeiten für konkrete Problembereiche aus

Ihrer beruflichen Praxis Handlungsstrategien und Lösungen.

< Kaminabende: Im Rahmen von Kaminabendgesprächen

erhalten Sie die Möglichkeit zum intensiven Austausch mit

Experten.

< Qualifikationsnachweis: Sie erhalten bei erfolgreicher

Teilnahme das Zertifikat der Akademie der Ruhr-Universität.

Durch:

< Berufsbegleitende, modulare Durchführung: Inhalte werden

in einwöchigen, intensiven Lerninhalten kompakt und

praxisorientiert vermittelt.

< Praxisbezug: Sie erarbeiten für konkrete Problembereiche aus

Ihrer beruflichen Praxis Handlungsstrategien und Lösungen.

< Kaminabende: Im Rahmen von Kaminabendgesprächen

erhalten Sie die Möglichkeit zum intensiven Austausch mit

Experten.

< Qualifikationsnachweis: Sie erhalten bei erfolgreicher

Teilnahme das Zertifikat der Akademie der Ruhr-Universität.

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Lernfelder des weiterbildenden Studiums

SelbstmanagementSelbstmanagement

KonfliktKonflikt--

managementmanagementVeränderungsVeränderungs--managementmanagement

ProjektmanagementProjektmanagement UnternehmensführungUnternehmensführung

LernfelderLernfelderLernfelder

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Aufbau der Module im Überblick

Change Management, Systemische Organisationsentwicklung, Strategien der Veränderung, Führen im Veränderungsprozess, Visionäres Management


Strategische Planung und Unternehmensführung, Risikomanagement, Unternehmenskultur, HR-Management und Personalentwicklung, Informations- und Wissensmanagement

Unternehmensführung

Rahmenbedingungen, Methoden und Instrumente der Projektmanagements, Projektorganisation und -controlling, Führung und Motivation eines Projektteams, Krisenmanagement

Projektmanagement

Beziehungsgestaltung, Kooperation und Vertrauen, Konfliktanalyse, konsensfördernde Maßnahmen, Strategische Verhandlungsführung, Harvard-Konzept, Wirtschaftsmediation

Konfliktmanagement

Standortbestimmung, Moderation & Präsentation, Teamentwicklung, Arbeitsmethoden, Zeit- & Stressmanagement

Selbstmanagement

InhalteModul

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Aufbau der Module im Überblick

Modul 2 Modul 5Modul 3 Modul 4Modul 1

Projektarbeiten und Fallstudien: Bearbeitung von Praxisthemen mit kollegialem Erfahrungsaustausch

Vorträge, Gäste: Erfahren von Hintergründen, Perspektivenwechsel

Kaminabende: Kennen lernen erfolgreicher Modelle in informellen Lernsituationen und Pflege des Netzwerks

Verhaltenstrainings: Gezieltes Üben von neuen Verhaltensweisen in einem

geschützten Rahmen

Workshops: Intensive Auseinandersetzung mit Lerninhalten und Sicherung des

Transfers in die berufliche Praxis

Vorlesungen und Vorträge: Vermittlung von Wissen (Theorien, Konzepte, Modelle...)

SelbststudiumPraxistransfer




Abschluss-prüfung

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Allgemeines zum weiterbildenden Studium

< Organisation

§ 18 Monate berufbegleitende Weiterbildung

§ 5 Präsenzwochen (Montag bis Freitag)

§ Zusätzlich unterstütztes Selbststudium sowie gesteuertes Lernen an praktischen Fällen

< Programmleitung:

§ Corinna Kaesler Akademie der Ruhr-Universität gGmbH, Bochum

§ Thorsten Halm [m]5 - consulting, Königswinter

< Wissenschaftliche Leitung:

§ Prof. Dr. Heinrich Wottawa Fakultät für Psychologie, Ruhr-Universität Bochum

Ú Sämtliche Themen werden wissenschaftlich fundiert aufbereitet und gemeinsam mit Ihnen in den beruflichen Kontext transferiert

< Organisation

§ 18 Monate berufbegleitende Weiterbildung

§ 5 Präsenzwochen (Montag bis Freitag)

§ Zusätzlich unterstütztes Selbststudium sowie gesteuertes Lernen an praktischen Fällen

< Programmleitung:

§ Corinna Kaesler Akademie der Ruhr-Universität gGmbH, Bochum

§ Thorsten Halm [m]5 - consulting, Königswinter

< Wissenschaftliche Leitung:

§ Prof. Dr. Heinrich Wottawa Fakultät für Psychologie, Ruhr-Universität Bochum

Ú Sämtliche Themen werden wissenschaftlich fundiert aufbereitet und gemeinsam mit Ihnen in den beruflichen Kontext transferiert

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Organisation des weiterbildenden Studiums

< Termine Jahrgang 2005 / 2006

Ø Modul 1: 30.05. bis 03.06.2005

Ø Modul 2: 28.11. bis 02.12.2005

Ø Modul 3: 20.02. bis 24.02.2006

Ø Modul 4: 03.07. bis 07.07.2006

Ø Modul 5: 11.12. bis 15.12.2006

< Ausbildungskosten

Ø 6.500 € zzgl. Mehrwertsteuer

Ø Kosten beinhalten umfangreiche Teilnehmerunterlagen und Seminarverpflegung

< Termine Jahrgang 2005 / 2006

Ø Modul 1: 30.05. bis 03.06.2005

Ø Modul 2: 28.11. bis 02.12.2005

Ø Modul 3: 20.02. bis 24.02.2006

Ø Modul 4: 03.07. bis 07.07.2006

Ø Modul 5: 11.12. bis 15.12.2006

< Ausbildungskosten

Ø 6.500 € zzgl. Mehrwertsteuer

Ø Kosten beinhalten umfangreiche Teilnehmerunterlagen und Seminarverpflegung

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Übersicht – Fortbildungsstunden

09.00 Uhr bis 12.30 UhrFreitag

09.00 Uhr bis 17.00 Uhr + AbendveranstaltungDonnerstag

09.00 Uhr bis 17.00 UhrMittwoch

09.00 Uhr bis 17.00 Uhr + AbendveranstaltungDienstagPro Modul:

40 Fortbildungsstunden

10.30 Uhr bis 18.00 UhrMontag

Seminarzeiten in den Präsenzwochen an der Akademie

20 StundenAbschlussprojekt (Erstellung einer schriftlichen Zusammenfassung, Vorbereitung einer Präsentation, Vorbereitung eines Prüfungsgesprächs):

10 Stunden

10 Stunden

Praxistransfer (Praxisprojekte/Fallstudien) pro Modul:

Vor- und Nachbereitung (Selbststudium) pro Modul:

Das Studium umfasst insgesamt 310 Fortbildungsstunden (1 Stunde = 45 Minuten)

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Anteil Männer & Frauen

Männer

69%

Frauen

31%

Wir haben ein Verhältnis von knapp einem Drittel Teilnehmerinnen zu gut zwei Dritteln Teilnehmern.

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Alters-Struktur der Teilnehmer

unter 30 Jahre

3%

30 - 40 Jahre

14%

40 - 50 Jahre

55%

über 50 Jahre

14%

keine Angaben

14%

Über die Hälfte der Teilnehmer sind zwischen 40 und 50 Jahren alt.

Es sind fast genauso viele Teilnehmer unter 40 wie über 50 Jahren alt.

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regionale Herkunft der Teilnehmer

PLZ 1

7%

PLZ 2

10%

PLZ 4

38%PLZ 5

14%

PLZ 6

21%

PLZ 8

10%

Die Teilnehmer kommen praktisch aus ganz Deutschland.

Nur der Osten und Südwesten (BW) sind unterrepräsentiert.

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Branchenherkunft der Teilnehmer

IT/TK

24%

Metall & Elektro

10%

Dienstleistungen

17%

Gesundheitswesen

7%

sonstige/keine Angaben

14%

Chemie, Energie, Wasser, Pharma,

Bergbau (Kohle)

28%

Es gibt drei Branchen-Schwerpunkte:

Gut ein Viertel der Teilnehmer kommen aus Unternehmen der Branchen Chemie, Energie, Wasser, Pharma, Bergbau.

Ein Viertel der Teilnehmer kommen aus der IT/TK-Branche.

Knapp ein Viertel der Teilnehmer kommen aus der Dienstleistungs-oder Gesundheits-Branche.

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Gewerkschaftszugehörigkeit

Verdi

34%

IG BCE

28%

IG Metall

17%

Transnet

7%

kein Gewerkschaftsmitglied

7%

sonstige/keine Angaben

7%

Fast alle Teilnehmer sind Mitglied einer DGB-Gewerkschaft.

Ein Drittel der Teilnehmer ist bei Ver.Di organisiert.

Rund 28% sind IG BCE- 17% IG Metall-Mitglieder.

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Unternehmensgröße

unter 1000 Mitarbeiter

28%

1000-5000 Mitarbeiter

34%

über 5000 Mitarbeiter

28%

keine Angaben

10%

Jeweils rund ein Drittel der Teilnehmer kommen aus Unternehmen:

- unter 1000 Mitarbeitern,

- 1000 bis 5000 Mitarbeitern und

- über 5000 Mitarbeitern.

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Funktionen der Teilnehmer im Betriebsrat

Vorsitzende

45%

stv. Vorsitzende

24%

sonstige Freigestellte

31%

keine Angaben

0%

Die Teilnehmer sind in Ihrer primären Funktion fast zur Hälfte Vorsitzende Ihres Betriebsratsgremiums bzw. auch weiterer Gremien (z.B. GBR, KBR)

Ein weiteres Viertel hält den stellvertretenden Vorsitz.

Alle Teilnehmer sind freigestellte Betriebsräte. Ein Teilnehmer ist auf eigenen Wunsch nur zur Hälfte freigestellt.

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Weitere Funktionen der Teilnehmer

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

Anteil aller Teilnehmer

Gesamtbetriebsrat

Konzernbetriebsrat

Aufsichtsrat

Euro-Betriebsrat

keine Angaben

Die Teilnehmer sind „Multi-Funktions-Träger“

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Ein signifikanter Teil der Betriebsräte wollen Weiterbildungsangebote

• auch außerhalb der Gewerkschaften (Träger & Referenten)

• die sie in ihrem Betriebsratsamt und im Beruf weiterbringen

• die mit einem anerkannten Zertifikat abschließen

Wie organisieren wir die Deckung dieses Bedarfes? Wie sichern wir Qualität?

Wir freuen uns auf Austausch, Kooperation und Weiterentwicklung mit Ihnen!

Fazit / Ausblick

[email protected] oder Tel. : 02223 / 909 211Kontakt:

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