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Verpackungsumfrage 2019

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Verpackungsumfrage 2019

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Liebe Kunden*innen,

als regionaler Bio-Großhandel ist für den Ökoring der schonende Umgang mit Ressourcen seit über 25 Jahren tief in der Firmenphilosophie verankert. Wir arbeiten kontinuierlich an möglichst nachhaltigen Lösungen, um den Verbrauch von umweltintensiven Materialien auf das Nötigste zu reduzieren. Die aktuell verstärkt stattfindende gesellschaftliche Debatte rund um „Fridays For Future“ und insbesondere zum Thema „Plastikmüllvermeidung“ verfolgen und begrüßen wir. Als Teil der ökologischen Lebensmittelbranche sehen wir aber auch, dass die radikale, strikte Plastikvermeidung nicht immer die goldene Lösung ist und zwingend den ganzheitlich nachhaltigsten Weg darstellt. Deshalb möchten wir Ihnen, sowie letztendlich den Endverbrauchern, maximale Transparenz und Aufklärung über die Verpackung der von uns gehandelten Waren vermitteln.

Hierzu haben wir unsere Lieferanten befragt und vielfältige spannende Antworten mit den verschiedensten Lösungsansätzen erhalten.

Unser Lieferant, die EgeSun GmbH, der uns mit Artikeln der Marke „Morgenland“ beliefert, hat das Motto einmal zusammengefasst: „So wenig wie möglich, soviel wie nötig“, um einen bestmöglichen Produktschutz zu gewährleisten. Zudem hat er darauf hingewiesen, dass der Gesetz-geber aktuell folgende Eckpunkte vorgibt:

1. Die Vermeidung oder Minimierung von Verpackungen ist oberste Priorität.2. Verpackungen sollen zu einem möglichst hohen Anteil recyclingfähig sein.3. Einsatz von Recyclingmaterial oder nachwachsenden Rohstoffen.

So wird unter unseren Lieferant*Innen aus allen Bereichen nach Lösungen gesucht:Unsere PrimärproduzentInnen, wie die Biopilzhof GmbH (frische Pilze) und die Biovum GmbH (Eier) ernten und packen beispielsweise direkt in die Endverpa-ckung und setzen auf Mehrweg- und Pfandverpackungen. Ein weiterer Lösungsweg ist, das „Natural Branding“, eine Produkt-kennzeichnung durch Lasertechnik. Unser Lieferant Eosta BV hat diese Technik bereits an Produkten, wie Gurken, Avocados, Mangos, Ingwer, Zitrusfrüchten, Melonen, Kürbissen und Süßkartoffeln erfolgreich getestet.

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Unsere Umfrage hat zutage geführt, dass unsere ProduzentInnen verschiedenste Ideen haben, um Verpackungen nachhaltig und umweltfreundlich zu entwickeln. Folgend haben wir einige Lösungen einmal zusammengefasst:

• Einsatz aufwendiger Spezialmaschinen zur Materialreduzierung (Popp Feinkost GmbH).• Bachelorarbeit zur Materialreduzierung (Popp Feinkost GmbH).• Planung einer 100% Papierverpackung für Eis (Nice B.V.).• Planung einer Umstellung der Käse-Verpackung auf Karton (Landkäserei Herzog GmbH).• Reduzierung von Umverpackungen (MAYKA Naturbackwaren GmbH).• Wiederverwendung gebrauchter Kartons (Ölmühle Moog GmbH).• Optimierung gewichtsreduzierter Kartons (Ölmühle Moog GmbH).• Angebot von Boxen für den Unverpackt-Verkauf (EgeSun GmbH).• Einsatz von recycelbaren Glasverpackungen und Papieretiketten (completeorganics GmbH).• Nicht nur Verpackung aus 100% nachwachsendem Rohstoff (Zuckerrohr), sondern auch 100% vollkompostierbar aus heimischen Wertstoffen angestrebt (ORBIMED Meine Mundgesunde).• Einheitliche Verpackungsformate zur Reduzierung des Verpackungsmülls beim Einfahren der Maschinen (Taifun Tofu GmbH).• Aufbrauchen von Etiketten auch bei Designumstellungen oder bei kleinen graphischen Fehldrucken, anstatt diese zu entsorgen (Taifun Tofu GmbH).

Einige unserer Produzenten gehen sogar noch einen Schritt weiter und nutzen Zertifizierungsangebote, wie Cradle-to-Cradle (Followfood GmbH) oder die ZNU Zertifizierung „Nachhaltiger Wirtschaften“. Für diese hat sich unser Lieferant, die Popp Feinkost GmbH beispielsweise klar zum Ziel gesetzt das Verpackungsmaterial von 2016-2020 um 10% je kg Le-bensmittel zu reduzieren.

Auch über die direkte Auseinandersetzung mit dem verwendeten Verpackungsmaterial hinaus, ist das Engagement unserer LieferantInnen groß. So unterstützt die Biopilzhof GmbH das Projekt „Social Plastic“ und zahlt so in eine Art „Plastik Bank“ ein, die Müllsammler weltweit für ihr Engagement entlohnt. Die Bingen-heimer Saatgut AG schließt hier sogar alle Geschäftsprozesse mit ein und beschafft ihr Büromaterial nur von nachhaltigen Anbietern und verzichtet soweit wie möglich auf Einweg- sowie Plastikmaterialien. Um dies kontinuierlich zu verbessern, führen sie eine Liste, wodurch alle Mitarbeiter ihre Ideen einbringen können. Die Busti Formaggi S.r.I. nutzt hierfür das Angebot spezifischer Messen. Die Ökofrost GmbH geht sogar noch einen Schritt weiter und strukturiert ihr komplettes Unternehmen neu. So soll eine Schwerpunktabteilung „Nachhaltigkeit“ eingeführt werden, welche sich mit Themen, wie der „ökologischen Verpackung“ und der „Verpackungsvermeidung“ auseinandersetzt.

Wir sind vom großen Engagement unserer LieferantInnen begeistert und wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Stöbern und Entdecken der vielfältigen Ideen, mit denen unsere ZulieferantInnen ihre Verpackungen immer effizienter und umweltfreundlicher gestalten.

Ihr Ökoring Team

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Teilnehmer *innenAdelholzener Alpenquellen GmbH

AGRANO GmbH & Co. KGAgro Food Lebensmittel GmbHALB-GOLD Teigwaren GmbH

ALSAN-WERK Johs. Thormählen GmbH & Co. KGAltdorfer Biofleisch GmbH

Ammersee Getränke GmbHAndechser Molkerei Scheitz GmbH

Anderlbauer e.K.Andrea Visintini

Arche Naturprodukte GmbHArrigoni Battista SpA

Auracher‘s Hofladen GbR Axel Brinkhaus GmbH & Co. KG

Azienda Agricola Fasoli GinoBarnhouse Naturprodukte GmbH

Bäuerliche Erzeuger-gemeinschaft Schwäbisch HallBayWa Obst GmbH & Co. KG BergerieBergpracht Milchwerk GmbH & Co. KG

Berief Food GmbHBeutelsbacher Fruchtsaftkelterei GmbH; EOS Geträn-

ke GmbHBingenheimer Saatgut AG

Bio Pilzhof GmbHBioandalusi Export SL

Biobaula GmbHBioFrische GmbH

Biopilzhof LeipzigerlandBio-Gemüsebau Hofmann

Biohof LexBio-Hofbauer Die Wanderhühner Bucher Martin

BIO-ILIOS GmbHBioland KräuterGut Dworschak-Fleischmann

Biolandhof AunkoferBiolandhof Franz Bauer

Biolandhof Peter SchmidBioVisio GmbHBiovum GmbH

blattfrisch GmbHBohlsener Mühle GmbH & Co. KG

Breitsameter GbRBusti Formaggi S.r.l.

Chiemgauer Naturfleisch GmbHChiemgauer-Schmankerl GmbH

Completeorganics GmbHContinental Bakeries Deutschland GmbH

cosmondial GmbH & Co. KGDARWIN SARLDel Fiore GmbH

Demeter Felderzeugnisse GmbHDemeterhof Mühlenberg

DENTTABS innovative Zahnpflegegesellschaft mbHdie beerenbauern GmbH & Co.KG

Dinkelnudeln MoserDorfkäserei Pötzelsberger

eco united GmbHEgeSun GmbH

Einhorn ProductsEosta BV

ErdmannHAUSER Getreideprodukte GmbHErhardt GmbH & Co.KG

Familienbrauerei M. Ketterer GmbH & Co. KG Followfood GmbH

Fontaine Nahrungsmittel GmbHfresh five* premiumfood GmbH

Frischpack GmbHFritz Mühlenbäckerei GmbH

fritz-kulturgüter GmbHFromageries Arnaud S.A.S.

Fruity LineFRUTAS OSCAR MORELL SL

Future WorxxGalloni Thomas & Andreas OHG

Gartenbauzentrale eGGenuport Trade GmbH

Georg Thalhammer e.K. gesundes von Feld und Wald

green coco europe marketing & vertriebs-gesellschaft mbh

Grünleben Feinkost GmbHHammermühle GmbH

Handels-gesellschaft für Naturprodukte mbH Gut Rosenkranz

Hebofrut Herbaria-Kräuterparadies GmbH

„Hofmolkerei “Zum Marx““ eGHOYER GmbH

Huber Winkelhof GbRHügli Nahrungsmittel GmbH

IceDate - die vegane Bio-EismanufakturJM Nature GmbHJosef Anetzberger

Kartoffel Koppold GmbHKäserei H. Birkenstock GmbH

Käserei Natürlich vom HöchstenKipepeo bio&fair GmbH

Krügersalz GmbH„Landkäserei Herzog

GmbH“Landkaufhaus Mayer GmbH

LaSelva Toskana Feinkost Vertriebs GmbHLaverana GmbH & Co KG

Lecker‘s Bio Manufaktur GmbHLehr Bio Speisepilzkulturen Lemberona Handels GmbH

Lena‘s Bio-Feinkost-manufakturLovechock B.V.

Maintal Konfitüren GmbHMatthias Stöger GmbHMattigtaler Käse GmbH

MAYKA Naturbackwaren GmbHmb-Vermarktung

Metzgerei PACKLHOF GmbHMilchhof Lerf

Moin Bio Backwaren GmbH

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Teilnehmer *innenMolkerei Söbbeke GmbH

Nara FoodNaturata AG

Naturkost Ernst Weber GmbHNICE B.V.

Niehoffs KaffeeröstereiÖKOBO GmbHÖkofrost GmbHökohum GmbH

Ökoland GmbH NordÖko-Obst Blank GmbHÖlmühle Moog GmbH

Optima Feinkost GmbHORBIMED Meine Mundgesunde

organic veggie food GmbHOriginal Beans B.V.Pasta Nuova GmbH

PERENZIN LATTERIA SRL - FJT srlPilzgarten GmbH

Popp Feinkost GmbH

PUR Bio Feinkost Manufaktur GmbH & Co. KGRaab Vitalfood GmbH

reinBIO GbRRiedenburger Brauhaus Michael Krieger GmbH & Co.

KGRohmilchkäserei Backensholz GmbH & Co. KG

San VicarioSchnappinger GmbH

Schnitzer GmbH & Co. KGSchweizer Sauerkonserven GmbH

SINFO Burkhard Osterloh e.K.Sojade

Sonnberg Biofleisch GmbHSONNENTOR Kräuterhandels GmbH

Spielberger GmbHSt. Leonhards Vertriebs GmbH & Co. KG, Natur-

käserei St. GeorgSt. Leonhardsquelle GmbH & Co. KG

Stockner GmbH & CO.KGStöger GmbH

Südzucker AGTaifun Tofu GmbH

TerraSana Natuurvoeding B.V.Teutoburger Ölmühle GmbH

Timo Dienhart - Weingut zur RömerkelterTreur Kaas

Triballat NoyalUnertl AG

Vallée Verte GmbHVekontor Handelsgesellschaft mbH

Vinaturel GmbHWechsler Feinfisch GmbH

Weingut Gerhard SchwarztrauberWeingut Hirth GmbH

Weingut SanderWeinvertrieb AngermeierWesterwald-Bio GmbH

Yarrah Organic Petfood B.V.YOGI TEA GmbH

YOUKON Wilder Lachs GmbH

Wir bedanken uns recht her zlich bei al len Teilnehmer *innen

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungsmate-rial wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Die Adelholzener Alpenquellen setzen auf ein flexibles Gebinde-konzept, das die Vorteile von Mehrweg- und Einweglösungen optimal kombiniert. Konkret bedeutet das: Die Adelholzener Alpenquellen engagieren sich stark im Mehrweg-System. Der Anteil an Mehrweg-Gebinden liegt konstant bei etwa 80 Pro-zent aller Füllungen. Damit liegt Adelholzener deutlich über dem Branchendurchschnitt.

Unsere Einkaufsabteilung ist kontinuierlich an dem Thema Verpackungsmaterial dran, d.h. Neuigkeiten von Verpackungs-messen, ständiger Austausch mit unseren langjährigen Verpackungsmittelpartnern und Ideen aus dem Markt. Gerade für den Bereich der Bio- Trocken-hefe ist eine Alternative zum Plastikbeutel aufgrund der Abpackung unter Schutzatmo-sphäre und der damit verbunde-nen Luftdichtigkeit aktuell nicht verfügbar.

Wir arbeiten kontinuierlich an Optimierungen unseres Sortiments.

Wir wählen die ideale Verpackung je nach Verwender und Verwendungs-gelegenheit.

Glas , PET , Recyclat PET140 verschiedene ArtikelAdelholzner Alpen-quell GmbH

Um eine optimale Qualität bis zum Ende des MHDs der Produkte, eine möglichst lange Haltbarkeit sowie einen Schutz von äußeren Ein-flüssen zu gewährleisten und gesetzliche Vorgaben (VO (EU) Nr. 10/2011, VO (EU) Nr. 1935/2004, LFBG) einzu-halten.

Aufgrund der aktuellen Diskus-sion und der generellen Wichtig-keit der Thematik arbeiten wir bereits an alternativen, ökologischen Verpackungen.

Aluminium, HDPE, Kartonverbundstoffe, Papier, Pappe, PE, PET, PP

Ca. 40AGRANO GmbH & Co. KG

Vermeidung von „Bruch“ im Lager wie auch bei den Lieferungen durch Schulungen der betreffenden Mitarbeiter.

Nein.Keine andere Möglichkeit bei unserem Sortiment.

Pappe, andere KunststoffeTK BIO Obst/Gemüse/Kräu-ter/Pilze

Agro Food Lebens-mittel GmbH

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungsmate-rial wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Materialstärken sind dem Produkt angepaßt, unter Berücksichtigung von Handling und Marketing-aspekten. Unsere Wickelfolien wurden 2019 qualitativ verbessert, dafür jedoch drastisch in Stärke und Gewicht reduziert. Wir bieten neu das Programm „Unverpackt“ an - lose Nudeln nur im Wellpapp-karton mit Einleger aus Kraft-papier.

Ja. Optimierung des Verbundes.

Einige Produkte werden von OPP-Folie mit Pappreiter auf die reine Papierfolieumgestellt. Bei Frischteigwaren kommt evtl. mittelfristig eine Plastik-Einstoff-folie.

Die Verpackungen sind auf das jeweilige Produkt abgestimmt.

OPP, PA, Papier, Pappe, PEEs werden Trockenteigwaren sowie auch Frischteigwaren vertrieben, ca. 100 Produkte insgesamt

ALB-GOLD Teigwa-ren GmbH

Sperreigenschaften und Haltbarkeit.

Arbeitsgruppe im Austausch mit dem Verpackungslieferanten.

Aluminium, HDPE, Papier, Pappe, PE, Wachspapier; Verbundeinwickler: Alufolie, Wachs, Pergamentersatz, HDPE Beschichtung, Nobralux, PE-beschichtet

Alsan-BioALSAN-WERK Johs. Thormählen GmbH & Co. KG

Wir bieten unseren Kunden im-mer wieder an, unsere Produkte in der tauschfähigen E2 Kiste auszuliefern, um den kurzlebigen Karton zu sparen.

Man ist mit den Verpackungs-herstellern in Kontakt. Jedoch wurde bis jetzt noch keine passende Alternative gefunden.

Um Fleisch und Wurst hygienisch zu verpacken.

Pappe, PE, PET, PP, andere Kunststoffe

65Altdorfer Biofleisch GmbH

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Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungsmate-rial wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Bei uns im Unternehmen gibt es kaum Papier, da vieles digital läuft und wir benutzen bei Ver-kostungen/Messen Gläser an-statt Papier oder Plastik Becher. Der Weg vom Apfel am Baum bis in die Flasche läuft Plastikfrei ab: Pflücken in Mehrweg Contai-nern, Pressen und dann in den Tank oder Glasflaschen füllen.

Es wird stetig an Verbesserungen gearbeitet.

Wir verwenden ausschließlich Glas Mehrweg Flaschen für unsere Getränke seit unserer Gründung 2013.Wir haben uns bewusst dazu entschieden Müll zu vermeiden.

Glas, PapierAmmersee Geträn-ke GmbH

Um den unterschiedlichen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden.

Aktuell wird zur Verpackungs-einsparung der Stülpdeckel bei 400g und 250g Bechern entfernt sowie ein dünnerer und leichterer Becher beim 400g-Format eingesetzt.

Glas, Kartonverbundstoffe, Papier, Pappe, PE, PET, PP, andere Kunststoffe, andere Metalle

Ca. 150 ArtikelAndechser Molkerei Scheitz GmbH

Wir verwenden sehr dünnes Material, welches zur Müll-vermeidung beiträgt und möchten keinen zusätzlichen Verpackungsmüll in den Umlauf bringen.

NeinUnsere dünne Käsefolie ist leicht, somit fallen weniger Transportkosten an. Das Papier (Kartonagen) wird über das duale System (der grüne Punkt) wiederverwendet.

Papier, PETKäseAnderlbauer e.K.

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Es gibt kein anderes System für die Verpackung.

Nein.Normale Verpackung.Aluminiumkapseln, Glas, Karton, Kork, Papier für Etiket-ten

Nur Wein (Flaschen)Andrea Visintini

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Projekt „Verpackungs-optimierung“ mit Unterstützung einer Praktikantin im Frühjahr 2020. Gespräche mit Verpackungsherstellern, welche Optionen bestehen. Durchführung von Lagertests mit Produkten in potentiellen neuen ökologischeren Verpackungen.

Wir sind dabei verschiedene Materialien zu testen.

Ja, wir suchen nach Alternativen für die Aluminium-Verbund-verpackungen, die das Produkt genau so gut vor äußeren Ein-flüssen schützen, umwelt-freundlicher sind und weiterhin unsere hohe Produktqualität gewährleisten.

Die Verpackung wurde so ge-wählt, dass das Produkt best-möglich vor äußeren Einflüs-sen geschützt ist. So wenig wie möglich, so viel wie nötig! Eine Barriere, beispielsweise aus Aluminium, schützt aktuell noch am Besten vor dem Ein-dringen von unerwünschten Stoffen wie MOSH/MOAH aus recycelten Umkartons.

AluminiumBarrier, Glas, OPP, PE Laminat, PE/LD

120Arche Naturproduk-te GmbH

Weil diese Verpackung die besten Ergebnisse liefert.

Wir testen aktuell ein paar 100% recycelbare sowie kompostierba-re Materialien. Da wir uns noch in der Testphase befinden, haben wir noch keinen Zeitplan für eine konkrete Substitution.

Aluminium, Papier, PET, PP, andere Kunststoffe

VierArrigoni Battista SpA

Nein, nicht möglich.Das ist die gängige Verpa-ckungsmöglichkeit.

Aluminium, Glas, Pappe, PE, PET

SäfteAuracher‘s Hofla-den GbR

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Im Rahmen unseres Qualitäts-managementsystems ist Ver-packung ein großer Teil und wird regelmäßig von allen Seiten betrachtet, um Verbesserungs-potential zu erkennen und schnell umzusetzen. Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Verpackungslieferanten, um Ver-packungsneuheiten zu erfahren und ggf. umzusetzen.

Bei den Veggie Filata Scheiben werden zur Zeit Plastiktrays ver-wendet, die unter den Scheiben liegen, diese werden ersetzt, durch lebensmittelsichere Papptrays. Das Projekt ist in der Endphase und ist kurz vor der Umsetzung.

Für das Produkt ist es die beste Variante, da es am wenigsten Verpackung mit sich bringt und gleichzeitig hygienisch ist.

Pappe, PEFünf verschiedene Produkte unter der Marke Veggi Filata

Axel Brinkhaus GmbH & Co. KG

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Wir versuchen, einige interne Prozesse zu optimieren, wie die Verpackungsmaterialien, die für die Lagerung der Weine vor der Auslieferung verwendet werden zu reduzieren oder wiederzuver-wenden.

Aktuell ist keine Folie auf dem Markt, die für uns eine nachhalti-gere Alternative bei gefordertem Produktschutz darstellt. „Bio-Kunststoffe“ sind aufgrund ihrer Herkunft (GMO, Nahrungsmittel-konkurrenz) ebenso keine Alternative wie nicht recyling-fähige Verbunde oder nur theoretisch kompostierbare Folie. Wir beobachten aber die Ent-wicklungen hier sehr genau.

Wir wollen es schaffen, auf 100% Recylcing Papier umzu-stellen.

Da Glas und Naturkork die beste Möglichkeit bieten, um hochwertigen Wein mit seinen organoleptischen Eigenschaften bestmöglich zu verpacken.

Glas, Naturkork, Papier und Recycling Papier, Holz und Cellophan für Pallets

25 verschiedene Weine und ein Olivenöl

Azienda Agricola Fasoli Gino

PP5: Aktuell für uns das bestmögliche Verpackungs-material, das Produktschutz/Haltbarkeit (Barriere Sauer-stoff, Wasserdampf, MOSH/MOAH) mit sehr guter Recyc-lingfähigkeit vereinigt.Kartona-ge für Umkartons/Faltschach-teln ist Recyclingmaterial.

Die grundsätzliche Vermeidung von Verpackungsmüll ist bei uns Bestandteil der Produktions- und Planungsprozesse.

Pappe, PE, PP39 Produkte inkl. aller Pa-ckungsgrößen/-varianten

Barnhouse Natur-produkte GmbH

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Regelmäßige Überprüfung auf Verpackungseinsparung.

Ja, derzeitig Entwicklung bezüg-lich Kartonverbund als Ersatz für PE.

Konservierung, ProduktschutzPappe, PE, andere MetalleWurstdosen, Wurst geschnit-ten

Bäuerliche Erzeu-ger-gemeinschaft Schwäbisch Hall

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Im Austausch mit unseren Kunden.

Siehe Triballat.

Bisher wurden Kunststoffnetze durch Cellulosenetze, Kunst-stoffeinlagen teilweise durch Holzschliffeinlagen, Kartonscha-len teilweise durch Graspapier-schalen und Dehnfolien teilweise durch Vollkartonverpackungen ersetzt. Das Verpackungsmaterial wird sich zukünftig nicht ändern, aber der Anteil der kunststoff-freien Verpackungen am Gesamtvermarktungsvolumen wird zunehmen.

Die Verpackungsarten werden nach Kundenwunsch ge-wählt. Es ist leider nur sehr eingeschränkt möglich die Anforderungen/ Wünsche der Kunden zu beeinflussen.

Cellulose, HDPE, Kartonver-bundstoffe, Papier, Pappe, PE, PE/LD, PET, PP, PVC

Kern-, Beeren-, SteinobstBayWa Obst GmbH & Co. KG

Siehe Triballat. Siehe Triballat.Siehe Triballat.Siehe Triballat.Bergerie

Durch vertretbare Reduzierung der Verpackungsmaterial-gewichte sowie laufende Information über Verbesserungs-möglichkeiten.

Nein.Nein, weil es für nachreifenden Weichkäse keine Alternative gibt.

Aluminium, Papier, Pappe, PE, andere Kunststoffe: OPA

Zwei an ÖkoringBergpracht Milch-werk GmbH & Co. KG

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Wir haben bereits Folien mit geringerer Folienstärke getestet.Test von neuen Materialien für Papier-Verbund-Faltschachteln.Elimierung des Stülpdeckels auf den Sojaghurts.

Die oberste Priorität hat die Produktqualität.

Aluminium, PA, Pappe, PE, PP

Über Ökoring: Bio Tofu natur, Bio Tofu geräuchert, Bio So-jaghurt Vanille, Bio Sojaghurt Mango

Berief Food GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Glas-Mehrwegflaschen werden 30-40 mal wieder befüllt/verwendet. Mehrwegkisten haben eine Lebensdauer von bis zu 40 Jahren. Kaputte Kisten werden vermahlen und das er-haltene Granulat für die Herstellung neuer Kisten verwendet. Papieretiketten werden vor der Wiederbefüllung der Flaschen abgelöst und dem Papierrecycling zugeführt. Der Schraubverschluss wird vor dem Wiederbefüllen der Flaschen entfernt und dem Recycling zugeführt. Die Spül-Lauge zum Spülen der Flaschen wird re-generiert.

Nein, wir sind jedoch laufend mit den Herstellern der Schraub-verschlüsse bezüglich Alterna-tiven zu Aluminiumhülse/PVC-Dichtungsmasse im Gespräch. Diesbezüglich gab es jedoch noch keinen Erfolg.

Wir verwenden ausschließlich Glas-Mehrwegflaschen in um-weltfreundlichen und wieder verwendbaren Mehrwegkisten (aus HDPE). Glas-Mehr-wegflaschen können häufig wieder befüllt und aussortierte Glasflaschen dem Recycling zugeführt werden. Glasfla-schen schützen Getränke am besten vor dem Übertritt von Stoffen aus der Verpackung und der Geschmack des Produktes wird durch Glas nicht negativ beeinflusst.

Aluminium, Glas, HDPE, Papier, PVC

Beutelsbacher Fruchtsaft-kelterei GmbH: ca 142EOS Getränke GmbH: ca. 19

Beutelsbacher Fruchtsaftkelterei GmbH; EOS Geträn-ke GmbH

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Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

In den existierenden U-Strategie-papieren gehen wir nicht auf die Herausforderungen der Klimaver-änderung ein. Gleichzeitig sind wir in unterschiedlichen Berei-chen aktiv, indem wir z.B. unser Verhalten überprüfen, Daten sammeln, Maßnahmen ergreifen oder unsere Verantwortung neu diskutieren. Unsere unterneh-merischen Tätigkeiten - unser tägliches Handeln im Büro, in der Verarbeitung, auf dem Feld - richten wir nach möglichst hohen Nachhaltigkeitskriterien aus. So beschaffen wir z.B. Büromaterial von nachhaltigen Anbietern, wir verzichten i. d.R. auf Einweg oder Plastikmaterialien, usw….Wir sammeln laufend Ideen, um unser Verhalten ressourcen-schonender zu gestalten. Dazu haben wir eine unkomplizierte Tabelle angelegt. Jeder Mit-arbeiter kann seine Ideen dort eintragen. Geschäftsführung und Verwaltung prüfen die Umsetz-barkeit oder delegieren Themen in andere Gremien.

Nein.Ökologischste Variante.Papier, PappeSaatgut, PflanzgutBingenheimer Saat-gut AG

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Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Wir ernten direkt in die vom Kunden gewünschte Endver-packung, um unnötigen Ver-packungsmüll zu vermeiden. Zudem unterstützen wir das Projekt Social Plastic und haben in diesem Jahr dafür gesorgt, dass 420kg weniger Plastikmüll in den Ozean gelangt. Wir sind sehr bestrebt, Abfall zu ver-meiden und die Verpackung so umweltfreundlich, wie möglich, zu gestalten. Eine Empfehlung unsererseits, um Verpackungs-müll zu vermeiden, ist die Um-stellung von Einweg- auf Mehr-weg-Verpackungen (wie z.B. der Einsatz von Ifco Kisten) dort, wo es umsetzbar ist.

Eventueller Einsatz von Ifco an-stelle von 2kg loser Pappe

Ökologisch nachhaltig: Pappe kleinere Mengen an Schalen-ware in Holz und PET

Pappe, Holz, PETBio Champignons weiß/braun & Exoten: Shiitake, Kräuter-seitlinge und Austernpilze

Bio Pilzhof GmbH

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Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Bei Bioandalusi gilt allgemein: Recycling statt Wegwerfen. Wir versuchen in der ganzen Wertschöpfungskette das Ziel Verpackungsmüll zu vermeiden, umzusetzen. Dazu gehören selbstverständlich auch Dinge wie im Büro Papier einsparen, weniger drucken, nachfüllen statt wegwerden etc. Bioandalusi Export liefert bereits 88% unse-res Obst und Gemüse lose in Kartonkisten verpackt und spart damit sehr viel Verpackungs-materialien ein. In Deutschland sind es sogar 98,63 %, dass heißt nur 1,37% der verkauften Kilos wurden in Schalen, Netze etc. verpackt. Die Kunden, die trotzdem aus Transport- und Haltbarkeitsgründen die Ware in Schalen, Flow Pack, Folie oder Netzen haben möchten, bieten wir umweltschonende Alter-nativen an. Wir bevorzugen der Umwelt zur Liebe zum Beispiel Schalen aus Karton, kompostierbare Folie und Netze aus Baumwolle oder Kartoffel-stärke.

Wir sind aktiv dabei, so viel wie möglich Verpackungsmaterialien ganz einzusparen oder alles auf umweltschonende Materialien umzustellen. Unser Ziel ist es alle Kunden davon zu überzeugen, unsere Ware nur noch lose oder mit kompostierbarer Folie, in Re-cyclat PET oder in zellulosefreien Netzen zu bestellen.

Aus Transport- und Halt-barkeitsgründen, sowie auf Kundennachfrage. Einige der Verpackungen sind die um-weltschonendere Alternative.

Cellulose, Naturmaterialien, OPP, Papier, Pappe, PE, PET, PLA Blend, Recyclat PET, unverpackt

Bio Obst und GemüseBioandalusi Export SL

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Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Wir, die gesamte Belegschaft, versuchen persönlich als auch geschäftlich so wenig als nur möglich die Umwelt durch Ver-packungsmüll zu belasten. Ver-meidung von Verpackungsmüll ist der oberste Punkt unserer Firmenphilosophie.

Wir planen unsere Tabs auch in Schraubdeckelgläsern anzu-bieten. Hier gibt es jedoch noch keine offizielle Angabe über den Erscheinungstermin.

Um der Umwelt nicht unnötig noch mehr Plastiken zuzu-muten.

PappeFünf Sortenreine und ein Mischpack

Biobaula GmbH

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Auslieferung zum Teil in IFCO.Mehrweg ist möglich.Recyclingfähigkeit.PappeChampignonsBioFrische GmbHBiopilzhof Leipzigerland

Unser Unternehmen achtet auf umweltfreundliche, abbaubare Verpackung, sowie dass unser Gemüse sooft wie möglich unverpackt vertrieben wird.

Eine Umstellung auf abbaubare Folie ist geplant.

Wir haben uns entschieden Pappe zu verwenden, da diese umweltfreundlich ist.

Pappe, PE, unverpacktGemüseBio-Gemüsebau Hofmann

Laufende Anstrengungen Ver-packung zu vermeiden, Ersatz durch Papier.

Ja, Tests sind am Laufen.Stabilität, TransparenzOPP, Papier, Pappe, PE, PPCa. 30Biohof Lex

Wir verwenden, falls Kunde es akzeptiert, Mehrwegkisten.

Sehr gerne in Mehrwegboxen, bei gewünschter Info bitte mel-den.

Weil gewünschtPappeEierBio-HofbauerDie WanderhühnerBu-cher Martin

Es werden soweit wie möglich Plastikalternativen, recyclingfähiges Material und Mehrweggläschen verwendet

Wir stellen soweit wie möglich von Plastik auf Papier um.

Typische Obst- und Gemüse-verpackungen.

Pappe, PE, PPCa. 30 ProdukteBIO-ILIOS GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Es laufen Versuche mit Töpfen und Tüten aus nachwachsenden Rohstoffen.Teilweise sind schon Hanftöpfe im Einsatz.

Wo möglich, nachwachsende Rohstoffe.

Schwarze Töpfe aus recy-celtem PP (> 90% Recycling Material)Papier-Tüten und Tüten aus GreenPE Nachhal-tigkeit und Kundenwunsch.

Papier, Pappe, PP, Wachs-papier, andere Kunststoffe

Biologische TopfkräuterBioland KräuterGut Dworschak-Fleisch-mann

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Soweit möglich wird Plastik ver-mieden. Wenn es geht werden Verpackungen wieder verwen-det.

Es ist nichts geplant.Gängiges Verpackungsmate-rial für Getreide.

Papier (für Getreide), unver-packt (Kartoffeln)

Verschiedene Getreide, Kartoffeln

Biolandhof Aunko-fer

Verpackung wird bei uns nach den vorgeschriebenen Hygiene-standards verwendet.

Ja. OPP oder RPET Schalen und eventuell Folien, sofern es mit der Verpackungsmaschine möglich ist.

Frische und Haltbarkeit der Produkte

PETFünfBiolandhof Franz Bauer

Kunststoffe werden soweit wie möglich vermieden. Nur gut verwertbare, keine Misch-materialverpackungen werden verwendet.

Nein.Notwendigkeit, weitgehend unumgänglich, recycelbar.

Glas, Papier, PappeZweiBiolandhof Peter Schmid

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

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Natürlich wollen auch wir Müll vermeiden wo es nur geht. Dies fängt beim Produzenten an. Hier werden die Eier nicht mehr auf Papp-Höcker gepackt (Verwen-dung 1 mal), sondern auf Plastik-höcker. Diese können sehr lange wieder verwendet werden. Dann bieten wir unsere Bio-Eier auch im 30er Höcker an. Hier kann der Kunde seine Eierschachtel selbst mitbringen und befüllen. Dies spart über die Hälfte an Verpa-ckungsgewicht bzw. Material ein. Des Weiteren bieten wir Kunden, die wir direkt beliefern, an auf Pfandkisten umzustellen, sodass zumindest der Umkarton gespart werden kann.

Es gibt keine Planungen diese Verpackungen zu ändern.

Diese Verpackung entspricht dem Standard.

PappeBio-EierBiovum GmbH

Unter der Einbeziehung von Faktoren, wie Mindestabnahme-menge, Preis, Haltbarkeit und Planungssicherheit haben wir be-reits dieses Jahr den Verbrauch von „Plastik“ als Ver-packungsmittel reduzieren können. In Abstimmung mit unseren Kunden werden ver-mehrt Produkte im Original-gebinde aus dem Ursprung ausgeliefert, das Umverpacken in Zwischengrößen vermieden und somit Verpackungsmaterialien gespart.

Im Bereich der Folien wird die Entwicklung nachhaltiger und ökologischer Verpackungsmate-rialien mit sehr großem Interesse verfolgt sowie die Eignung für unsere Lieferkette getestet.

Die gewählte Verpackung gewährleistet entsprechend des geforderten Haltbarkeits-zeitraums den Produktschutz.Die gewählte Verpackung ist sicher und entspricht den ge-setzlichen Vorgaben und EU Richtlinien für Verpackungs-materialien.Die gewählte Ver-packung und deren Rohstoffe sind dauerhaft verfügbar.Der Verpackungspreis ist wettbe-werbsfähig.

Papier, Pappe, PE/LD, PET, PP, andere Metalle

Über die Warengruppen Trockenfrüchte, Nüsse, GV-Dosen und „lose Ware zur Selbstbedienung“ werden ins-gesamt 28 Artikel vertrieben

BioVisio GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Konkrete Zusammenarbeit mit Mehrweghersteller und Pfand-system in Planung. Neue Produkte werden direkt mit anderen besseren Verpackungen entwickelt.

Wir arbeiten ständig an besseren Lösungen und würden in Zukunft gerne ganz auf Einweg-Verpa-ckungen verzichten.

Plastikreduzierte Verpackung-Mangel an AlternativenEinzige Lösung, die den Anforderun-gen entsprochen hat.

Pappe, PESechsblattfrisch GmbH

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Wir sind ständig in der Überprü-fung, ob Verpackungsmaterialen ersetzt oder verringert werden können. Weiterhin recherchieren wir permanent nach neuen nach-haltigen Verpackungslösungen und überprüfen deren Einsetz-barkeit für unsere Produkte.

Ja, dort wo es geht, möchten wir Verpackungen auf Papier umstellen (wird 2020 umgesetzt) und nachhaltigere Verpackungs-lösungen einsetzen.

Die ausgewählten Materia-lien bieten einen optimalen Produktschutz und sind recyclebar.

OPP, Papier, Pappe, PE, PPDie Bohlsener Mühle bietet ca. 200 Produkte an.Diese werden in Endverbraucher-packungen und zu einem großen Teil auch in Großge-binde zwischen 3 Kg und 25 Kg angeboten.

Bohlsener Mühle GmbH & Co. KG

Umstieg auf Mehrweg Europool Kisten seit 2019. Vermeidung von Plastikmüll.

Es gibt Überlegungen die Einleg-zettel einzustellen.

Mehrweg als umweltfreund-lichste Alternative. Zuvor Karton, einfach zu viel Müll.

HDPEBreitsameter GbRBreitsameter GbR

Wir haben an einigen spezi-fischen Messen teilgenommen, um die Neuigkeiten in dieser Branche zu entdecken. Wir suchen neue Lösungen, um Ver-packungsmüll zu vermeiden.

Ja, die Firma Busti sucht gerade neue Lösungen und Alternativen zum aktuellen Verpackungsma-terial.

Wir verpacken die Produkte im Vakuum, um Sie von mög-lichen Verunreinigungen/Kontaminationen zu schützen.

PA, PEWir liefern Alnatura nur zwei Produkte: „Marzolino Bio“ und „Pecorino Stagionato Bio aus Rohmilch“

Busti Formaggi S.r.l.

Weitere Stärkereduzierung des Materials.Gebinde: Statt in Poly-flachbeutel werden Gebinde mit einer Papierbanderole verpackt.

Vor allem weniger Materialstärke.Aus Gründen der Produkt-sicherheit.

Aluminium, Kartonverbund-stoffe, PA, PE, PET, PP

Ca. 250 ArtikelChiemgauer Natur-fleisch GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

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Ja, wir nehmen vieles wieder her was wir von Lieferanten zuge-schickt bekommen. Außerdem versuchen wir die Versand-gebinde volumenmäßig an den Inhalt anzupassen um nicht immer „auffüllen“ zu müssen.

Nein.Glas ist für die Produkte optimal.Pappe ist bei uns im Versand optimal da wieder verwertbar.

Glas, Holz, PappeZwei HauptprodukteChiemgauer-Schmankerl GmbH

Wir nehmen erhebliche Mühen und auch gestiegene Kosten für unsere Glasverpackung in Kauf, um Plastik zu vermeiden. Zudem verwenden wir teure Papier-Etiketten, und nicht die ansonsten im Kühlbereich sehr üblichen Etiketten mit Beschichtungen. Darüber hinaus verpacken wir lediglich in Kartonagen.

Sobald es echte bio-kompostier-bare Stand-Up-Pouches gibt, die unsere feuchten und säurehalti-gen Produkte verpacken können, werden wir einen Umstieg auf eine solche Verpackung eruie-ren. Wir gehen jedoch davon aus, dass dies noch einige Jahre dauern wird.

Wir verzichten bewusst auf eine günstigere und wesent-lich praktischere Verpackung in Form einer wiederver-schließbaren Stand-Up-Pouch aus Plastik. Hierfür haben wir uns von Anfang an entschieden.

Aluminium, Glas, Kartonver-bundstoffe, Papier

ElfCompleteorganics GmbH

Bei der Entwicklung neuer Produkte wird von Anfang an der Einsatz nachhaltig bezogener Rohstoffe, Verpackungsmate-rialien und ein verantwortungs-bewusstes Herstellungsverfahren berücksichtigt. Gesundheitliche Aspekte spielen eine zentrale Rolle bei der Zusammensetzung der Produkte.

Nein, es gibt keine sinnvollen Alternativen.

Marktübliche und beste Verpackung für das Produkt ausgewählt.

OPP, Papier, Pappe, PE, PPLinea Natura Gebäcke, Knä-ckebrote, Reiswaffeln

Continental Bake-ries Deutschland GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Das tun wir schon seit Anbe-ginn unseres Marktauftrittes, z.B. indem wir schon immer auf unnötige Zusatzverpackungen verzichtet haben und Materialien so gering wie möglich einsetzen.

Sofern es Alternativen gibt, die die Sicherheit und Funktionalität der Inhalte gewährleisten, schau-en wir uns solche Lösungen an und bewerten die Einsatzfähig-keit und den möglichen ECHTEN Vorteil für die Umwelt.

Sicherheit und Funktionalität.Hervorragende Recycling-eigenschaften.

Glas, HDPE, Papier, Pappe, PE, PE/LD, PET, PP

Ca. 300cosmondial GmbH & Co. KG

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Was Holz anbelangt, wird es ex-tra angebaut. Außerdem wird die Verpackung weniger bedruckt, als Karton.Vakuum vorverpackte Ware kann nicht in Pappe oder Holz verpackt werden.

Wir haben keinen Einfluss drauf. Es wird bei den Produzenten und Genossenschaften entschieden.

Lose Ware wird meistens in Holz oder Karton angebo-ten. Es handelt sich nur um eine Transport-verpackung. Für Maronen haben Sie eine lange Haltbarkeitsdatum und werden vorverpackt und vakuum angeboten. Feldsalat ist ein empfindliches Produkt, was schnell austrocknet. Es ist aber eine 1 kg Packung und nicht eine kleinere Scha-le.

Holz, PE, PPFür Bioprodukte ca.100 Referenzen für Obst und Gemüse. Wir sind selbst kein Produzent, sondern nur eine Exportfirma. für Oköring 4 Referenzen: Blumenkohl (lose in Holzkisten), Feldsalat(1 kg Schalen), Vorverpackte Maro-nen und Birnen (lose)

DARWIN SARL

Einkauf von Rohstoffen nach Möglichkeit in wiederverwend-barer Verpackung (Milch in IBC Containern, Früchte in aseptischen Fässern). Die The-matik wird bei der Auswahl der Lieferanten miteinbezogen.

Ja, wenn eine noch umwelt-freundlichere Verpackung verfügbar sein wird.

Unsere Eisbecher bestehen aus kompostierbarem Frisch-faserkarton. Der integrierte Löffel ist PLA. Zum damaligen Zeitpunkt und bist jetzt war/ist dies die auf dem Markt nachhaltigste verfügbare Ver-packung, die für uns in Frage kommt.

Kartonverbundstoffe, PLA Blend

EinsDel Fiore GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

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Die Verpackung soll so umwelt-freundlich wie möglich gestaltet werden. Durch dünnere Folien-beutel und passgenaue Um-kartons wird darüber hinaus Verpackungsmittel reduziert.

Umstellung auf biobasierte Folie und Kartonverbund, Reduzie-rung der Foliendicke und somit Reduzierung des eingesetzten Foliengewichts.

Höchste Priorität hat die Le-bensmittelsicherheit. Darüber hinaus soll die verwendete Verpackung schadstofffrei sein und keine Weichmacher enthalten. Platzsparende Verpackungen führen zu einer verbesserten Energiebilanz und sind zudem Verbrau-cher/-Händlerfreundlich.

Kartonverbundstoffe, Pappe, PE, PET, PE/LD

Ca. 600Demeter Felder-zeugnisse GmbH

Im Zuge der letzten Jahre haben wir alle unsere Kunden von der damals üblichen Belieferung in Raschelsäcken à 12,5 kg umgestellt auf Mehrwegverpa-ckungssysteme wie IFCO oder EPS. Im letzten Schritt haben wir dann auch noch eine Umstellung unserer Kleinverpackung (1,5 oder 2kg Netz) von Girsack auf die oben erwähnte Papiertüte vorgenommen. Diese kommt im Vergleich zu anderen marktübli-chen doppellagigen Papiertüten mit einlagigem 80g Papier aus.

Die neue Papiertüte setzen wir ab der Frühkartoffel Saison 2020 ein.

Wir haben uns für Papiertüten entschieden, da diese zu 100 % recycle- und kompostier-bar (FSC zertifiziert) sind, aus nachwachsendem Rohstoff hergestellt werden, für das Produkt eine höchstmög-liche Reißfestigkeit bietet und atmungsaktiv ist. Außerdem werden die Kartoffeln vor Licht geschützt, wodurch sie nicht so schnell grün werden. Durch gestanzte Löcher in der Papiertüte wird eine gute Durchlüftung und längere Haltbarkeit gewährleistet. Da wir vermehrt Frühkartoffeln vermarkten, bietet diese Ver-packung den Vorteil, dass keine Schalenreste oder Erdanhaftungen aus der Ver-packung rieseln (wie dies z.B. bei Clip-Netzen der Fall ist).

PapierEs werden ausschließlich Kartoffeln vertrieben

Demeterhof Müh-lenberg

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Mit der Umstellung unserer Ver-kaufsverpackungen, aber auch mit der Umstellung unserer Lie-feranten von z.B. der Anlieferung unserer Tabletten in Kartons/Plastikfolie auf Lieferung im Edel-stahlfass.

Wir schauen kontinuierlich nach Verbesserungen, und diskutieren mit den Entsorgern.

Die derzeit beste Alternative zu Single-Use-Plastic und verpackungsfrei.

PLA BlendZweiDENTTABS innova-tive Zahnpflegege-sellschaft mbH

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Wir hinterfragen alle Verpackun-gen, vom Rohprodukt bis zur Lieferung. Mit unseren Bauern verwenden wir Pfandkisten für die Früchtelieferung (wenn möglich). Die Gläser werden im Karton verpackt, kein Kunstoff ausser dem Klebeband. Ein Papierklebeband ist für unseren Kleinbetrieb wirtschaftlich nicht darstellbar.

Ja, wenn wir einen Alternative zum Wickeln der Paletten finden. Ökoring wird per Postpaket be-liefert, nur ein Umkarton für 10 VPE, nur volle VPE, dadurch kein oder nur minimal Füllmaterial (Alt-karton) notwendig.

Weil es die beste Möglich-keit ist Fruchtaufstriche zu verpacken. Glas ist zu 100% stofflich wiederverwendet.

Glas24 Sorten Fruchtaufstrichedie beerenbauern GmbH & Co.KG

Der Kunde hat die Wahl, ob OPP oder Papier.

Wir bieten zur Zeit OPP bei Kleinpackungen und Papier bei Großpackungen an.Papier bei Kleinpackungen ist ein verpa-ckungstechnisches Problem.

OPP Beutel wegen Feuchtig-keitssperrePapier für Groß-packungen an Unverpackt-Läden.

OPP, PapierDinkelnudeln, Mehle, KörnerDinkelnudeln Moser

Es werden nur die notwendigen Materialien verwendet, auf eine Unterverpackung wird verzichtet.

Es sind keine Änderungen an-gedacht.

PA, PappeEs werden zwei verschiedene Produkte verwendet

Dorfkäserei Pötzels-berger

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

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Wir nutzen zum Beispiel für un-seren Musterversand gebrauchte Kartons und als Füllmaterial, wo möglich, recycelte Materialien.

Wir planen aktuell mit unserem Pasta Lieferanten die Umstellung auf eine Papier-Verpackung bis voraussichtlich Ende 2020.

Die unterschiedlichen Produk-te sind auch unterschiedlich verpackt. Die Gründe für die Auswahl von Verpackungsmaterial durch unsere Herstellerpartner sind z.B. die Maschinenfähig-keit, Produktsicherheit (z.B. Barriereeigenschaften MOSH MOAH) oder die Haltbar-keit (Folienverpackung mit Vakuum).

AluminiumBarrier, Papier, Pappe, PE, PP

Pasta (Andriani), Jasberry Reis (Jasberry), Snack-Pro-dukte (McLloyds, BioSau-rus, Organiqe, Little Angel), Mikrowellen-Popcorn (Natais), Frückstückscerealien (Vita-bella)

eco united GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

So wenig Verpackung wie möglich, so viel wie nötig (Produktschutz).Aufgrund der seit Januar 2019 in Kraft getretenen neuen Verpackungsgesetzes, haben wir alle möglichen Ver-packungsalternativen geprüft, um auf eine möglichst umwelt-schonende Verpackung umzu-stellen. Zukünftig werden für alle MorgenLand Beutel nur noch der Folienverbund OPP / PE-EVOH in verschiedenen Stärken bestellt und eingesetzt. Auch die wieder-verschließbaren Standbeutel aus diesem Material sind zusammen mit dem Zipper recyclingfähig. Alle recyclingfähige Kartonagen sind FSC-Zertifiziert, recykling-fähige Konservendosen sind BPA-NI, recyklingfähige Gläser mit TO-Verschluß sind ohne PVC/PVDC.Als Alternative zu den abgepackten Packungen bieten wir das Sortiment MorgenLand-Boxen für den Unverpackt-Verkauf an.

Produktschutz und Recycling-fähigkeit sind oberste Priorität.Derzeitige Umstellung auf recyclingfähige Kunststoff-Folie und vermehrter Einsatz von Graspapier.Verpackungs-folien für Blockboden-, Flach- und wiederverschließbare Standbeutel: Da die Verbund-folien mit z. B. holzbasierten Folien sowie Papierverbünde sich als zu risikobehaftet oder als nicht recyclingfähig herausgestellt haben, sind wir den Weg der Minimierung und Recylingfähigkeit gegangen.

Verpackungen aus Papier, Glas, Weißblech und Kunst-stoffverbünde. Hierbei ist alles voll recyclingfähig, bis auf die Kunststoffverbünde für die Doypack-Verpackungen, hier testen wir noch eine neue Verbundvariante. Die Um-stellung bei den Blockboden-beuteln (der weit aus größere Teil des Sortimentes) wird bereits in recyclingfähige Folie verpackt.

192 MorgenLand-ArtikelEgeSun GmbH

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

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Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

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Wir sehen uns hier einem ständi-gen Konflikt ausgesetzt (Nach-haltigkeit vs. Kommunikationsflä-che und Produktschutz), solange es um Einweg-Verpackungen geht. Daher arbeiten wir aktiv an Mehrweg- und Refill-Lösungen.

Ja. Wir arbeiten beständig an der Verbesserung unserer Verpa-ckungen.

Einzelverpackung = Alu-Lami-nat, da bei Kondome der Pro-duktschutz wichtig ist --> wir arbeiten an Alu-freier Lösung Umverpackung wurde bereits von Papier-PE zu 100% Re-cycling-Papier (blauer Engel) geändert.

AluminiomBarrier, PapierKondome (bei Ökoring)Einhorn Products

Unsere Vision ist zuerst so viel wie möglich Verpackung zu meiden. Damit sind wir schon ziemlich erfolgreich. Zum Beispiel durch Natural Branding, eine Produktmarkierung durch Laser-technik, welche die ursprüngli-chen Produkteigenschaften nicht verändert. Dies ist bereits bei beispielsweise Gurken, Avoca-dos, Mangos, Ingwer, Zitrus-früchten, Melonen, Kürbissen und Süßkartoffeln möglich. Wenn es doch verpackt werden muss, dann so nachhaltig wie möglich.

Wir sind ständig dabei, neue Materialien zu testen.

Wir sind ständig dabei, neue Materialen zu testen.

HDPE, Holz, Innovia, Natur-eFlex™, OPP, Papier, Pappe, PE, PET, PLA Blend, PP, unverpackt

Alles in Bio Obst und Ge-müse

Eosta BV

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Wir beschäftigen uns tagtäglich mit der aktiven Vermeidung von Verpackungsmüll und führen dazu ständig verschiedene Tests durch. Mittlerweile arbeiten wir beispielsweise mit einer ver-besserten dünneren PE-Hoch-leistungs-Stretch-Folie für das Einstretchen der Paletten. Die Folieneinsparung beträgt immer-hin 32 – 34 % pro Palette.

Unsere Verpackungen sind aber dennoch mindestens zu 80 % recyclingfähig. Die Suche nach den bestmöglichen und umwelt-freundlichsten Verpackungen geht weiter und wir arbeiten mit Hochdruck daran.

Was die Verpackung betrifft, so prüfen wir, welche Mate-rialien sich insgesamt für die ErdmannHAUSER Produkte, vor allem aber für unsere empfindlichen Salz- und Süß-gebäcke am besten eignen. Die Spritzgebäcke beispiels-weise enthalten reichlich Butter. Cellulosefasern sind nach wie vor nicht dicht ge-nug und werden mit der Zeit durchlässig. Das wäre auch im Bereich der Salz-Laugen-Gebäcke problematisch.Die Gebäcke sind darin nicht so geschützt wie es nötig wäre, damit das Aroma bewahrt ist. Auch auf die Haltbarkeit des Produktes hat die Verpackung immense Auswirkungen. Gerade bei unseren empfind-lichen Gebäcken gibt es hier noch keine wirkliche Alternati-ve zum Folienbeutel.

Glas, OPP, Papier, Pappe13 verschiedene Produkte über Ökoring

ErdmannHAUSER Getreideprodukte GmbH

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Außer dem Einzelprodukt gibt es nur den dazugehörigen Umkar-ton. Dieser ist für den Transport unverzichtbar.

Nein.Glas + Weißblechschraub-verschluß (bewährte Ver-packung).Alutube + PE Schraubverschluß (bewährt bei Senf).

Aluminium, Glas, PE, andere Metalle

SechsErhardt GmbH & Co.KG

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Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

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Hornberger Lebensquell und Ketterer Biere werden aus-schließlich in Glas-Mehrwegflaschen und Mehrweg-Kästen angeboten. Weitere Optimierungen werden wo möglich und sinnvoll sukzessive umgesetzt.

Glas-Mehrwegflaschen aus Qualitäts- und Umweltschutz-gründen.Aluminium-Schraubver-schlüsse sind hochwertig und werden von uns gezielt dem Recycling zugeführt.Kunststoff-Getränkekästen haben sich bewährt und sind gängige Praxis am Markt; gleichfalls Mehrweg mit hoher Lebensdauer!

Glas-Mehrwegflaschen aus Qualitäts- und Umweltschutz-gründen.Aluminium-Schraub-verschlüsse sind hochwertig und werden von uns gezielt dem Recycling zugeführt.Kunststoff-Getränkekästen haben sich bewährt und sind gängige Praxis am Markt; gleichfalls Mehrweg mit hoher Lebensdauer!

Aluminium, Glas, HDPESechsFamilienbrauerei M. Ketterer GmbH & Co. KG

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Es wird ständig geklärt: ressour-censchonendste Verpackungs-größe und Packart, Material-reduzierung, sinnvolle biologisch abbaubare Alternativen. Zusätz-lich werden anfallende Materia-lien in der Produktion, welche nicht Teil des Produkts sind (so-zusagen Reststoffe), zu minimiert oder weiterverwendet. Beispiels-weise haben wir ein Projekt mit unserer Thunfisch Fischerei auf den Malediven, wo wir auf den Fangbooten Trinkwasser-aufbe-reitungsanlagen installiert haben, um das Überbortgehen von 280.000 1 Liter PET Flaschen zu verhindern. Gleichzeitig arbeiten wir hieran einem funktionieren-den Müllverwertungs-system mit, leisten Aufklärungs- und Bildungsarbeit in Schulen und haben historische Müllberge an den Stränden entfernt. So gehen wir lokale Probleme ganzheitlich an.

Wir sind zusammen mit EPEA seit einem Jahr in einem Crad-letoCradle Prozess. Ziel ist es 2020 eine CradletoCradle zertifizierte Verpackung zu haben. Darüber hinaus sind wir ständig in Entwicklungsprojekten um Materialien aus Reststoffen oder ökologisch verträglichen Primär- oder Sekundärstoffen ausfindig zu machen.

Die aktuellen Verpackungs-materialien und -lösungen sind das ökologischste Kom-promiss. Für den Lebensmittelbereich werden immer mehr ökologische Verpackungsalternativen ent-wickelt, doch leider ist z.B. für den Tiefkühlbereich hier noch keine umsetzbare Alternative gefunden worden. So gilt es zwischen unseren bedingungslosen ökolo-gischen und qualitativen, als auch den gesetzlichen Ansprüchen eine Lösung zu finden. Diese sind für uns immer eins Prozess, da wir ständig auf der Suche nach neuen Materialien und Optimierungsmöglichkeiten sind. Hierbei kommt es uns auf die Betrachtung des gesamten Lebenszyklus eines Produktes an. Nur weil kein fossiler Ursprungsstoff mehr enthalten ist, heißt es nicht, dass es per se ein ökologi-scheres Material ist (Beispiel: Plastik aus genmanipuliertem konventionellem Monokultur-Mais).

Aluminium, Cellulose, Glas, PA, Papier, Pappe, PE, PE Laminat, PLA Blend, PP, andere Kunststoffe, andere Metalle

90Followfood GmbH

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Wir haben die Kartonstärke für die Faltschachteln auf das Mindestmaß reduziert.

Keine Änderungen möglich.Diese Materialien stellt uns die Dosenindustrie zur Verfügung.

Aluminium, Pappe, WeißblechWir führen zur Zeit 35 Pro-dukte

Fontaine Nahrungs-mittel GmbH

Unser Verpackungsmüll soll so minimal wie möglich sein. Verkostungsmaterialien sind nachhaltig und biologisch abbaubar. Die Verkaufsverpa-ckungen sind so entworfen, dass eine Wiedereinführung in den Wertstoffkreislauf möglich ist.

Bei Neuprodukten ist es uns wichtig, einen guten Kompromiss zwischen Nachhaltigkeit und Schutz zu finden. Unnötige Ver-packung soll generell vermieden werden und die vorhandene soll so umweltfreundlich wie möglich gestaltet werden.

Bei der Verpackung wurde vorwiegend im Sinne des Produktschutzes gehandelt. Sie enthält die wichtigsten Kundeninformationen, garan-tiert ein sicheres Lebensmittel und ist dabei bestmöglich trennbar bzw. recyclebar.

OPP,Pappe34fresh five* premium-food GmbH

Kunststoffreduzierung,Effiziente Ressourcenverwendung,Erarbeitung kundenspezifischer, Verpackungslösungen.

Optimierung der Verpackungs-materialien im Sinne der Umwelt-verträglichkeit.

Kunststoffverbunde bieten einen bestmöglichern Produktschutz auf dem gesamtem Vertriebsweg.

Andere KunststoffeAufgeschnittene und verpack-te Käsespezialitäten

Frischpack GmbH

Projekte zur Senkung des Ver-packungsmülls in der Produktion.Umstellung aller Verpackungen Zug um Zug auf plastikfrei.

Nein.Kompostierbarkeit, kein Plastik.

NatureFlex™Im verpackten Bereich nur unsere acht Sorten gluten-freies Brot

Fritz Mühlenbäcke-rei GmbH

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Durch die Verwendung der Glasmehrwegflachen tragen wir zur Müllvermeidung bei. Nach mehrfacher Verwendung werden die altersschwachen Glasflaschen eingeschmolzen und neu gegossen. Anders als PET-Flaschen ist Glas somit zu 100% wiederverwertbar und Teil eines geschlossenen Recycling-kreislaufs. Glasflaschen werden wieder zu Glasflaschen. Plastik-flaschen werden zu Textilfasern, Folien, ins Ausland verfrachtet oder einfach verbrannt.

Nein.Es gibt viele gute Gründe für Glas: Die Flaschen können innerhalb der sieben Jahre, die sie genutzt werden, bis zu 50 mal wieder befüllt werden. Zudem bleiben die Getränke in der Glasflasche immer geruchs- und geschmacks-neutral.

Glas15 unterschiedliche Sortenfritz-kulturgüter GmbH

26

Schwierige Thematik, da unsere Käse (Lebensmittel) beim Transport geschützt werden müssen.

Nein.Angemessenes Gewicht, Ver-packung mit gutem Schutz.

Pappe für Kartons, Kraft-papier für die Laib-Etiket-ten, paraffiniertes Kraftblatt, Verpackung für 1/4 und 1/8: Polyacrylamid + Polyethylen

Comté und Morbier (Bio Käse)

Fromageries Arnaud S.A.S.

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

27

Die Flaschen sind so hergestellt, dass sie so wenig wie möglich wiegen. Ohne Probleme, wie Dellen usw. zu verursachen. Außerdem nimmt die Dringlich-keit des Themas zu, sodass wir derzeit auch ISO 14.001 ein-führen.

Die Kappe wird von HDPE mit zu einem HDPE-Bio-Material. Ähn-lich wie bei den Flaschen.

Die Flasche besteht aus: 75% rPET, 25% biobasiertem Kunststoff (besteht aus 30% MEG, (aus Zuckerrohr) 70% PETRO). Die Analyseergeb-nisse aus 30% MEG ergeben 20% messbaren BIO-Kohlenstoff Inhalt.Die Kappe besteht aus HDPE (Projekt, um diese mit BIO-Inhalten zu erhalten, läuft ebenfalls). Das Etikett besteht aus PP.Diese Materialien eignen sich am besten als Behälter und sind zu 100% recycelbar. Die rPET- und BIO-Komponenten wurden als Teil unseres Ziels eingeführt, umweltfreundlicher und langlebiger zu werden. Die Palettenverpackung ist immer noch LDPE, da dies nicht viel Verpackungsmaterial für eine Palette im Vergleich zu Flaschen und Verschlüs-sen ist. Deshalb haben wir damit begonnen, diese zuerst zu verbessern.75% rPET, 25% Bio-Plastik (30% Rohr-zucker, 70% Erdöl).

HDPE, PE/LD, PET, PP500ml BIO OrangensaftFruity Line

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Wir überlegen ständig neue Möglichkeiten, um kein Plastik mehr als Verpackung zu benutzen.

Ja. Wir werden bald das Netz (das äußere Netzt, das die Orangenkisten bedeckt (aus Plastik) nicht mehr benutzen.

Als Verpackung benutzen wir Holzkisten.HOLZ ist für uns ein sehr gutes Material, weil es gegen Pilzen wirksam, es ein kräftiges Material, welches aus kontrollierte Plantage kommt und die Herstellung nicht umweltschädlich (im Vergleich mit Karton und Plastik) ist.

HolzOrangen, Trauben, AprikosenFRUTAS OSCAR MORELL SL

28

Grundsätzlich: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Zur Zeit nein.Standardverpackung für Eis.OPP, Pappe, PECa. fünfFuture Worxx

Die meisten Produkte erhalten und versenden wir in Pfandkis-ten, damit kein Verpackungsmüll entsteht.

Wir testen immer wieder innovati-ve Verpackungsmaterialien.

Damit die Produktqualität ge-sichert ist.

Kartonverbundstoffe, PA, PE, PET, andere Kunststoffe

ZehnGalloni Thomas & Andreas OHG

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

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Wir versuchen den Einsatz von Verpackungen auf ein Minimum zu reduzieren bzw. ihn ganz zu vermeiden, nicht nur bei unseren Produkten, sondern auch bei uns im Unternehmen und mit unseren Lieferanten.Unsere Lieferanten arbeiten mit recyclingfähigen Materialien und wir unterstützen die Kreislauf-wirtschaft.Weitere und aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Internetseite:https://www.gartenbauzentrale.de/nach-haltigkeit.html.

Kresseschale aus PET wird zu-künftig durch Pappschale, Kräu-tertrichter aus PP eventuell durch Papiertrichter ersetzt. Kräutertopf besteht bereits aus 100% Recy-clingkunststoff (PCR).

Neben einer hohen Recy-clingfähigkeit sollten Ver-packungen im Rahmen der Produktentwicklung weitere Anforderungen erfüllen: Verarbeitungstauglich - Die Verpackung lässt sich in allen Prozessschritten wie gewünscht optimal verarbei-ten. Vermarktungsfähig - Die Verpackung erfüllt über die gesamte Prozesskette alle definierten Voraussetzungen. Produktschutz - Die Verpa-ckung erfüllt alle gesetzlichen Voraussetzungen zum Schutz des Produktes und zur Ge-brauchssicherheit. Umwelt-verträglich - Nachhaltige Verpackungen hinterlassen am Ende einen möglichst positiven ökologischen Fußabdruck. Produktmar-keting - Die Verpackung kann individuell gestaltet und gekennzeichnet werden, um Konsumenten zu informieren und um verbraucherfreundlich zu sein.

HDPE, Pappe, PET, PP, ande-re Kunststoffe: PCR

Topfkräuter (Alnatura, Bio-Kräuter), Bio-Chicoree, Bio-Kresse

Gartenbauzentrale eG

Grundsätzlich: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Zur Zeit nein.Standard für Brotaufstriche und Kofitüren.

Glas, Pappe, andere MetalleÜber 25Genuport Trade GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Die Vermeidung von unnötigem Verpackungsmaterial und die Verwendung von wiederver-wertbaren Materialien gehört seit Jahrzehnten zu Philosophie. In dem wir Einweg-Verpackun-gen vermeiden, Kartonagen für den Versand verwenden. Wir recyceln alle Versandmaterialien oder führen Sie dem Werkstoff-kreislauf wieder zu.Die frische Ware wird zum größten Teil in Pfandbehältern ausgeliefert, ge-gebenenfalls auf Kundenwunsch in Kartonagen. Das oberste Ziel ist für uns: keine Rohstoffe weg-zuwerfen. Unser Aufmerksam-keit liegt dabei bereits bei der Konfektionierung der Bio-Hok-kaid-Kürbisse. Kürbisse die nicht der Norm entsprechen werden in der Feinkost weiter verarbeitet. Keine unnötige Lebensmittelver-schwendung, dies gilt besonders für unsere hochwertiger Bio-Ware.

Nein, wir würden ein Material nur ändern, wenn es nicht unseren Bio-Qualitätsansprüchen entspricht.

Wir verwenden für unsere Feinkost-Linie Glasverpackun-gen mit Schraubverschluss.Unsere Gläser können wieder verwendet werden. Wir wollen bewusst auf Plastik verzichten.Der Deckel wird mit der Bezeichnung RTS regular twist with step produziert und besteht aus einem Kombi-material. Die Kürbisse werden in der Regel unverpackt in Boxen im Pfandsystem oder, Kartonagen ausgeliefert.

Glas, Papier, Pappe, Sa-ranfolie, unverpackt, andere Metalle

Im Feinkostbereich ca. 20 verschiedene ArtikelIn der Frische (Produkte aus der Bio-Landwirtschaft) ca. 30 verschiedene Artikel

Georg Thalhammer e.K. gesundes von Feld und Wald

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Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

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Es gibt einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess und Focus 2020 auf umweltfreundlichere Gestaltung des Packungsmaterials.

Ja, PE Laminat wird gegen plant based ersetzt: 2020. Alumimi-um Schicht soll 2021 ersetzt werden.

Tetra Pak als pfandfrei und umweltfreundlich.

AluminiumBarrier, HDPE, PE Laminat

35green coco europe marketing & ver-triebs-gesellschaft mbh

Verringerung der Foliendicke, z.B. bei Müslibeuteln halbierter Materialbedarf. Keine Wieder-verschlussclips bei Müslibeuteln (Alternative: Wiederverschluss-etikett).Faltschachtelmaterial aus Recycling-Karton.

Aktuell gibt es viel Forschung für Alternativen, bisher aber keine zufriedenstellende Lösung für den Lebensmittelbereich (in Bezug auf unsere Produkte, Lebensmittelsicherheit). Außer-dem müssen die Materialien in Maschinen (Druckerei, Abfüllung) zu verarbeiten sein.

Folien schützen Lebensmittel vor Verunreinigungen, wie z.B. Gluten. Folien sind aus-laufsicher z.B. bei schokolierten Produkten. Folien machen Lebensmittel haltbar, z.B. knuspriges Müsli, saftiges Brot.

Papier, Pappe, PE, PET, PP25 ArtikelHammermühle GmbH

Teilnahme an Pfandsystem-Umstellung der Verpackungen auf rPETLieferung von VKE in Klappboxen oder E2-Kisten, um Pappkartons zu vermeiden.

Es wurden im September alle unsere Becher 150g/250g im Rahmen eines Relaunches von PP auf rPET umgestellt.

Glas: wir nehmen an einem Pfandsystem teil rPET: die Vermeidung von Plastikverpa-ckungen und der nachhaltige Umgang mit Ressourcen ist unserem Unternehmen sehr wichtig. Da wir leider nicht zu 100% auf Plastikverpa-ckungen verzichten können, haben wir eine Verpackung mit einen Anteil von 40% rPET gewähltPappe: unsere rPET-Becher stehen in Umkartons aus PappePP: nur unsere Großgebinde bestehen aus PP.

Glas, Pappe, PP, Recyclat PET

31 Artikel in unterschiedlichen Gebindegrößen und Verpa-ckungen

Grünleben Feinkost GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

Wir haben ein Projekt dazu be-gonnen. Es gibt eine Koopera-tion mit einem Unverpackt-Laden (Kiel).

Ja, wir arbeiten an der Reduzie-rung und Umstellung, sowohl in-tern als auch in unserem Einkauf.

• Schutz der Produkte• Ökonomisch• Verfügbarkeit im Handel• Eigene Produkte in Papier

AluminiumBarrier, PA, Papier, Pappe, PE, PE/LD, PET, PP, andere Kunststoffe: LLDPE/LDPE Verbundfolie, EVOH, PE-HD, BOPA

Ca. 700Handels-gesell-schaft für Natur-produkte mbH Gut Rosenkranz

32

Da, wo möglich (Alterantiven verfügbar) verzichten wir heute schon auf Kunststoff-Verpackun-gen und werden in Zukunft noch verstärkt auf nachwachsende Rohstoffe zurückgreifen.

Der Umwelt zuliebe und auf-grund der Kundenanforderungen haben wir schon seit Jahren auf nachhaltige Verpackungsarten umgestellt.

Der Umwelt zuliebe und aufgrund der Kundenanforde-rungen haben wir schon seit Jahren auf nachhaltige Ver-packungsarten umgestellt.

Cellulose, Holz, Kartonver-bundstoffe, Naturmaterialien, Papier, Pappe, unverpackt

Bio-Äpfel, Bio-Birnen, Bio-Ki-wis

Hebofrut

Aktive KundeninformationStetige Weiterentwicklung der Verpa-ckungenWeglassen der Folien-umverpackung bei Tee-Falt-schachteln.

Ja.Aromaschutz.AluminiumBarrier, Glas, OPP, Papier, PE, Pergament, ande-re Metalle

Tee, Gewürze, Kräuter, TonikaHerbaria-Kräuterpa-radies GmbH

Wir sind ständig auf der Suche nach umweltfreundlicheren Ver-packungen.

Wir haben unsere Verpackung auf K3-Becher (weniger PP) mit Papierplatinen (kein Alu) umge-stellt. Sollte sich eine Möglich-keit zum spülen ergeben, wären Mehrweggläser möglich.

Mehrwegglas ist bei uns nicht möglich, da wir nicht an den Abwasserkanal angeschlos-sen sind und die Abwässer einer Glasspülmaschine nicht klären können. Passende kompostierbare Becher sind nicht verfügbar.

Aluminium, Papier, Pappe, PPDreiHofmolkerei „Zum Marx“ eG

Seit jeher nur so viel Verpackung wie nötig. Der bestmögliche Produktschutz muss jedoch gewährleistet sein.

Alle PET-Verpackungen werden ab Anfang 2020 zu 50 bzw.100 % aus Recyclat PET bestehen.

Grundsätzlich recycelbare Materialien.Bestmöglicher Produktschutz.

AluminiumBarrier, Glas, Pappe, PE, PET, PVC, andere Metalle

ZwölfHOYER GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

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Nein.Aluminium, GlasBio-Apfel-Balsam Essig/Süße Lust

Huber Winkelhof GbR

Die Vermeidung von unnötigem Müll ist uns sehr wichtig. Dabei achten wir besonders auf die Vermeidung von Plastikmüll.

Nein.Weil diese Verpackung bio-logisch abbaubar ist.

Pappe, PLA BlendEis - Fünf verschiedene Sorten

IceDate - die vega-ne Bio-Eismanu-faktur

Teilnahme an Pfandsystem-Umstellung der Verpackungen auf rPETLieferung von VKE in Klappboxen oder E2-Kisten, um Pappkartons zu vermeiden.

Es wurden im September alle unsere Becher 150g/250g im Rahmen eines Relaunches von PP auf rPET umgestellt.

Glas: wir nehmen an einem Pfandsystem teil rPET: die Vermeidung von Plastikverpa-ckungen und der nachhaltige Umgang mit Ressourcen ist unserem Unternehmen sehr wichtig. Da wir leider nicht zu 100% auf Plastikverpa-ckungen verzichten können, haben wir eine Verpackung mit einen Anteil von 40% rPET gewähltPappe: unsere rPET-Becher stehen in Umkartons aus PappePP: nur unsere Großgebinde bestehen aus PP.

Papier, Pappe, PE, PP30 BIO-ArtikelHügli Nahrungsmit-tel GmbH

Ja, absolut. Das spiegelt sich ja in unserem Sortiment wieder.

Nein.Nachhaltigkeit.Glas, Papier, PappeDeo‘s und ZahnpastaJM Nature GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

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Vermeidung von Müll ist in unsrer Firma ein aktuelles Thema, da die Entsorgungskosten sehr hoch sind und die Abgaben für die Verpackungslizenz sehr hoch sind.

Es wird beim Folienhersteller an-gefragt, ob bereits Tests durch-geführt wurden, nur mit PE Folie. Dies wäre für die Entsorgung und das Recycling besser. Außerdem wird unseren Kunden die Liefe-rung der Kartoffeln im Wasser in Großboxen angeboten.

Die Kartoffeln werden nach dem Schälen in Folie ver-packt. Diese Verpackung besteht aus PE und PA-Fo-lie. Diese Folie ist für den Lebensmitteleinsatz geeignet und entspricht den Anforde-rungen. Die Kartoffeln werden nach dem Schälen vakuu-miert und zum Teil gegart.

PEKartoffeln roh, Kartoffeln gar, BIO-Kartoffeln gar (Eigenpro-duktion) + diverse Handels-ware

Kartoffel Koppold GmbH

Es wird darauf geachtet, dass so wenig Müll wie möglich anfällt und nachhaltig gearbeitet.

Es gibt bisher keine Alternative zu anderem Verpackungsmaterial.

Die Verpackung ist besser recycelbarDas Verpackungs-gewicht ist geringDer Käse kann gut darin reifen.

OPP, Pappe, PETSauermilchkäseKäserei H. Birken-stock GmbH

Ja, sobald ein Material auf dem Markt ist, das das MHD hält und von der Ökobilanz wirklich besser ist.

Gewicht, Stabilität.PP21Käserei Natürlich vom Höchsten

Josef Anetzberger Kulturheidelbeeren Wir verpacken unsere Heidel-beeren ab 250g in Holzschliff-schalen.

Wir würden sofort umstellen, wenn wir eine Verpackung für 125g mit Deckel bekommen könnten.

Wir verpacken unsere Heidelbeeren in PE-Schalen mit Deckel, weil die Gefahr besteht, dass Beeren aus der Schale fallen. Leider haben wir bis jetzt keine Verpackung aus Pappe oder Ähnliches gefunden, die es mit Deckel gibt.

Kartonverbundstoffe, Pappe, PE

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

35

Sind am Thema dran, konkret bei Trockenfrüchten. Es ist direkt bei der Geschäftsführung angesie-delt. Bei Frischfrucht haben wir eine aus unserer (und Kunden-)Sicht sinnvolle Lösung mit den aktuellen Verpackungen.

Für die Trockenfrüchte sind wir auf der Suche nach einem Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen (müssen aber be-stimmte Barriere-Eigenschaften haben) bzw. biologisch abbauba-ren Rohstoffen.

Bei Frischfrüchten (Karton/Pappe): Weil es ökologisch, am Ursprung unserer Waren (in Afrika, Asien) erhältlich und die einzige Verpackung von Packstation bis Laden ist.Bei Trockenfrüchten (Ver-bund aus PE+PET sowie eine dünne Papp-Faltschachtel): Aus Gründen der Haltbarkeit Kunststoffbeutel.Und zum Schutz, sowie Präsentierbar-keit im Laden und Kunden-kommunikation die Falt-schachtel.

Kartonverbundstoffe, Pappe, PE, PET

Ca. 40 Frischfrüchte + Sechs Trockenfrüchte

Kipepeo bio&fair GmbH

Sparsamer Einsatz von Ver-packungsmaterial.Plastikverpa-ckung nur wenn unvermeidbar.

Nein.Allgemeiner Standard bei Salzprodukten

PESpeisesalze, RegeneriersalzeKrügersalz GmbH

Agenda 2020: Umstellung, Plastik reduzieren und auf Karton umstellen.

So wenig Verpackung wie nötig bei bestmöglicher Halt-barkeit

Aluminium, Kartonverbund-stoffe, Papier, Pappe, PP

150Landkäserei Herzog GmbH

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

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Bei folienverpackten Produkten wie z.B. Pasta und Gebäck machen wir derzeit Verpackungs- und Lagerversuche zur Halt-barkeit.Die Produktqualität hat oberste Priorität, daher müssen Alternativen 100% dahingehend ausgetestet und im Produktions-prozess praktikabel sein.

Folienverpackte Produkte sind momentan auch bei uns im Fokus.

Unsere Haupt-Produktlinien (Tomatensaucen, Antipasti, Pestos, Würz-saucen) sind in Glas, einem inerten Material, und Twist-off-Deckel verpackt, da dies die beste Verpackung und Art von Präsentation für diese Art von Produkten ist. Für diese Produktlinien sehen wir auch keine Alternativen, da z.B. Tetrapack für Tomatensaucen ein Verbundmaterial ist.

Aluminium, Glas, HDPE, Na-turmaterialien, Papier, Pappe, PE, PE Laminat, PET, PP, andere Kunststoffe, andere Metalle

Ca. 215LaSelva Toskana Feinkost Vertriebs GmbH

Landkaufhaus Ma-yer GmbH

Über Ökoring vertreiben wir sechs Natursalzspezialitaten

Wir sind stets darauf bedacht Verpackungsmüll zu vermeiden. Wir verwenden, soweit vorhanden, alte Kartonagen von anderen Lieferungen zum versenden. Übrige Kartonagen werden zu Polstermatten durch eine Maschine in unserer Firma ver-arbeitet und als Füllmaterial ver-wendet. Beim Versand wird fast kein Plastik mehr verwendet.

Natürlich sind wir stehts bestrebt unsere Verpackungen zu opti-mieren.So bald es Innovationen bei Verpackungen gibt, die wir verwenden könnten, werden wir dies umstellen.

Da Natursalz Feuchtigkeit an-zieht gibt es leider noch keine umsetzbare Lösung unsere Produkte zu Verpacken.

Pappe, PE

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

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1. Workshop: Plastikflut stoppen (Handel, Hersteller v. Kosmetik, Verpackungen)2. Workshop: Grüner Punkt „Re-cyclingfähigkeit“ und „Recycling-material“ „Kreislaufwirktschaft“3. Produkte: Optimierung von Losgrößen, optimierte Packsche-mata

Seit 2015 verfolgen wir das Ziel, Verpackungen leichter, ökologi-scher und effizienter zu gestal-ten. Wir werden den Einsatz von Recyclaten weiter erhöhen, die Verpackungsgewichte weiter reduzieren und die Recyclingfä-higkeit von Verpackungen weiter erhöhen. FSC-Papierverpackun-gen werden klimaneutral her-gestellt (sauberes, kostenloses Trinkwassser in Kenia/climate Partner).

Lavera Verpackungen müs-sen besonders hochwertig sein und den Produktinhalt mit den natürlichen Inhalts-stoffen ausreichend schützen. Aus der Verpackung darf nichts in die Formulierung diffundieren.

Aluminium, Cellulose, COEX, Glas, HDPE, Papier, Pappe, PE, PE Laminat, PET, PP, Recyclat PE, Recyclat PET, SAN, Ton

Wir haben rund 280 Produkte im Sortiment

Laverana GmbH & Co KG

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

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Lecker‘s Bio Manu-faktur GmbH

25 Wir verzichten bereits seit mehreren Jahren bei 90% der Produkte auf Umkartons, um die einzelnen Verkaufseinheiten für den Transport zu verpacken. Das Karton-Verkaufstray dient bereits als Transportverpackung - die Paletten werden, falls erforderlich, lediglich noch mit einem Kantenschutz versehen.Einige Produkte sind in Mehr-fachpäckchen zusammen-gepackt - für diese Verblisterung wird OPP-Folie verwendet. Wir werden im kommenden Jahr alternativ anbieten, daß diese Produkte auch als Einzelverpa-ckungen ohne Verblisterung in OPP-Folie bestellt werden kön-nen (aktuell z.B. Backpulver: 12 x 4 x 21 g wird zukünftig auch als 48 x 21 g angeboten wer-den). Den Zeitpunkt der genauen Umsetzung teilen wir Ihnen noch mit. Auf diese Weise wird die OPP-Folie komplett eingespart und nicht durch die derzeit sehr umstrittenen Bio-Folien ersetzt.

Wir sind bereits seit einiger Zeit mit unseren Verpackungslieferan-ten im Dialog, um Möglichkeiten zu finden, ggf. Verpackungen umzustellen - leider noch nicht mit dem gewünschten Ergeb-nis. Mittelfristig wird es hier aber sicherlich Optimierungen geben, wenn auch keine komplette Ver-meidung von Kunststoffen.

Optimaler Schutz des jeweili-gen Produkts (ggf. Sauerstoff-barriere) und Siegelfähigkeit auf den Abfüllanlagen.

AluminiumBarrier, OPP, Papier, Pappe, PE, PE Lami-nat, PET

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Name des Lieferanten

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Verpackung ist für ein Unter-nehmen erst einmal auch ein Kostenfaktor. Diesbezüglich schauen wir z.B. ob Materialien in seiner Stärke reduziert werden können. Dies kann manchmal funktionieren, es muss aber noch seine Funktionen wie z.B. der Stabilität erfüllen. Bei den Kartonagenverpackungen als auch bei den Kartonagenumver-packungen, haben wir die Stärke der Materialien verringern und bei den Wellen auf Resyklingmaterial gehen können. In der Substrat-herstellung haben wir bei den Folien Versuche unternommen mit Kompostierbaren Folien zu arbeiten. Momentan sind die Eigenschaften aber noch nicht ausreichend. Der Folienhersteller versucht aber weiterhin die ge-forderten Eigenschaften zu ver-bessern. Im Büro haben wir, um Papier einzusparen, auf Digitale Ablage umgestellt.

Momentan nicht. Wenn es Alter-nativen zu Umweltfreundlichen Verpackungen gibt, die auch die gewünschten Eigenschaften ha-ben und die der Kunde bereit ist zu zahlen, kann selbstverständ-lich eine Umstellung auf andere Verpackungen erfolgen.

Kundenvorgaben, generelle Verpackungen für Pilze.

HDPE, Papier, Pappe, PE, PVC

30Lehr Bio Speisepilz-kulturen

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Wir erwägen die Möglichkeit, die anfallenden Kartongebinden als Füllmaterial wiederzuverwerten und damit die Kunststofffüllmate-rialien zu ersetzten.

Nein.Optimale Barriere zum Schutz unserer Produkte vor Licht/Sauerstoff.

AluminiumBarrier, Kartonver-bundstoffe, PE, PET

Lemberona Handels GmbH

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

40

Lena‘s Bio-Fein-kost-manufaktur

Oliven und Frischkäse-Cremes

Wir liefern direkt. Haben daher keine weitere Umverpackungen.

Wir sind ständig auf der Suche nach Alternativen. Bisher keine praktikable und wirtschaftliche Alternative gefunden.

Weil PP-Produkte recycelt werden können und ohne gesundheitsschädliche Weichmacher sind. Ferner gibt der Markt zurzeit keine andere Alternative.

PP

Lovechock B.V. 33 Bitte an die Lieferanten ihre Form der Verpackung und Einsatz-menge unter Berücksichtigung der Transportsicherheits-vorschriften zu überdenken.

Falls es die Möglichkeit gibt noch nachhaltiger zu werden, dann sicher. Wir werden mit den innovativen Verpackungen mit-laufen, um Pionier zu sein.

Nachhaltigkeit und Kompos-tierbarkeit.Nichtgebrauch von ölhaltigen Stoffen.Nichteinsatz von essbaren Grundstoffen.

Cellulose, Kartonverbundstof-fe, NatureFlex™, Papier

Maintal Konfitüren GmbH

Diverse Sorten Konfitüren, Fruchtaufstriche, Gelees, Marmeladen, Pflaumenmus

Nachhaltigkeit wird bei Maintal sehr ernst genommen, weshalb wir seit 2016 ZNU (Nachhaltiges Wirtschaften) zertifiziert sind und sämtliche Möglichkeiten aus-schöpfen um Ressourcen zu sparen. Im Jahr 2018 konnten wir durch eine optimierte Stretch-folie die Verbrauchsmenge um ca. 15% reduzieren.

Nein, es gibt dazu aktuell keine sinnvollen Alternativen.

Bei den gewählten Ver-packungsarten (Glas mit Twist-Off Deckel (Metalldeckel mit Kunststoffcompound), bzw. Eimer (PP mit PE-Folie)) handelt es sich um marktüb-liche Verpackungen für diese Produktgruppe.

Glas, Papier, Pappe, PE, PP, andere Metalle

Matthias Stöger GmbH

Ca. 100 Nein.Nein.Glas

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Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

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Wir liefern unsere Pfandgläser in Kisten die wir wieder-befüllen. Etiketten werden direkt auf das Verpackungspapier gedruckt. Es werden „Überkartons“ vermieden.

Es wird permanent an Opti-mierungen gearbeitet. Es gibt Versuche mit PLA.

Wir verpacken unsere weiße Palette zu 100 % in Glas. Wir bekommen 70% wieder retour. Dieses wird gewa-schen und wieder verwendet. Für uns wäre kein anderes Verpackungsmaterial in Frage gekommen. Aus Über-zeugung. Für unsere Käse benötigen wir eine OPP Folie mit Pergamentpapier (Ersatz), diese Verpackung garantiert eine lange Restlaufzeit.

Glas, OPP, Papier, Pappe, Pergament

18Mattigtaler Käse GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Wir verwenden schon immer ausschließlich Primärverpackun-gen (also Verpackungen mit direktem Produktkontakt) und keine weiteren Umverpackungen. Unsere bruchempfindlichen und über-wiegend stark hygroskopischen Produkte eig-nen sich nicht für einen Unverpackt-Verkauf.Die ein-gesetzten Kartonnagen sind unerlässlich für einen sicheren Warentransport und die Lager-haltung im Handel. Aus diesen Gründen sehen wir keine Möglichkeit bei unseren Produk-ten Verpackungsmüll zu reduzie-ren.

Sobald die Verpackungsindustrie alternative Materialien vorstellt, die den Anforderungen an den Produktschutz erfüllen und die benötigte Haltbarkeit garantie-ren, würden wir eine Umstellung prüfen. Dies ist derzeit noch nicht der Fall. Allerdings muss dabei der gesamte Herstellungs-prozess des alternativen Materials ökologischen Ansprüchen genügen.

In einer ersten, frühen Phase wurden ausschließlich im Rahmen des Produktschutzes entschieden. Hierbei handelte es sich um Folienbeutel, die den Anforderungen an Dich-tigkeit (Wasserdampfundurch-lässigkeit), Schutz vor Bruch und bei einigen Produkten Lichtschutz (Chips, Flips & Co.) sowie Fettundurchlässig-keit entsprachen. In einem zweiten Schritt kamen dann Dosenverpackungen hinzu, bei denen ein Mehrwert für den Verbraucher (Wiederver-schließbarkeit, Servierfähige Verpackung) zusätzlich zum Produktschutz eine Rolle spielten.

OPP, Pappe, PE, PET12 Produkte in fünf Kate-gorien

MAYKA Naturback-waren GmbH

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

42

mb-Vermarktung Ca. fünf Artikel an Ökoring Ist abhängig vom Lieferanten.Nein.Zugelassen für gefrorene und/oder fetthaltige und/oder wässrige Lebensmittel.Gute LagereigenschaftenEig-net sich zum Vakuumieren, schützt das Fleisch bei Lage-rung, Transport und im LEH am besten.

PE/LD

Milchhof Lerf Vorzugsmilch, Joghurt (ver-schiedene Sorten)

Durch die Verwendung von Pfandglas und -trägern entsteht so gut wie kein Verpackungs-müll.

Nein.Pfandglas ist wiederverwend-bar.

Glas.

Metzgerei PA-CKLHOF GmbH

Vier Wir sind stets bemüht Verpa-ckungsmüll zu vermeiden, je-doch steht die Produktsicherheit bei Hackfleisch im Vordergrund.

Derzeit nicht möglich.Produktsicherheit/Produkt-schutz.

Kartonverbundstoffe, PE

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

43

Wir sind sehr aktiv bei dem The-ma, stehen im engen Austausch mit Experten von Hochschulen und Forschungseinrichtungen und versuchen gleichzeitig unsere Kunden und Interessen-gruppen über unsere Website über das Thema zu informieren und aufzuklären.

Ja, wenn es bessere bzw. nachhaltigere Lösungen gibt, die gleichzeitig wirtschaftlich sinnvoll sind.

Wir verwenden ausschließlich Recyclingpapier und Pappe mit hohem Recyclinganteil, sowie FSC-Zertifiziertes Papier. Dies stellt für uns im Papier/Pappe-Bereich die nachhaltigste Lösung dar.Im Folien Bereich müssen wir uns an das Lebensmittel-gesetz bezüglich Verpackun-gen halten. Dazu kommt die Herausforderung, die Lebensmittel tiefkühltauglich zu verpacken. Daher stellen Monofolien, die entweder gar nicht oder sehr hell bedruckt sind, aktuell die beste und nachhaltigste Lösung.

HDPE, OPP, Papier, PappeCa. 50 Produkte in unter-schiedlichen Verpackungsein-heiten

Moin Bio Backwa-ren GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Erste Priorität unserer Verpa-ckungsstrategie ist es, Verpa-ckungen einzusparen (z. B. durch Weglassen) und zu optimieren (z. B. Material-reduzierung). Ist dies nicht möglich, achten wir auf eine höchstmögliche Recyclingfä-higkeit sowie den Einsatz von Recyclaten. Auch unsere Mit-arbeiter werden kontinuierlich auf genannte Punkte hin geschult, insbesondere im Bereich der Mülltrennung.

Wir sind stets auf der Suche nach optimierten und alternati-ven Verpackungslösungen, um unseren Ressourcenverbrauch weiter zu senken. Seit Oktober 2019 verzichten wir bei unseren 400 g Joghurtbechern auf die Stülpdeckel. Weitere kurzfristi-ge Planungen: Umstellung von Frisch- auf Altfasermaterial sowie Materialreduktion verschiedener Verpackungen (SB-Käse-Schalen, etc.).

Unsere Verpackungen müssen vor allem die Sicher-heit und die Qualität unserer Produkte gewährleisten. Daneben ist es uns wichtig, sie möglichst ressourcen-schonend zu gestalten. Unsere Molkereiprodukte bieten wir sowohl im Glas als auch im Becher an, um allen Kundenwünschen gerecht zu werden.

Aluminium, Glas, Kartonver-bundstoffe, Papier, Pappe, PE, PP, andere Metalle

Insgesamt vertreiben wir rund 150 Produkte in den Berei-chen Milch, Joghurt, Dessert, Sahne, Butter, Quark und Käse.

Molkerei Söbbeke GmbH

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

44

Nara Food 25 Ein schonender Umgang mit Resourcen ist das führende Leit-motiv unserer Vorgehensweise.

Mehr und mehr Angebot an Großgebinde und Schüttgut.

Bio heißt Nachhaltigkeit.Cellophan, Glas, Pappe

Naturkost Ernst Weber GmbH

Insgesamt weit mehr als 100 Produkte (als Händler)

Aktuell ist es schwierig im Lager Verpackungen zu vermeiden, da Ware nach dem Kommissionieren mit Folie gestrecht wird und noch mit Festhalte-Bändern. Zudem ist Ware bei Anlieferung ebenfalls gestrecht und das muss zum Kommissionieren aufgemacht werden. Es gehen seit ca. 5 Jah-ren mehr LKW direkt zu Kunden. Aber insgesamt gibt es von unserer Seite keine konkreten Pläne, Verpackungs-müll zu minimieren.

Von unserer Seite eher nicht.Von unserer Seite eher nicht.Holz, Pappe, PE, PP

Naturata AG Über 300 Wir handeln nach dem Motto „So wenig wie möglich, so viel wie nötig“ um mit unseren Produkten so wenig Verpackungsabfälle wie möglich zu generieren. Darüber hinaus prüfen wir bei jedem Produkt die Optimierungs-möglichkeiten und setzen daher unter anderem bei unseren Zuckern nur noch Papierbeutel ein.

Da überall eine ökologischere Verpackung wünschenswert ist, stehen wir nach wie vor in ständigem Kontakt mit unseren Lieferanten bezüglich neuer Möglichkeiten, wie beispiels-weise Bio-Kunststofffolien, die zum einen den Produktschutz gewährleisten können, als auch umweltverträglich sind. Zudem verstärken wir den Einsatz von reinen Papierverpackungen und verzichten wo möglich auf Ver-bundmaterialien.

Wichtig ist, dass die Verpa-ckung neben der Ökologie noch anderen Aspekten, wie der Technologie, Wirtschaft-lichkeit und vor allem der Pro-duktsicherheit gerecht wird.

Aluminium, Glas, HDPE, NatureFlex™, OPP, Papier, Pappe, PE, PP, andere Metalle

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

45

Wir arbeiten ständig daran, die nachhaltigste Lösung der Verpackungsmaterialen von unse-rem Eis aber auch allen anderen nötigen Verpackungen, wie z.B. den Umkartons, in denen das Eis transportiert wird, oder Verpackungsmaterialen unseres POS-Materials, zu finden. Wichtig für uns ist auch die Größe der Verpackungen, denn weniger Material bedeutet auch weniger Abfall. Je mehr Eis z.B. auf eine Palette passt, desto weniger Transport wird benötigt. Aus diesem Grund haben wir für 2020 unsere Umkartons so an-gepasst, dass mehr Eis hinein- und dementsprechend mehr Eis auf eine Palette passt.

Mit unserem Verpackungspart-ner arbeiten wir zur Zeit an einer 100% Papierverpackung. Gerade im Eisbereich sind Verpackungen ein komplexes Thema, dessen Entwicklungen wir mit 100% Aufmerksamkeit verfolgen. Neue Verpackungen bringen wir erst dann auf den Markt, wenn eine 100% optisch einwandfreie und lebensmittelsi-chere Verpackung gewährleistet ist.

Wir als Hersteller sind dafür verantwortlich, dass wir unser NICE Eis in einwandfreier Qualität, sowohl optisch als auch geschmacklich, sicher an den Verbraucher liefern. Aus diesen Gründen haben wir uns für eine Papierverpa-ckung mit einer minimalen be-schichteten Innenfolie (OPP) entschieden, damit die Ver-packung, wie auch gesetz-lich vorgeschrieben, luftdicht verschlossen werden kann aber auch unschöne Flecken vom Eis in der Verpackung vermieden werden.

OPP, PapierDrei (Stieleis, Quetschtuete, Familienpackungen)

NICE B.V.

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Niehoffs Kaffee-rösterei

Sechs Artikel über Ökoring Schulungen der Mitarbeiter und stetiger Dialog mit Verpackungs-herstellern. Kontinuierlicher Verbesserungsprozess wir sind EMAS Validiert und ISO 14001 Zertifiziert.

Einsparpotenziale werden fort-laufend geprüft.

Wir entschieden uns für eine Aluminiumfreie Verpackung, um die Verpackung nachhalti-ger zu gestalten.

OPP, Papier, PE

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

46

ÖKOBO GmbH Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Süßkirschen

QS-Gap zertifiziert, Ziel Ver-meidung von Verpackungsmüll in Firmenphilosophie mit aufge-nommen. Punkte der Entstehung benannt, alternativen durchdacht und bei Bedarf angewendet. Z.B. binden wir nur statt mit Plastik zu umwickeln, Buchhaltung /Rechnungsstellung auf papierlos umgestellt. u.ä.

Das Mehrwegmaterial hat sich bewehrt. Ob EPS oder IFCO oder Napf kann der Kunder ent-scheiden - wir sind flexibel und können alles anbieten.

Alnatura hat auf EPS umge-stellt. Wir verpacken auch in IFCO oder auf Anfrage noch in Karton.

HDPE

Ökofrost GmbH Circa 14 verschiedene Pro-dukte (über Ökoring)

Wir sind gerade dabei, mehr Augenmerk auf diese Thematik zu legen. Es ist geplant, dass die Abteilung für Nachhaltigkeit in den kommenden Wochen neu strukturiert wird und insbesondere die Themen „ökologische Verpackung“ und „Verpackungsvermeidung“ hierin einen Schwerpunkt erhalten. Vermutlich wird das Resultat eine Analyse der bestehenden Produkte sowie ein Leitfaden für Produktneuentwicklungen sein.

Bei diesen Produkten bislang nicht.

Der Karton (=Faltschachtel) dient sowohl zum Schutz des Produktes als auch zur optimalen Präsentation und Stapelbarkeit. Pizzen und Snacks ohne Karton können schlecht in Stehschränke eingeräumt werden. Folierte Pizzen ohne Karton neigen zudem zu Gefrierbrand. Die Folie ist notwendig, um das Produkt vor Mineralölen und sonstigen Schadstoffen aus dem Karton zu schützen. Es wird Recyclingkarton für die Faltschachteln eingesetzt.

Pappe, PE/LD

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

47

Wir versuchen in unserer Produktion, so viel wie möglich Rohstoffe unverpackt anliefern zu lassen. Da wir viel mit Schütt-gut arbeiten und über sehr viel Betriebsfläche (> 8ha) verfügen, ist dies in großem Umfang mög-lich. Weiter pressen wir viele Produkte für den Erwerbsgar-tenbau mit einer Kraft von über 20 t in PE-Verpackungsquader (Palettenmaß), um möglichst viel Volumen je Verpackungseinheit zu erreichen. In unserem Gesellschafterkreis befindet sich ein namhaftes Entsorgungs- und Recyclingunternehmen, das uns in Verpackungs- und Entsorgungsfragen berät (Abfall-beauftragter).

Wir sind mit den Verpackungs-herstellern in Kontakt und prüfen die Erhöhung des Regeneratan-teils in den Verpackungen sowie den Einsatz alternativer Rohstoffe (z.B. aus Zuckerrohr). Betreffend der Dicke der Folien haben wir verschiedene Stärken aus-probiert und getestet und befinden uns aktuell am unteren Limit.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist uns keine Alternative bekannt, welche unsere Verpackungs-anforderungen sonst noch erfüllen könnte.

PECa. 75 verschiedene Erden, Mulchmaterialien und Zu-schlagstoffe

ökohum GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

48

Ökoland GmbH Nord

Ca. 130 SB-Artikel, zudem Theken- /GV-Ware

Wir informieren uns fortlaufend in einem engen Fachaustausch über mögliche Verbesserungen und setzen diese, wo es möglich ist, um. Der Prozess wird auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen. Das Thema Verpackung betrachten wir ganzheitlich. Ak-tuell werden dünnere Folien ge-testet und schrittweise Produkte auf weniger Umverpackung umgestellt. Auch bei unserem Rohwareneinkauf prüfen wir re-gelmäßig Einsparungspotentiale bei Verpackungsmaterialien.

Wir arbeiten und prüfen kontinu-ierlich, ob eine Verbesserung des Verpackungsmaterials möglich und sinnvoll ist. Im Sinne des Produktschutzes, der Verbrau-cher und der Umwelt. Für die Nachhaltigkeit von Verpackungen ist die Entsorgung maßgeblich. Hier sollte die werkstoffliche Recyclingfähigkeit bewertet werden, nur „recyclingfähig“ kann bedeuten, dass Mixmaterialien verbrannt werden. Zum Thema Verpackungsmaterialien sind wir aktiv an einem branchenweiten Projekt beteiligt und hoffen auf gute, umweltfreundliche Weiter-entwicklungen.

Durch unsere große Produkt-vielfalt mit unterschiedlichsten Produkteigenschaften und den damit verbundenen Anforderungen an die Ver-packung haben wir uns für die jeweils beste Kombination aus Verpackungsform und -material entschieden. Die Verpackung ist für uns ein Teil der Produktqualität. Hierbei ist nicht nur die Verpackung an sich, sondern vor allem die Lebensmittelsicherheit und ebenso die Ressourcen-effizienz über den gesamten Produktzyklus hinweg zu berücksichtigen. Klimabilanz, Transport, Entsorgungskreis-lauf, technische Eigenschaf-ten und Anmutung im Laden sind weitere Aspekte, die wir in unsere Entscheidung ein-beziehen.

Frische-Sortiment: Stück-salami und Stückwurst im Schlauchbeutel (Mono-material BOPP oder PE).In Tiefziehschale und Vaku-umverpackung: Kunststoff-Verbundmaterial (Stabilität, Barriereschutz und Haltbarkeit ohne Konservierungsstoffe; Kunststoffmonofolien oder an-dere Materialien sind für diese Produkte bisher noch nicht praxistauglich).Tiefkühl-Sorti-ment: Frischfaserkarton (FSC zertifiziert), wo notwendig mit dünner PE-Innenbeschich-tung - Mono-PE-Beutel. Kon-serven-Sortiment: Weißblech mit Innenbeschichtung. Glas mit Deckel aus Weißblech.Aluminium mit PP-Innenbe-schichtung.

Öko-Obst Blank GmbH

Äpfel, Birnen, Kirschen, Aprikosen

Bis jetzt werden bei uns alle Äp-fel und Birnen lose verpackt und nicht in Folie eingeschweißt.

Von unserer Seite nicht.Die Napfkiste ist die langle-bigste Kiste im Biobereich.

Papier, Napfkisten

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

49

Gebrauchte Kartons werden wieder verwendet bzw. zer-kleinert und als Füllmaterial zum Versenden verwendet. Es wird bereits wenig Verpackung beim Versand der Waren verwendet. Kartons dienen zum Schutz vor Glasbruch. Teilweise wurden die Kartons aus der französischen Produktionsstätte vom Material und der Stabilität optimiert. Das Gewicht der Kartons konnte um 66g reduziert werden.

Konzept Nachhaltigkeit liegt vor. Aktuelle Verpackungen werden auf Nachhaltigkeit geprüft und bei Bedarf und Verfügbarkeit geändert, z.B. Änderung auf FSC-Papier, Reduktion von Ver-packung sowie Vermeidung von Plastik.

Glas ist ein inertes Material. Es bietet somit einen guten Schutz vor Weichmachern, die in das Öl übergehen könnten.

Aluminium, COEX, Glas, HDPE, OPP, Papier, Pappe, PE, PET, PLA Blend

Biospeiseöle, Proteinmehle und Proteinmischungen

Ölmühle Moog GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Nur das aller nötiges für die Ver-packung.

Lebensmittelfähige Verpa-ckung.

Papier, PVCOptima Feinkost GmbH

Es war uns von Beginn an eines der wichtigsten Themen und wird es immer bleiben. Deshalb die Tube aus Zuckerrohr und keine weitere Umverpackung. Deshalb in Zukunft eine vollkompostierbare Tube aus heimischen Wertstoffen.

Ja, wir arbeiten an der vollkom-postierbaren Zahncreme-Tube.

Da es das Nachhaltigste ist, was es derzeit am Markt gibt, um eine Zahncreme stabil zu verpacken.

Tube aus ZuckerrohrdBio-Zahncreme in vier SortenORBIMED Meine Mundgesunde

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

50

organic veggie food GmbH

35 Frische-, zehn TK- und drei Trockenartikel

Oberster Grundsatz: So wenig wie möglich, bei Folien Einsatz von möglichst niedriger Folien-stärke, ebenfalls bei Karton, wobei die Stabilität weiterhin gewährleistet sein muss.

Wir stehen mit unseren Verpa-ckungslieferanten fortwährend in Kontakt hinsichtlich nach-haltiger Verpackungsmaterialien bzw. Optimierung bestehender Verpackungen und informieren uns selbst auf Messen oder in den Medien. Aktuell setzen wir bei den Frischeprodukten bereits Kunststoffpackungen mit 57% Recyclinganteil ein. Beim TK-Obst haben wir von Kunststoff auf Kartonfaltschachteln umge-stellt. Durch diese Maßnahmen konnten wir den Kunststoffanteil unserer Packungen stark redu-zieren.

Da wir keine Konservierungs-stoffe oder andere Stoffe zur Haltbarmachung verwenden, benötigen wir Verpackungen, die beispielsweise aufgrund ihrer Barriereeigenschaften die hohe Qualität unserer Produkte bis zum Ablauf des MHD gewährleisten. Dabei spielt auch Stabilität eine Rolle, damit unsere Produkte beim Transport nicht brechen.

Karton und Pappe (FSC zerti-fiziert), PE, PET, PP, BOPP, Recyclat-PET

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

51

Im Jahr 2012 hat das Origi-nal Beans Produktteam seine Leidenschaft und sein Wissen in die Einführung der ERSTEN GARTEN-KOMPOSTIERBAREN VERPACKUNG der Schokola-denindustrie gesteckt. Sogar unsere Kleintafeln sind allesamt papierverpackt und unsere Chef’s Buttons werden in bio-logisch abbaubaren Beuteln geliefert.Original Beans Schoko-ladentafeln werden in das KLIMAFREUNDLICHSTE Papier der Welt und die welterste zerti-fiziert GARTEN-KOMPOSTIER-BARE FOLIE verpackt.

Wir werden unsere Gastro-Beu-tel umweltfreundlich verpacken.Sobald die Gastro-Beutel umweltfreundlich verpackt sind, hinterlassen Original Beans Produkte keinerlei unnachhaltigen Abfall.

Die Original Beans Schokoladenverpackung aus Holzfolie und Karton reduziert die negative Belastung von Umwelt und Gesundheit im Vergleich zu herkömmlichen Aluminiumfolien- und Karton-verpackungen um 82%.

Aluminium, Cellulose, Papier, PET

Neun Sorten 70g Tafeln, fünf Sorten 12g Minitafeln, zwei Sorten Napolitans, fünf Sorten Geschenksets, zwei Sorten Kakao Nibs, neun Sorten Kuvertüren

Original Beans B.V.

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Aktuell laufen Gespräche mit verschiedenen Folienherstellern über die Optimierungsmöglich-keiten der bisher eingesetzten Materialien und Testproduktionen mit dünneren/weicheren Folien, um festzustellen wie hoch das Einsparungspotenzial beim Mate-rialverbrauch ist.

Auf die eingesetzten Verbund-folien können wir bei unseren Produkten aktuell noch nicht verzichten. Es wird aber geprüft, ob auf dünnere Weichfolien und/oder Recyclatfolien umgestellt werden kann. Langfristig ist die Umstellung auf Monofolien ange-dacht, um eine höhere Recyc-lingquote der Verpackungen zu erreichen.

Die eingesetzte Verpackung ist optimal auf die Bedürfnisse des Herstellungsprozesses, z.B. die aufgrund der Pasteu-risierung notwendige Hitze-stabilität sowie an die hohen Anforderungen der Lebens-mittelsicherheit bei Frische-produkten angepasst.

PA, PE, PPCa. 25 Sorten PastaPasta Nuova GmbH

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

52

PERENZIN LATTERIA SRL - FJT srl

Käse Für Kunden, bei denen es möglich ist, verwenden wir Pfandkisten, anstatt die Waren in Einweg-Kartons zu liefern, wodurch der Einsatz von Kartons reduziert wird.

Ja, wir sind auf der Suche nach Lösungen mit weniger oder ganz ohne Plastik.

Weil es die einzig geeignete Verpackung für Produkte ohne Konservierungsstoffe ist.

PA, PE, PP

Pilzgarten GmbH Acht Produkte gesamt (KS/Shii/Kast/WBP/PP/SH/LS/RS) 1,0 kg / 0,5 kg

Wir vermeiden zunehmend Plastikmüll, in dem wir Verpackungsbestandteile, auch auf Kundenzustimmung hin, weg lassen.Für Ökoring könnten hier die Plastikabdeckhauben zum Beispiel eingespart werden.Durch unsere Steigenwaschma-schine können wir intern unsere Steigen in der Ernte viele Male nutzen. Außerdem nehmen wir aus unserem Umkreis von Groß-händlern Steigen zurück und geben diese so nach Säuberung erneut in den Kreislauf.

Mehrwegsysteme stehen auf dem Prüfstand für unsere Pilze. Weiterhin arbeiten wir mit Partnern aus der Forschung daran, einen Ersatz für die Multi-kisten aus nachwachsenden Rohstoffen zu entwickeln.

Multikisten/Steigen sind wiederverwendbar, halten gut Stand und bieten einen guten Schutz zur Qualitätssicherung unserer Pilze. Zudem sorgen die Multikisten durch sehr großen Lochanteil für beste Belüftung der sehr empfindlichen Pilze. Dadurch lassen sich die Pilze schneller kühlen und es tritt kaum Schwitzwasser auf. So erhöht sich die Haltbarkeit des Produktes.Unsere Exoten bieten wir zusätzlich bis 0,5 kg und unsere KS/Shii bis 1,0 kg im Holzspankorb an. Dieser ist ökologisch sinnvoll, aber als Einwegverpackung für uns zu verwenden.Das Pergamentersatzpapier bei unseren Exoten in der Multi-kiste/Steige wird benötigt, um die darunter gelagerten Pilze vor Beschmutzung durch Substratreste zu schützen.

Holz, Papier, Pappe, Perga-ment, PP

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

53

Im vergangenen Jahr haben wir eine CO2 Betrachtung bei unseren Verpackungskon-zepten eingeführt. Wir haben unsere größten Verpackungs-lieferanten verpflichtet, uns eine produktbezogene Klima-bilanz bereitzustellen. Auch die hieraus hervorgehenden Informationen berücksichtigen wir bereits bei der Entwicklung neuer Verpackungen. Die Recyclingfähigkeit der eingesetzten Verpackungswerk-stoffe ist von entscheidender Bedeutung. Seit vielen Jahren wird diese Anforderung im Rahmen unserer Verpackungs-entwicklung berücksichtigt. Bereits heute verfügen Artikel aus unserem Sortiment über eine hohe Recyclingfähigkeit. Unab-hängig davon sind sicherlich weitere Anstrengungen zum Erreichen nachhaltiger Verbesserungen notwendig. Intern beschäftigen wir uns weiterhin mit dem Thema um kontinuierliche Fortschritte zu erzielen.

Neben der Reduzierung des Kunst-stoffanteils und des Materialeinsatzes streben wir eine gute Recyclingfähigkeit, nachhaltige Verbesserungen im CO2 Verbrauch und eine hohe Anwenderfreundlichkeit an. Mit aufwendigen Dünn-wandwerkzeugen und neuen Materialkombinationen konnten wir diesbezüglich schon Verbes-serungen erreichen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit („Einfluss der Materialreduzierung thermo-geformter PET Verpackungen auf den Verpackungs- und Logistik-prozess) haben wir notwendige Kriterien und Problemstellungen mit dem Ziel, weiterer Material-reduzierungen, intensiv betrach-tet. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen in weitere Optimierungsprojekte mit ein. Im Rahmen der ZNU Zertifizie-rung „Nachhaltiger Wirtschaften“ haben wir uns das Ziel gesetzt, unseren Verpackungsmittel-einsatz um 10 % je kg Lebens-mittel von 2016 bis 2020 zu reduzieren.

Die genannten Stoffe schützen unsere Ware opti-mal. Zudem weisen sie kein hohes Eigengewicht auf und sind recyclingfähig. Trotzdem befassen wir uns mit mögli-chen Verpackungsalternativen bzw. Stoffen (siehe beiliegenden Text). Pappe setzen wir für unsere Kartona-gen ein.

Pappe, PET, PPZurzeit führen wir ca. 350 unterschiedliche Markenpro-dukte

Popp Feinkost GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

54

PUR Bio Feinkost Manufaktur GmbH & Co. KG

20 Innerhalb der Produktion und bei der Zusammenarbeit mit Liefe-ranten/Kunden arbeiten wir mög-lichst mit Pfand-Systemen.

Seit 10 Jahren suchen wir nach einer Alternative. Leider gibt es laut Verpackungsexperten noch keine funktionsfähige und nach-haltige Alternative/Material.

Um Lebensmittel-Sicherheit und Haltbarkeit gewährleisten zu können, benötigt man eine Sperrschicht für Sauerstoff und Stickstoff. Aktuell gibt es kein alternatives Material mit solch einer Sperrschicht (ohne Öl). Wir verwenden ein Material (PP). Kann am besten recycelt werden. Was ist keine Alternative: Sand knapp, hoher Energie-aufwand, teurer Transport & Glassplitterrisiko.

Pappe, PP

Raab Vitalfood GmbH

153 Wir verzichten bei unserer Nah-rungsergänzung auf Blisterverpa-ckungen und nutzen vollständig recyclebare PP-Dosen, die dem Kreislauf wieder zugeführt und weiterverwendet werden können.Viele Produkte, zum Beispiel alle pflanzlichen Proteine bieten wir auch in einer großen Vorteilsdose an, sodass die Kunden mithelfen können, Verpackungsmüll zu sparen, indem sie größere Ge-binde abnehmen.

Wir sind bestrebt sinnvolle und nachhaltige Lösungen für alle Kunststoffverpackungen zu bestimmen und entsprechend zu etablieren. Mit dem Thema Biokunststoff bzw. biologisch ab-baubare Alternativen setzen wir uns seit längerem intensiv aus-einander. Hier wollen wir aber nur bei einer echten Verbesserung umstellen und kein Greenwash-ing betreiben.

Für die breite Produktpalette müssen ganz unterschiedliche Kriterien erfüllt werden. Jede Ver-packung ist auf das darin befindliche Produkt zuge-schnitten.Aus unserer Sicht gibt es derzeit keine sinn-vollen besseren Lösungen für die Verpackung unserer hochwertigen Nahrungs-ergänzung und Lebensmittel. Die Qualität der Produkte und der Qualitätserhalt über die Lagerdauer stehen, auch im Interesse der Kunden, an erster Stelle.

Pappwickeldosen mit SiOx (Keramik) Barrier, Karton-verbundstoffe, Glas, Papier, Pappe, PP, PE, PET, PA

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

55

Soviel Verpackung wie für einen reibungslosen Transport und die Lagerung erforderlich sind. Lediglich einfache Papieretiketten zur Kennzeichnung. Keine wei-teren werbewirksamen Umver-packungen.

Nein.Für GV Verpackungen von Konserven ist die Weißblech-dose 1. Wahl für die Qualität und Haltbarkeit des Inhalts. Für pasteuse Produkte wie Ketchup, Mayo, Senf, Desserts für Gastro-Betriebe ist der Eimer aus Polypropylen die praxis-gerechte Verpackung.

PP, andere Metalle42reinBIO GbR

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Für uns nicht relevant, da Mehr-wegkisten und -Flaschen.

Nein.Mehrwegflaschen ist aktiver Umwelt- und Klimaschutz.

Glas32Riedenburger Brauhaus Michael Krieger GmbH & Co. KG

Im Rahmen der gültigen Vorschriften des Lebensmit-telrechtes und der Hygiene-Vorschriften wurden die Ver-packungsmaterialien passend zu unseren Käsespezialitäten ausgewählt. Soweit es bis dahin möglich war, wurde auch auf Nachhaltigkeit ge-achtet.

Cellulose, HDPE, OPP, Papier, Pappe

15 verschiedene Rohmilchkä-sespezialitäten aus hofeigener Milch

Rohmilchkäserei Backensholz GmbH & Co. KG

Die Verwendung des Verpa-ckunsmaterials wird regelmäßig mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten diskutiertund es wird nach weiteren ökologischen Alternativen gesucht.

Seit Sommer 2019 verwenden wir statt Styroporboxen 100% ökologische Hanfvliessetsfür den gekühlten Versand.Mit dem Jahreswechsel 2019/2020 haben wir unseren Plan,die regu-lären Versandkartons für unsere Käsespezialitätenin Kartons aus 70% recyceltem Papier und 30% Gras zu tauschen, realisiert.Und weitere Kartoneinheiten werden nach und nach folgen.

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

56

San Vicario Die Aufstellung mit Glasfla-schen/-gläsern ist hinsichtlich der Thematik Verpackungsmüll für uns die optimale Verpackung. Sie ist gegenüber den enthal-tenen Produkten inert und wird mit hohen Recyclingraten in Deutschland der Rohstoffgewin-nung zugeführt.Im Versand von Waren haben wir den Versand mit Pappkartons bereits vor drei Jahren eingestellt. Dies erspart Kartonagen und auch die im Paketversand notwendige Stoßsicherung mit Pappe/Papier. Kunststoffe in der Warensiche-rung wurden zu keinem Zeitpunkt verwendet. Es erfolgt im B2B-Geschäft nur noch Versand mit-tels Standardpaletten. Auch hier sondieren wir den sich wandeln-den Markt in Bezug auf Waren-sicherungsfolien, die mittelfristig die bisher noch verwendeten Umreifungsfolien aus Kunststoffen ablösen werden.

In den Bereichen, in denen das Verpackungsmaterial noch Optimierungspotenzial zeigt (z.B. bei Kunststoffverpackungen), beobachten wir aufmerksam den Markt, um bei Verfügbar-keit entsprechender Materialien, diese konsequent einsetzen zu können. Da wir als kleines Unternehmen mitunter nur in bescheidenem Maße eigene Verpackungsvorstellungen beim jeweiligen Produktionsbetrieb vor Ort umsetzen können, sehen wir unsere Aufgabe im Werben um eine optimierte Verpackungslö-sung für den jeweiligen Produktionsort.

Glas ist für uns die wichtigste ökologische Verpackungs-form. Hierfür existiert ein recht gut funktionierendes Recyclingsystem in Deutschland, das eine sinn-volle Wiederverwendung des Rohstoffes ermöglicht. In keinem Produktbereich setzen wir Verbundstoffe ein. Es ist in der Produktentwick-lung immer entscheidend, dass verwendete Werkstoffe möglichst rein und klar trennbar in die Entsorgungs-wege gelangen, damit eine optimale Trennung beim Kun-den möglich ist.Für Umverpa-ckungen werden zwei Formen verwendet: Papp-Kartons und folierte Schrumpffolien. Wo möglich, wird bei Schrumpf-folien-verpackung auch auf Papptrays verzichtet, um die Verpackungs-menge zu reduzieren. Hier steht jedoch auch immer im Fokus, dass die Ware unbeschädigt den Verkaufsort erreicht.

Cellophan, Glas, HDPE, Papier, Pappe, PE, PP, ande-re Metalle

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

57

Produkt wird nur soweit verpackt, sodass der Produktschutz ge-währleistet ist. D.h. Verzicht auf weitere Umverpackungen etc. Es wird darauf geachtet, dass für den Transport des Produkts nur wenig zusätzliche Verpackung verwendet wird bzw. Transport-mittel genutzt werden, die wieder verwendet werden können (z.B. Rollis).

Derzeit nicht, da die aktuelle Verpackung im Moment am ökologisch sinnvollsten ist und so auch der Produktschutz am ehesten gewährleistet werden kann. Sollte es geeignete Alter-nativen geben, werden wir auf diese umstellen.

Gute Barierreeigenschaften = Hoher Produktschutz

PE LaminatEin Produkt, 16 verschiedene Variationen

Schnappinger GmbH

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Aus Gründen der optimalen Produktqualität.

Glas, OPP, Papier, Pappe, PA, PE, PP

Über 60 ProdukteSchnitzer GmbH & Co. KG

Verschiedene Strategien zur Reduzierung von Verpackungs-material.

Ja.

Konserven sind klassische Glasware. Wir verwenden aber auch bereits Alternati-ven, wie Eimer und Beutel bei manchen Produkten, wie Sauerkraut.

Glas, Kartonverbundstoffe, Papier, PE, PE/LD, PP, andere Metalle

Ca. 43Schweizer Sauer-konserven GmbH

Die Vermeidung von Verpa-ckungsmüll wird bereits in der Produktentwicklung mit einbe-zogen. Des Weiteren legen wir Wert auf Recyclebare Hilfsstoffe, die entsprechend zurückgeführt werden.

Dies entscheidet letztlich der Endverbraucher, wo die Reise hingeht und welche Verpa-ckungsarten sich durchsetzen.

Plastikklebeband wurde durch Papierband ersetzt. Alte Kartons werden zur Transportsicherung wieder benutzt. Wir verzichten auf Styropor und Folien. Wir besuchen regelmäßig Verpa-ckungsmessen und informieren uns über Alternativen.

Wir haben Aluminium druch Folie ersetzt und würden am Liebsten eine 100% ökologi-sche Verpackung einsetzen. Leider gibt es zur Zeit noch keine wirklichen Alternativen, die auch die Haltbarkeit der Produkte garantieren.

Kartonverbundstoffe, Papier, Pappe, PE

DreiSINFO Burkhard Osterloh e.K.

Wir suchen permanent nach guten Alternativen und werden diese, sobald sie vorhanden sind, einsetzen.

Siehe Triballat.Siehe Triballat.Siehe Triballat.Sojade Siehe Triballat.Siehe Triballat.

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

58

Sonnberg Biofleisch GmbH

Fleischervollsortiment (über 500)

Wo keine Verpackung nötig auch keine zu verwenden (Mehrweg-gebinde E2-Kisten). Wo möglich, recyclebare Kunststoffe verwenden.

Ja, mehr recyclebare Kunststoffe.Produktionsort.

PA, Papier, Pappe, PE, PP, unverpackt

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

59

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

SONNENTOR Kräuterhandels GmbH

Tee, Gewürze, ätherische Öle, Bäder, Süßes, Feinkost, Sirup, Getränke, Kaffee, Kakao

Wir haben bereits 2008 die Umstellung von konventionellen Verpackungen wie Plastik auf nachhaltige Materialien eingeleitet. Dadurch wurden jedes Jahr rund 50 Tonnen an Plastik eingespart– ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz.

Wir sind laufend auf der Suche nach Alternativen und neuen Lö-sungen. Unser oberstes Ziel ist es, Verpackungsmaterialien so weit wie möglich zu minimieren. Wir versuchen wo es möglich ist auf nachwachsenden Roh-stoffe umzusteigen und dadurch unabhängig von erdölbasierten Produkten zu werden.

Wir bevorzugen nachwach-senden Rohstoffe. Unseren losen Tees, Gewürz-packungen, Doppelkammer-tees werden in einer Kombination aus Papier oder Karton (FSC zertifiziert) und regenerierter Cellulose (Natureflex™) verpackt. Die Kannenbeutel haben Teebeu-tel aus PLA (aus non-GMO Maisstärke). Streudosen bestehen aus Weißblech (Recyclingfähigkeit; ab 2020 ohne Sichtfenster, da aus PET). Suppen, Fruchtaufstri-che, ätherischen Öle, Honig und Siruppe sind in Glas ver-packt. Produkte, wie Kaffee oder Gummi-bärchen ent-halten noch PP, BOPP, PET oder ähnliche recyclingfähige Kunststoffe. Durch speziellen Anforderungen an Produkt-schutz und Langlebigkeit bestehen Gastrodosen aus einem Verbund aus recycel-tem Papier, Alu, PET (Kombi-dose); haben aber dafür ein sehr günstiges Verhältnis von Verpackung zu Produktmen-ge. Tansportverpackungen sind aus Recyclingkarton.

Papier oder Karton (FSC zerti-fiziert), regenerierte Cellulose (Natureflex™), Glas, PLA, Weißblech, PP, BOPP, PET, Verbund aus recyceltem Papier, Aluminium

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

60

Spielberger GmbH Ca. 200 Wir betrachten Produktgruppe für Produktgruppe und versuchen die nachhaltigste Lösung zu finden. Gleichzeitig werden auch firmeninterne Prozesse hinterfragt (z.B. Stretchen der Ware).

Wir suchen nach plastikfreien Lösungen für feuchtigkeits-empfindliche Produkte, wie z.B. Flakes. Bislang ist hier allerdings keine Lösung erkennbar.

Papier kann zu 100% recy-celt und damit dem Kreislauf wieder zugeführt werden. Den Holzverbrauch gleichen wir durch ein Aufforstungsprojekt in deutschen Wäldern aus.

Papier, Pergamin

St. Leonhards Vertriebs GmbH & Co. KG, Naturkäserei St. Georg

Zehn Unsere Verpackungen werden in großen Einheiten vom Inverkehr-bringer in unserer Käserei auf Paletten angeliefert und nicht in vielen kleinen Umverpackungen. So kann bereits von Beginn an unnötige Folien etc. vermieden werden. In unserer Produktion fällt ebenfalls sehr wenig Abfall an Verpackungsmaterial an, da wir größtenteils mit Glasbehältern arbeiten.

Aktuell bietet unsere Verpa-ckungsauswahl für das Produkt und den Verbraucher sowie aus hygienischer Sicht den best-möglichen Schutz. Wir geben unser Bestes, so nachhaltig und natürlich zu arbeiten wie es nur möglich ist bzw. dementsprechende Materialien zu verwenden. Zudem sind all unsere Glasverpackungen wiederverwendbar.

Wir haben uns bereits 2016 bei Eröffnung unserer Natur-käserei aus ökologischen Gründen für Glasverpackun-gen entschieden. Leider ist es für alle Produkte aus technologischer Sicht nicht geeignet, weshalb beim ein oder anderen Artikel, produkt-abhängig, zurückgegriffen werden muss.

AluminiumBarrier, Glas, Holz, PA, PE, Pergament

St. Leonhardsquelle GmbH & Co. KG

Vermeidung von Verpackungs-müll bei der Bestellung von Hilfs- und Betriebsstoffen.

Nein, es soll nicht geändert werden.

Bewährtes Mehrwegsystem für Getränke.

Glas

Stöger GmbH Ca. 50 Minimale Verpackung durch eine Wiederverwendung von neutralen Überkartons.

Nein.Optimale Verpackung für das Produkt und dessen ge-schmackliche Kompontente.

Glas, Papier, Pappe

Stockner GmbH & CO.KG

Gemüse, verschiedene Sorten

Zur Zeit diskutieren wir.Wir suchen nach Alternativen.Es gibt bis jetzt keine Alternativen.

OPP (Folien), PE/LD (Kisten-abdecker), PET (Schalen)

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

61

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Südzucker AG Unterschiedliche Zucker-produkte

Konkret wird der größte Anteil unserer Ware lose per Silo-Lkw ausgeliefert und kommt somit gänzlich ohne Verpackung aus. Den Anteil der lose ausgeliefer-ten Ware wollen wir zumindest halten bzw perspektivisch weiter erhöhen.

Südzucker ist gerade dabei, die Verpackung dahingehend zu ändern.

Recycelbarkeit: Bestmög-licher Schutz der Ware, dadurch Vermeidung von Food Waste bzw. Aufwand zur Aufarbeitung beschädigter Ware.

PE

Taifun Tofu GmbH Unser Sortiment umfasst rund 25 Produkte

Zusammenfassung verschie-dener Produkte in möglichst einheitlichen Verpackungs-formaten. So vermeiden wir mehr Verpackungsmüll beim Einfahren der Maschinen. Einsatz von möglichst dünnen Folien-verpackungen. Aufbrauchen von Etiketten auch bei Design-umstellungen.Einsatz von Etiketten auch bei kleineren graphischen Unschönheiten, anstatt diese zu entsorgen.

Wir haben ein starkes Interesse daran, unsere Produkte in um-weltfreundlichen Verpackungen anzubieten. Daher verfolgen wir Entwicklungen von neuen um-weltfreundlichen Verpackungs-lösungen mit besonders großer Aufmerksamkeit und arbeiten an Optimierungen, u.a. im Bereich Kunststoffeinsparungen.

Wir arbeiten hauptsächlich mit Verbundfolien. Unsere Verpackung erfüllt mehrere Anforderungen: Optimaler Produktschutz, gute Sichtbarkeit des Produktes, geringes Verpackungs-gewicht, Vereinbarkeit mit bestehenden Anlagen und Prozess.

HDPE, PA, Papier, Pappe, PE, PET, PP

TerraSana Natuurvoeding B.V.

Ca. 800 Für all unsere Produkte versuchen wir, die Menge an Verpackungsmaterial zu reduzieren und/oder durch nach-haltiges Material zu ersetzen.

Momentan wechseln wir zu Bio-Folien für die TerraSana Produk-te, welche an unserem Standort produziert werden.

Es hängt vom Produkt ab, welche Verpackung am bes-ten passt.

AluminiumBarrier, Cellophan, Glas, HDPE, Holz, Kartonver-bundstoffe, Papier, Pappe, PE, PE Laminat, PP, andere Metalle

Teutoburger Ölmüh-le GmbH

Gut recycelbares Material, wertiger Verpackungsauftritt.

Aluminium, Glas, Pappe, PE/LD, PVC

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

62

Timo Dienhart - Weingut zur Römer-kelter

Alles was möglich ist wird recycelt. Leider ist dies bei den Flaschen nur die Theorie, bzw. nur über Altglas möglich.

Nein.Tradition, Qualität, Verbrau-chererwartung, Langlebigkeit-Keine Alternativen.

Aluminium, Glas, Holz, Natur-materialien, Papier, Pappe, PE

Treur Kaas Sechs Minimaler Verpackungsmaterial-verbrauch.

Nicht konkret.Kartonverbundstoffe, PE

Unertl AG 13 Produkte Nein.Mehrweg ist umweltfreund-lich.

Glas

Triballat Noyal (ver-triebene Marken: Sojade und Berge-rie)

65 in Deutschland Als ersten Schritt in die Richtung Plastik zu reduzieren, haben wir kürzlich den Einweg-Plastikde-ckel entfernt und bieten den Konsumenten einen Mehrweg-deckel an (für begrenzte Zeit). Die Enfernung der Einwegdeckel ergibt eine Einsparung von 40% Plastik pro Becher und entspricht 60 Tonnen weniger Plastik pro Jahr (globale Produktion).

Ja, es gibt Arbeitsgruppen zum Thema Plastikvermeidung bzw. Alternative zu Plastik. Wir arbeiten unentwegt daran, zu-sammen mit Experten aus der Verpackungsbranche, unsere Verpackungen zu verbessern. Unsere erklärten Ziele sind: die Plastikmengen zu reduzieren, die Wiederbenutzung zu bevor-zugen, recyclebare Materialien zu bevorzugen, Monomaterialien (im Vergleich zu Verbundstoffen die schwer trennbar sind) zu bevor-zugen, Bioplastik nur zu verwen-den, wenn er recyclebar ist.

Wir verwenden Plastik (PP und PET - gute Recycling-raten), weil es hygienisch ist und nicht viel wiegt (deut-lich geringerer CO2-Austoß als Glas im Transport auf Grund von Gewicht). Bei den meisten unserer Produkte verringern wir den Plastikan-teil soweit es geht durch die Verwendung con Pappe zur Verstärkung eines dünneren Plastiks.Glas im Mehrweg-system ist für Triballat aktuell noch etwas schwierig: Die Strecke von Abfüller zu Ver-braucher und zurück hinter-lässt eine schlechte Umwelt-bilanz .

Aluminium, Kartonverbund-stoffe, Pappe, PE, PET, PP, andere Kunststoffe

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

63

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Vallée Verte GmbH Käsegroßhandel, ca. 470 Produkte, darunter auch Käsezubehör, Konfitüren und Butter

Bei Neulistungen werden mög-liche Verpackungsalternativen geprüft. In den meisten Fällen er-füllen diese „Alternativen“ jedoch nicht die Aufgaben der bisheri-gen Verpackungen und können daher (noch) nicht eingesetzt werden.

Die Verpackung von Käse (Frischebereich) muss für jeden Käse individuell unter Beachtung verschiedener Aspekte gewählt werden. Das Reifen des Käses sowie das Lagerverhalten und die Qualität des Käses dürfen durch die Verpackung nicht negativ beeinflusst werden. Die Hygiene und die Produkt-sicherheit müssen einge-halten werden. Schluss-endlich spielt auch das Preis-Leistungsverhältnis eine Rolle.

Aluminium, Glas, Holz, Ke-ramik, Naturmaterialien, PA, Papier, Pappe, PE, PP, Re-cyclat PET, Saranfolie, Stoff, Ton, Wachspapier

Vekontor Handels-gesellschaft mbH

Wilmersburger Bio-Pizza-schmelz (über Ökoring)

Wir setzten so wenig wie mög-lich Verpackungsmaterial ein.formaten. So vermeiden wir mehr Verpackungsmüll beim Einfahren der Maschinen. Einsatz von möglichst dünnen Folien-verpackungen. Aufbrauchen von Etiketten auch bei Design-umstellungen.Einsatz von Etiketten auch bei kleineren graphischen Unschönheiten, anstatt diese zu entsorgen.

Wir treten regelmäßig mit Ver-packungslieferanten in Kontakt, mit dem Ziel, eine umweltfreund-lichere Verpackung zu finden, die dennoch die Produktsicherheit gewährleisten kann.

PA/PE Beutel Stück: Produkt-sicherheit, Sicherstellung gleichbleibender Eigenschaf-ten, Haltbarkeit des Produkte-sPappe: Karton Bestelleinheit: Produktsicherheit, Logistik.Sichtbarkeit des Produktes, geringes Verpackungs-gewicht, Vereinbarkeit mit bestehenden Anlagen und Prozess.

PA, Pappe, PE

Vinaturel GmbH Weine, Schaumweine, Branntweine, Öle, Bier, Säfte

Wir verwenden ausschließlich so viel Verpackung, um einen bruchsicheren Transport zu gewährleisten.

Nein.Am besten geeignet.Glas, Pappe

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

64

Wechsler Feinfisch GmbH

Fünf Nach geeigneten Alternativen wird dauerhaft Ausschau ge-halten.

Es ist teils bereits geschehen (Recyclat), nach geeigneten Ersatz für Pappverpackung wird noch gesucht.

Recyclat PET-Verpackung nimmt bei uns zu 99% Anteil an der Gesamtmenge der Verpackung. Produzent/Lie-ferant der Pappe ist FSC-Zer-tifiziert.

Pappe, Recyclat PET

Weingut Hirth GmbH

Ca zehn Weine, zwei Sekte Bei Wein sind keine umwelt-schonenderen Alternativen denkbar.

Nein.Im Gegensatz zu Bag-in-Box-Weinen wird durch die Abfüllung in Glasflaschen der Verpackungsmüll deutlich reduziert.

Aluminium, Glas, Papier, Pappe

Weingut Gerhard Schwarztrauber

Diverse Weine (ca. 36-40 Produkte)

Verpackung ist schon so stark minimiert worden, wie es geht und trotzdem die Produktsicher-heit gewährleistet ist.Verpackung in Deutschland hergestellt und aus recyceltem Material.

Nein.Aus ökologischen Gesichts-punkten: Möglichst geringes Packmaterial, Gewährleistung Bruchsicherheit/Transport.

Aluminium (Kapsel), Papier (Etikett), Pappe (Karton), Glas (Flaschen)

Weingut Sander Wein in Glasflaschen Wir versuchen Verpackungsmüll auf ein Minimum zu reduzieren.

Nein.Am besten geeignet.Aluminium, Glas, Kartonver-bundstoffe, Naturmaterialien, andere Kunststoffe

Weinvertrieb Anger-meier

Wein, Schaumwein, Spiritu-osen

Wir sind schon jahrelang bei diversen Entsorgungen angemel-det. Ansonsten ist es leider nicht möglich den Verpackungsmüll, der bei Wein anfällt, weiter zu reduzieren.

Nein.Weil Wein und Co. in Fla-schen verpackt ist und wir diese nicht lose anliefern können.

Pappe

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

65

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Westerwald-Bio GmbH

Eier Wir sind ein klimaneutrales Unternehmen.Wir gehen acht-sam mit den notwendigen Ressourcen für unsere Produkte um und kompensieren unse-re eigenen CO₂-Emissionen vollständig mit Gold Standard Zertifikaten, also Investitionen in Nachhaltigkeitsprojekte rund um den Klimaschutz.

Nein.Es handelt sich um eine um-weltfreundliche Verpackung.

Cellulose, Papier, Pappe

Yarrah Organic Pet-food B.V.

67 Sehr umfangreiche permanente Lösungssuche nach umwelt-freundlicheren Materialien durch die Berechnung des „Carbon Footprints“ auf allen Ebenen.

2018 Umstellung aller Kunst-stoffe auf PE/LD. Anfang 2020 mit 40% aus Nachwachsenden Rohstoffen.

Aufgrund der Haltbarkeit des Nassfutters kann derzeit noch nicht auf Aluschalen verzichtet werden. Der Carbon Foot-print in Kombination mit dem Feuchteanteil der Produkte erlaubt derzeit noch keine andere Verpackung.

Aluminium, PE/LD, andere Metalle

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Wie wird im Unternehmen die Thematik „Vermeidung von Verpackungsmüll“ konkret angegangen?

Gibt es Planungen das Verpackungsmaterial zukünftig zu ändern?

Warum wurde sich für diese Verpackung entschieden?

Welches Verpackungs-material wird verwendet?

Wie viele unterschiedliche Produkte werden vertrieben?

Name des Lieferanten

64

YOGI TEA GmbH Heißtee und Ready-to-Drink Produkte in Pfandflaschen

Wir suchen aktiv weiter dring-lich nach möglichen, besseren Lösungen.Sobald sich ein wirk-lich „plastikfreies“ Material finden sollte oder sich eventuell auch Neuerungen im Sinne des Recy-clings ergeben, werden wir diese mit Hochdruck weiterverfolgen.

Von den derzeit groben Routen kristallisieren sich drei mögliche heraus, die wir weiter evaluieren werden:1. Cellulose-basierte Filme (z.B. Natureflex), die als kompostierbar gelten2. Barriere-beschichtete, heisssiegelfähige Papiere, die über das Papierre-cycling wiederverwendet werden kann3. Ein 100% PE Monoma-terial (100% ,,Plastik „) , sodass es über das Kunststoffrecycling (,,Gelber Sack“ / Gelbe Tonne) wiederverwertet werden können-Jede dieser Routen hat natürlich ihre Vorteile, aber leider auch Nachteile, denn keine dieser Alternativen ist bei einer Heiß-siegelung tatsächlich „plastikfrei“, auch wenn einige Wettbewerber dies behaupten.

Es gibt bis dato kein „plas-tikfreies“ Material auf dem internationalen Verpackungs-markt, welches die gleichen Standards hinsichtlich unserer hohen Qualitäts- und Sicher-heitsansprüche erfüllt, denn der Verbraucherschutz hat selbstverständlich oberste Priorität.Unsere Verpackun-gen müssen sicherstellen, dass weder wertvolle flüchtige Inhaltsstoffe, wie ätherische Öle, aus der Verpackung ent-weichen, noch dass schä-digende Stoffe von außen in das wertvolle Gut eindringen können (sog. Migration). Hierfür ist das feste Heiß-Ver-siegeln sowie das Nutzen idealer Barriereeigenschaften unabdingbar.Ein weiterer Grund ist, dass durch die Nutzung unseres Kuverts, auf die Zellophanierung der Box verzichtet werden kann, was zu einem großen Rück-gang bei der Verwendung von „Plastik“ geführt hat.

Aluminium, Glas, Papier, PappeWir weisen darauf hin, dass unsere Teebeutel-Ku-verts, neben dem größten Verpackungsanteil von FSC zertifiziertem Papier, eine hauchdünne Heißsiegelbe-schichtung auf der Innenseite des Papierumschlags auf-weisen (Die Heißsiegelschicht wird umgangssprachlich als „Plastik“ bezeichnet)

YOUKON Wilder Lachs GmbH

Wildlachs, Aufstrich, Sauce Sehr sparsam verpacken, nichts verschwenden und unbedingt Müll trennen.

Eventuell 2020.Umweltfreundlich, sparsam, platzsparend.

Glas, Holz, Kartonverbund-stoffe, Naturmaterialien, Papier, andere Metalle

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HerausgeberÖkoring Handels GmbH

Dieselstr. 7-982291 Mammendorf

Tel. +49 (0) 8145 [email protected]

StandMärz 2020

BildnachweiseTitelseite,2, 3, 4 und 41: Aleksandar Pasaric

Seite 3: PixabaySeite 6-70: Josh Beaver

Seite 5: Kokil

Weitere Informationen unterwww.oekoring.comwww.bioregional.de