Verschiedenes 3 Mehr Wintergetreide angebaut - … · der Bibel schafft Gott den R e-genbogen als...

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3 Verschiedenes Wochenspiegel am Sonntag 5. Juli 2015 Momentaufnahme In diesen Tagen ist die Regen- bogenfahne allgegenwärtig. Ob in sozialen Netzwerken, bei „Gay Pride“-Paraden oder durch Auf- kleber auf Autos: Überall zeigen Menschen ihre Anteilnahme dar- an, dass die „Homo-Ehe“ - also die Gleichstellung der Eheschlie- ßung eines homosexuellen Paa- res mit der eines heterosexuel- len Paares - in immer mehr Län- dern, wie unlängst in den USA, legalisiert wird. Der Regenbogen steht hier für die vielen Farben und damit Spielarten der Liebe. Menschen bekennen sich mit knallbunten Outfits zu ihrer gefühlten und ge- lebten Andersartigkeit. Sogar große Firmen und Konzerne, Stars und Politiker schließen sich an. Die bunten Farben sind Markenzeichen einer immer grö- ßer und lauter werdenden Be- wegung geworden, zu der man sicherlich stehen kann wie man will. Doch steht der Regenbogen eigentlich nicht auch für etwas ganz anderes, dass aber noch viel bunter und ein noch viel grö- ßerer Grund zum Feiern ist? In der Bibel schafft Gott den Re- genbogen als Zeichen für ein Versprechen: Nach der Sintflut verspricht er seinen Geschöpfen auf der Erde, sie nie wieder durch eine solche Katastrophe zu vernichten, und der erste Re- genbogen der Welt erscheint für jeden sichtbar am Himmel (1. Mose 9,16). Ich hoffe, dass Menschen durch die unausweichliche Be- gegnung mit diesem Symbol ne- ben allem Bekennen und Feiern auch daran erinnert werden, wo- für der Regenbogen ursprüng- lich steht: Gottes Treue und Lie- be zu den Menschen, seiner Schöpfung! Geben Sie diese Botschaft gerne freudig weiter, wenn Ihnen, wo auch immer, in Ihrem Alltag in Zukunft ein Re- genbogensymbol begegnet! Christopher Beer Geistliches Rüstzentrum Krelingen Vodafone Power to you Vodafone Shop Walsrode Lange Straße 65 · 29664 Walsrode Tel. 0 5161/ 60 94 95 E-Mail [email protected] www.vodafone-walsrode.de Nur für Walsrode: Top-Angebote und Top-Service Gutschein für 1 Freigetränk Walsrode (lwk/so). Die Mähdre- scher in Niedersachsen stehen in den Startlöchern. Mit den war- men Temperaturen seit Mitte der Woche begann die niedersächsi- sche Getreideernte. Der Drusch der Wintergerste steht dabei zu- erst an, danach folgen der Raps und die anderen Getreidearten, so die Fachberater der Landwirt- schaftskammer Niedersachsen. Sowohl Wintergerste als auch Winterweizen haben in der An- baufläche gegenüber dem Vorjahr noch einmal etwas zugelegt. Flä- cheneinbußen hat dagegen der Winterraps zu verzeichnen. Die Trockenheit in den Monaten Mai und Juni machte den Bestän- den stark zu schaffen, sodass vo- raussichtlich keine Höchsterträge zu erwarten sind. Die Landwirte hoffen auf beständiges gutes Ern- tewetter, wenn die Bestände reif sind, um das Getreide und den Raps trocken einzufahren. Mit Beginn der Getreideernte werden wieder ausladende Ernte- maschinen und voll bepackte Transportfahrzeuge stärker als sonst auf den Straßen zu sehen sein. Das wird sich bis tief in den Herbst fortsetzen, erst dann sind auch Kartoffeln, Mais und Zucker- rüben geerntet. Die Fachleute der Landwirtschaftskammer bitten al- le Verkehrsteilnehmer um Vor- sicht und Nachsicht, falls es im Zuge der Erntearbeiten zu Behin- derungen kommen sollte. Damit Autofahrer die Begegnung mit landwirtschaftlichen Großma- schinen richtig einschätzen kön- nen, hier einige Tipps: Unterschätzen Sie beim Überho- len die Geschwindigkeit landwirt- schaftlicher Maschinen nicht. Traktoren mit Anhängern errei- chen Fahrgeschwindigkeiten von 40 km/h und mehr. Außerdem sind landwirtschaftliche Fahrzeuge außergewöhnlich groß. Sie sind bis zu drei Meter breit (mit blin- kendem gelben Rundumlicht so- gar breiter) und durchaus 20 Me- ter lang. Auch das ist beim Über- holen insbesondere auf schmalen Straßen zu berücksichtigen. Abstand halten! Moderne land- wirtschaftliche Fahrzeuge verfü- gen über sehr gute Bremsen. Im Falle einer Gefahrenbremsung (Vollbremsung) ist der Bremsweg auch bei voll beladenen Anhän- gern erstaunlich kurz. Sie sollten daher immer genügend Abstand einhalten. Rot-weiße Warntafeln sind ein Hinweis auf relativ breite Fahrzeu- ge oder Arbeitsgeräte. Bedenken Sie: Nicht nur Sie haben durch die großen Gerätschaften bzw. An- hänger mit Ladung einen vermin- derten Überblick, auch die Sicht des Traktorfahrers nach hinten ist eingeschränkt. Besondere Obacht ist geboten, wenn landwirtschaftliche Züge und Großmaschinen Straßen überqueren oder von dort abbie- gen wollen. In beiden Fällen fah- ren die Maschinen sehr langsam. Beim Rechtsabbiegen wird häufig nach links über die Fahrbahnmitte „ausgeholt“, was den nachfol- genden Verkehr irritieren kann. Die Absicht, nach links oder rechts abzubiegen, ist nicht im- mer eindeutig zu erkennen. Be- leuchtungseinrichtungen können durch Fahrten auf staubigem Bo- den verschmutzt sein. Arbeitsgeräte, die am Traktoren- heck angebaut sind, schwenken beim Abbiegen entgegen der Ab- biegerichtung aus. Dadurch ver- engt sich plötzlich die Fahrbahn für überholende und entgegen- kommende Fahrzeuge. Vorsicht auch bei Mähdreschern oder Häckslern: Sie werden über die Hinterachse gelenkt, was ihr Heck beim Abbiegen ebenfalls ausscheren lässt. Warndreiecke am Straßenrand können auf abgestellte landwirt- schaftliche Fahrzeuge oder ver- schmutzte Fahrbahnen hinwei- sen. In beiden Fällen ist Vorsicht und langsames Fahren geboten. Mehr Wintergetreide angebaut Gerste und Weizen dominieren den Getreideanteil - Vorsicht vor Großmaschinen Mähdrescher und andere landwirtschaftliche Maschinen werden ab sofort vermehrt auf den Straßen zu sehen sein. Foto: Günter Heitmann Musik vom Alpe-Trio zum Kaffeetrinken Rethem (gfs/rie). Für Sonntag, 12. Juli, lädt der Burghof-Verein zum musikali- schen Kaffeetrinken in den Burghof Rethem ein: Ab 14 Uhr spielt das Alpe-Trio – bestehend aus Heinz Scharringhausen (Steirische Handharmonika), Sieg- fried Haut und Fritz Dammann (beide Akkordeon) – bekannte Volkslieder und volkstümliche Musik. Anfangs umfasste das Repertoire des Trios 15 Stücke. Heute sind es fast 80 Lieder, mit denen die Musiker die Zuhörer erfreuen. Mit- singen ist dabei ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt ist frei. Die Landfrauen halten ausreichend Kaffee und Kuchen bereit für die Gäste. Frauen und Mädchen mit Asperger-Syndrom Walsrode. Der Verein „einzig- artig-eigenartig“ lädt für Frei- tag, 17. Juli, ab 18 Uhr zum Themenabend „Autismus- Spektrum: Frauen und Mäd- chen mit Asperger-Syndrom“ ein, der im Gebäude der Le- benshilfe in der Von-Stoltzen- berg-Straße 11 in Walsrode stattfindet. Als Referentinnen konnte der Verein die Dipl.-So- zialpädagogin Simone Hatami und Katharina Sixt gewinnen. Sie werden in einem etwa zweistündigen Vortrag typi- sche Symptome und Auswir- kungen von Autismus-Spek- trum-Diagnosen besprechen und dabei speziell auf die Si- tuation von Mädchen und Frauen mit Asperger-Syndrom eingehen. Es bittet der Verein bis 10. Juli um Anmeldung per E-Mail an anmeldung@einzig- artig-eigenartig.de oder um ei- ne Nachricht auf dem Anruf- beantworter des Vereins, (03212) 1122048. Fahrt nach Friedland Walsrode. Viele Menschen sind auf der Flucht, über 50 Millionen weltweit. Auch im Heidekreis kommen einige da- von an. Und viele Menschen engagieren sich, um sie hier willkommen zu heißen, um sie kennenzulernen, um sie bei ih- rem Neustart hier zu unterstüt- zen. Damit werden die Wei- chen gestellt für eine gute In- tegration, für ein gutes und friedliches Zusammenleben. Das Diakonische Werk Wals- rode bietet zum besseren Ver- ständnis für die Flüchtlinge ei- ne Fahrt in die Erstaufnahme- Einrichtung in Friedland an. Die Fahrt findet am Sonn- abend, 11. Juli, statt. Start ist um 9 Uhr in Walsrode an der Haltestelle gegenüber dem Klostersee (Parkplatz Hotel Hannover stadtauswärts), Zu- stiege sind möglich gegen 9:10 Uhr in Hodenhagen, Bushalte- stelle Grundschule, und gegen 9:25 Uhr im Gewerbegebiet Buchholz, Autohof Schwarm- stedt. Informationen und An- meldungen bei Diakoniepasto- rin Rosl Schäfer, Telefon (05161) 989778 und E-Mail r.schaefer@diakonie-walsro- de.de. „Freiluftmalerei“ in Armsen Armsen. Der Heimat- und Kul- turverein Armsen bietet einen Plain-Air-Malkurs, der am Frei- tag, 10. Juli, von 10 bis 16 Uhr, am Sonnabend, 11. Juli, von 10 bis 16 Uhr und am Sonntag, 12. Juli, von 10 bis 14 Uhr läuft. In diesem Kurs „Freiluftmalerei“ mit Sicht auf Verden und die Allerniederung können die Teilnehmer ihren Blick in Öl, Acryl oder Aquarell festhalten. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Marela See- mann, Telefon (04238) 230. Gottesdienst am Mühlenteich Düshorn. Für den heutigen Sonntag ab 10 Uhr lädt die evangelisch-lutherische Kir- chengemeinde Düshorn-Os- tenholz zum Gottesdienst am Mühlenteich auf dem Düshor- ner Campingplatz ein. Vor der idyllischen Naturkulisse des alten Mühlenteichs feiert die Kirchengemeinde einen Frei- luftgottesdienst, zu dem na- türlich auch Campinggäste, Ausflügler und Besucher aus anderen Gemeinden willkom- men sind. Die Predigt wird Pastor Bernd Piorunek halten. Musikalisch wird der Gottes- dienst von Studenten des Geistlichen Rüstzentrums Kre- lingen mit Cello und Keyboard begleitet. Ein Zeltdach wird auch im Falle schlechten Wet- ters vor Regen schützen. Im Anschluss an den Gottes- dienst gibt es Gegrilltes. Plattdeutsch in Dorfmark Dorfmark. Der nächste platt- deutsche Stammtisch in Dorf- mark findet am Dienstag, 7. Juli, im Heimathaus statt. Be- ginn ist um 19:30 Uhr. Mit Gril- len und Singen soll der Ab- schluss des ersten Halbjahres begangen werden. Nach einer kurzen Pause findet der platt- deutsche Stammtisch danach wieder am 1. September statt. Wer gern plattdeutsch spricht oder es erlernen möchte, ist dazu eingeladen. Hemme-Milch lädt zu „Kulinarischen Genüssen“ Wedemark-Sprockhof. Der Bauernhof von Jörgen Hem- mer in Sprockhof in der Wede- mark lädt vom 17. bis 19. Juli zu einem Fest unter dem Na- men „Facetten-Reich“ ein. Auf dem Fest geht es ausschließ- lich um kulinarische Genüsse. Es werden 50 Aussteller aus diesem Bereich dabei sein. Überdies ist für Kinder ein an- sprechendes Programm vor- gesehen. Am Freitag und Sonnabend ist das Gelände von 11 bis 19 Uhr geöffnet, am Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Infoabende für werdende Eltern Walsrode. Die Gynäkologie und Geburtshilfe des Heidekreis-Kli- nikums veranstaltet am Montag, 6. Juli, ab 19 Uhr einen Info- abend für werdende Eltern. Dr. Christiane Thein, Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Walsrode, und ihr Team aus Ärzten, Hebam- men, Schwestern, Kinderärzten und Anästhesisten stehen für Fragen rund um das Thema Schwangerschaft, Geburt, Wo- chenbett und Stillzeit zur Ver- fügung. Anschließend besteht die Möglichkeit, den Kreißsaal, die Wochenbett- und Neugebo- renenstation zu besichtigen. Die Infoabende finden im großen Saal am Schwesternwohnheim der Gesundheits- und Kranken- pflegeschule (Saarstraße 16), in Walsrode statt. Weitere Infos im Sekretariat der Gynäkologie und Geburtshilfe unter Telefon (05161) 6021451. Soltau. Beim Themen-Abend: „Vereinbarkeit und Wiederein- stieg: Die Koordinierungsstelle Frau & Wirtschaft stellt sich vor“. Am Mittwoch, 8. Juli, berichten die Leiterinnen der Koordinierungs- stelle über ihre Arbeit, Ziele und der ständigen Herausforderung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Treffen ist im Hotel- Restaurant „Zum Postillion“, Berg- straße 10, in Soltau. Anmeldungen bis zum 7. Juli per E-Mail an in- [email protected]. Koordinierungsstelle stellt sich vor

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3Verschiedenes Wochenspiegel am Sonntag

5. Juli 2015

MomentaufnahmeIn diesen Tagen ist die Regen-

bogenfahne allgegenwärtig. Obin sozialen Netzwerken, bei „GayPride“-Paraden oder durch Auf-kleber auf Autos: Überall zeigenMenschen ihre Anteilnahme dar-an, dass die „Homo-Ehe“ - alsodie Gleichstellung der Eheschlie-ßung eines homosexuellen Paa-res mit der eines heterosexuel-len Paares - in immer mehr Län-dern, wie unlängst in den USA,legalisiert wird.

Der Regenbogen steht hier fürdie vielen Farben und damitSpielarten der Liebe. Menschenbekennen sich mit knallbuntenOutfits zu ihrer gefühlten und ge-lebten Andersartigkeit. Sogargroße Firmen und Konzerne,Stars und Politiker schließensich an. Die bunten Farben sindMarkenzeichen einer immer grö-ßer und lauter werdenden Be-wegung geworden, zu der mansicherlich stehen kann wie manwill.

Doch steht der Regenbogeneigentlich nicht auch für etwasganz anderes, dass aber nochviel bunter und ein noch viel grö-ßerer Grund zum Feiern ist? Inder Bibel schafft Gott den Re-genbogen als Zeichen für einVersprechen: Nach der Sintflutverspricht er seinen Geschöpfenauf der Erde, sie nie wieder

durch eine solche Katastrophezu vernichten, und der erste Re-genbogen der Welt erscheint fürjeden sichtbar am Himmel (1.Mose 9,16).

Ich hoffe, dass Menschendurch die unausweichliche Be-gegnung mit diesem Symbol ne-ben allem Bekennen und Feiernauch daran erinnert werden, wo-für der Regenbogen ursprüng-lich steht: Gottes Treue und Lie-be zu den Menschen, seinerSchöpfung! Geben Sie dieseBotschaft gerne freudig weiter,wenn Ihnen, wo auch immer, inIhrem Alltag in Zukunft ein Re-genbogensymbol begegnet!

Christopher BeerGeistliches Rüstzentrum Krelingen

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Gutschein für 1 Freigetränk

Walsrode (lwk/so). Die Mähdre-scher in Niedersachsen stehen inden Startlöchern. Mit den war-men Temperaturen seit Mitte derWoche begann die niedersächsi-sche Getreideernte. Der Druschder Wintergerste steht dabei zu-erst an, danach folgen der Rapsund die anderen Getreidearten, sodie Fachberater der Landwirt-schaftskammer Niedersachsen.Sowohl Wintergerste als auchWinterweizen haben in der An-baufläche gegenüber dem Vorjahrnoch einmal etwas zugelegt. Flä-cheneinbußen hat dagegen derWinterraps zu verzeichnen.Die Trockenheit in den Monaten

Mai und Juni machte den Bestän-den stark zu schaffen, sodass vo-raussichtlich keine Höchsterträgezu erwarten sind. Die Landwirtehoffen auf beständiges gutes Ern-tewetter, wenn die Bestände reifsind, um das Getreide und denRaps trocken einzufahren.Mit Beginn der Getreideerntewerden wieder ausladende Ernte-maschinen und voll bepackteTransportfahrzeuge stärker alssonst auf den Straßen zu sehensein. Das wird sich bis tief in denHerbst fortsetzen, erst dann sindauch Kartoffeln, Mais und Zucker-rüben geerntet. Die Fachleute derLandwirtschaftskammer bitten al-le Verkehrsteilnehmer um Vor-sicht und Nachsicht, falls es imZuge der Erntearbeiten zu Behin-derungen kommen sollte. DamitAutofahrer die Begegnung mitlandwirtschaftlichen Großma-schinen richtig einschätzen kön-nen, hier einige Tipps:Unterschätzen Sie beim Überho-len die Geschwindigkeit landwirt-schaftlicher Maschinen nicht.

Traktoren mit Anhängern errei-chen Fahrgeschwindigkeiten von40 km/h und mehr. Außerdem sindlandwirtschaftliche Fahrzeugeaußergewöhnlich groß. Sie sindbis zu drei Meter breit (mit blin-kendem gelben Rundumlicht so-gar breiter) und durchaus 20 Me-ter lang. Auch das ist beim Über-holen insbesondere auf schmalenStraßen zu berücksichtigen.Abstand halten! Moderne land-wirtschaftliche Fahrzeuge verfü-gen über sehr gute Bremsen. ImFalle einer Gefahrenbremsung(Vollbremsung) ist der Bremswegauch bei voll beladenen Anhän-gern erstaunlich kurz. Sie solltendaher immer genügend Abstandeinhalten.Rot-weiße Warntafeln sind ein

Hinweis auf relativ breite Fahrzeu-ge oder Arbeitsgeräte. BedenkenSie: Nicht nur Sie haben durch diegroßen Gerätschaften bzw. An-hänger mit Ladung einen vermin-derten Überblick, auch die Sichtdes Traktorfahrers nach hinten isteingeschränkt.Besondere Obacht ist geboten,wenn landwirtschaftliche Zügeund Großmaschinen Straßenüberqueren oder von dort abbie-gen wollen. In beiden Fällen fah-ren die Maschinen sehr langsam.Beim Rechtsabbiegen wird häufignach links über die Fahrbahnmitte„ausgeholt“, was den nachfol-genden Verkehr irritieren kann.Die Absicht, nach links oderrechts abzubiegen, ist nicht im-mer eindeutig zu erkennen. Be-

leuchtungseinrichtungen könnendurch Fahrten auf staubigem Bo-den verschmutzt sein.Arbeitsgeräte, die am Traktoren-heck angebaut sind, schwenkenbeim Abbiegen entgegen der Ab-biegerichtung aus. Dadurch ver-engt sich plötzlich die Fahrbahnfür überholende und entgegen-kommende Fahrzeuge. Vorsichtauch bei Mähdreschern oderHäckslern: Sie werden über dieHinterachse gelenkt, was ihrHeck beim Abbiegen ebenfallsausscheren lässt.Warndreiecke am Straßenrandkönnen auf abgestellte landwirt-schaftliche Fahrzeuge oder ver-schmutzte Fahrbahnen hinwei-sen. In beiden Fällen ist Vorsichtund langsames Fahren geboten.

Mehr Wintergetreide angebautGerste und Weizen dominieren den Getreideanteil - Vorsicht vor Großmaschinen

Mähdrescher und andere landwirtschaftliche Maschinen werden ab sofort vermehrt auf den Straßen zu sehen sein.Foto: Günter Heitmann

Musik vom Alpe-Trio zum KaffeetrinkenRethem (gfs/rie). Für Sonntag, 12. Juli, lädt der Burghof-Verein zum musikali-schen Kaffeetrinken in den Burghof Rethem ein: Ab 14 Uhr spielt das Alpe-Trio– bestehend aus Heinz Scharringhausen (Steirische Handharmonika), Sieg-fried Haut und Fritz Dammann (beide Akkordeon) – bekannte Volkslieder undvolkstümliche Musik. Anfangs umfasste das Repertoire des Trios 15 Stücke.Heute sind es fast 80 Lieder, mit denen die Musiker die Zuhörer erfreuen. Mit-singen ist dabei ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt ist frei. Die Landfrauenhalten ausreichend Kaffee und Kuchen bereit für die Gäste.

Frauen und Mädchenmit Asperger-SyndromWalsrode. Der Verein „einzig-artig-eigenartig“ lädt für Frei-tag, 17. Juli, ab 18 Uhr zumThemenabend „Autismus-Spektrum: Frauen und Mäd-chen mit Asperger-Syndrom“ein, der im Gebäude der Le-benshilfe in der Von-Stoltzen-berg-Straße 11 in Walsrodestattfindet. Als Referentinnenkonnte der Verein die Dipl.-So-zialpädagogin Simone Hatamiund Katharina Sixt gewinnen.Sie werden in einem etwazweistündigen Vortrag typi-sche Symptome und Auswir-kungen von Autismus-Spek-trum-Diagnosen besprechenund dabei speziell auf die Si-tuation von Mädchen undFrauen mit Asperger-Syndromeingehen. Es bittet der Vereinbis 10. Juli um Anmeldung perE-Mail an anmeldung@einzig-artig-eigen ar tig.de oder um ei-ne Nachricht auf dem Anruf-beantworter des Vereins,(03212) 1122048.

Fahrt nach FriedlandWalsrode. Viele Menschensind auf der Flucht, über 50Millionen weltweit. Auch imHeidekreis kommen einige da-von an. Und viele Menschenengagieren sich, um sie hierwillkommen zu heißen, um siekennenzulernen, um sie bei ih-rem Neustart hier zu unterstüt-zen. Damit werden die Wei-chen gestellt für eine gute In-tegration, für ein gutes undfriedliches Zusammenleben.Das Diakonische Werk Wals-rode bietet zum besseren Ver-ständnis für die Flüchtlinge ei-ne Fahrt in die Erstaufnahme-Einrichtung in Friedland an.Die Fahrt findet am Sonn-abend, 11. Juli, statt. Start istum 9 Uhr in Walsrode an derHaltestelle gegenüber demKlostersee (Parkplatz HotelHannover stadtauswärts), Zu-stiege sind möglich gegen 9:10Uhr in Hodenhagen, Bushalte-stelle Grundschule, und gegen9:25 Uhr im GewerbegebietBuchholz, Autohof Schwarm-stedt. Informationen und An-meldungen bei Diakoniepasto-rin Rosl Schäfer, Telefon(05161) 989778 und [email protected].

„Freiluftmalerei“in ArmsenArmsen. Der Heimat- und Kul-turverein Armsen bietet einenPlain-Air-Malkurs, der am Frei-tag, 10. Juli, von 10 bis 16 Uhr,am Sonnabend, 11. Juli, von 10bis 16 Uhr und am Sonntag, 12.Juli, von 10 bis 14 Uhr läuft. Indiesem Kurs „Freiluftmalerei“mit Sicht auf Verden und dieAllerniederung können dieTeilnehmer ihren Blick in Öl,Acryl oder Aquarell festhalten.Weitere Informationen undAnmeldungen bei Marela See-mann, Telefon (04238) 230.

Gottesdienstam MühlenteichDüshorn. Für den heutigenSonntag ab 10 Uhr lädt dieevangelisch-lutherische Kir-chengemeinde Du shorn-Os-tenholz zum Gottesdienst amMuhlenteich auf dem Du shor-ner Campingplatz ein. Vor deridyllischen Naturkulisse desalten Mu hlenteichs feiert dieKirchengemeinde einen Frei-luftgottesdienst, zu dem na-turlich auch Campinggäste,Ausflugler und Besucher ausanderen Gemeinden willkom-men sind. Die Predigt wirdPastor Bernd Piorunek halten.Musikalisch wird der Gottes-dienst von Studenten desGeistlichen Ru stzentrums Kre-lingen mit Cello und Keyboardbegleitet. Ein Zeltdach wirdauch im Falle schlechten Wet-ters vor Regen schu tzen. ImAnschluss an den Gottes-dienst gibt es Gegrilltes.

Plattdeutschin DorfmarkDorfmark. Der nächste platt-deutsche Stammtisch in Dorf-mark findet am Dienstag, 7.Juli, im Heimathaus statt. Be-ginn ist um 19:30 Uhr. Mit Gril-len und Singen soll der Ab-schluss des ersten Halbjahresbegangen werden. Nach einerkurzen Pause findet der platt-deutsche Stammtisch danachwieder am 1. September statt.Wer gern plattdeutsch sprichtoder es erlernen möchte, istdazu eingeladen.

Hemme-Milch lädtzu „KulinarischenGenüssen“Wedemark-Sprockhof. DerBauernhof von Jörgen Hem-mer in Sprockhof in der Wede-mark lädt vom 17. bis 19. Julizu einem Fest unter dem Na-men „Facetten-Reich“ ein. Aufdem Fest geht es ausschließ-lich um kulinarische Genüsse.Es werden 50 Aussteller ausdiesem Bereich dabei sein.Überdies ist für Kinder ein an-sprechendes Programm vor-gesehen. Am Freitag undSonnabend ist das Geländevon 11 bis 19 Uhr geöffnet, amSonntag von 10 bis 18 Uhr.Parkplätze sind ausreichendvorhanden.

Infoabende fürwerdende ElternWalsrode. Die Gynäkologie undGeburtshilfe des Heidekreis-Kli-nikums veranstaltet am Montag,6. Juli, ab 19 Uhr einen Info-abend fur werdende Eltern. Dr.Christiane Thein, Chefärztin derGynäkologie und Geburtshilfeam Krankenhaus Walsrode, undihr Team aus Ärzten, Hebam-men, Schwestern, Kinderärztenund Anästhesisten stehen furFragen rund um das ThemaSchwangerschaft, Geburt, Wo-chenbett und Stillzeit zur Ver-fu gung. Anschließend bestehtdie Möglichkeit, den Kreißsaal,die Wochenbett- und Neugebo-renenstation zu besichtigen. DieInfoabende finden im großenSaal am Schwesternwohnheimder Gesundheits- und Kranken-pflegeschule (Saarstraße 16), inWalsrode statt. Weitere Infos imSekretariat der Gynäkologie undGeburtshilfe unter Telefon(05161) 6021451.

Soltau. Beim Themen-Abend:„Vereinbarkeit und Wiederein-stieg: Die KoordinierungsstelleFrau & Wirtschaft stellt sich vor“.Am Mittwoch, 8. Juli, berichten dieLeiterinnen der Koordinierungs-stelle über ihre Arbeit, Ziele und

der ständigen Herausforderung,Familie und Beruf unter einen Hutzu bekommen. Treffen ist im Hotel-Restaurant „Zum Postillion“, Berg-straße 10, in Soltau. Anmeldungenbis zum 7. Juli per E-Mail an [email protected].

Koordinierungsstelle stellt sich vor